Fachseminare Betriebliches Gesundheits-management 2018

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Fachseminare
Betriebliches Gesundheits-
management 2018

Die Fachseminare werden von der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
im Auftrag von und in Zusammenarbeit mit der PKRück durchgeführt.

Die Fachseminare sind für Präventions-Kunden der PKRück kostenlos.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter
www.hslu.ch/s170.
Bitte lesen Sie die Detailausschreibungen     Toolbox KMU – Sinnvolles Absenzenma­
der Fachseminare. Sie finden diese zusam­     nagement und praktische Werkzeuge zum
men mit den Anmeldeformularen unter           Umgang mit Unfall und Krankheit
www.hslu.ch/s170.                                Wie gehe ich vor, wenn eine Mitarbeiterin
                                              oder ein Mitarbeiter verunfallt? An wen kann
Kontakt                                       und muss ich mich wenden? Wen muss ich
Administration & Organisation                 informieren? Die Teilnehmenden erhalten
Natascha Amrein                               einen Einblick hinter die Kulissen von erkrank-
T +41 41 367 48 10                            ten oder verunfallten Personen, Abläufen bei
natascha.amrein@hslu.ch                       der IV und Versicherungen sowie eines Case
                                              Managers. Sie können am Ende des Tages
Unterrichtszeiten                             einfache Checklisten anwenden und ihren Mit-
09:15 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:30 Uhr   arbeitenden Unterstützung bieten. Die Teil-
                                              nehmenden lernen die Methode der kollegia-
                                              len Beratung kennen und wissen, wohin sie
                                              sich bei Fragen wenden können – ein Work-
                                              shop aus der Praxis für die Praxis.
                                              	Leitung: Sandro Marco Pisaneschi, Inhaber von
                                                Beratungsbuffet.ch
                                                Datum: Dienstag, 27. März 2018
                                                Ort: Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
                                                Max. Anzahl Teilnehmer/innen: 25

                                              Gesundheitsförderliches Selbstmanage­
                                              ment – Den täglichen Druck besser meistern
                                                 Gesundheitsförderliches Selbstmanage-
                                              ment ist eine der wesentlichen Kernkompe-
                                              tenzen unserer Zeit, um unter herausfordern-
                                              den Arbeitsbedingungen und stetig wachsen-
                                              den Anforderungen an die Leistung gesund zu
                                              bleiben. In diesem Fachseminar werden auf
                                              Basis des Resilienz-Konzepts praxisnah Strate-
                                              gien vermittelt, die helfen, auf Anforderungen
                                              wechselnder Situationen flexibel zu reagie-
                                              ren – vor allem, wenn der äussere und innere
                                              Belastungsdruck steigen. Mitarbeitende ler-
                                              nen, in anspruchsvollen Zeiten den täglichen
                                              Belastungen dauerhaft Stand zu halten und
                                              die psychische Gesundheit und Lebenszufrie-
                                              denheit zu erhalten.
                                              	Leitung: Dr. Petra Maria Schwarz, Personal- und
                                                Organisationsberaterin
                                                Daten: Montag, 23. April 2018
                                                Ort: Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
                                                Max. Anzahl Teilnehmer/innen: 20
Resilienz für Führungskräfte                            Apps, Web, Datenanalysen – Digitalisierung
   Führungspersonen sehen sich in der heutigen          des betrieblichen Gesundheitsmanage­
Arbeitswelt mit vielfältigen Anforderungen kon-         ments?
frontiert. Das Resilienz-Konzept bietet in diesem          Immer mehr digitale Instrumente der Prä-
Zusammenhang einen wichtigen Orientierungs-             vention halten Einzug in der Arbeitswelt;
rahmen für eine konstruktive und produktive             Schrittzähler, Reminder-SMS, Webseiten zur
Unternehmenskultur. Diese unterstützt Füh-              Informationsvermittlung oder Apps für das
rungspersonen und Mitarbeitende gleichsam               Selbstmanagement sind nur einige Beispiele
darin, mehr Sicherheit, Flexibilität und inneres        dafür. Die sachgerechte Integration von digi-
Gleichgewicht in den von komplexen Herausfor-           talen Instrumenten und der korrekte Umgang
derungen geprägten Arbeitsalltag zu integrie-           mit Daten sind grosse Herausforderungen für
ren. Das Fachseminar ermöglicht Führungsper-            das betriebliche Gesundheitsmanagement.
sonen ein erweitertes Verständnis von Führung           In diesem Fachseminar erhalten die Teilneh-
im Sinne des Resilienz-Ansatzes und zeigt auf,          mende einen praxisnahen Einblick in aktuelle
wie resilienzförderndes Handeln in der Füh-             Entwicklungen und lernen, digitale Mittel ein-
rung konkret und praxisnah umgesetzt wird.              zuschätzen und zu bewerten. Darüber hinaus
	Leitung: Patricia von Moos, lic.phil I, Sozial- und   lernen sie Aspekte des Datenschutzes und der
  Präventivmedizinerin                                  Datennutzung in diesem Zusammenhang
  Datum: Dienstag, 15. Mai 2018
  Ort: Hochschule Luzern – Soziale Arbeit               kennen.
  Max. Anzahl Teilnehmer/innen: 20                      	Leitung: Mathis Brauchbar, Kommunikations­
                                                          berater, advocacy AG
                                                          Datum: Mittwoch, 29. August 2018
Die konstruktive Regulation von belasten­                 Ort: Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
den Emotionen                                             Max. Anzahl Teilnehmer/innen: 25
   Emotionen prägen unser seelisches Erleben
und sind bedeutsame Wegweiser, die uns im Be-           Ü49 – Fakten und Potenziale
rufs- und Privatleben eine verlässliche Orientie-          Welches Bild habe ich von älteren Arbeit-
rung geben. Die fehlende Kompetenz, Emotio-             nehmenden? Weiss ich über die demografi-
nen selbstbestimmt zu regulieren birgt ein hohes        sche Entwicklung Bescheid? Welche Vorteile,
Konfliktrisiko. Im beruflichen Kontext können           Nachteile und Potenziale bringen Mitarbei-
davon einzelne Mitarbeitende oder ganze Teams           tende über 49 Jahre in die Berufswelt? Gibt
betroffen sein. Das Fachseminar bietet ein fun-         es gezielte Personalentwicklungsmassnah-
diertes Grundlagenwissen zum Thema Emotio-              men für ältere Mitarbeitende? Die Teilneh-
nen und Emotionsregulation. Praxisnahe Übun-            menden erhalten einen Einblick in diese The-
gen unterstützen die Teilnehmenden dabei,               matik und viele Inputs, mit denen Vorurteile,
neue Wege der Emotionsregulation kennen zu              Ängste und Hindernisse abgebaut werden
lernen und einzuüben. Dazu lernen sie, wie sie in       können.
im beruflichen Kontext andere Menschen bei              	Leitung: Sandro Marco Pisaneschi, Inhaber von
der konstruktiven Regulation von Emotionen                Beratungsbuffet.ch
                                                          Datum: Donnerstag, 20. September 2018
­begleiten und unterstützen können.                       Ort: Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
	Leitung: Patricia von Moos, lic.phil I, Sozial- und     Max. Anzahl Teilnehmer/innen: 25
  Präventivmedizinerin
  Datum: Donnerstag, 21. Juni 2018
  Ort: Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
  Max. Anzahl Teilnehmer/innen: 20
Arbeitserhalt und Arbeitsintegration von             Irre verständlich – Basiswissen für Füh­
Mitarbeitenden mit psychischen Auffällig­            rungspersonen über die Logik psychischer
keiten                                               Erkrankungen
   Psychisch bedingte Ausfälle kosten die               Jede Führungsperson sieht sich im Laufe
Schweizer Wirtschaft durch Produktivitäts-           ihres Berufslebens unvermeidlich mit psychi-
verluste, Gesundheitskosten und soziale              schen Erkrankungen von Mitarbeitenden kon-
Ausgaben jährlich schätzungsweise 19 Mil­            frontiert. Ob Sucht/Abhängigkeitserkrankung,
liarden Franken. Die Kosten für einzelne             Erschöpfung/Burn-out, Depression, Angst-
Betriebe können entsprechend hoch ausfal-            oder Zwangsstörung – die Unsicherheit im
len. Vor diesem Hintegrund muss es das Ziel          Umgang mit den verschiedenen Störungsbil-
sein, Menschen mit psychischen Auffälligkei-         dern im betrieblichen Alltag ist gross. Dieses
ten oder mit psychisch bedingten Ausfällen           Seminar vermittelt Führungspersonen einen
nach Möglichkeit im Arbeitsmarkt zu                  praxisrelevanten Einblick in die für betriebli-
behalten bzw. mit geeigneten Massnahmen              che Kontexte wichtigsten psychischen Krank-
zu reintegrieren. Führungskräften kommt bei          heitsbilder und gibt Hinweise für einen hilfrei-
diesen Prozessen eine Schlüsselrolle zu. Wie         chen Umgang in schwierigen Alltags- und
stellen Sie sicher, dass Mitarbeitende nicht         Führungssituationen.
vorschnell aus dem Arbeitsprozess herausfal-         	Leitung: Dr. Petra Maria Schwarz, Personal- und
len? Wie können Sie Arbeitsintegration                 Organisationsberaterin
                                                       Datum: Mittwoch, 28. November 2018
ermöglichen? Und welche Unterstützung                  Ort: Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
brauchen Sie dabei? Welche Unterstützung               Max. Anzahl Teilnehmer/innen: 20
bietet die schweizerische Invalidenverische-
rung IV an? Anhand von Beispielen aus der
Praxis wird aufgezeigt, wie Mitarbeitende
durch die Begleitung von Job Coaches ihren
Arbeitsplatz erhalten oder nachhaltig
reintegriert werden können.
	Leitung: Markus Bont, stv. Leiter Job Coach
  ­Placement der UPD AG Bern, Ausbildner
   Erwachsenenbildung mit eidg. FA; Michael Sahli,
   Eingliederungsfachmann IV Bern
   Datum: Donnerstag, 25. Oktober 2018
   Ort: Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
   Max. Anzahl Teilnehmer/innen: 25
Mit präventiven Massnahmen                       Der Nutzen für Sie und Ihr
Gesundheit fördern und Kosten                    Unternehmen:
reduzieren
                                                 – Aufbau und Erweiterung Ihrer Vorgehens-
Führungspersonen und Personalverantwortli-          weisen und Ihrer Führungsinstrumentarien
che werden zusehends mit Arbeitsunfähig-            zur Prävention und Früherkennung arbeits-
keit, Burn-out oder auch gesundheitlichen           bedingter Belastungen und Erkrankungen
Auswirkungen von Restrukturierungen und          – Vermittlung von Know-how durch erfah-
weiteren Belastungssituationen konfrontiert.        rene Seminarleiterinnen und Seminarleiter
Studien belegen: Mit betrieblichen Massnah-         zum Betrieblichen Gesundheitsmanage-
men zur Vermeidung und Früherkennung von            ment
arbeitsbedingten Belastungen und Erkran-         – Austausch von Erfahrungen und Wissen
kungen lassen sich nicht nur die damit ver-         mit anderen Kursteilnehmenden in ähnli-
bundenen Kosten im Betrieb reduzieren, son-         chen Situationen
dern auch die Motivation und Leistungsbe-        – Nachhaltige Senkung des betrieblichen
reitschaft der Mitarbeitenden steigern.             Krankheits- und Invaliditätsrisikos und
Unsere Präventions-Seminare vermitteln              ­dadurch Reduktion der Fehlzeiten und der
­Ihnen das nötige Know-how und Rüstzeug              damit verbundenen Kosten
 dazu.                                           – Förderung der Zufriedenheit und Leis-
                                                     tungsfähigkeit der Arbeitnehmenden dank
                                                     gesundheitsförderlicher Massnahmen und
Praxisorientiert lernen – gezielt                    gezielter Unterstützung in Problemsitua­
umsetzen                                             tionen

In den praxisbezogenen Seminaren erwer-
ben Sie das nötige Wissen rund um das
Thema Prävention und Gesundheitsförde-
rung im betrieblichen Kontext. Sie setzen
sich mit wichtigen betrieblichen Risiko-
und Schutzfaktoren auseinander und lernen
neue Führungsinstrumente kennen. Dazu
­erfahren Sie, wie Sie Ihre Mitarbeitenden ge-
 zielt unterstützen sowie Präventionsmass-
 nahmen in Ihrem Unternehmen planen und
 umsetzen können. Das Seminarangebot ist
 speziell für KMU-Führungspersonen und -Per-
 sonalverantwortliche konzipiert.
Hochschule Luzern –
Soziale Arbeit

Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit bietet den
Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit mit den Studien-
richtungen Sozialarbeit, Soziokultur – in der Deutsch-
schweiz einzigartig – und Sozialpädagogik, den
Master-Studiengang Soziale Arbeit sowie Weiterbildun-
gen zu folgenden Themen an: Arbeitsintegration,
Behinderung und Lebensqualität, Bildung, Erziehung
und Betreuung, Kindes-, Erwachsenen- und Opfer-
schutz, Methoden und Verfahren der Sozialen Arbeit,
Prävention und Gesundheit, Soziale Sicherheit, Sozial-
management, Sozialpolitik und Generationen sowie
Soziokulturelle Gemeinde-, Stadt- und Regionalent-
wicklung. Mit Projekten in Forschung und Entwicklung
sowie Dienstleistungen unterstützt die Hochschule
Luzern – Soziale Arbeit die Entwicklung des Sozial-
wesens und die Professionalisierung der Sozialen Arbeit.

    Qualitätsmanagement
Die Qualität ihrer Leistungen ist der Hochschule
Luzern wichtig. Sie entwickelt diese ständig weiter
und lässt sie von einer externen Organisation über­
prüfen. Als erste Hochschule in der Schweiz und in
Deutschland hat die Hochschule Luzern die Stufe
«Recognised for Excellence 5*» im Modell der Euro-
pean Foundation for Quality Management (EFQM)
erreicht. Zudem erhielt die Hochschule Luzern bei der
Verleihung des ESPRIX Swiss Award for Excellence
2016 den Preis in der Kategorie «Nutzen für Kunden
schaffen». www.efqm.org

    Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
Werftestrasse 1, Postfach 2945, 6002 Luzern, Schweiz
T +41 41 367 48 48
sozialearbeit@hslu.ch, www.hslu.ch/sozialearbeit

01-2018
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