Greenpeace-Erfolg: Tchibo will entgiften
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Greenpeace-Erfolg: Tchibo will entgiften Tchibo verzichtet auf den Einsatz aller gefährlichen Chemikalien in der Textilproduktion / Aktivisten sagen Protest ab Hamburg, 24. 10. 2014 – Als Reaktion auf die Detox-Kampagne von Greenpeace verpflichtet sich der Hamburger Kaffee- und Handelskonzern auf einen Fahrplan zur Entgiftung der Textilproduktion. Tchibo veröffentlichte heute eine entsprechende Erklärung. Ein von Greenpeace-Aktivisten bundesweit in 35 Städten geplanter Protest wurde daraufhin kurzfristig abgesagt. Die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace hatte am Donnerstag Untersuchungsergebnisse über Chemikalien in Kinderkleidung und Kinderschuhen verschiedener Discounter veröffentlicht. Dabei hatte Tchibo schlecht abgeschnitten. "Tchibo zeigt sich mit dieser Entscheidung als Vorreiter bei den Discountern. Wir erwarten, dass Aldi, Lidl, Rewe und Penny nun nachziehen", sagt Kirsten Brodde, Textilexpertin bei Greenpeace. Auf der Greenpeace-Kampagnenseite sind die Ergebnisse des Reports zusammengefasst: www.greenpeace.de/detoxdiscounter Gerade Discounter, die in schnellem Wechsel gewaltige Stückzahlen von Kleidung auf den Markt werfen, haben besondere Verantwortung. Aldi, Lidl und Tchibo zählen mit einem Jahresumsatz von je etwa einer Milliarde Euro zu den Top 10 der deutschen Modehändler. Doch die Produktion der Kleidung geht zu Lasten der Umwelt, wie der ebenfalls diese Woche veröffentlichte Discounter-Einkaufsratgeber von Greenpeace zeigt. Darin untersucht Greenpeace Kleidung von Tchibo, Rewe, Aldi und Lidl auf Chemikalien, Rohstoffeinsatz, Wiederverwertbarkeit der Textilien und Sozialstandards in der Fertigung. Die größten Schwächen zeigten sich durchweg beim Einsatz gefährlicher Chemikalien, kein Unternehmen schneidet darin gut ab. Bereits 20 international führende Textilunternehmen haben sich auf ein Detox-Commitment verpflichtet. Dieses sieht vor, dass die Firmen bis zum Jahr 2020 auf den Einsatz aller gefährlichen Chemikalien in der Produktion zu verzichten. Zuletzt hatte Adidas im Vorfeld der WM dem Druck von Greenpeace nachgegeben und sich zu einem glaubwürdigen Kurs zur Entgiftung verpflichtet. Mit der internationalen Detox-Kampagne fordert Greenpeace Textilhersteller auf, Risiko-Chemikalien durch umweltfreundliche Alternativen zu ersetzen. Achtung Redaktionen: Für Rückfragen erreichen Sie Kirsten Brodde unter +49 170 4299 718. Pressesprecher Patric Salize ist unter Tel. 0171-8780 828 erreichbar. Textilientest: http://gpurl.de/kOGsk, Einkaufsratgeber: http://gpurl.de/zuKla, Website: www.greenpeace.de/detoxdisounter. Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email presse@greenpeace.de; Greenpeace auf Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.de.
Presseerklärung vom 24. Oktober 2014 Greenpeace: Tchibo muss Textilproduktion entgiften Greenpeace-Aktivisten protestieren vor Tchibo-Filiale in Erlangen Erlangen, 24. 10. 2014 – Gegen den Einsatz giftiger Chemikalien in der Produktion von Kinderkleidung protestieren Greenpeace-Aktivisten morgen vor der Tchibo-Filiale in Erlangen (Hauptstraße 4) sowie in 34 weiteren Städten. Die Aktivisten tragen weiße Masken, deren eine Hälfte verschmutzt ist. Die geteilten Masken symbolisieren zum einen das saubere Image von Tchibo und zum anderen den Dreck in der Textilproduktion. „Tchibo gibt sich zwar ein umweltbewusstes Image, setzt aber immer noch gefährliche Chemikalien in der Produktion ein. Dies zeigt unser neuer Kinderkleidungstest. Gerade Alltagskleidung muss sauber sein, die Tchibo schnell und massenhaft auf den Markt wirft,“ sagt Christian Sperber von Greenpeace Erlangen. In dem von Greenpeace am Donnerstag veröffentlichten Discounter-Textilientest hatte auch der Hamburger Kaffeeröster mit Billigkleidungssortiment schlecht abgeschnitten. Die Kinder-Gummistiefel von Tchibo waren am stärksten mit dem potentiell krebserregenden Naphthalin aus der Gruppe der Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) belastet (2,2 Milligramm pro Kilo). Ab Ende 2015 dürfen Kinderprodukte mit Hautkontakt, die über 0,5 mg/kg krebserregende Substanzen aus der PAK-Gruppe enthalten, nicht mehr verkauft werden. Eine Tchibo-Thermo-Regenjacke enthielt per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC), obwohl sie als PFC-frei deklariert war. Die extrem langlebigen PFC können Immun- system und Fruchtbarkeit beeinträchtigen und zu Schilddrüsenerkrankungen führen. Einige sind krebserregend. Das Tragen der Kleidung ist nicht direkt gesundheits- schädlich, doch die Schadstoffe gelangen aus den Fabriken und den Produkten ins Wasser und die Nahrungskette. Im Produktionsland China sind bereits zwei Drittel der Gewässer mit schädlichen Chemikalien verschmutzt. Aldi, Lidl und Tchibo zählen mit einem Jahresumsatz von je etwa einer Milliarde Euro zu den Top 10 der deutschen Modehändler. Doch die Produktion der Kleidung geht zu Lasten der Umwelt, wie der ebenfalls neue Discounter-Einkaufsratgeber von Greenpeace zeigt. Darin untersucht Greenpeace Tchibo, Rewe, Aldi und Lidl auf Chemikalien, Rohstoffeinsatz, Wiederverwertbarkeit der Textilien und Sozialstandards in der Fertigung. Beim Einsatz gefährlicher Chemikalien schneidet kein Unternehmen gut ab. „Tchibo gibt Garantien auf Reißverschlüsse, nicht aber auf Giftfreiheit. Das muss sich ändern“, sagt Sperber. Dass auch Billiganbieter sauber produzieren können, zeigen ausländische Handelsriesen wie Marks&Spencer und Coop: Sie haben sich verpflichtet, bis zum Jahr 2020 auf gefährliche Chemikalien zu verzichten. Marks&Spencer nimmt zudem getragene Kleidung zurück. Kein deutscher Händler bietet bislang Garantien auf die Haltbarkeit von Kleidung oder gar Rücknahme- und Recycling-Systeme. Auch Verbraucher können mithelfen, Tchibo auf die Sprünge zu helfen: Sie können am Samstag per Protestpostkarte den Kaffeeröster zu giftfreier Textilproduktion auffordern. Außerdem erhalten sie Einkaufstipps für den giftfreien Einkauf in Erlangen. Achtung Redaktionen: Für Rückfragen und Fotos wenden Sie sich bitte an Christian Sperber, Tel. 0177-84 77 464. Greenpeace-Erlangen im Internet: http://greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: http://www.facebook.com/greenpeace.erlangen Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33401, BLZ: 430 609 67 / / IBAN DE49430609670000033401, BIC GENODEM1GLS Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Presseankündigung vom 06.10.2014 TTIP stoppen - Demokratie schützen Greenpeace Erlangen ruft zur Demonstration auf Erlangen, 06. Oktober 2014 - Greenpeace Erlangen beteiligt sich am europaweiten, dezentralen Aktionstag gegen TTIP am 11. Oktober mit einer Demonstration in der Erlanger Innenstadt. Beginn ist um 11 Uhr auf dem Rathausplatz. Bürgerinnen und Bürger Erlangens sind herzlich dazu eingeladen, gegen TTIP und CETA zu protestieren. Dabei ist die eigene Kreativität der Teilnehmenden gefragt, um in vielfältiger Weise zu demonstrieren: Mit Transparenten, Trommeln und Musikinstrumenten aller Art, ja sogar Tanzdarbietungen sind möglich. "Die EU-Kommission hat offenbar nichts aus ACTA gelernt und verhandelt wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein Freihandelsabkommen mit den USA. Während Lobbyisten in Brüssel und Berlin bereits über einzigartige Chancen für Konzerne wie Monsanto schwärmen, ist das Freihandelsabkommen eine Gefahr für Lebensmittelstandards, Umwelt und Demokratie", so Christine Axtmann von Greenpeace Erlangen. Aus Sicht von US-Konzernen stellen nicht nur Importverbote für mit Chlor desinfiziertem Hühnerfleisch, Klon- und Hormonfleisch "Handelshemmnisse" dar. Auch die in Europa stockenden Zulassungsverfahren für genmanipulierte Lebensmittel und nationale Verbote zur Förderung von Schiefergas - bekannt als "Fracking" - sind mächtigen US- Konzernen ein Dorn im Auge. "Der vorgesehene Investitionsschutz durch private Schiedsgerichte soll Konzernen Entschädigungszahlungen zusichern, wenn diese durch strengere Umweltgesetze ihre Profite in Gefahr sehen. Länder, die etwa Fracking verbieten oder aus der Atomkraft aussteigen wollen, sollen mit Milliardenklagen unter Druck gesetzt werden können. Das ist ein Angriff auf die Demokratie, der gestoppt werden muss", fordert Christine Axtmann. Greenpeace ist dem Bündnis "TTIP Unfairhandelbar" beigetreten. Am europaweiten Aktionstag gegen TTIP beteiligen sich zahlreiche Organisationen. So sind auch in Erlangen mehrere Infostände mit Unterschriftensammlungen geplant. Greenpeace Erlangen empfiehlt allen Demo-Teilnehmern, diese Stände zu besuchen und sich in die Unterschriftenlisten einzutragen. Achtung Redaktionen: Rückfragen richten Sie bitte an Christine Axtmann, Tel. 0163- 1461336 oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176-34519628 Greenpeace-Erlangen im Internet: http://gruppen.greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: http://www.facebook.com/greenpeace.erlangen Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33401, BLZ: 430 609 67 / / IBAN DE49430609670000033401, BIC GENODEM1GLS Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Presseerklärung vom 31. Mai 2014 Weltweite Aktion gegen Gifte in Adidas-Schuhen Greenpeace-Aktivisten fordern den Konzern auf, sauber zu produzieren Erlangen, 31. 5. 2014 – Umweltaktivisten fordern heute in Herzogenaurach den Sportartikelhersteller Adidas auf, seine Produktion zu entgiften. Die Aktion beim Adidas-Outlet am Olympiaring 2 ist Teil eines weltweiten Protests in insgesamt 35 Städten und in zehn Ländern. Die Ehrenamtlichen informieren Passanten und Adidas-Mitarbeiter über die Freisetzung von Chemikalien in der Fertigung. „Statt immer nur neue Farben und Designs auf den Markt zu bringen, sollte Adidas endlich anfangen, saubere Schuhe zu produzieren“, sagt Christian Sperber von Greenpeace Erlangen. "Unser Team spielt heute lieber barfuß Fußball, als zur Freisetzung von Giften aus Adidas-Fußballschuhen beizutragen." Um Adidas zur Höchstleistung anzufeuern, hat Greenpeace im Internet die weltweit größte digitale La-Ola-Welle gestartet. Mit einer Smartphone-App können sich Sportfans und Unterstützer weltweit beteiligen und Teil der Welle werden. Aus den vielen einzelnen Videos soll dann die größte digitale La-Ola-Welle entstehen. Um ein Teil der Bewegung zu werden, muss man sich nur mit einem Smartphone filmen lassen und das Video online hochladen. Wie man das macht, kann man sich hier ansehen: http://gpurl.de/jointhe-detoxwave. Rekordumsätze zur Fußball-WM "Adidas erwartet Rekordumsätze von zwei Milliarden Euro mit WM-Produkten. Was die Firma den Fans nicht sagt: Viele Schuhe und Handschuhe sind noch immer mit gesundheitsschädlichen Chemikalien belastet. Vor allem vergiften diese die Gewässer in den Produktionsländern. Es ist Zeit für eine gelbe Karte für Adidas - die Firma muss jetzt handeln", sagt Christian Sperber. Im aktuellen Produkt-Test von Greenpeace (http://bit.ly/1hR7tba) enthielten 17 von 21 Fußballschuhen ionische PFC, darunter auch PFOA. Diese Chemikalie kann das Immunsystem oder das Fortpflanzungssystem schädigen oder zu Erkrankungen der Schilddrüse führen. Zwei von vier Torwarthandschuhen enthielten ebenfalls ionische PFC. Der Adidas "Predator"-Handschuh lag mit 2 Mikrogramm PFOA pro Quadratmeter ebenfalls über den Adidas-eigenen Grenzwerten. Mit der internationalen Detox-Kampagne fordert Greenpeace Textilhersteller auf, Risiko- Chemikalien durch umweltfreundliche Alternativen zu ersetzen. Greenpeace-Untersuchungen belegen seit 2011 immer wieder, dass Chemikalien aus Textilfabriken das knappe Trinkwasser in den Herstellungsländern des Südens verschmutzen. Adidas, Nike und Puma waren die ersten, die sich vor drei Jahren zu einer giftfreien Produktion verpflichteten. Die aktuellen Greenpeace Tests beweisen, dass die Schritte dahin viel zu zaghaft sind. Gleichzeitig haben Firmen wie H&M oder Mango bereits mit der Entgiftung begonnen. Auf der internationalen Detox-Catwalk-Webseite, einem Ranking von Modemarken, schneidet Adidas deshalb besonders schlecht ab. „Adidas muss beim Entgiften endlich Sportsgeist entwickeln, statt sich hinter leeren Versprechen zu verstecken“, sagt Sperber. Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Christian Sperber unter der Telefonnummer: 0177-8477464 oder an Dennis Holdinghausen unter 0176-34519628. Der heutige Protest findet gleichzeitig in China, Hongkong, Taiwan, Südkorea, Russland, Indonesien, Philippinen, Mexiko und Deutschland statt. Fotomaterial von der Aktion in Herzogenaurach erhalten Sie unter Tel: 0151-21497430. Internet: https://www.greenpeace.de/kampagnen/detox Greenpeace-Pressestelle in Hamburg: Telefon 040-30618-340, Email presse@greenpeace.de; Greenpeace auf Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.de. Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Ankündigung und Einladung zum Fototermin Greenpeace Erlangen informiert über Ölbohrungen in der Arktis Erstes russisches Offshore-Öl in den kommenden Tagen in Europa erwartet 3. Mai 2014, 11.00-13.00 Uhr Fußgängerzone Erlangen zwischen Rathausplatz und Schlossplatz Erlangen, 30. April 2014 Sehr geehrte Damen und Herren, anlässlich des aktuellen Schifftransports von erstem Offshore-Öl aus der Arktis nach Europa informieren am kommenden Samstag, den 3. Mai Ehrenamtliche von Greenpeace Erlangen entlang der Hauptachse der Fußgängerzone. Der Tanker „Mikhail Ulyanov“ war am 18. April von der Gazprom-Bohrinsel Prirazlomnaya aufgebrochen und befindet sich auf dem Weg nach Rotterdam. Die Aktivisten fordern, dass Gazprom umgehend die Ölförderung an der umstrittenen Prirazlomnaya-Plattform in der russischen Petschorasee einstellt. Denn die Abgeschiedenheit und extremen Wetterbedingungen der Arktis machen Ölförderung dort zu einem unkalkulierbaren Risiko. Bürger können die Greenpeace-Forderungen unterstützen, indem sie eine Protestmail an den Chef von Gazprom Germania, Vyacheslav Krupenkov schicken (http://bit.ly/1mCFm6m). Weltweit haben bereits über fünf Millionen Menschen eine Greenpeace-Petition für den Schutz der Arktis unterzeichnet. Die Gazprom-Plattform war Mittelpunkt einer Protestaktion von Greenpeace-Aktivisten im September vergangenen Jahres. Die russischen Behörden hatten daraufhin 28 Aktivisten und zwei Journalisten für 70 Tage inhaftiert. Die „Arktis 30“ wurden erst nach internationalen Protesten freigelassen. Das Greenpeace-Schiff „Arctic Sunrise“ ist bis heute im russischen Murmansk von den dortigen Behörden festgesetzt. Bei Fragen wenden Sie sich gern an Ute Weibler unter Tel. 0163-7346157. Bitte kündigen Sie die Infoveranstaltung in Ihrer Zeitung an. Über Ihr Kommen gegen 11:30 Uhr würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen Dennis Holdinghausen Pressesprecher Greenpeace Erlangen Mobil 0176-34519628 Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Pressemitteilung vom 16.03.2014 Filmabend „Taste the Waste“ Erlangen, 16.03.2014 – Greenpeace Erlangen zeigt den bekannten Dokumentarfilm am Mittwoch, den 19.03.2014 im E-Werk-Kino, Fuchsenwiese 1, Erlangen. Welche Massen an Lebensmitteln unsere modernen Überflussgesellschaften im reichen Teil der Welt verschwenden, davon berichtet Valentin Thurn in seiner Dokumentation „Taste the Waste". Vielfältige Beispiele aus aller Welt trägt Thurn zusammen, beschränkt sich aber nicht auf die bloße Lebensmittelverschwendung, sondern zeigt auch die weiterreichenden Folgen für Umwelt und Weltklima auf. Ein bewegender Film, den man als Verbraucher gesehen haben sollte. Aufgrund der großen Nachfrage werden zwei Vorstellungen, um 18:15 Uhr und um 20:00 Uhr, stattfinden. Eintritt frei! Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manuel Steigmann, Tel. 0176-20828822, oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176-34519628. Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Presseerklärung vom 09.März 2014 3. Jahrestag der Nuklearkatastrophe von Fukushima Greenpeace Erlangen veranstaltet Mahnwache am 11. März Erlangen, 09.03.2014 – Greenpeace Erlangen lädt alle Interessierten zu einer stimmungsvollen Mahnwache am 11. März um 18:30 Uhr zum Wöhrmühlsteg (Fußgängerbrücke über die Regnitz) ein. Die Besucher können sich aktiv beteiligen, indem sie Teelichter entzünden und damit gemeinsam das Symbol 'Atomstrahlung' zum Leuchten bringen. "Fukushima darf nicht vergessen werden und sich nicht wiederholen", findet Ute Weibler von Greenpeace Erlangen. "Die Schäden für Mensch und Umwelt gehen ins Unermessliche. Darum ist unsere Aktion Mahnwache für Fukushima notwendig." Schilderserie "Fukushima ist überall" Als zusätzliches Informationsangebot haben die ehrenamtlichen Greenpeace-Aktivisten am Brückengeländer Schilder angebracht mit einer exemplarischen Auflistung von weltweit 26 Atomunfällen, Nuklearexperimenten und Missbräuchen seit Beginn des nuklaren Zeitalters. "Die Schilderserie zeigt, mit welcher Verantwortungslosigkeit Energiekonzerne, Politik und Militärs schon seit langem mit dem Feuer spielen und damit unseren schönen und lebenswerten Planeten zum Spielball ihrer Interessen machen", sagt Ute Weibler. "Dabei handelt es sich hier nur um einen kleinen Ausschnitt aus Tausenden von Nuklear- Verbrechen an unserer Umwelt." Schon 2006, also lange vor Fukushima, hat Greenpeace Deutschland eine umfassendere Sammlung solcher Beispiele als Kalender '365 Gründe gegen Atomkraft' veröffentlicht, die auf der Internetseite vonGreenpeace Deutschland zu finden ist. Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Ute Weibler, Presseansprechpartnerin von Greenpeace Erlangen unter Tel. 0163-7346157, oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176-34519628. Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Erlangen Presseerklärung vom 22.11.2013 Film & Vortrag „More Than Honey“ Erlangen, 22.11.2013 – Greenpeace Erlangen zeigt den Dokumentarfilm von Markus Imhoof am Donnerstag, den 28.11.2013 um 19:00 Uhr im E-Werk-Kino Erlangen, Fuchsenwiese 1. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Eintritt frei! In Europa starben in den letzten Jahren im Durchschnitt 20 Prozent der Bienenvölker, in Deutschland teilweise sogar 30 Prozent. Viele Wissenschaftler warnen: Das Bienen- sterben sei die größte allgemeine Bedrohung für unsere Lebensmittelversorgung. Bienen bestäuben 75% unserer wichtigsten Kulturpflanzen und sind so nicht nur für das Ökosystem, sondern auch für uns Menschen von großer Bedeutung. Der Film entführt den Zuschauer in das faszinierende Universum der Biene und zeigt spektakuläre Aufnahmen von einer Welt jenseits von Blüte und Honig, in der den Bienen zwischen Pestiziden, Monokulturen und Antibiotika infolge unserer industrialisierten Landwirtschaft der Lebensgeist mehr und mehr schwindet. Im Anschluss an den Film folgt ein Kommentar von Herrn Gerhard Müller-Engler, Staatlicher Fachberater für Bienenzucht. Die Besucher haben danach Gelegenheit zu Rückfragen und Diskussion. Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manuel Steigmann unter Tel. 09123- 1831663 und Mobil: 0176-20828822 oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176-34519628. Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Erlangen Presseerklärung vom 03.10.2013 Greenpeace Erlangen demonstriert am Samstag Gegen willkürliche Verhaftung der Besatzung der "Arctic Sunrise" durch Russland Erlangen, 03.10.2013 – Vor zwei Wochen wurde das Greenpeace-Aktionsschiff "Arctic Sunrise" von russischer Küstenwache geentert und die gesamte 30-köpfige Besatzung inhaftiert, weil sie in der Nähe einer Ölbohrplattform des russischen Konzerns Gazprom in arktischen Gewässern protestiert hatte. Greenpeace Erlangen wird mit einer Demonstration am Samstag den 05. Oktober in der Erlanger Innenstadt seine Empörung darüber zum Ausdruck bringen. Wer dies teilt und die Forderung nach Freilassung der unrechtmäßig Inhaftierten unterstützen möchte, ist zur Teilnahme an der Demonstration eingeladen. Beginn ist um 11 Uhr am Bahnhofsvorplatz. "Geradezu unglaublich" findet es Manuel Steigmann von Greenpeace Erlangen, "dass Russland friedlich protestierende Umweltschützer und Journalisten überfällt und gefangen nimmt wie früher die Piraten. Nur geht es diesmal nicht um Goldschätze, sondern um "schwarzes Gold" unter dem Meeresboden, das der russische Konzern Gazprom gerne ungestört fördern möchte. Dass nun aber umgekehrt die Umweltschützer der Piraterie beschuldigt werden, ist unerhört." Ein Schutzgebiet für die Arktis Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels schmilzt das Eis der Arktis. Große Ölkonzerne planen Regionen auszubeuten, die bisher unzugänglich waren. So haben Gazprom und Shell vor einigen Wochen angekündigt, gemeinsam in der russischen Arktis nach Ölvorkommen zu suchen. Greenpeace befürchtet, dass die einzigartige Naturlandschaft der Artis zu einem Industriegebiet verkommt. "Was bei der Explosion der Ölbohrinsel "Deepwater Horizon" 2010 im Golf von Mexiko geschah, war schlimm genug", warnt Manuel Steigmann. "Nicht auszudenken, wenn derartiges auch in der Arktis passieren würde, wo die längste Zeit des Jahres Winterstürme toben und die Welt zum Zuschauen verdammt wäre. Die Haltung "es wird schon gutgehen" ist der Anfang jeder Katastrophe." Greenpeace setzt sich seit Jahren für den Schutz der Arktis ein und fordert ein Schutzgebiet rund um den Nordpol. Weltweit haben bisher etwa 3,8 Millionen Menschen eine entsprechende Petition unterzeichnet. Auf www.savethearctic.org können sich Menschen ausführlich über die Arktiskampagne von Greenpeace informieren und sich mit ihrem Namen für den Schutz der Arktis einsetzen. Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manuel Steigmann, Demonstrationsleiter von Greenpeace Erlangen unter Tel. 09123-1831663 und Mobil: 0176-20828822 oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176-34519628. Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Erlangen Presseerklärung vom 16.09.2013 Greenpeace testet die Bundestagsparteien Wahlkompass Mittwoch in Fürth Erlangen, 16.09.2013 – Greenpeace veröffentlichte kürzlich den "Wahlkompass Umweltpolitik" zur Bundestagswahl. Diesen können interessierte Bürger am Mittwoch den 18. Sept. in der Schwabacher Straße 36 in Fürth (Nähe Fielmann) kostenlos erhalten. Die ehrenamtlichen Greenpeace-Aktivisten sind dort von 16:30 - 20:00 Uhr anzutreffen. Greenpeace hat Spitzenpolitiker der im Bundestag vertretenen Parteien zu zentralen Umweltthemen befragt. Im Wahlkompass werden auf einen Blick die Positionen und Ziele der Parteien präsentiert. „Heutzutage muss der Wähler beim Thema Umweltschutz genauer hinschauen", sagt Manuel Steigmann von Greenpeace Erlangen. "Unsere Politiker reden zwar gerne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz, entscheiden in der Praxis dennoch häufig dagegen. Ihre Entscheidungen aber haben Folgen für uns alle." Schwerpunkt Energiepolitik Der Fokus liegt auf der viel diskutierten Energiewende mit Blick auf die drei wesentlichen Themenfelder Kohle, erneuerbare Energien und Atomkraft. Außerdem geht es um den Erhalt unserer Wälder, den Schutz der Meere und der Arktis sowie um die Landwirtschaft als wichtige Einflussgröße auf den Artenschutz. Insgesamt 19 Fragen hat Greenpeace den Spitzenpolitikern gestellt. Erstmals wurden auch fünf Bürgerfragen mit einbezogen, vorgeschlagen von den Besuchern der Internetseite von Greenpeace-Deutschland. Die Antworten von Hermann Gröhe - Generalsekretär der CDU, Peer Steinbrück - Spitzenkandidat der SPD, Rainer Brüderle - Spitzenkandidat der FDP, Dr. Gregor Gysi - Spitzenkandidat Die Linke sowie Jürgen Trittin - Spitzenkandidat Bündnis90/Die Grünen sind in dem Wahlkompass veröffentlicht. Der Wahlprüfstein ist außerdem online erhältlich unter http://greenpeace.de/erlangen. Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manuel Steigmann, Presseansprechpartner von Greenpeace Erlangen unter Tel. 09123-1831663 und Mobil: 0176-20828822 oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176- 96345287. Greenpeace-Erlangen im Internet: http://greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Erlangen Presseerklärung vom 14.09.2013 Greenpeace testet die Bundestagsparteien Wahlkompass Montag in Erlangen Erlangen, 14.09.2013 – Greenpeace veröffentlichte kürzlich den "Wahlkompass Umweltpolitik" zur Bundestagswahl. Diesen können interessierte Bürger am Montag den 16. Sept. in der Nürnberger Str.1 in Erlangen (Nähe Targobank) kostenlos erhalten. Die ehrenamtlichen Greenpeace-Aktivisten sind dort von 16:00 - 20:00 Uhr anzutreffen. Greenpeace hat Spitzenpolitiker der im Bundestag vertretenen Parteien zu zentralen Umweltthemen befragt. Im Wahlkompass werden auf einen Blick die Positionen und Ziele der Parteien präsentiert. „Heutzutage muss der Wähler beim Thema Umweltschutz genauer hinschauen", sagt Manuel Steigmann von Greenpeace Erlangen. "Unsere Politiker reden zwar gerne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz, entscheiden in der Praxis dennoch häufig dagegen. Ihre Entscheidungen aber haben Folgen für uns alle“. Schwerpunkt Energiepolitik Der Fokus liegt auf der viel diskutierten Energiewende mit Blick auf die drei wesentlichen Themenfelder Kohle, erneuerbare Energien und Atomkraft. Außerdem geht es um den Erhalt unserer Wälder, den Schutz der Meere und der Arktis sowie um die Landwirtschaft als wichtige Einflussgröße auf den Artenschutz. Insgesamt 19 Fragen hat Greenpeace den Spitzenpolitikern gestellt. Erstmals wurden auch fünf Bürgerfragen mit einbezogen, vorgeschlagen von den Besuchern der Internetseite von Greenpeace-Deutschland. Die Antworten von Hermann Gröhe - Generalsekretär der CDU, Peer Steinbrück - Spitzenkandidat der SPD, Rainer Brüderle - Spitzenkandidat der FDP, Dr. Gregor Gysi - Spitzenkandidat Die Linke sowie Jürgen Trittin - Spitzenkandidat Bündnis90/Die Grünen sind in dem Wahlkompass veröffentlicht. Auch online ist der Wahlprüfstein erhältlich unter: http://greenpeace.de/erlangen. Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manuel Steigmann, Presseansprechpartner von Greenpeace Erlangen unter Tel. 09123-1831663 und Mobil: 0176-20828822 oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176- 96345287. Greenpeace-Erlangen im Internet: http://greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Erlangen Presseerklärung vom 09.09.2013 Herr Seehofer, wie stehen Sie zur Energiewende? Greenpeace informiert Laufer Bürger über die Umweltziele ihrer Landtagsspitzenkandidaten Erlangen, 09.09.2013 – Greenpeace veröffentlichte kürzlich den "Wahlkompass Umweltpolitik" zur Bayerischen Landtagswahl. Diesen können interessierte Bürger am Dienstag den 10. Sept. auf dem Marktplatz in Lauf kostenlos erhalten. Die ehrenamtlichen Greenpeace-Aktivisten sind dort von 16:30 - 19:00 Uhr anzutreffen. Greenpeace hat die Spitzenpolitiker der sechs stärksten politischen Parteien in Bayern gefragt. Im Wahlkompass werden auf einen Blick die Ziele und Überzeugungen der Landtagsspitzenkandidaten präsentiert. „Heutzutage muss der Wähler beim Thema Umweltschutz genauer hinschauen. Mit dem Wahlkompass geben wir Bürgern eine Orientierung, um eine fundierte Wahlentscheidung zu treffen“ sagt Manuel Steigmann von Greenpeace Erlangen. Schwerpunkt Forstpolitik Der Wahlkompass umfasst die Themen Landwirtschaft und Gentechnik, Waldschutz, Atomkraft sowie Erneuerbare Energien. Schwerpunktthema ist der Waldschutz. Die Nationale Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung schreibt den Schutz von zehn Prozent der öffentlichen Wälder vor. Derzeit sind noch nicht einmal drei Prozent der öffentlichen Wälder in Bayern geschützt. Insgesamt 16 Fragen hat Greenpeace den Landtagsspitzenkandidaten von CSU, SPD, Freien Wähler, Bündnis 90/Die Grünen, FDP sowie Die Linke gestellt. Die Antworten der Kandidaten Horst Seehofer/CSU, Christian Ude/SPD, Hubert Aiwanger/Freie Wähler, Margarete Bause/Bündnis 90 - Die Grünen, Martin Zeil/FDP und Brigitte Wolf/Die Linke sind in dem Wahlkompass veröffentlicht. Der Wahlprüfstein ist außerdem online erhältlich unter http://gruppen.greenpeace.de/erlangen. Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manuel Steigmann, Presseansprechpartner von Greenpeace Erlangen unter Tel. 09123-1831663 und Mobil: 0176-20828822 oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176- 96345287. Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Erlangen Presseerklärung vom 10.09.2013 Herr Seehofer, wie stehen Sie zur Energiewende? Greenpeace informiert Erlanger Bürger über die Umweltziele ihrer Landtagsspitzenkandidaten Erlangen, 10.09.2013 – Greenpeace veröffentlichte kürzlich den "Wahlkompass Umweltpolitik" zur Bayerischen Landtagswahl. Diesen können interessierte Bürger am Donnerstag den 12. Sept. in der Nürnberger Str.1 in Erlangen (Nähe Targobank) kostenlos erhalten. Die ehrenamtlichen Greenpeace-Aktivisten sind dort von 16:00 - 20:00 Uhr anzutreffen. Greenpeace hat die Spitzenpolitiker der sechs stärksten politischen Parteien in Bayern gefragt. Im Wahlkompass werden auf einen Blick die Ziele und Überzeugungen der Landtagsspitzenkandidaten präsentiert. „Heutzutage muss der Wähler beim Thema Umweltschutz genauer hinschauen. Mit dem Wahlkompass geben wir Bürgern eine Orientierung, um eine fundierte Wahlentscheidung zu treffen“ sagt Manuel Steigmann von Greenpeace Erlangen. Schwerpunkt Forstpolitik Der Wahlkompass umfasst die Themen Landwirtschaft und Gentechnik, Waldschutz, Atomkraft sowie Erneuerbare Energien. Schwerpunktthema ist der Waldschutz. Die Nationale Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung schreibt den Schutz von zehn Prozent der öffentlichen Wälder vor. Derzeit sind noch nicht einmal drei Prozent der öffentlichen Wälder in Bayern geschützt. Insgesamt 16 Fragen hat Greenpeace den Landtagsspitzenkandidaten von CSU, SPD, Freien Wähler, Bündnis 90/Die Grünen, FDP sowie Die Linke gestellt. Die Antworten der Kandidaten Horst Seehofer/CSU, Christian Ude/SPD, Hubert Aiwanger/Freie Wähler, Margarete Bause/Bündnis 90 - Die Grünen, Martin Zeil/FDP und Brigitte Wolf/Die Linke sind in dem Wahlkompass veröffentlicht. Der Wahlprüfstein ist außerdem online erhältlich unter http://greenpeace.de/erlangen. Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manuel Steigmann, Presseansprechpartner von Greenpeace Erlangen unter Tel. 09123-1831663 und Mobil: 0176-20828822 oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176- 96345287. Greenpeace-Erlangen im Internet: http://greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Presseerklärung vom 22.08.2013 Greenpeace-Schiff in Forchheim zum Schutz des Spessarts Aktionsschiff „Beluga II“ informiert Bürger über alte Buchenwälder in Bayern Forchheim, 22.08.2013 – Das Greenpeace-Aktionsschiff „Beluga II“ wird in Forchheim an der Regnitz/Europa-Kanal nördlich der Brücke Adenauerallee angelegen, um über Erlangen den Zustand der alten Buchenwälder in Deutschland zu informieren. Die Greenpeace- Crew empfängt dort am 03. September von 14 bis 19 Uhr Besucher und zeigt ihnen das 34 Meter lange Schiff. Im Rahmen einer Flusstour von Wiesbaden nach Regensburg macht Greenpeace auf den dringend nötigen Schutz der öffentlichen alten Buchenwälder in Bayern aufmerksam. Besucher sind eingeladen, Baumpate für eine alte und darum besonders wertvolle Buche im Spessart zu werden. „Jeder Baumpate zählt. Sie geben den alten Buchen im öffentlichen Wald eine Stimme. Gemeinsam fordern wir von Bayern mehr Buchenwälder zu schützen“, sagt Ute Weibler von Greenpeace Erlangen. Nicht nur in Indonesien und Brasilien, auch bei uns in Deutschland sind Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Zudem verlieren unsere Wälder aufgrund des gestiegenen Holzeinschlags zunehmend ihre Funktion als Klimaschützer. Neue Schutzgebiete sind unerlässlich, um dieser Entwicklung entgegenzusteuern. Heutzutage sind nur 0,5 Prozent der Buchenwälder in Deutschland vor der wirtschaftlichen Ausbeutung geschützt. Greenpeace e.V., Große Elbstraße 39, 22767 Hamburg, T 040.3 06 18–0, F 040.3 06 18–100, Die Beluga II macht auf ihrer Flusstour auf Rhein, Main und Donau in den Städten Wiesbaden, Frankfurt/Main, Aschaffenburg, Würzburg, Schweinfurt, Forchheim und Regensburg fest. Der Spessart als Naturparadies Der Spessart mit seinen noch sehr naturnahen, ökologisch wertvollen Wäldern spielt für den Erhalt der Artenvielfalt und den Klimaschutz europaweit eine wichtige Rolle. Greenpeace fordert deshalb von der bayerischen Landesregierung, zusammenhängende Waldschutzgebiete im über 200.000 Hektar großen Spessart und in anderen Waldgebieten einzurichten. „Bayern muss seiner Verantwortung nachkommen und noch etwa 500 Quadratkilometer Wald einer natürlichen Entwicklung überlassen anstatt sie zu bewirtschaften“, sagt Ute Weibler. Die Bundesregierung hat 2007 beschlossen, bis zum Jahr 2020 zehn Prozent der öffentlichen Wälder zu schützen. Sie setzt mit der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) die Konvention zur Erhaltung der Biodiversität der Vereinten Nationen um. Während andere Bundesländer, wie Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, die Umsetzung voranbringen, lehnt Bayern derzeit die Waldschutzziele der NBS ab. mail@greenpeace.de, www.greenpeace.de Greenpeace-Aktivisten haben seit 2012 in mehreren Waldcamps Bäume vermessen. Insgesamt 20.000 Bäume haben sie im Spessart erfasst und ihre Standorte in einer Karte veröffentlicht. Für all diese Bäume sucht Greenpeace jetzt Baumpaten. Jeder Pate kann „seinen“ Baum auf einer Karte wiederfinden und natürlich auch im Wald besuchen. Rund die Hälfte der Bäume hat bereits einen Paten gefunden. Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Ute Weibler, Presseansprechpartnerin von Greenpeace Erlangen unter Tel. 0163-7346157, oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176-96345287. Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Pressemitteilung „Plastik: Billiger Stoff, hoher Preis“ Erlangen, 10.06.2013 – Greenpeace Erlangen zeigt Dokumentarfilm am Mittwoch, den 12.06.2013 um 19:30 Uhr im E-Werk-Kino, Fuchsenwiese 1, Erlangen. Einlass ab 19:00 Uhr. Eintritt frei! Lange Zeit galt Plastik als herausragende Errungenschaft der modernen Zivilisation. Doch gerade der Vorteil der Unvergänglichkeit ist auch das größte Problem der Kunststoffe. Als Abfall sind sie zu einer enormen Belastung für unseren Planeten geworden - man findet sie selbst an Orten fernab jeglicher Zivilisation. Grundlegend neue Handlungsweisen sind gefragt. Der Dokumentarfilm von Betram Verhaag (45 Min.) zeigt auch zukunftsweisende Konzepte für umweltschonende Stoffkreisläufe auf. Im Anschluss folgt ein kurzer Vortrag von Hartmut Hoffmann, dem Sprecher des Arbeitskreises Abfall und Rohstoffe des BUND e.V. zum Thema "Verpackungs- alternativen und Müllvermeidung". Als Andenken an den Abend und Alternative zur Plastik-Einkaufstasche können sich die Besucher vor und nach dem Film eine Stofftasche individuell bemalen (Spenden willkommen). Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manuel Steigmann, Tel. 09131-8270143 oder Tel. 0176-20828822, oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176-96345287 Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Der Copyshop-Report - Juni 2013 "Zeigen Sie mal Ihre Papiere!" Greenpeace testete Copyshops im Großraum Nürnberg Mit Recyclingpapier lassen sich gegenüber Frischfaserpapier beachtliche Mengen an Holz, Energie, CO2 und Wasser einsparen. Seine Verwendung trägt zum Erhalt unserer Wälder bei. Wissen die Copyshop-Inhaber um diese ökologischen Vorteile, oder überwiegen Bedenken? Setzen sie sich für die Nachhaltigkeit ein und wie sieht ihre Preispolitik aus? Vor allem aber: Wo kann man als Verbraucher Kopien auf Recyclingpapier bekommen? Großes Leistungsgefälle Um das herauszufinden, nahmen ehrenamtliche Tester der Greenpeace-Gruppen Ansbach, Nürnberg und Erlangen die Copyshops der Metropolregion unter die Lupe. Wichtigstes Prüfkriterium war, ob die Geschäfte Recyclingpapier vorweisen konnten, das mit dem Umweltsiegel "Blauer Engel" gekennzeichnet sein sollte. Die Ergebnisse wurden in Anlehnung an Schulnoten bewertet. In allen fünf getesteten Städten zeigte sich ein großes Leistungsgefälle: ANSBACH Note 1. Rang Kopier- & Schnelldruck- Center Medienwelt Eyber Straße 77, 91522 Ansbach Neustadt 13, 91522 Ansbach 2 3. Rang Thoma Würzburger Landstr. 5, 91522 Ansbach 5 NÜRNBERG Note 1. Rang Copy Factory Magoschitz Druck & Opto Copy Willstraße 4-6, Kopier Service Äußere Sulzbacher Straße 52, Oberer Bergauer Platz 1, 2 90429 Nürnberg 90491 Nürnberg 90402 Nürnberg 4. Rang dod.com Nürnberg Wassertorstraße 23, 90489 Nürnberg 3 5. Rang Büro Bauer Copyland Druckzentrum Kopierzentrum Süd Kriemhildstraße 24, 90461 Nürnberg Äußerer Laufer Platz 3, 90403 Nürnberg Tafelfeldstraße 34, 90443 Nürnberg 4 8. Rang Copy X-treme Copyshop Papierus Repa Plothaus Rollnerstraße 136, 90408 Nürnberg Sündersbühlstraße 3, 90439 Nürnberg Fünferplatz 8, 90403 Nürnberg 6 FÜRTH Note )* Mail Boxes Etc. Schnelldruck Fürth Kurgartenstraße 18, 28816 Fürth Nürnberger Straße 22, 90762 Fürth 5 )* Rang nicht vergeben Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
ERLANGEN (INKL. LANDKREIS) Note 1. Rang Copy Arena Copy Discount Karlsbader Straße 13, 91058 Erlangen Südl. Stadtmauerstr. 14, 91054 Erlangen 2 3. Rang Blattwerk Weiße Herzstraße 8, 91054 Erlangen 3 4. Rang Copy Müller Copy Shop Heidi Müller Hauptstraße 14, 91341 Röttenbach Waldstraße 13, 91054 Erlangen 5 6. Rang Druckladen Universitätsstraße 31, 91054 Erlangen 6 FORCHHEIM Note )* CopyCenter Hanke Marktplatz 13, 91301 Forchheim 4 )* Der Copyshop Forchheim Bamberger Straße 20, 91301 Forchheim 5 )* Rang nicht vergeben So wurde getestet: Um die Bestnote 1 zu erreichen, hätte Recyclingpapier mit dem Umweltsiegel "Blauer Engel" nicht nur vorrätig, sondern standardmäßig im Einsatz sein müssen. Es durfte auch kein Mehrpreis gegenüber Frischfaserpapier verlangt werden. Die befragten Geschäftsinhaber mussten außerdem zusichern, (auch) künftig Recyclingpapier als Standardpapiersorte führen zu wollen. Ab Note 3 und besser fanden die Tester Recyclingpapier in den Geschäften vor. Nähere Angaben siehe "Dokumentation". Bei den Tests wurde vor allem deutlich: Ein gutes Drittel der Copyshops bietet Recyclingpapier auf Nachfrage an und befürwortet grundsätzlich diese ökologische Alternative. Doch selbst wo es vorrätig war, kam es nicht standardmäßig zum Einsatz. Auch wurde diese Option nirgendwo im Aushang oder vom Personal erwähnt - geschweige denn, dafür zu werben. Immerhin wurde der etwas höhere Einkaufspreis von Recyclingpapier in aller Regel nicht weitergegeben: Nur in drei Geschäften gab es für Recyclingpapier geringe Preisaufschläge von 1-2 ct je Seite. Technische Vorbehalte? Fast die Hälfte der Copyshops gab an, keine technischen Vorbehalte gegen Recyclingpapier zu haben. Die Übrigen berichteten von Papierstaus, erhöhter Staubentwicklung, stärkerem Geräteverschleiß oder zu geringer Reißfestigkeit. Für solche Argumente hatten sich die Greenpeace-Tester mit der Broschüre des Umweltbundesamtes Papier - Wald und Klima schützen 1 gewappnet. Die Autoren der Broschüre belegen anhand von Praxiserfahrungen, dass technische Probleme mit Recyclingpapier der Vergangenheit angehören. Dies überzeugte auch in aller Regel die Copyshopbetreiber. Einige räumten ein, dass ihre schlechten Erfahrungen mit Recyclingpapier schon längere Zeit zurücklagen. Nur von einem Befragten wurde angeführt, die Verwendung von Frischfaserpapier sei eine Gewährleistungsauflage seines Kopiergeräteherstellers. Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Marktanteil schwindet Übereinstimmung zwischen Copyshops und Greenpeace-Testern herrschte durchweg bei der Einschätzung, dass Recyclingpapier früher einen wesentlich größeren Marktanteil hatte. Die Verantwortung dafür sahen die Copyshops beim Verbraucher: Der Kunde verlange einfach zu selten nach Recyclingpapier oder lehne es sogar ab. Gewünscht werde perfekt weißes Papier, alles andere sei egal. "Offensichtlich müssen wir dreißig Jahre nach der ersten Umweltpapierwelle wieder komplett von vorne anfangen." sagt Georg Pohl von Greenpeace Nürnberg. "Denn wir beobachten ebenfalls, dass heutzutage viele Leute nur noch weißes Papier nachfragen. Doch auf generell weißes Frischfaserpapier trifft das Image von Perfektion und Sauberkeit in Wahrheit eben nicht zu, wenn man Natur- und Klimaschutz bedenkt." Ansbach Spitzenreiter im Umweltbewusstsein Liegt die Ursache tatsächlich in fehlender Nachfrage durch die Kundschaft, so ließe sich aus den Testergebnissen unmittelbar auf das Umweltbewusstsein der Bevölkerung schließen. Aus diesem Blickwinkel lag es nahe, die Ergebnisse der beteiligten Städte zu vergleichen: STÄDTEVERGLEICH Durchschnittsnote 1. Rang Ansbach 3,00 2. Rang Erlangen 3,83 3. Rang Nürnberg 3,90 4. Rang Forchheim 4,50 5.Rang Fürth 5,00 Was können Verbraucher tun? "Wir lieben die Wälder - zuhause und weltweit", meint Christian Hummel von Greenpeace Ansbach, "aber im Copyshop und beim Einkauf von Druckerpapier oder Toilettenpapier denken offenbar die Wenigsten an die Folgen ihrer Entscheidung." Die regionalen Greenpeace-Gruppen appellieren folglich, dass man als Kunde immer auf Recyclingpapier bestehen sollte. Nur wenn es das Umweltsiegel "blauer Engel" trägt, kann man es wirklich empfehlen. Naturweißes Recycling-Druckerpapier wird heute in allen Weißegraden von ISO 70 bis ISO 100 angeboten. Der Mehrpreis bewegt sich zurzeit deutlich unter einem Euro pro 500 Blatt-Paket, so dass pro Kopie höchstens 0,2 Cent zu verkraften sind. Steigende Nachfrage und damit bessere Auslastung der vorhandenen Produktionskapazitäten lassen zudem erwarten, dass Recyclingpapier wieder billiger als Frischfaserpapier wird, wie vor fünf Jahren. Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Trendwende zu Recyclingpapier angestrebt Greenpeace will dranbleiben: "Wenn Copyshops sich entschließen, Recycling- papier offensiv zu bewerben, beraten wir gerne bei der Umsetzung," sagt Christian Hummel. "Gleichzeitig wenden wir uns mit unseren Info-Ständen und Aktionen an die Verbraucher, um auf die bessere Alternative Recyclingpapier aufmerksam zu machen, die mittlerweile allen Ansprüchen gerecht wird." Auf längere Sicht haben sich die Greenpeace-Gruppen in und um Nürnberg zum Ziel gesetzt, eine Trendwende zugunsten von Recyclingpapier anzustoßen. Dies freilich nicht nur bei den Copyshops, sondern auch im Papier- und Schreibwarenhandel sowie bei Großverbrauchern wie Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen aller Art. "Zufrieden sind wir erst, wenn Recyclingpapier zum Normalfall und Frischfaserpapier zur Ausnahme geworden ist," resumiert Christian Hummel. "Wir werden unsere Tests ausweiten und auch wiederholen, um zu überprüfen, ob es Fortschritte gibt." Weitere Fachinformationen: 1 Broschüre "Papier - Wald und Klima schützen", Umweltbundesamt, kostenlos unter http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/4371.html Greenpeace Ansbach im Internet: http://gruppen.greenpeace.de/ansbach und bei Facebook: http://www.facebook.com/greenpeaceansbach Greenpeace Nürnberg im Internet: http://gruppen.greenpeace.de/nuernberg und bei Facebook: http://www.facebook.com/GreenpeaceNuernberg Greenpeace-Erlangen im Internet: http://gruppen.greenpeace.de/erlangen und bei Facebook: http://www.facebook.com/greenpeace.erlangen V.i.S.d.P.: Dennis Holdinghausen, J.-F.-Kennedy-Ring 1a, 91301 Forchheim gedruckt auf 100% Recyclingpapier mit Umweltsiegel "Blauer Engel" 80 g, ISO 70 Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Dokumentation zum Copyshop-Report - Juni 2013 Besucht wurden sämtliche 28 Copyshops in Ansbach, Nürnberg, Fürth, Erlangen und Forchheim. Die Besuche erfolgten ohne Vorankündigung im Zeitraum Februar bis Maii 2013. Zwei Geschäfte konnten nicht gewertet werden, nachdem sich herausgestellt hatte, dass es sich um Druckereien handelte, die nicht zur Zielbranche gehören. Folgende Copyshops konnten oder wollten uns gegenüber keine Angaben machen: CPS Copyshop, Uhlandstr. 30, 90408 Nürnberg De Luca & Partner, Marientorgraben 7, 90402 Nürnberg Kopierparadies, Rathenauplatz 26, 90489 Nürnberg Somit kamen schließlich noch 23 Copyshops in die Wertung. Folgende Fragen wurden erhoben und mit diesen Punkten bewertet: 1. Verwenden Sie Recyclingpapier als Standardpapier (DIN A4)? Ja, ist Standard (also in den meisten Geräten bereits eingelegt) 2 Pkt. Auf Wunsch verfügbar 1 Pkt. Recyclingpapier wird nicht angeboten 0 Pkt. 2. Würden Sie uns bitte je ein Paket der von Ihnen standardmäßig verwendeten Papiersorten DIN A4 zeigen? Blauer Engel auf der Verpackung 1 Pkt. andernfalls 0 Pkt. 3. Welche Preise gelten bei Standardpapier und Recyclingpapier, bezogen auf die einzelne Schwarz-Weiß-Kopie (DIN A4)? Wenn Preis mit Recyclingpapier "Blauer Engel" je Einzelkopie nicht teurer als mit Frischfaserpapier 1 Pkt. andernfalls 0 Pkt. 4. Wie wollen Sie in Zukunft Recyclingpapier führen? Als Standard 2 Pkt. Nur als Option 1 Pkt. Nicht im Angebot 0 Pkt. Die Fragen 1-3 wurden zweifach gewichtet (da objektiv prüfbar), Frage 4 nur einfach (da unverbindliche Willensbekundung). Hieraus ergab sich eine maximal erreichbare Punktzahl von 10 Punkten. Dazu wurde folgender Notenschlüssel festgelegt (generell ohne Notentendenzen): 10-9 Pkt. Note 1 8-7 Pkt. Note 2 6-5 Pkt. Note 3 4-3 Pkt. Note 4 2-1 Pkt. Note 5 0 Pkt. Note 6 Firmen mit gleicher Endnote/Rangstufe wurde in alphabetischer Reihefolge genannt. Außerhalb der Wertung wurde zusätzlich nach etwaigen Vorbehalten gegen Recyclingpapier gefragt und ob die oder der Befragte sich bereits mit den Umweltvorteilen von Recyclingpapier auseinander gesetzt hatte und solche ansatzweise benennen konnte. Greenpeace Ansbach - Greenpeace Nürnberg - Greenpeace Erlangen V.i.S.d.P.: Dennis Holdinghausen, J.-F.-Kennedy-Ring 1a, 91301 Forchheim gedruckt auf 100% Recyclingpapier mit Umweltsiegel "Blauer Engel" 80 g, ISO 70 Spendenkonto GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Presseerklärung vom 18. April 2013 Greenpeace Erlangen protestiert mit Menschenbanner für den Schutz der Arktis Aktion ist Teil einer weltweiten Kampagne in über 30 Ländern Erlangen, 20. 4. 2013 – Aktivisten von Greenpeace Erlangen protestieren am Samstag 20.4. ab 11:00 Uhr auf dem Marktplatz bei der Stadtbücherei mit einem Menschenbanner für ein Schutzgebiet in der Hohen Arktis. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich an dem Banner zu beteiligen. Für die Botschaft „I love Arctic“ (Ich liebe die Arktis) stellen sie sich in Form eines Herzens auf und wenden sich damit an die Vertreter des Arktischen Rates. Dieser Protest ist Teil eines weltweiten Aktionstages, der in Deutschland in 60 Städten stattfindet, u.a. vor dem Brandenburger Tor, am Kölner Dom, vor der Dresdner Frauenkirche und am Travemünder Strand. Der Grund für die Aktion: In rund drei Wochen werden die Arktisanrainerstaaten im schwedischen Kiruna über die künftige industrielle Nutzung der Arktis beraten. Einige Mitglieder des Arktischen Rates haben bereits Lizenzen zur Ölsuche und Förderung in der hochsensiblen Arktis vergeben. „Die jüngsten Havarien von zwei Shell- Bohrschiffen im vergangenen Jahr in der US-Amerikanischen Arktis haben gezeigt, dass Ölkonzerne unter den schwierigen Wetterbedingungen in der Region nicht sicher arbeiten können“, sagt Felix Lempert, Sprecher von Greenpeace Erlangen. Kommt es in den arktischen Gewässern zu einem größeren Ölunfall, ist eine ökologische Katastrophe unausweichlich. Auf und unter dem Eis kann das Öl nicht entfernt werden. Bei tiefen Temperaturen dauert der Zersetzungsprozess des Öls Jahrzehnte. Tiere und Pflanzen aus der Region werden dauerhaft geschädigt. Bisher gibt es weder einen Plan für das Verhalten bei Unfällen, noch ausreichend Rettungsschiffe oder Helikopter. Stationen, von denen aus Hilfsaktionen gestartet werden könnten, sind hunderte Kilometer entfernt, die Wetterbedingungen unvorhersehbar. „Die Anrainerstaaten müssen die Konsequenz ziehen und die Vorhaben zur Industrialisierung der Arktis komplett aufgeben“, sagt Felix Lempert. Arktis im Fokus der Ölindustrie In der Arktis werden große Reserven an Öl und Gas vermutet. Mit dem durch den Klimawandel begründeten Rückzug des Polareises, scheinen diese für die Ölindustrie ausbeutbar. Seit gut einem Jahr arbeiten Greenpeace-Aktivisten weltweit mit zahlreichen Aktivitäten, wie der zur Zeit stattfindenden Nordpolexpedition, gegen die Pläne zur Industrialisierung der Arktis. Gleichzeitig ruft die Organisation die Menschen weltweit auf, sich z.B. per Unterschrift für den Arktisschutz und die Forderung nach einem Schutzgebiet in der Arktis einzusetzen. Bis jetzt haben sich knapp drei Millionen Menschen mit ihrer Unterschrift zum Arktisschutz bekannt. Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Felix Lempert, Tel: 0151-21249437 Greenpeace-Erlangen im Internet: http://gruppen.greenpeace.de/erlangen und auf Facebook: http://www.facebook.com/greenpeace.erlangen
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