KUSS THEATER SEHEN! THEATER SPIELEN! - HESSISCHE KINDER- UND JUGENDTHEATERWOCHE 31.03.-06.04.2019 - HESSISCHES LANDESTHEATER ...

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KUSS THEATER SEHEN! THEATER SPIELEN! - HESSISCHE KINDER- UND JUGENDTHEATERWOCHE 31.03.-06.04.2019 - HESSISCHES LANDESTHEATER ...
KUSS
              Theater sehen!
             Theater spielen!
                       24. Hessische Kinder- und
                           Jugendtheaterwoche
                                  31.03.–06.04.2019
Hessisches Landestheater Marburg
Universitätsstadt Marburg
Staatliches Schulamt Marburg-Biedenkopf
KUSS THEATER SEHEN! THEATER SPIELEN! - HESSISCHE KINDER- UND JUGENDTHEATERWOCHE 31.03.-06.04.2019 - HESSISCHES LANDESTHEATER ...
KUSS
                                                                 Theater sehen!
                                                                Theater spielen!
Begeistern                                                                      24. Hessische Kinder- und
                                                                                    Jugendtheaterwoche

ist einfach.
                                                                                               in Marburg
                                                                                           31.03.– 06.04.2019
                                                                                Theater am Schwanhof

            Für die Lebensqualität in unserem
            Landkreis ist auch die kulturelle
            Vielfalt wichtig.
            Wir engagieren uns seit langem
            für Projekte und Ausstellungen,
            die das reiche kulturelle Erbe der
            Region erhalten und vergrößern.
            Zugleich unterstützen wir zeitge-    Hessisches Landestheater Marburg
            nössische Kunst und Theater. Die-    Universitätsstadt Marburg
            ses Engagement für die Gemein-       Staatliches Schulamt Marburg-Biedenkopf
            schaft ist ein fester Bestandteil
            unserer Geschäftsphilosophie.
                                                 Mit freundlicher Unterstützung:
                                                 Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
                                                 Landkreis Marburg-Biedenkopf
  skmb.de                                        Freundeskreis Hessisches Landestheater Marburg e.V.
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Vorwort                                                                    4   5                                                             Vorwort

Liebes KUSS-Publikum,
liebe Menschen ab 3 Jahren,
liebe Kolleg*innen!
Ein Festival im Transit – so erleben wir das diesjährige 24. „KUSS –           Zuschauer*innen, mit Austausch und Diskurs, mit Lachen und Weinen,
Theater sehen! Theater spielen!“. Erfahrung von 24 Jahren trifft               mit gemeinsamem Essen und Feiern – ein Begegnungsort, ein Kristalli-
auf neue Impulse – ein spannender Prozess, ein aufregender Prozess.            sationszentrum, von dem wir als HLTM fürs ganze Jahr lernen können!
Gemeinsam mit dem erfahrenen Team um unsere theaterpädagogische                In diesem Sinne wünschen wir allen Besucher*innen, allen
Abteilung, allen voran unserem verdienten Festivalleiter Jürgen Sachs,         Künstler*innen, allen Festivalgestalter*innen eine wunderbare, bezau-
unterstützt von Michael Pietsch und Juliane Nowak, suchen wir die ers-         bernde Festivalzeit und konstruktive Diskurse für die Zukunft!
ten Weichen zu stellen für ein Festival, das sich für die Zukunft aufstellt:
   • Wie gelingt die Verortung als Hessische Kinder- und Jugendthea-           Herzlich, Ihre Intendantinnen
      terwoche und in diesem Sinne auch als Ort des Netzwerkens für            Eva Lange und Carola Unser
      alle Theaterschaffenden aus Hessen und dem AK Südwest der
      Assitej noch besser?
   • Wie intensivieren wir die Möglichkeit, dass KUSS ein Ort der Aus-
      und Weiterbildung für den theaterschaffenden Nachwuchs wer-
      den kann?
   • Und vor allem: Was können, müssen wir tun, dass KUSS weiterhin
      ein Ort für qualitativ hochwertiges, besonderes und bemerkens-           Das Festival-Team:
      wertes Kinder- und Jugendtheater ist, das auch bundesweite und           Jürgen Sachs (Festivalleiter, HLTM)
      internationale Perlen präsentiert und sich so in der Kinder- und         Eva Lange und Carola Unser (Intendantinnen, HLTM)
      Jugendtheaterlandschaft profiliert?                                      Michael Pietsch (Theaterpädagoge, HLTM)
   • Wie bewahren und fördern wir den Austausch der beiden Stand-              Juliane Nowak (Theaterpädagogin, HLTM)
      beine Theater sehen und Theater spielen?                                 Kariona Kupka (Stellvertretende Leiterin, Fachdienst Kultur Stadt Marburg)
Schließlich: Was können wir tun, dass KUSS auf dem Weg zum 25-jäh-             Carsten Schneider (Finanzsachbearbeiter, Fachdienst Kultur Stadt Marburg)
rigen Jubiläum nächstes Jahr die richtigen, zukunftsweisenden Weichen          Norbert Ebel (Künstlerischer Mitarbeiter, Fachdienst Kultur Stadt Marburg)
stellt? Denn das, was wir bislang als Besucherinnen bei KUSS erlebten,         Paul Möllers (Projektleiter Workshops, Staatliches Schulamt)
wollen wir inständig auch als Mit-Macherinnen erreichen: ein HLTM,             Birgit Peulings (Projektkoordinatorin Workshops, SchulKultur e.V.)
das lebt und bebt vor Freude am Theater, mit vielen kleinen und großen         sowie alle weiteren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen
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HESSISCHES MINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST                        6   7                 MAGISTRAT DER UNIVERSITÄTSSTADT MARBURG

LIEBES JUNGE UND JUNG GEBLIEBENE                                             LIEBES PUBLIKUM,
Theaterpublikum, SEHR GEEHRTE                                                LIEBE THEATERMACHER!
DAMEN UND HERREN, liebe Kinder                                               Kinder- und Jugendtheater wurde lange Zeit, wie andere Formen der

und Jugendliche,                                                             Kultur von und für Kinder und Jugendliche, ein wenig herablassend
                                                                             betrachtet und nicht ernst genommen. Im Unterschied zum sogenann-
                                                                             ten Theater der Erwachsenen stand es ständig unter dem Beweisdruck,
die Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche KUSS, die alljährlich           ebenso gut zu sein und die gleiche Daseinsberechtigung zu haben. Was
Marburg und seine Gäste aus Nah und Fern in Atem hält, steuert auf           dabei leicht aus dem Blick geriet, war die Tatsache, dass aus Kindern
ein Vierteljahrhundert ihres Bestehens zu. Noch ist es zwar nicht so         und Jugendlichen irgendwann einmal Erwachsene werden und dass
weit, aber die bis dahin erreichte Qualität ist jetzt schon jubiläumsreif.   möglichst frühzeitig die Impulse für die ästhetische Wahrnehmung
Das gilt übrigens für das Kinder- und Jugendtheater in ganz Hessen: An       gesetzt werden müssen, um die Sinne zu schulen, die Welt zu enträtseln
vielen Orten und gerade auch im ländlichen Raum entstehen neue Pro-          und aufzuweisen, dass Welt veränderbar ist.
jekte, Netzwerke und Produktionen.                                           Kinder- und Jugendtheater, das nichts vereinfacht, das an der Lust der
All das wird bei KUSS erfreulich sichtbar: Unsere hessischen Ensemb-         Kinder und Jugendlichen zur Enträtselung von Bildern anknüpft, ist
les, vom Staatstheater bis hin zu den jungen, neuen Kräften der freien       also ein wesentliches Instrument zur Welterfahrung. Ebenso wichtig
Szene, zeigen beim Festival ihre Arbeiten ebenbürtig an der Seite von        ist es aber, Kinder und Jugendliche zu befähigen, sich selbst wahrzu-
national und international renommierten Produktionen. Einfallsreich,         nehmen, ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihren Wert zu erkennen und
mutig, innovativ – mit einem klaren Blick auf die aktuellen Sorgen,          sich als handelndes Subjekt einbringen zu können.
Bedürfnisse und Träume unserer Kinder und Jugendlichen. Dafür                Ich bin der festen Überzeugung, dass KUSS mit seinen beiden Stand-
geben wir sehr gerne die notwendige strukturelle, ideelle und finan-         beinen „Theater sehen“ und „Theater spielen“ seit 24 Jahren in diesem
zielle Rückendeckung.                                                        Sinne eine hervorragende Arbeit leistet und maßgeblich dazu beigetra-
Mit kräftigem Rückenwind der Landesregierung also startet KUSS in eine       gen hat, dass das junge Theater als Kunstform in Deutschland mehr
Woche für kleine und große Zuschauerinnen und Zuschauer ebenso wie           und mehr anerkannt ist. Dass wir als Stadt Marburg dazu beitragen
für junge Theatermacherinnen und -macher, die sich gleichzeitig in na-       konnten, KUSS aus der Taufe zu heben und konzeptionell und finanzi-
hezu hundert Workshops in und um Marburg ausprobieren können.                ell all die Jahre zu unterstützen, erfüllt uns dabei mit besonderer Freu-
Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern und den gastieren-             de. Ich wünsche allen Beteiligten und Besuchern auch 2019 ein begeis-
den Ensembles unvergessliche Theatererlebnisse.                              terndes, berührendes und spannendes Festival!

Ihre Angela Dorn                                                             Dr. Thomas Spies
Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst                              Oberbürgermeister der Universitätsstadt Marburg
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Landkreis Marburg-Biedenkopf                                         8   9       Freundeskreis Hessisches Landestheater Marburg

LIEBES PUBLIKUM,                                                         MOIN MOIN!
LIEBE THEATERMACHER!                                                     So begann das Vorwort des Freundeskreises in den letzten Jahren, so
                                                                         beginnt es auch zum 24. KUSS-Festival. Doch inzwischen leiten das
Wenn eine Veranstaltung wie diese Hessische Kinder- und Jugend­          HLTM zwei Intendantinnen, Carola Unser und Eva Lange, die durch
theaterwoche bereits zum 24. Mal durchgeführt wird, steht das nicht      ostfriesische Erfahrungen an der Landesbühne Niedersachsen Nord
nur für Kontinuität, sondern auch für das Erfolgsrezept des KUSS-        geprägt sind.
Festivals mit den begleitenden Workshops an den Schulen. Erfolg wie-
derum ist fast immer mit Qualität verbunden und diese hohe Qualität      So zeigt sich der Förderverein auch im 24. KUSS-Jahr jung und lernfähig.
hat das außergewöhnliche Festival über all die Jahre immer gehalten.     Denn zweimal „Moin“ist überflüssige Geschwätzigkeit, einmal kurz und
Das ist eine bemerkenswerte Leistung, zu der ich herzlich gratuliere.    knapp „Moin“ mit verschiedener Betonung je nach Gemütslage genügt,
                                                                         so die neuen Intendantinnen.
Die internationalen und nationalen Ensembles, die ins Hessische Lan-
destheater nach Marburg kommen, finden nicht nur ausverkaufte Ver-       Das meine ich auch: „Moin!“ mit vielen Smileys für meine Gemütslage,
anstaltungen vor, sondern immer auch ein sehr interessiertes Publikum.   nämlich der Vorfreude auf KUSS! Denn nach 23 Jahren KUSS wird auch
                                                                         das diesjährige Festivalprogramm nicht enttäuschen. Wir werden si-
Neben den hervorragenden Theaterstücken sind für uns die vielen be-      cherlich die neuesten Entwicklungen nicht nur im Kinder- und Jugend-
gleitenden Workshops an den Schulen im ganzen Landkreis von Be-          theater erleben dürfen, auch wenn das Programm immer ein großes
deutung. 96 verschiedene Theater-Workshops mit der Rekordzahl von        Geheimnis darstellt. Doch das Festivalteam ist das vom letzten Jahr und
insgesamt 39 verschiedenen Workshop-Leiter*innen aus Deutschland         es hat noch nie enttäuscht.
und Österreich machen auch hier die gewachsene und intensive Zu-
sammenarbeit mit den Schulen im Landkreis deutlich.                      Auch der Freundeskreis lobt wieder 2000 Euro für die beste Inszenie-
                                                                         rung der Festivalwoche aus. Die Jury wird es wie immer sehr schwer
Wir unterstützen dieses Festival mitsamt den Workshops als Landkreis     haben, den würdigen Preisträger zu finden, sie wird ihn aber finden,
sehr gerne. Im Namen der Kreisgremien und persönlich bedanke ich         wie jedes Jahr.
mich bei allen Mitwirkenden, Förderern und Besuchern der 24. Kinder-     Und wir als Publikum, wir werden wieder eine Riesenfreude an der
und Jugendtheaterwoche und wünsche dabei viel Spaß und interes-          Festivalwoche haben.
sante Einblicke.
                                                                         Also warum Vorwort? Ja, Vorwort muss, weil KUSS MUSS!
Freundliche Grüße
Ihre Kirsten Fründt                                                      Jürgen Bandte
Landrätin                                                                1. Vorsitzender „Freundeskreis Hessisches Landestheater Marburg e.V.“
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          OFFIZIELLE ERÖFFNUNG
          anschließend:

          OPHELIAS SCHATTENTHEATER
          Eine Geschichte von Michael Ende, neu erzählt

          Sonntag, 31.03., 18.00 Uhr, Großes Tasch

      Inszenierung: Rob Vriens / Bühne: Nannette Zimmermann /
      Kostüme: Kerstin Laackmann / Puppenbau: Elout Hol
      Mit: Elout Hol, Uta Nawrath, Mirjam Tertilt

      Das kleine Theater, in dem Fräulein Ophelia ihr ganzes Leben lang den
      Schauspielerinnen die richtigen Worte zuflüsterte, wird geschlossen.
      Wohin nun mit all den vielen Worten und mit dem Fräulein? Da plötz-
      lich tauchen Schatten auf, die nach einem neuen Zuhause suchen.
      Ophelia hat natürlich Platz für sie in ihrem kleinen Handtäschchen und
      gemeinsam begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise zu neuen
      Theaterwelten und sogar bis an den Rand der Welt.
      Eine poetische Geschichte über die Kraft, immer neu anzufangen und
      über die Zuversicht in das Leben.

          „Wenn ein Buch laut danach ruft, auf die Bühne gebracht zu werden, dann
          dieses von Michael Ende. Und der Charme der Inszenierung von Hausre-
          gisseur Rob Vriens liegt in den vielen liebevollen Details.“ (Frankfurter
          Rundschau)

      Theaterhaus Ensemble Frankfurt (AK Südwest) / Theater Gnaffel,
      Zwolle (NL)
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          TATÜTATA – DIE BUNDESLÜGENPOLIZEI
          INFORMIERT
          Wissenswertes und Erstaunliches für gewiefte Schwindler und
          überzeugte Wahrheitsfanatiker

          Montag, 01.04., 9.00 Uhr, Kleines Tasch

      Inszenierung: Esther Steinbrecher / Ausstattung: Jörn Fröhlich /
      Musik: Rainer Michel
      Mit: Thomas Best, Birgit Nonn

          Flunkern, schummeln, täuschen, schwindeln, mogeln, übertreiben.
          Egal, wie es genannt wird: Wer nicht die Wahrheit sagt, der LÜGT!
          Und lügen ist schlecht, böse, übel, ja, schlicht und einfach: VER-BO-TEN!
          Wie gut, dass da die freundlichen Experten der BundesLügenPolizei –
          TATÜTATA – in aufsuchender Präventionsarbeit vorbeikommen, um
          Groß und Klein vor den üblen Auswirkungen hemmungsloser Lügerei
          zu bewahren. In vielfältigen und an Fantasie nicht armen Präsentatio-
          nen veranschaulichen die engagierten LüPoPo (LügenPolizeiPolizis-
          ten) Wissenswertes und Erstaunliches aus der Welt der Unwahrheiten –
          und kommen selbst um eigene, erstaunliche Erkenntnisse nicht
          drumrum.

          „So drehen sich diese drolligen Polizisten schwindelfrei um ein Thema,
          dessen Facetten sie in amüsanten Dialogen, anhand fantasievoller Schau-
          tafeln und mit wortwitzigen Rap-Einlagen originell herausarbeiten.“
          (Darmstädter Echo)

          theater die stromer, Darmstadt (AK Südwest)
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      SEX, DRUGS, GESCHICHTE, ETHIK &
      ROCK ’N’ ROLL
      Ein Beitrag zur Allgemeinbildung

      Montag, 01.04., 11.00 Uhr, Großes Tasch

      Inszenierung: Leandro Kees / Bühne: Detlef Köhler /
      Kostüme: Patrick Bartsch
      Mit: Kathrin Marder, Friederike Schreiber

      Warum war John Lennon oft nackt? Wie viel Geld darf man haben? Ist
      Sekttrinken noch Kultur? Wie brav muss ein Schneewittchen sein? Sind
      Waffen OK, wenn man damit Kunst macht? Was verdienen Frauen in
      Deutschland? Wer darf Geschichte schreiben? Ist jeder Kioskbesitzer
      ein Dealer? Was soll man wissen? Was verstehen?
      Das TheaterGrueneSosse erschafft auf der Bühne eine echte Perle der
      Jugendbildung. Es entdeckt nach langer, langer Forschungsarbeit das
      verloren geglaubte Bindeglied der Allgemeinbildung wieder…

      „Flapsig und lustig geht es eine Stunde lang auf der Bühne zu. Es wird mit
      einer E-Gitarre gerockt und mit Farbbomben geworfen. Eine Schulstunde
      im intensiven Kontakt, ohne Smartphone. Berührungsängste gibt es keine,
      stattdessen viel Selbstbewusstsein.“ (Frankfurter Rundschau)

      TheaterGrueneSosse, Frankfurt (AK Südwest)
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          DIE SHOW
          Soundtrack zur aktuellen Lage

          Montag, 01.04., 19.30 Uhr, Kleines Tasch

      Inszenierung und Text: Silvia Pahl / Video: Maxi Buck /
      Musik: Klaus Wilmanns
      Mit: Silvia Pahl, Klaus Wilmanns

      Was ist Show? Was ist real? Wer ist in Unordnung? Die Welt, oder wir
      selber? Durchschauen wir die Rollen, die wir spielen?
      Ein gut gelauntes Moderatoren-Duo hält seinem Publikum den Spiegel
      vor. Mutig, munter, naiv, unerschütterlich – wie zwei moderne Don Qui-
      chotes – kämpfen sie als Madam Chilli und Master Wild Man gegen
      Windmühlen. Dabei sind sie nicht nur Moderatoren, sondern gleich-
      zeitig Techniker und Musiker der Show und auch noch Darsteller in den
      eingespielten Filmen. Es entspinnt sich ein Spiel im Spiel, in dem die
      Akteure versuchen, allen Aufgaben gleichzeitig gerecht zu werden.
      Eben Überforderung – das Lebensgefühl unserer Zeit…

          „Das ist echte, unverfälschte Theaterkunst. Nicht zuletzt wegen der vielen,
          hintersinnigen Momente. Ein Kraut, was verrückt macht – im besten Sinne
          des Wortes.“ (Hessische/Niedersächsische Allgemeine)

          theater 3 hasen oben, Immichenhain (AK Südwest)
KUSS THEATER SEHEN! THEATER SPIELEN! - HESSISCHE KINDER- UND JUGENDTHEATERWOCHE 31.03.-06.04.2019 - HESSISCHES LANDESTHEATER ...
18   19                                               FÜR ALLE AB 5 JAHREN

      PAPIERSTÜCK
      Ein Tanzkonzert

      Dienstag, 02.04., 10.00 Uhr, Kleines Tasch

      Inszenierung und Choreografie: Barbara Fuchs /
      Ausstattung: Odile Foehl / Musik: Jörg Ritzenhoff
      Mit: Sônia Mota, Jörg Ritzenhoff

      Es knistert und raschelt, lässt sich falten, zerknüllen und zerreißen, es
      ist biegsam, formbar und kann auch schneiden. Es existiert in vielen
      Farben, Größen und Stärken. Meist wird darauf geschrieben und ge-
      druckt, gern auch gemalt oder gebastelt: Papier.
      In diesem Tanzkonzert für kleine und große Schaulustige wagen sich
      eine Tänzerin und ein Musiker in den Papier-Dschungel! Mithilfe von
      Papier machen sie Veränderungen, Fremdeinflüsse und zeitliche Ab-
      läufe sichtbar: Papier merkt sich jedes Falten, jeden Riss und Schnitt.
      Und genauso wie sich Spuren und äußere Einflüsse in Papier einschrei-
      ben, zeichnen sich Erlebnisse und Erfahrungen in unsere Körper ein…

      „Und dass man mit Papier und Pappen sogar interessante Musik erzeugen
      kann, sorgt auch für einiges Staunen. Dagegen ist die ‚Zauberflöte für Kin-
      der‘ doch wirklich ein alter Hut.“ (O-Ton – Kulturmagazin mit Charakter)

      tanzfuchs PRODUKTION, Köln
20   21                                                 FÜR ALLE AB 8 JAHREN

          DER JUNGE MIT DEM
          LÄNGSTEN SCHATTEN
          Klassenzimmerstück von Finegan Kruckemeyer

          Dienstag, 02.04., 11.00 Uhr, Mini Tasch

          Inszenierung: Philip Lütgenau
          Mit: Christian Simon, Metin Turan

          Einmal so sein wie Adam – so angesehen bei den Mädchen, so sportlich,
          schlagfertig und beliebt. Einmal auf der Sonnenseite sein. Das möchte
          Atticus, Zwillingsbruder von Adam. Zwei Jungen, so gleich und doch so
          verschieden. Wie es wohl wäre, ein anderer zu sein?
          Für dieses Stück braucht es im Normalfall nicht mehr als ein Klassen-
          zimmer und es eignet sich für alle, die Zwillinge lieben und selbst auch
          gern mal jemand anderes wären…

          „Die Balance zwischen Tempo, Witz und Ernsthaftigkeit des Stücks über
          Mobbing, Geschwisterneid und die Suche nach dem eigenen Weg ins Leben
          ist voll gelungen.“ (Oberhessische Presse)

          Hessisches Landestheater Marburg (AK Südwest)
22   23                                                 FÜR ALLE AB 3 JAHREN

          MEIN PLATZ, DEIN PLATZ
          Tanztheater

          Dienstag, 02.04., 16.00 Uhr, Kleines Tasch

          Konzept und Choreografie: Sophia Guttenhöfer / Musik: Christian Keul
          Mit: Christian Keul, Victoria Schmidt

          Wo gehöre ich hin? Und wo gehörst du hin? Darf ich dich mal besu-
          chen? Oder ist mein Platz dann weg? Wäre das schlimm? Ist auf mei-
          nem Platz eigentlich genug Platz für uns beide? Und warum gehört
          mein Platz mir und deiner dir?
          Die Choreografin und Performerin Sophia Guttenhöfer entwickelt ge-
          meinsam mit Ensemblemitglied Victoria Schmidt und Musiker Chris-
          tian Keul ein Tanztheaterstück, das sich launig-leicht mit diesen großen
          Fragen auseinandersetzt. Wer mag, erkennt darin Zwischenmenschli-
          ches oder auch die große Weltpolitik. Es wird getanzt, gespielt, bilder-
          reich musikalisch-poetisch erzählt und doch wenig mit Sprache gear-
          beitet, um Sprachgrenzen gar nicht erst aufkommen zu lassen.

          „Ein vergnüglicher Spaß mit viel Klang und wenig Worten.“ (Hinterländer
          Anzeiger)

          Hessisches Landestheater Marburg (AK Südwest)
24   25                                             FÜR ALLE AB 12 JAHREN

      BLOOD KISS
      Vampirisches Tanztheater

      Dienstag, 02.04., 19.30 Uhr, Großes Tasch

      Inszenierung und Choreografie: Wies Bloemen & Dirk Vittinghoff /
      Bühne: Erik van Raalte / Kostüme: Marina van der Heiden /
      Puppenbau: Priska Praxmarer
      Mit: Laila el Bazi, Katrin Gramelsberger, Philippe Nauer, Priska
      Praxmarer, Constantin Trommlitz

      Des Nachts haben sie sich kennengelernt, auf dem kleinen Platz in dem
      leblosen Neubaugebiet. Zwei umherirrende Seelen. Oskar ist der Au-
      ßenseiter in der Klasse. Die dunkelrote Kruste auf seinen Lippen zeugt
      von der Prügel, die er regelmäßig von seinen Schulkameraden bezieht.
      Eli, das bleiche Mädchen, ist eine Vampirin. Gemeinsam schließen sie
      einen Bund. Gegen die Welt. Einen Blutsverbund. Sie lehrt ihn zurück-
      zubeißen, er streckt den Hals nach ihr aus. Können die beiden zusam-
      menfinden?
      Eine nicht ganz unblutige, anrührende und humorvolle Horrorshow
      mit Tanz, Musik und lebensgroßen Puppen.

      „Virtuos! AYA und das Schweizer Puppentheaterkollektiv KNPV sollten noch
      viele solcher Projekte machen, denn ihre interdisziplinäre Theatererzäh-
      lung zeigt sich auf allerhöchstem Niveau.“ (Het Theaterkrant)

      Danstheater AYA, Amsterdam (NL) / KNPV Bern (CH)
26   27                                                 FÜR ALLE AB 3 JAHREN

      ASTONS STEINE
      nach dem Bilderbuch von Lotta Geffenblad

      Mittwoch, 03.04., 9.00 und 11.00 Uhr, Kleines Tasch

      Inszenierung: Peter Engkvist / Ausstattung: Lotta L. Danfors /
      Musik: Ulf Eriksson
      Mit: Ulf Eriksson, Magnus Lundblad, Baura L. Magnusdottir

          Eine Geschichte über einen kleinen Hund, der am liebsten auf alle Stei-
          ne, die er finden kann, aufpassen möchte. Einige von ihnen sind groß,
          andere eher klein. Manch einer ist traurig und ein anderer zittert vor
          Kälte – und allesamt sind sie nach Meinung des kleinen Hundes pfle-
          gebedürftig.
          Eine Geschichte darüber, wie leicht es ist zu lieben, und von der Fähig-
          keit, die kleinen Dinge im Leben wahrzunehmen und wertzuschätzen –
          selbst einen unscheinbaren Stein.
          Live-Musik und feiner Humor tragen Kinder und Erwachsene durch
          ein charmantes, kleines Abenteuer.

          „Exquisit und herzerwärmend!“ (Svenska Dagbladet)

          Teater Pero, Stockholm (SE)
28   29                                              FÜR ALLE AB 5 JAHREN

      LUDWIG I., KÖNIG DER SCHAFE
      Lehrstück über ein Schaf, das Mist baut
      von Bärbel Maier

      Mittwoch, 03.04., 10.00 Uhr, Mini Tasch

      Inszenierung und Bühne: Peer Damminger / Kostüme: Gaby Kinscherf
      Mit: Bärbel Maier, Sebastian Schmitz

      Der windige Herbstwind weht einem Durchschnittsschaf eine blaue
      Krone auf’s wollige Haupt. Aus Luis, dem Schafbock, wird Ludwig der
      Erste, König der Schafe. Ohne je einer gewesen zu sein, weiß Ludwig
      instinktiv, was ein König so tut.
      Er schläft in Königsbetten, lustwandelt in Königsgärten und ist mies zu
      seinen Untertanen. Verzeihung – Unterschafen natürlich. Doch lange
      geht das nicht gut. Sein Diener Wöllchen stellt sich vor, ein netterer
      König zu sein, und rebelliert. Am Ende allerdings setzt der launische
      Herbstwind einem ganz anderen die Krone auf.

      „Vergnügliches Spiel mit königlichen Allüren und Gefühlsumschwüngen.
      Bärbel Maier hat die Botschaft der Fabel in griffige Sätze gepackt. Deren
      formelhafte Prägnanz ist eine optimale Spielvorlage und ein sprachlicher
      Genuss.“ (Die Rheinpfalz)

      KiTZ Theaterkumpanei Ludwigshafen (AK Südwest)
Das Programm                                                            30   31                                                          Das Programm

SONNTAG, 31. MÄRZ                   DIENSTAG, 02. APRIL                       11.00 – 11.30 Uhr, Kleines Tasch      FREITAG, 05. APRIL
18.00 Uhr, Großes Tasch             10.00 – 10.40 Uhr, Kleines Tasch
                                                                                  ASTONS STEINE                     10.00 – 11.00 Uhr, Großes Tasch
                                                                              Teater Pero, Stockholm (SE)
Offizielle Eröffnung
anschließend:
                                    PAPIERSTÜCK                                                                     KÖNIG LINDWURM
                                    tanzfuchs PRODUKTION, Köln                    13.00 Uhr, Mini Tasch             AGORA Theater St. Vith (B)
OPHELIAS SCHATTENTHEATER                                                          FORMEN GEMEINSAMEN
Theaterhaus Ensemble Frankfurt/ 11.00 – 11.50 Uhr, Mini Tasch                     ENTSCHEIDENS                      11.00 – 12.00 Uhr, Kleines Tasch
Theater Gnaffel, Zwolle (NL)    DER JUNGE MIT DEM LÄNGSTEN                        Workshop                          LIKE ME
MONTAG, 01. APRIL                   SCHATTEN                                      18.00 – 19.10 Uhr, Großes Tasch
                                                                                                                    Junges Schauspielhaus Düsseldorf
                                    Hessisches Landestheater
9.00 – 10.10 Uhr, Kleines Tasch     Marburg                                       TROLLWUT                          16.00 Uhr, Großes Tasch
                                                                              Theaterkollektiv pulk fiktion         PRÄSENTATION DER WORKSHOP-
TATÜTATA – DIE BUNDESLÜGENPOLIZEI   16.00 – 16.40 Uhr, Kleines Tasch                                                ERGEBNISSE
INFORMIERT                                                                        DONNERSTAG, 04. APRIL
theater die stromer, Darmstadt      MEIN PLATZ, DEIN PLATZ                                                          19.30 – 20.30 Uhr, Kleines Tasch
                                    Hessisches Landestheater
                                    Marburg
                                                                              9.00 – 9.45 Uhr, Mini Tasch
                                                                                                                    LIKE ME
11.00 – 12.00 Uhr, Großes Tasch                                                   PAPIERWELTEN                      Junges Schauspielhaus Düsseldorf
SEX, DRUGS, GESCHICHTE , Ethik &    17.00 Uhr, Mini Tasch                     ensemble THEATERATELIER 14H,
ROCK’N’ ROLL                        INSZENIERUNGSGESPRÄCH 3                   Offenbach                             SAMSTAG, 06. APRIL
TheaterGrueneSosse, Frankfurt
                                                                              10.00 – 10.55 Uhr, Kleines Tasch      15.00 – 15.50 Uhr, Kleines Tasch
                                    19.30 – 20.40 Uhr, Großes Tasch
16.00 Uhr, Mini Tasch
                                    BLOOD KISS                                    DIE WERKSTATT DER SCHMETTERLINGE DIE GESCHICHTE VOM KLEINEN ONKEL
INSZENIERUNGSGESPRÄCH 1                                                       überzwerg – Theater am Kästner-       Kinder- und Jugendtheater
                                    Danstheater AYA, Amsterdam (NL) /
                                                                              platz, Saarbrücken                    Speyer / Deutsche Staatsphil­
                                    KNPV Bern (CH)
19.30 – 20.40 Uhr, Kleines Tasch                                                                                    harmonie Rheinland-Pfalz
DIE SHOW                            MITTWOCH, 03. APRIL                           11.30 Uhr, Mini Tasch
                                                                                                                    18.00 Uhr, Großes Tasch
theater 3 hasen oben,                                                             INSZENIERUNGSGESPRÄCH 4
Immichenhain                        9.00 – 9.30 Uhr, Kleines Tasch                                                  Feierliche Preisverleihung
                                                                                                                    anschließend:
                                    ASTONS STEINE                                 16.00 – 16.45 Uhr, Mini Tasch
21.30 Uhr, Theaterkantine           Teater Pero, Stockholm (SE)                   DER VOGEL ANDERSWO                DAS DOPPELTE LOTTCHEN
INSZENIERUNGSGESPRÄCH 2                                                       Theater der Jungen Welt, Leipzig      COMEDIA Theater, Köln
                                    10.00 – 10.55 Uhr, Mini Tasch
                                    LUDWIG I., KÖNIG DER SCHAFE               18.00 – 19.05 Uhr, Großes Tasch
                                    KiTZ Theaterkumpanei                          DAS BESONDERE LEBEN
                                    Ludwigshafen                                  DER HILLETJE JANS
                                                                              echtzeit-theater, Münster
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      TROLLWUT
      Wenn Meinungen ansteckend sind – Ein schräges Diskurs-Musical

      Mittwoch, 03.04., 18.00 Uhr, Großes Tasch

      Inszenierung: Hannah Biedermann / Choreografie: Elisabeth
      Hofmann / Ausstattung: Ria Papadopoulou /
      Musik: Nicolas Schneider, Conni Trieder
      Mit: Norman Grotegut, Manuela Neudegger, Nicolas Schneider,
      Conni Trieder

      Vier digital immigrants begaben sich auf eine Reise durchs World Wide
      Web. Jetzt treffen sie auf dessen Ureinwohner*innen und haben ihnen
      etwas zu berichten. Von wichtigen Informationen, unangemessenen
      Meinungen, politischen Überzeugungen, von leeren Behauptungen und
      gefiltertem Wissen. Sie wollen Reden schwingen, überzeugen, den Ton
      angeben. Sie haben Spaß an Störgeräuschen und unbequemen Fragen.
      Sie singen vielstimmig, suchen nach dem richtigen Ton, vergessen da-
      bei die Fakten, vertauschen die Worte. Sie verlieren den Faden, verlie-
      ren einander und sich selbst…

      „Diese Produktion wirft einen differenzierten, vielstimmigen und (selbst-)
      kritischen Blick auf die digitale Lebenswelt der Gegenwart. Gewinnend
      schräg, humor- und gehaltvoll zugleich.“ (Mannheimer Morgen)

      Theaterkollektiv pulk fiktion – in Koproduktion mit Freies Werkstatt
      Theater Köln, FFT Düsseldorf, LOT Braunschweig und Junges
      Nationaltheater Mannheim
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      PAPIERWELTEN
      Ein poetisches Objekttheaterstück über die vielfältigen
      Möglichkeiten von Papier

      Donnerstag, 04.04., 9.00 Uhr, Mini Tasch

      Inszenierung: Ralf Reichard / Ausstattung: Jan Happel / Sound: joan
      Mit: Ulrike Happel, Sabine Scholz

      In dieser fantasievollen Inszenierung loten die beiden Schauspielerin-
      nen Ulrike Happel und Sabine Scholz spielerisch die Möglichkeiten des
      Materials Papier aus. Das Papier wird Versteck, Objekt, Kostüm, Lebe-
      wesen, Bühnenbild, Malfläche oder Projektionsfläche in einer Schat-
      tenspielsequenz.
      Immer neue Spielebenen werden geschaffen, kleine Geschichten ent-
      stehen und erzählen sich ganz ohne Sprache. Papier wird gefaltet und
      schon geht ein Schiff auf Reisen, es wird zum Ball geknüllt oder zur
      Schlange gedreht.
      Mit ihrer ausdrucksstarken Spielweise, die zwischen Pantomime und
      Clownerie angelegt ist, gelingt es den Schauspielerinnen in dieser im-
      provisatorischen Performance, mit unerschöpflicher Vorstellungskraft
      die Sinne der Kinder auf Hochtouren zu bringen.

      „Dabei ist es nie einfach nur Papier. Vor unseren Augen entstehen daraus
      Welten, die sich wandeln und wieder verwandeln. Das Material entpuppt
      sich als Zaubermittel.“ (aus der Jury-Bewertung zu „Kaleidoskop 2018“)

      ensemble THEATERATELIER 14H, Offenbach (AK Südwest)
36   37                                                FÜR ALLE AB 6 JAHREN

      DIE WERKSTATT
      DER SCHMETTERLINGE
      nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Gioconda Belli
      und Wolf Erlbruch

      Donnerstag, 04.04., 10.00 Uhr, Kleines Tasch

      Inszenierung: Stephanie Rolser / Ausstattung: Dorota Wünsch /
      Musik: Andreas Braun
      Mit: Gerrit Bernstein, Andreas Braun

      Rodolfo gehört zu den Gestaltern aller Dinge dieser Erde. Sein Großva-
      ter hatte schon den Regenbogen erfunden und seine Urgroßmutter das
      Nordlicht. Und auch Rodolfo hat einen Traum: Er möchte ein Wesen
      schaffen, das so schön ist wie eine Blume und fliegt wie ein Vogel. Aber
      so eine Erfindung ist strengstens verboten. Denn Tiere und Pflanzen
      dürfen nicht vermischt werden.
      Damit Rodolfo seine dummen Gedanken vergisst, versetzt man ihn und
      seine Freunde in die Insektenwerkstatt. Dort erfinden sie ein Insekt,
      das leuchtet wie ein Stern, ein Insekt, das lauter singt als ein Vogel und
      auch eines, das wie ein Känguru durch das Gras hüpft. Rodolfo wird
      trotzdem immer trauriger. Aber wie jeder berühmte Erfinder gibt er
      nicht auf und hat endlich seine große Idee…

      „Gerrit Bernstein spielt Rodolfo und sieben weitere Rollen. Jede davon über-
      zeugend und mit Leidenschaft. Die Musik kommt von Andreas Braun, der
      den Insekten klangvoll Leben einhaucht.“ (Saarländischer Rundfunk –
      Saartext)

      überzwerg – Theater am Kästnerplatz, Saarbrücken (AK Südwest)
38   39                                                 FÜR ALLE AB 5 JAHREN

          DER VOGEL ANDERSWO
          Puppentheater von Stephan Wolf-Schönburg
          (in deutscher und arabischer Sprache)

          Donnerstag, 04.04., 16.00 Uhr, Mini Tasch

          Inszenierung: Stephan Wolf-Schönburg / Ausstattung: Carsten Schmidt
          Mit: Soubhi Shami

          In Syrien, in der großen Stadt Damaskus, lebt der kleine Nunu. Und bei
          Nunu lebt ein kleiner Vogel. Zwar wohnt der in einem hübschen Käfig,
          doch ist die Käfigtür immer offen. So kann der kleine Vogel fortfliegen
          und wiederkommen, wann immer er will. Gerade hat Nunu ihn noch
          mit Apfelstücken – seiner Lieblingsspeise – gefüttert, da ist der kleine
          Vogel auch schon wieder fort. Und eben weil er oft nicht hier, sondern
          anderswo unterwegs ist, wird er auch „Anderswo“ genannt.
          Eines Tages aber sind es Nunu und seine Familie, die ihr Haus verlassen
          haben, denn in der Stadt herrscht Krieg. Auch Anderswo muss fliehen.
          Eine lange Reise ins Unbekannte beginnt und Anderswo fragt sich, ob
          er seinen Freund Nunu jemals wiederfinden wird.

          „Soubhi kommt aus Syrien und beherrscht die deutsche Sprache und das
          andächtige Agieren mit und zwischen den Figuren so gekonnt, dass die
          Kinder atemlos an seinen Lippen hängen.“ (Leipziger Volkszeitung)

          Theater der Jungen Welt, Leipzig
40   41                                                  FÜR ALLE AB 9 JAHREN

          DAS BESONDERE LEBEN DER
          HILLETJE JANS
          von Ad de Bont und Allan Zipson
          Deutsch von Dagmar Schmidt und Wolfgang Wysocki

          Donnerstag, 04.04., 18.00 Uhr, Großes Tasch

      Inszenierung: David Gruschka / Ausstattung: Maria Wolgast
      Mit: David Gruschka, Luisa Hausmann, David Kilinc, Dimitri Schwartz

      „Frauen auf einem Schiff? Seid froh, dass das nicht möglich ist.“
      Die Niederlande im 18. Jahrhundert. Das Waisenmädchen Hilletje Jans
      wird fälschlich als Mörderin beschuldigt. Nach Jahren im Spinnhaus
      entschließt sie sich, als Junge verkleidet auf einem Schiff anzuheuern.
      Dort wird ihr der verdiente Respekt zuteil, sie kämpft gegen Piraten
      und kehrt als Held(in) in ihre Heimatstadt zurück. Doch dann wird ihr
      Geheimnis aufgedeckt…
      Mit Papierkostümen und Instrumenten, mit direkter Sprache und poin-
      tiertem Witz erzählen und besingen die Spieler*innen diese ungewöhn-
      liche Geschichte.

          „Das vierköpfige Ensemble nimmt in fliegenden Rollenwechseln für sich
          ein. So gelingt ein anspruchsvolles Stück Theater über Gleichberechtigung
          und Freiheit.“ (Westfälische Nachrichten)

          echtzeit-theater, Münster
42   43                                             FÜR ALLE AB 8 JAHREN

      KÖNIG LINDWURM
      nach einem nordischen Märchen von Ania Michaelis

      Freitag, 05.04., 10.00 Uhr, Großes Tasch

      Inszenierung: Ania Michaelis / Bühne: Céline Leuchter /
      Kostüme: Petra Kather
      Mit: Viola Streicher

      Die Königin will, will, will ein Kind.
      Beide Rosen isst sie, obwohl ihr die alte Frau im Wald extra gesagt hat,
      sie soll nur eine nehmen. Die Königin dachte, sie würde vielleicht Zwil-
      linge bekommen – einen Jungen und ein Mädchen. Aber was die Köni-
      gin in Wahrheit bekommt, das ist ein kleiner Lindwurm. Sofort nach
      seiner Geburt schlüpft er unter das Bett seiner Mutter. Und dort hat er
      seinen Aufenthalt…
      Wie Mann werden? Wie Frau werden? Wie lieben? Nur die kluge Schä-
      ferstochter lässt sich nicht fressen. Liebe findet statt – dann mischt
      Ritter Rot die Karten neu und ein Briefwechsel führt zum Kampf um
      Leben und Tod.

      „Mit Mimik und Gestik und vollem Körpereinsatz sorgt Viola Streicher für
      stets dynamisches Bühnengeschehen und eine Geschichte in Bewegung.“
      (Grenz-Echo St. Vith)

      AGORA Theater St. Vith (Belgien)
44   45                                                 FÜR ALLE AB 12 JAHREN

      LIKE ME
      von Franziska Henschel, Veith Sprenger und Ensemble

      Freitag, 05.04., 11.00 und 19.30 Uhr, Kleines Tasch

      Inszenierung: Franziska Henschel / Ausstattung: Johanna Fritz /
      Musik: Stefan Kirchhoff
      Mit: Natalie Hanslick, Eduard Lind, Maria Perlick, Bernhard Schmidt-
      Hackenberg

      Wieso sind Schweißflecken unter den Achseln ein Grund, sich zu schä-
      men? Woher kommt die Scham über die eigene Herkunft oder Familie?
      Und wie fühlt es sich an, wenn die eigenen Posts bei Facebook nicht
      gelikt werden oder man bei Instagram zu wenige Follower hat?
      In „Like me“ thematisieren vier Schauspieler*innen die Welt junger
      Menschen zwischen Kindheit und Erwachsenwerden. Gemeinsam er-
      innern sie sich an tausend Gründe, rot zu werden. Sie beleuchten das
      Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen und untersuchen, wel-
      che Freiheiten und Zwänge an Orten wie Schule, Freundeskreis, Fami-
      lie oder in sozialen Netzwerken gelten.

          „Eine Collage aus Spiel, Text und Musik – Themen, die jeder kennt und die
          im Leben eine Rolle spielen. Gelungenes Debüt!“ (Rheinische Post)

          Junges Schauspielhaus Düsseldorf
46   47                                                   FÜR ALLE AB 4 JAHREN

          DIE GESCHICHTE VOM KLEINEN ONKEL
          Musikalisches Theater nach dem Bilderbuch von Babro Lindgren für
          drei Schauspieler und Streichquartett / Musik von W.A. Mozart und
          Benjamin Britten

          Samstag, 06.04., 15.00 Uhr, Kleines Tasch

      Inszenierung: Matthias Folz / Bühne: Thommy Alfter /
      Kostüme: Nicole Schneider
      Mit: Sara Mangano, Pierre Yves Massip, Véronique Weber und dem
      KiKo-Ensemble der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

          Es war einmal ein kleiner Onkel. Der kleine Onkel war sehr einsam.
          Niemand kümmerte sich um ihn, obwohl er sehr nett war. Alle fanden
          ihn zu klein, und seinen Hut mochten sie auch nicht leiden. Eines Tages
          aber hat er eine Idee. Er schreibt auf einige Zettel: „Kleiner Onkel sucht
          einen Freund“ und hängt sie in seiner Straße auf. Dann setzt er sich auf
          seine Treppe und wartet. Doch niemand scheint den kleinen Onkel auf
          der Treppe zu sehen. In der zehnten Nacht wird er müde und nickt ein
          bisschen ein. Aber plötzlich – wacht er auf von einer kalten Nase in
          seiner Hand…
          „Die Geschichte vom kleinen Onkel“ erzählt mit wenigen Worten und
          viel Musik von der Sehnsucht, einen Freund zu haben und von der Er-
          kenntnis, dass Teilen nicht Verlieren bedeutet.

      „Es ist eine vorzügliche Idee, die Geschichte nicht durch Aktion aufzupep-
      pen, sondern durch Pantomime in Verbindung mit Musik sichtbar zu ma-
      chen. Pantomime ist die große Kunst, inneres Geschehen nach außen
      zu kehren.“ (Die Rheinpfalz)

      Kinder- und Jugendtheater Speyer (AK Südwest) / Deutsche Staats-
      philharmonie Rheinland-Pfalz
48   49                                                                     Finale

          FEIERLICHE PREISVERLEIHUNG
          anschließend:

          DAS DOPPELTE LOTTCHEN
          Nichts für Feiglinge. Von Erich Kästner

          Samstag, 06.04., 18.00 Uhr, Großes Tasch

          Inszenierung: Frank Hörner / Ausstattung: Stefanie Stuhldreier /
          Musik: Sebastian Maier
          Mit: Peter S. Herff, Liliom Lewald, Manuel Moser, Sibel Polat

          Zwei Mädchen treffen sich zum ersten Mal im Leben in einem Ferien-
          heim und finden heraus: Sie sind Zwillinge! Der Vater lebt in Wien, die
          Mutter in München – beide haben je ein Kind behalten. Was für eine
          Familienkonstellation soll das denn sein? Man hat ja schon so einiges
          gehört – Regenbogenfamilien, Nestmodelle, Wechselmodell. Aber so?
          Erich Kästner hat eine alte Kindersehnsucht beschrieben: Alle für im-
          mer zusammen.
          In der Theaterfassung des COMEDIA Theaters erzählen drei „schwere
          Jungs“ diese Geschichte, begleitet von einer Justiz-Vollzugsbeamtin.
          Jedenfalls haben diese vier eine ganz eigene Auffassung von der Lösung
          aller familiären Probleme…

          „Diese Produktion ist ein seltener Glücksfall, beschert sie doch dem jungen
          wie dem alten Publikum gleichermaßen Gags und hohes Tempo.“ (Kölni-
          sche Rundschau)

          COMEDIA Theater, Köln
WORKSHOPS                                                           50   51   WORKSHOPS

FARBENFROH IM SCHULALLTAG –
DAS WORKSHOP-PROGRAMM
Das Workshopprogramm ist seit den Anfängen von KUSS das zweite
Standbein des Festivals. Neben THEATER SEHEN, dem Festivalpro-
gramm, präsentiert sich mit THEATER SPIELEN das KUSS-Workshop-
programm für Schulen und Kindergärten. Die Workshops finden direkt
vor Ort statt und werden von unterschiedlichen Profis aus dem Bereich
der darstellenden Künste geleitet. 2019 bieten unter dem Motto
FARBEN-FROH 39 WorkshopleiterInnen insgesamt 96 verschiedene
Theaterworkshops an. Mit diesen beiden Standbeinen ist die Hessische
Kinder- und Jugendtheaterwoche KUSS in ihrer Form einmalig in
Deutschland.

Höhepunkt des Workshopprogramms ist die Präsentation ausgewählter
Workshopergebnisse im Großen Tasch des HLTM. Am Freitag der Fes-
tivalwoche können die WorkshopteilnehmerInnen dann in einem öf-
fentlichen Programm zeigen, was sie erarbeitet haben, und erleben,
wie es ist, auf den Brettern zu stehen, welche die Welt bedeuten.

Veranstalter: Staatliches Schulamt Marburg-Biedenkopf
Organisation: SchulKultur e.V.
in Kooperation mit dem Hessischen Landestheater Marburg und dem
Fachdienst Kultur der Universitätsstadt Marburg
Homepage: www.theater-spielen-workshops.de
AK SÜDWEST                                                            52   53                                                           AK SÜDWEST

WER ODER WAS IST DER AK?

Der Arbeitskreis Südwest (AK Südwest), mit insgesamt zehn Produk-               Mittwoch, 03.04., 13.00 Uhr, Mini Tasch
tionen beim Festival vertreten, ist ein Zusammenschluss der professi-           Gemeinsam 3: Formen gemeinsamen Entscheidens
onellen Kinder- und Jugendtheater in Hessen, Rheinland-Pfalz und                Workshop
dem Saarland unter dem Dach der ASSITEJ (Internationale Vereinigung
des Theaters für Kinder und Jugendliche). Im Rahmen von KUSS finden             Wenn wir etwas in der Gesellschaft verändern wollen, dann können
sich die Mitglieder regelmäßig zu Diskussionsrunden und Fortbildun-             wir das nur gemeinsam mit anderen. Dabei ist es wichtig, von Anfang
gen zusammen.                                                                   an auf solidarische und demokratische Kommunikations- und Ent-
                                                                                scheidungsformen zu achten.
Montag, 01.04., 13.00 Uhr, Mini Tasch (intern)                                  Der AK Südwest lädt alle Interessierten zum offenen Workshop ein. In
Gemeinsam 1: zuhören – austauschen – vernetzen!                                 Theorie und Praxis, im Gruppen-Experiment werden die Vor- und
                                                                                Nachteile verschiedener Entscheidungsformen beleuchtet, Kommuni-
Teilnehmer*innen des letztjährigen Next-Generation-Programms beim               kations- und Entscheidungsmethoden erforscht. Können wir lernen,
internationalen Starke-Stücke-Festival Rhein-Main präsentieren ihre             uns auf Gedanken von anderen einzulassen ohne am Ende zu wissen,
derzeitigen Arbeiten und Projekte. Stipendiat*innen des diesjährigen            was dabei herauskommt?
KUSS-Programms stellen sich vor.
Im Anschluss tauschen sich die Stipendiat*innen mit den Mitgliedern             Leitung: Jesse Dittmar, Mitarbeiterin im Konzeptwerk Neue Ökono-
des AK an drei Arbeitstischen über ihre Wünsche, Erfahrungen und Be-            mie (Leipzig).
dürfnisse aus. Themen: Förderung / Ästhetik / Struktur und Netzwerke.           Der unabhängige, gemeinnützige Verein setzt sich bereits seit 2011 für
                                                                                eine soziale, ökologische und demokratische Wirtschaft und Gesell-
Dienstag, 02.04., 13.00 Uhr, Mini Tasch (intern)                                schaft ein, die das Wohlergehen aller zum Ziel hat und die ökologischen
Gemeinsam 2: diskutieren – planen!                                              Lebensgrundlagen erhält.

In der diesjährigen Sitzung des AK Südwest geht es vor allem um Zu-             Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf 25 begrenzt.
kunftsvisionen, Ideen, Erwartungen. „Wie sieht der AK Südwest, wie              Anmeldung bei Michael Pietsch: m.pietsch@hltm.de
sieht das KUSS Festival Marburg im Jahr 2043 aus? Wie kommen wir
gemeinsam dort hin?“ Eine Wunschbox wird eingerichtet…
AK SÜDWEST                                                                54   55                                                         Was noch?

VIER INSZENIERUNGSGESPRÄCHE – VIER FORMATE                                      Festivalzentrum
                                                                                Das Theater am Schwanhof soll in der Festivalwoche auch Zentrum des
Montag, 01.04., 16.00 Uhr, Mini Tasch                                           künstlerischen Austauschs und des kulinarischen Genusses sein. So
zu: „Ophelias Schattentheater“, „Tatütata …“ und „Sex, Drugs, Geschichte …“     bieten wir in unserer Theaterkantine ganztägig bis in die späten Abend-
Format: Speakers Corner                                                         stunden leckere Speisen und Getränke an, damit Theaterschaffende
                                                                                und KUSS-Publikum einen anregenden Rahmen für spannende Gesprä-
Montag, 01.04., 21.30 Uhr, Theaterkantine                                       che finden.
zu: „Die Show“
Format: Reflexion bei Bier und Wein                                             Präsentation der Workshopergebnisse
                                                                                Freitag, 05.04., 16.00 Uhr, Großes Tasch (Eintritt frei)
Dienstag, 02.04., 17.00 Uhr, Mini Tasch                                         Parallel zu den Vorstellungen des Festivals werden rund 100 Workshops
zu: „Der Junge mit dem längsten Schatten“ und „Mein Platz, Dein Platz“          an den Schulen der Stadt und des Landkreises durchgeführt. Ausge-
Format: Theaterwissenschaftlicher Diskurs                                       wählte Arbeitsergebnisse sind wie immer im Theater am Schwanhof
                                                                                zu sehen.
Donnerstag, 04.04., 11.30 Uhr, Mini Tasch
zu: „Ludwig I., König der Schafe“, „Papierwelten“und „Die Werkstatt der         Der Festival-Preis 2019
Schmetterlinge“                                                                 Bekanntgabe des Preisträgers 2019: Samstag, 06.04., 18.00 Uhr,
Format: Bestelle deine Gesprächsleitung selbst!                                 Großes Tasch (vor der Vorstellung „Das doppelte Lottchen“)
                                                                                Der Preis wird gestiftet vom „Freundeskreis Hessisches Landestheater
                                                                                Marburg e.V.“ für die beste Produktion des Festivals und ist mit 2.000
                                                                                Euro dotiert. Er wird von einer Jury aus Kindern, Jugendlichen und Er-
STIPENDIUM „NEXT GENERATION“                                                    wachsenen vergeben. Und wer wird’s diesmal?
Seit fünf Jahren wird, zum Zwecke der Nachwuchsförderung in der
Kinder- und Jugendtheaterlandschaft, beim KUSS-Festival ein Stipen-
dium an Studierende aus verschiedenen künstlerischen, theaterpäda-
gogischen und geisteswissenschaftlichen Bereichen vergeben. So auch             Information
dieses Jahr wieder. Drei Studierende sind eingeladen, die gesamte               Festivalleitung
Theaterwoche zu begleiten und zu dokumentieren.                                 Hessisches Landestheater Marburg
Der Titel des Stipendiums »Next Generation« ist auch Programm. Ziel             Am Schwanhof 68-72, 35037 Marburg
ist es, junge Menschen am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn mit der             T 06421. 99 02 37
hessischen Theater- und Kulturlandschaft zu vernetzen und sie lang-             E j.sachs@hltm.de
fristig dafür zu gewinnen.                                                       m.pietsch@hltm.de
57                                                             KARTEN UND PREISE

 Der Vorverkauf beginnt am Dienstag, 19.02.2019, um 15 Uhr!

 Kartenverkauf
 Theaterkasse im Erwin-Piscator-Haus
 Biegenstr. 15, 35037 Marburg
 Mo-Fr: 9.00 – 12.30 Uhr und 15.00 – 18.30 Uhr
 Sa: 9.00 – 12.30 Uhr
 T 06421. 25 60 8
 www.hltm.de

 Vorverkaufsstellen
 An der Theaterkasse sowie an Reservix-Vorverkaufsstellen, z.B. Mar-
 burg Stadt und Land Tourismus, Musikhaus am Biegen, Antiquariat
 Roter Stern, VITA Essentials, Oberhessische Presse, uvm. (s. auch: www.
 reservix.de/Vorverkaufsstellen oder über die Reservix-Tickethotline:
 T 0180. 67 00 733)

 Eintrittspreise
 Kinder und Jugendliche 6 Euro (9 Euro inkl. Busservice)
 Erwachsene 9 Euro (12 Euro inkl. Busservice)

 Busservice (nur für Gruppen aus dem Landkreis)
 Anmeldung für den Busservice (Hin- und Rückfahrt bei Theatervorstel-
 lungen) per E-Mail bis 22. März an Juliane Nowak: j.nowak@hltm.de

 Gruppenreservierungen für Schulen (nur an der Theaterkasse)
 Schülergruppen ab 10 Personen erhalten eine Freikarte für eine erwachsene Begleitperson.
 Gruppen wird eine bindende Reservierungsfrist von 10 Tagen (inkl. Sa./So.) eingeräumt.
 Eine Reduzierung reservierter Karten ist nur bis max. 3 Tage vor Ablauf der Frist möglich.
 Eine Reservierungsfrist von 10 Tagen, die erst am Vorstellungstag endet, ist nicht möglich,
 sie kann max. 12 Tage vor dem Vorstellungsdatum eingerichtet werden.
 Bei der üblichen Reservierungsfrist von 3 Tagen gehen die Karten nach Ablauf der Frist
 automatisch wieder in den freien Verkauf zurück.
 Reservierte Karten müssen spätestens bei Abholung bezahlt werden.
Impressum                                                            58
                  Das Arbeitsbuch
                             Fotos zum
Herausgeber                  Ophelias
                  Figuren- und        Schattentheater. (S. 10)
                                Objekttheater
Hessisches Landestheater          Katrin Schander; Tatütata (S. 12)
Marburg                           Jörn Fröhlich; Sex, Drugs, Ge-                           Starke Stücke
Intendanz                         schichte… (S. 14) Katrin Schander;                       Theater für junges Publikum
Eva Lange / Carola Unser          Die Show (S. 16) Steffen Dittmar;                        in Hessen und Rhein-Main
Am Schwanhof 68–72,               Papierstück (S. 18) meyeroriginals.                      Hg. von Wolfgang Schneider
35037 Marburg                     com; Der Junge mit dem längsten                          und Nadja Blickle
                                  Schatten (S. 20) Katrin Schander;
Fachdienst Kultur der             Mein Platz, dein Platz (S. 22)                           Eine Veröffentlichung der
Universitätsstadt Marburg         Katrin Schander; Blood Kiss (S. 24)                      KulturRegion FrankfurtRheinMain
Markt 7, 35035 Marburg            Sjoerd Derine; Astons Steine                             und der Starke Stücke GbR
                                  (S. 26) José Figueroa; Ludwig I.,
Redaktion und Layout              König der Schafe (S. 28) Petra                           Paperback, 124 Seiten, EUR 16,00
Norbert Ebel, Jürgen Sachs,       Feldmann; Trollwut (S. 32)                               Jetzt im Buchhandel erhältlich
Michael Pietsch                   meyeroriginals.com; Papierwelten
                                  (S. 34) Jochen Anderle; Die Werk-

                                                                          Freundes
Konzept und Gestaltung            statt der Schmetterlinge (S. 36)
Via Grafik Gestaltungsbüro        Uwe Bellhäuser; Der Vogel anders-
www.vgrfk.com                     wo (S. 38) Stefan Hoyer; Hilletje
                                  Jans (S. 40) Nina Krücken; König
Druck                             Lindwurm (S. 42) Willi Filz; Like

                                                                                 kreis
WIRmachenDRUCK GmbH               Me (S. 44) David Baltzer; Die Ge-
                                  schichte vom kleinen Onkel
Titelfoto                         (S. 46) lichtfreibeuter; Das doppel-
meyeroriginals.com                te Lottchen (S. 48) meyeroriginals.
                                  com

Mit freundlicher Unterstützung                                            Hessisches Landestheater Marburg e.V.
         Hessisches Ministerium              Landkreis Marburg-
         für Wissenschaft und                Biedenkopf
         Kunst                                                                           Beitrittsformular und weitere Hinweise:
                                                                                                      hltm.de/de/freundeskreis
Wir wünschen Euch
          viel Spaß und
     gute Unterhaltung..

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