Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 - Wirtschaft neu denken - die Kraft der Innovation 27. bis 29. November im Hotel Adlon, Berlin Programm

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Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 - Wirtschaft neu denken - die Kraft der Innovation 27. bis 29. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Süddeutsche Zeitung
Der Wirtschaftsgipfel 2014
Wirtschaft neu denken – die Kraft der Innovation
27. bis 29. November im Hotel Adlon, Berlin

Programm
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 - Wirtschaft neu denken - die Kraft der Innovation 27. bis 29. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 - Wirtschaft neu denken - die Kraft der Innovation 27. bis 29. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel

Die Highlights
                                                                       3

                                                                      Die Highlights
• Top-Referenten aus Deutschland, darunter die Chefs von fünf
   Dax-Konzernen, Bundesminister, der Bundesbankpräsident

• Keynote-Reden von internationalen Spitzenpolitikern

• Bekannte Familienunternehmer und erfolgreiche Start-up-Gründer
   auf dem Podium

• Diskussionen mit internationalen Spitzen-Unternehmern aus
   Frankreich, Italien, USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten

• Gala-Abend mit spannenden Talk-Gästen im Hotel Adlon

• Nacht der europäischen Wirtschaft im Museum für Kommunikation
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 - Wirtschaft neu denken - die Kraft der Innovation 27. bis 29. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
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Kurt Kister
                                                                                Chefredakteur
                                                                           Süddeutsche Zeitung

Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014

Wirtschaft                                                                 und Familienunternehmern, mit erfolgreichen
                                                                           Start-up-Gründern und Spitzenpolitikern.
                                                                           Beim „Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen

neu denken:
                                                                           ­Zeitung“ erwarten wir als Referenten unter an-        5
                                                                            derem Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem,

                                                                                                                                 Editorial
                                                                            Finanzminister Wolfgang Schäuble, Bundes-

Die Kraft
                                                                            bank-Präsident Jens Weidmann und den neuen
                                                                            DGB-Chef Reiner Hoffmann. Zugesagt haben au-
                                                                            ßerdem Topmanager wie Joe Kaeser ­(Siemens),

der Innovation
                                                                            Carsten Spohr (Lufthansa), Martin Blessing
                                                                            (Commerzbank), Peter Terium (RWE), Rupert
                                                                            Stadler (Audi), Olaf Koch (Metro), Mario Moretti
                                                                            Polegato (Geox) oder Google-Deutschland-Chef
                                                                            Philipp Justus.
                                                                            Zudem werden mehr Frauen denn je auf dem
                                                                            ­Podium diskutieren, darunter die Buchhandels­
                       Sehr geehrte Damen und Herren,                        unternehmerin Nina Hugendubel, die Gruner+
                                                                             Jahr-Chefin Julia Jäkel, die Hirnforscherin Tania
                       ich möchte Sie ganz herzlich einladen, am             ­Singer und Emma Marcegaglia, die Präsidentin
                       „Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung“,          des europäischen Industrieverbandes Business
                       Deutsch­  lands großem Wirtschaftskongress,            Europe.
                       teilzunehmen. Unser Kongress findet zum ach-           Auf den nächsten Seiten erfahren Sie mehr über
                       ten Mal statt, in diesem Jahr vom 27. bis 29.          unser spannendes, dreitägiges Programm. Es
                       ­November 2014. Wir tagen wieder im Hotel Ad-          ist dabei erstmals auch möglich, den Kongress
                        lon in Berlin, auch diesmal erwarten wir dort         nur für einen Tag zu buchen – falls Ihr Termin­
                        300 Teilnehmer aus Wirtschaft und Politik.            kalender einen längeren Besuch nicht zulässt.
                        Unser Thema in diesem Jahr lautet: „Wirtschaft        Weitere Referenten werden noch dazukommen.
                        neu denken: Die Kraft der Innovation“. Es geht        Schauen Sie einfach regelmäßig auf unsere
                        also um das, was Unternehmen antreibt: den            Website www.sz-wirtschaftsgipfel.de und abon-
                        Mut zur Veränderung, den Mut zu Neuem. Gera-          nieren dort unseren Newsletter.
                        de die digitale Revolution verändert vieles: un-      Die Süddeutsche Zeitung hat den Anspruch,
                        ser Arbeiten, unser Handeln, unser Miteinander,       ihren Lesern und Freunden, zu denen Sie zäh-
                        unsere Entscheidungswege, unser gesamtes              len, Informationen, Hintergründe und Analy-
                        Leben. Als Chefredakteur einer Zeitung, die sich      sen zu bieten, die Sie nirgendwo sonst finden.
                        diesem Wandel ebenfalls stellt und ihn aktiv ge-      Diesen Anspruch verfolgen wir auch mit dem
                        stalten will, weiß ich, wovon ich spreche.            Wirtschafts­gipfel in Berlin.
                        Was aber bedeutet die digitale Revolution für         Als Chefredakteur würde ich mich daher sehr
                        Ihr Unternehmen? Wie verändert sich dadurch           freuen, auch Sie in Berlin begrüßen zu können.
                        die Wirtschaft insgesamt? Und welche Rahmen-
                        bedingungen setzt hierbei die Politik? Darüber
                        wollen wir mit Ihnen reden – und mit mehr als 30
                        hochkarätigen Referenten aus Deutschland, Ita-
                        lien, Frankreich oder den USA; mit Konzernchefs    Kurt Kister
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 - Wirtschaft neu denken - die Kraft der Innovation 27. bis 29. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014

Deutschlands großer
Wirtschafts­kongress:
Treffen Sie die wichtigsten
Unternehmer und Politiker
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 - Wirtschaft neu denken - die Kraft der Innovation 27. bis 29. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 - Wirtschaft neu denken - die Kraft der Innovation 27. bis 29. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
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Mehr als ein Kongress:
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Abende an besonderen ­Orten
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 - Wirtschaft neu denken - die Kraft der Innovation 27. bis 29. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
10
               Das Programm
Das Programm
Mittwoch
26. November 2014
                                                                                          11

                                                                                         Das Programm
  17.00    Einschreibung der Teilnehmer im Hotel Adlon
           (auch an allen anderen Kongresstagen jederzeit
           möglich)

ab 19.00   Vorabend-Event: „Ist Innovation weiblich?“         Stephanie Bschorr /
           Get Together mit Talk Runde und Einstimmung auf    Verband deutscher
           den Kongress im Wintergarten des Hotel Adlon      ­Unternehmerinnen
                                                              Marion Festing /
           Dresscode: Business
                                                              ESCP Europe Wirtschafts­
                                                              hochschule Berlin
                                                              Delia Fischer /
                                                              Westwing Home & Living
                                                              Angela Hornberg /
                                                              Advance Human Capital
Donnerstag
               27. November 2014
12
Das Programm

               10.45   Begrüßung                                            Kurt Kister /
                                                                            Süddeutsche Zeitung

               10.50   Eröffnungsvortrag                                    Frank-Walter Steinmeier /
                       mit anschließender Diskussion                        Bundesaußenminister

               11.30   Einführung in den Kongress                           Marc Beise, Ulrich Schäfer /
                       Warum Innovation so wichtig ist                      Süddeutsche Zeitung

               11.45   Panel 1:                                             Sir Tim Clark / Emirates
                       Innovativer, schneller, digitaler – hängen die USA   Ulrich Grillo / BDI
                       Europa ab?                                           Emma Marcegaglia /
                       • Warum
                                kommt Europas Wirtschaft nur so            Business Europe
                         langsam aus der Krise?                             Martin H. Richenhagen / AGCO
                       • Was
                             machen die Amerikaner besser?                 Philippe Sauquet / Total
                       • Blutet
                               unsere Industrie langsam aus?
                       • Was
                             müssen Politik und Unternehmen tun, damit
                         Europa innovativer wird?

               12.45   Mittagspause

               14.30    Panel 2:                                            Frank Briegmann /
                        Wirtschaft 4.0 – Wie die Digitalisierung alle       Universal Music International
                       ­Unternehmen verändert                               Karl Haeusgen /
                        • Wie
                             virtuell sind die Firmen der Zukunft?         HAWE Hydraulik
                          Welche
                        •        Revolution bringt das Internet der        Reiner Hoffmann / DGB
                          Dinge?                                            Fabien Nestmann /
                        • Was
                              bedeutet die digitale Revolution für die     Uber Technologies Deutschland
                          klassische Industrie?
                        • Müssen
                                  Firmen und Mitarbeiter im digitalen
                          Zeitalter noch flexibler werden?

               15.30   Kreuzverhör                                          Carsten Spohr / Lufthansa
                       Führen in schwierigen Zeiten

               16.15   Kaffeepause
13

16.45   Panel 3:

                                                                                              Das Programm
                                                              Benoît Battistelli /
        Kreativität entfesseln – Die Kultur der Innovation    Präsident des Europäischen
        • Wie
             schaffen Unternehmen Raum für neue              ­Patentamts
          Ideen?                                               Saskia Biskup /
        • Kommt
                 Innovation von unten oder von oben?         Cegat; Trägerin des Women
        • Was
              tun, wenn innovative Kräfte auf Widerstand     Innovators-Preises 2014 der
          stoßen?                                             EU-Kommission
        • Was
              können wir aus anderen Ländern lernen?         Roland Berger /
          Wo sind sie besser?                                 Roland Berger Strategy
                                                             ­Consultants
                                                              Mario Moretti Polegato / Geox

17.45   Ende des ersten Kongresstages

19.30   Empfang im Foyer des Ballsaals

20.00   Gala-Dinner und Talk-Runde                           Julia Stoschek /
        mit Gästen aus Kultur, Sport und Wissenschaft        Kunstsammlerin und Mäzenin
        im Ballsaal des Hotel Adlon                          Françoise Wilhelmi de Toledo /
                                                             Klinikchefin und Heilfasten-
        Dresscode: Business
                                                             Expertin
                                                             Thomas Tuchel /
                                                             Fussballtrainer
Freitag
               28. November 2014
14
Das Programm

                9.00   Keynote:                                         Manuela Schwesig /
                       Familienarbeitszeit und Gleichberechtigung       Bundesfamilienministerin

                9.30    Panel 4:                                        Julia Bösch / Outfittery
                        Handel 4.0 – Wie das Internet das Geschäft      Thorsten Dirks /
                       ­verändert                                       Telefónica Deutschland
                        • S tationärer Handel und Online-Shopping –    Nina Hugendubel /
                           wer gewinnt?                                 H. Hugendubel
                        • W ie viel Beratung braucht der Kunde noch?   Olaf Koch / Metro
                        • W ie können Händler das Wissen über ihre
                          ­Kunden nutzen?
                        • W ie sehr bestimmt das Smartphone den
                           Einkauf der Zukunft?

               10.30   Kaffeepause

               11.00   Panel 5:                                         Paul Achleitner / Deutsche Bank
                       Change Management: die Kunst der Führung         Verena Pausder (geb. Delius) /
                       • V
                          eränderungen anstoßen – wie geht das?        Fox & Sheep
                       • R
                          aus aus der Krise – wie schafft man neue     Heinrich Hiesinger /
                         Leitbilder?                                    Thyssen-Krupp
                       • D
                          ie Mitarbeiter mitnehmen – was ist dafür     Julia Jäkel / Gruner+Jahr
                         nötig?
                       • D
                          ie Führungskraft als Vorbild – worauf muss
                         man achten?

               12.00   Kreuzverhör                                      Jens Weidmann / Bundesbank
                       Wie sicher ist unser Geld?

               12.30   Mittagspause
15

                                                                                            Das Programm
14.00   Panel 6:                                            Philipp Justus /
        Das vernetzte Auto                                  Google Deutschland
        • W ie sieht das Auto der Zukunft aus?             Bernhard Mattes /
        • G oogle und die Autoindustrie – wer hat die      Ford Deutschland
          ­besseren Konzepte?                               Daniela Mielchen /
        • D as Auto als digitales Daten-Center – was       Anwältin für Verkehrsrecht
           heißt das?                                       Rupert Stadler / Audi
        • D er gläserne Autofahrer – welche rechtlichen
           Probleme gibt es?

15.00   Kaffeepause

15.30   Panel 7: Mensch statt Markt – brauchen wir ein       Jörg Asmussen /
        neues ökonomisches Denken?                           Bundesministerium für Arbeit
        • W
           as können wir aus der Finanzkrise für unser      und Soziales
          ökonomisches Denken lernen?                        Wolf Schumacher /
        • H
           aben wir zulange an den perfekten Markt          Aareal Bank
          geglaubt?                                          Tania Singer /
        • H
           andeln wir wirklich so rational, wie es Wirt-    Max-Planck-Institut für
          schaftswissenschaftler immer behauptet            ­Neurowissenschaften
          haben?                                             Dennis Snower /
        • W
           ie sehen die neuen ökonomischen Leitbilder       Institut für Weltwirtschaft
          aus – und was bedeutet das für Wirtschaft
          und Unternehmen?

16.30   Kreuzverhör                                         Hartmut Mehdorn /
        Krisen-Management – was tun, wenn alles schief      Flughafen Berlin Brandenburg
        läuft?

17.00   Ende des zweiten Kongresstags

19.30   Nacht der europäischen Wirtschaft                   Wolfgang Schäuble /
        im Museum für Kommunikation mit Dinner-Rede:        Bundesfinanzminister
        Steuern, Schulden, Euro – wie geht es weiter?
        Dresscode: Business
Samstag
                                                                                                                                   29. November 2014
16
Das Programm

                                                                                                                                    9.00   Panel 8:                                                     Thomas Buberl /
                                                                                                                                           Kommt Innovation in einem Unternehmen von Innen oder         AXA Konzern
                                                                                                                                           von Außen?                                                   Joe Kaeser / Siemens
                                                                                                                                           • Old Economy vs. New Economy:                              Todd Morley /
                                                                                                                                              Wer treibt die digitale Innovation?                       G2 Investment Group
                                                                                                                                           • Sind die großen, alten Unternehmen                        Gisbert Rühl / Klöckner
                                                                                                                                              zu behäbig für den Wandel?
                                                                                                                                           • Wie können Konzerne eine Start-up-Kultur
                                                                                                                                              entwickeln?
                                                                                                                                           • Was kann Europas Industrie von Google,
                                                                                                                                              Facebook und Co. lernen?

                                                                                                                                   10.00   Panel 9:                                                     Martin Blessing /
                                                                                                                                           Banking 4.0 – wie verändert sich das Geschäft im digitalen   Commerzbank
                                                                                                                                           Zeitalter? Und was bedeutet das für die Unternehmen?         Christian Grobe / Zencap
                                                                                                                                           • Brauchen wir noch Banken mit eigenen Filialen?            Martin Reitz / Rothschild
                                                                                                                                           • Können auch Firmenkredite künftig übers Netz vermittelt
                                                                                                                                              werden?
                             Über die Zusage weiterer Referenten informieren wir Sie auf der Website www.sz-wirtschaftsgipfel.de

                                                                                                                                           • Wie müssen die Banken ihre Prozesse verändern?
                                                                                                                                           • Was erwarten die Unternehmen von ihrem Kreditinstitut?

                                                                                                                                   11.00   Kaffeepause

                                                                                                                                   11.30   Keynote-Rede mit anschließender Diskussion:                  Sabine Lautenschläger /
                                                                                                                                           Wie innovativ dürfen Notenbanken sein?                       EZB

                                                                                                                                   12.00   Panel 10: Energiewende wohin?                                Florian Bieberbach /
                             Änderungen und Ergänzungen des Programms vorbehalten.

                                                                                                                                           • Wer gewinnt – und wer verliert?                           SWM Stadtwerke München
                                                                                                                                           • Sind die Energieanbieter wirklich zum Wandel bereit?      Oliver Hermes / WILO
                                                                                                                                           • Die Energiewende – ein Motor für Innovationen?            Peter Terium / RWE
                                                                                                                                           • Was bedeuten die globalen Krisen für unsere Energiever-   Clemens Triebel / Younicos
                                                                                                                                             sorgung?

                                                                                                                                   13.00   Keynote mit anschließender Diskussion:                       Jeroen Dijsselbloem /
                                                                                                                                           Wann entkommt Europa der Schulden-Krise?                     Präsident der Euro-Gruppe

                                                                                                                                   13.40   Zusammenfassung des Kongresses:                              Marc Beise, Ulrich Schäfer /
                                                                                                                                           Die wichtigsten Lehren für innovative Unternehmen            Süddeutsche Zeitung
               * angefragt

                                                                                                                                   13.45   Abschluss-Lunch
1                          2                          3

Die Moderatoren
und Kongressleiter                                                                                                 17

                                                                                                                 Die Moderatoren
   1 MARC BEISE, geboren 1959 in Mainz, ar-                 3 ULRICH SCHÄFER, geboren 1967 in Telg-
beitet seit dem Jahr 1999 für die Süddeutsche              te, arbeitet seit 2003 für die SZ, zunächst als
­Zeitung, zunächst als stellvertretender Leiter der        stellvertretender Leiter des Parlaments­büros
 Wirtschaftsredaktion. Im Jahr 2007 wurde er               in Berlin. Von 2007 bis 2010 leitete er ge-
 dann deren Leiter. Er führt das Ressort gemein-           meinsam mit Marc Beise die Wirtschaftsre-
 sam mit Ulrich Schäfer. Gelernt hat er den Jour-          daktion, war dann für drei Jahre als Ressort­
 nalismus bei der Offenbach-Post, wo er zuletzt            leiter für die zwölf Regionalausgaben der
 als Ressortleiter Politik, Wirtschaft und Nach-           SZ verantwortlich und leitet seit Mai 2013
 richten tätig war. Später hat er vier Jahre für das       wieder die Wirtschaftsredaktion. Gelernt hat
 Handelsblatt geschrieben, zuletzt als Ressort-            er den Journalismus bei der Münsterschen
 leiter Wirtschaftspolitik. Er hat Jura und VWL            Zeitung, später hat er sieben Jahre als Wirt-
 studiert, in Frankfurt, Lausanne und Tübingen,            schaftredakteur für den SPIEGEL gearbeitet.
 und über die Welthandelsorganisation promo-               Er hat Volkswirtschaftslehre in Münster stu-
 viert. Er ist Autor von vier Büchern: „Deutsch-           diert und ist Autor von zwei Büchern: „Der
 land – falsch regiert?“ (2006), „Ausplünderung            Crash des Kapitalismus“ (2008) und „Der An-
 der Mittelschicht“ (2009), „Viel Geld haben“              griff – Wie der islamistische Terror unseren
 (2010), „Lang lebe der Euro!“ (2012).                     Wohlstand sprengt“ (2011).

 2 KURT KISTER, geboren 1957 in D        ­ achau,
arbeitet seit mehr als drei Jahrzehnten für
die SZ, zunächst in der Redaktion D       ­achau
und – nach dem Besuch der Deutschen
Jour­nalistenschule – als Reporter für Sicher-
heits- und Verteidigungspolitik in der Innen-
politik, später als Ressortleiter der ­Seite Drei,
Korrespondent in Washington und Ressort­
leiter für Außenpolitik. Von 1998 an
leitete er das Bundesbüro, anfangs in Bonn,
später in Berlin. 2005 wurde er stellvertre­
tender Chefredakteur, 2011 Chef­redakteur. Er
hat Geschichte, Politik und Kommunikations-
wissenschaften studiert und wurde mit dem
Henri-Nannen-Preis und dem Wächter-Preis
ausgezeichnet.
18
     Die Referenten
     Vorgestellt von Autoren der Süddeutschen Zeitung
1                                  2                                  3

 4                                  5                                  6

                                                                                                             19

                                                                                                            Die Referenten
  1 Paul Achleitner Man sagt Österreichern             4 Roland Berger Geboren 1937 in Berlin,
eine besondere diplomatische Ader nach. Und           gehört er zu den bekanntesten Persönlichkeiten
die kann er als Aufsichtsratschef der Deutschen       der deutschen Wirtschaft. Der Name des begab-
Bank auch gut gebrauchen. Immerhin hat das            ten Netzwerkers wurde zum Markenzeichen.
Geldhaus jede Menge sensible Themen zu lö-            Als Student gründete er eine Wäscherei in Mün-
sen. Bevor er 2012 zur Deutschen Bank wech-           chen, in Mailand lernte er das Handwerk der
selte, war er Finanzvorstand des Versicherers         Berater, das ihn zum deutschen Branchenführer
Allianz und Deutschland-Chef der US-Invest-           machte. Mit seinem eloquenten Auftreten ist
mentbank Goldman Sachs.                               er ein beliebter Gast auf Partys wie in TV-Talk-
                                     Andrea Rexer    shows.                      Karl-Heinz Büschemann

  2 Jörg Asmussen Er war der Außenpoliti-               5 Florian Bieberbach Der heute 41-Jäh-
ker der Europäischen Zentralbank und ist dann         rige hätte auch neuer Oberbürgermeister
nach der Bundestagswahl 2013 der Familie we-          seiner Geburtsstadt werden können: Als
gen nach Berlin zurückgekehrt – als Staatsse-         langjähriger Münchner Juso-Chef war die Poli­
kretär ins Bundesarbeitsministerium. Obwohl           ti­kerkarriere fast schon vorgezeichnet. Doch er
er SPD-Mitglied ist, nahm ihn CDU-Finanzminis-        entschied sich für die Wirtschaft: Nach dem Stu-
ter Wolfgang Schäuble 2009 als Staatssekretär         dium fing er im Jahr 2000 im Investmentbanking
an Bord. Er hatte zuvor unter drei SPD-Ministern      der Deutschen Bank in London an. 2002 wech-
gearbeitet.                                           selte er zu den Stadtwerken ­München und führt
                                     Markus Zydra    seit Januar 2013 den Vorsitz.       Marco Völklein

  3 Benoît Battistelli Er ist Franzose, lebt           6 Saskia Biskup Die doppelt promovierte
aber seit 2010 in München – und leitet dort           Ärztin, Bioinformatikerin und exzellente Tennis-
das Europäische Patentamt, eine Behörde von           Spielerin hat sich 2009 entschlossen, die teure
mehr als 7000 Patentprüfern. Seine K     ­ arriere    Highspeed-Gen-Analyse aus den Unis in die Pra-
ist typisch französisch: Erst besuchte er die         xis zu holen: Sie gründete das Unternehmen Ce-
Eliteschule ENA, dann folgte ein Aufstieg als         Gat, das Dutzende Gene parallel untersucht und
Spitzenbeamter im auswärtigen Dienst und in           damit rasche, passgenaue Therapien ermöglicht,
der Ministerialverwaltung. Zuletzt leitete er das     etwa bei Tumoren. Inzwischen beschäftigt sie 60
französische Patentamt.                               Mitarbeiter und erhielt den Women Innovators-
                                    Ulrich Schäfer   Preis der EU-Kommission.              Max Hägler
7                                   8                                  9

                 10                                  11                                  12

20
Die Referenten

                  7     MARtin Blessing Der Vorstandschef                10 Stephanie Bschorr Sie ist Geschäfts-
                 der Commerzbank kommt aus einer Bankiers­              führerin der HTG Wirtschaftsprüfung GmbH aus
                 familie. Der Betriebswirt, geboren 1963 in Bre-        Berlin. Außerdem führt die Rechtsanwältin und
                 men, begann seine Berufskarriere bei der Un-           Steuerberaterin seit 2012 den Verband der Un-
                 ternehmensberatung McKinsey. Seit 2001 sitzt           ternehmerinnen, den einzigen Wirtschaftsver-
                 Blessing im Vorstand der Commerzbank, im Jahr          band, der branchenübergreifend die Interessen
                 2009 übernahm er den Vorstandsvorsitz. Er ver-         von Unternehmerinnen aus dem Mittelstand
                 sucht, die in der Finanzkrise vom Staat gestütz-       vertritt. Die Frauen im VdU verantworten einen
                 te Commerzbank wieder auf sicheren Kurs zu             Umsatz von 85 Milliarden Euro und beschäfti-
                 bringen.                            Markus Zydra      gen 500.000 Mitarbeiter. Ulrich Schäfer

                  8 Julia Bösch Dass sie einmal ihr eigenes              11 Thomas Buberl Gelegentlich wird er un-
                 Unternehmen gründen will, wusste sie bereits zu        terschätzt. Denn der Deutschlandchef der fran-
                 Schulzeiten. Dennoch hat sie nach dem Studium          zösischen Axa ist einer der jüngsten Chefs in der
                 in München erst mal bei Zalando angeheuert. An         Versicherungswirtschaft. Mancher altgediente
                 ihrem ersten Arbeitstag bei dem Onlinehändler          Vorstand musste schmerzhaft erfahren, dass ihn
                 hat sie ihre Geschäftspartnerin kennengelernt,         dies nicht davon abhält, die Führungsriege nach
                 mit der sie sich zwei Jahre später daran machte,       seinem Geschmack zusammenzustellen. Bank-
                 die Männerwelt zu erobern. Die beiden Frauen           lehre, Studium, Promotion, Unternehmensberater
                 führen Outfittery, einen digitalen Assistenten für     und schließlich die Karriere in der Assekuranz – er
                 Shoppingmuffel.                      Varinia Bernau   ist schnell und ungeduldig.          Herbert Fromme

                  9 Frank Briegmann Er stammt aus dem                    12 SIR Tim Clark Er gehörte zum Grün-
                 Westfälischen, studierte in Münster und begann         dungsteam von Emirates und ist heute einer
                 seine Karriere auch in Westfalen (bei Bertels-         der mächtigsten Männer der Luftfahrtindustrie.
                 mann). Mit 36 Jahren stieg er 2004 zum jüngs-          Sein Wort hat Gewicht, schließlich hat der seit
                 ten Chef eines deutschen Major-Labels auf und          2003 amtierende Emirates-Chef mittlerweile
                 führt seither Universal Music Deutschland. Das         über 140 Airbus A380 bestellt. Auch bei Boeing
                 Unternehmen sitzt in Berlin, an der Spree, und         ist er einer der wichtigsten Kunden. Seine Air-
                 vermarktet nicht nur internationale Stars, son-        line lehrt Lufthansa derart das Fürchten, dass
                 dern auch deutsche, darunter die Sportfreunde          diese sogar dafür plädiert, ihr Verkehrsrechte
                 Stiller und Helene Fischer.         Ulrich Schäfer    wegzunehmen.                        Jens Flottau
13                                 14                                 15

16                                 17                                 18

                                                                                                             21

                                                                                                            Die Referenten
 13 Jeroen Dijsselbloem Dass der Sozial-               16 Delia Fischer Sechs Jahre hat sie als Jour-
demokrat der Wunschkandidat des Bundesfi-             nalistin über Möbel und Dekoration geschrie-
nanzminister Wolfgang Schäuble für das Amt            ben – bis sie die Seiten gewechsel hat: 2011
des Chefs der Euro-Gruppe war, sorgte 2013 für        gründete die Bayerin Westwing, einen Online-
Kopfschütteln. Schnell zerstreute der 1966 in         Handel für Wohnaccessoires. Mithilfe von Inves-
Eindhoven geborene Niederländer, dessen Vor-          toren wie Rocket Internet expandierte ihre Firma
fahren auch aus Deutschland kommen, jeden             schnell ins Ausland. Nach Feierabend führt die
Zweifel. Gut strukturiert und ergebnisorientiert      30-Jährige ihren Beschäftigten gerne Filme in
führt er durch die Treffen der Finanzminister aus     der Kantine vor. Natürlich nur welche, die die
den 18 Euro-Ländern.              Cerstin Gammelin   Einrichtung gut in Szene setzen.  Benedikt Müller

 14 Thorsten Dirks Fast zwei Jahrzehnte                17 Ulrich Grillo Als Barack Obama mit der
hieß sein Arbeitgeber E-Plus, sieben Jahre stand      Kanzlerin tafelte, saß er neben dem US-Präsi-
er an der Spitze des Mobilfunkanbieters und hat       denten. Der neue Chef des Bundesverbands der
dort zahlreiche neue Marken wie Simyo oder            Deutschen Industrie fällt auf (gertenschlank,
Base etabliert. Da war es fast logisch, dass der      makellos gestylt). Der Zink-Unternehmer
Diplom-Ingenieur nach der Fusion mit Telefonica       scheut keine Konflikte (von der Vermögensteu-
nun auch den neuen Telekommunikationsanbie-           er bis zur Energiewende) und findet klare Worte
ter führt: die neue Nummer eins bei Mobilfunk-        („Sünden­fall“, „Wahlkampf-Schnellschuss“).
anschlüssen vor der Telekom und Vodafone.             Da ist ein Mann im Amt angekommen.
                                    Ulrich Schäfer                                    Thomas Öchsner

 15 Marion Festing Seit 2002 ist die BWL-              18 Christian Grobe Er war Projektleiter bei
Professorin an der ESCP Europe Wirtschafts-           McKinsey, der Beratungsfirma, die zuhauf Ma-
hochschule in Berlin, seit 2012 dort Rektorin.        nager für andere Unternehmen hervor gebracht
Damit gehört sie zu den wenigen weiblichen            hat. Seit dem Frühjahr 2014 arbeitet er nun für
Führungskräften deutscher Spitzen-Hochschu-           das Start-up Zencap. Die Firma will ein Kredit-
len - Business Schools sind immer noch meist          marktplatz für Mittelständler sein – und Kredite
Männerdomänen. Kein Wunder, dass die profi-           an kleine und mittlere Betriebe vermitteln, die
lierte Wissenschaftlerin Expertin ist beim The-       eine Vielzahl von Geldgebern bereitstellen. Hin-
ma „Frauen in Führungspositionen“ oder neu-           ter Zencap steht die Internet-Holding Rocket der
deutsch: „Gender in Management“.  Marc Beise         Samwer-Brüder.                      Ulrich Schäfer
19                                   20                                  21

                 22                                   23                                  24

22
Die Referenten

                  19 Karl Haeusgen Sein Unternehmen stellt                22 REINER HofFmann Sein Vater war Mau-
                 hydraulische Komponenten her. Die stecken               rer, die Mutter Putzfrau. Er stieg vom Azubi bei
                 zum Beispiel – aber nicht nur – in halbautoma-          Hoechst über den zweiten Bildungsweg zum
                 tischen Kamelwaschanlagen. Aber der Mann                neuen DGB-Chef auf. Ein Lebenslauf für einen
                 kann mehr als man von einem Maschinenbau-               Arbeiterführer wie aus dem Bilderbuch. Zum
                 unternehmer vielleicht erwarten würde. Er kann          Schwarz-Weiß-Denker ist das SPD-Mitglied da-
                 Gedichte aufsagen. Die Begeisterung für Prosa           bei nicht geworden. Der Ökonom will mehr Bes-
                 liegt in der Familie. Seine Mutter hat das Lyrik-       serverdiener für die Gewerkschaften gewinnen
                 Kabinett in München gegründet.                          – ein weiter Weg, selbst für einen Langstrecken-
                                                   Elisabeth Dostert    läufer.                            Thomas Öchsner

                  20 Oliver HErmes Er hat bei den Wirtschafts-            23 Angela Hornberg Sie spart nicht mit
                 prüfern von KPMG als Partner gearbeitet und ist         starken Worten, wenn es um die Benachteili-
                 dann in die Industrie gewechselt – zu WILO, ei-         gung von Frauen bei der Besetzung von Füh-
                 nem großen Mittelständler, der vor allem ener-          rungspositionen in der Wirtschaft geht: „Wie
                 gieeffiziente Pumpen herstellt. Vier Jahre war          wäre es mit einer Abwrackprämie für ausge-
                 er Vorstand für Finanzen, seit 2010 leitet er das       diente Alt-Machos“? Die gebürtige Mailänderin,
                 Unternehmen mit seinen rund 7.000 Beschäf-              Volkswirtin und frühere Investmentbankerin in
                 tigten. Sein Ziel ist: WILO, daheim in Dortmund,        Frankfurt, Berlin und London ist seit 2002 als
                 aber in 70 Ländern der Welt vertreten, soll wei-        Personalberaterin in den Top-Etagen der euro-
                 ter international wachsen.           Ulrich Schäfer    päischen Wirtschaft unterwegs.       Marc Beise

                   21      Heinrich Hiesinger Als Chef bei                24 Nina Hugendubel Mindestens einmal in
                 ­ThyssenKrupp hat er 2011 eine der schwierigs-          der Woche ist sie in einer Filiale, prüft das Sorti-
                  ten Aufgaben in der deutschen Industrie über-          ment, die Präsentation, spricht mit Kunden. Die
                  nommen. Der promovierte Diplom-Ingenieur ver-          gelernte Buchhändlerin führt zusammen mit ih-
                  ordnete dem Konzern einen umfassenden Kultur-          rem Bruder Maximilian seit 2005 eine der größ-
                  wandel. Anregungen dafür holt er sich unter an-        ten Buchhandelsketten in Deutschland. Einfach
                  derem bei seinem früheren Arbeitgeber Siemens.         ist das nicht, denn der Internethandel und die
                  Dort stieg der vierfache Familienvater binnen 15       zunehmende Attraktivität von E-Books machen
                  Jahren in den Zentralvorstand auf und war zuletzt      dem klassischen Buchhandel das Leben immer
                  Chef der Industriesparte.          Kirsten Bialdiga   schwerer.                              Caspar Busse
25                                  26                                   27

28                                  29                                   30

                                                                                                                  23

                                                                                                                 Die Referenten
 25 Julia Jäkel Seit sie 2012 den Vorstand von          28 Olaf Koch Als er 2012 Metro übernahm,
Gruner + Jahr übernommen hat, baut die 42-Jäh-         war er mit 41 Jahren der jüngste Dax-Chef.
rige Europas größten Zeitschriftenverlag um –          Schon bei Daimler, wo der Diplom-Betriebswirt
und strafft allerorten: Die Finanzblätter wurden       seine Karriere 1994 startete, war er mit 32 Jah-
bis auf Capital verkauft, die in München behei-        ren in den Vorstand der Mercedes Car Group
mateten Titel werden größtenteils in die Zent-         aufgestiegen. Ab 2007 beschäftigte er sich
rale geholt. Es sind harte Entscheidungen, die         beim Finanzinvestor Permira erstmals intensi-
nicht nur Beifall einbringen. Eine Führungskraft       ver mit Handelsthemen. Zwei Jahre später wech-
müsse „Lust auf Verantwortung“ haben, hat die          selte der dreifache Familienvater dann zur Metro
Hamburgerin einmal gesagt.          Kristina Läsker   – zunächst als Finanzvorstand.     Kirsten Bialdiga

 26 Philipp Justus Sein Job ist es, Unter­              29 Sabine Lautenschläger Als Direktorin der
nehmern zu erklären, welche Begriffe Menschen          Europäischen Zentralbank ist die Juristin für den
in Suchmaschinen eintippen – und wie sich dar-         Aufbau der neuen europäischen Bankenaufsicht
um Anzeigen platzieren lassen. Er verantwortet         zuständig. Davon versteht die 50-Jährige jede
für den amerikanischen Internetkonzern Google          Menge: 1995 begann sie ihre Karriere bei einem
das Geschäft im deutschsprachigen Raum. Und            Vorläuferinstitut der deutschen Finanzaufsicht
das basiert vor allem auf Werbung. Er kam im           Bafin, 2011 nahm sie den Posten als Vize-Präsi-
Juni 2013 von der Onlinemarketingfirma ­Zanox.         dentin der Bundesbank an, schon im Januar 2014
Zehn Jahre arbeitete er zuvor beim Online­             folgte sie dem Ruf zur EZB. Sabine Lautenschläger
händler Ebay.                     Varinia Bernau      ist verheiratet und hat eine Tochter.  Alexandra Rexer

 27 Joe Kaeser Seit August 2013 ist er Vor-             30 Emma Marcegaglia Die Financial Times
standsvorsitzender von Siemens. Der Manager,           zählte die norditalienische Stahlunternehmerin
der im Bayerischen Wald als Josef Käser auf-           Emma Marcegaglia 2010 in ihrem jährlichen
gewachsen ist, heuerte schon 1980 bei dem              Ranking „Women at the top“ zu einer der 50
Münchner Konzern an und machte schnell Karri-          einflussreichsten Geschäftsfrauen überhaupt
ere. Seit 2006 war er Finanzchef, und damit der        – und das nicht nur, weil sie damals den italie-
mächtige Mann im Hintergrund. Als Peter Lö-            nischen Industrieverband Confindustria führte.
scher überraschend stürzte, wurde Kaeser vom           Marcegaglia nutzt ihre Bekanntheit, tritt häufig
Aufsichtsrat zu seinem Nachfolger bestimmt.            im italienischen Fernsehen auf – und mischt
                                    Caspar Busse      sich ein in die italienische Politik.  Thomas Fromm
31                                 32                                  33

                 34                                 35                                  36

24
Die Referenten

                  31 Bernhard Mattes Aus ihm ist wohl nicht             34 Todd Morley Er gehört mit seiner G2 In-
                 zufällig ein Auto-Mann geworden. Wenn der             vestment Group zu den einflussreichsten Finanzi-
                 Vater Manager bei VW ist und der Geburtsort           ers in New York – auch darüber hinaus. Sein Un-
                 Wolfsburg lautet, ist die Liebe zur Mobilität in      ternehmen hat er zusammen mit seinen Partnern
                 die Wiege gelegt. Nach der Uni begann er 1982         im Jahr 2010 gegründet, es investiert vor allem
                 bei BMW. 17 Jahre später der Einstieg beim US-        in Elemente des täglichen Bedarfs. Davor führ-
                 Autobauer Ford in Köln als Vorstand für Vertrieb      te der Amerikaner den von ihm mitgegründeten
                 und Marketing, seit 2002 ist er Deutschland-          Investmentfonds der Guggenheim-Familie, der
                 Chef. Privat trifft man den Vater von zwei Töch-      rund 170 Milliarden Dollar weltweit an Vermögen
                 tern beim 1. FC Köln – er ist Fan.  Thomas Fromm     verwaltet.                          Ulrich Schäfer

                  32 Hartmut Mehdorn Können die Deutschen               35 Fabien Nestmann Er machte Karriere bei
                 noch Großprojekte? Der Chef der Dauerbau­stelle       der IT-Sicherheitsfirma Identiv, bevor er 2013
                 Berliner Hauptstadtflughafen gilt als Experte für     bei Uber Technologies anheuerte, jenem kali-
                 diese Frage, aufgrund eigener Anschauung. Der         fornischen Unternehmen, das per App bezahlte
                 für seinen vehementen Führungsstil bekannte           Fahrdienste organisiert und sich gerade mit der
                 72-Jährige Manager übernahm den Job im März           Taxi-Branche vor Gericht streitet. Der Diplom-
                 2013. Er ist gelernter Ingenieur, kommt aus der       Betriebswirt studierte an der ESB Reutlingen
                 Branche. Bundesweite Aufmerksamkeit erfuhr            und der Neoma Business School in Rouen und
                 er zuvor schon als Chef der Deutschen Bahn.           beweist als Deutschland-Sprecher von Uber sein
                                                     Jens Schneider   diplomatisches Geschick.            Jan Willmroth

                  33 Daniela Mielchen Sie ist Fachanwältin              36 Verena Pausder (geb. Delius) Sie lacht
                 für Verkehrsrecht in Hamburg und vor allem Ex-        gern. Am lautesten über ihre eigenen Witze, wie
                 pertin für die juristischen Fragen rund um das        sie sagt. Aber wenn’s weniger lustig wird, wird
                 Thema „Vernetzte Autos“. Die Anwältin kann der        sie keinesfalls leise. Zum Beispiel bei der Fra-
                 rasanten technologischen Entwicklung nicht            ge, warum es in Deutschland so wenige Gründer
                 nur Gutes abgewinnen: Vor allem sieht sie noch        gibt. Sie selbst, einst tätig beim Versicherungs-
                 großen Regelungsbedarf bei der Frage, welche          konzern Munich Re, hat mehrere Firmen gegrün-
                 Daten überhaupt gesammelt werden dürfen –             det. Sie ist Geschäftsführerin des Spieleanbie-
                 und wer am Ende alles Zugriff auf das sensible        ters Fox & Sheep, der Apps und Onlinespiele für
                 Material haben darf.               Thomas Fromm      ­Kinder entwickelt.                  Varinia Bernau
37                                 38                                  39

40                                 41                                  42

                                                                                                               25

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 37 Mario Moretti Polegato Eigentlich war             40 Gisbert Rühl Als Vorstandschef von Klöck-
die Zukunft des 1952 geborenen Mannes aus             ner & Co. führt er den größten konzernunabhän-
dem Veneto vorgezeichnet: Seine Familie machte        gigen Stahlhändler Europas. Seit der frühere
in Wein. Dann, eines Tages, bohrte er bei einem       Roland-Berger-Partner den Spitzenposten bei
Ausflug in den USA Löcher in seine Schuhe, um         Klöckner 2009 antrat, bedeutete das vor allem
sie besser zu durchlüften – die Geox-Idee war         Krisenmanagement in einer Branche, die mit ho-
geboren. Er versuchte, seine Idee mit der durch-      hen Überkapazitäten kämpft. Nun hat er sich vor-
lässigen Sohle an andere Hersteller zu verkaufen      genommen, das Old-Economy-Unternehmen in
– vergeblich. 1995 gründete er seine Firma, 2004      die Neuzeit zu führen: Stahl will er künftig auch
brachte er sie an die Börse.        Thomas Fromm     übers Internet verkaufen.           Kirsten Bialdiga

 38 Martin Reitz Auf den ersten Blick wirkt er        41 Philippe Sauquet Er hat bei Total im Okto-
zurückhaltend, aber der erste Eindruck täuscht:       ber 2014 jenen Vorstandsposten übernommen,
Kaum ein Banker in der Bankenmetropole Frank-         den bis dahin der neue Konzernchef Partrick
furt formuliert so klar und analytisch messer-        Pouyanné inne hatte: Er leitet das Raffinerie- und
scharf, wenn es um die Finanzbranche geht. Der        Chemiegeschäft. Er hat einst an zwei französi-
Nordhesse studierte u.a. an der Elite-Universität     schen Elite-Unis und in Berkeley (USA) studiert,
Stanford und erwarb einen Doktortitel im Fach         anschließend in der Pariser Regierung gearbeitet
Spieltheorie, seit 2009 steht er an der Spitze        und ist 1988 in die Wirtschaft gewechselt, 1990
der traditionsreichen Privatbank Rothschild in        dann zu Total. Bis zuletzt war er Vorstand für das
Deutschland.                       Alexandra Rexer   Gas- und Kraftwerkgeschäft.           Ulrich Schäfer

 39 Martin H. Richenhagen Er liebt klare                42 Wolfgang Schäuble Er war Chef des
Worte – wenn es sein muss, kritisiert er auch         ­Bundeskanzleramtes und Bundesinnenminister,
den US-Präsidenten. Barack Obama verstehe              er war Vorsitzender der CDU und Verhandlungs-
„wenig von Wirtschaft“, sagt der Chef des ame-         führer beim Einigungsvertrag mit der DDR. Er
rikanischen Landmaschinenherstellers AGCO,             hätte Kanzler gekonnt, auch Bundespräsident,
zu dem auch der deutsche Traktorenhersteller           wurde es aber nicht. Dann machte Angela Merkel
Fendt gehört. Der gebürtige Kölner (Jahrgang           ihn, der seit vier Jahrzehnten – und damit länger
1952), der Obama hin und wieder trifft, ist einer      als jeder andere – im Bundestag sitzt, zum Bun-
der wenigen Deutschen an der Spitze eines US-          desfinanzminister. Seither kämpft er mit großer
Konzerns.                          Silvia Liebrich    Leidenschaft für den Euro.           Ulrich Schäfer
43                                   44                                  45

                 46                                   47                                  48

26
Die Referenten

                  43 WOLF SCHUMACHER Seine Karriere begann                 46 Dennis Snower Mehr Brückenbauer geht
                 in München: bei der Bayerischen Hypotheken-              kaum. An der Förde forciert der US-Amerikaner
                 und Wechselbank, die später in der HypoVer-              das vernetzte Denken zwischen den Disziplinen.
                 einsbank aufging. Ihn zog es weiter zu den Ge-           Sein Credo: „Der Mensch muss im Zentrum des
                 nossenschaftsbanken, als Chef der Deutsche               Geschehens der Wirtschaftswissenschaften ste-
                 Genossenschafts-Hypothekenbank und stellver-             hen.“ Darum paktiert der Ökonom, Jahrgang 1950,
                 tretenden Chef der VR Immobilien AG. Seit 2005           mit Psychologen, Neurowissenschaftlern und Kli-
                 leitet er die Aareal Bank und ist stolz, dass er mit     maforschern. Seit 2004 Präsident des Instituts für
                 dem Immobilieninstitut so gut durch die Krise            Weltwirtschaft, Hobbypoet.
                 kam.                                   Ulrich Schäfer                                    Melanie Ahlemeier

                 44 Manuela Schwesig Sie gehört zu den neu-                47 Carsten Spohr Er galt von Anfang an als
                 en, jungen Gesichtern in der SPD – und ist schon         Favorit für die Nachfolge von Christoph Franz an
                 Bundesministerin: Die gebürtige Brandenburgerin          der Lufthansa-Spitze und musste doch rund ein
                 vertritt als Chefin des Familienressorts gern auch       halbes Jahr warten, ehe der Aufsichtsrat sich für
                 kontroverse Positionen. So würde sie gerne eine          ihn entschied. Nun ist er seit Mai 2014 im Amt
                 staatlich unterstützte 32-Stunden-Woche für jun-         und muss beweisen, dass er selbst schneller ist
                 ge Eltern schaffen – und auch eine höhere Frau-          als seine Aufseher und die Lufthansa reformie-
                 enquote in den Führungsetagen deutscher Unter-           ren kann. Dazu muss er auch eine Antwort auf die
                 nehmen ist ihr ein Herzensanliegen.                      wachsende Konkurrenz aus dem arabischen Raum
                                                       Ulrich Schäfer    finden.                               Jens Flottau

                  45 Tania Singer Sie ist eigentlich eine Hirn-            48 Rupert Stadler Seine Vorgänger an der
                 forscherin und arbeitet als Direktorin am Max-           Audi-Spitze wurden früher oder später irgend-
                 Planck-Institut für Kognitions- und Neurowis-            wann mal VW-Chefs – so etwa Ferdinand Piëch
                 senschaften in Leipzig. Doch sie interessierte           oder Martin Winterkorn. Ob auch der Oberbay-
                 sich schon immer für andere Wissenschaften               er nach Wolfsburg drängt? Lieber spricht der
                 – inzwischen auch für die Ökonomie. Gemein-              juvenile Manager, Sohn eines Landwirts aus
                 sam mit dem Ökonomen Dennis Snower, den sie              dem Landkreis Eichstätt, bei einer guten Zigarre
                 beim Weltwirtschaftsforum in Davos kennen-               darüber, wie er aus dem Ingolstädter Autobauer
                 lernte, erforscht sie neue Ansätze für die Wirt-         den erfolgreichsten Premiumhersteller der Welt
                 schaftswissenschaften.              Ulrich Schäfer      machen will.                       Thomas Fromm
49                                  50                                 51

52                                  53                                 54

                                                                                                             27

                                                                                                            Die Referenten
 49 Frank-Walter Steinmeier ist seit 2013               52 Clemens Triebel Er will von Kohle und Öl
zum zweiten Mal Bundesaußenminister. Das Amt           nicht viel wissen. „Let the fossils rest in peace“
und viele internationale Probleme empfingen ihn        ist der Leitspruch seiner Firma Younicos. Das
vier Jahre nach seinem ersten Abschied. Stein-         Berliner Unternehmen hat sich auf Stromspei-
meier, der nach dem gescheiterten Angriff auf          cher spezialisiert – wie die auf der Azoreninsel
Angela Merkel 2009 auf eine erneute Kanzler­           Graciosa. Sie soll unabhängig von Dieselgene-
kandidatur vier Jahre später auch wegen der ho-        ratoren werden. In Schwerin baute der Maschi-
hen Arbeitsbelastung verzichtete, ist seit seinem      nenbau-Ingenieur unlängst Europas größten
Amtsantritt fortwährend als Krisenmanager ge-          Batteriespeicher. Speichern soll er Ökostrom
fordert und unterwegs.                   Nico Fried   von der Küste. Michael Bauchmüller

50 Julia Stoschek Sie stammt aus einer                  53 Thomas Tuchel Ein deutscher Fußballtrai-
Unternehmerfamilie, ist Gesellschafterin des
­                                                      ner – und was für einer. Als er noch vor dem ers-
Autozulieferers Brose. Aber Erbin allein würde         ten Spieltag 2009/10 Cheftrainer beim Aufsteiger
sie nie sein wollen. Die Betriebswirtin macht ihr      FSV Mainz 05 wurde, war das für viele eine Sen-
eigenes Ding und das sehr ernsthaft. Sie sam-          sation. Denn der damals 35-Jährige hatte weder
melt Medienkunst und zeigt sie in einem denk-          Bundesligaerfahrung als Spieler, noch hatte er je
malgeschützten Fabrikgebäude in ­Düsseldorf.           als Profitrainer gearbeitet. In Mainz blieb er bis
Sie hat sich den Respekt in der Kunst­szene er-        Mai 2014 und verordnete sich dann eine schöpfe-
kämpfen müssen, eben weil sie Erbin ist. Diesen        rische Pause. Kenner halten den Betriebswirt für
Kampf hat sie längst gewonnen.  Elisabeth Dostert     höchste Traineraufgaben prädestiniert. Marc Beise

 51 Peter Terium Seit Mitte 2012 führt der              54 Jens Weidmann Der Bundesbankpräsi-
Musikfan Deutschlands zweitgrößten Energie-            dent, geboren 1968 in Solingen, wirkt in der
konzern RWE. Welchen Ton die Energiewende              Öffentlichkeit zurückhaltend, in der Sache kann
gerade trifft? „Die Debatte erinnert mich sehr an      er allerdings knallhart auftreten. Das bekom-
moderne Klänge von Arnold Schönberg“, sagt             men seine Kollegen im Rat der Europäischen
der gebürtige Niederländer (Jahrgang 1963).            Zentralbank zu spüren, aber auch die Bundesre-
Der Komponist habe die Musik neu erfunden –            gierung. Der ehemalige Wirtschaftsberater von
mit einem Konzept neben Dur und Moll. Teriums          Angela Merkel will die Rettungsmaßnahmen der
Fazit: „Eine echte Geduldsprobe“.                      EZB und die staatliche Kreditaufnahme zurück-
                                     Markus Balser    fahren.                              Markus Zydra
55

28
Die Referenten

                  55 FranÇoise Wilhelmi de Toledo Sie isst
                 gern – aber genauso gerne fastet sie auch. Und
                 deshalb hat sie das Fasten, genauer: das Heilfas-
                 ten, zum Beruf gemacht. Gemeinsam mit ihrem
                 Mann leitet sie zwei Kliniken, eine in Überlingen
                 am Bodensee, eine im spanischen Marbella, um
                 Patienten mittels des Heilfastens und der Integ-
                 rativen Medizin neue Wege aufzuzeigen. Buchin-
                 ger-Wilhelmi ist ein erfolgreiches Familienunter-
                 nehmen in vierter Generation.        Ulrich Schäfer
Die Sponsoren
              Die Aareal Bank Gruppe ist e­iner                        Invesco ist eine der weltweit führen-
              der führenden ­  internationalen Immo-                   den unabhängigen Investmentgesell-
              bilienspezialisten. Im Segment Struk-                    schaften, mit über 740 Investmentex-
              turierte Immobilienfinanzierungen be-                    perten in über 20 Ländern. Als eine
gleitet sie nationale und internationale Kunden bei      der weltweit führenden Fondgesellschaften handelt
Immobilienprojekten. Aufgrund der Kombination aus        Invesco für seine Kunden im Sinne höchster Perfor-
lokaler Marktexpertise und branchenspezifischem          mance, umfangreicher Investmentexpertise und orga-
Know-how für Logistik-, Shoppingcenter- und Hotel-       nisatorischer Stärke.                                     29
finanzierungen kann sie maßgeschneiderte Finan­

                                                                                                                  Die Sponsoren
zierungskonzepte für ihre Kunden in Europa, Nord-
amerika und Asien anbieten. Im Segment Consulting/
Dienstleistungen bietet sie Lösungen für die Woh-
nungs- und gewerbliche Immobilienwirtschaft sowie
für die Energie- und Entsorgungswirtschaft. Diese
umfassen z.B. spezialisierte Bankdienstleistungen,
die automatisierte Abwicklung von Massenzahlungs-
verkehr sowie Software und Services für die Optimie-
rung der IT-gestützten Geschäftsprozesse.

               AUDI AG Den Kern des Unternehmens                       Roland Berger Strategy Consul-
               ­bildet die Marke Audi, deren Fahrzeuge                 tants, 1967 gegründet, ist eine der
                neben einem herausragenden und mo-                     weltweit führenden Strategieberatun­
                dernen Design durch technologische                     gen. Unsere 2400 Mitarbeiter sind
Innovationen sowie eine hohe Verarbeitungsqualität       in 50 Büros in 36 Ländern erfolgreich aktiv. Roland
begeistern. Der Anspruch, die hohen Erwartungen          Berger berät führende Industrie- und Dienstleistungs-
der Kunden durch wegweisende Fahrzeugkonzepte zu         unternehmen sowie öffentliche Institutionen. Das
erfüllen, wird über den Markenkern „Vorsprung durch      Beratungsangebot umfasst alle Fragen strate­gischer
Technik“ ausgedrückt, der die Markenwerte Sportlich-     Unternehmensführung, von der Ausrichtung und Ein-
keit, Hochwertigkeit und Progressivität umfasst. Die     führung neuer Geschäftsmodelle und -prozesse sowie
Marke mit den vier Ringen steigerte die Auslieferun-     Organisationsstrukturen bis hin zur Technologiestra-
gen im Geschäftsjahr 2013 um 8,3 Prozent auf den         tegie. Roland Berger Strategy Consultants ist eine un-
Rekordwert von 1.575.480 Fahrzeugen.                     abhängige Partnerschaft im ausschließlichen Besitz
                                                         von rund 220 Partnern.
Sponsors
                               Telefónica in Deutschland                              TOTAL ist eines der führenden integ-
                               Mit mehr als 25 Millionen Kundenan-                    rierten Öl- und Gasunternehmen welt-
                               schlüssen und einem Jahresumsatz                       weit mit Aktivitäten in mehr als 130
                               von 4,9 Milliarden Euro ist Telefónica                 Ländern. Die Gruppe ist auch einer der
                der drittgrößte integrierte Telekommunikationsanbie-    Spitzenakteure in der Chemie­industrie. Die 97.000
                ter in Deutschland. Das seit 2012 an der Frankfurter    Mitarbeiter von Total stehen mit ihrem Fachwissen für
                Wertpapierbörse notierte Unternehmen ist ein füh-       diese Industrie – der Erkundung und Erschließung von
30              render Anbieter von Mobilfunk- und Festnetzdiensten     Erdöl- und Erdgasvorkommen, dem Raffinerieprozess
                für Privat- und Geschäftskunden in Deutschland, ein-    und den Vertriebsaktivitäten, den neuen Energien,
Die Sponsoren

                schließlich Telefonie, Daten- und Mehrwertdiensten.     dem Handel und der Chemie. Total trägt dazu bei, den
                Mittelbarer Mehrheitsaktionär ist das spanische Un-     weltweiten Energiebedarf zu sichern, heute und mor-
                ternehmen Telefónica S. A. – eines der weltweit größ-   gen. www.total.com
                ten Telekommunikationsunternehmen.
                Neben der Kernmarke O2 unterhält Telefónica in
                Deutschland zudem bekannte Zweit- und Partnermar-
                ken wie Fonic, netzclub sowie TCHIBO mobil. Im Fir-
                menkundengeschäft bietet Telefónica in Deutschland
                innovative Kommunikationslösungen für Unterneh-
                men aus allen Branchen. Die Vision des integrierten
                Telekommunikationsanbieters mit seinen rund 6.000
                Mitarbeitern ist es, die Lebensqualität der Menschen
                zu verbessern und den gesellschaftlichen Fortschritt
                durch digitale Produkte und Dienste voranzutreiben.
                Mehr über Telefónica Germany finden Sie unter:
                www.telefonica.de/unternehmen
Anmeldung

                                                                                                                                                                             104.154
                                                                     per Fax +49 (0) 8191/125-97 322

     Hiermit melde ich mich verbindlich zum Süddeutsche Zeitung Wirtschaftsgipfel vom 27. bis 29. November 2014
     zum Preis von € 3.195.– zzgl. MwSt. an. (11-T38161)

     Hiermit melde ich mich für die Tagesteilnahme inkl. einer Abendveranstaltung zum Preis von € 1.500,– zzgl. MwSt.
     am _____________________________________ an.

     Ich nehme an der Vorabend-Veranstaltung am 26. November teil
     (Begrenzte Teilnehmerzahl. Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldung vergeben.).

     Zusätzlich melde ich für die Vorabend-Veranstaltung meine Begleitung
     (Name der Begleitperson: _________________________________________________________________________ ) zum Preis von € 160,– zzgl. MwSt. an.

     Ich nehme am Gala-Abend (mit Talkrunde) am 27. November teil (im Preis enthalten).

     Zusätzlich melde ich für den Gala-Abend meine Begleitung
     (Name der Begleitperson: _________________________________________________________________________ ) zum Preis von € 160,– zzgl. MwSt. an.

     Ich nehme an der Nacht der Europäischen Wirtschaft am 28. November teil (im Preis enthalten).

     Zusätzlich melde ich für die Nacht der Europäischen Wirtschaft meine Begleitung
     (Name der Begleitperson: _________________________________________________________________________ ) zum Preis von € 160,– zzgl. MwSt. an.

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Datum und Unterschrift
Ihre persönlichen Angaben werden von der SVV GmbH und den Unternehmen der Süddeutscher Verlag Mediengruppe (evtl. mit Hilfe von Dienstleistern) zum Zwecke der
schriftlichen Kunden­­betreuung (z.B. Anmeldebestätigung, Informa­tionen über gleiche oder ähnliche Veranstaltungen) verarbeitet. Wir nutzen außerdem Ihre Daten für
unsere interne Marktforschung. Falls wir als Dienstleister tätig sind, gilt das gleiche für unsere Partnerunternehmen. Wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben,
werden Sie gelegentlich von uns über gleiche oder ähnliche Veranstaltungen per E-Mail informiert. Jederzeit haben Sie die Möglichkeit, der Nutzung Ihrer Daten schriftlich
bei SVV – Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH, Justus-von-Liebig-Str. 1, 86899 Landsberg oder mittels E-Mail an info@sv-veranstaltungen.de zu widersprechen.
Die SVV – Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH wird Ihre Daten nicht an Dritte zu deren werblichen Nutzung verkaufen.
Einzelheiten zur Anmeldung

Termin:
27. November 2014, ca. 10:45 Uhr bis 29. November 2014, ca. 13:30 Uhr

Veranstaltungsort:
Hotel Adlon Kempinski Berlin, Unter den Linden 77, 10117 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 2261-0, Telefax: +49 (0) 30 2261-2222, E-Mail: hotel.adlon@kempinski.com, www.kempinski.com/berlinadlon
Nacht der Europäischen Wirtschaft, 28. November 2014: Museum für Kommunikation, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin

Teilnahmegebühr:
€ 3.195,– zzgl. MwSt. incl. Arbeitsunterlagen, Erfrischungen, Mittagessen sowie den Abendveranstaltungen: Vorabend-Veranstaltung,
Gala-Abend und der Nacht der ­Europäischen Wirtschaft.
Die Gebühr für Begleitpersonen an den Abendveranstaltungen beträgt € 160,– zzgl. MwSt. Die Gebühr für die Tagesteilnahme inkl. einer
­Abendveranstaltung beträgt € 1.500,– zzgl. MwSt.

Zimmerreservierung:
Hotel Adlon Kempinski, Unter den Linden 77, 10117 Berlin, Telefon: +49 (0)30 2261-1111, Telefax: +49 (0)30 2261-2222,
Email: reservation.adlon@kempinski.com, Internet: www.kempinski.com/berlinadlon.
Bitte reservieren Sie rechtzeitig unter dem Stichwort „Süddeutsche Zeitung Wirtschaftsgipfel“.

Anmeldung:
Ihre Anmeldung erbitten wir mit dem anhängenden Coupon oder via Internet unter www.sz-wirtschaftsgipfel.de.
Der Kongress spricht Vorstände, Aufsichtsräte, Geschäftsführer, Top-Führungskräfte und Unternehmer an. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der
begrenzten Teilnehmerzahl ein Teilnahmeplatz erst dann für Sie reserviert ist, wenn Sie von uns eine Anmeldebestätigung sowie eine Rechnung
erhalten, die Sie bitte vor Veranstaltungsbeginn begleichen. Bei Absagen nach dem 24. Oktober 2014 (es gilt das Eingangsdatum) wird die volle
Teilnahmegebühr berechnet. Stornierungen vor diesem Termin werden mit € 250,– zzgl. MwSt. berechnet. Anmeldungen und Stornierungen sind
grundsätzlich schriftlich vorzunehmen.

Der Veranstalter behält sich das Recht vor, die gesamte Veranstaltung oder einzelne Teile räumlich und / oder zeitlich zu verlegen, zu ändern oder
auch kurzfristig abzu­sagen. Mit der Organisation der Veranstaltung haben wir die Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH beauftragt.

Ihre persönlichen Angaben werden von der SVV GmbH und den Unternehmen der Süddeutscher Verlag Mediengruppe (evtl. mit Hilfe von Dienst-
leistern) zum Zwecke der schriftlichen Kundenbetreuung (z.B. Anmeldebestätigung, Informationen über gleiche oder ähnliche V      ­ eranstaltungen)
verarbeitet. Wir nutzen außerdem Ihre Daten für unsere interne Marktforschung. Falls wir als Dienstleister tätig sind, gilt das gleiche für
­unsere Partnerunternehmen. Wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, werden Sie gelegentlich von uns über gleiche oder ähnliche
 ­Veranstaltungen per E-Mail informiert. Jederzeit haben Sie die Möglichkeit, der Nutzung Ihrer Daten schriftlich bei SVV – Süddeutscher Verlag
  Veranstaltungen GmbH, Justus-von-Liebig-Str. 1, 86899 Landsberg oder mittels E-Mail an info@sv-veranstaltungen.de zu widersprechen.
  Die SVV – Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH wird Ihre Daten nicht an Dritte zu deren werblicher Nutzung verkaufen.
Anmeldung und aktuelle Informationen:

www.sz-wirtschaftsgipfel.de
Kongressleitung:
Marc Beise, Ulrich Schäfer

Organisation:
Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH,
Hultschiner Straße 8, D – 81677 München,
Sitz der Gesellschaft: München.
Eingetragen beim Amtsgericht München unter HRB 184524.
GF: Dieter Ohlenhard
Projektleitung: Marcus Dworak

Anmeldung und Information:
Tina Drexler, Telefon: +49 (0) 8191 / 125-321,
Telefax: +49 (0) 8191 / 125-97 321
E-Mail: tina.drexler@sv-veranstaltungen.de

Veranstalter:
Süddeutsche Zeitung GmbH,
Hultschiner Straße 8, D – 81677 München.
Sitz der Gesellschaft: München.
Eingetragen beim Amtsgericht München
unter HRB 7685. USt-IDNR.: DE 129470827.
GF: Dr. Detlef Haaks, Dr. Karl Ulrich

Fotos: Robert Haas / Johannes Peljak /
Stephan Rumpf / Alessandra Schellnegger /
Johannes Simon
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