Gemeindebrief Juni / Juli 2020 - Stephanuskirche Gebersdorf

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Gemeindebrief Juni / Juli 2020 - Stephanuskirche Gebersdorf
Gemeindebrief

           Juni / Juli 2020

    Inhalt
                     ab Seite                           ab Seite
 Geschenk des Lebens        3     Abschied Herr Daniel        11
 Kindergarten               4     Musik                      13
 Jugend                     5     Ökumene                    16
 zurückblicken              7     ökumenischer Bibelkreis    17
 Gottes Gnade               8     Mitmachen                  20
 Blühende Gärten              9   gesund                     23
 kurz gesagt              10      Gott befohlen               24

                                                          Gemeindebrief der
                                                   Evangelisch-Lutherischen
                                               Stephanuskirche, Gebersdorf
                                          Thomaskirche, Großreuth, Nürnberg
                                                                 1
Gemeindebrief Juni / Juli 2020 - Stephanuskirche Gebersdorf
angedacht
                                                  Geist möchte in uns wecken, was uns zu
                                                  versöhnlichen Dialogen und Begegnungen
                                                  befähigt.
                                                  In den vergangenen Wochen haben wir er-
                                                  lebt, dass sich Gottes Geist auch ganz ande-
                                                  re Wege suchen kann, als die, die wir bisher
                                                  gewohnt waren. Keine Wortverkündigung
                                                  in Gottesdiensten, keine direkten Gesprä-
                                                  che von Mensch zu Mensch über Gott und
                                                  die Welt. Und trotzdem, vielleicht gerade
                                                  deshalb haben sich viele aus unseren Ge-
                                                  meinden Gedanken über Gottes Wort, über
                                                  die Verkündigung desselben gemacht.
  Das Pfingstwunder                                 Die Kirchenglocken haben uns bewusst
  „Und als der Pfingsttag gekommen war, wa-       zum Gebet gerufen. Viele Menschen haben
  ren sie alle beieinander an einem Ort. Und      beim Abendläuten das Vaterunser gespro-
  es geschah plötzlich ein Brausen vom Him-       chen.
  mel wie von einem gewaltigen Sturm und          Und an Ostern suchten etliche Menschen
  erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.      aus unseren Gemeinden die Kirchen auf,
  Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt        um sich das Osterlicht abzuholen.
  und wie von Feuer und setzten sich auf ei-      Manche Familien machten sich mit ihren
  nen jeden von ihnen und sie wurden alle         Kindern auf den Weg zum Gottesdienst „to
  erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen       go“, der rund um die Stephanuskirche auf-
  an zu predigen in anderen Sprachen, wie         gezeigt war.
  der Geist ihnen zu reden eingab.“ Apg.2,1-4     Schließlich sind viele Gemeindemitglieder
                                                  meinem Aufruf gefolgt, Geschichten und
  Liebe Leserinnen und Leser,                     Gedanken rund um den Glauben aufzu-
  Gottes Geist spricht alle Sprachen! Die         schreiben, um auch hier im Gemeindebrief
  Pfingstgeschichte mit der anschließenden        zu zeigen, dass die Gemeinde lebt und im
  Predigt des Petrus malt vor unseren Augen       wahrsten Sinne des Wortes „begeistert“ ist,
  das Sprachwunder des Geistes Gottes.            auch wenn es in den Gemeindehäusern und
  Das Wunder, wie Menschen einander plötz-        in den Kirchen momentan eher beschaulich
  lich mühelos verstehen, gründet in dem          zugeht.
  Wunder, wie Gott zu und mit seinen Ge-          Jesus wird in der Gemeinde gegenwärtig
  schöpfen sprechen kann.                         durch den Geist, mit dem er seine Jünger
  Die verwunderte Menge in Jerusalem              anhaucht!
  staunt, wie ein jeder plötzlich die Worte         Das befähigt und verpflichtet uns, das
  von der frohen Botschaft versteht, ja sogar     fortzusetzen, wofür Jesus in die Welt ge-
  von ihr ergriffen wird.                         kommen ist: seine bedingungslose Liebe
  Die Pfingstgeschichte erzählt uns, wie Got-     weiterzugeben.
  tes Geist sich seinen Weg bis in den hinters-   Das ist Pfingsten!
  ten Winkel unseres Denkens sucht. Gottes        Lassen Sie sich also ein auf das Sausen und

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Gemeindebrief Juni / Juli 2020 - Stephanuskirche Gebersdorf
Hin-schauen
Brausen der Texte in dieser etwas anderen
Ausgabe des Gemeindebriefs.
Begeisterung für die frohe Botschaft
wünscht Ihnen
                                Ihre Pfarrerin
                Gabriele Edelmann-Richter
Gebet
Gott, Heiliger Geist, Atem des Lebens, be-
geistere uns, dass wir dich in dem Geschaf-
fenen erkennen und dich mit den Gaben
loben, die du in uns weckst.

Liebe Leserinnen und Leser,                      dem Kindergarten im Programm.
                                                 Mal sehen, wie wir das managen können.
in diesem Jahr ist vieles anders!
Leider mussten wir schon die Konfirmati-         Alle genannten Termine und alle geplan-
onen und auch die Jubelkonfirmationen            ten Gottesdienste, die Sie auf dem Plan
verschieben. Aber sobald sich die Krisen-        sehen, bleiben unter Vorbehalt. Das In-
situation gebessert hat, werden wir Er-          nenministerium und Vertreter aus dem
satztermine anbieten.                            Kreis der Ministerpräsidenten nehmen in
Auch unser Gemeindefest der Stepha-              regelmäßigen Abständen mit den Religi-
nuskirche, welches eigentlich am 21.Juni         onsvertretern Gespräche auf, um einver-
stattfinden sollte, wird auf den Herbst          nehmliche Lösungen zu finden.
verschoben.                                      Wir bitten Sie deshalb, werfen Sie regel-
Ob die Einladungen für die Zeltkärwa in          mäßig einen Blick in unsere Schaukästen
Gebersdorf, geplant am 28.Juni und für           oder noch besser auf unsere Homepages,
die Zeltkärwa in Großreuth, geplant am           dort werden wir zeitnah auf Veranstal-
5. Juli, Gültigkeit behalten, ist ebenfalls      tungen bzw. Veränderungen hinweisen:
noch ungewiss, denn Großveranstaltun-                www.thomaskirche-nuernberg.de
gen bleiben bis zum 31.August untersagt.           www.stephanuskirche-gebersdorf.de
Da sich bislang auch noch keine Gruppen          Pfarrer Dr. Volker Schoßwald wechselt
und Kreise treffen dürfen, bitten wir um         zum 1. Juni auf eine Pfarrstelle nach
eine Online-Anmeldung der künftigen              Seeleinsbühl-Leyh. Herzlichen Dank für
(20/21) Konfirmanden.                            sein Engagement in unseren Gemeinden!
Die gemeinsame Konfirmandenfreizeit              Wir wünschen Ihm alles Gute und Gottes
vom 10.07. - 12.07.20 nach Habsberg ist          Segen für seine neue Aufgabe!
momentan noch fest geplant, aber auch            Durchhaltevermögen und Zuversicht für
hier gilt abzuwarten.                            die Sommermonate
Am 19.Juli haben wir auch noch unseren           wünscht Ihnen
Familiengottesdienst mit der Verabschie-                                    Ihre Pfarrerin
dung der zukünftigen Schulkinder aus                           Gabriele Edelmann-Richter

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Gemeindebrief Juni / Juli 2020 - Stephanuskirche Gebersdorf
aktuell
  Geschenk des Lebens
  Vor kurzem sah ich einen Film über unsere
  schöne Heimat. Der Film lief bei Terra X.
  Und er zeigte unsere schöne Heimat vor
  150 Millionen Jahren. Meer! Meer! Meer!
  Wasser, soweit das Auge blickte. Keine
  Städte, keine Dörfer, keine Wälder.
  Dann sah ich, wie ein Flugsaurier über
  dem Meer schwebte, dieses berührte und
  versank. Er ging unter. Sand bedeckte
  ihn und Millionen von Jahren vergingen.
  Dann gab es kein Meer mehr. Wälder und
  Steinbrüche konnte man sehen und ei-
                                                  schenk der Natur, an Sonne und Regen.
  nen eifrigen Hobbyarchäologen, der Kalk-
                                                  Und bewundern wir, wie groß das Kleine
  steinplatten zerklopfte. Den Flugsaurier
                                                  ist und erkennen wir demütig, wie klein
  fand er zwar nicht, aber andere Tiere, die
                                                  das Große immer wieder wird.
  vor 150 Millionen Jahren starben und
                                                              Ihr Pfarrer Volker Schoßwald
  konserviert wurden. Oder war es vor 151
  Millionen Jahren oder vor 149 Millionen
                                                  PS: Auch meine Zeit in Groß- und Klein-
  Jahren?
                                                  reuth kommt zu einem Ende. Neue
  Merken Sie, wie bedeutungslos eine Milli-
                                                  Aufgaben warten auf mich, so dass ich
  on Jahre werden können, wenn wir diese
                                                  Anfang Juni gehen werde - manches, was
  Zahlen vor uns haben?
                                                  durch Corona aufgeschoben wurde, hole
  Vielleicht ist es gar nicht schlecht, in Zei-
                                                  ich natürlich nach … Ich hoffe, dass doch
  ten von Corona an den Archäopteryx und
                                                  manches bleibt von dem, was ich in die
  seine Zeitgenossen zu denken. Manches
                                                  Gemeinde brachte. Es müssen ja keine
  wird dann doch sehr relativ. Freuen wir
                                                  150 Millionen Jahre sein...
  uns am Geschenk des Lebens, am Ge-

Kindergarten
  Kindergarten Regenbogen
  Regenbogenbilder „Wir bleiben Zuhause“
  Im Kindergarten Regenbogen sind wir             gartenfamilien zu sammeln. Wöchentlich
  eine Gemeinschaft, die wir im täglichen         versenden wir Informationen und Anre-
  Miteinander stets pflegen und wert-             gungen per Mail.
  schätzen.                                       So wurde ein Weg gefunden, mit allen
  Passend zu unserem Jahresthema: „Wir            in Kontakt zu bleiben, ganz besonders
  Kinder unterm Regenbogen, wir gehören           in dieser Zeit.
  zusammen“, haben wir auch in Zeiten der         Es kann nicht jedes Kind in den Kin-
  Corona Pandemie Möglichkeiten gefun-            dergarten kommen; es gibt nur eine
  den, neue Erfahrungen mit den Kinder-           Notbetreuung für Kinder von Eltern in

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Gemeindebrief Juni / Juli 2020 - Stephanuskirche Gebersdorf
Kindergarten
systemrelevanten Berufen.                    Dadurch können die Kinder die Bilder
Daher fehlt leider der zwischenmenschli-     beim Spaziergang am Kindergarten be-
che Kontakt und das soziale Miteinander.     wundern und zählen. So wissen sie, dass
Wir vom Kindergartenteam schicken aber       ganz viele andere Kinder auch zu Hause
Ausmalbilder, Bastelideen, Lieder, digita-   bleiben müssen.
le Bilderbücher, die die Kinder zusammen     Wissenswertes am Rande: Angefangen
mit den Eltern am PC anschauen können.       mit der Aktion haben Kinder in Italien
Viele Ausmalbilder landen dann wieder        und Spanien. Die Kinder in Italien haben
im Kindergartenbriefkasten, diese kön-       beispielsweise „Io resto a casa!“ unter ih-
nen aufgehängt werden und zeigen, dass       ren Regenbogen geschrieben, was über-
doch ein bisschen Leben im Kindergarten      setzt „Ich bleibe Zuhause!“ bedeutet.
ist.                                         Wir sind sehr stolz auf unsere Kinder-
Eine ganz besondere Aktion mit einem         gartenkinder und deren Eltern, die diese
Ausmalbild war das Regenbogenausmal-         Aktion tatkräftig unterstützen.
bild „Wir bleiben Zuhause“.                                      Das Kindergartenteam

                                                                               Jugend
  Die Omladinski Sommertour in Bosnien - Jugendbegegnung in Jajce
                      vom 04. - 13.08.2020
für Jugendliche zwischen 14-19 Jahren        Auf Sightseeing und Rafting
                                             Auf aufgeschlossene bosnische Jugendliche
Darauf kannst du dich freuen:                Auf landestypische Leckereien
Auf eine Woche in einem spannenden           Auf ein hochmotiviertes Team
Land mit wunderschöner Natur                 Auf laue Sommernächte
Auf erfrischende Badeseen                    Auf interessante Menschen, Begegnun-

                                                                                      5
Gemeindebrief Juni / Juli 2020 - Stephanuskirche Gebersdorf
Jugend
  gen und Gespräche
  Auf viele neue Erfahrungen
  Auf vieles mehr!
  Wenn Du Dich rechtzeitig
  anmeldest, kannst Du das
  Programm sogar noch mit-
  gestalten.
  Vor allem lernen wir bosni-
  sche Jugendliche kennen.
  Sie zeigen uns, wie man das
  Leben in Bosnien genießt
  und können erzählen, wel-
  che Herausforderungen sie                Termin: 04. – 13. August 2020
  im Alltag haben.                         Preis: 300,- Euro, aber am Preis scheitert
                                           deine Teilnahme auf keinen Fall!
  Am wichtigsten:                          Bitte melde dich, wenn du einen redu-
  Wir werden miteinander den Sommer        zierten Preis brauchst!
  genießen, zusammen feiern und lachen,    Leitung: bosnienerfahrene und pädago-
  reden und träumen und mit vielen neuen   gisch geschulte Mitarbeiter*innen der
  Eindrücken und neuen Freundschaften      Evangelischen Jugend, Region West
  im Gepäck wieder nach Nürnberg zurück    Infos: gibt es bei Diakonin Barbara Gruß,
  kommen.                                  b.gruss@ejn.de
  Unsere Partner*innen in Jajce sind vom   Evangelische Jugend Nürnberg
  Bildungs- und Begegnungszentrum, mit     Burgstr. 1-3
  dem uns eine über zehnjährige Partner-   90403 Nürnberg
  schaft verbindet.                        Tel. 0911 214 23 25
  Der Überblick:

  Zelten im Schatten der Kirche – Es sind noch Plätze frei!
                                           In der ersten Augustwoche herrscht bei
                                           uns ein buntes Treiben rund um die Tho-
                                           maskirche und auf der
                                           Gemeindewiese. Hier schlagen wir für 3
                                           Nächte unsere Zelte auf und erleben so
                                           manches
                                           spannende Abenteuer. Nachts einmal un-
                                           terwegs sein, das Schwimmbad besuchen,
                                           verschiedene Spiele spielen oder am La-
                                           gerfeuer sitzen, runden ein abwechs-
                                           lungsreiches und lustiges Programm ab.
                                            Zu dieser Freizeit sollte, wenn möglich,
                                           ein eigenes Zelt mitgebracht werden!

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Gemeindebrief Juni / Juli 2020 - Stephanuskirche Gebersdorf
Jugend
Nach dem Anmeldeschluss bekommst du       Thomaskirche Großreuth
eine Anmeldebestätigung und alle weite-   Winterstraße 20, 90431 Nürnberg
ren Informationen!
                                          Anmeldung:
Zeitraum:                                 Thomaskirche Nürnberg-Großreuth
27.07.2020, 17 Uhr – 30.07.2020, 17 Uhr   Winterstraße 20a, 90431 Nürnberg
                                          E-Mail: pfarramt.thomaskirche.n@elkb.de
Kosten: 40,– Euro                         Tel.: 0911/613562 Fax: 0911/6587444

Anmeldeschluss: Freitag, 10.07.2020       Leistungen:
                                          Vollverpflegung, Programm,
Mind. Teilnehmerzahl: 20 Kinder           Bastelmaterialien, Eintritte, Leitung,
                                          pädagogische Betreuung,
Max. Teilnehmerzahl: 35 Kinder            Übernachtungen im eigenen Zelt
Ort: Gemeindewiese der

                                                             zurückblicken

                         „Kehrd wärd“ in der Stephanuskirche - noch vor den
                         Ausgangsbeschränkungen.
                         In Gemeinschaft kann Arbeit (sogar) Spaß machen!

                                                                                   7
Gemeindebrief Juni / Juli 2020 - Stephanuskirche Gebersdorf
aktuell
    „Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin ge-
        kommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge.“ (Johannes 10, 10)

   GOTTES GNADE                                  Also griff ich in meine Tasche und zog
   Da war einmal ein Mann namens Geor-           einen zehn Dollar Schein hervor. Ich plat-
   ge Thomas. Ein Pastor in einer kleinen        zierte ihn in der Hand des Jungen. Au-
   Ortschaft in New England. Eines Oster-        genblicklich war der Junge weg. Ich hob
   sonntags Morgen kam er mit einem alten,       den Käfig auf und trug ihn vorsichtig zum
   rostigen Vogelkäfig und stellte ihn auf       Ortsrand, wo ein Baum und eine Wiese
   das Rednerpult. Augenbrauen wurden            sind. Dort stellte ich den Käfig ab und
   fragend hochgezogen und als Antwort           öffnete die Käfigtür und durch leichtes
   begann der Pastor zu sprechen.                Klopfen an die Gitterstäbe jagte ich die
   „Ich bin gestern durch den Ort gegan-         Vögel nach draußen und ließ sie frei.“
   gen und sah mir einen kleinen Jungen          Gut, das erklärt jetzt den leeren Vogelkä-
   entgegenkommen, der diesen Vogelkäfig         fig auf dem Rednerpult. Doch der Pastor
   schwang. Am Boden des Käfigs waren drei       begann nun eine neue Geschichte zu er-
   kleine, wilde Vögel, zitternd vor Angst       zählen.
   und Kälte. Ich hielt an und fragte ihn:       „Eines Tages hatten Satan und Jesus ein
   'Was hast du da mein Sohn?'                   Gespräch. Satan kam gerade vom Garten
   'Nur ein paar alte Vögel', kam die Ant-       Eden und war voller Schadenfreude am
   wort.                                         Prahlen.
   'Was hast du mit denen vor?', fragte ich.     'Ja, Herr. Ich habe gerade eine ganze Welt
   'Ich bringe sie heim und werde meinen         voller Menschen dort gefangen. Ich habe
   Spaß mit denen haben', antwortete er.         Fallen gestellt, sie gelockt und sie konn-
   'Ich werde sie etwas ärgern, ihnen Federn     ten nicht widerstehen. Habe sie jetzt alle!'
   ausrupfen und sie kämpfen lassen. Ich         'Was hast du mit ihnen vor?', fragte Jesus.
   werde eine tolle Zeit haben.'                 Satan antwortete: 'Oh, ich werde meinen
   'Und wenn du nachher keine Lust mehr          Spaß mit ihnen haben. Ich werde ihnen
   auf sie hast. Was wirst du dann tun?'         das Heiraten und Scheiden beibringen.
   'Oh, ich habe einige Katzen', sagte der       Wie man einander hasst und sich aus-
   kleine Junge. 'Die mögen Vögel. Denen         nutzt. Wie man säuft, raucht und flucht.
   werde ich sie geben.'“                        Ich werde ihnen zeigen, wie man Pistolen
   Der Pastor verstummte einen Moment.           und Waffen erfindet und sich gegenseitig
   „'Wieviel möchtest du für diese Vögel ha-     tötet. Ich werde wirklich viel Spaß ha-
   ben, mein Sohn?', fragte ich den Jungen.      ben!'
   'Huh?! Warum? Du möchtest diese Vögel         'Und was wirst du tun, wenn du fertig mit
   nicht haben. Das sind gewöhnliche alte        ihnen bist?', fragte Jesus.
   Feldvögel. Die singen nicht. Die sind nicht   'Oh, ich werde sie umbringen!', strahlte
   einmal hübsch.'                               Satan stolz.
   'Wieviel?', fragte ich wieder.                'Wie viel willst du für sie haben?', fragte
   Der Junge musterte mich, als ob ich ver-      Jesus.
   rückt wäre und sagte: '10$?'                  'Oh, du willst diese Leute nicht haben.

   8
Gemeindebrief Juni / Juli 2020 - Stephanuskirche Gebersdorf
aktuell
Die sind nicht gut. Warum? Du wirst sie      und dein Leben!'
nehmen und sie werden dich hassen. Sie       Jesus sagte: 'GEKAUFT!' Und dann zahlte
werden dich anspucken, verfluchen und        er den Preis.
dich töten. Du willst diese Menschen ha-     Der Pastor nahm den Käfig und verließ
ben?!'                                       das Pult.
'Wieviel?', fragte Jesus wieder.                                         Katrin Karg,
Satan schaute Jesus an und spottete:                 KV-Mitglied der Stephanuskirche
'Dein ganzes Blut, deine ganzen Tränen

Blühende Landschaften…
wünscht sich doch wirklich jeder. Wir tun auch was dafür!

                                             lange Blütezeit dieser Pflanzen zu errei-
                                             chen, um eine langwährende Nahrungs-
                                             quelle für die Insekten zu gewährleisten.
                                             Besonders schön ist, dass wir nun auch
                                             das bestehende Insektenhotel in das En-
Im Rahmen unserer Möglichkeiten ha-          semble einbinden können und auch dort
ben wir auf der Grünfläche vor unserer       nun vielen Lebensformen ein Zuhause
Stephanus-Kirche etliche Sträucher ge-       bieten zu können.
pflanzt. Das Augenmerk bei der Auswahl       Nutzen Sie doch das schöne Frühlings-
der Pflanzen lag hier nicht auf der reinen   wetter und besuchen Sie einfach mal un-
Optik, sondern vielmehr haben wir darauf     seren „Vorgarten“ und machen sich selbst
geachtet, dass die Sträucher und Gehölze     ein Bild davon!
einen wertvollen Lebensraum für Bienen                               Das Pflanz-Team:
und andere Insekten darstellen. Ebenso                                    Katrin Karg,
versuchen wir in Summe eine möglichst                                 Andreas Freitag,
                                                                          Daniel Frank

                                                                                    9
Gemeindebrief Juni / Juli 2020 - Stephanuskirche Gebersdorf
kurz gesagt
  Bei Drucklegung konnte noch keine definitive Aussage über die Wiedereröffnung der
  Gemeindehäuser und die Fortsetzung des regulären Gemeindelebens getroffen wer-
  den.
  Genaueres zu den Alternativgottesdiensten bitte kurzfristig auf der Homepage nach-
  schauen:
                         www.stephanuskirche-gebersdorf.de

  Wir haben einen neuen Diplomsportlehrer für die Gymnastikkurse:
  Konstantin Hachalis übernimmt ab 14.09.20 die Kurse von Herrn Wolfgang Daniel.
  Im nächsten Gemeindebrief erfahren Sie die genauen Kurszeiten und die Anmelde-
  möglichkeiten.

   Lied zur Auferstehung und zur Hoffnung
   1. Manchmal feiern wir mitten am Tag ein Fest der Auferstehung.
      Stunden werden eingeschmolzen und ein Glück ist da.
      Stunden werden eingeschmolzen und ein Glück ist da.

   2. Manchmal feiern wir mitten im Wort ein Fest der Auferstehung.
      Sätze werden aufgebrochen und ein Lied ist da.
      Sätze werden aufgebrochen und ein Lied ist da.

   3. Manchmal feiern wir mitten im Streit ein Fest der Auferstehung.
      Waffen werden umgeschmiedet und ein Friede ist da.
      Waffen werden umgeschmiedet und ein Friede ist da.

   4. Manchmal feiern wir mitten im Tun ein Fest der Auferstehung.
      Sperren werden übersprungen und ein Geist ist da.
      Sperren werden übersprungen und ein Geist ist da.
                                                     Alois Albrecht

   Das Lied können Sie unter folgendem Link auf youtube anhören und mitsingen:
   https://www.youtube.com/watch?v=N6tqLbq5PS0

                                                                        Viel Spaß!
                                                                  Ulrike Gebhardt
                                                   Mitglied Posaunenchor Algebras

  10
aktuell
Wirbelsäulengymnastik – Sturzprophylaxe – Wolfnastik
Liebe Gymnastikgemeinde,

Corona hat meine Kurse schneller been-       damals freundlicherweise in den Sport­
det als geplant, so schnell, dass ich mich   raum der Spielvereinigung Nürnberg
kaum mehr vernünftig verabschieden           ausweichen. Anschließend turnten wir
konnte. Dies ist nach all den Jahren –       in einem neu gebauten, wunderschön
wenn ich es richtig überblicke seit 1999     hellen Gemeindesaal. Ein Saal, der dann
– sehr sehr schade! Deshalb möchte ich       gleich einen Teil meiner damaligen Stei-
auf diesem Wege meinen Dank für die          ner und Oberasbacher Gruppen zur Gym-
langjährige Treue loswerden.                            nastik nach Gebersdorf einlud.
Ein Dank, der nicht nur den                             An mir ging die Zeit auch nicht
von mir so lange geplagten                              spurlos vorüber. Der Scheitel
Teilnehmern gilt, sondern der                           wanderte nach oben, die Fal-
gesamten Stephanus- und                                 ten wurden tiefer. Das Knie
Thomasgemeinde, in deren                                ging kaputt und mein Mit-
Sälen ich turnen durfte, wo                             turnen wurde – hoffentlich
ich mich immer willkommen                               kaum bemerkt – bescheide-
fühlte, wo ich jede Unterstüt-                          ner. Zwischenzeitlich lenk-
zung bekam, wo ich schon als Kindergar-      ten gelegentlich kleine Mitturner von
tenkind daheim war und mich bis heute        meinen Übungsinstruktionen ab – einer
wohlfühle – auch wenn jetzt der hohe         von beiden beendet im Sommer bereits
Norden lockt.                                seine Schullaufbahn. Meine berufli-
In all den Gymnastikjahren ist viel pas-     che Karriere, neben der Rückenschule,
siert. Wenn ich daran denke, wie ich zu      wandelte sich gewaltig. Manche meiner
Beginn noch nervös mit Spickzettel unter     Gymnastikdamen und -herren durfte ich
der Matte und Kassettenrekorder im Arm       auch beim Tennis, Nordic Walking, sogar
den Gemeindesaal betrat, wird mir erst       in Kraulschwimmkursen begrüßen. Viele
bewusst, wie sehr sich vieles mit der Zeit   wurden schon von „meinen“ Physiothera-
verändert hat, technisch wie persönlich.     pieschülern behandelt. Gerne denke ich
Dank zahlreicher Fortbildungen wurde         an die Zeit zurück, als ich den Kindergar-
ich schnell sicherer und selbstbewusster,    tensport anleiten durfte – eine Aufgabe,
die Kurse von den Krankenkassen bezu-        die mir sehr viel Spaß bereitete.
schussbar. Die neuen Übungen aber, die       Doch nicht alles hat sich über die Jahre
ich von diesen Schulungen mitbrachte,        geändert. Die grüne Matte, von meiner
fanden nicht immer ungeteilte Begeis-        Mutter geerbt, hat mich die meiste Zeit
terung. Sie wurden eher durch ein „wo        vor Druckstellen bewahrt. Die Hinter-
waren Sie denn schon wieder auf Fort-        grundmusik hat sich nur wenig verändert
bildung“ bestöhnt.                           – auch wenn sie im Radio mittlerweile
Das Gemeindehaus der Stephanuskirche         von BR3 zu BR1 gewechselt ist. Und
wurde in der Zeit komplett abgerissen.       manche Namen auf den Teilnehmerlis-
Mit den Gymnastikgruppen durfte ich          ten begleiteten mich über all die Jahre,

                                                                                    11
aktuell
   ungeachtet der Tatsache, dass aus der         durchbewegen, die Muskeln kräftigen,
   vorne stehenden 6 eine 7 und dann auch        die Atmung nicht vergessen und dabei
   eine 8, sogar eine 9 wurde. Glauben Sie       immer an eines denken: Mundwinkel an
   mir, ich weiß es zu schätzen. Deshalb hier    die Ohren.
   noch einmal mein herzliches Dankeschön        Ich freue mich, dass der erfahrene Di-
   für die lange gemeinsame Zeit. Ich werde      plomsportlehrer Konstantin Hachalis
   mich mit Freude und Wehmut daran erin-        meine Kurse weiterführen und Sie hof-
   nern, wenn ich am Ostseestrand, ein Mat-      fentlich mit genauso viel Freude zum
   jesbrötchen in der Hand, dahinwandere.        Schwitzen bringen wird.
   Ich wünsche mir, dass Sie aktiv bleiben                     Bleiben Sie in Bewegung,
   und weiterhin regelmäßig die Gelenke                             Ihr Wolfgang Daniel

   Ein jeder trage des anderen Last
   (Gal. 6,2)                                    Seite können die älteren Generationen
                                                 ihre Weisheit und Gelassenheit, wie man
   In den Zeiten von Corona bieten viele         mit krisenhaften Zeiten umgeht, an die
   junge Menschen ihre Hilfe an. Egal ob         jüngere Generation weitergeben. So kann
   Einkaufen gehen, bei der Apotheke Me-         ein Kreislauf des Gebens und Bekommens
   dikamente besorgen, oder mit dem Hund         entstehen.
   Gassi laufen. Das Angebot stößt aber          Pfarrer Peter Aschoff (Nürnberg, Zer­
   nicht nur auf offene Ohren. Manch-            zabelshof) formuliert dazu folgende
   mal heißt es: „Jetzt will man mir auch        schöne Zeilen:
   noch das Einkaufen wegnehmen“. Ein            Selig, die gern in den Arm genommen
   Hilfsangebot wird als Verlust der eige-       werden würden
   nen Selbstständigkeit gesehen. Die jun-       Selig, die vor leeren Regalen stehen
   gen Menschen tun dies aber nicht, um          Selig, die Erschöpften und Überforderten
   etwas wegzunehmen. Vielmehr zeigt es          Selig, die nicht wissen, wie sie Miete,
   die Liebe zum Nächsten. Dadurch, dass         Rechnungen und Angestellte bezahlen
   man Hilfe anbietet, lebt man praktische       sollen
   Nächstenliebe.                                Selig, die sich auch noch den Kummer der
   Im Brief an die Galater schreibt Paulus       anderen anhören
   davon, dass ein jeder die Last des anderen    So trage ein jeder des anderen Last und
   trage. In einer sozialen Gesellschaft zeigt   unterstütze sich gegenseitig.
   sich so diakonisches Handeln am Nächs-        Ihr
   ten. Es braucht aber auch Bereitschaft,                                    Armin Röder
   sich selbst ein wenig zurück zu nehmen                         (Diakon & Jugendreferent
   und sich helfen zu lassen. Auf der andren              der Thomas- & Stephanuskirche)

   12
Musik
   Einladung zur Serenade des Posaunenchores:

Das Lieben bringt Groß Freud
             (Das Leben in Großreuth)

               Herzliche Einladung zur

                Serenade
 am Samstag, 18. Juli 2020 um 19 Uhr
 auf dem Vorplatz der Thomaskirche
                 Der Eintritt ist frei.

    Was es mit den grauen Buchstaben auf sich hat,
        werden Sie im Verlauf des Abends erfahren.
         Wie immer bieten wir Ihnen eine Auswahl unserer Reper-
         toires, von Volksliedern über Choräle bis hin zum Swing.

           Im Anschluss findet sich die Gelegenheit
             zu einem gemütlichen Beisammensein
              bei Brotzeit und Getränken.

              Den Erlös werden wir für die Reparatur unserer in
             die Jahre gekommenen Tuba verwenden.

              Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
             Der Posaunenchor der Thomaskirche

                                                                  13
Musik
  Liebe Gemeindeblatt-Leserinnen und -Leser,
  stellen Sie sich unseren Posaunenchor       schönste und lauteste Ton zählt, son-
  als friedlich und gemütlich beieinander     dern der am besten eingepasste;
  sitzende Gruppe vor?
  Weit gefehlt!                               zweitens emotional: Die Gefühlswel-
                                              len,
  Zweite Frage: Haben Sie schon mal er-       die neben der reinen Physik trans-
  folgreich in der Bibel nach dem völlig      portiert werden, erstens zu allen Mit-
  ausgeglichenen "lieben Gott" gesucht?       bläsern, zweitens zu den Zuhörern:
  Leichter ist es, einen zornigen und emo-    Gefühle, Träume, Wünsche, Ängste, Be-
  tional aufgeladenen Gott zu finden. Da      findlichkeiten dürfen und sollen "raus-
  hat jeder eindrucksvolle Geschichten        gelassen" werden;
  im Kopf, in denen der Schöpfer mit
  seiner Schöpfung nicht nur haderte,         drittens ein geistiger Überbau: Wir
  sondern sie am liebsten ungeschehen         wollen Botschaften an unsere Zuhörer
  machen wollte.                              vermitteln, die uns fürs Leben wesent-
                                              lich erscheinen; Die frohe Botschaft
  Auch Jesus - stellen Sie sich unter ihm     aus der Bibel, die ganz persönliche Bot-
  (Gottbüchlein-geprägt) einen "lamm-         schaft an Einzelne, an die unser Spielen
  frommen" Mann vor? - konnte durch           gerichtet ist, am Geburtstag, bei gro-
  Wutausbrüche ganz gewaltig verstören.       ßen Feiern, am Grab.

  Musik ist schon durchaus etwas beglü-       Musik ist zwar auch ohne Emotionen
  ckend Verbindendes; sie verschafft ei-      möglich, z.B. aus dem Synthesizer; zum
  nem, wenn sie in der Gruppe ausgeübt        wahren Musizieren gehören jedoch
  wird, das erhebende Gefühl, an etwas        unbedingt Emotionen dazu, und nicht
  größerem Ganzen aktiv teilzunehmen          nur solche, die die Ausschüttung von
  und sich umfassend, d.h. mit Leib, Seele    Glückshormonen triggern.
  und Geist einzubringen:
                                              Als Chorleiter habe ich meine Vorstel-
  Erstens rein akustisch: Die Schallwellen,   lungen, was akustisch und emotional
  die jede(r) aus seinem Instrument her-      passieren soll, wenn ich ein Stück ein-
  auszaubert, fließen ein in die Gesamt-      studiere und dirigiere. Wenn da die Rea-
  schallwelle der Bläsergemeinschaft;         lität meinen Wünschen haarsträubend
  eine wunderbare Vorstellung: Ich bin        zuwiderläuft, wird's in der Probe schon
  dabei, mittendrin, aber auch verant-        mal laut und ungemütlich. Ja, es kann
  wortlich! Zu Beginn jeder Probe werden      durchaus kritisch werden, wenn Emo-
  Töne lange ausgehalten, damit jeder         tionen hochkochen und Gefahr laufen,
  seine Tonhöhe austarieren und in den        außer Kontrolle zu geraten. Rasch ist
  Gesamtklang einbetten kann. Genau-          es dann mit der reinen Beglückung der
  es Hinhören ist unerlässlich; nicht der     Chormitglieder zu Ende. Wenn da je-

  14
aktuell
mand von außen zuschaute! Um alles in
der Welt, würde der sich denken, was ist
denn bei denen los?

Wir interpretieren zwar die jetzige vi-
rusbedingte Krise unserer Welt nicht
als Strafgericht unseres (wütenden)
Gottes, aber wir sind aufgefordert,
angesichts derselben uns und unse-
re Lebensweise zu hinterfragen, diese
Ausnahmesituation zum Anlass zu neh-
men, Stellschrauben neu zu justieren,
"Verstocktsein" aufzuweichen.

Heißt für mich: Eigene Vorstellungen
zu relativieren und vor emotionalen
Ausbrüchen die Wirkung auf meine
Mitmenschen zu bedenken.

Aber Emotion muss selbstverständlich       Machen Sie sich keine Sorgen um die
in und nach der Krise bleiben, auch        Posaunenchormitglieder! Die müssen
Zorn. Soll ich jetzt sagen: Der "Tem-      zwar manches an Anforderung und
pelreiniger" Jesus legitimiert meine       Emotion aushalten; aber wir ziehen an
Wutausbrüche? Lieber doch nicht!           einem Strang und sind (nicht nur emo-
                                           tional) eng verbunden.
                                                                   Johannes Fuchs
                                                     Leiter Posaunenchor Algebras

 Monatsspruch für Juli
 Der Engel des HERRN rührte Elia an und sprach:
 Steh auf und iss! Denn du hast einen weiten Weg vor dir.
                                                                     1.Kön 19,7

                                                                              15
Ökumene
  Lukas, Evangelist der Armen?
  Covid -19 ist der Grund, warum wir uns
  im ökumenischen Bibelkreis am 23. April
  2020 nicht treffen konnten.
  Thema war: „Macht euch Freunde mit
  dem ungerechten Mammon … - Lukas
  Evangelist der Armen.“
  Warum gerade Lukas?
  Lukas ist ein phantastischer Erzähler. Er
  erzählt uns Geschichten aus dem Leben
  Jesu, die die anderen Evangelisten nicht
  erzählen. Schon in der Weihnachtsge-
  schichte – der Geburt Jesu – macht Lukas
  deutlich „Jesus gehört zu den Armen“.
  Diese Zugehörigkeit Jesu wird auch zu
  Jesu Programm im späteren Leben. Jesu
  Einsatz gilt den Armen.

  In den nur von Lukas überlieferten Er-
  zählungen wird dieses Anliegen Jesu
  deutlich.
  Lesen Sie dazu bitte Lukas 7, 36-50. Jesus,
  der Freund der Zöllner und Sünder lässt
  sich hier die überschwängliche Zuwen-
  dung einer unbekannten Prostituierten
  gefallen.

  Franz-Josef Ortkemper meint dazu in
  dem kleinen Buch „Lukas entdecken“:
  Auch unsere heutige Kirche muss sich
  die Anfrage gefallen lassen, wie gehen
  wir mit Gescheiterten um und welche
  Maßstäbe legen wir in unserer Gesell-
  schaft an?“
  Jesus bekannten Gleichnissen vom „Ver-
  irrten Schaf“, „Der verlorenen Drachme“
  und „Vom gütigem Vater mit seinen zwei
  Söhnen“ (Kap. 15 im Lukasevangelium)          zu Jesus. Die Pharisäer und Schriftgelehr-
  stellt Lukas diese Einleitung vor: „Alle      ten ärgerten sich darüber. Sie sagten: Mit
  Zolleinnehmer und andere Menschen, die        solchen Menschen gibt er sich ab und isst
  ein Leben voller Schuld führten, kamen        sogar mit ihnen.“

  16
aktuell
Mit der Erzählung „Jesus und Zachäus“        In diesem Gleichnis Jesu werden von Gott
im Kapitel 19 des Lukasevangeliums wird      die „kleinen“ Leute eingeladen, nachdem
diesmal sogar von einem „steinreichen“       die Reicheren zu beschäftigt sind und der
Mann erzählt. Zachäus, der sich seiner       Einladung nicht Folge leisten wollen.
Ablehnung durch die Juden mehr als be-
wusst ist, da er mit den Römern – der        Der ehemalige Direktor des kath. Bibel-
damaligen Besatzungsmacht – zusam-           werkes in Stuttgart, der schon genann-
menarbeitet, wirkt in der Geschichte fast    te Franz-Josef-Ortkemper meint: Lukas
wie ein Lausbub. Sie ist nicht ohne Humor    könnte genauso als Evangelist der Rei-
erzählt, wie der kleingewachsene Zachä-      chen bezeichnet werden. Den Reichen
us da auf den Maulbeerfeigenbaum klet-       wollte er ins Gewissen reden, ihren Reich-
tert, damit Jesus ihn auch wirklich sieht.   tum sozial-caritativ zu verwenden.

Nachdem der betrügerische Zolleinneh-        Wie christlicher Lebensstil nach Lukas
mer Zachäus daraufhin sogar von Jesus        auszusehen hat, wird in vielen Texten,
in seinem Haus Besuch erhält, zieht Za-      Gleichnissen und Geschichten seines
chäus für sich und sein Leben die Kon-       Evangeliums erzählt:
sequenz. Er gibt den Armen die Hälfte
seines Vermögens und zahlt das Vierfache     Lukas 12,15 „Spruch gegen die Habsucht“;
dem zurück, dem er zu viel an Abgaben        Lukas 12, 16-21 „Gleichnis vom reichen
abnahm.                                      Kornbauern“ – „Reichtum schützt nicht
                                             vorm Sterben“, Lukas 12,22-24 „Vom
Lukas schreibt diesen lebendigen Bericht     Sorgen und Schätzesammeln“, Lukas
über Jesus und dessen Engagement für         16, 1-13 „Die Geschichte vom untreuen
die Armen und schuldig Gewordenen            Verwalter“ und in den Versen 19-31 „Der
nicht nur um der Geschichten halber,         reiche Prasser und vom armen Lazarus“.
sondern auch als beispielgebende Erzäh-
lung für seine damalige Gemeinde und         Zuletzt fragt uns der Autor: „Was heißt
auch für uns heute.                          heutige Nachfolge des armen Jesu von
                                             Nazareth, der keinen Ort hatte, wo er sein
Der Gefahr des Reichtums, so Lukas‘ Er-      Haupt hinlegen konnte (Lk. 9,58)?
kenntnis, kann man nur begegnen, wenn
Eigentum zum Teilen mit anderen Be-          Haben Sie jetzt auch ein schlechtes Ge-
dürftigen verpflichtet. Auch schon da-       wissen und bleibt Ihnen auch ein Unbe-
mals ging es in Lukas‘ Gemeinde eher         hagen?
egoistisch und manchmal unbarmherzig
zu.                                          Meist wische ich es für mich schnell weg
                                             und denke, so reich bin ich doch nicht,
Überdeutlich macht Lukas Jesu Eintreten      oder doch? Es kommt wie stets auf die
für die Armen im Magnifikat (Lk. 1, 46-      Betrachtung an.
55) und im Gleichnis vom großen Gast-
mahl (Lk. 14,15-24). Aufgemalt finden                                 Wilfried Kohl
Sie dieses Gleichnis am Altarbogen in                        Ökumenischer Bibelkreis
unserer Stephanus Kirche.                                                Stephanus

                                                                                   17
aktuell
   „Ein jegliches hat seine Zeit…“ Prediger 3,1
   liebe Gemeinde,                               wollte kein Betreuter in der Tagesstätte
   meine Dienstzeit in der Therapeutischen       zurück bleiben - das war immer sehr be-
   Tagesstätte geht allmählich zu Ende. Es ist   wegend.
   mir ein Bedürfnis, mich mit diesen Zeilen     Auch Angehörige teilten mir oft mit, dass
   von Ihnen zu verabschieden.                   sie sich bei den Gottesdiensten verstan-
   Mein Blick geht zurück an den Anfang.         den fühlten und in ihrer Situation ge-
   1997 war ich das erste Mal in Ihrer Kir-      stärkt wurden.
   che. Schon beim Eintreten wurden mei-         Das Gemeindefest war für mich stets ein
   ne Blicke von dem Gemälde entlang             Ausdruck von einem lebendigen Mitein-
   dem Altarraum angezogen. Mir wurde            ander und Füreinander Ihrer Gemeinde
   ganz „warm um`s Herz“ und ich sah in          mit herzlichen Begegnungen. Ich habe
   Gedanken unsere Betreuten mit ihren           mich immer sehr wohlgefühlt.
   unterschiedlichen Behinderungen und           Das sind wunderschöne Erlebnisse, die
   Einschränkungen kommen. Das war für           sich in meinen Erinnerungen fest einprä-
   mich ein sehr starker Moment, den ich         gen werden. Gerne werde ich in meiner
   nie vergessen werde.                          neuen Lebensepoche, dem Ruhestand
   Und tatsächlich – es wurde wahr. Sie, lie-    daran denken.
   be Gemeinde und Herr Pfr. Scholl haben        Meine Zeit in Gebersdorf geht nun im Mai
   uns die Türen Ihrer Kirche geöffnet und       zu Ende – eine eindrucksvolle und beson-
   den Menschen mit schweren und mehr-           dere Zeit in der ich mit der Tagesstätte
   fachen Behinderungen der Tagesstätte,         immer reich gesegnet wurde.
   Raum gegeben, die Nähe Gottes zu erle-        Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ für die
   ben. Wie auf dem Gemälde kommen sie           schöne Zeit in Ihrer Gemeinde!
   mit der Unterstützung der Betreuerinnen
   und Betreuer, mit Rollstühlen, zu Fuß,        Ich wünsche Ihnen und der Tages-
   oder mit dem Lebenshilfe - Fahrdienst.        stätte mit meiner Nachfolgerin Frau
   Pfarrer Scholl hat uns die Nähe Gottes        Schmidt-Burkhardt ein weiterhin gutes
   in Verbindung mit den Festtagen des           Miteinander unter dem Segen Gottes.
   Kirchenjahres immer wieder mit Leiden-
   schaft und Herzblut neu vermittelt und        Behüt` Sie Gott und Adieu
   Frau Edelmann-Richter führte dies an          herzlichst Ihre Erika Brischle
   Weihnachten 2019 in wunderbarer Weise         Lebenshilfe Felsenstraße Gebersdorf
   weiter. Wenn ein Gottesdienst stattfand,

    Monatsspruch für Juni
    Du allein kennst das Herz aller Menschenkinder.
                                                                             1.Kön 8,39

   18
aktuell
Der Juni
Die Zeit geht mit der Zeit: Sie fliegt.
Kaum schrieb man sechs Gedichte,
ist schon ein halbes Jahr herum
und fühlt sich als Geschichte.
                 Die Kirschen werden reif und rot,
                 die süßen wie die sauern.
                 Auf zartes Laub fällt Staub, fällt Staub,
                 so sehr wir es bedauern.
Aus Gras wird Heu. Aus Obst Kompott.
Aus Herrlichkeit wird Nahrung.
Aus manchem, was das Herz erfuhr,
wird, bestenfalls Erfahrung.
                 Es wird und war. Es war und wird.
                 Aus Kälbern werden Rinder
                 und, weil's zur Jahreszeit gehört,
                 aus Küssen kleine Kinder.
Die Vögel füttern ihre Brut
und singen nur noch selten.
So ist's bestellt in unsrer Welt,
der besten aller Welten.
                 Spät tritt der Abend in den Park,
                 mit Sternen auf der Weste.
                 Glühwürmchen ziehn mit Lampions
                 zu einem Gartenfeste.
Dort wird getrunken und gelacht.
In vorgerückter Stunde
tanzt dann der Abend mit der Nacht
die kurze Ehrenrunde.
                 Am letzten Tische streiten sich
                 ein Heide und ein Frommer,
                 ob's Wunder oder keine gibt.
                 Und nächstens wird es Sommer.

Mit diesem Gedicht aus dem Büchlein „Die 13 Monate“
von Erich Kästner grüßt Sie herzlich
                                                                   Ihr Bastelkreis
                                                             der Stephanuskirche

                                                                                19
Mitmachen

               Stephanuskirche
       Unter Vorbehalt, die Öffnung des Gemeindehauses vorausgesetzt

         Mutter-Vater-Kind-Kreis                 Besuchsdienstmitarbeiter
            Mittwoch 10.30 – 12.00 Uhr                Termin nach Vereinbarung
                   mit Christina Höpfner
             Donnerstag 9.30- 11.30 Uhr                         Musikkreise
                          mit Birgit Riegel       Kontakt: Pfarramt, & 67 36 70
       Kontakt: Birgit Riegel, & 67 12 74
                        im Gemeindehaus             Tanzkreis für Senioren
          Kindergruppe ab 6 Jahre                      Montag, 10.00-12.00 Uhr
                                                             im Gemeindehaus
     Freitags von 15.00 Uhr – 16.30 Uhr                  Kontakt: Edith Römer,
                       im Gemeindehaus
                                                            & 09187/4090314
   außer in den Ferien und an Feiertagen
          Kontakt: Pfarramt, & 67 36 70                    Kirchenvorstand
                           Bastelkreis                 Mögliche Treffen werden
           Mittwoch 18.30 - 20.30 Uhr,                   per Mail angekündigt
                       Im Gemeindehaus                         Kirchenchor
       Kontakt: Erika Zahn, & 25 58 567
                                                           dienstags 19.30 Uhr
                    Schalomverkauf            im Gemeindehaus Stephanuskirche
                          Bitte Aushänge                Kontakt: Helena Huber
           in den Schaukästen beachten!                      über das Pfarramt
           Kontakt: Pfarramt & 67 36 70                      Posaunenchor
                       Konfirmanden                  Montag, 19.30 - 21.00 Uhr
                Mögliche Treffen werden             Kontakt: Dr. Johannes Fuchs,
                   per Mail angekündig                              & 66 99 830

                         Kaffeestube                             Sportkurse
                          Bitte Aushänge                   Yogakurs Mittelstufe
           in den Schaukästen beachten             Mittwochs im Gemeindehaus
                       Ansprechpartner:                       sanfte Mittelstufe
          B. Edelhäußer, H. Kohl, B. Roser           Freitags im Gemeindehaus

  20
Mitmachen
             Offene Trauergruppe                 Kindersingkreis "Rabenchor"
                     12. Juni und 10. Juli          dienstags, 15.15 Uhr – 16.00 Uhr
                   15.00 Uhr - 16.30 Uhr            Kindergartenkinder ab vier Jahre
                       im Gemeindehaus           16.15 Uhr – 17.00 Uhr , 1.- 4. Klasse
    weiterhin jeden 2. Freitag im Monat                Kontakt: Christine Roithmeier
          bitte telefonisch voranmelden                                  & 68 65 77
              Kontakt: Christel Kuhnert,
                              & 61 30 08                                 Senioren
                                                                     Bitte Aushänge
                 Akkordeongruppe
                                                       in den Schaukästen beachten!
  www.akkordeongruppe-gebersdorf.de
                                                                 Gitarrengruppe
                                               Dienstags von 17.30.-19.30 Uhr – ge-
                                                  meinsames Musizieren und Singen
                                                      Kontakt: Christine Roithmeier,
                                                                        & 68 65 77

           Thomaskirche
      Unter Vorbehalt, die Öffnung des Gemeindehauses vorausgesetzt

  Chöre                                        Kindergruppe
                                             Schulkinder von 6 - 12 Jahren
"ThomasChor"                                 Freitag 15.00 – 16.30 Uhr außer in den
Mittwoch, 19.30 – 21.00 Uhr                  Ferien und an Feiertagen
Kontakt: Petra Braun                         Kontakt: Pfarramt Thomaskirche
& 0163 46 65 332                             & 61 35 62

                                               Konfirmanden
  Posaunenchor                               Montag von 17.00 bis 18.30
                                             außer in den Ferien und an Feiertagen

Im Gemeindehaus,                               Eine-Welt-Kreis
Freitag, 19.00 Uhr,
Kontakt: Hans Kleinlein & 61 25 21           Kontakt: Ulrike Haas, & 61 70 80

                                                                                   21
Mitmachen
    Mutter-Kind                                Nähkurs
  „Die Krümelmonster“ - für Kinder ab        Mittwoch, 19 – 22 Uhr
  Juni 2004 - monatlich nach Absprache       mit Stefanie Lang
  Kontakt: Yvonne Wolfgruber,                im Gemeindehaus Thomaskirche
  & 360 90 80                                Kontakt: Pfarramt Thomaskirche,
                                             & 61 35 62
  Krabbelgruppe neu!
  Mittwoch von 9.30 bis 12.00 im Ge-
                                               Offene Trauergruppe
  meindehaus
  Kontakt: Karina Gal & 0176 - 70 89 11 44   12. Juni und 10. Juli
                                             15.00 Uhr - 16.30 Uhr
    Seniorencafé                             im Gemeindehaus
                                             weiterhin jeden 2. Freitag im Monat
  Bitte Aushänge im Schaukasten beach-       bitte telefonisch voranmelden
  ten!                                       Kontakt: Christel Kuhnert, & 61 30 08

    Besuchsdienst-Kreis                        Kirchenvorstand
  Kontakt: Frau Ingrid Schuch,               Bitte Aushänge
  & 65 88 734                                im Schaukasten beachten!

                                                         Turmfalken-Paar an der
                                                                  Thomaskirche

  22
gesund
Yoga!
Yogakurs Mittelstufe +
(für alle, die sich in der Mittelstufe wohlfühlen und ihre Yogapraxis weiter entwickeln
wollen)
1 x wöchentlich am Mittwoch von 18.30 Uhr – 20.00 Uhr
Yogakurs sanfte Mittelstufe
(für alle, die sanft Yoga üben möchten)
1 x wöchentlich, freitags von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

Ort: Gemeindehaus der Stephanuskirche, Neumühlweg 20a
In den Ferien und an Feiertagen finden keine Yogakurse statt.
Schnupperstunde: 5,00 €, 10er-Karte: 110,00 €
Es ist möglich, mit der 10er-Karte beide Kurse zu besuchen.
Bitte telefonisch oder per Mail anmelden!

Kontakt für YOGA-Anmeldung: Andrea Lukaschtik
& 0911/61 43 80, Mobil 0151 291 433 57, E-Mail: lukaschtikandrea@yahoo.de

  In eigener Sache

  Bitte beachten Sie bei Ihren Beiträgen für den Gemeindebrief
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  Die Redaktion

                                                                                   23
Gott befohlen
  Bestattungen in der Stephanuskirche   Bestattungen in der Thomaskirche
  Susanna Schneider, 89 Jahre           Hermann Scharf, 79 Jahre
  Johann Schneider, 91 Jahre            Ingrid Schneider, 80 Jahre
                                        Hans-Jürgen Lange, 73 Jahre

  24
Adressen
       Diakonie AKTIV gGmbH                          Jugendreferent
         Diakonie Team Noris                       Armin Röder, Diakon
      Bertha-von-Suttner-Str. 45            90431 Nürnberg, Steinmetzstraße 2b
         241, 90439 Nürnberg                          & 23 99 19 62
     Verwaltung: & 66 09 – 10 80                     a.roeder@ejn.de
    info@diakonie-team-noris.de                       www.makgg.de
     www.diakonie-team-noris.de.
                                              Evangelischer Kindergarten
        Seelsorgebereitschaft                          Regenbogen
          am Wochenende                            Gebersdorfer Str. 163,
          Fr 14 - Mo 8 Uhr                  & 68 69 68, E-Mail:kindergarten_
         & 0178 - 90 68 208                    stephanuskirche@yahoo.de
                                                 Ingeborg Miess (Leitung)
   Evangelischer Kindergartenverein                     Helga Kohl,
Vorsitzende: Gabriele Edelmann-Richter     Annemarie Geißlinger, Michael Weck,
 Volksbank Raiffeisenbank Nürnberg eG              Christine Roithmeier
  IBAN: DE21 7606 0618 0601 1703 76                 Catherine Freimanis
          BIC: GENODEF1N02                            Tanja Jeremias

                           Impressum: Auflage: 4.100
           Redaktion: Gabriele Edelmann-Richter, Satz: Norbert Forster
                 Redaktionsschluss für Gemeindebrief Ausgabe
                       August / September: 19. Juni 2020
                         Gedruckt auf Recyclingpapier
Adressen
           Evangelisch-Lutherisches          Für Sie da
           Pfarramt Thomaskirche            Elke Kunz, Sekretärin (Mittwoch)
           Winterstraße 20a                 Christine Karg, Sekretärin (Montag und
           90431 Nürnberg                   Donnerstag)
   www.thomaskirche-nuernberg.de            pfarramt.thomaskirche.n@elkb.de
                                            & 61 35 62 - FAX 65 87 444
 Pfarrer Thomas Brandl
                                             Hausmeister
zur Zeit nicht im Dienst                    Waldemar Weimer, Winterstraße 22,
geschäftsführender Pfarrer in Vertretung    & 65 89 945
Pfarrer Peter Bielmeier                      Vertrauensleute des Kirchenvorstandes
erreichbar über das Pfarramt                Ulrike Haas, & 61 70 80
                                            Peter Memmert, & 61 21 23
 Das Pfarramt ist geöffnet
                                             Bankverbindung
Montag und Mittwoch 10 - 12 Uhr,            Volks- und Raiffeisenbank
                                            IBAN: DE85 7606 0618 0001 1452 66
Donnerstag 17 - 19 Uhr
                                            BIC: GENODEF1NO2

            Evangelisch-Lutherisches
            Pfarramt Stephanuskirche
                                              Vertrauensleute des Kirchenvorstandes
            Neumühlweg 20a
            90449 Nürnberg                                Daniel Frank, & 3844464
                                                              daniel.frank@elkb.de
  www.stephanuskirche-gebersdorf.de
                                                                    Stellvertreterin:
 Pfarrerin Gabriele Edelmann-Richter                  Sabine Moschner, & 67 60 60
                                                          sabine@diemoschners.de
     gabriele.edelmann-richter@elkb.de
                           & 25 58 533                                     Diakonin
                                                                  Christina Höpfner,
             Das Pfarramt ist geöffnet
                                                                 & 0911 239562-18
                     Montag 9 -12 Uhr       E-Mail: diakonin-familienkirche@mail.de
                  Mittwoch 16 - 18 Uhr
                                                                          Mesnerin
                       Freitag 9 -11 Uhr
                                                                    Edda Gunnesch
                               Für Sie da              erreichbar über das Pfarramt
                          Sabine Wedel          Bankverbindung Stephanuskirche
                             Sekretärin                        Evangelische Bank
   pfarramt.stephanuskirche.n@elkb.de          IBAN: DE39 5206 0410 0001 5731 28
              & 67 36 70, Fax: 67 36 31                       BIC: GENODEF1EK1
- unter Vorbehalt -
Stephanuskirche

21. Juni        Gemeindefest Stephanuskirche
28. Juni        Ökumenischer Kärwagottesdienst in Gebersdorf
10. - 12.Juli   Konfifreizeit
19. Juli        Familiengottesdienst mit dem Kindergarten

Thomaskirche

 5. Juli      Ökumenischer Kärwagottesdienst in Großreuth
18. Juli      Serenade des Posaunenchors Thomaskirche
10. - 12.Juli Konfifreizeit

                     Bleiben Sie behütet!
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