Gemeindebrief Dezember 2020 bis Februar 2021 - Evangelische Kirchengemeinde Waldshut
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Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Waldshut Dezember 2020 bis Februar 2021 Ay Bannholz Bierbronnen Brunnadern Dogern Eschbach Gaiss Indlekofen Nöggenschwiel Oberalpfen Remetschwiel Rohr Schmitzingen Waldkirch Waldshut Die Himmel verkündigen seine Gerechtigkeit, Gesegnete Advents - und alle Völker sehen seine Herrlichkeit. und Weihnachtszeit
Advent und Weihnachten in schwierigen Zeiten Liebe Leserinnen und Leser! Wie gehen wir in diesem Jahr in die Adventszeit unter dem dunklen Schatten der Corona-Pandemie? Wie kann es für uns in diesem Advent licht werden? - wo so vieles nicht möglich ist, was sonst diese Zeit hell und schön macht und worauf wir uns gefreut haben. Und wie werden wir Weihnachten feiern? Ganz gewiss anders als sonst und anders als wir es uns wünschen. Vieles ist ungewiss, vieles in der Schwebe, alle Planungen unter Vorbehalt. Und so fragen sich manche: Was retten wir noch von Weihnachten? „Bond rettet Weihnachten“ - unter diesem Motto haben Fans des britischen Geheimagenten James Bond 007 eine Kampagne ins Leben gerufen, um in einer Sponsoringak- tion Geld zu sammeln; damit wollen sie die Filmrechte an dem neuen James-Bond-Film „007: Keine Zeit zu sterben“ erwerben, der dann vor Weihnachten im Fernsehen zu sehen sein soll, nachdem der Kinostart mehrmals ver- schoben wurde und so schnell nicht sein wird. Das ist natürlich eine skurrile Idee. Aber die Frage, die dahinter steht, ist sehr real: Was ist mit Advent und Weih- nachten? Was bleibt vom Advent? Wie findet Weihnach- ten statt? Wie ist Weihnachten noch zu retten? Für uns Christen kann sich diese Frage nach einer Ret- tung von Weihnachten so nicht stellen. Weihnachten steht und fällt nicht mit dem, was wir tun. Mögen wir in dieser Zeit klar erkennen: Advent und Weih- nachten ist, weil Gott das will; Advent und Weihnachten steht in der Macht Gottes, und nichts und niemand und auch kein Virus kann die Wahrheit von Weihnachten ver- hindern und zunichte machen. Mögen wir gute Formen finden, in denen wir in diesem besonderen Jahr im Herzen vom Licht des Advent erfüllt und von der Weihnachtsbotschaft innigst angerührt
werden – vielleicht in einer neuen tiefen Weise und frei von den üblichen Ablenkungen und Nebensächlichkeiten. Mögen wir neu gestärkt werden im Glauben an den Gott, der unsere Nähe sucht, der uns so menschlich nahe kommt, der sich uns zuwendet, wie wir auch sind: mit unserer Hoff- nung und Zuversicht, mit Wünschen und Erwartungen, auch mit Unsicherheiten und Fragen, mit Beschwernissen und Nöten, mit Ratlosigkeit und Resignation, mit Ängsten und Zweifeln. Und möge für jede und jeden ganz persön- Mit allen lich geschehen, was das Adventsgedicht von Arno Pötzsch adventlichen und erbittet: Ach, dass mein Herz es neu erkennt: Wir werden weihnachtlichen wahrlich im Advent zu Kindern Gottes wieder. Grüßen, Das wünsche ich uns allen von Herzen! Wieland Bopp-Hartwig Advent wird nicht durch Menschenmacht. Wir können Gott nicht zwingen. Er aber hat bei sich bedacht, der Welt das Licht zu bringen. Er wollt‘ im Licht durch alle Not durch Erdenleid und Schuld und Tod aus lauter Liebe dringen. Das war ein seliger Advent, als Gott in Christ gekommen und, wo wir darben gottgetrennt, die Wohnung hat genommen. Nun ist der Welt verlorner Sohn das Menschenkind, frei aller Fron, daheim mit allen Frommen. Wir haben’s tausendmal gehört und alle Jahre wieder, doch ist die Seele oft verstört, viel Lasten beugen nieder. Ach, dass mein Herz es neu erkennt: Wir werden wahrlich im Advent zu Kindern Gottes wieder. Arno Pötzsch
Mit aufmerksamen Blicken durch Waldshut... 4 Das Bild zeigt die heilige Familie auf der Flucht. Sie flieht Wo ist das in nach Ägypten vor Herodes und vor dessen grausamen Waldshut? Plan, alle Kinder unter zwei Jahren töten zu lassen, damit In der Reihe der der neugeborene König nicht überlebt. religiösen Suchbilder Die heilige Familie auf der Flucht: Josef geht voran, mit einem Stecken über der Schulter, an dem ein Bündel hängt. in Waldshut gibt es Er führt den Esel, auf dem Maria und das Neugeborene diesmal ein Bild, sitzen. Maria schaut liebevoll auf das Kind. Josef blickt auf das zur Weihnachts- den Betrachter, als wollte er sagen: Schaut her, was dem geschichte gehört. Sohn Gottes schon als Säugling zugemutet wird. Fliehen Wie immer ist dazu muss der Friedekönig vor der Gewalt der Mächtigen! Ins Exil die Frage: muss er gehen, kaum dass er auf der Welt ist, vertrieben Wissen Sie, aus seiner Heimat. wo sich diese Die Bibel erzählt im 2.Kapitel des Matthäusevangeliums von Darstellung befindet? dieser Flucht. Dort wird auch erzählt, wie der Sohn Gottes bewahrt wurde. Denn nach Gottes Ratschluss hatte er einen Auftrag in dieser Welt: das Volk Gottes zu retten aus seinen Sünden. So hatte es der Engel Gottes zu Josef im Traum gesagt – derselbe Engel, der ihn wiederum im Traum zur Flucht nach Ägypten aufgefordert hatte. Ob Josef da schon geahnt hat, dass der Auftrag des Gottessohnes mit seinem gewaltsamen Tod am Kreuz enden würde? Das Bild ermahnt, dass Flucht und Vertreibung zu den grau- samen Realitäten in dieser Welt gehören – mehr denn je. Bis heute setzen Machthaber alles daran, ihre Macht zu erhalten und muten damit den Menschen, für deren Wohl sie eigentlich tätig sein müssten, Schlimmes zu. Das Bild zeigt aber auch, wie Gott Wege findet, um seinen heilvollen Plan mit uns Menschen ins Werk zu setzen. Das macht uns zuversichtlich im Glauben und stärkt uns in der Überzeugung, die Dietrich Bonhoeffer einmal so gesagt hat: „Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen“: Rätselauflösung S. 29 Wieland Bopp-Hartwig
Wichtiges in Kürze 5 Neue Austrägerinnen und Austräger gesucht für unsere Gemeindebriefe. Überweisungsträger Sie sind rüstige Rentnerinnen oder Rentner und gehen in diesem Heft: gerne an die frische Luft? Sammlung Sie sind junge Eltern und gehen mit Ihren Kindern Brot für die Welt regelmäßig spazieren? IBAN: DE17 6845 Sie machen gerne mal einen Stadtbummel? Du bist Schülerin oder Schüler (ab 14 Jahren) und möch- 2290 0000 0091 83 test gerne etwas Taschengeld verdienen? Das sind gute Voraussetzungen, unsere Gemeindebriefe zu verteilen. Dieser erscheint viermal jährlich. Alle wichtigen Informationen dazu bekommen Sie im Pfarrbüro Tel. 07751/832711; waldshut@kbz.ekiba.de oder bei Eugenie Lohrer; 07751/4663 email: Jenny@ Lohrer.org Jubelkonfirmation Termin 2021 Jubelkonfirmation Die Jubelkonfirmation konnte in diesem Jahr leider coronabedingt nicht stattfinden. 2021: Nun wollen wir das am Sonntag, dem 25. 4. 2021 für Sonntag, 25. 4. 2021 beide Jahrgänge nachholen. Dies gilt natürlich nur, wenn die Bedingungen es zulassen. Nähere Informationen ergehen zu gegebener Zeit. Abendmahlfeier Zum 1. November hatten wir geplant, um 17:00 Uhr eine Abendmahlfeier anzubieten. Nach Ausrufung der Pandemie- stufe 3 hat der KGR beschlossen, diese Feier zu verschie- ben. Einen neuen Termin geben wir kurzfristig bekannt. Glocken Gottesackerkapelle Gerade erreichte uns die Information vom katholischen Pfarramt Waldshut, dass noch in diesem Jahr mit der Repa- ratur des Dachreiters begonnen werden soll. Die Hoffnung steigt, unsere Gottesdienste in Zukunft wieder mit Glocken- klang beginnen zu können. Das ist eine schöne Nachricht!
Herr, vor dir liegt all mein Sehnen, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen. Psalm 38,10 Aus dem (Tageslosung vom 27.11.2020) Kirchengemeinderat 6 Alles ist im Fluss.... so war der Titel des Beilegeblattes, das wir noch am Tag der Verteilung in den vergangenen Gemeindebrief einlegten. Der war gerade frisch aus der Druckerei gekommen, als die Landesregierung die „Pande- miestufe 3“ ausgerufen hatte. Diese trat am 20. Oktober in Kraft mit all den Regeln, die Sie alle jetzt erleben. Der evangelische Oberkirchenrat Karlsruhe (EOK) gab am 15.10. verschärfende Regeln zu den Gottesdiensten heraus. Ab jetzt war jede evangelische Kirchengemeinde in Baden verpflichtet, die Daten der Gottesdienstbesucher zu erheben und vier Wochen gesichert aufzubewahren. Damit hat das örtliche Gesundheitsamt die Möglichkeit, im Falle einer eventuellen positiven Coronameldung die Kontaktper- sonen zu beachrichtigen. Die Landeskirche hat damit genau Die Verordnung im Web: die Regeln vorweggenommen, die durch eine betreffende Verordnung des Landes Baden-Württemberg für alle Reli- km-bw.de/ gionsgemeinschaften am 20.10. eingeführt wurden. Dies Religioese+Angelegenheiten veranlasste unseren geschäftsführenden Pfarrer Bopp- Hartwig dazu, aus Gewissensgründen ab sofort keine Got- tesdienste mehr zu halten. (Näheres siehe S. 22 und 23.) In einer kurzfristig anberaumten Sondersitzung am 18.10. wurde beschlossen, diesen Entschluss von W. Bopp- Hartwig, der einige Unruhe hervorrief, entgegen zu nehmen. Möglich war dies dem Gremium, weil Dekanin Vogel bereit war, ab sofort alle Gottesdienste zu übernehmen. Dafür sind wir sehr dankbar und so ist gewährleistet, dass wir unsere Gottesdienste wie geplant anbieten können, was uns sehr wichtig ist. Auch der Hygieneplan wurde aktualisiert und genehmigt. Dank der guten Organisation etlicher Ehrenamt- licher lagen die nötigen Formulare ab dem 24.10. in den Gottesdiensten aus. Mit viel Verständnis für diese Prozedur Foto oben: geben die Besucher seitdem ihre Daten an, die wie oben Mit Mund-Nasen- beschrieben verwahrt und später vernichtet werden. Alle Bedeckung und Abstand: Maßnahmen erfordern jederzeit große Flexibilität von allen KGR-Präsenz-Sitzung in der Kirche am 4. November Beteiligten. Aber auch das werden wir im Vertrauen auf Foto: F. Lohrer Gottes Beistand gemeinsam schaffen! Eugenie Lohrer
Zusätzliche Gottesdienste im Advent 7 Sonntag, 29.11. Liebe Leserin, lieber Leser, (1. Advent) vor Weihnachten werden wir zusätzlich 18 Uhr00 , Sonntag 13.12. zu den normalen Sonntagsgottesdiensten (3. Advent) noch zwei weitere Gottesdienste anbieten, 1800 Uhr und zwar am Sonntag, 29.11. (1. Advent) und am Sonntag, dem 13.12. (3. Advent), jeweils um 18 Uhr in der Versöhnungskirche. Auch diese Gottesdienste werden musika- lisch festlich gestaltet und sind auf je eine halbe Stunde begrenzt. Wir möchten Ihnen damit eine zusätzliche Möglichkeit geben, in diesen Zeiten ein wenig aufzutanken und Herz und Sinne mit Anderem zu füllen als mit dem Alltag und mit Corona. Willkommen!
Wussten Sie es schon? Es wird Weihnachten! Kein Virus und keine Corona-Verordnung der Welt werden das verhindern. Gott lässt diese Welt nicht allein. Das wollen wir feiern, auch in diesem Jahr! 8 Wir werden an Heiligabend 5 Gottesdienste anbieten: In Waldshut gibt es um 15:30 und 18:30 Uhr jeweils einen Gottesdienst im Stadtpark, also im Freien. Sie sind herzlich eingeladen, sich dazu eine (Stall-) laterne mitzubringen! Schließlich wurde Jesus im Stall geboren, da passt das! Es gibt keine Sitzplätze. Gern dürfen Sie sich selbst einen Hocker mitbringen, wenn Ihnen das Stehen zu beschwerlich ist. Für Musik sorgen Bläser. Wir hoffen, dass es uns bis dahin erlaubt sein wird, zum Schluss wenigstens „O du fröhliche“ gemeinsam zu singen, aber versprechen können wir das heute noch nicht. Was möglich ist, machen wir. Wir hoffen, dass für In Dogern gibt es um 17:00 Uhr einen Gottesdienst Sie ein Angebot dabei neben der Auferstehungskirche, also auch im Freien. ist, das Ihnen zusagt Auch hier sind Laternen gern gesehen. und das Sie in einen Die Nachtgottesdienste sind um 21:30 und um 23:00 Uhr Gottesdienst lockt. in der Versöhnungskirche. Teilnehmen können so viele Die Gottesdienste, ob Menschen, wie Plätze in der Kirche sind, also jeweils ca. drinnen oder draußen, 80 Personen. dauern nicht länger Am 1. Christtag 25.12., feiern wir um 10:00 Uhr einen festlichen Gottesdienst in Dogern mit schöner Musik. als jeweils 30 Minuten. In Waldshut ist an diesem Tag in den Gottesdiensten Für alle Gottesdienste die Präsentation des Krippenspielfilmes um 11:00, 14:00, gilt die Pflicht, eine 15:00 und 16:00 Uhr. Die Weihnachtsgeschichte wird Maske zu tragen und dargestellt von Kindern der Kinder- und Jugendkantorei sich registrieren zu (s. Seite 13). Hier sind besonders die Familien mit Kindern lassen. Sollten sich angesprochen. Dieser Film wird NICHT auf die Homepage die Vorschriften bis gestellt! Er wird nur in der Kirche zu sehen sein. dahin ändern, lassen Am 2. Christtag 26.12. in Waldshut gibt es um 10:00 wir Sie das über und 11:30 Uhr eine weihnachtliche Matinée, und am unsere Homepage, die Sonntag, dem 27.12. feiern wir die beiden Gottesdienste Presse und das örtliche zur gewohnten Zeit um 9:30 und um 10:30 Uhr in der Mitteilungsblatt wissen. Versöhnungskirche. Christiane Vogel
Weihnachten Gedanken von Dietrich Bonhoeffer 9 Wenn Gott die Maria zum Werkzeug erwählt, wenn Gott selbst in der Krippe von Bethlehem auf die Welt kommen will, so ist das nicht eine idyllische Familienangelegenheit, sondern es ist der Beginn einer völligen Umkehrung, Neuordnung aller Dinge dieser Erde. Wenn wir an diesem Advents- und Weihnachtsge- schehen teilnehmen wollen, so können wir nicht einfach zuschauerisch wie bei einem Theater dane- benstehen und uns an all den freundlichen Bildern freuen, sondern dann werden wir selbst in diese Handlung, die da geschieht, in diese Umkehr aller Dinge, mit hineingerissen, da müssen wir mitspie- len auf dieser Bühne, da ist der Zuschauer immer schon eine handelnde Person in dem Stück, da können wir uns nicht entziehen. Wo spielen wir denn da mit? Fromme Hirten, die ihre Knie beugen? Könige, die ihre Gaben brin- gen? Was wird denn da gespielt, wo Maria die Mutter Gottes wird, wo Gott in der Niedrigkeit der Krippe in die Welt kommt? Weltgericht und Welterlösung – das ist es, was hier geschieht; und das Christuskind in der Krippe selbst ist es, das Weltgericht und Welterlösung hält, es stößt die Großen und Gewaltigen zurück, es stürzt die Throne der Machthaber, es demü- tigt die Hoffärtigen, sein Arm übt Gewalt über alle Hohen und Starken, und es erhebt, was nied- rig ist, und macht es groß und herrlich in seiner Barmherzigkeit.
Weihnacht 1945 Gedicht von Rudolf Alexander Schröder 10 Die gute Mär wird wieder neu. Gott will, dass alle Welt sich freu. Noch einmal kommt der Sohn zur Erden. Es soll noch einmal Friede werden. Schon brennt im Stall das Weihnachtslicht. Schon sprach der Engel: Fürchtet nicht! Sang laut: Das Erste ist vergangen, das neue Jahr hat angefangen! Ein gnädig Jahr, ein Jahr des Herrn, darüber steht der Jakobsstern, © picture alliance/IMAGNO und Zeitgutverlag Berlin der einst des Morgenlands Propheten berief, vorm Kripplein anzubeten. Vernehmt! Was Engel nicht verstehn, kein Ohr gehört, kein Aug‘ gesehn, lehrt euch des Kindleins lieblich Lallen, dem Hirt und Herr zu Füßen fallen. Herr, lass mich bei den Hirten knien! Viel Weisheit ward mir nicht verliehn. Da will ich meine Angst und Kränken für Myrrhen, Gold und Weihrauch schenken! Ja, Jesus, frommer Gast der Welt, Rudolf Alexander Schröder, mach wahr dein Wort, wo dir’s gefällt! geb.1878 in Bremen, Auf finsterm Steg, im Tal der Schrecken, Innenarchitekt und Maler, Lyriker, Übersetzer und sei mein Begleiter, Stab und Stecken. Kirchenlieddichter, predigte in der Kriegszeit als Lektor Da schenk mir ein, da brich das Brot, in seinem Wohnort Bergen dann hat mein Hunger keine Not. bei Traunstein. Er gehörte zum Kreis der „Bekennen- Komm Tag für Tag mein Herz erneurn den Kirche“, und lehr mich ewig Weihnacht feiern! gest. 1962 in Bad Wiessee.
Alternative zu den ausgefallenen Konzerten 11 Die Entwicklung im Oktober und November hat gezeigt, dass in Corona-Zeiten kaum länger als eine Woche im Voraus geplant werden kann. Für den 8.11. war ursprünglich ein großes Chorkonzert angesetzt gewesen – dieses sollte dann ersetzt werden durch fünf Konzerte mit Kammermusik vom 6. bis 8.11. Aber auch diese konnten aufgrund der neuen Corona-Verordnung nicht stattfinden. Den Liederabend mit Eva-Maria Hofheinz und Matthias Flierl können Sie trotzdem nachhören – die beiden Musiker haben das Programm mit Werken von Mendelssohn, Strauss, Debussy u.a. aufgenommen und stellen die Aufnahmen gerne auf Anfrage zur Verfügung: Bezirkskantorat Hochrhein 07751-832714 Bezirkskantorat.hochrhein@kbz.ekiba.de Die Klänge des Barockorchesters „l´arpa festante“, das die weiteren Konzerte des Wochenendes bestritten hätte, können auf professionell eingespielten CDs erlebt werden. Das Bezirkskantorat hat sich vom Orchester eine Auswahl sehr interessanter Eva- Maria Hofheinz Einspielungen geben lassen und verkauft sie gerne und Matthias Flierl bei der Aufzeichnung des an interessierte Hörer. Damit unterstützen wir auch Liederabends, der nicht die Musiker, denen nun schon wieder wichtige stattgefunden hat. Foto: F.Lohrer Engagements fehlen. Die Vokalsolisten, die wir gehört hätten, haben sich bereit erklärt, in unseren Gottesdiensten zu singen. Bis Weihnachten werden in jedem Gottesdienst Sängerinnen und Sänger zu hören sein – wenn nicht wieder kurzfristige Änderungen notwendig sein sollten.
Kammermusik - Kurzkonzerte im Dezember? 12 Für das Wochenende vom 2. Advent waren Auf- führungen des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach geplant. Diese können sehr sicher nicht stattfinden. Das Bezirkskantorat war schon in intensiven Planungen für ein Ersatzprogramm mit vier Kurzkonzerten. Alle vier für das große Kon- zert gebuchten Solisten wären bereit, in kleinen Programmen für uns Arien aus bekannten Werken zur Advents- und Weihnachtszeit zu singen: Marie Sophie Pollak, Franzsiska Markowitsch, Raphael Höhn und Sönke Tams Freier. Auch das Barockor- chester „l´arpa festante“ würde sich sehr darauf freuen. Doch jetzt, Anfang November ist eine Planung dafür kaum möglich, da der „Lockdown light“ bis minde- stens Ende November geht und es zu befürchten steht, dass die Einschränkungen länger andauern könnten. Franziska Markowitsch © Die Hoffotografen Sollte sich Ende November abzeichnen, dass Kurz- konzerte unter strengen Hygiene-Auflagen Anfang Dezember doch möglich sein sollten, laden wir Sie kurzfristig und voller Freude ein zu Kurzkonzerten am 5. und 6. Dezember mit Musik von Bach, Händel und weiteren Komponisten des Barock. Bitte beachten Sie hierzu die Tagespresse, die Internetseite www.kmvk.de, die Homepage der Gemeinde oder erfragen Sie den aktuellen Stand direkt im Kantorat: 07751-832714 Marie-Sophie Pollak © Shirley Suarez Bezirkskantorat.hochrhein@kbz.ekiba.de
Krippenspielfilm der KIKH und der JUKA 13 Anstelle der Aufführung eines Krippenspiels an 1. Weihnachts- Heiligabend wird es dieses Jahr einen Film geben. feiertag (Mittwoch) Dieser wird von den Kindern und Jugendlichen 25 . Dezember: der Kinderkantorei, der Jugendkantorei Hochrhein 1100 , 1400, 1500 und 1600 Uhr und einigen Konfirmanden zusammen mit Bezirks- kantor Matthias Flierl, Katrin Bollacher, Felix Lohrer und Pfarrer Wieland Bopp-Hartwig gedreht. Zur Zeit dürfen Chorproben nicht stattfinden, doch Einzelunterricht oder Unterricht in Kleinstgruppen ist erlaubt. Aus sehr vielen einzelnen kleinen Videos wird die ganze Weihnachtsgeschichte zusammengeschnit- ten. Die Kinder sind schon sehr eifrig dabei und freuen sich auf die Überraschung am Ende, wenn sie ihren eigenen kleinen Ausschnitt im Zusam- menhang der ganzen Geschichte sehen werden. Der Film wird am ersten Weihnachtstag zu vier verschiedenen Uhrzeiten in der Versöhnungs- kirche gezeigt: 11:00 Uhr, 14:00 Uhr, 15:00 Mittwoch, Uhr und 16:00 Uhr. Er dauert etwa 20 Minuten. 6. Januar 2021 1800 Uhr und 2000 Uhr Orgelkonzert zum Neuen Jahr Am 6. Januar gibt es seit Jahren traditionell ein Orgel- konzert. 2021 wird *Johannes Berger spielen. Er war eigentlich für die (ausgefallene) Orgelwoche 2020 gebucht. Um auch unter Corona-Bedingungen mög- lichst vielen Hörern den Konzertbesuch zu ermög- lichen, findet das Konzert zweimal statt und dauert nur eine halbe Stunde. Voranmeldung ist erforderlich. Tel. 07751-832714 Bezirkskantorat.hochrhein@kbz.ekiba.de Johannes Berger * wenn die Durchführung des Konzertes möglich ist © Aaron Kreidel_web
Ihre evangelische Kirchengemeinde www.evangelische-kirche-waldshut.de 14 Evangelisches Pfarramt, Waldtorstraße 5, 79761 Waldshut-Tiengen (Postfach 1238, 79742 Waldshut-Tiengen) Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. 9:00 – 12:00 Uhr Pfarrbüro 07751 / 832711 Fax: 832727 Birgit Stenzel waldshut@kbz.ekiba.de Pfarrer 07751 / 832712 Wieland Bopp-Hartwig Wieland.Bopp-Hartwig@kbz.ekiba.de Dekanin 07751 / 832722 Christiane Vogel Christiane.Vogel@kbz.ekiba.de Dekanats-Büro 07751 / 832721 Carola Wagner dekanat.hochrhein@kbz.ekiba.de Schuldekanin 07751 / 832725 Martina Dinner schuldekanat.hochrhein@kbz.ekiba.de Büro: Anette Hildebrandt dienstags und donnerstags 8:30 - 13:00 Uhr Bezirkskantor 07751 / 832714 Matthias Flierl Matthias.Flierl@kbz.ekiba.de Bezirks-Kantorat bezirkskantorat.hochrhein@kbz.ekiba.de Büro: Katrin Bollacher Mi 11:00 - 12:00 Uhr und Do / Fr 9:00 - 11:30 Uhr Ev. Kindergarten 07751 / 70412 A. Harder, Jacqueline Wolf Kindergarten@dw-hochrhein.de Bankverbindungen SP Hochrhein: IBAN: DE17 6845 2290 0000 0091 83 Kirchengemeinde VOBA Hochrhein: IBAN: DE13 6849 2200 0001 1403 02 Kirchenmusik- Konto SP Hochrhein IBAN: DE89 6845 2290 0077 0045 47 Im Inland ist die IBAN ausreichend!
besonders geeignet für Kinder Gemeindekalender Sa. 28.11. / So. 29.11. 1. Advent Sa 28.11. 18.00 Dogern, Gottesdienst, C. Vogel So 29.11. 9.30 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel 10.30 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel Waldshut, 10.30 Kindergottesdienst 15 18.00 Abendgottesdienst, C. Vogel Di 01.12. 19.00 Waldshut, 3. Friedensgebet, Monika Herrmann-Schiel und Team Sa. 05.12. / So. 06.12. 2. Advent Sa 05.12. 18.00 Dogern, Gottesdienst, C. Vogel So 06.12. 9.30 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel 10.30 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel Fr 11.12. 18.00 2. Adventsmeditation, Versöhnungskirche W. Bopp-Hartwig Sa. 12.12. / So. 13.12. 3. Advent Sa 12.12. 18.00 Dogern, Gottesdienst, C. Vogel So 13.12. 9.30 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel 10.30 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel 10.30 Waldshut Kindergottesdienst 18.00 Waldshut, Abendgottesdienst, C. Vogel Fr 18.12. 18.00 3. Adventsmeditation, Balthasar-Hubmaier- Kirche, (Baptistengemeinde), A. Neef Sa. 19.12. / So. 20.12. 4. Advent Sa 19.12. 18.00 Dogern, Gottesdienst, C. Vogel So 20.12. 9.30 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel 10.30 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel immer aktuell: www.evangelische-kirche-waldshut.de/Termine
besonders geeignet für Kinder Alle Gottesdienste dauern 30 Minuten Donnerstag, 24.12. Heiligabend Waldshut 15.30 Familien-Gottesdienst im Freien, im Stadtpark bei der Versöhnungskirche, C.Vogel Dogern 17.00 Familien-Gottesdienst im Freien, 16 neben der Auferstehungskirche, C. Vogel Waldshut 18.30 Familien-Gottesdienst im Freien, im Stadtpark bei der Versöhnungskirche, C.Vogel Waldshut 21.30 Christvesper, C. Vogel, Jugendkantorei Waldshut 23.00 Christmette, C. Vogel, Jugendkantorei Freitag, 25.12. 1. Weihnachtsfeiertag Dogern 10.00 Gottesdienst, C. Vogel, mit festlicher Musik Waldshut 11.00 Gottesdienste mit Krippenspielfilm 14.00 der Kinder- und Jugendkantorei 15.00 Hochrhein (näheres S. 13) 16.00 Leitung: M. Flierl, W. Bopp-Hartwig Samstag, 26.12. 2. Weihnachtsfeiertag Waldshut 10.00 Matinee, Versöhnungskirche Fabian Kläsener, Violine Matthias Flierl, Orgel und Klavier 11.30 Matinee, Versöhnungskirche Fabian Kläsener, Violine Matthias Flierl, Orgel und Klavier Sonntag, 27.12. 1. Sonntag nach Weihnachten 9.30 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel 10.30 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel Donnerstag, 31.12. Silvester 17.00 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel Freitag, 01.01. Neujahr 18.00 Waldshut, Neujahrsgottesdienst, C. Vogel Sa. 02.01. / So. 03.01. Sa 02.01. 18.00 Dogern, Gottesdienst, C. Vogel So 03.01. 9.30 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel 10.30 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel
besonders geeignet für Kinder Mittwoch, 06.01. Epiphanias 10.30 Waldshut, Gottesdienst, C. Vogel 18.00 Waldshut, Orgelkonzert zum Neuen Jahr Matthias Flierl 20.00 Waldshut, Orgelkonzert zum Neuen Jahr 17 Matthias Flierl Sa. 09.01. / So. 10.01. 1. Sonntag nach Epiphanias Sa 09.01. 18.00 Dogern, Gottesdienst, N.N. So 10.01. 9.30 Waldshut, Gottesdienst, N.N. 10.30 Waldshut, Gottesdienst, N. N. 10.30 Kindergottesdienst Sa. 16.01. / So. 17.01. 2. Sonntag nach Epiphanias Sa 16.01. 18.00 Dogern. Gottesdienst, F. Lohrer. Prädikant So. 17.01. 9.30 Waldshut, Gottesdienst, F. Lohrer. Prädikant 10.30 Waldshut, Gottesdienst, F. Lohrer. Prädikant Sa. 23.01. / So. 24.01. 3. Sonntag nach Epiphanias Sa 23.01. 18.00 Dogern, Gottesdienst, N.N. So 24.01. 9.30 Waldshut, Gottesdienst, N.N. 10.30 Waldshut, Gottesdienst, N.N. Sa. 30.01. / So. 31.01. Septuagesimae Sa 30.01. 18.00 Dogern, Gottesdienst, N.N. So 31.01. 9.30 Waldshut, Gottesdienst, N.N. 10.30 Waldshut, Gottesdienst, N.N. 10.30 Kindergottesdienst Sa. 06.02. / So. 07.02. Sexagesimae Sa 06.02. 18.00 Dogern, Gottesdienst, N.N. So 07.02. 9.30 Waldshut, Gottesdienst, N.N. 10.30 Waldshut, Gottesdienst, N.N. Mo 08.02. 18.00 Besuchskreis, Waldshut Versöhnungskirche
Sa. 13.02. / So. 14.02. Estomihi Sa 13.02. 18.00 Dogern, Gottesdienst, N.N. So 14.02. 9.30 Waldshut, Gottesdienst, N.N. 10.30 Waldshut, Gottesdienst, N.N. 18 Sa. 20.02. / So. 21.02. Invokavit Sa 20.02. 18.00 Dogern, Gottesdienst, A. Neef, Baptisten So 21.02. 9.30 Waldshut, Gottesdienst, A. Neef, Baptisten 10.30 Waldshut, Gottesdienst, A. Neef, Baptisten Sa. 27.02. / So. 28.02. Reminiscere Sa 27.02. 18.00 Dogern, Vorabend-Gottesdienst, N.N. So 28.02. 9.30 Waldshut, Gottesdienst, N.N. 10.30 Waldshut, Gottesdiens, N.N. Gemeindeversammlung: Was unsere Gemeinde bewegt (bitte im doppelten Sinne verstehen): In der Gemeinde- versammlung berichtete Pfarrer Bopp-Hartwig am 15. November dazu umfassend. Dreierlei wird deutlich: 1. Corona bestimmt alles. 2. Vieles geht derzeit nicht. 3. Neues entsteht. Wir antworten auf die schmerzli- chen Einschränkungen: mit Tagen der offenen Kirche, Kurzgottesdiensten – jeden Sonntag zwei - Soli- sten hören statt selber singen, Predigten im Stream, Online-Konferenzen, YouTube, Instagram, Jugendar- beit in neuen Formaten, Konfirmationen im Multi-Pack. Zu verdanken ist dies dem Engagement aller, die bei uns „Kirche machen“. Corona bedeutet Mehrarbeit für viele. Corona bedeutet im Einzelfall auch den Neuzu- schnitt von Aufgabenbereichen. Im Gottvertrauen auf einfachere Zeiten gehen wir ins neue Kirchenjahr. Tilman Bollacher (Leiter der Gemeindeversammlung) Herausgeber: Gemeindebrief-Team: Evangelische Wieland Bopp-Hartwig, Sabine Dott, Christina Herrmann, Kirchengemeinde Monika Herrmann-Schiel, Felix Lohrer, Jenny Lohrer, Waldshut. Christel Schalk, Helmut Schalk, Birgit Stenzel, Christiane Vogel
Borkum - zum letzten Mal! 19 Liebe Borkum-Fans, liebe Neugierige und Interessierte, Borkum: diesmal ist es wirklich das letzte Mal: von Samstag, dem 21. August bis Samstag, den 4. September planen wir Samstag, 21.8.2021 unsere legendäre Gemeindefreizeit für alle Generationen (Abfahrt Freitag, auf der Insel Borkum. Wir reisen wieder mit dem 20.8. abends) Doppeldecker-Reisebus bis nach Eemshaven/NL und bis Samstag, zurück. Das Gepäck fährt in einem separaten Transporter. 4. 9. 2021 Gerne kann man sich bereits bei mir oder im Pfarrbüro unverbindlich vormerken lassen. Die detaillierte Ausschreibung erfolgt Anfang 2021. Südtirol: Senioren- Südtirol: Verwöhnwoche Samstag, 18.9. bis im Taufener Tal Samstag, 25.9.2021. mit viel Singen Liebe Interessierte, wieder wollen Frau Klein und ich eine Südtirol- Verwöhnwoche mit viel Singen anbieten, und zwar von Samstag, dem 18.9. bis Samstag, den 25.9.2021. Wir werden mit dem Reisebus unterwegs sein, viel Gemeinschaft erleben und viel Singen. Alle Angebote stehen Wir werden über Glaubensfragen nachdenken, uns selbstverständlich an der wunderbaren Natur in Südtirol erfreuen und so unter dem Vorbehalt, manches Highlight haben. dass die Corona- Dieses Angebot richtet sich schwerpunktmäßig an die ältere Generation, wobei uns natürlich auch jüngere Pandemie bis dahin Mitreisende herzlich willkommen sind. soweit im Griff ist, Auch zu dieser Freizeit kann man sich bereits bei mir dass die Reisen oder im Pfarrbüro bei Frau Stenzel vormerken lassen. möglich werden! Näheres dazu und die offizielle Ausschreibung gibt es Wir planen voller Anfang 2021. Hoffnung und Christiane Vogel Zuversicht!
Neuer Ausbildungskurs für TelefonSeelsorge 20 Die TelefonSeelsorge ist eine deutschlandweite Sind Sie interessiert Einrichtung, die auch in den Landkreisen Walds- oder möchten Sie hut und Lörrach schon seit 25 Jahren mit etwa 50 weitere Informationen? ehrenamtlich Mitarbeitenden ihre Dienste leistet. Dann rufen Sie bitte an Getreu dem Motto „Sorgen kann man teilen“ hilft in unter 07762/807421 schwierigen Lebenssituationen ein Gespräch mit oder senden der TelefonSeelsorge oft weiter. Manchmal genügt es bereits, die Probleme erst einmal in Worte zu Sie eine E-Mail an: fassen, und sie verlieren allein dadurch schon ihren ts.loe-wt@t-online.de Schrecken, oder es entwickeln sich neue Perspekti- ven. Das wichtigste in der TelefonSeelsorge ist das aktive Zuhören. Weil das aber gar nicht so einfach ist, braucht es dafür eine sorgfältige Ausbildung. Bei der TelefonSeelsorge Lörrach-Waldshut beginnt im Frühjahr 2021 wieder ein neuer Ausbildungs- kurs. Dafür werden interessierte und engagierte Menschen gesucht, die sich eine ehrenamtliche Mitarbeit am Telefon vorstellen können. Sie sollten gut zuhören können, psychisch stabil und belastbar sein, Lebenserfahrung mitbringen und gewillt sein, sich in Psychologie, Gesprächsführung, Konflikt- beratung und anderem ausbilden zu lassen. Der Lehrgang dauert ein Jahr. Die Ausbildung umfasst ca. 160 Stunden, verteilt auf Abende und einige Kontakt: Wochenenden. In den Schulferien sind keine Ter- TelefonSeelsorge mine. Auch die praktische Arbeit am Telefon unter Lörrach-Waldshut e.V. Anleitung erfahrener MentorInnen gehört dazu. Die Pfarrer i.R. Traugott Weber Ausbildung ist kostenlos, jedoch wird von den Teil- 1. Vorsitzender nehmenden erwartet, dass sie sich zu drei Jahren Tel. 07761 / 999 84 11 Mitarbeit verpflichten. Hinzu kommen Termine für E-Mail: tel.sel@web.de Supervision und Fortbildungen.
Kindern Zukunft schenken 21 Kitas und die Schulen geschlossen, Spielplätze und Jugendtreffs gesperrt - für unsere Kinder war der erste Corona-Lockdown keine leichte Zeit. Viel härter aber ist die Lage für die Mädchen und Jungen in den Entwicklungsländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens. Schon zu normalen Zeiten ist es dort für Kinder aus armen Familien nicht selbstverständlich zur Schule zu gehen. Sie müssen arbeiten und ihren Familien helfen, den Lebensunterhalt zu verdienen. So schätzen Fachleute dass, obwohl Kinderarbeit verboten ist auf den Philippinen, rund zehn Prozent der Kinder nicht in die Schule gehen, sondern schuften. In Paraguay verlassen sechs von zehn Kindern die Schule vorzeitig, weil sie ihr tägliches Brot verdienen müssen und in Sierra Leone arbeiten nahezu 70 Prozent der Kinder. Mit seiner 62. Aktion will Brot für die Welt diesen „Kindern Zukunft schenken“. Unterstützt werden in Paraguay Straßenschulen, damit sie Mahlzeiten bereitstellen können. Auf den Philippinen und in Sierra Leone wird Familien dabei geholfen, ihre wirtschaftliche Situation Foto: Christoph Püschner zu verbessern, aber nur unter der Bedingung, dass die Kinder zur Schule gehen. Die Arbeit in all diesen Projekten war schwierig, aber durchaus erfolgreich. Die Corona-Pandemie hat nun vieles erschwert oder sogar unmöglich gemacht. In allen drei Ländern wurden die Schulen geschlossen. Das bedeutet, dass es keinen Bei elektronischer Über- Unterricht mehr gibt und das tägliche Schulessen, das für viele die einzige warme Mahlzeit gewesen weisung bitte Stichwort war, wegfällt. Für die Hilfsorganisationen ist die Arbeit „Brot f.d.Welt 2020“ noch schwieriger, aufwändiger und teurer geworden. angeben. Bitte helfen Sie, den Helfern zu helfen. Einen Sparkasse Hochrhein Überweisungsträger für „Brot für die Welt“ finden Sie in IBAN: der Mitte des Gemeindebriefs. DE17 6845 2290 0000 Monika Herrmann-Schiel 009183
Gewissensnot in Corona - Zeiten 22 Seit mehr als neun Monaten ist unser Leben in vielfältiger Weise von der Corona-Pandemie geprägt und bestimmt. Wir müssen mit Regeln und Maßnahmen und Verhaltensweisen leben, die unser Leben und unser soziales Zusammenleben stark verändert haben. Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor große Herausfor- derungen, auch wenn nicht alle gleich stark von ihr betrof- fen sind. Manche kommen mit der veränderten Situation gut zurecht. Andere leiden stark und kommen innerlich an Grenzen, die sie so bisher nicht kannten. Das gilt auch für mich persönlich. Mitte Oktober sind in der Corona-Pandemiestufe 3 die Corona-Verordnungen verschärft worden; auch die Badische Landeskirche hat für den kirchlichen Bereich die Verord- nungen verschärft. Neben der permanenten Maskenpflicht bei allen kirchlichen Veranstaltungen gehört dazu auch die Pflicht zur Dokumentation von Gottesdienstteilnehmern: am Gottesdienst kann jetzt nur teilnehmen, wer vorher seine Kontaktdaten abgibt. Dieser Zwang zur Kontaktdatengabe stellt mich persönlich vor große Gewissensprobleme. Ich halte diese Kontaktda- tenpflicht für problematisch - aus theologischen Gründen, weil es nach meiner tiefsten Überzeugung einen freien und ungebundenen und voraus- setzungslosen Zugang zur Verkündigung des Evangeliums im Gottesdienst geben muss. Zum Gottesdienst muss ohne Vorbedingung jeder kommen können, sofern er/sie nicht durch sein Verhalten Andere gefährdet. Durch eine Doku- mentationspflicht, bei der ein Zugang zum Gottesdienst erst nach Abgabe von Kontaktdaten möglich ist und ohne diese eine Teilnahme am Gottesdienst abgelehnt und verhindert wird, ist nach meiner inneren Überzeugung der freie und vorausset- zungslose Zugang zum Gottesdienst nicht mehr gegeben. - aus rechtlichen Gründen, weil es im Grundgesetz der Bun- desrepublik Deutschland in Artikel 4 (2) heißt: „Die unge- störte Religionsausübung wird gewährleistet“.
23 Der Gottesdienst ist das Zentrum der Religionsausübung. Eine Dokumentationspflicht für den Gottesdienst verletzt nach meiner Überzeugung dieses Grundrecht der ungestör- ten Religionsausübung. Hinzu kommt, dass wir seit der Wiederzulassung von Got- tesdiensten in der Kirchengemeinde Waldshut bisher alle Regeln vollständig umgesetzt und eingehalten haben. Dadurch ist ein Weitergeben des Virus praktisch ausge- schlossen und eine Dokumentationspflicht sollte nach meinem Verständnis eigentlich nicht notwendig sein. Ich habe deshalb für mich persönlich entschieden, dass ich zunächst keine Gottesdienste mehr halten will, solange eine Dokumentationspflicht für Gottesdienstteilnehmer zwingend erforderlich ist. Das ist ein harter Schritt, das weiß ich, und ich weiß auch, dass viele das anders beurteilen. Aber ich bin hier in meinem eigenen Gewissen betroffen. So bitte ich um Verständnis für meine Haltung und für meinen Schritt, der mir selber außerordentlich schwerfällt, weil ich sehr gerne Gottesdienste halte. Aber ich persönlich kann das nicht unter jeder Bedingung tun. Alle anderen Aufgaben, die ich als Pfarrer habe, sind davon übrigens nicht berührt. Was heißt das nun konkret? Die Kirchengemeinderäte haben beschlossen, dass wir an den Präsenzgottesdiensten festhalten. Zwischen Dekanin Christiane Vogel und mir gibt es eine neue Aufgabenzuteilung: Dekanin Christiane Vogel wird vorerst alle Gottesdienste halten, die einer Dokumen- tationspflicht unterliegen; ich werde neben dem Schulunter- richt und dem Konfirmandenunterricht den ganzen Bereich der Besuche und der persönlichen Seelsorge übernehmen. Ich danke dem Kirchengemeinderat ganz ausdrücklich, dass er meine Gewissensentscheidung respektiert und wir einen Weg gefunden haben, der für die Gemeinde tragbar ist. Ich hoffe sehr, dass die Corona-Zahlen bald wieder abneh- men und dann die Dokumentationspflicht in den Gottes- diensten wieder entfällt und ich ohne einen inneren Konflikt Gottesdienste halten kann. Wieland Bopp-Hartwig
www.evangelische-kirche-waldshut.de Aktuelles jederzeit auf unserer Homepage 24 Liebe Leserin, Lieber Leser; dieser Gemeindebrief liegt auf bis Ende Februar 2021. Das ist in der jetzigen Situation eine lange Zeit. Es ist daher gut möglich, dass Änderungen im Gottes- dienstplan oder bei geplanten Veranstaltungen nötig sind. Diese sind abrufbar unter: www.evangelische-kirche-waldshut.de/Termine Die jeweils geltenden Vorschriften, die Coronapandemie betreffend, findet man unter: www.evangelische-kirche-waldshut.de/Corona Die aktuelle Predigt zum Nachlesen ist immer sonntags Niklas Rupp, ab 12:00 Uhr abrufbar. Sicher eine gute Möglichkeit für KGR-Mitglied seit 2019, Sie, das Wort Gottes zu erfahren, falls Sie öffentliche Webmaster unserer Homepage Ansammlungen momentan lieber meiden wollen. www.evangelische-kirche-waldshut.de/Predigten Niklas Rupp Waldshut ist eine der 360°-Projekt Versöhnungskirche Pioniergemeinden, die landeskirchlich finanziert einen virtuellen Kirchen- rundgang gestalten können. Dazu wurden am 30.9. von einem Fotografen eine Reihe von Rundumaufnah- men in und um die Ver- söhnungskirche gemacht. Am PC oder mit einem Smartphone kann so virtuell das Gebäude erkundet werden. Sobald die „virtuelle Versöhnungskirche“ online So sieht ein 360°-Blick aus, wenn man das Foto auf ist, informieren wir auf der eine flache Seite verzerrt. Homepage. Felix Lohrer
Gottesdienste für Kinder 25 Auch in Corona - Zeiten gibt es regelmäßig Kindergottesdienst In einer langen Themenreihe gab es zuletzt verschiedene Geschichten von Jesus, mit denen wir betrachtet haben, was Jesus tut und wie er handelt. So ging es darum, wie Jesus Menschen beruft, wie er Menschen heilt, wie er Menschen lehrt, wie er mit Menschen redet und für Men- schen eintritt, wie er Menschen segnet und wie er mit dem Frommen darüber streitet, was Gott will. Im Erntedank-Kindergottesdienst wurden verschiedene Der Erntedankaltar Erntegaben mit dem Dank an Gott verbunden, dass er im Kindergottesdienst uns mit guten Nahrungsmitteln versorgt. Im Mittelpunkt stand die Geschichte von der Speisung der Fünftausend, in der Jesus zeigt, wie er für die Menschen sorgt. Mit selbsthärtender Knetmasse durften die Kinder im krea- tiven Teil fünf Brote und zwei Fische kneten und eine Platte mit dem Satz „Jesus sorgt für uns“ gestalten. In der Adventszeit gibt es zwei Kindergottesdienste: Am 1. Advent (29.11.) und am 3. Advent (13.12.) Nach der Weihnachtspause ist im neuen Jahr der erste Kindergottesdienst am 10.1.2021. Der kreative Teil. Wieland Bopp-Hartwig Hinweis: Die Kinder, die an einem Tisch sitzen, Ein gelungener Familiengottesdienst leben im gleichen Prädikantin Bärbel Komm hielt am 1.11. zusammen Haushalt. mit Anne Kerkgers und Marianne Vogt-Weber einen Die Corona-Regeln kurzweiligen, fröhlichen Gottesdienst für junge Fami- werden eingehalten. lien. Die Gottesdienstbesucher, überwiegend schon lange im „Großeltern-Status“, bekamen unter anderem Einblicke in die Inhalte und Abläufe der Kinder- gottesdienste. Die musikalische Gestaltung oblag Organist Daniel Werner und einem kleinen Chor unter der Leitung von Christoph Jacobi.
Unsere neuen Konfirmanden 2020 /2021 26 Im Oktober haben 12 Konfirmanden (7 Mädchen und 5 Jungs) ihre Konfirmandenzeit begonnen – etwas später als in früheren Jahren und ein Start unter Corona-Bedingungen mit allen damit verbundenen Einschränkungen. Aber wir können uns ganz real in der Versöhnungskirche treffen, und da es diesmal ein kleiner Jahrgang ist, können wir die wöchentlichen Treffen am Mittwochnachmittag auch in einer einzigen gemeinsamen Gruppe machen und trotzdem die gebotenen Abstände einhalten. Im Gottesdienst am 18.Oktober haben sich die neuen Konfirmanden in Waldshut vorgestellt. Im Mittelpunkt stand das biblische Leitwort für diesen Jahrgang: ein Vers aus dem 15. Kapitel des Johannesevangeliums, wo Jesus spricht: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun“. AmBildeinesWeinstocksbrachtendieKonfirmandenRebzweige an und befestigten daran als Traubenfrüchte ihre „Steckbriefe“. Sie erklärten, warum sie sich auf den Weg zur Konfirmation gemacht haben und entzündeten ihre Konfirmanden-Kerzen, die sie individuell mit ihrem Namen und christlichen Symbolen gestaltet haben. Die Konfirmandengruppe wird geleitet von Pfarrer Wieland Bopp-Hartwig und Dekanin Christiane Vogel. Jugendliche aus früheren Konfirmandenjahrgängen wirken unterstützend als Teamer mit. Zur Konfirmandenzeit gehört neben dem wöchentlichen Konfirmandenunterricht am Mittwoch- Nachmittag der Besuch von mindestens 20 Gottesdiensten sowie die beiden Konfi-Samstage am 14. November und am 6. Februar. Gemeindediakonin Kathrin Jakob wirkt dabei unterstützend mit.
Wie Reben an einem Weinstock 27 Leider dürfen wir nicht miteinander singen. Auch auf manches andere müssen wir momentan coronabedingt verzichten. Wir hoffen aber sehr, dass die Konfirmanden- freizeit im März nächsten Jahres möglich ist. Die Konfirmation ist für den 9. Mai 2021 geplant. In welcher Weise sie gefeiert werden wird, in welcher Form das Konfirmandengespräch sein wird und ob wir das Heilige Abendmahl miteinander feiern können, lässt sich natürlich derzeit noch nicht sicher sagen. Sicher ist aber, dass wir uns mit wichtigen Themen und Aspekten des christlichen Glaubens beschäftigen und miteinander darüber sprechen, welche Bedeutung der Glaube an Gott hat und wie Bericht und Fotos: er im persönlichen Leben gestaltet werden kann. Wieland Bopp-Hartwig
Die vielen Gesichter unserer Kirchengemeinde 28 Liebe Leserinnen und Leser, Auf der Homepage haben Sie es sicher schon gesehen - unsere Kirchengemeinde hat in den digitalen Medien einen großen Schritt vorwärts gemacht. Für das Jahr 2021 haben wir uns etwas ehrgeiziges vorge- nommen: Zwei mal im Monat möchten wir mit neuen Inhal- ten unter anderem auf Instagramm und Youtube präsent sein - Gemeindemitglieder für Gemeindemitglieder. Und da kommen Sie ins Spiel! Jeweils zum Monatswechsel planen wir kurze Gedanken zur Monatslosung, in der Mitte des Monats stellen wir eine Person als Bibel-VIP vor. Wir suchen also für die 24 Beiträge für das Jahr 2021 Menschen aus der Kirchengemeinde, die sich über den Monatsspruch oder eine Person aus der Bibel ein paar Gedanken machen und bereit sind, diese mit der Öffentlichkeit zu teilen. https://youtu.be/KCZUUo_D2gk Zeigen auch Sie sich als ein Gesicht unserer oder auf dem Youtube-Kanal vielgestaltigen Gemeinde. unserer Kirchengemeinde Wie das aussieht? Schauen Sie sich am besten unseren kleinen Werbefilm und die zwei Muster bei Youtube an. Damit das Angebot verlässlich wird, planen wir, noch bis zum Jahreswechsel die Aufnahmen mindestens für die erste Jahreshälfte anzufertigen - wir brauchen also Menschen, die sich mit den Monatssprüchen Januar bis Juni befassen möchten und solche, die sich eine biblische Person mit den Anfangsbuchstaben A ... F näher ansehen wollen. Für die Aufnahmen brauchen wir jeweils ca. 30 Minuten. Bei den Dreharbeiten werden wir natürlich alle nötigen Sicher- heitsvorkehrungen treffen und Hygieneregeln einhalten. Machen Sie mit, helfen Sie dabei, dass unsere Gemeinde wahrgenommen wird! Interesse? Weitere Informationen gibt‘s bei Felix Lohrer felix.lohrer@kbz.ekiba.de
Aus dem Gemeindeleben 29 Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut Jesaja 58,7 Monatsspruch Dezember Das zusätzliche Gedeck „Denn er lehrte sie mit Vollmacht ...“ Drei theologische Abende zur Bergpredigt Jesu 12. 1. 2021: Matthäus 5 26. 1. 2021: Matthäus 6 9. 2. 2021: Matthäus 7 jeweils um 19:00 Uhr im großen Gruppenraum der Versöhnungskirche. Wieland Bopp-Hartwig Rätselauflösung von Seite 4: Das gezeigte Bild befindet sich in der Kaiserstraße am Haus Nr. 4 über der Bäckerei Gamp.
Erste Tagung der neuen Bezirkssynode 30 Unter dem erprobten Schutzkonzept der Versöhnungs- kirche haben sich die neu gewählten Synodalen der Bezirkssynode Hochrhein getroffen. Die Tagung war vom März in den November verschoben worden in der Hoff- nung, dass die Bedingungen für die Tagung „normaler“ sind - eine Hoffnung die bedauerlicherweise nicht erfüllt wurde. Die Synodalen haben in einer sehr kompakten Synode eine Reihe von Entsendungen und Gremien besetzt. Dekanin Christiane Vogel und Tilman Bollacher vertreten unseren Bezirk jetzt in der Landessynode. Die Bezirkssynode wird von Felix Lohrer geleitet, Dr. Susanne Illgner (Tiengen) und Daniel Liske unter- stützen ihn als stellvertretende Vorsitzende. Auch die 12 gewählten Mitglieder des Bezirkskirchenrates konnten gewählt werden - eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Synodalen. In der Andacht zur Eröffnung der Synode wurden auch Siegfried Scheel und Manfred Vonier aus ihrem Dienst als Prädikanten verabschiedet. Beiden dankte Dekanin Vogel für ihren langjährigen Einsatz und sprach ihnen den Segen zu. Die Möglichkeit, die Bezirkssynode als Videokonferenz durchzuführen wurde ernsthaft geprüft, doch letztlich war eine sehr gestraffte Tagung in Präsenz der bessere Weg, insbesondere da Abstände und der gute, überprüf- bare Luftaustausch in der großen Versöhnungskirche eine mögliche Virenübertragung sehr unwahrscheinlich machen. Dazu bestand, wie in den Gottesdiensten, die Pflicht, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Die ausführliche Infomappe, die jedem Synodalen vorlag und u. a. die Kandidierendenvorstellung in schriftlicher Form enthielt, machte es möglich, dass man auf das persönliche Gespräch mit den einzelnen Synodalen ver- zichten durfte. Die Wahlen erfolgten zügig.
Jahreslosung 2021 32 Die Künstlerin und Grafikerin Dorothee Krämer aus Esslingen ist seit vielen Jahren bekannt für ihre ansprechenden Motive zur Jahreslosung.
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