Elektrotechnik und Informationstechnik - Bachelor/Master of Science (B.Sc./M.Sc.) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
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Elektrotechnik und Informationstechnik Bachelor/Master of Science (B.Sc./M.Sc.) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ZENTRUM FÜR INFORMATION UND BERATUNG (ZIB) KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu
Adresse des Karlsruhe Instituts für Technologie (KIT) Postzustellung Besucheradresse KIT KIT Campus Süd Campus Süd 76049 Karlsruhe Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe Internet: www.sle.kit.edu Impressum zib-Information „Elektrotechnik und Informationstechnik am KIT“ Stand: November 2020. Die zib-Informationen werden in der Regel jährlich überarbeitet. Die aktuelle Fassung ist jeweils im Internet unter www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php als PDF-Datei abrufbar. Redaktion: Karin Schmurr (zib) in Zusammenarbeit mit der KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Copyright: Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung
Inhaltsverzeichnis 1 Das Karlsruher Institut für Technologie ................................................................1 2 Aufgaben der Elektrotechnik und Informationstechnik .........................................2 3 Berufsbild Elektroingenieur*in..............................................................................3 4 Das Studienangebot der KIT-Fakultät ..................................................................4 5 Bachelorstudiengang: Bewerbung und Einschreibung .........................................5 5.1 Bewerbung ..........................................................................................................5 5.2 Einschreibung und Gebühren ..............................................................................6 5.3 Rückmeldung und Beurlaubung ..........................................................................6 6 Studienvorbereitung am KIT ................................................................................8 7 Studienaufbau des Bachelorstudiums .................................................................9 7.1 Studienverlauf .....................................................................................................9 7.2 Empfohlener Studienplan für das Bachelorstudium ...........................................10 7.3 Überfachliche Qualifikationen ............................................................................ 11 8 Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik ..............................13 8.1 Konzept des Masterstudiums ............................................................................13 8.2 Bewerbung für den Masterstudiengang .............................................................13 8.3 Das Auswahlverfahren für den Masterstudiengang............................................15 8.4 Studienverlauf ...................................................................................................16 8.5 Die Vertiefungsrichtungen des Masterstudiengangs ..........................................17 8.6 International studieren .......................................................................................18 9 Das Berufspraktikum .........................................................................................20 10 Mehr als nur mein Fach studieren .....................................................................21 11 Die KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik ..............................22 12 Beratung und Information ..................................................................................23 12.1 Allgemeine Studienberatung und Information ....................................................23 12.2 Beratung durch Studierende ..............................................................................24 12.3 Fachstudienberatung an der KIT-Fakultät ..........................................................25 12.4 Bewerbung, Immatrikulation, Rückmeldung, Beurlaubung.................................26 12.5 Studienfinanzierung, Wohnheimplätze, Kinderbetreuung, Rechtsberatung........27 12.6 Psychosoziale Beratung, Besondere Lebenslagen ............................................27 13 Tipps zum Weiterlesen ......................................................................................29
Vorbemerkungen Die vorliegende Broschüre vermittelt einen Überblick über das Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Sie gibt den Stand der Dinge zum im Innentitel genannten Zeitpunkt wieder. Wir bemühen uns, die Broschüren jährlich zu erneuern, können aber mit dem Tempo der Entwicklungen nicht immer Schritt halten. Für diesen Fall erkundigen Sie sich bitte nach aktuellen Veränderungen, besonders wenn das Datum der Bearbeitung schon weiter zurückliegt. Der Bildungsweg an einer Universität beginnt mit dem Bachelorstudiengang und wird meist mit dem Masterstudium fortgesetzt. Der Bachelorabschluss soll die erste Gelegenheit bieten, die Uni mit der Arbeitswelt zu tauschen. Wer an einem forschungsorientierten Studium interessiert ist, studiert im Masterstudiengang weiter. Manche entscheiden sich danach für eine Promotion. Um eine ideale Verknüpfung von wissenschaftlichen und anwendungsorientierten Fächern zu erreichen, empfiehlt es sich, sowohl den Bachelor als auch den Master zu absolvieren. Mit 22 verschiedenen Master- Vertiefungsrichtungen bietet die KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik für jedes Interesse eine passende Fachrichtung an. Dabei wird auch neuen Entwicklungen Rechnung getragen, z.B. in den Bereichen Elektromobilität und Optische Technologien. Auch wenn in dieser Broschüre alle wichtigen Themenbereiche abgehandelt werden, ersetzt die Lektüre nicht das individuelle Beratungsgespräch. Schließlich müssen persönliche Erwartungen und Wünsche mit den objektiven Gegebenheiten des Studiums abgeglichen werden. Dazu können Sie mit den im Kapitel „Beratung und Information“ genannten Beratungseinrichtungen Kontakt aufnehmen Erster Ansprechpartner ist in der Regel das zib, die zentrale Studienberatungsstelle des KIT. Zu Beginn des Studiums ist die von der Fachschaft Elektrotechnik und Informationstechnik (Studierende der KIT- Fakultät) durchgeführte Orientierungsphase eine gute Hilfe. Auch im weiteren Verlauf des Studiums kann man sich von diesen und anderen Stellen beraten lassen. Adressen finden sich am Ende der Broschüre.
Das Karlsruher Institut für Technologie 1 1 Das Karlsruher Institut für Technologie Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entstand im Jahr 2009 durch die Fusion von Forschungszentrum Karlsruhe, einer nationalen Forschungseinrichtung in der Helmholtz- Gemeinschaft, mit der Universität Karlsruhe (TH), einer Landesuniversität mit Aufgaben in Lehre und Forschung. Mit rund 9.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 23.000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das Ziel der Lehre am KIT ist die Qualifikation junger Menschen auf der Basis einer intensiven wissenschaftlichen und forschungsorientierten Ausbildung und des überfachlichen Kompetenzerwerbs. Die Studierenden können am Ende ihres Studiums eigenständig aktuelle und zukünftige Probleme identifizieren, komplexe Fragestellungen bearbeiten und mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden nachhaltige Lösungen entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt das KIT die Strategie der forschungsorientierten Lehre. Der breit angelegte internationale Austausch von Lernenden und Lehrenden trägt dazu ebenso bei wie die umfassende Einbindung von Forschungsprojekten, auch der Großforschung, in die Lehre. Das KIT bietet natur-, ingenieur-, wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftliche Studiengänge an, wobei die meisten Studierenden in den Ingenieurwissenschaften zu finden sind. Durch ein breit angelegtes Grundlagenstudium ist eine Vielzahl von Spezialisierungen möglich. Kernthemen in Lehre und Forschung im Ingenieurbereich sind • Mobilität (z.B. autonomes Fahren, Elektrofahrzeuge, Navigationssysteme) • Energie (z.B. Regenerative Energien, Kraftwerkstechnik, neuartige Brennstoffe) • Materialien (z.B. neue Materialien für Energiespeicher) • Mensch und Technik. Aufgrund der weltweiten Vernetzung des KIT können Studienaufenthalte an Partnerhochschulen im Ausland leicht organisiert werden. Zum Teil bestehen Doppelabschlussprogramme, wie z.B. das gemeinsame Programm der INP Grenoble mit der KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Während im Campus Nord vorwiegend Großforschungsprojekte ihren Standort haben, ist der Campus Süd, der Universitätscampus in der Karlsruher Innenstadt, der hauptsächliche Ort der Lehre. Hier, zwischen Schlosspark und Fußgängerzone, spielt sich das studentische Leben ab, mit Hörsälen, Arbeitsräumen und Versorgungseinrichtungen wie Mensa und Cafeterien. Die Bibliothek stellt neben Lernmedien auch Arbeitsräume zur Verfügung und hat 24 Stunden am Tag geöffnet. Auch studentische Einrichtungen haben hier ihr Domizil. .
2 Aufgaben der Elektrotechnik und Informationstechnik 2 Aufgaben der Elektrotechnik und Informationstechnik Kennzeichnend für den Berufsalltag der Ingenieurinnen und Ingenieure ist, dass sie im Bereich realer Technik tätig sind. Sie beschäftigen sich mit technischen Anlagen, insbesondere Maschinen und Apparaturen, indem sie forschen und planen und die Entwicklung technischer Konstruktionen überwachen und leiten. Die Ingenieur- und die Naturwissenschaften haben fließende Übergänge, entsprechend auch die Tätigkeitsfelder beider Berufsgruppen. Während die Hauptaufgabe der Naturwissenschaft in der Schöpfung neuen Basiswissens liegt, besteht diejenige der Ingenieurwissenschaft eher in dessen Umsetzung in neue Produkte und Produktionsverfahren. Ingenieurinnen und Ingenieure gestalten durch ihre Innovationen die Welt von morgen entscheidend mit und gewährleisten hohe Sicherheits- und Qualitätsstandards der Produkte. Die Elektrotechnik und Informationstechnik durchdringt mittlerweile alle Bereiche des Lebens. In der Industrie und im Verkehrswesen sind Automatisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung die prägenden Entwicklungen, und auch im privaten Bereich sind von Haushaltsgeräten über Mobilkommunikation bis zur Verknüpfung derselben in Form von „Smart Homes“ vielfältige Aufgaben zu finden. Mit zunehmender Komplexität der Technik werden auch an Techniker*innen und Ingenieur*innen immer höhere Anforderungen gestellt. Deshalb gehören anspruchsvolle mathematische Methoden unbedingt zum Studium. Auch Programmieren gehört zum Handwerkszeug. Während in der Informatik die Programme geschaffen werden, ist die Elektro- und Informationstechnik vorwiegend im Hardwarebereich, z.B. der Optimierung von Mikrochips, zu finden. Ihre Gegenstände liegen sowohl im Mikro- als auch im Makrobereich, d.h. man kann sowohl gigantische Kraftwerke als auch haarfeine Elemente der Mikroelektronik in den Fokus nehmen. Diese Vielfalt ist für viele Studierende Faszination und Herausforderung.
Berufsbild Elektroingenieur*in 3 3 Berufsbild Elektroingenieur*in Es ist sehr schwierig, ein auch nur annähernd vollständiges Berufsprofil für Ingenieure und Ingenieurinnen der Elektrotechnik und Informationstechnik zu beschreiben, da zwischen Forschung und Vertrieb ein weiter Bogen vielfältiger Tätigkeitsfelder gespannt ist. Hinzu kommt, dass sich in der Elektrotechnik und Informationstechnik in den letzten Jahren entscheidende fachliche und strukturelle Änderungen ergeben haben. Im Zuge des technischen Wandels mit zunehmender Durchdringung aller Bereiche mit Informationstechnik, Software und Mikroelektronik sowie der Internationalisierung des Marktes finden immer mehr Ingenieur*innen der Elektrotechnik und Informationstechnik auch in solchen Wirtschaftsbereichen Einsatzmöglichkeiten, in denen bisher keine oder nur wenige Absolvent*innen dieses Studiengangs beschäftigt waren, z. B. in der Konsumgüterindustrie, der Automobilbranche, der Verkehrsleittechnik, der chemischen Industrie oder der Medizintechnik oder sogar bei Banken und Versicherungen. Ungefähr die Hälfte der Ingenieurinnen und Ingenieure ist in Forschung, Entwicklung und Konstruktion tätig. Kreativität, Phantasie und präzises Arbeiten werden als Eigenschaften gefordert. Weitere Tätigkeitsfelder sind Produktion, Vertrieb, Montage und Verwaltung. Oft sind die Grenzen zwischen den einzelnen Tätigkeitsfeldern fließend. Die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft führt zu einem steigenden Bedarf an Expert*innen der Elektro- und Informationstechnik. Unternehmen und Hochschulen der Elektro- und Informationstechnik gehen davon aus, dass Trends wie Elektromobilität, Smart Grids, Smart Cities oder Industrie 4.0 den Bedarf an Fachkräften im Elektro- und IT-Bereich weiter erhöhen werden. Laut VDE Tec Report 2018 rekrutiert bereits jedes dritte Unternehmen und jede dritte Hochschule Mitarbeiter*innen im Ausland, weil sie hierzulande nicht genug qualifiziertes Personal finden. Damit haben Studierende der Elektrotechnik und Informationstechnik hervorragende Berufsaussichten. Die Welt der Elektrotechnik und Informationstechnik ist international. Nicht nur große Firmen, auch der Mittelstand öffnet sich dem Ausland und agiert weltweit. Neue Systeme der Elektrotechnik und Informationstechnik werden in Teams entwickelt, denen Ingenieur*innen aus aller Welt angehören können. Studierende sollten sich deshalb frühzeitig interkulturelle Kompetenzen aneignen, d.h. Fremdsprachen beherrschen und sich in anderen Ländern bewegen lernen, z.B. durch Auslandssemester und -praktika. Überdurchschnittlich viele Ingenieurinnen und Ingenieure sind mit hoch spezialisierten leitenden Tätigkeiten betraut oder mit einem eigenen Ingenieurbüro bzw. eigener Produktionsfirma selbstständig. Hierfür erforderlich sind technische Neugier, Kreativität, Teamfähigkeit, Kontaktfreude sowie soziale und sprachliche Kompetenz. Am KIT kann man auf der jährlichen Karrieremesse oder bei Exkursionen zu potentiellen Arbeitgeberfirmen weitere Informationen über Aufgaben und Chancen im Ingenieurberuf erhalten. Der Career Service des KIT hilft bei der beruflichen Weiterentwicklung.
4 Das Studienangebot der KIT-Fakultät 4 Das Studienangebot der KIT-Fakultät Die KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik bietet und betreut folgende Studiengänge: • Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Regelstudienzeit: 6 Semester, Abschlussgrad: Bachelor of Science (B. Sc.). • Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Ingenieurwissenschaftlicher Aufbaustudiengang, Regelstudienzeit: 4 Semester. Abschlussgrad: Master of Science (M. Sc.). Zulassung zum Sommer- und zum Wintersemester. • Bachelorstudiengang Mechatronik und Informationstechnik Regelstudienzeit 6 Semester, Abschlussgrad: Bachelor of Science (B.Sc.). Gemeinsames Angebot mit der KIT-Fakultät für Maschinenbau. • Masterstudiengang Mechatronik und Informationstechnik Ingenieurwissenschaftlicher Aufbaustudiengang, Regelstudienzeit: 4 Semester. Abschlussgrad: Master of Science (M. Sc.). Zulassung zum Sommer- und zum Wintersemester. Gemeinsames Angebot mit der KIT-Fakultät für Maschinenbau. • Interfakultativer Masterstudiengang "Optics and Photonics" der "Karlsruhe School of Optics and Photonics (KSOP)" Dieser interdisziplinäre englischsprachige Studiengang wird unter anderem von der KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik betreut. Er steht allen Bachelorabsolvent*innen der Ingenieur- und Naturwissenschaften offen und schließt mit dem "Master of Science" ab. Zulassung ist einmal jährlich zum Wintersemester. • Promotionsstudium Elektrotechnik und Informationstechnik. Außerdem besteht die Möglichkeit zu einem Lehramtsstudium im Bereich Elektrotechnik und Informationstechnik: Der Studiengang „Ingenieurpädagogik (Elektrotechnik)“ Bachelor/Master vermittelt neben Kenntnissen der Elektrotechnik auch Berufspädagogik und ein Zweitfach. Der Masterabschluss berechtigt zur Aufnahme in den Vorbereitungsdienst (Referendariat) für das wissenschaftliche Lehramt an Berufsschulen und beruflichen Gymnasien. Anbieter dieses Studiengangs ist die KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften.
Bachelorstudiengang: Bewerbung und Einschreibung 5 5 Bachelorstudiengang: Bewerbung und Einschreibung 5.1 Bewerbung Die Plätze für den Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik werden direkt vom KIT vergeben. Der Studiengang unterliegt zurzeit keiner Zulassungsbeschränkung. Der Bachelorstudiengang kann nur zum Wintersemester begonnen werden. Hochschulwechsler*innen können sich auch zum Sommersemester bewerben, wenn ihre bisherigen Studienleistungen eine Einstufung in ein höheres Semester zulassen. Ein Vorpraktikum ist nicht erforderlich. Die Bewerbung erfolgt über das Online-Portal des KIT, das man z.B. über folgende Seite erreicht: www.sle.kit.edu/vorstudium/bachelor-elektrotechnik-informationstechnik.php Die zuzusendenden Unterlagen (z.B. Abiturzeugnis) werden im Portal genannt. Bewerbungsschluss ist der 15. September. Für internationale Bewerber*innen (nicht EU) gilt der 15. Juli als Bewerbungsschluss 1. Alle Ausländer*innen, die nicht in der Bundesrepublik Deutschland die Hochschulreife erworben haben, müssen ausreichende deutsche Sprachkenntnisse nachweisen. Spätestens bei der Immatrikulation sind Kenntnisse vom Niveau C (DSH2) 2 erforderlich. Wer dieses Niveau noch nicht erreicht hat, kann die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang (kurz: DSH) am KIT ablegen. Der Prüfungstermin wird im Zulassungsbescheid genannt. Ausnahmen gelten für Personen aus dem deutschsprachigen Ausland, wozu auch Luxemburg gerechnet wird. Deutsche, die im fremdsprachigen Ausland ihre Hochschulreife erworben haben, müssen diese vom Regierungspräsidium Stuttgart anerkennen und die Note festlegen lassen. Die Kontaktadresse ist: Regierungspräsidium Abt. 7 Zeugnisanerkennungsstelle Postfach 103642 70031 Stuttgart 1 Falls im Zuge einer Pandemie die Ausgabe der Abiturzeugnisse in Deutschland nach hinten verlegt wird, ändert sich auch der Bewerbungsschluss für Alle (auf Mitte August). Bitte aktuelle Informationen einholen! 2 Hinweise zur Anerkennung von Sprachnachweisen finden sich auf www.intl.kit.edu/istudent/3167.php#Sprachkenntnisse.
6 Bachelorstudiengang: Bewerbung und Einschreibung 5.2 Einschreibung und Gebühren Die Einschreibung wird vom Studierendenservice vollzogen, wenn alle verlangten Unterlagen eingereicht und die Semesterbeiträge überwiesen worden sind. Ein persönliches Erscheinen und Vorzeigen von Dokumenten ist nur für ausländische Bewerber*innen erforderlich. Diese bekommen den Termin dafür vom International Students Office mitgeteilt. Alle zugelassenen Bewerber erhalten vom KIT eine Nummer, unter der sie die Gebühren für das erste Semester überweisen müssen. Diese bestehen aus dem Studierendenwerksbeitrag in Höhe von 77,70 € und dem Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von 70,00 € sowie dem Beitrag zur Verfassten Studierendenschaft von 5,99 € (insgesamt zurzeit 153,69 €). Zusätzlich zu den Semesterbeiträgen zahlen ausländische Neuimmatrikulierte (die nicht aus der EU oder dem europäischen Wirtschaftsraum stammen und nicht schon dauerhaft in Deutschland leben) außerdem pro Semester eine Studiengebühr von 1.500 €. Es gibt Ausnahmen für bestimmte Personengruppen. Darüber informiert das International Students Office (www.intl.kit.edu/istudent/9638.php). Zweitstudierende (Personen die nach einem Hochschulabschluss einen gleichwertigen zweiten Abschluss anstreben, z.B. einen zweiten Bachelorstudiengang) müssen eine Zweitstudiengebühr von 650 € pro Semester entrichten. Nach der Einschreibung erhält man den Studierendenausweis (KITCard) sowie die Matrikelnummer, unter der man als Studierende*r zukünftig geführt wird. Außerdem erhält man Zugangscodes für die Online-Dienste des KIT. 5.3 Rückmeldung und Beurlaubung Studierende, die ihr Studium am Karlsruher Institut für Technologie fortsetzen wollen, müssen sich jedes Semester rückmelden. Dies erfolgt online über das Studierendenportal unter campus.studium.kit.edu. Dort stehen umfangreiche Selbstbedienungsfunktionen zur Verfügung (persönlicher Stundenplan, Prüfungs- anmeldungen, Notenauszüge, Studienbescheinigungen). Bei jeder Rückmeldung sind die oben genannten Gebühren zu entrichten. Auf ihren Antrag hin können Studierende aus wichtigem Grund von der Verpflichtung zu einem ordnungsgemäßen Studium befreit werden (Beurlaubung). Der Antrag auf Beurlaubung für das folgende Semester muss vor Beginn der Vorlesungszeit gestellt werden. Nach diesem Zeitpunkt kann eine Beurlaubung nur noch dann gewährt werden, wenn die Frist aus Gründen, die der/die Studierende nicht zu vertreten hat, nicht eingehalten werden konnte, z.B. bei Unfall oder Krankheit. Die Beurlaubung muss beantragt werden, sobald der Beurlaubungsgrund eingetreten ist. Nachträgliche Beurlaubungen sind nicht möglich. Es empfiehlt sich deshalb, diesen Schritt unverzüglich anzugehen, sobald eine längere Studierunfähigkeit droht. Ansonsten hätte man ein Fachsemester ohne Prüfungsleistungen absolviert, was regelmäßig zu Problemen führt.
Bachelorstudiengang: Bewerbung und Einschreibung 7 Bei Beurlaubungen bleibt die Fachsemesterzahl stehen. Beurlaubte Studierende zahlen den Studierendenwerksbeitrag, können also Mensa etc. nutzen. Sie dürfen nicht an Lehrveranstaltungen teilnehmen oder Studienleistungen wie z.B. Pflichtpraktika absolvieren. Sie dürfen aber Prüfungen ablegen. Nur Studierende in Elternzeit dürfen auch Studienleistungen erbringen und Vorlesungen besuchen. Gründe für eine Beurlaubung können u.a. sein: • Länger dauernde Krankheit, • Erziehungs- oder Pflegephase, • Ein einschlägiges längeres Praktikum, das dem Studienziel dient, aber nicht in der Studienordnung vorgesehen ist, • Auslandssemester, die nicht Teil eines Kooperationsprogrammes sind, • Freiwilligendienste. Weitere Auskünfte erteilt der Studierendenservice.
8 Studienvorbereitung am KIT 6 Studienvorbereitung am KIT Eine gute Vorbereitung erleichtert den Einstieg ins Studium. Das Studium am KIT ist durchaus anspruchsvoll, und nicht an allen Schulen werden die nötigen Vorkenntnisse vermittelt. Am Anfang des ersten Semesters gibt es einen zweiwöchigen Vorkurs Mathematik für alle Ingenieurstudierenden. Dieser empfiehlt sich besonders für Studienanfänger, deren Schulzeit etwas zurückliegt. Wer darüber hinaus noch Defizite bei sich vermutet, kann am MINT-Kolleg Schulwissen aufholen. Schon vor der Bewerbung kann man sich mit einem Online-Mathekurs der TU9 auf das Studium vorbereiten. Dies ist besonders hilfreich für Studieninteressierte, die noch fern von Karlsruhe wohnen oder ein Jahr im Ausland verbringen. Mittlerweile gibt es auch ein Online-Angebot in Physik. Das MINT-Kolleg Baden-Württemberg (www.mint-kolleg.kit.edu) ist ein Gemeinschaftsprojekt des KIT und der Universität Stuttgart. Sein Ziel ist, die Vorkenntnisse von Studienbewerber*innen und Studierenden in den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern so zu verbessern, dass sie gut an den Universitätsstoff anknüpfen und den Studienanfang erfolgreich bewältigen können. Alle am KIT in einem sog. MINT-Studiengang (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik - auch Wirtschaftsingenieurwesen) Immatrikulierte können sich für das MINT- Kolleg bewerben (bei Überhang an Bewerbern entscheidet der Eingang der Bewerbung). Das Lehrangebot umfasst Mathematik, Informatik, Physik, Chemie und wissenschaftliche Arbeitstechniken. Die Kurse können entweder im September vor dem ersten Semester oder ausführlicher als Semesterkurs im vorherigen Sommersemester wahrgenommen werden. Für Studierende gibt es am MINT-Kolleg Aufbaukurse zu den Vorlesungen des aktuellen Semesters in der vorlesungsfreien Zeit sowie Online-Module zur Ergänzung des Fachstudiums. Ob ein Einstieg über das MINT-Kolleg angebracht ist, kann man anhand eines Online- Tests ermitteln (www.mint-kolleg.kit.edu/OnlineAngebote.php#tabpanel-3083).
Studienaufbau des Bachelorstudiums 9 7 Studienaufbau des Bachelorstudiums 7.1 Studienverlauf Der Bachelorstudiengang hat eine Regelstudienzeit von sechs Semestern. Nach maximal zehn Semestern muss das Studium abgeschlossen sein. In den ersten vier Semestern werden die theoretischen Grundlagen gelegt. Dazu werden Mathematik, Naturwissenschaften und allgemeine Kenntnisse der Elektrotechnik und der Informationstechnik vermittelt. In den letzten Semestern kann man durch Lehrveranstaltungen aus einem Wahlbereich individuelle Schwerpunkte setzen. Die tatsächliche Spezialisierung ist für den Masterstudiengang vorgesehen. Die grobe Verteilung der Bestandteile des Studiums ist wie folgt: Mathematische und physikalische Grundlagen 40 LP Elektrotechnik 51 LP Informationstechnik 39 LP Berufspraktikum oder ETIT-Projekt 10 LP Wahlbereich (ET/IT) 22 LP Überfachliche Qualifikationen 7 LP 3 Bachelorarbeit (ET 15 LP Im fortgeschrittenen Studium kann man im Rahmen des Profilierungsfachs einen individuellen Schwerpunkt setzen. Dies geschieht entweder praxisorientiert in Form eines Berufspraktikums oder in einem forschungsorientierten ETIT-Projekt (Dauer 12 Wochen). Ergänzend hierzu wählen Studierende Wahlpflichtveranstaltungen aus und vertiefen so ihr Wissen im gewählten Profilierungsfach. Sowohl das Berufspraktikum als auch das ETIT-Projekt kann im Ausland absolviert werden. Im Folgenden wird der empfohlene Plan für das Bachelorstudium dargestellt. Neben den Semesterwochenstunden, also den 45-Minuten-Einheiten pro Woche, werden den Leistungen "Credit Points" oder Leistungspunkte zugeordnet. Diese messen den Aufwand, den es erfordert, diese Studienleistung zu erbringen. Ein Punkt entspricht dabei einem ungefähren Arbeitsaufwand von 30 Stunden. Die Leistungspunkte pro Veranstaltung sind festgelegt und haben keinen Bezug zu den Noten. Innerhalb eines Bachelorstudiums müssen 180 Leistungspunkte erbracht werden. Bei Zeit und Interesse können neben dem planmäßigen Curriculum auch Zusatzleistungen, z.B. aus anderen KIT-Fakultäten, im Umfang von bis zu 30 Leistungspunkten absolviert werden. 3 Teils in separaten, frei zu wählenden Veranstaltungen, teils innerhalb von ETIT-Lehrveranstaltungen erbracht.
10 Studienaufbau des Bachelorstudiums 7.2 Empfohlener Studienplan für das Bachelorstudium 4 SWS Semester Lehrveranstaltung LP V+Ü+P Höhere Mathematik I 6+2 11 Experimentalphysik A 4+1 6 1. Lineare elektrische Netze 4+1+2 9 Digitaltechnik 3+1 6 Höhere Mathematik II 4+2 8 Komplexe Analysis und Integraltransformationen 1+1 4 2. Elektronische Schaltungen 3+1+1 7 Elektromagnetische Felder 2+2 6 Informationstechnik I 2+1+1 6 Höhere Mathematik III 2+1 4 Wahrscheinlichkeitstheorie 2+1 5 Elektromagnetische Wellen 2+2 6 3. Signale und Systeme 2+2+1 7 Elektrische Maschinen und Stromrichter 2+2 6 Überfachliche Qualifikation 3 Informationstechnik II und Automatisierungstechnik 2+1 4 Festkörperelektronik 3+2 6 4. Grundlagen der Hochfrequenztechnik 2+2 6 Elektroenergiesysteme 2+1 5 Profilierungsfach Wahlbereich 7 Nachrichtentechnik 3+1 6 Bauelemente der Elektrotechnik 3+1 6 5. Systemdynamik und Regelungstechnik 2+1 6 Profilierungsfach: Wahlbereich 12 Profilierungsfach: Wahlbereich 3 6. Profilierungsfach: ETIT-Projekt oder Berufspraktikum 10 Bachelorarbeit (inkl. Vortrag) 15 4 Bei Studienbeginn ab 2019.
Studienaufbau des Bachelorstudiums 11 Legende: V = Vorlesung Ü = Übung P = Praktikum SWS = Semesterwochenstunden LP = Leistungspunkte / Credit Points Zeit und Ort der einzelnen Lehrveranstaltungen werden in jedem Semester im allgemeinen Vorlesungsverzeichnis des KIT sowie durch Anschlag am zentralen Anschlagbrett der KIT-Fakultät (Erdgeschoss des Lichttechnischen Instituts, Geb. 30.34) bekannt gegeben. In der Regel werden die Fächer des Bachelorstudiums mit einer Klausur abgeprüft. Die Prüfungen „Lineare Elektrische Netze“ und „Elektromagnetische Felder“ 5 sind Orientierungsprüfungen. Sie müssen nach drei Semestern erfolgreich abgeschlossen sein. Ansonsten ist die Anordnung der Prüfungen prinzipiell änderbar. Natürlich muss eine Abweichung inhaltlich sinnvoll und machbar sein. Die Lehrveranstaltungen werden entweder in einem Sommer- oder einem Wintersemester angeboten. Die Prüfungen finden in der Vorlesungsfreien Zeit statt. Die Note des Bachelorzeugnisses ist eine Gesamtnote aus allen im Studium erbrachten Prüfungsleistungen. Auch deshalb sollte man von Anfang an sehr diszipliniert mitarbeiten. Außerdem wird eine Bachelorarbeit verfasst. 7.3 Überfachliche Qualifikationen Das Modul „Überfachliche Qualifikationen" soll den späteren Einstieg ins Berufsleben erleichtern, indem Feldkompetenzen und sogenannte Soft Skills gestärkt werden. Sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudium sind dafür Leistungspunkte zu erwerben. Die Veranstaltungen können aus dem Angebot der KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik oder aus einer anderen KIT-Fakultät gewählt werden. Es werden keine Noten vergeben. Geeignete Veranstaltungen sind zum Beispiel: • Das Berufsbild des Ingenieurs in modernen Unternehmen • Seminar Projektmanagement für Ingenieure • Industriebetriebswirtschaftslehre • Nichttechnische Seminare mit Vortrag • Entrepreneurship • Tutorenschulung 5 Angaben vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen KIT-Gremien. Für Studierende, die nach der Studien- und Prüfungsordnung von 2015 studieren, sind LEN und Höhere Mathematik I die Orientierungsprüfungen.
12 Studienaufbau des Bachelorstudiums • Sprachkurse Weitere Veranstaltungen können der Broschüre des Zentrums für angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale sowie der Homepage des House of Competence (www.hoc.kit.edu) entnommen werden. Wegen der Anerkennung der Leistungspunkte kann mit dem Prüfungsausschuss Rücksprache gehalten werden.
Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik 13 8 Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik 8.1 Konzept des Masterstudiums Der Masterstudiengang "Elektrotechnik und Informationstechnik“ führt zum akademischen Grad „Master of Science (M. Sc.)“ und stellt im Sinne der Forschungs- universität den eigentlichen berufsqualifizierenden Abschluss dar. Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester (Höchststudiendauer: 7 Semester). Man kann unmittelbar nach dem Bachelorstudium mit dem Masterstudium beginnen, kann es aber auch erst später aufnehmen. Der Masterstudiengang bildet die Grundlage für eine wissenschaftsorientierte Laufbahn. Daher liegt der Schwerpunkt der Ausbildung der KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik - neben der Vermittlung von fundierten Grundlagenkenntnissen im Rahmen des Bachelorstudienganges - vor allem im Masterstudiengang mit seinen verschiedenen Vertiefungsrichtungen. Ziel des Masterstudiengangs ist es, den Studierenden eine vertiefte Fachkenntnis zu vermitteln, so dass sie in der Lage sind, nach wissenschaftlichen Grundsätzen selbstständig zu arbeiten sowie wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden anzuwenden. Die Studierenden können aus 22 Vertiefungsrichtungen das für sich Passende aussuchen. Das Studium vermittelt neben der fachlichen Qualifikation auch überfachliche Qualifikationen, die sog. Soft Skills, so z.B. die Fähigkeit, in einem Team zu arbeiten, Arbeitsergebnisse oder die Organisation von Arbeitsprozessen. In die Studiengänge sind Lehrveranstaltungen einbezogen, die diese Fähigkeiten vermitteln, wie z. B. Team- Projektarbeiten oder Seminare. Außerdem erfordert die zunehmende Internationalisierung der Industrie von Ingenieur*innen Sprachkenntnisse - Englisch gilt als selbstverständlich. Deswegen werden auch im Curriculum der deutschsprachigen Studiengänge englischsprachige Vorlesungen angeboten. Drei der angebotenen Vertiefungsrichtungen werden (fast) ausschließlich auf Englisch gelehrt und richten sich besonders an internationale Studierende. Der Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik ist auch für Absolvent*innen des Bachelorstudiengangs Mechatronik und Informationstechnik wählbar sowie für Absolvent*innen anderslautender Studiengänge, wenn sie die inhaltlichen Voraussetzungen mitbringen. 8.2 Bewerbung für den Masterstudiengang Voraussetzung für die Zulassung zum Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik ist ein überdurchschnittlicher einschlägiger Bachelor- oder gleichwertiger Abschluss von mindestens 180 Credit Points und mindestens sechs Semestern Regelstudienzeit. Für den Masterstudiengang kann man sich sowohl zum Sommer- als auch zum Wintersemester bewerben.
14 Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt. Bewerbungen für das Wintersemester müssen bis zum 15. Juli, für das Sommersemester bis 15. Januar eines Jahres eingehen. Deutsche richten ihre Bewerbung an den Studierendenservice. Das Portal für die Online- Bewerbung erreicht man über die Seite: www.sle.kit.edu/vorstudium/master-elektrotechnik-informationstechnik.php Sollte das Bachelorzeugnis zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vorliegen, kann man es bis zwei Monate nach Semesterbeginn nachreichen. Internationale Studierende (inklusive EU) bewerben sich über das International Students Office. Sie müssen neben der Masterzugangsberechtigung auch deutsche Sprachkenntnisse nachweisen 6. Wer noch keinen entsprechenden Nachweis der Bewerbung beifügen kann, muss ihn bei der Immatrikulation nachreichen oder vor Aufnahme des Studiums die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang (kurz: DSH) am KIT absolvieren 7. Der Prüfungstermin wird im Zulassungsbescheid genannt. Kein Sprachnachweis wird verlangt von Personen aus dem deutschsprachigen Ausland, wozu auch Luxemburg gerechnet wird. Die der Bewerbung beizufügenden Unterlagen sind in der Auswahlsatzung zu finden (www.sle.kit.edu/downloads/AmtlicheBekanntmachungen/2012_AB_011.pdf). 8 Für die Einschreibung und die Gebühren gelten die gleichen Bedingungen wie für den Bachelorstudiengang. 6 Am KIT anerkannte Prüfungen werden auf www.intl.kit.edu/istudent/3167.php genannt. 7 Dies ist nur bei Studienbeginn im Wintersemester möglich. 8 Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Broschüre gilt die Satzung von 2012. Ab Wintersemester 2021 wird eine neue Zulassungssatzung in Kraft sein. Sie wird auf der Seite www.sle.kit.edu/vorstudium/master- elektrotechnik-informationstechnik.php verlinkt sein.
Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik 15 8.3 Das Auswahlverfahren für den Masterstudiengang 9 Grundvoraussetzung für die Zulassung zum Masterstudium ist die Eignung, die anhand der Leistungen aus dem ersten Studium festgestellt wird. Erwartet werden folgende Fächer: • Mathematik I – III • Systemdynamik und Regelungstechnik • Signale und Systeme • Physik I und II oder Technische Mechanik I bis III • Lineare Elektrische Netze (= Grundlagenvorlesung Elektrotechnik) • Praktikum Elektrotechnik • Elektronische Schaltungen • Felder und Wellen • Digitaltechnik • Informationstechnik Fehlen bis zu drei der hier genannten Fächer, kann trotzdem eine Zulassung ausgesprochen werden, unter der Auflage, dass die fehlenden Leistungen in den ersten drei Fachsemestern nachgeholt werden. Fehlen mehr als drei, ist eine Zulassung nicht möglich. Absolventen benachbarter Studiengänge oder anderer Hochschularten sollten unbedingt nachprüfen, ob ihre Vorkenntnisse den Anforderungen entsprechen. Wenn die Zahl der Bewerbungen die der Studienplätze maßgeblich überschreitet, wird ein Auswahlverfahren durchgeführt. Für die Bildung der Rangfolge unter den Bewerbern werden folgende Kriterien herangezogen: • Studienleistungen aus dem vorhergehenden Studium • Sonstiges (abgeschlossene Berufsausbildung, Stipendien, herausragende Leistungen etc.) Wegen der Komplexität der Beurteilung ist ein Ausrechnen der eigenen Punktzahl nicht möglich. Wichtiger Hinweis zur Bewerbung: Da viele Bewerber*innen bis Mitte Juli Ihr Bachelorzeugnis noch nicht erhalten haben, ist es möglich, sich mit einem vorläufigen Zeugnis zu bewerben, das ersatzweise im Auswahlverfahren verwendet wird. Das endgültige Bachelorzeugnis muss bis spätestens 10 Wochen nach Semesterbeginn 9 Gemäß Zulassungssatzung von 2012. Ab Wintersemester 2021 wird eine neue Zulassungssatzung in Kraft sein. Sie wird auf der Seite www.sle.kit.edu/vorstudium/master-elektrotechnik-informationstechnik.php verlinkt.
16 Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik nachgereicht werden. 8.4 Studienverlauf 10 Das Masterstudium bietet weitgehende Gestaltungsmöglichkeiten. Es ist unterteilt in folgende Fächer: • Grundlagen der Vertiefungsrichtung: Feste Module im Umfang von 11 – 15 LP • Pflichtbereich der Vertiefungsrichtung: Feste Module im Umfang v. 28 – 43 LP • Wahlbereich der Vertiefungsrichtung: Wahlmodule im Umfang von 26 – 45 LP Die Auswahl der Lehrveranstaltungen erfolgt in Absprache mit dem/der Berater*in für die Vertiefungsrichtung an der KIT-Fakultät. Eine Liste der Berater*innen findet sich auf www.etit.kit.edu/rd_download/SPO2018_2019_09_Fachstudienberater.pdf. Ausführliche Informationen geben die beteiligten Institute. Die Semesterwochenstunden und Leistungspunkte sind am sinnvollsten in folgender Weise auf die Semester zu verteilen: Sem. Lehrveranstaltung LP Grundlagen zur Vertiefungsrichtung – Feste Module 11-15 1. Pflichtbereich der Vertiefungsrichtung – Feste Module 28-43 Wahlbereich der Vertiefungsrichtung 26-45 Pflichtbereich 10-15 2. Wahlbereich 13-22 Überfachliche Qualifikationen 2 Pflichtbereich 9-14 3. Wahlbereich 13-23 Überfachliche Qualifikationen 2 4. Masterarbeit 30 10 Gilt bei Studienbeginn ab Wintersemester 2018/19
Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik 17 8.5 Die Vertiefungsrichtungen des Masterstudiengangs Aus den folgenden Angeboten ist eine Vertiefungsrichtung (oder Studienmodell) zu wählen. Die Auflistung der dazugehörigen Module würde den Rahmen dieser Broschüre sprengen. Sie findet sich im Modulhandbuch (www.etit.kit.edu/rd_download/SPO2018_2019_09_Fachstudienberater.pdf). Vertiefungsrichtung Institut(e) 2 Signalverarbeitung IIIT 3 Biomedizinische Technik IBT 4 Elektromobilität ETI, IAM-WET, IEH, IRS 5 Regelungs- und Steuerungstechnik IRS 6 Elektrische Antriebe und Leistungselektronik ETI 7 Adaptronik IIIT, IAM-WET, IRS, IMS 8 Information und Automation IIIT, ITE, IRS 9 Elektroenergiesysteme und Hochspannungstechnik IEH 10 Optische Technologien LTI, ITIV 11 Hochfrequenztechnik IEH 12 Photonics (engl.) IPQ 13 Systems Engineering ITIV 14 Nachrichtensysteme CEL 15 Mikro- und Nanoelektronik IMS 16 Kommunikationstechnik IHE, CEL, IPQ 17 Information and Communication (engl.) IHE, CEL, IPQ 18 Regenerative Energien IAM-WET, IEH, ETI, LTI 19 Ausrüstungssysteme der Luft- und Raumfahrt ITE, IHE, CEL 21 System-on-Chip ITIV, IMS 22 Mikro-, Nano-, und Optoelektronik IMS, LTI 23 Elektrische Energiesysteme und Energiewirtschaft IEH 24 Electrical Power Systems (engl.) IEH, ETI 25 Sensorsysteme IHE, IIIT, IPQ, IRS
18 Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik 8.6 International studieren Internationaler Masterstudiengang Optics & Photonics Als Graduiertenschule des KIT bietet die „Karlsruhe School of Optics and Photonics“ (KSOP) den interdisziplinären Master of Science Studiengang "Optics & Photonics" an. Zulassungsberechtigt sind Absolvent*innen von ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen. Die Kurssprache ist Englisch. Wer eine internationale Karriere anstrebt oder in einem multikulturellen Umfeld (über 20 Nationalitäten pro Jahrgang!) studieren möchte, trifft hier die richtige Wahl. Die Vorlesungen decken Themen ab wie „Fundamentals of Optics and Photonics“, „Optical Engineering“, aber auch „Business Innovation in Optics and Photonics“ in Kooperation mit der Carl Zeiss AG. Nach dem ersten Jahr entscheiden sich die Studierenden für eine Spezialisierung. Mögliche Schwerpunkte sind: • Photonic Materials and Devices • Advanced Spectroscopy • Biomedical Photonics • Optical Systems • Solar Energy. Die Regelstudienzeit beträgt zwei Jahre. Dazu zählt auch ein achtwöchiges Industriepraktikum. Studienbeginn ist einmal jährlich im Herbst. Die Bewerbungen müssen bis 30. April eingehen. Die Gebühren entsprechen denen der anderen, konsekutiven Masterstudiengänge. Für einige Studierende sind Stipendien möglich. Weitere Informationen unter www.ksop.kit.edu/msc_program.php. Internationale Studienprogramme – Studieren in mehreren Sprachen Das KIT pflegt Kontakte zu erstklassigen Forschungs- und Bildungseinrichtungen weltweit. Dadurch wird international orientierten Studierenden ein Auslandsaufenthalt erleichtert. Wer im Rahmen fest vereinbarter Kooperationsprogramme im Ausland studiert, bekommt die dortigen Studienleistungen angerechnet und studiert ohne Zeitverlust. Folgende Kooperationen können genutzt werden: • Deutsch-französisches Doppel-Abschluss-Programm mit der IPN Phelma in Grenoble: dabei kann man ohne Zeitverlust zwei Abschlüsse auf einmal erwerben: die ersten vier Semester des Bachelorstudiums werden in Karlsruhe studiert, die letzten zwei Semester in Grenoble. Dort absolviert man auch die ersten beiden Mastersemester, die letzten Semester dann wieder in Karlsruhe. Anschließend erhält man die Bachelor- und Masterabschlüsse der beiden Hochschulen. Details zum Programm finden sich unter www.ihe.kit.edu/grenoble.php.
Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik 19 • Austausch mit Polen und Ungarn: Mit den beiden Partneruniversitäten Gdansk University of Technology (GUT) in Danzig und Budapest University of Technology and Economics (BME) existiert ein Austauschprogramm. Studierende der Elektrotechnik und Informationstechnik des KIT können dadurch ihr letztes Bachelorsemester an einer der Partneruniversitäten verbringen und dort einige Veranstaltungen besuchen sowie ihre Bachelorarbeit (in englischer Sprache) schreiben. Die Anerkennung der Fächer ist vertraglich geregelt. Das Studium an den Partnerhochschulen erfolgt in englischer Sprache oder der Landessprache. Bewerben sollte man sich ein Jahr vor dem geplanten Auslandsaufenthalt. Details zum Programm finden sich unter www.ihe.kit.edu/img/merit/KIT_Programmbeschreibung-GUT_BWS.pdf bzw. www.ihe.kit.edu/img/merit/KIT_Programmbeschreibung-BME_BWS.pdf. Genauere Informationen zu allen Austauschprogrammen der KIT-Fakultät ETIT sind auf www.ihe.kit.edu/Austauschprogramme.php aufgeführt. Weitere Austauschprogramme • ERASMUS+: ein Programm der EU, das Aufenthalte an bestimmten europäischen Hochschulen ermöglicht. Die in Karlsruhe wählbaren Partnerhochschulen sind über das International Students Office zu erfahren (www.intl.kit.edu/ostudent/7671.php). • Baden-Württemberg-Programm: unter diesem Begriff existieren Vereinbarungen über Studierendenaustausch mit einigen Hochschulen in USA, Kanada, Australien und Mexiko. Die Teilnehmer*innen des Programms müssen im Gastland keine Studiengebühren entrichten. Die Aufenthalte dauern ein Jahr. Besonders gute Studierende können Stipendien für einen Auslandsaufenthalt bekommen. • EUCOR: der Verbund der oberrheinischen Universitäten in Strasbourg, Karlsruhe, Freiburg, Mulhouse und Basel ermöglicht es KIT-Studierenden, auch in Frankreich oder der Schweiz Lehrveranstaltungen zu besuchen. Neben Stipendienprogrammen (z.B. des DAAD) ist es auch möglich, im Ausland BAföG zu beziehen. Dies beinhaltet auch in einem gewissen Rahmen die Studiengebühren und (außerhalb der EU) einen je nach Land variierenden Zuschlag auf Grund erhöhter Lebenshaltungskosten (siehe www.bafög.de/de/auslandsfoerderung-384.php). Mehr Informationen über Studienmöglichkeiten im Ausland bieten das International Students Office des KIT (www.intl.kit.edu/ostudent) sowie seitens der KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Prof. Zwick (siehe Adressenteil). Eine weitere lohnende Adresse ist der Deutsche Akademische Auslandsdienst (www.daad.de/ausland/de/). Auch ein Praktikum im Ausland ist eine Möglichkeit, den Horizont zu erweitern. Man kann entweder deutsche Firmen kontaktieren, die Werke im Ausland haben, oder die Studierendenvereinigung IAESTE, die Praktika für Ingenieurstudierende im Ausland vermittelt.
20 Das Berufspraktikum 9 Das Berufspraktikum Studienanfänger*innen der Jahre 2015 bis 2017 und Personen, die bis einschließlich Sommersemester 2018 ihr Masterstudium begonnen haben, müssen ein mindestens 13wöchiges Industriepraktikum ableisten. Bachelorstudierende in der neuen Prüfungsordnung (ab 2018) können wahlweise ein Praktikum in der Industrie oder ein Projekt am KIT durchführen. Im Praktikum sollen die Studierenden durch die Mitarbeit an konkreten technischen Aufgaben einen Einblick in die berufliche Tätigkeit eines Ingenieurs/einer Ingenieurin erhalten. Folgende Tätigkeitsbereiche werden dafür vorgeschlagen: 1. a) Berechnung, Simulation und Konstruktion b) Fertigung und Zusammenbau (Planung, Vorbereitung, Kontrolle, Kalkulation) von einzelnen Bauelementen, Bauteilen, Baugruppen, Apparaten, Geräten und Maschinen der gesamten Elektrotechnik 2. a) Projektierung b) Montage und Inbetriebnahme c) Betrieb und Wartung (techn. Außendienst) von ganzen Anlagen der Elektrotechnik und Informationstechnik (Kraftwerke, Schaltanlagen, Netze, Antriebsanlagen, Anlagen der Nachrichtentechnik und Datenverarbeitung, hochfrequenztechnische Anlagen, Anlagen der Mess-, Steuerungs-, Regelungs- und Prozesstechnik usw.). 3. a) Forschungs- und Entwicklungslaboratorien b) Versuchs- und Prüffelder c) Rechenzentren und Software Engineering Bei Zweifeln über die Anerkennung der praktischen Tätigkeit hilft das Praktikantenamt der KIT-Fakultät weiter (www.etit.kit.edu/praktikantenamt.php). Praktikumsstellen vermittelt die KIT-Fakultät jedoch nicht. Die Studierenden suchen sich über Internetplattformen oder Jobbörsen, die Fachschaft oder Berufsverbände selbst einen Praktikumsplatz. Über jede Woche bzw. jedes Projekt muss ein ausführlicher Bericht erstellt werden, den die Ausbildungsfirma bestätigt. Nicht dokumentierte Praktika werden nicht anerkannt! Es ist auch möglich, das Praktikum im Ausland zu absolvieren. Dazu sind Berichte und Zeugnisse in deutscher oder englischer Sprache oder ggf. in entsprechender Übersetzung vorzulegen. Bei der Vermittlung von Auslandspraktika hilft die Studierendenorganisation IAESTE (www.iaeste.de/de/). Am Ende wird dem Praktikanten/ der Praktikantin ein Zeugnis der Ausbildungsfirma erstellt. Dieses wird mit den Berichten beim Praktikantenamt der KIT-Fakultät eingereicht.
Mehr als nur mein Fach studieren 21 10 Mehr als nur mein Fach studieren Den Studierenden wird manchmal nachgesagt, sie haben ein müßiges Leben. „Sieben Monate Studium, fünf Monate Ferien“. Dies entspricht aber nicht der Wirklichkeit: die Zuordnung von 30 Leistungspunkten (= 900 Arbeitsstunden) zu einem Semester ergibt eine 40-Stunden-Woche. Zudem ist das KIT dafür bekannt, Kenntnisse auf hohem Niveau zu vermitteln, und diese Kenntnisse müssen aktiv erarbeitet werden! Die Vorlesungsfreie Zeit ist nicht „Semesterferien“, sondern Lern- und Prüfungszeitraum. Wer aber das ganze Jahr sieben Tage die Woche lernt, hat etwas falsch gemacht. In diesem Fall hilft die Studienberatung (zib) oder die Lernberatung des „House of Competence“ (HoC). Ein Studium an einer Universität soll aber noch mehr sein als nur das Erlernen fachlichen Wissens! Dazu hat das „Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale“ (ZAK) ein vielfältiges Angebot 11. Neben Vorlesungen und Seminaren aus allen Fakultäten des KIT kann man weitere extracurriculare Angebote nutzen, wie etwa Seminare zu Rhetorik, Fotografie oder Tanztheater. Neben dem Studium Generale gibt es auch Weiterbildungsprogramme mit Zertifikatsabschluss, das Begleitstudium „Angewandte Kulturwissenschaft“ oder „Nachhaltige Entwicklung“. Für musisch interessierte finden sich viele Möglichkeiten: Chor, Orchester und Bigband des KIT, außerdem ein breites Angebot im Hochschulsport 12, das auch seltene Sportarten wie Floorball und Unterwasserrugby einschließt. Eine große Bereicherung des Studierendenlebens am KIT sind die zahlreichen Hochschulgruppen 13. Ob fachnah, wie die Ingenieurinitiativen Engineers without Borders, Kamaro Engineering, KA-raceing und andere mehr, ob politisch, religiös oder ökologisch orientiert, karitativ engagiert oder den Künsten gewidmet – alle Interessen lassen sich hier gemeinschaftlich verfolgen! Nicht zuletzt die Fachschaft, die Vertretung aller ETIT- Studierenden, bietet die Möglichkeit, gemeinsame Ziele zu verfolgen (siehe Kap. 12.2). Wer abends etwas erleben will, kann die Veranstaltungen („Schlonze“) der Arbeitskreises Kultur und Kommunikation (AKK) besuchen – oder selbst etwas dort veranstalten! Der AKK, das selbstverwaltete Studierendenzentrum Z10 sowie die Feste der Fachschaften und Studierendenwohnheime bieten Spaß, Entspannung und viele Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen. Außerdem kann man hier preisgünstig feiern, anstatt das wertvolle BAföG in teuren Clubs verfließen zu lassen. Wer hier auch aktiv mitorganisiert, erlebt Gemeinschaft und die Wirksamkeit konkreten eigenen Handelns, was im Lehrbetrieb ja nicht so oft möglich ist. Viele Studierende strecken ihr Studium lieber um ein Semester, als auf die vielfältigen Bereicherungen ihres Studierendenlebens zu verzichten. Schließlich ist das Studium auch eine Zeit der Persönlichkeitsentwicklung. 11 www.zak.kit.edu/studium_generale_und_lehre.php 12 www.sport.kit.edu/hochschulsport 13 www.asta-kit.de/de/engagier-dich/hochschulgruppen/liste
22 Die KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik 11 Die KIT-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Fakultätsgeschäftsstelle im Gebäude des Lichttechnischen Instituts, Geb. 30.34, Erdgeschoss, Zi. 010 bzw. 011 Geschäftsführerin: Nicole Landeck Telefon: 0721 - 608 47513 Email: dekanat@etit.kit.edu Institute: • Institut für Theoretische Elektrotechnik und Systemoptimierung (ITE) • Institut für Industrielle Informationstechnik (IIIT) • Institut für Regelungs- und Steuerungssysteme (IRS) • Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik (IAM-WET) • Institut für Biomedizinische Technik (IBT) • Elektrotechnisches Institut (ETI) • Institut für Elektroenergiesysteme und Hochspannungstechnik (IEH) • Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik (IHE) • Institut für Photonik und Quantenelektronik (IPQ) • Institut für Nachrichtentechnik (CEL) • Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) • Institut für Mikro- und Nanoelektronische Systeme (IMS) • Lichttechnisches Institut (LTI) • Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM) • Institut für Technische Physik (ITEP) • Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT) • Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik (IPE)
Beratung und Information 23 12 Beratung und Information 12.1 Allgemeine Studienberatung und Information Zentrum für Information und Beratung (zib) Ort: Engelbert-Arnold-Str. 2 (Geb. 11.30) , 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 – 608 44930 E-Mail: info@zib.kit.edu Internet: www.zib.kit.edu Öffnungszeiten: Mo, Do 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr Di 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr Mi 14:00 bis 16:00 Uhr Fr 09:00 bis 12:00 Uhr Offene Telefonberatung: Donnerstag 10:00 bis 12:00 Uhr. Das zib bietet folgende Beratungsleistungen an • Einzelgespräche für Studieninteressierte und für Studierende zu Themen wie Studienfachwahl, Bewerbung, Fachwechsel, Hochschulwechsel, Studienplanung, Organisation und Gestaltung des Studiums, • Besprechung kürzerer Anfragen an der Infothek, per Email oder Telefon, • Gruppen-Informationsveranstaltungen zu bestimmten Studienrichtungen und zum Bewerbungsverfahren am KIT, • Campusführungen und Vorträge für Schulgruppen • Workshops zur Studienentscheidung. Die Präsenzbibliothek mit Literatur zu Studium und Beruf kann während der Öffnungszeiten des zib in Anspruch genommen werden. Neben den Studiengangs- informationen erstellt das zib auch Broschüren zu allgemeinen Fragen des Studiums (siehe unten). Die Beratung ist kostenlos und vertraulich.
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