Familienbetriebe - junge wirtschaft wien twentyfourseven
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gemeinsam erfolgreich Liebes Mitglied der Jungen Wirtschaft, In diesem Monat steht unsere Ausgabe des Magazins unter dem Thema Familienbetriebe. Während die Gründungszahlen nach oben zeigen und damit ein deutliches Signal ausgeht dass Gründer in Österreich sich wohler fühlen, gibt es dennoch nach wie vor viele Familienbetriebe in allen Größen, welche über Generationen hinweg erfolgreich gewerblich tätig sind. inhalt Dietmar Gombotz Vorsitzender Diese Ausgabe kommt zum Jungunternehmertag heraus, dem größ- Diese Ausgabe beschäftigt der Jungen ten Event der Jungen Wirtschaft jedes Jahr. 2200 Gründungsinter- sich mit dem Schwerpunkt- Wirtschaft Wien essierte, Gründer und Jungunternehmer treffen sich am 05. Oktober thema Familienbetriebe. in der Messe Wien. Ich hoffe ihr nutzt diese Möglichkeit. d.gombotz@s3.co.at Seite 4 Die Junge Wirtschaft sucht immer Mitstreiter und interessierte Un- Familienbetriebe - ein ternehmerinnen und Unternehmer die sich einbringen. Interessiert? Überblick Meldet euch einfach unter jungewirtschaftwien@wkw.at Seite 6 Euer Dietmar Gombotz Interview mit Lisl Wagner-Bacher Seite 8 Interview mit Ludwig Starkl jr. Seite 11 Wien zählt in einigen Bereichen Termine Seite 12 zu den Top-Standorten Europas. what is: Junge Wirtschaft Wien - das macht die Junge Doch der Druck auf den Wirtschaftsraum Wien und seine Betriebe Wirtschaft Wien wächst. Denn die nahen Wirtschaftszentren unserer östlichen Nach- barstaaten haben deutlich aufgeholt. In Wien ist hingegen eine klare Seite 14 Fokussierung der regionalen Wirtschaftspolitik auf Unternehmer- richtige Kontakte zu den Medien freundlichkeit, internationale Ansiedlungen und bürokratische Zu- aufbauen rückhaltung zuletzt deutlich zu kurz gekommen. Hier müssen Än- derungen Platz greifen, denn es muss unser Anspruch sein, zu den Seite 17 besten in Europa zu gehören. historisch betrachtet KommR Brigitte Jank Die künftige Wiener Stadtregierung hat daher einen „Masterplan Seite 18 Präsidentin der Wirtschaftskammer Wirtschaft“ auszuarbeiten, der in Abstimmung mit den Aufgaben der recht familiär Wien Daseinsvorsorge und kommunalen Dienstleistungen seinen Haupt- rechtliche „Stolpersteine“ für fokus auf die wirtschaftliche Entwicklung Wiens und seiner Unter- Familienbetriebe nehmen legt. Ziel muss es sein, Wien in jeder Hinsicht als offene und unternehmerfreundliche Stadt zu positionieren. Wir brauchen Seite 20 eine wirtschaftliche Dynamik, die auf der Innovationskraft, dem EuroCloud Austria Leistungswillen und der Anpassungsfähigkeit der gewerblichen Wirt- schaft fußt. Daher ist eine grundlegende Änderung der Wirtschafts- Seite 22 politik einzuleiten. In unserem Wirtschaftsprogramm (wko.at/wien/ Wirtschaftsblicke - Blitzlich- wirtschaftsprogramm) zeigen wir, wie sich Wien erfolgreich durch- ter des letzten Monats setzen kann. junge wirtschaft wien 3
Familienbetriebe Diese Art der Betriebe ist so All dem ist eines gemein: sie stellen Familien weitergegeben und über Ge- 80% der Betriebsformen in Österreich nerationen geführt werden. vielfältig und unterschied- und Deutschland. Auch Italien, Spani- lich wie die Natur: en und die Schweiz sind Länder wo Fa- Übergabe ab welcher milienbetriebe das Rückgrat der Wirt- Umsatzhöhe Es gibt sie in jeder Grö- schaft bilden. Es gibt nicht immer nur rosige Zei- ße jeder Branche, jeder ten für Familienbetriebe. Ab welcher wirtschaftlichen Größe, in Wien hat sehr viele Größenordnung sollte ein Nachfolger Traditions-Familienbetriebe für ein Unternehmen gesucht werden, jedem Erfolgstatus, mit Wien hat eine große Anzahl an Fami- wenn er sich nicht „freiwillig“ findet. mitarbeitenden Familien- lienbetrieben, im Handel, in der Pro- Das Institut für Mittelstand in Bonn duktion, im Dienstleistungsgewerbe – IfM, ging in den letzten Jahren, in mitgliedern, mit Patriar- chen, mit Übergebern und mit Nachfolgern, mit lan- Oft haben es Nachfolger schwer, denn das gute „Kuchen ger Historie und frisch ge- Rezept“ hat der Chef im Gespür und Handgelenk, wie also gründeten. soll dies der Nachfolger weiterführen. uvm. Einige Beispiele wo diese Betrie- diesem Zusammenhang als Faustregel be in der dritten/vierten Generation von 50.ooo Euro Jahresumsatz aus. weitergeführt werden, und die sich Bei dieser Umsatzgröße zahlt es sich in jeder Generation neu behaupten für den Nachfolger aus, den Betrieb und trotzdem das altbewährte weiter- zu übernehmen. Unter dieser Um- führen: Fa. Lobmeyr - Glaskultur seit satzgrenze ist es meist optimaler neu 1823, Bundy&Bundy – Haarkünstler zu gründen und neue Strukturen zu seit über 30 Jahren, Hotel Sacher, schaffen. Familie Gürtler – seit 1876, Parfü- Patricia Tomek merie Filz – seit 1809, Mühlbauer Gründer und das office@hotel Hüte/Mode – seit ca. 100 Jahren oder „Prinz Charles – Syndrom“ schwalbe.com Scheer u. Söhne, Schuhmacher – seit Viele Betriebe sind im Alltag auf ihre 1816. erfolgreichen Gründer abgestimmt, Zum Unternehmen: dort funktionieren die Abläufe meis- Geschäftsführerin des Hotel Schwalbe, einem Wiener Familienbetrieb. Sie ist auch Diese Liste ist sehr lange erweiterbar tens ohne große Organigramme und Ansprechpartner für Familienbetriebe in und zeugt von einer langen Tradition Ablaufniederschriften, vor allem im der Jungen Wirtschaft Wien. der Betriebe, die erfolgreich in den Bereich der kleineren KMU. Dort ha- 4 junge wirtschaft wien
ben es die Nachfolger oft auch schwer, denn das gute „Kuchen Rezept“ hat der Chef im Gespür und Handgelenk, wie also soll dies der Nachfolger wei- terführen. Daher ist es ratsam, dass sich Übergeber bewusst hinsetzen und diese Schritte aufschreiben oder strukturiert durch Hilfe von außen niederschreiben lassen. Damit das Wissen und der Kundenstamm nicht mit der alten Generation in Pension gehen. Es gibt natürlich auch den Fall, dass Nachfolger über Jahre aufgebaut und vorbereitet werden, aber nie wirklich die Chance auf Übernahme haben, da der Patriarch vielleicht nicht an sei- ne Fähigkeiten glaubt oder meint, er sei doch nicht der Richtige. Oder der Zeitpunkt der Übergabe sei noch lange nicht gekommen, obwohl dieser schon lange überschritten ist. Denn die Siebzig/Achtzig-Jährigen, die wirklich noch aktiv mit der jeweiligen neuen Zeit mithalten können, siehe derzeit Internet, neue Medien, Social Media, sind eher selten. Aus diesem Zusammenhang entwickelte sich der Name „Prinz Charles-Syndrom“ - ewig in der Warteschleife. Die Probleme, Lösungen, Herausforde- rungen und neuen Ideen sind so viel- fältig wie die Familienbetriebe und ihre Familien die dahinter und dafür stehen. Serie Ab jetzt findet ihr in jeder Ausgabe eine Vorstellung oder Interview mit einem Familienbetrieb, ob groß ob klein, ob im Aufbau oder in der 7. Generation. Wir werden versuchen sie „alle“ vor den Vorhang zu holen. Interviews In dieser Ausgabe ein Interview mit Herrn Starkl Ludwig jr von der Gärnterei Starkl, ein Familienbetrieb in der 4. Generation, und mit Liesl Wagner-Bacher vom Landhaus Bacher, einem Familienbetrieb in der 3. Gene- ration. © Istockphoto junge wirtschaft wien 5
Das Erfolgsrezept der Gourmet-Köchin Lisl Wagner- Bacher Ein Famillienbetriebe-Aus- Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts Christina und Susanne den Betrieb. Das betrieben Lisl Wagner-Bachers Großel- Gasthaus selbst bezeichnet sie als „drit- hängeschild liegt in Mau- tern das Gasthaus zum Schwarzen Tor. tes Kind“, weil es ihr so sehr am Herzen tern in der Wachau. Dort Nach dem zweiten Weltkrieg eröffneten läge. Zwar arbeite man zusammen als Fa- Wagner-Bachers Eltern das Gasthaus an milie und dazu zählen auch die beiden betreibt Lisl Wagner-Ba- einem neuen Standort in Mautern. Schon Mitarbeiter Johanna und Andreas, die cher zusammen mit ihrem damals besonders: Es gab einen Ruhetag. schon mehr als 25 Jahre für sie arbeiten, Mann, ihren Töchtern und Denn nur durch Freizeit und Entspannung jeder müsse aber seine Ziele und Visio- könne man die Freude deren Ehemännern das an der Arbeit auch über „Auch im Familienbetrieb individuelle Landhaus Bacher. Im Inter- Jahre hinweg erhalten, erklärt die 57-Jährige. Ziele umsetzen“ view sprach die Haubenkö- Ihr sei von Anfang an chin über ihr Erfolgsrezept. klar gewesen, dass sie den elterlichen nen verwirklichen können. Nur durch Betrieb weiterführen wolle und erklär- Individualität und neue Ideen könne te deshalb ihrem Mann: „Wenn du mich man erfolgreich sein und bleiben, erklärt heiratest, heiratest du den Betreib mit“, Wagner-Bacher, dabei stehe sie „zu 100 erzählt die Gourmet-Köchin lachend. Und Prozent hinter meiner Familie“. das tat Klaus Wagner dann auch. Für das gemeinsame Unternehmen wechselte er von der Holzbautechnik in die Gastrono- mie und war bald auch über die Grenzen der Wachau hinaus als Sommelier be- kannt. Nachfolge Wie auch sie damals, entschieden sich ihre beiden Töchter aus eigenen Stücken für den Betrieb, freut sich Wagner-Bacher. Und zusammen mit ihren Ehemännern ist die Familiennachfolge gesichert. Katharina Baier Der Familienbetrieb als baier.katharina@ gmx.de „drittes Kind“ Heute führt Wagner-Bacher zusammen Journalistin mit ihrem Mann, ihren beiden Töchtern Die ganze Familie. 6 junge wirtschaft wien
Lisl Wagner-Bacher beim Kochen mit ihrem Schwiegersohn. Erfolgsrezept Zu ihrem Erfolgsrezept zählt sie die Lei- denschaft an der Arbeit und durch innova- „Wenn du mich heiratest, tive Ideen und Kreationen jedes einzelnen Familienmitglieds mit der Zeit zu gehen. heiratest du den Betreib Das hätten schon ihre Eltern mit der Ein- mit“, erzählt die Gourmet- führung eines Ruhetags gemacht. Sie gön- Köchin lachend. ne sich seit 15 Jahren einmal im Jahr eine Ayurveda-Kur, erklärt die 57-Jährige mit einem Schmunzeln. Die Marke LAndhaus Bacher In den vergangenen 30 Jahren ist das Landhaus Bacher zu einer Marke gewor- den. Die erste Haube bekam Wagner- © Herbert Lehmann (4) Bacher bereits 1982, ein Jahr später die zweite und die Auszeichnung „Koch des Jahres“, die sie als erste Köchin in Ös- terreich erhielt. Die dritte Haube folgte 1988. Zudem wurde das Landhaus mit Die Töchter helfen ebenfalls fleißig mit. 98 von 100 möglichen Punkten vom „A la Carte Guide“ ausgezeichnet. Mit ih- Individualität ren Marmeladen und Soßen ist die Famili- Und jeder Einzelne in der Familie kann enunternehmerin schon in ausgewählten diese Individualität für sich entfalten: Läden zu finden. In Zukunft will sie sich Ihr Schwiegersohn Thomas Dorfer steht jedoch noch mehr Zeit für ihre Gourmet- ihr in der Küche gegenüber und als Koch produkte nehmen und für ihre vier En- in nichts nach. 26 Jahre nach der Hau- kelkinder, denn nicht nur die Ideen und benköchin selbst, holte er im vergange- Kreationen im Landhaus Bacher wachsen, nen Jahr den Titel „Koch des Jahres“. Ales muss seine Ordnung haben. sondern auch die Familie selbst. junge wirtschaft wien 7
Die Gärtnerei Starkl ist ein Familienbetrieb wie er im Buche steht Das Unternehmen wird Wie ist es dazu gekommen, dass Sie in Ihren Wir haben beide den Beruf Gärtner bzw. Familienbetrieb eingestiegen sind, und diesen Florist erlernt und nach unserer schu- derzeit in der 4. Generati- jetzt gemeinsam mit ihrer Schwester führen? lischen Ausbildung in verschiedenen on geführt und die 5. und 6. Wir wurden beide von Kindesalter an na- Unternehmen europaweit erfolgreich turnah und bodenständig geprägt und mitgearbeitet. Neben österreichischen Generation sind auch schon ein Grundsatz unserer Erziehung war Unternehmen mit unterschiedlichsten da. Die Gärtnerei hat viele stets der familiäre Zu- Standorte wie z.B. Wien, sammenhalt. Unsere Mutter betonte stets: Das tägliche Arbeiten im familiären Um- Vösendorf, Aschbach und „Kinder, haltet immer feld ist sehr anregend und produktiv, auch Frauenhofen. Herr Ludwig zusammen und helfts wenn es manchmal etwas turbulenter euch gegenseitig!“. Die Starkl jr aus dem Wiener Familie war und ist in zugehen kann… Zweig der Gärtnerei Starkl unserer Großfamilie der und hat uns ein Interview zentrale Mittelpunkt und es ist uns eine leichte Entscheidung Strukturen zog es uns auch nach Deutsch- zu den Besonderheiten sei- gewesen, auch unser berufliches Umfeld land und in die Niederlande. Wir haben nes Betriebes und zu de- mit dem Familiären zu verbinden. beide nach unserem Schulabschluss wei- tere Ausbildungen abgeschlossen. Stefa- nen eines Familienunter- Seit wann sind Sie bei Ihrem Unternehmen nie studierte Möbeldesign und Innenar- nehmens gegeben. dabei? chitektur und ich bildete mich im Bereich Warum haben Sie sich entschieden ge- der Unternehmensführung weiter. meinsam mit Ihrer Familie zu arbeiten? Wir sind beide nach rund 10 Jahren des Er- Beeinflusst die gemeinsame Arbeit Ihr Fa- fahrung Sammelns und Hörnerabstoßens milienleben? vor etwa 2-3 Jahren in das Familienunter- Ja, natürlich. Wir versuchen jedoch so gut nehmen eingetreten. Die Entscheidung, in es geht die Firma nicht zum Hauptthema ein eingespieltes Unternehmen einzutre- bei familiären Zusammenkünften zu ma- Patricia Tomek ten war leicht, denn das tägliche Arbeiten chen. Das ist vor allem für die ‚Nichtgärt- office@hotel im familiären Umfeld ist sehr anregend ner‘ in der Familie angenehmer. schwalbe.com und produktiv, auch wenn es manchmal etwas turbulenter zugehen kann… Gibt es Besonderheiten in Ihrem Betrieb? Zum Unternehmen: Wir feiern im Jahr 2012 unser hundert- Geschäftsführerin des Hotel Schwalbe, einem Wiener Familienbetrieb. Sie ist auch Waren Sie und Ihre Schwester vorher in jähriges Firmenjubiläum. Das Unterneh- Ansprechpartner für Familienbetriebe in anderen Unternehmen tätig und konnten men wurde durch unseren Urgroßvater der Jungen Wirtschaft Wien. dort Erfahrungen sammeln? im Jahr 1912 in Tulln, NÖ gegründet und 8 junge wirtschaft wien
seitdem durch den Fleiß und die Innovati- Wie werden in Ihrem Unternehmen oder in onskraft der Familie zu dem gemacht, was der Familie Probleme/Schwierigkeiten ge- es heute ist. Wir sind stolz darauf, auch löst? ein Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein. Meist sachlich und lösungsorientiert. Manchmal gehen aber auch die Wogen Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit besonders? hoch und da kann es in einem familiären Die Abwechslung und Vielfältigkeit, gepaart Umfeld schon einmal turbulent her gehen. mit Naturnähe und Kreativität. Es gibt wohl Aber am Ende findet sich stets eine positi- nicht viele Berufe, die so erfüllen und be- ve Lösung für alle Beteiligten. stätigen. Das Schönste an unserem Beruf ist, dass er mehr Kraft gibt, als er nimmt! Möchten Sie Ihren Betrieb im Familienver- band weitergeben? Das liegt an den beruflichen Wünschen un- serer Kinder oder Enkel. Die Entscheidung muss ein(e) NachfolgerIn selbst treffen. Wenn es der Wunsch unserer Nachkommen ist, würden wir dies natürlich unterstützen. Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview und Ihre offene Beantwortung der Fragen. © Starkl (4) Ludwig Starkl jr. (li) und Stefanie Starkl (re) junge wirtschaft wien 9
Nicht nur die Familien(mitglieder) wachsen, sondern auch deren Aufgabengebiete ... Unternehmerischer Erfolg beginnt mit Unternehmerischer Erfolg beginnt mit dem ersten Gespräch dem ersten Gespräch Raus aus dem Wohnzimmer, rein ins FORUM Ein-Personen-Unternehmen Vielen Ein-Personen-Unternehmen fehlt oft das professionelle Ambiente für Kundentermine und Gespräche mit Geschäftspartnern, besonders wenn sie zu Hause arbeiten und über kein eigenes Besprechungszimmer verfügen. Raus Eine ausangemessene Infrastruktur steht dem Wohnzimmer, reindeshalb ins meist ganz oben auf deren Wunschliste. FORUM Ein-Personen-Unternehmen Die auf ihre Bedürfnisse perfekt zugeschnittene Lösung finden Kleinunternehmer im FORUM Ein- Personen-Unternehmen. Vielen Ein-Personen-Unternehmen fehlt Die in der Top ausgestattete Operngasse Meeting-Räume in 17-21, unter- 1040 Wien onell eingerichtetewollen. gegenübertreten Servicestelle der Und weil Wirtschaftskammer oft das professionelle Ambiente für Kun- Wien bietet alles, was ein professionelles schiedlichen Größen können unkompliziert Business-Center ausmacht. Beruf und Familie manchmal schwer zu dentermine und Gespräche mit TopGeschäfts- überMeeting-Räume ausgestattete die Homepage in www.forumepu-wkw. koordinieren unterschiedlichen Größen können sind, gibt es im FORUM unkompliziert ein über die partnern, besonders wenn sie zu Hausewww.forumepu-wkw.at Homepage at reserviert und zu reserviert den Öffnungszeiten und zu den eigens eingerichtetes Öffnungszeiten (Mo-Do Kinderzimmer 8:00-19:00undUhr, Fr 8:00-17:00 arbeiten und über kein eigenes Bespre-Uhr)(Mo-Do für geschäftliche Termine 8:00-19:00 Uhr, genutzt Fr 8:00-17:00 werden. Uhr) auf Neben einer Bestellung professionellen auch eine Kinderbetreuung, chungszimmer verfügen. EineKundenbetreuung angemesse- fürwerden Ein-Personen-Unternehmer geschäftliche Termine genutzt werden. auch diemit sichdem notwendigen während technischen eines Meetings oder einer Equipment ne Infrastruktur steht deshalb meist ganz (Laptop, Beamer, Flipchart, Moderatorenkoffer, Neben einer professionellen Kundenbetreu- WLAN) versorgt. Ein attraktives Veranstaltung um den Unternehmer-Nach- und vor oben auf deren Wunschliste. allem kostenloses Angebot für alle, die eine angenehme ung werden Ein-Personen-Unternehmer Atmosphäre wuchs kümmert. bevorzugen und gleichzeitig ihren Kunden Die auf ihre Bedürfnisse perfekt zuge- bzw. auchGeschäftspartnern mit dem notwendigen professionell technischengegenübertreten wollen. FORUM Ein-Personen-Unternehmen schnittene Lösung finden Kleinunterneh- Equipment (Laptop, Beamer, Flipchart, Wirtschaftskammer Wien Und weil Beruf und mer im FORUM Ein-Personen-Unterneh- Familie manchmal Moderatorenkoffer, WLAN)schwer zu koordinieren versorgt. Ein sind, gibt es im FORUM ein eigens Operngasse 17-21 | 6. OG | 1040 Wien eingerichtetes Kinderzimmer und auf Bestellung auch eine Kinderbetreuung, die sich während eines Bezahlte Anzeige men. Die in der Operngasse 17-21, 1040 attraktives und vor allem kostenloses An- T | 01/514 50 - 1111 M | forumepu@wkw.at Meetings oder Wien eingerichtete Servicestelle der Wirt- einer Veranstaltung um den Unternehmer-Nachwuchs gebot für alle, die eine angenehme Atmo- kümmert. Öffnungszeiten: MO – DO: 8:00 – 19:00 Uhr schaftskammer Wien bietet alles, was ein sphäre bevorzugen und gleichzeitig ihren FORUM Ein-Personen-Unternehmen FR: 8:00 - 17:00 Uhr professionelles Business-Center ausmacht. Kunden bzw. Geschäftspartnern professi- Wirtschaftskammer Wien Operngasse 17-21 | 6. OG | 1040 Wien
Termine 18. Oktober 2010, Beginn um 19.00 Uhr, Ende ca. 23.00 Uhr I Vortrag I Hypnose Ort: Gesundheitswerkstatt, Hernalser Hauptstraße 86, 1170 Wien Mehr Erfolg in allen Lebenslagen mittels mentaler Powertechniken, Hypnose und NLP! Vortrag und Demonstrationen von Schnell- und Blitzhypnose durch Hypnose-Experten Franz Pissinger. 21. Oktober 2010, Einlass ab 18:00, Beginn um 18.30 Uhr I Vortrag I Gesellschafterstreit Ort: WKW Lounge, Stubenring 8-10 Anmeldung „Wie können Jungunternehmer einen späteren Gesellschafterstreit vermeiden?“ Vortragender: Mag. Alexander Singer Um Dir Deinen Platz garantieren zu können, bitten wir, Dich unter 27. Oktober 2010, 10:00 Uhr I Führung I Austro Control claudia.mallin@wkw.at Ort: Austro Control, Österreichische Gesellschaft für Zivilluftfahrt mbH, oder telefonisch unter: Schnirchgasse 11, 1030 Wien (01) 514 50 - 1347 Austro Control ist verantwortlich für einen sicheren und wirtschaftlichen Ablauf des Flugverkehrs im anzumelden. österreichischen Luftraum, mit täglich bis zu 4.000 kontrollierten Luftfahrzeugen. Die Fluglotsen der Austro Control bringen - unterstützt von modernster Technologie - die Maschinen auf die richtige „Luft- straße“ und sorgen dafür, dass ihnen kein anderes Flugzeug zu nahe kommt. Und das rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. 2009 zum Beispiel bei über einer Million Flugbewegungen im österreichischen unsere Partner 2010 Luftraum. Meldet euch gleich an, die Plätze sind begrenzt! Bank Austria UniCredit Group 2-7. November 2010 I Veranstaltung I JCI World Conference www.bankaustria.at Ort: Osaka, Japan Donau Versicherung Japan – einer der Top-Zukunftsmärkte im asiatischen Raum. Hier findet heuer der Weltkongress der www.donauversicherung.at Jungen Wirtschaft International statt. Für eine Woche wird Osaka zum Schmelztiegel der weltweiten KSV Jungunternehmerschaft. Rund 5.000 Teilnehmer werden dabei erwartet. jungunternehmer.ksv.at Mehr infos auf www.jci-wc2010.com/english Wien Energie 4. November 2010, 19.00 Uhr I Vortrag I „Mobile Marketing“ www.wienenergie.at Ort: Forum EPU der WK Wien, Operngasse 17-21 | 6. Stock | 1040 Wien Das Handy ist zu unserem ständigen Begleiter geworden. Jeder Mensch ist heute mobil erreichbar. Als logische Konsequenz wurde das Mobiltelefon in den letzten Jahren auch als wichtiges Tool für Marke- tingmaßnahmen entdeckt. Die Weiterentwicklung der kleinen Endgeräte zu wahren „Wunderwuzzis“ hat diese Entwicklung noch verstärkt. Wir freuen uns, dass wir zu unserem Vortrag einen absoluten Profi auf diesem Gebiet begrüßen dürfen. Peter Hofbauer (Lucy Marx) beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit mobilen Kommunikationslösungen und wird uns in seinem Vortrag neben wichtigen Grundlagen v. a. auch einen Einblick & Tipps geben, wie „Mobile Marketing“ auch für kleinere Unternehmen sinnvoll und effizient genutzt werden kann. 8. November 2010, 10.30 Uhr I Vortrag I Betriebsanlagengenehmigungen Ort: WKW Clubraum, Stubenring 8-10 Ing. Peter Nowak von der WKW wird am 8. November 2010 über Betriebsanlagengenehmigungen und allem, was damit zu tun hat einen Vortrag halten. Er und sein Team stehen mit Rat und Tat jedem Betrieb zur Seite, wenn man sich im Behördendschungel verlaufen hat, oder der Amtsschimmel es mal wieder übertreibt. 15. Dezember 2010, 19.00 Uhr I Netzwerken I Jahresausklang Ort: Studio 44, Rennweg 44, 1030 Wien Der Jahresausklang findet heuer wieder im festlichen Rahmen statt. Nutze im Rahmen dieser Jahres- hauptversammlung auch die Möglichkeit uns Wünsche, Anregungen etc. für 2011 mitzuteilen. Eine gesonderte Einladung folgt per Post. 17. Dezember 2010, 19.00 | Netzwerken I EuroCloud meets Punschstandl Ort: wird noch im Newsletter bekanntgegeben EuroCloud Österreich ist der Verband der österreichischen Cloud Computing-Industrie und repräsen- tiert diese im paneuropäischen EuroCloud-Netzwerk. Erfahrt bei unserem Punschtrinken mehr über das Thema Cloud Computing und lernt die Gründer des Verbandes kennen. junge wirtschaft wien 11
What is Junge Wirtschaft Wien Die Junge Wirtschaft Wien Wozu Netzwerke? Website auch den Newsletter abonnie- ren (www.jungewirtschaft.at/newsletter) ist die wichtigste unabhän- Überlege, welche Probleme Du in letzter bzw. sich als Mitglied der Jungen Wirt- gige und überparteiliche Zeit gelöst hast. Welche davon allein, wel- schaft anmelden. Die Mitgliedschaft in che mit Unterstützung von anderen. Fa- der Jungen Wirtschaft ist kostenlos. Organisation für alle Un- zit: Wenn man Erfolg haben will, braucht Alle Inhalte des Magazins sind auch online ternehmer bis 40 Jahre. Als man andere Menschen dazu! auf dem Weblog unter: www.twentyfour- erster Ansprechpartner für Das Netzwerk funktioniert dann gut, wenn seven.cc; hier haben Mitglieder und Besu- jedes Mitglied einen erkennbaren Beitrag cher auch die Möglichkeit, sich unterein- Wirtschaft, Kammern und leistet, das bedeutet, ein Netzwerk muss ge- ander zu verschiedensten Themen online Politik setzen wir uns mit zielt aufgebaut und gepflegt werden – und auszutauschen bzw. diverse Themen zu das laufend. kommentieren/diskutieren. Ein Kalender Kompetenz, Herz und Ver- mit allen aktuellen Terminen ermöglicht stand für unseren großen Serviceangebote der Jungen den direkten Transfer in den eigenen Out- Pool an aktiven Mitgliedern Wirtschaft look-Kalender. ein. Wir haben die kreativs- Durch Fachvorträge bieten wir die Mög- Alle Mitglieder der Jungen Wirtschaft be- ten Köpfe, flexibel agieren- lichkeit, unsere Mitglieder in branchen- kommen ein Passwort für das Businessportal relevanten Themen weiterzubilden. Bei (www.jungewirtschaft.at/businessportal, wo de Unternehmen und das Tagungen und (internationalen) Kon- gezielt nach Kooperationspartnern gesucht größte Jungunternehmer- ferenzen wird der netzwerk in Österreich. Know-how-Transfer intensiviert. Regel- Wenn man Erfolg haben will, braucht mäßige Netzwerkver- man andere Menschen dazu! anstaltungen wie z.B. der Jour fixe ermög- lichen den branchenübergreifenden Er- werden kann. Der Bereich kaufen & verkau- fahrungsaustausch, weiters kann hier fen ermöglicht es, das eigene Angebot oder das eigene Netzwerk ausgebaut werden. ein Inserat kostenlos online zu stellen und somit zusätzliche Kunden anzusprechen. Die Website www.jungewirtschaft.at/ wien informiert über aktuelle interes- Nutze auch Du die Möglichkeiten der senpolitische Themen und Schwerpunkte Jungen Wirtschaft und vergrößere Dein und gibt einen Überblick über alle (aktu- persönliches „Netzwerk zum Erfolg“. Für ellen) Veranstaltungen. Fragen/Anregungen usw. steht das Team Natürlich können Interessierte über die des Landesvorstandes gern zur Verfügung. 12 junge wirtschaft wien
W Wien tand J esvors Land Möchtest Du bei der Jungen Wirtschaft Wien mitarbeiten? Hast auch Du Lust Dich aktiv einzubringen? Melde Dich, wir freuen uns auf Dietmar Gombotz Verena Schermann Deine Ideen! d.gombotz@s3.co.at verena.schermann@wkw.at Landesvorsitzender JW Wien Geschäftsführerin JW Wien Waltraud Luegger Alexander Ottmann Caroline Rath Patricia Tomek Martin Puaschitz office@goldrichtig.co.at a.ottmann@fms.co.at carolinerath@gmail.com office@hotelschwalbe.com martin@puaschitz.at Junge Wirtschaft Wien I 1010 Wien . Stubenring 8-10 I T 01/514 50-1347 I www.jungewirtschaft.at/wien ien Finanzmanagement n JW W e Die Gruppe Finanzmanagement befasst tgrupp sich branchenübergreifend mit Themen k T wie Kapital, Kapitalabsicherung, Bonität e RS Proj WI T! und allen dazu gehörenden Bereichen, DU UCH S wie Steuern, Rating, Liquidität und Fra- GE gen zur Unternehmens- und Mitarbei- terführung. Das verzweigte Netzwerk Stefan sorgt für abwechslungsreiche Vorträge! Völkerer finanzmanagement@jwwien.at Immobilien Handel & Handwerk Hier wird eine über die klassischen Die Projektgruppe Handel & Hand- Immobilienberufe hinausgehende werk spricht alle innovativen Händler & T T RS Kommunikations- und Informations- RS Handwerker aber auch Dienstleister aus U WI HT! plattform aller in und um die Immo- WI T! anderen Bereichen an, für die außer- D UC S DU UCH GE bilienbranche tätigen Berufsgruppen S gewöhnliche Ideen auf hohem Niveau GE aufgebaut um eine Verständigung/Zu- selbstverständlich sind. Regelmäßige sammenarbeit berufsübergreifend zu Vorträge und gemeinsame Aktivitäten Sabine ermöglichen. Markus mit Gleichgesinnten werden organisiert. Drescher immobilien@jwwien.at Kostistansky handelhandwerk@jwwien.at Marketing & Kreativwirtschaft Tourismus & Freizeit Die Projektgruppe Marketing & Kreativ- Diese Projektgruppe widmet sich touristi- wirtschaft ist die Plattform, wo Kontakte zu schen Bereichen wie Hotellerie, Reiseun- anderen engagierten Spezialisten aus der ternehmen, Kultur-Veranstaltern, aber Branche geknüpft werden können. Darü- auch lebensmittelverarbeitende Betriebe, ber hinaus werden bei jeder Veranstaltung Freizeiteinrichtungen und touristische At- Referenten zu relevanten Themen und traktionen. Hauptziel ist das Netzwerken Trends eingeladen, denn topaktuelles Wis- (Erfahrungsaustausch, Geschäftspart- Christiane Jürgen sen ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Florian Vincenz nersuche, etc.) innerhalb der Branche. Janauschek- Tarbauer marketingkreativ@jwwien.at Mückstein Leichtfried tourismusfreizeit@jwwien.at Stadler Internationales IT Die Projektgruppe Internationales ist DIE Ansprechstelle für externe und inter- ein Zusammenschluss international tä- ne Anfragen an die Junge Wirtschaft mit tiger und interessierter Unternehmen. IT-Bezug. Neben gemeinsamen Aktivitä- Ziel ist neben dem regelmäßigen Erfah- ten werden auch Betriebsbesichtigungen rungsaustausch und Netzwerktreffen und interessante Vorträge mit entspre- auch der Kontakt zu unserem inter- chendem Wissenstransfer organisiert. nationalen Partner-Netzwerk Junior Vor allem der Wissenstransfer erfolgt im Doris Christoph Chamber International (JCI www.jci.cc). Sandra Alexander Rahmen des Jour Fixe durch Networking. Grussmann Drescher internationales@jwwien.at Murth Kollin informationstechnologie@jwwien.at junge wirtschaft wien 13
richtige Kontakte zu den Medien aufbauen Sie können eine perfekte Dem soll nicht so sein, also will ich Ihnen Meldungen (Austria-Presse-Agentur) oder Story haben, ein erstklas- hier ein paar schnelle Tipps anbieten, auch bei pressetext.at. Weiters natürlich nach denen Sie vorgehen können und mit im Web, sie kaufen sich von Zeit zu Zeit siges Bild und dann auch denen Sie für Ihre hoffentlich gute Story auch aktuelle Bücher und lesen auch noch einen top geschriebe- möglichst viele Abnehmer finden. andere Medien. Aber selbstverständlich lesen Redakteure auch interessante Pres- nen Pressetext. Wenn Sie Schritt 1 semeldungen! Am allerwichtigsten sind nicht wissen, an wen Sie Zuerst sollten Sie im Groben einmal wis- für sie aber auch ihre Informanten und ihn schicken sollen, ist das sen, wie eine Redaktion aufgebaut ist. Kontakte – sonst hätten sie ja keine Ex- Dass es einen Chefredakteur gibt, wissen klusivstories … ganze umsonst. Sie. Dass der aber in den seltensten Fäl- Und ein solcher sollten S ie werden. Tja – len mehr als Kommentare oder Leitartikel dahin ist wohl ein weiter Weg. Aber wenn schreibt, sollten Sie auch wissen. Er oder Sie sich vorstellen, dass ein Journalist sie ist also nicht primär die erste Person, etwa 300 Mails, etwa 20 – 30 haptische an die Sie bei Ihrem Presseverteiler denken sollten. Der Chef von Dienst ist jemand, der Primär recherchieren sie innerhalb der je nach Zeitung Artikel koordiniert und/oder APA-Meldungen (Austria-Presse-Agen- redigiert. Dann wird tur) oder auch bei pressetext.at. es für Sie interessant: Es kommen in der Hi- erarchie die Ressortleiter, die meist ein Aussendungen und dann auch noch ei- Grüppchen von Redakteuren und/oder nige persönliche Anrufe pro Tag erhält, freien Mitarbeitern unter sich haben, die können Sie sich vorstellen, dass man da Ines Glatz- tüchtig Geschichten schreiben. So etwa rasch untergeht. Wie kann man also vor- Deuretzbacher Ressort Wirtschaft, Beauty, Mode, Ge- gehen? sundheit – oder was es halt im jeweiligen pr@november.at Medium so gibt. Diese sind die richtigen, Schritt 3 Zum Unternehmen: das sind die fleißigen Bienchen. Ich rate Ihnen, vergessen Sie bezahlbare Ines Glatz-Deuretzbacher ist Inhaberin und Presseverteiler wie den Journalisten Medi- Geschäftsführerin der november design & Schritt 2 en und PR-Index (www.journalistenindex. pr gmbh, die seit 10 Jahren namhafte Kun- den wie Eskimo, Wella, Iglo, Depilan oder Wichtig für Sie auch noch: Wo holen sich at). Oder auch das Pressehandbuch (www. Austrian Business Agency betreut. Redakteure Ihre Informationen? Primär pressehandbuch.at). Sie sind oft unvoll- recherchieren sie innerhalb der APA- ständig, häufig auch nicht mehr aktuell. 14 junge wirtschaft wien
So schnell, wie Journalisten fluktuieren, können die Damen und Herren dieser Anbieter gar nicht recherchieren. Darauf greifen Sie zurück, wenn es einmal wirk- lich schnell gehen muss und Sie noch kei- ne anderen Quellen aufgebaut haben. Es gibt eigentlich nur einen guten Weg: Die Eigenrecherche. Will heißen: Im ers- ten Schritt suchen Sie sich die für Ihre Story wirklich geeigneten Medien zu- sammen. Sie werden vermutlich schnell merken – wenn Sie hoffentlich kritisch genug sind – dass das ohnehin nur recht wenige sind (die Österreichische Medien- landschaft ist klein). Schritt 4 Und dann: Anrufen! Unbedingt! Sie be- fragen das Redaktionssekretariat freund- lich nach dem richtigen Kontakt und den beschicken diesen dann. Spezialtipp Die wichtigsten Kontakte rufen Sie an, kündigen an, dass Sie in der Redaktion vorbeischauen, und drücken Ihre Pres- seunterlagen persönlich in die Hand. Sie werden sehen – das wirkt… Viel Glück! Ines Glatz-Deuretzbacher hat zu diesem Thema auch ein Buch geschrieben, das im Verlag Redline Wirt- schaft erschienen ist. junge wirtschaft wien 15
zum Unternehmer geboren? Immer mehr Familienbetriebe haben Probleme bei der Nachfolge. Nach neuesten Umfragen der KMU Forschung - Costs oft opportunity! Kinder möch- tend für das Familienunternehmen aus- Austria wird von rund der Hälfte aller Fa- ten zuerst deren eigenen Erfahrungen wirken können. milienbetriebe, die Ihre Betriebe eigentlich sammeln und sich erst danach für oder Neue Visionen / frischen Wind die in das übergeben möchten, extern verkauft. gegen das Familienunternehmen ent- Familienunternehmen eingebracht wer- scheiden. Die Hemmschwelle ist da- den. Durch Konfliktsituationen können Woran kann dies wohl liegen? nach umso größer wenn die Jungen neue Beziehungs- und Hierarchieebenen - Zum einen liegt dies sicher auch bis ihren Weg gefunden haben und sowohl entstehen. zu einem gewissen Grad am Genera- beruflich als auch fi- tionskonflikt. Die „Jungen“ wollen nanziell erfolgreich offen Probleme ansprechen und das sind. Damit wird die Unternehmen in die nächste Genera- Entscheidung aber „Wenn ich nur aufhören könnte!“ - viele tion führen, die „Alten“ wollen alles umso schwieriger, Unternehmereltern können nur schwer beim „alten“ lassen. Somit kommt es da man zumindest loslassen. oft zu unterschiedlichen Sichtweisen zu Beginn bei unge- und Kommunikationsproblemen. So- wisser Zukunft meist mit ist ein Konflikt vorprogrammiert. weniger Geld und we- - Wenn die jungen Unternehmensnach- niger Freizeit hat und somit eigentlich Durch das „nicht loslassen“ gibt es zu- folger Ehepartner/Lebenspartner ha- die Selbstständigkeit oft nur schwer meist das Backup mit kompetenter Hilfe ben, welche kein Verständnis oder nur vorstellbar ist. aus erster Hand. geringes Interesse haben, das Unter- Wie kann man die Familiennachfolger in „Jungunternehmer“ mit externen Erfah- nehmer weiterzuführen. Zukunft motivieren bzw. deren Sichtwei- rungswerten bringen das nötige Know - Die Verflechtung von Privat- und Fir- se ändern? how und Selbstbewusstsein mit. menvermögen macht es schwieriger Natürlich kann und sollten Unterneh- In diesem Sinne hoffe ich, dass sich in und uninteressanter zu übernehmen. merkinder nicht zur Nachfolge „be- Zukunft noch viel mehr „Unternehmer- - „Wenn ich nur aufhören könnte!“ - glückt“ werden, aber es gibt auch ge- kinder“ dazu entschließen das Unterneh- viele Unternehmereltern können nur nügend Vorteile die sich aus den obigen mertum in Österreich zu stärken und zu schwer loslassen. kritischen Punkten trotzdem befruch- modernisieren. Neues aus der Tourismusgruppe Wir melden uns zurück aus der Sommerpause. Hoffentlich haben alle den Sommer, der es uns mit Dauerregen und Hitzewelle nicht leicht gemacht hat, gut überstanden oder sogar Zeit gehabt einen erholsamen Urlaub zu verbringen. Bei uns in der PG hat es wieder eine klei- umbauen oder adaptieren wollen bzw. und die Möglichkeit zur Anmeldung ne Veränderung gegeben. Ab sofort werde müssen. Ing. Peter Nowak von der WKW findet ihr auf www.jungewirtschaft.at/ ich von Vincenz Leichtfried unterstützt, wird am 8. November 2010 über Be- wien - bitte meldet euch rechtzeitig zu der unter anderem mit seiner Seite essen- triebsanlagengenehmigungen und al- diesem Termin an, da wir nur begrenzt finden.at interessante Services für Gast- lem, was damit zu tun hat einen Vortrag Platz haben und das ein Thema ist, das ronomen anbietet. halten. Er und sein Team stehen mit Rat jeden betrifft. und Tat jedem Betrieb zur Seite, wenn nächster Termin man sich im Behördendschungel verlau- Wir freuen uns auf Euch – vielleicht schon Unser nächster Termin ist ein Pflicht- fen hat, oder der Amtsschimmel es mal beim nächsten Jour Fixe. termin für alle, die einmal ihren Betrieb wieder übertreibt. Details zum Termin Florian & Vincenz 16 junge wirtschaft wien
Historisch betrachtet Übergabe war schon immer ein schwieriges Kapitel Herr Maier steht vor einer Herausforde- er ihn ins Kloster schickte. Doch auch Wer mit rung, er möchte gerne in Pension gehen die restlichen Nachfolger wie Karl der offenen Augen und würde gerne seinen gutgehenden Kahle, Karl der Dicke oder Ludwig der geht durch die Betrieb seinem Sohn übergeben. Jedoch Stammler, waren auch kein rühmliches Welt, sieht so richtig ist Herr Maier nicht von dessen Blatt und so ging der „Karolinger-Fürs- vieles, das ihm Fähigkeiten überzeugt, dass Unterneh- tenladen“ 987 Pleite. nicht gefällt. men in seinem Sinne weiterzuführen. Also mit einem Wort: Herr Maier, Cäsar und Karl der Große teilten ein ähnli- Aber dieses Problem hatten schon vie- ches Schicksal. Die Schwierigkeiten der le vor ihm, wie zum Beispiel Julius Cä- Übergabe. Wien Wahl, Steiermark sar, Herrscher des Römischen Reiches, war auch nicht wirklich glückvoll in der Wahl seines Nachfolgers. Er wähl- te „Marcus iunius brutus“, wenn auch Wahl, und da- nicht blutsverwandt, zu seinem Nach- folger. Zu Denken hätte ihm vielleicht nach …. nichts. die Bedeutung des Namens Brutus „der Stumpfsinnige“ geben sollen. Jedoch Während einige im politischen dachte der große Herrscher nicht wirk- Spektrum noch hoffen, dass in lich an die Zeit nach ihm. Für Cäsaren den zwei Jahren ohne Wahl in galten andere Regeln. Österreich endlich der lange ver- sprochene große Wurf kommt, so Dieses Schicksal teilte nicht nur Cä- wissen viele, die etwas näher an sar, nein, auch die Karolinger. Karl der der realen Macht sind, schon das Große, ebenfalls Kaiser des Römischen eine: Alles bleibt besser – passie- Reiches, hatte ebenfalls Schwierigkei- ren wird nicht viel. ten mit der Nachfolge sein. Sohn Pi- pin (Beiname „Der Bucklige“), putsch- Der Budgetrahmen gibt nicht viel te am laufenden Band gegen ihn, bis her und es wird dort gespart wer- den wo es wehtut, nur nicht dort wo es Sinn machen wird, egal wie Schwerpunkt Ausbildung für Familienbetriebe die Wahl ausgeht. Die großen und wichtigen Ele- Folgende Institute bieten für Betriebe mit Familienstrukturen speziell konzi- mente (Beamte, Bildung, Sozial- pierte und entwickelte Aus- und Weiterbildungen an: und Pensionssystem) werden in der aktuellen gleichgewichtigen Hernstein Institut 5412 Puch bei Salzburg I Austria Koalition sicherlich nicht ange- Ansprechpartner für Familienbetriebe: tel +43 (0) 662 / 2222 - 0 griffen werden und die Landes- Frau Mag. Barbara Hemetsberger fax +43 (0) 676 / 8822 - 2290 fürsten werden deren Provinzen c/o wko campus wien Email: office@smbs.at verteidigen. Währinger Gürtel 97 Web: http://www.smbs.at 1180 Wien I Austria Es müssen die UnternehmerIn- tel +431 514 50 5600 Wifi Management Forum nen und Unternehmer aufstehen fax + 431 514 50 5609 Ansprechpartner: und klar sagen was Sache ist: hernstein@hernstein.at Frau Mag. Brigitte Urtubia Rivera Die Wirtschaft und die Beschäftig- www.hernstein.at Frau Petra Nill ten sind der Grund des Wohlstan- Wirtschaftsförderungsinstitut der des und finanzieren den Staat. Der SMBS - University of Salzburg Wirtschaftskammer Wien Staat hat allen Bürgern zu dienen. Business School A-1180 Wien I Währinger Gürtel 97 Nicht umgekehrt. Ansprechpartner für Familienbetriebe: tel +43 (01) 476 77 5232 Frau Dr. Eva Stainer Fax: +43 (01) 476 77 5239 Sorgen wir dafür – alles wird an- Schloss Urstein E-Mail: managementforum@wifiwien.at ders – hoffentlich. Schlossallee 9 http://www.wifiwien.at/wmf/ junge wirtschaft wien 17
recht familiär Rechtliche „Stolpersteine“ Auf der einen Seite ist ein Familienbe- könnte. Ist das „Mithelfen“ auf längere trieb bei emotionaler Betrachtung etwas Zeit angelegt, könnte sich freilich auch für Familienbetriebe – eine Besonderes, wurde er doch in der Regel die Frage stellen, ob hier nicht bewusst Auswahl von einem der Eltern- oder aber Groß- oder unbewusst ein Dienstverhältnis ge- elternteile gegründet und „mit eigenen schaffen wurde, welches vor allem auf Händen aufgebaut“. Dies zeugt zu aller- Seiten des Betriebes als Dienstgeber zahl- Trotzdem es im KMU-Land meist bereits von einer gewissen Traditi- reiche Verpflichtungen nach sich zieht Österreich eine überdurch- on und Bodenständigkeit. Bei all diesen und den Mithelfenden als Dienstnehmer positiven Attributen eines Familienbe- mit umfangreichen Rechten und Absi- schnittlich hohe Anzahl an triebes darf jedoch nicht übersehen wer- cherungen insbesondere im Hinblick auf kleineren und mittleren Be- den, dass ein solcher durch die Brille des Kündigung, Sozialversicherung und Ab- Juristen betrachtet auch mit bestimmten fertigungsansprüche ausstattet. Solchen trieben aller Art gibt, sticht Problemen zu kämpfen hat, mit dem sich Unsicherheiten entgeht man am besten doch der Typus des – in aller Nicht-Familienbetriebe nicht in diesem durch den Abschluss entsprechender Ver- Regel im KMU-Bereich an- Ausmaß beschäftigen müssen. Bei der träge auch mit mithelfenden Familienmit- gebotenen Kürze kann hier freilich kei- gliedern. Hier ist jedoch gleichzeitig auch gesiedelten – Familienbe- ne erschöpfende Auflis- triebs ganz besonders her- tung aller rechtlichen Ein Familienbetrieb ist bei emotionaler Besonderheiten eines vor. Familienbetriebes ge- Betrachtung etwas Besonderes, wurde er boten werden, die fol- doch in der Regel von einem der Eltern- genden zwei Beispiele oder aber Großelternteile gegründet. sollen jedoch einen gewissen Erstüberblick schaffen: wieder Vorsicht geboten: Der Geschäfts- führer des Betriebes (zumeist gleichzei- Mithelfer oder Dienstnehmer tig das Familienoberhaupt) ist für den Peter Sander Oftmals arbeiten mehrere Familienmit- Betrieb in erster Linie Geschäftsführer NH Niederhuber Hager- glieder im Betrieb, manche davon un- und muss diese Aufgabe mit der Sorg- Rechtsanwälte GmbH ter Bezug eines Entgelts, manche davon falt eines ordentlichen Geschäftsmannes peter.sander@nhwien.eu „nur“ als Mithelfer. Hierbei ist zu beach- ausüben, will er nicht von Vertragspart- ten, dass natürlich auch der Mithelfer im nern und/oder Eigentümern zur Haftung Zur Person: Zweifel einen Anspruch auf ein Entgelt herangezogen werden. Das bedeutet aber Fachhochschul-Lektor an der FH der WKW, Lehrbeauftragter an der WU Wien und der für die geleistete Arbeit oder das geschaf- nichts anderes, als dass er Verträge auch Donau-Uni Krems, zahlreiche Publikationen fene Werk hat, welches er im Zweifel ge- mit Familienmitgliedern nur zu fremd-/ im öffentlichen Recht und Wettbewerbsrecht. genüber dem Betrieb auch durchsetzen marktüblichen Konditionen abschließen 18 junge wirtschaft wien
darf. Mit anderen Worten: Eine Bevorzu- gung der Familienmitglieder gegenüber anderen Dienstnehmern und/oder Ver- tragspartnern ist nicht möglich/ratsam. Ein zweiter ganz wesentlicher Unterschied zwischen einem „normalen“ und einem Familienbetrieb ist die Tatsache, dass bei der Übertragung des Unternehmens oder eines Teils davon innerhalb der Familie freilich auch die erbrechtlichen Aspekte mitzuberücksichtigen sind. Zwar wurde durch die Abschaffung der Erbschafts- und Schenkungssteuer die steuerliche Kompo- nente der Übertragung des Unternehmens innerhalb der Familie deutlich entschärft, zu beachten bleibt aber jedenfalls das Recht der Erben auf den sogenannten Pflichtteil. Darunter versteht man das Recht der Nachkommen (und in deren Er- mangelung der Vorfahren) des Erblassers sowie seines Ehegatten, einen Mindestan- teil am Wert des Nachlasses zu erhalten. Dieser Mindestanteil beläuft sich auf die Hälfte (bei den Vorfahren auf ein Drittel) dessen, was sie als gesetzliche Erben (also ohne besondere Verfügungen durch Testa- ment) erhalten hätten. Auf den Pflichtteil kann der Erbe zwar verzichten, tut er dies jedoch nicht, ist der Pflichtteil jedenfalls auszuzahlen. Ist also das Unternehmen Bestandteil des Erbes, sollten – wenn das Unternehmen nicht zerschlagen werden soll – jedenfalls noch so viele Werte Be- standteil der Erbmasse sein, dass die Aus- bezahlung der Pflichtteile gedeckt ist. Al- lenfalls könnte diese Problematik dadurch umgangen werden, dass das Unternehmen bereits zu Lebzeiten entgeltlich oder un- entgeltlich (Achtung: Schenkungsanfech- tung bei Pflichtteilsverkürzung möglich!) übertragen wird. Wie diese beiden Beispiele zeigen, hat bereits ein „einfacher“ Familienbetrieb einige rechtliche Hürden zu bewältigen, die es in Nicht-Familienbetrieben in die- ser Art und Weise nicht gibt. Denkt man nun nicht an kleinere oder mittlere Fami- lienbetriebe, sondern an solche einer Di- mension von Swarovski oder der Asamer Holding, potenzieren sich die familienbe- dingten Konfliktmöglichkeiten mit Aus- wirkungen auf den Betrieb recht rasch. Freilich sind all diese Probleme und Kon- fliktmöglichkeiten kein Hindernis für die erfolgreiche Führung des Unternehmens, solange sich alle Familienmitglieder ver- tragen – oder aber gut abgesichert sind. junge wirtschaft wien 19
EuroCloud Austria is up in the air! Viele Medien (unter ande- Es gibt eine Vielzahl an bereits existieren- Cloud zusammengeschlossen. Auch in Ös- den Services (z.B. XING oder Facebook), terreich ist die Vereinsgründung bereits rem auch wir) berichte- doch die Technik schläft nicht und es erfolgt und die inhaltliche Arbeit wurde ten in den letzten Monaten kommen täglich neue Möglichkeiten hin- aufgenommen. zu – bis zur Auslagerung des gesamten EuroCloud Österreich setzt sich für Ak- über einen globalen Trend Arbeitsplatzes und/oder gesamten Ser- zeptanz und bedarfsgerechte Bereitstel- in der IT-Branche, dem verlandschaft. lung von Cloud Services am österreichi- Cloud-Computing. Gemeint schen Markt ein. Dabei steht EuroCloud Wirtschaftsleistung Österreich in ständigem Dialog mit den ist damit der Bezug von IT- europäischen Partnern des EuroCloud- Diensten aus dem Internet, Netzwerks, um globale Lösungen zu finden und den Boden für Ihre inter- der Cloud. nationalen Geschäftsbeziehungen zu bereiten. In Österreich sowie vielen anderen Län- Ziele dern der Europäischen Union besteht die Die Ziele von EuroCloud Österreich sind: Wirtschaftsleistung vorrangig aus Klein- - eine bessere Transparenz für den An- und Mittelbetrieben. Dementsprechend wender schaffen. gibt es auch viele klei- nere Cloud-Anbieter die im Gegenzug zu den EuroCloud Österreich setzt sich für großen weltweiten Mul- Akzeptanz und bedarfsgerechte tis (Microsoft, Amazon) mit Flexibilität und In- Bereitstellung von Cloud Services am dividualisierung punk- österreichischen Markt ein. ten können. Dennoch ist es schwer den Kun- den das entsprechende Sicherheitsgefühl - ein SaaS-Gütesiegel einführen Martin Puaschitz zu vermitteln welches großen Konzernen - die Klärung von Rechtsfragen unter- martin@puaschitz.at zugesprochen wird. stützen - die Sensibilisierung von Anbietern für Zum Unternehmen: Interessengemeinschaft die Ansprüche der Nutzer forcieren Puaschitz IT bietet Beratung, Implemen- tierung und Betrieb Ihrer gesamten IT- In den letzten Wochen haben sich in ganz - einen Marktplatz für Cloud Computing Infrastruktur sowie professionelle Web- & Europa kleinere Cloud-Anbieter zu einer und SaaS-Lösungen einrichten Datenbanklösungen. Interessengemeinschaft namens Euro- - eine Infrastruktur zur Unterstützung 20 junge wirtschaft wien
der Anbieter bei der Vermarktung auf- schaft Wien begrüßt diese Bewegung bauen und den Schulterschluss der kleinen - Networking für Anbieter und Anwender und mittleren Cloud-Anbieter und möchte daher am 17. Dezember alle Dachverband Mitglieder und Interessenten zu einem Der Dachverband EuroCloud Europe ver- lockeren, gemütlichen Jahresausklang tritt die Interessen der europäischen mit Punsch einladen. An diesem Termin Cloud Computing-Branche gegenüber besteht auch die Möglichkeit, das ös- der europäischen Politik und unter- terreichische EuroCloud-Team kennen- stützt sie beim Aufbau technologischer zulernen. Zusätzlich dazu konnten wir Partnerschaften und Geschäftsbezie- auch noch den Cloud-Experten Mario hungen auf internationaler Ebene. Im Meir-Huber gewinnen, der sein neu- europäischen Netzwerk profitieren alle estes Buch vorstellen wird. Der Treff- vom Know-how aller nationaler Euro- punkt wird noch via E-Mail-Newsletter Cloud-Verbände. bekanntgegeben. Innovationskraft Für alle, die an besagtem Termin nicht Die damit verbundene Dynamik erschließt teilnehmen können bietet sich die Mög- erhebliche Mehrwerte und hilft Unter- lichkeit an, sich direkt an den Verein Eu- nehmen, sich schnell und flexibel an die roCloud Austria zu wenden. Unter www. Innovationskraft und -geschwindigkeit eurocloud.at finden sich alle aktuellen des Cloud Computings anzupassen. Informationen sowie Kontaktmöglich- Die Projektgruppe IT der Jungen Wirt- keiten. junge wirtschaft wien 21
Wirtschaftsblicke Hier ein kurzer fotografischer Rückblick auf die letzten Veranstaltungen. Warst Du dabei? Jour fixe 21.9.2010 Mehr als 60 Personen nutzten unser monatliches Netzwerktreffen vor der Kinovorpremiere „Dinner für Spin- ner“ im Branagan´s Irish Pub & Re- staurant. Kinovorpremiere 21.9.2010 Das Remake des französischen Sen- sationserfolgs „Dinner für Spinner“ fand großen Anklang bei unseren Mitgliedern. Bei der Komödie konn- ten wir uns ein wenig entspannen und unsere Lachmuskeln trainieren. 22 junge wirtschaft wien
Podiumsdiskussion Am 7. September fand die Podiumsdiskussion zum Thema Wirtschafts- standort Wien - Visionen 2020 statt. Unter der Moderation von Dietmar Gombotz, Landesvorsit- Unternehmer & Kunst zender der Jungen Wirt- schaft Wien, konfrontier- Unter dem Motto „Unternehmer & ten wir die Politiker mit Kunst“ besuchten wir am Donnerstag, unseren Forderungen. 16.09.2010 eine Ausstellung von Brigit- te Kowanz im Museum Moderner Kunst (MUMOK). Brigitte Kowanz zählt zu den international erfolgreichen österrei- Trachtenpärchenball chischen Künstlerinnen der mittleren Generation, denen das MUMOK eine Der 4. Trachtenpärchenball verwan- eigene Ausstellungsserie widmet. Im delte auch heuer wieder das Wiener Zentrum ihrer Arbeit steht das Medium Rathaus in eine riesige Almhütte. Die- Licht, das sie äußerst variantenreich ses Jahr wuchs die Junge Wirtschaft einsetzt. Delegation weiter an und durfte sich auch über ein Foto mit der anwesen- den Wirtschaftskammer Präsidentin Brigitte Jank und Wirtschaftskammer- direktor Mag. Heinz Wollinger freuen. Faszination JW Wie soll es mit der Jungen Wirtschaft in der Zukunft weitergehen? Unter dem Motto „Faszination Junge Wirtschaft“, trafen sich Teilnehmer aus den Bundesländern unter der Leitung der Bundesvorstandes von Markus Roth, Maria Hauser, Walter Seemann. Dieses höchst produktive Gruppen- meeting wird einige Neuerungen brin- gen, die unter anderem bei der Bun- destagung in Linz vorgestellt werden. Dialogmarketing „Der Kunde ist ein Schatz, den man hüten muss!“ so die Kernbotschaft beim unse- rem Vortrag zum Thema Dialogmarke- ting. Jürgen Polterauer gab uns in seinem praxisorientierten und sehr interessanten Vortrag wichtige Einblicke und Denkan- stöße zu diesem Kommunikationsbereich, der gerade in Zeiten des Web 2.0 und der schier unendlichen Verfügbarkeit von Pro- dukten und Dienstleistungen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Besonders her- vorgehoben hat er die Wichtigkeit, seine eigene Zielgruppe, deren Bedürfnisse und Kaufentscheidungsprozesse genau zu kennen, um mit den richtigen Argumenten zum richtigen Zeitpunkt möglichst effizi- ent zu kommunizieren. junge wirtschaft wien 23
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