VON MENSCH ZU MENSCH - Diözese Linz
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
VON MENSCH ZU MENSCH Mitteilungsblatt der Pfarre Ottnang am Hausruck Erntedank 2020 Jahrgang 55/3 Foto: A. Huemer Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden! Mt 9,38 Orientierungshilfe für Ihre Anliegen Mein Draht nach oben Talita Kum! Steh auf und geh nach Rom personelle Veränderungen Pauline Sametinger
AUS DER PFARRE Liebe Angehörige unserer Pfarrgemeinde! Ab 1. September 2020 bin ich nicht mehr amtierender Pfarrer von Ottnang, son- dern emeritierter Pfarrer, d. h. pensionierter Pfarrer. Priester bleibt man aber auch in der Pension. Und so helfe ich weiter in der Seelsorge mit in meinen bekannten Pfarrgemeinden Ottnang, Thomasroith und Bruckmühl. Als Pensionist habe ich die Leitung und Verantwortung für die beiden Pfarren nicht mehr. Solange ich gesundheitlich kann, werde ich als Priester die Eucharis- tie feiern, das Sakrament der Taufe spenden, beim Sakrament der Ehe assistie- ren, bei Begräbnissen, wenn gewünscht, das Requiem (Totenmesse) feiern, wo- bei für die Ansprache und das Trauergespräch jemand anderer zuständig ist, für Beichte, Aussprache und Krankensalbung zur Verfügung stehen, und als Priester weiter einfach da sein auch für Gespräche, Rat und seelsorglichen Beistand. Also, ich bin weit weg von arbeitslos. Da ich als Kurat im Dekanat tätig bin, werde ich auch weiter im Pfarrhof Ottnang wohnen, wofür ich der Pfarr- gemeinde eine moderate Miete zahlen werde. Allerdings werde ich an vielen Sitzungen nicht mehr teilneh- men, da ich ja die Leitungsfunktion in den verschiedenen Aufgabenbereichen der Pfarrgemeinde nicht mehr innehabe. Als Pensionist hoffe ich auch einige Freizeitakivitäten pflegen zu können, wie im vergangenen Sabbatjahr. Ich danke für das vielfältige Vertrauen, das mir von vielen entgegengebracht wird und auch im Sabbatjahr in Rottenbach und Taufkirchen erfahren habe, freue mich, dass es mir gesundheitlich eigentlich recht gut geht und ich nun entspannter und mit viel weniger Stress bei Euch bin. In Verbundenheit Euer alter Pfarrer, Konrad Enzenhofer Talita kum! Mädchen ich sage dir, steh auf! (Mk 5,41) Wenn das neue „von Mensch zu Mensch“ in euer Haus flat- tert, dann sind Arnold und ich schon über alle Berge! Für die Gleichstellung von Mann und Frau und für eine offene, den Menschen zugewandte Kirche pilgern wir zu Fuß nach Rom. Der Reformstau in unserer Kirche wird für uns immer unerträg- licher. Viele Frauen und Männer verabschieden sich aus den Pfarren, weil sie diese männerzentrierte Machtpyramide nicht länger unterstützen möchten. Und immer weniger können wir ihnen entgegenhalten…. Papst Franziskus hat die Bischöfe aufgerufen ihm mutige Vor- schläge zu machen. Bisher hat er alle Vorschläge abgewie- sen. Vielleicht waren sie ihm zu wenig mutig. Ich bin selber der mutige Vorschlag - weiblich, katholisch und bereit - möchte ich als Pastoralassistentin meine sakramentale Berufung leben. Die Institution Kirche erlaubt dies nicht, weil ich eine Frau bin. Mit meinem Recht und Anspruch auf Menschenwürde ist das nicht vereinbar. Es ist ein Unrecht und ich will die Entscheidungsträger damit kon- frontieren. Es braucht viel Unterstützung und Gebet von euch allen, damit die Türen aufgehen und wir in Rom Gehör finden. Die Heilige Geistkraft hat die richtigen Schlüssel dafür - Vertrauen vermag alles! Wenn ihr unseren Weg verfolgen wollt, dann findet ihr immer wieder blogs auf unserer Homepage www.tali- takum2020.wordpress.com. Auf facebook „talita kum“ geben wir unseren aktuellen Standort bekannt, sodass man jederzeit auch ein Stück des Weges mitgehen kann. Am 7. November möchten wir am Petersplatz einzie- hen. Steh auf und geh mit! Margit & Arnold Schmidinger 2
WORTE DES PFARRERS Ein engagiertes Seelsorgeteam (SST) Das Seelsorgeteam (SST), das am 22. November 2020 von Herrn Bischofsvikar Willi Vie- böck beauftragt wird, hat ja schon den „Probelauf“ mit Erfolg gemeistert. Im Motorsport würde man sagen, sie starten in der Pol-Position. Laut Kirchenrecht muss der Leiter einer Pfarre immer ein Priester sein. Bei dem geplanten Modell, wo aus Pfarren Pfarrgemeinden werden, wird die Leitung ein Team vor Ort über- nehmen. Derzeit bin ich als Pfarrer, Pfarrprovisor, Expositus für 5 Pfarren zuständig. Das ist auch jetzt nur möglich, weil es kompetente und engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter vor Ort gibt, die als SST Verantwortung, aufgeteilt in die Bereiche Caritas, Verkündigung, Liturgie und Gemeinschaft (Koinonia) übernehmen. Als Pfarrprovisor bin ich Mitglied des SSTs. In Ottnang (wie auch in den anderen Pfarren) habe ich mit den SSTs gute Erfahrungen gemacht. Am 15. Sep- tember 2019 habe ich an das provisorische SST diese Bereiche delegiert, dh., dass sie sinnvolle und notwen- dige Maßnahmen und Entscheidungen setzen. Das ist auch ein Lernprozess für die Pfarrbevölkerung, dass für Entscheidungen nicht mehr einfach der Pfarrer, sondern dass SST zuständig ist. Auch die Vertretung der Pfarre bei Eröffnungen, Segnungen … übernimmt das SST. Einen ganz herzlichen Dank an das SST für die Bereitschaft sich zu engagieren und Verantwortung zu über- nehmen. Herzliche Einladung an die Pfarrbevölkerung am Sonntag, 22. November die Beauftragung des SSTs als Zei- chen der Zustimmung und Unterstützung mitzufeiern. Helmut Part, Pfarrprovisor Liebe OttnangerInnen! Als neue Beauftragte für Jugendpastoral im Dekanat Schwanenstadt, ne- ben Elke Hanl-Gattinger, darf ich mich kurz bei Euch vorstellen. Ich heiße Jenny Gaßner und darf nun schwerpunktmäßig in Eurem Seel- sorgeraum in der Jugendpastoral tätig sein. Geboren vor 26 Jahren im wunderschönen Pinzgau, hat es mich vor 5 Jahren nach Vöcklabruck ver- schlagen. Zusammen mit meinem Lebensgefährten Andreas bewirtschaf- ten wir dort eine Landwirtschaft. Meine Berufserfahrungen sind bis jetzt sehr vielfältig und abwechslungs- reich. Unter anderem war ich Jugendleiterin der Erzdiözese Salzburg, Rei- sebuschauffeurin in Europa und vor 4 Jahren machte ich die Ausbildung zur Kindergarten-, Krabbelstuben- und Hortassistentin in Gmunden. Durch meine vielen Wallfahrtsreisen schon als Kind wuchs meine Begeisterung, mich mit meinen Talenten und Fähigkeiten in unserer Kirche einzusetzen. Jahrelange ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit prägt meine eigene Jugend und 2015 begann ich mit dem Theologischen Fernkurs Wien. Nun freue ich mich, neben meiner Anstellung im Dekanat Gmunden, bei Euch wirken zu dürfen... als Ansprech- partnerin, Sprachrohr und Seelsorgerin- für die Jugend, aber auch für jene, die für die Kinder und Jugendli- chen in irgendeiner Weise da sind. Bis demnächst, Eure Jenny 3
MEIN DRAHT NACH OBEN Dieses Mal gibt uns Pauline Sametinger, eine Mitarbeiterin im Mesnerteam der Pfarrkirche Ottnang, interessante Einblicke in ihr Glaubensleben. Wie hast du als Kind von Gott erfahren? Wie wurde der Glaube in deiner Familie ge- lebt? In der Familie haben wir zu Mittag immer ein Tischgebet gesprochen, im Advent haben wir den Rosenkranz gebetet. Besonders in Erinnerung ist mir auch noch meine Oma. Sie ist viel in ihrem Stuhl gesessen und für mich hat es sich so angefühlt, als würde sie immer für uns beten. Pfarrer Freudenthaler, dessen Gottesdienste ich auch heute noch gerne besuche, ist mir aus meiner Hauptschulzeit noch in positiver Erinnerung. Am Sonntag bin ich immer widerstandslos in die Kirche mitgegangen. Als Jugendliche war es nach der Kommunion mein Ritual zur Muttergottesstatue zu gehen und ihr im Stillen zu sagen: „Ich weiß nicht, warum ich da bin, ich verstehe es nicht, aber ich möchte es gerne verstehen!“ Gibt es Erlebnisse, die deine Beziehung zu Gott geprägt bzw. gestärkt haben? Vor 23 Jahren stand mir eine schwere Operation bevor und ich war im Vorfeld sehr besorgt und beängstigt. Meine Freundin Roswitha schlug mir vor, dass wir einmal gemeinsam beten können. Wir haben das dann noch einige Male gemacht und auch meine Nachbarin Anni hat dann mitgemacht. Als ich dann im Krankenhaus auf die Operation gewartet habe, kam wieder die Ungewissheit auf, ob ich meinen Mann und meine Kinder nach der Operation wieder sehen werde. Da ging ich unter Tränen zum Fenster und habe Gott angefleht, er solle mir beistehen und mir helfen. In diesem Moment ist eine Ruhe über mich gekommen, die Angst ist verflogen und ich war völlig entspannt. Die Ärzte haben mir auch rückgemeldet, dass sich aufgrund meiner inneren Ruhe die Operationszeit merklich verkürzt hat. Wie ging es nach dieser Gotteserfahrung mit deinem Glaubensleben weiter? Ich habe mich gemeinsam mit Anni zu einer Pilgerreise nach Medjugorje angemeldet. Wieder zu Hause ange- kommen entschieden wir uns dazu einen Gebetskreis zu beginnen. Seither gibt es keinen Dienstag, an dem nicht gemeinsam gebetet wird, auch wenn wir nicht immer alle sind. Auch war ich in der Folge noch öfters in Medjugorje. Es ist für mich ein Ort, von dem eine besondere Gnade ausgeht. Welche Bedeutung hat für dich das gemeinsame Gebet im Gebetskreis? Es ist für mich eine Gemeinschaft, die trägt. Wenn ich einmal nicht kommen kann, geht mir etwas ab. Bei uns im Gebetskreis beten wir nicht nur für uns selber, sondern sehr viel auch für andere Anliegen, die uns bekannt sind. Immer wieder haben wir Erlebnisse, die uns motivieren und neuen Mut und neue Kraft geben, gerade oft auch dann, wenn das Beten wieder mal zur Routine wird. So sagte uns zum Beispiel eine Frau vor einer Ope- ration: „Ich weiß, dass ihr für mich betet und dieses Wissen, dass ihr für mich da seid, bestärkt mich.“ Wenn es einem so schlecht geht, dass man selbst nicht mehr beten kann, ist es schön zu wissen, dass jemand anderer für einen betet. Gemeinsam Beten ist für mich auch eine besondere Art der Freundschaft. Welche weiteren Eckpfeiler gibt es, die wichtig für dein Glaubensleben sind? Die Heilige Messe, die Eucharistie, die Sakramente. Das Gebet, auch wenn es für mich nicht immer ein Selbst- läufer ist. Auch für mich ist es immer wieder eine Herausforderung, eine täglich neue Entscheidung. Immer wieder sind es auch Begegnungen mit Menschen, die sich bei mir einprägen. Die Schwestern der Jünger- suche haben mich lange begleitet (bei Interesse findet man Infos auf https://kgi-wien.at/). Die Art und Weise, wie meine Freundin Anni bis hin zum Tod, gestärkt durch ihren Glauben ihre Krankheit getragen hat, hat mich sehr beeindruckt und ich denke heute noch gerne daran. Obwohl sie krank war, bin ich gestärkt von meinen Besuchen von ihr weggegangen. Auch von den Kindern kann man für seinen eigenen Glauben einiges ler- nen. An meinem Sohn Rafael gefällt mir sein kindlicher Glaube und auch mit welcher Freude und Liebe er den Gottesdienst besucht. Du bist Mutter von 5 erwachsenen Kindern. Was denkst du, dass du deinen Kindern auf ihrem Weg/ Glau- bensweg mitgegeben hast? Besonders wichtig ist mir ein liebevolles und friedvolles Miteinander. Mich würde es freuen, wenn meine Kinder auch öfter in die Kirche gehen würden. Aber dann beruhigt mich wieder die Gewissheit, dass sie wissen, dass es Gott gibt, wenn sie ihn brauchen. Ein schönes Zeichen in unserer Familie ist, dass wir uns gegenseitig mit dem Kreuzzeichen segnen, wenn wir uns voneinander verab- schieden und wenn wir nach einem Treffen wieder auseinandergehen. 4
GOTT IN OTTNANG Seit kurzem bist du im Mesnerteam unserer Pfarre tätig. Warum hast du dich dazu bereit erklärt? Was gefällt dir an dieser Aufgabe? Ich habe mich dazu bereit erklärt, weil ich in der Pfarre meinen Beitrag leisten möch- te. Ich habe mir gedacht, dass ich hier gut mithelfen kann. An der Arbeit gefällt mir, dass ich mich durch den Mesnerdienst sehr gut auf den Gottesdienst vorbereiten kann. Es ist wunderschön die Kerzen anzuzünden, Wasser und Wein herzurichten. Manchmal lese ich mir auch im Vorhinein schon die Lesung durch. Für mich persön- lich ist diese Zeit mit Jesus eine sehr wertvolle Zeit. Möchtest du sonst noch etwas sagen? Ich wünsche mir, dass sich viele Leute noch mehr für Gott öffnen. Wenn ich auf mein bisheriges Leben und die damit verbundenen Herausforderungen zurückblicke, den- ke ich mir, so manches hätte ich ohne Gott nicht geschafft. Er hat mir immer wieder Kraft gegeben. Ich möchte Jesus und Maria danken, dass sie für mich immer da sind, ganz beson- ders auch in schweren Zeiten. Jesus ich vertraue auf dich. ug / ag Liebe geschätzte Pfarrgemeinde von Ottnang! Natürlich freue ich mich darauf, auch Sie im Laufe der Zeit kennen zu lernen. Dazu wird es bestimmt viele Möglichkeiten geben. Auch wenn uns Covid 19 noch weiter- hin herausfordert, hindert uns das nicht, mit ‚Abstand‘ uns zu treffen und zu begeg- nen. Gerade durch diese Coronaerfahrungen wurde uns bewusst, welchen großen Schatz wir in unserer Kirche haben durch das konkrete gemeinsame Feiern. Daraus dürfen wir wieder gestärkt und ermutigt in unseren Alltag gehen und die gestellten Aufgaben meistern. Wie Ihnen schon bekannt ist, werde ich den Teil der Begräbnisse in der Pfarre Ott- nang übernehmen. In der christlichen Tradition wird das als geistliches Werk der Barmherzigkeit gesehen, die Toten zu begraben und die Trauernden zu trösten. Dazu kennen wir die neu ausformulierten Sätze von em. Bischof Wanke: ♦ „Ich gehe ein Stück mit dir.“ - Mit den Angehörigen und der Trauerfamilie ein Stück Lebensweg mitge- hen und begleiten. Die Last des Verlustes und des Schmerzes mittragen. ♦ „Ich höre dir zu.“ - Behutsam und mit Ehrfurcht höre ich zu. Jedes ausgesprochene Wort ist wichtig und hat Bedeutung in dieser Situation der Trauer. ♦ „Ich rede gut über dich.“ - Alle gehörten Worte und Aussagen in den Gesprächen bleiben Verschwie- gen und in der Diskretion. ♦ „Ich bete für dich.“ - nach dem Trauergottesdienst bleibt die Gebetsbegleitung für die Familie weiterhin bestehn. In diesem Sinn verstehe ich den Dienst der Trauerbegleitung. Ich bedanke mich für die freundliche Aufnahme und grüße Sie herzlich. Kurzer Steckbrief zu Sr. Berta Bumberger: Biographisches: im Bezirk Rohrbach, in Altenfel- Das möchte ich noch lernen: die Zeichen (Aufmerk- den geboren und aufgewachsen. samkeiten) Gottes in unserer Zeit erkennen. Ausbildung: Köchin, dipl. Pastoralassistentin. Ich höre gerne: schöne geistl. Lieder, - Taize Lieder, Pastoralassistentin zu sein, bedeutet für mich: Klassik. den Blick offen zu halten auf Gott und die Men- Meine Vorbilder sind: Menschen (Heilige), die tiefer, schen hin, neues Kennenzulernen. weiter denken im Leben...! Energie tanke ich: durch das Eintauchen in die Glaube bedeutet für mich: Offen zu bleiben auf Gott Gegenwart Gottes in der Stille. hin, der sich durch den Menschen offenbart und mit- Entspannen kann ich am besten: beim Wandern, teilt! Gemeinsam ‚Gott‘ Feiern! Spazieren, in der Natur. Leitgedanke: „ICH bin für dich Weg, Wahrheit und das Das gefällt mir: Menschen zu treffen und beim Leben!“ Kaffee/Tee zu plaudern und Gedanken vertiefen...! 5 Vöcklabruck, 31.8.2020
GOTT IN OTTNANG Stellenanzeige: Gesucht werden Arbeiter(innen) für den Herrn Arbeiten für die Pfarrgemeinde? Wofür denn? Für eine Hand voll Leute, von denen so manchen in Wirklichkeit komplett egal ist, was da pas- siert, worum es überhaupt geht und worüber gesprochen wird - Hauptsache sie waren in der Kirche, so wie es sich gehört? Für die, die finden, die großen Feste sind irgendwie schon schön und gehören dazu und die eigenen Kinder sollen bitte bei den einzelnen Events dabei sein, aber ansonsten ist das ganze Gottesgerede wurscht. Dafür, dass man vielleicht den Stempel „weltfremd, konservativ und spaßbefreit“ aufgedrückt be- kommt? Dafür, dass man sehr kritisch beäugt und unter Umständen öffentlich beleidigt wird? Dafür, dass von „der Obrigkeit“ außer netten Worten, recht wenig spürbares Wohlwollen gegenüber Laien und Frauen da ist, aber Hauptsache, sie halten den Pfarrbetrieb irgendwie aufrecht aber ansonsten bitte den Mund? Warum um alles in der Welt sollte man sich das freiwillig und unentgeltlich antun? Das widerspricht doch jeder Logik! Aber es gibt sie – die Menschen, die das trotzdem machen. Was kann die Motivation dahinter sein? Ist es Geltungsdrang? – Vielleicht. Aber spätestens wenn die (insgeheim) erwartete Dankbarkeit und Huldi- gung ausbleibt, verliert der Geltungsdrang das Interesse an dieser Aufgabe. Ist es Pflichtbewusstsein oder Tradition? – Möglich. Aber freudlos gelebtes Pflichtbewusstsein oder Tradition ohne Wissen um die Wurzeln sind langfristig eher unattraktiv und so geht das Interesse daran verloren. Ist es Selbstdarstellung? – Kann sein. Aber ehrlich gesagt, dem Selbstdarsteller fehlt in der Kirche höchstwahr- scheinlich das dem Selbstdarsteller so wichtige applaudierende Publikum. Ist es Sinnsuche? – Eventuell. Es ist tatsächlich möglich, im Glauben einige Lebensfragen beantwortet zu be- kommen. Aber wenn du die entsprechende Antwort hast, dann ändert das Leben über kurz oder lang wieder die Frage und vieles beginnt von vorne. Viele geben dann irgendwann genervt auf. Ist es Berufung, Berührung durch den Heiligen Geist? – Hoffentlich. Denn hier hat Gott seine Finger im Spiel. Es zählt sehr viel weniger das, was der/die Berufene selber will, sondern das was Gott, Jesus und der Heilige Geist daraus machen wollen. (Das ist manchmal nicht unbedingt das, was man sich selber vorgestellt hat.) Kraft, Ausdauer und Freude am Tun kommen dabei nicht vom Menschen selber, sondern aus der Beziehung zu Gott, aus Seiner Liebe und Gnade. Das heißt: Gott hält in den Berufenen ein inneres Feuer am Brennen und das treibt an - nicht immer gleich spürbar, aber da. So ist der Grund, warum ein berufener Mensch etwas für die Pfarrgemeinde tut, nicht die Pfarre selbst, sondern der in ihm brennende Auftrag von Gott. Wie das funktioniert? Es braucht Menschen, die sich berufen, sich ehrlich berühren lassen wollen. Das klingt doch sehr simpel. „Lass ich mich halt berufen. Was soll schon sein?“ Dann probier’s doch mal aus. Aber Ach- tung: Gott nimmt uns ernst. sh Danke Paul! Am So, 30. August 2020 feierte Paul Mutebi seinen letz- ten Gottesdienst als Kaplan von Ottnang. Wolfgang Mayr, der Sprecher des Seelsorgeteams, dankte Kaplan Paul für seine Dienste an den Menschen in der Pfarre Ottnang und betonte auch, dass durch die schwierige Coronazeit viele Begegnungen gerade bei Festen und Feiern schwer oder gar nicht möglich waren. Lieber Paul, wir als Pfarre wünschen dir für deine neue Aufgabe in Gaspoltshofen alles Gute, viel Erfolg und vor allem den Segen Gottes! 6
AUS DEM HAUS BARBARA Grüsse aus dem Haus Barbara Liebe Pfarrgemeinde von Ottnang, Eine besondere und anspruchsvolle Zeit liegt hinter uns. Diese Zeit ohne soziale Kontakte zu nahestehenden Menschen hat tiefe Spuren hinter- lassen in Körper, Geist und Seele bei unseren BewohnerInnen. Jedoch auch die MitarbeiterInnen des Hauses hat diese Zeit sehr gefordert und an viele persönliche und psychische Grenzen geführt. Beziehungspflege stand im Mittelpunkt des Geschehens. Wir waren und sind immer darum bemüht, dass die Seelen und Herzen der BewohnerInnen nicht leiden und vereinsamen, daher haben wir auch Feste im Jahreskreis anders und mit „Abstand“ gefeiert. Ostern gab es eine kleine Andacht rund um unsere Osterkerze und Ange- hörige konnten über die Terrasse teilnehmen. Es war ein wenig Osterfreu- de in den Gesichtern zu sehen und die Kerze mit Ihrem Licht hat uns das Fenster der Hoffnung geöffnet. Der persönliche Glaube und das Gebet hat viele durch diese Zeit begleitet und geholfen diese besondere Zeit gut zu durchleben. Immer wieder suchten BewohnerInnen die Hauskapelle zum Gebet auf. Der Verzicht auf den Besuch der Hei- ligen Messe war für viele ein großes Opfer. Daher erfüllte das gemeinsa- me Rosenkranzgebet und Singen im Wohnbereich oft unseren Heimalltag. Nun freuen wir uns wieder gemeinsam Gottesdienst mit der Pfarrgemeinde im Haus zu feiern und in die kommenden Feste wieder eingebunden zu sein. Diese Zeit hat uns gezeigt, dass Bezie- hung, Glaube und Spiritualität, Liebe und soziale Kontakte zu den wichtigs- ten Lebensmitteln gehören und unter deren Verlust wir vereinsamen und Lebensmotivation verlieren. Diese jedoch intensiv zu leben und sich als Mensch mit sich selber zu konfrontieren zählt zu den größten menschli- chen Aufgaben und Herausforderungen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen Ihnen liebe Pfarrgemeinde zu danken für Ihr Verständnis für die Situation in den letzten Wochen. Die MitarbeiterInnen und ich freuen sich wieder auf die Begegnungen mit Ihnen. Ihr / Euer Jörg Fuhrmann Heimleitung vom Haus Barbara Dankeschön an das Pflegepersonal im Haus Barbara! Gemeinsam mit Bgm. Fritz Neuhofer bedankte sich SB Ob- mann Walter Schneider beim Pflegepersonal des APH-Ott- nang mit 70 Gläsern Sauergemüse für die herausfordernde Arbeit während der Corona Zeit.Heimleiter Jörg Fuhrmann übernahm dankend die Spende zur Verteilung an das Per- sonal. Der OÖSB bedankte sich landesweit bei den Alten- und Pflegeheimen mit Geschenkskörben. 7
AUS DEM SEELSORGETEAM Veränderungen – Zeit zum Einladen, Danken und Willkommen heißen Als Seelsorgeteam haben wir am Sonntag, 5. September, die einjährige Ausbildung mit der Zertifikatsverlei- hung abgeschlossen. Die bischöfliche Beauftragung des Seelsorgeteams erfolgt in einem Festgottesdienst am Sonntag, 22. November um 9:15 Uhr in der Pfarrkirche durch Bischofsvikar Dr. Wilhelm Viehböck. Zu diesem Fest laden wir die gesamte Pfarrbevölkerung sehr herzlich ein. Ich möchte diese Zeilen auch nutzen, um Danke zu sagen. Unser besonderer Dank gilt Mag. Konrad En- zenhofer. Seit September 2001 war er 19 Jahre unser Pfarrer. In dieser Zeit hat er viele Menschen durch Hö- hen und Tiefen auf ihrem Lebensweg begleitet. Un- gefähr 400 Kindern hat er in dieser Zeit das Sakrament der Taufe gespendet und 500 Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet. Er hat viel Gutes in unserer Pfarre bewirkt und viel Positives zugelassen. Dafür wollen wir ihm ganz herzlich dan- Ein Teil des Seesorgeteams bei der Verleihung der Zertfikate durch die ken. Wir freuen uns, dass Ausbildungsleiter Dipl. Päd Bruno Fröhlich (li) und Mag. Reinhard Wimmer (re) er auch in seiner Pension in Ottnang bleibt und nun eh- renamtlich als Teil des Seelsorgeteams die priesterlichen Dienste in unserer Pfarre übernimmt. Wir wünschen ihm noch lange viel Gesundheit und Freude an seinem Priestersein. Ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘ auch Mag. Willi Pohn für seine Bereitschaft als Mandatsnehmer von Pfarrer Mag. Helmut Part die Verantwortung für die pfarrliche Finanz- und Vermögensverwaltung bis zum Ende der laufenden Pfarrgemeinderatsperiode bis 2022 zu übernehmen. Er wird in dieser Zeit gemeinsam mit unserem bewährten Finanzausschussobmann Karl Kronlachner die Verwaltung der Pfarre leiten. Danke aber auch allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Pfarre in den verschiedenen Diensten und Gruppierungen. So vieles ist nur durch ihr vielfältiges Engagement möglich. Zugleich bitte ich euch alle im Namen der neuen Pfarrleitung auch weiterhin um euren Einsatz und euer Schaffen. Herzlich willkommen heißen wir Pastoralassistentin Sr. Berta Bumberger als neue hauptamtliche Mitarbeite- rin in unserer Pfarre. Wir wünschen ihr viel Freude und Gottes Segen für ihr Wirken bei uns und dass sie von der Pfarrbevölkerung gut aufgenommen wird. So wünschen wir allen, die sich unserer Pfarre verbunden fühlen, einen schönen Herbst. Wir freuen uns, wenn Sie von unserem vielfältigen Angebot Gebrauch machen, und wir bei der einen oder anderen Veranstaltung persönlich mit Ihnen ins Gespräch kommen. Im Namen des Seelsorgeteams, Wolfgang Mayr. Redaktionsteam: Mag. Andreas Gasselsberger (ag). Mag. Ursula Gasselsberger (ug), Sandra Holzmannhofer (sh), Andrea Huemer (ah), Mag. Franz Huemer (fh), Wolfgang Mayr (wm) Email: vonmenschzumensch@gmx.at Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Sonntag, 25. Oktober 2020 8
AUS DEM SEELSORGETEAM Eine kleine Orientierungshilfe in Zeiten der personellen Veränderungen Mit Beginn des neuen Arbeitsjahres Anfang September hat sich auch in unserer Pfarre so manches ver- ändert. Vertraute Gesichter begegnen nun in neuen Rollen und Aufgabenbereichen, aber auch neue Gesichter übernehmen Dienste in unserer Pfarre. Darum möchten wir hier einen kurzen Überblick geben, wer nun wofür zuständig ist. Unser neuer Pfarrer ist nun Mag. Helmut Part (T: 0676 877655385), der zugleich Pfarrer der Pfarren Schwanenstadt, Rüstorf, Bach und Desselbrunn ist. Er hat bereits Mag. Konrad Enzenhofer während dessen Sabbatzeit als Vikarius substitutus vertreten. Sie er- reichen ihn normalerweise zu den Sprechstunden im Pfarrbüro Schwanenstadt. Er leitet unsere Pfarre nun zusammen mit dem Seelsorgeteam. Die Hauptverantwortung für den Fachbereich Li- turgie im Seelsorgeteam tragen Arnold Schmidin- ger (T: 0680 1339919) und Rudolf Sterrer (T: 0664 4630625). Sie sind für die gesamte Gottesdienstpla- nung zuständig; wann wo welche Gottesdienste ge- feiert werden, die Einteilung der Gottesdienstleiter, Lektoren, Erstellung der Liedpläne usw. Den Fachbereich Gemeinschaft leiten Helga Hirsch, Martina Rieger und Hubert Haas, wobei Helga Hirsch (T: 0650 9257443) und Martina Rieger (T: 0664 73857488) als Kontaktpersonen für die pfarrlichen Gruppen wie Jungschar, Jugend, KFB und KMB fun- gieren, während Hubert Haas (T: 06607500181) als von links : 1. Reihe: Karl Kronlachner, Helga Hirsch, Martina Ansprechpartner für die örtlichen Vereine da ist. Rieger - 2. Reihe: Wolfgang Mayr, Arnold Schmidinger -Im Fachbereich Verkündigung ist Mag. Franz Huemer 3. Reihe: Hubert Haas, Franz Huemer - nicht am Foto: (T: 0660 3811795) für die Sakramentenvorbereitung Martha Holzmannhofer-Asamer, Rudolf Sterrer verantwortlich und arbeitet daher mit unserer Religi- onslehrerin (Erstkommunion) und dem Firmvorberei- tungsteam zusammen. Daneben ist er für die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit (Pfarrblatt, Homepage, Kontakt zu den Medien), die pfarrliche Erwachsenenbildung (Katholisches Bildungswerk) und die öffentliche Bibliothek der Pfarre zuständig. Der Fachbereich Diakonie umfasst zum einen die Arbeit der Pfarrcaritas, die Wolfgang Mayr (T: 0676 87766276) zusammen mit der Leiterin des Caritasauschusses Martha Holzmannhofer-Asamer leitet. Zugleich ist er auch Ansprechpartner für den Fachausschuss Schöpfung, der sich um einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Mitgeschöpfen und der Umwelt sorgt. Daneben nimmt Wolfgang Mayr als Sprecher des Seelsorgeteams Koordinierungsaufgaben innerhalb des Teams und Kontakte zur Diözese und zur Pfarrbevöl- kerung wahr. Kurat Konrad Enzenhofer (T: 0676 87765274) ist für die Feier der Eucharistie und die Spendung der Sakra- mente zuständig. Nach Vereinbarung steht er auch gerne für Seelsorgsgespräche zur Verfügung. Für die Leitung der Begräbnisse und die Begleitung der Hinterbliebenen ist Pastoralassistentin Sr. Berta Bumberger (T: 0676 87765548) zuständig. Bei einem Todesfall wird sie von den Bestattern informiert, worauf sie umgehend mit den Angehörigen Kontakt aufnimmt. In nunmehr schon vertrauter Weise ist unsere Pfarrsekretärin Andrea Huemer die Drehscheibe im Pfarrbüro. Neben ihren administrativen Aufgaben, steht sie der Pfarrbevölkerung zur Aufnahme von Messstipendien, Ter- minreservierungen für das Pfarrzentrum usw. während der Sprechstunden dienstags 9 – 11 Uhr und freitags 14 – 17 Uhr persönlich zur Verfügung. Telefonisch erreichen Sie das Pfarrbüro unter der neuen Telefonnum- mer 0664 7329274. 9
RUND UM DEN KIRCHTURM Ottnang Bei wunderschönem Wetter pilgerten wir heuer bei unserem KFB Pilgern am 13. Juli nach Maria Puchheim. Bei verschiedenen Stationen machten wir uns mit diversen Impulsen be- wusst, wie dankbar wir für unser Leben und unsere Natur sein dürfen. Wir laden euch ein: Pfarrfrühstück jeweils nach der Seniorenmesse: 1. Oktober, 5. November, 3. Dezember Bibelgesprächsabend: Verstehst Du auch, was Du da liest? Diese Frage stellt Philippus dem äthiopischen Minister, der im Propheten Jesaja liest. (Apostelgeschichte 8,30). Die Antwort des Ministers: „Wie kann ich, wenn mich niemand anleitet?“ Dann sprechen die beiden miteinander, und Gottes Wort wird lebendig. Jeder Mensch kann natürlich allein in der Bibel lesen, und wir sollten es auch tun. Doch lesen wir allein in der Bibel, so kann es uns manchmal ähnlich gehen wie dem Staatsbeamten. Sprechen wir aber mit anderen dar- über, teilen wir einander unsere Gedanken und Erfahrungen mit, geht uns oft ein Licht auf. Vor allem deshalb, weil Jesus versprochen hat, dabei zu sein, wenn wir uns Seinetwegen versammeln. Wir laden euch herzlich ein zu einem Bibelgesprächsabend am: 14. September 2020 um 20:00 im Pfarrzentrum Thomasroith Bedingt durch die Coronakrise mussten wir Geplantes wie Wallfahrt und Ausflug, Frauenmes- sen leider ausfallen lassen. Im August trafen wir uns dann wieder zum „Kräuterbüscherl“ binden, die am 15. August gesegnet wurden. Vie- len Dank für die Spenden, die für soziale Projekte, die wir unterstützen, gegeben wurden. Wir laden wieder recht herzlich zu den Frauenmessen ein: 4. November 2. Dezember jeweils um 08:00 Uhr in der Barbarakirche Zwei unserer ältesten Mitglieder sind am 25. Juni verstorben: Resi Mühlbacher im 95. Lebensjahr Berta Reif im 89. Lebensjahr Es sind dies zwei Frauen, die in der Frauenbewegung aktiv mitgearbeitet haben solange sie konnten. Resi Mühlbacher war Gründungsmitglied und 53 Jahre dabei und Berta Reif war 52 Jahre Mitglied. Ein herzlichen Vergelts Gott den beiden Frauen für ihre Arbeit und ihr Dabeisein. Ein herzliches Danke an Paul für seinen Einsatz in Thomasroith! 10
WER MITMACHT, ERLEBT GEMEINSCHAFT DAS NEUEN SPIELGRUPPENJAHR BEGINNT Am 18. September starten wir wieder mit unserer Spiel- gruppe im Pfarrzentrum St. Stephanus. Liebe Pfarrangehörige, Alle Kinder im Alter von 0 – 4 Jahren sind herzlich ein- auf Grund von Corona haben wir heuer unsere geladen zum gemeinsamen Spielen, Lachen, Singen Haussammlung nicht durchgeführt. Viele von euch und Basteln. haben sich trotzdem die Mühe gemacht und per Zahlschein gespendet. Somit konnte in den Pfarren Im neuen Spielgruppenjahr freuen wir uns über die Un- Ottnang und Thomasroith ein vorläufiger Betrag von terstützung von Ursula Gasselsberger. Euro 2.121,11 gesammelt werden. Ein ganz herzliches DANKE an Stefanie Hirsch, die sich hiermit vom Spiel- DANKE dafür. Leider ist es um 2/3 weniger als im gruppenteam verabschiedet. Vorjahr.( Haussammlung 2019 Betrag: Euro 7.689,30) Vielleicht ist bei einigen der Zahlschein verloren ge- Wir freuen uns wieder über zahlreiche Teilnahme, gangen- falls ihr also noch gerne etwas für bedürfti- kommt einfach vorbei! ge Mitmenschen in Oberösterreich geben wollt- hier nochmals die Konto Daten. Romana und Ursula Konto: Caritas für Menschen in Not-Haussammlung TERMINE: IBAN: AT20 3400 0000 0124 5000 Fr. 18. Sept. 2020 3. Nov. 2020 2. Okt. 2020 27. Nov. 2020 Im Namen der Caritas, Martha Holzmannhofer-Asa- 6. Okt. 2020, 11. Dez. 2020 mer jeweils von 9 – 11 Uhr Bibliothek Aktuell ♦ Jetzt – Jahreskarten zum halben Preis ♦ Neugestaltung der Biblio- thek in Thomasroith Die Neugestaltung ist großteils abgeschlossen. Wir freuen uns auf deinen/Ihren Besuch! ♦ Sicher auch in Corona-Zei- ten Alle aktuellen Bedingungen wer- den eingehalten. Medien werden erst nach einer Woche „Quarantä- ne“ bzw. gründlicher Reinigung wieder verliehen. ♦ Weihnachtsbuchausstellungen - abgesagt ♦ Aktuelle Zeitschriften in Ottnang und Th. ♦ Tiptoi-Medien in Ottnang ♦ Neue Spiele wurden angeschafft! Spiele für Kinder von 2 - 99 Jahren ♦ Machen Sie sich selbst ein Bild! 11
FREUDE UND TRAUER Wir freuen uns über die Neugetauften am 6.6.2020 Wir trauern um die Verstorbenen Lucy Burger-Kletzl Schlag am Samstag, 21.März 2020 Theresia Hittmayr am 7.6.2020 im 80 Lj., Thomas Bernhard Straße Paul Holzinger Hofmanning am Mittwoch, 17.Juni 2020 Renate Kerschbaummayr am 14.6.2020 im 61 Lj., Attnang-Puchheim Leni Tiefenthaler Thomasroith am Donnerstag, 25.Juni 2020 Theresia Mühlbacher am 8.8.2020 im 95 Lj., Thomasroith Johanna Diethart Schlag am Donnerstag, 25.Juni 2020 Berta Reif im 89 Lj., Sandgasse Danke Peter Distlbacher Wenn jemand so plötz- am Donnerstag, 25. Juni 2020 lich verstirbt, da feh- Josef Grünbacher len einem einfach die im 55. Lj., Sportplatzstrasse Worte. Du warst ein so ruhiger und in sich ge- kehrter Mensch, dass am Donnerstag, 9.Juli 2020 viele Worte hier ohne- Maria Wörmanseder hin fehl am Platz wären. im 86 Lj., Zaun Jahrelang hast du in der Pfarre deinen Dienst als Zechprobst äußerst ge- wissenhaft erfüllt, ohne am Montag, 20. Juli 2020 viel Aufsehen darüber Hans Fehringer zu machen. 2012 haben im 79. Lj, Thomasroith wir dich vom Pfarrblattteam um ein Interview ge- beten, um mit dir über deine Beziehung zu Gott zu reden. Familienchor Folgende Passage möchte ich an dieser Stelle die nächsten Termine: zitieren: „…Dann gab es im Leben auch gewisse So, 25. Okt. 2020 - 9:15 Uhr - Pfarrkirche Situationen, schöne und traurige,… wo ich erfah- ren habe: In den Tränen ist Gott mir nahe, Tränen Sa, 28. Nov. 2020 - 19:00 Uhr - Adventkranzweihe bei Problemen, aber auch Tränen, wenn man Gott Pfarrkirche ganz intensiv spürt…“ Sa, 26.12.2020 - 9:15 Uhr - Stephanietag Pfarrkir- Lieber Peter, mögest du deinen Frieden in Gott che finden und vergelt er dir, was du für unsere Pfarre Probe jeweils am Mittwoch vorher um 18:30 Uhr. getan hast. Danke 12
Gottesdiensttermine Sonntag, 27. September 2020 19:00 Hl. Messe in der Pfarrkirche, an- Erntedankfest Thomasroith schließend Friedhofsgang mit 9:00 Segnung der Erntegaben auf dem Gräbersegnung Ortsplatz, Festzug und Festmesse in der Mittwoch, 4. November 2020 Barbarakirche 8:00 Frauenmesse in der Barbarakirche 9:15 Wortgottesfeier in der Pfarrkirche Donnerstag, 5.November 2020 Donnerstag, 1. Oktober 2020 8:00 Seniorenmesse in der Pfarrkirche mit 8:00 Seniorenmesse in der Pfarrkirche mit anschließendem Pfarrcafe anschließendem Pfarrcafe Sonntag, 8.November 2020 Dienstag, 6.Oktober 2020 8:00 Hl. Messe in der Barbarakirche 19:00 Wortgottesfeier KFB gemeinsam mit 9:15 Wortgottesfeier in der Pfarrkirche FF Manning 14:30 Franziskusfest im Altenheim Sonntag, 22.November 2020 Elisabethsonntag Donnerstag, 8.Oktober 2020 8:00 Wortgottesfeier in der Barbarakirche 9:30 Wortgottesfeier im Altenheim 9:15 Festmesse zur Beauftragung des Seel- Sonntag, 11.Oktober 2020 sorgeteams Erntedankfest Ottnang Samstag, 28.November 2020 8:00 Wortgottesfeier in der Barbarakirche 18:00 Andacht mit Adventkranzsegnung in 9:00 Segnung der Erntegaben beim Pfar- der Barbarakirche rzentrum, Festzug und Festmesse in 18:00 Anbetung entfällt wegen Proben für der Pfarrkirche (dieses Jahr übernimmt Adventkranzweihe die Ortschaft Manning die Gestaltung) 19:00 Familienmesse mit Adventkranzseg- Dienstag, 13.Oktober 2020 nung in der Pfarrkirche 19:00 Abendmesse entfällt wegen Fatimafei- Sonntag, 29.November 2020 er um 19:00 in Bruckmühl 1. Adventsonntag Sonntag, 18.Oktober 2020 8:00 Hl. Messe in der Barbarakirche Weltmissionssonntag 9:15 Hl. Messe in der Pfarrkirche 8:00 Hl. Messe in der Barbarakirche Sonntag, 6.Dezember 2020 9:15 Hl. Messe in der Pfarrkirche 9:00 Barbarafeier in der Barbarakirche, ge- Sonntag, 25. Oktober 2020 meinsamer Gottesdienst für die ganze 8:00 Wortgottesfeier in der Barbarakirche Pfarre 9:15 Wortgottesfeier in der Pfarrkirche Änderungen auf Grund der Personalsituation vor- Montag, 26. Oktober 2020 behalten. Nationalfeiertag 19:00 Abendmesse in der Pfarrkirche Gottesdienste Ottnang - Thomasroith - Bruckmühl Sonntag, 1. November 2020 Die Gottesdienste sind normalerweise: Allerheiligen am Sonntag um 8:00 Uhr in Thomasroith und um 9:15 8:00 Festgottesdienst in der Barbarakirche Uhr in Ottnang und Bruckmühl 9:15 Festgottesdienst in der Pfarrkirche am Dienstag um 19:00 Uhr in Ottnang 14:00 Totenandacht in der Pfarrkirche, am Mittwoch um 8:00 Uhr in Bruckmühl (außer am 1. Totengedenken beim Kriegerdenkmal Mi. im Monat in Thomasroith) und Friedhofsgang mit Gräbersegnung am Donnerstag um 9:30 Uhr im Seniorenheim Haus Barbara (außer am 1. Do. im Monat um 8:00 Uhr in der Montag, 2.November 2020 Pfarrkirche Ottnang) Allerseelen am Freitag um 19:00 Uhr in Bruckmühl am Samstag um 19:00 Uhr in Ottnang 13
RUND UM DEN KIRCHTURM Wir gratulieren Eure Meinung ist gefragt Am 11. Juli haben sich PGR Mitglied Matthias Hirsch und Simone Kröchs- In vielen Tageszeitungen, sogar hamer das JA Wort gegeben. in der Kirchenzeitung gibt es viele Leserbriefe, in denen Leser ihre Eine Woche später heiratete Susanne Schmidinger, langjährige JS-Leite- Meinung zu aktuellen Themen rin in unserer Pfarre, Marcel Piermayr. kundtun. Das Redaktionsteam des Pfarr- blattes möchte in dieser Ausgabe Wir gratulieren recht herzlich und erstmals den Versuch starten, Sie wünschen euch Gottes Segen für ebenfalls um Ihre Meinung zu ei- eure gemeinsame Zukunft. nem aktuellen Thema zu bitten: Unsere nächste Ausgabe möch- ten wir zum Thema: Brauchtum rund um Weihnachten-Braucht man das Fest Weihnachten noch? gestalten. Welche Meinung habt Ihr zu die- sem Thema? Schickt uns eine E-Mail an vonmenschzumensch@ gmx.at oder schreibt einen Arti- kel und gebt ihn im Pfarrbüro bis So, 25. Okt. 2020 ab. „Kreativhand Bettina Speigner“ Ich, Bettina Speigner, wohne in Bruckmühl und habe Firmung 2021 mich Anfang des Jahres mit einem Kleingewerbe selbstständig gemacht. Im kommenden Jahr findet in der Pfarre Ottnang wiederum Ich gestalte personalisierte Dekoartikel, bedrucke eine Firmvorbereitung und Textilien und unter anderem verziere ich auch Kerzen. auch eine Pfarrfirmung statt. Folgende Kerzen sind bei mir erhältlich: - Trauerkerzen Wer bis zum 31. August 2021 - Taufkerzen 14 Jahre alt wird, kann sich zur Firmvorbereitung in - Hochzeitskerzen unserer Pfarre anmelden. Die Anmeldung zur Firm- vorbereitung wird im Jänner 2021 sein. Diese können auch personalisiert werden Genauere Informationen gibt es im nächsten Pfar- mit Datum, Name und blatt bzw. zeitgerecht auf der Pfarrhomepage. Foto. Gerne gestalte ich die Kerzen nach Impressum: Wunsch des Kunden. Von Mensch zu Mensch, Informationsblatt der Pfarre Kontakt: Ottnang, erscheint viermal jährlich Bettina Speigner Inhaber, Herausgeber und Redaktion: Kath. Pfarre Badstraße 8, 4901 Ottnang, 4901 Ottnang a.H., Hauptstraße 14 Bruckmühl DVR: 0029874(10036) Tel.: 0660 / 67 60 457 Hersteller: druck.at Druck- und Handelsgesellschaft mbH, 2544 Leobersdorf, Aredstraße7 Bilder: wenn nicht besonders gekennzeichnet, Pfarre, privat; Grafik/Layout: Florian Huemer / Mag. Franz Huemer 14
Liebe Kinder! Wir hoffen, ihr habt die Sommerwochen gut verbracht und eure Energie für das heurige Spielgruppen-, Kindergarten- bzw. Schuljahr neu aufgetankt. Der Herbst ist eine bunte Zeit, in der wir Gott für all die guten Gaben besonders dankbar sind. Auch den fleißigen Menschen, die für uns frisches Obst, Gemüse und Ge- treide geerntet haben können wir immer wieder Danke sagen. Wir freuen uns auf dich, wenn wir uns beim Erntedankfest sehen! Alles Liebe und Gute! Babsi und Steff Herbstlicher Rätselspaß: Sudoko Lachen ist die beste Medizin Nimm eine Schere und schneide die fünf Symbole aus. Platziere diese Babsi stürzt beim Radfahren und so, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte das gleiche Symbol nur einmal schürft sich dabei ihre Knie auf. vorkommt. Oma tröstet sie: „ Der Himmelvater machts wieder gut!“ Darauf Bab- si: „Glaubst kommt er runter, oder muss ich rauf?“ Hast auch du einen lustigen Witz, mit dem du deine Freunde zum Lachen bringst? Dann sende ihn bitte an von- menschzumensch.gewinn- spiel@gmx.at. Für jeden einge- gangenen Kinderwitz gibt es eine kleine Überraschung! Ein- sendeschluss 1. Oktober 2020! Energiereiches Herbstfrüh- stück: Mini- Bananenpalat- schinken (2 Kinderportionen) Zutaten: 1 Banane, 2 Eier, 2 ge- häufte Esslöffel Mehl sowie Öl Quelle: http://www.supercoloring.com/puzzle-games/autumn-sudo- bzw. Butter ku-puzzle, 30.8.2020 Zubereitung: Banane mit einer Gabel zerdrücken, Eier aufschla- gen und gemeinsam in er Schüs- Fingerspiel: Der Herbst sel gut verrühren. Mehl dazu- Der Daumen sagt: „ Der Herbst ist da!“ geben und nochmals so lange rühren, bis eine glatte, luftige Der Zeigefinger ruft: „ Hurra, hurra!“ Masse entsteht. Pfanne mit Öl/ Der Mittelfinger meint: „ Der Herbst auch ganz viel Regen weint!“ Butter erhitzen und mit einem Esslöffel kleine Palatschinken for- Der Ringfinger schreit gleich drein: „ Der Herbst, ja der beschenkt uns men und beidseitig backen. fein!“ Lasst es euch schmecken! Der Kleine Finger freut sich und lacht: „Der Herbst hat uns Äpfel, Birnen und Trauben gebracht!“ ug 15
Die Taucherin und Unterwasserfotografin Abfallreduktion Angelika Neuhofer entführt uns in die schönsten Wachstücher selber herstellen Gebiete unter Wasser. Die Reise beginnt bei unseren kristallklaren Seen in Österreich und geht von den Schiffwracks in Kroatien, den Grossfischen in Ägypten, Jährlich fallen zwischen 5.000 bis 7.000 Tonnen den Höhlen in Mexiko, der vielfältigen Unterwasser- Kunststofftaschen in Österreich an. Diese landen oft in welt im asiatischen Raum uvm., weiter. Flüssen, sind Teil der Verschmutzung von Flächen und Räumen. Alleine in Österreich werden pro Tag über 100 kg Plastik über die Donau abtransportiert. Fr. 16. Oktober 2020 TAUCHEN IN ÖSTERREICHS ALPENSEEN UND WEITEREN 19:00 Pfarrzentrum Ottnang ATEMBERAUBENDEN GEWÄSSERN DER ERDE Leitung: Ilse Steinbauer Donnerstag, 11. November 2020 Kosten: € 10,- (inkl. Materialkosten) 19:30 Uhr - Pfarrzentrum Ottnang bitte Schere mitnehmen Eintritt: € 7,- / € 10,- für Paare Anmeldung bei Helga Hirsch 0650/9257443 Das KBW Ottnang freut KBW - Ottnang Dr. Franz und Margit Gruber sich auf Ihren Besuch. kbw.ottnang@dioezese-linz.at www.pfarre-ottnang.at/kbw Erntedankfest mit anschließendem Pfarrfrühschoppen So, 11. Oktober 2020 9:00 Uhr: Segnung der Erntegaben beim Pfarrzentrum, Festzug und Festmesse in der Pfarrkirche Beauftragung des Seelsorgeteams So, 22. November 2020 9:15 Uhr: Festgottesdienst, anschließend Pfarrfrühschoppen im Pfarrzentrum Kleider- und Spielzeugbasar Gesucht: für Babys und Kinder Frauen und Männer zur Verstär- Wo: Pfarrzentrum 4901 Ottnang, Hauptstraße 14 kung unseres Blumenschmuck- teams für die Pfarrkirche Wann: 24. Oktober 2020 von 14 bis 18 Uhr Du hast: Standgebühr: 5 € (Aufbau ab 13 Uhr möglich) ♦ Freude am kreativen Umgang mit Blumen und Na- turmaterialien ♦ Freude an einem schön geschmückten Gotteshaus Telefonische Standreservierung und weitere Wir bieten: Auskünfte bei Andrea Bruckner unter: ♦ Kontakt zu netten Menschen, die ebenfalls gerne Tel.: 0676/ 54 87 230 mit Blumen arbeiten ♦ Freundliche Anerkennung für dein Tun Für das leibliche Wohl wird gesorgt! Bei Interesse melde dich bitte bei Romana Mairinger (Tel.: 0676 821255413) Der gesamte Erlös kommt dem Verein „Mit Herz für Frühchen 16 und Sternchen“ zugute.
Sie können auch lesen