Gemeinde-Info - Brücke Bäregg Pensionierungen

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Nr. 2 | 2021
                                         www.langnau-ie.ch

Gemeinde-Info

             Brücke
      Übergang zur ARA gesetzt

             Bäregg
   Bericht aus der Kollektivunterkunft

   Pensionierungen
     Lehrpersonen blicken zurück
n
                                                  n   Beratungen // Projektplanungen
                                                      Beratungen     Projektplanungen
                                                  n
                                                  n   Energieeffiziente
                                                      Energieeffiziente Installationen
                                                                        Installationen
                                                  n
                                                  n   Service-Dienstleistungen
                                                      Service-Dienstleistungen // Multimedia
                                                                                    Multimedia
                                                  n
                                                  n   Sicherheitsinstallationen // Telematik
                                                      Sicherheitsinstallationen    Telematik

                                                  Napfstrasse
                                                  Napfstrasse 4949 // Bahnhofstrasse
                                                                      Bahnhofstrasse 15,
                                                                                       15,
                                                  3550
                                                  3550 Langnau
                                                        Langnau i.E.,
                                                                   i.E., Tel.
                                                                         Tel. 034
                                                                              034 408
                                                                                  408 34
                                                                                      34 34
                                                                                         34
seit 50 Jahren                                    elektro-liechti.ch,
                                                  elektro-liechti.ch, multimedia-langnau.ch
                                                                      multimedia-langnau.ch

3472 Wynigen                 Heiniger & Steinmann, Gartenbau
034 415 18 89
                             Beratung, Planung, Ausführung von Neuanlagen,
3550 Langnau                 Neugestaltung in bestehenden Anlagen, Unterhaltsarbeiten
034 402 51 27                Naturnahe Gärten, Natursteinarbeiten

         Untere Hohle Gasse 5
         3550 Langnau
         Tel./Fax 034 408 00 80 / 85
         info@bauhandwerkag.ch            bauunternehmung
         www.bauhandwerkag.ch

         Baumeisterarbeiten • Unterlagsböden • Wand- und Bodenbeläge

 Unbenannt-2 1                                                                          08.05.09 15:39

 Ein Inserat im Gemeinde-Info
         wird beachtet.
                                   Haben Sie Interesse?
Dann melden Sie sich bei der Präsidialabteilung der Gemeinde Langnau,
Haldenstrasse 5, 3550 Langnau, 034 409 31 91, praesidial@langnau-ie.ch

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E D I TO R I A L

                                                                     Walter Sutter
                                                                     Gemeindepräsident

Anfang Mai besuchte ich bei eher garstigem Wetter eine               Paul zum Wirt: «Du Ruedi, bringsch du üs no äs Kafi, aber de
Gartenbeiz im Dorf. Dort konnte ich, selbstverständlich mit          eis mit chli Güx drin, das isch ja irgendwie o ä Impfig, gäu?
dem notwendigen Abstand und allen erdenklichen Schutz-               U itz wei mir doch vo öppis angerem rede.»
vorkehrungen, passiv an einem Gespräch von drei eher                 Anna: «Guet, de rede mir haut no chli vom Wätter. Das isch
winterlich gekleideten, mir unbekannten Gästen teilhaben.            ja dä Früelig aus angere aus erfröilech. Chaut, Bise, Schnee
Der Austausch unter Tischnachbarn, die ich hier mit den              u Räge. Klar, dä Räge tuet dr Natur u vor auem äm Grund-
Vornamen Anna, Fritz und Paul benenne, kann in etwa wie              wasserspiegu guet. Aber glich, i ha lieber warm. Hie usse isch
folgt wiedergegeben werden:                                          es übrigens o nid grad gmüetlich.»
Fritz: «Du, letscht Wuche isch z Langnou wider einisch Märit         Fritz zum Wirt: «Ruedi, i wott de die Kafi zahle, ig ha ja
gsy. Das isch de schön gsy. Klar, chli komisch mit Maske,            schliesslich scho dörfe ga impfe.»
Abstang u so. I ha das aber gnosse, wider einisch chli angeri        Hier endet meine Berichterstattung über das zufällig mit-
Lüt z gseh u mit dä Märitfahrende chli z gsprächle. Äs het           gehörte Terrassengespräch, welches nach meinem Abgang
no veiechli Lüt gha.»                                                wohl noch weitergeführt wurde. Meine Erkenntnis aus
Paul: «Jää, bisch de du scho gimpft, dass du di däm Risiko           diesem Gespräch: Die Reihenfolge der Themen hat sich
freiwillig usgsetzt hesch?»                                          gewandelt. War früher oftmals das Wetter Thema Nr. 1,
Fritz: « Ja, i ha letscht Wuche di zwöiti Impfig übercho. I ha       ist heute wohl die Diskussion um Sinn oder Unsinn der
bis itz keni Näbewürkige gha. Ohni Impfig wäri aber sicher           neuen Impfung das brennendste Thema.
nid z Märit.»                                                        «Sigs wis wöu», ich versichere ihnen, liebe Leserinnen und
Anna: «I ha mi gwungeret, dass dä Märit überhoupt düreg-             Leser, dass das vorliegende Infoheft für Geimpfte und Un-
füert wird, bi dene Fallzahle, u de tüe di Gmeinsverantwort-         geimpfte gleichermassen geeignet und spannend ist. Und
liche d Badi o no grad uf. Mir sötte doch o witerhin Sorg ha.        vielleicht generiert das eine oder andere Thema dann in
Das chunnt nid guet.»                                                irgendeiner Gartenbeiz sogar neuen Gesprächsstoff.
Fritz: «Du Anna, hör doch uf bauge. I ha dr Iidruck gha,
dass die vor Gmein dä Märit sehr guet organisiert hei.»
Paul: «I ha mi itz glich o afe regischtriert für mi de la z impfe.
Süsch darf i de plötzlich nüm usem Huus. Aber eigentlich
                                                                       Inhaltsverzeichnis
                                                                       Aktuells vor Gmeind...................................................................5
wett i nume dr Impfpass, ganz ohni Sprütze u Näbewürkige,              Churz u bündig.............................................................................6
das würd mir scho länge.»                                              Lehrerpensionierungen.......................................................8 + 9
Anna: «I ha da ömu gar keni Bedänke wäg der Impfig. I cha              Schulplanung Gohlgraben..................................................... 10
                                                                       Planungsgeschäfte / Gewässerraum..........................11 – 13
hüt Namittag die erschti Dosis ga empfah. Nützts nüt, so               Kollektivunterkunft Bäregg............................................14 +15
schadets o nüt. I ha scho mängi Impfig überchoh, denn wo               Foxtrail / ARA-Brücke................................................................17
                                                                       Porträt Werner Eberle.............................................................. 18
ig drna Länder ha wöue bereise. Da hani di mügliche Näbe-              Fotowettbewerb......................................................................... 19
würkige o i Chouf gnoh.»                                               Ghüderfrässerli........................................................................... 21
Paul: «U glich, i bi nid iverstange, we mir vor Obrigkeit so quasi     Amts- und Beratungsstellen................................................. 22
                                                                       Verwaltungsadressen.............................................................. 23
zwunge wärde, üs la z impfe. Das isch doch eifach äs Gstürm.»

                                                                                                                                                              3
Strassen- und Tiefbau mit Köpfchen.

                                                   KIBAG. Aus gutem Grund.
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Küchen und Badezimmer
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• Heimberatung                      • Montage mit eigenen
• Umbau aus einer Hand                Schreinern

             Küchen
             Badezimmer     Peter Reinhard und Luca Mannhart, Langnau,
             Renovationen   Telefon 034 408 10 42

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                                       Brennerstrasse 7 · 3550 Langnau
                                      Telefon
                                      Telefon 034 409 40 00
                                      www.herrmann-druck.ch
                                     info@herrmann-druck.ch
                                     info@herrmann-druck.ch

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AKTUELLS VOR GMEIND

Neueintritte                                Bäraustrasse
                                            Der Gemeinderat hat der Sanierung der Wasser-
                                            versorgung – im Rahmen der Neugestaltung der
               Sarina Loosli                Ortsdurchfahrt Bärau – zugestimmt und den er-
               Sachbearbeiterin             forderlichen Verpflichtungskredit über Fr. 176'000
               Präsidialabteilung (100 %)   als gebundene Ausgabe bewilligt. Im Rahmen des
               ab 1. August 2021            Neubauprojektes Bäraupark der Stiftung Lebensart
                                            wird in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Tief-
               Patrick Knuchel              bauamt die Ortsdurchfahrt im Bereich Alte Zettlerei
               Kdt der Zivilschutz-         bis Wärchschüür neugestaltet. Gleichzeitig wird die
               organisation                 Wasserversorgungsleitung der Gemeinde Langnau in
               Region Langnau (100 %)       diesem Strassenbereich saniert.
               ab 1. Juli 2021
                                            Saisoneröffnung des BLS-Wanderbus
                                            Die BLS-Wanderbusse haben am 1. Mai ihre Som-
               Leo Albrecht                 mersaison eröffnet. Bis am 31. Oktober sind die
               Praktikant Offene Kinder-    Haltestellen zwischen Langnau und der Lüderenalp
               und Jugendarbeit (50 %)      (Linie 285) sowie der Mettlenalp (Napf, Linie 284)
               ab 1. August 2021            ausschliesslich samstags und sonntags, sowie an
                                            allgemeinen Feiertagen bedient. Die beiden Linien
               Rebecca Hadorn
                                            können mit einer wunderbaren Höhenwanderung
               Sozialarbeiterin
                                            zwischen Lüdernalp und Napf verbunden werden.
               Sozialdienst Oberes
                                            Die BLS wirbt auf ihrer Webseite mit dem Titel «Napf
               Emmental (80 %)
                                            – Höhenwanderung der Superlative».
               ab 1. Juni 2021
                                            Weitere Auskünfte zur Wanderung auf www.bls.ch

               Marla Guntern                Ärztezentrum Bäraupark
               Praktikantin Sozialdienst    Nach der Aufbauarbeit sind die Initianten des Ärzte-
               Oberes Emmental (100 %)      zentrums glücklich, ab Mitte Juni eine weitere Ärztin
               ab 1. August 2021            und einen weiteren Arzt im Ärztezentrum Bäraupark
                                            begrüssen zu dürfen. Beide bringen Erfahrung als
                                            Hausarzt mit und sind damit bestens gerüstet für die-
               Sarina Hofer                 se Aufgabe. Mit dem Ausbau des Ärzteteams wird das
               Lernende Kauffrau EFZ        Ärztezentrum Bäraupark für Langnau und Umgebung
               (100 %)                      einen nachhaltigen Beitrag zur Sicherstellung der
               ab 1. August 2021            medizinischen Grundversorgung leisten. Neu können
                                            die Ärzte für allgemeine Innere Medizin die Patien-
                                            tinnen und Patienten an allen Werktagen beraten.
               Selina Obrecht               Das Ärztezentrum ist ab dem 14. Juni 2021 jeweils
               Lernende Kauffrau EFZ        Montag – Freitag von 08.00 – 12.00 Uhr und von
               (100 %)                      13.00 bis 17.30 Uhr geöffnet.
               ab 1. August 2021            Weitere Informationen: www.aerztezentrum-baeraupark.ch.
                                                                                               5
CHURZ U BÜNDIG

Historische Postautolinie bis Langnau               Bauarbeiten Oberfeldstrasse
Seit 2017 betreibt der Trägerverein Historische     Im Zuge der Gesamtsanierung Oberfeldstrasse
Postautolinie das rollende Museum zwischen          werden, wo erforderlich, die bestehenden Werk-
Biglen, der Moosegg und Emmenmatt. Einmal           leitungen (Kanalisation, Strassenentwässerung,
im Monat – jeweils am 2. Sonntag der Monate         Trinkwasserleitung, öffentliche Beleuchtung)
Mai bis Oktober – verbinden die Oldtimer aus        ersetzt oder saniert. Zusätzlich wird der den
den Jahren 1951 – 1985 die Talschaft mit dem        heutigen Belastungen nicht mehr entsprechende
Ausflugsziel Moosegg.                               Aufbau der Strasse komplett erneuert. Da in die-
Seit dem 9. Mai 2021 fahren die Postautos bis       sem Zusammenhang auch die Strassenoberflä-
nach Langnau im Emmental an den Bahnhof.            che neugestaltet werden muss, ergibt sich die
Somit erlebt die 1985 eingestellte Buslinie ins     Gelegenheit, Tempo 30 auf der Oberfeldstrasse
Wander- und Naherholungsparadies eine Renais-       gemäss dem Verkehrsrichtplan der Gemeinde
sance. Zur Eröffnung dieser Linienverlängerung      aus dem Jahr 2018 einzuführen. Die Bauarbeiten
wird der Bevölkerung von Langnau ein Rabatt         dauern voraussichtlich bis Ende 2021.
von 50 % auf den Fahrpreis angeboten. Zum           Die Oberfeldstrasse ist für den Durchgangsver-
Einlösen bringen Sie bitte diese Mitteilung mit –   kehr gesperrt. Es werden entsprechende Umlei-
sie dient als Gutschein. Erleben Sie während der    tungen eingerichtet und signalisiert. Die Zu- und
Mitfahrt Schweizer Nutzfahrzeuggeschichte           Wegfahrt über die Oberfeldstrasse führt je nach
Der Fahrplan ist auf www.oldiepost.ch
                                                    Bauetappe Richtung Hinterdorf oder Zentrum.
oder im SBB-FahrplanApp ersichtlich.                Es muss mit Erschwerungen gerechnet werden.
                                                    Die Fussgänger und Velofahrer werden während
                                                    der gesamten Bauzeit an der Baustelle
                                                    entlanggeführt oder umgeleitet (Zugang zu
                                                    Liegenschaften gewährleistet).

Steigen Sie ein und geniessen Schweizer Nutzfahrzeuggeschichte (Bild zvg)

    6
Ein starkes Trio übernimmt.....

Walter Schneider           Markus Berger    Sven Zimmermann

 ....und ich trete ins
 2. Glied zurück........

Ramseier Holzbau AG
Burgdorfstrasse 7
3550 Langnau                               Hans Peter Ramseier

T I 034 402 15 81

                                                 2021
                                                                 7
LEHRERPENSIONIERUNGEN

Schulschluss
Sechs Langnauer Lehrpersonen werden diesen Sommer pensioniert und
berichten im Folgenden über ihren Werdegang, ihre Erfahrungen und
Zukunftspläne.

                 Thomas Hulliger, Klassenlehrer Höheweg
                 Thomas Hulliger hat 42 Jahre im Schulhaus Höheweg unterrichtet und bis jetzt 282
                 Schüler*innen aus der 9. Klasse verabschiedet. Für ihn war immer klar, dass er Lehrer
                 werden möchte. So besuchte er ab 1974 das Lehrerseminar in Langenthal. Als erster
                 Einsatz vertrat er für zehn Tage Roland Santschi, den späteren Gesamtschulleiter von
Langnau. Danach folgten Teilpensenanstellungen in den Schulhäusern Höheweg, Kammershaus, Gohl und
Gmünden. 1982 erhielt er dann die Klassenlehrerstelle am Höheweg. Damals unterrichtete er alle Fächer
ausser Handarbeiten. Er organisierte viele Skilager, Wanderlager und Klassenwochen. Hier lernten sich die
Kinder nicht nur untereinander besser kennen, sondern auch er erlebte sie von einer anderen Seite. Das
stärkt die Beziehungen, die ihm wichtig sind für den Unterricht. Die grosse Unterstützung der Schule durch
die Behörden hat Hulliger immer sehr geschätzt. Ab jetzt wird er mehr Zeit haben für seine vier Grosskinder,
die Modelleisenbahn und Tagesauflüge.

                  Theres Karpf, Fachlehrerin Begabtenförderung
                  Mit Interesse und Hingabe hat Theres Karpf die letzten zehn Jahre (davon sieben in Lang-
                  nau) dem Unterricht von ganz besonderen Schüler*innen gewidmet: den Hochbegabten.
                  Diese brauchen zusätzliche Herausforderungen, damit sie nicht durch Unterforderung auf-
                  fallen. Aufgewachsen in Steffisburg besuchte Karpf ab 1972 das Lehrerinnenseminar Thun.
Beim Abschluss herrschte «Lehrerüberfluss» und sie nahm diverse Stellvertretungen an, bevor sie ihre erste
Festanstellung an der Unterstufe Rüfenacht fand. Ab 1981 widmete sie sich ihrer Familie und unterstützte
ihren Mann bei seiner Tätigkeit als Jugendarbeiter. 1989 zog die Familie Karpf nach Langnau. Für ihre fünf
Kinder da zu sein, war ihr wichtig. Sie erteilte zudem Frauen aus dem tamilischen Kulturkreis bei sich zu-
hause Deutschunterricht, betreute Pflegekinder und arbeitete in der Küche eines Gastrobetriebes. Ab 2003
zog es sie wieder in den Schulbetrieb zurück. Sie unterrichtete acht Jahre in Fankhaus, bevor sie 2011 an die
Schule Sumiswald wechselte.Für die freie Zeit nach der Pensionierung wünscht sich Karpf neue spannende
Projekte und gute Gewohnheiten im Alltag.

                  Irene Luginbühl, Fachlehrerin Integrative Förderung
                  Eigentlich hätte sie auch Hochbauzeichnerin werden können – eine Lehrstelle hatte sie
                  schon – aber dann entschied sich Luginbühl doch für das Seminar an der Neuen Mädchen-
                  schule in Bern. Nach verschiedenen Stellvertretungen und der ersten Stelle in Mirchel hei-
                  ratete sie. Während der Familienzeit übernahm Luginbühl kleine Teilpensen. Sie machte
weitere Ausbildungen: Mitarbeiterin Kirchliche Unterweisung (KUW), Klangtherapeutin, Clown und Thea-
terpädagogik.Vor zwölf Jahren fand sie ihre eigentliche Berufung als Fachlehrerin Integrative Förderung an
der Klasse für besondere Förderung (KbF) in Spiez. Ein breites Spektrum an besonderen Schüler*innen mit
Asperger-Syndrom forderte sie auf ganz neue Weise. Seit einigen Jahren war Luginbühl in Langnau für die

    8
individuelle Förderung in den Klassen des Zyklus 1 tätig und unterrichtete vorwiegend Mathematik und
Deutsch.Sie freut sich auf die Freiheiten, die die Pensionierung ermöglicht, und hat viel vor: sich Zeit für die
Grosskinder, die Klangtherapie und ihren Garten nehmen, ihr Italienisch auffrischen, nähen und stricken.

                  Hans Stettler, Klassenlehrer Oberfrittenbach
                  Hans Stettler ist in Zäziwil aufgewachsen und besuchte ab 1972 in Hofwil das Lehrersemi-
                  nar. Während mehr als 45 Jahren war er Lehrkraft im Oberfrittenbach. Als Fachlehrer war
                  er auf allen Stufen KG – 9. Klasse tätig. Ihm war es als Schulleiter ein Anliegen, den Unter-
                  richt weiter zu entwickeln. Er hat viele Projekte selbst entwickelt oder dabei mitgeholfen:
«Brückenprojekt Kindergarten», «Begabtenförderung», «Schule berufsnah», «Tagesschule Oberfrittenbach»
und viele mehr. Im Leben von Stettler gibt es neben seinem Lehrerberuf einen wichtigen zweiten Bereich: Er
hat ab 1979 Musik studiert, zuerst in Bern, dann in Luzern und hat das Konzertreifediplom erworben. Sein
Instrument ist das Horn, später hat er sich ausserdem Alphornspielen beigebracht. Er unterrichtet an der
Musikschule Oberemmental, hat an vielen Konzerten gespielt und wird auch diesen Sommer im Oberfrit-
tenbach einen Kurs für Alphorn durchführen. Weitere Pläne hat er noch nicht, fühlt sich aber noch fit und
ist offen für neue Herausforderungen.

                  Barbara Zaugg, Fachlehrerin Wirtschaft-Arbeit-Haushalt
                  Als Älteste von sechs Geschwistern hat Barbara Zaugg in der Familie früh gelernt, Verant-
                  wortung zu übernehmen. Mit der Ausbildung zur Hauswirtschaftslehrerein konnte sie
                  ihre Erfahrung im heimischen Haushalt, etwa Kinderbetreuung und Kochen, zum Beruf
                  machen. Nach dem Ausbildungsabschluss 1978 trat sie ihre erste Stelle in Selzach (SO) an.
Von 1979 bis 1983 unterrichtete Zaugg ein Teilpensum in Trub und Trubschachen. Während der Familien-
pause machte sie verschiedene Vertretungen und kehrte 1993 richtig in ihren Beruf zurück. In Signau und
Röthenbach unterrichtete sie 24 Jahre Hauswirtschaft, Handarbeiten und freiwilliges Kochen. Weil die Schü-
lerzahlen zurückgingen und damit das Arbeitspensum kleiner wurde, wagte sie vor vier Jahren den Wechsel
nach Langnau. Zaugg hat leider vor drei Monaten einen Unfall erlitten und konnte nicht mehr arbeiten. Die
Schüler*innen und das Kollegium fehlen ihr und der Abschluss war sehr abrupt. In der Zukunft möchte
Zaugg viel Zeit mit ihrer Familie und speziell den zehn Grosskindern verbringen. Sie möchte auch Freiwilli-
genarbeit leisten und, wenn es die Gesundheit zulässt, hin und wieder als Köchin mit in Klassenlager gehen.

                 Barbara Mäder, Fachlehrerin Wirtschaft-Arbeit-Haushalt
                 Sie war oft in den Läden von Langnau anzutreffen, wo sie grosse Mengen Lebensmittel
                 für ihre Klassen eingekauft hat. Wobei, stellt Barbara Mäder klar, dieser Unterricht mehr
                 umfasst als nur das Kochen. Er soll ganzheitlich auf den Alltag vorbereiten, den Umgang
                 mit Geld und das eigene Konsumverhalten behandeln. Ihr war immer wichtig, den jungen
Menschen Rüstzeug fürs Leben mitzugeben. Ihre Ausbildung hat sie 1975 bis 1979 im Hauswirtschaftssemi-
nar in Bern absolviert. Nach Stellen im Pestalozziheim in Bolligen und an der NMS in Bern kam sie 1988
nach Langnau. Neben dem Erteilen von Kochkursen an der Volkshochschule arbeitete sie geleichzeitig in
einer Wohngruppe der BWO in der Gohl und machte sich selbständig als Vitalogin. Ab 1996 kehrte sie in
ihren gelernten Beruf zurück und unterrichtete Hauswirtschaft im Schulhaus Bärau. Mäder hat vor, nach
ihrer Pensionierung wieder Kurse zu erteilen und selber Kurse im gestalterischen Bereich zu besuchen.
Besonders freut sie sich auf den neuen Welpen, den sie zusätzlich zu ihrem jetzigen Hund anschaffen will,
auf spontane soziale Kontakte und die unverplante Zeit.                                  Texte: R. Strahm

                                                                                                          9
S C H U L P L A N U N G G O H LG R A B E N

Weniger Klassen
Aufgrund stetig zurückgehender Schüler*innenzahlen werden Klassen-
schliessungen angestrebt, die Schule im Gohlgraben soll jedoch erhalten
bleiben.

Die Schülerzahlen an der Schule Gohlgraben         Mit dieser Lösung kommen die Schülerzahlen an
waren in den letzten Jahren stark rückläufig.      den Klassen wieder in den Normalbereich und
Im Schuljahr 2011/12 umfasste die Schule noch      der Wunsch der Bevölkerung, die Schule im Gohl-
96 Schülerinnen und Schüler in fünf Klassen        graben zu erhalten, kann erfüllt werden.
vom Kindergarten bis zur 9. Klasse, im Schuljahr   Für das Schulhaus Kammershaus hat die Schule
2021/22 werden es noch 55 sein.                    keinen Bedarf mehr. Der Gemeinderat wird darü-
Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertrete-         ber entscheiden, wie damit verfahren wird.
rinnen und Vertretern des Gemeinderates, der       Im Schulhaus Bärau wird es weiterhin vier Klas-
Schulkommission, Eltern, Schulleitung und Lehr-    sen geben. Die Schulleitung und Lehrpersonen
personen hat Szenarien entwickelt und bewertet.    der Schule Bärau wünschen ebenfalls die Ein-
Die Gruppe hat einen Bericht erstellt und der      führung von Basisstufenklassen (an Stelle von
Schulkommission folgende Lösung vorgeschla-        Kindergarten und 1./2. Klasse).
gen: Die Schule Gohlgraben und die Schule Bärau    Die Schulkommission hat an ihrer Sitzung vom
sollen zur Schule OST (momentan lediglich ein      25. Mai 2021 den Bericht diskutiert und Anträ-
Arbeitstitel) zusammenwachsen, mit einem Kol-      ge an den Gemeinderat gestellt, der über Klas-
legium und einer Schulleitung an zwei verschie-    senschliessungen entscheidet. Zusätzlich ist die
denen Standorten. Im Schulhaus Gohl wird eine      Zustimmung der Bildungs- und Kulturdirektion
Basisstufe (Kindergarten bis 2. Klasse) und eine   notwendig. Die Änderungen sollen auf das Schul-
3.–6. Klasse geführt werden. Dafür sind gewisse    jahr 2022/23 umgesetzt werden.
räumliche Anpassungen notwendig.                                                M. Brandenberger
Statt vier werden es im Gohlgraben noch zwei       Der Bericht kann ab ca. Mitte Juni auf der Webseite
Schulklassen sein, zwei Klassen werden ge-         der Schule Langnau eingesehen werden:
schlossen.                                         www.schule-langnau.ch

                                                                               Schrumpfende
                                                                               Schülerschaft im
                                                                               Gohlgraben
                                                                               (Bild D. Fuchs)

   10
S C H W E R P U N K T-T H E M A
      P L A N U N G S G E S C H Ä F T E / G E WÄ S S E R R A U M

 Gebäude und Gewässer
 Die Bauverwaltung informiert über den Stand der Planungsgeschäfte und die
 dafür geltenden gesetzlichen Grundlagen. Weiter wird darum gebeten,
 Materialienlager nicht im Gewässerraum zu errichten.

 Ablauf der Planerlassungsverfahren                     Areal am Bärenplatz
 Der Ablauf von Planerlassverfahren ist gesetz-         Die Zone mit Planungspflicht (ZPP) wurde an der
 lich geregelt. Als erster Schritt erfolgt die öf-      Gemeindeabstimmung vom 7. März 2021 ange-
 fentliche Mitwirkung. Hier kann die Bevölke-           nommen. Das Dossier ist derzeit beim Amt für Ge-
 rung Anregungen und Einwände einbringen.               meinden und Raumordnung zur Genehmigung.
 Danach folgt die Vorprüfung durch das Amt für
 Gemeinden und Raumordnung (AGR). Es wird
 geprüft, ob die Planung den übergeordneten
 Plänen und Bestimmungen entspricht. Darauf-
 hin folgt die öffentliche Auflage. Hier hat die
 Bevölkerung die Möglichkeit, Einsprache ein-
 zureichen. Falls erforderlich, werden Einspra-
 cheverhandlungen durchgeführt, bevor die
 Planung vom zuständigen Organ beschlossen
 wird. Für die baurechtliche Grundordnung ist           Visualisierung des künftigen Bärenplatzes
 dies der Grosse Gemeinderat unter Vorbehalt            (Bild zvg)
 des fakultativen Referendums. Danach folgt die
 Genehmigung durch das AGR.                             Areal am Ilfiskreisel
                                                        Die Zone mit Planungspflicht wurde an der Ge-
 Ortsplanungsrevision                                   meindeabstimmung vom 27. September 2020
 Im Oktober 2020 wurde die Vorprüfung ab-               angenommen. Das Dossier ist derzeit beim
 geschlossen. Die im Vorprüfungsbericht als             Amt für Gemeinden und Raumordnung zur
 Vorbehalte genannten Punkte wurden analy-              Genehmigung.
 siert und weitestgehend behoben. In einigen
 Punkten besteht jedoch noch Klärungsbedarf             Bahnhof Süd
 mit einzelnen betroffenen Stellen. Wenn diese          Die öffentliche Auflage der ZPP-Vorschriften
 Punkte geklärt sind, kann die öffentliche Aufla-       erfolgte vom 10. Dezember 2020 bis am 20.
 ge erfolgen.                                           Januar 2021. Während der Einsprachefrist ist
                                                        eine Einsprache eingegangen. An der Einspra-
 Festlegung der Gewässerräume                           cheverhandlung konnte keine Einigung erzielt
 Das Dossier lag vom 4. Februar bis am 8.               werden. Dennoch genehmigte der Grosse Ge-
 März 2021 öffentlich auf. Während der Einspra-         meinderat die ZPP-Vorschriften an seiner Sit-
 chefrist sind keine Einsprachen eingegangen.           zung vom 15. März 2021. Das Dossier wurde zur
 Der nächste Schritt wird die Beschlussfassung          Genehmigung beim Amt für Gemeinden und
 des Grossen Gemeinderates sein.                        Raumordnung eingereicht.

                                                                                                 11
S C H W E R P U N K T-T H E M A
    P L A N U N G S G E S C H Ä F T E / G E WÄ S S E R R A U M

  Überbauungsordnung                                     Ablagerungen im Gewässerraum
  «Stämpfli-Areal»                                       Das Lagern von Materialien wie Holz, Silo-
  Die Vorprüfung wurde abgeschlossen. Die im             ballen oder anderen Gegenständen entlang
  Vorprüfungsbericht mit einem Vorbehalt be-             von Gewässern kann bei schweren Hochwas-
  legten Punkte wurden analysiert. Nach Berei-           ser-Ereignissen grosse Schäden verursachen.
  nigung der noch zu klärenden Punkte kann die           Diese Materialien können dabei ins Gewässer
  öffentliche Auflage erfolgen.                          abrutschen und dieses dann bei der näch-
                                                         sten Verengung verschliessen. Das ist etwa im
  Arealentwicklung am Verladeplatz                       Wittenbachgraben im Sommer 2018 passiert.
  Für die Arealentwicklung am Verladeplatz               Unter anderem wurden Baumstämme zu nahe
  wurden ZPP-Vorschriften erarbeitet. Diese              am Wasser gelagert. Durch die Unwetter ist
  konnten vom 4. Dezember 2020 bis am 15.                das Rundholz ins Gewässer gerutscht und hat
  Januar 2021 im Rahmen der öffentlichen Mit-            schliesslich den Bach verstopft. Daraus erga-
  wirkung eingesehen werden. Während dieser              ben sich umfangreiche Folgeschäden in Form
  Frist wurden zwei Eingaben eingereicht. Die            von Überschwemmungen. Solche Folgekosten
  überarbeiteten Dokumente wurden im April               müssen durch die Grundeigentümer getragen
  2021 vom Gemeinderat zur Vorprüfung ver-               werden.
  abschiedet.                                            Sowohl das Deponieren von Material am Ge-
        Ronald Aeschlimann / Bauverwaltung              wässer als auch eine vorübergehende Lage-

  Abgerutschtes Rundholz (Bild zvg)

     12
Ausschnitt aus dem
                                                                     Geoportal
                                                                     des Kantons Bern

rung in Ufernähe sind rechtlich unzulässig.      Die Behörden dulden künftig keine Ablage-
Die Grundeigentümer und Bewirtschafter von       rungen mehr an Gewässern. Es erfolgen des-
Grundstücken werden deshalb aufgefordert,        halb ab Sommer/Herbst 2021 entsprechende
jegliches Ablagern von Material im Uferbereich   Kontrollen. Werden dabei widerrechtliche Ab-
zu unterlassen.                                  lagerungen festgestellt, erhalten die Grund-
                                                 eigentümer Zeit, die Ablagerungen zu besei-
Sobald die Gewässerräume der Gemeinde            tigen. Falls die Umsetzung nicht fristgerecht
Langnau rechtmässig ausgeschieden und durch      erfolgt, werden rechtliche Schritte gemäss
den Kanton Bern genehmigt sind, erfolgen         dem kantonalen Baugesetz eingeleitet und ggf.
Kontrollen durch die Gemeinde. Es kann davon     Anzeige erstattet.
ausgegangen werden, dass die Gewässerräume
im Sommer 2021 genehmigt werden. Sobald          Wir danken den Betroffenen für ihr
dies geschehen ist, erfolgt im Anzeiger Oberes   Verständnis und ihre Mithilfe bei der
Emmental eine entsprechende Publikation.         Umsetzung.
Die genauen Gewässerräume werden an-
schliessend auf der Internetseite der Gemeinde
(Onlineschalter) aufgeschaltet oder über das
Geoportal des Kantons Bern (Karte genehmi-
gte Gewässerräume) einsehbar sein.

                                                                                          13
KOLLEKTIVUNTERKUNFT BÄREGG

Zuhause auf Zeit
Seit dem Sommer 2020 ist das Dienstleistungsunternehmen ORS
für die Menschen in der Kollektivunterkunft auf der Bäregg zuständig.
Ein Einblick in die Begleitung und Betreuung von Geflüchteten.

Sie kommen aus verschiedenen Ländern, spre-      in die Schweizer Gesellschaft und den Ein-
chen mannigfaltige Sprachen und leben nach       stieg in den Arbeitsmarkt erleichtert. Neben
unterschiedlichen Religionen. Und doch leben     der Vermittlung von Basiskenntnissen im Be-
sie alle unter demselben Dach. Gemeint sind      reich Kochen, Putzen, Abfallentsorgung und
die derzeit 59 Asylsuchenden, (10 Familien       den Umgang mit Behörden wird besonderes
mit Kindern, 13 alleinreisende Männer, 4 al-     Augenmerk auf das Erlernen der deutschen
leinreisende Frauen), die in der kollektiven     Sprache gelegt. Bis zu fünf Stunden pro Woche
Flüchtlingsunterkunft auf der Bäregg unterge-    nehmen die Bewohnenden an obligatorischen
bracht sind. In einem öffentlichen Vergabever-   Deutschlektionen teil. Dazu konnte jüngst im
fahren vom Kanton hat das Unternehmen ORS        Zentrum ein Klassenzimmer hergerichtet wer-
das Mandat für die Betreuung und Begleitung      den, das nun von einer Lehrkraft für den Un-
von Flüchtlingen in der Region Oberaargau-       terricht genutzt werden kann. Darüber hinaus
Emmental erhalten.                               sollen demnächst in Langnau und in den umlie-
                                                 genden Gemeinden gemeinnützige Arbeitsein-
Integrationsförderung                            sätze durchgeführt werden.
Die ORS-Mitarbeitenden rund um Marcel Blaser
und Nils Bernhard setzen im Zentrum alles da-    Unterstützung durch Freiwillige
ran, den Bewohnenden ein vorübergehendes         Coronabedingt musste bisher auf die Unter-
Zuhause zu bieten, das ihnen die Integration     stützungsangebote von freiwilligen Helfern
                                                 verzichtet werden. Dabei sind Angebote im
                                                 Bereich der Wohnungs- und Arbeitssuche, der
                                                 Sprachförderung, der sozialen Integration so-
                                                 wie die generelle Unterstützung im Alltag von
                                                 Asylsuchenden und anerkannten Flüchtlingen
                                                 sehr willkommen. Selbstverständlich ist die
                                                 bedarfsgerechte Umsetzung abhängig von der
                                                 jeweiligen Situation. Freiwilliges Engagement
                                                 ist ein wichtiger Beitrag zur Integrationsförde-
                                                 rung. Darum ist es wichtig, Einsätze und Ange-
                                                 bote miteinander zu koordinieren.

Nils Bernhard und Marcel Blaser von
der KU Langnau (Bild zvg)

   14
Runder Tisch                                   ORS-Standort in Burgdorf. Neben der Kollek-
Der Austausch am runden Tisch hat sich be-     tivunterkunft in der Gemeinde Langnau ver-
währt. Vertreter aus Politik, Freiwilligen,    antwortet ORS in der Region auch die eine
Polizei und Betreuung kommen regelmässig       zweite Einrichtung mit Kollektivunterbringung
zusammen, um über Anliegen rund um den         in Schafhausen.
Betrieb und das Zusammenleben in der Kol-      Bis mindestens Ende Mai besteht ein von den
lektivunterkunft zu sprechen. Bisher ist es    kantonalen Behörden erlassenes Besuchs- und
zu keinen nennenswerten negativen Vorfällen    Zutrittsverbot. Momentan planen die ORS-Mit-
gekommen. Für die ORS-Mitarbeitenden ist       arbeitenden zusammen mit den Behörden und
es Ausdruck dafür, dass das Asylzentrum auf    dem Ärztezentrum Bäraupark die Umsetzung
der Bäregg in der Bevölkerung akzeptiert ist   der kantonalen Impfstrategie zum Schutz vor
- selbst, wenn es für die Bewohner*innen nur   Corona in der Unterkunft. Die Impfung ist auch
ein Zuhause auf Zeit ist.                      für die Asylsuchenden freiwillig. Die Bewoh-
Im Rahmen des NaBe-Mandats sollen aner-        nenden freuen sich auf das Ende der Corona-
kannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenom-     Pandemie und auf die Rückkehr zur Normalität.
mene soweit integriert werden, dass sie ein    Gleichzeitig sind die meisten motiviert, mit den
eigenes Einkommen erzielen können und          individuell erstellen Integrationsplänen Schrit-
selbständig in einer eigenen Wohnung leben     te in die Selbständigkeit gehen zu können.
können. Der mehrere Stufen umfassende In-                                             L. Hahn
tegrationsprozess wird von Sozialarbeitenden
und Job-Coaches begleitet. Koordiniert wird    Kontakt: KU Langnau i.E., Bäreggfeld 830, 3552 Langnau i.E.
die Integrationsarbeit vom zentral gelegenen   langnau@ors.ch / www.ors-schweiz.ch

Bietet momentan 59 Menschen ein Zuhause: Die KU Langnau (Bild zvg)

                                                                                                  15
... wir sind noch da und es geht
                                     ht w
                                        weiter:
      im kath. Gemeindezentrum, Oberfelds
                                    feldstrasse 8

             Mittwoch, 15. September 2021, 19h
                                            9h-21h
            Unsere persönliche Corona-Ze
                                      Zeit:
                Verlust oder Chance?
               Mittwoch, 20. Oktober 2021, 19h-21h
     Meine Gesundheit: was tu ich selbe
                                   elber dafür?
             Mittwoch, 24. November 2021, 19h-21h
        Wie gestalte ich Licht und Dunke
                                    unkelheit
                im Jahreswechsel?

               forumaltern@gmail.com oder Forum Alter
                                                    lter(n)
      c/o Sozialdienst Oberes Emmental, Postfach, 3550
                                                   550 Langnau i.E.

            Sicherheitsmassnahmen gemäss BAG-Richtl
                                              ichtlinien

16
F OXTR A I L / A R A-B R Ü C K E

Überbrücken und Erkunden
                                                   Brücke, die während dem Bau noch als Notbrü-
                                                   cke diente, gezählt und sie kann zum Abbruch
                                                   freigegeben werden.                  R. Wyss

                                                   Der Foxtrail «Emma» ist eröffnet
                                                   Seit Ende März können sich kleine und grosse
                                                   Entdecker auf die Suche nach der verschwun-
                                                   denen Lokomotive «Emma» begeben. Dabei gibt
                                                   es einige Hürden zu überwinden: Tierische Rät-
Der letzte Feinschliff an der neuen ARA-           sel müssen gelöst und Codes geknackt werden,
Brücke wurde vorgenommen. (Bild zvg)               sogar als Lokführer muss man sich beweisen.
                                                   Eine Fahrt im RegioExpress der BLS gehört
Die neue Hubbrücke als Zufahrt                     ebenfalls zum Erlebnis.
zur ARA Langnau und Gewerbegebiet                  Entstanden ist die Attraktion durch die Foxtrail
Hüselmatte ist in Betrieb                          Schweiz GmbH in Zusammenarbeit mit der BLS,
Am Wochenende vom 26. bis 28. April war es         der Kambly SA sowie den Gemeinden Lang-
endlich soweit: mit zwei Wochen Verzug wurde       nau i.E., Schüpfheim und Trubschachen. Die
am Freitagabend die neue 27 Meter lange Hub-       Geschichte des Foxtrails «Emma» ist angelehnt
brücke mit Spezialtransport in zwei Teilen zu      an das Kinderbuch «Jim Knopf und Lukas der
ihrem Bestimmungsort angeliefert. Der Samstag      Lokomotivführer» des deutschen Schriftstellers
diente dem Zusammenbau der beiden Elemente         Michael Ende.
zu einer Einheit und für die Abschlussarbeiten     Wahlweise beginnt die Suche nach «Emma» am
am Korrosionsschutz. Am Sonntagmorgen wur-         Bahnhof in Langnau i.E. oder in Schüpfheim und
den die Hydraulikleitungen an der Brücke ein-      endet in Trubschachen. Insgesamt 24 Posten mit
gezogen, sodass die neue, 59 Tonnen schwere        kniffligen Aufgaben haben die Initianten rund
Stahlbrücke am Mittag mit einem Spezialkran zu     um die Geschichte entwickelt und lassen damit
ihrem Bestimmungsort gehoben werden konn-          die Besucher ganz besondere Ecken in den drei
te. Dieser Pneukran, der mit der ARA-Brücke        Gemeinden entdecken.
seinen ersten Einsatz hatte, vermag 700 Tonnen                                 C. Tanner / S. Buri
zu heben. In Präzisionsarbeit wurde diese auf
dem vorgefertigten Widerlager abgesetzt.
In den nachfolgenden Tagen wurde der Fahr-
bahnbelag eingebaut sowie mit Arbeiten für
das Hydrauliksystem begonnen. Dieses ist seit
Ende April in Betrieb, sodass sich die Brücke im
Falle eines Hochwassers nach kurzem Akustik-
alarm selbständig hebt.
Seit Anfang Mai ist die neue Brücke für den Ver-   Der Foxtrail führt bis in den Chüechlihus-
kehr passierbar. Somit sind die Tage der alten     Keller (Bild zvg)

                                                                                             17
P O R T R ÄT W E R N E R E B E R L E

«Die Einsätze kommen – trotz Corona.»
Seit Dezember 2013 ist Werner Eberle Kommandant der Feuerwehr Region
Langnau. Vor wenigen Wochen hat er bekannt gegeben, dass der Übungs-
betrieb wiederaufgenommen wird. Wer ist der Mann hinter dieser Aussage?

Gemeinde-INFO: Werner Eberle, wie bist du           schen oder auch Tieren. Weil man als Feuer-
zur Feuerwehr gekommen?                             wehrmann in jeder Situation helfen will, sich
Ich bin 1999 in die Feuerwehr Langnau einge-        aber gleichzeitig bewusst sein muss, dass man
treten. Der damalige Kommandant hat mich            sein Leben oder das eines Kameraden nicht
dazu gebracht. Zuerst war ich skeptisch, mit der    gefährden darf, gilt es jederzeit die Risiken ab-
Feuerwehr hatte ich bis dahin nichts am Hut.        zuschätzen. Die eigene Sicherheit geht immer
Wie sich herausstellte, ist die Entscheidung        vor. Es gibt immer wieder schwierige Situati-
doch nicht so schlecht gewesen.                     onen und Schicksale, die einem nahegehen. In
                                                    solchen Momenten ist es wichtig, dass im Team
Wo traf man dich vorher an?                         über den Einsatz gesprochen wird.
Ich war als Versicherungsberater in der Ge-
meinde Langnau tätig. Davor verbrachte ich          Wie gehst du persönlich mit solchen
viel Zeit in der Ilfishalle und arbeitete an mei-   Belastungen um?
ner Purzelbaum-Technik.                             Ich persönlich habe nach jedem Einsatz mein
                                                    Ritual und das hilft mir. Rituale muss jeder
Wie sieht dein Tätigkeitsfeld heute aus?            für sich finden, sei es ein Gespräch mit seinen
Ich konnte mein Hobby zum Beruf machen, ent-        Feuerwehrkameraden nach dem Einsatz, eine
sprechend viel Zeit deckt dieser ab. Nebst den      Dusche oder einfach Stille für sich.
immer komplexer werdenden Büroarbeiten
läuft abends der Übungsdienst. Dazu kommen          Weshalb wurde die Übungstätigkeit in letzter
nicht planbare Einsätze und Pikettdienste. Wer      Zeit unterbrochen?
mich kennt, weiss, wie viel Leidenschaft ich in     Corona hat auch uns nicht verschont. Um die
meinen Beruf stecke: «Geht nicht, gibt's nicht.»    Einsatzfähigkeit zu garantieren, mussten wir
                                                    unsere Kontakte reduzieren. Mittlerweile konn-
Gibt es auch belastende Situationen?                ten wir den Übungsdienst wiederaufnehmen.
Belastend sind immer Todesfälle von Men-            Dies ist wichtig, denn die Einsätze kommen –
                                                    trotz Corona.
                    Name: Werner Eberle (55)
                    Wohnort: Langnau                Dein grösster Wunsch für die nähere
                    Familie: verheiratet, drei      Zukunft?
                    erwachsene Kinder
                    Hobbies: Feuerwehr, Eis-        Ich glaube, ich habe alles, was es braucht, um
                    hockey, Schnäppchenjäger        glücklich zu sein: Ich habe eine gesunde und
                    Bei der Gemeinde Langnau        glückliche Familie und das wünsche ich allen
                    seit 1. Dezember 2013
                    Funktion: Kdt Feuerwehr         anderen Menschen auch.
                    Region Langnau                                     Interview: Thomas Gerber

   18
F OTO W E T T B E W E R B

Kennen Sie Langnau?
Heimatkunde: Auf welchem Gebäude befindet sich dieser Turm?

                                                           Bild: Rudolf Kläy

Schicken Sie uns Ihre Antwort bis am 18. Juli 2021.
Per Mail: info@langnau-ie.ch
Oder per Post: Gemeindeverwaltung, Fotowettbewerb, Haldenstr. 5, 3550 Langnau
Oder via Internet: www.langnau-ie.ch/info

Mit etwas Glück – unter den richtigen Einsendungen wird die Gewinnerin/
der Gewinner per Los ermittelt – kommen Sie zu einer SBB-Tageskarte.

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 Die Gewinnerin des Fotowettbewerbs in der
 Ausgabe 1/2021 ist:

 Ruth Utiger, Fansrütistrasse 15
 3550 Langnau

 Die Bäume stehen auf «Fluenasen» zuhinterst
 im Oberfrittenbach.

                                                                                 19
Projektentwicklung
                                                       Machbarkeitsstudie
                                                       Planung
                                                       Kostenermittlung
VERKAUF von 10 Eigentumswohnungen                      Wirtschaftlichkeit
                                                       Realisierung
                                                       Ausführungsplanung
                                                       Bauleitung
                                                       Kostenkontrolle
                                                       Qualitätsmanagement
                                                       Gesamtleitung
                                                       Beratung
                                                       Verkehrswertschätzung
                                                       Liegenschaftsverwaltung
                                                       Liegenschaftsverkauf
                                                       Bautreuhand

Lehmann AG Baumanagement | Immobilien   www.lehmann-langnau.ch | 034 408 36 00

                                                   ✓
                                        ✓
                                 ✓
                         ✓
20
GHÜDERFRÄSSERLI

Hecken, Zäune und Abfall
Für ein schönes Ortsbild sind die nachfolgenden Regulierungen zu korrektem
Setzen von Pflanzen wie Zäunen wesentlich. Weiter kann der Werkhof bei
richtiger Entsorgung seine Kapazitäten besser ausschöpfen.

Anpflanzungen und Zäune                                  Sonderabfälle: Sonderabfallsamm-
entlang von Strassen
Hecken, Sträucher, landwirtschaftliche Kultu-      !     lung einmal im Jahr, Mittwoch, 6. Ok-
                                                         tober 2021, 14.00 bis 16.30 Uhr.
ren und nicht hochstämmige Bäume müssen                  • Motorenöle, Speise- und Fritieröle in
mindestens 50 cm vom Strassenrand (Fahr-                 Mengen bis 30 Liter, nur von Privat-
bahnrand) gepflanzt sein.                                personen, dürfen während der Öff-
Zäune und sonstige Einfriedungen bis zu einer            nungszeiten gebracht werden.
Höhe von 1.20 m müssen ebenfalls einen Stras-
senabstand von 50 cm haben. Sind die Pflanzen            Grüngut: Baum-, Sträucher- und Hek-
oder Zäune höher, müssen diese um die Mehr-              kenschnitt, Rasen, Laub, Blumen,
höhe zurückversetzt werden.
Beispiele: Weiden entlang von Strassen, Mai-
sanpflanzung, Getreidefeld, Acker, private He-
                                                   !     Unkraut. Keine Rüstabfälle, kein
                                                         Tiermist, keine Essensreste.
cken und Anpflanzungen. Diese Vorschriften       • Nur sauberes Grünmaterial anliefern (ohne
gelten auch für bestehende Pflanzen.                Abfallrückstände).
                                                 • Kein Material vor dem geschlossenen Tor
An Kreuzungen, Einmündungen und                     deponieren (Öffnungszeiten beachten).
Kurven dürfen Sträucher und andere                Keine Wurzelstöcke und groben Äste
Bepflanzungen die Übersicht nicht                   bringen
beeinträchtigen.                                 • Anlieferung von Grünabfällen nur aus der
                                                    Gemeinde Langnau
Bei Stacheldrahtzäunen muss der
Strassenabstand 2 Meter betragen.
                                                 Die nächsten Abfalldaten finden Sie im Abfall-
                                                 kalender, welcher im Büro der Bauverwaltung
Sammelstelle für Werkstoffe im                   erhältlich ist oder von der Website herunterge-
Werkhof der Gemeinde Langnau                     laden werden kann:
Folgende Wertstoffe können Sie im Werkhof,       www.langnau-ie.ch/wirtschaft-umwelt/
Güterstrasse 27, 3550 Langnau während der        energie-umwelt/kehricht-entsorgung
Öffnungszeiten anliefern: Bitte kein Material
vor dem Tor deponieren!
Glas / Alu und Blechbüchsen / Altkleider /
Korkzapfen / Kaffeekapseln / Kunststoffe im
Recyclingsack / Grüngut / Sonderabfälle

Öffnungszeiten: Mo – Do: 7.00 –12.00 / 13.15 –
17.00 Uhr; Fr: 7.00 –12.00 / 13.15 –16.30 Uhr

                                                                                          21
Amts- und Beratungsstellen
• Ärztlicher Notfalldienst                            • Mütter- und Väterberatung
Tel. 0900 57 67 47 / www.medphone.ch                  Beratung für Eltern mit Säuglingen und Klein-
                                                      kindern von 0 bis 5 Jahren. Schlossstrasse 10,
• Ausweiszentrum Langnau                              Langnau. Tel. 031 552 16 16 (Mo–Fr 9.00–19.00 Uhr)
Infos und Terminvereinbarung für ID und Pass.
Marktstrasse 7, Langnau. Tel. 031 635 40 00           • OK-JA (offene Kinder- und Jugendarbeit)
                                                      Information/Beratung für Jugendliche im Jugend-
• Berateria                                           haus. Mooseggstrasse 32, Langnau,
Beratungsstelle für Familienplanung, Verhütung und    Tel. 034 402 18 41
Sexualität. Montag bis Donnerstag. Spital Emmen-
tal, Burgdorf. Tel. 034 421 24 42. www.berateria.ch   • Procap Bern, Region Emmental
                                                      Beratungsstelle für Behinderte. Tel. 031 370 12 00.
• Beratungsstelle Demenz                              E-Mail: emmental@procapbern.ch. Lokale Sprech-
Alzheimervereinigung Bern-Emmental, Termine           stunden in Burgdorf nach Vereinbarung
nach Vereinbarung. Tel. 031 312 04 10.
E-Mail: emmental@alz.ch                               • Pro Infirmis Emmental-Oberaargau
                                                      Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung.
• Beratungsstelle Ehe-Partnerschaft-Familie           Tel. 058 775 14 55
Beratungsstelle der reformierten Kirche.
Dorfstrasse 5, Langnau. Tel. 034 402 46 11            • Pro Senectute Emmental-Oberaargau
                                                      Beratungsstelle für Menschen im AHV-Alter und
• Beratungsstelle für Lungen-/Langzeitkranke          ihre Angehörigen. Termine nach Vereinbarung.
Burgdorfstrasse 25, Langnau. Tel. 034 402 12 60.      Tel. 031 790 00 10
E-Mail: bst.langnau@lungenliga-be.ch
                                                      • Regierungsstatthalteramt Emmental
• Berner Gesundheit, Stützpunkt Langnau               Dorfstrasse 21, Langnau. Tel. 031 635 34 50
Kostenlose Beratung für Jugendliche, Erwachsene
und Angehörige bei Sucht- und Risikoverhalten.        • Regionales Arbeitsvermittlungszentrum RAV
Dorfstrasse 5, Langnau. Tel. 034 427 70 70            Oberburgstrasse 8, Burgdorf. Tel. 031 636 13 22
• Berufs- und Laufbahnberatung BIZ                    • Regionalgericht Emmental-Oberaargau
Burgdorfstrasse 25, Langnau. Tel. 031 635 34 34       Dunantstrasse 3, Burgdorf. Tel. 031 635 50 00
• Betreibungs- und Konkursamt                         • Schlichtungsbehörde Emmental-Oberaargau
Dunantstrasse 7C, Burgdorf. Tel. 031 635 51 77        Dunantstrasse 3, Burgdorf. Tel. 031 635 51 51
• Energieberatungsstelle Region Emmental              • Schweiz. Arbeiterhilfswerk; ETCETERA
Neutrale Beratung. Tel. 034 402 24 94                 Soziale Auftragsvermittlung. Alleestrasse 10A,
                                                      Langnau. Tel. 034 402 73 82.
• Erziehungsberatung Burgdorf-Langnau
Oberstrasse 20, Langnau, Tel. 031 636 15 60           • Schweiz. Rotes Kreuz Bern-Emmental
E-Mail: eb.langnau@erz.be.ch                          Fahrdienst 034 402 14 11, Infocenter Betagte/Ange-
                                                      hörige 034 420 07 77, Ergotherapie 034 423 33 90,
• Gotthelfverein                                      Notruf, Kinderbetreuung zuhause, Besuchsdienst
Kinderhilfswerk. Monica Berger, Tel. 034 496 85 84.   www.srk-bern.ch
www.gotthelfverein-oberemmental.ch
                                                      • Selbsthilfezentrum Emmental-Oberaargau
• Grundbuchamt Emmental-Oberaargau                    Lyssachstrasse 91, Burgdorf. Tel. 034 422 67 05.
Schloss, Wangen an der Aare. Tel. 031 636 26 60       E-Mail: burgdorf@selbsthilfe-kanton-bern.ch
• KESB Emmental                                       • Sozialdienst Oberes Emmental
Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde.                 Wirtschaftliche Sozialhilfe, präventive Beratung,
Tel. 031 635 22 00                                    Kindes- und Erwachsenenschutz, Alimentenbevor-
• Kinder- und Jugendpsychiatrie                       schussung und -inkasso. Tel. 034 409 31 51
Dunantstrasse 7b, Burgdorf, Tel. 031 635 52 52.       • Spitex Region Emmental
E-Mail: kjpp-burgdorf.upd@gef.be.ch                   Hilfe und Pflege zu Hause. Tel. 034 408 30 20.
• Kinderhaus Langnau                                  Bürozeiten: Mo–Fr 8.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr,
Kindertagesstätte für Kinder ab 14 Wochen bis         übrige Zeit Telefonbeantworter.
zum Ende des zweiten Kindergartenjahres.
Oberstrasse 53, Langnau. Tel. 034 402 80 55           • Tagesfamilien Emme plus
                                                      Montag, Dienstag und Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr
• KiTa Schnäggehüsli                                  Dorfstrasse 5, Langnau, Tel. 034 402 20 84
Kindertagesstätte für Kinder ab 14 Wochen bis
zum Ende der zweiten Klasse.                          • Zahnärztlicher Notfalldienst
Dorfbergstrasse 2, Langnau. Tel. 079 637 41 45        Wenn der Hauszahnarzt nicht erreichbar ist.
                                                      Tel. 034 421 31 31
                                                      • Zivilstandsamt Emmental
                                                      Marktstrasse 7, Langnau. Tel. 031 635 41 50

    22
G E M E I N D E V E R W A LT U N G : W A S ? W A N N ? W O ?

Gemeindehaus, Haldenstrasse 5
– Präsidialabteilung/Kultursekretariat        034 409 31 91    Öffnungszeiten:
  Gemeindepräsident/Gemeindeschreiber                           Gemeindeverwaltung
  (Sprechstunde nach Verein­barung)                             Montag–Mittwoch: 8.30–12.00 / 14.00–17.00 Uhr
– Einwohnerdienste/Fundbüro                   034 409 31 71    Donnerstag: Vormittag geschlossen / 14.00–17.00 Uhr
– AHV-Zweigstelle                             034 409 31 95    Freitag: 8.30–12.00 / 14.00–16.00 Uhr
– Steuerverwaltung                            034 409 31 71    Schulsekretariat
– Finanzverwaltung                            034 409 31 75    Montag bis Donnerstag: 8.30–11.00 / 14.00–17.00 Uhr
– Öffentliche Sicherheit                      034 409 31 41    Freitag: 8.30–11.00 Uhr
  Quartieramt, Sport­sekretariat, Feuerwehr-                    Werkhof
  sekretariat, Zivilschutzstelle                                Montag–Donnerstag: 7.00–12.00 / 13.15–17.00 Uhr
                                                                (Nov. / Dez. / Jan. / Feb. bis 16.30 Uhr)
                                                                Freitag: 7.00–12.00 / 13.15–16.30 Uhr
Verwaltungsgebäude, Alleestrasse 8
- Sozialdienst Oberes Emmental           034 409 31 51         Entsorgungszentrum AVAG/Kadaversammelstelle
– Bauverwaltung, Friedhofverwaltung,                            Montag bis Freitag: 8.00-11.45 Uhr / 13.30-17.00 Uhr
   Landwirtschaftssekretariat            034 409 31 31         Samstag: 9.30-11.30 Uhr
– Vermietung Kupferschmiede/Sportanlagen034 409 31 31
                                                                Impressum «Gemeinde-Info»
Schulhaus Höheweg
– Schulsekretariat                           034 402 39 48    Herausgeberin: Einwohnergemeinde Langnau i.E.
                                                                Redaktion: Walter Sutter (Gemeindepräsident),
AVAG Hüselmatte                                                 Thomas Gerber, Niklaus Müller (Gemeinderäte),
– Entsorgungszentrum/Kadaversammelstelle 033 226 56 56        Sebastian Lauener (Redaktor)
                                    Fax 033 226 56 10          Kontaktadresse/Inserateannahme:
                                                                Präsidialabteilung, Haldenstrasse 5, Langnau
Hauszentrale der
Gemeindeverwaltung:                     034 409 31 11          Internet: www.langnau-ie.ch/info
                                                                Mail: gemeinde-info@gmx.ch
Telefax:                                034 409 31 10          Satz und Druck: Herrmann AG, Brennerstr. 7, Langnau
                                                                Auflage: 5000 Exemplare, wird in alle Haushaltungen
Homepage:www.langnau-ie.ch                                     der Gemeinde Langnau verteilt
                                                                Erscheinungsweise: viermal jährlich
E-Mail:info@langnau-ie.ch

Zum Glück oftmals nicht der Grund für die Lehrerpensionierung (S. 8+9)

                                                                                                                23
Walter Schmocker Weine
                                          Vinothek
   Weine aus der Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, Oesterreich, Deutschland, Portugal.

   Kirchgasse 9, Langnau i.E.                                                      schmocker-weine.ch

dahlia Oberfeld –
Dienstleistungen für Sie zuhause!
Tagestreff für Seniorinnen und                            Frischmahlzeitendienst
Senioren                                                  Unser Frischmahlzeitendienst hingegen erfreut
An der Oberfeldstrasse 7 in Langnau bieten                sich grosser Beliebtheit. Die abwechslungs-
wir auch Betreuungs- und Pflegeleistungen                 reichen Menüs werden frisch und warm zu
in einer Tagesstruktur an, mit dem Ziel, Ange-            Ihnen nach Hause geliefert. Die Tagesmenüs
hörige zu entlasten und das Wohnen zuhause                bestehen aus einer Suppe, einem Fleisch-,
im vertrauten Umfeld zu unterstützen.                     Fisch- oder vegetarischen Gericht sowie gele-
                                                          gentlich einem feinen Dessert.
Wir freuen uns, dass wir den Tagestreff für
Seniorinnen und Senioren wieder anbieten                  Die Mahlzeiten werden in Porzellangefässen
können, jeweils am Dienstag und Freitag.                  angerichtet und in einer Wärmebox verpackt.
                                                          Auf individuelle Wünsche sowie Diäten neh-
Sie haben die Möglichkeit, mit anderen                    men wir Rücksicht!
Menschen einen abwechslungsreichen Tag zu
erleben.                                                  Wie bestellen
                                                          Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr
Kostenloser Schnuppertag, Transportdienst,                unter Telefon 034 409 91 11.
unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutz-             Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
massnahmen.
                                                          Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an
Wie anmelden                                              unsere freiwilligen Mitarbeiterinnen und
Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr                 Mitarbeiter, die die Verteilung der Mahlzeiten
unter Telefon 034 409 91 11.                              sicherstellen. Sie leisten täglich grossartige
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!                           Arbeit!

Mittagstisch
Den Mittagstisch können wir aufgrund der
Coronakrise leider noch nicht anbieten.

dahlia Oberfeld
Oberfeldstrasse 7 | 3550 Langnau | Telefon 034 409 91 11 | Fax 034 409 92 25 | oberfeld@dahlia.ch | www.dahlia.ch

                                    Satz und Druck Herrmann AG, Langnau i.E.
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