Goethe Schule Harburg Die Profiloberstufe
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Goethe Schule Harburg Die Profiloberstufe Informationen Profiloberstufe 02 Profile: >>> Medien und Gesellschaft 04 >>> Advanced Technologies – Physik und Verantwortung 06 >>> Der Globus – Chemie, PGW und Geografie beschreiben die Welt 08 >>> Sport und Gesundheit 10 >>> Der entfesselte Mensch als Herrscher der Welt? 12 >>> Parallele Welten 14 >>> Ökosystemforschung 16 >>> (Kein) Kinderkram! Pädagogik, Psychologie und Sport heute! 18 >>> Wahn und Wirklichkeit (Kunst, Deutsch & Philospophie) 20
Informationen Profiloberstufe Fächer, Aufgabenfelder und Anforderungsniveaus Profile Kernfächer Der Unterricht in der Studienstufe umfasst fol- Die Schülerinnen und Schüler setzen ihre Ausbil- Kernfächer sind die Facher: gende Aufgabenfelder: dungsschwerpunkte durch die Wahl eines Profil- > Deutsch, Mathematik, weitergeführte bereichs. Ein Profil ist ein Fächerverbund aus: Sprachlich-literarisch-künstlerisch Fremdsprache. > einem profilgebendem Fach Deutsch, Fremdsprachen, Bildende Kunst, Die drei Kernfächer werden 4 Semester je 4 Stun- inhaltlich-thematscher Schwerpunkt des Pro- Darstellendes Spiel, Musik den pro Woche unterrichtet. Alle drei Fächer sind fils, 4 Stunden erhöhtes Niveau, Abiturprüfung bindend -> schriftliche oder Präsentationsprü- auf erhöhtem oder grundlegendem Niveau wähl- Gesellschaftswissenschaftlich fung möglich bar. Mindestens zwei Kernfächer müssen auf er- Politik/Gesellschaft/Wirtschft (PGW), Geschich- höhtem Anforderungsniveau belegt werden. te, Geographie, Religion, Philosophie, Psycho- > 1-3 begleitenden Fächern In mindestens zwei Fächern wird eine Abiturprü- logie, Pädagogik 2-4 Stunden, anderes Aufgabengebiet, schrift- fung abgelegt, mindestens eine davon schriftlich liche oder Präsentationsprüfung möglich auf erhöhtem Niveau. Ein Fach auf erhöhtem Ni- Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch > dem Seminar (fakultativ) veau geht in doppelter Wertung in die Abiturnote Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Infor- 2 Stunden, Einführung in wissenschaftliche Ar- ein. matik beits- und Präsentationsmethoden, außerschu- lische Lernorte, Raum für Projekte Wahlbereich Sport Der Unterricht im Profilbereich bietet Raum zum Je nach Profil müssen im Wahlbereich bestimm- Der Fachunterricht wird auf unterschiedlichen Trainieren vernetzten und komplexen Denkens, te Fächer verpflichtend zugewählt werden, um Anforderungsniveaus erteilt. Der auf grundle- indem fächerverbindend oder fächerübergreifend alle Aufgabenfelder abzudecken. gendem Anforderungsniveau erteilte Unterricht gearbeitet wird. Dazu gibt es reine Wahlfächer. Der Wahlbereich vermittelt die Kenntnis grundlegender wissen- Es wird im Stundenplan eineinhalb Profiltage ge- umfasst je nach Profil 6-12 Stunden. schaftlicher Arbeitsweisen sowie Einsichten in die ben, an denen die Stunden der beteiligten Fächer wichtigsten Gegenstände und Zusammenhänge konzentriert werden. des jeweiligen Fachs. Alle Lernenden sollen sich vorrangig im Profil- Belegverpflichtungen Der auf erhöhtem Anforderungsniveau erteilte bereich ihrer eigenen Schule orientieren. Gibt es Zusätzlich zu den drei Kernfächern und den Fä- Unterricht vermittelt anhand ausgewählter Inhal- ein Profil gebendes Fach dort nicht, sind je nach chern des Profils müssen folgende Fächer belegt te ein vertieftes Verständnis des jeweiligen Faches Möglichkeit der aufnehmenden Schule auch An- werden, wenn sie nicht schon durch das Profil und der wissenschaftlichen Arbeitsmethode. wahlen der Profile anderer Schulen möglich. abgedeckt sind: 2
Gesamtqualifikation (Abiturzeugnis und Durchschnittsnote) > 4 Semester Kunst, Musik oder Darstellendes Spiel (2 Wochenstunden) Block 1 > Semesterergebnisse Block 2 > Abiturprüfung > 4 Semester PGW, Geographie oder Geschichte Mindestens 32 Einzelergebnisse der Semester: 1. Profilgebendes Fach schriftlich oder Präsen- (4 Wochenstunden) tation auf erhöhtem Niveau 12 Ergebnisse der Kernfächer > 4 Semester Philosophie oder Religion 2. Ein Kernfach schriftlich auf erhöhtem Niveau 4 Ergebnisse des profilgebenden Faches (2 Wochenstunden) 4 Ergebnisse des mündlichen Abiturfaches 3. Ein Kernfach schriftlich oder Präsentation > 4 Semester Biologie, Chemie oder Physik (4 Wochenstunden) auf erhöhtem oder grundlegendem Niveau 4 Ergebnisse eines künstlerischen Faches > 4 Semester Sport (2 Wochenstunden) (sofern nicht im Profil) 4 Ein Fach schriftlich oder Präsentation auf > 4 Semester neu aufgenommene Fremdsprache grundlegendem Niveau (4 Wochenstunden) [Wenn in der Mittelstufe 4 Ergebnisse eines gesellschaftwissenschaftli- keine zweite Fremdsprache belegt wurde.] chen Faches (sofern nicht im Profil) Mindestens 100 Punkte insgesamt 4 Ergebnisse eines naturwissenschaftlichen Fa- > zwei Prüfungsfächer mit mindestens 5 Punten Je nach Profil müssen weitere Fächer aus dem ches (sofern nicht im Profil) > Davon mindestens eins auf erhöhtem Niveau Wahlbereich (Fremdsprachen, Informatik, Psy- 2 Ergbenisse der neu aufgenommenen Fremd- chologie, musikpraktische Kurse, etc.) belegt Ergbenis: sprache (wenn eine zweite Fremdsprache Die Ergebnisse in den Prüfungsfächern werden werden, so dass die Summe der Wochenstunden aufgenommen werden musste) fünffach gewertet. 34 ergibt. Ergebnisse beliebig weiterer Fächer, des Semi- Ergebnisse der nars, besonderer Lernleistungen Ergebnis (II) = vier Prüfungsfächer x 5 > 100 Prüfungsfächer Im Abitur gibt es vier Prüfungsfächer. Drei Fä- cher werden schriftlich geprüft, eines mündlich Verrechnung der Semesterergebnisse (Präsentationsprüfung). Mindestens 200 Punkte insgesamt In den vier Prüfungsfächern muss man mindes- > höchstens 20% unter 5 Punkte tens ein halbes Jahr in Jahrgang 11 unterrichtet > kein Kurs mit 0 Punkten Gesamtergebnis worden sein. Doppelte Wertung: Für die Wahl der Prüfungsfächer gelten folgende > profilgebendes Fach Aus den Ergebnissen von Block 1 und > ein Kernfach (erhöhtes Niveau) Block 2 wird durch Addition das Gesamt- Bestimmungen: > ein weiteres vierstündiges Fach ergebnis ermittelt. > zwei Prüfungsfächer auf erhöhtem Niveau: Für die Umrechnung der Gesamtpunktzahl ein Kernfach und das Profilfach Einfache Wertung: > Alle anderen Semesteregebnisse, die nicht im in die Durschnittsnote gibt es eine Tabelle > zwei der vier Prüfungsfächer sind Kernfächer Abiturzeugnis eingeklammert sind (Deutsch, Mathe, weitergef. Fremdsprache) Ergebnisse (I) > die vier Prüfungsfächer müssen alle drei Auf- Ergbenis: 300 < + < 900 erzielte Punkte Der Ergebnisse x 40 > 200 Ergebnis (I) = Anzahl Ergebnis (II) gabenfelder abdecken 3
>>> Medien und Gesellschaft Seminar, das zweistündig unterrichtet wird. Hier tern und Abgeordnete PGW (4) werdet ihr euch mit journalistischen Textsorten aufnehmen sowie die * Geschichte (2) beschäftigen und in Gruppenarbeit Reportagen Darstellung der Arbeit * Kunst (2) und Kommentare zu den Projektthemen schrei- dieser Parteien in der * Seminar (2) ben oder Präsentationen erarbeiten. Presse kritisch unter- Begleitende Fächer sind Geschichte, das suchen. Die Ergebnis- zweistündig unterrichtet wird, und Bildende se der Gruppenarbeit Profilgebendes Fach ist PGW, das vierstündig Kunst, das ebenfalls zweistündig unterrichtet werden in einer Prä- unterrichtet wird. Das Fach PGW besteht aus den wird. In Geschichte wird passend zu den Themen sentation vorgestellt. vier Teilbereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft in PGW untersucht, wie die Probleme historisch Die meisten Projektthemen haben einen Ham- und Internationale Politik, die jeweils 1 Semester entstanden sind. In Bildende Kunst wird unter- burg-Bezug, so dass die praktische Arbeit mit unterrichtet werden. sucht, wie sich die Probleme in Gemälden, in Ar- Ausflügen und direkter Kontaktaufnahme verbun- Im Fach PGW werdet ihr euch kritisch mit der chitektur oder in Alltagskultur ausdrücken. den werden kann. Rolle der Medien auseinandersetzen. Ihr werdet Mindestens ein Projektthema im Semester die Berichterstattung der Medien und die Ein- werden fächerübergreifend unterrichtet. PGW ANSPRÜCHE flussnahme der Medien auf die Politik untersu- und die beiden Begleitfächer Geschichte und Bil- an die Schülerinnen und Schüler chen. dende Kunst beschäftigen sich mit unterschied- Aber ihr werdet auch selbst aktiv werden und lichen Aspekten eines Themas. Beispielsweise • Interesse an Politik und Lust über politi- eigene kleine Artikel schreiben oder euer Thema werden beim Projektthema „Parteien in Deutsch- sche Fragen zu diskutieren mündlich präsentieren. Dazu werdet ihr in Grup- land“ in PGW in Gruppenarbeit die Grundpositi- • Bereitschaft wirtschaftliche und gesell- schaftliche Hintergründe zu untersuchen penarbeit eigene Recherchen betreiben (nicht onen der einzelnen Parteien sowie ihre Vorstel- nur im Internet, sondern lungen zu einem aktuellen Thema erarbeitet und • Bereitschaft Zeitungen zu lesen und auch eigene kleine Artikel zu schreiben. auch durch Besuche bei ihr Wahlkampf untersucht. In Geschichte wird in entsprechenden Instituti- Gruppenarbeit die Geschichte der Parteien unter- • Verständnis auch schwierigerer Texte und Zeitungsartikel • onen, Firmen, Verbänden sucht. In Bildende Kunst wird die Parteiwerbung, etc.) und daraus kleine Re- insbesondere der Internetauftritt der Partei unter • Entwicklung und Visualisierung eigen- ständiger künstlerischer Fragestellungen portagen machen. künstlerischen Gesichtspunkten betrachtet. Im Dies geschieht in Zu- Seminar werden die Schüler Hamburger Partei- • Bereitschaft Erscheinungen der Welt künstlerisch zu reflektieren sammenarbeit mit dem büros aufsuchen und Kontakte zu Parteivertre- 4
>>> Medien und Gesellschaft Goethe Schule Harburg Kurzfassung der Semesterinhalte 1. SEMESTER 2. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER THEMA Politik Gesellschaft Wirtschaft Internationale Politik PGW Politik und demokratisches System Gesellschaft und Wirtschaftssystem und IInternationale Politik 1. Demokratie in Deutschland Gesellschaftspolitik Wirtschaftspolitik 1. Fallstudie zu einem aktuellen (Einführung) 1. Sozialstruktur und Struktur- 1. Wirtschaftspolitische internationalen Konflikt (Nahost) 2. Die Parteien in Deutschland wandel: Soziale Ungleichheit in Grundpositionen 2. Internationale (Projekt in GA) Deutschland 2. Globalisierung der internationa- Konfliktlösungsstrategien 3. Politische Willensbildung und 2. Hamburg als Einwanderstadt len Wirtschaftsbeziehungen und 3. GA zu einzelnen Ländern Gesetzgebung am Beispiel der – eine sozial gespaltene Stadt? die Auswirkungen auf den Stand- Energiepolitik (Planspiel) (Projekt in GA) ort Hamburg (Projekt in GA) 4. Mediendemokratie 3. Chancen und Risiken des Zusammenlebens Geschichte Macht und Herrschaft Staat und Nation in der deutschen Modernisierung in Wirtschaft und Lebenswelten und Weltbilder in 1. Ständegesellschaft und poli- Geschichte des 19. und Gesellschaft verschiedenen Kulturen tische Ungleichheit 20.Jahrhunderts 1. Die Zweite Industrialisierung: 1. Kulturbegegnung zwischen 2. Demokratie-Modelle (Vision und 1. Die NS-Judenpolitik Der Ausbau des Hamburger Europa und anderen Kulturen Realität) 2. Die Rolle der NS-Propaganda Hafens 2. Krieg oder Dialog der Kulturen; 3. Phasen und Radikalisierung der 3. Kontroversen im Umgang mit der 2. Wirtschaftskrisen im 19. und 20. Imperialismustheorien Französischen Revolution NS-Vergangenheit Jhd. / Rolle des Staates Kunst Alltagskultur Freie Kunst: Porträts Architektur Freie Kunst 1. Untersuchung des Internet- 1. Menschen in Hamburg und Kunst 1. Firmenarchitektur in Hamburg 1. Politische Kunst und politische Auftritts einer Partei in der Emigration (heute und zur Zeit der Zweiten Filme 2. politische Werbung (Wahlplakate) 2. Ich-Kapseln Industrialisierung) 2. Eigene Graphik-Novel zu 2. Staatliche Einflussnahme auf internationalen Konflikten Architektur Seminar Medienkunde Präsentationen und Reportagen Präsentationen und Reportagen Präsentationen und Reportagen 1. Medienkunde und Recherchieren 1. Reportagen zum Thema: 1. Erarbeitung von Stadtführungen 1. Kritische Auseinandersetzung im Internet Hamburg – sozial gespaltene zur Geschichte Hamburger Indus- mit der Medienberichterstattung 2. Schreiben von Analysen zum Stadt trie und Wirtschaft zum Konflikt Thema Energiepolitik 2. Interviewgestaltung 2. Reportagen über Hamburger 2. Reportagen zu internationalen 3. Fahrt nach Berlin Wirtschaft und Architektur Konflikten 5
>>> Advanced Technologies – Physik und Verantwortung Verantwortung des Wissenschaftlers („Schwarze Physik (4) Löcher in Cern?“). * Philosophie (2) * PGW (2) Arbeitsweise: * Seminar (2) In dem Profil „Advanced Technologies - Physik und Verantwortung“ werden zunächst die Grund- lagen der beteiligten Fächer gelegt. In Phasen Leitidee: fächerübergreifenden Unterrichts werden dann Technologischer Fort- Fragen von gesellschaftlicher Bedeutung aufge- schritt ist wesentlich auf fächert und bearbeitet: Welche Sichtweisen auf die Wissenschaft Physik die Themen ergeben sich aus der Perspektive der angewiesen. Physikalische beteiligten Wissenschaften? Grundlagenforschung (z.B. Festkörper- und Plasma- Mögliche, außerschulische Lernorte: ANSPRÜCHE physik) ermöglicht Ingeni- - DESY (Teilchenbeschleuniger, Grundlagenfor- an die Schülerinnen und Schüler eurswissenschaften (z.B. schung, Wirtschaftsbetrieb in HH)- Elektrotechnik) und führt so zu technischen Re- - GKSS (Solar- und Brennstoffzellen, Energiever- • Freude am Experimentieren alisierungen (z.B. Solarzellen, Kernfusionsreak- sorgung von HH und in der Welt) • Neugier auf Naturwissenschaft tor), die zukunftsweisend und bedeutsam für die - TUHH-School-Lab (Flugzeuge, Forschung, In- • Interesse an der Bedeutung von Technik Gesellschaft sind. dustriestandort HH) für die Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft Hier zeigen sich auch die Verbindungen zum - Kraftwerke (Kraft-Wärme-Kopplung, Kohle-/ Fach PGW (Politik/Gesellschaft/Wirtschaft) - z.B. Gas-/Kernkraftwerke). • Interesse an Diskussionen zur Verantwor- tung des Wissenschaftlers Entwicklungsbedingungen einer wachsenden Stadt - und zum Fach Philosophie - z.B. Erkennt- • Formeln und Einheiten werden als Spra- che der Physik verstanden nistheorie („Was ist Wahrheit?“) oder auch die 6
>>> Advanced Technologies – Physik und Verantwortung Goethe Schule Harburg Kurzfassung der Semesterinhalte 1. SEMESTER 2. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER Thema Wirtschaftstandort HH Die Energieversorgung für HH Forschung in HH Prüfungssemester Physik Mechanik und Elektrik Feld- und Teilchenkonzept Wellen und Struktur der Materie Prüfungsvorbereitung • Kreisbewegung und Gravitation • Magnetisches Feld und Induktion • Elektromagnetische Wellen • Schwingungen • Geladene Teilchen in Feldern • Spezielle Relativitätstheorie • Elektrisches Feld • Atommodelle • Quanten Philosophie Arbeitsbereich „Anthropologie und Arbeitsbereich „Ethik und Politik“ Arbeitsbereich „Metaphysik“ Prüfungsvorbereitung Kultur“ • Wissenschaft und Verantwortung • Macht technischer Fortschritt • Wie bestimmt Wissenschaft das • Wissen und Macht glücklich? Weltbild? • Muss eine Gesellschaft der Wis- • Grenzen der Physik: Die Frage • Folgen des technologischen Fort- senschaft Grenzen setzen? nach dem Ursprung. schritts für die Gesellschaft. • Wissenschaftstheorie PGW Wirtschaft Politik und politischer Prozess Globale Probleme/ Internationale Prüfungsvorbereitung • Grundfragen des Wirtschaftens • Dimensionen des Politischen, Kon- Politik und ihre historischen Dimensionen flikt/ Öffentlichkeit/Macht/ Recht Aktuelle Debatten und Verhandlun- • Wirtschaftskreislauf • Stadtpolitik gen über global wirkende Umwelt- - Innovation und Wirtschaftsdyna- probleme. mik Gelten globale Grenzen auch für die - Wirtschaftsstandort Hamburg Forschung. Seminar • Das Versuchsprotokoll • Beurteilung von Problemstellun • Grundlagen des wissenschaftlichen • formale und inhaltliche Gestaltung gen und Lösungen vor dem Hinter- Denkens und Arbeitens wissenschaftlicher Arbeiten • Präsentationsformen für wissen- grund eines Perspektivenwechsels • Kriterien für wissenschaftliche schaftliche Erkenntnisse • Instrumente des Zusammenarbei- Problemstellungen tens und der Konfliktlösung • Wissenschaftstheorie und Formen • Zeitung, Hearing der Vermittlung von Theorien 7
>>> Der Globus – Chemie, PGW und Geografie beschreiben die Welt techniken unter Labor- und Freilandbedingungen. Chemie (4) Deren Bedeutung für die Nutzung der globalen * Geographie (2) Ressourcen und der Bezug zur Realität wird von * PGW (2) den Geo- und Wirtschaftswissenschaften darge- * Seminar (2) stellt. Hier werden geologische, geografische und wirtschaftliche Voraussetzungen von technischen Anlagen oder der Produktion untersucht und das Zusammenwirken verschiedener Faktoren ermit- telt und dargestellt. Im Profil Globus wer- Die Aufbereitung und Darstellung von Arbeits- den grundlegende und ergebnissen auch mit Methoden der Multimedi- weiterführende Fertigkei- atechnik vermittelt Schlüsselqualifikationen im ten und Kompetenzen im Umgang mit digitaler Datenverarbeitung, der Re- ANSPRÜCHE naturwissenschaftlichen cherche im Internet und in anderen Quellen. an die Schülerinnen und Schüler Bereich mit dem Schwer- punkt Chemie, aber auch Neben den allgemeinen fachlichen und fä- • Interesse an Experimenten Geo- und Wirtschaftswis- cherspezifischen Inhalten arbeiten die Schüler an • Interesse an Technologie und deren Aus- senschaften erworben. gemeinsamen Projekten in Kleingruppen. Selbst- wirkungen Einblicke insbesondere verständlich gehört eine ansprechende Präsenta- • Fähigkeit, verschiedene Aspekte einer in chemische Arbeitsfel- tion der Ergebnisse und die Dokumentation der Technologie zu erfassen und zu beschrei- ben der sowie deren Anforde- Projektentwicklung zu den Aufgaben. Die notwen- rungen und Inhalte führen zu einer vertiefenden digen Fertigkeiten zu vermitteln ist Inhalt des Se- • Fähigkeit, Ergebnisse im Team zusammen- zufassen Kenntnis von naturwissenschaftlichen Arbeits- minarkurses. 8
>>> Der Globus – Chemie, PGW und Geografie beschreiben die Welt Goethe Schule Harburg Kurzfassung der Semesterinhalte 1. SEMESTER 2. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER THEMA Der Mensch Die Umwelt Die Innovation Die Produktion Chemie Ernährung und Gesundheit Nachhaltigkeit + Umweltchemie Innovative Produkte Technologie Zuckerchemie Batterien/Akku Farbstoffe Erzeugung von Gebrauchsmetallen Proteine Brennstoffzellen Kunststoffe und Fasern Grundstoffproduktion Fette Biogas Arzneimittel Bioethanol Biodiesel Geographie Globale Geografische Probleme Geoökosysteme Stadtentwicklung Disparitäten Ernährungsgrundlagen Systemanalyse Ludwigshafen (BASF) Nutzungspotentiale der Subtropen Energieversorgung Modellbildung Leverkusen(Bayer) Bodenschätze, Nutzung und Vertei- Globalisierung Klimawandel Hamburg(Handel) lung Simulationen PGW Politische Systeme Wirtschaftspolitik Gesellschaftspolitik Internationale Politik Gesetzgebung Erneuerbare und Stadtplanung Wettbewerb Willensbildung Konventionelle Energie Standortfaktoren Subventionspolitik Lobbyisten Marktwirtschaft Migration Seminar Projekte Projekte Projekte Projekte Erarbeitung von Dokumentationen Erarbeitung von Dokumentationen Erarbeitung von Dokumentationen Erarbeitung von Dokumentationen Erstellung von Präsentationen Erstellung von Präsentationen Erstellung von Präsentationen Erstellung von Präsentationen Recherche Recherche Recherche Recherche Kooperation mit ext. Partnern Kooperation mit ext. Partnern Kooperation mit ext. Partnern Kooperation mit ext. Partnern 9
>>> Sport, Gesundheit & Fitness Die Schülerinnen und Schüler stellen Bezüge der Verband für Turnen und Freizeit und der Deut- Sport (4) zwischen verschiedenen Aspekten des Sports sche Sportlehrerverband. * Biologie (4) her, z.B. bewegungswissenschaftliche, trainings- Viele Grüße aus der GSH. * PGW (2) wissenschaftliche, gesellschaftliche, historische * Seminar (2) und ethische. Sie lernen, mit der eigenen Kör- perlichkeit verantwortungsvoll umzugehen, ihre Leistungsbereitschaft und das Gesundheitsbe- Liebe zukünftige Schüler der Oberstufe, liebe wusstsein zu stärken, und entwickeln eigene Eltern, Wertvorstellungen als Basis für ihr Handeln. im Profilbereich „Sport, Gesundheit und Fitness“ erwerben die Schülerinnen und Schüler übergrei- Das profilgebende Fach wird Sport sein, die fende Kenntnisse und Kompetenzen auf unter- direkt begleitenden Fächer werden Biologie und schiedlichen Feldern der Gesundheitsförderung PGW (Politik-Gesellschaft-Wirtschaft) sein. Das und ein umfassendes Verständnis von Gesund- Profil wird abgerundet durch zwei Stunden Semi- heit, Fitness und gesundheitsorientiertem Sport. nar, welches den übergreifenden Themen dient. Im Mittelpunkt dieses Profilbereiches stehen verschiedene Formen der Erhaltung, Wiederher- Da dieses Profil neben der theoretischen Fun- stellung und Verbesserung der körperlichen Leis- dierung auch praxis- und berufsorientiert sein tungsfähigkeit und natürlich der Spaß am Sport. wird, haben wir uns um etliche Kooperationen mit außerschulischen Partnern bemüht. Dadurch bie- ANSPRÜCHE Die Schülerinnen und Schüler verbessern tet das Profil vielfältige Anschlussmöglichkeiten an die Schülerinnen und Schüler durch zielgerichtetes Anwenden und Beurteilen für eine Vielzahl von Berufen, Studiengängen und • Spaß an vielerlei Sport und eigene Sport- von Prinzipien und Methoden ihre sportbezoge- Ausbildungsbereichen in den Bereichen Sport, lichkeit nen Voraussetzungen und die Gesundheit und Bewegung. • Bereitschaft, die eigenen Fähigkeiten in eigene sportpraktische Leis- vielen verschiedenen Sportbereichen zu tungsfähigkeit. Sie erleben Unsere Kooperationspartner sind (bisher): verbessern sportliche Formen und bewer- der Fachbereich Sport der Universität Hamburg • Bereitschaft, verschiedenste Sportberei- (Lehre und Sportmedizin), die DAK, das Reha- che theoretisch zu behandeln / zu reflek- ten diese im Hinblick auf ihre tieren gesundheitsfördernde Funktion. Zentrum Harburg, die Hamburger Sportjugend, 10
>>> Sport, Gesundheit & Fitness Goethe Schule Harburg Kurzfassung der Semesterinhalte 1. SEMESTER 2. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER THEMA Sport & Bewegung Sport & Training Sport & Gesellschaft Sport & Geschichte Sport • Leichtathletik und • Zielschussspiele (z.B. Bb, Fb, Hb) • Rückschlagspiele und • Klettern und • Turnen / Akrobatik (showtime) und • Tanz (showtime) • Praktische Prüfungen (Abitur) • Fitness Biologie • Evolution und • Stoffwechsel und • Ökologie und • Genetik und - Grundlagen der Bewegung (Anato- - Energiebereitstellung - Doping im Sport - Internationale Regelungen (z.B. mie und Physiologie) Stammzellen) Sporttheorie • Einführung in die Sporttheorie und • Trainingsplanung und • Entwicklungen im Sport und • Geschichte von Sportarten und • Bewegungsanalyse • Trainingserkundung • Entwicklung von Sportarten • Deren Verbreitung 11
>>> Der entfesselte Mensch als Herrscher der Welt? Verantwortung des Menschen gegenüber Tier und tions- und Präsentationstech- Biologie (4) Pflanze aber auch gegenüber sich selbst. Darf in niken, mit Wissenschafts- und * Philosophie (4) das Erbgut meines werdenden Kindes eingegrif- Theatertheorie. Die Grenzen * Darstellendes Spiel (2) fen werden, wenn es einen genetischen „Defekt“ und Leistungen der Fächer * Seminar (2) zu verbessern gilt? Oder darf man hier gar nicht werden reflektiert. Zudem bie- erst von „Defekten“ sprechen? Dürfen und wollen tet der Seminarkurs die Möglichkeit Zwischen- Philosophie und Theater bearbeiten Probleme wir den perfekten Menschen schaffen? ergebnisse aus den Fächern vorzustellen, sowie der modernen Biologie Dies sind Beispiele für Fragestellungen, die Raum an fächerübergreifenden Projekten/Prä- In den letzten Jahrzehnten hat die Bedeutung mit Hilfe der drei Fächer beantwortet werden sentationen zu arbeiten. der Biologie für Wissenschaft und Gesellschaft können. Die Philosophie hinterfragt die Themen sprunghaft zugenommen. Fast alles erscheint der Biologie und gibt euch Mittel an die Hand ANSPRÜCHE heute „machbar“: in die DNA eingreifen, Lebewe- Entwicklungen zu reflektieren und zu bewerten an die Schülerinnen und Schüler sen klonen, Nahrung genetisch verändern, Öko- - unverzichtbare Kompetenz, um die eigene und • Lust selber zu denken und Fragen haben systeme künstlich erschaffen, Maschinen durch die gesellschaftliche Zukunft bewusst zu gestal- • Freude am naturwissenschaftlichen Arbei- Denken Befehle erteilen... Die biologische For- ten. Das Darstellende Spiel ermöglicht es euch ten schung liefert dem Menschen Erkenntnisse und einerseits sich kreativ und spielerisch mit den • Bereitschaft eigene Erfahrungen zu re- bietet Anwendungsmöglichkeiten, die das Leben Themen auseinanderzusetzen und befähigt euch flektieren und diese in den Zusammen- angenehmer machen andererseits die komplexen Inhalte anderen an- hang mit Theorien und Sichtweisen der können, die aber auch schaulich zu präsentieren oder zu vermitteln. anderen Kursteilnehmer zu stellen. Probleme und ethische In aller Regel ist der Abschluss eines Semes- • Bereitschaft hartnäckig auch schwere Fragen aufwerfen. ters verbunden mit einer Präsentation in der Texte zu lesen und Grafiken und Filme zu interpretieren Beispielsweise stellt (Schul-)Öffentlichkeit (z.B. Theateraufführung, sich bei der Beschäfti- Kurzfilme, Podiumsdiskussion, Ausstellung etc.). • Interesse klar und deutlich argumentieren zu lernen (schriftlich und mündlich) gung mit dem Thema Der Seminarkurs wird von allen drei Fächern Gentechnik die philoso- inhaltlich besetzt. Beispiele für die inhaltliche • Interesse kreativ hinter und vor der Büh- ne zu agieren. phische Frage nach der Arbeit sind: Auseinandersetzung mit Argumenta- 12
>>> Der entfesselte Mensch als Herrscher der Welt? Goethe Schule Harburg Kurzfassung der Semesterinhalte 1. SEMESTER 2. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER THEMA Gentechnik: Manipulation – Ökologie: Nach uns die Sintflut Neurobiologie: Identität und Illu- Evolution: Der sechste Tag - Rettung oder Untergang sion Zufall oder Schicksal Biologie - Grundlagen der Genetik, Moleku- - Grundlagen der Ökologie (Ökofak- - Bau und Funktion von Nervenzel- - Artbildung, Stammbäume largenetik und Gentechnik toren, ökologische Nische, Nah- len, Erregungsleitung, Synapsen - Grundlagen der Evolutionstheorie - Gen- und Reproduktionstechnik in rungsbeziehungen, Struktur von - Botenstoffe (Darwin - synthetische Evolutions- Medizin und Landwirtschaft, Ökosystemen, Artenvielfalt, etc.) - Gehirnaufbau und -funktionen theorie, Prinzipien der Evolution: - Chancen und Risiken der Gen- und - praktische ökologische Untersu- - Gedächtnis und Bewusstsein, Ent- Mutation, Rekombination, Selekti- Reproduktionstechnik chungen im Freiland stehung von Emotionen on), - Einfluss des Menschen auf Öko- - Entstehung des Menschen systeme; anthropogene Klimaver- änderung - Naturschutz Philosophie Die Verantwortung des Menschen Was ist eine ökologisch gerechte Wie können wir die Welt erkennen - Ist die Menschheitsgeschichte - darf der Mensch zum Schöpfer Gesellschaft? Wollen oder müs- der Mensch als Maschine? ein linearer Fortschritt? Beruhen werden? Was sichert meine Identität sen wir zurück zur Natur? Was ist Worin besteht das Selbstverständnis alle Geschehnisse auf Zufall oder im Zeitalter moderner biologisch- überhaupt die Natur? Was für ein des Menschen? Schicksal? Welches Prinzip sichert medizinischer Techniken? Was ist Verhältnis haben Mensch und Tier? Gibt es einen freien Willen? Liegt das Überleben? Sind Kooperation der Mensch? Wie sieht der Körper Haben wir Verantwortung für die der Ursprung unseres Verhaltens in oder Kampf wichtige Aspekte des der Zukunft aus? zukünftigen Generationen? unseren Genen (siehe 1. Oberthe- Überlebens? ma) oder in unseren Gehirnfunk- tionen oder ist es gesellschaftlich bedingt? Darstellen- „Show and Tell“ Dokumentartheater längere Eigenproduktion des Spiel (Mischung aus Theater und Referat Filmanalyse z.B. Mediales Theater, Biographisches Theater --> Bühne = Experimentierfeld) Filmschauspiel Theater der Präsentation Seminar - Präsentationstechniken Grundkurs Film (Drehbuch, Regie, - Methodengrundkurs - Methodengrundkurs - Wissenschaftssprache und Popu- Schnitt) - Autobiografisches Schreiben - Reflektion des Zusammenhangs lärsprache Dreh eines selbstentwickelten Kurz- - Geschichte der Wissenschaften zwischen Politik und Naturwissen- - Recherche, Zuarbeiten für „Show films - Theaterstück entwickeln schaften and Tell“, Portfolio führen 13
>>> Parallele Welten Profil im Bereich Kultur und Gesellschaft in historischer Betrachtung den Veränderungen kommen konnte und welche Geschichte (4) auffälligen Ähnlichkeiten es in der Kunst und der * Bildende Kunst (2) Religion gab. Im Profil „PW“ spüren wir den Ur- * Religion (2) sachen für vergleichbare Veränderungen in Kunst * Seminar (2) und Religion nach. Im Fach Geschichte forschen wir anhand der Zeitdokumente, im Fach Kunst betrachten wir Wir betrachten, analysieren und reflektieren die Werke der Zeit und werden praktisch tätig – geschichtliche Entwicklungen in Verknüpfungen. mit unterschiedlichen Möglichkeiten praktischen Wir verknüpfen politische, wirtschaftliche und so- Tuns: Bilder malen, Skulpturen dreidimensional ANSPRÜCHE ziale Entwicklungen mit Entwicklungen und Ver- entwerfen, Bildideen collagieren, fotografieren, an die Schülerinnen und Schüler änderungen in den Bildenden Künsten und der filmen. Im Fach Religion beschäftigen wir uns mit • Die SuS sollten ein ausgeprägtes Inter- Religion. Eigene und fremde Kulturen den Menschen-, Jesus- und Gottesbildern und be- esse für die Erforschung geschichtlicher sollen systematisch analysiert und trachten den interreligiösen Dialog. Entwicklungen und deren Ursachen mit- die Entstehung kultureller Leistungen Im Profil können wir nicht auf ausgeprägte bringen. soll nachvollzogen werden. vorhandene künstlerische und religionswissen- • Sie sollten bereit sein, historische Quel- Die Fächer Geschichte, Kunst und schaftliche Kompetenzen zurückgreifen. Wir len zu lesen, zu analysieren und zu be- Religion gehen eine engere Verbin- müssen offen sein für kreative Lösungen, uns den werten. dung ein, als es sonst üblich ist. Wenn beiden Fächern zu nähern und praktisch tätig zu • Sie SuS sollten aufgeschlossen sein und bisher in den künstlerischen Fächern werden. mit Neugier auch neuen, unbekannten beispielsweise das Barock behandelt Im Seminar erlernen wir in den ersten Semes- Anforderungen in dem künstlerischen wurde oder in der Religion z.B. die tern das Handwerkszeug des Historikers: die Ar- Fach begegnen. Gottes- oder Menschenbilder in den beit mit den historischen Quellen und üben uns • Die SuS sollten sich auf die theologisch- verschiedenen Epochen thematisiert in Präsentationstechniken. In den beiden letzten philosophische Auseinandersetzung der Semestern werden wir selbst historisch forschend wechselnden Bilder von Gott und Glaube werden, fehlten Hintergrundinforma- einlassen. tionen darüber, wie es zu stilbilden- an außerschulischen Orten tätig. 14
>>> Parallele Welten Goethe Schule Harburg Kurzfassung der Semesterinhalte 1. SEMESTER 2. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER THEMA Macht und Herrschaft in Modernisierung in Staat und Nation in Deutschland im Konfrontationen und Begegnungen der europäischen Geschichte Industrie und Gesellschaft 19. uund 20. Jahrhundert zwischen europäischen und außer- europäischen Kulturen Geschichte - Vergleich antiker, mittelalterlicher - Voraussetzungen , Ursachen und - Die nationalsozialistische Judenpo- - Europa und der Orient oder und neuzeitlicher Herrschaftsfor- Beginn der Industrialisierung in litik 1933 bis 1945 Europa und Afrika men Großbritannien und Deutschland - Kontroversen zur Geschichte des - Wertvorstellungen der Kulturen - Absolutismus - Die soziale Frag und Ansätze zu NS-Staates und zum Umgang mit - Selbstwahrnehmung und Fremd- - Entfaltung der bürgerlichen Gesell- ihrer Lösung im 19. Jhd. der nationalsozialistischen Vergan- wahrnehmung von Kulturen schaft - Modernisierung: Ein mehrdeutiger genheit - Historische Typen von - Französische Revolution Begriff - Verbrechen der Wehrmacht im Kulturkontakt - Hoch-Zeit der Modernisierung: Krieg gegen die Sowjetunion 1941 Deutschland 1880-1930 bis 1945 - Wie berechtigt ist der Begriff des Totalitarismus? Nationalsozialis- mus und Stalinismus im Vergleich Bildende - Herrschaftsarchitektur, Denkmäler - Aufbruch in die Moderne - Der 1.Weltkireg als Umbruch: Die Kunst von Naturvölkern und Kunst und Gegenentwürfe - Epochen der Kunstgeschichte: Expressionismus, Futurismus, die Kunstproduktion in den - Historienbilder: Schlachten, Realismus, Impressionismus, Dadaismus, Neue Sachlichkeit Industriestaaten Herrscher, Aufstände Jugendstil - Abstrakte Kunst: Picasso, - Autonomie des Künstlers Kandinsky, Malewitsch - „Entartete“ Kunst Religion Anthropologie und Weltbilder Gott und Transzendenz In der Nachfolge Jesus Christus Dialog der Religionen Seminar Quellenkunde, Quelleninterpretation Forschungsprojekt 1 Forschungsprojekt 2 Forschungsprojekt 3 Präsentationstechniken Spurensuche zu den Spurensuche zu den Spurensuche zu den Semesterthemen in Hamburg Semesterthemen in Hamburg Semesterthemen in Hamburg 15
>>> Ökosystemforschung Profil für Bio - und Geowissenschaften Biologie (4) Forschung zum Erlebnis, in einem Mix aus eige- Fächergrenzen aufheben, nen Recherchen, praktischen Untersuchungen, vgl. Semesterinhalte. Zu- * Geographie (4) im Kontakt mit Wissenschaftlern. Wer hier mit- sätzlich erweitert das Se- * Seminar (2) arbeitet interessiert sich für die Welt – und stößt minar methodische Kom- Nichts ist so beständig wie der Wandel. Des- selber auf Interesse, denn dieses Profil ist ein petenzen für die Arbeit im halb ist man in den Bio- und Geowissenschaften besonderes Modell für den Wissenschaftstransfer Profil und in Vorbereitung intensiv damit beschäftigt, kurz- und langfristige aus der Forschung in den Schulunterricht. Der auf die Prüfungen. Veränderungen unserer Lebensbedingungen zu kurze Weg in die Institute, in die Labore Ham- analysieren und Anpassungsstrategien zu entwi- burger Universitäten und Hochschulen und in die ckeln, die Optionen auf eine lebenswerte Zukunft Landschaft als Forschungsgegenstand bieten uns ANSPRÜCHE unter veränderten Bedingungen ermöglichen. besondere Chancen für ein praxisorientiertes Ar- an die Schülerinnen und Schüler Welche Chancen und Risiken entstehen durch beiten in diesem Profil. • Naturwissenschaftliches Arbeiten erfor- den Klimawandel für Hamburg und im Vergleich In der Spur des Zentralabiturs: dert präzises, umsichtiges Planen, Zuver- zu anderen Regionen der Erde? Welche neuen dia- Die Fächer Biologie und Geographie erfüllen lässigkeit im Umgang mit Daten sowie die gnostischen Möglichkeiten schafft die Molekular- einen stark zukunftsorientierten Bildungsauftrag Bereitschaft und Fähigkeit sich eigenstän- biologie für die Umweltforschung? Wie sollen die unserer Behörde für Schule und Berufsbildung. dig naturwissenschaftliche Themen zu er- Städte von morgen aussehen, welche Funktionen Deshalb deckt die inhaltliche Ausrichtung dieses schließen, um für die praxisorientierte Ar- erfüllen? Welche Kennzeichen hat Armut und wie Profils die Vorgaben für die Abiturprüfungen in beit im Unterricht gut vorbereitet zu sein. kennzeichnet sich eine gerechtere Welt? Solche beiden Fächern passgenau ab. Biologie ist das • Grundlegende Softwarekenntnisse im Be- und ähnliche Fragestellungen bestimmen die In- Profilfach und wird auf erweitertem Niveau un- reich Textverarbeitung, Tabellenkalkulati- halte dieses Profils. terrichtet; Geographie ist das Begleitfach auf on, Präsentation und Bildbearbeitung sind Mit Wissenschaftlern gemeinsam… grundlegendem Niveau. Beide Fächer haben the- hilfreich. Dieses Profil richtet sich an Schülerinnen und matisch immer wieder Überschneidungsberei- • Wer draußen forscht, dem ist kein Weg zu weit und kein Wetter zu schlecht… solange Schüler, die engagiert Antworten auf Zukunftsfra- che, so dass große Zeitkontingente für bestimm- die Ergebnisse unbeeinflusst bleiben. ;-) gen entwickeln wollen. Vier Semester lang wird te Themen verfügbar werden, in denen sich die 16
Goethe Schule Harburg Kurzfassung der Semesterinhalte >>> Ökosystemforschung Beispiele für Semesterinhalte, orientiert an den Rahmenplanvorgaben der Fächer Biologie und Geographie 1. SEMESTER 2. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER Biologie Ökologie und Nachhaltigkeit Molekulargenetik und Gentechnik Evolution und Zukunftsfragen Semesterübergrei- - Nichts ist so beständig wie der Wan- - Zellkerngeflüstere: - Das Spiel mit Bauplänen: fende Themen; del: DNA/RNA; Proteinbiosynthese Grundlagen von Evolutionsprozessen. Prüfungsvorberei- Aufbau und Dynamik ausgewählter - Rückgekoppelt: - Kennst du eine, kennst du alle…? Me- tungen Ökosysteme: Stoff- und Nahrungskreis- Steuerung von Zell- und Stoffwechsel- thoden der Evolutionsforschung läufe, Sukzession, Populationsbiologie; funktionen - Jungferngeckos kommen ohne Männer Biozönosen. - Das Schulbuch in 2D: aus: - Resilienzmanagement: Genregulation geht anders… Modelle für Artentstehungsprozesse; Stabilität durch Schwankungsfähig- - Kriminalgeschichten: Populationsgenetische Grundlagen keit… wie findet ein Ökosystem zu sich eDNA entlarvt invasive Phantome: PCR - Zwergschimpansen als genetische selbst? als Grundlage für Gendiagnostik Nachbarn? - Schubladen und Gradienten: - Neues aus… Evolution des Menschen Weltweite Zonierungen von Geoökosys- Biokatalyse und Biotechnologie temen, Vegetation und Klima - In heißen Schluchten der Stadt: Kli- Geographie mafolgenmanagement in Hamburg und Stadtentwicklung Disparitäten anderen Regionen. - Kein Zufall: - Die Suche nach der gerechten Welt: - Als Peru den Fischen das Licht aus- Grundzüge der Stadtentwicklung Messungen und Einteilungen der Ent- knipste… - Historisches Nachleuchten: wicklungszustände von Ländern Nachhaltiges Management in Ökosyste- Analyse von Stadtstrukturen (besonders - Mensch : Zeit ? men soziale und funktionale Gliederung) Demographische Entwicklungen beein- - Tausche Haus gegen Wohnung: flussen Entwicklungschancen aktuelle stadtgeographische Prozesse - Mindeststandards? wie Gentrification, Segregation, Revitali- Grundbedürfnisbefriedigung (z.B. Bil- sierung, Citybildung dung, Ernährungssituation, Gesundheit, Rolle der Frau) - Seminar: Mediendidaktische und fachmethodische Aspekte für Unterrichts- und Prüfungsleistungen orientieren sich an Semesterinhalten. - Biologie: Wichtige Aspekte der Themenbereiche Stoffwechsel und Energieumsatz sowie Neurobiologie und Selbstverständnis werden in das 1.- 4. Semester integriert - Geographie: Das Semesterthema Handlungsansätze für nachhaltige Entwicklungen wird in das 1. – 4. Semester integriert. 17
>>> (Kein) Kinderkram! Pädagogik, Psychologie und Sport heute! Persönlichkeit. Darüber hinaus eröffnet das Profil bzw. erproben. Die- Pädagogik (4) vielfältige berufliche Perspektiven in unterschied- ses Fach zielt auch * Psychologie (4) lichen pädagogischen Arbeitsfeldern, z.B. Lehr- auf die Verbesserung * Sport (2) amt, Sozial-pädagogik, Gesundheitsbildung, Be- der eigenen sportli- * Seminar (2) hindertenarbeit, Personalcoaching... chen Handlungsfä- Das Profil trägt u.a. zum besseren Selbst-, higkeit. Neben den Leitfragen: Fremd und Weltverstehen und somit zum bewuss- klassischen Sport- • Was brauchen Kinder zum Aufwachsen und teren Umgang mit Dir selbst und anderen bei. Die bereichen haben wir Großwerden? Bewusstmachung Deiner eigenen Erziehungsge- Klettern und Fitness im Programm. • Ist Erziehung = Beziehung? schichte und (Lern-)Biografie trägt dazu ebenso Das Seminar dient z.B. der Methodenschu- • Wie verläuft Entwicklung normal? bei wie die theoretische und praktische Erarbei- lung, dem Lernen lernen und dem Erlernen und • Was macht Jungen zum Macho, tung typisch pädagogischer und psychologischer Durchführen wissenschaftlichen Arbeitens. • und Mädchen zu Heulsusen? Inhalte, die stets mit der sportpraktischen An- • Wieso haben Kinder 100 Sprachen? wendung verknüpft werden. • Wie funktioniert Wahrnehmung? Im Profilfach Pädagogik setzt Du Dich mit ANSPRÜCHE • Kann man mit Sport Aggressionen abbauen? verschiedenen Themen und pädagogischen Denk- an die Schülerinnen und Schüler Fragen über Fragen... richtungen auseinander. Dazu gehören z.B. die ...auf die dieses Profil Antworten sucht. kindliche Entwicklung und mögliche Krisen wie • Bereitschaft zur Biografiearbeit und Selbstreflexion Dieses Profil hat insbesondere etwas mit Dir Krankheit, Behinderung oder Kriminalität, So- und Deinem Leben zu tun. Du erwirbst zialisation, Gruppe, oder auch (interkulturelles) • Interesse an Themen der Pädagogik und Psychologie theoretische und praktische Kenntnisse Lernen. aus den drei Bereichen Pädagogik, Psy- Das Fach Psychologie ermöglicht Dir z.B. die • Bereitschaft zu Kommunikation und Inter- aktion sowie Diskussion chologie und Sport, die für Dich persön- praktische und theoriegeleitete Auseinanderset- lich und beruflich konkret nützlich sein zung mit Wahrnehmung, Interaktion und Moti- • Ausdauer und Wille zum eigenständigen Erschließen von Inhalten und Anwenden können. Hauptziele des Profils sind die vation. Wir besprechen auch Themen wie Angst, von Arbeitsmethoden Entwicklung Deiner fachlichen, sozialen, Stress, ADHS oder auch Borderline-Störungen. • Bereitschaft zur sportpraktischen Ausein- persönlichen und methodischen Kom- Die in Pädagogik/Psychologie erworbenen andersetzung petenzen sowie die Entwicklung Deiner Kenntnisse kannst Du im Fach Sport überprüfen 18
>>> (Kein) Kinderkram! Pädagogik, Psychologie und Sport heute! Goethe Schule Harburg Kurzfassung der Semesterinhalte 1. SEMESTER 2. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER THEMA Der sich entwickelnde Mensch Der Mensch in der Krise Der Mensch in der Gruppe und Der Mensch in Gesellschaft und inmitten der Kulturen Geschichte Pädagogik Entwicklung und Sozialisation Entwicklung/Sozialisation unter Gruppenpädagogik Erziehung/Bildung im gesellschaftli- erschwerten Bedingungen chen und historischen Wandel Erziehen als Beruf Interkulturelles Lernen Systeme öffentlicher Wahlthemen; z.B.: Resilienz, Frie- Erziehung/Bildung denspädagogik, Gewaltfreie Erzie- Forschungsvorhaben/ hung, Medienpädagogik, Sonderpä- Projektlernen/Praktikum dagogik, Sexualpädagogik, Doing Exkurs: Wahrnehmung und Gender Beobachtung Psychologie Psychologische Modelle und Theori- Angewandte Psychologie, z.B.: Wahrnehmung und Interaktion Gesundheitspsychologie en der Entwicklung Angst, Stress, ADHS, Motivation Borderline-Störungen Sport Bewegung und Entwicklung am Bei- Training (Klettern/Kämpfen) Spiel, Fitness spiel Leichtathletik, sowie Turnen Entspannung rhythmisches Inszenieren von und Akrobatik Bewegung Seminar Moderationstraining forschendes Lernen Lernen lernen Präsentationscoaching Wissenschaftliche Forschungsme- Projektpräsentation Streß- und Zeitmanagement thoden 19
>>> Wahn und Wirklichkeit (Kunst, Deutsch & Philosophie) konstruktionen verschiedener Epochen. Welches mit der sog. Moderne. Kunst (4) Weltbild herrschte in der Renaissance, während Im Fach Philosophie werden wir * Deutsch (4) der Aufklärung, in der Moderne und Postmoder- uns mit unterschiedlichen Perspek- * Philosophie (2) ne? tiven der Weltwahrnehmung in Wis- * Seminar (2) Wie wurden die jeweiligen Weltbilder in Ma- senschaft, Kunst und Alltag beschäf- lerei, Bildhauerei, Fotografie, Film, Literatur tigen. Und wir werden uns fragen: Seit Anbeginn der Menschheit versuchen wir und philosophischen Gedanken zum Ausdruck Was ist wahr? Was ist wirklich? Was die Welt, in der wir leben, zu beschreiben, abzu- gebracht? Wie wird Wirklichkeit konstruiert, wo ist möglich? bilden, zu deuten: man denke an die ersten Höh- fängt Wahn an? lenmalereien, altägyptische Hieroglyphen, die In der Kunst werden wir uns auf die Suche ACHTUNG: Wer sich dieses Profil aussucht, Sokratischen Dialoge, da Vincis „Mona Lisa“ oder nach verschiedenen künstlerischen Strategien muss aus organisatorischen Gründen das Fach Goethes „Faust“. Der Mensch sucht nach Bildern, machen, mit denen wir Ungeklärtes praktisch DEUTSCH auf erhöhtem Niveau wählen sowie Worten, Theorien um die Wirklichkeit darzustel- und theoretisch bearbeiten können. Unsere Ar- aus den drei naturwissenschaftlichen Fächern len, zu spiegeln und manchmal auch in Frage zu beitsmaterialien sind die Farbe, der Bleistift, die BIOLOGIE wählen!! stellen. Jede Epoche bringt mit ihren zeitspezi- Kamera, das Papier, der Raum, die Sprühdose fischen Ideen, Moralvorstellungen, Weltbildern oder auch mal ein Stück Seife. Ob diese in der und Problemen jeweils eigene Malerei oder auch in Fotografie oder Film ihre ANSPRÜCHE an die Schülerinnen und Schüler und neue Ausdrucksmittel her- Verwendung finden, liegt an uns. vor. In der Kulturgeschichte der In der Literatur suchen wir nach Strategien, • Spaß an künstlerischer Theorie und Pra- Menschheit war es dabei oft das mit denen Schriftsteller/innen die Welt, in der sie xis Wahnhafte, das Rauschhafte, leben, auf ungewöhnliche Weise beschreiben und • Interesse an Literatur und am kreativen das Unbewusste, das zu neuen deuten. Dabei orientieren wir uns an den Vorga- Umgang mit eigenen und fremden Texten künstlerischen Perspektiven ge- ben, die durch die Abiturthemen des Jahres 2013 • Die Bereitschaft, sich selbst und die eige- führt hat wie z.B. bei Van Gogh, für das Fach Deutsch gesetzt werden, das heißt: nen Vorstellungen zu hinterfragen und sie zu verrücken. Hermann Hesse, Dali, um nur ei- wir werden je einen Schwerpunkt im Bereich der nige zu nennen. erzählenden Literatur, des Theaters und der Ly- • Interesse an philosophischen Fragestel- lungen Dieses Profil untersucht mit rik haben und uns dabei in einem Semester mit den Fächern Kunst, Deutsch und der Zeit der Aufklärung und Klassik beschäftigen, • Freude im Umgang mit Materialien und Strategien der Kunst und Literatur Philosophie die Wirklichkeits- dann mit dem 19. Jahrhundert und schließlich 20
>>> Wahn und Wirklichkeit (Kunst, Deutsch & Philosophie) Goethe Schule Harburg Kurzfassung der Semesterinhalte 1. SEMESTER 2. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER THEMA Kunst Freie Kunst: Architektur: Design: Film, Foto, Web: z.B. Malerei Erkunden von wichtigen Bauwerken, Designkriterien & Designanalyse Künstlerische Darstellungsprinzipi- Eigenes Arbeiten, aktuelle Ausstel- Analyse & Deutung von Werken der Arbeitsprozess vom Entwurf zum en lungen, Reflexion künstlerischer Architektur, eigene Entwürfe, Skiz- Produkt, Designgeschichte, Filmanalyse, Fotografieren, Vorgehensweisen, Kunstgeschichte, zen, Modelle Präsentation der Ergebnisse in Aus- Bezüge zur Kunstgeschichte Kunsttheorie Baugeschichte und Bautheorie stellungen, Museumsbesuche, herstellen, eigenes künstlerisches Designwerkstatt Projekt Deutsch Literatur der entstehenden Das 19. Jahrhundert in der Sprung in die Moderne: 20./21. Jahrhundert: erhöhtes bürgerlichen Gesellschaft: Literatur: Wie nehmen Schriftsteller ein Wir suchen nach Parallelen zwi- Niveau Das Erwachen des selbstbewussten Wie verarbeitet das bürgerliche Indi- Jahrhundert wahr, indem Menschen schen Literatur, Film, Fotografie und Individuums und die Entdeckung viduum eine Welt im Umbruch? gewaltige, allzu oft auch destruktive, bildender Kunst. neuer Horizonte wahnhafte Kräfte entfesseln? Philosophie Der Mensch in der Geschichte: Wahrnehmung und Veränderung: Ästhetik: Literarturphilosophie: Rundreise durch die Philosophie: Wir beschaffen uns Denkmaterial Wir arbeiten mit Texten und Theori- Übergänge zwischen denken und ein Panorama philosophischer Deu- aus Theorien der Wahrnehmung und en zu den Themen Kunst und Alltag, kreativem Gestalten in Literatur, tungen und seiner Möglichkeiten Wahrheit, was ist Wahn? was ist Ästhetik? Film, Fotografie und bildender Kunst Seminar Künstlerische Ausdrucksmethoden: Präsentation von Kunst: Wie komme ich auf eine Idee? Präsentation eigener Vorhaben und Arbeiten Wie sehen Arbeitsschritte aus? Außerschulische Präsentationen in Museen, Ateliers, Exkursionen, Wie kann ich Kunst betrachten? Ausstellungen Wie kann ich mir Experten suchen? 21
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