Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Oberkassel Dollendorf
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Evangelische Kirchengemeinde Oberkassel Dollendorf Gemeindebrief „Sei klug und halte dich an Wunder“ 52. Jahrgang September– November 2021 Nr. 4 / 2021 I ch mag Bahnhöfe. Sie erzählen vom Aufbre- chen und Nachhause-Kommen, von Heimat und von Weite. Bahnhofsunterführungen dagegen Du hast es geschafft! Da kommen Menschen und mit ihnen Hilfe in großer Not; sie bringen Zu- versicht und Hoffnung. Ja, so können Wunder sind meistens nicht die schönsten Orte. Eigentlich sein, Momente, in denen Gottes Reich aufblitzt will man nur schnell durch in unserer Welt. und Geruch und Aussehen „Sei klug und halte dich an hinter sich lassen. Wenn ich Wunder“, sagt Mascha Kalé- aber durch die Bahnhofsunter- ko. Und ich höre: Halte dich führung in Oberkassel gehe, an Wunder, gerade weil wir sie schaue ich neuerdings genauer nicht in der Hand haben, son- hin. Ob wieder ein Zitat an dern sie uns einfach geschenkt der Wand steht, das mich zum werden. So wie uns auch das Nachdenken bringt? Das letz- Leben selbst geschenkt ist: un- te war von der Dichterin Ma- verdient, einfach so. Halte dich scha Kaléko: „Sei klug und an Wunder, weil sie dir in alle halte dich an Wunder“. Zweifel und Dunkelheit hinein Nichts ist wunderbar an von der Güte Gottes erzählen. dieser Unterführung außer Unerwartet, wundersam. Hal- diesem Satz. Widersprüchlich te dich an Wunder, weil sie auf den ersten Blick: Wie kann dich lachen, hoffen, glauben es klug sein, sich an Wunder lassen. Darum: Sei klug und zu halten? Wunder: unerwar- halte dich an Wunder. tet, positiv, rettend, lebensspendend, aber eben Die Bahnhofsunterführung haben sie übrigens unverfügbar. Wie kann es klug sein, sich an et- geputzt. Das Zitat von Mascha Kaléko ist weg. was zu halten, was wir nicht in der Hand haben? Aber ihre Einladung bleibt. Manche mögen auch einwenden: Wie kann es klug sein, sich an etwas zu halten, was es gar Mit herzlichen Grüßen nicht gibt. Aber da bin ich anderer Meinung und denke, dass Mascha Kaléko Recht hat: Es gibt Ihre Pfarrerin Wunder. Manchmal entdecken wir sie erst im Sophia Döllscher Rückblick auf unser Leben. Manchmal stehen wir staunend davor: Da tut sich eine Möglich- (Das Zitat stammt aus dem Gedicht „Rezept“ keit auf – einfach so, ohne unser Zutun – und und ist veröffentlicht in Mascha Kaléko, ein Neuanfang ist möglich. Da erreicht uns eine Sei klug und halte dich an Wunder, dtv Verlags Nachricht, kaum noch erhofft, und verspricht: gesellschaft, München 2019) 1
Zum Geleit • Inhalt • Impressum Inhaltsverzeichnis Aus dem Presbyterium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Aktuelles /Am Achten um Acht . . . . . . . . . . . . 5 Büchereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Gemeinde- Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 fusion Hauskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Seite 3+22 Trauung/Taufen /Geburtstage/Sterbefälle . . . . 10 Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Gottesdienste Obk./Ddf. Sept.– Nov. . . . . . . . 12 Taizé-Andachten/Presbyterium . . . . . . . . . . . . 13 Kontakte/Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Mädchen-Workshop /Päckchenaktion . . . . . . . 15 Konfirmation 2021 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Senioren- Frauenhilfe /Senioren-Treff . . . . . . . . . . . . . . . 17 Angebote Männerfrühstück/Frauenfrühstück . . . . . . . . . 18 Seite 17–19 Frauenkreis /Freud und Leid in K’winter . . . . . 19 Gottesdienstplan Königswinter Sept.–Nov. . . . 20 Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Aus dem Presbyterium/Gemeinde.Plus . . . . . . 22 Hochwasserhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Das Kreuz mit dem Regenbogen . . . . . . . . . . . 24 Rückblick Seite 4 Impressum Der Gemeindebrief erscheint im Auftrag der Evangelischen Kirchengemeinde Oberkassel Postanschrift: Kinkelstraße 2, 53227 Bonn-Oberkassel Ansprechpartnerinnen: Kerstin Stoops & Susanne Heinß Tel. (02 28) 44 11 55, Fax (02 28) 44 24 73 E-Mail: oberkassel@ekir.de Öffnungszeiten: Konfirmation Dienstag–Freitag 10.00–12.00 Uhr 2021 Homepage: www.kirche-ok.de Seite 16 Bankverbindung: Sparkasse KölnBonn IBAN: DE32 3705 0198 0043 5938 70 Redaktion und Fotos: Dr. Sigrid Gerken (V.i.S.d.P.), Tel. (0 22 23) 2 82 32, E-Mail: Sigrid.Gerken@ekir.de Satz: Sabine Brand, typeXpress, Köln Druck: Siebengebirgs-Druck, Bad Honnef Auflage: 4.000 Exemplare Nächste Ausgabe: Dez. 2021–Febr 2022 Gottes- Redaktionsschluss: 25. Oktober 2021 dienstplan Anregungen und Beiträge Seite 12+ 20 senden Sie bitte an Sigrid.Gerken@ekir.de 2
Aus dem Presbyterium Bericht aus dem Presbyterium N ach wie vor sind es die drei großen Themen, die das Presbyterium in den letzen drei Monaten be- schäftigt haben: die Renovierung der Walcker-Orgel, Ausrichtung der zukünftigen Gemeindearbeit zu bera- ten. Weitere Konzeptionstage werden in der kommen- den Zeit folgen. Für uns die allerwichtigste Frage dabei: die Zukunft unseres Kindergartens und die Fusion mit Was brauchen die Menschen in unserer Gemeinde und der Kirchengemeinde Königswinter (Bezirk Altstadt). wie können wir das mit geringer werdenden Ressour- Die Renovierung der Walcker-Orgel kommt gut vo- cen und geschwächt durch die Coronakrise leisten? Wir ran. Einige Menschen aus unserer Gemeinde konnten brauchen Gemeinschaft und Austausch, um diese Frage sich in den letzten Wochen mit einem Besuch bei der zu beantworten. (Mehr dazu auf Seite 22.) Orgelbaufirma Weimbs selbst ein Bild von ihrem Zu- Eine wichtige Entscheidung mit Blick auf die Zu- stand machen. (Mehr dazu auf Seite 4.) In der Großen kunft unserer Gemeinde hat das Presbyterium bereits Kirche Oberkassel werden jetzt die nötigen Renovie- getroffen: Kinder und Jugendliche haben einen be- rungsarbeiten im oberen Teil des Altarraums beginnen. sonderen Platz in unserer Gemeinde. Deshalb haben Die endgültige Entscheidung zum Kindergarten wir uns entschieden, die hauptamtliche Stelle in der Oberkassel steht vor Drucklegung dieses Gemeinde- Kinder- und Jugendarbeit wieder zu besetzen. Die Fi- briefes immer noch aus. Das Presbyterium wird am 23. nanzierung dieser vollen Stelle ist dankenswerterweise August zu einer Sondersitzung zusammenkommen. mit Unterstützung des Frieda-Caron-Vereins möglich Was die Fusion betrifft: Am 3. Juli haben sich die geworden. Die Stellenausschreibung läuft. Presbyterien der Kirchengemeinden Oberkassel und Für das Presbyterium Königswinter (Bezirk Altstadt) zu einem ersten Konzep- Pfarrerin Anne Kathrin Quaas, tionstag in Präsenz getroffen, um über die inhaltliche Presbyteriumsvorsitzende Verabschiedung von Andrea Loers Z iemlich genau zehn Jahre war Andrea Loers Jugendleiterin in unserer Gemeinde. Seit Mai 2011 hat sie die Kinder- und Jugendarbeit gestaltet. Viele Konfirmandinnen und Konfirmanden, Kindergottesdienst- und Krippenspielkinder können von der guten Zeit berichten, die sie mit ihr hatten. Besonders in Erinnerung geblieben sind die Theaterpro- jekte, inszeniert für die Bühne oder als Gestaltungselement im Jugendgottesdienst. Offen und interessiert haben Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sie in dieser Zeit erleben dürfen. Mit ihrem Engagement und vielen guten Ideen hat sie darüber hinaus die Teams bereichert, in denen sie gearbeitet hat. Zuletzt haben davon die AG Schutzkonzept und das Konfi-Team der Gemeinden Oberkassel und Königswinter profitiert. Jetzt heißt es Abschied nehmen: Wir danken Andrea Loers sehr für ihre Arbeit und ihr engagiertes Mitdenken und Mittun. Für ihren weiteren Weg wünschen wir ihr Gottes reichen Segen. Für das Presbyterium Ute Bott 3
Rückblick Rückblick auf den Sommer unterm Kirchturm W as war es wieder für ein vielfältiges Programm, das auch in diesem Sommer von vielen Aktiven aus der Gemeinde auf die Beine gestellt wurde. Neben Kinderbetreuung 9.00 Uhr, schnell noch einen Kaffee. Dann geht es gleich los, die Kinder kommen. Seit einigen Tagen ist dem Erlernen von Boule gab es Chor- und Klavier- es immer die gleiche Gruppe von fast zwanzig Kindern konzerte, es wurden Sommerkränze hergestellt, es gab im Grundschulalter. Nie wird es langweilig, immer Lesungen – und wieder ein Gin-Tasting. Wer das Gin- wird Hilfe gebraucht, um Material gebeten oder eine Tasting versäumt hat, erfuhr nicht, dass Gin (hollän- Mitspielerin gesucht. Das lebendige Miteinander ist disch Genever) früher eine unbesteuerte Medizin war. herausfordernd und toll zugleich. Trotz des vielen Re- Und man hat nicht miterlebt, wie an dem Abend mit gens ist die Stimmung gut. Das kleine Team der Betreu- Überdruck direkt Gin „gebraut“ wurde – und das mit er:innen ist eingespielt. Es gibt verschiedene Angebote; unterschiedlichen, selbst zusammengestellten Zusät- heute wollen wir batiken, aber auch die Specksteine zen. von gestern werden noch bearbeitet. Die Zeit vergeht Auch Führungen durch die Orgelbaufirma Weimbs immer wie im Flug. Schon läuten die Kirchturmglo- in Hellenthal standen auf dem Programm. Die Teil- cken 12.00 Uhr und die ersten Kinder gehen nach Hau- nehmer waren beeindruckt von der Vielfältigkeit des se. Einige bleiben noch und spielen eine letzte Runde Berufsbilds „Orgelbauer“. Die Holzwerkstatt, das Zombieball. Wieder ein schöner, gelungener Tag bei Holzlager, die Metallbearbeitung und die Gießerei der Kinderbetreuung beim „Sommer unterm Kirch- wurden gezeigt. Natürlich sah man auch Teile unserer turm“. Dies empfanden nicht nur die Betreuer:innen Walcker-Orgel in den unterschiedlichen Stadien der so, sondern auch die Kinder. Renovierung. Sigi Gerken Linus, Vici, Luisa und Tina 4
Aktuelles • Am Achten um Acht Youtube-Kanal unserer Gemeinde: Ökumenische Initiative: einfach mal reingucken Am Achten um Acht W underschöne Lieder, kurze Video-Impulse, klas- sische Stücke von tollen Solisten – all das findet man auf dem Youtube-Kanal unserer Gemeinde, u.a. W ir starten mit unseren Veranstaltungen wieder am 8. November mit dem ökumenischen Ge- denken an die Reichspogromnacht. Diese Veranstal- ein musikalischer Mosaik-Gruß unserer Kantorei und tung beginnt bereits um 19.30 Uhr. des Kammerorchesters an den Partnerchor im säch- Am 8. Dezember veranstalten wir einen Filmabend sischen Dresden-Kleinzschachwitz oder den musika- mit Josef Lederle. Den Titel des Films kennen wir lischen Reisesegen „Fly with me“. Natürlich ist auch noch nicht, wir werden ihn aber rechtzeitig bekannt der Zeitraffer-Film über den Abbau der Walcker-Orgel geben. hier zu sehen. Er hat bisher die zweitmeisten Klicks. In diesen Zeiten der Unsicherheit bleiben auch die- Hier zwei QR-Codes mit Direkt-Links zu den er- se Planungen unter Vorbehalt. wähnten Stücken: Bleiben Sie gesund und hoffentlich auf ein baldiges Wiedersehen in Präsenz. Für das Team Nicola Buskühl und Maren Stauber-Damann Veranstalter: Katholischer Seelsorgebereich Königswinter Tal & Evangelische Kirchengemeinde Oberkassel Dollendorf Verantwortlich: N. Buskühl + M. Stauber-Damann In Kooperation mit dem eeb Ev. Erwachsenenbildung 10 Jahre im Kirchenkreis an Sieg und Rhein und dem Kath. Bildungswerk, Bonn Georg Grandhenry O hne große Worte, so mag es unser Dollendorfer Küster am Offenes Singen liebsten. Ohne große Worte möchten wir ihm Offenes Singen? Was soll das sein? Dank sagen für die bishe- Geh hin – und lass dich darauf ein! rigen zehn Jahre als gute Seele des Gemeindezen- Eine Stunde ohne Regen, trums Dollendorf – und Georg Grandhenry draußen singen, welch ein Segen! das immer freundlich, Sechs Frauen, ein Bass und ein Klavier, hilfsbereit, mitdenkend, umsichtig und Ruhe aus- drei Gruppen beim Kanon, das schaffen wir! strahlend. Danke für diese ersten zehn Jahre. Wir freuen uns auf die nächsten! Neue Kanons, neue Lieder – Sigi Gerken altbekannte auch mal wieder – und für eine gute Stunde singen wir in froher Runde. Ein Sopran singt auch mal Bass – und wir haben großen Spaß !!!! Heiterkeit und Harmonie – Großer Dank an Stefanie!!!! Elke Voss 5
Büchereien Lesetipp der Bücherei Dollendorf Großer Bücherbasar im Herbst Joachim B. Schmidt: Kalmann Roman, erschienen bei Diogenes und ausleihbar in unserer Gemeinde- D ie Oberkasseler Bücherei lädt herzlich ein zum ers- ten Bücherflohmarkt nach der bücherei Coronapause am Samstag, 18. September von 10.00 bis 17.00 W enn ein Schweizer einen Krimi schreibt, der in dem gottver- lassenen Nest Raufarhöfn auf Island Uhr und am Sonntag, 19. September von 12.00 bis 17.00 Uhr. Wir verkaufen ausschließlich sehr gut Erhaltenes aus eigenen und privaten nahe am Polarkreis spielt und einen Beständen, vor allem Romane, Krimis, Kinder- Sheriff als Hauptfigur hat, dann und Jugendbücher, aber auch Spiele, Hörbücher, muss dabei etwas Ungewöhnliches herauskommen, Filme und Musik-CDs. Die Preise bewegen sich oder? So ist der Sheriff dann auch kein wirklicher She- zwischen 20 Cent (Zeitschriften) über 1 Euro riff und der Krimi auch nicht wirklich ein Krimi. Die (Taschenbücher) bis zu 2,50 Euro (Bilderbücher Hauptfigur ist ein, nun sagen wir mal, nicht eben mit und Bildbände); Brettspiele können auch etwas reichsten Geistesgaben gesegneter, noch relativ junger mehr kosten. Der Gesamterlös fließt in den Er- Mann, der die Welt gern in gut und böse einteilt und werb neuer Medien, auf dass unsere Bücherei für der seinen Lebenssinn darin sieht, das Dorf, dem sei- Sie attraktiv und aktuell bleibe! ne Bewohner seit einiger Zeit abhanden kommen, zu Unsere kleine, aber feine Caféteria bietet fair beschützen: ein Anti-Poirot, der über nicht allzu viele gehandelte Getränke und frische Kuchen aus den kleine graue Zellen verfügt. In Erfüllung seiner selbst- Backöfen der Büchereidamen an, damit Sie sich gewählten Mission stapft er gerne mit Cowboyhut beim Heben der Bücherschätze stärken können. und einer Flinte ausgestattet durch den isländischen Damit wir die Bücherberge vom Keller in den Winter, um im Zwielicht Polarfüchse zu schießen, die Saal des Jugendheims versetzen können, brau- den Bewohnern von Raufarhöfn das Leben schwer chen wir Ihre Hilfe. Wer Lust, Zeit und Kraft machen. Und wenn es nichts zu schießen gibt, fährt hat, kann uns am Mittwoch, 15. September er zum Fischen aufs Meer hinaus. Dieser Kalmann ist zwischen 15.00 und 17.00 Uhr tatkräftig unter- eigentlich recht friedfertig, aber wenn ihn jemand reizt, stützen. Auch beim Abbau am Sonntag ab 17.00 dann kann man ihn kennenlernen! Uhr freuen wir uns über jede helfende Hand. Der aus Graubünden stammende Autor Joachim B. Schmidt (geb. 1981) lebt seit fast fünfzehn Jahren in Island und weiß genau, wovon er spricht. Ihm ist mit „Kalmann“ ein spannendes, aber auch humorvolles Das Spielevergnügen und jedenfalls sehr skurriles Buch gelungen, welches informiert vor unserem inneren Auge eine Gesellschaft am Rande der Welt entstehen lässt, die so ganz anders ist als die unsrige. Wolfram Kinzig N ach der Sommerpause im August geht es an den Sonntagen 26. Septem- ber, 24. Oktober und 28. November weiter mit unseren Spielenachmittagen im Jugendheim. Alle Erwachsenen sind herzlich eingeladen, von 15.00 bis 18.00 Uhr mit uns Kaffee zu trinken, zu spielen und zu erzählen. Dabei geht es nicht ums Gewinnen, sondern um den Spaß an der Freud. Seien Sie dabei! Der Eintritt ist frei, für einen Unkostenbeitrag für Kaffee und Kuchen steht ein Körbchen bereit. Ihr Team vom SVIK2 6
Kirchenmusik Kirchenmusikalische Gruppen in Zeiten von Corona N ach sieben Monaten ohne gemeinsamen Chor- gesang oder ohne Bläser- und Streicherklänge war es Anfang Juni wieder möglich, dass Chor- und Orchesterproben in unserer Gemeinde stattfinden konnten – zum Teil Open air unter den Kirchtürmen und großen Bäumen, zum Teil aber auch wieder drin, in kleineren und dann auch wieder größeren Besetzun- gen. Damit war vor den Sommerferien schon fast nicht mehr zu rechnen, umso schöner war das Wiedersehen in live und nicht mehr auf kleinen Zoom-Kacheln. Vier Wochen gemeinsames Singen und Spielen hat uns allen gutgetan und ich hoffe, dass wir so nach den musikalische Abende mitgestaltet. Auch das war eine Sommerferien auch weitermachen können. wahre Freude vor Publikum zu spielen und zu singen. Wer Interesse an einer der Chöre und Instrumental- Wenn die Corona-Regelungen es zulassen, werden gruppen hat, kann mich gerne vor einer ersten Schnup- in den restlichen Monaten des Jahres 2021 gelegent- perprobe kontaktieren. Bei den Kinderchorgruppen in lich Konzerte zugunsten der Sanierung unserer Wal- Oberkassel freuen wir uns ganz besonders über Zu- cker-Orgel stattfinden. Darüber informieren wir dann wachs. auf unserer Homepage, im Newsletter und in unseren Während der Aktion „Sommer unterm Kirchturm“ Schaukästen. haben kleine Besetzungen aus Kantorei und Jugend- Ich freue mich auf ein baldiges, musikalisches Wie- chor und Anita Friese aus dem Kammerorchester dersehen! Bis dahin bleiben Sie gesund und behütet Kantorin Stefanie Ingenhaag Übungszeiten und Termine der musikalischen Gruppen in Corona-Zeiten Gruppe Leitung Termine Ort Ev. Kantorei Stefanie Ingenhaag, Mo. 19.15–21.30 Uhr Ev. Jugendheim, Kinkel Tel. 01 63/7 81 24 00 (Aufteilung in zwei Gruppen str. 2a und Große mit 15-minütiger Pause) Kirche Oberkassel Kinderchor Stefanie Ingenhaag, Mo. 16.00–16.30 Uhr Kinder ab 4 Jahre Ev. Jugendheim, Oberkassel Tel. 01 63/7 81 24 00 bis einschließlich 1. Klasse; Kinkelstr. 2a 16.45–17.15 Uhr Kinder der 2. bis einschließlich 5. Klasse Kinderchor Stefanie Ingenhaag, Di. 16.30–17.00 Uhr Kinder ab 4 Jahre Gemeindezentrum Dollendorf Tel. 01 63/7 81 24 00 bis einschließlich 1. Klasse; Dollendorf, 17.15– 18.00 Uhr Kinder der 2. bis Friedenstr. 29 einschließlich 5. Klasse (z. T. im 14-tägigen Rhythmus) Bläserkreis Dominik Arz, Tel. Di. 17.00–17.45 Uhr Jungbläser Große Kirche 0 26 44 /60 15 86 Di. 18.00 –19.30 Uhr Bläserkreis Oberkassel Jugendchor Stefanie Ingenhaag, Mi. 17.30 –19.00 Uhr Ev. Jugendheim, Oberkassel Tel. 01 63/7 81 24 00 ab der 6. Klasse Kinkelstr. 2a Kammer- Stefanie Ingenhaag, Mi. 19.30–21.00 Uhr Ev. Jugendheim, Kinkel Orchester Tel. 01 63/7 81 24 00 str. 2a oder Große Kirche Oberkassel 7
Hauskreis Ein Hauskreis, 50 Arten des Betens Ein Hauskreis, was ist denn das? seine wunderbare Schöpfung, die uns jeden Tag umgibt. Ganz einfach, es ist ein Kreis von gläubigen Christen Frei nach Klaus Douglass: Wenn wir Gott danken, er- und Christinnen, die sich regelmäßig treffen - meistens freuen wir nicht nur Gott, sondern auch uns selbst.“ in einem Privathaus, manchmal auch im Gemeinde- haus, und in Zeiten einer Pandemie auch digital auf Beten beim Laufen dem Bildschirm. Unser Hauskreis ist aus dem Kreis der „Ich bin begeisterte Läuferin. Zugegeben, am An- Teilnehmenden eines Glaubenskurses entstanden und fang muss ich mich manchmal überwinden, aber dann umfasst derzeit 14 Personen - zwölf Frauen und zwei komme ich den Rhythmus, in den „flow“. Ob die Son- Männer. Schön ist die Vielfalt der christlichen Hinter- ne scheint oder ob es regnet – das ist dann egal. Statt gründe und Temperamente, die uns im Hauskreis alle Energie zu verlieren, tankt man auf. Das ist doch beim 4 Wochen sehr bereichert. Beten auch so, oder? Wichtig ist, dass die Gebete prak- tisch gebetsmühlenartig zum Rhythmus passen. Für Was macht ein Hauskreis eigentlich? komplizierte Zwiegespräche ist kein Platz. Wohl aber Im Hauskreis geht es um das Leben als Christ*in im für meditative Wiederholung.“ Alltag. Dazu gehören der vertrauensvolle Austausch über Glaubenserfahrungen und Glaubensfragen, ein Beten durch bewusstes Atmen Lernen über das Christsein mit- und voneinander, das „Ruach (hebräisch) heißt zugleich Atem und Geist, gegenseitige Tragen bei Schwierigkeiten (Fürbitte) und Heiliger Geist. Ich liebe das Beten durch bewusstes die gemeinsame Freude z. B. bei Gebetserhörungen… Atmen, weil es mir eine tiefe Ruhe, Frieden und Zu- Jeder Hauskreis wird im Laufe der Zeit sein eigenes versicht schenkt. Ich lasse beim Einatmen Gottes Geist- Profil entwickeln, und das ist gut so. Je mehr Haus- kraft in mich einfließen, überlasse beim Ausatmen al- kreise es in einer Gemeinde gibt, desto eher findet sich les, was ich an Gott abgeben möchte, ausströmen und ein Plätzchen für Menschen, die auf der Suche nach vertraue darauf, dass Ruach, meine Trösterin, alles dieser Form von christlicher Gemeinschaft sind. Ein versteht und übersetzt, auch das Unausgesprochene.“ Hauskreis sollte offen für Neue sein und ist natürlich immer mit der Gemeinde verbunden. Beten mit dem Herzensgebet Unser Hauskreis befasst sich seit etwa zwei Jahren „Ich habe das Herzensgebet schon vor vielen Jahren mit einem Buch von Klaus Douglass, in welchem 50 für mich entdeckt. Verbunden mit dem Beten durch verschiedene Formen des Betens zum Kennenlernen bewusstes Atmen ist diese Gebetsform wie für mich ge- und Ausprobieren beschrieben werden. Nicht jede macht. Beim Einatmen bete ich „Herr Jesus Christus“, Gebetsmethode ist für alle etwas. Es gibt auch kein beim Ausatmen „erbarme Dich meiner“ – das ist die „richtig“ oder „falsch“ – die Eine im Hauskreis ist Urform des Herzensgebets. Schön finde ich auch „Du von etwas ganz begeistert, ein Anderer sagt vielleicht, in mir“ und „Ich in Dir“ zu beten, im Rhythmus des dass er nichts damit anfangen konnte. Es darf so stehen Atmens. So ruhe ich in Gottes Gegenwart. Ich habe bleiben. Doch alle haben in dieser Zeit Neues für ihre eine Sehnsucht nach Kontemplation, die sich hierbei Gebetspraxis entdeckt! Ein paar O-Töne von Teilneh- erfüllt.“ menden: Beten mit verschiedenen Anreden Gottes Beten voller Dank „Es war spannend, ganz viele Anreden für Gott im „Mich hat es sehr überrascht, welch vielfältige For- Gebet auszuprobieren. Im Islam gibt es ja 99 Namen men es gibt, mit Gott ins Gespräch zu kommen. Eine für Allah (im Internet leicht zu finden). Auch im Ju- Form verblieb in mir und erweitert im Alltag meine Art, dentum gibt es verschiedene Anreden für Gott (z. B. mit Gott zu sprechen. Diese Gebetsform erinnert mich El Shaddai – der Allmächtige), weil der Name Jahwe an seine Begleitung in vielen Situationen in meinem („Ich bin für dich da“, früher „Ich bin, der ich bin“) Leben, in dem er in guten, als auch in weniger guten niemals ausgesprochen wird. In beiden benachbarten Zeiten bei mir war und ist. Sich bewusst zu machen, sei Religionen respektvoll zu „stöbern“, war bereichernd es auch für noch so kleine Dinge, diese nicht als selbst- und hat meine Sensibilität für die Wahl der Anrede verständlich hinzunehmen, sondern Gott zu danken für Gottes im Gebet gestärkt. Das behalte ich bei.“ 8
Hauskreis Beten mit dem Vaterunser „Bereichernd fand ich es, das „altehrwürdige“ Vater- unser mit eigenen Worten neu zu formulieren, und den Fa- cettenreichtum der so entstan- denen Gebete im Hauskreis zu entdecken. Die wunderbaren persönlichen Übertragungen dieses alten Gebetes in unsere heutige Zeit zeigten mir, dass das Vaterunser auch nach 2000 Jahren noch aktuell ist.“ Beten und Fasten „Fasten ist gar nicht meins. Ich esse sehr gerne! Nach einem langen Arbeitstag Beten mit dem Fingerrosenkranz freue ich mich auf das Essen. Aber eine Freundin aus „Die Bereicherung für mein Gebetsleben liegt in der dem Hauskreis hat von ihrer Fastenkur erzählt, und da Kombination aus unserem Fingerrosenkranz, den ich habe ich es ihr nachgemacht. Wieviel Zeit wir darauf jetzt fast immer bei mir trage als eine wunderbare Erin- verwenden, Essen zu kaufen, zuzubereiten, zu essen nerungshilfe. Mit den Worten des Autors Klaus Doug- und abzuspülen! Das ist unglaublich. Und wenn wir lass erklärt: „Du wolltest doch beten, meine Liebe.“ nicht mehr essen, weil wir fasten, was tun wir dann Das mache ich dann mit ‚Espresso Beten – Entdecke mit der Zeit? Spazieren gehen, lesen, uns unterhalten – die Kraft des kleinen Gebets‘, mich hineinzuspüren und beten? Warum nicht?“ meine Empfindungen und Gedanken mit Gott zu teilen, beziehungsweise ihm meine Situation hinzuhalten.“ Beten vor einem Christus-Bild „In einer Kirche in Bamberg habe ich sie gefun- Beten in zehn Sekunden den, eine Statue des Künstlers Walter Green: Zwei „Das „Espresso-Gebet“, also kurze Gebetsmomen- Personen, aus zwei Eisenbahnschwellen fast abstrakt te über den Tag verteilt, mache ich gerne. Es erinnert herausgearbeitet. Jesus und … ja, wer? Ich vielleicht? mich an eine Sonnenblume, die sich immer der Sonne Immer tiefer tauche ich beim Betrachten ein, erken- zuwendet. So wende ich mich in vielen Zehn-Sekun- ne dabei manches, was in den Hintergrund gedrängt, den-Gebeten den ganzen Tag über Gott zu – und wenn möglicherweise auch verdrängt war, halte es Gott hin. es nur ein kleines Stoßgebet des Dankes ist, dass eine „Betrachten & Beten“ – das eine Gebetsweise, die ich Situation gut gegangen ist.“ begeistert für mich entdeckt habe und nicht mehr mis- sen möchte.“ Dr. Jonna Küchler-Krischun und Michael Krischun für den gesamten Hauskreis, aus dem die O-Töne Beten in einer Taizé-Andacht zu verschiedenen Gebetsformen stammen. „Seit ich 2019 mit unserer Gemeinde in Taizé ge- wesen bin, schätze ich die Wirkung der Gesänge auf mich. Doch erst in der Pandemie habe ich begonnen, die Gesänge auch nur für mich allein zu singen. Der „Rattenfänger von Hameln“ Effekt ist einfach unschlagbar! Nach ein paar Wieder- holungen komme ich viel besser ins Gebet, in die Stille, in Kontakt mit Gott. Auch klingen die Liedzeilen noch D ie Oberkasseler Theatergruppe beteiligt sich an den O.K.-Kulturtagen. Am 26. Septem- ber um 16.00 Uhr wird das Stück „Der Ratten- den ganzen Tag in mir nach, eine schöne Erinnerung an die Präsenz Gottes zu jeder Zeit und die Möglichkeit, fänger von Hameln“ im Kirchgarten vor dem sich dieser Kraftquelle zu öffnen.“ Jugendheim aufgeführt. Alle sind eingeladen! 9
Kultur Spuren – Jüdische Erinnerungsorte an Sieg und Rhein I m Jahr 2021 leben Jüdinnen und Juden seit 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschland. Als erster urkundlicher Beleg für die Existenz einer jüdischen Gemeinde gilt ein Edikt Kaiser Konstantins von Dezember 321, das die Berufung von Juden in Ämter der Stadtverwaltung von Köln gestattete. Die- ses Jubiläum der Ersterwähnung ist Anlass für ein Tablet, gelangt der Nutzer zur Webseite und dem bundesweites deutsch-jüdisches Festjahr, breit unter- online verfügbaren Informationsangebot. In dem stützt durch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens erinnerungspädagogischen Projekt werden von His- und wichtige Institutionen. Ziel des Festjahres ist es, torikerinnen Kurz-Informationen zu den jeweiligen jüdisches Leben in Vergangenheit und Gegenwart Lokalitäten verfasst. Weiter gibt es Vertiefungstexte sichtbar und erlebbar zu machen, so werden bundes- zu Sach- und historischen Themen und ein Glossar. weit rund tausend Veranstaltungen ausgerichtet Es werden Karten, Ortspläne, Fotos, historisches Auch der Ev. Kirchenkreis An Sieg und Rhein (Sy- Bildmaterial, Audio- und Videobeiträge digital bereit- nodalbeauftragter, Ev. Erwachsenenbildung, Pfarr- gestellt. So werden die Vielfalt jüdischer Kultur und amt für Digitales, Öffentlichkeitsarbeit) beteiligt die Bedeutung jüdischen Lebens im Kreisgebiet, wel- sich daran. Er ist zusammen mit dem Förderverein ches mit der NS-Zeit abbricht, anschaulich vermittelt Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e. V. und dem und die Erinnerung wachgehalten. Das QR-Angebot Rhein-Sieg-Kreis Träger eines Projektes, das über den ermöglicht ein individuelles Erkunden, richtet sich an Verein „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Gruppen, an Erwachsene, an Jugendliche und Schü- mit Mitteln des Bundesministeriums des Inneren fi- ler*innen, bereichert Exkursionen und Führungen. nanziert wird. Dieses Projekt hat sich vorgenommen, Das Projekt als Beitrag einer lebendigen Erinnerungs- die Vielzahl der Zeugnisse vergangenen und blühen- arbeit wurde auf einer Pressekonferenz am 17. Au- den jüdischen Lebens und jüdischer Kultur im Kreis- gust der Öffentlichkeit vorgestellt. Petra Herre gebiet (rechtsrheinisch) digital zu erschließen und, unterstützt durch die gute Überlieferungslage und das Archiv des Landkreises mit seiner Leiterin Frau Dr. Arndt, sichtbar zu machen. Im Kreisgebiet gibt es in 1700 Jahre Jüdisches Leben 14 Gemeinden zahlreiche Spuren jüdischen Lebens, in Deutschland das mit der NS-Zeit abbricht: Synagogen, Bethäuser, Friedhöfe, sonstige Einrichtungen, Gedenk- und Stol- Wer mehr über die Geschichte, über jüdisches persteine. An bzw. bei diesen Orten werden Tafel mit Leben heute, über Veranstaltungen in diesem QR-Codes angebracht, die die Möglichkeit bieten, Festjahr 2021 erfahren möchte, findet viele Objekte im physischen Raum mit digitalen Inhalten Informationen unter www.2021JLID.de. zu verknüpfen. Über ein internetfähiges Smartphone / Tag des offenen Denkmals A m Sonntag, dem 12. September, öffnet auch die Große Evangelische Kirche in Oberkassel ihre Pfor- ten und lädt herzlich ein, sich den historischen Raum in Ruhe anzusehen und auf sich wirken zu lassen und zwar von 14.00 bis 17.00 Uhr. Wer sich zudem über den aktuellen Stand und die Planungen zur Sanierung der Walcker-Orgel infor- mieren möchte, hat dazu ebenfalls in dieser Zeit Gelegenheit. Mitglieder der Orgel-AG stehen als An- sprechpartner zur Verfügung, haben Bildwände vorbereitet und können von den bisherigen Arbeiten in der Orgelbauwerkstatt Weimbs berichten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Kantorin Stefanie Ingenhaag 11
Gottesdienste in Oberkassel und Dollendorf Gottesdienstplanung Oberkassel/Dollendorf Sept. bis Nov. 2021 Es gelten die gegebenenfalls an die Corona-Situation angepassten Sicherheitsbedingungen. Eine ständige Aktualisierung der Regelungen finden Sie auf unserer Homepage www.kirche-ok.de. So. 29. August Ddf. 9.30 Uhr Gottesdienste Pfarrerin Döllscher 13. S. n. Trinitatis Obk. 11.00 Uhr 1. Johannes 4,7-12: „geliebt!“ So. 5. Sept. Ddf. 9.30 Uhr Gottesdienste mit Abendmahl – Jubelkonfirmation Pfarrerin Quaas 14. S. n. Trinitatis Obk. 11.00 Uhr Psalm 90: „Ein Versteck für uns bist Du geworden“ Sa. 11. Sept. Obk. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Vorabend der Konfirmation Pfarrerin Döllscher Johannes 21, 1–14: „Kommt und esst!“ & Vikarin Ugi So. 12. Sept. Ddf. 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer i. R. 15. S. n. Trinitatis Lukas 17, 5–6: „Vom Glauben, der Bäume versetzt“ Witschke Obk. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst Pfarrerin Döllscher 1. Mose 12, 1–4a: „Ins Weite“ & Vikarin Ugi Sa. 18. Sept. Obk. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Vorabend der Konfirmation Pfarrerin Döllscher Johannes 21, 1–14: „Kommt und esst!“ & Vikarin Ugi So. 19. Sept. Ddf. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst Pfarrerin Döllscher 16. S. n. Trinitatis 1. Mose 12, 1–4 a: „Ins Weite“ & Vikarin Ugi Obk. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer i.R. Klagelieder 3, 22–26.31–32: „Lieder sind wie Lichter“ Schmitz So. 26. Sept. Ddf. 9.30 Uhr Gottesdienste Pfarrerin Quaas 17. S. n. Trinitatis Obk. 11.00 Uhr Römer 10, 9–18: „Gott grenzenlos“ So. 3. Okt. Ddf. 11.00 Uhr Familiengottesdienste Pfarrerin Quaas & Erntedank Obk. 11.00 Uhr 2. Kor 6, 9–15: „Gerne-Geber:in“ Vikarin Ugi Pfarrerin Döllscher So. 10. Okt. Ddf. 9.30 Uhr Gottesdienste Prädikantin 19. S. n. Trinitatis Obk. 11.00 Uhr Jesaja 38, 9–20: „Du tust mir gut!“ Koropp-Buschky So. 17. Okt. Ddf. 9.30 Uhr Gottesdienste Pfarrer i.R. 20. S. n. Trinitatis Obk. 11.00 Uhr Prediger 12, 1–7: „Über die Endlichkeit – und was daraus folgt“ Schmitz So. 24. Okt. Ddf. 9.30 Uhr Gottesdienste – Kanzeltausch mit Bad Honnef Pfarrer Löttgen- 21. S. n. Trinitatis Obk. 11.00 Uhr 1. Korinther 1,18-25: „Papa, Charlys Vater hat gesagt, Tangermann du wärst ein Ungläubiger.“ So. 31. Okt. Ddf. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl – mit Konfirmand*innen Pfarrerin Döllscher Reformationsfest Obk. 11.00 Uhr Matthäus 5, 1–10: „Hört, wen Jesus glücklich preist“ So. 7. Nov. Ddf. 9.30 Uhr Gottesdienste Prädikantin Drittletzter So. des Kirchenjahres Obk. 11.00 Uhr Psalm 85: „Dein Reich komme“ Koropp-Buschky Mo. 8. Nov. 19.30 Uhr: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland (Vortrag und Gespräch) Ddf. 21.00 Uhr Ökumenisches Gedenken der Novemberpogrome Pfarrerin Quaas Sprüche 24, 10 –12: „Diese Worte – in eurem Herzen“ & Team So. 14. Nov. Gottesdienste Vorletzter So. des Ddf. 9.30 Uhr 2. Korinther 5, 1–10: „Gegenwartsbewältigung“ Pfarrerin Quaas Kirchenjahres Obk. 11.00 Uhr 2. Korinther 5, 1–10: „Leben jetzt – Hoffen auf mehr“ Pfarrerin Döllscher Mi. 17. Nov. Ddf. 19.00 Uhr Salbungsgottesdienst mit Abendmahl Vikarin Ugi Buß- und Bettag Jak 5, 13–16: „Segen geht unter die Haut“ So. 21. Nov. Ddf. 9.30 Uhr Gottesdienste mit Abendmahl Pfarrerin Quaas Ewigkeitssonntag Obk. 11.00 Uhr Psalm 139: „Flügel der Morgenröte“ Pfarrerin Döllscher So. 28. Nov. Obk. 9.30 Uhr Gottesdienste Vikarin Ugi 1. Advent Ddf. 11.00 Uhr Sacharja 9, 9–10: „Wer bist du, Tochter Zion?“ So. 5. Dez. Obk. 9.30 Uhr Gottesdienst N. N. 2. Advent Ddf. 11.00 Uhr Familiengottesdienst Pfarrerin Quaas Jesaja 61, 1–3 + 10: „Wertvoller als Gold“ und Team 12
Taizé-Andachten • Presbyterium Taizé-Andachten in Oberkassel Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde U nsere Taizé-Andachten beinhalten Lesungen und Gebete im Wechsel mit Musik aus Taizé und gemeinsam Stille halten. Hierzu laden wir Oberkassel – Dollendorf Bezirk I (Oberkassel): an jedem ersten Donnerstag im Monat um 20.00 • P farrerin Sophia Döllscher Uhr in die Große Kirche ein. Kinkelstr. 2b, 53227 Bonn % (02 28) 44 13 41; sophia.doellscher@ekir.de Unsere nächsten Taizé-Andachten: •B ernd Fischer • 2. September Am Kriegersgraben 8, 53227 Bonn • 7. Oktober % (02 28) 44 53 78; bernd.fischer@ekir.de • 4. November • Dr. Peter Gurrath Am Kriegersgraben 62, 53227 Bonn % (02 28) 4 22 48 20; peter.gurrath@ekir.de enning Jeske •H Im Bungert 20, 53227 Bonn % (02 28) 94 49 92 84; henning.jeske@ekir.de • Astrid Schöneseifen astrid.schoeneseifen@ekir.de • Katrin Weber Langemarckstr. 12, 53227 Bonn % (02 28) 6 29 16 00; katrin.weber@ekir.de Bezirk II (Dollendorf): • P farrerin Dr. Anne Kathrin Quaas (Vorsitzende) Friedenstraße 31, 53639 Königswinter % (0 22 23) 9 05 63 55; annekathrin.quaas@ekir.de • S abine Höferth In der Rheinau 63; 53639 Königswinter % (0 22 23) 29 81 16; sabine.hoeferth@ekir.de •T helse Hoff Kantstr. 32, 53639 Königswinter % (0 22 23) 90 57 54; thelse.hoff@ekir.de •E lisabeth Konersmann Die Walcker-Orgel sagt DANKE Von-Loe-Str. 67, 53639 Königswinter D ie Walcker-Orgel wird zur Zeit von der Orgelbaufirma Weimbs in Hellenthal/Eifel renoviert. Dafür erhielt die Gemeinde öffent- % (0 22 23) 27 84 86; elisabeth.konersmann@ekir.de do Lehnen •U liche Fördermittel. Für den fehlenden Teil und % (0 22 23) 9 05 99 34; udo.lehnen@ekir.de die zwischenzeitlich stattfindenden Renovie- r. Maren Stauber-Damann (stellv. Vorsitzende) •D rungs- sowie Vorbereitungsarbeiten werden seit Auf dem Schnitzenbusch 32 a Ende des letzten Jahres Spenden erbeten. Durch 53639 Königswinter, % (0 22 23) 90 32 06; Pfeifenpatenschaften und auch durch sonstige maren.stauber-damann@ekir.de Spenden sind bisher gut ein Drittel der voraus- • Kerstin Stoops sichtlich erforderlichen Summe eingegangen. kerstin.stoops@ekir.de Dies erfolgte in letzter Zeit auch mehrfach durch Spenden nach Beerdigungen. Allen sei herzlich Vikarin: Dorothea Ugi an dieser Stelle gedankt! % (0 15 78) 7 37 95 39, Dorothea.Ugi@ekir.de 13
Evangelische Kirchengemeinde Königswinter Bezirk Altstadt Gemeindebrief Das Kreuz mit dem Regenbogen 52. Jahrgang September– November 2021 Nr. 4 / 2021 S chon wieder ein Regenbogen am Himmel. Dazu ein Schauspiel am Himmel als würden Weltuntergang und die Auferstehung der Toten Wolken. Er soll das Zeichen sein für den Bund zwi schen mir und der Erde. Wenn ich Wolken über der Erde aufziehen lasse, erscheint der Bogen am Him auf einen Tag fallen. Strahlendes Licht aus der mel. Dann denke ich an meinen Bund mit euch und Ewigkeit des Universums, schwarze Wolken wie mit allen Lebewesen. Nie wieder soll das Wasser zur aufziehendes Unheil. Sintflut werden, um alles Leben zu vernichten. Der Und mittendrin der Regenbogen. Bogen wird in den Wolken stehen. Wenn ich ihn sehe, In Griechenland und der Türkei brennen die denke ich an den ewigen Bund Gottes mit allen Lebe wesen – mit allem, was auf der Erde lebt.« Wälder. Seit Tagen bekommen die Menschen die (1. Mose 9, 9–15) Feuer nicht unter Kontrolle. In den Hochwasser- gebieten türmt sich als Schrott das Die Kurzfassung der Regenbogen- Material, aus dem die Menschen ihre geschichte (Gott ist treu und wird Träume gebaut hatten. Und auf das seine Schöpfung erhalten), die kann Hoch der ersten Hilfe folgt das Tief ich zur Zeit nicht so leicht erzählen. der Verzweiflung über die unsiche- Ich hoffe und bete, sie stimmt. Aber re Zukunft. In Afghanistan sind die nach anderthalb Jahren Pandemie Taliban auf dem Vormarsch. Demo- und diesem Sommer möchte ich die kratie und Menschenrechte gehen Geschichte anders lesen und erzäh- schneller wieder verloren als geahnt. len. Ich möchte mehr davon erzäh- Die nächste Coronawelle baut sich len, dass wir Menschen als Bündnispartner*in- langsam aber sicher auf und die Hoffnung auf nen Gottes auch Pflichten haben. Die Pflicht zur Herdenimmunität scheint Geschichte zu sein. Umkehr, zur Veränderung. Und die Pflicht zur Hunderte von Regenbogenbildern habe ich Erfurcht vor allem Leben und vor Gott als dem zu Beginn der Pandemie verschickt. Viele Regen- Ursprung allen Lebens. bogenbilder wurden in die Fenster geklebt. Und Und ich möchte die Geschichte von Regen- jetzt schon wieder ein Regenbogen am Himmel. bogen nicht als Kindergeschichte erzählen. Sie ist Mittlerweile würde ich ihn lieber übersehen. Die nicht naiv. Der Bogen in den Wolken erscheint, bunte Botschaft von der Treue Gottes deckt sich wenn die Wolken aufziehen und das Licht sich in zunehmend schlecht mit meiner Wahrnehmung den Fluten des Regens bricht. Er erscheint, wenn der Wirklichkeit. die Dinge in Bewegung sind. Der Bogen am Him- Gott sprach: »Ich schließe diesen Bund mit euch und mel steht nicht dafür, dass alles bleibt, wie es ist. mit allen Lebewesen bei euch. Er gilt für alle künfti Aber er erinnert Gott und Menschen an ihre tiefe gen Generationen. Und dies ist das Zeichen, das an Verbundenheit. Und die ist auf Zukunft angelegt. den Bund erinnern soll: Ich setze meinen Bogen in die Pfarrerin Anne Kathrin Quaas 24
Hochwasserhilfe • Neue Gemeindegrenzen Flut-Gebet Die Kirche hilft Gott, die Wasser haben mir auch die Worte weggespült. Das Leid, das Menschen gerade geschieht, D ie Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) reicht vom Kirchenkreis Wesel im Norden bis zum Kirchenkreis Saar-West im Süden. Viele ist so unfassbar, unserer Gemeinden in den von der Überschwem- dass ich selbst beim Klagen nicht weiß, mung betroffenen Gebieten brauchen Unter- wo anzufangen. stützung. Viele wollen helfen, auch wenn die Bei denen, die ertrunken sind? Bei den Vermissten? Kamerateams und das große mediale Interesse Wir wissen selbst heute noch nicht einmal, wie viele. mittlerweile weniger geworden ist. Um Hilfsange- Bei denen, die ihr Haus, ihr Geschäft, bote und Bedarf im kirchlichen Bereich vernetzen alle ihre Lebenserinnerungen verloren haben? zu können, haben wir eine Hilfe-Börse im Inter- Mit der eigenen Wohnung haben viele zugleich ihre net eingerichtet. Unter www.ekir.de/kirchehilft Heimat, ihr Vertrauen verloren. können Gemeinden direkt veröffentlichen, was Gott, Du weißt um die Not, f Sie brauchen bzw. suchen. Wer Hilfsangebote ma- ür die uns die Sprache fehlt. chen möchte, findet dort eine E-Mail-Anschrift. Um die vielen Tränen, die dennoch nicht reichen, und die ungeweinte Trauer. Gott, schenk uns die Kraft jetzt für einander da zu sein. Einander festzuhalten, wo unser Grund und Halt weggespült wurde. Gott, gib uns Mut, wieder aufzustehen. Gegen Schlamm und Schutt. Lass uns für einander Trösterinnen und Hoffnungsbringer sein. Spendenkonto eingerichtet Gott, hilf uns umzugehen mit dem, Zur Nothilfe für die betroffenen Menschen was wir nicht verstehen. wurde sehr zeitnah gemeinsam mit der Diako- Und hilf uns so zu leben, nie Rheinland-Westfalen-Lippe und der west- dass sich solche Katastrophen nicht vermehren. fälischen Nachbarkirche ein Spendenkonto ein- Sprich Du selbst Amen, gerichtet. Das Konto bei der Diakonie RWL hat wenn wir es nicht mehr können. die IBAN DE79 3506 0190 1014 1550 20 bei Präses Thorsten Latzel der KD-Bank, Stichwort: Hochwasser-Hilfe. Unsere neuen Gemeindegrenzen Dies werden die Gemeindegrenzen der neuen „Evangelischen Kirchen gemeinde Oberkassel-Königswinter“: Sie reichen im Norden bis über die Südbrücke hinaus. Im Süden umfassen sie auch noch den Drachenfels. Dies sind rund acht Rhein-Kilometer. 23
Aus dem Presbyterium • Gemeinde.Plus Aus dem Presbyterium Gemeinsam auf dem Weg – jetzt auch verbindlich … das sind der Gemeindebereich Altstadt unserer Evangelischen Kirchengemeinde Königswinter und die Evangelische Kirchengemeinde Oberkassel. A m 31. Mai wurde ein Meilenstein gesetzt. Die Presbyterien beider Gemeinden tagten – jeweils getrennt – im Ev. Gemeindezentrum in Niederdollen- zum Stand der Fusionen im Berg- und Talbereich, zur finanziellen Situation der Gemeinde sowie zum Stand des Verkaufs der Immobilie in der Remigiusstraße. dorf, um verbindliche, gleichlautende Beschlüsse zur Das Presbyterium beantwortete in der zur Verfügung Fusion am 1. Januar 2022 zu fassen. Im Anschluss da- stehenden Zeit die Fragen der Gemeindemitglieder. ran stießen die Mitglieder beider Gremien mit einem Bevor die Fusion vollzogen werden kann, muss erst Glas Sekt und dem Corona-bedingt nötigen Abstand noch der Kreissynodalvorstand zustimmen und im auf die zukünftige Evangelische Kirchengemeinde zweiten Schritt auch das Landeskirchenamt in Düs- Oberkassel-Königswinter an (siehe auch Seite 3). seldorf. Diese Zeit wollen und sollten wir nutzen, um Bevor die Beschlüsse gefasst werden konnten, hieß weitere inhaltliche Themen zu besprechen und auszu- es, die Gemeinde anzuhören. Aufgrund der zu dieser loten, wo wir uns als Gemeinden mit unseren Gruppen Zeit noch geltenden Schutzmaßnahmen zur Eindäm- und Ausschüssen schon jetzt begegnen, fördern und mung der Pandemie, konnte die Gemeindeversamm- gegenseitig nützen können. Hierzu fällt mir der Wer- lung leider nur digital durchgeführt werden. Am 9. bespruch „Es gibt viel zu tun, packen wir es an!“ ein. Mai nahmen 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Bei Redaktionsschluss stand der Termin für das (jung und alt) online am Bildschirm teil. Weil nicht gleiche Prozedere zur Fusion des Gemeindebereichs jede /r über einen eigenen Computer oder ähnliches Ittenbach mit den Berggemeinden Oberpleis und verfügte, wurden Alternativen /Partner gesucht und Stieldorf-Birlinghoven noch an. gefunden. Die Tagesordnung beinhaltete Berichte Ute Bott Gemeinde.Plus – oder: Be my plus one! W ie sollen zwei Gemeinden in der Pandemie zu- sammenwachsen und zu einer werden? Im Auf und Ab der Wellen stellt sich diese Frage immer wie- Gruppe in unserer Gemeinde leiten (Oberkassel oder Königswinter), dann laden sie das entsprechende Pen- dant doch mal ein: Senioren.Plus. Frauenhilfe.Plus. der neu und da die Wellen sich nicht in Gleichtakt mit Kantorei.Plus. Kleiderkammer.Plus. dem Erscheinen des Gemeindebriefes bringen lassen, Die Konfis in unseren Gemeinden machen es uns wird die heutige Antwort auf diese Frage vielleicht schon seit zwei Jahren vor: Konfis.Plus – miteinan- schon wieder veraltet sein, der über die Gemeindegrenzen wenn Sie diesen Gemeindebrief und Bezirksgrenzen hinweg. in Händen halten. Das Presbyterium und die Aus- Trotzdem: Wir laden Sie ein, schüsse in unseren Gemeinden in den kommenden Wochen arbeiten entsprechend: Presby- Gemeinde.Plus zu sein. Also – nicht nur Gemeinde terium.Plus (d.h. das Presbyterium Oberkassel lädt (und das fällt uns ja in der Pandemie schon schwer die Presbyter*innen aus der Altstadt Königswinter zu genug), sondern Gemeinde.Plus. Gemeinde.Plus - das den Sitzungen ein, etc.). ist der Blick in die Zukunft – oder zumindest über den Wo macht es Sinn in Zukunft Gemeinde.Plus zu Tellerrand. Gemeinde.Plus - das ist der Geschmack sein? Wir brauchen Ihre Ideen und Ihre Initiative. Den von mehr und die Vorwegnahme dessen, was sein soll. pandemischen Umständen zum Trotz wollen wir die Konkret: Da, wo Sie Gemeinde sind, suchen Sie Zukunft unserer Gemeinde Oberkassel-Königswinter nach dem Plus! Wenn Sie den Gottesdienst besuchen, gestalten. Wir wollen als Christ*innen sichtbar sein dann vielleicht zusammen mit jemanden aus der und das Plus in unserer Gesellschaft sein. Wir wollen Nachbargemeinde. Wenn Sie in einem unserer Chöre lebendige Gemeinschaft für die Zukunft gestalten. singen, dann suchen Sie den Kontakt zu Chorsän- Bitte machen Sie mit. Be our plus one. ger*innen aus der Nachbargemeinde. Wenn Sie eine Pfarrerin Anne Kathrin Quaas 22
Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise (alle unter Corona-Vorbehalt) Frauen Frauenfrühstück Jeden 2. Dienstag im Monat, 9.00–12.00 Uhr, Gemeindehaus Ittenbach Ittenbach Leitung: Gudrun Kamper, Helga Bunge Nächste Termine: 14. September, 12. Oktober, 9. November Frauenkreis Altstadt Jeden 2. Mittwoch im Monat, 15.00 Uhr, Ernst-Rentrop-Haus; Leitung: Karin Jäger Nächste Termine: 8. September, 13. Oktober, 10. November Gesprächskreis für russland- Montag, 14-tägig, 19.00–21.00 Uhr mit Ljuba Dück deutsche Frauen Altstadt Jedermann Familientreff Ittenbach Donnerstag, 17.00 Uhr, Gemeindehaus Ittenbach; Leitung: Lydia Ryazantseva Dienstagforum Ittenbach Jeden 1. Dienstag im Monat (sofern Corona-bedingt möglich) 19.00 Uhr, Gemeindehaus Ittenbach; Leitung: Thomas Metzner und Dr. Wolfgang Stein Kleiderstube Altstadt, Gemeinderäume, Grabenstraße 8 Abgabe/Verkauf: Dienstag 9.00–12.00 Uhr und 15.00 –17.00 Uhr sowie Donnerstag 15.00 –17.00 Uhr Annahme: Montag und Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr und während der Öffnungszeiten der Kleiderstube Kinder Krabbelgruppe Ittenbach Villa Kunterbunt; Freitag 9.00–10.30 Uhr Leitung: Corinna Hönscheid (Tel. 01 51/43 24 08 74) Vorkindergarten Ittenbach Villa Kunterbunt; Montag bis Donnerstag 8.30–12.00 Uhr, für 1- bis 3-Jährige (Tel. 0 22 23 / 46 64) Spiel- und Sprachgruppe Für Kinder ab 1 Jahr (während der Schulzeit) Mobile, Altstadt Montag bis Donnerstag, Ernst-Rentrop-Haus, Grabenstraße 22 8.00–12.00 Uhr, Leitung: Beate Hoitz (Tel. 0 22 23 /29 92 41 und 01 78 / 5 37 21 17) Treffpunkt für Kinder Ittenbach: Jugendraum Gemeindehaus, Donnerstag 15.00–17.00 Uhr (für 8- bis 12-Jährige) (findet zur Zeit nicht statt) Schulgottesdienste Ittenbach: donnerstags 8.00 Uhr, Auferstehungskirche 14-tägig dienstags 8.00 Uhr, Grundschule Altstadt: CJD Christophorusschule Königswinter, nach Vereinbarung Jugend Konfirmandenunterricht Ittenbach: Konfi-Unterricht dienstags 17.30–19.00 Uhr; Gemeindehaus Aegidienberg Altstadt: Konfi-Unterricht, 1 x monatlich samstags im Gemeindezentrum Dollendorf Angebote für Senioren Offene Tür für Senioren Altstadt: Ernst-Rentrop-Haus, 15.00–17.00 Uhr; Leitung: Karin Jäger Jeweils am 3. Mittwoch im Monat (15. September, 20. Oktober, 17. November) Altenheimgottesdienst Seniorenzentrum Sankt Katharina, Schützenstraße 9 Jeden 2. Freitag im Monat 10.45 Uhr Geburtstagscafé für Senioren Altstadt: Ernst-Rentrop-Haus, 15.00–17.00 Uhr; Leitung: Eva Hennemann Termine werden bekanntgegeben Musik Chor Ittenbach: Donnerstag, 20.00 Uhr, Gemeindehaus; Leitung: Renate Struensee Angebote zur Trauerbegleitung Bitte geänderten Ort beachten! Lebenscafé für Trauernde Hospizbüro Oberpleis, Dollendorfer Str. 46, Sonntag, 15.00 Uhr (21. 03., 18. 04., 30. 05.) Um Voranmeldung wird gebeten: Tel. 01 63/ 1 43 92 83 Trauertreff für Männer Hospizbüro Oberpleis, Dollendorfer Str. 46, Freitag, 17.00–19.00 Uhr (19. 03., 28. 05.) Um Voranmeldung wird gebeten: Tel. 01 63/ 1 43 92 83 21
Gottesdienste in Königswinter Gottesdienstplanung in Königswinter September bis November 2021 Ob und wie diese geplanten Gottesdienste stattfinden können, hängt ab von der Corona-Situation. Aktuelle Informationen, auch zu den Sicherheitsbedingungen, finden Sie auf der Homepage. Datum Auferstehungskirche Ittenbach (10.30 Uhr) Christuskirche, Altstadt (10.30 Uhr) 4. September Jubelkonfirmation (17.00 Uhr) Pfarrerin Quaas 5. September Gottesdienst 14. So. n. Trinitatis Prädikantenanwärter Seebach 12. September Gottesdienst 15. So. n. Trinitatis Prädikant Schuhmann 19. September Gottesdienst 16. So. n. Trinitatis Pfarrerin Quaas 26. September Gottesdienst Konfirmation (10.00 Uhr) 17. So. n. Trinitatis Pfarrer Bergner Pfarrerin Döllscher 3. Oktober Gottesdienst Erntedank Pfarrer i. R. Schmitz 10. Oktober Gottesdienst 19. So. n. Trinitatis Pfarrer Klemp-Kindermann 17. Oktober Gottesdienst 20. So. n. Trinitatis 24. Oktober Gottesdienst 21. So. n. Trinitatis Pfarrer i. R. Schmitz 31. Oktober Gottesdienst Reformationstag Pfarrerin Quaas 7. November Gottesdienst Drittletzter Sonntag Pfarrer i. R. Domay im Kirchenjahr 14. November Gottesdienstt Vorletzter Sonntag Prädikantenanwärter Seebach im Kirchenjahr 17. November Salbungsgottesdienst mit Abendmahl Buß- und Bettag (Gemeindezentrum Dollendorf, 19.00 Uhr) Vikarin Ugi 21. November Gottesdienst mit Totengedenken Ewigkeitssonntag Pfarrerin Royek 28. November Gottesdienst 1. Advent Pfarrerin Döllscher 5. Dezember Gottesdienst 2. Advent Pfarrer Klemp-Kindermann Sommer hinterm Altstadt-Kirchturm I n Corona-Zeiten sind wir als Gemeinde sehr dankbar, dass wir unseren Kirchgarten haben. Hier passierte in den letzten Monaten einiges, z. B. der ökumenische Got- tesdienst am Pfingstmontag, eine Taufe mit Prädikanten- anwärter Stefan Seebach und ein Sonntagsgottesdienst mit der Basis-Bibel. Über die Basis-Bibel wurde in der Bonner Kirchennacht in der Christuskirche informiert. Im Septem- ber und Oktober wird auch in Dollendorf und Oberkassel Informationsmaterial der Deutschen Bibelgesellschaft über die Basis-Bibel zur Verfügung gestellt. Karin Tetzlaff 20
Frauenkreis Altstadt Frauenkreis Altstadt startete mit einem Sommerfest A uch wenn es in Strömen regnete, kamen nach der langen Corona-Pause fast alle Damen des Frauenkreises Altstadt am 14. Juli zum Sommer- ihn – und uns – auf und sorgt von sich aus dafür, dass uns der Himmel nahe ist. Eine Frage hatte Pfarrerin Quaas aber bereits seit ihrer Jugend beschäftigt: War- fest in das Ernst-Rentrop-Haus. Dieses erste Treffen um gehen /schweben die Engel gerade über eine Leiter hatte die langjährige engagierte Leiterin Karin Jäger hoch und runter? Sie können ja theoretisch auch flie- unter das Motto „Brücken bauen“ gestellt. Eine der gen. Es ist wohl ein Bild dafür, dass zwischen der dies- ersten Brücken von Gott zwischen Himmel und Erde seitigen und der jenseitigen Welt viel Bewegung ist. war der Regenbogen. Über eine andere Brücke, die Langeweile kam auch an diesem Nachmittag nicht Himmelsleiter (die Jakob im Traum erschienen ist), auf bei den anwesenden Frauen – und Michael Mül berichtete Pfarrerin Anne Kathrin Quaas. Anders als ler. Dafür sorgte Karin Jäger, die übrigens die Gruppe beim Turmbau zu Babel, bei dem sich die Menschen bereits seit 30 Jahren leitet und immer noch vor Ideen selber Zugang zum Himmel verschaffen wollten, fand sprüht. Dieser Kreis trifft sich jeden zweiten Mittwoch Jakob den Zugang zum Jenseits im Traum. Gott sucht im Monat ab 15.00 Uhr im Ernst-Rentrop-Haus. 19
Männerfrühstück • Frauenfrühstück Das Männerfrühstück: Frauenfrühstück Ittenbach Gemeinschaft und geistige Anregung trifft sich wieder Liebe Gemeinde, A m 8. Juni traf sich nach langer Zeit das Frauen- frühstück Ittenbach – vorsichtshalber noch ohne das sonst so liebevoll vorbereitete Frühstück. Unter als Koordinator des Männerfrühstücks möchte ich auf diesem Weg unsere Männerrunde vorstellen. der Leitung von Gudrun Kamper und Helga Bunge Nach über 20 Jahren lebendiger Existenz des Män- gab es viel über die Erfahrungen der letzten Monate nerfrühstücks sind wir wie die gesamte Gesellschaft zu berichten. Traditionell steht jeder Vormittag aber durch die weltweite Corona-Heimsuchung ausge- unter einem bestimmten Thema. An diesem ersten bremst, soziale Kontakte waren lange Zeit fast nicht Dienstags-Treffen tauschten sich die Frauen über Flo- möglich. Das gilt auch für unser Männerfrühstück, rence Nightingale aus. an dem sich zwischen 20 und 30 Personen erwar- Das Frauenfrühstück trifft sich jeden zweiten tungsvoll bisher eingefunden haben. Fast von Beginn Dienstag im Monat von 9.00 bis 12.00 Uhr im Ge- unserer Treffen bis vor drei Jahren wurde die Runde meindehaus Ittenbach. Sigi Gerken maßgeblich von unserem Mitglied Dieter Mechlinski geprägt. Er hat durch sein unermüdliches Engagement für ein allgemein anerkanntes Niveau gesorgt. Welch großes Engagement er in all den Jahren ge- leistet hat, zeigt sich auch daran, dass wir sein Amt jetzt auf mehrere Schultern verteilt haben. Das hat auch bisher wohl zur Zufriedenheit aller gut geklappt. So wurden die Termine für interessante Vorträge zügig vereinbart. Die Mitglieder des Männerfrühstücks kommen aus vielen Berufen, was sehr bereichernd ist. Wir haben immer wieder neue Mitglieder begrüßt und „integ- riert“. Wie wichtig die Gruppe für uns geworden ist, zeigt sich auch daran, dass nur fünf Teilnehmer in Dollendorf ansässig sind. Die anderen kommen von Beuel bis Rheinbreitbach angereist. Als die Gruppe damals gegründet wurde, lag das Durchschnittsalter zwischen 60 und 70 Jahren. Nun liegt es mittlerweile zwischen 80 und 90 Jahren. Es wäre schön, wenn „jüngere“ Ruheständler zu uns stoßen und biologisch entstandene Lücken füllen würden. Wir treffen uns jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Dollendorf. Bei Interesse kontaktieren Sie mich gerne. Bleiben Sie Gott befohlen und dem Alter entsprechend gesund. Ihr Jörg Brüßler (Tel. 0 22 23 / 2 76 67) 18
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