Gmesblättli - Vorplatzgestaltung - Alpenbad Montafon - Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Ausgabe 2/2020, Nr. 121 - Gemeinde ...
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Gmesblättli
Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Ausgabe 2/2020, Nr. 121
PHOTOGRAPHY
SÄLYPHOTOGRAPHY
PATRICK SÄLY PHOTOGRAPHY
PATRICKSÄLY
PATRICK
PATRICK SÄLY PHOTOGRAPHY
Vorplatzgestaltung – Alpenbad Montafon
Der Bürgermeister informiert
rität gelebt wird! Vielen Dank! le verschont bleiben. In Tschagguns
© Toni Meznar
Um dies alles bestmöglich zu hatten wir bisher 2 Covid-19 Fälle,
meistern, koordinierte die Gemein- die inzwischen bereits genesen sind.
deverwaltung eine Nachbarschafts- An dieser Stelle möchte ich mich
hilfe. Gott sei Dank hat diese Hilfe ganz besonders bei den Mitarbei-
durch Familienangehörige, Freunde terInnen unserer Gemeindeverwal-
und Bekannte so gut funktioniert, tung und des Bauhofes bedanken!
dass nicht jeder der Freiwilligen für Sie haben mit großem Einsatz und
Hilfeleistungen benötigt wurde! persönlichem Engagement an „vor-
Gemeinsam mit der Gemeindever- derster Front“ mitgeholfen gemein-
waltung habe ich versucht während sam die Krise zu bewältigen. Es war
© imago by Patrick Säly
der Corona-Krise möglichst viele nicht immer ganz einfach, aber wir
Informationen in alle Tschaggunser haben Lösungen gefunden, wie wir
Haushalte zu bringen. Unzählige für alle GemeindebürgerInnen da
Gmes-Infos, eine Gmesblättli Son- sein konnten!
derausgabe an Ostern sowie unsere Großen Dank auch an alle Päda-
Liabe Tschagguser, liabe Gäscht! aktuelle Homepage haben gute goginnen und Pädagogen unserer
Dienste geleistet. Volksschule, des Kindergartens und
Die letzten Wochen haben unsere der Kleinkindbetreuung – alle haben
Welt verändert. Wir mussten erleben einen sehr großen Anteil daran, dass
Die Liste der entfallenen, liebge-
wie sich in kürzester Zeit unser auch in dieser schwierigen Zeit eine
wonnenen, traditionellen Veran-
„normaler“ Alltag zur Ausnahme- gewisse Normalität aufrechterhalten
staltungen und Jubiläen unserer
situation veränderte. werden konnte.
Vereine und Institutionen ist sehr
Der Corona-Virus brachte sowohl lang. Einige solcher Termine werden Der Covid-19-Krisenstab Montafon
das wirtschaftliche als auch das ge- wir heuer noch nachholen können, wurde am 11. März „eingerichtet“
sellschaftliche Leben fast gänzlich andere wurden auf nächstes Jahr ver- und war ab diesem Zeitpunkt die
zum Erliegen. Am Beginn der Krise schoben, wieder andere wurden ohne „regionale Drehscheibe“ für Infor-
standen wir alle vor einer sehr Ersatz abgesagt - dafür bitte ich um mationen innerhalb und außerhalb
schwierigen Situation. Zum Schutz euer Verständnis! des Tales sowie das Bindeglied zu
aller Mitbürgerinnen und Mitbürger In dieser Situation war es mir wichtig, den zentralen Stellen im Land Vor-
musste das gewohnte Leben umge- dass unsere Vereine auf keine schon arlberg. Vor allem für unsere Touris-
stellt und angepasst werden. Es galt zugesagten Förderungen verzichten tiker, aber auch für die Montafoner
unsere älteren Menschen, Risiko- müssen. Von Fall zu Fall wird ent- Bevölkerung war dies eine große
gruppen, Personen mit chronischen schieden werden, wie fehlende Ein- Hilfestellung. Großer Dank an den
Vorerkrankungen und Personen in nahmen kompensiert bzw. wie wir Geschäftsführer von Montafon Tou-
Quarantäne zu schützen und zu un- Vereine unterstützen können. rismus Manuel Bitschnau mit seinem
terstützen! Es mussten persönliche tollen Team!
Kontakte eingegrenzt und leider ab- Das Gemeindeamt Tschagguns
gebrochen werden. musste aufgrund der Maßnahmen Was wir jetzt und für die Zukunft
zur Bekämpfung des Coronavirus ge- brauchen, ist ein Glauben an unsere
Diese für uns alle völlig neue Situa- schlossen bleiben. Daraufhin wurde Stärke als Dorfgemeinschaft. Wir
tion hat gezeigt, dass wir es als Dorf- ein Auskunftsdienst eingerichtet. brauchen die Dynamik der Zuver-
gemeinschaft geschafft haben, die Dadurch waren wir von Montag sicht. Unter Zuversicht verstehe ich
sich laufend verändernden und stei- bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, sowie allerdings keinen blinden Optimis-
genden Herausforderungen gemein- samstags, sonntags und feiertags von mus und keine „Alles wird gut-Paro-
sam zu meistern. Es war für mich 10 bis 12 Uhr telefonisch oder per len“. Sondern ich verstehe unter Zu-
persönlich unglaublich wie viele E-Mail erreichbar! versicht nach vorne schauen mit dem
Tschagguserinna und Tschagguser festen Glauben an eine gute Zukunft,
sich auf unseren Aufruf zur „Nach- Ich bin zuversichtlich, dass die bisher die wir gemeinsam und in persönli-
barschaftshilfe“ sofort gemeldet und angeordneten Maßnahmen sowie cher Freiheit gestalten können!
ihre Mithilfe angeboten haben! Dies jetzt die schrittweisen Lockerungen
hat gezeigt, dass in Tschagguns eine den gewünschten Erfolg bringen und Euer Bürgermeister
herzliche Nachbarschaft und Solida- wir von einer zweiten Infektionswel- Herbert Bitschnau
2 Gmesblättli
Der Bürgermeister informiert
Auswirkungen der Covid 19 Pandemie
Wintersaison hat in unserer Touris- wird fortgesetzt. Andere im Budget
musgemeinde langfristige Folgen. vorgesehene Ausgaben werden auf
Trotz verschiedenster Hilfspakete, einen späteren Zeitpunkt verscho-
Rettungsschirme und Versprechen ben. Wir werden uns auch künftig
von Unterstützungen werden die Aus- nur auf das Allerwesentlichste kon-
wirkungen dieser Krise uns alle tref- zentrieren können. Alle Aufgaben der
fen. Die ersten Analysen gehen von Gemeinden sind wiederholt zu durch-
großen Einnahmenverlusten bei Gäs- leuchten und zu prüfen. Es wird im
tetaxe, Tourismusbeitrag und Kom- Herbst eine große Herausforderung
Die drastischen Maßnahmen munalsteuer sowie den Mitteln aus das Budget 2021 zu erstellen bzw. die
sowohl der Bundesregierung als dem Finanzausgleich (Bund und nachhaltige, mittelfristige Finanzpla-
auch der Landesregierung im Länder) aus. Wir rechnen mit einem nung fortzuführen.
Zusammenhang mit der Corona- Minus in Höhe von ca. 20 bis 25 %.
Krise waren meiner Meinung nach Dies wird naturgemäß zu einer Ver- Die schrittweisen „Öffnungen“ haben
richtig und angemessen. Es ist auch schlechterung der Finanzierungs- und uns einen zaghaften Beginn der Som-
verständlich, dass angesichts des Ergebnisrechnung sowie auch Liqui- mersaison beschert. Hoffen wir auf
enormen Zeitdruckes und des dro- ditätsengpässen bei der Gemeinde weitere positive Signale und Auswir-
henden Kollapses unseres Gesund- führen. kungen der Strategie von Montafon
heitswesens nicht jede Entschei-
Unter diesen Vorzeichen haben wir Tourismus und auf eine „starke Rei-
dung bis ins letzte Detail und bis
versucht, uns einen Überblick der zu selust“ in unser Montafon, damit wir
zur letzten Auswirkung durchdacht
erwartenden Ausfälle zu verschaffen. die Sommersaison unter den beste-
sein konnte.
Auf dieser Basis wurden unsere Inves- henden Voraussetzungen wirtschaft-
Für das Budget der Gemeinde Tschag- titionen und Ausgaben in diesem lich halbwegs erfolgreich gestalten
guns sind die Folgen noch nicht end- Jahr überprüft. Der schon begonne- können. Dies wäre die beste Vor-
gültig absehbar. Der „Lockdown“ des ne Umbau/Sanierung/Neubau der aussetzung für eine Wintersaison
wirtschaftlichen und gesellschaftli- Volksschule, des Kindergartens und 2020/2021, bei der sich die Rückgän-
chen Lebens noch vor dem Ende der der Harmoniemusikräumlichkeiten ge in Grenzen halten!
Gemeinde Tschagguns – neue Öffnungszeiten
Um das Arbeiten der Gemeindeverwaltung noch
effektiver und bürgerfreundlicher gestalten zu können,
haben wir seit Anfang Juni im Bürgerservice folgende
neue Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr
Montag- und Donnerstagnachmittag
von 13.30 bis 17.00 Uhr
Dadurch können wir für zeitintensive Angelegenheiten
auch Terminvereinbarungen außerhalb unserer
Öffnungszeiten treffen!
Gerne telefonisch unter 05556/7 22 39 10.
Gmesblättli 3
Der Bürgermeister informiert Sanierung Alpenbad Montafon – Neugestaltung Vorplatz Der Neubau des Eingangsgebäu- und die Fußgängersituation verbes- radabstellplatz, mehr Platz für Fuß- des/Kassa unseres Alpenbades ver- sert. In diesem Zuge war auch das gänger und einer Schwimmbadstra- bunden mit der Neuerrichtung von Niveau des Eingangs zum Aktivpark- ße, die nicht mehr geradeaus diesen Sanitäranlagen, Umkleidekabinen zelt anzupassen. Platz durchtrennt, sowie einer neuen und Duschen ergeben eine völlig Aus dieser Situation heraus entstand „Raumgestaltung“ durch Pflanzen, neue Platz- und Verkehrssituation die Planung eines neuen, verkehrs- Bäume, Sitzgelegenheiten und einem in diesem Bereich der Schwimm- beruhigten Platzes, der für alle Ver- Brunnen wurde dieser Vorplatz zu badstraße. kehrsteilnehmer eine barrierefreie einer sehr ansprechenden Begeg- Auch das TUI BLUE Montafon „Gleichrangigkeit“ und erleichterte nungszone. Hotel hat an dieser Stelle eine großzü- „Zugänglichkeit“ zu allen dort befind- gige Zutrittssituation. Zudem wurde lichen Freizeitangeboten bringen soll. Mittelfristig soll dann noch der Kreu- der Zaun des Erlebniswaldes ent- Vor kurzem wurde diese verkehrsbe- zungsbereich – Radweg – Fußweg – lang der Schwimmbadstraße versetzt, ruhigte Variante fertiggestellt. Schwimmbadstraße – Brücke - Hotel- dadurch der Erlebniswald vergrößert Mit einem neu gestalteten Fahr- anlieferung - neugestaltet werden. PATRICK SÄLY PHOTOGRAPHY 4 Gmesblättli
Der Bürgermeister informiert
PATRICK SÄLY PHOTOGRAPHY PATRICK SÄLY PHOTOGRAPHY
Der neu gestaltete Vorplatz des Alpenbad Montafon Auch der Sanitärbereich ist neu
Gmesblättli 5
Der Bürgermeister informiert Bürgermeister- und Gemeindevertretungswahlen 2020 Eigentlich sollten die Wahlen 2020 nicht möglich. Inzwischen steht der ber statt. Unsere Demokratie lebt am Sonntag, 15. März durchgeführt neue Termin fest: Die Bürgermeis- von aktiver Beteiligung! Macht werden. Durch die Schutzmaßnah- ter- und Gemeindevertretungswah- daher Gebrauch von eurem Wahl- men der Covid 19 Pandemie war dies len finden am Sonntag, 13. Septem- recht! Felsräumung Bödmenstein Auch heuer wieder mussten Anfang gung. In mehreren Arbeitsschritten Mai Felsräumungsarbeiten im wurden lockere Felsbrocken und loses Bereich Bödmenstein/Zelfenstra- Gestein entfernt. ße durch die Bergrettung Ortsstelle Schruns/Tschagguns durchgeführt Vielen Dank an das Team der Bergret- werden. tung (10 Personen) mit Ortsstellenlei- Vor allem Umwelteinflüsse während ter Rupert Pfefferkorn sowie an unse- der Wintermonate erfordern jedes ren Bauhofleiter BM Franz Wachter Jahr eine Begutachtung der Gefähr- die gemeinsam die Felsräumung von dungspotentiale sowie deren Beseiti- 18.30 bis 21.30 h durchführten!! Spielgruppe „Quattapätsch“ – neue Kooperation mit Schruns Wenn Systeme gut funktionieren, macht es Sinn, Synergien zu nutzen und Standorte gemeinsam zu unter- stützen. Das konnte am Beispiel der Spielgruppe „Quattapätsch“ durch eine Interessensgruppe von Schrunser und Tschaggunser Ver- tretern gemeinsam mit Ellen Wach- ter (Leiterin „Quattapätsch“) fest- gestellt werden. Anstatt eine eigene neue Spielgruppe ten der jetzigen 3. Kindergartengrup- wie gehabt, an weitere Gemeinden zu in Schruns zu installieren, entschlos- pe unter dem Turnsaal übersiedeln. vergeben. Die genaue Vereinbarung sen sich die Vertreter beider Gemein- Zusätzlich zur Aufwertung und Aus- inklusive Aufteilungsschlüssel und den die bestehende Spielgruppe in weitung der Räumlichkeiten entste- finanziellen Rahmenbedingungen Tschagguns gemeinsam zu betrei- hen mehr Ressourcen der Betreuerin- werden in den kommenden Monaten ben und zu unterstützen. Die Quat- nen - dadurch werden die Kapazitäten fixiert. Diese Kooperation bringt Ein- tapätsch sollen mit Herbst 2021 (Ende an Betreuungsplätzen erweitert. In sparungen ohne Qualitätsverlust für Umbau/Sanierung Volksschule/Kin- der Diskussion waren sich die Betei- beide Gemeinden und wird sicherlich dergarten) vom Bewegungsraum über ligten einig, den Aufnahmeschlüs- als gutes Beispiel für weitere mögliche dem Turnsaal in die Räumlichkei- sel neu aufzuteilen und Restplätze, Synergien gelten. Golmer Cross Golf Charity 2020 Die 12. GCG zeigte wiederum und die Ergebnisse bzw. Bilder dieser der Sonnenseite des Lebens stehen, einmal nachdrücklich den Ideen- Golf Charity 2020 machten diese zu unbürokratisch geholfen werden. reichtum der Veranstalter – heuer einer ganz besonderen. Vielen Dank an alle, die mitgemacht wurde die GCG als „Home Garden Auch heuer wurde – unter diesen haben! Recht herzlichen Dank an die Charity“ ausgetragen! besonderen Umständen – die wirklich Veranstalterfamilien - Rainer Salz- Viele Spielrunden, ausgedehnte Golf- stolze Summe von € 60.000 erspielt. geber & Anita Wachter-Salzgeber, spiele bis in die Abendstunden an Dadurch kann wieder Kindern und Stefan & Gertrud Tschohl, Angelika vielen, vielen unterschiedlichen Orten Familien in der Region, die nicht auf & Thomas Amann. 6 Gmesblättli
Der Bürgermeister informiert
90. Geburtstag
Am 28. März feierte Brunhilde Wachter ihren 90sten Geburtstag.
Damals waren noch alle strikten Maßnahmen im Rahmen der Coro-
na-Krise in Kraft. Daher konnte ich ihr nur „über Dritte“ die Glück-
wünsche der Gemeinde Tschagguns überbringen.
Trotz ihres Alters und rundum betreut ist Brunhilde froh, dass sie
in ihrem Heim in Tschagguns wohnen kann. Ich wünsche Brunhil-
de noch viele Jahre im Kreise und mit Unterstützung ihrer Liebsten!
90. Geburtstag
Am Samstag, dem 20. Juni feierte Laura Galehr ihren 90sten Geburts-
tag. Da die Corona-Maßnahmen schon etwas gelockert waren, konnte
ich Laura besuchen. Im Kreise ihrer Liebsten konnte der „runde
Geburtstag“ zu Hause gebührend gefeiert werden und sie freute sich
über die zahlreichen Glückwünsche sehr. Nach dem Motto „Alt ist,
wer den Mut verliert und sich für nichts mehr interessiert“ lebt Laura
im Kreise ihrer Liebsten und freut sich über jeden Besuch! Ich wün-
sche Laura im Kreise ihrer Familie noch viele Jahre Zufriedenheit!
Gmesblättli 7
Aus dem Amt 8 Gmesblättli
Aus dem Amt
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Ausschüsse/Lawinenkommission
Aktion Blumenwiese 2020
Angespornt und unterstützt durch weg – Illweg (Tennishalle Furtner).
die Förderung des Bundesministe- Die bestellte und ausgelieferte Menge
riums für Nachhaltigkeit und Tou- an Blumensamen ergibt bis zu 3.900
rismus und des Naturschutzbun- m² Blumenwiese. Neben den großen
des für das Projekt „vielfaltleben“, Flächen der Gemeinde Tschagguns,
haben wir unsere Aktion „Blumen- des Aktivparks Montafon und der
wiese“ auch heuer umgesetzt. Schanzenanlage Tschagguns ent-
Trotz coronabedingter Behinde- stehen so auch über 130 kleine und
rungen – die Arbeit des Bauho- größere Blumeninseln. Nicht nur
fes Tschagguns war, bedingt durch in Tschagguns, sondern auch in den
die Einschränkungen der Pande- angrenzenden Gemeinden bis nach samen sind teilweise Winterfutter. So
mie, wochenlang nur in sehr einge- Gaschurn. Die Mundpropaganda ist mit wenig Aufwand allen geholfen
schränktem Ausmaß möglich und machts möglich. und das langweilige und unnatürli-
es kam naturgemäß in der Vorsai- Diese Flächen erfreuen nicht nur che Grün in Garten und Wiese wird
son zu einem großen Arbeitsrück- den Betrachter und verschönern den durch unsere „Farbtupfen und Insek-
stau – erweiterten wir den Umfang Garten, sie sind auch Naturoasen für teninseln“ unterbrochen.
der Pflanzflächen durch die Gemein- Bienen, Schmetterlinge, Käfer, andere Das Bürgerservice Tschagguns freut
de und konnten auch die ausgelieferte Insekten und Kleingetier aller Art. sich im Herbst über Rückmeldungen,
Samenmenge an die Bürger erhöhen. Sie sind Futterquelle und Lebens- Anregungen und Erfahrungsberichte.
Nach Vorschlägen aus der Bürger- raum im Sommer, die verblühten und In diesem Sinne wünschen wir Allen
schaft starteten wir erstmals mit einer vertrockneten Überbleibsel dienen einen blühenden und blumigen
Blumenwiese im Ortsteil Latschau, als Überwinterungsmöglichkeit und Sommer und Herbst.
direkt vor der Kirche mit wunderba- auch als Deko für Trockensträuße.
rem Blick auf das Hochjoch und beim Auch die Vögel profitieren von den Der Nachhaltigkeitsausschuss
neuen Verbindungsstück Gardenga- Insekten und die trockenen Blumen- (Egon Pfefferkorn)
Der Winter 2019/20 der Lawinenkommission Tschagguns
PATRICK SÄLY PHOTOGRAPHY
Die Lawinenkommission Tschag- starkem Schneefall nicht gut zu sehen Corona verursachte abrupte Saisons-
guns zählt aktuell neun gemelde- war. Dankenswerterweise wurden zu ende am 15. März.
te Kommissionsmitglieder. Sechs Beginn der Saison 2019/20 drei der
Mitglieder bilden das sogenannte Kernteammitglieder mit neuer Beklei- An dieser Stelle möchte sich Philipp
Kernteam, welches für das gesam- dung ausgestattet. Das äußerst robus- Fleisch, der Leiter der Lawinenkom-
te Gemeindegebiet Tschagguns te Material schützt vor Nässe und mission Tschagguns, recht herzlich
zuständig ist. Weitere drei Mitglie- Kälte – die neue Farbe Gelb dient vor bei der tatkräftigen Unterstützung
der stehen der Kommission aus- allem dem Schutz der Kommissions- aller Mitglieder bedanken. Es kann
schließlich für die Beurteilung des mitglieder. dank ihrer Mithilfe auf eine unfallfreie
Skigebietes Golm zur Verfügung. Wintersaison zurückgeblickt werden.
Die Kommissionsmitglieder bege- Insgesamt wurden heuer lediglich Ein besonderer Dank gilt der Bergret-
ben sich hauptsächlich bei Schneefall, 106,5 Stunden für Befahrungen, tung Vandans unter der Leitung von
Nebel, Sturm und widrigen Bedin- Begutachtungen und Sprengungen Andreas Bodingbauer, die der Kom-
gungen ins Gelände, um mit geziel- aufgebracht, was ca. einem Drittel mission ihr Einsatz-Quad als Assis-
ten Lawinensprengungen prekäre im Vergleich zum Vorjahr entspricht. tenzeinsatz zur Verfügung gestellt
Situationen zu entschärfen. Bislang Die Gründe für den Rückgang der haben.
trugen die Mitglieder blaue Einsatz- Einsatzzeit waren die vergleichsweise Leiter der Lawinenkommission Tschagguns
bekleidung, die gerade bei Nebel und geringe Schneemenge und das durch BM Philipp Fleisch
10 GmesblättliSeinerzeit
Von Kaiser Karl V. bis COVID-19 –
Verbote in Gasthäusern im Laufe der Neuzeit
Hat hierzulande von 1520 bis 1555
der Habsburger Karl V. zuerst als
König und ab 1530 als Kaiser regiert
und in vielerlei Hinsicht das Leben
der Menschen bestimmt, so hat
im Frühjahr 2020 COVID-19 das
Leben der Tschaggunserinnen und
Tschaggunser bis in die privatesten
Bereiche hinein geprägt.
Vor allem die Gastronomie wurde von
den unterschiedlichsten Beschrän-
kungen und Verboten hart getroffen,
schließlich durften Gastronomiebe-
triebe über längere Zeit nicht einmal
betreten werden.
In der heutigen Zeit sind wir es in
Österreich nicht mehr gewohnt, dass
der Staat massiv in die Persönlichkeits-
und Freiheitsrechte eines jeden einzel-
nen eingreift, durch die Corona-Pan-
demie sah sich der Staat jedoch zum
Handeln gezwungen und tatsächlich
ist Österreich im Vergleich zu ande-
ren Ländern in Europa oder Übersee
noch vergleichsweise glimpflich davon
gekommen – zumindest bis zum jetzi-
gen Zeitpunkt. Auf einen kritischen
Diskurs über die Verhältnismäßigkeit
der seitens der österreichischen Bun-
desregierung ergriffenen Maßnahmen
soll an dieser Stelle bewusst verzich-
tet werden, da in der Rubrik „Seiner- Die Sperrstundenverordnung von 1794
zeit“ der Blick in die Vergangenheit es ein kurzes Kapitel, das sich dem und bevelhen wir hiemit allen und
gelenkt werden soll. Als Grundlagen „Zudrincken“ widmet und ein Beleg jeden unseren Pastören und Predige-
für die nun folgenden Ausführungen dafür ist, dass übermäßiger Alkohol- ren, das[s] sie alle sontags und hilligen
dienen die Kategorien 0/14: 4/0 sowie konsum auch bereits vor fünf Jahr- tags uff deme Predigstull das Volck
0: 19: 4/0 im Zurkirchen Archiv im hunderten zahlreiche Probleme verur- mit hochstem Fleiß uß der hilligen
Montafon Archiv im Montafoner sacht hat. Wörtlich hielt Kaiser Karl Geschrifft und Worte Gots ermanen,
Heimatmuseum Schruns. V. dazu Folgendes fest: sich des ubermessigen Suffens und
„Und nach deme uß Drunckenheit Zudrinckens zu meiden und zu ent-
Constitutio Criminalis Carolina (wie man tagelich befindt) vill Laster, halten, […].“
(1532) Übels unnd Unraitz entstehet, darauß
Die „Peinliche Gerichts- oder Peinli- dan Gotslesterungh, Mordt, Todt- Obrigkeitliche Verordnung für die
che Halsgerichtsordnung Kaiser Karls schlege, Ehebruch und dergleichen Wirte und Weinschenken im Tal
V.“ erschien 1532 und gilt als erstes Übelthaten erfolgen und zu deme Montafon (1656)
allgemeines deutsches Strafgesetz- eyn entlich Ursach ist alles Übels und Gut einhundert Jahre später erließ die
buch, wobei sich das Wort „peinlich“ deme Menschen an seiner Selen Selig- Herrschaft in Bludenz eine Verord-
vom lateinischen „poena“ (Strafe) keit, Ehren, Narung, Gunst, Ver- nung für die Montafoner Wirte, die
ableitet, was so viel wie Leibes- und nunfft und Manheidt seer schede- in einer von Josef Zurkirchen erstell-
Lebensstrafen bedeutet. Darin gibt lich und nachteilig [ist], So gebieten ten Abschrift vorliegt und deren wich-
Gmesblättli 11Seinerzeit
Alte Ansichten vom Löwen
tigste Regeln sich wie folgt zusam- indem sie beispielsweise gewalttätig Tanzverbot an kirchlichen Feierta-
menfassen lassen: werden, sind „an eine Bank zu binden gen (1768)
und der Obrigkeit zur Bestrafung zu
Über einhundert Jahre später waren
• Jeder Wirt braucht für seine Wirt- melden.“
die angedrohten Konsequenzen bei
schaft und den Weinausschank eine • Wenn ein Gast einem Wirt Gewalt Nichteinhaltung kirchlicher Anord-
Genehmigung des Bludenzer Unter- androht, so ist er dafür zu bestrafen. nungen sogar nicht viel schlimmer. In
vogts. einem in Kopie erhaltenen Dokument
Dekret des Bischofs Johann von von 1758, die von Josef Zurkirchen
• Der Wirt darf nur geeichte Gläser
Chur (1657) transkribierte Verordnung vom 24.
verwenden.
November 1809 bezeugt: „Nämlich:
• Der Wirt solle „des Gastes Vater Laut einer von Josef Zurkirchen sich Nachts nach 9 Uhr in keinem
sein“ und Ordnung halten. erstellten Abschrift des Dekrets war Wirthshause mehr aufzuhalten und
dem Bischof von Chur zu Ohren ebenso um diese Stunde auch in Pri-
• Jeder Wirt muss den ausgeschenkten gekommen, dass „etwelche aus dem vat-Häusern keine Versammlungen
Wein versteuern. Clero in dem Thale Montafon, zu halten, widrigen falls sichs die
obwohl sie zwar kein eigenes Wein- Wirthe und Gäste selbst zuzuschrei-
• Speis und Trank müssen von gewächs haben, nicht ohne Nach- ben haben, wenn sie durch [eine]
ordentlicher Qualität sein und zu teil des gemeinen Nutzens, Wein Militärpatrouille, oder durch die auf
einem angemessenen Preis angeboten und Branntwein auszuschenken sich allerhöchste Anordnung demnächst
werden. nicht enthalten.“ Dies wird ihnen in wieder aufgestellt werdende Kordo-
• Gäste, die sich nicht ordentlich ver- weiterer Folge gänzlich verboten und nisten [= Gendarmen] arretiert und in
halten, sollen keine Getränke mehr bei Zuwiderhandeln „wollen wir jene die Wachstuben geführt werden.
bekommen, sondern nach Hause Priesster, die unseren Befehl missach-
ten, als Verbrecher betrachten und Ebenso bleibt das Nachtschwär-
geschickt werden.
gegen sie mit unnachlässlicher schar- men, wie zuvor, verbothen.“
• Gäste, die einen Frevel begehen, fer Strafe verfahren.“ Bereits am 4. März 1807 hatte selbi-
12 GmesblättliSeinerzeit
ges Gericht kundgetan, dass Musikan- te aber auch viele Abende im Löwen seiner Umgebung immer wieder zu
ten ohne die Bezahlung von Taxen in Tschagguns verbrachte, an illegale den verschiedensten Verboten und
nicht spielen durften und bei Nicht- Pokerrunden im Montafon: damit einhergehend zu teils massiven
beachtung sogar mit einer Gefäng- „Ein- oder zweimal in der Woche Strafandrohungen gekommen. Wäh-
nisstrafe rechnen mussten. In einer spielte man im Speisesaal des Hotels rend die politischen Machthaber bei
Kopie des Originals kann man weiters bei geschlossenen Fensterläden und Nichtbeachtung der Sonntagsruhe
lesen: verriegelter Tür Poker. Damals waren Männern mit einer Zwangsverpflich-
„Eben so darf bei Vermeidung nach- Glücksspiele in Österreich verboten, tung zum Militär drohten, stellte die
drücklicher Straffe bei den Wirthen und ich spielte mit Herrn Nels, dem Katholische Kirche bei Missachtung
oder anderen Orthen Tanzmusik, Hotelbesitzer, Herrn Lent von der des feiertäglichen Tanzverbotes sogar
Frei-, Kegel- oder Scheibenschies- alpinen Skischule, einem Bankier aus das Fegefeuer und ewige Verdammnis
sen ohne vorläufige landgerichtliche dem Ort, dem Gerichtsvollzieher und in Aussicht. Die mahnenden Worte
Bewilligung gehalten werden.“ Bei dem Gendarmeriehauptmann. Es war Kaiser Karls V. gegen die „Druncken-
dieser nicht ganz klaren Formulierung ein hartes Spiel, und alle waren gute heit“ wirken wie ein etwas befremd-
scheint es sich um ein Verbot der auf- Pokerspieler, nur Herr Lent spielte zu liches Relikt aus längst vergangenen
gelisteten Aktivitäten zu handeln, wild drauflos, weil die Skischule kein Zeiten.
sofern zuvor keine Genehmigung ein- Geld einbrachte. Der Gendarmerie-
holt wurde. hauptmann hob den Finger ans Ohr, Uns selbst bleibt nur zu hoffen, dass
wenn er die beiden Gendarmen hörte, die Maskenpflicht und die Sicher-
Ernest Hemingways Erinnerungen wenn sie auf ihrer Runde vor der Tür heitsabstände, die unseren Alltag in
an das illegale Glücksspiel im Mon- stehenblieben und [wir] waren still, den letzten Wochen und Monaten
tafon (1924 – 1926) bis sie weitergingen.“ stark geprägt haben, auch bald der
Vergangenheit angehören werden.
In seinem semi-autobiografischen
Werk „Paris – ein Fest fürs Leben“ Résumé Dr. Andreas Brugger
erinnerte sich Ernest Hemingway, Im Laufe der Jahrhunderte ist es in (Montafoner Museen/Montafon
der in der Taube in Schruns nächtig- Gasthäusern im Montafon und in Archiv)
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Jahren betreuen und regelmäßig zur
Bewegung und Aktivität motivieren.
Auch wir mussten eine Zwangspause
einlegen und stehen jetzt aber wieder
top motiviert in den Startlöchern,
denn: aufgeschoben ist nicht aufgeho-
ben und wir sehen nun zuversichtlich
in die Sommer- und Herbstmonate.
So werden wir auch unseren 1. Fami-
liennachmittag im Herbst durchfüh-
ren können. Sobald ein Termin dafür
steht, werden wir euch über die Gmes-
Info darüber berichten. Für Fragen,
Anregungen und Interesse an unseren
Programmen sind wir natürlich gerne
für euch da: familienverband.tschag-
guns@gmail.com
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EVENTS IM JULI Highlights am Berg
05. Frühschoppen, 11.00 Uhr, Grasjoch Hütte
12. Alpfest, 11.00 Uhr, Nova Stoba
19. Bergmesse, 11.30 Uhr, Nova Stoba
26. Frühschoppen, 11.00 Uhr, Kapellrestaurant
Gmesblättli 21Kleinkindbetreuung
Tagesmutter Karin Burtscher
Gemeinsamkeit und Nachhaltig- gehe ich mit den Kindern nach Mög-
keit, Tagesmutter Karin Burtscher lichkeit mit dem Fahrrad oder zu Fuß
aus Tschagguns berichtet. einkaufen, wobei es auf dem Weg
„Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, meist eine Menge zu entdecken gibt.
etwas Neues zu beginnen, und dem Im Geschäft angekommen machen
Zauber des Anfangs zu vertrauen.“ wir oft ein kleines Quiz am Obst-
Meister Eckhart und Gemüseregal, um so spielerisch
zu lernen, wie das Gemüse heißt und
„Dieser wunderbare Spruch hilft mir aussieht und auch darüber zu reden,
immer wieder, wenn es an der Zeit ist, was denn gerade Saison hat und was
meine Tageskinder, die ich doch meist nicht“.
eine sehr lange und intensive Zeit lang
betreue, in den nächsten Abschnitt Leider kommt in vielen Familien
ihres Lebens gehen zu lassen“, erzählt heutzutage das gemeinsame Essen
uns unsere Tagesmutter Karin Burt- am Familientisch oft zu kurz, des-
scher über den Abschied zwei ihrer halb legt Karin großen Wert darauf,
Tageskinder in den Kindergarten. dass alle möglichst immer zusammen
„Die Kinder wachsen einem sehr ans Mittag essen. „Wenn die Kleinen
Herz und die vielen Momente, in dann beim Mittagstisch stolz erklä-
denen man mit den Kindern lacht, ren, dass sie es waren, die den Brok-
sie tröstend in den Arm nimmt, wenn koli, den wir gerade essen, eingekauft
sie Kummer haben oder sogar auf haben, ist dies ein voller Erfolg. Und Die Tagesmutter Karin Burtscher
© Tagesmütter Bludenz
dem Arm einschlafen, weil sie sich so es ist schön, wenn die Kleinen die
geborgen bei einem fühlen, machen Größeren beobachten und so auch Falls auch Sie für den Herbst noch
den Abschied meist sehr schwer. Lebensmittel probieren und essen, die einen Betreuungsplatz für Ihr Kind
Doch die Erinnerung und die hof- sie zu Hause vielleicht nicht mögen“, benötigen, freuen wir uns über Ihren
fentlich prägenden Momente, die wir so Karin. Anruf. Bitte wenden Sie sich an:
uns gegenseitig geschenkt haben, blei- „Im Frühling bekommt jedes Kind
ben für immer in den Herzen“. seinen eigenen „Kistengarten“, in wel- Frau Mag. Petra Hartmann
chem es verschiedenes Gemüse und Bezirksleitung
„Gerade zum jetzigen Zeitpunkt ist Kräuter pflanzen darf. Auch das obli- Tagesmütter Bludenz
es sehr wichtig den Kindern zu ver- gatorische Kresse-Topfen darf nicht Bahnhofstraße 10, 1. Stock
mitteln, dass wir nur diese eine Erde fehlen. Wenn die Kräuter groß genug 6700 Bludenz
haben! Deshalb habe ich mir verschie- sind, machen wir gemeinsam unsere Telefon: 05522/71840-350
dene Dinge einfallen lassen, um ihnen eigene Butter und genießen Butter- tagesmuetter-bludenz@kibe-vlbg.at
dieses Thema näher zu bringen. So brote mit frischen Kräutern.“ www.kinderbetreuung-vorarlberg.at
22 GmesblättliKleinkindbetreuung
Waldspielgruppe Au Graga
Ein außergewöhnliches Waldspiel-
gruppenjahr geht zu Ende. Wir
durften die Kinder für eine kurze
Zeit in ihrem Leben begleiten und
miterleben, welche Entwicklung sie
gemacht haben.
Durch die Corona-Krise und die
damit verbundene Quarantäne hatten
wir andere Wege gefunden, um mit
den Kindern und den Eltern in Ver-
bindung zu bleiben. Wir haben in
dieser Zeit einen wöchentlichen
Bücher und Spieleaustausch gemacht
und auch Wochenaufgaben – welche
natürlich freiwillig auszuführen waren
– vorgeschlagen. Auch wenn es für
uns alle eine herausfordernde Zeit
war, hatte sie auch etwas Gutes an
sich: In vielen Familien kehrte eine
lang ersehnte Ruhe und viel Fami-
lienzeit ein. frei Spielen und die gemeinsame Zeit Neuen „Graga“ in unser
umso mehr. Auf diesem Wege möch- 10. Waldspielgruppenjahr.
Die Freude der Kinder war natürlich ten wir ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ Wir wünschen allen einen wunder-
riesig, als wir endlich wieder mit ihnen an unsere Waldspielgruppen-Eltern schönen Sommer bis es im Herbst
in den so gut tuenden Wald gehen aussprechen. Für ihr Wohlwollen, wieder heißt:
durften. Nach dieser Ausnahmesitua- Vertrauen und Unterstützung. „Hurra, d’Au Graga mahen
tion genossen und schätzten wir das Im September starten wir mit den Kraaahhhhh“
Spielgruppe Quattapätsch in Tschagguns
Bald neigt sich ein spannendes
Spielgruppenjahr dem Ende zu.
Nach der Corona Pause freuen wir
uns noch einmal starten zu dürfen,
bevor die Ferien beginnen. Dieses
Jahr verabschieden wir 9 Kinder in
den Kindergarten.
Wir durften sie eine Zeit lang auf
ihrem Lebensweg begleiten und
haben unser Bestes gegeben, um die
Kinder auf den nächsten Abschnitt
vorzubereiten. Wir wünschen unse-
ren „großen Quattapätsch“ Gesund-
heit, Glück und viel Erfolg auf ihrem
weiteren Lebensweg und dass sie sich Jahre bei den Quattapätsch und alles
gerne an die Zeit bei uns zurückerin- Gute für die Zukunft. Wir hatten eine Kontakt:
nern! Herzlichen Dank auch an die tolle Zeit. Ab September begrüßen
Eltern für das Vertrauen und die gute wir Gertrud Martin an meiner Seite. Ellen Wachter, 0664 570 1624,
Zusammenarbeit. quattapaetsch.tschagguns@
Wir wünschen euch schöne Ferien
Auch von Georgia verabschieden wir und vor allem Gesundheit! gmail.com
uns zum Ferienbeginn. Herzlichen
Dank für deine Arbeit die letzten 4 Eure Quattapätsch
Gmesblättli 23Kindergarten Ein Kindergartenjahr geht dem Ende zu – ein kleiner Rückblick in Bildern 24 Gmesblättli
Kindergarten
Aus dem Kindermund
• Kind: „ Es kunnt ga regna, i hon Wetterschauer agluagt.“ (Wettervorschau)
• Kind zur Pädagogin: „ Muasch halt ganz viel ässa, denn wagsisch o no!“
• Kind: „I hon hüt am Margad scho a Märchen aglosnat, des vo dr Frau Wolle!“ (statt Frau Holle)
• Kind zum Knecht Ruprecht: „Wia häscht du?“ „I häß Knecht Ruprecht.“ Kind: „Und wia häscht du in ächt?“ „Alex!“
• Pädagogin: „Isch des a Tomatasoppa?“ Kind: „Na, des isch a gemüsehaftige Soppa.“
• „Min Papa will a neus Auto, weil dem ischt an Bom iz Auto gfahra!“
• Ein Bub schaut in der Zeitung ein Foto an, auf dem verkleidete Kinder zu sehen sind, und sagt: „Luag, dia gon als
Fasching.“
• „I hon a Klinigkeit und mine Schwöschter hot a Großigkeit.“
• Ein Kind zieht beim Spielen eine gute Karte und sagt: „Zum Glück hon i Glück!“
•„I hon amol a Melona gässa, do sen Nüss dina gsi.“ (Gemeint sind Kerne!)
• Ein 6-jähriger Bub sagt: „Wo i no jung gsi bin ...“
• „Mine Frisöri hot miar d Hoor lang gschnitta.“
• Kind: „Mine Hoor sin so schnäll gwachsa, well i viel gässa hon.“
• Ein Kind lüftet sein T-Shirt und sagt: „I muaß min Buch a bitz uskalta.“ (abkühlen)
• Die Kinder spielen Doktor und ein Kind sagt: „I muaß noch dr Luftdruck mässa.“ (Blutdruck)
•Kind: „Die andera Kind könn ned alls wissa, dia sen jo ke Gehirnforscher!“
• „I bin i dr Laterne Erding gsi.“ (Therme Erding)
• Kind: „Des isch an Umsagerböm.“ (gemeint ist eine Säge, um Bäume umzuschneiden)
• Nach einer Turnstunde fragt ein Kind die Pädagogin: „Kasch du mir bitte mine Zeba azüha?“ – gemeint waren die
Socken.
• In der 2. Woche im Kindergarten fragt eine Mama ein Kind, das im Gruppenraum sitzt : „Ja, was machst du denn da?“
Darauf antwortet das Kind : „Mine Mama hot mi do abgstellt!“
• Ein Kind spielt in der Puppenstube Doktor und sagt zum „Patienten“ : „Du bekommst jetzt eine Aprikose, dass du sofort
weck bist!“
• “Min Papa isch allergisch uf Heuschnupfa!“
• Gespräch zwischen einer Pädagogin und einem Kind dessen Taufpatin schwanger ist. „Hot d Gota scho an dicka Buch?“
Darauf hin das Kind :“ Jo, des Baby hot soger scho usser klopft!“
• 2 Buben diskutieren über ihre Haarfarbe, da sagt der eine zum anderen: „Du hoscht o so blödere Hoor wia ich!“ – blonde
• „I hon amol an Fuchs gsaha, der ischt Usgschossa gsi!“ Ausgestopft.
• Kind hat einen Elefanten aus Knete gemacht und die Pädagogin sagt, dass das ihr Lieblingstier ist. Da meint das Kind :
„Gel Ulli, des magscht du nu, weils a so an langa Rüssel hot.“
• Kinder spielen in der Tierklinik Arzt, da meint der Doktor: „Der Hund ischt gstorba, weil ihm d Bluatrohre grissa sin…“
• Ein Kind hat eine Nussallergie und sagt: „Nüss darf ich net ässa, do kriag i an Anschlag!“
Fremdwörter:
Gebayrischerbirksschweishund - neue Hunderasse (=Bayrischer Gebirgsschweißhund)
Zukin – Cousin
Ritter Müdiger – Ritter Rüdiger
Kabinossi Kapier – Knabernossi Papier
Es war ein schönes Kindergartenjahr mit vielen tollen Erlebnissen. Wir wünschen allen einen schönen Sommer und den
zukünftigen Schülern einen guten Start im Herbst. Bei den Eltern möchten wir uns noch bedanken für das Vertrauen,
das sie uns entgegengebracht haben!
Gmesblättli 25Volksschule
Volksschule Tschagguns – Unterricht während derCorona-Krise
12. März 2020: In einer Verordnung
des Bildungsministeriums wird mit-
geteilt, dass die Schulen bis (zumin-
dest) Ostern wegen der Corona-
Pandemie geschlossen werden.
Wer hätte zu Beginn des Schuljahres
gedacht, dass die Kinder im Frühjahr
acht Wochen lang zu Hause bleiben
und ihre Arbeiten zusammen mit den
Eltern erledigen müssen.
Schon nach den Weihnachtsferien
haben wir von Lockdowns in China
und später in Italien gehört, wollten
es aber nicht so recht glauben, dass es
nierte. Wir sind uns darüber im Klaren, Umbau der Volksschule
auch uns treffen könnte.
dass es für die Eltern eine große Her- Wenn man an unserer Schule der
Am 13. März, nach Bekanntwer- ausforderung war, neben home-office, Corona-Zeit etwas Positives abringen
den von Covid-Erkrankungen in Hausarbeit, etc. die Kinder bei Laune will, dann dies, dass mit den ersten
den westlichen Bundesländern, war zu halten. Das schöne Wetter hat den Vorarbeiten zum Umbau des Schul-
es aber soweit. Die Schule sollte bis Familien, besonders den Kindern, gebäudes begonnen werden konnte.
Ostern geschlossen bleiben. Praktisch diese schwierige Zeit ein wenig erträg- Im Schulgebäude wurden die ersten
von einem Tag auf den anderen muss- licher gemacht. Räume im Kellergeschoß ausgeräumt
ten die Lehrpersonen den Lernstoff so Am 18. Mai war es dann aber endlich und ein „Staubdeckel“ zwischen Erd-
aufbereiten, dass die Kinder zu Hause wieder soweit. Die Regierung hatte geschoß und Keller eingebaut. In den
ihre Arbeiten zusammen mit ihren beschlossen, dass die Kinder unter Außenanlagen wurde die Baustelle
Eltern erledigen konnten. Die Kom- Einhaltung folgender Regeln die eingerichtet und eine provisorische
munikation mit den Eltern funktio- Schule wieder besuchen dürfen: Zufahrtsstraße entlang der Sportwie-
nierte über die Plattform „Schoolfox“ - Aufteilung der Kinder in zwei Grup- se errichtet.
sehr gut. pen! (Abwechselnd kommen die
Wir sind der Gemeinde Tschagguns
Kinder also nur jeden zweiten Tag zur
Schon bald war klar, dass home-lear- sehr dankbar, dass der Umbau unse-
Schule.)
ning nach den Osterferien weiter- rer Schule gerade noch vor der Coro-
gehen würde. Die Lehrpersonen unse- - Maskenpflicht im Schulgebäu- na-Krise beschlossen wurde.
rer Schule entschieden sich dafür, die de (Gänge, WC) und während der
Lerninhalte in Form von Arbeitsplä- Pausen! (Diese Pflicht endete nach In diesem Sommer werden die
nen mit genauen Anweisungen zu Pfingsten.) Räume im Kellergeschoß renoviert
übermitteln. Für ein besseres Ver- - Hände gründlich waschen nach und unter dem Turnsaal zwei Räume
ständnis wurden auch Schulvideos Eintritt in die Schule! für Werkerziehung ausgebaut. Im
und Lernprogramme aus dem Inter- - Abstand halten! September ziehen die Kindergarten-
net angeboten, die den Unterricht zu pädagoginnen mit ihren Kindern für
Hause ein wenig auflockern sollten. - Kein Turnunterricht! ein Jahr in die neu errichteten Räume
Wöchentlich wurden fertiggestellte - Kein Singunterricht! im Kellergeschoß ein. Während des
Arbeiten am Freitagnachmittag in der - Kein Nachmittagsunterricht! kommenden Schuljahres wird der
Schule abgegeben, über das Wochen- Kindergarten um- bzw. neu gebaut.
ende von den Lehrpersonen korrigiert Es war erstaunlich, wie diszipli-
und zusammen mit den neuen Arbeits- niert die Kinder diese Anordnungen In den Sommermonaten 2021 sollen
aufträgen am Sonntagabend von den befolgten. Sie waren dankbar, dass schlussendlich das Erd- und das
Eltern wieder abgeholt. Kinder von sie ihre Freunde wieder treffen durf- Obergeschoß der Schule renoviert
berufstätigen Eltern konnten vormit- ten und eine Regelmäßigkeit in ihren werden.
tags ihre Arbeiten unter Aufsicht der Alltag einkehrte.
Lehrpersonen in der Schule erledigen. Diese Wochen im Ausnahmezustand Wir alle freuen uns schon jetzt auf
Zurückblickend stellen wir fest, dass werden den Kindern und uns allen eine „neue Schule“ und einen „neuen
das home-learning bestens funktio- immer in Erinnerung bleiben. Kindergarten“ im Herbst 2021.
26 GmesblättliWIGE Montafon
Mercato Italiano im Montafon
Dolce Vita - ein Stück Lebensfreude kommt vom Don-
nerstag, 16. bis Samstag, 18. Juli nach Tschagguns!
Italienisches Flair, kulinarische Köstlichkeiten und typi-
sche Produkte aus den Top-Regionen Italiens – das zeich-
net den „Mercato Italiano“ in Tschagguns bei der Alti Gme
(Parkplatz) aus. Ein Genuss für Augen und Gaumen brin-
to
gen die zahlreichen italienischen Händler und Erzeuger
nach Tschagguns. Die große Auswahl an frischen Produkten
aus „Bella Italia“ lädt zum Verkosten und Genießen ein. Ob
Prosciutto, Salami, Mortadella, Oliven oder die verschiede-
M e rc a
n o
nen Käsesorten sowie das bekannte Mandelgebäck in allen
erdenklichen Formen und Variationen – alles wird geboten.
Musica e Festa
Am Donnerstagabend ab 19:30 Uhr findet ein Platzkonzert
der Harmoniemusik Tschagguns statt und Freitagabend ab
Ita l ia
19:30 Uhr wird das Duo „Nudo & Crudo“ live mit italie-
Z I A L I TÄTEN
nischen Songklassikern das Lebensgefühl „Dolce Vita“ und SPE ALIEN
mediterranes Flair in Tschagguns bei der Alti Gme versprü- AUS IT
hen. Eine faszinierende Reise der Sinne, von der echte ita-
lienische Lebenskultur ausgeht und mit einem Glas Vino
in geselliger Runde den Höhepunkt lukullischen Genusses
erreicht.
Marktbetrieb täglich ab 9:00 Uhr.
TSCHAGGUNS
Alti Gme Parkplatz
16.-18. Juli 2020
täglich Marktbetrieb ab 9:00 Uhr
Do. Platzkonzert
der Harmoniemusik Tschagguns
Fr. Italienische Livemusik
mit Nudo & Crudo
jeweils ab 19:30 Uhr
Vorbehaltlich Änderungen.
COVID-19-Verhaltensregeln beachten.
M E R C AT O I TA L I A N O
Gmesblättli 27Schule/Weiterbildung
VHS-Sommer 2020
Intensiv-Förderkurse
VolksschülerInnen: Deutsch, Rechnen
Mo, 24.08. – Fr. 04.09.2020 (2 Wochen, jeweils Vormittag)
MS/AHS (Unterstufe): Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch,
Mathematik
Mo, 24.08. – Do, 10.09.2020 (3 Wochen, jeweils Vormittag)
Ziele: Versäumtes nachholen – Lücken schließen – Lehrstoff wiederholen
Nie war es so wichtig wie heuer…
Unterrichtszeiten:
Täglich von 08:50 – 11:50 Uhr
Das Land Vorarlberg beteiligt sich großzügig an den Kosten für die Sommerschule.
Pro Woche müssen von Elternseite nur € 40,- für die Kurse bezahlt werden, den Rest
übernimmt das Land Vorarlberg.
ZUSÄTZLICHE SCHÜLERBETREUUNG für die TeilnehmerInnen der
Sommerschule (eigene Anmeldung!)
Zeit:
08:00 - 08:50 Uhr und 11:50 - 12:15 Uhr
• zweiwöchige Kurse (2x5 Tage): € 70,-
• dreiwöchige Kurse (2x5 u. 1x4 Tage): € 98,-
Bitte beachten Sie: Der Beitrag für die Betreuung der Schüler/innen vor (08:00 – 08:50 Uhr)
und nach (11:50 – 12:15 Uhr) dem Unterricht muss von Elternseite bezahlt werden.
Für nähere Informationen fordern Sie bitte unseren Folder an:
Volkshochschule Bludenz, Zürcherstr. 48, 6700 Bludenz,
T: 05552/ 65205, E: info@vhs-bludenz.at; Web: www.vhs-bludenz.at
28 GmesblättliSchule/Weiterbildung
…
Du kannst dich bis zum Schulanfang bei uns im
Sekretariat, per Mail oder online auf
unserer Homepage anmelden.
musikschule@montafon.at
www.musikschule-montafon.at
Gmesblättli 29Vereine 30 Gmesblättli
Vereine
EHC Montafon – Erfolgreiche Saison
© EHC Montafon
(sm) Knapp vor den Maßnahmen Montafon macht weiter das Spiel, der DEC/ECB Doppelschlag in Minute
gegen das Coronavirus geht am Anschlusstreffer liegt in der Luft, die 51 und Patrick Ganahls Ehrentreffer
9.3.2020 im Dornbirner Messe- Scheibe findet aber nicht den Weg zum 4:1 haben nur mehr statistische
stadion das entscheidende dritte ins gegnerische Tor. Patrick Ganahl, Bedeutung. Mehr als 200 mitgereiste
Finalspiel um den Eishockey-Lan- Zweiter in der VEHL 1 Scorerliste, Montafon-Fans bedankten sich mit
desmeister in Szene. EHC Eurojobs scheitert mehrmals vor dem gegneri- lang anhaltendem Applaus bei ihrem
Montafon muss sich dem Titelfavo- schen Tor. Mit 2:0 Rückstand geht es Team und gratulierten ebenso wie
riten Dornbirner Eishockeyclub/Eis- in die Pause. der Vereinsvorstand zum Titel des
hockeyclub Bregenzerwald Juniors Vizelandesmeisters.
(kurz DEC/ECB) unglücklich mit 4:1
Im Schlussdrittel lassen die Schieds-
beugen. - Neue Perspektiven eröff- Richtungsweisende Kooperation im
richter eine auf Provokation ausge-
nen sich für den Nachwuchs. In der Nachwuchs
legte Spielweise der Hausherren zu,
Saison 2020/2021 kooperieren EHC
Montafon, EHC Lustenau/EHC Hard deren Kalkül in Minute 48 aufgeht. Um Spielern und Spielerinnen im
und VEU Feldkirch in den Alters- Vorausgehende Sticheleien kulmi- Nachwuchs möglichst gute Vorausset-
klassen U13 bis U18. nieren in einer Rauferei hinter dem zungen bieten zu können, kooperie-
Montafoner Tor. Als Folge wandert ren EHC Montafon, EHC Lustenau/
Kampfmannschaft holt Vizemeister Miha Pesiak, Leader in der Scorerliste, EHC Hard und VEU Feldkirch in der
Das dritte und entscheidende Final- in die Kabine. Zusätzlich fasst Mon- kommenden Saison in den Altersklas-
spiel um den Eishockey-Landes- tafon-Verteidiger Dominik Rauter sen U13 bis U18. Mit dieser Innova-
meister steht für den EHC Euro- fünf Minuten plus Spieldauer aus. tion soll gewährleistet werden, dass
jobs Montafon unter keinem guten Obendrein drückt Adrian Tschofen jede/r Spieler/Spielerin alters- und leis-
Stern. Eine frühe 1:0 Führung ver- für zwei Minuten die Strafbank. Die tungsgerecht eingesetzt werden kann.
leiht dem Gegner DEC/ECB kräf- DEC/ECB Spieler Jonas Kutzer und Beim Eistraining ab Mitte August
tigen Aufwind. Mit spektakulären Sebastian Spiegel kommen als Urhe- werden gemeinsame Try-Outs statt-
Paraden hält Goalie Marco Knobel ber der Rangelei mit Bankstrafen finden. Dabei können sich die Spieler
Montafon im Spiel. Das zweite Drit- überraschend billig davon. Derart für die jeweiligen Teams qualifizieren.
tel sieht Montafon im Vorteil, aber geschwächt ist das Spiel um den Modus, Trainingszeiten und Trai-
nach einem groben Patzer steht es 2:0. Meister für Montafon gelaufen. Ein ningsorte sind in Ausarbeitung.
Gmesblättli 31Vereine
Harmoniemusik im Juli
Nach der Corona bedingten Pause
geht es bei der Harmoniemusik
jetzt Schritt für Schritt wieder los.
Wir üben bereits wieder seit dem
15. Juni und sind froh, dass wir
unsere Probenarbeit wieder auf-
nehmen konnten, jedoch müssen
wir noch einige Regulierungen der
Bundesregierung einhalten. Es ist
uns dennoch wieder möglich, Kon-
zerte und Auftritte zu spielen und
unsere Musik zum Besten zu geben.
Unseren ersten Auftritt haben wir in
Form eines Platzkonzertes am Mitt-
woch, dem 8. Juli um 20:30 Uhr. Wei- spielen wir am 29. Juli um 20:30 Uhr musik Tschagguns umziehen. Wegen
ters dürfen wir Sie auf den Italienischen noch ein Platzkonzert. Es können noch Umbauarbeiten im Kindergarten und
Markt am 16. Juli einladen, wo wir ab weitere Auftritte dazukommen, über im Probelokal werden wir unsere
19:30 Uhr spielen werden. Am 27. Juli welche wir sie selbstverständlich auf Probenarbeit mit Anfang Juli in ein
um 19:30 Uhr findet in Tschagguns dem Laufenden halten. Wir freuen uns Ersatzprobelokal verschieben. Dieses
der Dorfhock statt, welchen wir musi- auf euch. wird sich in den Räumlichkeiten
kalisch untermalen dürfen. Außerdem Des Weiteren wird die Harmonie- unter der Turnhalle befinden.
365 TAGE IM JAHR FRISCHES BROT
VON WALTER`S BROTLÄDILI
Damit Sie auch am Sonntag Ihre komplette Brotbestellung
erhalten, bestellen Sie bitte bereits am Freitag bis 13.00 Uhr vor.
Ofenfrisches Brot und Gebäck
von Walter`s Brotlädili
Bitschnau
Mein Nahversorger
32 GmesblättliVeranstaltungen
Tschagguns Sommer 2020
Platzkonzert der Harmoniemusik Tschagguns*
Mittwoch 08. Juli ab 20.30 Uhr, Volksschulplatz
Mercato & Fiesta Italiano
Donnerstag, 16. Juli bis Samstag, 18. Juli jeweils ab 10.00 Uhr, Parkplatz „Alti Gme“
Platzkonzert der Harmoniemusik Tschagguns*
Donnerstag, 16. Juli, ab 19.30 Uhr, Parkplatz „Alti Gme“
Aktivpark Montafon und TUI BLUE Montafon – Tag der offenen Tür
Freitag, 24. Juli von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Dorfhock mit der Harmoniemusik Tschagguns*
Freitag, 24. Juli ab 19.30 Uhr, Volksschulplatz (Bewirtung ab 19.00 Uhr)
Platzkonzert der Harmoniemusik Tschagguns*
Mittwoch, 29. Juli ab 20.30 Uhr, Volksschulplatz
Eröffnungskonzert der Montafoner Resonanzen mit dem
Austrian Brass Consort
Freitag, 31. Juli 2020 ab 19.45 Uhr, Pfarr- und Wallfahrtskirche Tschagguns
Jazz Picknick mit dem Trio Nautico
Donnerstag, 13. August ab 19.00 Uhr, Café Nordic
Dorfhock mit den MuVukanten*
Freitag, 14. August ab 19.30 Uhr, Volksschulplatz (Bewirtung ab 19.00 Uhr)
Dorfhock mit der Harmoniemusik Tschagguns*
Freitag, 28. August ab 19.30 Uhr, Volksschulplatz (Bewirtung ab 19.00 Uhr)
Sommermärke
Mittwochs von 15.00 bis 19.00 Uhr
08. Juli, 22. Juli, 5. August, 12. August, 26. August
* bei guter Witterung
Gmesblättli 33Sie können auch lesen
