Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Niefern
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-2- Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, dieses Jahr erwartet die meisten von uns ein etwas anderes Weihnachtsfest als sonst. Es wird ein Weihnachtsfest sein im Zeichen der Coronapandemie. Manche liebgewordene Gewohnheit zu Weihnachten werden wir dieses Mal än- dern müssen oder sogar ganz darauf Pfr. Mathias Götz verzichten müssen. Das fängt schon an bei den Weihnachtsein- käufen: Ein Einkaufsbummel mit Maske ist eben doch etwas Anderes als ein unbeschwerter Ausflug in die Stadt, um die Geschenke zu besorgen. Und mancher wird sich überlegen, ob er dieses Mal überhaupt Geschäfte betreten soll, in denen sich viele Menschen aufhalten, oder ob er die Geschenke nicht lie- ber gleich bestellt und zu sich nach Hause liefern lässt. Und auch die Weihnachtsbesuche werden für viele dieses Jahr anders ausfallen als früher. Manche werden sich aus Sicher- heitsgründen erst gar nicht auf den Weg machen zu den Ver- wandten. Und wo man zusammenkommt, da gilt es, die Ab- stände einzuhalten, damit ja jegliches Ansteckungsrisiko ver- mieden wird. Die Einsamkeit wird für manche gerade an den Festtagen eher noch deutlicher zu spüren sein als sonst. Die eigentliche Weihnachtsfreude kann uns niemand nehmen: Gott hat uns beschenkt mit seinem Sohn, um uns zu retten Ein besonders schönes Weihnachten wird es also für die Aller- meisten von uns nicht werden. Die Schatten über dem Fest
-3- werden für viele nicht zu übersehen sein, ganz egal, welche Einschränkungen etwa im Hinblick auf die Kontakte offiziell gelten werden. Schließlich werden wir alle schon in unserem eigenen Interesse und im Interesse unserer Lieben alles tun, um alle Ansteckungsgefahren so gering wie möglich zu halten und möglichst auszuschließen. Was uns aber kein Coronavirus nehmen kann, so unheimlich er auch in den letzten Monaten weltweit in das Leben von uns Menschen eingedrungen ist, das ist der eigentliche Grund der weihnachtlichen Freude. Und vielleicht sind ja die Einschrän- kungen, mit denen wir dieses Jahr an Weihnachten werden le- ben müssen, auch eine Chance, diesen eigentlichen Grund der weihnachtlichen Freude wieder neu wahrzunehmen und ihn auch für uns persönlich neu zu entdecken. Und dazu mag es sogar eine Hilfe sein, wenn das Äußerliche, das sich über Jahr- zehnte hin des Weihnachtsfestes bemächtigt hat, in diesem Jahr notgedrungen eher in den Hintergrund gerät. Schließlich geht es ja an Weihnachten nicht in erster Linie da- rum, dass wir uns gegenseitig beschenken, so schön das auch ist. Es geht vielmehr darum, dass wir schon beschenkt worden sind, nämlich: vom allmächtigen Gott. Der hat seinen Sohn Je- sus Christus in die Welt gesandt, damit Jesus für uns etwas tut, was wir uns niemals selber verdienen könnten oder erarbeiten könnten, nämlich: Dass er für uns am Kreuz leidet und stirbt und so die Seinen rettet zum ewigen Leben. Dass wir darüber hinaus an dem, was Jesus in seiner Zeit hier auf Erden getan hat, auch die Macht und die Liebe unseres Gottes erkennen können, kommt noch hinzu. Und dass der allmächtige Gott in seinem Sohn zu uns kommt als kleines, wehrloses Kind in der Krippe, von vornherein verfolgt und bedroht, das zeigt uns zu- dem, dass wir vor diesem großen und erhabenen Gott keine
-4- Angst zu haben brauchen, sondern dass er gerade auch mit de- nen zu tun haben will, die selber demütig sind und hilflos. Es gibt niemanden, der Gott nicht brauchen würde Und hilflos, das sind wir schließlich alle spätestens in Anbe- tracht des Todes, dem hier auf Erden niemand von uns entrin- nen kann. Und schon deshalb brauchen wir alle den dreieini- gen Gott, weil nur er uns durch Jesus Christus Unsterblichkeit schenken kann, ewiges Leben in seiner Neuen Welt. Aber unser Gott ist nun wahrhaftig nicht nur für uns „zuständig“ am Ende unse- res Lebens. Vielmehr will er jeden Tag mit uns zu tun haben, uns Geborgenheit schenken, uns weiterhel- fen, uns etwas spüren las- sen von seiner Nähe, uns Trost geben und Zuver- sicht, uns schon hier und heute immer wieder etwas erleben lassen von seiner Macht und von seiner lie- bevollen Art. - Da würden wir uns nur selber schaden, wenn wir freiwillig darauf verzichten würden, ganz bewusst mit unserem Gott durchs Le- ben zu gehen. Wir alle tragen eine Sehnsucht nach dem dreieinigen Gott in unseren Herzen, deshalb kommen besonders „fromme“ Krippenspiele besonders gut an So verschüttet, geleugnet und verdrängt der Glaube an unseren
-5- Schöpfer und Erlöser auch sein mag. So „modern“ man sich zunächst einmal fühlen mag, wenn man die christliche Bot- schaft und die Kirche Jesu Christi jedenfalls äußerlich hinter sich gelassen hat: Wir alle tragen doch eine Ahnung davon in unserem Herzen, dass es diesen Gott gibt. Das kann auch schon deshalb nicht anders sein, als wir auf ihn hin und für die Gemeinschaft nicht nur untereinander, sondern auch mit dem dreieinigen Gott geschaffen sind. Dazu passt auch eine Beobachtung, die mich als Gemeinde- pfarrer an Weihnachten zunächst einmal viele Jahre lang über- rascht hat, die sich aber ganz logisch erschließt: Immer wieder habe ich – auch in meinen früheren Gemeinden – die Erfah- rung gemacht, dass gerade die Krippenspiele bei den Gemein- demitgliedern besonders gut ankamen, die eine unmissver- ständliche Aufforderung enthielten, dass doch die Gottes- dienstbesucherinnen und -besucher ihren christlichen Glauben endlich ernst nehmen sollten. Hatte ich lange gedacht, dass man an Heilig Abend, wenn doch auch viele eher Kirchenferne in der Kirche sind, den Menschen nicht geradezu eine Aufforderung zur „Bekehrung“ mit auf den weihnachtlichen Nachhauseweg mitgeben sollte, so wurde ich ein ums andere Mal eines Besseren belehrt. Ich kann mich noch heute an ein solches Krippenspiel in einer meiner ehemaligen Gemeinden erinnern, das die Mitarbeiterin- nen ausgesucht hatten, und bei dem es mir schon fast peinlich war, wie unverhohlen, schlicht und platt am Ende davon die Rede war, dass die Menschen nun doch endlich ohne wenn und aber und mit allen Konsequenzen sich Gott zuwenden, ih- ren christlichen Glauben ernst nehmen und keinen Tag mehr ohne unseren Gott leben sollten. - Eine solche Begeisterung wie gerade bei diesem „frömmsten“ aller Krippenspiele, die
-6- ich je erlebt habe, habe ich seitens der Gemeinde nie zuvor und nie mehr danach erlebt. Und das Überraschendste war: Es waren nicht einmal diejeni- gen, die ohnehin regelmäßig etwa bei den Gottesdiensten da- bei waren, die dieses Krippenspiel und seine Botschaft gar nicht genug loben konnten. Es waren vielmehr gerade diejeni- gen, die ich oft das ganze Jahr über nicht in der Kirche oder bei kirchlichen Veranstaltungen gesehen hatte. Offensichtlich war gerade in solchen „Distanzierten“ etwas zum Klingen ge- bracht worden, was verschüttet in ihnen geschlummert hatte, was aber nur darauf gewartet hatte, endlich angesprochen zu werden. Es wäre nicht klug, ausgerechnet den aus unserem Le- ben zu drängen, der uns in Zeit und Ewigkeit retten kann Was diese eher „Kirchenfernen“ damals empfunden haben, dürfte nicht untypisch sein für das, was in den allermeisten von uns wohnt, auch wenn wir es nicht zeigen und vielleicht noch nicht einmal bewusst in uns zulassen wollen: Dass wir es nämlich schon „irgendwie“ wissen, dass unser Gott da ist; dass wir ihn ernst nehmen sollten; dass es uns gut tun würde, wenn wir jeden Tag mit ihm durchs Leben gehen, mit ihm sprechen im Gebet, uns zu ihm bekennen.
-7- Leider ist es aber in unserem angeblich so „modernen“ und „aufgeklärten“ Land so, dass wir solche „religiösen“ Gefühle und Gedanken eher als merkwürdig und unangenehm einord- nen (müssen). Schließlich gilt es ja in vielen Kreisen durchaus als schick und besonders klug, über das Christentum zu schimpfen. - Allerdings vergisst man dabei, dass man mit dem Christentum und mit dem christlichen Glauben ja auch den über Bord wirft und aus dem eigenen Leben hinausdrängt, auf den jeder Mensch letztendlich angewiesen ist: im Leben und im Sterben; eben: den dreieinigen Gott. - Und dass es besonders klug sei, ausgerechnet den Arzt aus dem (Lebens-)Haus zu verbannen, der alleine einen retten kann, das wird bei näherem Hinsehen doch wohl niemand behaupten wollen. Im Kind in der Krippe sucht der allmächtige Gott unsere Herzen Die „besondere“ Situation und Stimmung an Weihnachten scheinen jedenfalls so manche Verkrampfung in uns Men- schen zu lösen, durch die wir uns sonst so oft wehren gegen das tief in uns steckende Wissen über die Existenz unseres Gottes; dagegen, dass wir ihn brauchen; ge- gen unsere Sehn- sucht, grundle- gend und tagtäg- lich bei ihm ge- borgen zu sein.
-8- Der allmächtige Gott aber bietet uns all dies an: Gemeinschaft mit ihm; dass wir am Ende einmal ganz bei ihm sind, gerettet zum ewigen Leben. Niemanden zwingt er dazu, dieses Ange- bot des Heils anzunehmen. Aber im Kind in der Krippe sucht er unsere Herzen. Er wartet darauf, dass wir uns bewegen las- sen und die Freude annehmen, die uns zuteil werden soll. - Das ist gewissermaßen „Weihnachten pur“. Und vielleicht hilft uns ja der Umstand, dass vieles von dem eher Äußerlichen in diesem Jahr nicht möglich sein wird, so- gar dazu, dass wir diesen Kern des Weihnachtsfestes wieder neu und erst recht entdecken und für uns ergreifen. Diese Bot- schaft, wie sie der Engel den Hirten auf dem Feld vor gut 2.000 Jahren verkündigt hat, und wie sie in diesem Jahr als Lehrtext aus dem Losungsbuch der Herrenhuter Brüdergemei- ne über dem 1. Weihnachtsfeiertag steht: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. (Lukas 2,10+11) Besuch der Gottesdienste an Heilig Abend in Niefern ist mit vorheriger Anmeldung möglich Gerade auch unsere Gottesdienste an Heilig Abend und an Weihnachten bieten Gelegenheit, die Frohe Botschaft von Weihnachten zu hören und sie aufzunehmen. Dabei muss auch hier wegen „Corona“ einiges anders laufen als in den früheren Jahren. Unter anderem sollen ja Gottesdienste mit Besucherin- nen und Besuchern allenfalls eine gute halbe Stunde dauern, um jegliche Ansteckungsgefahr auszuschließen. Es müssen in
-9- der Kirche Masken getragen werden. Die Gottesdienstbesuche- rinnen und -besucher dürfen nicht laut sprechen (etwa das Vater unser) und erst Recht nicht singen. Das ist nur den (wenigen) Mitwirkenden möglich, die dabei voneinander Abstand halten müssen. Überhaupt ist vorgeschrieben, dass alle Personen, die nicht zum gleichen Haushalt gehören, voneinander zwei Meter Abstand halten müssen. Trotz all dieser Einschränkungen haben wir uns dafür entschie- den, dass wir an Heilig Abend drei Familiengottesdienste anbie- ten, zu denen man auch in die Kirche dazu kommen kann, so- weit unter den beschriebenen Voraussetzungen die Plätze rei- chen. Gerade auch Familien mit Kindern wollen wir dadurch die Möglichkeit bieten, einen weihnachtlichen Gottesdienst mit einer kleinen weihnachtlichen Szene in der Kirche zu erleben, bei dem auch weihnachtliche Weisen und Lieder erklingen. Für die Teilnahme an einem dieser Familiengottesdienste muss man sich mit den Namen der Personen auf dem Pfarramt anmel- den (werktags zwischen 8:30 Uhr und 11:30 Uhr unter der Tele- fonnummer 4273; zu anderen Zeiten kann man auf den Anruf- beantworter sprechen, dabei bitte die eigene Telefonnummer für einen Rückruf angeben). Möglich ist auch die Anmeldung per E-Mail (EvangKirchengemeindeNiefern@web.de). Sollte je- mand keinen Platz mehr in der Kirche bekommen, so kann man den Gottesdienst auch draußen auf einer Leinwand verfolgen, die wir auf dem Kirchenvorplatz aufstellen werden. Selbstver- ständlich werden wir alle Gottesdienste auch per Livestream im Internet übertragen. Die Familiengottesdienste sind geplant für 15:00 Uhr, 16:00 Uhr und 17:00 Uhr. Um 22:00 Uhr werden wir an Heilig Abend einen weiteren Gottesdienst anbieten, in dessen Mittelpunkt ein Weihnachtslied stehen wird. Auch zu diesem Gottesdienst kann
- 10 - man nach Anmeldung dazu kommen. Den Gottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag um 9:45 Uhr, in dem vor allem die vertrauten Weihnachtslieder erklingen wer- den, werden wir dann nicht als Präsenzgottesdienst mit Besu- cherinnen und Besuchern feiern, sondern wegen der Länge von deutlich mehr als dreißig Minuten wie sonst sonntags in diesen Monaten als Online-Gottesdienst, den wir im Internet übertragen, und der dann dort auch später abgerufen werden kann. Gleiches gilt für den Gottesdienst am Sonntag nach Weihnachten. Möge uns nun unser Gott auch und erst recht unter den unge- wöhnlichen Umständen in diesem Jahr eine gesegnete vor- weihnachtliche und weihnachtliche Zeit schenken, in der wir seiner Nähe und seiner Liebe aufs Neue gewiss werden und es spüren und erleben, dass er da ist – auch für jeden und für jede von uns ganz per- sönlich. Das wünsche ich uns allen für die nächsten Wochen von ganzem Her- zen Ihr Pfarrer
- 11 - Humor Frank zu seinem Freund: „Willst du mein Trauzeuge sein?“ - „Na klar, Mann, du weißt doch, dass ich bei je- dem Blödsinn mitmache!“
- 12 - 17. Lange Nacht der Kirche am 19. September 2020 Kandidierende für die Landtagswahl in Baden-Würtemberg mit Pfr. Mathias Götz und Kirchenältestem Matthias Koch: von links: Michael Hofsäß / SPD, Prof. Dr. Erik Schweikert / FDP, Matthias Koch, Pfr. Mathias Götz, Stefanie Seemann / Die Grünen, Philippe A. Singer / CDU Homepage: ekniefern.de zum youtube Livestream
- 13 - Oben: Jeff Klotz bei der Kirchenführung Unten: Alle helfen mit beim Aufbau des Außenzeltes
- 14 - Ambulante Kranken- u. Altenpflege Tagespflege Betreutes Wohnen Hauswirtschaftliche Hilfe Familienpflege - Haushaltshilfe Nachbarschaftshilfe - Alltagsbegleitung HausNotRuf 24 Stunden Rufbereitschaft Betreuung von Demenzkranken Essen auf Rädern Seniorennetzwerk – Lebenscafé Beratungsstelle für Hilfe im Alter Hauptstr. 40 75223 Niefern-Öschelbronn Telefon 07233 / 97 49 30 info@diakonie-niefern.de Diakonisches Werk Enzkreis Lindenstr. 93, 75175 Pforzheim Telefon: 07231/9170-0 Fax: 07231/9170-12 Email: info@diakonie-enzkreis.de Niefern: Kirchliche allgemeine Sozialarbeit Vermittlung von Mutter/Vater/Kind-Kuren Beratungsstelle für Hilfen im Alter Tagesstätte für psychisch kranke Menschen in Mühlacker
- 15 - Gottesdienste an Heilig Abend und über Weihnachten Die Frage, wie wir es in diesem Jahr mit den Gottesdiensten an den Weihnachtsfeiertagen halten sollen, hat den Kirchengemeinderat auf sei- ner Sitzung im November ausführlich beschäftigt. Auf der einen Seite stand hier der Wunsch, unseren Gemeindemitglie- dern, gerade auch Familien mit Kindern, die Möglichkeit zu geben, die Geburt unseres Heilands Jesus Christus in unserer Kirche zu feiern. Auf der anderen Seite gilt es aber auch, die ganz zu Recht und zum Schutze von uns allen bestehenden strengen Auflagen wegen „Corona“ zu beach- ten, die für Gottesdienste mit Besucherinnen und Besuchern gelten. Voraussetzungen für einen Präsenzgottesdienst Dazu zählt es etwa, dass ein Gottesdienst mit Besucherinnen und Besu- chern („Präsenzgottesdienst“) wegen der Aerosole, die sich bei längerer Dauer mit Viren anreichern können, möglichst nicht länger als eine hal- be Stunde dauern soll. Anschließend muss gelüftet werden. Zudem muss ein Mindestabstand von zwei Metern zwischen den Besucherinnen und Besuchern eingehalten werden, sofern diese nicht dem gleichen Haushalt angehören. Zu den am Gottesdienst aktiv Beteiligten, die keine Maske tragen können, weil sie sprechen oder singen, beträgt der Mindestab- stand sogar drei Meter. Auf der Empore sind zwei Meter Abstand zur Brüstung einzuhalten, weil sonst virenbelastete Aerosole auf die Besu- cherinnen und Besucher im Kirchenschiff „herabregnen“ könnten. Diese Regelung macht es etwa auch unmöglich, dass jemand auf dem Lettner Platz nimmt. „Coronagerechte“ Präsenzgottesdienste an Heilig Abend Im Ergebnis kam unser Kirchengemeinderat einhellig zu der Überzeu-
- 16 - gung, dass wir an Heilig Abend die Möglichkeit eröffnen sollten, die Ge- burt Jesu vor Ort in der Kirche mitzufeiern, freilich bei strenger Beach- tung der Vorgaben. Familiengottesdienste mit einer kurzen weihnachtlichen Szene werden deshalb stattfinden um 15:00 Uhr, 16:00 Uhr und 17:00 Uhr. Ein Krippenspiel ist unter den derzeitigen Bedingungen nicht möglich. Sehr wohl aber kann ein kleiner Kinderchor in einem der Gottesdienste zwei weihnachtliche Lieder singen. Wenn genügend Kinder mitmachen, können sie auch auf zwei Chöre aufgeteilt werden, so dass in zwei Got- tesdiensten ein solcher Kinderchor dabei ist. Auf alle Fälle müssen die Abstände auch zwischen den Kindern eingehalten werden. Kinder, die Interesse haben, können bei unserer Kantorin Susanne Fuierer angemel- det werden, entweder telefonisch (07231/1551976) oder per E-mail (susanne.fuierer@kbz.ekiba.de). Zur Christmette abends um 22:00 Uhr kann man ebenfalls in die Kir- che dazu kommen. In unserer Kirche stehen pro Gottesdienst gut dreißig Einzelplätze zur Verfügung. Kommen Angehörige des gleichen Haushaltes mit, handelt es sich also beispielsweise um Familien mit Kindern, so sind es entspre- chend mehr. Wegen der begrenzten Zahl an Plätzen und der Kontaktdaten ist es not- wendig, dass man sich dafür auf dem Pfarramt möglichst bald anmeldet unter der Telefonnummer 4273 (werktags zwischen 8:30 Uhr und 11:30 Uhr; zu den anderen Zeiten läuft der Anrufbeantworter, auf den man ebenfalls sprechen kann, dann bitte die eigene Telefonnummer für einen Rückruf angeben) oder per E-Mail: EvangKirchengemeindeNie- fern@web.de. Anmeldungen sind bis zum 21. Dezember möglich, soweit Plätze zur Verfügung stehen. Dann wird unsere Kirchenälteste Andrea Steinert einen Sitzplan für jeden Gottesdienst erstellen. Während des Gottesdienstes ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen. Lautes Sprechen (etwa Mitbeten des Vater unsers) und Singen ist aber auch hin- ter der Maske nicht möglich.
- 17 - Übertragung der Familiengottesdienste auf den Vorplatz der Kirche und im Internet Sollte jemand nachmittags keinen Platz mehr für einen der Famliengot- tesdienste in der Kirche bekommen, so besteht die Möglichkeit, den Got- tesdienst auf einer Leinwand auf dem Kirchenvorplatz mitzufeiern, wo- hin wir ihn übertragen werden. Und natürlich werden wir alle Gottes- dienste auch wieder streamen, so dass man sie im Internet verfolgen kann. Für die Christmette um 22:00 Uhr haben wir keine Übertragung ins Freie vorgesehen, da wir vermuten, dass die in der Kirche zur Verfügung ste- henden Plätze ausreichen werden. Aber natürlich kann man auch diese Christmette wieder im Internet mitfeiern, entweder als Livestream oder auch im Nachhinein. Andere Alternativen wären unsicher oder schlechter gewe- sen Nachgedacht haben wir auf unserer Ältestenkreissitzung auch über Alter- nativen zu dem, was wir dann beschlossen haben. Dazu gehörte bei- spielsweise die Frage, ob wir die Gottesdienste an Heilig Abend nicht gleich auf dem Kirchenvorplatz feiern sollten. Hier hätte allerdings zum einen eine große Unsicherheit bestanden im Hinblick darauf, dass nie- mand weiß, wie das Wetter am 24. Dezember sein wird. Und wer hätte schon Lust, bei Wind und Regen im Freien zu stehen? Eine kurzfristige Verlegung in die Kirche wäre aber praktisch unmöglich gewesen, denn: Wen hätte man unter den oben beschriebenen Rahmenbedingungen dann einlassen sollen, wen ausschließen? Auch die musikalische Gestaltung hätte sich im Freien als sehr schwierig erwiesen, weil ja Musikinstru- mente bekanntlich Schaden leiden, wenn sie nass werden. Im übrigen gilt nach den Vorgaben unserer Landeskirche auch für Gottesdienste im Freien eine Mindestabstandsregel von zwei Metern. Und auch hier wäre ein Mund-Nasenschutz zu tragen. Eine theoretisch mögliche Verlegung in den Saal des Johann-Peter-Hebel -Hauses wiederum hätte zwar einige wenige zusätzliche Plätze gebracht.
- 18 - Eine weihnachtliche Atmosphäre wäre dort aber kaum herzustellen ge- wesen. Unsere Kirchenältesten sind an Heilig Abend enorm gefor- dert Der besondere Dank für ihren Einsatz an Heilig Abend gilt jetzt schon unseren Kirchenältesten, die an diesem Tag größtenteils mehrere Stun- den für unserer Gemeinde ehrenamtlich im Einsatz sein werden. Müssen doch bei den Familiengottesdiensten jeweils drei Personen den „Kirchendienst“ übernehmen, weil ja etwa die Anwesenheitslisten zu führen bzw. zu überprüfen sind; die Plätze zuzuweisen sind; auf die Ein- haltung der „Laufwege“ in der Kirche zu achten ist, damit sich Besuche- rinnen und Besucher beim „Gegenverkehr“ nicht versehentlich zu nahe kommen; die Toiletten gleich zu desinfizieren sind, wenn sie benutzt worden sind, und manches mehr. Die „Techniker“ wiederum müssen nicht nur für die Tonqualität in der Kirche und für die Übertragung im Internet sorgen, sondern auch dafür, dass die Übertragung auf die Leinwand draußen und der Einsatz des Beamers reibungslos funktionieren. Zudem muss schon im Vorfeld ein Zelt für die Leinwand aufgestellt werden, damit diese, ebenso wie der Bea- mer, auf alle Fälle im Trockenen steht. Später muss dieses Zelt auch wieder abgebaut werden. All dies macht deutlich, dass ein solches Angebot, wie wir es an Heilig Abend haben werden, nur deshalb möglich ist, weil wir hier in Niefern selbst an Heilig Abend in höchstem Maße einsatzbereite und engagierte Kirchenälteste haben, die zudem von weiteren Gemeindemitgliedern wie Timo Maier (Technik) und unserem Hausmeister und Kirchendiener Mile Misic bereitwillig unterstützt wer- den. Ganz herzlichen Dank an alle!
- 19 - 1. Weihnachtstag: Gottesdienst im Livestream mit Weih- nachtsliedern Den Gottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag werden wir dann so, wie es auch bei den Sonntagsgottesdiensten üblich ist, um 9:45 Uhr feiern. Dann sollen ausführlich Weihnachtslieder erklingen, die man zu Hause mitsingen kann. Schon wegen der „normalen“ Gottesdienstlänge kann man zu diesem Gottesdienst dann allerdings nicht in die Kirche dazu kommen. Am 2. Weihnachtsfeiertag werden wir dann keinen neuen Gottesdienst anbieten, da man ja die Gottesdienste von Heilig Abend und vom 1. Weihnachtstag nach wie vor im Internet aufrufen kann. Hinzu kommt, dass bereits tags darauf, also am Sonntag, den 27. Dezember, wieder um 9:45 Uhr ein „normaler“ Gottesdienst mit Predigt und Liturgie übertra- gen wird. Am Altjahresabend – das ist in diesem Jahr ein Donnerstagabend – wer- den wir wie jedes Jahr um 18:00 Uhr einen Gottesdienst feiern, der auch wieder übertragen wird. Dafür findet in dieser letzten Woche des Jahres am Mittwoch vorher, also am 30. Dezember, keine Tagesschlussandacht statt. Ganz herzlichen Dank an alle, die sich schon bisher an der musikalischen Ge- staltung unserer Livestream- Gottesdienste beteiligt haben und sich in den nächsten Wochen noch daran beteiligen werden!
- 20 - GOTTESDIENSTE und MITTWOCHABENDANDACHTEN 2. Sonntag im Advent 6. Dezember 2020 Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht. Lukas 21,28 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Ute Rössler und Alina Keller Mittwochabendandacht 9. Dezember 2020 19:30 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz 3. Sonntag im Advent 13. Dezember 2020 Bereitet dem Herrn den Weg; denn siehe, der Herr kommt gewaltig. Jesaja 40,3.10 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz / unter musikalischer Mitwirkung einiger Sängerinnen und Sänger der Cappella vocalis unter der Leitung von Kantorin Susanne Fuierer Mittwochabendandacht 16. Dezember 2020 19:30 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz
- 21 - 4. Sonntag im Advent 20. Dezember 2020 Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe! Philipper 4,4-5b 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz und Maria Götz unter musikalischer Mitwirkung von Raimund Schuster Heiliger Abend 24. Dezember 2020 Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Lukas 2,10-11 15:00 Uhr Familiengottesdienst / Präsenz und Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz 16:00 Uhr Familiengottesdienst / Präsenz und Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz 17:00 Uhr Familiengottesdienst / Präsenz und Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz 22:00 Uhr Familiengottesdienst / Präsenz und Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz
- 22 - Weihnachtsfest 25. Dezember 2020 Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. Johannes 1,14 9:45 Uhr Gottesdienst mit Weihnachtsliedersingen / Pfr. Götz / Kantorin Fuierer Sonntag nach dem Christfest 27. Dezember 2020 Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. Johannes 1,14 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Raimund Schuster Altjahrsabend 31. Dezember 2020 Meine Zeit steht in deinen Händen. Psalm 31,16 18:00 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung eines Gesangsensembles unter der Leitung von Kantorin Susanne Fuierer
- 23 - Oben: Sängerinnen aus dem Ältestenkreis, Irene Götz und Ute Rössler am 6. September 2020 Oben: Sängerinnen und Sänger der Kirnbachkantorei am 13. September 2020
- 24 - 2. Sonntag nach Weihnachten 3. Januar 2021 Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Johannes 1,14b 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Ute Rössler und Alina Keller 1. Sonntag nach Epiphanias 10. Januar 2021 Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Römer 8,14 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Roland Bliesener Mittwochabendandacht 13. Januar 2021 19:30 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz Homepage: ekniefern.de zum youtube Livestream
- 25 - Oben: Bläserinnen und Blä- ser des Posaunencho- res unter der Leitung von Susanne Fuierer am 20. September 2020 Links: Carmen und Lilly Gräßle am 27. Sep- tember 2020
- 26 - 2. Sonntag nach Epiphanias 17. Januar 2021 Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. Johannes 1, 16 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr Götz unter musikalischer mitwirkung von Ute Rössler und Susanne Fuierer 11:00 Uhr Taufe Mittwochabendandacht 20. Januar 2021 19:30 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz 3. Sonntag nach Epiphanias 24. Januar 2021 Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. Lukas 13,29 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr Götz unter musikalischer Mitwirkung unserer Gesangsgruppe Mittwochabendandacht 27. Januar 2021 19:30 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz
- 27 - Letzter Sonntag nach Epiphanias 31. Januar 2021 Über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Jesaja 60,2 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Sängerinnen der Capella vocalis unter der Leitung von Dietmar Steinert Mittwochabendandacht 3. Februar 2021 19:30 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz Sexagesimae = 2. So.v.d. Passionszeit 7. Februar 2021 Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht. Hebräer 3,15 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Bläserinnen und Bläsern des Posaunenchors unter der Leitung von Kantorin Susanne Fuierer Mittwochabendandacht 10. Februar 2021 19:30 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz
- 28 - Links: Raimund Schuster am 4. Oktober 2020 Oben: Sängerinnen der Kirnbachkantorei unter der Leitung von Kantorin Susanne Fuierer am 11. Oktober 2020
- 29 - Estomihi = So.v.d. Passionszeit 14. Februar 2021 Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschen- sohn. Lukas 18,31 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Prädikant Thomas Brommer unter musikalischer Mitwirkung von Raimund Schuster Mittwochabendandacht 17. Februar 2021 19:30 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz Invocavit = 1. So. der Passionszeit 21. Februar 2021 Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. 1. Johannes 3,8b 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung unserer Gesangsgruppe Mittwochabendandacht 24. Februar 2021 19:30 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz
- 30 - Oben: Sängerinnen aus dem Ältestenkreis, Maria Götz und Ute Rössler am 18. Oktober 2020 Oben: Ute Rössler uns Alina Keller am 25. Oktober 2020
- 31 - Oben: Sängerinnen aus dem Ältestenkreis, Irene Götz, Maria Götz und Ute Rössler am 08. November 2020 Oben: Dietmar Steinert mit Sängerinnen der Cappella vcalis am 22. No- vember 2020
- 32 - Reminiszere = 2. So. der Passionzeit 28. Februar 2021 Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Römer 5,8 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Prädikant Thomas Brommer unter musikalischer Mitwirkung von Sängerinnen und Sängern der Kirnbachkantorei unter der Leitung von Kantorin Susanne Fuierer Mittwochabendandacht 3. März 2021 19:30 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Prädikant Thomas Brommer Okuli = 3. So. der Passionszeit 7. März 2021 Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9,62 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Raimund Schuster Mittwochabendandacht 10. März 2021 19:30 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Prädikant Thomas Brommer
- 33 - Lätare = 4. So. der Passionszeit 14. März 2021 Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. Johannes 12,24 9:45 Uhr Gottesdienst im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Bläserinnen und Bläsern des Posaunenchors unter der Leitung von Kantorin Susanne Fuierer Mittwochabendandacht 17. März 2021 19:30 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz Judika = 5. So. der Passionszeit 21. März 2021 Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, son- dern dass er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele. Psalm 43,1 9::45 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung unserer Gesangsgruppe Mittwochabendandacht 24. März 2021 19:30 Uhr im Livestream (ekniefern.de) / Pfr. Götz
- 34 - FREUD UND LEID (Stand 4. Dezember 2020) TAUFEN 11.10.2020 Maxim Feller 22.10.2020 Liv Ho 01.11.2020 Jana Lina Ringhofer BESTATTUNGEN 14.10.2020 Walter Herbert Hans Pfenninger verstorben im Alter von 91 Jahren 30.10.2020 Hannelore Burkhard, geb. Barth verstorben im Alter von 92 Jahren 23.11.2020 Otto Friedrich Kettenbach verstorben im Alter von 87 Jahren 04.12.2020 Hans Rolf Frischauf verstorben im Alter von 83 Jahren
- 35 - Kantaten-GD am dritten Advent Am Sonntag, 13.12. kommt im Livestream -Gottesdienst die Kan- tate „Hosianna dem Sohne David“ von Georg Philipp Tele- mann zur Aufführung. Telemann (1681- 1767) schrieb diese Kantate in seinem Jahrgang „Musicalisches Lob in der Gemeinde des Herrn“ be- wusst für kleine Besetzungen, was uns in der momentanen Situation zugutekommt. Einige Sänger*innen der Cappella vocalis haben zuhause fleißig geübt und in zwei kurzen Pro- ben das Werk zusammen einstudiert. Sie werden unterstützt durch einige Streicher und an der Orgel begleitet von Maria Neppl. Die Leitung hat Kantorin Susanne Fuierer, die auch eine Arie der Kantate singen wird.
- 36 - INFORMATION Wussten Sie schon, dass... wir derzeit unseren Konfirmandenunterricht mittwochnachmit- tags in der Kirche abhalten? Dabei nehmen die Jugendlichen an den dafür gekennzeichneten Plätzen mit jeweils zwei Meter Ab- stand voneinander Platz. Alle, auch Pfarrer Mathias Götz, tragen einen Mund-Nasenschutz. Zwischendurch wird zweimal für je- weils fünf Minuten gelüftet. - Was sich zunächst einmal recht ungewöhnlich anhört, klappt bisher ganz gut, auch wenn die Akustik wegen der großen Abstände nicht optimal ist. Immerhin lässt sich das Heizen für den Konfirmandenunterricht mit dem Heizen für die Mittwochabendandachten verbinden. Herzlichen Dank an unseren Kirchenältesten Matthias Koch, der diese Aufgabe äußerst gewissenhaft und zuverlässig in die Hand genommen hat! Da ein Familiengottesdienst, in dem die 17 Jugendlichen der Konfirmandengruppe 2020/21 der Gemeinde vorgestellt werden, derzeit nicht möglich ist, werden alle aus der Gruppe in den kom- menden Wochen eine Schriftlesung im Gottesdienst übernehmen und dann in diesem Zusammenhang der Gemeinde vorgestellt werden. Der Konfirmationsgottesdienst für den Konfirmanden- jahrgang 2020/21 ist für den 4. Juli 2021 geplant. ein Krippenspiel wie sonst an Heilig Abend dieses Mal wegen der Coronapandemie und der damit verbundenen Auflagen und Einschränkungen nicht möglich ist? Trotzdem wollen wir auch Kinder mit einbeziehen in das gottesdienstliche Geschehen an diesem doch gerade für sie so ganz besonderen Fest. Sie können dann in einem kleinen Kinderchor mitsingen, der an einem der Familiengottesdienste an Heilig Abend mitmachen wird.
- 37 - Das ist möglich, solange die vorgeschriebenen Abstände zwi- schen den Beteiligten eingehalten werden. Außerdem darf nur ein- oder zweimal vor dem „Auftritt“ geprobt werden. Kinder, die mitmachen wollen, können bei unserer Kantorin Susanne Fu- ierer angemeldet werden, entweder telefonisch (07231/1551976) oder per E-mail (susanne.fuierer@kbz.ekiba.de). bisher durchweg positive Reaktionen darauf kamen, dass wir En- de Oktober die Sitzplätze in der Kirche so umgestellt haben, dass es nun einen Mittelgang gibt? Das haben wir zunächst probewei- se gemacht. Der aktuelle Anlass für die Umstellung war folgender: Zur Zeit werden unsere Gottesdienste und Mittwochabendandachten im- mer aus dem Chorraum unserer Kirche übertragen, nicht zuletzt deshalb, weil der Chorraum mit dem hinteren Altar sehr viel mehr an „geistlicher“ Atmosphäre ausstrahlt als das Kirchen- schiff mit dem Altar unter dem Lettner. Aber auch, wenn wieder „normale“ Gottesdienste mit nicht wegen „Corona“ einge- schränkter Zahl an Besucherinnen und Besuchern im Kirchen- schiff gefeiert werden können, bei denen die Predigt von der Kanzel aus gehalten wird, werden wir die Gottesdienste weiter- hin im Internet übertragen. Darüber besteht Einvernehmen. Es wird dazu aber nötig sein, dass es eine freie Fläche für die Kame- ra einige Meter vor dem Lettner in der Mitte der Kirche mit frei- er Sicht auf den Altar gibt. Dafür wiederum muss zumindest im vorderen Teil der Kirche ein Mittelgang vorhanden sein. Da ohnehin schon immer die Frage im Raum stand, ob denn ein Mittelgang in unserer Kirche, der denen, die in die Kirche kom- men, den Blick freigibt auf Altar und Kreuz, also auf die eigent- liche „Mitte“ der Kirche, nicht angemessener wäre, wurde be- schlossen, probeweise die Stuhlreihen so zu stellen, dass gleich in der ganzen Kirche ein Mittelgang entsteht. Zu beachten waren dabei aber Brandschutzvorschriften, die aus
- 38 - Sicherheitsgründen freie Durchgänge in ausreichender Breite auch links und rechts von den Stuhlreihen vorschreiben. Deshalb fallen durch den nun probeweise gestellten Mittelgang nicht nur die bisherigen Zweierreihen links und rechts weg, sondern in der Summe überhaupt nicht ganz wenige Plätze in der Kirche, was sich bei „großen“ Gottesdiensten etwa an Heilig Abend oder bei Konfirma- tionen durchaus als Prob- lem erwei- sen kann. Unter Ab- wägung al- ler Argu- mente wa- ren wir aber letzt- endlich einstimmig der Meinung, dass nun probeweise einmal ein Mittel- gang gestellt werden sollte. Die Besucherinnen und Besucher un- serer Mittwochabendandachten können sich nun selber ein Bild machen und sich eine Meinung bilden. Auf seiner Sitzung kurz vor Weihnachten wird dann der Kirchengemeinderat vor dem Hintergrund der Rückmeldungen aus der Gemeinde darüber ent- scheiden, ob der Mittelgang bleiben soll oder nicht. Vielen Dank an dieser Stelle an unseren Kirchenältesten Matthias Koch, der am PC die Planungen durchgeführt hat, an unseren Hausmeister und Kirchendiener Mile Misic, der die Stühle in einer mehrstündigen Aktion umgestellt und neu ver- schraubt hat, sowie an unsere Kirchenälteste Andrea Steinert, die die Sitzplätze in der Kirche umgehend „coronagerecht“ ausge- messen und mit entsprechenden Kennzeichnungen versehen hat.
- 39 - unsere Gottesdienste und Mittwochabendandachten nach wie vor jedes Mal im Internet übertragen werden? Sie sind beispielswei- se zu finden über unsere Homepage „ekniefern.de“. Wer dort auf die blau unterlegte Schaltfläche zum youtube Livestream klickt, wird automatisch zur Liveübertragung auf YouTube wei- tergeleitet. Auch später lassen sich unsere Gottesdienste und Mittwochabendandachten mitfeiern. Dazu einfach auf auf die Schaltfläche zum Videoarchiv klicken und durch einen erneuten Doppelklick den gewünschten Gottesdienst aufrufen. Allerdings ist es so, dass YouTube die Aufnahmen nach der Übertragung erst einmal komprimiert. Das tut der Qualität zwar keinen Abbruch, hat aber zur Folge, dass auf YouTube der neue Gottesdienst bzw. die neue Mittwocha- bendandacht erst einmal nicht zu finden ist. Nach ein paar Stun- den ist die Aufnahme dann aber wieder - und dann endgültig - abrufbar. Darauf, wie lange die Komprimierung dauert, haben wir keinen Einfluss, die Bearbeitung erfolgt direkt durch YouTu- be. Unsere Gottesdienste und Mittwochabendandachten sind aber auch abrufbar über die facebook-Seite unserer Kirchengemeinde. Im Internet findet man sie sofort, wenn man zur Suche bei Google oder bei einer anderen Suchmaschine eingibt „Evangelische Kirchengemeinde Niefern facebook“. Man braucht dazu auch kein eigenes Konto bei facebook. Anders als bei YouTube lassen sich Gottesdienst bzw. Abendandacht dann auch anschließend ohne Wartezeit aufrufen. Finden und mitfeiern kann man unsere gottesdienstlichen Veran- staltungen mittlerweile auch über „Bibel TV“. Vielen Dank an unseren Kirchenältesten Alexander Kirbis, der auch an dieser Stelle aktiv geworden ist und alles organisiert hat.
- 40 - Und überhaupt ganz herzlichen Dank an unser „Technik-Team“, dem neben Alexander Kirbis auch noch Daniel Hofmann, Andre- as Katz, Matthias Koch und Timo Maier angehören. Die Ge- nannten sorgen in regelmäßigem ehrenamtlichem Einsatz für un- sere Kirchengemeinde zuverlässig dafür, dass die Übertragungen funktionieren. Im Übrigen werden die Predigten und Mittwochabendandachten nach wie vor regelmäßig in etwa fünfzig Haushalte gebracht. wir mittlerweile Opfer und (meist vorgeschriebene) Kollekte, et- wa jetzt in der Advents- und Weihnachtszeit für „Brot für die Welt“, die normalerweise bei den Gottesdiensten am Ausgang der Kirche gesammelt werden, stattdessen derzeit bei den Mitt- wochabendandachten erbitten? Hier kommt natürlich weniger zusammen wie bei einem normalen Gottesdienst mit deutlich mehr Besucherinnen und Besuchern. Deshalb sind wir nach wie vor angewiesen auf Spenden aus der Gemeinde, wie wir sie in den letzten Wochen und Monaten auch mehrfach erhalten haben. Vielen herzlichen Dank an alle Geberinnen und Geber! Spenden können weiterhin über jemanden von den Verantwortli- chen (Kirchenälteste, Pfarrer usw.) an die Kirchengemeinde wei- tergeleitet oder in den Briefkasten am Pfarramt eingeworfen, aber auch auf unser Spendenkonto überwiesen werden (Evang. Kirchengemeinde Niefern, IBAN DE69 6669 2300 0030 1189 01, BIC GENODE61WIR). Außerdem ist es auch möglich, Spenden über unsere Homepage an uns weiterzuleiten. Dort führt der Button „JETZT SPENDEN“ direkt zu einem Formular, über das sich etwa per Kreditkarte ein Spendenbetrag an die Kir- chengemeinde überweisen lässt. Selbstver- ständlich kann man auch gleich eine Spen- denbescheinigung anfordern.
- 41 - Christen in Subsahara-Afrika bit- ten um Gebet (Open Doors, Kelkheim) – Das Leid der verfolgten Christen in Afrika südlich der Sahara erreicht zu selten die Aufmerksamkeit der Christen in Deutschland. Die Ermordung tausender und Vertreibung hunderttausen- der Christen im Norden Nigerias in den letzten Jahren bezeichnen christli- che Leiter dort als Genozid. Bei einem Angriff muslimischer Fulani-Viehhirten in Kaduna, Nigeria wurde Abigails Ehemann ermordet. „Bitte betet, dass Gott uns Hilfe schickt und meine Tochter, mein einziges Kind, und mich beschützt.“
- 42 - In Burkina Faso und weiteren Ländern der Sahelregion haben islamisch- extremistische Gruppen 2019 und 2020 Gottesdienste überfallen und de- ren Besucher sowie Pastoren ermordet. Außerdem gerieten verstärkt auch mehrheitlich christliche Länder wie Mosambik sowie die Demokratische Republik Kongo (DRK) – beide derzeit nicht im Weltverfolgungsindex – ins Visier der Islamisten. Die Christen dort sind verzweifelt. „Wir sehen, wie immer mehr Christen die Hoffnung verlieren und sich fragen, ob die- se Situation jemals enden wird“, berichtete ein Pastor in der DRK. Jüngster Angriff in der Demokratischen Republik Kongo Islamisten wollen in der Nord-Kivu-Provinz der DRK ein Kalifat errich- ten. Die Angriffe auf Christen nehmen weiter zu. Am 28. Oktober über- fielen Islamisten der Alliierten Demokratischen Streitkräfte (ADF) das Dorf Baeti, töteten 18 Menschen und brannten eine Kirche nieder. Bei einem weiteren Angriff zwei Tage später auf das Dorf Lisasa kamen wei- tere 21 Menschen ums Leben, darunter mindestens 18 Frauen. Die An- greifer zerstörten viele Häuser und eine Klinik und schändeten eine Kir- che. Die vielen Rebellengruppen in der DRK überfallen und plündern mehr- heitlich von Christen bewohnte Dörfer. Die ADF ist dabei von einer isla- misch-extremistischen Expansionsagenda getrieben und seit den 1980er- Jahren in der Nord-Kivu-Provinz der DRK aktiv. Sie hat fast vollständige Kontrolle über weite Gebiete in ländlichen Regionen, in denen überwie- gend Christen leben. Die Gruppe ist berüchtigt für ihre brutalen Angriffe und Morde mit Macheten. Die Menschen fliehen aus ihren Bauernhöfen und Dörfern in die Nähe von Städten, wo sie sich sicherer fühlen. Wir wollen gemeinsam mit und für unsere verfolgten Brüder und Schwes- tern beten, wie in Psalm 61 zu lesen ist: „Höre, Gott, mein Schreien, horche auf mein Gebet! Vom Ende der Erde rufe ich zu dir, weil mein Herz verzagt; du wollest mich auf den Felsen leiten, der mir zu hoch ist. Denn du bist mir eine Zuflucht geworden, ein starker Turm vor dem Feind. Ich möchte weilen in deinem Zelt in Ewig- keit, mich bergen im Schutz deiner Flügel.“
- 43 - Viele sind sehr erschöpft, ihnen fehlt die Kraft. Sie brauchen jetzt unsere Hand im Gebet, die ihnen hoch hilft auf den Felsen: der ist Christus. Nachricht bereitgestellt von Open Doors Deutschland Hinweis: Im Januar veröffentlicht Open Doors den neuen Weltver- folgungsindex 2021. Bitte beten Sie mit, dass die Länderberichte die Verantwortlichen in Regierungen und Regierungsorganisatio- nen dahingehend bewegen, dass Christen vor Verfolgung ge- schützt werden und ihren Glauben frei leben können. _____________________________________________________ Karten zum Mitnehmen an der Eingangstür zum Johann-Peter-Hebel-Haus An die Eingangstür zu un- serem Gemeindehaus ha- ben wir Karten gehängt, die zum kostenlosen Mit- nehmen gedacht sind. Auf den Karten finden sich Mut machende und tröstliche Worte, die uns allen gerade in Zeiten wie jetzt während der Coronakrise gut tun: Zu finden alles an der Ein- gangstür zum Johann-Peter -Hebel-Haus in der Linden- straße 5.
- 44 - „Kindern Zukunft schenken“ 62. Aktion „Brot für die Welt“ 2020/2021 Was wird die Zukunft bringen? Gerade für die Generation, die unsere Gesellschaft in 20 Jahren gestalten wird? Die mit den Lebensbedingun- gen zurechtkommen muss, die wir ihr hinterlassen? Wie entscheidend dafür der Zustand der Schöpfung ist, halten uns die jungen Leute seit einiger Zeit deutlich vor Augen. Wie wichtig ein funktionierendes Bildungssystem für die Gestaltung der Zukunft ist – und wie gefährdet dieses System ist – erleben wir in diesem Jahr so sehr wie noch nie zuvor in unserem Land. In Krisen sind die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft am ge- fährdetsten. Und zugleich sind die Kleinsten die wich- tigsten Glieder am Leib Christi. Was in unserem ei- genen Land dieses Jahr so deutlich her- vortritt, ist in den Ländern des armen Südens harter und andauernder Alltag. Schlechte hygieni- sche und medizini- sche Versorgung, ein Bildungssystem, das weit entfernt davon ist, glei- che Chancen für alle zu bieten und die Tatsache, dass Millionen von Kindern unter härtesten und gesundheitszerstörenden Umständen.
- 45 - schwer arbeiten müssen, lassen uns nicht ruhen. Unser evangelisches Hilfswerk BROT FÜR DIE WELT kämpft mit seinen Partnerorganisati- onen gegen diese Ungerechtigkeit, Mangel und Zukunftslosigkeit. In diesem Jahr nehmen wir in Baden besonders vier Projekte in den Fo- kus: Auf den Philippinen erhalten die Eltern die Chance ein auskömmliches Einkommen zu erzielen und ihren Kindern den Schulbesuch zu ermögli- chen. In Paraguay finden Kinder den Weg aus der Ausbeutung in der Müllkip- pe – erhalten gesunde Nahrung und können die Schule besuchen. In Sierra Leone lernen Kleinbauern, ihre Erträge nachhaltig zu steigern und damit unabhängig zu werden. Und in Haiti verbessern Hebammen und Gesundheitshelferinnen die hy- gienischen Bedingungen in den Dörfern, um die Ausbreitung von anste- ckenden Krankheiten zu verringern.
- 46 - Mit solchen Projekten und vielen hundert anderen in Afrika Asien und Lateinamerika wird „Hilfe zur Selbsthilfe“ ganz konkret und spürbar. Die Maßnahmen zur Ernährungssicherung, der Schutz vor ausbeuterischer Kinderarbeit, der Einsatz für die Rechte von Minderheiten, für klimascho- nende Technologien und medizinische Basisdienste – sie verändern etwas – hin zum Guten. Mit Ihrer Spende kann Zukunft ein Stück weit wachsen. Bitte helfen Sie mit, dass gerade auch Menschen das bekommen, was sie zum Leben brau- chen. Unterstützen Sie auch in diesem Jahr die Arbeit von „Brot für die Welt“! Herzlichen Dank! Einen Überweisungsträger für die 62. Aktion „Brot für die Welt“ haben wir diesem Gemeindebrief beigelegt. Sollte dieser verloren gegangen sein, so können Sie Ihre Spende auch überweisen auf das Konto bei der VR Bank Enz plus eG, IBAN: DE 69 6669 2300 0030 1189 01 und als Verwendungszweck „Spende Brot für die Welt“ vermerken. Das Ergebnis der letztjährigen Sammlung betrug hier in Niefern 2326,00 - Euro. V.i.S.d.P.: Evang. Pfarramt Lindenstr. 1 Impressum 75223 Niefern Tel. 4273/Fax 4356 E-Mail-Adresse: EvangKirchengemeindeNiefern@web.de Homepage: www.ekniefern.de Bankverbindung: VR Bank Enz plus eG, Niefern IBAN: DE69 6669 2300 0030 1189 01 BIC: GEN0DE61WIR Mitarbeiter: Pfr. Mathias Götz, Dijana Kurelac, Ute Rössler. Irene Götz, Maria Götz Druck: Wort im Bild, Altenstadt Wir verwenden die Gemeindebriefhilfe “image”. Auflage: 3500 Exemplare
- 47 - Kindergarten Unsere neue Leiterin stellt sich vor: Seit erstem Oktober habe ich die Leitung unseres Kindergartens über- nommen und freue mich sehr, in der Gemeinde mitarbeiten zu dürfen. Das Team und die Verantwortlichen der Gemeinde haben mich sehr herzlich empfangen. Vielen Dank dafür! Wir warten auf Weihnachten Nun steht schon das Weihnachtsfest vor der Tür und bei uns im Kinder- garten herrscht eine ganz beson- dere Atmosphä- re. Wir haben die Weihnachtsbä- ckerei eröffnet, basteln Sterne und singen die schönen Lieder. Anfang Dezember warten alle ge- spannt auf den Nikolaus. Ob er dieses Jahr über- haupt bei uns vorbeischauen kann? Jeden Tag gibt es im Stuhlkreis ver- schiedene adventliche Rituale. Kerzen leuchten, der Adventskalender wird jeden Tag von einem anderen Kind geöffnet und es gibt täglich eine vorweihnachtliche Aktion. Eine ganz besondere Zeit im Kindergarten! Ute Kraus
- 48 - Evangelische Gemeindebücherei Ein Herz für Bücher - das ha- ben die Eheleute Ursula und Manfred Bader, treue Leser der evangelischen Gemeinde- bücherei! Sie haben uns ohne besonde- ren Anlass eine Spende ge- macht, die wir bei unserem Bücherkauf direkt berücksich- tigten. Auch dank dieser „Spritze“ konnten wir einiges mehr an- schaffen - viel Neues für Jung und Alt gibt es in unserer Bü- cherei zum Entdecken! Kommen Sie uns gerne im Jo- hann-Peter-Hebel-Haus besu- chen! An dieser Stelle möchten wir Frau und Herrn Bader ganz herzlich dan- ken! Das Büchereiteam Wir möchten noch auf unsere geänderte Öffnungszeit hinweisen: Mittwochs von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Unser Hol- und Bringservice besteht natürlich weiterhin. Sie können uns jederzeit anrufen unter: 0177-8649037
- 49 - Schatzsucher 2021 2021 wollen wir uns als Schatzsucher, wenn möglich, wieder im Johann-Peter-Hebel-Haus treffen. Wir wollen entdecken, was die Bibel uns heute zu sagen hat, wir wollen staunen über unseren lie- benden Gott und wir wollen uns begeistern lassen von der Ge- meinschaft. Die Kinder sind uns wichtig und wir wollen ihnen einmal im Monat, immer samstags von 10-12 Uhr, einen tollen Morgen bereiten. Seid dabei! Selbstverständlich achten und halten wir uns an die aktuellen Re- gelungen, die zu der Zeit gelten. Erster Termin 2021: 27.02.2021 10 Uhr im Johann-Peter-Hebel-Haus Gleich vormerken!
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- 51 - Humor
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