Gemeinde-Info - Brücke Bäregg Pensionierungen
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Nr. 2 | 2021 www.langnau-ie.ch Gemeinde-Info Brücke Übergang zur ARA gesetzt Bäregg Bericht aus der Kollektivunterkunft Pensionierungen Lehrpersonen blicken zurück
n n Beratungen // Projektplanungen Beratungen Projektplanungen n n Energieeffiziente Energieeffiziente Installationen Installationen n n Service-Dienstleistungen Service-Dienstleistungen // Multimedia Multimedia n n Sicherheitsinstallationen // Telematik Sicherheitsinstallationen Telematik Napfstrasse Napfstrasse 4949 // Bahnhofstrasse Bahnhofstrasse 15, 15, 3550 3550 Langnau Langnau i.E., i.E., Tel. Tel. 034 034 408 408 34 34 34 34 seit 50 Jahren elektro-liechti.ch, elektro-liechti.ch, multimedia-langnau.ch multimedia-langnau.ch 3472 Wynigen Heiniger & Steinmann, Gartenbau 034 415 18 89 Beratung, Planung, Ausführung von Neuanlagen, 3550 Langnau Neugestaltung in bestehenden Anlagen, Unterhaltsarbeiten 034 402 51 27 Naturnahe Gärten, Natursteinarbeiten Untere Hohle Gasse 5 3550 Langnau Tel./Fax 034 408 00 80 / 85 info@bauhandwerkag.ch bauunternehmung www.bauhandwerkag.ch Baumeisterarbeiten • Unterlagsböden • Wand- und Bodenbeläge Unbenannt-2 1 08.05.09 15:39 Ein Inserat im Gemeinde-Info wird beachtet. Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich bei der Präsidialabteilung der Gemeinde Langnau, Haldenstrasse 5, 3550 Langnau, 034 409 31 91, praesidial@langnau-ie.ch 2
E D I TO R I A L Walter Sutter Gemeindepräsident Anfang Mai besuchte ich bei eher garstigem Wetter eine Paul zum Wirt: «Du Ruedi, bringsch du üs no äs Kafi, aber de Gartenbeiz im Dorf. Dort konnte ich, selbstverständlich mit eis mit chli Güx drin, das isch ja irgendwie o ä Impfig, gäu? dem notwendigen Abstand und allen erdenklichen Schutz- U itz wei mir doch vo öppis angerem rede.» vorkehrungen, passiv an einem Gespräch von drei eher Anna: «Guet, de rede mir haut no chli vom Wätter. Das isch winterlich gekleideten, mir unbekannten Gästen teilhaben. ja dä Früelig aus angere aus erfröilech. Chaut, Bise, Schnee Der Austausch unter Tischnachbarn, die ich hier mit den u Räge. Klar, dä Räge tuet dr Natur u vor auem äm Grund- Vornamen Anna, Fritz und Paul benenne, kann in etwa wie wasserspiegu guet. Aber glich, i ha lieber warm. Hie usse isch folgt wiedergegeben werden: es übrigens o nid grad gmüetlich.» Fritz: «Du, letscht Wuche isch z Langnou wider einisch Märit Fritz zum Wirt: «Ruedi, i wott de die Kafi zahle, ig ha ja gsy. Das isch de schön gsy. Klar, chli komisch mit Maske, schliesslich scho dörfe ga impfe.» Abstang u so. I ha das aber gnosse, wider einisch chli angeri Hier endet meine Berichterstattung über das zufällig mit- Lüt z gseh u mit dä Märitfahrende chli z gsprächle. Äs het gehörte Terrassengespräch, welches nach meinem Abgang no veiechli Lüt gha.» wohl noch weitergeführt wurde. Meine Erkenntnis aus Paul: «Jää, bisch de du scho gimpft, dass du di däm Risiko diesem Gespräch: Die Reihenfolge der Themen hat sich freiwillig usgsetzt hesch?» gewandelt. War früher oftmals das Wetter Thema Nr. 1, Fritz: « Ja, i ha letscht Wuche di zwöiti Impfig übercho. I ha ist heute wohl die Diskussion um Sinn oder Unsinn der bis itz keni Näbewürkige gha. Ohni Impfig wäri aber sicher neuen Impfung das brennendste Thema. nid z Märit.» «Sigs wis wöu», ich versichere ihnen, liebe Leserinnen und Anna: «I ha mi gwungeret, dass dä Märit überhoupt düreg- Leser, dass das vorliegende Infoheft für Geimpfte und Un- füert wird, bi dene Fallzahle, u de tüe di Gmeinsverantwort- geimpfte gleichermassen geeignet und spannend ist. Und liche d Badi o no grad uf. Mir sötte doch o witerhin Sorg ha. vielleicht generiert das eine oder andere Thema dann in Das chunnt nid guet.» irgendeiner Gartenbeiz sogar neuen Gesprächsstoff. Fritz: «Du Anna, hör doch uf bauge. I ha dr Iidruck gha, dass die vor Gmein dä Märit sehr guet organisiert hei.» Paul: «I ha mi itz glich o afe regischtriert für mi de la z impfe. Süsch darf i de plötzlich nüm usem Huus. Aber eigentlich Inhaltsverzeichnis Aktuells vor Gmeind...................................................................5 wett i nume dr Impfpass, ganz ohni Sprütze u Näbewürkige, Churz u bündig.............................................................................6 das würd mir scho länge.» Lehrerpensionierungen.......................................................8 + 9 Anna: «I ha da ömu gar keni Bedänke wäg der Impfig. I cha Schulplanung Gohlgraben..................................................... 10 Planungsgeschäfte / Gewässerraum..........................11 – 13 hüt Namittag die erschti Dosis ga empfah. Nützts nüt, so Kollektivunterkunft Bäregg............................................14 +15 schadets o nüt. I ha scho mängi Impfig überchoh, denn wo Foxtrail / ARA-Brücke................................................................17 Porträt Werner Eberle.............................................................. 18 ig drna Länder ha wöue bereise. Da hani di mügliche Näbe- Fotowettbewerb......................................................................... 19 würkige o i Chouf gnoh.» Ghüderfrässerli........................................................................... 21 Paul: «U glich, i bi nid iverstange, we mir vor Obrigkeit so quasi Amts- und Beratungsstellen................................................. 22 Verwaltungsadressen.............................................................. 23 zwunge wärde, üs la z impfe. Das isch doch eifach äs Gstürm.» 3
Strassen- und Tiefbau mit Köpfchen. KIBAG. Aus gutem Grund. www.kibag.ch www.kibag.ch Küchen und Badezimmer • Riesenauswahl • Lebenslange Garantie • Heimberatung • Montage mit eigenen • Umbau aus einer Hand Schreinern Küchen Badezimmer Peter Reinhard und Luca Mannhart, Langnau, Renovationen Telefon 034 408 10 42 Ein verlässlicher Partner für alle Geschäfts-, Vereins- und Privatdrucksachen Brennerstrasse Brennerstrasse 7 · 3550 Langnau Telefon Telefon 034 409 40 00 www.herrmann-druck.ch info@herrmann-druck.ch info@herrmann-druck.ch 4
AKTUELLS VOR GMEIND Neueintritte Bäraustrasse Der Gemeinderat hat der Sanierung der Wasser- versorgung – im Rahmen der Neugestaltung der Sarina Loosli Ortsdurchfahrt Bärau – zugestimmt und den er- Sachbearbeiterin forderlichen Verpflichtungskredit über Fr. 176'000 Präsidialabteilung (100 %) als gebundene Ausgabe bewilligt. Im Rahmen des ab 1. August 2021 Neubauprojektes Bäraupark der Stiftung Lebensart wird in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Tief- Patrick Knuchel bauamt die Ortsdurchfahrt im Bereich Alte Zettlerei Kdt der Zivilschutz- bis Wärchschüür neugestaltet. Gleichzeitig wird die organisation Wasserversorgungsleitung der Gemeinde Langnau in Region Langnau (100 %) diesem Strassenbereich saniert. ab 1. Juli 2021 Saisoneröffnung des BLS-Wanderbus Die BLS-Wanderbusse haben am 1. Mai ihre Som- Leo Albrecht mersaison eröffnet. Bis am 31. Oktober sind die Praktikant Offene Kinder- Haltestellen zwischen Langnau und der Lüderenalp und Jugendarbeit (50 %) (Linie 285) sowie der Mettlenalp (Napf, Linie 284) ab 1. August 2021 ausschliesslich samstags und sonntags, sowie an allgemeinen Feiertagen bedient. Die beiden Linien Rebecca Hadorn können mit einer wunderbaren Höhenwanderung Sozialarbeiterin zwischen Lüdernalp und Napf verbunden werden. Sozialdienst Oberes Die BLS wirbt auf ihrer Webseite mit dem Titel «Napf Emmental (80 %) – Höhenwanderung der Superlative». ab 1. Juni 2021 Weitere Auskünfte zur Wanderung auf www.bls.ch Marla Guntern Ärztezentrum Bäraupark Praktikantin Sozialdienst Nach der Aufbauarbeit sind die Initianten des Ärzte- Oberes Emmental (100 %) zentrums glücklich, ab Mitte Juni eine weitere Ärztin ab 1. August 2021 und einen weiteren Arzt im Ärztezentrum Bäraupark begrüssen zu dürfen. Beide bringen Erfahrung als Hausarzt mit und sind damit bestens gerüstet für die- Sarina Hofer se Aufgabe. Mit dem Ausbau des Ärzteteams wird das Lernende Kauffrau EFZ Ärztezentrum Bäraupark für Langnau und Umgebung (100 %) einen nachhaltigen Beitrag zur Sicherstellung der ab 1. August 2021 medizinischen Grundversorgung leisten. Neu können die Ärzte für allgemeine Innere Medizin die Patien- tinnen und Patienten an allen Werktagen beraten. Selina Obrecht Das Ärztezentrum ist ab dem 14. Juni 2021 jeweils Lernende Kauffrau EFZ Montag – Freitag von 08.00 – 12.00 Uhr und von (100 %) 13.00 bis 17.30 Uhr geöffnet. ab 1. August 2021 Weitere Informationen: www.aerztezentrum-baeraupark.ch. 5
CHURZ U BÜNDIG Historische Postautolinie bis Langnau Bauarbeiten Oberfeldstrasse Seit 2017 betreibt der Trägerverein Historische Im Zuge der Gesamtsanierung Oberfeldstrasse Postautolinie das rollende Museum zwischen werden, wo erforderlich, die bestehenden Werk- Biglen, der Moosegg und Emmenmatt. Einmal leitungen (Kanalisation, Strassenentwässerung, im Monat – jeweils am 2. Sonntag der Monate Trinkwasserleitung, öffentliche Beleuchtung) Mai bis Oktober – verbinden die Oldtimer aus ersetzt oder saniert. Zusätzlich wird der den den Jahren 1951 – 1985 die Talschaft mit dem heutigen Belastungen nicht mehr entsprechende Ausflugsziel Moosegg. Aufbau der Strasse komplett erneuert. Da in die- Seit dem 9. Mai 2021 fahren die Postautos bis sem Zusammenhang auch die Strassenoberflä- nach Langnau im Emmental an den Bahnhof. che neugestaltet werden muss, ergibt sich die Somit erlebt die 1985 eingestellte Buslinie ins Gelegenheit, Tempo 30 auf der Oberfeldstrasse Wander- und Naherholungsparadies eine Renais- gemäss dem Verkehrsrichtplan der Gemeinde sance. Zur Eröffnung dieser Linienverlängerung aus dem Jahr 2018 einzuführen. Die Bauarbeiten wird der Bevölkerung von Langnau ein Rabatt dauern voraussichtlich bis Ende 2021. von 50 % auf den Fahrpreis angeboten. Zum Die Oberfeldstrasse ist für den Durchgangsver- Einlösen bringen Sie bitte diese Mitteilung mit – kehr gesperrt. Es werden entsprechende Umlei- sie dient als Gutschein. Erleben Sie während der tungen eingerichtet und signalisiert. Die Zu- und Mitfahrt Schweizer Nutzfahrzeuggeschichte Wegfahrt über die Oberfeldstrasse führt je nach Der Fahrplan ist auf www.oldiepost.ch Bauetappe Richtung Hinterdorf oder Zentrum. oder im SBB-FahrplanApp ersichtlich. Es muss mit Erschwerungen gerechnet werden. Die Fussgänger und Velofahrer werden während der gesamten Bauzeit an der Baustelle entlanggeführt oder umgeleitet (Zugang zu Liegenschaften gewährleistet). Steigen Sie ein und geniessen Schweizer Nutzfahrzeuggeschichte (Bild zvg) 6
Ein starkes Trio übernimmt..... Walter Schneider Markus Berger Sven Zimmermann ....und ich trete ins 2. Glied zurück........ Ramseier Holzbau AG Burgdorfstrasse 7 3550 Langnau Hans Peter Ramseier T I 034 402 15 81 2021 7
LEHRERPENSIONIERUNGEN Schulschluss Sechs Langnauer Lehrpersonen werden diesen Sommer pensioniert und berichten im Folgenden über ihren Werdegang, ihre Erfahrungen und Zukunftspläne. Thomas Hulliger, Klassenlehrer Höheweg Thomas Hulliger hat 42 Jahre im Schulhaus Höheweg unterrichtet und bis jetzt 282 Schüler*innen aus der 9. Klasse verabschiedet. Für ihn war immer klar, dass er Lehrer werden möchte. So besuchte er ab 1974 das Lehrerseminar in Langenthal. Als erster Einsatz vertrat er für zehn Tage Roland Santschi, den späteren Gesamtschulleiter von Langnau. Danach folgten Teilpensenanstellungen in den Schulhäusern Höheweg, Kammershaus, Gohl und Gmünden. 1982 erhielt er dann die Klassenlehrerstelle am Höheweg. Damals unterrichtete er alle Fächer ausser Handarbeiten. Er organisierte viele Skilager, Wanderlager und Klassenwochen. Hier lernten sich die Kinder nicht nur untereinander besser kennen, sondern auch er erlebte sie von einer anderen Seite. Das stärkt die Beziehungen, die ihm wichtig sind für den Unterricht. Die grosse Unterstützung der Schule durch die Behörden hat Hulliger immer sehr geschätzt. Ab jetzt wird er mehr Zeit haben für seine vier Grosskinder, die Modelleisenbahn und Tagesauflüge. Theres Karpf, Fachlehrerin Begabtenförderung Mit Interesse und Hingabe hat Theres Karpf die letzten zehn Jahre (davon sieben in Lang- nau) dem Unterricht von ganz besonderen Schüler*innen gewidmet: den Hochbegabten. Diese brauchen zusätzliche Herausforderungen, damit sie nicht durch Unterforderung auf- fallen. Aufgewachsen in Steffisburg besuchte Karpf ab 1972 das Lehrerinnenseminar Thun. Beim Abschluss herrschte «Lehrerüberfluss» und sie nahm diverse Stellvertretungen an, bevor sie ihre erste Festanstellung an der Unterstufe Rüfenacht fand. Ab 1981 widmete sie sich ihrer Familie und unterstützte ihren Mann bei seiner Tätigkeit als Jugendarbeiter. 1989 zog die Familie Karpf nach Langnau. Für ihre fünf Kinder da zu sein, war ihr wichtig. Sie erteilte zudem Frauen aus dem tamilischen Kulturkreis bei sich zu- hause Deutschunterricht, betreute Pflegekinder und arbeitete in der Küche eines Gastrobetriebes. Ab 2003 zog es sie wieder in den Schulbetrieb zurück. Sie unterrichtete acht Jahre in Fankhaus, bevor sie 2011 an die Schule Sumiswald wechselte.Für die freie Zeit nach der Pensionierung wünscht sich Karpf neue spannende Projekte und gute Gewohnheiten im Alltag. Irene Luginbühl, Fachlehrerin Integrative Förderung Eigentlich hätte sie auch Hochbauzeichnerin werden können – eine Lehrstelle hatte sie schon – aber dann entschied sich Luginbühl doch für das Seminar an der Neuen Mädchen- schule in Bern. Nach verschiedenen Stellvertretungen und der ersten Stelle in Mirchel hei- ratete sie. Während der Familienzeit übernahm Luginbühl kleine Teilpensen. Sie machte weitere Ausbildungen: Mitarbeiterin Kirchliche Unterweisung (KUW), Klangtherapeutin, Clown und Thea- terpädagogik.Vor zwölf Jahren fand sie ihre eigentliche Berufung als Fachlehrerin Integrative Förderung an der Klasse für besondere Förderung (KbF) in Spiez. Ein breites Spektrum an besonderen Schüler*innen mit Asperger-Syndrom forderte sie auf ganz neue Weise. Seit einigen Jahren war Luginbühl in Langnau für die 8
individuelle Förderung in den Klassen des Zyklus 1 tätig und unterrichtete vorwiegend Mathematik und Deutsch.Sie freut sich auf die Freiheiten, die die Pensionierung ermöglicht, und hat viel vor: sich Zeit für die Grosskinder, die Klangtherapie und ihren Garten nehmen, ihr Italienisch auffrischen, nähen und stricken. Hans Stettler, Klassenlehrer Oberfrittenbach Hans Stettler ist in Zäziwil aufgewachsen und besuchte ab 1972 in Hofwil das Lehrersemi- nar. Während mehr als 45 Jahren war er Lehrkraft im Oberfrittenbach. Als Fachlehrer war er auf allen Stufen KG – 9. Klasse tätig. Ihm war es als Schulleiter ein Anliegen, den Unter- richt weiter zu entwickeln. Er hat viele Projekte selbst entwickelt oder dabei mitgeholfen: «Brückenprojekt Kindergarten», «Begabtenförderung», «Schule berufsnah», «Tagesschule Oberfrittenbach» und viele mehr. Im Leben von Stettler gibt es neben seinem Lehrerberuf einen wichtigen zweiten Bereich: Er hat ab 1979 Musik studiert, zuerst in Bern, dann in Luzern und hat das Konzertreifediplom erworben. Sein Instrument ist das Horn, später hat er sich ausserdem Alphornspielen beigebracht. Er unterrichtet an der Musikschule Oberemmental, hat an vielen Konzerten gespielt und wird auch diesen Sommer im Oberfrit- tenbach einen Kurs für Alphorn durchführen. Weitere Pläne hat er noch nicht, fühlt sich aber noch fit und ist offen für neue Herausforderungen. Barbara Zaugg, Fachlehrerin Wirtschaft-Arbeit-Haushalt Als Älteste von sechs Geschwistern hat Barbara Zaugg in der Familie früh gelernt, Verant- wortung zu übernehmen. Mit der Ausbildung zur Hauswirtschaftslehrerein konnte sie ihre Erfahrung im heimischen Haushalt, etwa Kinderbetreuung und Kochen, zum Beruf machen. Nach dem Ausbildungsabschluss 1978 trat sie ihre erste Stelle in Selzach (SO) an. Von 1979 bis 1983 unterrichtete Zaugg ein Teilpensum in Trub und Trubschachen. Während der Familien- pause machte sie verschiedene Vertretungen und kehrte 1993 richtig in ihren Beruf zurück. In Signau und Röthenbach unterrichtete sie 24 Jahre Hauswirtschaft, Handarbeiten und freiwilliges Kochen. Weil die Schü- lerzahlen zurückgingen und damit das Arbeitspensum kleiner wurde, wagte sie vor vier Jahren den Wechsel nach Langnau. Zaugg hat leider vor drei Monaten einen Unfall erlitten und konnte nicht mehr arbeiten. Die Schüler*innen und das Kollegium fehlen ihr und der Abschluss war sehr abrupt. In der Zukunft möchte Zaugg viel Zeit mit ihrer Familie und speziell den zehn Grosskindern verbringen. Sie möchte auch Freiwilli- genarbeit leisten und, wenn es die Gesundheit zulässt, hin und wieder als Köchin mit in Klassenlager gehen. Barbara Mäder, Fachlehrerin Wirtschaft-Arbeit-Haushalt Sie war oft in den Läden von Langnau anzutreffen, wo sie grosse Mengen Lebensmittel für ihre Klassen eingekauft hat. Wobei, stellt Barbara Mäder klar, dieser Unterricht mehr umfasst als nur das Kochen. Er soll ganzheitlich auf den Alltag vorbereiten, den Umgang mit Geld und das eigene Konsumverhalten behandeln. Ihr war immer wichtig, den jungen Menschen Rüstzeug fürs Leben mitzugeben. Ihre Ausbildung hat sie 1975 bis 1979 im Hauswirtschaftssemi- nar in Bern absolviert. Nach Stellen im Pestalozziheim in Bolligen und an der NMS in Bern kam sie 1988 nach Langnau. Neben dem Erteilen von Kochkursen an der Volkshochschule arbeitete sie geleichzeitig in einer Wohngruppe der BWO in der Gohl und machte sich selbständig als Vitalogin. Ab 1996 kehrte sie in ihren gelernten Beruf zurück und unterrichtete Hauswirtschaft im Schulhaus Bärau. Mäder hat vor, nach ihrer Pensionierung wieder Kurse zu erteilen und selber Kurse im gestalterischen Bereich zu besuchen. Besonders freut sie sich auf den neuen Welpen, den sie zusätzlich zu ihrem jetzigen Hund anschaffen will, auf spontane soziale Kontakte und die unverplante Zeit. Texte: R. Strahm 9
S C H U L P L A N U N G G O H LG R A B E N Weniger Klassen Aufgrund stetig zurückgehender Schüler*innenzahlen werden Klassen- schliessungen angestrebt, die Schule im Gohlgraben soll jedoch erhalten bleiben. Die Schülerzahlen an der Schule Gohlgraben Mit dieser Lösung kommen die Schülerzahlen an waren in den letzten Jahren stark rückläufig. den Klassen wieder in den Normalbereich und Im Schuljahr 2011/12 umfasste die Schule noch der Wunsch der Bevölkerung, die Schule im Gohl- 96 Schülerinnen und Schüler in fünf Klassen graben zu erhalten, kann erfüllt werden. vom Kindergarten bis zur 9. Klasse, im Schuljahr Für das Schulhaus Kammershaus hat die Schule 2021/22 werden es noch 55 sein. keinen Bedarf mehr. Der Gemeinderat wird darü- Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertrete- ber entscheiden, wie damit verfahren wird. rinnen und Vertretern des Gemeinderates, der Im Schulhaus Bärau wird es weiterhin vier Klas- Schulkommission, Eltern, Schulleitung und Lehr- sen geben. Die Schulleitung und Lehrpersonen personen hat Szenarien entwickelt und bewertet. der Schule Bärau wünschen ebenfalls die Ein- Die Gruppe hat einen Bericht erstellt und der führung von Basisstufenklassen (an Stelle von Schulkommission folgende Lösung vorgeschla- Kindergarten und 1./2. Klasse). gen: Die Schule Gohlgraben und die Schule Bärau Die Schulkommission hat an ihrer Sitzung vom sollen zur Schule OST (momentan lediglich ein 25. Mai 2021 den Bericht diskutiert und Anträ- Arbeitstitel) zusammenwachsen, mit einem Kol- ge an den Gemeinderat gestellt, der über Klas- legium und einer Schulleitung an zwei verschie- senschliessungen entscheidet. Zusätzlich ist die denen Standorten. Im Schulhaus Gohl wird eine Zustimmung der Bildungs- und Kulturdirektion Basisstufe (Kindergarten bis 2. Klasse) und eine notwendig. Die Änderungen sollen auf das Schul- 3.–6. Klasse geführt werden. Dafür sind gewisse jahr 2022/23 umgesetzt werden. räumliche Anpassungen notwendig. M. Brandenberger Statt vier werden es im Gohlgraben noch zwei Der Bericht kann ab ca. Mitte Juni auf der Webseite Schulklassen sein, zwei Klassen werden ge- der Schule Langnau eingesehen werden: schlossen. www.schule-langnau.ch Schrumpfende Schülerschaft im Gohlgraben (Bild D. Fuchs) 10
S C H W E R P U N K T-T H E M A P L A N U N G S G E S C H Ä F T E / G E WÄ S S E R R A U M Gebäude und Gewässer Die Bauverwaltung informiert über den Stand der Planungsgeschäfte und die dafür geltenden gesetzlichen Grundlagen. Weiter wird darum gebeten, Materialienlager nicht im Gewässerraum zu errichten. Ablauf der Planerlassungsverfahren Areal am Bärenplatz Der Ablauf von Planerlassverfahren ist gesetz- Die Zone mit Planungspflicht (ZPP) wurde an der lich geregelt. Als erster Schritt erfolgt die öf- Gemeindeabstimmung vom 7. März 2021 ange- fentliche Mitwirkung. Hier kann die Bevölke- nommen. Das Dossier ist derzeit beim Amt für Ge- rung Anregungen und Einwände einbringen. meinden und Raumordnung zur Genehmigung. Danach folgt die Vorprüfung durch das Amt für Gemeinden und Raumordnung (AGR). Es wird geprüft, ob die Planung den übergeordneten Plänen und Bestimmungen entspricht. Darauf- hin folgt die öffentliche Auflage. Hier hat die Bevölkerung die Möglichkeit, Einsprache ein- zureichen. Falls erforderlich, werden Einspra- cheverhandlungen durchgeführt, bevor die Planung vom zuständigen Organ beschlossen wird. Für die baurechtliche Grundordnung ist Visualisierung des künftigen Bärenplatzes dies der Grosse Gemeinderat unter Vorbehalt (Bild zvg) des fakultativen Referendums. Danach folgt die Genehmigung durch das AGR. Areal am Ilfiskreisel Die Zone mit Planungspflicht wurde an der Ge- Ortsplanungsrevision meindeabstimmung vom 27. September 2020 Im Oktober 2020 wurde die Vorprüfung ab- angenommen. Das Dossier ist derzeit beim geschlossen. Die im Vorprüfungsbericht als Amt für Gemeinden und Raumordnung zur Vorbehalte genannten Punkte wurden analy- Genehmigung. siert und weitestgehend behoben. In einigen Punkten besteht jedoch noch Klärungsbedarf Bahnhof Süd mit einzelnen betroffenen Stellen. Wenn diese Die öffentliche Auflage der ZPP-Vorschriften Punkte geklärt sind, kann die öffentliche Aufla- erfolgte vom 10. Dezember 2020 bis am 20. ge erfolgen. Januar 2021. Während der Einsprachefrist ist eine Einsprache eingegangen. An der Einspra- Festlegung der Gewässerräume cheverhandlung konnte keine Einigung erzielt Das Dossier lag vom 4. Februar bis am 8. werden. Dennoch genehmigte der Grosse Ge- März 2021 öffentlich auf. Während der Einspra- meinderat die ZPP-Vorschriften an seiner Sit- chefrist sind keine Einsprachen eingegangen. zung vom 15. März 2021. Das Dossier wurde zur Der nächste Schritt wird die Beschlussfassung Genehmigung beim Amt für Gemeinden und des Grossen Gemeinderates sein. Raumordnung eingereicht. 11
S C H W E R P U N K T-T H E M A P L A N U N G S G E S C H Ä F T E / G E WÄ S S E R R A U M Überbauungsordnung Ablagerungen im Gewässerraum «Stämpfli-Areal» Das Lagern von Materialien wie Holz, Silo- Die Vorprüfung wurde abgeschlossen. Die im ballen oder anderen Gegenständen entlang Vorprüfungsbericht mit einem Vorbehalt be- von Gewässern kann bei schweren Hochwas- legten Punkte wurden analysiert. Nach Berei- ser-Ereignissen grosse Schäden verursachen. nigung der noch zu klärenden Punkte kann die Diese Materialien können dabei ins Gewässer öffentliche Auflage erfolgen. abrutschen und dieses dann bei der näch- sten Verengung verschliessen. Das ist etwa im Arealentwicklung am Verladeplatz Wittenbachgraben im Sommer 2018 passiert. Für die Arealentwicklung am Verladeplatz Unter anderem wurden Baumstämme zu nahe wurden ZPP-Vorschriften erarbeitet. Diese am Wasser gelagert. Durch die Unwetter ist konnten vom 4. Dezember 2020 bis am 15. das Rundholz ins Gewässer gerutscht und hat Januar 2021 im Rahmen der öffentlichen Mit- schliesslich den Bach verstopft. Daraus erga- wirkung eingesehen werden. Während dieser ben sich umfangreiche Folgeschäden in Form Frist wurden zwei Eingaben eingereicht. Die von Überschwemmungen. Solche Folgekosten überarbeiteten Dokumente wurden im April müssen durch die Grundeigentümer getragen 2021 vom Gemeinderat zur Vorprüfung ver- werden. abschiedet. Sowohl das Deponieren von Material am Ge- Ronald Aeschlimann / Bauverwaltung wässer als auch eine vorübergehende Lage- Abgerutschtes Rundholz (Bild zvg) 12
Ausschnitt aus dem Geoportal des Kantons Bern rung in Ufernähe sind rechtlich unzulässig. Die Behörden dulden künftig keine Ablage- Die Grundeigentümer und Bewirtschafter von rungen mehr an Gewässern. Es erfolgen des- Grundstücken werden deshalb aufgefordert, halb ab Sommer/Herbst 2021 entsprechende jegliches Ablagern von Material im Uferbereich Kontrollen. Werden dabei widerrechtliche Ab- zu unterlassen. lagerungen festgestellt, erhalten die Grund- eigentümer Zeit, die Ablagerungen zu besei- Sobald die Gewässerräume der Gemeinde tigen. Falls die Umsetzung nicht fristgerecht Langnau rechtmässig ausgeschieden und durch erfolgt, werden rechtliche Schritte gemäss den Kanton Bern genehmigt sind, erfolgen dem kantonalen Baugesetz eingeleitet und ggf. Kontrollen durch die Gemeinde. Es kann davon Anzeige erstattet. ausgegangen werden, dass die Gewässerräume im Sommer 2021 genehmigt werden. Sobald Wir danken den Betroffenen für ihr dies geschehen ist, erfolgt im Anzeiger Oberes Verständnis und ihre Mithilfe bei der Emmental eine entsprechende Publikation. Umsetzung. Die genauen Gewässerräume werden an- schliessend auf der Internetseite der Gemeinde (Onlineschalter) aufgeschaltet oder über das Geoportal des Kantons Bern (Karte genehmi- gte Gewässerräume) einsehbar sein. 13
KOLLEKTIVUNTERKUNFT BÄREGG Zuhause auf Zeit Seit dem Sommer 2020 ist das Dienstleistungsunternehmen ORS für die Menschen in der Kollektivunterkunft auf der Bäregg zuständig. Ein Einblick in die Begleitung und Betreuung von Geflüchteten. Sie kommen aus verschiedenen Ländern, spre- in die Schweizer Gesellschaft und den Ein- chen mannigfaltige Sprachen und leben nach stieg in den Arbeitsmarkt erleichtert. Neben unterschiedlichen Religionen. Und doch leben der Vermittlung von Basiskenntnissen im Be- sie alle unter demselben Dach. Gemeint sind reich Kochen, Putzen, Abfallentsorgung und die derzeit 59 Asylsuchenden, (10 Familien den Umgang mit Behörden wird besonderes mit Kindern, 13 alleinreisende Männer, 4 al- Augenmerk auf das Erlernen der deutschen leinreisende Frauen), die in der kollektiven Sprache gelegt. Bis zu fünf Stunden pro Woche Flüchtlingsunterkunft auf der Bäregg unterge- nehmen die Bewohnenden an obligatorischen bracht sind. In einem öffentlichen Vergabever- Deutschlektionen teil. Dazu konnte jüngst im fahren vom Kanton hat das Unternehmen ORS Zentrum ein Klassenzimmer hergerichtet wer- das Mandat für die Betreuung und Begleitung den, das nun von einer Lehrkraft für den Un- von Flüchtlingen in der Region Oberaargau- terricht genutzt werden kann. Darüber hinaus Emmental erhalten. sollen demnächst in Langnau und in den umlie- genden Gemeinden gemeinnützige Arbeitsein- Integrationsförderung sätze durchgeführt werden. Die ORS-Mitarbeitenden rund um Marcel Blaser und Nils Bernhard setzen im Zentrum alles da- Unterstützung durch Freiwillige ran, den Bewohnenden ein vorübergehendes Coronabedingt musste bisher auf die Unter- Zuhause zu bieten, das ihnen die Integration stützungsangebote von freiwilligen Helfern verzichtet werden. Dabei sind Angebote im Bereich der Wohnungs- und Arbeitssuche, der Sprachförderung, der sozialen Integration so- wie die generelle Unterstützung im Alltag von Asylsuchenden und anerkannten Flüchtlingen sehr willkommen. Selbstverständlich ist die bedarfsgerechte Umsetzung abhängig von der jeweiligen Situation. Freiwilliges Engagement ist ein wichtiger Beitrag zur Integrationsförde- rung. Darum ist es wichtig, Einsätze und Ange- bote miteinander zu koordinieren. Nils Bernhard und Marcel Blaser von der KU Langnau (Bild zvg) 14
Runder Tisch ORS-Standort in Burgdorf. Neben der Kollek- Der Austausch am runden Tisch hat sich be- tivunterkunft in der Gemeinde Langnau ver- währt. Vertreter aus Politik, Freiwilligen, antwortet ORS in der Region auch die eine Polizei und Betreuung kommen regelmässig zweite Einrichtung mit Kollektivunterbringung zusammen, um über Anliegen rund um den in Schafhausen. Betrieb und das Zusammenleben in der Kol- Bis mindestens Ende Mai besteht ein von den lektivunterkunft zu sprechen. Bisher ist es kantonalen Behörden erlassenes Besuchs- und zu keinen nennenswerten negativen Vorfällen Zutrittsverbot. Momentan planen die ORS-Mit- gekommen. Für die ORS-Mitarbeitenden ist arbeitenden zusammen mit den Behörden und es Ausdruck dafür, dass das Asylzentrum auf dem Ärztezentrum Bäraupark die Umsetzung der Bäregg in der Bevölkerung akzeptiert ist der kantonalen Impfstrategie zum Schutz vor - selbst, wenn es für die Bewohner*innen nur Corona in der Unterkunft. Die Impfung ist auch ein Zuhause auf Zeit ist. für die Asylsuchenden freiwillig. Die Bewoh- Im Rahmen des NaBe-Mandats sollen aner- nenden freuen sich auf das Ende der Corona- kannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenom- Pandemie und auf die Rückkehr zur Normalität. mene soweit integriert werden, dass sie ein Gleichzeitig sind die meisten motiviert, mit den eigenes Einkommen erzielen können und individuell erstellen Integrationsplänen Schrit- selbständig in einer eigenen Wohnung leben te in die Selbständigkeit gehen zu können. können. Der mehrere Stufen umfassende In- L. Hahn tegrationsprozess wird von Sozialarbeitenden und Job-Coaches begleitet. Koordiniert wird Kontakt: KU Langnau i.E., Bäreggfeld 830, 3552 Langnau i.E. die Integrationsarbeit vom zentral gelegenen langnau@ors.ch / www.ors-schweiz.ch Bietet momentan 59 Menschen ein Zuhause: Die KU Langnau (Bild zvg) 15
... wir sind noch da und es geht ht w weiter: im kath. Gemeindezentrum, Oberfelds feldstrasse 8 Mittwoch, 15. September 2021, 19h 9h-21h Unsere persönliche Corona-Ze Zeit: Verlust oder Chance? Mittwoch, 20. Oktober 2021, 19h-21h Meine Gesundheit: was tu ich selbe elber dafür? Mittwoch, 24. November 2021, 19h-21h Wie gestalte ich Licht und Dunke unkelheit im Jahreswechsel? forumaltern@gmail.com oder Forum Alter lter(n) c/o Sozialdienst Oberes Emmental, Postfach, 3550 550 Langnau i.E. Sicherheitsmassnahmen gemäss BAG-Richtl ichtlinien 16
F OXTR A I L / A R A-B R Ü C K E Überbrücken und Erkunden Brücke, die während dem Bau noch als Notbrü- cke diente, gezählt und sie kann zum Abbruch freigegeben werden. R. Wyss Der Foxtrail «Emma» ist eröffnet Seit Ende März können sich kleine und grosse Entdecker auf die Suche nach der verschwun- denen Lokomotive «Emma» begeben. Dabei gibt es einige Hürden zu überwinden: Tierische Rät- Der letzte Feinschliff an der neuen ARA- sel müssen gelöst und Codes geknackt werden, Brücke wurde vorgenommen. (Bild zvg) sogar als Lokführer muss man sich beweisen. Eine Fahrt im RegioExpress der BLS gehört Die neue Hubbrücke als Zufahrt ebenfalls zum Erlebnis. zur ARA Langnau und Gewerbegebiet Entstanden ist die Attraktion durch die Foxtrail Hüselmatte ist in Betrieb Schweiz GmbH in Zusammenarbeit mit der BLS, Am Wochenende vom 26. bis 28. April war es der Kambly SA sowie den Gemeinden Lang- endlich soweit: mit zwei Wochen Verzug wurde nau i.E., Schüpfheim und Trubschachen. Die am Freitagabend die neue 27 Meter lange Hub- Geschichte des Foxtrails «Emma» ist angelehnt brücke mit Spezialtransport in zwei Teilen zu an das Kinderbuch «Jim Knopf und Lukas der ihrem Bestimmungsort angeliefert. Der Samstag Lokomotivführer» des deutschen Schriftstellers diente dem Zusammenbau der beiden Elemente Michael Ende. zu einer Einheit und für die Abschlussarbeiten Wahlweise beginnt die Suche nach «Emma» am am Korrosionsschutz. Am Sonntagmorgen wur- Bahnhof in Langnau i.E. oder in Schüpfheim und den die Hydraulikleitungen an der Brücke ein- endet in Trubschachen. Insgesamt 24 Posten mit gezogen, sodass die neue, 59 Tonnen schwere kniffligen Aufgaben haben die Initianten rund Stahlbrücke am Mittag mit einem Spezialkran zu um die Geschichte entwickelt und lassen damit ihrem Bestimmungsort gehoben werden konn- die Besucher ganz besondere Ecken in den drei te. Dieser Pneukran, der mit der ARA-Brücke Gemeinden entdecken. seinen ersten Einsatz hatte, vermag 700 Tonnen C. Tanner / S. Buri zu heben. In Präzisionsarbeit wurde diese auf dem vorgefertigten Widerlager abgesetzt. In den nachfolgenden Tagen wurde der Fahr- bahnbelag eingebaut sowie mit Arbeiten für das Hydrauliksystem begonnen. Dieses ist seit Ende April in Betrieb, sodass sich die Brücke im Falle eines Hochwassers nach kurzem Akustik- alarm selbständig hebt. Seit Anfang Mai ist die neue Brücke für den Ver- Der Foxtrail führt bis in den Chüechlihus- kehr passierbar. Somit sind die Tage der alten Keller (Bild zvg) 17
P O R T R ÄT W E R N E R E B E R L E «Die Einsätze kommen – trotz Corona.» Seit Dezember 2013 ist Werner Eberle Kommandant der Feuerwehr Region Langnau. Vor wenigen Wochen hat er bekannt gegeben, dass der Übungs- betrieb wiederaufgenommen wird. Wer ist der Mann hinter dieser Aussage? Gemeinde-INFO: Werner Eberle, wie bist du schen oder auch Tieren. Weil man als Feuer- zur Feuerwehr gekommen? wehrmann in jeder Situation helfen will, sich Ich bin 1999 in die Feuerwehr Langnau einge- aber gleichzeitig bewusst sein muss, dass man treten. Der damalige Kommandant hat mich sein Leben oder das eines Kameraden nicht dazu gebracht. Zuerst war ich skeptisch, mit der gefährden darf, gilt es jederzeit die Risiken ab- Feuerwehr hatte ich bis dahin nichts am Hut. zuschätzen. Die eigene Sicherheit geht immer Wie sich herausstellte, ist die Entscheidung vor. Es gibt immer wieder schwierige Situati- doch nicht so schlecht gewesen. onen und Schicksale, die einem nahegehen. In solchen Momenten ist es wichtig, dass im Team Wo traf man dich vorher an? über den Einsatz gesprochen wird. Ich war als Versicherungsberater in der Ge- meinde Langnau tätig. Davor verbrachte ich Wie gehst du persönlich mit solchen viel Zeit in der Ilfishalle und arbeitete an mei- Belastungen um? ner Purzelbaum-Technik. Ich persönlich habe nach jedem Einsatz mein Ritual und das hilft mir. Rituale muss jeder Wie sieht dein Tätigkeitsfeld heute aus? für sich finden, sei es ein Gespräch mit seinen Ich konnte mein Hobby zum Beruf machen, ent- Feuerwehrkameraden nach dem Einsatz, eine sprechend viel Zeit deckt dieser ab. Nebst den Dusche oder einfach Stille für sich. immer komplexer werdenden Büroarbeiten läuft abends der Übungsdienst. Dazu kommen Weshalb wurde die Übungstätigkeit in letzter nicht planbare Einsätze und Pikettdienste. Wer Zeit unterbrochen? mich kennt, weiss, wie viel Leidenschaft ich in Corona hat auch uns nicht verschont. Um die meinen Beruf stecke: «Geht nicht, gibt's nicht.» Einsatzfähigkeit zu garantieren, mussten wir unsere Kontakte reduzieren. Mittlerweile konn- Gibt es auch belastende Situationen? ten wir den Übungsdienst wiederaufnehmen. Belastend sind immer Todesfälle von Men- Dies ist wichtig, denn die Einsätze kommen – trotz Corona. Name: Werner Eberle (55) Wohnort: Langnau Dein grösster Wunsch für die nähere Familie: verheiratet, drei Zukunft? erwachsene Kinder Hobbies: Feuerwehr, Eis- Ich glaube, ich habe alles, was es braucht, um hockey, Schnäppchenjäger glücklich zu sein: Ich habe eine gesunde und Bei der Gemeinde Langnau glückliche Familie und das wünsche ich allen seit 1. Dezember 2013 Funktion: Kdt Feuerwehr anderen Menschen auch. Region Langnau Interview: Thomas Gerber 18
F OTO W E T T B E W E R B Kennen Sie Langnau? Heimatkunde: Auf welchem Gebäude befindet sich dieser Turm? Bild: Rudolf Kläy Schicken Sie uns Ihre Antwort bis am 18. Juli 2021. Per Mail: info@langnau-ie.ch Oder per Post: Gemeindeverwaltung, Fotowettbewerb, Haldenstr. 5, 3550 Langnau Oder via Internet: www.langnau-ie.ch/info Mit etwas Glück – unter den richtigen Einsendungen wird die Gewinnerin/ der Gewinner per Los ermittelt – kommen Sie zu einer SBB-Tageskarte. ?????????????????????????? Die Gewinnerin des Fotowettbewerbs in der Ausgabe 1/2021 ist: Ruth Utiger, Fansrütistrasse 15 3550 Langnau Die Bäume stehen auf «Fluenasen» zuhinterst im Oberfrittenbach. 19
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GHÜDERFRÄSSERLI Hecken, Zäune und Abfall Für ein schönes Ortsbild sind die nachfolgenden Regulierungen zu korrektem Setzen von Pflanzen wie Zäunen wesentlich. Weiter kann der Werkhof bei richtiger Entsorgung seine Kapazitäten besser ausschöpfen. Anpflanzungen und Zäune Sonderabfälle: Sonderabfallsamm- entlang von Strassen Hecken, Sträucher, landwirtschaftliche Kultu- ! lung einmal im Jahr, Mittwoch, 6. Ok- tober 2021, 14.00 bis 16.30 Uhr. ren und nicht hochstämmige Bäume müssen • Motorenöle, Speise- und Fritieröle in mindestens 50 cm vom Strassenrand (Fahr- Mengen bis 30 Liter, nur von Privat- bahnrand) gepflanzt sein. personen, dürfen während der Öff- Zäune und sonstige Einfriedungen bis zu einer nungszeiten gebracht werden. Höhe von 1.20 m müssen ebenfalls einen Stras- senabstand von 50 cm haben. Sind die Pflanzen Grüngut: Baum-, Sträucher- und Hek- oder Zäune höher, müssen diese um die Mehr- kenschnitt, Rasen, Laub, Blumen, höhe zurückversetzt werden. Beispiele: Weiden entlang von Strassen, Mai- sanpflanzung, Getreidefeld, Acker, private He- ! Unkraut. Keine Rüstabfälle, kein Tiermist, keine Essensreste. cken und Anpflanzungen. Diese Vorschriften • Nur sauberes Grünmaterial anliefern (ohne gelten auch für bestehende Pflanzen. Abfallrückstände). • Kein Material vor dem geschlossenen Tor An Kreuzungen, Einmündungen und deponieren (Öffnungszeiten beachten). Kurven dürfen Sträucher und andere Keine Wurzelstöcke und groben Äste Bepflanzungen die Übersicht nicht bringen beeinträchtigen. • Anlieferung von Grünabfällen nur aus der Gemeinde Langnau Bei Stacheldrahtzäunen muss der Strassenabstand 2 Meter betragen. Die nächsten Abfalldaten finden Sie im Abfall- kalender, welcher im Büro der Bauverwaltung Sammelstelle für Werkstoffe im erhältlich ist oder von der Website herunterge- Werkhof der Gemeinde Langnau laden werden kann: Folgende Wertstoffe können Sie im Werkhof, www.langnau-ie.ch/wirtschaft-umwelt/ Güterstrasse 27, 3550 Langnau während der energie-umwelt/kehricht-entsorgung Öffnungszeiten anliefern: Bitte kein Material vor dem Tor deponieren! Glas / Alu und Blechbüchsen / Altkleider / Korkzapfen / Kaffeekapseln / Kunststoffe im Recyclingsack / Grüngut / Sonderabfälle Öffnungszeiten: Mo – Do: 7.00 –12.00 / 13.15 – 17.00 Uhr; Fr: 7.00 –12.00 / 13.15 –16.30 Uhr 21
Amts- und Beratungsstellen • Ärztlicher Notfalldienst • Mütter- und Väterberatung Tel. 0900 57 67 47 / www.medphone.ch Beratung für Eltern mit Säuglingen und Klein- kindern von 0 bis 5 Jahren. Schlossstrasse 10, • Ausweiszentrum Langnau Langnau. Tel. 031 552 16 16 (Mo–Fr 9.00–19.00 Uhr) Infos und Terminvereinbarung für ID und Pass. Marktstrasse 7, Langnau. Tel. 031 635 40 00 • OK-JA (offene Kinder- und Jugendarbeit) Information/Beratung für Jugendliche im Jugend- • Berateria haus. Mooseggstrasse 32, Langnau, Beratungsstelle für Familienplanung, Verhütung und Tel. 034 402 18 41 Sexualität. Montag bis Donnerstag. Spital Emmen- tal, Burgdorf. Tel. 034 421 24 42. www.berateria.ch • Procap Bern, Region Emmental Beratungsstelle für Behinderte. Tel. 031 370 12 00. • Beratungsstelle Demenz E-Mail: emmental@procapbern.ch. Lokale Sprech- Alzheimervereinigung Bern-Emmental, Termine stunden in Burgdorf nach Vereinbarung nach Vereinbarung. Tel. 031 312 04 10. E-Mail: emmental@alz.ch • Pro Infirmis Emmental-Oberaargau Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung. • Beratungsstelle Ehe-Partnerschaft-Familie Tel. 058 775 14 55 Beratungsstelle der reformierten Kirche. Dorfstrasse 5, Langnau. Tel. 034 402 46 11 • Pro Senectute Emmental-Oberaargau Beratungsstelle für Menschen im AHV-Alter und • Beratungsstelle für Lungen-/Langzeitkranke ihre Angehörigen. Termine nach Vereinbarung. Burgdorfstrasse 25, Langnau. Tel. 034 402 12 60. Tel. 031 790 00 10 E-Mail: bst.langnau@lungenliga-be.ch • Regierungsstatthalteramt Emmental • Berner Gesundheit, Stützpunkt Langnau Dorfstrasse 21, Langnau. Tel. 031 635 34 50 Kostenlose Beratung für Jugendliche, Erwachsene und Angehörige bei Sucht- und Risikoverhalten. • Regionales Arbeitsvermittlungszentrum RAV Dorfstrasse 5, Langnau. Tel. 034 427 70 70 Oberburgstrasse 8, Burgdorf. Tel. 031 636 13 22 • Berufs- und Laufbahnberatung BIZ • Regionalgericht Emmental-Oberaargau Burgdorfstrasse 25, Langnau. Tel. 031 635 34 34 Dunantstrasse 3, Burgdorf. Tel. 031 635 50 00 • Betreibungs- und Konkursamt • Schlichtungsbehörde Emmental-Oberaargau Dunantstrasse 7C, Burgdorf. Tel. 031 635 51 77 Dunantstrasse 3, Burgdorf. Tel. 031 635 51 51 • Energieberatungsstelle Region Emmental • Schweiz. Arbeiterhilfswerk; ETCETERA Neutrale Beratung. Tel. 034 402 24 94 Soziale Auftragsvermittlung. Alleestrasse 10A, Langnau. Tel. 034 402 73 82. • Erziehungsberatung Burgdorf-Langnau Oberstrasse 20, Langnau, Tel. 031 636 15 60 • Schweiz. Rotes Kreuz Bern-Emmental E-Mail: eb.langnau@erz.be.ch Fahrdienst 034 402 14 11, Infocenter Betagte/Ange- hörige 034 420 07 77, Ergotherapie 034 423 33 90, • Gotthelfverein Notruf, Kinderbetreuung zuhause, Besuchsdienst Kinderhilfswerk. Monica Berger, Tel. 034 496 85 84. www.srk-bern.ch www.gotthelfverein-oberemmental.ch • Selbsthilfezentrum Emmental-Oberaargau • Grundbuchamt Emmental-Oberaargau Lyssachstrasse 91, Burgdorf. Tel. 034 422 67 05. Schloss, Wangen an der Aare. Tel. 031 636 26 60 E-Mail: burgdorf@selbsthilfe-kanton-bern.ch • KESB Emmental • Sozialdienst Oberes Emmental Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde. Wirtschaftliche Sozialhilfe, präventive Beratung, Tel. 031 635 22 00 Kindes- und Erwachsenenschutz, Alimentenbevor- • Kinder- und Jugendpsychiatrie schussung und -inkasso. Tel. 034 409 31 51 Dunantstrasse 7b, Burgdorf, Tel. 031 635 52 52. • Spitex Region Emmental E-Mail: kjpp-burgdorf.upd@gef.be.ch Hilfe und Pflege zu Hause. Tel. 034 408 30 20. • Kinderhaus Langnau Bürozeiten: Mo–Fr 8.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr, Kindertagesstätte für Kinder ab 14 Wochen bis übrige Zeit Telefonbeantworter. zum Ende des zweiten Kindergartenjahres. Oberstrasse 53, Langnau. Tel. 034 402 80 55 • Tagesfamilien Emme plus Montag, Dienstag und Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr • KiTa Schnäggehüsli Dorfstrasse 5, Langnau, Tel. 034 402 20 84 Kindertagesstätte für Kinder ab 14 Wochen bis zum Ende der zweiten Klasse. • Zahnärztlicher Notfalldienst Dorfbergstrasse 2, Langnau. Tel. 079 637 41 45 Wenn der Hauszahnarzt nicht erreichbar ist. Tel. 034 421 31 31 • Zivilstandsamt Emmental Marktstrasse 7, Langnau. Tel. 031 635 41 50 22
G E M E I N D E V E R W A LT U N G : W A S ? W A N N ? W O ? Gemeindehaus, Haldenstrasse 5 – Präsidialabteilung/Kultursekretariat 034 409 31 91 Öffnungszeiten: Gemeindepräsident/Gemeindeschreiber Gemeindeverwaltung (Sprechstunde nach Vereinbarung) Montag–Mittwoch: 8.30–12.00 / 14.00–17.00 Uhr – Einwohnerdienste/Fundbüro 034 409 31 71 Donnerstag: Vormittag geschlossen / 14.00–17.00 Uhr – AHV-Zweigstelle 034 409 31 95 Freitag: 8.30–12.00 / 14.00–16.00 Uhr – Steuerverwaltung 034 409 31 71 Schulsekretariat – Finanzverwaltung 034 409 31 75 Montag bis Donnerstag: 8.30–11.00 / 14.00–17.00 Uhr – Öffentliche Sicherheit 034 409 31 41 Freitag: 8.30–11.00 Uhr Quartieramt, Sportsekretariat, Feuerwehr- Werkhof sekretariat, Zivilschutzstelle Montag–Donnerstag: 7.00–12.00 / 13.15–17.00 Uhr (Nov. / Dez. / Jan. / Feb. bis 16.30 Uhr) Freitag: 7.00–12.00 / 13.15–16.30 Uhr Verwaltungsgebäude, Alleestrasse 8 - Sozialdienst Oberes Emmental 034 409 31 51 Entsorgungszentrum AVAG/Kadaversammelstelle – Bauverwaltung, Friedhofverwaltung, Montag bis Freitag: 8.00-11.45 Uhr / 13.30-17.00 Uhr Landwirtschaftssekretariat 034 409 31 31 Samstag: 9.30-11.30 Uhr – Vermietung Kupferschmiede/Sportanlagen034 409 31 31 Impressum «Gemeinde-Info» Schulhaus Höheweg – Schulsekretariat 034 402 39 48 Herausgeberin: Einwohnergemeinde Langnau i.E. Redaktion: Walter Sutter (Gemeindepräsident), AVAG Hüselmatte Thomas Gerber, Niklaus Müller (Gemeinderäte), – Entsorgungszentrum/Kadaversammelstelle 033 226 56 56 Sebastian Lauener (Redaktor) Fax 033 226 56 10 Kontaktadresse/Inserateannahme: Präsidialabteilung, Haldenstrasse 5, Langnau Hauszentrale der Gemeindeverwaltung: 034 409 31 11 Internet: www.langnau-ie.ch/info Mail: gemeinde-info@gmx.ch Telefax: 034 409 31 10 Satz und Druck: Herrmann AG, Brennerstr. 7, Langnau Auflage: 5000 Exemplare, wird in alle Haushaltungen Homepage:www.langnau-ie.ch der Gemeinde Langnau verteilt Erscheinungsweise: viermal jährlich E-Mail:info@langnau-ie.ch Zum Glück oftmals nicht der Grund für die Lehrerpensionierung (S. 8+9) 23
Walter Schmocker Weine Vinothek Weine aus der Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, Oesterreich, Deutschland, Portugal. Kirchgasse 9, Langnau i.E. schmocker-weine.ch dahlia Oberfeld – Dienstleistungen für Sie zuhause! Tagestreff für Seniorinnen und Frischmahlzeitendienst Senioren Unser Frischmahlzeitendienst hingegen erfreut An der Oberfeldstrasse 7 in Langnau bieten sich grosser Beliebtheit. Die abwechslungs- wir auch Betreuungs- und Pflegeleistungen reichen Menüs werden frisch und warm zu in einer Tagesstruktur an, mit dem Ziel, Ange- Ihnen nach Hause geliefert. Die Tagesmenüs hörige zu entlasten und das Wohnen zuhause bestehen aus einer Suppe, einem Fleisch-, im vertrauten Umfeld zu unterstützen. Fisch- oder vegetarischen Gericht sowie gele- gentlich einem feinen Dessert. Wir freuen uns, dass wir den Tagestreff für Seniorinnen und Senioren wieder anbieten Die Mahlzeiten werden in Porzellangefässen können, jeweils am Dienstag und Freitag. angerichtet und in einer Wärmebox verpackt. Auf individuelle Wünsche sowie Diäten neh- Sie haben die Möglichkeit, mit anderen men wir Rücksicht! Menschen einen abwechslungsreichen Tag zu erleben. Wie bestellen Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr Kostenloser Schnuppertag, Transportdienst, unter Telefon 034 409 91 11. unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutz- Wir freuen uns auf Ihren Anruf! massnahmen. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Wie anmelden unsere freiwilligen Mitarbeiterinnen und Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr Mitarbeiter, die die Verteilung der Mahlzeiten unter Telefon 034 409 91 11. sicherstellen. Sie leisten täglich grossartige Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Arbeit! Mittagstisch Den Mittagstisch können wir aufgrund der Coronakrise leider noch nicht anbieten. dahlia Oberfeld Oberfeldstrasse 7 | 3550 Langnau | Telefon 034 409 91 11 | Fax 034 409 92 25 | oberfeld@dahlia.ch | www.dahlia.ch Satz und Druck Herrmann AG, Langnau i.E.
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