Geheimnis Social Media Marketing - Produkte verkaufen mit Social Media Markus Otte - 4Fingr-Media

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Geheimnis Social Media Marketing - Produkte verkaufen mit Social Media Markus Otte - 4Fingr-Media
Geheimnis
Social Media Marketing
  Produkte verkaufen mit Social Media

           Markus Otte

                   I
Geheimnis Social Media Marketing - Produkte verkaufen mit Social Media Markus Otte - 4Fingr-Media
GEHEIMNIS SOCIAL MEDIA MARKETING

                     Copyright © 2021 Markus Otte @ 4Fingr
                             Alle Rechte vorbehalten.

                              ISBN: 9798749104585

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                            Cover design by: Markus Otte

                                         II
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GEHEIMNIS SOCIAL MEDIA MARKETING

                           WIDMUNG

Vielen Dank an meine Kinder und alle die mir im Leben begegnet
         sind, an mich geglaubt und unterstützt haben.
                       Für Steffi † 2018.

                             INHALT

                          Vorwort                       IV
   Die 10 wichtigen Grundlagen im Verkauf               1
   Reihenfolge beim Verkauf deiner Produkte             3
Konventionelle Plattformen                              11
   Die Webseite                                         11
   Suchmaschinen Strategie SEM/SEO/SEA                  16
   Google Shopping                                      19
   Google Play / Apple iTunes                           20
   Google Displaynetzwerk                               21
   Google Suchanzeige                                   23
   Blog Marketing                                       24
   Emailmarketing                                       26
   Landingpage / Funnel                                 31
   Online Pressearbeit                                  36
   Webshops                                             37
Social Media Plattformen                                39
   Facebook                                             40
   Instagram                                            59

                                III
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   Twitter                                        72
   YouTube                                        74
   Pinterest                                      80
   Clubhouse                                      82
   TikTok                                         85
   Twitch.TV                                      89
   LinkedIn                                       92
   XING                                           95
   Discord                                        98
Marketing Tools                                   100
   Socialmedia Tools                              100
   Affiliate Marketing                            103
   Webinare                                       105
   Personal Branding                              111
   Rechtliches                                    114
   Auswertung des Marketing                       115
Fragetechniken im Kundendialog                    117
   Quellennachweise                               128
   Schlusswort                                    129
   Über den Autor                                 130

                              III
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VORWORT

Für wen ist dieses Buch geeignet?
Es ist kein Buch welches man sich ins Regal stellt, sondern eher ein
Nachschlagewerk mit kurzen und wichtigen Hinweisen.
Ähnlich einer To-Do-Liste.
Tiefergehende Details würden den Umfang unnötig aufblähen, wobei
die Aktualität aufgrund der Schnelllebigkeit des Internets nicht
nachkommen würde. Kurz und knackig, ohne umschweifende und
leere Worthülsen war mein Ziel.

Vielen Offlinefirmen brechen die Umsätze weg, weil sich der
Schwerpunkt weltweit immer stärker in Richtung Onlinekäufe
verlagert. Man denke an große Firmen wie Amazon, die dadurch
gewachsen sind, dass sie über Jahre jeglichen Gewinn in Logistik und
gezieltes Marketing investierten.
Google und Facebook hingegen sammelten über Jahre hinweg mit
einem selbst entwickelten Algorithmus Userprofile über
GoogleAdsense und Facebook Pixel.

Der Onlinehandel verstärkte sich, und letztendlich schaffte die
Covid-19 Krise einen Boom des Versandhandels. Mittlerweile reicht
es nicht mehr eine gute Internetseite zu besitzen, da sich immer mehr
Menschen regelmäßig im Socialmedia Bereich wie Facebook,
Instagram, YouTube, TwitchTV, Clubhouse, XING und LinkedIn
aufhalten.
Man beachte, junge Menschen sind die Kaufkraft von morgen.

Daher lohnt es dort zu investieren, wo sich die jüngere Generation
aufhält. Produkte die bisher mit Hilfe von Reklamezetteln und
Zeitungswerbung ihre Käufer fanden, werden genau so verdrängt,
wie damals Supermärkte die Tante Emma Läden ins Abseits
bugsierten.

Möchtest du lieber hunderte von Euro für eine Zeitungsannonce
ausgeben die kaum jemand sieht, oder in gute Produktwerbung für
Socialmedia investieren?

                                 IV
Geheimnis Social Media Marketing - Produkte verkaufen mit Social Media Markus Otte - 4Fingr-Media
IV
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DIE 10 WICHTIGEN GRUNDLAGEN IM VERKAUF
1. Menschen kaufen (in den meisten Fällen) Lösungen und nicht
   das Produkt. Löse das Problem deiner Kunden.
   Vermeide Produktdaten zu verkaufen.
   Produktbilder mit Zahlen, Daten, Fakten sind etwas für Nerds.
   Das solltest du bei der Auswahl deiner Zielgruppe beachten.
   Verkaufe den Nutzen welches dein Produkt dem Käufer bringt!

2. Bring dich zuerst in die Herzen der Kunden, und erst dann in
   den Geldbeutel. Versetze dich in die Lage eines Dieners. Das
   bedeutet auf keinen Fall aufdringliches Anbiedern.
   Kommuniziere die Botschaft deinen Kunden so, dass die
   Information auf einen Bierdeckel passt.
   Versuche alles in zwei Sätze zu verpacken.

3. Positioniere dein Produkt.
   Je spezieller die Nische, desto weniger Wettbewerb und umso
   höher dein Preisniveau.
   Ein gutes Beispiel ist Apple. Das zum einen hohe Qualität bietet
   und zum anderen ihre Produkte auf der Softwareseite so gut
   miteinander vernetzt, dass Käufer automatisch in das geschlossene
   Apple-Universum geraten.
   Apple verdient somit sein Geld zum großen Teil mit Hardware.
   Google und Facebook hingegen bieten kostenlosen Kontent und
   konzentrieren sich auf Werbung und der gezielten Vermarktung
   von Kundenprofilen. wirken.

4. Fokus auf den Kundenwunsch. Es muss dem Kunden gefallen.
   Finde die Kunden die dein Produkt benötigen. Es macht keinen
   Sinn mit der „Schrotflintentaktik" zu arbeiten und unnötig
   Werbung zu produzieren.
   Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist, die kleinstmögliche Zielgruppe zu
   finden, mit der du eine wirksame Partnerschaft bilden kannst, um
   ein dringendes Problem zu lösen.

5. Nutze einen Funnel (Trichter), bei dem der Kunde am Ende in
   der Regel mehr bestellt als er ursprünglich wollte.

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Was ist die Kundenmotivation?

• Gibt es ein ungelöstes Problem? Weiß die Person das sie ein
    ungelöstes Problem hat? Ist ihr bewußt das andere Möglichkeiten
    existieren?
•   Spürt sie eine Dringlichkeit dieses Problem zu lösen?
    Kannst du die Probleme deines potentiellen Kunden durch seine
    Augen sehen?
•   Wann soll das Problem gelöst werden? Ist der Leidensdruck groß
    genug? Ist genug Geld vorhanden um dieses Problem zu lösen?
•   Kann er das Problem selbst lösen, deine Zeit oder dein Produkt
    dafür nutzen?
•   Wird er dieses Produkt regelmäßig benötigen?
•   Wie hat der Kunde das Problem bisher gelöst, bzw. was hat ihn
    daran gehindert es zu lösen?

Was ist die Kaufmotivation?

• Preis - je alltäglicher das Produkt, desto höher der Einfluß des
    Preises auf die Kaufentscheidung
• Verknappung - dieses Produkt ist bald nicht mehr erhältlich.
• Qualität - Haltbarkeit und Langlebigkeit
• Wert - ein wertiges Produkt das wertsteigernd über die Jahre sein
    kann.
• Status - ein angstgetriebener Wert. Beispiel: „Wenn ich dieses
    Produkt nicht besitze, verliere ich an Ansehen oder gehöre nicht
    dazu.“ Empfehlung durch einen Freund, Bekannten, Experten
    oder einem Prominenten (Influenzer) schafft Glaubwürdigkeit.
•   Weisheit der Masse - Anwendererfahrung durch
    Bewertungsplattformen

2. Markenpositionierung
Nachdem du obige Punkte durchgearbeitet hast, beginnst du mit der
Positionierung deiner Marke. Dabei sollte der Wettbewerb beachtet
werden:

‣   Preisniveau
‣   Qualitätsniveau
‣   Support
‣   Haltbarkeit/Dauer des Produktes

                                   4
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16. Auslieferung
Die Auslieferung des Produktes verläuft häufig unflexibel bzw.
unpersönlich. Dein Technikteam will nur ausliefern. Wenn dein
Produkt oder deine Dienstleistung ausgeliefert wird, schafft es ein
besonderes Vertrauen, wenn du die Botschaft übermittelst, und nicht
der LKW-Fahrer oder ein Sachbearbeiter, der noch nie im Kontakt
mit dem Kunden war.

17. Kundenfeedback erfragen
Kundenfeedback zu erfragen wird häufig, aus Angst vor negativen
Rückmeldungen und Reklamationen vermieden. Dennoch hat es zwei
Vorteile: Zum einen kannst du deinen Prozess verbessern und zum
anderen können weitere Aufträge im Zuge dessen entgegen
genommen werden. Denn, wenn du schon mal in der Leitung bist,
und das Projekt zufriedenstellend gelaufen ist, dann könnte ein „wir
hätten da noch ein Problem, wann können Sie mal vorbeischauen“
herauskommen.
Das wäre ein möglicher neuer Auftrag.

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Konventionelle
Plattformen
                          DIE WEBSEITE
Wie schon vorher beschrieben, ist es für den Erfolg deines Online-
Marketings entscheidend, dass du die Zielgruppe sehr gut kennst und
so exakt wie möglich auf deren Bedürfnisse reagieren kannst. Auf
einer Webseite kannst du sowohl Produkte verkaufen, als auch
Informationen anbieten.

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Wenn du bei potenziellen Kunden Interesse für dein Produkt wecken
möchtest, ist es unabdingbar, dass du die Sprache deiner Kunden
sprichst. Warum ist das so wichtig? Wenn du mit technischen
Fachwörtern nur um dich wirfst, dann werden nur absolute
Spezialisten auf deiner Webseite hängen bleiben. Hole die Menschen
beim kleinsten gemeinsamen Nenner ab.
Auch wenn es sich in deinen Augen unprofessionell anhören sollte,
Geschäftsführer, Abteilungsleiter und Einkäufer stecken meist nicht
so tief in dem Thema, wie ein Spezialist der täglich mit einem
bestimmten Produkt zu tun hat. Deshalb hol sie mit einfachen
Werbebotschaften ab. Schau dir auch in dem Zuge mal deine
Mitbewerber an. Was kannst du übernehmen oder besser machen?
Was kannst du von den erfolgreichsten Firmen mitnehmen? Deine
Webseite sollte auf jedem Fall mobilfreundlich sein? Denn
mittlerweile schauen sich über 80% der Internetuser Webseiten über
ihre Mobiltelefone an.

Als nächsten Schritt meldest du deine Webseite bei Google über dein
Googlekonto in der „Google Search Konsole“ an. Die
Leistungsfähigkeit deiner Webseite kannst du hier sehr gut
überprüfen. Es werden nicht nur die Klicks, sondern auch die
Mobilfreundlichkeit festgestellt.

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TEXTPROBE

Wie vermittelst du Identität und stiftest Vertrauen bei den Besuchern
deiner Website?
• Dein Slogan präsent auf deiner Startseite
• Dein Logo auf jeder Seite, Produkt und vor allem Kontaktdaten
    prominent und schnell auffindbar

Wie erleichterst du dem Besucher deiner Website das Navigieren?
• Achte auf intuitive Bedienbarkeit, leicht erkennbare Struktur und
    verständliche Beschriftungen
• Ein Kontaktformular sollte so wenig Daten wie möglich
    einfordern, damit es für Kunden nicht abschreckend wirkt
•   Die Website sollte auch von mobilen Geräten aus abrufbar sein
•   Kundennutzen als Aussage
•   Verständliche Struktur
•   Überschaubares Angebot
•   Einfache Sprache
•   „Mausover“ Farbeffekt bei Links
•   Zielseite in neuem Tab öffnen
•   Suchfunktion auf der Website
•   Videos, Multimedia-Inhalte, Präsentationen werden nicht nur von
    Besuchern, sondern auch von Suchmaschinen positiv bewertet
•   Gute Lesbarkeit der Schriftart, serifenlose Schrift, groß genug auf
    Mobilgeräten
•   Aussagekräftige Überschriften
•   Infografiken
•   Fragebogen über Wünsche, Kritik und Anregungen
•   A/B Testing, Interessenten auf unterschiedliche Webseite leiten.
    Das können Firmen wie Optimizely.com leisten.
•   Newsletter Abo anbieten, somit direkte Kundenbindung
•   Barrierefreiheit
•   wichtiges Hervorheben, kurze Texte
•   Emotional Worte
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Ein Beispiel für klares Design ohne Überfrachtung, Your-Help.Net:

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SUCHMASCHINEN STRATEGIE
                      SEM/SEO/SEA

Um deine Internetseite im Suchmaschinen-Ranking möglichst hoch
zu platzieren, gibt es die Suchmaschinen-Optimierung.
Mit SEM – Search Engine Marketing fasst man SEO –
Suchmaschinen Optimierung und SEA – Search Engine Advertising
zusammen. Mittlerweile ist bekannt, dass mehr als 200 Faktoren in
das Google-Ranking fließen.
Der Wichtigste unter ihnen ist die „Relevanz“ für deine
Interessenten.
Wie schon beschrieben, ist ein Faktor die Auswahl der richtigen
Keywörter, um überhaupt in der Googlesuche gefunden zu werden.
Weiterhin steigst du im Ranking, wenn du Videos und multimediale
Inhalte anbietest. Da YouTube zum Googlekonzern gehört, wirst du
als „YouTuber“ bevorzugt behandelt und in der Googlesuche meist
sehr weit oben angezeigt.
Des weiteren melde dein Unternehmen bei Google Maps an. Nutzer
können dein Unternehmen bei Google Maps bewerten, was dich im
Ranking noch ein Stück weit höher einstuft.

Wichtige Faktoren
• Social Links zu deinen Konten bei Facebook, Instagram,
  YouTube, LinkedIN, XING etc.
• Webseite ist bei Google Maps eingetragen

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Technische Aspekte
Es ist für die Optimierung wichtig, dass du einen „Seitentitel“ und
wie schon beschrieben Meta-Tags für jede Seite hinterlegst.
Ausserdem solltest du deine Texte inhaltlich gut strukturieren.
Dazu ist folgende Struktur für den Webprogrammierer unbedingt
einzuhalten:

‣   Seitentitel
‣   Meta Beschreibung
‣    Hauptüberschrift
‣    Kurze Textblöcke

Die  Hauptüberschriften werden von Google in die Suchdaten-
bank aufgenommen.

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                                11
GOOGLE SHOPPING
Du verkaufst physische Produkte, dann melde dich bei Google
Shopping an. Dazu gehst du ins Google Merchant Center.
Sehr wichtig dabei ist, dass deine Webseite über einen sicheren
Verkaufsvorgang mit einem gültigen SSL-Zertifikat verfügt.
Weiterhin ist ein Impressum, ein klar definiertes Rückgaberecht,
transparente Abrechnungsbedingungen und vom Warenkorb bis zum
Absenden ein technisch einwandfreier Kaufvorgang Pflicht.

Nachdem du deine Webseite bei Google Shopping angemeldet hast,
können deine Produkte über eine sogenannte API-Schnittstelle
übertragen werden. Das bedeutet, dass von deinem Programmierer
eine Schnittstelle angelegt wird, welche deine Produktdaten überträgt.
Ist das für dich zu kompliziert, besteht auch die Möglichkeit dieses
über einen „Datenfeed“ im XML oder TXT Format zu
transportieren. Attribute wie Preis, Titel, Produktinformationen,
EAN-Nummern, Marken und eigene Informationen trägst du hier
ein. Nähere Infos erhältst du direkt nach der Anmeldung.

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GOOGLE PLAY / APPLE ITUNES

Ein tolles Mittel deine Bekanntheit zu steigern, bietet dir eine App
bei Apple iTunes oder im Google Play Store.
Eine Unternehmens-App, die deinen Webshop als „App“ präsentiert.
Wenn du selbst keinen Programmierer kennst, oder dir das alles zu
teuer ist, engagierst du für ein paar Euro jemanden bei Fiverr.com.
Dieser verlinkt deine Webseite in eine „App“ mit entsprechenden
Navigationsbutton und platziert dir diese App gegen einen kleinen
Aufpreis auch im Appstore.
Änderungen auf deiner Webseite passieren dann automatisch in
deiner App-Ansicht. Das bedeutet, dass du weiterhin nur noch deine
Webseite pflegen musst. Ausgenommen sind natürlich größere
Betriebssystem-updates von iOS oder Android, wobei die App
entsprechend angepasst werden muss.

                   TEXTPROBE

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GOOGLE DISPLAYNETZWERK
Wenn du im Meer Fische fangen möchtest, ist die Wahrscheinlichkeit
größer welche zu fangen, je größer das Netz ist. Das gilt auch für
deine potentiellen Kunden. Sie gelangen eher in dein Netz je mehr
Werbung in einem Netzwerk geschaltet wird das hohe Nutzerzahlen
hat. Mit einer alleinstehenden Webseite im großen „World-Wide-
Web“ hast du dagegen nur eine geringe Chance viele Kunden in dein
Netz zu locken.

Mit dem Google Display-
netzwerk kannst du
Anzeigen bei Google bzw.
Partnerseiten schalten, die
bestimmte                  b z w.
kaufbereite Zielgruppen
ansprechen.
Dazu zählen zum einen
Nutzer, welche schon mal
deine Website besucht
haben und zum anderen
User, die ähnliche
Webseiten besuchten. Du
ke n n s t s i ch e r l i ch d a s
Phänomen, wenn du dir mal bei einem Webshop Produkte
angeschaut hast, werden diese dauernd auf anderen Seiten im
Internet angezeigt.

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TEXTPROBE

                        GOOGLE SUCHANZEIGE
Gibt jemand einen Suchbegriff bei Google ein, werden die
sogenannten „Suchanzeigen“ über die ersten Ergebnisse platziert. Es
handelt sich dabei um eine kleine Textanzeige, welche wie ein
Suchergebnis dargestellt wird.

Eine erfolgreiche Anzeige in dem Suchnetzwerk erstellst du, indem
du sie klar gliederst:

•   Einen Anzeigentitel mit maximal 30 Zeichen
•   Beschreibung mit maximal 90 Zeichen
•   URL (Link) mit maximal 15 Zeichen
•   Als Erweiterung einen „Call-Button“ (Telefon)
•   Als Erweiterung einen „App-Download“
•   Standorterweiterung / Jetzt geschlossen / Öffnungszeiten wählen
•   Bewertungen von anderen Produktnutzern

Wichtig dabei ist, kurz dein Alleinstellungsmerkmal zu betonen,
Emotion zu wecken, und eine Handlungsaufforderung einzubauen.

                                  15
Der Qualitätsfaktor deiner Anzeige wird durch Google ermittelt. Das
bedeutet, wie gut die Anzeige zu deiner Webseite passt. Auch hier
gilt, das beworbene Produkt muss zu dem passen, wo es hingeleitet
wird.

 BLOG MARKETING
Bloggen leitet sich historisch gesehen vom Schreiben eines
Tagebuches ab. Mit einem Blog auf deiner Seite kannst du
Interessenten auf deine Website locken. Regelmäßig neue Inhalte
verbessern ausserdem die Performance im Googleranking. Ein Blog
bietet Gelegenheit, mit der Zielgruppe über aktuelle Themen zu
diskutieren und dem Unternehmen ein persönliches Gesicht zu
geben.
Schreibe eine ansprechende Headline und bereite die Texte mit
Vorschaubild für die sozialen Netzwerke auf. Charakteristisch für
Blogs sind unter anderem ein klarer Aufbau, eine schlanke
Navigation, Social-Media-Share-Buttons und Hinweise zum Autor
des Beitrages.
Ein Redaktionsplan liefert einen Überblick über die geplanten
Themen in Kombination mit zeitlichen Intervallen.

Wie kannst du Leser gewinnen?
azu solltest du als Themen verwenden:
‣ Aktuelle Themen
‣ KEINE Produktwerbung oder Werbebotschaften deines Hauses
‣ Messebesuche
‣ Neue Mitarbeiter im Unternehmen
‣ Tipps und Tricks
‣ Best Practice

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Wichtig dabei ist, das du…

                    TEXTPROBE

                         EMAILMARKETING
Newsletter sind leicht zu erstellen, kostengünstig und lassen sich im
Gegensatz zu Offlinewerbung sehr gut auswerten. Wie schaffst du es,
dass deine Newsletter gelesen werden? Du stimmst die Inhalte so
exakt wie möglich auf die Interessen der Empfänger ab.

                                 17
Was muss ein Newsletter enthalten

‣   Abmeldefunktion
‣   Absender
‣   Impressum
‣   Vorhandene Lizenz verwendeter Bilder
‣   Produktpreise incl. MwSt.
‣   Liefer- und Versandkosten

                    TEXTPROBE

Rechtssichere Datenschutzbelehrung

                  (Auszug aus einer Datenschutzerklärung)

Die Datenschutzbelehrung informiert, welche Daten zu welchem
Zweck erhoben, verarbeitet und gespeichert werden. Sie sollte
einfach zugänglich auf deiner Website abgelegt werden. Ein Verweis
darauf muss in dem Newsletter stehen.

Folgende Informationen müssen mindestens in der Datenschutz-
belehrung aufgeführt sein:

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Welcher Newsletter wird den größten Erfolg haben?

Ein Schuhhändler informiert alle männlichen Abonnenten über neue
Herren-Sneaker und ergänzt passende Pflegetipps. Weniger
erfolgreich würde die Werbung funktionieren wenn

                     TEXTPROBE
Einige Anbieter:

-   Rapidmail.de
-   Cleverreach.de
-   Mailchimp.com
-   Sendinblue.com

Hohe Öffnungsraten (gelesen werden) haben Newsletter die…

•   personalisiert sind
•   interaktiv sind
•   eine Handlungsaufforderung „Call to Action“ bieten
•   Rabattaktionen beinhalten
•   Gewinnspiele anbieten
•   zu Feiertagen passen
•   Checklisten enthalten
                     TEXTPROBE

                                  19
(Beispielhafte Aktivitätsdaten von SendinBlue.com)

                       TEXTPROBE

                          LANDINGPAGE / FUNNEL
Mit einer Landingpage bzw. einem Funnel (Trichter) liegt das Ziel aus
einem möglichen Kunden einen besonders wertvollen Kunden zu
machen.

                                       20
TEXTPROBE
Einen Kunden zu einem besonders wertvollen Kunden machen

Das bedeutet, es wird durch Werbung zunächst mit günstigen oder
kostenlosen Produkten gelockt, und dann später zu Hochpreisigen
geführt, wie in einem Trichter.
So dass am Ende eine höhenwertige Bestellung ausgeführt wird.
Ein gutes Beispiel ist der Shop eines großen Mobilgeräte-Herstellers.
Möchtest du zunächst ein 64GB Mobiltelefon „MINI“ mit
Finanzierung kaufen, wirst du feststellen das ein größeres
Mobiltelefon „nur" 5 EUR/Monat mehr kostet. Klickst du weiter
erfährst du, dass für nur einen kleinen Aufpreis von 3 EUR/Monat
sogar 128GB Speicher möglich wäre.
 Am Ende wird dir noch passendes Zubehör empfohlen, so dass du

                   TEXTPROBE

                                 21
Mit Google Optimize und Google Ads, die nahtlos zusammen-
arbeiten, kannst du mehr aus deinen Werbeausgaben herausholen.
Konvertiere Anzeigenklicks effizienter in Kunden, indem du deine
Landingpage testest und anpasst. Biete jedem Kundentyp relevantere
Anzeigen und erhöhe die Klick-Raten im gesamten Funnel.

Du hast die Möglichkeit das Layout, und den Inhalt deiner Website in
wenigen Minuten zu testen, ohne dass eine neue Programmierung
erforderlich ist.
Experimente, die von einfachen A / B-Tests über multivariate Tests
bis hin zu Split- und Redirect-Tests reichen.

                   TEXTPROBE

                                 22
ONLINE PRESSEARBEIT
Mit dem Bereitstellen von Infos von Kunden und Mitarbeitern für
die Presse, kannst du im Internet die Reichweite deiner Botschaften
bei Bloggern und Journalisten erhöhen. Wie hat eine Pressemitteilung
auszusehen und welche Module sind nun in einer Online
Pressemitteilung zwingend erforderlich?
- openpr.de
- Firmenpresse.de

                   TEXTPROBE

                                 23
FACEBOOK
Facebook.com, 2004 gegründet mit einem Umsatz von ca. 70 Mrd.
EUR (2019), ist vermutlich das größte digitale soziale Netzwerk auf
diesem Planeten. Es ermöglicht zum einen die Darstellung von
privaten Profilen, zum anderen von gewerblichen Unternehmen.
Mittlerweile werden weit über 90% aller Online-Nachrichten über
dieses Netzwerk geteilt. Eine Plattform, um deinem Unternehmen
eine größere Bekanntheit zu geben.

Daten (2020):

-   ca. 2,5 Mrd. Nutzer
-   87% 18-29 Jahre
-   ca. 45% weiblich
-   ca. 55% männlich
-   „diverse“ nicht ermittelt
-   Fanpage erstellbar
-   Lokaler Eintrag möglich
-   Gruppen erstellbar
-   Nutzung über Webseite und App möglich
-   Durchschn. User-Einkommen ca. 10-60 TEUR/Jahr*

                   TEXTPROBE
                                24
Facebook Pixel

Du hast bereits eine Webseite für deine Produkte erstellt und
möchtest nun wissen, welche Zielgruppe deine Webseite besucht und
welche Personen an deinen Produkten interessiert ist? Das erfährst
du nicht nur durch ein Google Konto, sondern auch nachdem du
Facebook Pixel auf deiner Webseite installiert hast.
Dazu meldest du dich zunächst bei Facebook an. Um Werbung für
deine Produkte zu schalten, benötigst du den Werbeanzeigenmanager

                     TEXTPROBE
Beworbene Beiträge

Beworbene Beiträge sind Anzeigen, die du aus Beiträgen deiner
Facebook-Seite erstellst. Das Bewerben eines Beitrags kann dazu
beitragen, dass mehr Personen darauf reagieren, ihn teilen und
kommentieren. Du erreichst möglicherweise auch neue Personen, die
wahrscheinlich an deiner Seite oder an deinem Unternehmen
interessiert sind, dich aber noch nicht abonniert haben.
Zum Beispiel: Das Unternehmen „Fred’s Supermarkt“ postet einen
Beitrag über seine Auswahl an frischen Säften. Eine Slideshow
präsentiert darin alle möglichen Fruchtsorten. Das Bewerben des
Beitrags kann Fred’s Supermarkt helfen, neue Personen zu erreichen,
denen der Beitrag gefällt, die ihn mit Freunden teilen oder in den
Kommentaren ihre Lieblingssorte erwähnen.

Beworbene Beiträge bearbeiten

Nachdem du einen Beitrag von deiner Facebook-Seite beworben
hast, kannst du bei Bedarf Änderungen daran vornehmen. Du kannst
bestimmte Bestandteile deines beworbenen Beitrags bearbeiten, die
dir dabei helfen, deine Zielgruppe zu erreichen. Dazu zählen etwa
dein Budget oder die Dauer. Hinweis: Bei einem beworbenen Beitrag
kannst du Text, Bild(er) und Video nicht mehr bearbeiten, nachdem
er überprüft und veröffentlicht wurde. Wenn du deinen Text oder die

                                25
Anzeigengestaltung ändern möchtest, musst du einen neuen Beitrag
erstellen und diesen bewerben. So bearbeitest du einen beworbenen
Beitrag:

‣ Gehe zu deiner Facebook-Seite.
‣ Klicke links im Menü auf Ad Center und wähle "Alle
  Werbeanzeigen" aus dem Dropdown-Menü aus.
‣ Suche den beworbenen Beitrag, den du bearbeiten möchtest.
‣ Je nach ausgewähltem Ziel lautet auch der Titel deines beworbenen
  Beitrags entsprechend. Hast du beispielsweise "Mehr
                   TEXTPROBE
Facebook In-Stream Ads

Facebook-Werbepausen werden von nun an „In-Stream Ads“
genannt.

- In-Stream Ads helfen Creatorn und Publishern von Videos, mit
  kurzen Anzeigen vor, während oder nach dem Video-Content Geld
  zu verdienen.
- In-Stream Ads kannst du in Creator Studio verwalten. Anzeigen
  können in bestimmten Videos platziert oder für alle Videos auf
  einer Facebook-Seite aktiviert werden.

Brand Collabs Manager

Der Brand Collabs Manager hilft Marken und Creatorn dabei,
einander kennenzulernen und sich zu verbinden.
Für dein Creator-Portfolio ist es wichtig, Marken zu finden und mit
ihnen in Verbindung zu treten. Anhand deines Portfolios erfahren
Unternehmen mehr über deine Seite, deine Zielgruppe und die Arten
von Inhalten, die du veröffentlichst. Es umfasst einen Info-Bereich,
Kontaktinformationen, eine Einführung, sowie Bereiche zu
Empfohlenen Branded Content-Partnern und Empfohlenen
Beiträgen. Außerdem werden hier Reporting-Kennzahlen zur
Performance deiner bisherigen Beiträge mit Branded Content
angezeigt.
Marken und Creator können mit dem Brand Collabs Manager neue

                                 26
und fortlaufende Branded Content-Kampagnen verwalten. Wenn
du die Bedingungen in der Projektübersicht einer Marke akzeptierst,
können die Verantwortlichen dich in Branded Content Beiträgen
markieren. Dies gilt so lange, bis die Werbeberechtigungen entweder
von der Marke oder vom Creator widerrufen werden. Als Facebook
Creator kannst du auch einige Anfragen zu Inhaltsberechtigungen
akzeptieren.

Dazu gehört Folgendes:
                   TEXTPROBE
Facebook anzeigen optimieren

Um herauszufinden, ob deine Facebook-Werbeanzeigen
funktionieren, schaue dir die „CTR (Click-Through Rate)" an.
Damit ist nicht die „CTR (Alle)" gemeint.

CTR (Alle) zeigt alle Klicks an, die Betrachter durchgeführt haben.
Egal ob diese Klicks auf die Anzeige selbst, auf den „Erfahre mehr-
Button“ oder welche einfach nur auf deinen Namen klickten, um
deine Facebook-Seite zu besuchen.
Die CTR (Link Click-Through Rate) hingegen sagt dir konkret, wie
viele Personen von deiner Anzeige auf die Landing Page geführt
wurden.
Der Richtwert für eine gute CTR (Link Click-Through Rate) liegt bei
1 % bis 2 %. Das bedeutet wenn 1.000 Personen deine Anzeige
sehen, klicken sich 10-20 von ihnen zu deiner Landing Page durch.
Wenn deine Kennzahl unter 1 % liegt, stimmt entweder deine
Werbeaussage oder die Zielgruppe nicht. In der Regel liegt das
Problem bei der Werbeaussage in der Anzeige.

Um deine Anzeigen zu optimieren, teste den Text, die Bildsprache
und die Überschriften.
Genau in dieser Reihenfolge, eine Variable nach der anderen.
Verschiedene Tests haben herausgefunden, dass die Länge der Texte
den größten Unterschied in der Anzeigenleistung ausmacht. Die
optimale Länge ist für jeden unterschiedlich - manche Marken
kommen mit superlangen Texten sehr gut zurecht, andere wiederum
mit Ein-Satz-Anzeigen.

                                27
Um herauszufinden, was für dich funktioniert, teste drei Textlängen:

                        TEXTPROBE

Preisstrategie testen

Wenn die Landing Page einen Rabattanreiz hat, versuche von 10 %
Rabatt auf 10 € zu wechseln oder umgekehrt.
Das kannst du mit Hilfe eines A/B-Split-Test erfahren.
Hierbei sendest du der Hälfte deiner

                        TEXTPROBE

                                 28
INSTAGRAM
Instagram.com ist als App für Mobilgeräte erhältlich und genau wie
Tiktok ein kurzlebiges Tool, welches hauptsächlich auf Darstellung
von Bildern und Videos ausgelegt wurde. Und genau deshalb kannst
du relativ schnell eine Reichweite und einen großen Kundenstamm
generieren.

Daten (2020):

-   ca. 1 Mrd. an Nutzern, wovon jeden Tag 500 Millionen aktiv sind.
-   ca. 90% aller User folgen mindestens einem Unternehmen.
-   Bilder, Videos, Stories in einer App
-   Shopverkäufe möglich
-   gehört zu Facebook
-   Nutzung über die Webseite nur bedingt möglich
-   Durchschn. User-Einkommen ca. 5-40 TEUR/Jahr*

                                   29
TEXTPROBE

Werbung auf Instagram schalten

Laut Aussage von Instagram kaufen 84 % der Nutzer mit höherer
Wahrscheinlichkeit bei Kleinunternehmen ein, die bei Instagram
vertreten sind. Wie Werbung geschaltet wird, dazu schaue dir das
Facebook (=Instagram) Kapitel an. Dort wird es sehr genau
beschrieben.
Zunächst benötigst du natürlich einen kostenlosen Instagram-
Business-Account und zusätzlich noch einen Facebook-Account,
welcher damit verknüpft wird.
Die Umstellung von Privat-Account zu Business ist in wenigen
Schritten möglich.
Dann erstellst du einen Beitrag, den du mit Klick auf „Hervorheben“
bewerben kannst.

                    TEXTPROBE
Deine Produkte im Instagram Shop anbieten

Ein Auszug aus help.instagram.com:
Schritt 1. Stelle sicher, dass Instagram Shopping für dich
verfügbar ist.
Kannst du die folgenden Fragen alle mit JA beantworten:
Liegt der Standort deines Unternehmens in einem der unterstützten
Märkte? Dazu gehört der gesamte DACH Raum und viele andere
Länder aus allen Kontinenten. Verkauft dein Unternehmen physische
Produkte?
Erfüllt dein Unternehmen die Handelsrichtlinien?
Ist dein Instagram-Konto ein Unternehmenskonto?

                                 30
Ist dein Profil mit einer Facebook-Seite verknüpft?
Fünfmal Ja?
Dann kann es weitergehen.

Schritt 2. Verbinde dein Profil mit einem Katalog.
Verknüpfe als Nächstes

                    TEXTPROBE

                                  31
YOUTUBE
YouTube.com ist ein Kanal, der zum einen zur Informations-
beschaffung (Tutorials, Tests, Lernen) und zum anderen zur
Unterhaltung genutzt wird. Viele User nutzen es ausserdem als
Vergleichstest für Produkte, die sie kaufen möchten. Einer Art
"Produktsuchmaschine". Deshalb lohnt es sich in jedem Fall dort zu
werben wo auch die Zielgruppe schon vorhanden ist.

Daten (2020):

-   ca. 2 Mrd. Nutzer
-   Größte Altersgruppe zwischen 16-30 Jahre
-   Videos
-   Livestreaming
-   verschiedene Werbearten
-   Durchschn. User-Einkommen ca. 5-40 TEUR/Jahr*

YouTube bietet allen Kontent-Creatoren sich kostenlos soweit kreativ
zu entfalten, dass so ziemlich alles möglich ist, was im gesetzlichen
Rahmen liegt. Ein Gefühl, wie hoch der Verdienst einzelner
YouTube-Kanäle ist, erhältst du auf socialblade.com.

Um Werbung zu schalten, benötigst du selbst einen Account bei

                                 32
YouTube. Diesen solltest du selbst auch nutzen um hochwertigen
Kontent für deine Produkte anzubieten.
Das wären so wohl Produktvorstellungen, als auch Anwendungs-
videos. Du bekommst in jedem Fall eine komplette Auswertung über
diverse Statistiken wie Alter, Geschlecht, Standort usw.
Dadurch hast du die Möglichkeit, dein Marketing deutlich effektiver
anzupassen, da die Zielgruppen eindeutig dargestellt werden.

Ausserdem bietet YouTube insgesamt sechs unterschiedliche

                   TEXTPROBE

                                33
TIKTOK
Mit Hilfe der TikTok-App (iOS/Android) können Benutzer
Musikclips ansehen sowie kurze Clips aufnehmen und bearbeiten.
Vorteil ist unter anderem das einfache Hinzufügen von
Spezialeffekten und Filtern. Zielgruppe sind überwiegend Teenager.

Daten (2020):

-   ca. 2 Mrd. Nutzer
-   Zielgruppe 14-25 Jährige
-   Kurze (Musik-)Videos
-   Werbung über Präsentation
-   Webseite und App
-   Durchschn. User-Einkommen ca. 5-20 TEUR/Jahr*

Zum Erstellen eines eigenen Videos wird zunächst eine
Hintergrundmusik oder Tonaufnahme ausgewählt, danach erfolgt die
Aufnahme mit der Kamera des Handys bzw. die Wahl eines vorher
aufgenommenen Videos.
Innerhalb von maximal 60 Sekunden kann ein Videoclip erstellt bzw.
ausgewählt werden. Zumeist besteht es aus Karaoke- bzw. Playback-
Singen, Tanzen oder Schauspielern. Die Länge des Videos richtet sich
auch nach der Länge der genutzten Audiospur.

                                 34
Zum Ansehen von Videos ist keine Registrierung erforderlich,
hingegen zum Erstellen von Videoclips, sowie zum Interagieren mit
anderen Mitgliedern, musst du dich anmelden. Nutzerdaten werden
durch eine künstliche Intelligenz analysiert.

Werben auf TikTok

‣ Konto bei TikTok erstellen

‣ TikTok für Business auswählen.

‣ Der Aufbau erinnert stark an den Aufbau des Facebook-
  Werbeanzeigenmanagers. Eine Kampagne besteht aus mindestens
  einer Anzeigengruppe, die wiederum mindestens eine Anzeige
  beinhaltet.

                    TEXTPROBE

                               TWITCH.TV
Twitch.TV ist ein Live-Streaming-Videoportal, welches zur
Übertragung von Videospielen entwickelt wurde und mittlerweile
immer mehr für Live-TV Sendungen genutzt wird.

                                  35
Daten (2020):

-   geschätzt ca. >3 Mio. Nutzer täglich
-   Zielgruppe 14-35 Jährige
-   Live-TV
-   Werbung über Präsentation oder Games
-   Durchschn. User-Einkommen ca. 5-30 TEUR/Jahr*

                   TEXTPROBE

                             LINKEDIN
Linkedin.com ist ein Online-Netzwerk und ein großer Name in der
Welt der sozialen Medien. Der Zweck der Website liegt in erster Linie
im "Business Networking". Dein persönliches Profil ist einem
Lebenslauf sehr ähnlich.

Daten (2020):

-   ca. >700 Mio. Nutzer
-   Zielgruppe 25-65 Jährige
-   Business Netzwerk
-   Werbung über Präsentation, Seminare, Vernetzung
-   Durchschn. User-Einkommen ca. 30-150 TEUR/Jahr*

Die Vernetzung kann durch Kontaktaufnahme (Verlinkung /

                                 36
Verbindung) mit anderen Personen auf LinkedIn erfolgen. Es ist
dabei nur möglich mit „direkten“ Kontakten Nachrichten
auszutauschen, nicht aber mit „indirekten“ Kontakten. Also nur
Personen, die mit dir direkt vernetzt sind.
Auf diese Weise erhält Linkedin eine gewisse Exklusivität aufrecht.
Damit andere dich zu seinen Kontakten hinzufügen können musst du
dieses explizit akzeptieren.
Eine Ausnahme gilt, wenn jemand dich zu seinen Kontakten zufügen

                    TEXTPROBE
LinkedIn Learning

LinkedIn bietet das sogenannte „LinkedIn Learning“ an. Das
bedeutet das du Onlinekurse buchen oder auch anbieten kannst.
Diese Kurse sind in der Regel hochwertig gestaltet und größtenteils
zu einem kleinen Preis zu kaufen, oder mit einem Monatsabo zu
buchen.

                    TEXTPROBE

                                37
XING
XING.com ist eine in Deutschland entstandene Plattform, sehr
ähnlich dem weltweit umfassenden LinkedIn.
Auch hier besteht der Zweck der Website in erster Linie dem
"Business-Networking", mit deinem persönliches Profil als eine Art
Lebenslauf. Mit Darstellung von Ausbildung, Fähigkeiten und
Kenntnissen.

Daten (2020):

-   ca. >700 Mio. Nutzer, 19 Mio. Mitglieder
-   Zielgruppe 25-65 Jährige
-   Business Netzwerk
-   Werbung über Präsentation, Seminare, Vernetzung
-   Durchschn. User-Einkommen ca. 30-150 TEUR/Jahr*

                   TEXTPROBE

                             DISCORD
Discord.com ist eine Art „Internet-Forum“ für Menschen, die sich zu
einem bestimmten Thema in einer geschlossenen Gruppe treffen.
Dieses ist als App für Mobilgeräte erhältlich. Es gibt dort Bereiche
für Chats, sowie Sprach- und Videokonferenzen, welche sich schnell
und flexibel einrichten lassen.

Jeder Discord-Nutzer kann eigene Server erstellen, um sich

                                 38
auszutauschen. Dort kannst du als Moderator untergeordnete Kanäle
(Channels) zu einzelnen Themen erstellen. Diese Channels können
öffentlich sein, so dass sie jeder Server-Benutzer sieht. Die
Einstellung "Privat" macht sie nur für bestimmte Server-Nutzer
sichtbar.
Zudem sind auch Sprach-Kanäle beliebt, vor allem zur
Kommunikation in bestimmten Themenbereichen.
Es wurde ursprünglich zur Unterhaltung im Gaming genutzt.
   Ein Discord-Account lässt sich schnell und einfach mit anderen
                  TEXTPROBE

                      SOCIALMEDIA TOOLS

                               39
Socialmedia Tools sind Softwareprogramme, mit denen du bequem
mehrere Social Media Plattformen bedienen kannst. Es hat zum
einen den Vorteil, dass du ein Posting mit einem Klick auf mehreren
Plattformen teilen kannst. Oder wenn du als Dienstleister mehrere
Accounts einer Plattform bedienen musst, diese einfach per Klick
wechselst.

Hier einige Anbieter (Stand 5/2021) mit Angabe verschiedener
teilweise subjektiver Daten:

Hootsuite.com
- Webbasiert
- Dashboard
- Kalenderfunktion Buffer.com
- Kostenlos bis maximal drei Accounts

                    TEXTPROBE
                            WEBINARE
Webinare haben im Corona-Jahr einen wahrlichen Boom geschaffen.
Mit ein bisschen Technik wie Kamera, Ton und Licht lassen sich sich
gratis oder kostenpflichtige Live-Seminare gestalten. Weiterhin
können einmal aufgezeichnete Webinare - die als Kurse gestaltet sind
- immer wieder vom Kunden gebucht werden.
Eine lukrative Einnahmequelle für passives Einkommen.

Technische Gestaltung
‣ Lege Wert auf gute Raumgestaltung, mit einem weißen/
  schwarzen/greenscreen Hintergrund oder einem ansprechend
  dekoriertem Raum.
‣ 3D Optik (Schärfentiefe, Bokeh), das bedeutet ein unscharfes
  Vordergrundobjekt (z.B. Blume), deine Person als scharf
  eingestelltes Mittenobjekt, und ein unscharfer Hintergrund (mind.
  1,5m von dir entfernt). Das macht einen hochwertigen Eindruck.
  Als Kamera zum Einstieg

                                 40
TEXTPROBE
Webinaris

- Mit Webinaris kannst du automatisierte Webinare durchführen
- Es ist eine der führenden Webinar Software im deutschsprachigen
  Raum
- Es bietet einen Landingpage Builder und gibt die Möglichkeit A/B
  Split Tests durchzuführen
- Eine Chat-Funktion und eine Umfragefunktion gehören zur
  Ausstattung wie auch Tracking und Reporting Funktionen
- Wenn du über dein Webinar etwas verkaufen möchtest, dann ist es
  wichtig, dass du eine hohe Interaktionsrate hast. Ausserdem auch,
  dass möglichst viele User dabei sind. Das erreichst du mittels
  Ghost User und einer Verknappung beim Verkaufsangebot
- Des Weiteren kannst du verschiedene E-Mail-Marketing Tools, wie
  z. B. Klick-Tipp, Quentn, GetResponse und einige mehr mit
  einbinden
- ab 599€ pro Jahr

                                41
GetResponse

- GetResponse ist nicht nur eine E-Mail-Markting Software, sondern
  du erstellst damit auch Webinare und zwar automatisierte Webinare.
- Du kannst hierfür die entsprechenden Landingpages einrichten und
  die Registrierungsformulare entsprechend mit den Autoresponder
  Funktionen von GetResponse verbinden.
- Chat-Funktion, Umfrage-Funktion wie auch die Tracking &
  Reporting Funktionen sind hier enthalten.
- Allerdings sind Funktionen wie Ghost-User und Verknappung hier
                    TEXTPROBE

                      PERSONAL BRANDING
Der Gründer von Amazon Jeff Bezos, definierte eine Marke so:
„Ihre Marke ist das, was andere Leute über Sie sagen, wenn Sie nicht
im Raum sind.“
Personal Branding ist eine „Ich-Marke“. Wir kennen einige aus dem

                                 42
amerikanischen Raum, die es geschafft haben große Märkte zu
beeinflussen. Steve Jobs, Elon Musk, Mahatma Gandhi und auch
Donald Trump haben es zur „Ikone“ gebracht.
Das ganze lässt sich natürlich im „kleinen“ zu einer Marke, einem
„Influenzer“ aufbauen.
Das Wissen, die Expertise dieser Personen sind gefragt. Viele
Menschen lassen sich durch diese "Ikonen", zu denen sie eine Art
emotionale Bindung aufgebaut haben, beeinflussen.

Was bringt mir Personal Branding?

                    TEXTPROBE

                            RECHTLICHES
Dieses ist natürlich keine Rechtsberatung, und weitere Fragen dazu
sollten an entsprechende Medienanwälte gerichtet werden.

Im Medienrecht gilt, dass jede Werbung eine geschäftliche Handlung
beinhaltet. Das bedeutet das jedes Verhalten welches den Absatz
eines Produktes/Dienstleistung fördern soll, gekennzeichnet werden
muss.
Das gilt natürlich auch für Influenzer die Produkte kostenlos zur
Verfügung gestellt bekommen.

Es gibt Urteile des Kammergerichts Berlin zu Vreni Frost (Urteil v.

                                    43
08.01.2019, Az. 5 U 83/18) und

                   TEXTPROBE

              FRAGETECHNIKEN IM KUNDENDIALOG
Hast du einen potentiellen Kunden gefunden, der noch unschlüssig
ein Gespräch mit dir, über dein Produkt oder Dienstleistung führen
möchte? Dann gebe ich dir nun ein paar Tipps zum erfolgreichen
Abschluss. Mit Hilfe folgender Fragetechniken leitest du durch dein
Verkaufsgespräch.

Zunächst einmal steht Vertrauensaufbau an erster Stelle, bevor du
überhaupt damit beginnst, dein Produkt zu verkaufen. Das ist im
Prinzip das gleiche, wie zu Beginn einer Partnerschaft zwischen zwei

                                 44
Personen.
Ist die Vertrauensbasis hergestellt, schaust du dir zunächst erst einmal
das Problem deines Kunden an. Somit hat der Kunde den Eindruck
das du ihn ernst nimmst und nicht nach Vertragsabschluss allein
gelassen wird.

Nach Möglichkeit ist dein Angebot maßgeschneidert auf die
Bedürfnisse und du hast alles berücksichtigt, was dem Kunden
wichtig ist. Das erhöht die Trefferquote auf fast einhundert Prozent.
Dabei gilt es zu bedenken, dass der Wettbewerb nicht ausser Acht
gelassen wird. All das, was dein Wettbewerb an Marketing betreibt, an

                     TEXTPROBE
1. Suggestivfragen

Die beliebteste Fragetechnik zum Einstieg, ist die Suggestivfrage.
Mit einer Suggestivfrage möchtest du, dass dein Gegenüber deine
Aussage bestätigt.
Es zielt darauf ab, dass der Interessent mit „ja“ antwortet, damit du
darauf anknüpfen kannst.
Eine gute Einleitung wäre ein: „Es ist Ihnen sicherlich bekannt…“
oder „Bestimmt wissen Sie das….“
Wichtig ist diese Fragetechnik wenn du genau weißt, dass dein Kunde
auch mit „ja“ antworten wird.          Somit schaffst du Vertrauen
gegenüber deinem Kunden aufzubauen.
Dieses erreichst du mit allgemein bekannten Wahrheiten oder einer
Selbstverständlichkeit gegenüber einer Eigenschaft. Beispiel:
„Bestimmt ist Ihnen bekannt, dass Produkte des Herstellers Apple
eher höherpreisig angesiedelt sind.“

Man geht davon aus, dass nach drei „Ja“ Beantwortungen eine
positive Einstellung erreicht wird. Somit wird der eigentliche
Verkauf deines Produktes eingeleitet.

Sehr häufig eingesetzt beim Telefonmarketing:
1. Frage: Spreche ich mit Herrn/Frau XY?
2. Frage: Wohnen Sie in XY?
3. Frage: Möchten Sie die Kosten Ihres Telefonanbieters senken?

                                  45
4. Dann darf ich Ihnen mal unser Produkt YZ vorstellen…. Auf
   keinen Fall solltest du es übertreiben und maximal drei
   Suggestivfragen hintereinander stellen, damit es nicht manipulativ
   wirkt und das Gespräch ins Negative rutscht. Anstelle der
   geschlossenen Fragen, hast du natürlich auch die Möglichkeit
   offene Fragen stellen. Wie zum Beispiel: „Was gefällt Ihnen ganz
   besonders an unserem Produkt?“ „Was hat dazu geführt, dass Sie
   auf unser Produkt gestossen sind?“ Womit wir bei den offenen
   Fragen angelangt sind.

                    TEXTPROBE
9. Generalisierungsfragen

Wenn ein Kunde zur Übertreibung oder Verallgemeinern neigt, lohnt
es sich diese „Generalisierung“ aufzulösen.
Generalisierungen können Ausdrücke wie „immer, alle, nie, jemand,
keiner, man“ beinhalten.
Zum Beispiel sagt der Kunde: „Ihre Produkte gehen immer nach drei
Jahren kaputt. Darauf kannst du als Verkäufer erwidern, dass es in
der Verg ang enheit bei einem Produkt eine Zeit lang
Qualitätsprobleme gab, dein Zulieferer aber gewechselt wurde und
dieses in Zukunft nicht mehr vorkommt.

Der Kunde sagt: „Sie sind immer zu teuer!“ Darauf könntest du
antworten: „Sie sind der Meinung das qualitativ hochwertige
Produkte wie unsere, günstiger verkauft werden können?“ Ein
weiteres Argument wären die hohen Entwicklungskosten für ein
neues Patent, welches der Wettbewerb nicht liefern kann.
„Man sieht wie erfahren Sie in dem Bereich sind“, könnte auch eine
Antwort lauten.
Auf keinem Fall sind Aussagen angebracht wie: „Sie übertreiben
schon wieder…“
Es würde die Beziehung unnötig belasten.

Gute Einstiegsformulierungen wären:

‣ „Sie sind der Meinung das…“

                                 46
‣ „Ist es richtig, dass Sie…gemeint haben“
‣ „Wenn ich Sie recht verstanden habe, dann…“

                       TEXTPROBE
                               SCHLUSSWORT
Hast du nun eine Idee wie und auf welcher Plattform du dein
Produkt oder Dienstleistung verkaufen möchtest?
Dann empfehle das Buch weiter und gib eine positive Bewertung auf
Amazon und der Plattform deiner Wahl.

Vielen Dank
dein Markus Otte

PS: Rechtschreibfehler und unverständliche Sätze bitte an buch@markus-otte.de

                                       47
ÜBER DEN AUTOR

Markus Otte war über 35 Jahre für die Industrie in der technischen
Entwicklung von Produkten und technischen Dienstleistungen tätig.
Nach dem Tod seiner Frau beschäftigte er sich intensiv mit der
Psychologie des Menschen, gehirngerechte Kommunikation (NLP,
Hypnose) und dem Vermarkten auf verschiedenen sozialen
Plattformen.

Dass die deutsche Industrie immer noch sehr stiefmütterlich mit dem
Thema Vermarktung von Produkten in sozialen Medien umgeht,
zeigt sich an der ständig wachsenden Nachfrage in diesem
Themengebiet.

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