GemeinsamFürMainfranken - Das IHK-Jahr 2019 Themen, Veranstaltungen, Projekte ab Q2/2019 - IHK Würzburg ...
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GemeinsamFürMainfranken Das IHK-Jahr 2019 Themen, Veranstaltungen, Projekte ab Q2/2019 Verbindet Menschen und Wirtschaft in Mainfranken
Impressum Das IHK-Jahr 2019 – Themen, Veranstaltungen, Projekte ab Q2/2019 Stand: 03/2019 Verleger Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt K. d. ö. R., Mainaustraße 33 – 35, 97082 Würzburg, E-Mail: info@wuerzburg.ihk.de, Tel.: 0931 4194-0 Vertretungsberechtigte Präsident der IHK Würzburg-Schweinfurt: Dr. Klaus D. Mapara Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt: Prof. Dr. Ralf Jahn Zuständige Aufsichtsbehörde Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (http://www.stmwi.bayern.de) Verantwortlicher Redakteur Radu Ferendino, Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt K. d. ö. R., Mainaustraße 33 – 35, 97082 Würzburg Gestaltung Beachdesign, Grundweg 21, 97297 Waldbüttelbrunn Druck bonitasprint gmbh, Max-von-Laue-Straße 31, 97080 Würzburg Bildnachweis IHK Würzburg-Schweinfurt, externe Bildquellen sind jeweils am Bild gekennzeichnet. © Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung auf Papier oder elektronischen Datenträgern sowie Einspeisung in Datennetze nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die IHK keine Gewähr.
3 Inhalt Berufliche Bildung������������������������������������������������������������������������� 4 Fachkräftesicherung �������������������������������������������������������������������12 Regionalentwicklung�����������������������������������������������������������������18 Internationalisierung�������������������������������������������������������������������30 Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft �������������������34 Stärkung Unternehmertum�������������������������������������������������������38 Digitalisierung�������������������������������������������������������������������������������48 Das IHK-Jahr 2019 Themen, Veranstaltungen, Projekte Die IHK-Jahresplanung macht deutlich, mit welchen wesentli- Fachkräftesicherung, Internationalisierung, Regionalentwick- chen Themen sich die IHK Würzburg-Schweinfurt im Rahmen lung, Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft sowie Stär- ihrer Strategie im Jahr 2019 befassen will. Die Planung basiert kung des Ansehens des Unternehmertums und ist erweitert auf dem Strategiepapier „Mainfranken 2025“, das die langfris- um den Aspekt der Digitalisierung. Diesen Themen sind in der tigen Visionen, Ziele und Aufgaben definiert, die in den kom- vorliegenden Publikation auch die Projekte und Planungen der menden Jahren für den Standort Mainfranken wesentlich sind IHK zugeordnet. und daher die IHK-Arbeit bestimmen. Getragen von dem Slogan „Die IHK verbindet Menschen und Wirtschaft in Mainfranken“, orientiert sich die IHK-Strategie inhaltlich an den sechs Kernkompetenzen Berufliche Bildung,
4 Das IHK-Jahr 2019 Berufliche Bildung Bei der Kernkompetenz „Berufliche Bildung“ lautet die Vision der IHK, dass diese unseren Standort nach- haltig sichert. Dazu müssen wir Wissen und Fähigkeiten in der Region aufbauen, erhalten und ausbauen. Ein erhöhtes Weiterbildungsbewusstsein, das eine Weiterbildungskultur im Sinne des Lebenslangen Lernens fest etabliert, ist dabei von Vorteil. In erster Linie aber muss viel früher begonnen werden: Schüler müssen in der Nähe ihres Wohnortes den Unterricht besuchen können. Das Ziel ist, betriebliche Aus- und Weiterbildung attraktiver zu machen und das Bewusstsein für die Qualität der beruflichen Bildung zu schärfen und diese weiter zu erhöhen. Wir wollen in Mainfranken die Pakte für Aus- und Weiterbildung auf bayerischer und nationaler Ebene umsetzen und allen ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen ein passgenaues Angebot zur Ausbildung oder Qualifizierung machen. Bildquelle: Wavebreakmedia Ltd/Wavebreak Media/ThinkstockPhotos
Berufliche Bildung 5 Veranstaltung Aktionstag Ausbildung Inhalt: Ziele: Um kurz vor dem Start des neuen Ausbildungsjahres 2019 • Förderung des Matching-Prozesses auf Betriebe mit offenen Ausbildungsstellen und unversorgte Be- dem regionalen Ausbildungsmarkt werber zusammenzubringen, organisiert die IHK Würzburg- • Nachvermittlung Schweinfurt den „Aktionstag Ausbildung“. • Marketing für die duale Berufsausbildung • Unterstützung der Fachkräftesicherung in der Region Um den Matching-Prozess zu verbessern, erfasst die IHK im ersten Schritt offene Stellen bei den regionalen Betrieben. Im zweiten Schritt bietet die IHK am „Aktionstag Ausbildung“ Ju- Zielgruppen: gendlichen, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, • Schüler die Möglichkeit, freie Ausbildungsplätze in ihrem Wunschberuf • Unternehmen, Ausbildungsbetriebe über eine Telefon-Hotline, über Social-Media-Plattformen und • Ausbilder über einem Whatsapp-Kanal abzufragen. Darüber hinaus er- halten die Jugendlichen zusätzlich Bewerbungstipps von den Ausbildungs- und Fachkräfteberatern der IHK. Termin: 03.07.2019 Ansprechpartner: BFW (IHK) Oliver Proske +49 9721 7848-647 oliver.proske@wuerzburg.ihk.de
6 Das IHK-Jahr 2019 Veranstaltung 35. Mainfränkischer Ausbildertag "Mein @zubi – erst das Vergnügen, dann die Arbeit!?" Inhalt: Ziele: Das deutsche System der dualen Berufsausbildung gilt weltweit • Information zu aktuellen Themen der beruflichen Bildung als vorbildlich und als Paradebeispiel für eine starke Mischung • Bildung einer Netzwerkplattform für Ausbilder und aus Theorie und Praxis, die jungen Menschen einen erfolgrei- Personalverantwortliche chen Karrierestart ermöglicht. Die duale Berufsausbildung gilt als Garant der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Deutsch- lands und sichert den Unternehmen gut ausgebildete Fachkräfte. Zielgruppen: Gleichzeitig steht das duale System vor großen Herausfor- • Ausbilder derungen. Hierzu zählen unter anderem der demographische • Personalverantwortliche Wandel, der Trend zur Akademisierung sowie digitale Verände- • Lehrer an Berufsschulen und allgemeinbildenden Schulen rungen der Arbeitswelt. • Bildungspolitische Akteure Der 35. Mainfränkische Ausbildertag greift aktuelle Themen der beruflichen Aus- und Weiterbildung auf und betrachtet sie aus Termin: verschiedenen Blickwinkeln. In Impulsvorträgen, Praxisbeispie- 22.10.2019 len und Workshops können die Teilnehmer die Themen erörtern und diskutieren. Ansprechpartner: Technischer Bw. (IHK) Bernd Clemens +49 9721 7848-615, bernd.clemens@wuerzburg.ihk.de
Berufliche Bildung 7 Veranstaltung Abi und dann? Inhalt: Ziele: Die Informationsveranstaltung „Abi und dann“ soll Beschäfti- • Berufsorientierung gungs- und Karrieremöglichkeiten mit einer dualen Aus- und • Marketing für die duale Berufsausbildung Weiterbildung aufzeigen. Sie richtet sich an Abiturienten und • Unterstützung der Fachkräftesicherung in der Region Eltern, deren Kinder sich in der Berufsorientierungsphase befin- den. Experten aus der beruflichen Praxis geben dabei Einblicke in ihren persönlichen Ausbildungs- und Karriereweg. Zusätzlich Zielgruppen: informiert die IHK über Weiterbildungsmöglichkeiten nach der • Abiturienten Ausbildung, die dem Bachelor- und Masterniveau entsprechen, • Eltern und somit eine echte Alternative zu den klassischen Studienan- • Unternehmen geboten bieten. Mit der Informationsveranstaltung möchte die IHK die Wahrnehmung und die Attraktivität der dualen Berufs- ausbildung an Gymnasien steigern. Termin: 4. Quartal 2019 Ansprechpartner: Hotelbetriebswirt Heinz-Peter Sorge +49 931 4194-286 heinz-peter.sorge@wuerzburg.ihk.de
8 Das IHK-Jahr 2019 Projekt Berufliche Bildung sichert Standortqualität Inhalt: Ziele: „Allianz für starke Berufsausbildung Bayern“ • Stärkung des dualen Berufsausbildungssystems Die IHK beteiligt sich an der Umsetzung der Ziele der „Allianz • Zeigen von Bildungsperspektiven für jeden für eine starke Berufsbildung in Bayern“. Ziel ist es, dass Unter jungen Menschen nehmen alle jungen Menschen auf dem Ausbildungsstellen- • Fokussierung einzelner Zielgruppen, um Chancen markt und auf dem Arbeitsmarkt berücksichtigen können. gleichheit im Bildungssystem zu stärken Daher setzt sich die IHK insbesondere für Jugendliche mit • Förderung der Integration von Flüchtlingen Startschwierigkeiten, junge Erwachsene ohne Berufsabschluss, in Ausbildung und Arbeit Studienabbrecher sowie für Jugendliche mit Behinderung ein. Hier ist besonders auch an ausbildungswillige und ausbil- dungsfähige Flüchtlinge, junge Asylbewerber mit guter Bleibe- Zielgruppen: perspektive und die Geduldeten zu denken, um Perspektiven • Unternehmen zu entwickeln. Darüber hinaus möchte die IHK auch gezielt die • Personalverantwortliche Gruppe der besonders leistungsstarken Schulabsolventen für • Ausbilder eine duale Berufsausbildung gewinnen. • Schüler, Auszubildende, Studenten • Flüchtlinge „Elternstolz“ • Netzwerke und öffentliche Institutionen Die vom Freistaat Bayern geförderte Imagekampagne „Eltern- stolz“ ist dabei ein wesentlicher Baustein. Mit der Kampagne verfolgen die Industrie- und Handelskammern in Bayern und Ansprechpartner: die bayerischen Handwerkskammern das Ziel, mehr gesell- Dr. Lukas Kagerbauer schaftliche Akzeptanz für die berufliche Aus- und Weiterbil- +49 931 4194-361 dung zu erreichen und sie als erfolgversprechende, gleich- lukas.kagerbauer@wuerzburg.ihk.de wertige Alternative zur akademischen Bildung darzustellen. Die zentrale Idee ist der Stolz auf das eigene Kind. Ziel ist, den Bw. (VWA) Stefan Göbel Dialog in der Familie zu fördern und Eltern dazu aufzurufen, +49 931 4194-263 ihre Kinder bei der Entscheidung für eine berufliche Ausbildung stefan.goebel@wuerzburg.ihk.de zu unterstützen. Dipl.-Bw. Udo Albert „Dein Können – Dein Kapital“ +49 931 4194-252 Immer mehr Jugendliche ziehen akademische Karrierewege einer udo.albert@wuerzburg.ihk.de beruflichen Karriere vor. Mit der Kampagne „Dein Können. Dein Kapital“ wirbt die IHK für die Karrieremöglichkeiten und die viel- fältigen Entwicklungsmöglichkeiten des beruflichen Bildungs systems und unterstreicht das Credo vom lebenslangen Lernen.
Berufliche Bildung 9 Projekt IHK-Ausbildungsscouts Inhalt: Ziele: Viele Unternehmen berichten, dass Jugendliche mit unklaren • Praxisnahe und zielgruppenspezifische Berufsorientierung Vorstellungen in den Beruf starten. Das erschwert die Ausbil- • Ausbildungsmarketing dung und führt zu Unzufriedenheit. Darüber hinaus beginnen • Optimierung des Übergangs von der Schule in den Beruf immer mehr Jugendliche ein Studium, obwohl eine duale Aus- bildung die bessere Alternative dargestellt hätte. Um diesen Trends entgegenzuwirken bedarf es einer systematischen und Zielgruppen: zielgruppenspezifischen Berufsorientierung. An dieser Stelle • Schüler setzt das bayernweit erfolgreich durchgeführte Projekt IHK- • Ausbildungsbetriebe Ausbildungsscouts an, welches bereits im Jahr 2015 startete. • Berufliche und allgemeinbildende Schulen Ausbildungsscouts sind Auszubildende aller IHK-Ausbildungs- berufe, die ihre Berufe in Schulklassen vorstellen und somit Ansprechpartner: für die Vielfalt und Qualität der Berufsausbildung werben. Sie Hotelbetriebswirt Heinz-Peter Sorge können Schülern umfassend Auskunft über den Ablauf der +49 931 4194-286, Ausbildung, über das selbst erlebte Bewerberverfahren und heinz-peter.sorge@wuerzburg.ihk.de über ihre beruflichen Perspektiven geben und sind gleichzei- tig authentische Botschafter für das duale Ausbildungssystem. Seit dem Ausbildungsjahr 2018/2019 schult die IHK ebenfalls ganz bewusst Scouts mit Migrationshintergrund, um in den Berufsintegrationsklassen an den Berufsschulen, den Weg ins duale Ausbildungssystem Schülern mit Fluchthintergrund vor- zustellen. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie fördert das Projekt „Ausbil- dungsscouts“.
10 Das IHK-Jahr 2019 Publikation IHK-Bildungsreport: Zahlen und Fakten der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Mainfranken Inhalt: Ziele: Der Bildungsreport der IHK stellt aktuelle Zahlen, Daten und • Information über regionale bildungsspezifische Zahlen, Fakten der Aus- und Weiterbildung dar und gibt einen Über- Daten und Fakten blick über die Bildungstrends des laufenden Jahres. • Information zu aktuellen Themen der beruflichen Bildung • Transparenz im Bereich der beruflichen Bildung Zielgruppen: • Verantwortliche der kommunalen Verwaltung und Politik • Wirtschaftsförderer • Personalverantwortliche • Ausbilder/-innen • Fachleute aus dem Bildungswesen Ansprechpartner: Bw. (IHK) Maresa Pfeuffer +49 931 4194-310 maresa.pfeuffer@wuerzburg.ihk.de
Berufliche Bildung 11 Projekt Neukonstituierung und Qualifizierung der Prüfungsausschüsse Inhalt: Ziele: Neukonstituierung • Rekrutierung zusätzlicher Fachkräfte als Prüfer/-innen Am 31.10.2019 endet die fünfjährige Berufungsperiode der re- • Berufung beziehungsweise Neuberufung der Prüfer/-innen gionalen Prüfungsausschüsse der Aus- und Weiterbildung. Für • Neukonstituierung der Prüfungsausschüsse eine ordnungsgemäße Durchführung der Prüfungen müssen • Sicherung der Qualität der Prüfungen ausscheidende Prüfer ersetzt, neue Prüfer/-innen gewonnen, • Flexible und digitale Weiterbildung ehrenamtlicher berufen und die Prüfungsausschüsse neu konstituiert werden. Prüfer/-innen Qualifizierungsangebot – Prüfertraining Online Im IHK-Bezirk Würzburg-Schweinfurt nehmen jährlich mehr als Zielgruppen: 8.000 Auszubildende an Zwischen- und Abschlussprüfungen • Mitglieder der Prüfungsausschüsse teil. Rund 2.600 ehrenamtlich tätige Prüfer/-innen nehmen diese • Ausbilder/-innen ab. Um alle neuen Prüfer/-innen optimal auf die Tätigkeit im • Lehrkräfte beruflicher Schulen Prüfungsausschuss vorzubereiten, führt die IHK mehrmals im Jahr Grundlagenschulungen durch. Online-Schulungen sollen künftig das Angebot flexibilisieren und digitalisieren. Prüfer/- Ansprechpartner: innen bekommen hier die Möglichkeit, sich die wichtigsten Bw. (IHK) Maresa Pfeuffer Grundlagen zu Hause am PC mit einem Tutorial anzueignen. +49 931 4194-310 Zusätzlich stehen über ein Portal zahlreiche Informationen zur maresa.pfeuffer@wuerzburg.ihk.de Verfügung. Dipl.-Des. (FH) Peter Schmitt +49 931 4194-384 peter.schmitt@wuerzburg.ihk.de
Fachkräftesicherung Bei der Kernkompetenz „Fachkräftesicherung“ lautet die Vision der IHK, dass Mainfranken 2025 über die notwendigen Fachkräfte verfügt, um das wirtschaftliche Wohl der Region zu sichern. Es geht darum, dass die regionale Wirtschaft ihren Bedarf an Fach- und Führungskräften langfristig und passgenau decken kann. Dazu muss vermittelt werden, dass Mainfranken ein ausgezeichneter Wohnort für Fach- und Führungskräfte ist. Unsere Region bietet beste Voraussetzungen und Kommunen müssen auch die dazu notwendigen, attraktiven Lebensräume schaffen. Ein verstärktes Regionalmarketing sollte die Anwerbung qualifizierter Fachkräfte von außen unterstützen, eine Willkommenskultur muss etabliert werden. Bildquelle: monkeybusinessimages/iStock/ThinkstockPhotos
Fachkräftesicherung 13 Projekt Angebote zur „Höheren Berufsbildung“ Kombimodelle „Aus- und Weiterbildung“ auf Bachelorniveau (DQR 6) Inhalt: Ziele: Uni oder Praxis? – das ist für viele junge Menschen nach dem • Bindung von Fachkräften Abitur die Frage. Gerade für diejenigen, die sich für Wirtschaft • Steigerung der Attraktivität von beruflicher interessieren, gibt es ein nur schwer überschaubares Angebot: Aus- und Weiterbildung BWL-Studium, Duales Studium oder kaufmännische Ausbil- • Förderung der beruflichen Bildung dung? Die Abiturientenprogramme der IHK stellen Angebote der „Höheren Berufsbildung“ vor, welche eine praxisnahe Alter- native zum Studium bieten. Unternehmen profitieren davon, Zielgruppen: dass sie Bewerbern mit Hochschulzugangsberechtigung ein • Auszubildende attraktives Zusatzangebot machen können. • Unternehmen • Eltern Was steckt hinter den Angeboten? Eine komprimierte kauf- männische/technische Ausbildung innerhalb einer verkürzten Ausbildungszeit plus die Weiterbildung zum IT-Operative Pro- Ansprechpartner: fessional oder Wirtschaftsfachwirt – beide entsprechen der Bw. (VWA) Stefan Göbel Qualifizierungsebene 6 (DQR), also dem Niveau eines Bachelor +49 931 4194-263 abschlusses. Zusätzliche Vorteile der Abiturientenprogramme: stefan.goebel@wuerzburg.ihk.de Interessierte erhalten fachbezogene Zusatzausbildungen wie SAP-Kenntnisse und erwerben den Ausbilderschein (AdA). Die, Dr. Lukas Kagerbauer in Kooperation mit regionalen Berufsschulen durchgeführten, +49 931 4194-361 Kombimodelle heißen „Abi & IT“, „Abi & BWL“ und „Industrie- lukas.kagerbauer@wuerzburg.ihk.de kaufmann mit Fremdsprachenkorrespondent“.
14 Das IHK-Jahr 2019 Projekt Förderung der Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit Inhalt: Ziele: Regionale Umsetzung des „Integrationspaktes Bayern“ • Förderung der Integration von Flüchtlingen Die Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit ist in Ausbildung und Arbeit eine enorme Herausforderung für Wirtschaft, Verwaltung, Insti • Beratung, Information und Vernetzung tutionen und Schulen. Aus diesem Grund haben die bayerischen • Fachkräftesicherung IHKs 2015 gemeinsam mit der Bayerischen Staatsregierung, den Spitzenverbänden der bayerischen Wirtschaft und der Bundesagentur für Arbeit eine Erklärung zur Integration von Zielgruppen: Flüchtlingen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt unterzeich- • Unternehmen net (Bayerischer Integrationspakt). Aufbauend darauf haben • Ausbilder und Personalverantwortliche die bayerischen IHKs ein Maßnahmenpaket erstellt, das vor Ort • Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung umgesetzt wird. Die zwischen 2015 und 2018 entstandenen • Schulen und Institutionen Strukturen sollen weitergeführt und ausgebaut werden. • Geflüchtete • Regionale Unterstützungs- und Lotsenstruktur für Unternehmen Ansprechpartner: • IHK-Kompetenzfeststellungssystem „check.work“ Marcus Miller • Unterstützung der Unternehmen zur Stabilisierung +49 931 4194-350 der Ausbildung von Geflüchteten marcus.miller@wuerzburg.ihk.de • Berufsbezogene, ausbildungsbegleitende Sprachförderung für Flüchtlinge • Qualifizierung von Ausbildern und Personalverantwortlichen Regionalnetzwerk „Unternehmen integrieren Flüchtlinge in Mainfranken“ Die IHK Würzburg-Schweinfurt hat 2016 gemeinsam mit der Handwerkskammer für Unterfranken ein Regionalnetzwerk aufgebaut, das Unternehmen und Institutionen miteinander vernetzen möchte. Regelmäßige Veranstaltungen bieten den Akteuren eine regionale Plattform, wo sie Informationen aus- tauschen, Lösungswege diskutieren und Praxisbeispiele aufzei- gen können.
Fachkräftesicherung 15 Projekt Berufliche Qualifizierung für Arbeitssuchende/Migranten Inhalt: Ziele: Berufliche Qualifikationen sind notwendig, um Arbeitssuchende • Qualifizierung von Arbeitssuchenden in den Beruf wieder einzugliedern oder eine drohende Arbeits- • Unterstützung bei der betrieblichen Integration losigkeit abzuwenden. Die Agentur für Arbeit fördert die Kosten • Vorbereitung auf den beruflichen Alltag in Deutschland der Qualifikationen. Voraussetzung für die Förderung der Maß- • Vertiefung, Auffrischung von Kenntnissen und Fertigkeiten nahmen ist eine Träger- und Maßnahmenzulassung nach AZAV. Die IHK Würzburg-Schweinfurt ist als Träger für geförderte Zielgruppen: Maßnahmen zugelassen. In Abstimmung mit der Arbeitsagentur • Arbeitssuchende und den Jobcentern entwickelt sie derzeit Bildungskonzepte mit • Migranten/Flüchtlinge Schwerpunkt auf den IT-, sowie dem kaufmännischen und ge- • Unternehmen werblich/technischen Bereich. • Personalverantwortliche Die neuen Bildungskonzepte sind auch für Migranten zugäng- lich, um sie auf eine Berufstätigkeit in einem deutschsprachigen Ansprechpartner: Unternehmen vorzubereiten. Dipl.- Bw. (FH) Udo Albert +49 931 4194-252 udo.albert@wuerzburg.ihk.de Johannes Röder +49 931 4194-282 johannes.roeder@wuerzburg.ihk.de
16 Das IHK-Jahr 2019 Projekt Fachkräftepotenziale erkennen und nutzen – Netzwerke stärken Inhalt: Ziele: Inklusiven Arbeitsmarkt fördern • Fachkräftesicherung Arbeit ist für viele Menschen mit Behinderung ein Zeichen für • Sensibilisierung für das Thema Vielfalt im Betrieb ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben. So viel- • Abbau von Hürden bei der Beschäftigung von Menschen fältig wie die Angebotspalette eines Unternehmens, so unter- mit Behinderung schiedlich sind auch die Mitarbeiter. Die IHK bietet gemeinsam • Schaffung von Strukturen für einen inklusiven Arbeitsmarkt mit „INklusiv Gemeinsam arbeiten“ eine Initiative der main- • Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf fränkischen Werkstätten Gespräche an, um über die Möglich- • Förderung von Regionalbündnissen/-initiativen keiten der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu in Mainfranken zur Familienfreundlichkeit informieren, Hürden abzubauen und für das Thema „Inklusiver Arbeitsmarkt“ aktiv zu werben. Zielgruppen: Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf • Geschäftsführer und Personalverantwortliche Die IHK unterstützt die lokalen Familienbündnisse bei der • Ausbilder Netzwerkarbeit und arbeitet gemeinsam mit regionalen Insti- • Vertreter der Institutionen und Politik tutionen daran, das Thema Familienfreundlichkeit als feste po- • Menschen mit Behinderung litische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Größe in der Re- gion zu verankern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf positiv zu beeinflussen. Um Unternehmen bei der Umsetzung Ansprechpartner: familienfreundlicher Angebote zu unterstützen, bieten die bay- B. A. Isabel Schauz erischen IHKs 2019 gemeinsam eine Workshopreihe an. +49 931 4194-358 isabel.schauz@wuerzburg.ihk.de
Fachkräftesicherung 17 Projekt #GemeinsamFürFachkräfte Inhalt: Ziele: Allianz „Fachkräfte für Mainfranken“ • Bündelung der Kräfte durch strategische Um die Region langfristig im Wettbewerb um Fachkräfte, Netzwerkarbeit in der Region Wachstumspotenzial und Innovationsfähigkeit voran zu brin- • Umsetzung gemeinsamer Projekte zur Erschließung gen, müssen alle regionalen Akteure zusammenwirken. Aus von Fachkräftepotenzialen diesem Grund hat sich bereits 2012 eine Allianz zur Sicherung • Kooperation mit den Kommunen der Fachkräfte in Mainfranken zusammengefunden. Ziel ist, • Strategisches Personalmanagement fördern gemeinsame Standpunkte und Vorgehensweisen zu erarbeiten, um noch freie Fachkräftepotenziale zu identifizieren. Als ge- meinsame Marke der Allianz hat sich das Veranstaltungsformat Zielgruppen: „Fachkräftetag Mainfranken“ etabliert. • Unternehmen und Personalverantwortliche • Verantwortliche der kommunalen Verwaltung und Politik IHK-Fachkräftetag • Öffentliche Institutionen Das Thema 2019 lautet Arbeit 4.0. Unternehmen brauchen eine • Landräte, Wirtschaftsförderer, Bürgermeister Personalstrategie, die auf die zukünftige Arbeitswelt angepasst ist. • Netzwerke und Akteure aus Politik und Verwaltung Audit „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“ Kommunen, die sich im Besonderen den demografischen Her- Termin: ausforderungen widmen und sich als attraktiver Wohnort auf- 07.06.2019 stellen möchten, erhalten die Möglichkeit, sich entsprechend zu vermarkten. Nach einer erfolgreich durchlaufenen Auditie- rung durch die IHK erhält die Kommune das Qualitätszeichen Ansprechpartner: als „ausgezeichneter Wohnort“. Das Instrument soll helfen, B. A. Isabel Schauz nachhaltige Strategien für (Neu-)Bürger zu entwickeln und +49 931 4194-358 langfristig zu verankern. Die Unternehmen vor Ort können da- isabel.schauz@wuerzburg.ihk.de rüber hinaus das Siegel für ihr Bewerbermarketing einsetzen.
Regionalentwicklung Bei der Kernkompetenz „Regionalentwicklung“ ist Überzeugung und Ziel der IHK, dass Mainfranken ein attraktiver Lebensraum ist und dies auch so bleibt. Städte und kleinere Mittelzentren bilden künftig für die älter werdende Bevölkerung zentrale Lebens- und Versorgungsräume, die Innenstädte einen bedeutenden Kommunikations- und Handelsplatz. Attraktive Gewerbeflächen und Wohngebiete sind Anziehungspunkte für Unternehmen und Fachkräfte und müssen gefördert werden. Verkehrswege und Gewerbeflächen müssen den künftigen Herausforderungen angepasst werden und auch der öffentliche Nahverkehr muss den regionalen Anforderungen Rechnung tragen. Ebenfalls zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung gehört, dass eine flächendeckende Breitband- versorgung die Digitalisierung in Wirtschaft und Verwaltung fördert, die Energieversorgung sicher und bezahlbar bleibt und Mainfranken sich als Vorreiter in Umweltschutz und Elektromobilität versteht. Ein gesunder Mittelstand durch eine lebhafte Gründerszene und erfolgreiche Betriebe prägen das Bild. Rahmenbedingungen in steuerlicher, rechtlicher und finanzieller Hinsicht sind gleichfalls maßgebliche Komponenten einer prosperierenden Region. Bildquelle: Stadt Schweinfurt
Regionalentwicklung 19 Publikation IHK-Konjunkturanalysen Inhalt: Ziele: Dreimal im Jahr erhebt die IHK ein Stimmungsbild der regionalen • Darstellung der konjunkturellen Entwicklung konjunkturellen Lage und veröffentlicht diese im Rahmen der in Mainfranken IHK-Konjunkturanalysen. Sie ermittelt hierbei die Einschätzung • Förderung des Standortes Mainfranken durch Identifikation zur aktuellen Situation sowie die Erwartung der Wirtschaft. So- der konjunkturellen Entwicklung in Mainfranken/ wohl der IHK-Konjunkturklimaindikator, der die mainfränkische Regionalentwicklung Gemengelage widerspiegelt, als auch die Differenzierung nach • Informationen für Unternehmer, Wissenschaft und Politik einzelnen Branchen verschaffen einen umfassenden Überblick der wirtschaftlichen Situation. Zielgruppen: • Mainfränkische Unternehmen • Wirtschaftsförderer, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft Termin: unterjährig Ansprechpartner: M. Sc. Elena Fürst +49 931 4194-320 elena.fuerst@wuerzburg.ihk.de
20 Das IHK-Jahr 2019 Veranstaltung Gründermesse Mainfranken 2019 Inhalt: Ziele: Ob Kranken- und Rentenversicherung, freiwillige Arbeitslosen- • Information für Gründer im persönlichen Gespräch versicherung, Pflegeversicherung, Einkommens- und Gewerbe- • Einbindung verschiedener Institutionen zur Lösung steuer, Umsatzsteuer oder Solidaritätszuschlag – die Themen, individueller Fragestellungen mit denen sich Existenzgründer befassen müssen sind umfang- • Transparente Darstellung komplexer Themen reich. Hinzu kommen Probleme gesellschaftsrechtlicher und • Kontakt- und Netzwerkplattform firmenrechtlicher Art sowie Fragen über die Voraussetzungen von Genehmigungen und Fördermöglichkeiten. Ebenso wichtig sind betriebswirtschaftliche Themen und die realistische Ein- Zielgruppen: schätzung von Marktchancen, von Produkten oder Dienstleis- • Existenzgründer, Start-ups und Unternehmens tungen. nachfolger in Mainfranken • Jungunternehmer Mit der Gründermesse Mainfranken bietet die IHK Existenz- gründern, Unternehmensnachfolgern und Interessierten die Chance, alle wichtigen Akteure der Region an einem Ort an- Termin: zutreffen. Sie erhalten umfassende Informationen aus erster 21.11.2019, Würzburg Hand im individuellen Gespräch und einen schnellen persön- lichen Kontakt vor Ort. Ansprechpartner: Die Gründermesse Mainfranken ist thematisch eingebettet in B. Sc. Vanessa Truskolaski die Gründerwoche Deutschland. Innerhalb der Gründerwoche +49 931 4194-302 organisiert die IHK ebenso wie regionale Partner im Rahmen vanessa.truskolaski@wuerzburg.ihk.de der Gründerszene Mainfranken eine Vielzahl an Initiativen für den Standort Mainfranken.
Regionalentwicklung 21 Publikation Gründeratlas Mainfranken 2019 Inhalt: Ziele: Der Gründeratlas Mainfranken zeigt das Gründungsgeschehen • Darstellung des Gründungsgeschehens in Mainfranken in Mainfranken. Er bietet nicht nur potenziellen Existenzgrün- • Information über Chancen, Herausforderungen und dern und Unternehmensnachfolgern einen Überblick über das Wünsche von Existenzgründern Gründungsgeschehen, er ist gleichfalls Entscheidungs- und • Stärkung der Gründungskultur in Mainfranken Informationsgrundlage für Gründungsberater, Gründungsför- derungsstellen, Politik, Institutionen und Wirtschaft. Zielgruppen: • IHK-Ehrenamt, Unternehmen, Existenzgründer und Unternehmensnachfolger • Politik, Institutionen und Gesellschaft • Wirtschaftsförderer Ansprechpartner: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur. +49 931 4194-373 sascha.genders@wuerzburg.ihk.de
22 Das IHK-Jahr 2019 Veranstaltung Start-up meets KMU 2019 Inhalt: Ziele: Innovative technologieorientierte Start-ups aus Mainfranken • Vernetzung von Gründern, Start-ups und KMU mit erfolgreichen kleinen und mittelständischen Unternehmen • Förderung der Gründerszene Mainfranken zusammenbringen, das ist die Idee der Veranstaltung Start-up meets KMU, welche die IHK Würzburg-Schweinfurt und die Bay- StartUP GmbH gemeinsam initiieren. 2019 geht das Format in Zielgruppen: die fünfte Auflage. • Ausgewählte Start-ups und KMU Interessierte Start-ups und KMU können sich für die Veran- staltung bewerben und werden nach einem unabhängigen Termin: Auswahlverfahren eingeladen. Hier können die Gründer ihre Oktober 2019, Würzburg Geschäftsideen präsentieren und mittelständische Unterneh- mensvertreter erfahren mehr über die regionale Gründerszene. Ansprechpartner: Partner der Veranstaltung sind das GRIBS Gründer-, Innovations- B. Sc. Vanessa Truskolaski und Beratungszentrum Schweinfurt, das Gründerservice netz +49 931 4194-302 (GSN) Main-Spessart, das Innovations- und Gründerzentrum vanessa.truskolaski@wuerzburg.ihk.de (IGZ) Würzburg, das Rhön-Saale Gründer- und Innovations- zentrum, RSG Bad Kissingen, das Technologie- und Gründerzen- trum (TGZ) Würzburg. Neu dabei seit 2017 ist das Zentrum für Digitale Innovationen (ZDI) Mainfranken.
Regionalentwicklung 23 Projekt Unternehmensnachfolge in Mainfranken Inhalt: Ziele: Die richtige Unternehmensnachfolge gehört zu den größten • Unterstützung bei der Unternehmensnachfolge Herausforderungen eines Unternehmens. Nicht nur stellt die in Mainfranken Trennung vom Lebenswerk für den Übergeber emotional einen • Informations- und Workshop-Veranstaltung für schwierigen Prozess dar, auch die rechtlichen und steuerrele- mainfränkische Unternehmer vanten Vorgänge einer Geschäftsübernahme sind kompliziert • Vernetzung von übergabe- und übernahmewilligen und vielschichtig. Die Übernahme stellt hohe Anforderungen Unternehmern an den Übernehmer, sei es aus der Familie heraus oder extern, und erfordert unternehmerisches Geschick und menschliche Qualitäten. Die Unternehmensübernahme wird aufgrund der Zielgruppen: demografischen Entwicklung immer wichtiger. • Mittelständische Unternehmer und Führungskräfte • Übergabewillige und übernahmewillige Unternehmer Die IHK hat ein Service-Paket zur Unternehmensnachfolge in- • IHK-Ehrenamt itiiert, um ihren Mitgliedsunternehmen durch ein breites Port- folio konkrete Hilfestellungen anzubieten. 2019 finden zwei Fachtagungen zum Thema statt, jeweils in Kooperation mit den Termine: Städten und Landkreisen Schweinfurt beziehungsweise Würz- • 14.05.2019, Würzburg burg. Außerdem organisiert die IHK im Herbst 2019 die Work- • 10.10.2019, Schweinfurt shopreihe „Herausforderung Generationenwechsel“. Ansprechpartner: Sonja Weigel +49 931 4194-322 sonja.weigel@wuerzburg.ihk.de Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur. +49 931 4194-373 sascha.genders@wuerzburg.ihk.de
24 Das IHK-Jahr 2019 Projekt Roadshow Standortportal Bayern & Digitaler Wirtschaftsatlas Inhalt: Ziele: Für Unternehmen ist die Wahl des richtigen Standorts eine der • Regionale Wirtschaftsförderung wichtigsten Entscheidungen. Gleichzeitig nimmt die Auswahl • Ansiedlungsförderung der in Bayern verfügbaren Ansiedlungsflächen immer weiter • Standortinformation ab. Mit dem Standortportal Bayern können Unternehmen und • Kommunale Netzwerkpflege Investoren bayernweit passgenau Gewerbeflächen nach ihren Bedürfnissen suchen. Die bayerischen Kommunen pflegen die Gewerbeflächen-Datenbank als eGovernment-Anwendung. Der Zielgruppen: Großteil aller bayerischen Gemeinden nutzt das Standortportal. • Kommunalvertreter und Wirtschaftsförderer Bereits seit 2016 besteht beispielsweise die Möglichkeit, im • Politik, Institutionen und Gesellschaft Handelsregister eingetragene Unternehmen des IHK-Bezirks • Unternehmer und Führungskräfte mittels Geo-Datensystemen in einer interaktiven Karte auszu- wählen. Termin: Mit dem Digitalen Wirtschaftsatlas Mainfranken bietet die IHK ganzjährig seit 2018 ein Online-Instrument, um passgenau, detailliert und zu jeder Zeit regionalwirtschaftlich relevante Daten und Fakten rund um den Wirtschaftsstandort gewinnen zu können. Ansprechpartner: M. Sc. Elena Fürst Das Ziel der Roadshow der IHK in Mainfranken besteht darin, +49 931 4194-320 den potenziellen Nutzen und die Vorzüge des neuen Standort- elena.fuerst@wuerzburg.ihk.de portals Bayern den Vertretern der Regionalpolitik, Wirtschafts- förderung und Wirtschaft zu vermitteln. Gleichfalls wird der Digitale Wirtschaftsatlas Mainfranken beworben.
Regionalentwicklung 25 Veranstaltung Standortfaktor Mainfranken 2019 Inhalt: Ziele: Ziel des Veranstaltungsformates Standortfaktor Mainfranken • Kommunikation branchen- und fachspezifischer Themen ist es, branchenspezifische Themen aufzugreifen und konkrete • Informationsveranstaltung für mainfränkische Hilfestellungen und Informationsangebote anzubieten. Ferner Unternehmen dient das Format der Vernetzung von Entscheidern und Exper- • Öffentlichkeitsarbeit ten. 2019 werden die Themen Stiftungen, Gastronomie, Hotel- lerie und Tourismus sowie Finanz- und Kreditwesen behandelt. Zielgruppen: • IHK-Ehrenamt • Mainfränkische Unternehmen • Politik und Wirtschaftsförderer Termin: • 26.06.2019, Würzburg (Finanz- und Kreditwesen) Ansprechpartner: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur. +49 931 4194-373 sascha.genders@wuerzburg.ihk.de
26 Das IHK-Jahr 2019 Veranstaltung Wirtschaftsdialog von IHK & Deutscher Bundesbank Inhalt: Ziele: Gemeinsam mit der Bundesbank Würzburg organisiert die IHK • Kommunikation wirtschaftspolitischer und die Veranstaltung Wirtschaftsdialog zum zweiten Mal, um Un- volkswirtschaftlicher Themen ternehmen für Finanz-, Bank- und Volkswirtschaftsthemen zu • Informationsveranstaltung für mainfränkische sensibilisieren und eine Netzwerkplattform zu bieten. Unternehmer Zielgruppen: • Mainfränkische Unternehmer und Führungskräfte • Wissenschaft und Hochschulen • Politik, Institutionen und Gesellschaft Termin: 11.04.2019, Würzburg Ansprechpartner: M. Sc. Elena Fürst +49 931 4194-320 elena.fuerst@wuerzburg.ihk.de
Regionalentwicklung 27 Publikation Wirtschaftspolitische Perspektiven 2019 Inhalt: Ziele: Mit dem Publikationsformat Wirtschaftspolitische Perspektiven • Wissenschaftliche Analyse aktueller Themen bereitet die IHK wirtschaftspolitische, volkswirtschaftliche und • Schaffung von Entscheidungsgrundlagen für verantwort- regionalspezifische Analysen für eine breite Zielgruppe ver- liche Entscheider in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ständlich auf. Thema für 2019 ist eine gemeinsam mit der Hoch- schule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) und dem Weinbauverband durchgeführte Studie zur Zielgruppen: Weinwirtschaft. • IHK-Ehrenamt • Mainfränkische Unternehmen und Führungskräfte • Politik, Institutionen und Gesellschaft sowie Wissenschaft Termin: Frühjahr Ansprechpartner: Dr. Christian Seynstahl +49 931 4194-314 christian.seynstahl@wuerzburg.ihk.de
28 Das IHK-Jahr 2019 Projekt Zukunftsforum Handel Inhalt: Ziele: Unter der Überschrift Zukunftsforum Handel greift die IHK seit • Unterstützung für mainfränkische Unternehmen, insbeson- 2015 aktuelle Themen des Einzel- und Großhandels auf und dere Einzel-/ Großhandel, Werbegemeinschaften, Politik spiegelt deren Stellenwert in der regionalen Wirtschaftsstruk- • Aufzeigen von Chancen und Risiken aktueller tur. Für das Jahr 2019 sind zwei Veranstaltungs- und Netzwerk- Entwicklungstendenzen des Einzelhandels formate zu den Themen „Kaufpsychologie“ sowie „Tatort Kasse“ vorgesehen. Zielgruppen: Mit dem neuen Projekt Zukunftshändler ehrt die IHK im Rahmen • IHK-Ehrenamt eines Wettbewerbs Einzelhändler der Region, um so öffentlich- • Mainfränkische Unternehmen, keitswirksam einen Kundenbindungseffekt zu schaffen. insbesondere Einzel-/Großhändler • Kommunalvertreter und Wirtschaftsförderer Termine: • 25.09.2019, Würzburg (Tatort Kasse) Ansprechpartner: Dr. Christian Seynstahl +49 931 4194-314 christian.seynstahl@wuerzburg.ihk.de
Regionalentwicklung 29 Veranstaltung Energiegipfel Mainfranken-Tauberfranken – „Speicher für die Energiewende“ Inhalt: Ziele: Der Energiegipfel Mainfranken-Tauberfranken findet in Koope- • Information interessierter Kreise ration mit der IHK Heilbronn-Franken jährlich statt. In 2019 ist • Beleuchtung der Themen Energiewende, wieder die IHK Würzburg-Schweinfurt Gastgeber und stellt den Speicherung und Sektorkopplung Energiegipfel unter das Thema „Speicher für die Energiewende“. • Entwicklung von Szenarien der nahen Zukunft zur Damit soll allen interessierten Branchen ein umfassendes Bild Identifikation von Handlungsfeldern für Unternehmen zum aktuellen Stand der Energiespeichertechnologie und der finanziellen Rahmenbedingungen gegeben werden. In Anbetracht der drohenden Versorgungslücke zwischen dem Abschalten des Zielgruppen: letzten Kernkraftwerks in 2022 und der Fertigstellung der im • Unternehmen aller Branchen und Größen Bau befindlichen Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs- • Wissenschaft, Behörden leitung (HGÜ) in 2025 wird, für die Versorgungssicherheit, den • Politik und Multiplikatoren Energiespeichern eine große Bedeutung beigemessen. Außerdem sind Energiespeicher wichtige Komponenten für neue Techno- logien wie Power-to-gas und Power-to-heat. Termin: • 03.07.2019, Würzburg Ansprechpartner: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag +49 931 4194-327 oliver.freitag@wuerzburg.ihk.de
Internationalisierung Bei der Kernkompetenz „Internationalisierung“ lautet die Vision der IHK, dass diese die tragende Säule unseres Standortes ist. Schon heute hat Mainfranken eine Exportquote von über 40 Prozent. Eine weitere Internationalisierung, indem immer mehr kleine und mittlere Unternehmen neue Märkte innerhalb und außerhalb der Europäischen Union erschließen, stärkt die gesamte regionale Wirtschaft. Die IHK hilft den Unternehmen dabei als erster Ansprechpartner in der Region – sowohl bei der Markt erschließung wie auch mit Beratung bei bestehenden Auslandsgeschäften. Das globale Netzwerk der IHKs mit deutschen Auslandshandelskammern und unser Serviceangebot verschafft mainfränkischen Unter- nehmen einen Wettbewerbsvorteil, der international als vorbildlich und einzigartig anerkannt ist und einen entscheidenden Mehrwert bietet. Bildquelle: Wutlufaipy/iStock/ThinkstockPhotos
Internationalisierung 31 Projekt Bayerisches Messebeteiligungsprogramm Inhalt: Ziele: Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist es schwer, sich • Professioneller Messeauftritt im Rahmen des Bayerischen professionell auf internationalen Messen zu präsentieren. Für Messebeteiligungsprogramms sie organisiert die IHK im Jahr 2019 zusammen mit Bayern In- • Herstellung erster Kontakte im Zielmarkt ternational insgesamt vier bayerische Firmengemeinschafts- stände und betreut diese. Mainfränkische beziehungsweise bayerische Unternehmen sollen dabei unterstützt werden, sich Zielgruppen: rechtzeitig auf interessanten Märkten zu positionieren bezie- • Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unterneh- hungsweise bestehende Kontakte zu intensivieren. Durch die men und/oder deren Exportleiter, Exporteinsteiger Firmengemeinschaftsstände können sich Unternehmen kos- • Firmen mit Exporterfahrung. tengünstig beteiligen. Die Teilnehmer müssen sich um wesent- liche und zeitintensive Organisationsmaßnahmen nicht küm- mern. Im Vorfeld, während und nach dem Messeprojekt Termine: unterstützen die IHK und Bayern International die Teilnehmer • ARCHITECT in Bangkok/Thailand, 30.04. – 05.05.2019 umfassend. Die Messen finden an verschiedenen Terminen im • AIA Conference on Architecture in Las Vegas/USA, Jahr 2019 statt. 06.06. – 08.06.2019 • BEX ASIA in Singapur, September 2019 Ansprechpartner: B.A. Dominik Klein +49 931 4194-309 dominik.klein@wuerzburg.ihk.de Ass. Silvia Engels-Fasel +49 931 4194-247 silvia.engels-fasel@wuerzburg.ihk.de Bw. (VWA) Kurt Treumann +49 931 4194-353 kurt.treumann@wuerzburg.ihk.de
32 Das IHK-Jahr 2019 Veranstaltung EU-Mehrwertsteuerreform 2019-2022 Inhalt: Ziel: Derzeit erhebt der Staat keine Mehrwertsteuer auf Verkäufe • Information zur grenzüberschreitenden Mehrwertsteuer zwischen Unternehmen, die in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten ansässig sind. Der Vorschlag der EU-Kommission umfasst ein künftiges System, bei dem die Mehrwertsteuer auf grenzüber- Zielgruppen: schreitende Verkäufe in einen anderen EU-Mitgliedstaat in • Entscheidungsträger von Unternehmen aus Mainfranken Höhe des im Bestimmungsland geltenden Satzes erhoben wird. • Sachbearbeiter Dabei zieht die Steuerbehörde des Ursprungslands die Mehr- • Leiter im Steuerbereich wertsteuer ein und überweist sie an das Land, in dem die Waren letztendlich verbraucht werden. Erste Maßnahmen sollen be- reits zum 01.01.2019 in Kraft treten. Bis zum Jahr 2022 soll die Termin: Besteuerung von innergemeinschaftlichen Lieferungen kom- 06.11.2019 plett umgestellt werden. Mit einer Veranstaltung zu diesem Thema möchte die IHK frühzeitig informieren. Ansprechpartner: Bw. (VWA) Kurt Treumann +49 931 4194-353 kurt.treumann@wuerzburg.ihk.de Ass. Silvia Engels-Fasel +49 931 4194-247 silvia.engels-fasel@wuerzburg.ihk.de
Internationalisierung 33 Veranstaltung Mitarbeitereinsatz im Ausland Inhalt: Ziel: Die bürokratischen und rechtlichen Herausforderungen sind für • Vermittlung der allgemeinen Regelungen der Entsendung die Betriebe bei der Entsendung von Mitarbeitern in Drittstaaten und auch innerhalb der EU, erheblich gestiegen. Dabei gelten für die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten oft unterschiedliche Zielgruppe: Vorschriften. Den Unternehmen ist oftmals gar nicht bewusst, • Führungs- und Fachkräfte dass es dabei besondere Regelungen gibt, was unter anderem finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen kann. Spezialisten der AHK und von Rödl & Partner stellen in einer Veranstaltung Termin: die geltenden Bestimmungen für Frankreich, Italien, Österreich 04.07.2019 und die Schweiz vor. Ein besonderer Fokus liegt auf der Hand- habung des „Dienstleistungskompasses Bayern“. Ansprechpartner: Bw. (VWA) Kurt Treumann +49 931 4194-353 kurt.treumann@wuerzburg.ihk.de Ass. Silvia Engels-Fasel +49 931 4194-247 silvia.engels-fasel@wuerzburg.ihk.de
Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft Bei der Kernkompetenz „Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft“ lautet die Vision der IHK, dass Mainfranken bis 2025 ein Standort höchster Innovationskraft ist. Dazu muss die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft gefördert werden und die Innovationskraft der regionalen Unternehmen erhöht werden. Das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) in Würzburg ermöglicht insbesondere klein- und mittel- ständischen Unternehmen (KMU) Zugang zum Know-how der regionalen Hochschulen. Auch der Ausbau anwendungsbezogener Hochschulangebote und Einrichtungen stärkt den Standort. Bildquelle: tonefotografia/iStock/ThinkstockPhotos
Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft 35 Veranstaltung Projekt: Wirtschaft trifft Wissenschaft 2019 Inhalt: Ziele: Ein hohes Niveau von Lehre und Forschung, gepaart mit einem • Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft engen Netzwerk von Wissenschaft und Praxis, stärkt den Stand- • Fachkräftesicherung ort Mainfranken und verbessert die Attraktivität der Region. Die Veranstaltungsreihe „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ ent- Zielgruppen: stand als ein Kooperationsprojekt der wirtschaftswissenschaft- • Hochschulen lichen Fakultät der Julius-Maximilians Universität Würzburg • Studenten und der IHK Würzburg-Schweinfurt. Sie dient als Plattform zur • Unternehmen Intensivierung der Netzwerke in den Bereichen Wirtschaft, • Netzwerke und öffentliche Institutionen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Termin: 23.10.2019 Ansprechpartner: Dr. Lukas Kagerbauer +49 931 4194-361 lukas.kagerbauer@wuerzburg.ihk.de
36 Das IHK-Jahr 2019 Projekt „Zentrum für Digitale Innovationen (ZDI) Mainfranken“ Inhalt: Ziele: Das Zentrum für Digitale Innovationen (ZDI) Mainfranken will • Förderung von Ausgründungen im Bereich der das digitale Wissen aus Forschung und Entwicklung der Hoch- digitalen Wirtschaft schulen, den außeruniversitären Forschungseinrichtungen und • Förderung der Zusammenarbeit zwischen Start-ups den Unternehmen im Bereich der Digitalisierung stärker vernet- und etablierten Unternehmen in der Region zen und die Anzahl innovativer digitaler Gründungen in Main- • Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft franken steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt das ZDI und Wissenschaft in der Region ein räumlich wie inhaltlich modulares Konzept. Die IHK als Kooperationspartner bietet neben dem gezielten Zielgruppen: Matching von Startups, Unternehmen und Forschern spezielle • Startups, Gründungsinteressenten Veranstaltungen zu digitalen Themen an: Insgesamt sind neun • Unternehmen aller Branchen und Größen Veranstaltungen in 2019 geplant mit den Themen: Industrie 4.0 • Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (Testumgebungen), Drohnen, Sensorik, Serious Games/Games • Politik, Verwaltung und Multiplikatoren Engineering, Künstliche Intelligenz, Blockchain, Geovisualisie- rung, Nanotechnologien. Das Projekt hat eine Gesamtlaufzeit von fünf Jahren. Es hat zum 01.01.2017 unter der Federführung Termin: der Stadt Würzburg begonnen. unterjährig Ansprechpartner: MBA Regionalmanagement Frank Albert +49 931 4194-352 frank.albert@wuerzburg.ihk.de
Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft 37
38 Das IHK-Jahr 2019 Stärkung Unternehmertum Bei der Kernkompetenz „Ansehen des freien Unternehmertums stärken“ lautet die Vision der IHK, dass Mainfrankens Unternehmer ein positives Ansehen haben. Die Region Mainfranken ist geprägt von einem starken, oft inhabergeführten Mittelstand, der traditionell eine starke Bindung zwischen Unternehmen und Mitarbeitern lebt und Verantwortung für seine Region übernimmt. Dessen Ansehen wird gefördert, wenn bereits in der Schule ein besseres Grundverständnis von Wirtschaft vermittelt wird und das Interesse an Unternehmertum und Selbstständigkeit geweckt wird. Die Unternehmen leben das Leitbild des „Ehrbaren Kaufmanns“, geprägt von Fairness und Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben. Bildquelle: PIKSEL/iStock/ThinkstockPhotos
Stärkung Unternehmertum 39 Projekt Gründen macht Schule Inhalt: Ziele: Die IHK möchte die Begeisterung für Unternehmertum und • Vermittlung von Wirtschaftswissen und Unternehmertum Wirtschaftswissen bereits in frühem Alter wecken. Um Kindern • Stärkung der Gründungskultur in Mainfranken und Jugendlichen das Thema Selbstständigkeit näher zu brin- • Erfüllung des Bildungsauftrags der IHK gen, ist es ratsam, dieses frühzeitig in regionalen Schulen und Bildungseinrichtungen zu transportieren. Mit dem Projekt Gründen macht Schule trägt die IHK dazu bei, Spezialwissen Zielgruppen: rund um Unternehmertum und Existenzgründung in der Region • Schulen und Bildungseinrichtungen zu verankern. Die IHK sorgt durch die Wissensvermittlung da- • Schüler für, dass die Gründungslandschaft in Mainfranken mittel- bis langfristig befördert wird. Termin: ganzjährig Ansprechpartner: Dipl.-Vw. Ralf Hofmann +49 931 4194-377 ralf.hofmann@wuerzburg.ihk.de Sonja Weigel +49 931 4194-322 sonja.weigel@wuerzburg.ihk.de
40 Das IHK-Jahr 2019 Veranstaltung Compliance in Unternehmen Inhalt: Ziele: Angesichts zahlreicher nationaler und internationaler Regelun- • Sensibilisierung des Unternehmertums für das gen wird das Thema Compliance immer wichtiger für Unter- Thema Compliance nehmen. Compliance-Systeme helfen Wirtschaftskriminalität, • Vermittlung des Leitbildes des „Ehrbaren Kaufmanns“ dadurch verursachte Schäden und gerichtliche Auseinander- setzungen, zu vermeiden beziehungsweise zu verringern und eine Reputation aufzubauen. Mit einer unternehmensweiten Zielgruppe: Regelüberwachung kommt die Unternehmensführung darüber • Alle Mitgliedsunternehmen hinaus ihrer gesetzlich vorgeschriebenen Sorgfaltspflicht nach und festigt gleichzeitig auch das Vertrauen von Geschäftspart- nern und Kunden. Entsprechende Regelwerke enthalten unter Termin: anderem konkrete Handlungsanweisungen zu den zentralen Dezember 2019 Themen Integrität, Wettbewerb und Umgang mit Geschäfts- partnern. Die IHK bietet die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der FHWS jährlich an. Ansprechpartner: Ass. Cornelia Becker-Folk +49 931 4194-383 cornelia.becker-folk@wuerzburg.ihk.de
Stärkung Unternehmertum 41 Projekt STARTUP TEENS Event mit Ideencamp Inhalt: Ziele: Die IHK möchte die Begeisterung für Unternehmertum und • Vermittlung von Wirtschaftswissen und Unternehmertum Wirtschaftswissen bereits in frühem Alter wecken. Um Kindern • Stärkung der Gründungskultur in Mainfranken und Jugendlichen das Thema Selbstständigkeit näher zu brin- bei jungen Menschen, Schülern, Studierenden gen, ist es ratsam, frühzeitig, in regionalen Schulen, Bildungs- • Erfüllung des Bildungsauftrags der IHK einrichtungen sowie in Hochschulen, das Thema zu platzieren. Gemeinsam mit dem ZDI Mainfranken etabliert die IHK in Ko- Zielgruppen: operation mit der Organisation Startup Teens das Format Ideen- • Schulen und Bildungseinrichtungen camp in der Region. Schüler regionaler Schulen können hierbei • Schüler spielerisch das Thema Unternehmertum/Gründung lernen. Hier- bei findet zunächst eine Informations- und Publikumsveranstal- tung statt. Anschließend führt Startup Teens unter Einbindung Termin: der Schulen durch das ZDI einen Workshop mit Vertretern aus 05.04.2019, Würzburg der regionalen Unternehmerschaft durch. 10.05.2019, Würzburg Die Veranstaltung ist Teil der WürzburgerWebWeek 2019. Ansprechpartner: Dipl.-Vw. Ralf Hofmann +49 931 4194-377 ralf.hofmann@wuerzburg.ihk.de
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