Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 - Wirtschaft neu denken - die Kraft der Innovation 27. bis 29. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
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Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 Wirtschaft neu denken – die Kraft der Innovation 27. bis 29. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel Die Highlights 3 Die Highlights • Top-Referenten aus Deutschland, darunter die Chefs von fünf Dax-Konzernen, Bundesminister, der Bundesbankpräsident • Keynote-Reden von internationalen Spitzenpolitikern • Bekannte Familienunternehmer und erfolgreiche Start-up-Gründer auf dem Podium • Diskussionen mit internationalen Spitzen-Unternehmern aus Frankreich, Italien, USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten • Gala-Abend mit spannenden Talk-Gästen im Hotel Adlon • Nacht der europäischen Wirtschaft im Museum für Kommunikation
Zeit für eine Revolution. ø Unite. Nie wieder Einzeltarife. Ein individueller Preis für Ihr gesamtes Unternehmen. Minuten-, SMS- und Datenkontingente flexibel nach Ihrem Bedarf definieren. Ein System, so intelligent wie keines zuvor. ø Unite. Jetzt ø Business – Mehr unternehmen. 3 Monate kostenlos testen* 0800 - 10 90 878 | o2unite.de Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, Georg-Brauchle-Ring 23 – 25, 80992 München *Bei O2 Unite greifen alle Mitarbeiter eines Unternehmens auf vom Unternehmen festgelegte Kontingente für nationale und internationale Gesprächs-, SMS- und Datenvolumina (= Pools) zu. Mit Beginn der Try&Buy-Phase schließt der Kunde einen Vertrag mit einer Mindestvertragslaufzeit von 27 Monaten ab. Während der ersten 3 Monate (Try&Buy) werden die monatlichen Grundgebühren der gebuchten nationalen Voice-, Data- und SMS-Pools zu 100 % rabattiert, für eine etwaige Überschreitung der monatlichen Volumina dieser Pools entstehen keinerlei Kosten. Die Rabattierung im Rahmen von Try&Buy gilt nur für das initial ausgewählte nationale Poolportfolio. Eine Anpassung der Poolvolumina ist für alle nationalen und internationalen Pools bis zum Ende der Try&Buy-Phase jederzeit möglich. Während der Try&Buy-Phase nicht genutzte monatliche Pool Volumina der nationalen Try&Buy-Pools stehen im Folgemonat nicht zur Verfügung. Erst nach Abschluss der Try&Buy-Phase werden nicht genutzte Kontingente der nationalen Pools auch auf den Folgemonat zur weiteren Nutzung über- tragen. Neukunden können vor Ablauf der Try&Buy-Phase einen Wechsel in das O 2 Business-Tarifportfolio mit mindestens 24 Monaten Mindestlaufzeit zu den jeweils aktuellen Geschäftskunden-Konditionen beauftragen. Der Wechsel in subventionierte Hardware-Tarife im O2 Business-Portfolio ist ausgeschlossen. Ein Wechsel ist nur einheitlich mit allen SIM-Karten des Kunden möglich. Die Pool Packs enden nach dem Wechsel automatisch. Während der Try&Buy-Phase ist die Kündigung von O 2 Unite Tarifen nicht möglich.
Kurt Kister Chefredakteur Süddeutsche Zeitung Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 Wirtschaft und Familienunternehmern, mit erfolgreichen Start-up-Gründern und Spitzenpolitikern. Beim „Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen neu denken: Zeitung“ erwarten wir als Referenten unter an- 5 derem Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem, Editorial Finanzminister Wolfgang Schäuble, Bundes- Die Kraft bank-Präsident Jens Weidmann und den neuen DGB-Chef Reiner Hoffmann. Zugesagt haben au- ßerdem Topmanager wie Joe Kaeser (Siemens), der Innovation Carsten Spohr (Lufthansa), Martin Blessing (Commerzbank), Peter Terium (RWE), Rupert Stadler (Audi), Olaf Koch (Metro), Mario Moretti Polegato (Geox) oder Google-Deutschland-Chef Philipp Justus. Zudem werden mehr Frauen denn je auf dem Podium diskutieren, darunter die Buchhandels Sehr geehrte Damen und Herren, unternehmerin Nina Hugendubel, die Gruner+ Jahr-Chefin Julia Jäkel, die Hirnforscherin Tania ich möchte Sie ganz herzlich einladen, am Singer und Emma Marcegaglia, die Präsidentin „Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung“, des europäischen Industrieverbandes Business Deutsch lands großem Wirtschaftskongress, Europe. teilzunehmen. Unser Kongress findet zum ach- Auf den nächsten Seiten erfahren Sie mehr über ten Mal statt, in diesem Jahr vom 27. bis 29. unser spannendes, dreitägiges Programm. Es November 2014. Wir tagen wieder im Hotel Ad- ist dabei erstmals auch möglich, den Kongress lon in Berlin, auch diesmal erwarten wir dort nur für einen Tag zu buchen – falls Ihr Termin 300 Teilnehmer aus Wirtschaft und Politik. kalender einen längeren Besuch nicht zulässt. Unser Thema in diesem Jahr lautet: „Wirtschaft Weitere Referenten werden noch dazukommen. neu denken: Die Kraft der Innovation“. Es geht Schauen Sie einfach regelmäßig auf unsere also um das, was Unternehmen antreibt: den Website www.sz-wirtschaftsgipfel.de und abon- Mut zur Veränderung, den Mut zu Neuem. Gera- nieren dort unseren Newsletter. de die digitale Revolution verändert vieles: un- Die Süddeutsche Zeitung hat den Anspruch, ser Arbeiten, unser Handeln, unser Miteinander, ihren Lesern und Freunden, zu denen Sie zäh- unsere Entscheidungswege, unser gesamtes len, Informationen, Hintergründe und Analy- Leben. Als Chefredakteur einer Zeitung, die sich sen zu bieten, die Sie nirgendwo sonst finden. diesem Wandel ebenfalls stellt und ihn aktiv ge- Diesen Anspruch verfolgen wir auch mit dem stalten will, weiß ich, wovon ich spreche. Wirtschaftsgipfel in Berlin. Was aber bedeutet die digitale Revolution für Als Chefredakteur würde ich mich daher sehr Ihr Unternehmen? Wie verändert sich dadurch freuen, auch Sie in Berlin begrüßen zu können. die Wirtschaft insgesamt? Und welche Rahmen- bedingungen setzt hierbei die Politik? Darüber wollen wir mit Ihnen reden – und mit mehr als 30 hochkarätigen Referenten aus Deutschland, Ita- lien, Frankreich oder den USA; mit Konzernchefs Kurt Kister
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 Deutschlands großer Wirtschaftskongress: Treffen Sie die wichtigsten Unternehmer und Politiker
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2014 Mehr als ein Kongress: Genießen Sie exklusive Abende an besonderen Orten
10 Das Programm Das Programm
Mittwoch 26. November 2014 11 Das Programm 17.00 Einschreibung der Teilnehmer im Hotel Adlon (auch an allen anderen Kongresstagen jederzeit möglich) ab 19.00 Vorabend-Event: „Ist Innovation weiblich?“ Stephanie Bschorr / Get Together mit Talk Runde und Einstimmung auf Verband deutscher den Kongress im Wintergarten des Hotel Adlon Unternehmerinnen Marion Festing / Dresscode: Business ESCP Europe Wirtschafts hochschule Berlin Delia Fischer / Westwing Home & Living Angela Hornberg / Advance Human Capital
Donnerstag 27. November 2014 12 Das Programm 10.45 Begrüßung Kurt Kister / Süddeutsche Zeitung 10.50 Eröffnungsvortrag Frank-Walter Steinmeier / mit anschließender Diskussion Bundesaußenminister 11.30 Einführung in den Kongress Marc Beise, Ulrich Schäfer / Warum Innovation so wichtig ist Süddeutsche Zeitung 11.45 Panel 1: Sir Tim Clark / Emirates Innovativer, schneller, digitaler – hängen die USA Ulrich Grillo / BDI Europa ab? Emma Marcegaglia / • Warum kommt Europas Wirtschaft nur so Business Europe langsam aus der Krise? Martin H. Richenhagen / AGCO • Was machen die Amerikaner besser? Philippe Sauquet / Total • Blutet unsere Industrie langsam aus? • Was müssen Politik und Unternehmen tun, damit Europa innovativer wird? 12.45 Mittagspause 14.30 Panel 2: Frank Briegmann / Wirtschaft 4.0 – Wie die Digitalisierung alle Universal Music International Unternehmen verändert Karl Haeusgen / • Wie virtuell sind die Firmen der Zukunft? HAWE Hydraulik Welche • Revolution bringt das Internet der Reiner Hoffmann / DGB Dinge? Fabien Nestmann / • Was bedeutet die digitale Revolution für die Uber Technologies Deutschland klassische Industrie? • Müssen Firmen und Mitarbeiter im digitalen Zeitalter noch flexibler werden? 15.30 Kreuzverhör Carsten Spohr / Lufthansa Führen in schwierigen Zeiten 16.15 Kaffeepause
13 16.45 Panel 3: Das Programm Benoît Battistelli / Kreativität entfesseln – Die Kultur der Innovation Präsident des Europäischen • Wie schaffen Unternehmen Raum für neue Patentamts Ideen? Saskia Biskup / • Kommt Innovation von unten oder von oben? Cegat; Trägerin des Women • Was tun, wenn innovative Kräfte auf Widerstand Innovators-Preises 2014 der stoßen? EU-Kommission • Was können wir aus anderen Ländern lernen? Roland Berger / Wo sind sie besser? Roland Berger Strategy Consultants Mario Moretti Polegato / Geox 17.45 Ende des ersten Kongresstages 19.30 Empfang im Foyer des Ballsaals 20.00 Gala-Dinner und Talk-Runde Julia Stoschek / mit Gästen aus Kultur, Sport und Wissenschaft Kunstsammlerin und Mäzenin im Ballsaal des Hotel Adlon Françoise Wilhelmi de Toledo / Klinikchefin und Heilfasten- Dresscode: Business Expertin Thomas Tuchel / Fussballtrainer
Freitag 28. November 2014 14 Das Programm 9.00 Keynote: Manuela Schwesig / Familienarbeitszeit und Gleichberechtigung Bundesfamilienministerin 9.30 Panel 4: Julia Bösch / Outfittery Handel 4.0 – Wie das Internet das Geschäft Thorsten Dirks / verändert Telefónica Deutschland • S tationärer Handel und Online-Shopping – Nina Hugendubel / wer gewinnt? H. Hugendubel • W ie viel Beratung braucht der Kunde noch? Olaf Koch / Metro • W ie können Händler das Wissen über ihre Kunden nutzen? • W ie sehr bestimmt das Smartphone den Einkauf der Zukunft? 10.30 Kaffeepause 11.00 Panel 5: Paul Achleitner / Deutsche Bank Change Management: die Kunst der Führung Verena Pausder (geb. Delius) / • V eränderungen anstoßen – wie geht das? Fox & Sheep • R aus aus der Krise – wie schafft man neue Heinrich Hiesinger / Leitbilder? Thyssen-Krupp • D ie Mitarbeiter mitnehmen – was ist dafür Julia Jäkel / Gruner+Jahr nötig? • D ie Führungskraft als Vorbild – worauf muss man achten? 12.00 Kreuzverhör Jens Weidmann / Bundesbank Wie sicher ist unser Geld? 12.30 Mittagspause
15 Das Programm 14.00 Panel 6: Philipp Justus / Das vernetzte Auto Google Deutschland • W ie sieht das Auto der Zukunft aus? Bernhard Mattes / • G oogle und die Autoindustrie – wer hat die Ford Deutschland besseren Konzepte? Daniela Mielchen / • D as Auto als digitales Daten-Center – was Anwältin für Verkehrsrecht heißt das? Rupert Stadler / Audi • D er gläserne Autofahrer – welche rechtlichen Probleme gibt es? 15.00 Kaffeepause 15.30 Panel 7: Mensch statt Markt – brauchen wir ein Jörg Asmussen / neues ökonomisches Denken? Bundesministerium für Arbeit • W as können wir aus der Finanzkrise für unser und Soziales ökonomisches Denken lernen? Wolf Schumacher / • H aben wir zulange an den perfekten Markt Aareal Bank geglaubt? Tania Singer / • H andeln wir wirklich so rational, wie es Wirt- Max-Planck-Institut für schaftswissenschaftler immer behauptet Neurowissenschaften haben? Dennis Snower / • W ie sehen die neuen ökonomischen Leitbilder Institut für Weltwirtschaft aus – und was bedeutet das für Wirtschaft und Unternehmen? 16.30 Kreuzverhör Hartmut Mehdorn / Krisen-Management – was tun, wenn alles schief Flughafen Berlin Brandenburg läuft? 17.00 Ende des zweiten Kongresstags 19.30 Nacht der europäischen Wirtschaft Wolfgang Schäuble / im Museum für Kommunikation mit Dinner-Rede: Bundesfinanzminister Steuern, Schulden, Euro – wie geht es weiter? Dresscode: Business
Samstag 29. November 2014 16 Das Programm 9.00 Panel 8: Thomas Buberl / Kommt Innovation in einem Unternehmen von Innen oder AXA Konzern von Außen? Joe Kaeser / Siemens • Old Economy vs. New Economy: Todd Morley / Wer treibt die digitale Innovation? G2 Investment Group • Sind die großen, alten Unternehmen Gisbert Rühl / Klöckner zu behäbig für den Wandel? • Wie können Konzerne eine Start-up-Kultur entwickeln? • Was kann Europas Industrie von Google, Facebook und Co. lernen? 10.00 Panel 9: Martin Blessing / Banking 4.0 – wie verändert sich das Geschäft im digitalen Commerzbank Zeitalter? Und was bedeutet das für die Unternehmen? Christian Grobe / Zencap • Brauchen wir noch Banken mit eigenen Filialen? Martin Reitz / Rothschild • Können auch Firmenkredite künftig übers Netz vermittelt werden? Über die Zusage weiterer Referenten informieren wir Sie auf der Website www.sz-wirtschaftsgipfel.de • Wie müssen die Banken ihre Prozesse verändern? • Was erwarten die Unternehmen von ihrem Kreditinstitut? 11.00 Kaffeepause 11.30 Keynote-Rede mit anschließender Diskussion: Sabine Lautenschläger / Wie innovativ dürfen Notenbanken sein? EZB 12.00 Panel 10: Energiewende wohin? Florian Bieberbach / Änderungen und Ergänzungen des Programms vorbehalten. • Wer gewinnt – und wer verliert? SWM Stadtwerke München • Sind die Energieanbieter wirklich zum Wandel bereit? Oliver Hermes / WILO • Die Energiewende – ein Motor für Innovationen? Peter Terium / RWE • Was bedeuten die globalen Krisen für unsere Energiever- Clemens Triebel / Younicos sorgung? 13.00 Keynote mit anschließender Diskussion: Jeroen Dijsselbloem / Wann entkommt Europa der Schulden-Krise? Präsident der Euro-Gruppe 13.40 Zusammenfassung des Kongresses: Marc Beise, Ulrich Schäfer / Die wichtigsten Lehren für innovative Unternehmen Süddeutsche Zeitung * angefragt 13.45 Abschluss-Lunch
1 2 3 Die Moderatoren und Kongressleiter 17 Die Moderatoren 1 MARC BEISE, geboren 1959 in Mainz, ar- 3 ULRICH SCHÄFER, geboren 1967 in Telg- beitet seit dem Jahr 1999 für die Süddeutsche te, arbeitet seit 2003 für die SZ, zunächst als Zeitung, zunächst als stellvertretender Leiter der stellvertretender Leiter des Parlamentsbüros Wirtschaftsredaktion. Im Jahr 2007 wurde er in Berlin. Von 2007 bis 2010 leitete er ge- dann deren Leiter. Er führt das Ressort gemein- meinsam mit Marc Beise die Wirtschaftsre- sam mit Ulrich Schäfer. Gelernt hat er den Jour- daktion, war dann für drei Jahre als Ressort nalismus bei der Offenbach-Post, wo er zuletzt leiter für die zwölf Regionalausgaben der als Ressortleiter Politik, Wirtschaft und Nach- SZ verantwortlich und leitet seit Mai 2013 richten tätig war. Später hat er vier Jahre für das wieder die Wirtschaftsredaktion. Gelernt hat Handelsblatt geschrieben, zuletzt als Ressort- er den Journalismus bei der Münsterschen leiter Wirtschaftspolitik. Er hat Jura und VWL Zeitung, später hat er sieben Jahre als Wirt- studiert, in Frankfurt, Lausanne und Tübingen, schaftredakteur für den SPIEGEL gearbeitet. und über die Welthandelsorganisation promo- Er hat Volkswirtschaftslehre in Münster stu- viert. Er ist Autor von vier Büchern: „Deutsch- diert und ist Autor von zwei Büchern: „Der land – falsch regiert?“ (2006), „Ausplünderung Crash des Kapitalismus“ (2008) und „Der An- der Mittelschicht“ (2009), „Viel Geld haben“ griff – Wie der islamistische Terror unseren (2010), „Lang lebe der Euro!“ (2012). Wohlstand sprengt“ (2011). 2 KURT KISTER, geboren 1957 in D achau, arbeitet seit mehr als drei Jahrzehnten für die SZ, zunächst in der Redaktion D achau und – nach dem Besuch der Deutschen Journalistenschule – als Reporter für Sicher- heits- und Verteidigungspolitik in der Innen- politik, später als Ressortleiter der Seite Drei, Korrespondent in Washington und Ressort leiter für Außenpolitik. Von 1998 an leitete er das Bundesbüro, anfangs in Bonn, später in Berlin. 2005 wurde er stellvertre tender Chefredakteur, 2011 Chefredakteur. Er hat Geschichte, Politik und Kommunikations- wissenschaften studiert und wurde mit dem Henri-Nannen-Preis und dem Wächter-Preis ausgezeichnet.
18 Die Referenten Vorgestellt von Autoren der Süddeutschen Zeitung
1 2 3 4 5 6 19 Die Referenten 1 Paul Achleitner Man sagt Österreichern 4 Roland Berger Geboren 1937 in Berlin, eine besondere diplomatische Ader nach. Und gehört er zu den bekanntesten Persönlichkeiten die kann er als Aufsichtsratschef der Deutschen der deutschen Wirtschaft. Der Name des begab- Bank auch gut gebrauchen. Immerhin hat das ten Netzwerkers wurde zum Markenzeichen. Geldhaus jede Menge sensible Themen zu lö- Als Student gründete er eine Wäscherei in Mün- sen. Bevor er 2012 zur Deutschen Bank wech- chen, in Mailand lernte er das Handwerk der selte, war er Finanzvorstand des Versicherers Berater, das ihn zum deutschen Branchenführer Allianz und Deutschland-Chef der US-Invest- machte. Mit seinem eloquenten Auftreten ist mentbank Goldman Sachs. er ein beliebter Gast auf Partys wie in TV-Talk- Andrea Rexer shows. Karl-Heinz Büschemann 2 Jörg Asmussen Er war der Außenpoliti- 5 Florian Bieberbach Der heute 41-Jäh- ker der Europäischen Zentralbank und ist dann rige hätte auch neuer Oberbürgermeister nach der Bundestagswahl 2013 der Familie we- seiner Geburtsstadt werden können: Als gen nach Berlin zurückgekehrt – als Staatsse- langjähriger Münchner Juso-Chef war die Poli kretär ins Bundesarbeitsministerium. Obwohl tikerkarriere fast schon vorgezeichnet. Doch er er SPD-Mitglied ist, nahm ihn CDU-Finanzminis- entschied sich für die Wirtschaft: Nach dem Stu- ter Wolfgang Schäuble 2009 als Staatssekretär dium fing er im Jahr 2000 im Investmentbanking an Bord. Er hatte zuvor unter drei SPD-Ministern der Deutschen Bank in London an. 2002 wech- gearbeitet. selte er zu den Stadtwerken München und führt Markus Zydra seit Januar 2013 den Vorsitz. Marco Völklein 3 Benoît Battistelli Er ist Franzose, lebt 6 Saskia Biskup Die doppelt promovierte aber seit 2010 in München – und leitet dort Ärztin, Bioinformatikerin und exzellente Tennis- das Europäische Patentamt, eine Behörde von Spielerin hat sich 2009 entschlossen, die teure mehr als 7000 Patentprüfern. Seine K arriere Highspeed-Gen-Analyse aus den Unis in die Pra- ist typisch französisch: Erst besuchte er die xis zu holen: Sie gründete das Unternehmen Ce- Eliteschule ENA, dann folgte ein Aufstieg als Gat, das Dutzende Gene parallel untersucht und Spitzenbeamter im auswärtigen Dienst und in damit rasche, passgenaue Therapien ermöglicht, der Ministerialverwaltung. Zuletzt leitete er das etwa bei Tumoren. Inzwischen beschäftigt sie 60 französische Patentamt. Mitarbeiter und erhielt den Women Innovators- Ulrich Schäfer Preis der EU-Kommission. Max Hägler
7 8 9 10 11 12 20 Die Referenten 7 MARtin Blessing Der Vorstandschef 10 Stephanie Bschorr Sie ist Geschäfts- der Commerzbank kommt aus einer Bankiers führerin der HTG Wirtschaftsprüfung GmbH aus familie. Der Betriebswirt, geboren 1963 in Bre- Berlin. Außerdem führt die Rechtsanwältin und men, begann seine Berufskarriere bei der Un- Steuerberaterin seit 2012 den Verband der Un- ternehmensberatung McKinsey. Seit 2001 sitzt ternehmerinnen, den einzigen Wirtschaftsver- Blessing im Vorstand der Commerzbank, im Jahr band, der branchenübergreifend die Interessen 2009 übernahm er den Vorstandsvorsitz. Er ver- von Unternehmerinnen aus dem Mittelstand sucht, die in der Finanzkrise vom Staat gestütz- vertritt. Die Frauen im VdU verantworten einen te Commerzbank wieder auf sicheren Kurs zu Umsatz von 85 Milliarden Euro und beschäfti- bringen. Markus Zydra gen 500.000 Mitarbeiter. Ulrich Schäfer 8 Julia Bösch Dass sie einmal ihr eigenes 11 Thomas Buberl Gelegentlich wird er un- Unternehmen gründen will, wusste sie bereits zu terschätzt. Denn der Deutschlandchef der fran- Schulzeiten. Dennoch hat sie nach dem Studium zösischen Axa ist einer der jüngsten Chefs in der in München erst mal bei Zalando angeheuert. An Versicherungswirtschaft. Mancher altgediente ihrem ersten Arbeitstag bei dem Onlinehändler Vorstand musste schmerzhaft erfahren, dass ihn hat sie ihre Geschäftspartnerin kennengelernt, dies nicht davon abhält, die Führungsriege nach mit der sie sich zwei Jahre später daran machte, seinem Geschmack zusammenzustellen. Bank- die Männerwelt zu erobern. Die beiden Frauen lehre, Studium, Promotion, Unternehmensberater führen Outfittery, einen digitalen Assistenten für und schließlich die Karriere in der Assekuranz – er Shoppingmuffel. Varinia Bernau ist schnell und ungeduldig. Herbert Fromme 9 Frank Briegmann Er stammt aus dem 12 SIR Tim Clark Er gehörte zum Grün- Westfälischen, studierte in Münster und begann dungsteam von Emirates und ist heute einer seine Karriere auch in Westfalen (bei Bertels- der mächtigsten Männer der Luftfahrtindustrie. mann). Mit 36 Jahren stieg er 2004 zum jüngs- Sein Wort hat Gewicht, schließlich hat der seit ten Chef eines deutschen Major-Labels auf und 2003 amtierende Emirates-Chef mittlerweile führt seither Universal Music Deutschland. Das über 140 Airbus A380 bestellt. Auch bei Boeing Unternehmen sitzt in Berlin, an der Spree, und ist er einer der wichtigsten Kunden. Seine Air- vermarktet nicht nur internationale Stars, son- line lehrt Lufthansa derart das Fürchten, dass dern auch deutsche, darunter die Sportfreunde diese sogar dafür plädiert, ihr Verkehrsrechte Stiller und Helene Fischer. Ulrich Schäfer wegzunehmen. Jens Flottau
13 14 15 16 17 18 21 Die Referenten 13 Jeroen Dijsselbloem Dass der Sozial- 16 Delia Fischer Sechs Jahre hat sie als Jour- demokrat der Wunschkandidat des Bundesfi- nalistin über Möbel und Dekoration geschrie- nanzminister Wolfgang Schäuble für das Amt ben – bis sie die Seiten gewechsel hat: 2011 des Chefs der Euro-Gruppe war, sorgte 2013 für gründete die Bayerin Westwing, einen Online- Kopfschütteln. Schnell zerstreute der 1966 in Handel für Wohnaccessoires. Mithilfe von Inves- Eindhoven geborene Niederländer, dessen Vor- toren wie Rocket Internet expandierte ihre Firma fahren auch aus Deutschland kommen, jeden schnell ins Ausland. Nach Feierabend führt die Zweifel. Gut strukturiert und ergebnisorientiert 30-Jährige ihren Beschäftigten gerne Filme in führt er durch die Treffen der Finanzminister aus der Kantine vor. Natürlich nur welche, die die den 18 Euro-Ländern. Cerstin Gammelin Einrichtung gut in Szene setzen. Benedikt Müller 14 Thorsten Dirks Fast zwei Jahrzehnte 17 Ulrich Grillo Als Barack Obama mit der hieß sein Arbeitgeber E-Plus, sieben Jahre stand Kanzlerin tafelte, saß er neben dem US-Präsi- er an der Spitze des Mobilfunkanbieters und hat denten. Der neue Chef des Bundesverbands der dort zahlreiche neue Marken wie Simyo oder Deutschen Industrie fällt auf (gertenschlank, Base etabliert. Da war es fast logisch, dass der makellos gestylt). Der Zink-Unternehmer Diplom-Ingenieur nach der Fusion mit Telefonica scheut keine Konflikte (von der Vermögensteu- nun auch den neuen Telekommunikationsanbie- er bis zur Energiewende) und findet klare Worte ter führt: die neue Nummer eins bei Mobilfunk- („Sündenfall“, „Wahlkampf-Schnellschuss“). anschlüssen vor der Telekom und Vodafone. Da ist ein Mann im Amt angekommen. Ulrich Schäfer Thomas Öchsner 15 Marion Festing Seit 2002 ist die BWL- 18 Christian Grobe Er war Projektleiter bei Professorin an der ESCP Europe Wirtschafts- McKinsey, der Beratungsfirma, die zuhauf Ma- hochschule in Berlin, seit 2012 dort Rektorin. nager für andere Unternehmen hervor gebracht Damit gehört sie zu den wenigen weiblichen hat. Seit dem Frühjahr 2014 arbeitet er nun für Führungskräften deutscher Spitzen-Hochschu- das Start-up Zencap. Die Firma will ein Kredit- len - Business Schools sind immer noch meist marktplatz für Mittelständler sein – und Kredite Männerdomänen. Kein Wunder, dass die profi- an kleine und mittlere Betriebe vermitteln, die lierte Wissenschaftlerin Expertin ist beim The- eine Vielzahl von Geldgebern bereitstellen. Hin- ma „Frauen in Führungspositionen“ oder neu- ter Zencap steht die Internet-Holding Rocket der deutsch: „Gender in Management“. Marc Beise Samwer-Brüder. Ulrich Schäfer
19 20 21 22 23 24 22 Die Referenten 19 Karl Haeusgen Sein Unternehmen stellt 22 REINER HofFmann Sein Vater war Mau- hydraulische Komponenten her. Die stecken rer, die Mutter Putzfrau. Er stieg vom Azubi bei zum Beispiel – aber nicht nur – in halbautoma- Hoechst über den zweiten Bildungsweg zum tischen Kamelwaschanlagen. Aber der Mann neuen DGB-Chef auf. Ein Lebenslauf für einen kann mehr als man von einem Maschinenbau- Arbeiterführer wie aus dem Bilderbuch. Zum unternehmer vielleicht erwarten würde. Er kann Schwarz-Weiß-Denker ist das SPD-Mitglied da- Gedichte aufsagen. Die Begeisterung für Prosa bei nicht geworden. Der Ökonom will mehr Bes- liegt in der Familie. Seine Mutter hat das Lyrik- serverdiener für die Gewerkschaften gewinnen Kabinett in München gegründet. – ein weiter Weg, selbst für einen Langstrecken- Elisabeth Dostert läufer. Thomas Öchsner 20 Oliver HErmes Er hat bei den Wirtschafts- 23 Angela Hornberg Sie spart nicht mit prüfern von KPMG als Partner gearbeitet und ist starken Worten, wenn es um die Benachteili- dann in die Industrie gewechselt – zu WILO, ei- gung von Frauen bei der Besetzung von Füh- nem großen Mittelständler, der vor allem ener- rungspositionen in der Wirtschaft geht: „Wie gieeffiziente Pumpen herstellt. Vier Jahre war wäre es mit einer Abwrackprämie für ausge- er Vorstand für Finanzen, seit 2010 leitet er das diente Alt-Machos“? Die gebürtige Mailänderin, Unternehmen mit seinen rund 7.000 Beschäf- Volkswirtin und frühere Investmentbankerin in tigten. Sein Ziel ist: WILO, daheim in Dortmund, Frankfurt, Berlin und London ist seit 2002 als aber in 70 Ländern der Welt vertreten, soll wei- Personalberaterin in den Top-Etagen der euro- ter international wachsen. Ulrich Schäfer päischen Wirtschaft unterwegs. Marc Beise 21 Heinrich Hiesinger Als Chef bei 24 Nina Hugendubel Mindestens einmal in ThyssenKrupp hat er 2011 eine der schwierigs- der Woche ist sie in einer Filiale, prüft das Sorti- ten Aufgaben in der deutschen Industrie über- ment, die Präsentation, spricht mit Kunden. Die nommen. Der promovierte Diplom-Ingenieur ver- gelernte Buchhändlerin führt zusammen mit ih- ordnete dem Konzern einen umfassenden Kultur- rem Bruder Maximilian seit 2005 eine der größ- wandel. Anregungen dafür holt er sich unter an- ten Buchhandelsketten in Deutschland. Einfach derem bei seinem früheren Arbeitgeber Siemens. ist das nicht, denn der Internethandel und die Dort stieg der vierfache Familienvater binnen 15 zunehmende Attraktivität von E-Books machen Jahren in den Zentralvorstand auf und war zuletzt dem klassischen Buchhandel das Leben immer Chef der Industriesparte. Kirsten Bialdiga schwerer. Caspar Busse
25 26 27 28 29 30 23 Die Referenten 25 Julia Jäkel Seit sie 2012 den Vorstand von 28 Olaf Koch Als er 2012 Metro übernahm, Gruner + Jahr übernommen hat, baut die 42-Jäh- war er mit 41 Jahren der jüngste Dax-Chef. rige Europas größten Zeitschriftenverlag um – Schon bei Daimler, wo der Diplom-Betriebswirt und strafft allerorten: Die Finanzblätter wurden seine Karriere 1994 startete, war er mit 32 Jah- bis auf Capital verkauft, die in München behei- ren in den Vorstand der Mercedes Car Group mateten Titel werden größtenteils in die Zent- aufgestiegen. Ab 2007 beschäftigte er sich rale geholt. Es sind harte Entscheidungen, die beim Finanzinvestor Permira erstmals intensi- nicht nur Beifall einbringen. Eine Führungskraft ver mit Handelsthemen. Zwei Jahre später wech- müsse „Lust auf Verantwortung“ haben, hat die selte der dreifache Familienvater dann zur Metro Hamburgerin einmal gesagt. Kristina Läsker – zunächst als Finanzvorstand. Kirsten Bialdiga 26 Philipp Justus Sein Job ist es, Unter 29 Sabine Lautenschläger Als Direktorin der nehmern zu erklären, welche Begriffe Menschen Europäischen Zentralbank ist die Juristin für den in Suchmaschinen eintippen – und wie sich dar- Aufbau der neuen europäischen Bankenaufsicht um Anzeigen platzieren lassen. Er verantwortet zuständig. Davon versteht die 50-Jährige jede für den amerikanischen Internetkonzern Google Menge: 1995 begann sie ihre Karriere bei einem das Geschäft im deutschsprachigen Raum. Und Vorläuferinstitut der deutschen Finanzaufsicht das basiert vor allem auf Werbung. Er kam im Bafin, 2011 nahm sie den Posten als Vize-Präsi- Juni 2013 von der Onlinemarketingfirma Zanox. dentin der Bundesbank an, schon im Januar 2014 Zehn Jahre arbeitete er zuvor beim Online folgte sie dem Ruf zur EZB. Sabine Lautenschläger händler Ebay. Varinia Bernau ist verheiratet und hat eine Tochter. Alexandra Rexer 27 Joe Kaeser Seit August 2013 ist er Vor- 30 Emma Marcegaglia Die Financial Times standsvorsitzender von Siemens. Der Manager, zählte die norditalienische Stahlunternehmerin der im Bayerischen Wald als Josef Käser auf- Emma Marcegaglia 2010 in ihrem jährlichen gewachsen ist, heuerte schon 1980 bei dem Ranking „Women at the top“ zu einer der 50 Münchner Konzern an und machte schnell Karri- einflussreichsten Geschäftsfrauen überhaupt ere. Seit 2006 war er Finanzchef, und damit der – und das nicht nur, weil sie damals den italie- mächtige Mann im Hintergrund. Als Peter Lö- nischen Industrieverband Confindustria führte. scher überraschend stürzte, wurde Kaeser vom Marcegaglia nutzt ihre Bekanntheit, tritt häufig Aufsichtsrat zu seinem Nachfolger bestimmt. im italienischen Fernsehen auf – und mischt Caspar Busse sich ein in die italienische Politik. Thomas Fromm
31 32 33 34 35 36 24 Die Referenten 31 Bernhard Mattes Aus ihm ist wohl nicht 34 Todd Morley Er gehört mit seiner G2 In- zufällig ein Auto-Mann geworden. Wenn der vestment Group zu den einflussreichsten Finanzi- Vater Manager bei VW ist und der Geburtsort ers in New York – auch darüber hinaus. Sein Un- Wolfsburg lautet, ist die Liebe zur Mobilität in ternehmen hat er zusammen mit seinen Partnern die Wiege gelegt. Nach der Uni begann er 1982 im Jahr 2010 gegründet, es investiert vor allem bei BMW. 17 Jahre später der Einstieg beim US- in Elemente des täglichen Bedarfs. Davor führ- Autobauer Ford in Köln als Vorstand für Vertrieb te der Amerikaner den von ihm mitgegründeten und Marketing, seit 2002 ist er Deutschland- Investmentfonds der Guggenheim-Familie, der Chef. Privat trifft man den Vater von zwei Töch- rund 170 Milliarden Dollar weltweit an Vermögen tern beim 1. FC Köln – er ist Fan. Thomas Fromm verwaltet. Ulrich Schäfer 32 Hartmut Mehdorn Können die Deutschen 35 Fabien Nestmann Er machte Karriere bei noch Großprojekte? Der Chef der Dauerbaustelle der IT-Sicherheitsfirma Identiv, bevor er 2013 Berliner Hauptstadtflughafen gilt als Experte für bei Uber Technologies anheuerte, jenem kali- diese Frage, aufgrund eigener Anschauung. Der fornischen Unternehmen, das per App bezahlte für seinen vehementen Führungsstil bekannte Fahrdienste organisiert und sich gerade mit der 72-Jährige Manager übernahm den Job im März Taxi-Branche vor Gericht streitet. Der Diplom- 2013. Er ist gelernter Ingenieur, kommt aus der Betriebswirt studierte an der ESB Reutlingen Branche. Bundesweite Aufmerksamkeit erfuhr und der Neoma Business School in Rouen und er zuvor schon als Chef der Deutschen Bahn. beweist als Deutschland-Sprecher von Uber sein Jens Schneider diplomatisches Geschick. Jan Willmroth 33 Daniela Mielchen Sie ist Fachanwältin 36 Verena Pausder (geb. Delius) Sie lacht für Verkehrsrecht in Hamburg und vor allem Ex- gern. Am lautesten über ihre eigenen Witze, wie pertin für die juristischen Fragen rund um das sie sagt. Aber wenn’s weniger lustig wird, wird Thema „Vernetzte Autos“. Die Anwältin kann der sie keinesfalls leise. Zum Beispiel bei der Fra- rasanten technologischen Entwicklung nicht ge, warum es in Deutschland so wenige Gründer nur Gutes abgewinnen: Vor allem sieht sie noch gibt. Sie selbst, einst tätig beim Versicherungs- großen Regelungsbedarf bei der Frage, welche konzern Munich Re, hat mehrere Firmen gegrün- Daten überhaupt gesammelt werden dürfen – det. Sie ist Geschäftsführerin des Spieleanbie- und wer am Ende alles Zugriff auf das sensible ters Fox & Sheep, der Apps und Onlinespiele für Material haben darf. Thomas Fromm Kinder entwickelt. Varinia Bernau
37 38 39 40 41 42 25 Die Referenten 37 Mario Moretti Polegato Eigentlich war 40 Gisbert Rühl Als Vorstandschef von Klöck- die Zukunft des 1952 geborenen Mannes aus ner & Co. führt er den größten konzernunabhän- dem Veneto vorgezeichnet: Seine Familie machte gigen Stahlhändler Europas. Seit der frühere in Wein. Dann, eines Tages, bohrte er bei einem Roland-Berger-Partner den Spitzenposten bei Ausflug in den USA Löcher in seine Schuhe, um Klöckner 2009 antrat, bedeutete das vor allem sie besser zu durchlüften – die Geox-Idee war Krisenmanagement in einer Branche, die mit ho- geboren. Er versuchte, seine Idee mit der durch- hen Überkapazitäten kämpft. Nun hat er sich vor- lässigen Sohle an andere Hersteller zu verkaufen genommen, das Old-Economy-Unternehmen in – vergeblich. 1995 gründete er seine Firma, 2004 die Neuzeit zu führen: Stahl will er künftig auch brachte er sie an die Börse. Thomas Fromm übers Internet verkaufen. Kirsten Bialdiga 38 Martin Reitz Auf den ersten Blick wirkt er 41 Philippe Sauquet Er hat bei Total im Okto- zurückhaltend, aber der erste Eindruck täuscht: ber 2014 jenen Vorstandsposten übernommen, Kaum ein Banker in der Bankenmetropole Frank- den bis dahin der neue Konzernchef Partrick furt formuliert so klar und analytisch messer- Pouyanné inne hatte: Er leitet das Raffinerie- und scharf, wenn es um die Finanzbranche geht. Der Chemiegeschäft. Er hat einst an zwei französi- Nordhesse studierte u.a. an der Elite-Universität schen Elite-Unis und in Berkeley (USA) studiert, Stanford und erwarb einen Doktortitel im Fach anschließend in der Pariser Regierung gearbeitet Spieltheorie, seit 2009 steht er an der Spitze und ist 1988 in die Wirtschaft gewechselt, 1990 der traditionsreichen Privatbank Rothschild in dann zu Total. Bis zuletzt war er Vorstand für das Deutschland. Alexandra Rexer Gas- und Kraftwerkgeschäft. Ulrich Schäfer 39 Martin H. Richenhagen Er liebt klare 42 Wolfgang Schäuble Er war Chef des Worte – wenn es sein muss, kritisiert er auch Bundeskanzleramtes und Bundesinnenminister, den US-Präsidenten. Barack Obama verstehe er war Vorsitzender der CDU und Verhandlungs- „wenig von Wirtschaft“, sagt der Chef des ame- führer beim Einigungsvertrag mit der DDR. Er rikanischen Landmaschinenherstellers AGCO, hätte Kanzler gekonnt, auch Bundespräsident, zu dem auch der deutsche Traktorenhersteller wurde es aber nicht. Dann machte Angela Merkel Fendt gehört. Der gebürtige Kölner (Jahrgang ihn, der seit vier Jahrzehnten – und damit länger 1952), der Obama hin und wieder trifft, ist einer als jeder andere – im Bundestag sitzt, zum Bun- der wenigen Deutschen an der Spitze eines US- desfinanzminister. Seither kämpft er mit großer Konzerns. Silvia Liebrich Leidenschaft für den Euro. Ulrich Schäfer
43 44 45 46 47 48 26 Die Referenten 43 WOLF SCHUMACHER Seine Karriere begann 46 Dennis Snower Mehr Brückenbauer geht in München: bei der Bayerischen Hypotheken- kaum. An der Förde forciert der US-Amerikaner und Wechselbank, die später in der HypoVer- das vernetzte Denken zwischen den Disziplinen. einsbank aufging. Ihn zog es weiter zu den Ge- Sein Credo: „Der Mensch muss im Zentrum des nossenschaftsbanken, als Chef der Deutsche Geschehens der Wirtschaftswissenschaften ste- Genossenschafts-Hypothekenbank und stellver- hen.“ Darum paktiert der Ökonom, Jahrgang 1950, tretenden Chef der VR Immobilien AG. Seit 2005 mit Psychologen, Neurowissenschaftlern und Kli- leitet er die Aareal Bank und ist stolz, dass er mit maforschern. Seit 2004 Präsident des Instituts für dem Immobilieninstitut so gut durch die Krise Weltwirtschaft, Hobbypoet. kam. Ulrich Schäfer Melanie Ahlemeier 44 Manuela Schwesig Sie gehört zu den neu- 47 Carsten Spohr Er galt von Anfang an als en, jungen Gesichtern in der SPD – und ist schon Favorit für die Nachfolge von Christoph Franz an Bundesministerin: Die gebürtige Brandenburgerin der Lufthansa-Spitze und musste doch rund ein vertritt als Chefin des Familienressorts gern auch halbes Jahr warten, ehe der Aufsichtsrat sich für kontroverse Positionen. So würde sie gerne eine ihn entschied. Nun ist er seit Mai 2014 im Amt staatlich unterstützte 32-Stunden-Woche für jun- und muss beweisen, dass er selbst schneller ist ge Eltern schaffen – und auch eine höhere Frau- als seine Aufseher und die Lufthansa reformie- enquote in den Führungsetagen deutscher Unter- ren kann. Dazu muss er auch eine Antwort auf die nehmen ist ihr ein Herzensanliegen. wachsende Konkurrenz aus dem arabischen Raum Ulrich Schäfer finden. Jens Flottau 45 Tania Singer Sie ist eigentlich eine Hirn- 48 Rupert Stadler Seine Vorgänger an der forscherin und arbeitet als Direktorin am Max- Audi-Spitze wurden früher oder später irgend- Planck-Institut für Kognitions- und Neurowis- wann mal VW-Chefs – so etwa Ferdinand Piëch senschaften in Leipzig. Doch sie interessierte oder Martin Winterkorn. Ob auch der Oberbay- sich schon immer für andere Wissenschaften er nach Wolfsburg drängt? Lieber spricht der – inzwischen auch für die Ökonomie. Gemein- juvenile Manager, Sohn eines Landwirts aus sam mit dem Ökonomen Dennis Snower, den sie dem Landkreis Eichstätt, bei einer guten Zigarre beim Weltwirtschaftsforum in Davos kennen- darüber, wie er aus dem Ingolstädter Autobauer lernte, erforscht sie neue Ansätze für die Wirt- den erfolgreichsten Premiumhersteller der Welt schaftswissenschaften. Ulrich Schäfer machen will. Thomas Fromm
49 50 51 52 53 54 27 Die Referenten 49 Frank-Walter Steinmeier ist seit 2013 52 Clemens Triebel Er will von Kohle und Öl zum zweiten Mal Bundesaußenminister. Das Amt nicht viel wissen. „Let the fossils rest in peace“ und viele internationale Probleme empfingen ihn ist der Leitspruch seiner Firma Younicos. Das vier Jahre nach seinem ersten Abschied. Stein- Berliner Unternehmen hat sich auf Stromspei- meier, der nach dem gescheiterten Angriff auf cher spezialisiert – wie die auf der Azoreninsel Angela Merkel 2009 auf eine erneute Kanzler Graciosa. Sie soll unabhängig von Dieselgene- kandidatur vier Jahre später auch wegen der ho- ratoren werden. In Schwerin baute der Maschi- hen Arbeitsbelastung verzichtete, ist seit seinem nenbau-Ingenieur unlängst Europas größten Amtsantritt fortwährend als Krisenmanager ge- Batteriespeicher. Speichern soll er Ökostrom fordert und unterwegs. Nico Fried von der Küste. Michael Bauchmüller 50 Julia Stoschek Sie stammt aus einer 53 Thomas Tuchel Ein deutscher Fußballtrai- Unternehmerfamilie, ist Gesellschafterin des ner – und was für einer. Als er noch vor dem ers- Autozulieferers Brose. Aber Erbin allein würde ten Spieltag 2009/10 Cheftrainer beim Aufsteiger sie nie sein wollen. Die Betriebswirtin macht ihr FSV Mainz 05 wurde, war das für viele eine Sen- eigenes Ding und das sehr ernsthaft. Sie sam- sation. Denn der damals 35-Jährige hatte weder melt Medienkunst und zeigt sie in einem denk- Bundesligaerfahrung als Spieler, noch hatte er je malgeschützten Fabrikgebäude in Düsseldorf. als Profitrainer gearbeitet. In Mainz blieb er bis Sie hat sich den Respekt in der Kunstszene er- Mai 2014 und verordnete sich dann eine schöpfe- kämpfen müssen, eben weil sie Erbin ist. Diesen rische Pause. Kenner halten den Betriebswirt für Kampf hat sie längst gewonnen. Elisabeth Dostert höchste Traineraufgaben prädestiniert. Marc Beise 51 Peter Terium Seit Mitte 2012 führt der 54 Jens Weidmann Der Bundesbankpräsi- Musikfan Deutschlands zweitgrößten Energie- dent, geboren 1968 in Solingen, wirkt in der konzern RWE. Welchen Ton die Energiewende Öffentlichkeit zurückhaltend, in der Sache kann gerade trifft? „Die Debatte erinnert mich sehr an er allerdings knallhart auftreten. Das bekom- moderne Klänge von Arnold Schönberg“, sagt men seine Kollegen im Rat der Europäischen der gebürtige Niederländer (Jahrgang 1963). Zentralbank zu spüren, aber auch die Bundesre- Der Komponist habe die Musik neu erfunden – gierung. Der ehemalige Wirtschaftsberater von mit einem Konzept neben Dur und Moll. Teriums Angela Merkel will die Rettungsmaßnahmen der Fazit: „Eine echte Geduldsprobe“. EZB und die staatliche Kreditaufnahme zurück- Markus Balser fahren. Markus Zydra
55 28 Die Referenten 55 FranÇoise Wilhelmi de Toledo Sie isst gern – aber genauso gerne fastet sie auch. Und deshalb hat sie das Fasten, genauer: das Heilfas- ten, zum Beruf gemacht. Gemeinsam mit ihrem Mann leitet sie zwei Kliniken, eine in Überlingen am Bodensee, eine im spanischen Marbella, um Patienten mittels des Heilfastens und der Integ- rativen Medizin neue Wege aufzuzeigen. Buchin- ger-Wilhelmi ist ein erfolgreiches Familienunter- nehmen in vierter Generation. Ulrich Schäfer
Die Sponsoren Die Aareal Bank Gruppe ist einer Invesco ist eine der weltweit führen- der führenden internationalen Immo- den unabhängigen Investmentgesell- bilienspezialisten. Im Segment Struk- schaften, mit über 740 Investmentex- turierte Immobilienfinanzierungen be- perten in über 20 Ländern. Als eine gleitet sie nationale und internationale Kunden bei der weltweit führenden Fondgesellschaften handelt Immobilienprojekten. Aufgrund der Kombination aus Invesco für seine Kunden im Sinne höchster Perfor- lokaler Marktexpertise und branchenspezifischem mance, umfangreicher Investmentexpertise und orga- Know-how für Logistik-, Shoppingcenter- und Hotel- nisatorischer Stärke. 29 finanzierungen kann sie maßgeschneiderte Finan Die Sponsoren zierungskonzepte für ihre Kunden in Europa, Nord- amerika und Asien anbieten. Im Segment Consulting/ Dienstleistungen bietet sie Lösungen für die Woh- nungs- und gewerbliche Immobilienwirtschaft sowie für die Energie- und Entsorgungswirtschaft. Diese umfassen z.B. spezialisierte Bankdienstleistungen, die automatisierte Abwicklung von Massenzahlungs- verkehr sowie Software und Services für die Optimie- rung der IT-gestützten Geschäftsprozesse. AUDI AG Den Kern des Unternehmens Roland Berger Strategy Consul- bildet die Marke Audi, deren Fahrzeuge tants, 1967 gegründet, ist eine der neben einem herausragenden und mo- weltweit führenden Strategieberatun dernen Design durch technologische gen. Unsere 2400 Mitarbeiter sind Innovationen sowie eine hohe Verarbeitungsqualität in 50 Büros in 36 Ländern erfolgreich aktiv. Roland begeistern. Der Anspruch, die hohen Erwartungen Berger berät führende Industrie- und Dienstleistungs- der Kunden durch wegweisende Fahrzeugkonzepte zu unternehmen sowie öffentliche Institutionen. Das erfüllen, wird über den Markenkern „Vorsprung durch Beratungsangebot umfasst alle Fragen strategischer Technik“ ausgedrückt, der die Markenwerte Sportlich- Unternehmensführung, von der Ausrichtung und Ein- keit, Hochwertigkeit und Progressivität umfasst. Die führung neuer Geschäftsmodelle und -prozesse sowie Marke mit den vier Ringen steigerte die Auslieferun- Organisationsstrukturen bis hin zur Technologiestra- gen im Geschäftsjahr 2013 um 8,3 Prozent auf den tegie. Roland Berger Strategy Consultants ist eine un- Rekordwert von 1.575.480 Fahrzeugen. abhängige Partnerschaft im ausschließlichen Besitz von rund 220 Partnern.
Sponsors Telefónica in Deutschland TOTAL ist eines der führenden integ- Mit mehr als 25 Millionen Kundenan- rierten Öl- und Gasunternehmen welt- schlüssen und einem Jahresumsatz weit mit Aktivitäten in mehr als 130 von 4,9 Milliarden Euro ist Telefónica Ländern. Die Gruppe ist auch einer der der drittgrößte integrierte Telekommunikationsanbie- Spitzenakteure in der Chemieindustrie. Die 97.000 ter in Deutschland. Das seit 2012 an der Frankfurter Mitarbeiter von Total stehen mit ihrem Fachwissen für Wertpapierbörse notierte Unternehmen ist ein füh- diese Industrie – der Erkundung und Erschließung von 30 render Anbieter von Mobilfunk- und Festnetzdiensten Erdöl- und Erdgasvorkommen, dem Raffinerieprozess für Privat- und Geschäftskunden in Deutschland, ein- und den Vertriebsaktivitäten, den neuen Energien, Die Sponsoren schließlich Telefonie, Daten- und Mehrwertdiensten. dem Handel und der Chemie. Total trägt dazu bei, den Mittelbarer Mehrheitsaktionär ist das spanische Un- weltweiten Energiebedarf zu sichern, heute und mor- ternehmen Telefónica S. A. – eines der weltweit größ- gen. www.total.com ten Telekommunikationsunternehmen. Neben der Kernmarke O2 unterhält Telefónica in Deutschland zudem bekannte Zweit- und Partnermar- ken wie Fonic, netzclub sowie TCHIBO mobil. Im Fir- menkundengeschäft bietet Telefónica in Deutschland innovative Kommunikationslösungen für Unterneh- men aus allen Branchen. Die Vision des integrierten Telekommunikationsanbieters mit seinen rund 6.000 Mitarbeitern ist es, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und den gesellschaftlichen Fortschritt durch digitale Produkte und Dienste voranzutreiben. Mehr über Telefónica Germany finden Sie unter: www.telefonica.de/unternehmen
Anmeldung 104.154 per Fax +49 (0) 8191/125-97 322 Hiermit melde ich mich verbindlich zum Süddeutsche Zeitung Wirtschaftsgipfel vom 27. bis 29. November 2014 zum Preis von € 3.195.– zzgl. MwSt. an. (11-T38161) Hiermit melde ich mich für die Tagesteilnahme inkl. einer Abendveranstaltung zum Preis von € 1.500,– zzgl. MwSt. am _____________________________________ an. Ich nehme an der Vorabend-Veranstaltung am 26. November teil (Begrenzte Teilnehmerzahl. Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldung vergeben.). Zusätzlich melde ich für die Vorabend-Veranstaltung meine Begleitung (Name der Begleitperson: _________________________________________________________________________ ) zum Preis von € 160,– zzgl. MwSt. an. Ich nehme am Gala-Abend (mit Talkrunde) am 27. November teil (im Preis enthalten). Zusätzlich melde ich für den Gala-Abend meine Begleitung (Name der Begleitperson: _________________________________________________________________________ ) zum Preis von € 160,– zzgl. MwSt. an. Ich nehme an der Nacht der Europäischen Wirtschaft am 28. November teil (im Preis enthalten). Zusätzlich melde ich für die Nacht der Europäischen Wirtschaft meine Begleitung (Name der Begleitperson: _________________________________________________________________________ ) zum Preis von € 160,– zzgl. MwSt. an. Name Vorname Position Abteilung Firma Branche Straße/Postfach PLZ / Ort Telefon Telefax USt-IdNr. Ich möchte die Rechnung zukünftig bitte per E-Mail per Post Rechtsverbindlich autorisiertes E-Mail-Postfach Kontaktperson Datum und Unterschrift Ihre persönlichen Angaben werden von der SVV GmbH und den Unternehmen der Süddeutscher Verlag Mediengruppe (evtl. mit Hilfe von Dienstleistern) zum Zwecke der schriftlichen Kundenbetreuung (z.B. Anmeldebestätigung, Informationen über gleiche oder ähnliche Veranstaltungen) verarbeitet. Wir nutzen außerdem Ihre Daten für unsere interne Marktforschung. Falls wir als Dienstleister tätig sind, gilt das gleiche für unsere Partnerunternehmen. Wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, werden Sie gelegentlich von uns über gleiche oder ähnliche Veranstaltungen per E-Mail informiert. Jederzeit haben Sie die Möglichkeit, der Nutzung Ihrer Daten schriftlich bei SVV – Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH, Justus-von-Liebig-Str. 1, 86899 Landsberg oder mittels E-Mail an info@sv-veranstaltungen.de zu widersprechen. Die SVV – Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH wird Ihre Daten nicht an Dritte zu deren werblichen Nutzung verkaufen.
Einzelheiten zur Anmeldung Termin: 27. November 2014, ca. 10:45 Uhr bis 29. November 2014, ca. 13:30 Uhr Veranstaltungsort: Hotel Adlon Kempinski Berlin, Unter den Linden 77, 10117 Berlin Telefon: +49 (0) 30 2261-0, Telefax: +49 (0) 30 2261-2222, E-Mail: hotel.adlon@kempinski.com, www.kempinski.com/berlinadlon Nacht der Europäischen Wirtschaft, 28. November 2014: Museum für Kommunikation, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin Teilnahmegebühr: € 3.195,– zzgl. MwSt. incl. Arbeitsunterlagen, Erfrischungen, Mittagessen sowie den Abendveranstaltungen: Vorabend-Veranstaltung, Gala-Abend und der Nacht der Europäischen Wirtschaft. Die Gebühr für Begleitpersonen an den Abendveranstaltungen beträgt € 160,– zzgl. MwSt. Die Gebühr für die Tagesteilnahme inkl. einer Abendveranstaltung beträgt € 1.500,– zzgl. MwSt. Zimmerreservierung: Hotel Adlon Kempinski, Unter den Linden 77, 10117 Berlin, Telefon: +49 (0)30 2261-1111, Telefax: +49 (0)30 2261-2222, Email: reservation.adlon@kempinski.com, Internet: www.kempinski.com/berlinadlon. Bitte reservieren Sie rechtzeitig unter dem Stichwort „Süddeutsche Zeitung Wirtschaftsgipfel“. Anmeldung: Ihre Anmeldung erbitten wir mit dem anhängenden Coupon oder via Internet unter www.sz-wirtschaftsgipfel.de. Der Kongress spricht Vorstände, Aufsichtsräte, Geschäftsführer, Top-Führungskräfte und Unternehmer an. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ein Teilnahmeplatz erst dann für Sie reserviert ist, wenn Sie von uns eine Anmeldebestätigung sowie eine Rechnung erhalten, die Sie bitte vor Veranstaltungsbeginn begleichen. Bei Absagen nach dem 24. Oktober 2014 (es gilt das Eingangsdatum) wird die volle Teilnahmegebühr berechnet. Stornierungen vor diesem Termin werden mit € 250,– zzgl. MwSt. berechnet. Anmeldungen und Stornierungen sind grundsätzlich schriftlich vorzunehmen. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, die gesamte Veranstaltung oder einzelne Teile räumlich und / oder zeitlich zu verlegen, zu ändern oder auch kurzfristig abzusagen. Mit der Organisation der Veranstaltung haben wir die Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH beauftragt. Ihre persönlichen Angaben werden von der SVV GmbH und den Unternehmen der Süddeutscher Verlag Mediengruppe (evtl. mit Hilfe von Dienst- leistern) zum Zwecke der schriftlichen Kundenbetreuung (z.B. Anmeldebestätigung, Informationen über gleiche oder ähnliche V eranstaltungen) verarbeitet. Wir nutzen außerdem Ihre Daten für unsere interne Marktforschung. Falls wir als Dienstleister tätig sind, gilt das gleiche für unsere Partnerunternehmen. Wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, werden Sie gelegentlich von uns über gleiche oder ähnliche Veranstaltungen per E-Mail informiert. Jederzeit haben Sie die Möglichkeit, der Nutzung Ihrer Daten schriftlich bei SVV – Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH, Justus-von-Liebig-Str. 1, 86899 Landsberg oder mittels E-Mail an info@sv-veranstaltungen.de zu widersprechen. Die SVV – Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH wird Ihre Daten nicht an Dritte zu deren werblicher Nutzung verkaufen.
Anmeldung und aktuelle Informationen: www.sz-wirtschaftsgipfel.de Kongressleitung: Marc Beise, Ulrich Schäfer Organisation: Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH, Hultschiner Straße 8, D – 81677 München, Sitz der Gesellschaft: München. Eingetragen beim Amtsgericht München unter HRB 184524. GF: Dieter Ohlenhard Projektleitung: Marcus Dworak Anmeldung und Information: Tina Drexler, Telefon: +49 (0) 8191 / 125-321, Telefax: +49 (0) 8191 / 125-97 321 E-Mail: tina.drexler@sv-veranstaltungen.de Veranstalter: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, D – 81677 München. Sitz der Gesellschaft: München. Eingetragen beim Amtsgericht München unter HRB 7685. USt-IDNR.: DE 129470827. GF: Dr. Detlef Haaks, Dr. Karl Ulrich Fotos: Robert Haas / Johannes Peljak / Stephan Rumpf / Alessandra Schellnegger / Johannes Simon
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