Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Münchberg - Ausgabe 270 - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde ...
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Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Münchberg Ausgabe 270 Juni / Juli 2021 Gemeinde 1
Inhaltsverzeichnis Impressum Geistliche Rundschau 2-4 Herausgeber Gemeinde Rückschau 4-9 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Gemeinde aktuell 9-17 Kirchplatz 2, 95213 Münchberg Kirchenmusik 18 V.i.S.d.P.: Diakon Norbert Pühler Kinderseite 20 Gottesdienste 21 Redaktion Meine Bibelstelle 22 Heike Eul, 09251 / 435 73 Gruppen & Veranstaltungen 23-30 Kerstin Fraunholz, 09251 / 43 06 47 Freud & Leid 31 Lothar Böhm, 09251 / 36 18 Dietrich Scheler, 09251 / 808 86 Adressen 32 Gerhard Ströhla, 09251 / 31 71 Peter Vierling, 09251 / 15 14 Nächster Redaktionsschluss Layout Rolf Holy 1. Juli 2021 Thema: Vertrauen Druck Druckerei Schmidt & Buchta, 5.250 Stk Geistliche Rundschau Einsam gemeinsam – Gemeinsam einsam Ich bin ca. 14-15 Jahre alt, in der 8. Klasse und mitten im Pflichtpraktikum bei einem Gärtner im Ort. Es ist kalt, noch ist die Sonne nicht hinter dem Horizont hervorgekrochen, Nebel wabert vom nahegelegenen Bach über den Friedhof. Ich fege gerade Heckenschnipsel von der Arbeit des Vortages auf dem alten Teil des Friedhofes, als sich ein Licht von der Mauer langsam und schwankend nähert. Mir stockt beinahe der Atem, als ich sie sehe. Eine uralt aussehende Dame im weißen Nachthemd kommt mit einer Laterne in der Hand auf mich zu. Durch den Nebel. Nur die grüne Gießkanne aus Plastik durchbricht das gruselige Bild ein wenig. Als sie meinen Blick sieht, lächelt sie. „Keine Sorge“, sagt sie und lächelt noch mehr. „Ich bin noch nicht tot – ich habe bloß keine Lust auf sinnlose Gespräche mit meinen se- nilen Altersgenossinnen. Dieser Aufzug hält alle fern, wenn ich will“, grinst sie nun verschmitzt. Mit mir aber scheint sie reden zu wollen. Sie setzt sich auf die Bank und deutet auf den freien Platz neben sich. Nun lächle ich auch und setze mich zu ihr. Schnell wird klar, dass sie, trotz dieser seltsa- men Art sich Leute vom Leib zu halten, in ihrem Inneren sehr einsam ist. Sie hat keine Freude an oberflächlichen Unterhaltungen, sucht kein Gerede oder Tratsch. Was sie sucht, ist eine tiefe, verbindende Freundschaft. Eine Freundschaft, bei der die Gemeinschaft im Herzen wohnt und Gewissheit 2
stets um sie herum. So aber ist sie einsam. „Wende dich zu mir und sei mir gnädig; denn ich bin einsam und elend. Die Angst meines Herzens ist groß; führe mich aus meinen Nöten!“ Psalm 25,16-17 Andere Zeit, anderer Ort. Ein Wald. Sonnenlicht funkelt in hellen Strahlen durch das Blätterdach. Hier und da leuchten kleine Regenbögen im Licht auf. Plötzlich stapft ein Mann durch das Gehölz. Er hält ein kleines Funkge- rät in den Händen und spricht hinein. Dann lacht er. Auf einmal hält er inne, zieht sein Handy heraus und macht ein Foto – eine kleine weiße Blume auf einem Baumstumpf hat es ihm angetan. „… Ja, schicke ich dir dann nach- her in der Videokonferenz ….“, sagt er, als er an mir vorbeigeht. Wir sind in 2020 – Corona-Lockdown. Eine Freundin und ich laufen mit selbstgenähten bunten Mund-Nasen-Masken durch den Wald. Nach einer Weile treffen wir ein älteres Pärchen, ebenfalls mit Funkgerät und Fotoapparat. Wir halten an und fragen nach. Sie sind eine Wandergruppe, bekommen wir zu hören. Alles Risikopatienten. Nahe heranzukommen aneinander trauen sie sich nicht. Einer der Freunde kam dann auf die Idee mit den Funkgeräten und den Fotos. Insgesamt sind sie 9 Leute. Nachher werden sie ihre Fotos in der Videokonferenz vergleichen und noch einmal an die schöne Wanderung denken. „Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam.“ Apostelgeschichte 2,44 Einsamkeit ist ein wichtiges Thema in dieser Zeit. Viele Menschen sind ge- rade einsam. Wie es wohl Ihnen gerade geht, während Sie diese Zeilen lesen? Wir können uns ja nicht einfach treffen, kaum jemanden besuchen, alles findet aus der Ferne oder mit Maske statt. Kein Händeschütteln, keine Nähe und keine Veranstaltungen. Gemeinsamkeit ist gar nicht so einfach gerade. Ich persönlich stelle fest, dass ich gerade viel lieber einkaufen gehe als früher, draußen alle Menschen im Vorbeifahren oder –gehen bemerke und mich viel öfter frage, was die Menschen in ihren Häusern wohl gerade tun. Unsere Zeit verändert uns. Auch wir können etwas verändern. Wir können kreativ werden, wie die Gruppe mit ihren Funkgeräten. Wir können neue Wege gehen, wie die alte Dame, die kurz nach unserem Treffen begann, aktiv nach neuen Freunden zu suchen. Wir können etwas verändern. Ob es nun das Treffen der Nachbarn vor dem gekippten Küchenfenster ist oder die Gruppe, die gemeinsam Bilder malt – einer fängt an, der Nächste bekommt es per Post und malt weiter usw. Ob es die Freunde sind, die im- mer nur eine Kategorie Lebensmittel kaufen – einer Getränke, einer Brotbe- lag und der Nächste Beilagen – und die dann vor ihrer Haustür aufteilen 3
oder ob es die Schwestern sind, die jeden Abend um 12:12 Uhr miteinander Videokonferenz halten: Wir können etwas verändern. „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ Levitikus 19,18 Halten wir alle Sinne füreinander offen: Wir könnten einfach mal an der Tür der einsamen Nachbarin klingeln und aus der Ferne kurz hallo sagen. Wir könnten dem allein lebenden Freund Briefe schreiben oder eine lange nicht mehr gesehene Verwandte mal wieder anrufen. Wir können mutig und entschlossen gemeinsam ge- gen die Einsamkeit vorgehen. So sind wir gemeinsam ein- sam und einsam gemeinsam. Und wenn Sie Lust haben, dann teilen Sie doch mit uns Ihre kreative Idee! Ich freue mich auf Ihre Nachricht. Felizitas Böcher, Pfarrerin Gemeinde Rückschau „umarmen muss man sich jetzt selbst!“ – dies sagte unserer Redaktion ein Gemeindeglied zu den eigenen Erfahrun- gen der Pandemiezeit. Seit März 2020 ist nichts mehr wie es früher war. Der Kampf gegen ein Vi- rus und seine Folgen hat vieles unmöglich gemacht und so manches verän- dert. Auch unsere Kirchengemeinde blieb davon nicht verschont. Die Auf- stellung über das, was ging und das, was nicht oder nur eingeschränkt ging, wirft darauf ihren Blick. Was ging nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt: Ostergottesdienste 2020 – Osterfrühstück - Gottesdienste – Singen im Got- tesdienst – Abendmahl im Gottesdienst – Thomasmesse – Taufen – Trau- ungen – Beerdigungen – Altenheimgottesdienste – Krankenhausgottes- dienste - Bibelstunden – Gemeindegebet - Hauskreise – Predigtvorberei- tungskreis - Konfirmandenelternabende – Konfirmandenfreizeit - Besuche - 4
Altenfahrt – Seniorenkreis – Seniorentanz - Eltern-Kind-Gruppen – Krabbel- gruppe – Kids-Bibel-Frühstück - Jungschar – Jugendcafé – JEM – Lob- preisabend - Hooge-Freizeit – Familienbrunch - Café Zwanglos - Frauen- kreis – Frauenfrühstück – Männertreff - Asylfrauenkreis - Asylhelferkreis – Chorproben – Konzerte – lebendiger Adventskalender – Mitarbeiterrüste – Mitarbeiterdankesessen – Mitarbeiterausflug - Verabschiedungsfeiern – Begrüßungsfeiern – persönliche Begegnungen im Pfarramt – Kapellennut- zung. ... und was doch ging – manchmal auch nur für kurze Zeit! Gottesdienste, Andachten, Einführungen, Verabschiedungen, Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Konfirmationen, Jubelkon- firmationen, Altenheimgottesdienste, Nacht der Lichter, Taizé-Gebet, mit Abstand, Sicherheitsteam und begrenzter Zahl, wie auch Seniorentanz, Seniorenkreis, Dienst- besprechungen, Kirchenvorstand, Os- terspaziergang 2021, Orgelkonzert 30 um 3, Chorproben, Kleine Ensembles und Solisten singen im Gottesdienst. Als das dann auch nicht mehr ging, dann lernten wir es anders zu tun, eben „Online“ – was auch ganz gut sein kann! Livestream für Gottesdienste und Andachten, Hauskreise, Gebetstreffen, Taizé-Gebet, Kirchengemeinde-Newsletter, Chorproben, Konfirmandenun- terricht, CVJM-Zeitfenster-Andacht, CVJM-Mittwochsandacht, Gemeinde- briefsitzungen, Asylhelferkreis, Dienstbesprechungen, Kirchenvorstand, Familiengottesdienstvorbereitung, TVO-Gottesdienst, Seelsorge per Telefon oder Online oder vorm gekippten Fenster, Gespräche im Alltag (Super- markt, Tankstelle, etc.) Oder wir fanden wieder zurück zu Altbewährtem, damit wir einander schüt- zen: Ostergruß und Andachten zum Ver- teilen, Briefe an den Seniorenkreis, Gruß- karten für Geburtstage, Aushänge und Gedenk- bzw. Gebetskerzen in der Stadt- kirche, Osteraktion mit Briefen zum Mit- nehmen, Gespräche vom Gartenzaun aus und das gute Telefongespräch, sich zu- winken im Vorbeigehen oder von Straße zu Fenster… Was alles an Gutem können wir davon auch nach der Rückkehr zur Normalität behalten und ausbauen? Finden wir 5
wieder zurück zu dem, wie es früher war? Eines hat uns diese Krisenzeit wieder neu bewusstgemacht: Gottes Liebe, die Gemeinschaft seiner Gotteskinder und die Verkündigung des Evangeli- ums lassen sich nicht aufhalten. Norbert Pühler, Diakon Osternacht In der diesjährigen Osternacht haben wir besonders daran gedacht, dass wir als Gemeinschaft im Leben und im Glauben unterwegs sind im Strom der Zeit. Schiffchen mit Hoffnungsworten als Mutmacher in dieser Zeit sind im Gottesdienst entstanden, die auch nach Ostern noch einige Zeit in der Kirche zu sehen waren. Felizitas Böcher, Pfarrerin 6
Ostergrüße an Büschen und Schnüren Ungefähr 150 bunte Briefe mit Ostergrüßen der Kirchengemeinde an Er- wachsene und Familien mit Kindern waren am Ostersonntag am See in der Hinteren Höhe, im Stadtpark und in der Stadtkirche zum Mitnehmen aufge- hängt bzw. versteckt. „Schenken Sie die Osterfreude“ und „entdecken Sie den Glauben neu“, so ermunterte im Brief an die Erwachsenen Dekan Wolfgang Oertel die Finder. Im anderen Brief rief Pfarrer Florian Wilhelm Familien und ihre Kinder dazu auf, mit ausgesäten Samen zu erleben, dass „das Korn, das in die Erde fällt, nicht alleine bleibt, sondern viel Frucht bringt, wenn es erstirbt“. Am schönen und sonnigen Ostersonntag waren viele Spaziergänger unter- wegs und so flatterten am Abend dann nur noch einzelne Briefe an den Büschen. Nahezu alle hatten einen Abnehmer gefunden. Wir wünschen den Findern, dass die frohe Botschaft der Auferstehung Jesu ihre Herzen er- reicht hat. Uli Sommermann 7
Osterspaziergang Einen besonderen Ostergottesdienst hat sich dieses Jahr das Familien- und Erwachsenengottesdienstteam einfallen lassen! Aufgrund der steigenden Corona-Zahlen musste dieses Jahr eine Alternative gefunden werden, um allen, die kommen wollten, gerecht zu werden. So entschloss sich das Team, einen Osterspaziergang mit 4 Stationen am Ostersonntag durchzu- führen. Bei strahlendem Sonnenschein durften sich die Familien, Paare und auch Einzelpersonen auf den Weg von der Stadtkirche zur Friedhofskirche und zu guter Letzt zum Gemeindehaus machen. An jeder dieser Stationen ging es um die Ostergeschich- te von der Kreuzigung zur Auferstehung bis zur Begeg- nung Jesu und der Jünger auf dem Weg nach Emmaus. An jeder Station gab es die Fortsetzung der Geschichte, einige Fragen zum Thema und ein Mit- machangebot, natürlich coronakonform. Zum Mitnehmen gab es neben den Stationszetteln mit dem Bibeltext und einigen Fragen für jeden persönlich einen Blumentopf mit Kreuz und Sa- men. So können Groß und Klein sich sicherlich noch eini- ge Zeit an den be- sonderen "Spazier- gang" erinnern und den Blumen beim Wachsen zuschauen – und sich beim Be- obachten daran erin- nern, dass auch un- ser Glaube Zeit zum Wachsen braucht! 8
Für alle war es ein schöner Familien-Gottesdienst-Spaziergang und wir freuen uns schon auf unseren nächsten Familiengottesdienst mit Ihnen/ Euch zusammen in der Stadtkirche oder irgendwo in und um Münch- berg! Vielleicht sehen wir uns das nächste Mal! Cornelia Raithel Gemeinde aktuell Wie man in Durrington mit der Pandemie umgeht Covid 19 hat unser Leben voller Aktivitäten über Nacht zum Stillstand ge- bracht: vom 18. März 2020 an befanden wir uns für 14 Wochen im 1. Lock- down in Hausarrest. Um diese Situation zu ertragen, nannten wir sie einfach um in einen „self-catering holiday“ und machten uns auf zu virtuellen Reisen in die Umgebung. Schon bald gab es Lockdown 2 und Lock- down 3 und dazu winterliche Temperaturen, die unsere Bewe- gungsfreiheit weiter einschränk- ten. Deshalb beschlossen wir, unseren Radius zu vergrößern und uns auf Fernreisen zu bege- ben. Virtuell flogen wir natürlich immer 1. Klasse in ein Land, in dem wir noch nie zuvor waren und das wir in unserem Alter auch nicht mehr erreichen könn- ten. Real war die Versorgung mit einem Mittagsimbiss im Flugzeug durch den Steward (der erstaunlich viel Ähnlichkeit mit Norman hatte), während es 9
zum Dinner immer landestypisches Essen zum Mitnehmen gab. Jeden Monat suchten wir uns ein neues Ziel und machten beeindruckende Erfahrungen, fast wie bei einer tatsächlichen Reise. Wir flogen nach Bang- kok, wo unser Neffe sich niedergelassen hat. In Mexico City staunten wir, dass diese Stadt mehr Kunstgalerien und Museen besitzt als irgendeine andere Hauptstadt. In Peru riskierten wir einen Hubschrauberflug hinauf zum Machu Picchu und bewunderten die Kultur der Inka. Zurück in Europa ging es nach Narvik in Norwe- gen, wo uns das spektakuläre Nordlicht verzauberte. In Aust- ralien gingen wir auf die Jagd und in Kanada kamen uns die Bären ganz nahe. Eine Reise führte uns nach Qingdao in China, das ich vor langer Zeit schon bei einer Ge- schäftsreise kennengelernt hatte. Ich hatte Jackie so viel von dieser Stadt erzählt, dass ich mit ihr zusammen gerne die gleichen Wege gehen wollte. Doch wie ha- be ich gestaunt über die moderne Hi-Tech-Stadt mit fünfspurigen Fahrbah- nen, riesigen Wolkenkratzern und vielen geschäftigen Menschen im einstmals verträumten historischen Stadtzentrum. Etwas enttäuscht flogen wir wieder nach Hause. Übrigens: bekannt ist Qingdao für sein Bier, das auf die deutsche Ko- lonialzeit (1898 bis 1914) zurückgeht. Spuren deutscher Architektur findet man heute noch an der St. Michaels Kathed- rale. Bei jedem unserer Reiseziele probierten wir leckere landestypische Gerichte aus, die Zutaten dazu lieferte uns der örtliche Supermarkt. Einige dieser Rezepte ha- ben den Weg in Jackies „Family Favou- rites“ gefunden. Falls Sie nun auch das Fernweh gepackt hat und Sie sich auf die Reise machen, wäre es schön, wenn wir unsere Erfahrungen teilen könnten. Denn: jedes noch so große Problem schafft auch neue Möglichkeiten. Und: wir werden auch nach der Pandemie unsere Fernreisen aufrechterhalten. 10
Herzliche Grüße von Norman (89) und Jackie (86) Horsley, Durrington, UK April 2021 (Übersetzung: Margitta Sommermann) Münchberg ist bunt Trotz der Einschränkungen durch Corona geht die Arbeit des Asylhelferkrei- ses weiter, Korrespondenz und Beistand bei Behörden u.a., Unterstützung bei der Impfanmeldung und Nachhilfe sind noch immer wichtig. Gerade in dieser Zeit, in der schon alle belastet sind, brauchen unsere Neubürger auch weiterhin Begleitung und Unterstützung, ebenso das Wissen, will- kommen und beachtet zu sein. Der Asylhelferkreis kann sich nun monatlich online treffen und die Online-Angebote der Diakonie Hochfranken sind ebenfalls sehr hilfreich. Erfreulich ist auch der Einsatz des Rettungsschiffes Sea Watch 4 (Uni- ted4Rescue - Gemeinsam Retten e.V.), das in seinem ersten Einsatz nach der fadenscheinigen Festsetzung und anschließender Reparatur 455 Men- schen aus Seenot retten konnte. Das Schiff durfte die geretteten Menschen Anfang Mai in Sizilien an Land gehen lassen. „Die Besatzung hatte die Flüchtlinge bei sechs Rettungseinsätzen innerhalb von drei Tagen vor der libyschen Küste an Bord genommen. Bei starkem Wind und Wellengang harrte ein Teil der Menschen an Deck des Schiffes aus. In den vergangenen Tagen dokumentierte die Besatzung nach eigenen Angaben, wie Mitarbeiter der libyschen Küstenwache auf See auf Bootsmig- ranten einschlugen, um sie mit ihrem Schlauchboot zur Rückkehr zu zwin- gen. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) forderte die interna- tionale Gemeinschaft vor dem Hintergrund der zahlreichen Todesopfer bei Bootsunglücken und der Gewalt der libyschen Behörden gegenüber Migran- ten dringend zu radikalen Veränderungen in der Flüchtlingspolitik auf.“ (Quelle: epd/GB 03.05.2021) Wohnraum für Menschen mit Migrationshintergrund ist auf dem hiesigen Wohnungsmarkt leider immer schwerer zu finden! Die Gründe hierfür sind vielfältig. So wirken sich etwa fehlende Sprachkenntnis- se, hohe Mietpreise, geringe Einkommensverhältnisse, sozialer Status oder auch Vorbehalte seitens der Vermieter*innen gegenüber fremden Kulturen und Lebensgewohnheiten hinderlich auf die Wohnungssuche aus. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat die Evang.-Luth. Landeskir- che in Bayern zusammen mit der Diakonie Bayern das Projekt „Wohnraum für Alle – Integration braucht ein Zuhause“ ins Leben gerufen (mehr dazu: https://www.wofa-projekt.de/). 11
Seit März 2020 ist das Projekt auch am Standort Hof vertreten, um Men- schen mit Flucht- und Migrationshintergrund bei der Wohnungssuche in Stadt und Landkreis Hof zu unterstützen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Wohnungssuchenden selbst, die in Bezug auf die Themen Wohnungssuche, Bewerbungs- und Mietbedingun- gen, Rechte, Pflichten und Aufgaben von Mieter*innen umfassend beraten und geschult werden. Zudem steht das Projekt bei Vermieterkontakten, der Kommunikation mit Behörden sowie den ersten Schritten im Mietverhältnis helfend zur Seite. Aber nicht nur Mietinteressent*innen, auch potentielle Vermieter*innen, die freien Wohnraum zur Verfügung stellen wollen und können, finden in dem Projekt - vor und nach Abschluss des Mietvertrages - einen festen An- sprechpartner bei sowohl mietbezogenen als auch kulturellen Fragen. Und nicht zuletzt freut sich das Projekt auch immer über das Engagement freiwilliger Helfer*innen, welche Lust und Zeit einbringen möchten, um Wohnungssuchende im Bewerbungsprozess, beim Umzug oder Einleben im neuen Zuhause zu begleiten. Das Projekt steht den Unterstützer*innen da- bei selbstverständlich mit professioneller Beratung und Begleitung zur Seite! Wenn Sie nun neugierig geworden sind, weiterführende Fragen zur Projekt- arbeit haben oder aktiv daran mitwirken möchten, die Chancengleichheit von Menschen mit Mig- rationshintergrund auf dem örtlichen Woh- nungsmarkt zu fördern, wenden Sie sich bitte unter den folgenden Kontaktdaten direkt an das WoFA-Büro in Hof: Diakonie Hochfranken Erwachsenenhilfe gGmbH Frau Carolin Weikert, Orleansstr. 10 in 95028 Hof. Telefon: 09281 - 549 194 3 Mobil: 0151 - 152 89 482 Email: carolin.weikert@diakonie-hochfranken.de Norbert Pühler, Diakon 12
Neuigkeiten von der Orgel Spendenstand: Der Spendenstand für die neue Orgel beträgt aktuell rund 147.800 € (Kirchengemeinde und Orgelbauverein zusammen). Auf dem Weg zur neuen Orgel sind wir wieder einen Schritt weitergekommen! Die Ausschreibung durch das staatliche Bauamt in Bayreuth ist erfolgt. Nun können die verschiedenen Orgelbaufirmen ihre Kostenvoranschläge erstellen und einreichen. Friederike Herrbach Konfirmation Wir feiern Konfirmation! Voraussichtlich werden wir dieses Fest am 25. Juli feiern. Die genauen Abläufe samt einer Einschätzung, wie viele Angehörige jeweils mitkommen können, können wir leider jetzt noch nicht festlegen. Möglicherweise gibt es wieder drei Gottesdienste wie im vergangenen Sep- tember. Die Namen unserer Konfis sind bereits im Gemeindebrief Februar/März abgedruckt und werden dann noch in der Tageszeitung veröffentlicht. Wir freuen uns mit unseren Konfis und mit Ihnen, liebe Gemeinde, auf die- sen Tag! Pfr. Christian Höllerer für das Konfi-Team Ein Blick hinter die Livestream-Kulissen in unserer Stadtkirche „Die Not macht erfinderisch“ – Ein Sprichwort, das viele Projekte rückwir- kend beschreibt. Auch die Livestreams aus unserer Münchberger Stadtkir- che sind so entstanden. Als ersten Versuch nutzen wir eine kleine Kamera vorne im Altarraum und haben so im letzten Sommer die ersten Livestreams gemacht – daraus wuchs dann schnell ein großes Projekt. Nach ersten Planungen und Unterstützung von Volker Roßner aus der Kir- chengemeinde Selbitz haben wir seit Herbst letzten Jahres eine umfangrei- che Streaming-Technik in der Stadtkirche verbaut und zum Leben erweckt. Durch unsere moderne Stadtkirche war technisch schon vieles vorbereitet und wir konnten die Technik leicht erweitern. Vielleicht haben Sie schon einmal in einen Livestream am Sonntagmorgen reingeklickt. Mit zwei Kameraperspektiven und Einblendmöglichkeiten kann nun professionell ein Gottesdienst gestreamt werden. Auf der (noch) leeren 13
Orgelempore entstand die „Schaltzentrale“ für die Livestreams. Anhand eines kleinen Videomischpultes lassen sich die beiden Kameras, die sich unten im Kirchenraum befinden, leicht steuern. Durch sogenannte PTZ- Kameras sind wir aber auch hier nicht auf zwei Perspektiven festgelegt. PTZ, das heißt „Pan-Tilt-Zoom“ und ermöglicht die Ausrichtung der Kame- ras in alle Richtungen inkl. Zoom. Dadurch haben wir die Möglichkeit immer den richtigen Bildausschnitt zu wählen und schaffen damit Abwechslung zu immer gleichen Perspektiven. Die Technik ist natürlich schön und gut, aber ohne ein engagiertes Team würden die Bildschirme trotzdem schwarz bleiben. Die federführende Um- setzung und den Einbau übernahmen Kilian Eul und Philipp Steuber, aber das Team darf gerne wachsen. Durch die neue Technik sind die Vorberei- tungszeiten sehr gesunken. Es muss nicht erst etwas aufgebaut und verka- belt werden – das Team kommt etwa 20 Minuten vor dem Gottesdienst, es wird alles eingeschaltet und schon kann es losgehen. Auch die Aufrufzah- len der Got- tesdienste sprechen für sich. In der Regel sind die Gottes- dienste dann in der kommen- den Woche immer noch verfügbar und können später angeschaut werden. Momentan schauen immer ca. 40 bis 50 Zuschauer live am Sonntagmorgen zu, wobei wir natürlich nicht wissen, wie viele Personen sich hinter einem Zuschauer verbergen, wenn beispielsweise eine ganze Familie zuhause den Li- vestream schaut. Aufgrund unseres kleinen Teams können wir nicht immer gewährleisten, dass es jeden Sonntag einen Livestream geben wird, aber schauen Sie doch einfach mal auf der Website der Kirchengemeinde (www.muenchberg- evangelisch.de) vorbei, dort finden Sie auch auf der Startseite direkt den Link zu YouTube. Sie möchten sich die Technik einmal anschauen und vielleicht unser Team verstärken? Überhaupt kein Problem! Melden Sie sich am besten direkt bei Philipp Steuber (philipp.steuber@elkb.de). Philipp Steuber 14
Lass die Berge Frieden bringen für das Volk und die Hügel Gerechtigkeit. Psalm 72,3 Berggottesdienste im Fichtelgebirge und im Steinwald 2021 Willkommen zu unseren Berggottesdiensten! Alle sind willkommen: die in unserer schönen Gegend wohnen, genauso wie Urlaubsgäste. Ich lade Sie herzlich ein – zusammen mit den elf Kirchengemeinden, die diese elf Gottesdienste auf elf Bergen veranstalten. Auf Bergen und Hügeln kann man Frieden fin- den: Ich kenne viele, die in der Weite und Frei- heit der Schöpfung einen starken Frieden empfinden. Und mehr noch: Manche bekommen dort eine Ahnung von einem Frieden, der noch viel weiter reicht: Wo Gott regiert, ist Friede. Wo Gott wirkt, ist Gerechtigkeit. Berggottesdienste sind eine Gelegenheit, in Gottes Frieden einzutauchen, sich vom Frieden anstecken zu lassen – und diesen Frieden aus- zustrahlen und weiterzutragen, wenn man vom Berg wieder heruntersteigt. Suchen Sie den Frieden Gottes. Feiern Sie mit uns Gottesdienst auf dem Berg. Sie sind herzlich willkommen! Ihre Dr. Dorothea Greiner Regionalbischöfin des Kirchenkreises Bayreuth Weitere Informationen finden Sie unter http:// Die ersten vier Gipfelgottesdienste finden statt: www.dekanat-weiden- Sonntag, 20.06., 10.00 Uhr, Rudolphstein evangelisch.de und auf Sonntag, 27.06., 11.00 Uhr, Hainberg/Háj, unserem Berggottes- Asch/Aš dienstflyer, der ab Mai Sonntag, 04.07., 09.30 Uhr, Epprechtstein an vielen Orten aus- Sonntag, 18.07., 11.00 Uhr, Kösseine liegt. Achtung: Aufgrund der Pandemielage achten Sie bitte auf die Hinwei- se in der Presse! 15
Markgrafenkirchen 2021 entdecken: Unsere Kirchengemeinde ist dabei! Flyer & Reiseführer | Wander- & Radtouren | Vorträge & Konzert Urlaub vor Ort anders gestalten? Die Heimat auf schönen Wander-, Rad- und Pilgerwegen entlang überra- schender Markgrafenkirchen wie der unsrigen neu entdecken? Jetzt gut begleitet möglich… … mit dem neuen Flyer und Kurzübersicht über knapp 60 Gotteshäuser. … mit einem 170seitigen Reiseführer, der die einzelnen Kirchen ausführli- cher vorstellt. … mit monatlichen Samstags-Radtouren mit Dekan i.R. Hans Peetz. … einfach online unter www.markgrafenkirchen.de. Und wer mehr zu den Hintergründen wissen mag: Von Do., 24. bis Sa., 26. Juni 2021 findet ein Symposium online und kos- tenfrei statt. Unterschiedlichste Aspekte zu Markgrafenkirchen kommen dabei online und in zwei Live-Veranstaltungen in Bayreuth zu Sprache. Alle Infos, Veranstaltungsprogramm und Materialbestellung auf der Website www.markgrafenkirchen.de oder im LEADER-Büro bei U- te.Steininger@elkb.de oder unter 0921/75 74 821. 16
Taizé gibt’s online Seit einiger Zeit konnten keine Gottesdienste in der Stadtkirche gefeiert werden. Auch das Taizé-Gebet war betroffen. Konnten wir uns am Anfang der Pandemie noch „live“ mit den nötigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, so ging das im Neuen Jahr nicht mehr. Deshalb gab es seit dem Herbst – und gibt es auch noch im Mai und Juni – das Taizé-Gebet digital. Monatlich, wie gewohnt. In kürzerer Form, aber nach wie vor mit Texten zum Nachdenken, Musik zum Mitsingen, Gebet und Segen. Sie finden das aktuelle Taizé-Gebet und die Gebete aus den Vormonaten auf der Startseite unserer Gemeindehomepage (muenchberg- evangelisch.de). Natürlich ist es viel schö- ner, miteinander „in Prä- senz“ zu feiern. Voraus- sichtlich findet am Sonn- tag, 06. Juni, wieder ein erstes „richtiges“ Taizé- Gebet in der Stadtkirche statt. Aber auch dieses Taizé-Gebet – und die folgenden - finden Sie wieder auf der Gemein- dehomepage. Gerhard Ströhla 17
Kirchenmusik Ein Jahr (fast) kein Bachchor mehr!! Es ist einfach fürchterlich: Seit über einem Jahr gibt es keine Probe mehr für den Bachchor. Wie so vieles wurde auch das durch Corona gekippt. Seit etwa 5 Jahren singe ich im Bachchor. In dieser Zeit sind mir die Pro- ben, die Stücke und nicht zuletzt die Menschen in dem Probenraum ans Herz gewachsen. Es ist für mich ein wahnsinnig tolles Gefühl, die doch an- spruchsvollen Stücke zu proben. Immer wieder werden Passagen wieder- holt – und plötzlich spüre ich: Ja, jetzt können wir es, jetzt passt alles. Und dann erst das Konzert! Wenn das Orchester mich mit seinen Klängen mitnimmt und in eine andere Welt entführt, wenn ich alles um mich herum vergesse und nur noch die Musik spüre. Dieses Gefühl, dieser „flow“, trägt mich noch lange Zeit da- nach durch meinen Alltag. Alles das vermisse ich. Corona trifft mich nicht finanziell, aber seelisch mer- ke ich, dass ich gefordert bin. Online-Chorproben oder Seminare helfen zwar etwas, können aber kein echter Ersatz sein. Ich freue mich auf die nächste Probe und auf die übernächste und auf alle weiteren Proben und auf das nächste Konzert. Hoffentlich bald wieder. Inge Schmidt, Kirchenlamitz Statements zum Thema „Neue Orgel in der Stadtkirche“ und „Orgel“ im Allgemeinen 1.Folge In jedem Gemeindebrief bringen wir ein Statement zu obigem Thema in der Reihenfolge des Eingangs. Die Folge beginnt mit unserer Regionalbischö- fin, die auch gemeinsam mit Landrat Dr. Bär und Bürgermeister Zuber die Schirmherrschaft übernommen hat. Möchten auch Sie ein kurzes Statement abgeben mithelfend und Mut ma- chend für unsere neue Orgel, so senden Sie es bitte an juergen.kerz@googlemail.com „Der Innenraum der Münchberger Kirche ist durch die Sanierung wunder- schön geworden in seinen Farben. Nun sollen Klangfarben hinzukommen. Die Investition für ein neues Instrument lohnt, denn die Orgel ist und bleibt in Kirchen das Instrument schlechthin: Sie leitet den Gemeindegesang. Sie ist wandlungs- und zukunftsfähig und daher immer zeitgemäß. Sie ist die Königin der Instrumente, die für den König der Könige erklingt.“ Dr. Dorothea Greiner Regionalbischöfin des Kirchenkreises Bayreuth 18
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Gottesdienste Juni - Juli 2021 Sonntag, 6. Juni – 1. Sonntag nach Trinitatis Stadtkirche 9.30 Uhr Gottesdienst Stadtkirche 19.30 Uhr Taizé-Gebet Sonntag, 13. Juni - 2. Sonntag nach Trinitatis Stadtkirche 9.30 Uhr Gottesdienst Sonntag, 20. Juni – 3. Sonntag nach Trinitatis Stadtkirche 9.30 Uhr Gottesdienst Stadtkirche 11.00 Uhr Festgottesdienst zur Goldenen Konfirmation Sonntag, 27. Juni – 4. Sonntag nach Trinitatis Stadtkirche 9.30 Uhr Gottesdienst Stadtkirche 11.00 Uhr Festgottesdienst zur Diamantenen-, Eisernen-, Gnaden-, Ehrenkonfirmation Sonntag, 4. Juli – 5. Sonntag nach Trinitatis Stadtkirche 9.30 Uhr Gottesdienst Stadtkirche 19.30 Uhr Taizé-Gebet Sonntag, 11. Juli – 6. Sonntag nach Trinitatis Stadtkirche 9.30 Uhr Gottesdienst Sonntag, 18. Juli – 7. Sonntag nach Trinitatis Stadtkirche 9.30 Uhr Gottesdienst Sonntag, 25. Juli – 8. Sonntag nach Trinitatis Stadtkirche 9.30 Uhr Gottesdienst Stadtkirche Noch offen Festgottesdienste zur Konfirmation Sonntag, 1. August – 9. Sonntag nach Trinitatis Stadtkirche 9.30 Uhr Gottesdienst Außerdem: jeden 1. Freitag im Monat um 16.00 Uhr kath. Gottesdienst. An allen anderen Wochenenden: Samstag um 19.00 Uhr evang. Gottesdienst im Klinikum Münchberg (ohne Publikum, es erfolgt Videoübertragung in die Zimmer) 21
Meine Bibelstelle Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, son- dern wird das Licht des Lebens ha- ben.“ (Johannes 8,12) Dieser Satz begleitet mich schon viele Jahre. Im damaligen Präparanden- und Konfirmandenunterricht sollten wir uns für unsere Konfirmation eine passende Bibelstelle aussuchen. Als Jugendlicher war das für uns keine so leichte Aufga- be und man war zunächst etwas unsi- cher, nach welchen Kriterien man vorgehen sollte. Unsere damalige Pfarre- rin Helga Körtge sagte daraufhin zu uns: „Lasst euch von eurem Gefühl leiten, welche Stelle aus der Bibel zu euch passt, ihr werdet das spüren. Aber bedenkt auch, dass euch euer Konfirmationsspruch ein Leben lang begleiten wird.“ Und so ist es auch bis heute geblieben. Sowohl in meiner beruflichen Zeit als Lehrer und Bürgermeister als auch im Privaten gibt ei- nem diese Passage aus dem Johannes-Evangelium immer wieder Kraft in schwierigen oder ausweglos scheinenden Situationen, in Momenten der Unsicherheit oder der Trauer. Aber auch in schönen Momenten weiß man, dass Gott bei einem ist, uns auf die richtige Bahn gelenkt oder der Lösung ein Stück nähergebracht hat. Im letzten Jahr durfte ich – wenn auch leider unter Corona-Bedingungen – meine Silberne Konfirmation in der Stadtkir- che feiern. Als unsere Konfirmationssprüche verlesen wurden, erinnerte ich mich an das Aussuchen des Spruches vor über 25 Jahren und war mir si- cher, dass ich damals die richtige Stelle aus der Bibel für mich ausgewählt hatte und diese mir auch weiterhin Halt und Kraft schenken wird. Christian Zuber 22
Gruppen, Kreise und Veranstaltungen Bitte beachten Sie, in der Pandemiezeit können Veranstal- tungen entfallen, falls die Inzidenzwerte zu hoch sind. CVJM Münchberg Aktuelle Informationen und aktuelles Programm sind auf der Homepage zu finden Kontakt: Sabine Schafstadler (siehe Adressverzeichnis) Weitere Infos: cvjm-muenchberg.de Evangelische Jugend im Dekanat Münchberg Vorerst keine Termine Kontakt: Dekanatsjugendreferent Diakon Norbert Pühler Weitere Infos: www.ejw-muenchberg.de Kirchenmusik Kinderchor ruht wegen der Pandemie Für Kinder der 1.-6. Klasse Chor der Stadtkirche Proben per Video Gospelchor Proben per Video Bachchor Proben per Video Unterricht in: Nach Vereinbarung (online) Klavier, Orgel, Gesang Chorleitung, Blockflöte, Musiktheorie Kontakt: Dekanatskantor Jürgen Kerz (siehe Adressverzeichnis) Weitere Infos: musica-allegro.de Musikalische Früherziehung ruht wegen der Pandemie Für Kinder von 4-6 Jahren Unterricht Nach Vereinbarung (online) Kontakt: Michaela Kerz (09251 / 969 406) 23
Münchberger Bachchor e.V. Verein zur Finanzierung und Förderung der Konzerte und der Kirchenmusik Spendenkonto: DE52 7805 0000 0190 1074 33 (Sparkasse Hochfranken) Kontakt: Isabelle Gruber, 1. Vorsitzende (09252 / 359 753) Dekanatskantor Jürgen Kerz (siehe Adressverzeichnis) Orgelbauverein Dekanatskirche Peter und Paul e.V. Spendenkonto: DE49 7805 0000 0222 4413 70 (Sparkasse Hochfranken) Kontakt: Ernst R. Werdin, 1. Vorsitzender (09251 / 436 971) Friederike Herrbach, 2. Vorsitzende (09251 / 854 23) Kulmbacher Str. 137, 95213 Münchberg mail@orgelbauverein.net Dekanatskantor Jürgen Kerz (siehe Adressverzeichnis) Frauen und Männer Unter Vorbehalt! Frauenkreis 16. Juni um 20.00 Uhr im Gemeindehaus 21. Juli Wanderung Kontakt: Amanda Spiegelhauer (09251 / 22 02) Frauenfrühstück Kein Termin Männertreff Kein Termin Kontakt: NN Eltern-Kind-Arbeit Eltern-Kind-Gruppe Muss leider vorerst pausieren Kontakt: NN Konzerte und Veranstaltungen Konzerte kein Termin Kontakt: Dekanatskantor Jürgen Kerz (siehe Adressverzeichnis) Weitere Infos: musica-allegro.de 24
Evangelisches Bildungswerk Unter Vorbehalt! Bausteine für eine bessere Welt? Die Freimauer-Logen von Bayreuth, Hof und Kulmbach Termin: Mittwoch, 16. Juni 2021 Zeit: 20.00 Uhr Ort: Evang. Gemeindehaus Münchberg Eintritt: 5,-€ Steinbruch-Wanderweg und Burgruine Epprechtstein: Den Steinen auf der Spur Führung: Geopark Ranger Christine Roth und Rudolf Gesell Termin: Samstag, 10. Juli 2021 Zeit: 14.00 Uhr (Dauer der Wanderung circa 3 Stunden) Treffpunkt: Parkplatz Granit-Labyrinth, Vorderes Buchhaus, 95158 Kirchenlamitz Teilnahmegebühr: 10,- € (incl. Führung) Anmeldeschluss: 07. Juli 2021 Beruf. Klassiker. Beethoven oder Die Romantik der Aufklärung Referent: Michael Thumser Termin: Mittwoch, 14. Juli 2021 Zeit: 20.00 Uhr Ort: Evang. Gemeindehaus Münchberg Eintritt: 5,-€ Kunst trifft auf Geschichte: Die Kleinode Traindorf und Mannsflur Führung: Margret und Wolfgang Schoberth Termin: Samstag, 31. Juli 2021 Zeit und Treffpunkt: 14.00 Uhr, Kirche in Traindorf Rückkehr: ca. 20.00 Uhr Teilnahmegebühr: 5.-€ Anmeldeschluss: 28. Juli 2021, Kontakt siehe unten : Kontakt: ebw.muenchberg@elkb.de und 09251 / 430 96 26 25
Arbeit für und mit Geflüchteten Unter Vorbehalt! Helferkreis Asyl 05. Juli um 19.30 Uhr im Gemeindehaus oder Onlinekonferenz Kontakt: Diakon Norbert Pühler (siehe Adressverzeichnis) Gebets- und Bibeltreffen Gebete für die Gemeinde Muss leider vorerst pausieren Männerbibelstunde CVJM Muss leider vorerst pausieren Jeweils in der Kapelle am Kreuzberg Kontakt: Lothar Böhm (09251 / 36 18) Bibelstunde der Landeskirchlichen Muss leider vorerst pausieren Gemeinschaft Jeweils in der Kapelle am Kreuzberg Kontakt: Prediger Benjamin Hopp (09252 / 59 42) Hauskreise Termine über das Pfarramt Hauskreise für Jugendliche und Termine über den CVJM junge Erwachsene Kontakt: CVJM Münchberg (09251 / 68 60) Besuchsdienste Krankenhausbesuchsdienst Augenblicklich müssen wir leider auf Besuche verzichten Kontakt: Pfarrerin Sahlmann (09256 / 961 14) Geburtstagsbesuchsdienst Augenblicklich müssen wir leider auf Besuche verzichten Kontakt: Pfrin. Felizitas Böcher (siehe Adressverzeichnis) 26
Kirchenvorstand Unter Vorbehalt! KV-Sitzung 17. Juni | 22. Juli jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Seniorenarbeit Unter Vorbehalt! Seniorenkreis 21. Juni | 05. Juli | 19. Juli (Wort und Werk) um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Kontakt: Diakon Norbert Pühler (s. Adressverzeichnis) | Erika Müller (09251 / 67 47) Seniorentanz 08. Juni | 22. Juni 06. Juli | 20. Juli jeweils um 17.00 Uhr im Gemeindehaus Kontakt: Ingrid Böhm (09251/3618) Altenfahrt Muss leider vorerst pausieren Kontakt: Lothar Böhm (09251/3618) Thomasmesse Thomasmesse kein Termin 27
Verein für Gemeindediakonie e.V., Münchberg Verein für Gemeindediakonie e.V. Kirchplatz 2 Kontakt: 2. Vorsitzende Margitta Sommermann (09251 / 34 32) Münchberger Tisch Geöffnet am Samstag von 13.30-16.00 Uhr Ausgabestelle Unterer Graben 5 Berechtigung erteilt KASA (siehe Kontakt: 0170 - 675 936 3 Beratung und Hilfe) Evangelische Kinder- u. Jugendhilfe Dr.-Martin-Luther-Str. 2 Kinderheim – Kinderhort – Jugendsozialarbeit an Schulen JaS Kontakt: Einrichtungsleitung Friedemann Hopp (09251 / 437 27 90-0) www.jugendhilfe-muenchberg.de / info@jugendhilfe-muenchberg.de Kindertagesstätten Kindergarten und Kinderkrippe Humboldtstr. 34 Kontakt: Birgit Endreß 09251 / 802 20 und kita.humboldt.muenchberg@elkb.de Kindergarten und Kinderkrippe Ganghoferstr. 2 Kontakt: Hannelore Stäudel 09251 / 66 55 und kita.montessori.muenchberg@elkb.de Kindergarten und Kinderkrippe Haus des Kindes, Richard-Wagner-Str. 24-26 Kontakt: Sabine Seiferth 09251 / 430 97 10 und kita.hausdeskindes.muenchberg@elkb.de Kinderhort Haus des Kindes, Richard-Wagner-Str. 24.-26 Kontakt: Sylvia Frank-Meister 09251/430 97 12 und hort.hausdeskindes.muenchberg@elkb.de Kinderhort Wilder Haufen Dr.-Martin-Luther-Str. 2 Kontakt: Karsten Kordina 09251 / 850 091 und hort@jugendhilfe-muenchberg.de 28
Beratung und Hilfe Bezirksstelle des Diakonischen Werkes Bayern / Diakonie Hochfranken, Hof Kirchl. Allgemeine Sozialarbeit (KASA) Dienstag + Donnerstag, 8.30- Kontakt: 09251 / 436 938 12.30 und nach Vereinbarung Diakonie Hochfranken Erwachsenenhilfe gGmbH, Hof Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) Mittwoch, 9.00 - 13.00 Uhr Kontakt: 09251 / 850 131 und nach Vereinbarung Servicestelle für Arbeitsfragen Donnerstag, 8.00 - 12.00 Uhr Kontakt: 09251 / 16 06 Schuldner- und Insolvenzberatung Donnerstag, 8.30 - 12.30 Uhr und Kontakt: 09251 / 430 97 58 13.00 - 16.00 Uhr Diakonie Hochfranken Jugendhilfe gGmbH, Hof Erziehungs-, Familien- u. Jugend- Dienstag nach Vereinbarung beratung Schwangerschafts(konflikt)beratung Freitag nach Vereinbarung Suchtberatung und Therapie Freitag nach Vereinbarung Fachstelle für Glücksspielsucht Nach Vereinbarung Kontakt: 09281 / 160 710 200 Diakonie Hochfranken Altenhilfe gGmbH, Hof Zentrale Diakoniestation Münchberg Ambulanter Pflegedienst Kontakt: 09251 / 440-144 Betreutes Wohnen Luitpoldstr. 25 Kontakt: B. Dupke (09251 / 440-101) Caritasverband für Stadt und Landkreis Hof e.V, Hof Gesprächsgruppe pflegende Angehörige Kirchenstiftung Hlg. Familie, Kul- Kontakt: J. Rauh 09281 / 140 17 16 mbacherstr. 72 Blaues Kreuz Hof e.V., Münchberg Mittwoch, 19.30 - 21.00 Uhr Begegnungsgruppe Münchberg Lutherschule, Kirchplatz 7 Kontakt: 09251 / 850 51 11 29
Notrufnummern Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111 (gebührenfrei) Pflegetelefon 030 / 2017 9131 Frauennotruf 09281 / 77 6 77 Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ 08000 116 016 „Nummer gegen Kummer“ 116 111 für Kinder und Jugendliche Hilfetelefon sexueller Missbrauch 0800 / 22 55 530 Elterntelefon 0800 / 111 0 550 Hilfetelefon „Schwangere in Not“ 0800 / 40 40 020 Sucht- und Drogenhotline 01805 / 31 30 31 Opfer Telefon – Weißer Ring 116 006 Arbeitsseelsorgetelefon 0911 / 43 100 200 30
Freud und Leid 31
Kirchliche Verwaltung Pfarramt 09251 / 899 32 10 Fax: 09251 / 899 32 19 pfarramt.muenchberg@elkb.de Öffnungszeiten Pfarramt: www.muenchberg- evangelisch.de Montag, Dienstag: Geschäftskonto IBAN: DE27 7805 0000 0190 8.00-12.00 | 14.00-17.00 Uhr 1116 66 Mittwoch: geschlossen Spendenkonto IBAN: DE95 7805 0000 0190 1271 26 Donnerstag: 10.00-12.00 | 14.00-17.00 Uhr Friedhofsverwaltung 09251 / 899 32 11 Freitag: 8.00-12.00 Uhr Dekanat Münchberg 09251 / 899 32 20 Dekan Kirchplatz 2 09251 / 899 32 20 Wolfgang Oertel 95213 Münchberg wolfgang.oertel@elkb.de Pfarrer Kirchplatz 3-4 09251 / 899 32 15 Christian Höllerer 95213 Münchberg christian.hoellerer@elkb.de Pfarrer Kirchplatz 3-4 09251 / 899 32 16 Florian Wilhelm 95213 Münchberg florian.wilhelm@elkb.de Pfarrerin Marienstr. 13 01578 / 203 07 86 Felizitas Böcher 95213 Münchberg felizitas.boecher@elkb.de Diakon Norbert Pühler Marienstr. 13 09251 / 26 60 95213 Münchberg norbert.puehler@elkb.de Asylarbeit Münchberg Dekanatskantor Marienstr. 13 09251 / 96 94 06 Jürgen Kerz 95213 Münchberg juergen.kerz@googlemail.com Vertrauensmann Hintere Höhe 51 09251 / 34 32 des Kirchenvorstandes 95213 Münchberg sommermann@online.de Ulrich Sommermann CVJM – Jugend Marienstr. 13 09251 / 68 60 Sabine Schafstadler 95213 Münchberg Fax: 09251 / 60 08 info@cvjm-muenchberg.de Dekanatsjugendreferent Marienstr. 13 Fax: 09251 / 921 05 Diakon Norbert Pühler 95213 Münchberg www.ejw-muenchberg.de 32
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