Kirchliche Nachrichten - ev. Kirche Roßtal
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Kirchliche Nachrichten August/September 2020 in diesem Heft: Mobile Kirche S. 3 Extra Termin S. 6 Faire Woche S. 13
Monatsspruch August Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele Psalm 139,14 Gott sieht mich liebevoll an Die Hochzeit ist für viele ein wunder- bar ist er von Gott geschaffen worden barer Höhepunkt in ihrem Leben. Die und wunderbar wird er von Gott ge- Brautleute sind besonders schön ge- führt. „Genau so, wie ich bin, bin ich kleidet. Sie freuen sich aneinander und wunderbar.“ Dieses Selbstbewusstsein an dem Wunder ihrer Liebe. Sie sagen kann jede und jeder durch das Ge- zueinander: „Ja! Du bist so wunderbar spräch mit Gott erfahren. Wunderbar: in meinen Augen, dass ich mein Leben Gott sieht mich liebevoll an, so wie mit dir verbringen möchte.“ Allerdings mich damals mein Lieblingsmensch bei ist nicht alle Tage hohe Zeit. Da können unserer Hochzeit angesehen hat. Und die Tiere, mit denen man sich betitelt, das, obwohl Gott auch meine Schwä- mit der Zeit immer größer werden. Aus chen kennt. Ich bin ein wunderbares „Mein Hase!“ wird dann schon mal „Du Original des wunderbaren Gottes, auch Esel!“ wenn ich grauer und faltiger werde. Wie gut, wenn man dann ein gesundes Das macht mich glücklich und ich Selbstbewusstsein hat und seinem könnte manchmal die ganze Welt um- Partner nicht alles auf die Goldwaage armen – so wie damals bei unserer legen muss! Doch woher bekomme ich Hochzeit. eigentlich die Gewissheit, dass ich ein wunderbarer und wertvoller Mensch Reinhard Ellsel bin? Auch dann, wenn mich Kritik und Frust in Frage stellen? Der Beter des 139. Psalms bezieht seine Gewissheit aus der Begegnung mit Gott. Wunder- Ich bin ein wunderbares Original des wunderbaren Gottes, auch wenn ich grauer und faltiger Foto: Jutta Hermann werde. Grafik: "designed by freepik" Reinhard Ellsel 2
Aktuelle Informationen Mobile Kirche statt Kärwa Zwar sind die Kirchweihen als Feste überall abgesagt, aber Gottesdienste im Freien sind überall möglich und so laden wir ein zu folgenden Gottesdiensten: Am Sonntag, 26. Juli, um 9 Uhr auf die Gemeindewiese nach Buttendorf und um 10:30 Uhr auf den Kirchenvorplatz in Großweismannsdorf. Am Sonntag, 2. August, feiern wir um 11 Uhr einen Freiluftgottesdienst in Weinzierlein. Am Sonntag, 9. August, feiern wir um 15 Uhr rund um die Kirche in Buchschwabach einen Kirchweihgottesdienst. Am Sonntag, 16. August, feiern wir um 10 Uhr einen Gottesdienst anläss- lich des Laurentiustages auf dem Marktplatz in Roßtal. Am Sonntag, dem 23. August, wird um 10 Uhr im Hof der Gastwirtschaft Witt in Raitersaich Gottesdienst gefeiert und am Sonntag, dem 6. September, findet um 10 Uhr im Hof der Familie Beck ein Freiluftgottesdienst in Weitersdorf statt. Weitere Freiluftgottesdienste feiern wir am Sonntag, 13.9., um 10 Uhr auf dem Fußballplatz in Raitersaich und am 20. September um 10 Uhr auf der Kernmühle und auch der Ernte- dankgottesdienst wird als Freiluftgottesdienst konzipiert. Muss das denn sein… lautet das Thema des Blickwinkelgottesdienstes am 2. August. Um 18 Uhr stellt Pfarrer Jörn Künne diese Frage an die Event- und Genusskultur unserer Tage. 3
Aktuelle Informationen Seniorenkreise im September Zu einem kulinarisch-fränkischen Seniorenkreis lädt die Kirchengemeinde Roßtal die Seniorinnen und Senioren auch aus Buchschwabach ein. Im Pfarr- garten wird dieser besondere Seniorenkreis am Mittwoch, dem 2. September, um 13 Uhr stattfinden. Teilknehmerinnen und Teilnehmer melden sich dafür bis 28. August wegen der Einzelheiten telefonisch bei den Seniorenkreisleite- rinnen. Roßtal: Inge Eichinger Tel.: 95 767 Buchschwabach: Else Bernhardt Tel.: 57 468 Kritische Bibelleser treffen sich am 24. August 2020 und am 21. September 2020. Neue Zeit und neuer Ort: um 18:30 Uhr im kleinen Saal des Gemeindehauses, Rathausgasse 8 Redaktionsschluss: Artikel für die Kirchlichen Nachrichten, Ausgabe Oktober 2020, bitte bis Freitag, 4. September, 13 Uhr, per E-Mail an kirchenbote@ev-kirche-rosstal.de. Texte in WORD-Format, DIN A 5, Grafiken in jpg oder gif. Andere Formate, auch PDF, werden nicht verarbeitet. 4
Aktuelle Informationen Aus dem Kirchenvorstand Die erste Präsenzsitzung seit März fand am 16. Juni im großen Gemeinde-saal statt. Nach drei Monaten endlich wieder ein kleines Stück „Normalität“. Das tat uns allen gut! Ungewöhnlich war allerdings die Sitzordnung – alle Kirchenvorste- her saßen auf Stühle, welche im ganzen Saal verteilt waren, wegen Einhaltung des Sicherheitsabstandes. In dieser Sitzung legten wir einen „Beschlussmarathon“ hin. Beschlüsse, die in den letzten drei Monaten vorläufig per Mail oder Telefon- /Videokonferenz beschlossen wurden, mussten nun in dieser Sitzung nachgeholt werden, um rechtskräftig zu sein. Leider ist Herr Eckhard Hohenberg aus dem Kirchenvorstand ausgetreten. Der Kir- chenvorstand wählte als Nachfolger Herrn Mathias Weigelt (ebenfalls aus Buchschwabach) in den stimmberechtigten Kirchenvorstand. Corona bedingt entfallen in diesem Jahr unsere Kirchweihen! An den jeweiligen Kirchweihterminen werden wir Freiluftgottesdienste in unseren Ortsteilen abhal- ten. Die nächste öffentliche Kirchenvorstandssitzung ist am 22. September 2020 um 20:00 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus. Renate Zimmermann Überweisungsträger liegen auch diesem Kirchenboten bei. Nach- dem Monatssammlungen und coronabedingte Einnahmeausfälle zu kompensieren sind, erbitten wir auf diesem Wege Spenden und Überweisungen, damit wir weiterhin eine lebendige Kirchen- gemeinde sein können. 5
Aktuelle Informationen Konfirmanden- und Präprandenstartpunkte für die Konfirmationen 2021 und 2022 finden erst im Oktober statt. Die Termine und Regeln für den Unterricht stehen zur Zeit noch nicht fest. Alle betroffenen Jugendlichen und ihre Familien werden angeschrieben und je nach Stand der Regeln zu einem entsprechenden Treffen eingeladen. Verein für Gemeindediakonie in der Pfarrei Roßtal e.V. Für alle, die ihren Haushalt verkleinern wollen bzw. ins neue Be- treute Wohnen umziehen, bieten wir einen Extra-Abgabetermin für Ihr „Graffl“ am Samstag, 15. August 2020 von 9-12 Uhr im Pfarrgarten, Schulstraße 17. Wir nehmen: Geschirr, Glas, Keramik, Nippes, Korbwaren, Spiel- zeug, technische Haushaltsgeräte. Ihre Bücher bringen Sie uns bitte getrennt vom anderen „Graffl“ in extra Kartons (Bananenkarton). Nicht angenommen werden: Möbel, Kleidung, Lampen, Taschen und EDV-Bildschirme. 6
Aktuelle Informationen Stadtradeln 2020 – Radeln in der Corona-Zeit - Radeln neu entdecken In den zurückliegenden Monaten hat sich unsere Mobilität durch die Corona- Pandemie deutlich verändert. Weniger Menschen mussten mit dem Auto zur Ar- beit fahren, viele mieden die öffentlichen Verkehrsmittel aus Angst vor zu viel Nähe. Auf den deutlich leereren Straßen war das Fahrradfahren auf einmal eine sichere und schnelle Form der Fortbewegung. Nebenbei konnte man auch etwas für seine Fitness tun und die frische Luft genießen. Der Trend der letzten Jahre konnte im wahrsten Sinne des Wortes an Fahrt gewinnen. Da passt es sehr gut, dass nun das „Stadtradeln“ im Landkreis Fürth wieder startet, um weitere Menschen zum Umsteigen zu motivieren. Die Aktion findet vom 19.07. bis 08.08.2020 statt. Das besondere am „Stadtradeln“ ist, dass man seine Kilometer für eine Gruppe sammelt. Für die Kirchengemeinde habe ich eine Gruppe angelegt (der Name ist: Ev.-Kirchengemeinde Roßtal). Melden Sie sich an! Machen Sie mit in unserer Gruppe! Unter allen Teilnehmern werden am Ende verschiedene Preise verlost. Anmeldung unter: https://www.stadtradeln.de/index.php? &&id=8143 Heike Schalldach Bauarbeiten auf dem Laurentiusfriedhof Drin liegen möchte zwar keiner, aber von außen schaut das Leichenhaus auf dem Laurentiusfriedhof wieder sehr ordentlich aus. Genau wie das Gemeindehaus in Buchschwabach oder auch der Fachwerkgiebel des ersten Pfarrhauses wurde das Leichenhaus farblich aufgefrischt und die verwitterte Farbe sowie die Holzschäden ersetzt und renoviert. 7
Veranstaltungen Seniorenkreis Einen wunderschönen lauschigen Gottesdienst im Pfarrgarten feierte der Seniorenkreis. Die folgenden Bilder geben ein paar Impressionen vom Seniorenkreis wieder. So schön kann Gottesdienst im Freien zu Coronabedingungen sein. Fotos: Klose Nach 46 Jahren fällig 1974 war es, als der Ostgiebel des ersten Pfarrhauses das letzte Mal renoviert und gestrichen wurde. Kein Wunder, dass die laufenden Maßnahmen aufwendiger und länger dauern werden. Aufnahme der Giebelschäden Fotos: Rinke 10
Für die Gemeinde Aufgepasst! Liebe Mitglieder unserer Pfarrei Roßtal! Der Förderverein der evang. Jugend hat sich schweren Herzens entschlossen das „ROSSTALER APFELFEST“ auch nach Rücksprache mit unseren Partnern, für 2020 abzusagen. Der Entschluss ist uns natürlich sehr schwer gefallen. Das Apfelfest ist für den Förderverein die größte Veranstaltung des Jahres. Deshalb fehlen uns nicht nur die wichtigen Einnahmen, die Ausgaben z. B. für die Diakonen-Stelle laufen ja weiter, sondern auch die Begegnung mit unseren Mitgliedern und Förderern. Aber auch wir tragen natürlich eine Verantwortung bei der Eindämmung bzw. beim Verhindern einer weiteren Ausbreitung der Corona-Pandemie, der wir ge- recht werden wollen. Das Apfelfest wird in normalen Zeiten von ca. 500 bis 600 Gästen aus nah und fern besucht. Das Risiko, dass sich Besucherinnen und Besucher auf dem begrenz- ten Raum im Pfarrgarten infizieren könnten, ist letztlich nicht kalkulierbar. Aber es gibt auch gute Nachrichten! Das Corona-Virus ist nicht auf Äpfeln, Konfitüren, Honig, Apfelsaft und Apfelwein übertragbar. Deshalb werden wir, hoffentlich, heuer eine gute Apfelernte haben, die wir wie jedes Jahr mit der evang. Jugend und den Konfirmandinnen und Kon- firmanden durchführen. Aber wer hat die Äpfel, die wir so dringend benötigen?? Natürlich Sie!!!! 11
Für die Gemeinde Ja genau, um Ihre Äpfel, die an Ihren Apfelbäumen wachsen, bitten wir Sie. Sie sagen uns Bescheid, ob unsere Jugendlichen den Baum (oder auch Teile davon) bei Ihnen abernten dürfen oder ob Sie uns anderweitig Äpfel zur Verfügung stellen können. Damit machen Sie dem Förderverein und der Jugend eine wertvolle Sachspende. Zu den Apfelspenden brauchen wir folgende Angaben: Spendername und Telefonnummer Also sagen Sie uns bitte Bescheid. Rufen Sie uns an: Peter Schmitt Tel: 0151 12326258 oder 57200, Sybille Mrochen Tel: 1606 Noch besser: Sie senden uns eine E-Mail an: Jugendfoerderverein@ev-kirche- rosstal.de Wie jedes Jahr freuen wir uns auch über Ihre wunderbaren Konfitüren. Sie können Sie im Pfarramt abgeben oder Sie rufen uns an. Sie wissen ja, ohne Sie und Ihre Äpfel gibt es keinen Apfelsaft. Wir stellen sicher, dass ab Oktober bei vielfältigen Gelegenheiten der neue Apfelsaft gekauft werden oder geliefert werden kann. Einzelheiten werden noch rechtzeitig bekannt geben. Schon im Voraus bedanken wir uns ganz herzlich, für Ihre Mithilfe in schwierigen Zeiten. Wir freuen uns immer auch über Spenden und neue Mitglieder. Herzlichst, der Vorstand des Jugendfördervereins. 12
Für die Gemeinde Fair statt mehr! — Die Faire Woche vom 11.—25. September 2020 Die Faire Woche beschäftigt sich in diesem Jahr mit der Frage nach dem guten Leben. Was bedeutet „ein gutes Leben“ für mich? Wie kann ich dazu beitragen, dass möglichst alle Menschen ein „gutes Leben“ haben können? Und welchen Beitrag kann der Faire Handel leisten? Mit Blick auf Ziel 12 der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) geht es dabei um Auswirkungen des eigenen Konsumverhaltens und um nachhaltige Produktions- weisen weltweit. Aus unserer Sicht bietet die Corona-Krise die Chance, einen ganz neuen Blick auf diese Fragen zu werfen. Denn wenn die Möglichkeiten, sich frei zu bewegen, Nachbar*innen, Kolleg*innen und Verwandte zu sehen und sich mit Freund*innen im Café zu treffen, plötzlich stark eingeschränkt sind, verschieben sich Prioritäten. Was gestern noch selbstverständlich war, ist heute Luxus oder vielleicht sogar unerreichbar. Vielleicht haben wir nach der Krise eine andere Sicht auf die Welt und unsere Rolle darin. Vielleicht steigt unsere Wertschätzung gegenüber Menschen, Dingen und Dienstleistungen, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass sie eben nicht selbstverständlicher Teil unseres Alltags sind. Mit der Fairen Woche haben wir die Möglichkeit, die globale Perspektive mit ein- zubringen und die Menschen in den Fokus zu rücken, die mit Kaffee, Tee und Baumwolle Dinge unseres täglichen Bedarfs herstellen. Auch sie und ihre Produkte haben mehr Wertschätzung verdient. So wollen wir in diesem Jahr zwei Schau- fenster gestalten. Im Weltladen haben Sie die Gelegenheit zu notieren: „Was bedeutet „ein gutes Leben“ für mich? Wie kann ich dazu beitragen, dass möglichst alle Menschen ein „gutes Leben“ haben können? Das Schaufenster des Marktes in der Pelzleinstraße gestalten die Schulkinder. Zum Auftakt der Fairen Woche besuchen wir in der Laurentiuskirche das Gitarren- konzert bei Kerzenschein mit Wilgard Hübschmann (siehe gesonderte Anzeige). Die Gitarristin Wilgard Hübschmann spielt am Samstag, dem 12.09.2020 um 19:30 Uhr in der stimmungsvollen St.-Laurentius-Kirche in Roßtal. 13
Für die Gemeinde Wilgard Hübschmann, lässt Werke von J. S. Bach, H. Villa-Lobos, F. Tárrega, sowie klassische Popballaden und eigene Kompositionen erklingen. Sie hat wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt aus virtuosen und beschwing- ten Stücken und gefühlvollen Melodien zum Träumen, bei denen sie die volle Bandbreite ihres beeindruckenden Könnens ausspielen kann. Karten zu € 10,-/7,- an der Abendkasse oder unter Tel. 09127-57 80 35 Ob am 20.9. und in welcher Form wieder eine Modenschau stattfinden kann, wol- len wir, die Steuerungsgruppe, erst am 20. August entscheiden. Wir werden Sie im Amtsblatt darüber informieren. Barbara Schroeder, Steuerungsgruppe Infos aus dem Weltladen Liebe Kunden/Innen Seit Juli ist die MWST-Senkung in Kraft. Das Team des Welt-Ladens hat sich Ge- danken darüber gemacht, wie wir damit umgehen sollen. Da wir besonders in die- sem Jahr unsere 2 Projekte ANAMA, in El Salvador – Hilfe für eine Tagesklinik CIRCA, in Peru – Schwerpunkt Bildung und Heime für Straßenkinder unterstützen wollen, werden wir die MWST-Senkung nicht an unsere Kunden wei- tergeben. Die daraus entstehenden Mehreinnahmen werden wir spenden. In beiden Ländern ist für diese Institutionen keine staatliche Hilfe zu erwarten. Da uns unsere Kunden/Innen aber sehr wichtig sind, werden wir jeden Monat 1 Produkt aus dem Bereich Lebensmittel und 1 Produkt aus dem Bereich Kunsthandwerk mit einem Rabatt von 3 % anbieten. Um welche Produkte es sich handelt, erfahren Sie im Laden. Vielen Dank für ihr Verständnis! Helga Nüchterlein 14
Für die Gemeinde Sing mit! Schauen Sie mal vorbei bei der St.-Laurentius-Kantorei! Wenn Sie gerne mit anderen Menschen singen und Interesse an Chorarbeit haben, kommen Sie einfach vorbei und proben mit. Ein Vorsingen ist nicht erforderlich. Man muss auch nicht Notenlesen können. Es ist immer ein Platz für neue Sängerinnen und Sänger frei (Sopran, Alt, Tenor, Bass). Für unsere großen Konzerte sind Gastsänger herzlich willkommen. Natürlich kommt in der Kantorei das Gesellschaftliche nicht zu kurz (Plausch nach der Probe, Wandertag, etc.). Wir proben immer mittwochs im Evangelischen Gemeindehaus in der Zeit von 19:30 bis 21:00 Uhr. Wenn Sie weitere Fragen haben wenden Sie sich an Elisabeth Höfler, Telefon 09127 52 11 oder per E-Mail an jutta.hermann@elkb.de. Grüße aus Siha Lieber Pastor Künne, vielen Dank für die Pfingstgrüße und Informationen über die COVID-19-Situation in Ihrem Bereich. Wir danken Gott, dass wir trotz der COVID-19-Situation eine sehr gute Pfingstzeit hatten. Wir feierten sie nicht wie üblich wegen Einschränkungen aufgrund von COVID-19. Die Situation hier in Siha ist nicht schlecht, wir haben keine COVID-19-Fälle mehr, auch wenn der Tod nicht mehr gemeldet wurde. Die High Schools und Colleges sind jetzt geöffnet. Wir erwarten, dass die Junior Schools auch geöffnet werden. Vielen Dank auch für die Unterstützung unseres Gesundheitszentrums, das Gebäu- de ist im Gange und es wird weitergeführt. Letzte Woche wurden das Wassersystem und die elektrische Installation des Wassersystems Installation installiert. Grüße an alle da drüben, möge Gott dich segnen. Fadhili 15
Für die Gemeinde Alle Länder der Erde, singt zur Ehre des Herrn! Musik ist ein Weg, der auf vielfältige Weise Menschen in ihrem Innersten berührt. Chorsingen fördert das Wohlbefinden, belegen verschiedenen Untersuchungen. Eine schwedische Studie an der Universität Göteborg zeigt, dass sich beim Chor- singen der Herzschlag der Sänger angleicht. Weil sich beim tiefen Einatmen der Herzschlag leicht beschleunigt und beim Ausatmen etwas verlangsamt, schwankt auch der Herzrhythmus der Sänger im Gleichtakt. Vor genau 23 Jahren fragte ein Buchschwabacher, ob wir für unser erstes „Kultur unter´m Kirchendach-Konzert" in unserer schönen Maria-Magdalena-Kirche einen kleinen Chor gründen könnten. Dieses Konzert fand damals zugunsten der Kirchendachrenovierung unserer Buchschwabacher Kirche statt. Bald schon gab es eine kleine Gruppe von ca. 6 Personen, die sich begeistert für dieses Konzert vorbereitete. Nicht nur gesanglich sondern auch instrumental be- geisterten die Musiker. Nach kurzer Zeit entschieden wir, sie „Windlichter" zu nen- nen. In diesem Rahmen fand dann unser erster Chorauftritt am 18.10.1997 statt. Nach und nach wurden wir neben den Gottesdiensten auch immer wieder für Taufen, Hochzeiten und Konzerte angefragt. Sogar in Baden- Württemberg durften wir musikalisch bei einer Evangelisation mit- wirken. Der Chor erweiterte sich die Jahre hindurch. So sind wir momentan ca. 18 Perso- nen. Das Alter ist sehr gemischt. Unser „Küken" ist 23 Jahre, unser Ältester bereits im Ruhestand. 16
Für die Gemeinde Es macht uns sehr viel Spaß gemeinsam zu singen und zu musizieren. Natürlich kommt auch die Fröhlichkeit und Geselligkeit nicht zu kurz. Unser Repertoire reicht von Gospel über geistliche deutsche, englische, afrikani- sche und lateinamerikanische Lieder bis hin zu Pop z. B. Mamma Mia oder Sister Act. Ab und zu gibt es auch reine Instrumentalstücke mit Cjemben und Percussion. Unser Motto die Jahre hindurch: Alle Länder der Erde, singt zur Ehre des Herrn! Singt für den Herrn und preist seinen Namen. Psalm 96, 1 und 2. Helmut Meyer und Werner Albert beim Proben 17
Verein für Gemeindediakonie in der Pfarrei Roßtal e.V. Verein für Gemeindediakonie in der Pfarrei Roßtal e.V. Mitgliederversammlung Die Mitglieder des Vereins für Gemeindediakonie werden hiermit zur jährlichen Hauptversammlung am Mittwoch, 14. Oktober 2020, um 18:00 Uhr im Evang. Gemeindehaus, Roßtal, Rathausgasse 8 herzlich eingeladen. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: Der Ergotherapeut Klaus Haberecker stellt sich vor und be- richtet von seiner Arbeit in unseren Kindertagesstätten. Bericht der Schriftführerin Bericht des Vorstandes Bericht der Kassenprüfer Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2019 Beschlussfassung über den Haushalt 2020 Beschlussfassung über Mitgliedsbeiträge Neuwahlen Wünsche und Anträge Anträge an die Mitgliederversammlung müssen mindestens 8 Tage vor- her schriftlich beim Vorstand eingereicht werden. 18
Aus der Diakonie Spielerisch, kreativ, mahnend Tagesstätten-Alltag in der „neuen Normalität“ Sie fallen direkt ins Auge, wenn man die Tagesstätte im Haus der Diakonie in der Königswarterstraße betritt. Direkt neben der Eingangstür zieren 15 bunte Selbstporträts die Wand der Einrichtung, die psy- chisch kranken Menschen aus Fürth Halt und Struktur für ihren Alltag sowie viel- fältige Beschäftigungsangebote bietet. So individuell die einzelnen Bilder sind, haben sie doch eines gemeinsam: den Mund-Nasen-Schutz. Dieser erinnert an die vielzitierte „neue Normalität“. Denn die Selbstporträts sind eine spielerisch-mahnende Auseinandersetzung damit, dass auch in der Tagesstät- te coronabedingt alles anders ist. Die Anzahl der Gäste ist begrenzt. Sie können nur noch im Zwei-Schicht-System am Tagesstätten-Alltag teilhaben. Das gemein- same Mittagessen an einem Tisch ist perdu. Die zahlreichen kreativen Angebote, wie Gesellschaftsspiele, Singen oder Ausflüge, können aufgrund der geltenden Abstandsregeln nur eingeschränkt stattfinden. Dennoch macht Sigrid Maier, Leiterin der Tagesstätte, zusammen mit ihrem Team das Beste aus der herausfordernden Situation. Unter anderem mit Aktionen wie den gemalten Selbstporträts. „Menschen, die psychisch bereits belastet sind, leiden umso mehr unter den Folgen von Corona. Denn die Umstände der Pandemie kön- nen seelische Erkrankungen noch weiter verschlechtern“, so die Diplom- Sozialpädagogin. „Wir wollen ihnen mit unserer Kompetenz und Erfahrung den- noch einen möglichst sicheren Rahmen bieten und sie bei der Umsetzung ihrer persönlichen Ziele unterstützen.“ Michael Kniess Info zur Tagesstätte für psychische kranke Menschen unter www.diakonie-fuerth.de. So individuell die einzelnen Bilder sind, haben sie doch eines gemeinsam: den Mund-Nasen- Schutz. Die 15 bunten Selbstporträts sind eine spielerisch-mahnende Auseinandersetzung damit, dass auch in der Tagesstätte coronabe- dingt alles anders ist. Foto: Diakonie Fürth 19
Aus der Jugendarbeit Neues aus der Schulkindbetreuung in der Kita „Holzwurm“ Seit dem 1. Juli 2020 kommen wieder „alle“ Hortkinder in die Schulkind- betreuung. Es ist schön sie wieder lachen, spielen und diskutieren zu sehen und zu hören. Hier kommen ihre Aussagen über die Corona-Zeit: „Ich vermisse meine Spielkameraden“ „Weniger Hausaufgaben hatten wir auf“ „Mehr Zeit am Computer“ „Leider KEIN Fußball!“ „Ich muss hier keinen Abstand halten“ „Leider hatten wir keine Turnhalle“ „Mundschutz beim Einkaufen gefällt mir nicht“ „Zuhause war es langweilig“ „Zum Freund draußen mussten wir Abstand halten“ „Wir konnten nirgends hinfahren“ „Die Schwimmbäder waren geschlossen“ „In der Kita wieder spielen mit anderen Kindern ist toll!“ Nun wünsche ich noch allen Schulkindern ein gutes Schuljahresende, Erholung in den großen Ferien und freue mich, Euch und die neuen Hortkinder im nächsten Schuljahr wiederzusehen. Eure Gabriela Smuda 20
Gottesdienste im August St.-Laurentius-Kirche Roßtal Sonntag 2.8. 09:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne 18:00 Uhr Blickwinkelgottesdienst Pfarrer Künne Sonntag 16.8. 10:00 Uhr Freiluftgottesdienst am Pfarrer Künne Marktplatz Sonntag 23.8. 09:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne Sonntag 30.8. 09:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker Maria-Magdalena-Kirche, Buchschwabach Sonntag 9.8. 9:00 Uhr Festgottesdienst zur Team 11:00 Uhr Konfirmation 15:00 Uhr Kirchweihgottesdienst Pfarrer Künne rund um die Kirche Raitersaich Sonntag 23.8. 10:00 Uhr Freiluftgottesdienst Diakonin Popp Hof der Gastwirtschaft Witt St.-Jakobus-Kirche, Buttendorf Sonntag 30.8. 10:30 Uhr Freiluftgottesdienst Diakonin Popp Weinzierlein Sonntag 2.8. 11:00 Uhr Freiluftgottesdienst Künne Kollekten: 2.8. Verein zur Förderung des Gottesdienst im Altenheim: christlich-jüdischen Gesprächs jeden Dienstag um 16:00 Uhr 9.8. Kirche Buchschwabach 16.8. Kirche Roßtal Gottesdienst im Betreuten Wohnen 23.8. eigene Gemeinde Donnerstag, am 13. August um 15:15 Uhr 30.8. Asyl- und Flüchtlingsarbeit 21
Gottesdienst im September St.-Laurentius-Kirche Roßtal Sonntag 6.9. 09:00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Huber 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Huber 18:00 Uhr Blickwinkelgottesdienst Pfarrer Rucker Sonntag 13.9. 09:00 Uhr Gottesdienst Diakonin Popp 10:00 Uhr Gottesdienst Diakonin Popp Sonntag 20.9. 09:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker 10:00 Uhr Freiluftgottesdienst in Martin Horneber der Kernmühle Sonntag 27.9. 09:00 Uhr Festgottesdienst zur Team 11:00 Uhr Konfirmation Raitersaich Sonntag 13.9. 10:00 Uhr Freiluftgottesdienst Diakon Schneider in Raitersaich, Fußball- wiese St.-Aegidius-Kirche, Weitersdorf Sonntag 6.9. 10:00 Uhr Freiluftgottesdienst im Pfarrer Rucker Hof der Fam. Beck Gottesdienst im Altenheim: jeden Dienstag um 16:00 Gottesdienst im Betreuten Wohnen Donnerstag, 10. September um 15:15 Uhr Kollekten: 6.9. Kirche Weitersdorf 13.9. Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD 20.9. Männerarbeit 27.9. Jugendarbeit Roßtal 22
Veranstaltungskalender Aufgemerkt! Sonntag 19.7. Stadtradeln Aktion bis 8.8.2020 Sonntag 2.8. 18:00 Uhr Blickwinkelgottesdienst St.-Laurentius-Kirche Samstag 15.8. 9:00 Uhr Grafflannahme im Pfarrgarten Montag 24.8. 18:30 Uhr Kritische Bibelleser Evang. Gemeindehaus Roßtal Mittwoch 2.9. 14:00 Uhr Seniorenkreis Roßtal und Buchschwabach Pfarrgarten Schulstraße 17 Freitag 11.9. 18:00 Uhr Projektstart Gospelchor Evang. Gemeindehaus Roßtal Samstag 12.9. 19:30 Uhr Gitarrenkonzert mit Wilgard Hübschmann St.-Laurentius-Kirche Montag 21.9. 18:30 Uhr Gesprächstreff Kritische Bibelleser Evang. Gemeindehaus Roßtal Dienstag 22.9. 20:00 Uhr Kirchenvorstandssitzung Evang. Gemeindehaus Roßtal Impressum Herausgeber: Herstellung: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal Irmgard Schläger Evang.–Luth. Kirchengemeinde Buchschw. Drucker: Schulstraße 17, 90574 Roßtal Dekanatsdruckerei – NovaDruck Nürnberg Redaktion: Andernacher Straße 20, 90411 Nürnberg Pfr. Jörn Künne (verantw.) Schulstraße 17, 90574 Roßtal Telefon: 09127 57416 E-Mail: kirchenbote@ev-kirche-rosstal.de 23
Wir sind für Sie da Landeskirchliche Gemeinschaft, Brückenweg 4, Roßtal Veranstaltungen im August und September 2020 Aufgrund der aktuellen Lage in Deutschland ist unser Programm in der Gemeinde noch sehr eingeschränkt. Dieses wird aufgrund der Lockerungen immer wieder aktualisiert. Die neuesten Updates und welche Veranstaltungen stattfinden, können jederzeit über unsere Homepage www.lkg-rosstal.de abgerufen werden. Im Juli haben wir nun mit den ersten Präsenzgottesdiensten gestartet. Allerdings ist aufgrund der Auflagen (Mindestabstand) der Besuch eines Gottes- dienstes nur mit Anmeldung möglich. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über unse- re Gemeindehomepage. Dieser Gottesdienst wir parallel auf dem YouTube-Kanal gestreamt. Ab 9:55 Uhr kann jeweils darauf Zugriff genommen werden. Was bleibt: Telefonandachten zum Anhören und Mitbeten: Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag: 09127/902677 Prediger: Matthias Ziegler, ℡ 9181 Kontakt: E-Mail: kontakt@lkg-rosstal.de Weitere Informationen unter: www.lkg-rosstal.de www.ec-rosstal.de 24
Aus der Jugendarbeit „Auf dem Weg zum Glücklich sein..." Sie ist 18 Jahre alt und seit ihrer Konfirmation als Ehrenamtliche in der EJ engagiert. Außerdem kandidierte sie für die Freien Wähler für den Marktgemeinderat. Nach ihrem Abitur zog es Fabienne Lang nach Costa Rica, wo sie sich einem Freiwilligenprojekt anschloss. Die Corona- Pandemie setzte dieser Reise jedoch aber ein jähes Ende. Zwei Monate nach ihrer Rückkehr in die Heimat haben wir Fabienne gefragt: Wie ist dein aktuelles Lebensgefühl? Mein aktuelles Lebensgefühl? Das ist von all den keine leichte Frage, die man mal eben negativen so beantworten kann, die einfache Nachrichten berieseln zu lassen. Das schnelle Antwort, die die meisten Men- geht solange, bis die auffordernde Fra- schen wählen würden, um Fragen zu ge von Netflix aufploppt: ,,Nächste vermeiden: ,,Mir geht’s gut/ Passt“ will Folge...“ und man dem Entfliehen und ich heute mal umgehen. Aber wo ich der Belustigung nicht widerstehen anfangen soll ist auch nicht easy zu kann. entscheiden. Wenn ich das so lese denke ich mir Ich muss sagen, gerade geht es mir um selber, genau so sieht faulenzen aus einiges besser als vor 2 Monaten. Müss- und zwar den ganzen Tag lang. Aber te ich mein Lebensgefühl von März bis was ist so schlimm am Nichts tun, ein- Ende April mit einem Wort beschreiben, fach mal die Seele baumeln lassen, ich denke ich würde gedämpft wählen. einfach das machen worauf man gera- Warum gedämpft? Durch die strenge de Lust hat, auch wenn man in den Ausgangsbeschränkung war mein All- Unternehmungen stark eingeschränkt tag eher von Lustlosigkeit geprägt. ist. Man hat 24 Stunden am Tag, minus Obwohl ich jetzt Zeit hatte für alle Schlaf, 16 Stunden, die man füllen möglichen Dinge, hab ich mich anfangs kann. In der Zeit von Corona fielen meist nur durch sämtliche Netflix- meist noch Verpflichtungen wie Schule Serien gesucht, hab mich dadurch ir- oder Arbeit weg, also was tun mit dem gendwie aus der Realität zurückge- Haufen an Zeit Zuhause. Wenn man so nommen. Sich in eine Welt reinverset- isoliert von der eigenen sozialen Um- zen um die aktuellen Probleme und all gebung ist, hat man viel Zeit zum die Geschehnisse um einen herum zu Nachdenken, nachdenken über sich vergessen, wenn auch nur für die Dauer selber, über das Leben und natürlich einer Folge ist eben einfacher als sich 25
Aus der Jugendarbeit über das Lebensgefühl. Was mir in die- zustehen, wenn ich mal wieder keine ser Zeit persönlich wieder sehr bewusst Lust auf nix habe. „Man lebt nur ein- geworden ist, ist die Wertschätzung für mal, warum dann nicht genauso wie die Menschen in meinem Leben, die man es will“ Warum nicht versuchen Menschen die sich um mich kümmern, das Leben so schön zu gestalten wie es die mich zum Lachen bringen, die ei- nur geht, sich mit den Leuten zu um- nem Liebe schenken. Einfach mal Dan- geben die einem gut tun. Sich Sachen ke sagen, danke dass du für mich da einfach zu trauen, Sachen an denen bist, danke dass es dich gibt. Das geht man wachsen kann und vor allem in im normalen Alltag meist unter. Zeit allen Dingen und täglichen Situationen mit der Familie verbringen, zusammen man selbst zu sein. Warum sollte man kochen, zusammen spielen… es sind sich verstellen? Man ist so wie man ist, meist die simplen Dinge, die der Seele man muss nur lernen sich selber ge- gut tun, auch wenn man manchmal nauso zu lieben. Vielleicht eine der anfangs eine ,,Null-Bock“-Einstellung größten Hürden, die wir im Leben hat. Was tut meiner Seele gut? Auch überwinden müssen, doch wenn man eine gute Frage, über die man gerade lernt sich selbst zu lieben, dann ist es Zeit hat einmal nachzudenken. Bin ich noch viel leichter ein glückliches Leben glücklich? Wenn Nein, warum nicht, zu führen. was kann ich ändern damit es besser Ich denke, diese ganze Zeit der Verän- wird? derungen und der aktuellen Umstände Um nun aber auf die eigentliche Frage hat auch etwas Gutes, man hat die zurückzukommen: Wie sieht mein ak- Möglichkeit sich aus dem geregelten tuelles Lebensgefühl aus? Auf dem Weg Alltag zurückzunehmen und selbst ein zum Glücklich sein, würde ich darauf Stück weit zu finden, wenn man es antworten. Im Weg stehen nur noch zulässt. Es kostet nun mal viel Kraft eigentlich kleine Störfaktoren... damit sich mit sich selbst und dem Leben meine ich nicht nur Corona, sondern auseinanderzusetzen, aber was man nie auch meine Lebenseinstellung, die ich vergessen darf, man ist nicht allein. versuche so positiv zu halten, wie es In diesem Sinne versucht auch das nur geht. Positive in dieser Zeit zu sehen. In dieser Zeit habe ich für mich auch das perfekte Lebensmotto gefunden, Fabienne Lang das mich jeden Tag dazu ermutigt auf- 26
Aus der Jugendarbeit Gefühle in der Corona-Krise von Ronja Kropik Ronja Kropik ist 15 Jahre alt und seit ihrer Konfirmation im vergangenen Jahr in der Evangelischen Jugend engagiert. Für das Corona-Tagebuch schildert sie ihr aktuelles Lebensgefühl: Fast jede Unterhaltung führt letztlich breiten sich in unseren Köpfen aus, vor zu einem Thema: Corona-Krise. Ich bin allem in den der Erwachsenen. mir sicher, dass dies an keinem spurlos Der Graben zwischen Arm und Reich vorübergeht. Unsere Gedanken kreisen wird wieder größer, genauso wie das um das Thema und lösen Gefühle aus, Corona-Virus insbesondere den wirt- die wir sonst in dieser Intensität nicht schaftlichen und Bildungsstatus der erlebt haben. Schwächeren trifft. Darüber habe ich mir ein paar Gedan- Zurzeit macht sich noch ein anderes ken gemacht. Gefühl in mir breit. Ich habe noch gar Wie geht es uns eigentlich? keinen richtigen Namen dafür finden Unsicherheit ist ein Gefühl, das mich in können. Vielleicht handelt es sich um den letzten Wochen sehr erfasst hat. Angst oder Nervosität. „Wie lange geht das noch?” Damit verbunden sind die Demonstra- „Kann Deutschland das stemmen?” tionen gegen Rassismus und Polizeige- fragte ich mich immer und immer wie- walt, die vielerorts stattgefunden ha- der. ben und weiterhin stattfinden. Aber da sich alle fragen wie es weiter- Diese sind natürlich gegen die Ein- geht, hält dieser Gedanke für mich schränkungen und Maßnahmen der einen kleinen Trost bereit. Wenn mich Bundesregierung. Ich finde es natürlich diese Unsicherheit nur als Einzelperson wichtig, dass das Thema weltweit ange- betreffen und rundherum das Leben sprochen und gehandelt wird, keine weitergehen würde, wäre es definitiv Frage, aber andererseits frage ich mich, schwerer zu ertragen als wenn die gan- wofür ich denn wochenlang zu Hause ze Gemeinschaft betroffen ist. geblieben bin wenn es scheinbar okay Zudem stelle ich mir die Frage, wie ist, dass sich so viele Menschen wäh- manche ihr körperliches, soziales und rend der Pandemie auf einem Haufen seelisches Wohlbefinden in Zukunft versammeln. sicherstellen können. Ich denke auch Auch wenn ich, was das Thema angeht, hierbei sind sich einige Menschen unsi- etwas ungläubig war, kam zeitgleich cher, wie sie diese Frage für sich be- ein positives Gefühl mit auf: antworten sollen. Existenzielle Sorgen 27
Aus der Jugendarbeit Hoffnung. Es wird langsam wieder ge- Solche Zeiten wie diese helfen einem lockert und geöffnet. Eine neue Nor- wieder den Blick auf das Wesentliche malität wird angekurbelt. Damit nimmt zu lenken: Auf ein freundliches, rück- die Angst vor dem Corona-Virus an sich sichtsvolles Miteinander und allgemein noch weiter ab. Neben den vielen mal einen Gang zurückzuschalten. schlechten Gefühlen, die leider immer Ideen, Kreativität und Herzenswärme noch überwiegen, schleichen sich ab sind weiterhin gefragt, auch nach Co- und zu wieder Gefühle wie Zuversicht, rona. Erleichterung, Dankbarkeit und Kampf- Letztendlich ist auch noch ein wichti- geist dazu. Auch wenn es schwer ist, ges Gefühl gefragt - Geduld. Sicher für sich selbst und andere stark zu sein, werden bald wieder (hoffentlich auf wenn unsere soziale Umgebung an längere Sicht) positive Gefühle im Le- Sicherheit verloren hat, wird es sich ben überwiegen. Und bis dahin - den sicherlich am Ende lohnen. Sommer genießen. Ferienprogramm für Jugendliche In den Sommerferien wird es ein „Ferienprogramm für Jugendliche“ geben mit mehreren Aktionen in Roßtal und dekanatsweit. Für die einzelnen Aktionen ist jeweils eine Anmeldung über die EJ Fürth erforderlich (https://ej-fuerth.de/re- sommer/. Hier die Aktionen, die mit mir in Roßtal stattfinden werden: 27.07.: Städtetrip nach Rothenburg 29.07.: Kanuausflug 31.07.: Quizabend im Pfarrgarten 03.08.: Übernachtung im Pfarrgarten 05.08.: Geocaching 27.08.: Kino in der Kirche 01.09.: Pilgern auf dem Jakobsweg (von Roßtal bis Heilsbronn) 04.-06.09.: Mitarbeiterwochenende am Brombachsee 28
Aus der Jugendarbeit Urlaub in Coronazeiten von Marie Bollmann Was ist anders, in Coronazeiten in Am letzten den Urlaub zu fahren? Tag haben Ich war vor zwei Wochen, in den wir uns Pfingstferien, für 9 Tage mit meinem einen Freund im Urlaub in Deutschland. Wir Strandtag waren für die ersten fünf Tage auf Sylt gegönnt und in den anderen vier Tagen waren und die wir in Hamburg. Am ersten Urlaubstag Sonne im haben wir das kleine Örtchen Hörnum Strandkorb angeschaut und uns ist aufgefallen, genossen. dass trotz Corona viele Touristen un- Anschließend ging unsere Reise weiter terwegs waren. Die Sicherheitsregeln nach Hamburg. Unser erster Ausflug waren ähnlich wie in Bayern: 1,5 Meter führte uns auf die Elbphilharmonie und Abstand halten, das Aufsetzen der wir genossen die phantastische Aus- Maske in geschlossenen Räumen oder sicht. Dort gab es eine kleine Ein- wenn der Abstand von 1,5 Metern an schränkung: man musste auf Grund der frischen Luft nicht eingehalten von Corona 10 Minuten warten, um werden kann. Auch in unserer Unter- auf die Toilette zu gehen. Es konnten kunft, einem Apartment Hotel, waren nur zwei Personen pro Geschlecht in viele Menschen unterwegs. Die einzige den Toilettenraum eintreten, welcher Einschränkung war, dass das Bad und eigentlich für mehr als zwei Personen der Wellness Bereich noch geschlossen gedacht war. Das war aber nicht so waren und das Restaurant verkürzte schlimm, denn im Urlaub hat man ja Öffnungszeiten hatte. Am nächsten Tag Zeit. Am Donnerstag starteten wir sind wir im Auto an den Ellenbogen mit einem Klassiker: einer Hamburger gefahren. Ein Naturschutzgebiet, wel- Hafenrundfahrt. ches man nur mit dem Auto durch eine Aufgrund von Corona durfte nur die Mautstraße besuchen kann. Dort haben Hälfte der Passagiere auf das Boot und wir den nördlichsten Punkt Deutsch- die Stühle waren so gestellt, dass der lands erreicht und sind an den Dünen Mindestabstand eingehalten werden und am Strand entlangspaziert. Am konnte. Nach der Bootsfahrt haben wir Sonntag sind wir mit dem Fahrrad von eine Stadtführung mit den gelben Re- Rantum über Keitum bis nach Wester- genschirmen durch St. Pauli gemacht land gefahren und sind auf einem bei der auch auf die Abstandsregeln Deich über eine Schafsweide geradelt. geach tet wurde. 29
Aus der Jugendarbeit Diese Führung ist echt empfehlenswert. System (Miniatur-Wunderland STvO) Am späten Abend waren wir noch im wurde auch der Mindestabstand ein- Miniatur Wunderland. Dort musste gehalten. Am letzten Tag haben wir das man im vorraus für eine bestimmte KZ Neuengamme besucht. Die einzige Uhrzeit Karten kaufen und durfte auch Einschränkung war, dass es keine Füh- erst um diese Uhrzeit ins Museum. rungen gab. Zusammenfassend war dieser Urlaub trotz der besonderen Zeit Die Masken mussten während des ge- sehr erholsam und man musste nicht samten Museumsbesuch getragen wer- immer an Corona denken. den, das hieß für uns 2,5 Stunden Mas- ke tragen. Durch ein ausgeklügeltes Sylt: 30
Aus den Kindergärten Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe Gemeinde, in diesem Kindergartenjahr gab es so einiges, das unser alltägliches Leben auf den Kopf gestellt hat. Mit der Nachricht Mitte März, dass nun plötzlich die Kita bis zum 19. April schließt, waren wir alle ziemlich geschockt. Fünf Wochen erschien uns damals eine ewig lange Zeit. Wie sollten wir und vor allem Eltern und Kinder diese Zeit über- brücken? Dass schlussendlich aus fünf Wochen nunmehr fast 15 Wochen wurden, damit hätte wohl niemand rechnen können! Dementsprechend freuen wir uns umso mehr, dass wir unseren Alltag Schritt für Schritt wieder erhalten und alle Kinder nach und nach wieder zu uns kommen durften! Der Alltag kehrt in unsere Räume zurück und das Lachen der Kinder erfüllt nun endlich wieder unser Haus. Jetzt ist es an uns, die „verlorenen“ Wochen im Kindergarten nachzuholen und vor allem für die Vorschulkinder einen schönen Abschluss zu gestalten, bevor für sie ein neuer Lebensabschnitt beginnt – die Schulzeit! So findet bei uns das begehrteste Fest unter den Kindern, die „Vorschulübernach- tung“ bei uns glücklicherweise doch noch statt. Es war anfangs ein Bangen, ob und wie wir, unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften, dieses Fest stattfin- den lassen können. Auch andere Termine, die ausfallen mussten, konnten wir in den Juli verschieben. So erwartet die Kinder noch ein tolles Theaterstück, der „Bli –Bla – Blütentanz“ in unserem Garten, dessen Kosten unser Elternbeirat übernimmt, und die Fotografen von „Fotodesign Vogel“ schießen noch ein paar schöne Abschlussfotos von den Kindergarten- und Hortkindern. Wir freuen uns, dass trotz der Corona-Situation diese Aktionen noch stattfinden können und hoffen nun das Beste, dass das kommende Kita-Jahr 2020/2021 sei- nen gewöhnlichen Gang gehen kann. Anja Wackersreuther Leiterin Kindertagesstätte Holzwurm 31
Aus den Kindergärten Wie ging es in der Sonnenblume weiter? Die neue Normalität ist Ende Mai in die Kindertagesstätte eingekehrt. Seit 25. Mai dürfen wieder unsere Vorschulkinder in ihre jeweiligen Kindergarten- gruppen und die großen Krippenkinder in die Krippe kommen. Was für die Einrichtung bedeutet, ein den Vorgaben entsprechendes Konzept für den Notbetrieb mit steigenden Kinderzahlen zu entwickeln. Hier wurde darüber nachgedacht, wie man die Hygienevorschriften und den Ab- stand zu den anderen Gruppen halten und umsetzten kann. Das Ergebnis ist, dass alle Erzieher und Kinder sich nur in ihren jeweiligen Stamm- gruppen aufhalten. Das heißt, es gibt derzeit am Morgen und am Nachmittag keine Sammelgruppe, kein gemeinsames Betreten durch den Haupteingang, keinen Morgenkreis der Kindergartenkinder, nicht im Garten zusammen spielen oder Kin- der in anderen Gruppen besuchen, keine gruppenübergreifenden Projekte und vieles mehr. Stattdessen hängen nun Schilder am Zaun des Diakoniehauses (blaues Haus) und am Eingang in der Richtersgasse, auf denen steht „Mäuse“, „Käfer und Igel“ und „Frösche“. Damit sich niemand wundert, jede Kita-Gruppe hat ihren eigenen Eingang um so wenig wie möglich Begegnungspunkte zu haben. Die Krippenkinder gehen über den Eingang des blauen Hauses, Käfer und Igel über den Haupteingang und die Frösche über den Kellereingang in die Einrichtung und werden auch hier wieder abgeholt. Sie werden von einer Erzieherin ihrer Gruppe an der Türe empfangen, Fieber ge- messen und verabschieden sich von Mama oder Papa, da diese derzeit die Kita nicht betreten dürfen. Anschließend wird sich ausgezogen und zum Händewa- schen gegangen. Seit dem 15. Juni dürfen auch die nächstjährigen Vorschulkinder wieder in die Einrichtung und ab dem 1. Juli die kleinen Kindergarten- und Krippenkinder. Somit sind alle Kinder wieder zurück in der Einrichtung. „Schön, dass ihr wieder da seid!“ Hier gilt es zu erwähnen, dass alle Kinder, ob Krippe oder Kindergarten, wirklich sehr gut in die Kindertagesstätte zurückgekehrt sind. Es gab kaum Tränen, statt- dessen hatte man den Eindruck die allermeisten waren nie weg gewesen und gin- gen wie immer an den Kita-Alltag ran. 32
Aus den Kindergärten Einige Abläufe sind doch verändert und brauchten einige Tage, bis sie eingespielt waren. Wie z. B. das häufige Händewaschen, welches ja nun nicht mehr mit „ich bin fer- tig“ abgetan wird, sondern mit zweimaligem „Happy Birthday“ singen untermalt ist oder jede Gruppe hat ihre eigenen Toiletten im Bad, auch das Autofahren und spielen im großen Flur ist für Käfer und Igel momentan nicht möglich, ebenso ist es im Garten ein bisschen anders. Bis vor Corona konnte man fast überall spielen, aber im Moment ist unser Garten mit Flatterband abgeteilt. Hier muss man eindeutig feststellen und betonen, „Gott sei Dank“ haben wir einen großen Garten! Alle fünf Gruppen können ihn gleichzeitig nutzen, es erfordert nur eine Abspra- che, wer wo spielen möchte - ob am Baumhaus, im Sandkasten, Rutsche und Schaukel, im Hof Fahrzeuge fahren oder vor dem blauen Haus. Es ist wieder ein großes Stück Normalität in der Sonnenblume eingekehrt, alle sind wieder da. Wir hoffen, dass es so bleibt und nicht wieder anders kommt! Ihr/Euer Team aus der Sonnenblume Zum Glück ist der Garten groß genug 33
Aus den Kindergärten „Seid in herzlicher Liebe miteinander verbunden, gegenseitige Achtung soll euer Zusammenleben bestimmen.“ Röm. 12,10 Diesen Vers durften wir in der Kita Regenbogenland erleben, als uns der Elternbei- rat in mühevoller Arbeit ein Dankesvideo zusammengeschnitten und ein Herzmo- bile gebastelt hat. Während der „Coronazeit“, als weniger Kinder in der Einrichtung betreut werden durften, versuchten wir als Team unser Bestmöglichstes, um den Eltern Anregun- gen für ihre Kinder zuhause zu geben. Wir wollten „unseren Kindern“ zeigen, dass wir an sie denken und für sie da sind, auch wenn wir uns nicht sehen konnten. Als Dank kam ein wundervolles Video zurück, in dem jedes Kind ein selbstgemaltes „DANKE“ in die Kamera hielt. Untermalt wurde das Ganze mit tollen selbst gedich- teten Liedern. Ein Herz aus lauter Fotos der Kinder, die ihr „DANKE“ präsentieren ziert seitdem den Eingangsbereich unserer Kita. Wir können an dieser Stelle allen Eltern nur noch einmal „Sehr, sehr gern geschehen“ sagen und fühlen uns geehrt, dass wir so tolle Familien in unserer Einrichtung haben. Diese gegenseitige Achtung und Wertschätzung sind es, die unser Zusammenleben und -arbeiten mit den Kindern und Familien so einzigartig machen. Jenny Rühl Unser „Danke“-Geschenk von all unseren Eltern für den Einsatz in der „Corona- Zeit“ Foto: Elzemann 34
Aus den Kindergärten Qualität - in allem was wir tun! Mit einem feierlichen Empfang wurden in der Turnhalle des Kindergartens Son- nenblume am 29. Juni die Ergebnisse der zweijährigen Projektarbeit der Qualitäts- beauftragten der evangelischen Kindertagesstätten in Roßtal, Buchschwabach und Großweismannsdorf gefeiert. Daniela Haas, die selbst viele Jahre als Leitung die Kindergartenpraxis von Grund auf kennt, hat im Auftrag der Kindertagesstätten ein umfassendes Qualitäts- Management-Konzept, das vom evangelischen Kindertagesstättenverband entwi- ckelt und begleitet wurde, in allen fünf Einrichtungen der evangelischen Kinderta- gesstätten eingeführt. Der Geschäftsführer Herbert Bühling: „was hier in dieser Zeit relativ kurzen Zeit geleistet wurde, ist wirklich eine hervorragende Leistung von allen! Damit haben wir die Grundlagen für einheitliche Abläufe geschaffen, die unseren hohen Ansprüchen gerecht werden und die vor allem unter der Mitwirkung ganz vieler Erzieherinnen formuliert und etabliert wurden. Frau Fromme vom Verband evangelischen Kindertagesstätten, die den Prozess begleite, drückte ebenso ihren Respekt aus: „Roßtal hat diesen Prozess wirklich sehr konsequent, engagiert und gründlich ge- macht. Da sind Sie alle zu Recht sehr stolz drauf!" Dankbar und ebenso stolz ist auch der Träger der Kindertagesstätten, die evangeli- sche Kirche, vertreten durch Pfarrer Jörn Künne und die ehrenamtlichen Mitglie- der des Kindertagesstättenausschusses des Kirchenvorstandes. Martin Horneber: „Wir haben in den letzten Jahren auch schwierige Zeiten durch- gemacht, wo es nicht immer leicht war und wir mussten auch ein paar Krisen überstehen. Umso schöner ist es, so einen Tag wie heute zu begehen, wo wir die Früchte mühsamer Arbeit, konzentrierten Nachdenkens und Detailarbeit im KiTa- Alltag ernten.“ Frau Daniela Haas verabschiedet sich zum 6. Juli in eine Kinderpause. Wir bedanken uns ganz herzlich für ihr Engagement und für die Grundlagen, die sie hier mit dem Team gelegt hat. Wir hoffen, sie bald wieder zu sehen und diese so erfolgreiche Arbeiten weiterführen zu können. Daniela Haas und Herbert Bühling 35
Aus den Kindergärten Qualität - in allem was wir tun! – so lautet das Motto der Arbeit der evangelischen Kindertagesstätten in Roßtal, Buchschwabach und Großweismannsdorf. Das ist unser Anspruch, damit unsere Kinder immer in guten Händen sind! (Näheres zum QM finden Sie auf den Internetseiten der Einrichtungen.) Martin Horneber Vertreter des Kirchenvorstandes Roßtal 36
Freud und Leid in der Gemeinde Freud und Leid in der Gemeinde Wir gedenken Sabine Stadlbauer, geb. Wagner, 61, Roßtal der Gerhard Zeitinger, 68, Roßtal Verstorbenen Alfred Roth, 78, Großweismannsdorf Hans Ziegler, 73, Weinzierlein Karl Sturm, 80, Roßtal Wolfgang Dittmer, 84, Buchschwabach Erholsame Sommertage wünschen wir unseren Leserinnen und Lesern! Veröffentlichungen sind in Roßtal ab dem 70. Geburtstag üblich. Wenn Ihr Geburtstag nicht in den Kirchlichen Nachrichten veröffentlicht werden soll, dann bitten wir um eine recht- zeitige Mitteilung (6 Wochen vorher). Anders bei Ihrem Ehejubiläum. Wenn Sie Ihre diamantene, goldene oder silberne Hochzeit in den Kirchlichen Nachrichten veröffentlichen möchten, bitten wir Sie um Ihren Hinweis. Bitte rufen Sie oder ein Familienmitglied spätestens 6 Wochen vor dem Ereignis im Kirchenbüro an (℡ 57416) und melden uns Ihren Wunsch. Die Veröffentlichung persönlicher Daten mit vollständiger Anschrift ist daten- schutzrechtlich nicht zulässig. Deshalb werden wir die Geburtstage in Zukunft in dieser eingeschränkten Form veröffentlichen. 37
Unsere Kindertagesstätten Haus für Kinder ÂSonnenblume’ Roßtal, Richtersgasse 35 Krippe - Kindergarten - Krippe im Diakoniehaus Leitung: Birgit Rauh Richtersgasse 33 Telefon: 09127 594224 Krippe/Kindergarten Telefon: 09127 953302 E-Mail: kita.sonnenblume-rosstal@elkb.de Öffnungszeiten: Mo–Fr 6:45 bis 16:45 Uhr Kindertagesstätte ÂRegenbogenland’ Roßtal, Martin-Luther-Str. 19 Leitung: Jenny Rühl, Erzieherin, Natur-, Sport- und Erlebnispädagogin Telefon: 09127 95603 E-Mail: kita.regenbogen-rosstal@elkb.de Öffnungszeiten: Mo–Do 7:00 bis 16:15 Uhr Fr 7:00 bis 15:00 Uhr Kindertagesstätte ÂZwergenburg’ Roßtal-Großweismannsdorf, Schulweg 1 Leitung: Melissa Schleith, Erzieherin Telefon: 09127 6753 E-Mail: kita.zwergenburg-rosstal@elkb.de Öffnungszeiten: Mo–Do 7:00 bis 15:00 Uhr Fr 7:00 bis 14:00 Uhr Kindertagesstätte ÂHolzwurm’ Roßtal-Buchschwabach, Heiligenholz 1 Kindergarten - Schulkindbetreuung Leitung: Anja Wackersreuther, Erzieherin Telefon: 09127 903847 E-Mail: kita.holzwurm-rosstal@elkb.de Öffnungszeiten: Mo–Do 6:45 bis 16:30 Uhr Fr 6:45 bis 16:00 Uhr Offene Ganztagsschule an der Mittelschule Roßtal Roßtal, Wilhelm-Löhe-Straße 17 Leitung: Benjamin Sheppard Telefon: 09127 952844, E-Mail: kita.ganztags-rosstal@elkb.de Öffnungszeiten: Mo–Fr 11:30 bis 17:00 Uhr Konto der Geschäftsführung Evang. Kirchengemeinde Roßtal – Kita Geschäftsstelle Konto: DE47 7625 0000 0000 3634 32 Sparkasse Fürth 38
Kirchliches Leben im Evangelischen Gemeindehaus in Roßtal, Rathausgasse 8 Seniorenkreis Roßtal: Ansprechpartner: Inge Eichinger, ℡ 95767 St.-Laurentius-Kantorei: Leitung: Michael Bauer, ℡ 9977 Ansprechpartner: Elisabeth Höfler, ℡ 5211 Übungsstunden: mittwochs, 19:30–21:00 Uhr Posaunenchor Roßtal: Stephen Jenkins Obmann: Hans Hofer, ℡ 954944 Übungsstunden: montags, 20:00–21:30 Uhr Ökumenischer Leitung: Martina Schlautmann ℡ 954120 Gospelchor Übungsstunden: freitags, 18—19:30 Uhr Frauen-Treff: Kontakt: Judith Popp, ℡ 904219 Missionskreis: Hanne Ulscht, ℡ 9739 Handarbeiten: Hanne Ulscht, ℡ 9739 Familien-Frühstück: Treffen: montags, 9:30–11:30 Uhr (außer feiertags) Buffet: 3 € pro Person, Kinder kostenfrei im Gemeindehaus in Buchschwabach, Magdalenenweg 4 Seniorenkreis Ansprechpartner: Else Bernhardt ℡ 57468 Posaunenchor bis auf Weiteres keine Chorarbeit Buchschwabach Young Brass Übungsstunden: nach Absprache Bibeltreff Ansprechpartner: Walter Schlötterer, ℡ 6393 und Buchschwabach Monika Barthel, ℡ 09871 656993 Treffen: montags, 19:45–21:30 Uhr, Gemeindehaus im Welt-Laden in Roßtal, Schulstraße 1 Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag: 14:00–18:00 Uhr Mittwoch: 9:00–12:00 Uhr Freitag: 9:00–12:00 Uhr und 14:00–18:00 Uhr Samstag: 9:00–12:00 Uhr Telefon: 0160 91 08 69 72 (während der Öffnungszeiten) Ladentreffen: Hauskreise in Roßtal Dietmar Kühne Forststraße 13, Roßtal, ℡ 9720 Markus Neugebauer Lindenstraße 23, Roßtal, ℡ 9489 39
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