Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen - Gemeinde Ingenbohl
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Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen Streicheleinheiten Therapiehund Kenaj auf Besuch Kommission für das Alter Bruno Zwyer löst Urs Casagrande ab Alterswohnheimfonds Z u m Wo h l d e r B e w o h n e r i n n e n u n d B e w o h n e r 2020 September
Inhalt 3 11 Editorial Rätsel 4 12 Agenda Heimleben im Rückblick 5 18 Pensionäre Beiträge und Informationen 6 21 Der soziale Gedanke zählt Personal 7 Dorfleben anno dazumal 2 Inhalt Impressum Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen Alterswohnheim Heideweg 10 6440 Brunnen Tel.: 041 825 08 25 alterswohnheim@brunnen.ch www.brunnen.ch/alterswohnheim Redaktion und Mitwirkende: Ruedi P. Kalt, Bruno Zwyer, Marlene Affentranger, Karl Steiner, Sybille Schel- bert, Livia Gwerder, Simona Marigliano, Jadranka Jevtic, Ramona Schwegler, Maria-Lara Horat, Charlotte Hediger, Jessica Heinzer, Sabine Sossna, Katharina M. Huber Korrektur und Gestaltung: Corinne Auf der Maur Auflage: 1600 Druck: TRINER Media+Print, Schwyz 106. Ausgabe September 2020, 25. Jahrgang erscheint 4 × jährlich, Abonnement: 18 Fr. Foto Titelseite: Frau Josefina Betschart mit Therapiehund Kenaj
Liebe Leserin, lieber Leser Es herbstet und das Ende des Jahres ist bereits wieder in Sicht. Ein Jahr geprägt durch das Co Coronavirus: Regeln und Empfehlungen 3 ronavirus. Ich bin stolz, dass wir unser Heim Aktuell gelten in der ganzen Schweiz folgende Verbote und Pflichten. Die Kantone virenfrei halten konnten: und das nur dank Ih können wenn nötig weitere beschliessen. Editorial rer stetigen Bemühungen, liebe Mitarbeitende und liebe Bewohnerinnen, Bewohner und An gehörige. Danke!!! Maskenpflicht im Maskenpflicht bei Verbot von Veranstaltungen Was bedeutet Corona für die Feiern an und öffentlichen Verkehr und in Flugzeugen Kundgebungen mit mehr als 1000 Personen rund um Weihnachten? Ganz ehrlich: es ist zu früh, um endgültige Prognosen zu stellen. Was ich aber bestimmt weiss, ist, dass wir alles tun werden, damit Sie, liebe Bewohnerinnen und Quarantäne bei Einreise aus einem Risikogebiet Schutzkonzepte für Betriebe, Einrichtungen Bewohner, die Festtage so normal wie möglich und Veranstaltungen und so festlich wie möglich feiern können! Hygiene und Verhaltensregeln sind wichtige Empfehlungen. Denn das neue Coronavirus soll sich nicht stärker verbreiten. Priska Baggenstos, unsere langjährige Leite rin Pflege und Betreuung, hat ab dem 1. Okto ber 2020 eine neue Herausforderung gefunden. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die lang 1,5 Meter Maske tragen, wenn Hygiene jährige Treue und Unterstützung. Abstand halten Abstandhalten unmöglich beachten Ab 1. Oktober dürfen wir als Nachfolgerin Elizabeta Doda begrüssen. Sie kennen sie bis her als Abteilungsleiterin der Station Fronalp Bei Symptomen Kontaktdaten angeben Isolation oder stock und ich freue mich, dass wir sie für die testen lassen und Tracing ermöglichen Quarantäne einhalten se neue Position gewinnen konnten. Herzlich Die SwissCovid App für Smartphones hilft, Kontakte nachzuverfolgen. willkommen im Kader, Elizabeta! Download: Google Play Store für Android und Apple Store für iOS. Mir bleibt, Ihnen einen guten Übergang in die kalte Jahreszeit zu wünschen: Wunderbar farbige Herbstmomente, wärmende Begegnun Stand: 19. August 2020 gen und Festtage, die guttun! Ruedi P. Kalt, Heimleiter
L e id e r s in D ie d e f in d b is E n d it iv e D u r c e Novemb hführung e r a ll e Ve n a c h w ie d r a n s t a lt u v o r u n s ic e r später ge ngen abg h e r. B it t e p la n t e n V esagt. in f o r m ie r e r a n s t a lt e n S ie s ic u n g e n is t h k u r z f r is Agenda t ig . Veranstaltungen Regelmässige Angebote Freitag, 20. November 2020 Freies Malen 14.30 Uhr montags, 9.30 bis 11 Uhr, 15 bis 16.30 Uhr Zusammenkunft der Bewohnerinnen und Be mit Slawa Szymanski, Mehrzweckraum wohner mit dem Kader des Alterswohnheims im Mehrzweckraum Kreativ-Atelier dienstags, 9 bis 11 Uhr Sonntag, 6. Dezember 2020 mit Bernadette Hiob, Mehrzweckraum 4 St. Nikolaus kommt zu Besuch Handarbeiten Agenda Mittwoch, 9. Dezember 2020 dienstags, 14 bis 16 Uhr 18 bis 20.15 Uhr mit Bernadette Hiob, Mehrzweckraum Filmabend Spiel- und Jassnachmittag Freitag, 11. Dezember 2020 mittwochs, 14 bis 16 Uhr Liechtlifahrt mit Bernadette Hiob, Mehrzweckraum Montag, 14. Dezember 2020 Snoezelen 14.30 Uhr donnerstags, Zeit nach Vereinbarung Es spielt auf: Murers Werni mit Priska Betschart, Zimmer / Snoezelzimmer Dezember 2020 Bewegung Besinnliche Weihnachtsfeier mit den donnerstags, 14.30 Uhr Bewohnerinnen und Bewohnern sowie mit Bernadette Hiob, Mehrzweckraum geladenen Gästen Geschichten aus der Bibel Donnerstag, 24. Dezember 2020 donnerstags, alle zwei Wochen 16 Uhr 10.30 bis 11.30 Uh Weihnachtsgottesdienst in der Kapelle mit Azucena Forster, Mehrzweckraum Gedächtnistraining Z u r z e it f in freitags, 9 bis 10 Uhr und 10.15 bis 11.15 Uhr G o t t e s d ie d e n n u r in mit Slawa Szymanski, Mehrzweckraum nste statt terne b it t e d ie . Beachte k u r z f r is t ig n S ie e n In f o r m Yoga für Seniorinnen und Senioren a t io n e n . freitags, 14.30 bis 16 Uhr mit Slawa Szymanski, Mehrzweckraum D ie A n g e b ote rund «Demenz ums Them » f in d e n b is a u f W a Einzelaktivierung e b e n f a ll s e it e r e s freitags, 16.15 bis 17 Uhr n ic h t s t a t t. mit Slawa Szymanski, Zimmer / Abteilung
Pensionäre Geburtstage Oktober bis Dezember Altenburger Emil, 11. Oktober 1934 86 Jahre Lalli-Stadler Emmi, 21. Oktober 1927 93 Jahre Herzlich Willkommen Horat-Tresch Rosa, 23. Oktober 1925 95 Jahre Baschnagel Paul, 23. Oktober 1928 Huser Emma 5 92 Jahre 23. Juli 2020 Marty-Fischlin Marie-Therese, Pensionäre Mathis Erwin 29. Oktober 1931 9. August 2020 89 Jahre Betschart Gertrud, 14. November 1939 81 Jahre von Euw-Willi Xaver, 20. Nov. 1924 96 Jahre Keusch-Kretschmar Paula, 23. November 1920 100 Jahre Sutter Anna Marie Louise (Marlis), 2. Dezember 1950 70 Jahre von Euw-Willi Ursula, 8. Dezember 1927 93 Jahre Leonardi Rosa, 9. Dezember 1916 Im stillen Gedenken 104 Jahre Dittli Rosmarie, 19. Dezember 1932 88 Jahre Lindauer Klara 27.08.1927 bis 30.07.2020 Sinoli Ruth, 21. Dezember 1925 95 Jahre Dettling Josef 29.11.1942 bis 17.09.2020 Baschnagel Maria, 25. Dezember 1932 88 Jahre Erwähnt werden die Geburtstage aller Personen, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten einverstanden sind.
Der soziale Gedanke zählt Alterswohnheimfonds: Unterstützen Sie unsere Bewohnerinnen und Bewohner durch eine Spende! Was bezweckt der Fonds? 6 • Finanzierung von gemeinschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Anlässen für die Be Der soziale Gedanke zählt wohnerinnen und Bewohner • Finanzierung von nicht betriebsnotwendigen Anschaffungen, die den Bewohnern des Alters wohnheims dienen, ihre Lebensqualität erhöhen oder einen besonderen Komfort für die Be wohnerinnen und Bewohner darstellen. Hier einige Beispiele, wofür Mittel aus dem Fonds in der Vergangenheit eingesetzt wurden: Bewohnerausflüge Musikalische Unterhaltung Wir danken allen, die unseren Bewohnern mit ihrer finanziellen Unterstützung helfen wollen. Der Alterswohnheimfonds kommt den Bewohnerinnen und Bewohnern vollumfänglich zugute. Kontoverbindung Alterswohnheim Brunnen 6440 Brunnen IBAN CH95 0900 0000 6002 7304 2
Nach dem Tode von Anton Auf der Maur Dorfleben sen. führte das Schneideratelier sein Sohn Anton (Toni) weiter. Er war wie sein Vater ein Meister seines Fachs. Im Parterre wohnte der Schuhmacher Alois Rohrer. Auch er be anno trieb eine Schuhreparaturwerkstatt und am tete ausserdem als Sigrist für die benachbarte Dorfkapelle. Serafine Rohrer, die Tochter des dazumal Sakristans, hatte neben Vaters Werkstatt eine kleine Wäscherei und Glätterei. Sie wusch die Wäsche noch von Hand im Leewasser. Das Amt des Sakristans war früher noch ar beitsintensiv. Jeden Morgen wurde in der Ka pelle eine Messe gefeiert. Die Sonntagsgottes dienste waren immer sehr gut besucht – auch von Ingenbohlern. Und die Kirchenbesucher Fortsetzung ... standen aus Platzmangel auch noch im Vorhof der Kapelle. Der Grund war, dass der zuständi 7 ge Kaplan den Gottesdienst samt Predigt in nur Im nächsten Gebäude war das Comestib- einer halben Stunde beendete, zum Leidwesen Dorfleben anno dazumal les-Geschäft von Santi Baldi. einem einge von Pfarrer Karl Kälin. Kaplan Blum sagte ein wanderten Italiener, vormals Wildi. Er und mal bei der Predigt, er wisse von seinem Vor seine Frau bauten schnell ein renommiertes gänger, dass die Brunner lange Predigten nicht Fachgeschäft auf. Das Nachbarhaus gehörte lieben, darum werde er dies auch weiter so Franz Lagler, der im Erdgeschoss Schuhe ver beibehalten. Die Glocken der Kapelle wurden kaufte und reparierte. Anschliessend an Franz damals noch von Hand geläutet, frühmorgens, Laglers Haus folgte das Haus der legendären mittags, abends, zu Messfeiern, Hochzeiten Massschneiderei von Anton Auf der Maur, ge und Beerdigungen. Katholische Geistliche, die nannt Mister Plyss (dem Grossvater des heuti damals in Brunnen Ferien machten, feierten gen Besitzers von «Mr. Plyss Fashion». Er hat die heilige Messe oftmals schon um 4 Uhr mor te sein Atelier im ersten Stock und sass immer gens, da sie nachher einen Ausflug oder eine schneidermässig auf dem Arbeitstisch. Er war Bergwanderung machen wollten. So war für ein bekannter Meister seines Fachs. Aus folgen uns Ministranten früh Tagwache, dafür beka dem Grund erhielt er den Übernamen Mister men wir von der Geistlichkeit ein willkomme Plyss: Er war für einige Zeit in England und als nes Sackgeld. Kaplan war damals Dr. Eduard er zurückkam, bestand sein Wortschatz haupt Baumgartner, der spätere Pfarrer von Seelis sächlich aus dem Wort «Please», darum «Mis berg und Schwyz. Die Nachfolger waren die ter Plyss». Vom legendären Mister Plyss wird Kaplane Schmid und später Blum. Am Brun noch folgende Geschichte erzählt: Bei ihm ha ner Chilbi-Sonntag war es damals Tradition, be damals ein Schneidergeselle gearbeitet, der dass der Kaplan den Sigristen zum Mittages auch Kost und Logis erhielt. Mit der Kost sei sen einlud. Am Nachmittag fand früher am der Geselle gar nicht zufrieden gewesen wegen Chilbisonntag noch eine Andacht statt. Wir der vielen Kartoffelgerichte. Deswegen habe er Ministranten, Alois (Wisel), Josef, Georg und mit dem Meister immer «Zoff» gehabt. Darum ich, waren nach der Andacht mit dem Sigrist habe er eines Tages seine Siebensachen zusam Rohrer in der Sakristei am Aufräumen. Wisel mengepackt und sei verschwunden. Er hinter hatte einen besonderen Fotoapparat bei sich. Er liess folgenden Abschiedsgruss: «Am Morgä fragte den Sigrist, ob er von ihm ein Foto ma Härdöpfel suur, z’Mittag Härdöpfel süess, am chen dürfe. Rohrer, noch angesäuselt vom gu Abig Härdöpfel mit de ganze Montur, jetz läck ten Mittagessen beim Kaplan, bejahte das mit mer am Arsch, Plyss Uf der Mur.» Freuden und posierte sich stolz in der Ecke der
wo das Ehepaar Hermann und Frieda Näpflin ausgezeichnete Fischgerichte anbot. Die Bäcke rei daneben gehörte jahrelang der Familie Rue di Renggli (heute Bäckerei Schwegler). An der Eisengasse bei der Leewasserbrücke befand sich das Elektrogeschäft Zwicky. Herr Zwicky war nicht nur ein guter Elektriker, sondern Sakristei. Klick machte es und ein Wasserstrahl auch ein begabter Tüftler der Elektrobranche traf genau seine Nasenspitze. Ich war noch (heute Damensalon Furioso). Weiter an der beim Aufräumen und realisierte nicht, was ge Eisengasse betrieb Felix Favetto ein grosses schehen war. Ich sah nur noch, dass Wisel, Ge Eisenwarengeschäft, das nach der Aufgabe org und Josef blitzartig aus der Sakristei rann von Favetto von Dominik Weber-von Euw ten. Der kleingewachsene, wütende Sakristan übernommen wurde. Im Nebenhaus Wiget, in Rohrer nahm den Weihwasserwedel aus dem dessen Anbau zum Edelweissbrüggli, wohnte Kessel, der am Ausgang der Sakristei hing und Viktor Auf der Maur (dä Vikterli), ein kleiner schlug mir den nassen Wedel auf den Schädel Mann mit einem Bockbart. Seine Uhrwerkstatt und schrie: «lch schla dier eini ufä Grind, du war in der guten Stube. Er war fähig, jedes alte chasch de dem Wisel ufä Grind gäh, ich mag Uhrwerk zu reparieren. Im Haupthaus betrieb dem sowieso nid nachä.» Es war auch nicht Josef Wiget eine gutgehende Schlosserei (heute 8 der beste Streich gegen den alten Sigrist. Nach Wohnhaus). Neben der Schlosserei Wiget stand einem kräftigen «Rüffel» vom Kaplan an uns wieder ein angebautes Haus an das Gebäude Dorfleben anno dazumal Ministranten war nach einer Entschuldigung der Gebrüder Josef und Xaver Mettler, Metzge der Frieden wiederhergestellt. Nach dem Tode rei. Dieser Anbau gehörte meinem Grossvater von Alois Rohrer übernahm Franz Lagler das und war verbunden mit einem Pferdestall hin Sigristenamt für die Dorfkapelle. zum Leewasser. Er betrieb damals eine Fuhr Die ganze Häuserreihe vom Restaurant halterei, die aber bald aufgegeben wurde. Nach Brunnerhof bis und mit dem Haus der Schnei dem Tode des Grossvaters übernahm diesen derei Auf der Maur wurde später abgerissen Hausteil mein Onkel Xaver. Im selben Haus er und mit Neubauten ersetzt. Vor der Dorfka öffnete später die Molkerei Amstad im Parter pelle war damals auch die Endstation des le re zur Strasse hin einen Milch- und Käseladen, gendären Trams von Schwyz nach Brunnen. s’Lädeli Amstad (heute Kebabgeschäft). Im Diese Linie wurde im Mai 1915 eröffnet und Haus Mettler neben der Metzgerei war damals 1963 stillgelegt und durch Busse der Auto AG auch der Coiffeursalon von Severin Gwerder Schwyz ersetzt. (dä Severini). Er gehörte auch zum Kreis der Das nächste Haus neben der Schneiderei Dorforiginale und war bekannt für seine Wit Auf der Maur, ein stattliches Gebäude, war der ze und Sprüche. Nach dem Tode von Severin «Jumpfereblick», so genannt wegen den hüb Gwerder übernahm der älteste Sohn Josef von schen Frauen, die dort emsig die Wäsche des Xaver Mettler den Coiffeursalon und führte ihn Waldstätterhofs bügelten und trotzdem häufig bis zu seinem Tode weiter. Den Schluss dieser an den Fenstern zu sehen waren. Dieses Haus Häuserreihe bildete das Hotel Restaurant Gol wurde wegen den engen StrassenverhäItnissen dener Löwe, das damals vom Besitzer Herrn der Gersauerstrasse abgerissen und nicht mehr Barola geführt wurde, der es später an eine Fa ersetzt. Gegenüber am Kronenplatz und dem milie Gasser weiterverkaufte (heute Geschäfts- Jungfernblick war das Haus von Martin Jauch und Wohnhaus). (dem Grossvater von Martin Jauch, Uhren- und Neben der Kapelle am Dorfplatz stand Schmuckgeschäft), der dort ein gutgehendes die alte Apotheke von Dr. Josef Triner. Diese Uhren- und Schmuckgeschäft aufgebaut hat wurde von Josef Triner an die Apothekerfa te. Im hinteren Teil dieses Hauses, an der Ecke milie Hangartner verkauft und ist heute noch zur Gersauerstrasse, betrieb Godi Schaller jun. in Betrieb. Von Dr. Josef Triner und Dr. jur. ein kleines Herren-Coiffeurgeschäft. Im Nach Hermann Stieger gab es folgende Begebenheit: barhaus war das schöne alte Gasthaus Krone, Damals wurden wichtige Neuigkeiten durch
Vom Pavillon des Hotels Waldstätterhof, in dem das ehemalige Verkehrsbüro war, gelang te man zum Hotel Waldstätterhof und weiter am alten Badhüsli und Tennisplatz (heute Mi nigolf) vorbei zum Wehrihaken (heute Aus landschweizerplatz). Hier kam man über eine kleine Bogenbrücke über das Leewasser zu den Bootshütten und zum Föhnhafen. Dort betrieb den hinkenden Domini Dolder ausgerufen, der Berufsfischer Josef Näpflin (der Grossva der mittels einer Glocke auf sich aufmerksam ter von Roli Näpflin) mit seinen Söhnen Josef, machte und dann mit lauter Stimme die Neuig Hermann und Paul eine Fischerei. Während keiten verkündete, wofür er auch bezahlt wur des Krieges fuhr ich mit ihm in einem Einbaum de. Eines Tages, es war ca 1935, rief er aufgeregt (ein Flachbodenschiff mit geraden Seitenwän aus: Morgen um 14 Uhr werde der Zeppelin im den) zum Setzen der Netze frühmorgens und Einerland (Hopfräben) landen. Diese sensatio zum Einziehen der Netze abends auf den See, 9 nelle Meldung mobilisierte die ganze Talschaft. da seine Söhne im Militärdienst waren. Damals Die Schulkinder, die Töchter des Theresianums, musste das Boot mit Stehruder fortbewegt wer Dorfleben anno dazumal die Studenten des Kollegiums Schwyz und viel den, da es wenig oder gar kein Benzin gab. An Volk fanden sich rechtzeitig im Einerland ein. einem Urlaubstag von Sohn Hermann fuhren Doch kein Zeppelin landete, auch nicht mit Grossvater Näpflin, Hermann und ich zusam Verspätung. Man war den Spassvögeln auf den men in den Urnersee zum Setzen der Netze. Leim gekrochen. Beide wurden gebüsst und Grossvater Näpflin stand wie jeden Tag auf bezahlten die Busse mit lauter Kleingeld. dem Bänkli des Einbaums, um vom Netzbaum Das Nachbarhaus der Apotheke war das aus die Netze auszulegen. Der See war ru Hotel Schweizerhof der Familie Gennini-Im- hig, doch plötzlich kam eine Grundwelle und moos. Die Geschwister Sofie, Lisi und Peter Grossvater Näpflin verlor das Gleichgewicht führten das Hotel, Robert, der älteste Sohn, das und fiel in den See. Er zappelte und schrie et Strandbad, das ebenfalls der Familie gehörte. was und schon tauchte Hermann nach seinem Das Hotel wurde an Hans Achermann (ältester Vater und brachte ihn ins Boot zurück. Nach Sohn von Johann Achermann) verkauft und zu her sagte mir Hermann: «Weisst du nicht, dass einem Kleidergeschäft umgebaut, das später der Vater nicht schwimmen kann?» Ich war von seinem Sohn Hanspeter und seiner Frau ganz erstaunt, weil Grossvater Näpflin bei je zu einem renommierten und gutgeführten dem Wind und Wetter täglich seinem Beruf als Damen-, Herren- und Kinderkleidergeschäft Fischer nachging. emporgearbeitet wurde. Nach dem Tode von Oberhalb der Bogenbrücke über das Leewas Hanspeter wurde das Haus weiterverkauft ser standen damals am Ufer alte Holzbaracken, und von der Messerfabrik Elsener zu einem Vi die als Abstellräume vermietet wurden, und sitor- und Verkaufsgeschäft umgebaut. Im Ne das Bootshaus von Alois Kyd für seine Ruder benhaus Weber betrieb damals Fräulein Dora boote. Von den alten Schiffshütten am Leewas Planzer ein Merceriegeschäft, das später von ser stehen heute nur noch die Bootshäuser von Amanda Waldvogel übernommen und bis zum Fridolin Suter sel. (heute Familie Züger) und Umbau weitergeführt wurde. Im gleichen Par von Maria und Franz Wiget sel. ehemals Most terre führte auch Frau Nauer ein Hutgeschäft. rose (heute Carolin Wiget und andere Besit Beide Geschäfte mussten wegen dem Verkauf zer). Am Ufer bei den untersten Holzbaracken des Hauses an die Sparkasse Schwyz aufgege waren auch die Fischerboote von Josef Näpflin ben werden. Diese errichtete im Erdgeschoss vertäut. In einem kleinen angebauten Schopf eine Filiale der Sparkasse Schwyz. an der Fischerhütte war mein Hasenstall, der
de nach dem Tode von Max von Euw von der Familie Weber übernommen und geführt. Im Chalet vis-a-vis war in den fünfziger Jahren eine Arztpraxis von Dr. med. Fässler, die nach dessen Tod geschlossen wurde. Er war auch der Erbauer dieses Hauses gewesen (heute Fa milie Della Zoppa). oft auch von Wasserratten besucht wurde und Die Muota hatte damals noch auf der rech die auch Ärger machten. Auf diesem Gelände ten Seite des Flusslaufes im Einerland, auch baute später die Genossame Ingenbohl das Hechtengraben genannt (heute Hopfräben) heutige Bootshaus. viele verzweigte Einläufe in den See. Dort hiel Hinter den Baracken auf der anderen Seite ten wir uns gerne zum Spielen auf. In diesen der Kohlhüttenstrasse stand damals eine wei Kanälen legte Fischer Näpflin seine Reusen tere grosse Holzbaracke. Diese gehörte dem zum Hechtfang aus. Später in den vierziger Lebensmittelhändler Fassbind-Schär. Während Jahren wurde das Muotadelta korrigiert und des Krieges diente sie als Lagerraum einer Ver zum heutigen Einlauf der Muota in den Vier pflegungseinheit für die Truppe. Nach dem waltstättersee kanalisiert. Neben dem Strand Krieg wurde sie abgebrochen und auf diesem bad an der Bristenstrasse stand eine weitere Areal das Mineralhaus gebaut. grosse Holzbaracke (Brotbaracke genannt). Der Föhnhafen war auch der Kiesumschlag Eine Bäckerkompanie benutzte sie während 10 platz der Firma Moritz Betschart, wo auch die des Krieges als An- und Auslieferungsort der Nauen anlegten und ihren Standplatz hatten. Brote, welche in den umliegenden Bäckereien Am Standort des heutigen Schiffskrans stand nachts gebacken und für die Truppen im Reduit Dorfleben anno dazumal das Badhüsli der Familie Wiget-Hess vom bestimmt waren. Nach Kriegsende wurden die Rosenhof. Damals konnte man noch im Föhn Baracken abgerissen. Die ganze Allmeind der hafen baden und auch fischen. Das Badhüsli Genossame Ingenbohl war damals bis auf das wurde 1957 abgerissen und nicht mehr auf Hotel Viktoria und den bereits bestehenden gebaut. Um die Pufferstämme an der Anlege zwei Häusern am Anfang der Bristenstrasse stelle der Schiffe hatte es noch viele Egli und bis hin zum Kirchenriedweg unverbaut. Einzig Hasli, und Aale gab es in den Steinlöchern der am Kirchenriedweg betrieb der Steinmetz Re Naturmauer entlang des Leewassers. Im Föhn nato Piantoni einen Steinhauerbetrieb in einer hafen schwammen damals noch viele Bähmeli- kleinen Holzbaracke. Der Kirchenriedweg war schwärme. Das waren kleine schlanke Fischli, damals noch beidseitig von grossen Pappeln ca. 4 cm lang, die wir Knaben als Köder für den eingesäumt. Eglifang benutzten. Aale wurden mit Würmern Es war in den Jahren 1936 oder 1937, da geködert. Gefangen wurden die Bähmeli mit gastierten in Brunnen für eine Woche auf der einer hellen Flasche mit einem nach innen ge Allmeind die damals legendären russischen bogenen Boden. In der Mitte der Wölbung im Don-Kosaken. Sie stellten auf der Allmeind Flaschenboden machte man ein Loch, sodass grosse Zelte für die Unterkunft von Pferden die Flasche wie eine Reuse ins Wasser gelegt und Mannschaft auf. Während dieser Zeit zeig wurde. ten die Reiterstaffeln täglich auf ihren schnel An der Mole zum Strandbad war der Anker len und edlen Pferden wahre Kunststücke und platz der Dampfschiffe bei einem Föhnsturm. begeisterten so mit ihren Reitkünsten die Zu Das angrenzende Strandbad gehörte den Ge schauer, die aus dem ganzen Talkessel kamen. schwistern Gennini vom Hotel Schweizerhof, Für die damalige Zeit war das ein einmaliges Robert Gennini war Badmeister und Verant und seltenes Ereignis. Später stellte die Genos wortlicher. Heute ist das Strandbad Eigentum same Ingenbohl dem FC Brunnen das Areal als der Gemeinde. An der Hafenstrasse beim Föhn Fussballplatz zur Verfügung. Nach erneuter hafen stand das Hotel-Restaurant Viktoria, das Verlegung des Fussballplatzes wurde das Ge damals von der Familie Max von Euw geführt lände zur Bauzone erklärt. wurde, dem auch die Kehlleistenfabrik bei der Muotabrücke gehörte. Das Hotel Viktoria wur Karl Steiner
11 Rätsel Wie viele Unterschiede finden sich in den beiden Bildern? Auflösung Seite 20
Heimleben im Rückblick 12 Örgelifraue Musikschule Brunnen Heimleben im Rückblick Trotz Corona und den strengen Massnahmen Am Freitag, 26. Juni 2020 um 15.30 Uhr konnten mit Abstand einhalten liessen sich am 24. Juni unsere Bewohnerinnen und Bewohner ein Blä 2020 einige Bewohnerinnen und Bewohner auf serzusammenspiel und ein Querflötenensem die Seeterrasse locken. Das Wetter war traum ble der Musikschule Brunnen geniessen. Das haft schön. Es unterhielten nämlich die Örge Konzert unter der Leitung von Ursina Albrecht lifrauen mit fröhlicher Musik zum Mitsingen – versüsste allen den Nachmittag. Nicht nur mu und das taten alle kräftig. Es war schön, die sikalisch war es ein Genuss, nein die jungen Bewohnerinnen und Bewohner so entspannt Musikantinnen und Musikanten vermochten und zufrieden zu sehen. Sie mussten sehr viel durch ihr Auftreten und ihr gekonntes Spiel zu durchstehen und auf vieles verzichten, was ih gefallen. Wir sagen Dankeschön, dass ihr euch nen lieb war. Umso schöner war es, sie mit einem die Zeit für uns genommen habt. Lächeln auf dem Gesicht zu sehen. Marlene Affentranger Sybille Schelbert
13 Drehorgelspieler Jakob Heimleben im Rückblick Am 28. Juni 2020, an einem schönen Sommertag, freuten wir uns auf den Drehorgelspieler Jakob. Pünktlich um 10 Uhr kam er zu uns ins Alterswohnheim. Zuerst spielte er auf der Seeterrasse ein paar Ständchen. Die Cafeteria und die Seeterrasse füllten sich sehr schnell. Am Nachmittag konnten wir die Musik von Drehorgelspieler Jakob nochmals in vollen Zügen geniessen. Und zu guter Letzt überraschte er noch Herrn Camenzind mit einem Geburtstagsständchen. Es war ein gelungener Tag mit der Musik. Wir freuen uns bereits schon auf den nächsten Besuch. Livia Gwerder Rene Hauser Heute, 19. August 2020, kam Rene Hauser von 14.30 bis 16.30 Uhr zu uns ins Alterswohnheim Brunnen. Er hat uns seine musikalischen Küns te gezeigt mit verschiedenen Instrumenten. Nach langer Ruhe im Alterswohnheim freu ten sich die Bewohner wieder auf ein wenig Stimmung mit den wundervollen Musikstü cken. Mit seinen ungefähr 20 Musikstücken vermochte er zu begeistern. Die Lieder waren abwechslungsreich und aufmunternd. Einige Stücke klangen auch romantisch. Die Zuschau er haben die Unterhaltung sehr genossen und betrachteten den Musiker mit grosser Freude. Simona Marigliano
14 Clown Lilly zu Besuch Heimleben im Rückblick Am 9. Juli 2020 begeisterte der Gesundheitsclown die Bewohnerinnen und Bewohner mit lustigen Sommergeschichten. Der Clown fantasierte mit ihnen eine spannende Reise nach Italien, dies war keine gewöhnliche Reise, sondern etwas ganz Spezielles: Die aufregende Reise erfolgte mit dem Boot. Die Bewohnerinnen und Bewohner genossen dies sehr, das war auf ihren lächelnden Gesichtern erkennbar. Unterhaltsame Bilder und lustige Witze brachten die Leute zum Lachen. Diese lockere und heitere Stimmung mit dem Gesundheitsclown wird den Bewohnerinnen und Bewohnern in Erinnerung bleiben … Jadranka Jevtic und Ramona Schwegler
Bewohnerausflug nach Isleten, Uri Unser langersehnter Bewohnerausflug star tete pünktlich um 10 Uhr mit dem Car. Rich tung Isleten machten wir uns auf den Weg über Luzern, rund um den Vierwaldstättersee. Trotz neblig-bedecktem Wetter genossen wir die schöne Aussicht während der Car-Fahrt. Langsam nahmen wir Kurs auf Isleten, um im Restaurant Seegarten eines feines Mittagessen zu geniessen. Wir hatten sehr Glück, denn das Wetter wurde immer besser. So konnten wir so gar nach dem Essen noch draussen die feinen Sonnenstrahlen auf unserer Haut spüren und dazu noch die wunderbare Aussicht geniessen. 15 Nachdem wir uns gestärkt haben, machten wir uns wieder auf den Heimweg. Zufrieden und munter, auch ein bisschen müde, kamen wir Heimleben im Rückblick am Nachmittag zurück ins Alterswohnheim Brunnen. Wir alle sagen Danke an Bernadette Hiob, die alles organisiert und geplant hat. Maria-Lara Horat Rene Hauser zum Zweiten Coronabedingt konnten wir nicht alle Musik anlässe wie geplant halten. Es durften nur Al leinunterhalter ins Alterswohnheim kommen. Rene Hauser hat sich bereit erklärt und kam auch am 16. September 2020 zu uns und hat mit seinen verschiedenen Instrumenten Musik genuss vom Feinsten gezeigt. Auch da durfte mitgeschunkelt, mitgesungen und mitgewippt werden. Die rhythmischen Töne bringen Le ben in die Cafeteria. Freude kommt auf, man kann sich entspannen und das Leben so richtig geniessen. Herzlichen Dank für den schönen Nachmittag. Marlene Affentranger
16 1. August Heimleben im Rückblick Uns erwartete ein heisser Sommertag. Mit 35 Grad war schwitzen vorprogrammiert. Also wurde entschieden, dass das Mittagessen im Speisesaal stattfindet. Wie jedes Jahr am 1. August spielte Murers Werni seine lüpfige Musik. Die Bewohner freuten sich über die Unterhaltung. Trotz der Ausnahmesituation gab es viele lachende Gesichter. Am Nachmittag besuchte uns die Alphorn formation Schwyzer Land und gab ein Ständchen. Dieses wurde von einem kühlenden Regen unterbrochen. Die Pause wurde für eine kleine Verpflegung genutzt. Auch die Alphornformation wusste zu gefallen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Murers Werni und den Alphornbläsern. Was wäre der 1. August ohne lüpfige Musik und ohne die Klänge vom Alphorn? Charlotte Hediger und Jessica Heinzer
17 Murers Werni Heimleben im Rückblick Am 31. August 2020 verbreitete Murers Werni gute Stimmung im Alterswohnheim. Mit seiner Handorgel spielte er bekannte Musikstücke. Die Bewohner hatten grosse Freude und san gen mit. Einige bewegten sich sogar zum Takt der Musik. Durch die gute Stimmung, die uns Herr Murer gab, war auf vielen Gesichtern der Bewohner ein Lächeln ersichtlich. Nach jedem Lied kam ein Jutz mit einem Applaus der Be wohnerinnen und Bewohner. Es war ein ge mütlicher und schöner Auftritt. Simona Marigliano
Beiträge und Informa- tionen 18 Wechsel in der Kommission für das Alter Beiträge und Informationen Abschied von Urs Casagrande Begrüssung von Bruno Zwyer Seit dem 1. Juli 2016 leitete Urs Casagrande als Das gesamte Alterswohnheim heisst Bruno Gemeinderatsmitglied das Ressort Gesundheit Zwyer als neuen Ressortleiter, zu dessen Auf und Sicherheit. Als neuer Heimleiter durfte ich gaben ebenfalls das Alterswohnheim zählt, Urs Casagrande die letzten 15 Monate in die herzlich willkommen. Wir freuen uns auf die sem Amt erleben. Urs hat sich als umsichtiger Zusammenarbeit. Wir wissen, dass Bruno und herzlicher, stets am Wohl der Bewohner Zwyer sich mit den Themen rund um das Al und deren Angehörigen sowie der Mitarbei ter und den Betrieb des Alterswohnheims sehr tenden interessierter Ressortleiter hervorgetan. gut auskennt und uns als Gemeinderat schon Es war stets eine Freude, wenn Urs jeweils am immer unterstützt hat. In seiner Funktion als Mittwoch zu seinem Besuch im Alterswohn Ressortchef steht er als Kommissionspräsident heim vorbeikam und wir die Ereignisse der der Kommission für das Alter nicht nur dem vergangenen Woche besprechen konnten. Urs Alterswohnheim, sondern auch dem Betrieb Casagrande ist seit dem 1. Juli 2020 in seinem des Betreuten Wohnens vor. wohlverdienten Ruhestand. Ich bedanke mich für die sehr gute Zusammenarbeit und wün Ruedi P. Kalt sche dir, Urs, alles Gute für deine Zukunft. Kommission für das Alter (KofAl), Zusammensetzung seit 1. Juli 2020 ▶ Zwyer Bruno, Gemeinderat, ▶ Reichmuth Maja ▶ Betschart Marcel, Vorsteher «Gesundheit und ▶ Steiner Corina Leiter Finanzen (beratend) Sicherheit», Kommissions ▶ Gasenzer Ursula präsident ▶ Sr. Honold Matthia, ▶ Sekretariat: ▶ Woodtli Daniel Vertretung Kloster Ingenbohl Affentranger Marlene, ▶ Imhof Stefan ▶ Kalt Ruedi P. , Sekretärin Alterswohnheim ▶ Amstad Franziska Heimleiter (beratend) (Protokoll)
De Herbscht De Herbscht isch cho, mit syner Näbelfrau. Sie schlieched still, dur Bärge, Tal und Au. Er hed en Pinsel i de Hand Und malt und malt das ganze Land. Diä Bäum müend doch chli Farbe ha Chli gälb und rot, denkt sich de Ma. Und d’Beeri a de Stude lueg D’Wält isch ja suscht scho troschlos gnueg Und sy hänkt silbrig Wölkli dra Damit mer rächt sich freue cha Diä glizerid schön im Sunneschy. De Winter chund ja au scho gly 19 Grüezi! De Wind chund schnell, blast d’Bagge uf Und tuet deby e tüüfe Schnuf Jetzt tanzid beidy, jupedy he Beiträge und Informationen Sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner, Scho bald chund ja de erschti Schnee geschätzte Mitarbeitende Bis drum nid trurig, mys liäbs Chind De nöchschti Früelig chund bestimmt. Als neuer Vorsteher des Ressorts «Gesundheit Der liäb Gott tuet ja für üs sorge und Sicherheit» freut es mich sehr, nach 4 Jah Nid nume hüt, bestimmt au morge. ren als Baupräsident und Gemeinderat von In genbohl nun für Sie im Amt tätig zu sein. Eines Katharina M. Huber kann ich Ihnen versprechen: Das Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner und das Ar beitsklima für unsere Mitarbeitenden liegen mir als Unternehmer am Herzen und haben obers te Priorität bei meiner Arbeit. Genau Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben es verdient, in un serer Gemeinde einen schönen Lebensherbst zu geniessen. Als Ehemann und Vater von zwei Söhnen (11 und 13 Jahre) lebe und arbeite ich als Unter nehmer in unserem Ort seit 44 Jahren. 2 Jahre in Rom bei der Schweizergarde und 9 Jahre beruf lich im Kanton Glarus trennten mich von unse rer schönen Gemeinde. Wie Sie sicherlich auch in Ihrem Leben erfahren durften, ist der Drang nach der Heimat gross – so war dies auch bei mir und es zog mich zurück an den Vierwald stättersee. Nun wünsche ich Ihnen trotz in diesen Tagen von Corona bestimmten Einschränkung nur die beste Gesundheit. Geniessen Sie jeden Tag. Bruno Zwyer
Therapiehund 20 Frau Betschart Josefina hat mit leuchtenden Augen am Vortag vom «Hündeli» erzählt. Sie war voller Vorfreude auf den heutigen Tag. Um 9.30 Uhr kam Kenaj mit Frau Kettner Sandra zu Be Beiträge und Informationen such. Frau Betschart sass mit Kenaj auf dem Sofa und das «Hündeli» liess sich entspannt strei cheln. Die Bewohnerin genoss diese Situation sichtlich. Man hörte von Frau Betschart nur noch ein freudiges «Jööö, so schön». Sie durfte Kenaj aus einer kleinen Flasche zu trinken geben. Frau Betschart bekam von Frau Kettner von Kenaj ein herziges Foto geschenkt. Darauf sind Kenaj und Frau Betschart zu sehen. Dies sind stets tolle freudige Erlebnisse für sie als «Hundenärrin». Sabine Sossna Auflösung Es sind 7 Fehler.
Personal Austritte Sr. Constantine: 25-Jahr-Jubiläum am 29. Juli 2020 Baggenstos Priska Wer kennt sie nicht im Alterswohnheim Brun Leiterin Pflege und Betreuung nen, die quirlige Ordensfrau Sr. Constantine: 21 per 30. September 2020 eine wahrhaftige Allrounderin. Sie wirkt als externe Mitarbeiterin, als Ombudsfrau, Tröste Baggenstos Ursula rin, Beraterin, Blitzableiterin, Sakristanin und Personal Mitarbeiterin Küche vieles mehr. Vor 25 Jahren voll Tatendrang per 30. September 2020 aber noch zurückhaltend und scheu, nahm sie bei jedem Wetter den Weg vom Paradiesli zum Betschart Martina Alterswohnheim unter die Füsse. Rassig ging Fachfrau Gesundheit, Fronalpstock sie an Liegenschaften, Geschäften und an Mit per 21. Juli 2020 menschen grüssend und freundlich ihren Weg. Ihren rollenden Augen entging dabei nichts. Broch Jana Sr. Constantine hat in all den Jahren das Kom Fachfrau Gesundheit, Rothenfluh men und Gehen vieler Pensionärinnen und per 30. September 2020 Pensionäre in Freud und Leid erlebt, ebenso dasselbe von Angestellten in Pflege, Küche und Bürer Barbara Hausdienst. Sie ist der gute Geist im Alters Fachfrau Gesundheit, Rothenfluh wohnheim als Vertrauensperson, Ratgeberin per 31. August 2020 und Beichtfrau. Geschätzt wird auch ihre ge legentliche Mithilfe in den Etagenbäckereien, Horat Maria-Lara denn sie weiss, was den Bewohnern schmeckt. Fachfrau Gesundheit, Rothenfluh Und wenn in einer Jassrunde jemand fehlt, per 30. September 2020 ist ihr Können ebenso gefragt, denn sie kann die Gegenpartei auch bei kaltem Wetter zum Saladin Anita Schwitzen bringen. Liebe Sr. Constantine, wir dipl. Pflegefachfrau, Nachtwache wünschen dir auf deinem weiteren Lebensweg per 31. August 2020 alles Gute, Glück, beste Gesundheit und Gottes Segen. Darum bitten wir: Sr. Constantine, du musst noch weitere 25 Jahre bleiben um den Bewoh nern die Zeit zu vertreiben. Dann finden alle immer den Rank und dir gebührt unser herz lichster Dank.
Eintritte Monika Domazet Dijana Stevanovic Mitarbeiterin Assistentin Gesund Raumpflege heit und Soziales per 1. September 2020 per 1. August 2020 Anisa Haxhija Sarina Loretz Fachfrau Gesundheit Fachfrau in Ausbildung Hauswirtschaft 22 per 1. August 2020 per 1. August 2020 Ediorial Personal Natalie Heller Tanja Pfenniger Fachfrau Gesundheit Pflegemitarbeiterin per 1. August 2020 per 1. August 2020 Andrea Schuler Lena Camenzind Pflegemitarbeiterin Fachfrau Gesundheit SRK per 1. August 2020 per 1. September 2020 Patricia Kieliger Pflegemitarbeiterin Diego Godoy Bani SRK Koch in Ausbildung per 1. Juli 2020 per 1. August 2020
Herzliche Gratulation Mirashi Jetmira konnte ihre Ausbildung als Zberg Fabio konnte die Lehre als Koch im Fachfrau Hauswirtschaft mit dem 2. Rang ab 1. Rang abschliessen. 23 schliessen. Anmerkung der Redaktion: In der letzten Ausgabe der Heimzeitung haben wir Herrn Zberg fälschli- Personal cherweise mit Herrn Zeberg benannt. Wir entschul- digen uns. Sandra Michlig, Teamleiterin 3. Stock, Bauen, konnte die Ausbildung HF als dipl. Pflegefachfrau erfolgreich abschlies sen. Leider hat sich noch ein weiterer Fehler in die letz- te Ausgabe eingeschlichen. Auf dem Bild mit Jana Broch, die erfolgreich ihre Ausbildung als Fach- frau Gesundheit abgeschlossen hat, ist nicht Delia Wyrsch, sondern Livia Polazzetto zu sehen. Wir Arbeitsjubiläum drucken das Bild hier deshalb nochmals ab und bit- ten um Entschuldigung. 15 Jahre Celic Suada , 4. November 2020 20 Jahre Bollhalder Melanie, 1. Oktober 2020 Colic Marija, 1. Dezember 2020 25 Jahre Steiner Yvonne, 1. November 2020 Hiob Bernadette, 1. November 2020
AZB 6440 Brunnen Post CH AG Adressberichtigung melden Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen
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