NEUE WEGE - Generation plus
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E W E G E NEU Au s g a b e 2 / 2018 ÜNEN S E N IO R iN NEN STEIE RMARK R M AT IO N EN DER GR UN D INFO PROGRAMM NACHHALTIGKEIT Wir Grüne SeniorInnen setzen Gemeinschaftsgärten - Schritte Es ist höchste Zeit, dass das uns dafür ein, dass unseren in die richtige Richtung, aber es Thema „Nachhaltigkeit in al- Kindern und Enkelkindern eine bleibt noch viel zu tun. len Lebensbereichen“ wieder lebenswerte und existenzsi- Priorität bekommt – nicht nur chernde Welt erhalten bleibt. Wissenschaftlich fundierte Pro- in Regierungsprogrammen, in Schon die GründerInnen der Grü- gnosen wurden und werden von Wirtschaftsplänen, in der Land- nen Bewegung hatten auf ihrer Politik und Wirtschaft ignoriert, wirtschaft, sondern auch in unser Agenda unter anderem: Ausstieg obwohl die negativen Folgen aller Leben. Daher hat Nachhal- aus der Atomenergie, Ressour- nicht mehr zu übersehen sind: tigkeit in dieser Ausgabe viel cen schonen, Umweltschutz, Artensterben, Unwetter, Muren- Platz bekommen. regionale Produkte einkaufen, abgänge, Trockenheit, Hitze- gemeinschaftlich wirtschaften, wellen - und das nicht irgendwo Linde Glockner kurz - nachhaltiges Leben! weit weg, sondern vor unserer Obfrau Vieles ist schon gelungen, z.B. Haustür. Radwege, Naturschutzgebiete, biologische Landwirtschaft, Die Grünen SeniorInnen suchen ab sofort Vorstands-KandidatInnen! Laut Vereinsstatut wird der Vorstand der Grünen SeniorInnen Steiermark alle drei Jahre gewählt. Weil einige Vorstandsmitglieder nicht mehr kandidieren, suchen wir Frauen und Männer, die sich engagieren wollen. Wenn • du ein politisch denkender Mensch bist • dir eine solidarische Gesellschaft wichtig ist • dir eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder ein Anliegen ist • du Ideen und Vorschläge einbringen möchtest dann kandidiere für den Vorstand der Grünen SeniorInnen Steiermark und schicke deine Bewerbung mit Foto bis spätestens 20. Jänner 2019 an die Grünen SeniorInnen Stmk., Kaiser-Franz-Josef-Kai 70, 8010 Graz oder per E-Mail an: seniorinnen.stmk@gruene.at Die Generalversammlung mit Wahl findet am Donnerstag, 28. Februar 2019, 15 Uhr im Grünen Haus statt. Die Grünen SeniorInnen Steiermark 2 Grünes Haus, Kaiser-Franz-Josef-Kai 70, 8010 Graz , Tel.: +43(0)664 88 53 73 36, Email: seniorinnen.stmk@gruene.at www.generationplus.gruene.at/bundeslaender/steiermark - www.facebook.com/grueneseniorinnenstmk
T H EMA Nachhaltigkeit Der Begriff „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde und viele behaupten, dass er schon zu „abgedroschen“ sei. Zu Unrecht finde ich! Warum soll ein positives Wort, nur weil es von der Wirtschaft negativ und inflationär verwendet wird, weniger wert sein? Erstmals wurde der Begriff Welterschöpfungstage „Nachhaltigkeit“ im Jahre 1713 im Zusammenhang mit der Forstwirtschaft schriftlich er- wähnt: Hans Carl von Carlowitz plädierte dafür, nur so viel Holz zu schlägern, wie auch nach- wachsen konnte, das wurde davor nicht beachtet. Diesen Grundsatz kann man auf unser gesamtes Leben, Konsumieren und Wirtschaften umlegen: Wir sollen so leben, dass auch nach- nun bis Jahresende „auf Pump“ das funktioniert für viele Dinge, folgende Generationen gute unserer Kinder und Enkelkinder. wenn man nur will. Ein Rasen- Lebensbedingungen vorfinden. Dass es überhaupt bis zum 1. mäher zum Beispiel könnte August reicht, haben wir den für mehrere Nachbarn reichen. Nachhaltigkeit basiert auf drei ökonomisch schwachen Ländern Regelmäßig Dinge aussortieren, Säulen: der sozialen, der ökolo- der Welt zu verdanken, weil der die man selbst nicht mehr be- gischen und der ökonomischen. Ressourcenverbrauch ungleich nötigt und weitergeben, damit Alle drei fließen ineinander und verteilt ist. In unserem reichen sie im Umlauf bleiben, ihren Sinn sollen sich ergänzen. Land Österreich lag der Erschöp- erfüllen und kein neues Produkt Die soziale Nachhaltigkeit steht fungstag schon im Monat April. dafür hergestellt werden muss. für Gerechtigkeit zwischen den Falls ein Neukauf unumgänglich verschiedenen Ländern der Erde, Wie kann man nun nachhaltig ist, faire Produkte, faire Mode Sicherung der Grundbedürfnisse leben? Was kann jede und jeder kaufen, sich für regional ge- sowie einen gerechten Ressour- Einzelne zu einem nachhaltigen fertigte Qualitätsprodukte aus cenzugang. Der ökologische Lebensstil beitragen? Grob lässt ökologischem Material, die lang- und ökonomische Nachhaltig- sich unser Wirkungsfeld in vier lebig und reparaturfähig sind, keitsansatz steht für eine Wirt- Bereiche unterteilen: entscheiden. schaftsweise, die die natürlichen Mit ein wenig Aufmerksamkeit Ressourcen nicht ausbeutet und 1. Konsum: und Zeit lassen sich auch sehr langfristig tragfähig ist. Hier können wir wirklich täglich erfolgreich Wegwerf-, Kunst- nachhaltig agieren: weniger stoffprodukte und Einweg- Der Welt-Erschöpfungstag neu kaufen (brauche ich das Verpackungen vermeiden: z.B. (Earth Overshoot Day) lag im wirklich?), Dinge länger nutzen Seife statt Duschgel, natürliche Jahr 2018 bereits am 1. August. und reparieren, denn in jedem Kosmetikprodukte und Putzmit- Noch nie davor war dieser Produkt stecken Ressourcen, die tel bevorzugen oder sogar selbst früher! Das heißt, wir haben wertvoll und meist unwieder- herstellen. Falls etwas am Ende an diesem Tag die natürlichen bringlich sind. Wir können unser der Produktlaufbahn wirklich Ressourcen der Erde, die uns Konsumverhalten auch ändern, kaputt ist, dann sollte es richtig für ein ganzes Jahr zustehen z.B. Secondhand statt Neukauf, entsorgt, getrennt und recycelt würden, verbraucht und leben Teilen und Leihen statt Kaufen – werden. 2 Neue Wege - Ausgabe 2/2018
THE MA 2. Nahrungsmittel: Bus, Bahn und Auto sind weit Nähere Informationen zu einem Auch hier können wir viel besser als ein Flug oder eine nachhaltigen Leben finden sich beitragen, indem wir regio- Kreuzfahrt. auf der Homepage: https:// nale, saisonale und biologische nachhaltig-in-graz.at Lebensmittel einkaufen und 4. Last but not least: Energie wenn möglich, Fair-Trade-Pro- und Wohnen: dukte bevorzugen, Mehrweg statt Einweg, Verpackungsmüll Strom und Heizungsenergie einsparen, mehr kochen und sparen, richtig isolieren, kleiner weniger Fastfood, mehr im wohnen, näher wohnen. Garten anbauen, Lebensmit- telverschwendung stoppen, Es gibt viele Ansätze, nachhal- weniger Fleisch konsumieren. tig zu leben. Einfach mit klei- nen Schritten beginnen, man Beatrix Altendorfer 3. Auch die Mobilität ist ein muss nicht überall perfekt sein. 0699/111 56 255 gutes Betätigungsfeld für jeden Es muss uns weiters klar sein, Verein „Nachhaltig in Graz“ nachhaltig lebenden Menschen: dass es kein schmerzender Ver- ZVR-Zl.: 1782967659 zu Fuß gehen, Rad fahren und zicht, sondern ein wohltuender, www.nachhaltig-in-graz.at Öffis dem Autofahren vorzie- Freude machender Gewinn ist – www.facebook.com/ hen, Car-Sharing und Fahrge- für künftige Generationen, aber nachhaltigingraz meinschaften anstreben. Wie auch für uns. ww.instagram.com/ oft und wie verreisen wir? Rad, nachhaltigingraz Neue Wege - Ausgabe 2/2018 3
THEMA Nachhaltig Essen... ...ist regional, saisonal und biologisch - leicht gesagt, aber wie umsetzen? Regional: Fast in allen großen Fleischkonsum Tiefkühlen Ortschaften gibt es Bauernmär- Das ist ein besonderes Kapitel. Wenn ich ein älteres, gut funkti- kte, kleine Orte haben meistens Ich versuche, möglichst spar- onierendes Gerät habe, das aber Bauern in der Nähe. Dort kann sam damit umzugehen und die nicht mehr ganz so sparsam im ich kleinere Mengen kaufen, Pla- biologische Ware regional ein- Stromverbrauch ist, sollte ich stikverpackungen vermeiden zukaufen. Als Nebeneffekt wird mir einen Neukauf trotzdem gut und außerdem spare ich Wege. damit das grauenvolle Leid in überlegen. Die Herstellung eines den Tiertransportern verringert. Gerätes verbraucht eine große Saisonal: Müssen es Erdbeeren Es gibt auch im Umfeld von Menge an Energie und Materi- aus Italien, Kirschen aus Ägyp- Städten viele (Bio-) Bauern, die alien. Dass ich selbst etwas mehr ten, Birnen aus Neuseeland hochwertiges Fleisch anbieten Strom brauche, wiegt der nicht und Tomaten aus Spanien sein, und auch anliefern. Ich habe getätigte Neukauf allemal auf. die lange Transportwege mit mich mit mehreren zusammen Das gilt übrigens für alle Ge- schwerölbetriebenen Schiffen, getan, dadurch vermeiden wir brauchsgegenstände: verglei- Flugzeugen und Diesel-LKWs Einzelfahrten, und Fleisch kann chen – überlegen – entscheiden! benötigen? Von den negativen sehr gut eingefroren werden. Reparieren statt wegwerfen ist Auswirkungen auf die fernen eine sinnvolle Alternative. In Lebensbedingungen (Regen- Wildpflanzen vielen Orten gibt es Reparatur- waldabholzung, Zerstörung der Fast jeder und jedem von uns ist möglichkeiten z.B. Repair-Cafes. Lebensgrundlagen usw.) ganz es möglich, in der freien Natur Heide Bauer zu schweigen. zu sammeln: OSoLaWi Stix Muß es Karfiol im Winter sein, Im späten Früh- der mit viel Energieaufwand jahr freue ich mich in Glashäusern gezogen wird? auf Wildkräuter, Obst-Solidarische Landwirtschaft Wir sollten uns darauf besinnen, Brennnesseln (Spi- welch ein Genuß es ist, all diese nat daraus ist köst- Nahrungsmittel nur dann zu es- lich und kosten- sen, wenn sie bei uns reif sind, los). Es gibt dann um dann mit Vorfreude auf das bei mir sehr oft nächste Jahr zu warten. Salat aus Löwen- zahn, Giersch und Stix Stix Früher waren Kohl, Rüben, Sauerampfer. Hol- Die Solidarische Landwirtschaft unter anderem folgende Kraut, Kartoffeln, Kürbis, Ka- lerbeeren wach- Stix ist eine Gemeinschaft von Produkte aus kontrolliert zwei Bio-Obstbaubetrieben am biologischer Landwirtschaft: rotten etc. das dominierende sen oft wild, und Stadtrand von Graz und Wintergemüse, weil es leicht wenn man sich mit Ernteanteilnehmer/innen. ‣ Frischobst: Äpfel, Birnen, Quitten, Pfirsiche, Marillen, eingelagert und in gewünschten Schwammerln ein Dabei werden diese Ribisel, Trauben wöchentlich mit Ernteanteilen Kleinportionen verkauft werden wenig auskennt, ‣ Apfelsaft, Pfirsichnektar, versorgt und tragen selbst Mischfruchtsäfte konnte. Unser Körper war darauf kann man Soßen wiederum durch einen ‣ Essig, Qualitätsmost eingestellt, die nötigen Vitamine und Gulasch da- finanziellen Beitrag zur ‣ Honig und Spurenelemente aus diesen Kostendeckung des Betriebes raus bereiten. Das Anmeldung unter: bei. heimischen Produkten zu erhal- sind nur einige von maria.stix@gmail.com ten. Und wenn es ein heimisches vielen Möglich- Ernteanteilnehmer/innen erhalten ab der ersten Überangebot gibt, friere oder keiten. mehr Information auf: Juliwoche (späterer Einstieg koche ich die Waren ein. möglich) über 48 Wochen www.biohof-stix.at 4 Neue Wege - Ausgabe 2/2018
THE MA Cambium - Leben in Gemeinschaft „Wo früher für den Krieg trainiert wurde, übt man sich heute im Aufbau von Friedensstrategien.“ Interview im Rahmen eines Besuches bei dem innovativen Dorfprojekt Grüne SeniorInnen: gen. Und irgendwie hat es mich war das Beste für mich. Denn, Ihr habt die Idee, in der ehe- aus unterschiedlichen Gründen was ist eigentlich das Schlimm- maligen Kaserne in Fehring wieder nach Graz verschlagen, ste, wenn man plötzlich allei- ein nachhaltiges Dorfprojekt um hier etwas aufzubauen, den ne ist, einsam, nicht mehr ge- zu gründen. Wie kam es dazu? politischen, gesellschaftlichen, braucht wird? Und wenn ich ökologischen und zwischen- nichts mehr tue und einfach nur Waltraude Schneider (65 Jahre, menschlichen Themen einen zuhause herum sitze, wird man pensionierte Chemotechnike- Raum geben - einen Lernraum, bequem und kann dann auch rin): wo mann/frau sich entwickeln vieles nicht mehr. Und hier, hab Wir stammen alle aus verschie- kann. ich gedacht, können sie mich denen sozialen Hintergründen gut brauchen. Wenn ich etwas und kommen örtlich aus ver- Grüne SeniorInnen: geben möchte, kann ich, muss schiedenen Gegenden - Graz, Eure Form des Zusammenle- aber nicht. Und trotzdem gibt Wien, Linz. Jetzt zieht sogar bens ist ja eher außergewöhn- es Essen und ist geheizt. Es ist eine Familie aus Leipzig zu uns. lich. Was macht denn das Ge- alles da. Hier wohnt mein jüngs- Um hier herzukommen haben meinschaftsleben aus? Wie ter Sohn. Bei meinen anderen wir viel Vorarbeit geleistet. Ich kann man sich den Alltag und Kindern war es auch sehr schön zum Beispiel bin bei dem Grazer ein Leben bei euch vorstellen? und herzlich, aber ich bin einge- Verein „Leben in Gemeinschaft“ brochen in deren Familien, wäh- schon seit Oktober 2013 dabei. Karin Längle (76 Jahre, pensio- rend das hier überhaupt nicht nierte Selbstversorgerin): der Fall ist. Wenn ich Kontakt Rafaela Bachmann (32 Jahre, Mein Mann ist vor eineinhalb möchte, kann ich und wenn ich Ethnologin): Jahren überraschend gestorben. mich zurückziehen will, kann ich Ich hab mich vor etwa zehn Und dann, was jetzt? Ich bin in das auch. Und das geht hier in Jahren, auf den Weg gemacht, ein Loch gefallen. In Partner- der Gemeinschaft. Gemeinschaften anzuschauen. schaft fünfzig Jahre zu leben, Ja, auf der Suche nach einem das ist einfach was. Also seit Rafaela B.: Ich finde das Leben ehrlichen Leben würde ich sa- Oktober 2017 lebe ich hier. Das hier so vielfältig und großartig: Neue Wege - Ausgabe 2/2018 5
THEMA arbeiten im Garten, Öffentlich- Tomas St.: Wir finanzieren un- zusammenschließt, sehr viel er- keitsarbeit, innere Arbeit, Kin- seren Unterhalt mit einer ge- reichen kann. der gemeinsam begleiten. Es meinsamen Alltagsökonomie - ist sehr vielfältig, was man hier das bedeutet geteilte Nutzung Tomas St.: Wir haben uns zum erleben kann. von Ressourcen. Beiträge für Vermögenspool entschieden, Essen und Wohnraum basieren weil wir glauben, wir sind eines Waltraude S.: Was sicher nicht auf gemeinsam erarbeiteten der wenigen Projekte, die keine geht ist ein nebeneinander. Du Richtwerten, an denen sich die finanziellen Hürden einbauen. kannst hier nur miteinander. Mitglieder nach finanziellen Es soll jede/jeder die Möglich- Möglichkeiten orientieren. Das keit haben, dazu zu kommen, Tomas Stoisser (31 Jahre, Land- Gelände und das Haus wird wenn es zwischenmenschlich schaftsplaner der Stadt Graz finanziert mit einer gemein- passt. und Sohn von Karin Längle): schaftlichen Vermögensökono- Für mich eine praktische, prag- mie. Gelände und Gebäude sind Aus dem Folder „Leben in Ge- matische Antwort ist: Ich fühle derzeit gepachtet. Außerdem meinschaft“: mich einfach wohl da. Für mich gibt es einen Vermögenspool Wir suchen mikropolitische und meine Familie ist hier ein- – ein Treuhandkonto, verwal- Antworten auf die großen Fra- fach ein super Umfeld. Ich hab tet von einem Notar. Dieser gen unserer Zeit, um Impulse jetzt meine Arbeitszeit auswärts Pool wird gefüllt mit unserem zu senden für einen globalen von 40 auf 24 Stunden redu- Ersparten und von Menschen, Wandel im Zeichen von Frie- ziert, damit ich mehr Zeit habe, die Geld bei uns anlegen. Wir den, kultureller Entwicklung mich hier einzubringen. suchen Menschen, die kleinere und ökologischer Verantwor- und größere Geldbeträge an- tung. Karin L.: Ich glaube, hier steht legen. Mit diesem Geld werden Unsere Basis ist ein respekt- jeder neben jedem. Es gibt kei- wir unseren Platz kaufen. Das volles und authentisches Mit- nen der drüber ist. Es sind alle Geld ist über das Grundstück einander, gemeinschaftliche, miteinander, die das Ganze am real abgesichert. nachhaltige Nutzung von Res- Leben erhalten. Und das ist reiz- sourcen mit klaren, transpa- voll. Rafaela B.: Und das gibt auch renten Strukturen, getragen den Menschen die unser Projekt von Offenheit, Freiwilligkeit Grüne SeniorInnen: fördern eine bestimmte Art von und Vertrauen, sowie aktiver Das Projekt ist ja ganz schön Bewusstsein, welchen Samen Teilhabe und Mitbestimmung. groß und was ihr vorhabt ko- sie mit ihrem Geld säen. Es ist stet auch einiges. Wie finan- schon ein ganz besonderes Ge- Weitere Infos: www.cambium.at ziert ihr denn das Ganze? fühl, dass man, wenn man sich bzw. Tel. +43 664 / 19 12 370 Cambium - Veranstaltungstermine: September Fr, 21. 09. – So, 23. 09. 2018 Lehm als Universalmaterie Workshop 3 Sa, 22. 09. 2018, 16:00 - 22:00 Info-Nachmittag mit Live-Abendkonzert Oktober Fr, 05. 10. 2018 „selbstgemachte Naturprodukte im Jahreszyklus“ > Wurzeln Fr, 26 .10. – So, 28. 10. 2018 Lehm als Universalmaterie Workshop 4 Sa, 27. 10. 2018, 16:00-22:00 Info-Nachmittag mit Live-Abendkonzert November Do, 01. 11. - So, 04. 11. 2018 Gemeinschaftstage – Einblicke in unser Tun 6 Neue Wege - Ausgabe 2/2018
AKT I V I TÄT E N - ENGAGIERT BLEIBEN Weil es uns alle betrifft – ein soziales Europa für alle Das Europäische Network davor schützen, dass mühsam genden Generationen. Doch wir Green Seniors (ENGS) ist seit erkämpfte Standards für wich- setzen uns dagegen heftig zur vielen Jahren beim Europan tige soziale Dienstleistungen Wehr. Green Council (EGP) vertre- nicht reduziert oder herunter ni- ENGS geht mit den Resoluti- ten. ENGS ist neben den Jun- velliert und im schlimmsten Fall onen des Green Councils in die gen Grünen (FEYG) eine kleine, den privaten Anbietern ohne Heimatländer zurück und bringt aber höchst aktive Gruppe, die Widerstand überlassen werden. sie dort in die Pensionsorgani- sich immer das brandheißes- Dabei geht es um die Privatisie- sationen ein. Es ist ein harter te Thema des Councils auf die rung von Wasser oder von öf- Kampf, bei dem wir nicht nach- Fahnen schreibt. Es geht um die fentlichen Verkehrsmitteln oder geben – es geht um uns ältere Zukunft der Jungen genauso darum, Gesundheits- und Pfle- Menschen wie auch um alle, die wie um die Zukunft der älteren geleistungen für alle Generati- nach uns gesund und glücklich Menschen. Wir und sie geraten onen immer teurer zu machen. älter werden sollen. immer wieder in Gefahr, in den Dadurch geht der wichtige ge- Diskussionen nicht genug ge- setzliche Schutz verloren. hört zu werden. Der nächste Schritt, an den ENGS kämpfte im Mai 2018 in Pensionsregelungen zu schrau- Antwerpen für das soziale Eur- ben, steht übrigens europaweit opa und für ein soziales Altern, ebenfalls vor der Türe. Das be- aufrecht und mit offenem Visier. trifft nicht nur die bestehenden Die diesmal diskutieren soge- Pensionssysteme, sondern auch Birgit Meinhard-Schiebel nannten „Social Pillars“ sollen Pensionsregelungen der fol- LAbg. der Grünen Wien Aktiv im Ruhestand - Senior Experts Austria Im Mai 2018 hat Lisa Hochfellner nior Experts“ Reise-, Versiche- das Entsendeprogramm von Se- rungs- und Unterbringungsko- nior Experts Austria vorgestellt. sten übernommen. Die Einsätze Das Programm richtet sich an sind in Ländern Osteuropas und Menschen in Pension oder ab des globalen Süden. 60, die ihr Fachwissen und ihre Die Liste aller offenen Einsatz- Erfahrungen an gemeinnützige stellen sind unter www.senior- Organisationen, Bildungsein- expertsaustria.at zu finden. Senior Expert Maria Kirchmayr richtungen und Kleinbetriebe einbringen möchten. Mehr Informationen: war 2018 rund drei Monate in Indien unterwegs: „Das Highlight waren www.jugendeinewelt.at/ unglaublich berührende Begegnungen Ein ehrenamtlicher, unentgelt- senior-experts-austria mit Kindern. Herzlich, spontan, höflich, licher Einsatz kann 3 Wochen Tel: +43 1 8790707- 37, neugierig...Ich war zwei Tage zur Pro- jektbesprechung in einer Schule und bis 6 Monate dauern. Während Email: bin immer noch überwältigt von den dieser Zeit werden für die „Se- einsatz@jugendeinewelt.at vielen Eindrücken.“ Foto: JEW Neue Wege - Ausgabe 2/2018 7
A KTIVITÄT E N - ENGAGIERT BLEIBEN Kein Auskommen mit dem Einkommen! Bericht von der Veranstaltung der Grünen SeniorInnen Steiermark im Juni 2018 Die aktuelle Regierung negiert Armut und ris- kiert, dass die Solidarität in der Gesellschaft ein- bricht. Die neue Ausgrenzungspolitik wird von der Regierung zur neuen Gerechtigkeit hochsti- lisiert. Die aktuelle Armutsgefährdungsschwelle beträgt 1185 Euro, die Mindestsicherung im Ver- gleich dazu 863 Euro; 18 % der österreichischen Bevölkerung sind armuts- oder ausgrenzungsge- fährdet. Die Frage aus dem Publikum – „Wer steht auf?“ - bringt die aktuelle Situation auf den Punkt: Es Moderiert von Lisa Rücker kam es zu lebhaften gibt viele Initiativen, aber wenig gebündelte Gesprächen der ExpertInnen - Sandra Kraut- Kraft für einen Systemwandel. Jetzt geht es da- waschl, LAbg.; Bernadette Pöcheim, Arbeiterkam- rum, Menschen zu finden, die gemeinsam aufste- mer; Djamila Rieger, Projekteleiterin; Wolfgang hen und die Forderungen vertreten. Alternativen Schmidt, Verein Amsel sowie Martin Vieregg und gibt es bereits - die Gemeinwohlökonomie (ein Silvia Gangl von InterACT - mit den Besuche- gutes Leben für alle – „Buen Vivir“), die Armuts- rinnen und Besuchern. konferenz, Arbeitslosenstammtische, der Verein Amsel oder InterACT. Sie alle leisten wertvolle Wir müssen unsere Stimme erheben gegen Kür- Beiträge. Ihre Forderungen sind: bessere Vertei- zungen im Sozialbereich! Dieses Thema wurde lung der Arbeitszeit, reduzierte Vollarbeitszeit in der Veranstaltung der Grünen von mehreren auf 35 Stunden, Anhebung der Mindestlöhne, Seiten beleuchtet: Das Forumtheater InterACT partnerschaftliche Betreuung der Angehörigen, bereitete das Thema szenisch auf; eingeladene Verteilungsgerechtigkeit u.a. ExpertInnen aus dem Sozialbereich berichten Es ist wichtig, dass Betroffene aus Isolation und von Problemen Betroffener und stellten Initiati- Scham herausgehen und sich diesen Organisati- ven vor. Mit dem interessierten Publikum wurden onen anschließen und gemeinsam aufstehen. Lösungsansätze diskutiert. Sabine Sill Den Zynismus, mit dem armutsgefährdeten Men- schen zunehmend begegnet wird, greifen die Protagonisten von InterACT gleich zu Beginn der Veranstaltung auf. Provokante Sätze, wie „Kaufe dir eine Eigentumswohnung zur Vorsorge“, „den 20 Euro Beitrag für die Schule kann ich mir nicht leisten“ rütteln auf und geben den Betroffenen ein Gesicht und eine Stimme. Die ExpertInnen sind sich einig, dass Armut unterschätzt wird und durch Änderungen im Pensionssystem und die Abschaffung der Notstandshilfe noch größer werden wird, insbesondere bei Frauen. 8 Neue Wege - Ausgabe 2/2018
A N KÜ N D I GU N GE N Aus der Grünen Sozialberatung: 2. Erwachsenenschutzgesetz Seit 1. Juli 2018 gilt das neue Erwachsenschutz- Auch die Stellung der Erwachsenenschutzvereine recht, es hat die bisher geltenden Bestimmungen wurde gestärkt. Ob die Ziele tatsächlich erreicht über die Sachwalterschaft abgelöst. Einerseits werden, wird die Zukunft zeigen. gibt es neue Bezeichnungen, andererseits wur- den auch inhaltliche Änderungen vorgenommen. Beratungsgespräche sind Es gibt als neue Form die gewählte Erwachsenen- kostenlos - Terminverein- vertretung. Ziel der Neuerungen ist es, die Auto- barung beim Gemeinde- nomie, Selbstbestimmung und Entscheidungs- ratsklub der Grazer Grünen freiheit der betroffenen Personen möglichst lange Tel. 0316/872 2163 und umfassend zu erhalten. Dr. Hans Aftenberger, Sozialjurist Interessante Veranstaltungen Montag, 01. Oktober 2018, 10 - 14 Uhr Tag der älteren Menschen Zum Internationalen Tag der älteren Menschen wird in das Haus der Europäischen Union ein- geladen. Das UN Committee on Ageing als Vertretung der älteren Menschen hat auch in Wien einen Sitz und tritt dort für die Anliegen und Interessen älterer Menschen ein. Die GPlus Österreich wurde vom UN Committee on Ageing dazu eingeladen, diesen Tag gemeinsam zu begehen. Dr.in Monika Vana, Grüne Europaabgeordnete (MEP) spricht Begrüßungsworte. Ort: Haus der Europäischen Union, 1010 Wien, Wipplingerstrasse 35 Samstag, 06. Oktober 2018 Der Dachstein - Klima und Wandel Entdecke die Naturschätze in deiner Steiermark Lambert Schönleitner und das Grüne Team laden ein Wir besichtigen die Firma Lodenwalker der Familie Steiner (seit 1434). Nach einer Jause geht es mit der Gletscherbahn auf den Dachstein. Das einzigartige und beeindruckende Karstmas- siv des Dachsteingebirges gehört zu den Europaschutzgebieten. Auf dem Weg zum Gjaid- stein erklärt uns ein Fachexperte Gletscher, Geologie und Ökologie. Gemütlicher Ausklang mit regionalen Spezialitäten im Restaurant in der Bergstation. Treffpunkt 7:00 Uhr Graz, Hauptbahnhof / Busbahnhof Zustiegsmöglichkeiten in Liezen und Trautenfels – Uhrzeit bei Anmeldung Dauer 7:00 – 18:30 inkl. An- und Abreise Anmeldung unbedingt erforderlich bis spätestens 23.9.2018! bei steiermark@gruene.at oder 0316/877-4484 Begrenzte TeilnehmerInnenzahl! Achtung! Diese Wanderung erfordert Konzentration, Trittsicherheit und Ausdauer! Neue Wege - Ausgabe 2/2018 9
V ERAN STALT U NG E N Wanderung - Samstag, 22. September 2018 Biohof Labonca in Burgau – mit Führung und Verkostung Artgerechte Freilandhaltung von Tieren kann gelingen. Das Unterneh- men wurde bereits mehrmals ausgezeichnet. Nach Führung und Ver- kostung ist ein ca. einstündiger Spaziergang, vorbei an den Weiden und am Wasserschloß Burgau, vorgesehen. (Schlossbesichtigung ist auf Wunsch möglich) Treffpunkt: 8:30 Uhr, beim Einkaufszentrum Murpark, Graz-Liebenau Fahrgemeinschaften mit Kostenbeteiligung Anmeldung: bis 20. September bei Heinrich Petritsch, Tel: 0676 679 8016 oder Email: heinrich.petritsch@aon.at Gesprächsrunde - Mittwoch, 03. Oktober 2018, 16 - 18 Uhr Europawahlen im Mai 2019 - Frieden oder Spaltung? Viele Zeichen deuten darauf hin, dass die Europawahlen zur Bühne für die rechtsgerichteten Be- wegungen werden. Die soziale Frage steht dabei im Mittelpunkt - leistbare Gesundheit für alle, exi- stenzgesichertes Alter, die Spaltung zwischen arm und reich. Viele Fragen - einige Antworten hat Birgit Meinhard-Schiebel, Landtagsabgeordnete, Wien Vorstandsmitglied ENGS (Europäisches Netzwerk Grüne SeniorInnen) Ort: Grünes Haus, Kaiser Franz Josef Kai 70, 8010 Graz Bildungsfahrt - Samstag, 13. Oktober 2018 Green Care – Wo Menschen aufblühen „Green Care“ ist eine neue Betreuungsform für ältere Menschen. Wir besuchen den Adelwöhrerhof und den Wieserhof, im Raum Juden- burg. Beide betreiben biologische Landwirtschaft und sind zertifi- zierte „Green Care-Höfe“ mit Beschäftigungsangeboten. Frau Mag.a Senta Bleikolm-Kargl, Landwirtschaftskammer wird uns begleiten und über Idee und Ziele von „Green Care“ informieren. Foto: Adelwöhrerhof Abfahrt: 7:00 Uhr, Busbahnhof/Hauptbahnhof Graz Zustiegsmöglichkeit in Leoben/Bahnhof - Uhrzeit bei Anmeldung Rückkehr: ca. 19:00 Uhr Graz Kostenbeitrag: € 50,- für: Bus, Führungen, Mittagessen, Kaffeejause Anmeldung: bis 1. Oktober 2018!, bei Heide Bauer, Email: heide.bauer8112@gmx.at, Tel.: 0676 7918 700 Foto: Adelwöhrerhof Die Anmeldung ist fix mit der Einzahlung auf das Konto Gplus Die GrünenSeniorInnen Stmk, IBAN: AT19 4300 0000 0007 2684 Diese Bildungsfahrt wird in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer durchgeführt. Adelwöhrerhof Wiesnerhof Foto: Kaiser 10 Neue Wege - Ausgabe 2/2018
V E RA N STA LT UN G E N Wanderung - Freitag, 26. Oktober 2018 Plabutsch – Fürstenstand Eine leichte Wanderung am Grazer Stadtrand, vorbei an Einöd und Einsiedelei. Mittagessen beim Bergheurigen mit wunderbarem Blick über die Stadt. Treffpunkt: 9:30 Uhr – Station UKH/Eggenberg, Straßenbahnlinie 1 Anmeldung: bis 24. Oktober 2018 bei Edith Haberfellner-Dohr, Tel: 0664 750 83 271 Diavortrag - Mittwoch, 7. November 2018. 16 – 18 Uhr Die grüne Insel Irland Heinrich Petritsch nimmt uns mit auf die Reise … Ort: Grünes Haus, Kaiser Franz Josef Kai 70, 8010 Graz Messe - Samstag und Sonntag, 10. und 11. November 2018, ab 9:30 Uhr SeniorInnen-Messe Messe Graz, Halle A, Stand 444 Die Grünen SeniorInnen sind auch heuer bei der „Messe für Vorsorge und aktive Lebensge- chen staltung“ vertreten. Wir freuen Besuns am u i e 4! uns auf Gespräche mit Ihnen. S d 44 Stan n en Grü Ihre Anliegen und Anregungen Die rInnen i o Sen er mark sind sehr wertvoll für die Pla- Täglich ab 9:00 Uhr | fuerimmerjung-messe.at Stei nung unserer gesellschaftspoli- tischen Aktivitäten. Gutscheine für ermäßigten Messe-Eintritt sind in unserem Büro, Kaiser Franz Josef Kai 70, 8010 Graz und an der Messekasse erhältlich. Hinweis: Vortrag über das neue Erwachsenenschutzgesetz von Mag.a Martina Weirer, am 10. November 2018, um 14:30 Uhr. KULTUR - Freitag, 23. November 2018 Schloss- und Schlüsselmuseum In einer Führung wird uns Hanns Schell über die interessante Geschich- te von Schloss und Schlüssel informieren. Anschließend gehen wir zum Plaudern ins „Lendplatzl“. Treffpunkt: 14 Uhr - Schlüsselmuseum, Wiener Straße 10, 8020 Graz Anmeldung: bis 20. November bei Rudi Brolli, Tel: 0664 1169 024 Gesprächsrunde - Mittwoch, 5. Dezember 2018, 16 – 18 Uhr Advent Vorweihnachtliches Beisammensein mit kurzen, besinnlichen Texten. Keks-Spenden sind willkommen. Ort: Grünes Haus, Kaiser Franz Josef Kai 70, 8010 Graz Neue Wege - Ausgabe 2/2018 11
VERAN STA LT U NG E N Kultur - Freitag, 25. Jänner 2019, Beginn 19 Uhr DramaQueen & CouchPotato Der Kalender zeigt Fasching an – was passt da besser als ein Kabarett mit Rudle & Weinzierl Anmeldung: bis 11. Jänner 2019 bei Helmuth Binder, Email: helmuth.binder@gruene.at Ort: Lässerhof, Stattegg, Bus 53 > Richtung Stattegg, Haltestelle Sonnenhang Gesprächsrunde - Mittwoch, 6. Februar 2019, 16 – 18 Uhr Gesundheitsaspekte nachhaltiger Ernährung Ernährungsexperte Helmut Berger erzählt über seinen Weg zu gesunder, naturnaher Ernährung. Ort: Grünes Haus, Kaiser Franz Josef Kai 70, 8010 Graz Generalversammlung - Donnerstag, 28. Februar 2019, 15 Uhr Generalversammlung und Neuwahl des Vorstandes Vorstands-KandidatInnen ab sofort gesucht! Näheres dazu siehe Seite 1. Ort: Grünes Haus, Kaiser Franz Josef Kai 70, 8010 Graz Gesprächsrunde - Mittwoch, 6. März 2019, 16 – 18 Uhr Nachhaltig in Graz Beatrix Altendorfer stellt den Verein „nachhaltig-in-graz“ und dessen Aktivitäten vor. Die Homepage „nachhaltig-in-graz“ ist eine umfassende Informationswebseite zu einem umweltbewußten Leben. Ort: Grünes Haus, Kaiser Franz Josef Kai 70, 8010 Graz Wanderung - Freitag, 29. März 2019 Kalkleiten – Stattegg Das GUSTmobil bringt uns nach Kalkleiten, von dort wandern wir zum GH Martinelli. Nach einer Stärkung geht es gemütlich über den Falsch- graben zum Ausgangspunkt. Wanderzeit: ca. 2 Stunden Treffpunkt: 9:00 Uhr – Haltestelle Volksschule, Buslinie 53 Richtung Stattegg (Parkmöglichkeit) Anmeldung: bis 26. März 2019 bei Helmuth Binder, Email: helmuth.binder@gruene.at, Tel: 0664 7375 1729 Gesprächsrunde - Mittwoch, 3. April 2019, 16 – 18 Uhr Moldawien und die EU Gesellschaftliche Entwicklungen in Moldawien im Spannungsfeld zwi- schen EU-Annäherungswünschen, NATO-Begehrlichkeiten und der Rückkehr ins Einflussgebiet und die Schirmherrschaft von Russland. Die UN-Konvention für Menschen mit Behinderung – gegensätzliche Umsetzung in Moldawien und Österreich. Mit Martin Hochegger, Experte im Bereich inklusiver Pädagogik 12 Neue Wege - Ausgabe 2/2018
U E W E G E NE GRA Z- U M GE BUN G GRATWEIN-STRASSENGEL Kost-nix-Laden Jeden Samstag von 9.30 – 12 Uhr ab 18. August 2018 (29. Dezember geschlossen) Alles, was gut erhalten und intakt ist, kann gebracht und / oder mit- genommen werden (Hausrat, Spielsachen, Kleidung u.a.). Teppiche, Küchen- und Haushaltsgeräte sind immer gefragt. Bitte derzeit keine Sommerkleidung bringen, Herbst- und Winterkleidung wird gebraucht. Ort: Gratwein, Hauptplatz 16 Repair Café Samstag, 22. September 2018, 10 – 15 Uhr Ort: Gratwein, Friedhofgasse, Mehrzweckhalle/Schulzentrum Samstag, 17. November 2018, 10 – 15 Uhr Ort: Gratkorn, Grazerstraße, Volkshilfe Schmankerltag Samstag, 06. Oktober 2018, ab 11 Uhr Wir laden herzlich ein zum beliebten Schmankerltag - kommt und kostet, bringt eure Freunde und Bekannten mit. Ort: Gratwein, Friedhofgasse, Mehrzweckhalle/Schulzentrum Schreibwerkstatt 2018 - 24. September, 19. November, 12. Dezember, jeweils 18 Uhr 2019 - 7. Jänner, 4. Februar, 4. März, jeweils um 18:30 Uhr Die Biografie-Schreibgruppe startet wieder. Interessiert? Näheres ist bei Stefan Schmied zu erfahren – Tel: 03124 53257 Ort: Gratwein, Hauptplatz 16, Bürgerzentrum STATTEGG Repair Café 2018 – 8. September, 3. November 2019 – 12. Jänner, 9. März, jeweils Samstag von 9 – 12 Uhr Alles, was tragbar ist, kann zur Reparatur vorbeigebracht werden. Zur Überbrückung von Wartezeiten gibt es Kaffee und Kuchen - natürlich selbst gebacken von unseren Heinzelfrauen und -männchen. Ort: Lässerhof, Stattegg, Hofweg 2, Bus Linie 53, Haltestelle Sonnenhang Grüne Stammtische Freitag, 14. September 2018, 19 Uhr Wir laden alle ein, die am aktuellen politischen Geschehen in der Gemeinde interessiert sind. Eure Anliegen und Anregungen sind wichtig für unsere Arbeit im Gemeinderat. Ort: Alpengarten - Rannach Weitere Termine: Helmuth Binder, Tel: 0664 7375 1729 oder Mail: helmuth.binder@gruene.at Neue Wege - Ausgabe 2/2018 13
U E W E G E WEIZ und UMGEBUNG NE WEIZ Zwei Projekte sind zur Zeit noch in Planung: 1. FILM.FEST.WEIZ Voraussichtlicher wieder 2019 Wie im Vorjahr werden an unterschiedlichen Orten im Bezirk Weiz"Positive" Dokumentarfilme ge- zeigt und als gemeinsames Filmfestival beworben. Kontakt und genauer Termin bei Markus Meister, Tel: 0680 2021 221, Email: markus.meister@gruene.at 2. Repair-Cafés im Trödlerladen Weiz Termine im Newsletter bzw. auf der Homepage: www.stmk.gruene.at/bezirke/weiz ST. MARGARETHEN Kleidertauschbörse Samstag, 24. November 2018, 17 - 19 Uhr Ort: St.Margarethen, Gemeindeamt - Kontakt: Markus Meister, Tel: 0680 2021 221 GUTENBERG Ab Jänner 2019 sind in Planung: Repair-Cafés, Wildpflanzen-Wanderung und Einführung ins Weidenkorb-Flechten Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben – im Newsletter und auf unserer Homepage oder auf Anfragen bei Gerhard Pichler, Tel: 0664 231 3431, Email: bigs@gruene.at PISCHELSDORF Reparaturcafé Jeweils Samstag, von 10 - 13 Uhr 2018 - 29. September und 24. November 2019 – 23. Februar und 27. April Reparieren statt wegwerfen – den Dingen ein zweites Leben geben. Ort: Pischelsdorf, Alter Pfarrhof Kontakt: Maria Prem, Tel.: 03113 / 2077, Email: talentenetz@gmx.at Alfred Bürger, Tel.: 0676 797 2683, Email: ABuerger@gmx.at Fahrrad-Börse Samstag, 6. April 2019, 9 - 12 Uhr Tauschen – Kaufen - Verkaufen Ort: Pischelsdorf, Rundparkplatz – bei Regenwetter vor der Oststeirerhalle Kontakt: Maria Prem, Tel: 03113/2077 14 Neue Wege - Ausgabe 2/2018
U E W E G E NE GLEISDORF/LEOBEN GLEISDORF Talentenetz Mittwoch, 19. September, 17. Oktober, 21. November, 19. Dezember 2018, jeweils 19:30 Uhr Ziel des Talentenetzes ist die Selbst- und Nachbarschaftshilfe durch geldlosen Austausch von Hilfe- leistungen und Waren unter den Mitgliedern, als sinnvolle Ergänzung zur Geldwirtschaft. Termine der Treffen ab 2019 werden mit der Gruppe vereinbart und rechtzeitig bekanntgegeben. Ort: Gleisdorf, Ungerdorfer Gemeindesaal Kontakt: Ursula Ellmer-Schaumberger, Tel: 0664 366 1213 Transition Oststeiermark Transition Oststeiermark will zeigen, dass eine umweltfreundliche Lebensweise im Einklang mit der Natur Gewinn an Lebensqualität, an sozialen Kontakten und Sinnhaftigkeit bringt. Jeweils Donnerstag, um 19 Uhr 25. Oktober 2018 – „Das Wunder von Mals“ - Film und Gespräch, Dieselkino Gleisdorf 22. November 2018 – „Zeit für Utopien“ – Film und Gespräch, Dieselkino Gleisdorf 24. Jänner 2019 – „Gewaltlose Kommunikation“ - Austauschabend, Literaturcafe Gleisdorf 28. Februar 2019 – „Indigene Völker sind wichtig“ - Austauschabend, Literaturcafe Gleisdorf 28. März 2019 - „Befreite Bienen“ - Austauschabend, Literaturcafe Gleisdorf Kontakt: Martin Regelsberger, Tel.: 03112 2991 Reparier-Bar Jeweils Samstag, von 9 - 12 Uhr 2018 - 8. September, 13. Oktober, 10. November, 8. Dezember 2019 – 12. Jänner, 9. Februar, 9. März, 13. April Ort: Gleisdorf, Polytechn. Schule, Alois-Grogger-Gasse 12 Kontakt: Martin Regelsberger, Tel: 03112 2991 LEOBEN Kulinarische Reise durch unsere Nachbarländer Jeden 1. Mittwoch, um 16 Uhr - gemeinsam kochen, essen und plaudern Filme oder Vorträge mit anschließenden Gesprächen Jeden 3. Mittwoch, um 16 Uhr Ort: SeniorInnen-Forum, Rathaus Leoben, 4.Stock – barrierefrei Repair Café Jeweils Samstag, 9 - 13 Uhr - Annahmeschluss um 12:30 Uhr! 6. Oktober, 24. November 2018 Alles, was tragbar ist, kann zur Reparatur gebracht werden. Der Andrang ist sehr groß. Viele kom- men sogar aus dem oberen Murtal. Selbstverständlich werden Repair-Cafes auch 2019 fortgesetzt, die Termine werden rechtzeitig be- kanntgegeben – Newsletter, Lokalzeitung, Homepage der Grünen SeniorInnen Stmk Ort: Abfallwirtschaftszentrum, Am Wirtschaftspark 11, Prettach – neben Hornbach Neue Wege - Ausgabe 2/2018 15
IMPRESSIONEN ANNA PLOCHL 100 STEIRISCHE MEISTERWERKE AUS DEM WEINLAND Besuchen Sie unseren Schauraum in der St. Peter Hauptstraße 98 8042 Graz Preis: € 16,90 Preis: € 29,90 Preis: € 9,90 Mo-Do 9-16 Uhr 112 Seiten 256 Seiten 128 Seiten Ein Geschenk liegt für 100 Farbabbildungen ca. 100 Farb- und SW-Abb. 224 Farb- und 8 SW-Abb. Sie bereit! 18 x 18 cm 39,0 x 27,0 cm 21 x 28 cm www.adeva.com info@adeva.com Tel: +43 (0)316 46 3003 Fax: +43 (0)316 46 3003-24 IMPRESSUM & Kontakt: Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Herausgeber: Gplus Die Grünen - Generation plus/ SeniorInnen Steiermark Kaiser-Franz-Josef-Kai 70, 8010 Graz Tel: 0664 88 53 73 36 seniorinnen.stmk@gruene.at www.generationplus.gruene.at/bundeslaender/steiermark www.facebook.com/grueneseniorinnenstmk Layout: Eva Glockner, Stattegg; Druck: ManInPrint e. U., Gratkorn Fotos: Grüne SeniorInnen, wenn nicht anders angegeben. Namentlich gezeichnete Texte geben die Meinung der AutorInnen wieder und müssen nicht mit der Meinung der Herausgeber übereinstimmen. JA, ich möchte... o Mitglied bei Die Grünen SeniorInnen Steiermark werden Mitgliedsbeitrag € 20,- bis 50,- pro Jahr nach eigenem Ermessen o Ideen oder Anliegen einbringen und/oder bei Projekten mitarbeiten o Informationen der Grünen SeniorInnen Steiermark per Post/Email erhalten NAME An GEBURTSDATUM Die Grünen SeniorInnen ADRESSE Steiermark EMAIL Kaiser-Franz-Josef-Kai 70 TELEFON Die Grünen SeniorInnen Steiermark sind ein eigenständiger Verein und 8010 Graz keine Teilorganisation der Grünen Partei. Eine Mitgliedschaft bei den Grünen SeniorInnen Steiermark bewirkt nicht automatisch eine Parteimitgliedschaft. Ich stimme zu, dass meine Daten zum Zweck einer Evidenzhaltung gespeichert werden. Datenschutzerklärung siehe: www.generationplus.gruene.at/bundeslaender/steiermark DATUM UNTERSCHRIFT Bankverbindung: Die Grünen SeniorInnen Steiermark 1 Sparda Bank Graz, IBAN: AT19 4300 0000 0007 2684, BIC: VBOEATWWXXX
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