Geschäftsbericht 2016 - Geschäftsstelle Auf der Mothe 36 31711 Luhden Tel.: 05722/9050067 e-mail: Deutsche Vereinigung ...
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Geschäftsstelle Auf der Mothe 36 31711 Luhden Tel.: 05722/9050067 e-mail: vorsitz@dvmb-nds.de Geschäftsbericht 2016
Geschäftsverteilungsplan Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew Landesverband Niedersachsen e. V. Rüdiger Schmidt Vorsitzender BGB §26 Führung des Landesverbandes Vertretung des Vereins nach außen Kontakt zu Verbänden, Verwaltungen und Organisationen Vorbereitung und Durchführung von Vorstandssitzungen und der Mitgliederversammlung 31711 Luhden Leitung der Geschäftsstelle, Vertretung des Schatzmeisters Tel.: 05722-9050067 Jahresbericht vorsitz@dvmb-nds.de Hans-Joachim Driels Hans-Dieter Wiegers Stellvertretender Vorsitzender BGB §26 Schatzmeister BGB §26 Vertretung des Vorsitzenden bei dessen Abwesenheit Beratung des Vorsitzenden in allen Fragen zu Beratung des Vorsitzenden in allen Fragen finanzwirtschaftlichen Themen zur Vereinsarbeit Aufstellung des Haushaltsplanes Veranstaltungen und Organisation, Marketing Durchführung der Kassengeschäfte Kontakt zu allen Presseorganen Kontakt zu Finanzbehörden Öffentlichkeitsarbeit 31542 Bad Nenndorf Stellv. Schriftführer 26954 Nordenham Fortbildung im Landesverband Tel: 05723/82386 Förderanträge Projektförderungen Tel.: 04731-80440 Jahresbericht stell.vorsitz@dvmb-nds.de Jahresbericht schatzmeister@dvmb-nds.de Kathrin Reinsch Schriftführerin Erstellen von Protokollen der Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen Archivverwaltung von Protokollen und Presseberichten zu allen Veranstaltungen Administration der Homepage Information des Vorstandes und der Mitglieder in Verfahrensfragen zur Homepage und deren Pflege Unterstützung bei der Organisation von Veranstaltungen Besondere Aufgaben gemäß Vorstandsbeschlüssen Kontakt zu Arbeitskreisen 30880 Laatzen Fortbildung im Landesverband Tel.: 05102-7393222 Jahresbericht reinsch@dvmb-nds.de Petra Furmanowski Margret Oelmann Beirat 1 Beirat 2 Beratung und Information des Vorstandes und der Mitglieder Stellvertretend Beratung und Information des Vorstandes in Fragen rund um das Frauennetzwerk und der Mitglieder in Fragen rund um das Frauennetzwerk Unterstützung bei der Organisation von Veranstaltungen Unterstützung bei der Org. von Veranstaltungen Organisation Frauenseminar Besondere Aufgaben gemäß Vorstandsbeschlüssen Besondere Aufgaben gemäß Vorstandsbeschlüssen Mitorganisation Seminar Frauennetzwerk 31275 Lehrte 38300 Wolfenbüttel Kontakt zu Arbeitskreisen Tel.: 05331-855670 Kontakt zu Arbeitskreisen Tel.: 05175-3580 Jahresbericht frauennetzwerk@dvmb-nds.de Jahresbericht stell.frauennetzwerk@dvmb-nds.de Uwe Schicke Beirat 3 Beratung und Information des Vorstandes in Verfahrensfragen zu Druckwerken Beratung in besonderen Aufgaben gemäß Vorstandsbeschlüssen Unterstützung bei der Organisation von Veranstaltungen Entwicklung u. Bestellung von Druckmaterialien zur Mitgliederwerbung Redaktionelle Bearbeitung : Der Satzung, der Geschäftsordnung, des Geschäftsver- teilungsplans, des Geschäftsberichts, die Fortschreibung der Chronik, 26954 Nordenham der Einhefter. Mitarbeit im Arbeitskreis Netzwerk Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 04731-5682 Jahresbericht presse@dvmb-nds.de Jutta Schmidt-Hauschildt Martina Irrgang Erweiterter Vorstand 1 Erweiterter Vorstand 2 Datenschutz im Landesverband Fortbildung im Landesverband Beratung und Information des Vorstandes und Mitarbeit in der Geschäftsstelle der Mitglieder in Verfahrensfragen zum Datenschutz Fotodokumente EDV, Vordruckwesen Excel Redaktionelle Bearbeitung : Mitverwaltung Homepage 31711 Luhden Gruppensprecherhandbuchs 32457 Porta Westfalica Jahresbericht Tel.: 05722-9050067 Jahresbericht Tel.. 0571-3876246 jutta.schmidt-hauschildt@web.de martina.irrgang@t-online.de Steffen Jonneck Elke Kreth Ansprechpartner Jugendnetzwerk Sachbearbeiterin in der Geschäftsstelle Beratung und Information des Vorstandes und der Büromanagement Mitglieder in Fragen rund um das Jugendnetzwerk Schriftverkehr Organisation Jugendseminar Verwalten von Protokollen Kontakt zu den Arbeitskreisen Überwachung von Terminen 38723 Seesen 31711 Luhden Jahresbericht Tel: 05381 491648 Abrechnungsverfahren mit der AZH Tel.: 05772-9050067 jugend@dvmb-nds.de geschaeftsstelle2@dvmb-nds.de Stand Dez. 2016 2
Struktur des DVMB-Landesverbandes Niedersachsen e. V. Der Landesverband Niedersachsen wird ehrenamtlich von dem Vorsitzenden, seinem Stellvertreter, dem Schatzmeis- ter, der Schriftführerin und drei Beisitzern geführt. Zusätzlich wird der Vorstand durch einen Jugendvertreter, einer Datenschutzbeauftragten und einer Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle unterstützt. Der Vorstand legt in seinen Sitzungen die Aufgaben des Landesverbandes fest, regelt an ihn herangetragene Probleme und trifft verbindliche verbandspolitische Entscheidungen für den Landesverband. Diese werden mit der DVMB- Bundesverband in Schweinfurt koordiniert. Der Landesverband unterhält eine Geschäftsstelle in Luhden. Alle anfallenden Arbeiten werden von der Geschäftsstel- le mit Unterstützung des gesamten Vorstandes erledigt. Der Landesverband Niedersachsen untergliedert sich in 43 Selbsthilfegruppen, die wiederum von ehrenamtlichen Gruppensprecherinnen und Gruppensprechern geleitet werden. Mitgliederentwicklung des Landesverbandes Die Mitgliederzahl setzte sich am 31.Dezember 2016 wie folgt zusammen: 2.163 DVMB-Mitglieder davon sind: 1.038 Mitglieder männlich 891 Mitglieder weiblich 84 Fördermitglieder männlich 150 Fördermitglieder weiblich Das Haushaltsjahr 2016 In den Grafiken Einnahmen und Ausgaben des Landesverbandes Niedersachsen ist die Haushaltssituation für das Haushaltsjahr 2016 dargestellt. Die Einnahmen aus den Beitragsrückflüssen (Bild 1, 42%) vom Bundesverband deckten auch in 2016 einen großen Teil des Haushalts. Aus Bild 2 (Ausgaben) ist ersichtlich, dass der überwiegende Teil (insgesamt 76%), für die Betreuung der Gruppen (Öffentlichkeitsarbeit, Seminare/Fortbildung, Geschäftsstelle/Büro, Delegierten-/Mitgliederversammlung / Vorstandsarbeit) direkt den Mitgliedern zugute kommt. Bild 1, Einnahmen des Landesverband 2016 Bild 2, Ausgaben des Landesverband 2016 3
Jubiläen 20 Jahre Gruppe Holzminden, 30 Jahre Gruppe Soltau, 30 Verden Neugründungen / Veränderungen / Schließungen Neugründungen: Keine In folgenden Gruppen gab es einen Gruppensprecherwechsel: Gruppenschließungen: Ammerland, Bad Iburg, Buchholz Nordheide, Hambergen, Verden. In unserer schnelllebigen Gesellschaft kann schnell der Blick für den Nächsten verloren gehen, daher sollte nicht nach- gelassen werden, das Ehrenamt zu würdigen. Insgesamt sollte das gesellschaftliche Gewicht, das das Ehrenamt bereits heute hat, nicht kleingeredet werden: In Deutschland engagieren sich über 23 Millionen Menschen. Durch Ihr Engage- ment und das Einbringen persönlicher Stärken helfen Sie uns zu helfen. Damit leisten Sie einen unbezahlbaren Beitrag für unsere Vereinigung und an der Gesellschaft. Das ist großartig und dafür sage ich auch hier unseren Gruppensprechern /innen und alle weiteren Funktionsträger ganz persönlich Danke. Mitglieder-/Delegiertenversammlung 2016 in Walsrode In einer angenehmen Umgebung, nämlich im “ANDERS” Hotel Walsrode & CCW Conference Center Walsrode, fand am 9. April 2016 die diesjährige Mitglieder/- Delegiertenversammlung der DVMB Landesverband Niedersachsen e. V. statt. Vor Beginn der Veranstaltung wurde traditionsgemäß ein Baum gepflanzt. Insgesamt 139 Mitglieder, davon 52 Delegierte, eine Vertreterin des Bundesverbandes und Gäste von den Landesverbänden Schleswig-Holstein und Ham- burg sowie die stellv. Bürgermeisterin von Walsrode Frau Birgit Söder, Frau Marion Winkler als Vertreterin der DAK und Dr. Rolf Melms als ärztlichen Berater des Landesverbandes, konnte der Landesvorsitzende Rüdiger Schmidt zu dieser Veranstaltung begrüßen. Darunter als Gast und Referent befand sich der ärztliche Berater des Landesverban- des, Prof. Dr. Jens Kuipers. In der Folge überbrachten die stellv. Bürgermeisterin Frau Söder, Frau Winkler von der DAK und Martina Irrgang als Vertreterin des Bundesverbandes ihre Grußworte. Nach dem Gedenken an die verstorbe- nen Mitglieder des Landesverbandes folgte die Ehrung zahlreicher verdienter Mitglieder. Nach den Ehrungen hielt Prof. Kuipers sein Referat „Aktuelle Aspekte der Krankheitsentstehung, Diagnose und Therapie der Spondyloarthriti- den (Morbus Bechterew)“, das für alle Anwesenden fesselnd und verständlich war. Nach der Mittagspause wurde die Veranstaltung mit dem offiziellen Teil der Mitglieder/-Delegiertenversammlung fortgesetzt. Nach Genehmigung der Tagesordnung und Feststellung der Stimmliste startete der Landesvorsitzende dann mit einem Rückblick auf das Jahr 2015. Für 2016 gab Schmidt einen kurzen Überblick über die geplanten Aktivitäten. Zum Schluss seiner Ausführungen bedankte sich der Vorsitzende bei allen Mitgliedern, die sich wieder vorrangig in umfangreicher Art und Weise ehren- amtlich für die Vereinigung engagiert haben, obwohl durch die vielfältigen Aufgaben in einem Verein und die immer höheren Anforderungen der Gesetzgebung es künftig immer schwieriger wird, ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitglie- der zu gewinnen, dennoch blickt Rüdiger Schmidt zuversichtlich in die Zukunft. Der Kassenbericht und die mündlichen Erläuterungen des Schatzmeisters Hans-Dieter Wiegers fanden die einmütige Zustimmung der Versammlung; die Revi- soren stellten eine einwandfreie und gewissenhafte Kassenführung fest. Die Sprecherin der Revisoren Sigrid Richter beantragte die Entlastung des Schatzmeisters sowie des gesamten Vorstandes, die von den Anwesenden einstimmig erteilt wurde. Schatzmeister Hans-Dieter Wiegers präsentierte den Haushaltsentwurf 2016/17. Die Zuweisungen ha- ben sich gegenüber dem Vorjahres-Budget nur unwesentlich verändert. Ansonsten sei der Haushalt von einer großen Solidität geprägt und ausgeglichen. Die Mitgliederversammlung hat der Haushaltsvorlage 2016/17 mit zwei Enthaltun- gen zugestimmt. In der Folge wurden die Delegierten für die Bundesdelegiertenversammlung 2016 und 2017 gewählt. Für das Frauennetzwerk gab Magret Oelmann einen Ausblick für das Jahr 2016. Steffen Jonneck berichtete kurz über das Jugendseminar 2015 und die Planung für 2016. Da keine weiteren Anträge zur Mitgliederversammlung eingegan- gen waren, konnte der Vorsitzende Rüdiger Schmidt die Mitgliederversammlung gegen 16:00 Uhr schließen. 4
Ehrungen in unserem Landesverband Mit der Verdienstnadel des Landesverbandes wurden ausgezeichnet: v. l. Professor Dr. Jens G. Kuipers, ärztlicher Berater des Landesverbandes; Mara Schier, Grp. Oldenburg; Herbert Neunaber, Grp. Oldenburg (nicht im Bild); Patricia Siever, Grp. Hameln; Martina Irrgang Grp. Bückeburg- Minden und Wolfgang Sturm, Grp. Hameln. Des Weiteren wurden mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet: Kathrin Reinsch Grp. Hannover-Mitte; Martin Söhl, Grp. Bremervörde und Monika Börnert, Grp. Hameln. Gruppensprecherseminar 2016 in Walsrode Erstmalig fand das jährliche Gruppensprecherseminar in diesem Jahr in Walsrode statt, es trafen sich 92 Gruppenspre- cher/innen mit dem Vorstand vom 12. - 13. August. Unter den Teilnehmern befanden sich auch Gäste aus dem Lan- desverband Schleswig-Holstein und Hamburg. Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung war die Kassenführung der Gruppen. Aus gegebenen Anlass war es erforderlich, ein entsprechendes Seminar abzuhalten. Dank der finanziellen Förderungen durch die „GlücksSpirale“ und die „DAK - Gesundheit“ konnte das Seminar erst durchgeführt werden. Am Freitag begrüßte der Vorsitzende Rüdiger Schmidt die Teilnehmer/innen auf das Herzlichste und berichtete Aktu- elles aus dem Landesverband und aus den Gruppen. U.a. stellte er die von Uwe Schicke gestalteten neuen Werbefol- der und die neue Begrüßungsmappe des LV vor. Der Sachstand bei den Abrechnungen mit der AZH war das nächste Thema. Es läuft alles noch nicht ganz rund und bedarf noch einiges an Klärung. Nachdem offene Fragen vom Vorsit- zenden beantwortet wurden, stellte sich Dr. med. Martin Gehlen, Internist und Rheumatologe, Chefarzt im Staatsbad Bad Pyrmont, als neuer ärztlicher Berater des Landesverbandes vor. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück weiter mit dem Seminar „Vereinsbuchführung“. (Eine Anleitung für Gruppen der DVMB Landesverband Niedersachsen e.V.) von Hans-Dieter Wiegers/ Schatzmeister des LV und Jutta Schmidt- Hauschildt. Zu Beginn wurde ein „Hand Out“ von der Präsentation an die Teilnehmer verteilt. Als erster Punkt wurden die Regeln für die Buchführung im Verein erläutert. Eine Zusammenstellung über die häufigsten Feststellungen bei den Kassenprüfungen war ein weiteres The- ma. Denn in der Vergangenheit sind bei den Kassenprüfungen immer wieder Wiederholungsfehler aufgetreten, die eine Kassenprüfung oftmals sehr erschwert hatten. Weiter ging es mit dem Block 2 -Die Praxis-. Der aktuelle Konten- plan mit den Basiskonten, Einnahmen und Ausgaben wurde ebenfalls noch einmal den Teilnehmern vorgestellt. Wie wichtig eine Rechnungskontrolle, die dazugehörige Nummerierung der Belege, die Ablage, Rechnungskontrolle und der Abgleich der Nummerierung der Kontoauszüge mit den Belegen ist, wurde von HDW aufgezeigt. Das Kassenbuch und der Kassenbericht sowie die Kassenabstimmung/ Jahresabstimmung war der letzte Punkt vor der Mittagspause. Anhand von Beispielen wurde zur Vervollständigung ein Jahresabschluss erstellt. Nach der Mittagspause wurde an- hand eines Beispiels das Thema „Zuwendungen an Gruppenmitglieder“ erörtert. Als letzter Punkt wurden Hilfsbelege und das neue Kassenbuch vorgestellt und durch Jutta Schmidt-Hauschildt präsentiert. Das Seminar „Vereinsbuchführung“ wurde mit Fragen und Antworten fortgesetzt. Rege wurde dabei bis zum Schluss der Veran- staltung diskutiert. Bevor der Vorsitzende Rüdiger Schmidt die Teilnehmer in das „Restwochenende“ entließ, teilte er bereits den Termin für das Gruppensprechseminar 2017 (18.-20. August) im „ver.di Bildungs- und Tagungszentrum Walsrode“ mit. 5
Zusammenarbeit mit dem Paritätischen Niedersachsen Die Zusammenarbeit mit dem Paritätischen wurde weiterhin fortgesetzt. Finanzielle Unterstützung für das Gruppen- sprecherseminar und das Frauenseminar gab es auch in diesem Jahr von dem Paritätischen Niedersachsen. Öffentlichkeitsarbeit Im Bechterew-Journal wurde in allen 4 Quartalen ein Einhefter geschaltet. Mit der Aktion Folder 2015 wurde den Gruppen auch in 2016 der Einheitsfolder zu einem Aktionspreis angeboten. Der Vorstand besuchte mehrere Gruppen des Landesverbandes und repräsentierte auf diversen Veranstaltungen, wie den Rheumatag in Bad Eilsen und den Weltschmerztag im Rehazentrum Bad Eilsen, den Landesverband. Uwe Schicke und Familie Obermeyer vertraten den Landesverband auf den Rheumaforum im Rote Kreuz Krankenhaus, Bremen. Neues Werbematerial, eine neue Begrü- ßungsmappe und drei Werbefolder wurden vom Landesverband in eigener Regie erstellt und auf dem Gruppenspre- cherseminar vorgestellt und verteilt. Aktuell wurden Terminblöcke für Ärzte entworfen und gefertigt. Diese Blöcke scheinen der „Renner“ zu sein. Eine neue Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“ wurde vorbereitet und wird zum 1. Januar 2017 gestartet. Der Landesverband war an zwei Sitzungen des Netzwerkes Öffentlichkeitsarbeit in Fulda betei- ligt. Die Webmaster des Landesverbandes nahmen ebenfalls an zwei Webmastertreffen teil. Frauennetzwerk Frauenseminar „SOS-Frauenherzen in Gefahr“ vom 08.07.-10.07.2016 im Ev. Bildungszentrum in Rastede Die von den Organisatoren ausgewählte Unterkunft im Ev. Bildungszentrum in Rastede entsprach voll den Erwartun- gen der Teilnehmer ; schöne Zimmer, eine gepflegte Anlage waren sehr gute äußere Bedingungen. Sehr gute Referen- ten ließen dieses Seminar-Wochenende zu einer rundum gelungenen Veranstaltung werden, was auch Dank der För- derung der „GlücksSpirale“ und der „AOK-Die Gesundheitskasse für Niedersachsen“ finanziert werden konnte. Am Samstag startete die Gruppe mit einer Nordic-Walking-Runde durch den angrenzenden Park und genossen den schö- nen Start in den Tag. Anschließend referierte Frau Dr. Daniela Heidkamp, Oberärztin aus der Kardiologie des Reha- Zentrums Oldenburg über die Geschlechtsunterschiede beim Herzinfarkt, nachdem sie uns als Einleitung sehr an- schaulich über die anatomischen Veränderungen aufklärte. Zu den Risikofaktoren eines Herzinfarktes gehören nicht geschlechterspezifisch u.a. Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte, Bewegungsmangel und Übergewicht. Die Sterbequote ist in etwa gleich hoch, im Schnitt sind die Frauen jedoch 10 Jahre älter. Müdigkeit, starke Schmerzen von mehr als 5 Minuten, Engegefühl in der Brust, Schlafstörungen, Kurzatmigkeit, Übelkeit/ Erbrechen und Oberbauchschmerzen u.a. gehören zu den typischen Symptomen eines drohenden Herzinfarktes und sollten beachtet werden. Sehr anschaulich wurde uns nahegebracht, dass mit einer Häufung von Risikofaktoren eine deutliche Erhöhung des Infarktrisikos einhergeht – demnach ist eine Minimierung der Risikofaktoren anzustreben. Möglichst wenig Übergewicht, kein Rauchen und mehr Bewegung können wir beeinflussen und sollten es auch tun - unserer Gesundheit zuliebe. Nach dem Mittagessen ging es weiter mit der „Ersten Hilfe“. Herr Roland Mersch, Bil- dungsreferent am Klinikum Oldenburg einen kompetenten Ansprechpartner der uns vermittelte, wie wir Erste Hilfe leisten können z.B. durch die Herzdruckmassage, was wir auch praktisch üben konnten. Auch die Schlaganfall- Erkennung wurde besprochen. Am Sonntag , Bewegungsübungen mit der Physiotherapeutin Frau Langerenken- Jansen, die die Gruppe so richtig auf Trapp brachte. Yoga-Übungen und Partnermassagen unter Anleitung von Frau Keller und Frau Bacholke beendeten das Programm. Netzwerk junge Bechterewler Das Jugendseminar fand vom 14.10.2016 – 16.10.2016 im Naturfreundehaus Nienburg/ Weser statt. Thema: „Bechterew und Partnerschaft“ Leider wurde diese durch die Techniker Krankenkasse geförderte Veranstaltung von nur wenigen Teilnehmern gebucht. Therapeutenseminar Ein Therapeutenseminar konnte in diesem Jahr aus organisatorischen Gründen nicht stattfinden. 6
Fördergelder an den Landesverband Wie auch in den Jahren zuvor hat der Landesverband nach § 20h SGB V projektbezogene Förderanträge bei den Kran- kenkassen, dem Paritätischen Niedersachsen, der DRV Braunschweig-Hannover, sowie bei der GKV Gemeinschaftsför- derung einen pauschalen Förderantrag gestellt. Diese Gelder benötigt der Landesverband, um die Geschäftsstelle und alle Aktivitäten wie z.B. Gruppensprecherseminare, EDV-Seminare, Mitgliederversammlung, Gruppensprecherrund- schreiben und viele Dinge mehr durchführen zu können. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, das auch die örtli- chen Gruppen Förderanträge zur Finanzierung der Gruppenarbeit stellen können. Folgende Förderer haben uns im Geschäftsjahr 2016 aufgrund unserer gestellten Anträge finanziell gefördert: Pauschale Förderung: GKV Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe Niedersachsen vertreten durch: AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen BKK Landesverband Mitte IKK Classic Knappschaft - Regionaldirektion Hannover SVLFG - Landwirtschaftliche Krankenkasse Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek), Landesvertretung Niedersachsen Projektbezogene Förderung: AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Barmer GEK. Landesgeschäftsstelle Niedersachsen/ Bremen, Hannover DAK-Gesundheit, Geschäftsgebiet Nord, Hamburg KKH Kaufmännische Krankenkasse, Hannover Techniker Krankenkasse, Landesvertretung Niedersachsen, Hannover Der Paritätische Niedersachsen, Hannover Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, Braunschweig Ausblick 2017 Mitglieder/ Delegiertenversammlung mit Wahlen am 1. April, Walsrode Bundesdelegiertenversammlung 24. Juni in Göttingen Gruppensprecherseminar vom 18.-20. August in Walsrode Frauenseminar vom 1. - 3. September in Göttingen Therapeutenfortbildung Jugendseminar Schlusswort Wir danken an dieser Stelle den Deutschen Rentenversicherungsträgern in Niedersachsen, den niedersächsischen Krankenkassen, dem Paritätischen Niedersachsen für die Förderung und Unterstützung unserer Organisation. Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle, die eine äußerst engagierte und erfolgreiche Arbeit geleistet haben. Der Landesverband Niedersachsen wünscht sich auch für die Zukunft, dass das entgegengebrachte Vertrauen und die stetige Unterstützung erhalten bleiben. Mein Dank gilt auch dem ganzen Vorstand und allen Mitgliedern, die sich engagiert und das Vereinsleben nicht nur bereichert, sondern erst möglich gemacht haben. Lassen Sie mich zum Schluss auch Danke sagen für das Vertrauen, das Sie mir entgegenbringen. Wir wollen auch in der Zukunft unserem Ziel, noch mehr Menschen in unserer Region von unserer Organisation zu überzeugen, immer näher kommen. Eine faire Vereinspolitik und angemessener Einsatz unserer Gruppensprecher und Gruppenspreche- rinnen sowie der weiteren Funktionsträger in den Gruppen bilden die Basis für das Erreichen dieses Ziels. In diesem Sinne wünsche ich mir, dass auch weiterhin alle Mitglieder die Vereinigung engagiert unterstützen. Rüdiger Schmidt Vorsitzender im Landesverband Luhden im Januar 2017 7
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