Geflüster November 2019 - Alterszentrum St. Martin
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Inhaltsverzeichnis Editorial...................................................................... 3 Leitung....................................................................... 4 Pflege Betreuung......................................................... 6 Hotellerie................................................................... 10 Aus- und Weiterbildung. . ..............................................12 Rückblick Veranstaltungen........................................... 16 Bewohneranlässe........................................................ 18 Freiwilligenarbeit. . .......................................................23 Seelsorge................................................................... 24 Personalanlässe. . ........................................................25 Personal & Bewohner..................................................27 Eintritte–Austritte–Jubiläen .. ........................................30 Zum Schluss..............................................................33 Vorschau Veranstaltungen. . ..........................................34 IMPRESSUM Herausgeber Satz und Gestaltung AltersZentrum St. Martin Woche-Pass AG, Sursee Sursee Druck Telefon 041 925 07 00 Meyer Rottal Druck AG www.alterszentrum-sursee.ch Auflage alterszentrum@stadtsursee.ch 1100 Exemplare 2 Hauszeitung November 2019
Geflüster der Leitung Editorial «50 Jahre LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER St. Martin – Vor fünfzig Jahren, am 12. Dezember 1969, zogen die ersten ein guter Grund Bewohnerinnen und Bewohner in das neue Alters- und Pflegeheim St. Martin ein. Ein halbes Jahr später, am 20. Juni 1970, wurde zu feiern.» das Heim zusammen mit der Öffentlichkeit festlich eingeweiht. Dieses 50-jährige Bestehen ist ein guter Grund zu feiern. Am 12. Dezember 2019 laden wir Bewohnerinnen, Bewohner, Mitarbeitende und offizielle Gäste am späteren Nachmittag zu einem ganz speziellen Festakt ein. Dabei wagen wir in der eher kälteren und dunkleren Jahreszeit eine Feier unter freiem Himmel. Das Thema Licht soll dabei im Mittelpunkt stehen. Am Samstag, 20. Juni 2020 sind dann alle, also auch das breite Publikum von Sursee und Umgebung, zu einem grossen Sommerfest und Food Festival eingeladen, wo nebst einem vielfältigen Essensangebot auch gute Musik im Mittelpunkt stehen wird. Lassen Sie sich überraschen und reservieren Sie sich den 20. Juni 2020 bereits in Ihrer Agenda. Vor dreissig Jahren sind die drei Pflegefachfrauen Lisbeth Bühlmann, Maria-Theresia Kurmann und Marianne Tschopp ins St. Martin eingetreten und haben hier ganz unterschiedliche und dort auch Begegnungen mit Bekannten «Karrieren» gemacht. Lisbeth Bühlmann hält als sehr wertvolle aus früheren Zeiten. Leitungspersonen der Fachperson dem Nachtdienstteam seit dreissig Jahren die Treue, Pflege Betreuung unterstützten das Team während Maria-Theresia und Marianne heute als Leiterinnen einer der Restauration im Service und schätz- Pflegeabteilung bzw. zweier Wohngruppen überaus anspruchs- ten gleichzeitig den Kontakt mit bekannten volle Leitungsaufgaben ausüben. Das Dienstjubiläum war am Angehörigen. Wiederum an einem Freitag 29. August 2019 der Surseer Woche eine ganzseitige Reportage den 13. – nämlich am 13. März 2020 – wert. In besagtem Artikel steht, dass die drei Frauen nicht werden die Angehörigen des Betreuten aus Bequemlichkeit oder Trägheit die Treue halten sondern Wohnens zum Angehörigenanlass einge- vielmehr ist es ihnen wohl im St. Martin. Sätze wie «Ich erfahre laden. Ich freue mich bereits auf diesen Wertschätzung, kann mich entfalten» oder «Das Personal kann bestimmt wieder ganz schönen Abend. sich hier entwickeln», deuten auf eine gute gemeinsame Zeit hin. Der interessante Zeitungsbericht ist nächstes Jahr in der Jubiläumsbroschüre zur 50-Jahr-Feier zu lesen. Urs Arnold Schliesslich steht die Zahl 13 für zwei wertvolle und interessante Leiter AltersZentrum Anlässe, die kürzlich im St. Martin stattfanden bzw. noch stattfinden werden. Am Freitag, 13. September 2019 waren die Angehörigen mit Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern zu einem feinen Nachtessen eingeladen. Über zweihundert Personen folgten der Einladung und genossen das Essen, das Zusammensein und da alterszentrum-sursee.ch 3
Leitung WEITERHIN STABILE PREISE IM ALTERSZENTRUM ST. MARTIN Aufenthaltstaxen statt einer Patientenbeteiligung von bisher Das AltersZentrum St. Martin wird die Aufenthaltstaxen, d. h. die Fr. 15.95 nur noch höchstens Fr. 15.35 Pensions- und Betreuungstaxen, auf 1. Januar 2020 ein weiteres pro Tag bezahlen müssen. Die übrigen Mal nicht erhöhen. Sie bleiben bei Fr. 140.00. Damit sind die Tarife (Reinigung, Wäsche usw.) werden Taxen im Vergleich zu anderen Langzeitpflege-Institutionen auf nicht angepasst. einem tiefen Niveau und erfreulicherweise auch innerhalb der Ergänzungsleistungsgrenze. Café St. Martin Im Café St. Martin gibt es auf Neujahr Pflegetaxen keine Preisanpassung. Die Pflegetaxen bleiben für die Restfinanzierer (Gemeinden) unverän- dert. Aufgrund einer Änderung der Krankenpflege-Leistungsverordnung Urs Arnold werden die Krankenkassen-Beiträge ab 1. Januar 2020 um 6,7 % Leiter AltersZentrum erhöht. Dies hat zur Folge, dass der Bewohneranteil von heute Fr. 21.60 auf Fr. 23.00 pro Tag angehoben wird. Betreutes Wohnen Die Wohn- und Betreuungspauschalen beim Betreuten Wohnen bleiben 2020 gleich. Bei den Spitex-Pflegeleistungen hat der Bundesrat die Krankenkassen-Beiträge auf 1. Januar 2020 um 3,6 % reduziert. Dies hat zur Folge, dass die Kunden von Spitex-Pflegeleistungen 4 Hauszeitung November 2019
Geflüster der Leitung 50. GEBURTSTAG ODER EIN HALBES JAHRHUNDERT HAPPY BIRTHDAY ST. MARTIN! Am 12. Dezember 1969 bezogen die ersten Bewohnerinnen und Festival und vielen Musikformationen Bewohner das Altersheim St. Martin. Rund siebzig Personen sind im Park. Weiter wird es auch einen just in diesen Tagen im Hauptgebäude St. Martinsgrund 9 eingezo- etwas exklusiveren Ausflug für die gen. Damals stand das Heim unter der Leitung der Barmherzigen Bewohnerinnen und Bewohner geben. Schwestern vom Heiligen Kreuz in Ingenbohl. Zu dieser Zeit war Selbstverständlich dürfen auch die man auf die Dienste der Ordensschwestern angewiesen, da ein Mitarbeitenden mit der einen oder grosser Mangel an Pflege- und Betreuungspersonal bestand. Von anderen Aufmerksamkeit rechnen. Ausbildungsplätzen konnte schon gar keine Rede sein. Wir freuen uns auf das Jubiläumsjahr, Insgesamt waren im Jahr 1969 rund 14 Frauen im Einsatz. Heute die vielfältigen Feierlichkeiten, die sieht das ein bisschen anders aus und es hat sich so einiges vielen Begegnungen und freudvollen verändert. Sukzessive folgten neue Wohnhäuser und das St. Martin Augenblicke. nahm stets an Grösse zu. Wohngruppen für Menschen mit Demenz, das Kurzzeit- und Tagesheim sowie eine Wohngruppe inkl. Wohngemeinschaft für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung sind entstanden. Nicht ausser Acht zu lassen sind die achtzig Alterswohnungen, die im schönen Areal verteilt sind. Mittlerweile arbeiten rund zweihundert Frauen und Männer im AltersZentrum und sorgen täglich mit Herzblut für einen reibungs- losen Ablauf. Zudem hat sich das St. Martin zu einem attraktiven Ausbildungsort für Lernende und Studierende gemausert und darf sich als innovativen und zeitgemässen Betrieb bezeichnen. Ja, fünfzig Jahre sind eine lange Zeit. Zeit, um inne zu halten, zu reflektieren und das Jubiläumsjahr einzuläuten. Anlässlich des Irène Felber Geburtstags vom Donnerstag, 12. Dezember 2019, wird mit einem Assistenz Geschäftsleitung Winterlichtfest gestartet. «Im Jahr 1969 Bewohnerinnen, Bewohner, Mitarbeitende und geladene Gäste werden beim Eindunkeln im Park bei Musik, der Festansprache und mit einem Feuerwerk begrüsst. Viele Kerzen, Lichterketten, Feuer und Fackeln werden beim Risotto-Essen für eine licht- und glanzvolle waren rund Atmosphäre sorgen. Bereits am Mittag kann man sich mit einem Stück Jubiläumstorte verwöhnen lassen. 14 Frauen Das Jahr 2020 wird mit vielen Überraschungen – dem Jahresmotto «St. Martin feiert» entsprechend – geprägt sein. Am Samstag, im Einsatz.» 20. Juni 2020, steigt als Höhepunkt das grosse Sommerfest als Food alterszentrum-sursee.ch 5
Pflege Betreuung PENSIONIERUNG Marietta Gut startete am 1. Februar 1996 als Mitarbeiterin der Pflege Betreuung und geht am 31. Oktober 2019 in die ordentliche Pension. 23 Jahre St. Martin – eine wunderbare Zeit. Die ersten 15 Jahre war Marietta mit rund sieben Einsätzen monatlich im Nachtdienst tätig. Die nächsten acht Jahre arbeitete sie in der Wohngruppe Martinshof mit einem Pensum von 50 bis 60 Prozent. Marietta engagierte sich in verschiedenen Bereichen. Sie war Peer Tutorin in der Kinaesthetics, interessierte sich immer für die psychische Gesundheit und erweiterte stets ihre Kompetenzen. Sie war eine wichtige Stütze in der Wohngruppe für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. Wir danken Marietta Gut für ihre immer motivierte Arbeit und wünschen ihr für den nächsten Lebensabschnitt alles Gute, gute Gesundheit, viel Freude und Zufriedenheit. Ihre sympathische Art werden die Mitarbeitenden sowie die Bewohnerinnen und Bewohner vermissen. Franziska Kägi Leiterin Pflege Betreuung 6 Hauszeitung November 2019
Geflüster der Pflege Betreuung ERÖFFNUNG DER BIBLIOTHEK Zwischen zwei Ventilatoren und bei sehr warmen Temperaturen eröff- neten wir die neue Bibliothek im St. Martinsgrund 5. «Von allen Nachmittags durften alle Literaturliebhaberinnen und -liebhaber die neuen Bücher kennenlernen und die wunderbare Lokalität der Bibliothek Welten, die in Augenschein nehmen. Die Eröffnung wurde rege besucht und dies freute uns natürlich sehr. An dieser Stelle auch ein herzliches Danke- der Mensch schön an alle, die uns ihre wertvollen Bücher anvertraut haben. Wir durften das bestehende Angebot mit einigen Werken ergänzen. Die erschaffen hat, Ausleihe ist wie bisher öffentlich und frei zugänglich. Neu werden die zurückgebrachten Bücher jedoch von der Aktivierung und mit der Unterstützung von Werner Rösch wieder eingeordnet. Herzlichen Dank ist die der dafür! Ein grosser Dank gebührt ebenfalls der Hatt-Bucher-Stiftung, die uns finanziell bei diesem Vorhaben unterstützt hat. Bücher die Nun wünschen wir allen viel Vergnügen beim Lesen der Bücher. Gewaltigste.» Alina Zihlmann und Nella Auchli Heinrich Heine Aktivierung alterszentrum-sursee.ch 7
Geflüster der Pflege Betreuung GEMÜTLICHES GRILLFEST IM MARTINSBLICK Handorgel mitgebracht und so sangen wir mit ihrer Unterstützung ein Lied nach dem anderen. Bald schon stieg ein feiner Duft in die Luft und das Wasser lief uns im Mund zusammen. Alle freuten sich auf die Würste und diese schmeckten herrlich! Kein Wurstzipfel blieb übrig. Am Ende des Tages waren sich alle einig: Es war ein richtig stimmungsvolles und gelun- genes Grillfest. Anita Bühlmann Pflegefachfrau Wieder einmal eine Grillwurst oder einen Cervelat grillieren, das wäre schön… Ja, und die besten Würste sind sowieso diejenigen, die über dem offenen Feuer gebraten werden und wenn, dann sicher über Holzkohle! Alle haben bestimmt schöne Erinnerungen an ein Grillfest an einem «Kein Wurstzipfel lauen Sommerabend mit Freunden und Familie. Ein Datum und motivierte Helferinnen und Helfer wurden schnell gefunden. Petrus blieb übrig.» meinte es auch gut mit uns, denn wir hatten riesiges Wetterglück. War die ganze Woche noch eher trüb und regnerisch, so strahlte der Freitag mit blauem Himmel und viel Sonnenschein. Der gedeckte Tisch, geschmückt mit den Sommerblumen aus unserem Garten, wirkte richtig einladend. So versammelten wir uns mit den Bewohnerinnen im Garten, bestaunten die Vorbereitungen und auch die neue, schmucke Feuerschale, in der nun mit dem Anfeuern begonnen wurde. Schon bald knisterte es und die Holzkohle konnte aufgelegt werden, denn eine gute Glut braucht bekanntlich Zeit, wie wir ja alle wissen. In der Zwischenzeit wurden Cervelats und Bratwürste vorbereitet, Tomaten-Mozzarella-Salat angerichtet und es wurde dabei fröhlich gesungen. Silvia Staffelbach hat, zur Freude von uns allen, ihre 8 Hauszeitung November 2019
Geflüster der Pflege Betreuung 10 JAHRE IM PFLEGEHEIM ST. MARTIN BASTELFIEBER IM MARTINSPARK Concetta Civitarese ist am 8. Oktober 2009 ins Pflegeheim St. Martin ins 2. OG eingezogen. Sie lebte vorher über zwanzig Jahre im Pflegeheim Staffelnhof in Reussbühl (Luzern). Die heute 67-jährige Frau mit italienischen Wurzeln ist Spezialistin, was Pflegeheime angeht. Vieles hat sie erlebt. Ganz viele schöne, lustige aber auch traurige und schwere Zeiten hat sie gemeistert. Sie musste vom Rollstuhl aus (mit einer schweren Tetraplegie) zusehen, wie ihre zwei Kinder und die vielen Grosskinder heranwachsen und ihr Leben meistern. Nur mit ihrer leisen Stimme (manchmal auch laut), mit italienischem Akzent, konnte oder kann sie ihre Meinung, ihre Bedürfnisse, ihre Wut, ihre Freuden und ihren Frust loswerden. Viele Menschen lernte sie kennen und einige kommen immer wie- der zu Besuch. Mit dem elektrischen Rollstuhl, den sie mit dem Ein nasskalter und trüber Sonntag – der Kopf und dem Kinn steuert, fährt sie in Sursee und Umgebung Nebel schleicht um die Fenster. durch viele Strassen und Gassen. Ab und zu wagt sie sich sogar in den Bus und fährt unfreiwillig aufs Land. Im Coop und in der Was gibt es da Schöneres als eine Migros ist sie bestens bekannt. Frau Civitarese verriet mir, dass die gemütliche Kaffeerunde mit viel Migros-Verkäuferinnen die nettesten seien und ihr auch schon einen Geschwätz und Lachen. Da könnte Espresso mit dem Röhrli eingegeben haben. man doch gleichzeitig noch etwas für die Herbstdekoration machen… Und Wir gratulieren Concetta Civitarese zum Jubiläum im St. Martin und so füllte sich unsere Kaffeerunde wünschen ihr noch viele schöne und lustige Stunden in Sursee. mit Bewohnerinnen, Bewohnern und Angehörigen. Aus der gesprächigen und Franziska Kägi lustigen Runde wurde plötzlich eine Leiterin Pflege Betreuung gesprächige und lustige Bastelrunde mit Malen, Ausschneiden und Farben spitzen. Da war dieser besagte Sonntag plötzlich gar nicht mehr so trüb, wie er es am Anfang zu sein vermochte. Wir bedanken uns bei den fleissigen Helfenden – es war richtig toll! Sarah Portmann Pflegefachfrau HF alterszentrum-sursee.ch 9
Hotellerie ABENDCAFÉ Es wird langsam Winter – die Abendcafé-Saison ging vor ungefähr zwei Monaten zu Ende. Wir blicken auf eine bewegte Zeit zurück. Es wurde bei angenehmen bis extrem heissen Temperaturen und schöner Musik mitgeschaukelt, gesungen und gelacht. Viele Angehörige und Freunde nützen jeweils die gemütlichen Abende, um für einen Besuch vorbeizu- kommen. Rund 1000 Grillwürste wurden verkauft – ein Rekord. Im AltersZentrum St. Martin kommt es öfters vor, dass ein Fest gefei- ert wird und sich gleichzeitig jemand vom Leben verabschiedet. Dies ist in diesem Jahr unmittelbar an einem Abendcafé geschehen. Wir gedenken Heidi Fähndrich – ihr Herz hat ganz unerwartet aufgehört zu schlagen, als sie zu Gast im AltersZentrum war. «Dem Tage Leben geben und nicht dem Leben Tage.» Ein herzlicher Dank geht an alle Bewohnerinnen und Bewohner, an die Angehörigen und die vielen Gäste für ihre Besuche. Weiter bedankt sich die Leitung des AltersZentrums bei den Musikgruppen, den Sängerinnen und Sängern, bei den freiwilligen Helferinnen und bei allen mitwirkenden Mitarbeitenden für ihr Engagement und ihren Heidi Stampfli Einsatz. Leiterin Hotellerie 10 Hauszeitung November 2019
Geflüster der Hotellerie WIR SIND EUER STEINOBSTLIEFERANT BOCCIA FRÖNDE Jeden Montagvormittag treffen sich die Boccia Frönde im Café St. Martin. Diese gesellige Männerrunde besteht aus 20 bis 35 Herren. Viele davon sind oder waren in der Männerriege Sursee. Das AltersZentrum St. Martin und die Boccia Frönde haben ein sehr gutes Verhältnis. Man schätzt sich gegenseitig enorm und Synergien werden genutzt. Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeitenden des AltersZentrums St. Martin dürfen kostenlos Boccia spielen. Die Boccia Frönde nutzen teilweise die Infrastruktur vom St. Martin Gleich oberhalb von Eich, mit wunderschöner Aussicht auf den und wir versuchen ab und zu, ihnen mit Sempachersee, befindet sich der Brunhof. Wir, Armin und Vroni mit kleinen Aufmerksamkeiten Wertschätzung den Kindern Tim und Julia, führen den vielseitigen, knapp 20 Hektaren zu geben. Auch halfen ein Teil der Männer grossen Familienbetrieb in vierter Generation. Täglich arbeiten auf dem beim Flohmärt oder sonstigen Festen mit. Betrieb drei Generationen Areggers und ein Lernender Hand in Hand. Es ist eine wahre Freude, dass wir auf Wir produzieren diverse Zwetschgen- und Kirschensorten, betreiben solch gute und treue Gäste zählen können. Schweinezucht, Grossviehmast und Ackerbau. Alle unsere Betriebszweige führen wir nach IP-Suisse-Standards. Heidi Stampfli Vor rund zehn Jahren wurde das AltersZentrum St. Martin auf unsere Leiterin Hotellerie Produkte aufmerksam. Seither liefern wir Kirschen, Zwetschgen und Most. Wir sind ein moderner und innovativer Landwirtschaftsbetrieb und testen deswegen immer wieder neue Wege aus, unsere Früchte zu veredeln. Seit längerer Zeit haben wir bereits Konfi und Apéro-Dip aus Kirschen und Zwetschgen sowie Dessert-Kirschen und -Zwetschgen in unserem «Die gesellige Sortiment. Bei unserer neuesten Kreation handelt es sich um Fruchtwein aus Kirschen, wie auch seit neustem aus Zwetschgen. Beide Sorten des «Chriesi-Wii» wurden bereits ausgezeichnet. Männerrunde Auf die gute Qualität unserer Produkte legen wir grössten Wert und besteht aus 20 bis 35 werden auch künftig alles dafür tun, damit Sie unsere Produkte taufrisch und in bester Qualität geniessen können. Familie Aregger Herren.» Brunhof, Eich alterszentrum-sursee.ch 11
Geflüster Aus- und Weiterbildung Aus- und Weiterbildung ERFOLGREICHE AUSBILDUNGSABSCHLÜSSE Am 2. Juli 2019 durften sieben Lernende die Gratulationen zu den Ein grosser Dank geht an die Lernenden bestandenen Lehrabschlüssen entgegennehmen. Obwohl böse des zweiten Lehrjahrs. Ihnen sind das Gewitterwolken prophezeit waren, setzte sich die Sonne durch und herrliche Apérobuffet und die Bedienung es durfte bei besten Bedingungen im Park gefeiert werden. der Gäste zu verdanken. Im nächsten Jahr dürfen sie dann selber schön und Urs Arnold begrüsste die Anwesenden, insbesondere natürlich die adrett gekleidet auf der «anderen Seite» «glorreichen Sieben», wie er humorvoll betonte. Junge Menschen im vollen Glanze stehen. haben sich in diesen drei Jahren zu wunderbaren Berufsfrauen und –männern entwickelt. Begleitet wurden sie während dieser Zeit von Wir sind stolz auf die jungen und ihren Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern, die einen grossen Teil innovativen Menschen. zu diesen Erfolgen beigetragen und die Lernenden während allen «ups and downs» begleitet haben. Mitte September schloss Alina Zihlmann ihr Studium erfolgreich zur Aktivierungs- Umso schöner, gemeinsam auf die jungen Menschen – zusammen fachfrau HF ab. Wir gratulieren ihr dazu mit ihren Familien – anzustossen. Der Gesang des Jugendchors ganz herzlich. Sursee, unter der Leitung von Peter Meyer, verlieh der Feier einen lockeren und würdigen Rahmen. Irène Felber Assistenz Geschäftsleitung v.l.n.r.: Daniel Steiner, Fachmann Gesundheit EFZ; Sibylle Scherer, Fachfrau Betreuung EFZ; Chiara Kunz, Fachfrau Gesundheit EFZ; Andrina Huber, Kauffrau E-Profil EFZ; Anninka Marti, Fachfrau Hauswirtschaft EFZ; Dario Kunz, Koch EFZ; Alina Zihlmann Pascal Portmann, Fachmann Gesundheit EFZ 12 Hauszeitung November 2019
Geflüster Aus- und Weiterbildung AUSBILDUNGSSTART 2019 Am 2. August 2019 starteten neun neue Lernende in ganz unter- Bereits am 1. Juli 2019 startete schiedlichen Bereichen ihre Berufslehre. Viele gespannte und Selena Staffelbach ihr 13-monatiges neugierige Gesichter haben uns an diesem Morgen erwartet. Zum Praktikum im AltersZentrum St. Martin. Lehrstart gehört auch ein Einführungsnachmittag im August. Mit Sie macht die Ausbildung als Fachfrau der Einführung werden wichtige Informationen zum AltersZentrum Gesundheit mit Berufsmatura GMS sowie Regeln und Pflichten übermittelt. Ausserdem bietet der (Gesundheitsmittelschule). Einführungsnachmittag ein erstes längeres Kennenlernen. Selena Staffelbach Astrid Troxler hat am 15. September 2019 gestartet und wird ihr 3. Studienjahr als Aktivierungsfachfrau HF im St. Martin absolvieren. hinten v.l.: Eva Rebsamen (Fachfrau Gesundheit), Ragavi Rajeswaran (Fachfrau Gesundheit), Alisa Meier (Kauffrau), Corina Bucher (Köchin); vorne v.l.: Nadine Scheuber (Fachfrau Hauswirtschaft), Fabienne Boyenge (Fachfrau Gesundheit), Jael Stirnimann (Fachfrau Gesundheit), Leandra Galliker (Assistentin Gesundheit und Soziales), Gisela Astrid Troxler Schnyder (Fachfrau Betreuung) alterszentrum-sursee.ch 13
Geflüster Aus- und Weiterbildung Jasmin Heini hat am 1. November 2019 gestartet. Sie macht das Insgesamt haben 13 Lernende und 3-jährige Studium als Pflegefachfrau HF. Studierende im AltersZentrum St. Martin gestartet. Das AltersZentrum St. Martin heisst alle herzlich willkommen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen allen eine lehrreiche Ausbildungs- und Studienzeit. Yvonne Lochmann Leiterin Aus-/Weiterbildung Pflege und Betreuung Jasmin Heini Julia Arnold hat am 1. Oktober 2019 gestartet. Sie absolviert ein «Menschen 3-jähriges Studium als Sozialpädagogin HF. bilden bedeutet nicht, ein Gefäss zu füllen, sondern ein Feuer zu entfachen.» Aristophanes, griechischer Dichter Julia Arnold 14 Hauszeitung November 2019
Geflüster Aus- und Weiterbildung LERNENDENANLASS An einem Samstagmorgen im September versammelten sich alle Aus der Ferne sah man ein Tipi-Zelt. Lernenden und Studierenden im AltersZentrum St. Martin. Trotz des Dorthin führte auch der Weg. Im Zelt war frühen Morgens waren alle gut gelaunt und freuten sich auf den bevor- ein Feuerring und dann fing das Bräteln stehenden Tag. Wie bereits die vorherigen Male, wusste die fröhliche an. Vom Würstchen bis zum Hamburger Reisegruppe nicht, was die Organisatorinnen Yvonne Lochmann, war alles im Sortiment. Mit feinen Salaten Andrea Schell und Heidi Stampfli mit ihr vorhatte. wurde auch für genügend Vitamine gesorgt. Nach dem Mittagessen ging es auch Auf Vollzähligkeit geprüft, ging die Gruppe mit voller Vorfreude schon weiter zum Apfelmosten. Als Richtung Altstadt zur Bushaltestelle. Nach längerer Fahrt und Belohnung durfte jeder einen selbst- Umsteigen in Beromünster, folgte die Haltestelle Gormund. Weiter gepressten Apfelmost mit nach Hause ging es dann mit einem halbstündigen Fussmarsch. Es wurde eifrig nehmen. diskutiert, was nun kommen könnte aber niemand kam auf die end- gültige Lösung. Kurz vor dem Abmarsch konnte man sich noch im hauseigenen «Hoflädeli» mit Langsam machte sich der Hunger bemerkbar. Zum Glück war der feinen selbstgemachten Produkten ein- «Archehof» in Sichtweite. Der «Archehof» ist ein Bauernhof, der sich decken. Dann ging es auch schon wieder auf Obstanbau spezialisiert hat. zurück zur Bushaltestelle. Durch diesen Anlass habe ich meine Mitlernenden besser kennen gelernt. Da ich bis jetzt noch nicht so viel Kontakt mit ihnen hatte und sie noch nicht gut kannte, fand ich das eine sehr gute Möglichkeit für mich. Ich finde es toll, dass das AltersZentrum jedes Jahr einen Anlass für die Lernenden organisiert. Alisa Meier Kauffrau in Ausbildung alterszentrum-sursee.ch 15
Rückblick Veranstaltungen ABENDCAFE, GESANG & VIELE FREUDIGE ANLÄSSE 2. Juli 1. August 21. August Abendcafé mit dem Abendcafé mit 1. August-Feier Ausflug Betreutes Wohnen Jodelklub Sursee 28. August 6. September Ausflug Heimbewohner Personalausflug Bisisthal, Gruppe 1 16 Hauszeitung November 2019
Geflüster Veranstaltungen 10. September 19. September Abendcafé mit der Personalausflug Bisisthal, Gruppe 2 Feldmusik Büron 12. September Weiterbildungsnachmittag Freiwillige 25. September WEITERE ANLÄSSE: Personalausflug Bisisthal, 1. Juli 14. bis 18. Oktober Gruppe 3 Lehrabschlussfeier Themenwoche Trockenblumen 16. Juli 22. Oktober Abendcafé mit den Besuch Clown Lilly «Soore Örgeler» 23. Oktober 13. August Wienertag Abendcafé mit der «Alphorngruppe Dagmersellen» und Elsbeth Schärli 25. Oktober 30. September Bilderausstellung 27. August Christine Tschanz Filmnachmittag Jakobsweg Abendcafé mit dem Frouechörli Krumbach 13. September Angehörigenanlass Heim 24. September Abendcafé «Ustrinkete» mit den Rathaus Örgeler alterszentrum-sursee.ch 17
Geflüster der Bewohneranlässe Bewohneranlässe GEBURTSTAG DER SCHWEIZ Der Geburtstag der Schweiz wurde im St. Martin mit über zweihun- 1. August waren für die Bauern vielfach dert Personen gefeiert. Die Alphornbläser, der Fahnenschwinger, die eine strenge Zeit. Mähdrescher kannte Jodlerin und unsere «Huusmusig» Duo Agnes und Franz sorgten man noch nicht und die Getreideernte für festliche und gemütliche Stunden. Fürs leibliche Wohl gab es musste damals noch unter erschwerten Grilladen und viele verschiedene Desserts. Der Festredner, der ehe- Arbeitsbedingungen eingebracht werden. malige Grossrat Leo Müller, hielt die Ansprache. Seine Rede sorgte Solche Situationen ergaben sich oft über bei manchen Zuhörerinnen und Zuhörern für feuchte Augen, als er den 1. August. Ich kann mich erinnern, von früheren Zeiten sprach. es musste trotz allem noch ermöglicht werden, an der Bundesfeier teilzunehmen. Gedanken zum 1. August Zuerst eine Vorbemerkung: Ich bewundere die Zuversicht der So versammelte sich jeweils am Abend viel Heimleitung, einem 85-jährigen das Vertrauen zu schenken, um ein Volk auf dem Dorfplatz und bewunderte paar Gedanken zum 1. August zu sprechen. die Darbietungen der Vereine. Die Bundes- feier war natürlich auch immer wieder eine Gelegenheit, wo verschiedene Vereine ihr «Können» der Gemeinschaft präsentieren konnten. Um gleich eine patriotische Stimmung unter das Volk zu «blasen», gab jeweils gleich zu Beginn der Musikverein einen rassigen Marsch zum Besten. Auch die beiden Turnvereine, der KTV Fides und der damals noch benannte ETV, präsentierten ihre beleuchteten Pyramiden. Ja, der Männerchor wie auch die Trachtengruppe sind doch Vereine, die sich am allerbesten geeignet fühlten, den 1. August in Stimmung zu bringen. Sogar Liebe Mitbewohnerinnen und Mitbewohner vom Zentrum St. Martin wir Sekundarschüler traten mit dem Lied Sehr geschätzte Mitarbeitende, werte Gäste «La haut sur la montagne» auf und waren natürlich stolz, ein Lied in Französisch Ich nehme ja nicht an, dass Sie von mir eine flammende patrio- darzubieten. tische 1. August-Ansprache erwartet haben. Für das hat mich die Politik zu wenig gepackt! Der wichtigste Akt zu jener Zeit war jeweils an der Bundesfeier die Jungbürger- Ich kann mich jedoch an Bundesfeiern in meiner Heimatgemeinde aufnahme. Das war nun der Moment, an Ruswil erinnern, die in diesem Sinne und Geist gefeiert wurden. Wenn dem der damalige Gemeindepräsident und man auch noch keinen Feiertag kannte, wurde der 1. August vor siebzig nachmalige Ständerat Dr. Peter Müller Jahren mindestens so patriotisch gefeiert wie heute! Die Tage um den seinen Emotionen freien Lauf lassen 18 Hauszeitung November 2019
Geflüster der Bewohneranlässe konnte und unüberhörbar und mit entsprechender Gestik, Sinn und Mitglieder zurzeit schwerkranke Kinder Zweck der direkten Demokratie, deren wir Schweizer so stolz sind, den und ihre Eltern von ca. siebzig Familien jungen Stimmbürgern einprägte und sie hoch und heilig aufforderte, freiwillig und ehrenamtlich betreuen! ihre Rechte und Pflichten wahrzunehmen. Das war stets der Höhepunkt Was muss doch das für die Eltern die- der Bundesfeier und hat auch uns junge Burschen in patriotische ser Kinder eine wunderbare Hilfe und Stimmung versetzt. So nahm die Bundesfeier jeweils, damals noch Stütze sein! ohne Raketenknallerei, einen würdigen Abschluss. Noch war der zweite Weltkrieg nicht zu Ende und zu allem Patriotismus zu jener Zeit, spielte Sehr verehrte Anwesende, auch hier die Theatergesellschaft Ruswil im Jahre 1944 auf einer Freilichtbühne im St. Martin geniessen doch viele zum 500-Jahr-Jubiläum «Die Schlacht bei St. Jakob an der Birs» auf. Bewohnerinnen und Bewohner helden- Dieses Schlachtspiel ist mir noch heute in guter Erinnerung, denn es hafte und vor allem auch verantwortungs- machte auf uns junge Burschen einen nachhaltigen Eindruck! Ja, es volle Pflege und Betreuung. Die berufli- war im August 1444, als ca. 1‘300 junge kampfeslustige Eidgenossen che Tätigkeit «Pflege und Betreuung» ver- am Ufer der Birs standen und sich heldenhaft dem Kampf gegen dient besondere Achtung und Respekt. das am anderen Ufer rund 20‘000 Mann zählende Heer der franz. Armagnaken stellen wollten. Ich komme zum Danken: Mein Dank geht an alle Mitarbeiterinnen Die Eidgenossen wurden gewarnt, ja nicht über die Birs zu ziehen. und Mitarbeiter vom St. Martin, gleich Doch diese heldenhafte Truppe schlug die verzweifelte Warnung in welcher Abteilung, sei es der Pflege und den Wind und so stürzten sie sich in das Schlachtgetümmel und Betreuung, dem Service- und Küchen- wurden von der franz. Söldnerbande umzingelt und (bis auf 16 personal, dem Reinigungsdienst, der tech- Mann, die noch fliehen konnten) total aufgerieben. Die eigentlich nischen Abteilung, sowie der kompetenten kleine Truppe Eidgenossen setzte allerdings dieser Söldnerbande und verdienstvollen Heimleitung. Man unerhörte Verluste zu, sodass ihr Anführer, König Ludwig der XI den fühlt sich wohl. Allen Bewohnerinnen und Feldzug, der noch gegen Zürich hätte ziehen müssen, abbrechen Bewohnern, die der liebevollen Pflege musste. Diesen jungen Helden gedenken wir noch heute in der alten und Betreuung bedürfen, wünsche ich Landeshymne «Rufst du mein Vaterland», im Zitat «Heil dir Helvetia alles Gute, Zuversicht und Geduld. hast noch der Söhne ja, wie sie St. Jakob sah freudvoll zum Streit». Nun wünsche ich allen Anwesenden Noch heute gibt es Helden oder Heldinnen. Zum Glück nicht beste Gesundheit, einen schönen Abend mehr auf kriegerischer Basis. Seit dem Jahre 2012 werden jedes und danke für Ihre Aufmerksamkeit. Wir Jahr Kandidaten auserkoren, die sich in irgendeiner gemein- halten die Tradition hoch und singen nützigen Institution einer wertvollen Tätigkeit der Gesellschaft unter musikalischer Unterstützung die gegenüber, hingeben. Der jeweils auserwählten Person wird dann Landeshymne. die Auszeichnung «Held oder Heldin des Alltags» überreicht. Für das Jahr 2018 fiel diese Ehre der Bernerin Christiane von May Leo Müller zu. Frau von May war Gründerin der Stiftung «Pro Pallium», deren Bewohner Betreutes Wohnen alterszentrum-sursee.ch 19
Geflüster der Bewohneranlässe «WENN ENGEL REISEN …» Ausflug mit Bewohnerinnen und Bewohnern Flusslandschaft vorüberzog. Häuser mit prächtigen Vorgärten und gepflegte Bei schönstem Spätsommerwetter konnten beide Reisegruppen Uferböschungen wechselten sich mit die diesjährigen Ausflüge geniessen. Zuvor galt es jedoch alle wilder ursprünglicher Naturlandschaft Reisegäste, samt Rollstühlen und Rollatoren, gut in den zwei Cars ab. Wir konnten Kormorane, Möwen unterzubringen, was dank grossem Einsatz von allen Begleitpersonen und andere Vögel beobachten. und den zwei Chauffeuren, Hanspeter Huber und Urs Kaufmann, bestens gelungen ist. Dazu meinte Frau Candraja, Bewohnerin aus dem 2. Stock: «Die wilde Nach einer kurzweiligen Fahrt, aufgelockert durch das immense Uferlandschaft hat mir sehr gefallen. Es Wissen der beiden Chauffeure über spannende Details oder geschichts- war ein wunderbarer Ausflug, den ich so trächtige Bauten, erreichten wir den Schiffshafen in Biel. Hier richtig geniessen konnte.» erwartete uns die SIESTA – ein bequemes und elegantes Flussschiff. Unsere Studierende, Rebecca Lingg, Die Schiffscrew empfing uns freundlich und im Nu wurden alle meinte zu ihrem ersten Ausflug: «Bei Gäste aufs Schiff begleitet und in zwei gemütlichen Esssälen herrlichem Wetter durfte ich mit auf untergebracht. den Ausflug vom Betreuten Wohnen. Ich konnte mich mit den Bewohnerinnen Hier begann das Highlight unserer Reise – die Fahrt auf der Aare und Bewohnern unterhalten, neue nach Solothurn. Dabei erlebten wir das Befahren einer Schleuse Verbindungen knüpfen und dabei die und mehrere Brücken, die wir für einmal von unten beschauen schöne Aussicht auf die Aare geniessen.» konnten. Ein weiterer Höhepunkt bildete das feine Essen, das uns die Küchenbrigade schon bald auftischte. Unsere Blicke Zum Schluss möchte ich erwähnen, schweiften immer wieder aus dem Fenster, wo die spannende dass dieser Ausflug aus dem Solidaritäts- fonds finanziert wurde. Einen gross- zügigen finanziellen Zustupf hat auch die Stiftung Krankenpflege Sursee bei- gesteuert. Ich glaube, wir können unseren Bewohnerinnen und Bewohnern kein schöneres Geschenk machen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helferinnen, Freiwilligen und Angehörige, die zum guten Gelingen dieser Reisetage beigetragen haben. Cornelia Vogel Aktivierung 20 Hauszeitung November 2019
Geflüster der Bewohneranlässe SOMMERBRISE – EIN ANLASS FÜR ALLE GENERATIONEN Spontan sind wir der Einladung unserer Freundin und Mitarbeiterin Am Abend gab es musikalische des AltersZentrums St. Martin gefolgt und haben am Sommeranlass Unterhaltung mit Pianissimo. Die Band «Sommerbrise» teilgenommen. Das Wetter spielte optimal mit und sorgte für gute Stimmung und dafür, machte dem Namen des Events alle Ehre. Die Einladung kam uns dass einige sogar ihr Tanzbein schwan- als junge Familie sehr willkommen. Mit einem drei Wochen alten gen. Zugegeben, die Brass Band aus Baby ist klar, wer den Takt und die Essenszeiten vorgibt. Wo sonst Eich spielte nicht unsere Lieblingsmusik. kann man an einem Freitagabend in der Stadt Sursee unangemeldet Angeregt diskutierten wir am Tisch, welche und ohne zeitliche Absprache ein leckeres Nachtessen geniessen? Musik wohl in fünfzig Jahren gespielt wird, wenn unsere Generation im AltersZentrum Bei guter Gesellschaft durften wir ein Spiessli mit einer Kartoffel wohnt. Wird dann eine englische Popband vom Grill und leckeren Saucen schnabulieren. Zu unserer Freude auftreten oder singen wir doch eher die machte auch unser kleiner Nachwuchs mit und schlief grösstenteils Mundartklassiker von Patent Ochsner, ruhig im Kinderwagen. War er zwischendurch doch wach, hatten die Züri West und Polo Hofer? Unserem Bewohnerinnen und Bewohner sichtlich Freude, dieses kleine Wesen Nachwuchs passte die Musik von an ihrem Anlass begrüssen zu dürfen. Pianissimo offensichtlich und auch den Musikgeschmack der Bewohnerinnen und Wäre unser Kind bereits etwas grösser, wären die musikalische Bewohner des AltersZentrums St. Martin Unterhaltung und Zauberei mit Pauliero sowie die Bauernhofglacé traf das Sextett. Der Schacherseppeli am Nachmittag natürlich das Highlight gewesen. wurde sogar zweimal gespielt. Wir danken für den gelungenen Anlass und das feine Essen und freuen uns schon aufs nächste Mal. Wir gehören schon fast zu den Stammgästen der Sommerbrise. Das letzte Mal haben wir am Flohmärt einen schönen Bilderrahmen ergattert, welchen wir zur Karten- und Fotowand umfunktioniert haben. Andrea Huber Gast alterszentrum-sursee.ch 21
Geflüster der Bewohneranlässe ANGEHÖRIGENANLASS DER BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER DES PFLEGEHEIMS ST. MARTIN Es hat sich gut eingebürgert, dass regelmässig im Turnus mit dem Ich danke allen Helferinnen und Helfern Betreuten Wohnen die Angehörigen des Pflegeheims St. Martin zu ganz herzlich, dass sie diesen tol- einem gemütlichen Anlass eingeladen werden. Das war auch dieses len Anlass ermöglicht haben. Dieser Jahr der Fall und so füllte sich das festlich dekorierte Restaurant Dank geht auch an die Leitung des nach und nach mit den über zweihundert Gästen. AltersZentrums, an das Küchen- und Restaurantpersonal und ebenso an den Dass im Hintergrund rege gearbeitet wird, ist man sich bereits Technischen Dienst. gewohnt. Unter der Leitung von Walter Suter, Leiter Küche, und seinen Mitarbeitenden wurde wieder ein schmackhaftes und mun- Die Zeit verging so schnell, dass die dendes Menü zusammengestellt. Auf der Karte war Folgendes ersten Bewohnerinnen, Bewohner und aufgeführt: Gäste den Heimweg antraten. So hoffen • Bunter Blattsalat und Frischkäse und freuen wir uns auf das nächste Mal, • Poulet-Ragout mit Estragon wahrscheinlich im Jahre 2021. • Risotto und Broccoli • Dessertbuffet Walter Bernhard Neben der Küchenmannschaft braucht es auch Servicepersonal. Bewohner Betreutes Wohnen Brigitte Jost, Leiterin Restauration, hatte mit ihren Mitarbeiterinnen und Angehöriger und den Leitungspersonen der Pflege Betreuung alles bestens vorbereitet und uns sehr freundlich und zuvorkommend bedient. So konnten wir das festliche Menü in vollen Zügen geniessen. Urs Arnold, Leiter AltersZentrum, richtete noch einige Worte an die Gäste. Er dankte dem Küchen- und Servicepersonal für die grosse Arbeit. Mit Applaus wurde den beiden Teams bedacht. Die meisten Anwesenden hatten sicher nicht bemerkt, dass ein besonderer Gast unter uns weilte. Es handelte sich dabei um Kudi Müller, ehemaliger FC Luzern-Spieler und auch Ex-Spieler der Schweizer Fussball-National-Mannschaft (38 Spiele). Kudi ist am 9. Mai 1948 geboren und in Emmenbrücke aufgewachsen. Seine Spielerkarriere begann beim FC Emmenbrücke. Weitere Stationen waren der FC Luzern, der Grasshopper-Club Zürich, Hertha BSC Berlin (1973-1975), der FC Servette Genf und die Young Boys Bern. Schliesslich war Kudi, wie er allgemein in Fussballkreisen genannt wird, Spielertrainer beim SC Kriens. Kudi Müller und Walter Bernhard 22 Hauszeitung November 2019
Geflüster der Freiwilligenarbeit Freiwilligenarbeit WEITERBILDUNGSNACHMIT TAG Alljährlich findet für die freiwilligen Helferinnen und Helfer ein Nach einigen Streicheleinheiten ging Weiterbildungsnachmittag statt. In diesem Jahr ging es vor allem es dann weiter Richtung Klostergarten. darum, den Tierpark und den Klostergarten zu präsentieren. Am Dort wurde die Gruppe bereits von 12. September 2019 war es dann soweit und es trudelten bei Monika Kaufmann, Klosterwartin, schönstem Sommerwetter rund zwanzig Interessierte ein. Die erwartet. Eindrücklich und mit grossem Teilnehmerliste setzte sich hauptsächlich aus den Freiwilligen des Herzblut gab sie ihr Wissen und einen Besuchsdiensts und des Tierparks zusammen. Die «Tierpärkler» Teil der Klostergartengeschichte weiter. sorgen mehrheitlich an den Wochenenden für das Wohl der Tiere. Es blieb genügend Zeit, um die einzigar- Es muss gehegt, gepflegt, gestriegelt, gemistet und gefüttert werden. tigen Gärten und deren Farbenpracht Daniel Arnold, Mitarbeiter Liegenschaften und Hauptverantwortlicher zu bewundern. Die Zuhörerinnen und des Tierparks, führte souverän und wortgewandt durch die Zuhörer bekundeten ihren Dank am Gehege. Rund sechzig Tiere leben zurzeit im St. Martin. Dazu Schluss mit einem grossen Applaus. gehören die beiden Shetlandponys, die Zwergziegen, die Kaninchen, die Meerschweinchen, Hühner, Hähne und die Wellensittiche. Wer so viel zuhören, aufnehmen und Nicht zu vergessen sind natürlich die beiden Aquarien auf den verarbeiten muss, hat sich natürlich Pflegeabteilungen sowie die Büsi’s der Wohngruppen Martinshof ein feines Zvieri verdient. In der Pfarr- und Martinsegg. scheune waren dann auch bereits frisch zubereitete Silserli und hausgemachter Eistee aus der St. Martin-Küche parat und die Erlebnisse konnten bei Speis und Trank nochmals ausgetauscht werden. Wir freuen uns bereits auf den nächsten Weiterbildungsnachmittag und werden uns bestimmt wieder ein tolles Thema im Jubiläumsjahr einfallen lassen. Und zu guter Letzt noch etwas Werbung: Falls Sie sich vorstellen könnten, im AltersZentrum Freiwilligenarbeit zu leisten, zögern Sie nicht uns anzurufen. Wir freuen uns! Irène Felber Assistenz Geschäftsleitung alterszentrum-sursee.ch 23
Geflüster der Seelsorge Seelsorge ZEIT «VERLÖFFELN» Wie wäre es, die Vorsilbe in Gedanken wegzulassen und stattdessen von «Zeit löffeln» zu sprechen? Wie ein kostbares Gericht, das ich Löffel für Löffel auf der Zunge zergehen las- sen, verkosten und geniessen will. «Nicht das Vielwissen sättigt und befriedigt die Seele, sondern das Verspüren und Verkosten der Dinge von innen her», sagt Ignatius von Loyola. Wer nur lebt, um effizient die eigenen Pendenzenlisten zu erledigen, wird «Jetzt hani öppe Zit verlöfflet!», meinte letzthin eine Freundin. vielleicht vieles erreichen, ist aber in Zeit verlöffeln, was für ein tolles «Wortbild»! Die Vorsilbe «ver» Gefahr, innerlich zu verhungern, zu spricht hier vom Verlieren, Vertun, Verzögern, Verlegen, Verpassen, verarmen. Weil wir eben Zeit brauchen. Vergeuden oder Verspäten … Unverplante und «unnütze» Zeit zum Verdauen, Verweilen, Verträumen, «Zeitverlust» – nicht mehr «Wartezeit» – werden neuerdings die Verklingen, Verkosten… Verspätungen im öffentlichen Verkehr genannt. Als ob wir die Zeit besitzen würden, sie im Griff hätten, sie in Portionen einteilen Möge der Herbst, mit der zur Ruhe kom- könnten und sie uns auch geraubt werden könnte. Dabei ist die menden Natur uns einladen, uns Zeit zu Zeit doch wie ein Fluss, der unaufhaltsam weiterträgt, sich ständig nehmen – für uns und andere. wandelt und doch ewig fliesst. Zeit «verlöffeln» wir anscheinend mit Tun und Sein, welches nicht Luzia Häller-Huber dem Abarbeiten der Pendenzen und dem Erarbeiten eines konkre- Theologin / Kath. Seelsorge ten Gewinns dient. Zeit, die in sich zweckfrei ist … Zeit, die vergeht mit einem Buch, das mich meinen Alltag vergessen lässt, mit dem «Zeit nehmen spielenden Kind, das gerade meine Aufmerksamkeit auf sich zieht, mit den alternden Eltern, die sich über den Besuch und die tausend kleinen Handgriffe freuen, mit dem Hund, mit dem ich heute aus- giebig gespielt habe oder mit der Freundin, die spontan anrief und für uns meinen Rat brauchte. «Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, macht deine Rose so und andere.» kostbar», heisst es im kleinen Prinzen von Saint-Exupéry. 24 Hauszeitung November 2019
Geflüster der Personalanlässe Personalanlässe PERSONALAUSFLUG Das St. Martin geht auf Reisen … in drei Gruppen wird jeweils – für viele ins doch sehr unbekannte meistens im September – zu den halbtägigen Ausflügen aufgebrochen. Bisisthal. Ziel war das urchige Gasthaus Schönenboden, wo auch bereits der Bereits zum 16. Mal ist es mir zuteil, die Anlässe zu organisieren jüngste Wetterschmöcker – es gibt und immer wieder was Neues zu «erfinden». Mal war es eine Fahrt insgesamt sechs davon – auf uns war- mit der Furka-Dampfbahn, mal einen Ausflug in die Vogelwarte, tete. Während dem Verspeisen von ein- einmal eine Fahrt ins Appenzellerland zum «Schnuggebock», der heimischem Käse zum Apéro, haben Foxtrail durch die Stadt Luzern mit gediegenem Nachtessen, eine wir schnell gemerkt, dass unter den Sinnesreise ins Sensorium bis hin zum Kräutergarten «Birnbaum» in Propheten wettertechnisch nicht immer Zollbrück und, und, und… Wir versuchen jeweils, das Gleichgewicht Einigkeit herrscht. Auf unterhaltsame von Spiel, Spass, Zusammensein und auch mal nichts tun, in der Weise erfuhren wir zwar nicht so viel Balance zu halten. Manchmal ein nicht ganz einfaches Unterfangen, über die Prognosen; umso gewichtiger die Ausflüge ganz allen schmackhaft zu machen. war dafür das ganze Drumherum mit viel Witz und Charme. Mässig, mittelmässig und ganz schön – so präsentierte sich das Ausflugswetter in diesem Jahr. Um die Mittagszeit wartete be- Das anschliessende Nachtessen mit reits der Car auf dem Märtplatz auf die Reisevögel. Um sicher zu feiner regionaler Kirschtorte liess man- gehen, dass keine blinden Passagiere an Bord gingen, wurde die ches Herz höherschlagen. Mit vollen Präsenzliste fein säuberlich nachgeführt und die Lunchpäckli ver- Bäuchen und gut gelaunt wurde die teilt. Es soll ja alles seine Richtigkeit haben. So wurde die Gruppe an Rückreise in Angriff genommen. Wir den Schiffsteg in Luzern chauffiert, wo der Transportmittelwechsel können auf einen wiederum schönen aufs Schiff vonstattenging. Die Hartgesottenen blieben tapfer, in die Ausflug zurückblicken. Ein Dankeschön warmen Jacken gehüllt, an Deck. Andere liessen es sich bei einem geht speziell an Andrea Felder. Sie hat Kaffee oder einem Apéröli gut gehen. Nach der zweistündigen Fahrt mich bei der diesjährigen Planung und nach Brunnen wartete bereits der Car auf die Gruppe und kurvte Durchführung bestens unterstützt. Aus dem bisherigen «Einfrau-OK» hat sich nun ein perfektes Duo gebildet. Wir freuen uns bereits auf die Organisation für das Jubiläumsjahr. Ein paar Gedanken haben wir schon im Hinterkopf … gerne lassen wir uns natürlich von weiteren Ideen inspirieren. Irène Felber Assistenz Geschäftsleitung alterszentrum-sursee.ch 25
Geflüster der Personalanlässe ACTION & REFLECTION MIT WALKOUT Das Jahresmotto im St. Martin lautet «Wir sind ein starkes Team». Zeit eine wichtige Rolle spielte, war es In Zusammenarbeit mit «Christian Mulle / Naturbasierte Beratung wichtig, dass wir alle gemeinsam zusam- und Begleitung» führt jede Abteilung einen Teamevent durch. Es menarbeiteten. Wir mussten miteinander besteht die Auswahl zwischen «Action & Reflection», «Kochen» oder nach Lösungen und Ideen suchen, ver- «Fondue». Anbei ein Auszug vom Event des Küchenteams. schiedene Optionen ausprobieren und analysieren. Was können wir optimieren An einem Freitagnachmittag, bei wunderschönem Sommerwetter, für einen gemeinsamen Erfolg? Nur mit- versammelte sich unser Küchenteam im Klostergarten zum Start einander konnten wir die Aufgabe lösen. für den Teamevent «Action & Reflection». Gespannt standen wir in Das Wichtigste, jede einzelne Person einem Kreis zusammen und wussten nicht, was uns in den näch- wurde dazu benötigt – gemeinsam sind sten drei Stunden erwarten wird. Nach einer kurzen namentlichen wir stark! Vorstellungsrunde schlenderten wir durch den Klostergarten und versammelten uns zuhinterst auf der kleinen Wiese. Wiederum stan- Als letzte Aufgabe mussten wir ein- den wir im Kreis und jeder musste seinen linken Nachbarn vorstel- ander wortwörtlich blind vertrauen. len, eine Stärke über ihn erläutern und erklären, welches Tier man Mit geschlossenen Augen führte jedes mit dieser Person in Verbindung bringen würde. Im Alltag findet sich Teammitglied die anderen ein Stück im oft keine Zeit, sich solche Gedanken über die Arbeitskolleginnen Klostergarten umher. Ziel war es, blind und -kollegen zu machen. Oder nehme ich mir nicht die Zeit dazu? alle aufgehängten Bändel zu finden Ich lasse das jetzt mal im Raum stehen. und miteinander zu verknoten. In zwei Teams starteten wir unsere Suche. Eine Danach machten wir verschiedene Übungen im Zweierteam. Bei eini- gute und klare Kommunikation war gen Aufgaben brauchte es Vertrauen, wenn man sich zum Beispiel mit erforderlich, da wir keine Unterstützung geschlossenen Augen in die Arme des anderen fallen lassen musste. per Augenlicht hatten. In der Mitte Bei anderen Übungen waren Fertigkeit, Konzentration und Teamarbeit trafen wir erfolgreich aufeinander und gefragt. Bei einem Auftrag, welcher wir im Team absolvierten und die knüpften alle Bändel zu einem gros- sen Kreis zusammen – ein Team: «Alle ziehen am gleichen Strick»! Zum Schluss hatte Christian Mulle Lebensmittel dabei, die zu verspeisen waren. In einer gemütlichen Runde «arbeiteten» wir an diesem Auftrag und genossen einen feinen Tropfen Wein dazu. Mit Leichtigkeit und Bravour meis- terten wir auch diese Aufgabe. Edith Kaufmann Köchin 26 Hauszeitung November 2019
Geflüster Personal und Bewohner Personal & Bewohner WIR FREUEN UNS AUF EINE GUTE ZUSAMMENARBEIT 01. Juli Staffelbach Selena 19. August Arnold Silvia Praktikantin Fachfrau Gesundheit GMS Aushilfe Aktivierung 01. August Wallasch Christine 19. August Gächter Natalie Mitarbeiterin Hauswirtschaft Fachfrau Gesundheit 01. August Selou Belal 01. September Steinhoff Anna Mitarbeiter Pflege Betreuung Praktikantin Pflege Betreuung 01. August Eberhard Sabrina 01. September Marti Andrea Kaufmännische Mitarbeiterin Aushilfe Restauration 01. August Scheuber Nadine 15. September Troxler Astrid Fachfrau Hauswirtschaft in Ausbildung Aktivierungsfachfrau in Ausbildung 01. August Bucher Corina 01. Oktober Zumstein Corinne Köchin in Ausbildung Mitarbeiterin Pflege Betreuung 01. August Stirnimann Jael 01. Oktober Lütolf Martina Fachfrau Gesundheit in Ausbildung Mitarbeiterin Pflege Betreuung 01. August Rajeswaran Ragavi 01. Oktober Da Silva Caldas Cristiane Fachfrau Gesundheit in Ausbildung Fachfrau Gesundheit 01. August Meier Alisa 01. Oktober Negri Meena Kauffrau in Ausbildung Fachfrau Hauswirtschaft in Ausbildung 19. August Burkhard Elvira 01. Oktober Zawari Fatima Aushilfe Restauration Praktikantin Küche 19. August Ragotti Angela 15. Oktober Gasser Manuela Mitarbeiterin Restauration Fachfrau Gesundheit alterszentrum-sursee.ch 27
Geflüster Personal und Bewohner WIR WÜNSCHEN ALLES GUTE FÜR DIE ZUKUNFT 15. Juli Abbe Azmera 15. September Zihlmann Alina Praktikantin Pflege Betreuung Aktivierungsfachfrau HF in Ausbildung 31. Juli Portmann Pascal Fachmann Gesundheit in Ausbildung 30. September Messerli Konstanze Mitarbeiterin Pflege Betreuung 31. Juli Steiner Melinda Pflegefachfrau HF 30. September Hunkeler Daniela dipl. Pflegefachfrau 31. Juli Tobler Marie-Theres Pflegefachfrau, Pensionierung 31. Oktober Gut Marietta Mitarbeiterin Pflege Betreuung, 31. Juli Huber Andrina Pensionierung Kauffrau in Ausbildung 31. Oktober Keulen Ina 31. August Flückiger Selma Pflegefachfrau HF Mitarbeiterin Pflege Betreuung 31. Oktober Voney Sabrina 31. August Wyrsch Marianne Pflegefachfrau HF Pflegefachfrau HF 31. August Walther Jasmin Mitarbeiterin Restauration 28 Hauszeitung November 2019
Geflüster Personal und Bewohner WIR DANKEN FÜR DIE LANGJÄHRIGE DIENST TREUE 10 JAHRE 10 JAHRE 10 JAHRE 01. Juli 16. August 01. Oktober Bucher Ruth Filipe Maria Matter Manon Pflege Betreuung Hauswirtschaft Pflege Betreuung mit Fachausweis 20 JAHRE 30 JAHRE 30 JAHRE 16. Oktober 15. September 1. Oktober Gähwiler Monika Bühlmann Lisbeth Kurmann Pflege Betreuung Nachtdienst Maria-Theresia mit Fachausweis Leiterin Pflegeabteilung 3. OG WIR GRATULIEREN HERZLICH ZUR GEBURT Bete Palushi, Hauswirtschaft, 26. Juli 2019, Sohn Noel alterszentrum-sursee.ch 29
Geflüster der Bewohnerinnen und Bewohner Eintritte–Austritte–Jubiläen HEIMBEWOHNERINNEN UND HEIMBEWOHNER Eintritte – Wir heissen folgende Bewohnerinnen und Bewohner herzlich willkommen: 19. Juni Schwegler Franz 01. September Felber-Zurkirch Margrith 11. Juli Imbach-Zihlmann Theres 19. September Troxler Hans 01. August Kottmann Hans 24. September Schärli-Bühler Alice 05. August Koch-Aregger Hilda 01. Oktober Waldispühl Rita 01. September Estermann Josef 10. Oktober Heller Lily Austritte: 31. Juli Stamm Robert 07. Oktober Burkhardt Kurt Wir gedenken den verstorbenen Heimbewohnerinnen und Heimbewohner: 27. Juni Birrer-Gehrig Anna 22. September Hafner-Bächler Adelheid 12. Juli Schwegler Franz 28. September Bernet-Inäbnit Christa 27. Juli Lingg Hans 18. Oktober Bossart Werner 17. August Leupi-Weis Elisabeth 20. Oktober Kiener-Hess Bertha 20. September Wili-Rösli Annemarie 30 Hauszeitung November 2019
Geflüster der Bewohnerinnen und Bewohner GRATULATION ZU DEN GEBURTSTAGEN IM PFLEGEHEIM 75 Jahre 95 Jahre 90 Jahre 11. JULI 17. JULI 19. JULI FREY RITA ROTH ALOIS NOVI ANNA 85 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 15. AUGUST 5. SEPTEMBER 12. SEPTEMBER SAGER RUDOLF KOCH HILDA KAUFMANN KILIAN 90 Jahre 19. OKTOBER GASSMANN ERIKA alterszentrum-sursee.ch 31
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