GEMEINDEBRIEF Deutsche Evangelische Gemeinden Amsterdam und Rotterdam - Mai 2019 - Juli 2019 - Deutsche Evangelische Gemeinde Amsterdam
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2 ANGEDACHT „Was ist das für ein Vertrauen, das du da hast?“ (2. Kön 18, 19) Liebe Leserin, lieber Leser! „Was für ein Vertrauen“, lautet die Losung des diesjährigen Deutschen Evangelischen Kirchentags, der vom 19. bis 23. Juni in Dortmund stattfindet (vgl. auch S. 21). Und was kann nicht alles in diesen Worten drin stecken, je nachdem, wie sie gesagt werden! Staunen kann darin liegen: Unglaublich, dass jemand Vertrauen haben kann unter diesen Umständen! Anerkennung kann daraus sprechen: Wow! Das hätte ich auch gern! Oder eine offene Frage kann es sein: Was ist das eigentlich für ein Vertrauen, das du da hast? In dem Bibelvers 2. Kön 18, 19, an den sich die Losung anlehnt, ist die Frage allerdings eher Ausdruck von Spott und Zynismus: Was ist das denn für ein Vertrauen?! Bist du denn verrückt geworden? Der Satz stammt dabei aus einer eher unbekannten Geschichte im Alten Testament. Aus einer kriegerischen Szene, wo Gewalt und feindliche Rivalität zwischen unterschiedlichen Religionen herrscht. Der Abschnitt selbst spiegelt die Belagerungserfahrung Israels aus dem 8. Jahrhundert vor Christus wider: Das übermächtige assyrische Heer hat wichtige Landstädte Judas eingenommen und steht vor den Toren Jerusalems. An einer für die Wasserversorgung der Stadt strategisch wichtigen Stelle treffen Delegationen beider Kriegsparteien aufeinander, und der assyrische Feldherr verkündet die Worte seines Großkönigs Sanherib, die einer Verspottung des unterlegenen judäischen Königs Hiskia gleichkommen: „Was ist das für ein Vertrauen, das du da hast? Meinst du, bloße Worte seien schon Rat und Macht zum Kämpfen? Auf wen verlässt du dich, dass du von mir abtrünnig geworden bist? Ja, worauf vertraut Hiskia eigentlich, dessen Hauptstadt bedroht ist? Hat er nicht schon fast alles verloren? Vertraut er auf die Hilfe von schwierigen Koalitionspartnern, wie den Ägyptern, die einer Ausbreitung des assyrischen Großreiches bis an ihre eigene Landesgrenze nicht zusehen wollten und deshalb Hilfstruppen nach Juda schicken? Oder vertraut Hiskia darauf, dass Glaube und Gott ihn retten können?
ANGEDACHT 3 Letzteres gilt: Hiskia vertraut auf seinen Gott trotz des übermächtigen Feindes. Er zieht das Bußgewand an, so lesen wir, geht in den Tempel und bittet seinen Gott um die Rettung der Stadt. Und schließlich überbringt der Prophet Jesaja Hiskia die gute (aber zugleich auch kriegerische) Botschaft: Der Gott Israels lässt sich nicht verspotten; er wird Jerusalem retten und den Feind überwältigen. Und so geschieht es: Sanheribs mächtiges Heer zieht ab. Die Erzählung vom gottesfürchtigen König Hiskia und der Verschonung Jerusalems war und ist sehr wichtig für das kulturelle Gedächtnis Israels; deshalb steht sie im Alten Testament gleich dreimal mit wenigen Varianten: in 2. Kön 18-20, in Jes 36-39 und in 2. Chronik 32. Aber wozu dieser Bibelvers als Kirchentagslosung für uns heute? Vielleicht als eine Art Ausruf über die typisch christliche, für andere manchmal auch naiv anmutende Zuversicht gegen allen Anschein und die Logik der Welt? In unserer heutigen unübersichtlichen Welt, die dazu oft von Macht, Profitdenken und Rücksichtslosigkeit geprägt ist, ist das alte Wort Vertrauen eher verbraucht bzw. in die Krise geraten. Desinformation, Fake News, Halbwahrheiten – Es gibt vieles, was das Vertrauen in den Zusammenhalt der Gesellschaft zerstört. Wem kann man überhaupt noch trauen? Wer ist denn noch vertrauenswürdig? Man ist vorsichtig geworden, denn jeder Akt des Vertrauens birgt auch immer die Gefahr, verletzt zu werden. Das gilt für private Beziehungen und auch in einer Kirchengemeinde, und besonders in der Politik. Vertrauen ist daher heute ein sehr kostbares und fragiles Gut geworden. Und zugleich ist Vertrauen so wichtig und die Basis überhaupt für Zusammenhalt! Und damit für die Möglichkeit der Überwindung von menschlicher Enge und Vorurteilen - privat, in der Gemeinde und in der Gesellschaft. Vielleicht müssen wir Vertrauen wieder neu lernen, schätzen lernen! Möge der Kirchentag ein Stück dazu beitragen, unsere Vertrauenskrise zu überwinden. Die Losung ist jedenfalls, auch wenn der Kontext, in dem sie steht, in vielerlei Hinsicht schwierig ist, zugleich aktuell und gut dazu geeignet, miteinander ins Gespräch zu kommen: darüber, in welcher Welt wir leben wollen und in welcher Welt doch lieber nicht, und darüber, wie uns unser Gottvertrauen zum Leben helfen und unser Denken und Handeln lenken kann. Herzlichst Eure/Ihre Janina Glienicke, Pfarrerin
4 INHALT Angedacht 2 ROTTERDAM Rotterdamer Rückblick 23 Leitartikel Europawahl 5 Neues aus dem Kirchenrat 25 Gemeindeleben Rotterdam 29 AMSTERDAM Einladungen Rotterdam 32 Neues aus dem Kirchenrat 6 Neues aus der Ökumene 33 Gemeindeleben Amsterdam 9 Familiennachrichten 35 Familiennachrichten 14 Gottesdienste und Termine 36 Neues aus der Ökumene 16 ALLGEMEINES Einladungen Amsterdam 18 Kinderseite 37 Gottesdienste und Termine 22 Neu Hier? / Bankdaten 38 Wichtige Anschriften 39 IMPRESSUM: GEMEINDEBRIEF DER DEUTSCHEN EVANGELISCHEN GEMEINDEN AMSTER- DAM UND ROTTERDAM. Herausgegeben im Auftrag der Kirchenräte Amsterdam & Rot- terdam, J.J. Viottastraat 44, 1071 JT Amsterdam / 's-Gravendijkwal 65, 3021 EE Rotterdam. Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich. Auflage: 460. Nächster Redaktionsschluss: 24. Juni 2019
LEITARTIKEL: EUROPAWAHL 5 EKD veröffentlicht Broschüre über das EU-Parlament Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat eine Handreichung zur Europawahl veröffentlicht, die auch gedruckt erhältlich ist. Die vom Brüsseler EKD-Büro verfasste Broschüre erklärt, wie das Europaparla- ment in Straßburg und Brüssel funktioniert und stellt zudem die Spit- zenkandidaten der deutschen Parteien vor und nennt wichtige Punkte aus deren Wahlprogrammen. Die EKD will mit der Handreichung auch zeigen, wie relevant die EU-Politik für Christen ist. "Die Zu- kunft der EU geht uns als Kirchenmit- glieder etwas an. Viele der großen Her- ausforderungen vom Klimawandel, der Plenarsaal des Europaparlaments in Straßburg Digitalisierung, über Asyl und Migration und den sozialen Zusammenhalt bis hin zur Friedens- sicherung können nur gemeinsam bewältigt werden", schreibt die Leite- rin des Brüsseler Büros, Katrin Hatzinger. In der Broschüre werden un- ter anderem Beispiele für die Arbeit der EU in den Bereichen Migration, Klima- und Bildungspolitik in der zu Ende gehenden Legislaturperiode vorgestellt. Die Europawahlen finden europaweit vom 23. bis 26. Mai statt, in Deutschland am 26. Mai. Nach derzeitigem Stand wird die Zahl der Ab- geordneten wegen des Brexits von 751 auf 705 verringert, 96 von ihnen kommen aus Deutschland. Die Broschüre kann unter https://www.ekd.de/handreichung- europawahlen-2019-44078.htm heruntergeladen oder bei der EKD kos- tenlos als Druckexemplar bestellt werden.
6 NEUES AUS DEM KIRCHENRAT Neues aus dem Kirchenrat - Wisst ihr, dass ... … wir schon seit fast einem Jahr (Karfreitag letzten Jah- res) beim Abendmahl die Wahl zwischen einem Ge- meinschafts- und Einzelkelchen haben und beides gut angenommen wird? … am ersten Advent eine neue Perikopenordnung ein- geführt wurde, und wir infolgedessen einen Ergänzungsheft mit dem Titel „Lieder und Psalmen“ zum Gesangbuch angeschafft haben? Die- ses werden wir ab jetzt häufig im Gottesdienst in Händen halten. … ich unsere Gemeinde Anfang März beim landesweiten Treffen der „Werkgroup Gemeentecontacten Nederland-Ostdeutschland“ vertre- ten habe und dabei unsere Gemeinde vorstellen sowie ein Referat zum Thema „Eèn Kerk - drie culturen“ halten durfte? … und ich die Konferenz für Kirchenvorsteher/innen der mit der EKD ver- bundenen Auslandsgemeinden im Februar besucht habe? Inhaltlich ging es dabei um das Thema Gemeindeaufbau. Ebenso wurde sich in praktischen Einheiten gegenseitig unterstützt und an konkreten Fällen aus verschiedenen Auslandsgemeinden nach Lösungen gesucht. Ich selbst habe einen Workshop gehalten zum Thema: Segnungsgottes- dienste bei gleichgeschlechtlichen Paaren. … der Kirchenrat beschlossen hat, mir einen Sakramentsverwaltungskurs bei der Bayrischen Landeskirche zu ermöglichen, der aus einem „Spendentopf“ bei der EKD für Auslandsgemeinden bezahlt wird, so- dass ich anschließend auch das Abendmahl und Taufen feiern darf? … auf der diesjährigen Gemeindeversammlung YK und SS in den Kirchenrat wiedergewählt wurden? Der Kirchenrat gratuliert ihnen auch auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich und wünscht ihnen für ihr weiteres Wirken im Kirchenrat Gottes Segen! … wir auf der Gemeindeversammlung die weitere Vorgehensweise in Sa-
7 NEUES AUS DEM KIRCHENRAT chen Umbau unseres Gemeindezentrums und die Finanzierung be- schlossen haben? Ein Drittel der Bausumme von € 120.000 dürfen wir als Zuschuss von der EKD erwarten, ein weiteres Drittel soll aus unseren Baurücklagen und € 40.000 Euro über Fundrai- sing und Spenden erwirtschaftet werden. Dazu wurde eine Fundraising -Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, bestehend aus Mitgliedern des Kir- chenrates und der Gemeinde. Nur wenn alle zusammen beitragen, kann diese Riesensumme aufgebracht werden und die dringend not- wendigen Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Euer Kirchenratsvorsitzender
8 NEUES AUS DEM KIRCHENRAT Renovierung unseres Kirchengebäudes Unser Kirchengebäude ist ein wunderschönes Haus in Amsterdam Oud-Zuid, das vor 1900 gebaut wurde. Doch wie bei vielen alten Häusern ist es irgendwann an der Zeit, kräftiger in den Erhalt der Bausubstanz zu investieren. Im Jahr 2018 gab es bereits uner- wartete Kosten für den Unterhalt des Gebäudes. Die 17 Jahre alte Heizung hat ihren Geist aufgegeben und wurde inzwischen durch eine neue und gut funktionierende Gas- heizung ersetzt. Das Dach war undicht, und es kam zu Schäden im Wohnzimmer der Pfarrwohnung. Während wir die Gasheizung aus eigenen Mitteln bezahlten, wurden die Kosten für die Folgeschäden der Dachabdichtung durch unsere Versicherung übernom- men. Mittlerweile haben wir ein Gutachten bei einem Bausachverständigen in Auftrag gege- ben, um die notwendigen Renovierungsarbeiten zu identifizieren. Dieser Renovierungs- plan schlägt vor, die Fenster im Erdgeschoss, das lecke Glasdach über dem Altarraum, den Balkon und die Außenmauern, das Dach sowie die Regenrinnen grundlegend zu renovieren, und wo nötig, auch zeitgemäß zu isolieren. Im Inneren des Gebäudes pla- nen wir, die Küche im Eingangsbereich, die Schiebetüren im Kirchenraum und den Elektrosicherungskasten zu erneuern. Aufgrund des momentanen Baubooms war es sehr schwierig, eine Baufirma zu finden. Zum Jahresende 2018 haben wir schließlich zwei detailliert ausgearbeitete Angebote bekommen, wobei Janina und ich viel Zeit mit den Firmen verbracht haben, um die Bau- gewerke gut zu formulieren. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf knapp €120,000. Die Gemeindeversammlung im April hat den Auftrag genehmigt. Leider übersteigen die Baukosten die gesamten Rücklagen der Gemeinde, so dass wir auf Zuschüsse und auch sehr auf Spenden angewiesen sind. Die Evangelische Kirche in Deutschland hat bereits signalisiert, uns voraussichtlich ein Drittel der Kosten zu finan- zieren, wozu wir einen detaillierten Antrag bei der Bauabteilung der EKD einreichen müssen. Trotzdem benötigen wir dringend Spenden von weiteren Einrichtungen und unseren Mitgliedern, um diese wichtigen Unterhaltsarbeiten finanzieren zu können. Der Bau soll im September 2019 beginnen, sofern die Finanzierung gesichert ist und auch verbindliche Zusagen über die Zuschüsse vorliegen. Die Gemeindeversammlung hat eine Drittelfinanzierung beschlossen: Neben den gesamtkirchlichen Zuschüssen und den Rücklagen unserer Gemeinde sollen € 40.000 über Spenden und Zuschüsse aufge- bracht werden. Wir hoffen also sehr auf Eure Unterstützung, damit sich Groß und Klein auch weiterhin bei uns in der Viottastraat treffen können, und wir auch in Zukunft noch viele schöne Gottesdienste, Feste, Taufen und Konfirmationen und anderes mehr miteinander bege- hen und feiern können. FG Helft mit! Spendenkonto : NL30 INGB 0004622500, BIC: INGBNL2A Stichwort: Renovierung
GEMEINDELEBEN AMSTERDAM 9 Nachricht aus dem Kindergottesdienst: Mit der Kindergottesdienstkerze die Treppe nach oben. Es ist 10.30 Uhr: Der Gottesdienst beginnt. Pfarrerin Janina Glienicke begrüßt die Ge- meinde, und wir singen zusammen das erste Lied. Dann ruft Janina die Kinder und Mi- chael, der den Kigo diesmal leitet, nach vorn, damit wir zum Kindergottesdienst gehen können. Was jetzt schon? Das war doch bisher viel später. Mindestens ein Bild habe ich immer gemalt. Auch einige Gottesdienstbesucher sehen sich um - das sind sie nicht gewohnt. Seit Anfang diesen Jahres gehen wir gemeinsam mit den Kindern bereits gleich nach dem Eingangslied zum Kindergottesdienst und nicht erst kurz vor der Predigt, damit haben die Kinder einen klaren Orientierungspunkt und müssen nicht erst län- ger warten, bis sie nach oben können. Michael? Kenne ich den? Hatte ich das so gehört? Bei unserem Treffen der KiGo-Teamer haben wir für das erste Halbjahr festlegen können, wer wann den KiGo übernimmt. Das können wir nun auch vorab, z.B. im Gemeindebrief oder Kindergottesdienst erzählen, wobei es natürlich immer durch Krankheit etc. kurzfristig zu Änderungen kommen kann. Wir haben nun die Kerze bekommen, es war spannend. Heute durfte ich die Kerze mal wieder nicht anzünden, es war ein anderes Mädchen da, das die Kerze noch nie ange- macht hat, aber ich darf die Kerze nach oben tragen, na- türlich vorsichtig. Den Weg nach oben finde ich ja immer spannend. Kenne ich die anderen Kinder, die heute mit dabei sind? Wann war ich das letzte Mal hier? Vor zwei Wochen, oder ist das länger her? Um es den Kindern hier etwas einfacher zu machen, haben wir uns entschlossen, Namensschilder und einen kleinen Ausweis einzuführen; dann lernen die Kinder die Namen der anderen besser und wissen auch selbst, wie oft sie schon da waren. Darüberhi- naus versuchen wir den Kindern Vertrautheit zu vermitteln, in einer oft wechselnden Gruppe. Was wird heute das Thema sein? Letztes Mal sind wir mit Yvonne nach oben gegangen, da war Taufe, wir haben am Anfang mit Gitarre begleitet „Ich bin das Licht der Welt“ gesungen und uns darüber unterhalten, wie wichtig Licht für uns ist - nicht nur, damit wir etwas sehen, sondern uns
10 GEMEINDELEBEN AMSTERDAM auch geborgen fühlen und in der Dunkelheit sicher sind; Wärme verbinden wir mit Licht. Wir haben dann eine Kerze selbst gemacht, das war schön. Die Kinder, die zu den Taufgäs- ten gehörten, meinten, sie könnten die Kerze dem getauften Baby schenken. Wir sind zur Taufe wieder hinunter gegangen. Heute wird der Kindergottesdienst wieder kürzer sein, weil heute Abendmahl ist. Wir singen ein Lied, aber ich bin abgelenkt. Ich sehe eine Schüssel mit Wasser. Michael holt Sie nun hervor und erzählt uns etwas von der Fußwaschung, was damals bei Jesus üblich war. Eine besondere Art, jemandem zu dienen und etwas besonders für Ihn zu tun. Jetzt holt er die Schüssel. Michael bittet mich, die Schuhe und Socken auszuziehen. Er wird doch nicht? Ja wirklich, ich halte ihm meine Füße hin und Michael wäscht sie mir. Das ist wirklich seltsam. Und das sage ich auch. Wir gehen gemeinsam nach unten zum Abendmahl. Der Gottesdienst geht zu Ende. Das werde ich so schnell nicht vergessen. Was wohl das nächste Mal passiert? Dann soll es um das Abendmahl gehen. Dann wird der Kindergottesdienst auch länger sein, weil es ein „ normaler“ Gottesdienst ist. Ich freue mich schon, denn dann bekomme ich einen Stempel in meinen Ausweis, und es soll auch eine KinderKirchenkol- lekte geben, da kann ich selbst etwas in die Kollektendose werfen. Bei unserem Treffen der Teamer haben wir auch die The- men festgelegt, zu denen auch die Kirchenfeste dazuge- hören. Und damit die Kinder auch selbst teilen lernen, haben wir eine eigene Kollektendose für den Kindergot- tesdienst eingeführt, in die die Kinder zukünftig ihre Spende geben können. Wir freuen uns auf die kommende Zeit. EF
GEMEINDELEBEN AMSTERDAM 11 Frauenfrühstück Die Damen des Frauenkreises treffen sich jeden zweiten Freitag im Monat in der Viottastraat zu einem gemeinsamen Frühstück. Bei unserem Treffen in Februar hatte Maria das Buch „Meditaties op de Grote Arcana van de Tarot” von Valentin Tomberg vorgestellt. Unter dem Motto “Mal ehrlich! – 7 Wochen ohne Lügen” hat uns Janina im März motiviert die Fastenzeit mal ohne (Not)Lügen durchzubringen. Schnell verflogen ist die Zeit beim Frauenkreis im April. Bei dem wurden wir eingeführt in die Welt der Mandalas. Während einige zunächst etwas skeptisch waren, wurde dann doch fleißig gezeichnet und gemalt, und wir hatten viel Freude dabei, Ostern an der Hand von einem Mandala darzu- stellen. Für die kommenden Monate steht Folgendes auf dem Programm: 10. Mai: Manchmal redet Gott zu uns durch Träume (Träume in der Bibel) 14. Juni: Ausflug in die Hermitage 12. Juli: Gemeinsames Picknick im Vondelpark Wir freuen uns immer über Neuzugänge. Falls Ihr Interesse habt, kommt doch mal vorbei! FR
12 GEMEINDELEBEN AMSTERDAM Deutsch für zweisprachige Kinder Vor den Sommerferien finden noch zweimal die Deutschkurse statt und zwar am 19. Mai und 21 Juni. Die beiden Kinderdeutsch- gruppen von 14.30 bis 15.30 Uhr, der Kinder- deutschkurs von 15.30 bis 16.30 Uhr. Das Foto zeigt ein Produkt der Deutschgruppe für 4-7-Jährige: Wir haben in der Stunde Wohnen als Thema behandelt. Die Kinder haben ihre Zimmer beschrieben und auch mit wem sie zusammen wohnen. Dann hat jedes Kind ein Zimmer unseres großen Hauses gemalt. Es war nicht einfach, ein Kind so weit zu bekommen, dass das Haus auch eine Küche bekam, aber schließlich haben drei Kin- der sich daran gewagt. Man kann die Altersunter- schiede der Gruppe gut an der Ausführung der Aufgabe sehen. Anna van Vliet Neues von den
GEMEINDELEBEN AMSTERDAM 13 Neues von den Konfirmanden Für unsere vier Konfirmanden beginnt nun der „Endspurt“. Am 13. April haben sie erfolgreich ihre „Konfirmationsprüfung“ hinter sich gebracht und werden nun vom 17. bis 19. Mai ein ganzes Wochenende miteinander verbringen. Wir dürfen jetzt schon gespannt sein, was sie uns dann aus ihrer Konfirmandenzeit im Gottesdienst am Sonntag, dem 2. Juni vorstel- len werden. Soviel ist bereits klar: Es wird um die Väter gehen… um „Väter im Himmel und auf Erden“. Nur eine Woche später, am Pfingstsonntag, werden unsere Konfirman- den dann in einem Festgottesdienst mit Abendmahl konfirmiert. Zu beiden Gottesdiensten sind nicht nur die Familien, Paten und Freunde der Konfirmanden, sondern auch die ganze Gemeinde ausdrücklich einge- laden! Pfarrerin Janina Glienicke
14 AMSTERDAM: FAMILIENNACHRICHTEN HINWEIS: DIESER GEMEINDEBRIEF IST GEKÜRZT Aus Datenschutzgründen enthält dieser Gemeindebrief keine per- sönlichen Fotos, Daten und Adressen, es sei denn, dass der Veröf- fentlichung zugestimmt wurde. Gemeindeglieder und Freunde der Gemeinde bekommen den vollständigen Gemeindebrief zuge- schickt.
AMSTERDAM: FAMILIENNACHRICHTEN 15 HINWEIS: DIESER GEMEINDEBRIEF IST GEKÜRZT Aus Datenschutzgründen enthält dieser Gemeindebrief keine per- sönlichen Fotos, Daten und Adressen, es sei denn, dass der Veröf- fentlichung zugestimmt wurde. Gemeindeglieder und Freunde der Gemeinde bekommen den vollständigen Gemeindebrief zuge- schickt.
16 NEUES AUS DER ÖKUMENE 2. Netzwerktreffen Raad van Kerken – 2. Februar 2019 Am Samstag, den 2. Februar trafen sich 80 Leute aus verschiedenen Kirchen und Glaubensgemeinschaften auf dem Dachboden des Van Limminkhofs an der Nieu- we Keizergracht zu einer Veranstaltung, zu der der „Raad van Kerken“ eingela- den hatte. Angeregt von den positiven Reaktionen auf das erste Netzwerktref- fen im Mai 2017 wollte der RvK dem eine Fortsetzung geben. Während sich der Raad van Kerken bei der ersten Veranstaltung in erster Linie den Teilnehmern vorstellen wollte, lag dieses Mal der Nachdruck auf dem Zusammentreffen und informellen Austausch der Gemeindemitglieder. Zu Beginn des Nachmittags gab Henk Meulink, der Vorsitzende des RvK, den Teilnehmern Informationen über das Betätigungsfeld des RvK und dessen aktive Teilnahme am Amsterdamer Gemeindeleben. Danach durften die Teilnehmer einen inspirierenden Beitrag von Alain Verheij, einem jungen „Twitter- theologen“, genießen, der die alte Geschichte von Abraham neu erzählte. Er rief uns auf, wie Abraham auszuziehen, das Alte hinter uns zu lassen und sich auf den Weg zu machen in eine andere, bessere Welt. Auf diesem Weg sollen wir unsere Umgebung kritisch betrachten, aber trotzdem probieren, einen positiven Beitrag für unsere Stadt zu liefern. Mit diesen Worten gingen wir auseinander, um uns in verschiedenen Gruppen miteinander auszutauschen, ob und wie wir und unsere Kirchengemeinde einen positiven Beitrag am Miteinander in Amsterdam liefern könnten. Leider war die Zeit etwas zu kurz, als dass alle interessanten Beiträge zu ihrem Recht kamen. Ein Höhepunkt des Nachmittags war der musikalische Beitrag von Julietta Aleksanyan von der „Armeens-Apostolische Kerk“, einer Solistin, die der
NEUES AUS DER ÖKUMENE 17 „Nederlandse Opera“ verbunden ist. Sie sang einige Lieder zum Text von Grigor Narekatsi (935-1003). In der darauffolgenden Lesung aus dem 17. Kapitel der Apostelgeschichte des Lukas hörten wir von den Erfahrungen des Apostels Paulus in Athen, bevor wir den Nachmittag mit dem Singen des Chorals „Lobe den Herrn“ und dem ge- meinsamen Vaterunser abschlossen. Für den anschließenden „Borrel“ sorgten Frauen von „Vluchtmaat“, einer Orga- nisation, die vor allem Flüchtlingen aus Eritrea Schutz bietet. Viele der Teilneh- mer genossen die servierten Häppchen und tauschten sich noch lange mit ande- ren Teilnehmern aus. FR Kerkenpad: Besuch beim Leger des Heils Am Sonntag, dem 3. Februar war ich mit einer Delegation des Raad van Kerken Amsterdam im Rahmen des „Kerkenpads“ beim Leger des Heils am Oudezijds Achterburgwal zu Besuch. Der Gottesdienst wurde von Ben Dragstra geleitet, dem Abgesandten, der die- se Kirche auch im Raad van Kerken vertritt. Es war ein Gottesdienst mit viel Gesang - darunter viele schöne Lieder, von denen stets alle Strophen gesungen wurden. Beeindruckend an diesem Gottesdienst war, dass verschiedene Anwe- sende ein Zeugnis ablegten. In der Predigt von Ben Dragstra stand der Regenbogen zentral, das Symbol für den Bund Gottes mit allen Menschen. Dieser Zuspruch gelte jedem von uns - unabhängig davon, wer du bist, was du hast und wo du lebst. Nach dem Gottesdienst bekamen wir, genauso wie die Gottesdienstbesucher, Kaffee, belegte Brötchen und Erbsensuppe. Ben Dragstra erzählte von der Ar- beit des Leger des Heil. Als Kirche ist das Leger des Heils mit 3000 Mitgliedern relativ klein, aber als Hilfsorganisation mit 7000 Angestellten und vielen Freiwil- ligen ist Leger des Heils eine wichtige Organisation, die sich in unserer Gesell- schaft besonders um die benachteiligten Gruppen kümmert und auf diesem Gebiet einen wertvollen Beitrag liefert. Auch dies war wieder ein erfüllter Sonntagmorgen. Bereichert durch den Got- tesdienst und den warmen Empfang der Mitglieder sowie körperlich gut ge- stärkt verließen wir das Gotteshaus und gingen hinaus in den Sonnenschein mitten „op de Wallen“. FR
18 AMSTERDAM: EINLADUNGEN Himmelfahrt-Gottesdienst im Beatrixpark Zingen in de buitenlucht, samen stil zijn, staren naar de hemel, genieten van muziek en ontmoeting bij de koffie. Op Hemelvaartsdag organiseren de gezamenlijke kerken in Amsterdam-Zuid een ochtendgebed in het Beatrixpark. Iedereen is van harte welkom. Wanneer: donderdag 30 mei 10.00 uur Waar: in het Beatrixpark bij het pierenbadje, ingang Diepenbrockstraat (bij regen: Thomaskerk, Prinses Irenestraat) Toegang: vrijwillige bijdrage ter bestrijding van de onkosten Herzliche Einladung zum Festgottesdienst mit Abendmahl zur Konfirmation am Pfingstsonntag - 9. Juni 2019 um 10.30 Uhr in unserer Kirche, Viottastraat 44, Amsterdam
AMSTERDAM: EINLADUNGEN 19
20 AMSTERDAM: EINLADUNGEN am Sonntag - 16. Juni 2019 Wir beginnen mit einem Gottesdienst für Groß und Klein – musikalisch mitgestaltet von den Kindern und Erwachsenen des Chorpro- jektes (vgl. S. 19). Anschließend laden wir zu unserem alljährli- chen Sommerfest ein. Wir freuen uns auf ein geselliges Beisammensein mit Spiel, Spass und Buffet! bei hoffentlich schönem Wetter. Über mitgebrachte Salate und Kuchen würden wir uns sehr freuen!
AMSTERDAM: EINLADUNGEN 21
22 AMSTERDAM: GOTTESDIENSTE UND TERMINE Mai So 05.05. 19.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Jan Janssen) Do 09.05. 10.00 Uhr Besuch vom Pfarrkonvent Erlangen Do 09.05. 19.30 Uhr Kirchenrat Fr 10.05. 10.30 Uhr Frauenfrühstück (s. S. 11) Fr 17.-19.05. Konfirmandenfahrt (s. S. 13) So 19.05. 10.30 Uhr Gottesdienst (Ulrich Fuchs), begl. Kigo So 19.05. 14.30 Uhr Kinderdeutschgruppen für 4-7-jährige (s. S. 12) 15.30 Uhr Kinderdeutschkurs für 7-11-jährige (s. S. 12) 16.00 Uhr Amsterdamertjes für Kinder von 0-4 Jahren (s. S. 12) Do 30.05. 10.00 Uhr Himmelfahrt-Gottesdienst im Beatrixpark (s. S. 18) Juni Sa 01.06. 9.30 Uhr Generalprobe der Konfirmanden für den Vorstellungsgottesdienst So 02.06. 10.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden (Pfrn. Janina Glienicke und Konfi-Team), begl. Kigo Mi 05.06. 19.30 Uhr Kirchenrat So 09.06. 10.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl zur Konfirmation und integrierter Taufe (Pfrn. Janina Glienicke und Konfi-Team), begl. Kigo Fr 14.06. 10.30 Uhr Frauenfrühstück (s. S. 11) Fr 14.06. 20.00 Uhr Chorworkshop für Erwachsene – Teil 1 (s. S. 19) Sa 15.06. 10.00 Uhr Chorworkshop für Kinder (s. S. 19) Sa 15.06. 13.30 Uhr Chorworkshop für Erwachsene – Teil 2 (s. S. 19) So 16.06. 10.30 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein, mitgestaltet von den am Chorworkshop mitwirkenden Kindern und Erwachsenen, anschl. Sommerfest 16.00 Uhr Amsterdamertjes für Kinder von 0-4 Jahren (s. S. 12) So 21.06. 14.30 Uhr Kinderdeutschgruppen für 4-7-jährige (s. S. 12) 15.30 Uhr Kinderdeutschkurs für 7-11-jährige (s. S. 12) Sa 27.06. 20.00 Uhr Treffen Kigo-Team So 30.06. 16.00 Uhr Amsterdamertjes für Kinder von 0-4 Jahren (s. S. 12) Juli Mi 03.07. 19.30 Uhr Kirchenrat Do 04.07. 10.00 Uhr Besuch einer Klausurgruppe aus Hannover So 07.07. 10.30 Uhr Gottesdienst (Präd. Michael van der Werf), begl. Kigo Fr 12.07. 10.30 Uhr Frauenfrühstück (s. S. 11) So 21.07. 10.30 Uhr Gottesdienst (Drs. Maria Buscop-Bilagher)
ROTTERDAMER RÜCKBLICK 23 WELTGEBETSTAG 2019 Am 1. März feierten wir den ökumenischen Weltge- betstag in der City-Kirche "Het Steiger". Slowenische Frauen, die die Liturgie entwickelt hatten, luden uns ein: "Welkom, God nodigt je uit" . Eine sehbehinder- te Künstlerin hatte das Titelbild in warmen Farben entworfen. Dreige- teilt zeigt es oben eine Tanzgruppe in Kostümen, im mittleren Halbrund typisches Gebäck, eine Art Bisquitrolle, eingerahmt von Weintrauben und einem roten Honigherz mit weißer Nelke. Darunter eine Menschen- gruppe, die in ihrer eigenen Behinderung Dankbarkeit ausdrückt, dabei zu sein, mitfeiern zu können! Die sloweni- schen Frauen haben sich in diesem Gottes- dienst durch Verse aus Lukas 14, 15-24 inspi- rieren lassen. Es geht ihnen dabei nicht nur um den Wunsch nach Verbesserung ihrer persönlichen Situation. Sie rufen vor allem auf, keine Angst vor Unbekanntem, vor Fremden zu haben, und machen deutlich, dass eine multikulturelle und -religiöse Ge- sellschaft Teil unseres Alltags ist; dass wir Konflikte gemeinsam lösen können, dass wir friedlich nebeneinander in der Kirchen- bank sitzen dürfen. In diesem Jahr waren wir rund 20 Personen, die miteinander diesen weltumspannenden Ge- betstag feierten. Erfreulicherweise nahmen auch mehr Männer als sonst teil, was sich während des Singens als sehr positiv erwies. Wir saßen in großer Runde, in deren Zentrum auf slowenischem Tuch Blumen arran- giert waren. Wertvoll auch für uns das Nachgespräch bei einer Tasse Kaffee am langen Tisch. Es führte uns symbolisch wieder auf Gottes Wort zurück, an seiner Tafel Platz zu nehmen, sich willkommen zu fühlen. Weitere Info.: www.wereldgebedsdag.nl MS
24 ROTTERDAMER RÜCKBLICK WINTERKONZERT Am 15.2. fand in unserer Gemeinde unter dem Titel "Werte Zeit und Ewigkeit" ein Winterkonzert mit Suzanne Groot, Gerrie Meijers und Susanne Wink- ler statt. Dargeboten wurde wunderbare Musik von Buxtehude, Tele- mann, Mozart, Rachmaninov und Strauss. Die Sopranistin wurde beglei- tet von Klavier und Violine. Leider war das Konzert nicht sehr gut be- sucht. Vielleicht weil dieser Freitag einer der ersten warmen Tage im Jahr war, möglicherweise wurden aber auch eventuelle Gäste vom Ein- trittspreis abgeschreckt. Ganz egal, auch in kleiner Runde wurde das Konzert und die anschließenden Getränke und Häppchen sehr genossen, und die Anwesenden waren sich einig: Es war sehr „gesellig“! ZIERPFLAUME Nachdem die Zierpflaume nach dem Sturm Mitte März umgeblasen wur- de, musste sie bei der letzten Gartenaktion aus Sicherheitsgründen zer- legt werden. Außerdem hat das Gartenteam den Bambus hinten im Gar- ten ausgedünnt, den umgefallenen Zaun der Nachbarn entfernt, die Zier- kirsche gestutzt und den Kompost aufgeräumt. Vielen Dank für den tollen Einsatz!
25 NEUES AUS DEM KIRCHENRAT RÜCKBLICK KLEIDERBASAR Am Samstag, dem 16. März war es nach dem Wasserschaden im letzten Jahr endlich wieder soweit: Der Kleiderbasar konnte in einer neuen Auf- stellung stattfinden. Nach der Gemeindeversammlung wurde dann noch ,,rasch“ aufgebaut, und an den darauf folgenden Tagen wurde durch eine kleine Gruppe Helfern alles ausgepackt und sortiert. So präsen- tierte sich den Besuchern ab 10 Uhr eine neue Einteilung: Alles für Kinder befand sich in der Koffiekamer, und im Kirchsaal waren Haushaltsartikel, Kleidung und Schuhe für Erwachsene aufgebaut. Der große Ansturm von Besuchern konnte durch die großzügige Aufstellung im Kirchsaal gut be- wältigt werden. Mit vielen Besuchern und den Helfern untereinander gab es anregende Gespräche. Der selbstgebackene Kuchen und Nudelsalat taten ihr Übri- ges. Schon während des Aufbaus wurden viele Säcke mit Kleidung gepackt, die nicht zum Verkauf geeignet waren. In der Woche nach dem Basar kam dann Texcollect und holte insgesamt 220 KG Kleidung ab und bezahlte uns 82 Euro. Einige hochwertige Artikel wurden parallel auf Marktplaats angeboten und fanden Käufer, die bereit waren mehr zu bezahlen. Damit kamen 110 Euro hinzu. Viele Besucher nutzten dankbar die Möglichkeit mit der EC-Karte zu zahlen. Insgesamt können wir auf den Betrag von 2.348,32 Euro stolz sein. KF
26 NEUES AUS DEM KIRCHENRAT Baugeschichte unseres Gemeindezentrums Phase I Unser Gemeindezentrum ist Anfang des 20. Jahrhunderts als sehr geräumiges herrschaftliches Wohnhaus erbaut. Das Haus verfügt über drei Stockwerke und einen kleinen Keller, und es umfasst et- wa 450 m² Fluroberfläche. Es wurde stabil gebaut, aber noch ohne die damals nicht notwen- dige Wärme- und Lärmdämmung und auch noch ohne Zentralhei- zung. Später - wahrscheinlich vor 1940 - wurde ein Heizkessel im Keller installiert, mit natürlicher Wasser-Zirkulation ohne Pumpe. Der ‘s-Gravendijkwal war ursprünglich mal eine schöne ruhige Al- lee. Nach der Inbetriebnahme des Maastunnels 1942 hatte sich die Lage allerdings wesentlich geändert. Mehr und mehr wurde der ‘s- Gravendijkwal nun zu einer intensiv benutzten Hauptverkehrsstra- ße. 1978 hat unsere Gemeinde das Haus gekauft. Der Wunsch war, es zukünftig als Gemeindezentrum zu nutzen. Dazu wurde es zu- nächst eingreifend umgebaut. Im Erdgeschoss wurden die beiden Hauptwohnzimmer zusammengefügt und um eine Sierre erwei-
27 NEUES AUS DEM KIRCHENRAT tert, um einen ausreichend großen Kirchsaal zu schaffen. Außerdem wurden Küche und Koffiekamer erstellt. In der Küche wurde ein Boiler und (später) ein Geschirrspüler installiert und im Kirchsaal eine mechanische Ventilation. Das kleine Vorzimmer im Erdgeschoss wurde für die Stiftung Deut- sche Hilfe vorgesehen. In dieses Zimmer kam auch der Zähler- schrank des Gemeindezentrums. Im 1. Stock wurde an der Vorderseite das Gemeindebüro mit Archiv situiert, daneben zwei Toiletten-Gruppen für Besucher des Zent- rums und für Personal. Das 2. Stockwerk wurde in eine eigenständige Pfarrwohnung umge- wandelt. Dazu wurde eine gläserne Wand zwischen der Wohnung und dem Treppenhaus angebracht. Die Wohnung umfasste drei große und zwei kleinen Zimmer, neben einer Küche und einem Ba- dezimmer. Beim großen Zimmer hinten gab es eine Terrasse. Im 1. Stock hinten wurde außerdem noch ein eigenständiges Gäste- zimmer mit eigenem Badezimmer errichtet und daneben auch noch ein Studierzimmer, welches später an die Deutsche Seemannsmissi- on vermietet wurde. Dieses Büro-Zimmer wurde vorher noch erwei- tert um einen Balkon. Im Flur des Gästezimmers wurde ein extra Zählerschrank, aber für nur Elektrizität, für die Pfarrwohnung plus Gästezimmer und Stu- dierzimmer eingebaut. Die Heizung wurde dann entsprechend angepasst und mit einem neuen Heizkessel versehen. Alle Heizkörper im Gemeindezentrum bekamen dann einen Wärmemesser, um die Heizkosten mit allen Verbrauchern verrechnen zu können. In beiden Badezimmern wur-
28 NEUES AUS DEM KIRCHENRAT den außerdem Boiler installiert, und bei allen Fenstern wurde wärme- reflektierendes Doppelglas angebracht, nur nicht im gläsernes Dach der Sierre. Als krönender Abschluss konnte 1982 eine eigene Orgel gekauft und installiert werden. GvdM Bild auf das Gemeindezentrum vom Garten aus in den 80er Jahren
GEMEINDELEBEN ROTTERDAM 29 SPIEL- UND KRABBELGRUPPE Unsere Spiel– und Krabbelgruppe trifft sich alle zwei Wochen mittwochs ab 14:30 Uhr im Gemeindezent- rum. Im Sommer ist die Gruppe so viel wie möglich im Garten und bei weniger freundlichem Wetter im Kirchsaal, wo viel Platz zum Krabbeln und Spielen ist. Für die Kinder gibt es drinnen und draußen Spielzeug bzw. Spielgeräte. Mütter und Väter können sich in relativer Ruhe unter- halten, Tee oder Kaffee trinken und Tipps und Erfahrungen austauschen. In den kommenden Monaten treffen wir uns am 1., 15. & 29. Mai und am 12. & 26. Juni. Im Juli finden die Krabbeltermine wegen der Sommerferien nach Absprache statt und werden auf der DEG-Website und Facebook (s.u.) veröffentlicht. Auch Eltern und Kinder, die nur für kurze Zeit in Rot- terdam sind, sind bei uns herzlich willkommen. Nähere Infos, auch zu kurzfristigen Änderungen, Aktivitäten usw., auf www.deg-rotterdam.nl, www.facebook.com/DeutscheKrabbelgruppeRotterdam, deg-krabbelgruppe@hotmail.com. KINDERKIRCHE In der Deutschen Ev. Gemeinde in Rotterdam findet jeden Gottesdienst- Sonntag parallel zur Predigt die KinderKirche statt. In der KinderKirche wird gesungen, biblische Geschichten werden ge- hört, und es wird sich über ein Thema ausgetauscht. Dabei mischen sich die eigenen Erfahrungen der Kinder aus Schule, vom Sport und von zu Hause mit dem Gehörten. So wird die Bibelgeschichte real und fühlbar. Und dann die Fragen: Wo war die Giraffe auf Noahs Arche, warum strandete Noah, und warum nur zwei von jeder Art? Unsere Gespräche sind auf
30 GEMEINDELEBEN ROTTERDAM Deutsch und Niederländisch. Dazu kommunizieren wir über Bilder und Bas- teleien. Es sind immer Kinder verschiedenen Alters, und eeil jetzt auch im- mer mehr Kleinkinder kommen, wird das Angebot natürlich entsprechend angepasst. Schaut doch 'mal vorbei! DH DEUTSCHKURSE FÜR KINDER ZWISCHEN 8 UND 12 JAHREN Ihr Kind wächst zweisprachig mit Deutsch und Niederländisch auf, geht aber in eine niederländische Grundschule? Sie wünschen sich für Ihr Kind mehr „Input“ auf Deutsch, nicht nur beim Sprechen und Verste- hen, sondern auch beim Lesen und Schreiben? Dann ist der Deutsch- kurs von 8-12 Jahren etwas für ihr Kind. Zusammen machen wir Sprach- spiele, üben Grammatik und Rechtschreibung und erfinden kleine Ge- schichten. Auch wenn Ihr Kind bereits gut lesen und schreiben kann, melden Sie es gerne an. Es gibt noch zwei Daten vor den Sommerferien: 18.05. und 15.06. von 14.30-16.00 Uhr – der Preis für 6 Termine zu- sammen beträgt € 60 pro Kind. Wenn Ihr Kind erst einmal ausprobieren will, ob es ihm gefällt, kann es zu einer Pro- bestunde für € 10 kommen (bitte bei der Anmeldung an- geben). Kontakt: deutsch7plus@outlook.com (CN) PREDIGTNACHGESPRÄCH Wie war das nochmal im Mittelteil? Was bedeutet denn dieser Bibeltext in seinem historischen Kontext? Und wie kann ich das jetzt auf mich und mein Leben übertragen? - Wer sich diese oder ähnliche Fragen schon ein- mal während der Predigt gestellt hat, der ist an der richtigen Adresse bei unserem Predigtnachgespräch! Am 12. Mai gibt es wieder die Gelegenheit, sich über die gehörte Predigt auszutauschen und bei einem kleinen Snack ins Gespräch zu kommen. Herzlich willkommen! BS
GEMEINDELEBEN ROTTERDAM 31 BASARKREIS PLUS Inzwischen ist der BasarkreisPlus zu einem festen Bestandteil unseres Gemeindelebens in der DEG geworden. Der Basarkreis, nun er- weitert mit einigen an- deren älteren Gemein- degliedern oder Freun- den, trifft sich einmal im Monat in der Koffieka- mer bei Kaffee und meist auch Kuchen. Wir singen aus einem Lieder- buch, manche haben eine kleine Handarbeit dabei; Pfarrerin Janina Glienicke bringt ein Gedicht oder eine Geschichte mit, worüber oft eine lebhafte Unterhaltung ent- steht. Schön ist es auch, wenn jemand etwas Besonderes erlebt hat und das mit dem Kreis teilen möchte. Kurzum, das Gespräch ist in dieser Runde sehr willkommen. Inzwischen haben sich auch einige Herren dem Kreis angeschlossen. Herz- lich willkommen ist Jede und Jeder. Haben Sie auch Lust? Dann schauen Sie einfach mal herein. Die nächsten Termine sind: Dienstag, 28. Mai und Dienstag , 25. Juni, jeweils um 13.30 Uhr in der Koffiekamer. Im Juli ist Sommerpause. Auf Wiedersehen beim nächsten Treffen! BK
32 ROTTERDAM EINLADUNGEN Vom Geist bewegt... Herzliche Einladung zum Pfingstgottesdienst Pfingstmontag - 10. Juni 2019 10.30 Uhr mit Abendmahl und KinderKirche und anschließend Kirchencafé - bei schö- nem Wetter natürlich im Garten ! Yom HaShoa Gedenkgottesdienst Op zondagavond 12 mei a.s. wordt in de Lau- renskerk de jaarlijkse Sjoa-dienst gehouden. De dienst begint om 19.00 uur. Deze dienst vindt plaats rondom de wereldwijde herdenking van de vernietiging van de Joden in de tweede werel- doorlog. Tijdens de dienst gedenken we dat vele joden uit Rotter- dam zijn weggevoerd en zijn vermoord. Én we gedenken de slach- toffers van huidige conflicten in de wereld. Aan de dienst werken ook kinderen mee van een Rotterdamse ba- sisschool. Zij onderzoeken in hun klas de geschiedenis van een Joods kind dat uit Rotterdam is weggevoerd en niet meer is terug gekomen. Alle namen van de weggevoerde kinderen zijn gegra- veerd in het Kindermonument aan de Stieltjesstraat in Rotterdam- Zuid. Al meer dan vijfendertig jaar wordt in Rotterdam, in de Laurenskerk, jaarlijks een Sjoa herdenkingsdienst gehouden. De diensten worden georganiseerd door het “Sjo’a beraad”, een groep die bestaat uit betrokken leken en predikanten en leden van de Joodse gemeen- schap, ooit gestart vanuit een verbinding van de Raad van kerken in Rotterdam met de Joodse gemeenschap in Rotterdam. Het initiatief werd daartoe genomen door ds. Huib van der Steen. Herzliche Einladung!
NEUES AUS DER ÖKUMENE 33 SERVE THE CITY HEMELVAARTSACTIE - DEG DOET MEE !! Maak Gods liefde zichtbaar in je wijk! Wil jij Gods liefde uitdragen aan de mensen in Centrum-West? Doe mee met de Serve the City Hemelvaartsactie! Bij de Hemelvaartsactie gaan christenen in de wijk waar ze wonen of kerken aan de slag om zich door sociale en praktische acties in te zetten voor hun wijk. Dit jaar doen 10 wijken en rond de 45 kerken in Rotterdam mee aan de Serve the City He- melvaartsactie. Ook in Centrum-West zijn de voorbereidingen in volle gang en worden er acties georganiseerd. De DEG doet mee aan het —> (volgende pagina)
34 NEUES AUS DER ÖKUMENE Kinderfeest en de Buurt met BBQ - zaterdag, 1 juni in het Branco van Dantzigpark. Dit parkje, dat eigenlijk een plein is, ligt direct achter de DEG. Jullie zijn allemaal van harte welkom om te komen kijken of ook om te komen helpen! Het Kinderfeest begint om 14.30 en de BBQ start om 17h en gaat tot ~19uur. Meld je aan via het secretariaat of stuur een mail! degrdam@gmail.com Partners in Centrum-West: Duitse kerk, Europoort International Church, Kathedraal, Paradijskerk, Thuis in West, Wijkpastoraat Oude Westen, New Song SAMMELN FÜR DIE VOEDSELBANK IN DER DEG Zusammen mit anderen Kirchen in Rotterdam West und Samen 010 or- ganisieren wir die Himmelfahrtsaktion in Rotterdam West. Ein Bestand- teil der Aktion ist es Lebensmittel einzusammeln. Auch wir als Deutsche Evangelische Gemeinde Rotterdam möchten zusammen mit Euch Le- bensmittel einsammeln, die den Bedürftigen der Voedselbank Rotter- dam ein kleines Extra ermöglicht. Die Lebensmittel, die eingesammelt werden, sollten noch mindestens drei Monate haltbar sein. Denkt dann zum Beispiel an Dosensuppen, Kekse, Nudeln, Reis, Säfte, Tee, Kaffee, Obst und Gemüse Konserven… Also, schaut bitte in Eure Vorratsschrän- ke und bringt es zur Gemeinde. Die Lebensmittel werden dann bei uns abgeholt und zu Himmelfahrt an die Kunden der Voedselbank ausge- teilt. Ihr macht doch auch mit? KF
ROTTERDAM: FAMILIENNACHRICHTEN 35 HINWEIS: DIESER GEMEINDEBRIEF IST GEKÜRZT Aus Datenschutzgründen enthält dieser Gemeindebrief keine per- sönlichen Fotos, Daten und Adressen, es sei denn, dass der Veröf- fentlichung zugestimmt wurde. Gemeindeglieder und Freunde der Gemeinde bekommen den vollständigen Gemeindebrief zuge- schickt.
36 ROTTERDAM: GOTTESDIENSTE UND TERMINE Mai Mi 01.05. 14.30 Uhr Spiel– und Krabbelgruppe (s. S. 29) Mi 08.05. 19.00 Uhr Kirchenratssitzung So 12.05. 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfrn. Janina Glienicke), begl. KiKi, anschl. Predigtnachgespräch (s. S. 30) So 12.05. 19.00 Uhr Yom HaShoa Gedenkgottesdienst, Laurenskerk (s. S. 32) Mi 15.05. 14.30 Uhr Spiel- und Krabbelgruppe (s. S. 29) Sa 18.05. 14.30 Uhr Kinderdeutschkurs (s.S. 30) So 26.05. 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfrn. Janina Glienicke) mit begl. Kiki Di 28.05. 13.30 Uhr BasarkreisPlus (s.S. 31) Mi 29.05. 14.30 Uhr Spiel– und Krabbelgruppe (s. S. 29) Juni Sa 01.06 14.30 Uhr Serve the City-Kinderfeest met BBQ (s. S.33+34) Do 06.06. 19.00 Uhr Kirchenratssitzung Mo 10.06. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zu Pfingsten (Pfrn. Janina Glienicke), begl. KiKi (s.S. 32) Mi 12.06. 14.30 Uhr Spiel- und Krabbelgruppe (s. S. 29) Sa 15.06. 14.30 Uhr Kinderdeutschkurs (s. S. 30) So 23.06. 10.30 Uhr Gottesdienst (Drs. Maria Buscop-Bilagher), begl. KiKi Di 25.06. 13.30 Uhr BasarkreisPlus (s. S. 31) Mi 26.06. 14.30 Uhr Spiel- und Krabbelgruppe (s. S. 29) Juli Di 09.07. 19.00 Uhr Kirchenratssitzung So 14.07. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrn. Janina Glienicke) So 28.07. 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Jan Janssen)
KINDERSEITE 37
38 NEU HIER? Herzlich willkommen in unseren Gemeinden! Wir freuen uns, dass Sie zu uns gefunden haben! Ob Sie lang- oder kurzfristig in den Niederlanden sind, ob Sie hier arbeiten oder stu- dieren, ob Sie mit Ihrer Familie oder allein hier sind, ob Sie gerade erst zugezogen sind oder schon lange in den Niederlanden leben, ob Sie in Deutschland aufgewachsen sind oder einfach Kirche auf Deutsch erleben möchten - bei uns sind Sie willkommen! Unser Gemeindeleben gestaltet sich durch Mitdenken und Mitmachen, aus gemeinsa- men Engagement, aus Geben und Nehmen. Wir freuen uns immer über neue Mitglieder, auch wenn Sie nur kurze Zeit in den Nie- derlanden sind. Sprechen Sie uns an beim Kirchencafé oder senden Sie uns eine Mail. Das Anmeldeformular bekommen Sie im Gemeindebüro oder finden Sie in unseren Kirchenräumen und auf unseren Homepages. Wenn es Ihnen bei uns gefällt, bitte bedenken Sie, dass sich unsere Gemeinden nicht aus Kirchensteuern finanzieren, sondern fast ausschließlich aus den Beiträgen ihrer Mitglieder und Freunde sowie aus Spenden. Wir sind daher für jede finanzielle Zuwendung dankbar. So bekommen Sie regelmäßig unseren Gemeindebrief: Mitglieder und Freunde erhalten vierteljährlich unseren Gemeindebrief. Bitte teilen Sie uns daher jede Adressänderung mit! Wir schicken Ihnen den Gemeindebrief auch ohne Mitgliedschaft gerne zu. Zur De- ckung der Kosten bitten wie Sie dann um eine jährliche Spende in Höhe von € 25. Kontoverbindungen: Amsterdam: NL30 INGB 0004622500, BIC: INGBNL2A Rotterdam: NL57 ABNA 0422077380, BIC: ABNANL2A Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar: Unsere beiden Gemeinden sind durch die Steuerbehörde als "Algemeen nut beogende instelling“ (ANBI) anerkannt. Für ausführliche Informationen verweisen wir auf die Seite des Belastingdiens- tes (www.belastingdienst.nl, Stichwort "giften"). RSIN DEG Amsterdam 822608479; RSIN DEG Rotterdam 0023535506
WICHTIGE ANSCHRIFTEN 39 AMSTERDAM ROTTERDAM Kirche & Pfarrerin Janina Glienicke Kirche & Gemeindebüro: J.J. Viottastraat 44, 1071 JT Amsterdam ’s-Gravendijkwal 65, 3021 EE Rotterdam Tel. 020/ 673 25 22 Tel. 010/ 4772070 pfarramt@deg-amsterdam.nl degrdam@gmail.com www.deg-amsterdam.nl www.deg-rotterdam.nl KIRCHENRAT AMSTERDAM Pfarrerin Janina Glienicke (Adresse, s. Amsterdam) Bürozeiten: Di 10.00-14.00 Uhr Do 09.00-13.00 Uhr KIRCHENRAT ROTTERDAM HINWEIS: DIESER GEMEINDEBRIEF IST GEKÜRZT Aus Datenschutzgründen enthält dieser Gemeindebrief keine per- sönlichen Fotos, Daten und Adressen, es sei denn, dass der Veröf- fentlichung zugestimmt wurde. Gemeindeglieder und Freunde der Gemeinde bekommen den vollständigen Gemeindebrief zuge- schickt. DEUTSCHE SEEMANNSMISSION AMSTERDAM DEUTSCHE SEEMANNSMISSION Keizersgracht 733, 1017 DZ Amsterdam ROTTERDAM Tel. 020/ 6220842 Nachtegaal 40, 3191 DP Hoogvliet, www.amsterdam.seemannsmission.org Tel. 06/ 53 88 06 66 DEUTSCH-NIEDERLÄNDISCHER VEREIN Stadhouderskade 153, 1074 BC Amsterdam Tel. 06/426 313 95, www.deutsch-nl-verein.nl
Er ist's Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte; süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, wollen balde kommen. - Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab' ich vernommen! (Eduard Mörike 1804-1875, deutscher Lyriker) Retouradresse: Ausgabe Gemeindebrief Deutsche Ev. Gemeinde Rotterdam Mai 2019 ’s-Gravendijkwal 65, bis 3021 EE Rotterdam Juli 2019
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