Heutiger Wissens - Deutsche Aidshilfe
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Herausgegeben von: Deutsche AIDS-Hilfee.V Berliner Str. 37, D-1000 Berlin 31 Heutiger Wissens Telefon 030-86 06 51 Spendenkonten: Deutsche Apotheker- und Ärzte-Bank, Berlin Konto 500500 (BLZ 10090603) Postgiro Berlin West Konto 119 00105 (BLZ 10010010) (Spenden sind steuerabzugsfähig, Spendenbescheinigungen werden ausgestellt) Überreicht durch :
ACQUIRED IMMUNO DEFICIENCY SYNDROME DAS ERWORBENE IMMUNDEFEKT-SYNDROM AIDS Heutiger Wissensstand Was ist AIDS? 4 Wie funktioniert das Immunsystem? 4 Wie stört HIV die Immunabwehr? 5 Der Verlauf der Erkrankung 6 Wieviele der Infizierten werden krank? 8 Wer ist gefährdet? 9 Wie wird das Virus übertragen? 9 Gibt es einen AIDS-Test? 10 Der Umgang mit dem Test 11 Antikörper-Positiv: Was tun? 13 Rettung durch die Forschung? 13 Vorbeugung 14 AIDS und die Folgen 14 Was macht die Deutsche AIDS-Hüfe? 15 Veröffentlichungen der Deutschen AIDS-Hüfe 16 Liste der AIDS-Hilfe-Organisationen 18 Adressen der medizinischen Untersuchungs- und Beratungsstellen 21
Was re Gruppen einteilen lassen: die Helferzellen (Kurzna- me: „T4") und ihre Gegenspieler, die Suppressor-Zellen •_ A AIDS steht für , Acquired („T8"). Deren Mengenverhältnis („Ratio") bietet einen An- *^*1 Immuno Deficiency Syn- halt für die Fähigkeit des Körpers zur Immunantwort. Bei drome" und bezeichnet eüi einem Gesunden ist die „OKT4/OKT8-Ratio" größer als 1. Krankheitsbild („Syndrom"), das durch eine erworbene Eine weitere Gruppe der T-Lymphozyten sind die soge- Störung des Immunsystems entsteht. nannten „Killerzellen", die die Erreger direkt angreifen. Als entscheidender, aber möglicherweise nicht einzi- Bei der zweiten Abwehrmöglichkeit reagiert der Kör- ger Auslöser für AIDS gilt das Retrovirus HIV (, .Human per in der sogenannten „humoralen Immunantwort" auf Immunodeficiency Virus"). eindringende Erreger (Antigene ) mit der Bildung von Auf dem 2. Internationalen AIDS-Kongreß (Paris, Juni chemischen Abwehrstoffen, den Antikörper n (AK) . 1986) einigte man sich darauf, für die bisher gebräuchli- Diese sind für den jeweiligen Eindringling maßgeschnei- che, aber umständliche Bezeichnung „LAV/HTLV-IH" dert (wie Schloß und Schlüssel) und bekämpfen nur ihn künftig „HIV" zu verwenden. Entdeckt wurde dieses Vi- allein. Deshalb ist der Nachweis von Antikörpern immer rus kurz nacheinander 1983/84 durch Forschungsgrup- der Beweis, daß irgendwann einmal im Körper eine Aus- pen am Institut Pasteur in Paris und im amerikanischen einandersetzung mit dem zugehörigen Erreger stattge- Krebsforschungsinstitut in Bethesda/Maryland. Inzwi- funden hat oder noch andauert. schen weiß man sehr viel über dieses Virus: man kennt sogar schon seinen genetischen Bauplan. Man geht heute davon aus, daß neben dem HIV noch andere, zum Teil nicht bekannte Faktoren für das Entste- Wie hen von AIDS eine Rolle spielen. Dazu zählt vermutlich stört HIV die Immun- die Belastung des Organismus mit anderen Erregern, wie z.B. Cytomegalie- und Herpesviren, Tripper-, Syphilis- abwehr? und Hepatitis B-Erregern. Möglicherweise spielen auch HIV hat ein klares An- Eintrittsort des Erregers und seine Menge eine wichtige griffsziel: es zerstört ge- Rolle. zielt die T-Helfer-Zellen WICHTIG: Nicht jede Infektion mit HIV führt zu AIDS! und führt dadurch ihren Mangel herbei. Damit fällt ein wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers weitge- hend aus. Der Organismus ist den verschiedenen Erre- Wie gem (Bakterien, Viren, Pilzen und Einzellern) hilflos aus- geliefert, mit denen ein gesunder Mensch schadlos in Be- funktioniert rührung kommen kann, d.h. ohne krank zu werden. Es kann zu den sogenannten Opportunistischen Infektio - das Immun- nen (OI ) kommen. system? Der menschliche Körper Zu den wichtigsten Opportunistischen Infektionen verfügt über zwei Möglich- zählt eine seltene Form der Lungenentzündung, die keiten, mit eingedrun- „Pneumocystis Carinii Pneumonie" (PCP), eigentlich genen Krankheitserregern fertigzuwerden. eine Säuglingskrankheit; ferner Lungen- und Darmin- Zum einen reagiert er mit der „zellvermittelten Immun- fekte mit schweren Durchfällen, verursacht durch Wür- antwort" und produziert weiße Blutkörperchen (Leukozy- mer, Einzeller, Bakterien, Viren und Pilze, die sich fast ten), darunter auch die T-Lymphozyten, die sich in mehre- überall in unserer Umwelt finden.
Zunehmend werden auch Tumoren (Lymphomen) und B: Lymphadenopathiesyndrom (LAS) Infektionen des Gehirns durch opportunistische Erreger Nach Ablauf der Inkubationszeit - das ist die Zeitspanne beobachtet, wie z.B. durch die fast allgegenwärtigen zwischen Erregereintritt und dem Auftreten erster Sym- Sporentierchen „Toxoplasma gondii", den Pilz „Crypto- ptome -, die 2 Monate bis zu 6 Jahren beträgt, kommt es coccus neoformans" und das „Cytomegalie-Virus" beim LAS zu Lymphknotenschwellungen an mindestens (CMV). Diese Infekte äußern sich manchmal nur als seeli- zwei Körperstellen (Leistenbeuge ausgenommen), z.B. sche Verstimmung, können aber auch zur völligen geisti- an Hals, Nacken und in den Achselhöhlen, für die es keine gen Verwirrung führen. Recht häufig tritt auch Pilzbefall andere Erklärung gibt und die länger als zwei Monate be- von Mund, Rachen und Speiseröhre mit dem Hefepilz stehen. „Candida albicans" auf (Schluckbeschwerden, weißer Belag im Rachen). Das Herpes-Virus kann insbesondere C: ÄIDS-Related Complex (ARC) in der Genital- und Analregion zu schwer heilbaren, näs- Die vielfältigen Symptome von ARC sind für sich betrach- senden Wunden führen. tet völlig unspezifisch und können auf alles mögliche hin- Daneben tritt eine ansonsten sehr seltene bösartige deuten. Ein e Diagnos e kan n nu r vom Arzt gestell t Krebswucherung der Haut gehäuft auf: das Kaposi-Sar- werden. kom (KS - gesprochen Kahposchi). Es zeigt sich in sehr Der Verdacht auf ARC ist gegeben, wenn mindestens verschiedenen Formen: häufig als leberflecken- bis pfen- zwei der folgenden Erscheinungen länger als 4 bis 6 Wo- niggroße, braunrote, meist erhabene Knötchen, aber chen bestehen oder wiederholt auftreten und nicht durch auch großflächige blauschwarze Verfärbungen und bekannte Faktoren erklärbar sind: schaumblasenähnliche Wucherungen werden beobach- 1. Leistungsabfall und leichte Ermüdbarkeit. tet. Man findet sie an allen Stellen der Körperhaut, ebenso 2. Stärkerer Gewichtsverlust (mehr als 5 kg in weniger an den Schleimhäuten von Auge und Mund sowie an den als 2 Monaten). inneren Organen. Diese Hautverfärbungen lassen sich 3. Fieber oder wiederkehrende Fieberschübe ohne er- nicht mit dem Finger wegdrücken. kennbare Ursache. Vermutlich sind noch längst nicht alle Gesundheitsstö- 4. Stärkeres Schwitzen, Nachtschweiß. rungen erfaßt, die nach einer Infektion mit HIV auftreten 5. Lymphknotenschwellungen an mindestens zwei Kör- können. Nicht der Immundefekt selbst, sondern die auf- perstellen, besonders an Hals und Nacken und in den tretenden Infektionen und Tumoren bestimmen den Ver- Achselhöhlen, für die es keine andere Erklärung gibt. lauf der Erkrankung. 6. Hartnäckiger, unerklärlicher trockener Husten, nicht durch Rauchen bedingt und zu lange andauernd, um Der von einer Grippe oder Erkältung herzurühren; Kurz- atmigkeit. Verlauf Ader : Symptomfreie __ . . 7. Weiße Beläge und Entzündungen in der Mundhöhle, auf der Zunge und im Rachen. Erkrankung Infektio n 8. Wässrige Durchfälle, Darmkrämpfe, manchmal im Wechsel mit Verstopfungen. Eine Infektion mit HIV kann vorliegen, ohne daß es zu Krankheitszeichen kommt. Der D: AIDS (Vollbild) Infizierte fühlt sich in diesem Stadium der Krankheit völlig Ein Teil der HlV-Infizierten entwickelt nach unterschied- gesund. Der Beweis für die erfolgte Infektion ist der Anti- licher Zeitdauer das Vollbild der Krankheit, das durch das körpernachweis („AK-positiv") auf HIV. Dieser Nachweis Kaposi-Sarkom und/oder durch Opportunistische Infek- ist frühestens 6 bis 12 Wochen nach der Infektion möglich. tionen gekennzeichnet ist.
Wieviele der Die offiziellen deutschen Fallzahlen hinken hinter dem tatsächlichen Ausmaß der Krankheit her, die Dunkelziffer Infizierten ist beträchtlich. Daher haben Statistiken nur einen einge- schränkten Wert. werden Über den Verlauf einer krank? HIV-Infektion (symptom- frei oder als LAS) und den Wer ist Nach den bis jetzt vorlie- Übergang vom LAS zu ARG oder AIDS herrscht noch viel genden Erkenntnisse n Unklarheit. Daher sind die folgenden wenigen Zahlen mit sind Aids-Erkrankunge n Zurückhaltung und kritischer Distanz zu betrachten: in Europa und Amerika am häufigsten in folgenden Nach amerikanischen Schätzungen sollen um die 20% Gruppen aufgetreten : der HlV-Infizierten das Vollbild AIDS entwickeln. - homo - und bisexuelle Männe r Eindeutig ist der Anstieg der AIDS-Erkrankungen, so- - Personen, die sich Drogen intravenös spritzen wohl weltweit, wie auch in der Bundesrepublik. - Sexualpartne r der o.g. Gruppe n Dem Bundesgesundheitsamt in Berlin (BGA) waren am - Neugeborene infizierter Mütter 31.12.86 826 AIDS-Fälle bekannt; 385 davon (= 46,6%) sind Inzwischen breitet sich AIDS aber über diese Grup- bereits gestorben. pen hinaus aus . In den USA waren bis 15.12.86 28.124 Fälle registriert, In einigen zentralafrikanischen Ländern sind schon seit von denen 15.887 (= 56%) verstorben sind. längerer Zeit Frauen und Männer gleichermaßen betrof- 826 fen. 800 • Wie wird das Virus HIV wurde bisher in Blut übertragen? 596 600 • und Sperma in hohen Kon- zentrationen nachgewie- sen. Es ist ein sexuell übertragbares Virus. Auch Vaginal- flüssigkeit kann infektiös sein. 400 • 387 In Speichel und Urin wurde das Virus ebenfalls nach- gewiesen, jedoch in derart niedriger Konzentration, daß eine Infektion hierdurch unwahrscheinlich ist. Eine Übertragung ist möglich, wenn infektiöses Blut 227 230 • oder Sperma in die Blutbahn gelangt. Dazu reichen schon kleinste, unsichtbare und nicht spürbare Verletzungen 150 • 134 der Schleimhaut aus, wie sie z.B. beim Analverkehr ent- 90 • 77 stehen können. 60 • 32 50 Bei Fixern erfolgt die Übertragung über gemeinsam 30 • benutztes Injektionsbesteck. Bluterkranke waren bisher JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN JUL DEZ durch den aus Spenderblut gewonnenen „Faktor VIII" ge- 83 83 84 85 85 86 86
fährdet, inzwischen wird dieses für Hämophile lebens- oder andere Tests, da die Möglichkeit besteht, daß ein wichtige Konzentrat auf sichere Weise hergestellt. Dage- falsch-positives Ergebnis vorliegt. gen stellt die mögliche Gefährdung der Empfänger von Auch im Falle eines negativen Testergebnisses sollten Bluttransfusionen durch infiziertes Spenderblut die Blut- weitere Antikörpertests durchgeführt werden. Es verge- banken weltweit vor die Aufgabe, jeden Spender in hen zwischen Erregereintritt und Bildung nachweisbarer einem Routine-Test auf HIV-Antikörper zu untersuchen, Antikörper 6 bis 12 Wochen, in Einzelfällen mehrere Mo- wie dies in der Bundesrepublik seit 1.10.85 geschieht. nate, so daß ein einziges negatives Testergebnis keine HIV selbst ist sehr empfindlich: schon 30%iger Alko- endgültige Aussage erlaubt. hol sowie die Maßnahmen der gewöhnlichen Haushalts- Man rechnet heute damit, daß ein Antikörperträger im hygiene (z.B. Spülmittel) machen es rasch und sicher un- allgemeinen auch das Virus in sich trägt und an andere schädlich. weitergeben kann, ohne selbst krank zu sein. Eine Ansteckung ist nicht möglic h durch : 1. Händeschütteln , Umarmen, Streichel n Der Umgang 2. Anhusten , Anniese n etc . Sehr viele Menschen wer- 3. Benutze n de r gleiche n Teller , Gläse r un d Be - mit dem Test den sich in den nächsten stecke Monaten und Jahren dem 4. Benutze n vo n Toiletten, Bädern, Saunen Antikörpertest auf HIV unterziehen. Viele werden dies 5. Zusammenarbeiten , Zusammenwohne n mi t nicht unbedingt aus freien Stücken tun, sei es, daß sie Blut oder Pfleg e vo n AIDS-Kranke n ode r testpositi - gespendet haben, sei es, daß ihr Betriebsarzt diese Un- ven Personen tersuchung aus welchen Gründen auch immer durch- führt, sei es, daß Lebens- und Krankenversicherungen (z.B. die AOK bei freiwillig Versicherten) einen Vertrags- Gibt es einen Ganz klar: Nein. abschluß von einem negativen Ergebnis abhängig ma- chen. Nicht auszuschließen, wenngleich derzeit von Wis- AIDS-Test? Der hier bereits mehr- senschaftlern einhellig abgelehnt, sind auch in Zukunft gesetzliche Zwangsuntersuchungen von mutmaßlichen mals zitierte Nachweis der Antikörper auf HIV - der sogenannte HIV-Antikörper- Hauptbetroffenengruppen oder Personen, die in einer test (HIV-AK-Test) - wird von der Presse vielfach als seuchenhygienisch vermeintlich exponierten Stellung AIDS-Test bezeichnet, was schlichtweg falsch ist! sind (Ärzte, Lehrer, Lebensmittelverarbeiter etc.). Werden HIV-Antikörper durch dieses Testverfahren Seine Berechtigung hat der Test zur Entkräftung oder nachgewiesen, so ist der Untersuchte Antikörperträger, Bestätigung eines bereits bestehenden LAS- oder AIDS- und er erhält das Ergebnis „Antikörper-positiv". Soweit Verdachts und bei der Kontrolle von Transfusionsblut der Untersuchte keinerlei LAS-Symptome aufweist, be- durch die Blutbanken und -Spendedienste. deutet dies lediglich, daß er sich irgendwann mit HIV infi- Auch für die Forschung ist der Test notwendig. Zuläs- ziert hat. Eine solche symptomfreie Infektion ist jedoch sig ist er allerdings nur, wenn die Untersuchungen metho- nicht AIDS und muß auch nicht zwangsläufig in AIDS disch einwandfrei sind, auf Freiwilligkeit beruhen und die übergehen. Probanden über die Art der Untersuchung und die Fol- Ein positives Testergebnis (im ersten Schritt wird gen vorher aufgeklärt werden. meist das „ELISA"-Testverfahren angewandt) muß durch Viele Menschen sind durch die Angst vor Ansteckung weitere Antikörper-Nachweisverfahren abgesichert wer- und den Folgen und durch den Wunsch, verantwortungs- den, etwa durch den aufwendigeren „Western Blot" und/ voll zu handeln, überfordert. Sie hoffen auf die Sicherheit 10 11
durch einen Test, der ihnen sagt, was sie zu tun oder zu Blutspenden verzichten. Ebenso sollten weder Organe lassen haben. noch Samen gespendet (und der Organspender-Ausweis Der HIV-Antikörpertest gibt aber keine solche Si- gegebenenfalls vernichtet) werden. Wer Blut spendet mit cherheit. Er kann sogar viele unangenehme Folgen ha- dem Ziel, auf diesem Wege zu erfahren, ob er Antikörper- ben: träger ist, gefährdet andere und muß bedenken, daß dann - Antikörper-,Positive" leben häufig in der Angst, mögli- seine Anonymität nicht gewahrt wird. cherweise zu denen zu gehören, die irgendwann an AIDS erkranken; sie verlieren oft die Lebenslust. Antikörper- Positiv! - Antikörper-positive" laufen - ebenso wie AIDS-Kran- ke - Gefahr, gemieden und von mitmenschlichen Kontak- ten ausgeschlossen zu werden; gerade jetzt aber brau- . . _ f^ Wer ein positives Tescer chen sie Verständnis, Hilfe und Unterstützung. WdS tllll: gebnis erhalten hat, sollte Der Tes t is t kein e Vorsorge - ode r Schutzmaß - mit seinem Intimpartner über das Ergebnis dieser Untersuchung sprechen. Das nahme: - Antikörper-positive" müssen die Weitergabe des Vi- Risiko, seinen Partner anzustecken, kann erheblich ge- rus verhindern, sie müssen aber auch sich selbst vor an- mindert werden, wenn Präservative benutzt und sexuelle deren Infektionen (z.B. Gelbsucht) schützen. Praktiken vermieden werden, die mit der erhöhten Ge- - Antikörper-„Negative" müssen sich vor Ansteckung fahr von Verletzungen verbunden sind. mit HIV schützen. Außerdem ist ein negatives Testergeb- Sexualkontakte von Antikörperträgem untereinander nis keine absolute Garantie dafür, daß das Virus nicht im beinhalten die Möglichkeit, daß das Immunsystem zu- Körper ist. Daher muß auch der,.Negative" den/die Part- sätzlich durch andere Erreger belastet wird. Auch dieses ner/Partnerin schützen. Risiko kann durch die eben genannten Maßnahmen ver- Aus dem Ergebnis eines Antikörpertests lassen sich mindert werden. keine besonderen Verhaltensregeln ableiten. Jeder sollte Bei Besuchen beim Arzt sollte man darauf achten, daß verantwortungsvoll mit sich und seinen Mitmenschen hygienische Grundregeln (z.B. Handschuhe bei Zahnbe- umgehen, unabhängig vom Ergebnis eines medizini- handlungen und Blutentnahmen) beachtet werden. schen Labortests. Maßnahmen, di e gege n ein e Hepatitisinfektio n Wer sich trotzdem testen lassen will, sollte schützen, reichen völlig aus . - sich vorher fragen: Kann ich mit einem „positiven" Te- Ein positives Testergebnis ist kei n Anlaß, ; e - stergebnis leben? Wo finde ich nach dem Test Beratung signieren und in di e Isolatio n z u flüchten. In vielen und Hilfe? Städten gibt es inzwischen Gesprächsgruppen für und - zu einem Arzt seines Vertrauens gehen; von HIV-AK-positiven Personen. Nähere Auskünfte erteilt - mit dem Arzt besprechen, ob der Test sinnvoll und nötig die jeweilige AIDS-Hilfe-Gruppe oder -Initiative. ist; - auf anonymer Durchführung des Tests bestehen, denn Rettung eine Meldepflicht für Antikörperträger ist auch für die Zu- kunft nicht auszuschließen; durch die Es gibt derzeit kein Medi- - sich alle Testergebnisse nur persönlich, nicht brieflich Forschung? kament, das gegen die Zer- oder telefonisch mitteilen lassen. störung des Immunsy- Unabhängig vo m Testergebnis sollte n Angehörig e stems sicher wirkt (bei zu vertretenden Nebenwirkun- der bisherigen Betroffenengruppen freiwillig auf das gen). Versuche mit Interferon und Interleukin 2 haben 12 13
ebensowenig zu den anfangs erhofften Erfolgen im Während den Schwulen jedoch noch die Chance der Kampf gegen AIDS geführt wie solche mit Suramin und Solidarisierung mit anderen Betroffenen in Gesprächs- Ribavirin. Azidothymidin (AZT) hat sich bei Studien in und Selbsterfahrungsgruppen eines bestehenden Sozial- den USA als sehr wirksam gegen HIV erwiesen. Jedoch gefüges, der „Gay Community", bleibt, stehen Fixer und dämpfen mittlerweile die starken Nebenwirkungen (Blut- andere, die in keine Gemeinschaft eingebunden sind, oft bildungsstörungen) die hohen Erwartungen. Wann der völlig isoliert und ohne jede Hilfe da. Durchbruch zu einem wirksamen Medikament geschafft Zur Angst vor der lebensbedrohenden Krankheit sein wird, vermag derzeit noch niemand vorauszusagen. kommt die gesellschaftliche Brandmarkung. Mit einem Impfstof f ist in absehbarer Zeit nicht zu Wenn die Zahl der Erkrankten weiter exponentiel! an- ref Q _ ( en, nicht zuletzt wegen der Eigenschaft des HIV, steigt (bislang spricht leider nichts dagegen), wird ;h sich eigenständig genetisch zu verändern. Sollte es eines die medizinische Versorgung bald an die Grenzen ihres Tages einen Impfstoff gegen die HIV-Infektion geben, so Leistungsvermögens stoßen. Wer soll aber die Kran- wird dieser nur den bis dahin Nichtinfizierten nutzen kön- ken pflegen, wenn keine Familie im Hintergrund bereit- nen. steht? Da AIDS nicht behandel t AIDS stellt uns alle vor eine Herausforderung, die so weiden kann, ist Vorbeu- noch nicht da war. Wenn wir sie nicht annehmen und alle gen das wirksamste Mit- Kräfte einsetzen, werden wir alle - nicht nur die bis jetzt tel gegen diese Krankheit. Das Infektionsrisiko läß t betroffenen Gruppen - darunter zu leiden haben. sich verringern : • durc h Safe r Sex. Da Ansteckung am häufigsten über Geschlechts- Was macht verkehr erfolgt , wird der Gebrauch vo n Kondomen (Präservativen) al s einzi g wirksam e Maßnahm e die Deutsche Die Deutsche AIDS-Hilfe dringend empfohlen. Dadurc h wird das Eindringe n von virushaltige m Sperm a ode r Vaginalsekre t i n AIDS-Hilfe? e.V. mit Sitz in Berlin ist der Dachverband der regiona- den Blutkreislauf des Partners verhindert. len AIDS-Hilfe-Gruppen in der Bundesrepublik. Sie wur- Weitere Informationen über Safer Sex enthalten di e de gegründet, um den Anliegen der Betroffenen Geltung Faltblätter der Deutschen AIDS-Hilfe. zu verschaffen. • vsicln Injektionsnadel n nich t mi t andere n ge - Zu den Aufgaben der Deutschen AIDS-Hilfe zähitu: meinsam benutz t werden . - Planung und Durchführung bundesweiter Aufklä- rungskampagnen mit dem Ziel, die Bevölkerung auf AIDS Verhaltensmöglichkeiten hinzuweisen, die die Infek- tionsgefahr verringern können. und die Insbesondere für diejeni- - die Versorgung der regionalen Gruppen mit Informa- Folgen gen unter den männlichen tionen über den aktuellen Stand der medizinischen For- schung. Homosexuellen, die keine - gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, um unbe- festen sozialen Bindungen haben, sind die Aussichten gründete Ängste in der Bevölkerung abzubauen und dramatisch. Sie geraten unter Umständen in einen Teu- einer weiteren Diskriminierung der bisherigen Betrof- felskreis von Verunsicherung, Diskriminierung und Be- fenengruppen entgegenzuwirken. ziehungslosigkeit. - als Verbandsorgan und Sprachrohr der örtlichen AIDS- 14 15
Hilfen finanzielle Unterstützung und politische wie Bereich Drogen fachliche Hilfe für diese Arbeit durch öffentliche Insti- AIDS Info für Fixer. Faltblatt. 1986/87. 3. Aufl. tutionen zu gewinnen. AIDS. Kurzinfo/Piktogramm. 1986. Plakat für Fixer. 1985/86. 2. Aufl. Um diese Aufgabe zu bewältigen, ist die Deutsche AIDS-Hilfe auf breite Unterstützung angewiesen. Bereich Prostitution Beweisen Sie Ihre Solidarität im Kampf gegen diese Info-Faltblatt für Prostituierte. 1987. Safer Sex Plakat für den Bereich Prostitution. 1987. bösartige Krankheit, die Ihre Freunde, aber vielleicht Info-Faltblatt für Stricher. 1987. auch Sie selbst bedroht! [ustizvollzugsbereich Werden Sie Fördermitglied in der Deutschen AIDS- Grenzpunkte. AIDS-Info für Menschen in Haft. 1987. tf/_ r °der in eine r de r regionalen AIDS-HUfe-Grup- pen! Lehrer/Erzieher Spenden Si e Gel d für den dringen d notwendige n AIDS. Medizinisch-biologische und gesellschaftliche Aspekte einer Krankheit. Unterrichtsmaterialien. Schriftenreihe der Ausbau der Selbsthilfe ! Pädagogischen Arbeitsstelle/Dortmund. 1986. Erhältlich im Buchhandel. Gesundheits- und Erziehungsbereich AIDS-Hilfe auf einen Blick. Faltblatt für Berater und Betreuer im klinischen und ambulanten Bereich. 1987. Veröffentlichungen Zum Beispiel San Francisco - eine Stadt lebt mit AIDS. Video, OmU, 55 Min, Farbe. Im Auftrag der Deutschen AIDS-Hilfe der Deutschen AIDS-Hilfe koproduziert von Loretta Walz Videoproduktion und Medienoperative Berlin. 1985/86. Dieses Video ist auch in einer Kurzfassung von 30 Min. erhältlich. nach Zielgruppen Interessierte, Mitglieder Allgemeine Öffentlichkeit Jahresbericht 1985/86. Broschüre. 1986. AIDS. Heutiger Wissensstand. 1986/87. 7. Aufl. AIDS. Heutiger Wissensstand. Kurzfassung. 1986. AIDS-Informationsdienst. Periodikum. Erscheint monatlich. Redaktioneller Teil/Presseschau. Einzel- und Abonnementsbezug. Info-Faltblatt zum HIV-Antikörper-Test. 1987. Ratgeber für Angehörige von AIDS-Kranken. Faltblatt. 1987. Eine Stadt lebt mit AIDS. Hilfe und Selbsthilfe in San Francisco. Buchpublikation. Verlag Dirk Nishen, Berlin-Kreuzberg. 1986. E/Jiältlich im Buchhandel. Vr . igen: Safer Sex. Faltblatt. 1986. WiJC/ein Freund AIDS hat ... Faltblatt. 1986/87. 4. Aufl. Fremdsprachig AIDS INFO. Faltblätter in zehn Sprachen: italienisch, griechisch, türkisch, spanisch, portugiesisch, serbokroatisch, polnisch, französisch, arabisch und englisch. 1986. Homosexuelle Hot Rubber Plakate. Grafik- und Fotoplakate. 7 Motive. 1987. Ich mach's mit. Kondome und wie man sie gebraucht. Faltblatt. 1986. Mach' mit. Aktion Safer Sex. Leporello. 1986. 3. überarb. Aufl. Safer Sex Aufkleber. 8 Text-Motive. 1985/86. 2. Aufl. Safer Sex Comics 1-4. Von Ralf König. 1985/86. 3. Aufl. Safer Sex Fotoplakate. 4 Motive. 1985/86. Safer Sex Postkarten. 3 Motive. Zeichnungen von Ralf König. 1986. 2. Aufl. 16 17
Liste der AIDS-Hilfe-Organisationen AIDS-Koordination AIDS-Hilfe Köln e.V. c/o Gesundheitsladen Hohenzollernring 48 (Stand Februar '87) N ernst weg 32 5000 Köln l 2000 Hamburg 50 Tel.: 0221/2492 08 Bundesverband: AIDS-Hilfe Düsseldorf e.V. Tel.: 040/39 40 78 (Büro, Mo-Fr 10-17 h) Deutsche AIDS-Hilfe e.V. Kölner Str. 216 (Büro, Di+Do 10-18 h) Tel.: 022l/24 92 09 Berliner Str. 37 4000 Düsseldorf l Tel.: 040/3358 45 (Beratung, Mo-Do 10-21 h) 1000 Berlin 31 Tel.: 021l/72 20 49 (Beratung, Di 18-20 h, So 15-18 h) Tel.: 030/86 06 51 (Büro, Mo-Fr 11-15 h + 20-22 h) AIDS-Hilfe Konstanz e.V. Tel.: 021l/72 20 48 Beratungsstelle Intervention Friedrichstraße 21 AIDS-Hilfe Aachen e.V. (Beratung, Mo-Fr 20-22 h) St.-Georgs-Kirchhof 26 7750 Konstanz Bachstraße 27 2000 Hamburg l Tel.: 0753l/560 62 5100 Aachen Duisburger AIDS-Hilfe e.V. Tel.: 040/240402 (Mi 20-22 h) Tel "•'41/532558 Musfeldstraße 163-166 (Büro: Mo-Do 10-13 h, Beratung: (BB - Oi 10-12 h) 4100 Duisburg l Mo 12-14 h + 19-22 h, Lübecker AIDS-Hilfe e.V. Tel.: 024l/ 53 25 59 Tel.: 0203/666633 Do 12-14 h) Postfach 1931 (Beratung, Mo+Mi 19-21 h) (Mo + Do 20-22 h) 2400 Lübeck AIDS-Hilfe Hamm e.V. Tel.: 045l/122 57 47 Augsburger AIDS-Hilfe e.V. AIDS-Hilfe Frankfurt e.V. Rosa-Luxemburg-Straße 41 (Di 19-21 h) Postfach 110125 Eschersheimer Landstraße 9 4700 Hamm 5 8900 Augsburg 11 6000 Frankfurt l Tel.: 0238l/680 41 AIDS-Hilfe Mainz eV. Tel.: 082l/ 15 38 06 Tel.: 069/590012 (Mo+Mi 17-19 h) Postfach 1173 (Mi 19-21 h) (Büro, Mo-Fr 14-22 h) Hopfengarten 19 Tel.: 069/5975577 Hannoversche AIDS-Hilfe e.V. 6500 Mainz l Berliner AIDS-Hilfe e.V. (Beratung, täglich 19-22 h fohannssenstraße 8 Tel.: 0613l/22 22 75 Bundesplatz 11 außer Sa) 3000 Hannover l (Büro, Di 17-19 h, Do 10-12 h) 1000 Berlin 31 Tel.: 051l/32 77 72 Tel.: 0613l/2210 20 Tel.: 030/853 20 00 Freiburger AIDS-Hilfe e.V. (Büro, Mo, Mi-Fr 10-14 h + (Beratung, Mi+So 19-22 h) (täglich rund um die Uhr) Postfach 17 55 19-21 h, Di 15-19 h + 19-21 h) Eschholzstr. 19 Tel.: 051l/32 77 71 AIDS-Hilfe Mannheim e.V. AIDS-Hilfe Bielefeld e.V. 7800 Freiburg (Beratung, Mo-Fr 19-21 h) Postfach 161 Stapenhorststr. 5 Tel.: 076l/27 69 24 Jungbuschstr. 24 4800 Bielefeld l (Mi-Fr 19-21 h) AIDS-Hilfe Heidelberg e.V. 6800 Mannheim Tel.: 052l/ 13 33 88 Postfach 1012 43 Tel.: 062l/74 57 43 (Büro: Mo-Do 10-13 h, AIDS-Arbeitskreis 6900 Heidelberg Tel.: 062l/286 00 Beratung: Mi 19-21 h) Göttingen e.V. Tel.: 0622l/1617 00 (Beratung, Do 20-23 h) Postfach 1114 (Mi 19-21 h) AIDS-Hilfe Bonn e.V. 3400 Göttingen Münchner AIDS-Hilfe e.V. Ratshausgasse 30 Tel.: 0551/43735 AIDS-Initiative Karlsruhe e.V. Müllerstraße 44 (Rückgebäude) 5300 Bonn l (Di 19-21 h, So 11-13 h) Postfach 1266 8000 München 5 Tel.: 0228/63 14 68 Kronenstraße 2 Tel.: 089/26 43 61 (Mo, Di, Mi 14-17 h, Do + Fr 19-21 h) AIDS-Hilfe Hamburg e.V. 7500 Karlsruhe l (Büro, Mo-Fr 9.30-17 h) Tel.: >VY*8/ 63 14 69 (Büro) c / o Magnus-Hirschfeld- Tel.: 072l/693404 Tel.: 089/269040 Zentrum (Do 20-22 h) (Beratung, Mo-Sa 19-22 h) Braunschweiger AIDS-Hilfe e.V. Borgweg 8 Postfach 1643 2000 Hamburg 6 0 AIDS-Hilfe Kassel AIDS-Hilfe Münster e.V. 3300 Braunschweig Tel.: 040/2705330 + 2705323 c/o FISB Postfach 1924 Tel.: 053l/ 759 02 (Büro: Mo-Fr 9-17 h, Leipziger Straße 239 Bahnhofstraße 15 Tel.: 053l/ 50 77 01 Beratung: Mo-Fr 17-20 h) 3500 Kassel 4400 Münster (Beratung, Di 16-18 h, Fr 19-21 h) Tel.: 056l/535 42 Tel.: 025l/44411 Betreuungszentrum (Büro, Mo-Fr 10-16 h) (Di-Fr 14-15 h + 18-19 h, AIDS-Hilfe Bremen e.V. der AIDS-Hilfe Tel.: 056l/5714 90 Mo 20-22 h) Friedrich-Karl-Str. 20 A Hamburg e.V. (Beratung, Mo+Mi 16-18 h, 2800 Bremen l - Struensee Centrum - Do 18-20 h) AIDS-Hilfe Tel.: 0421/44 4947 Hallerstraße 72,1. Stock Nürnberg-Erlangen e.V. (Mo-Fr 10-14 h, Di 20-22 h) 2000 Hamburg 1 3 AIDS-Hilfe Kiel e.V. Irrerstraße 2-6 Tel.: 040/44163l c/o Ludwig Boeckel 8500 Nürnberg l AIDS-Hilfe Dortmund e.V. (Mo-Fr 10-12 h, Mo+Fr 13-15 h, Saarbrückenstraße 177 Tel.: 091l/20 90 06+ 209007 Gerichtsstraße 5 Di, Mi, Do 15-19 h) 2300 Kiel l (Büro: Di-Fr 10-16 h, 4600 Dortmund l Tel.: 043l/68 72 49 Beratung: So 17-19 h, Do 18-21 h) Tel.: 023l/ 55 11 87 Tel.: 043l/67 77 99 (Mo, Di, Do, Fr 8.30-17 h, (Beratung, Fr 18-20 h) Mi 10.30-19 h) 18 19
AIDS-Hilfe Osnabrück e.V. AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. Adressenliste der medizinischen c/o DPWV Schwabstraße 44 Untersuchungs- und Beratungsstellen Kurt-Schumacher-Damm 8 7000 Stuttgart l 4500 Osnabrück Tel.: 071l/6108 48 Tel.: 0641/470 26 (Beratung, Mo, Mi, Fr, So 18-22 h) Anonymer HIV-Tes t (Mi 20-22 h) AIDS-Hilfe Trier e.V. Beratungsstelle des AIDS-Beratungsstelle des AIDS-Hilfe Pforzheim eV. Paulinstraße 19 Gesundheitsamtes der Stadtgesundheitsamtes im Postfach 124 Postfach 2022 Stadt Augsburg Universitäts-Klinikum Schloßberg 10 5500 Trie r Prof. Dr. J.G. Gostomzyk Zentrum der Inneren Medizin 7530 Pforzhei m Tel.: 065l/127 00 Herr R. Schuster Dr. Axel Jötten Tel.: 0723l/101313 (Büro, Di 10-12 h, Do 14-17 h) Hoher Weg 8 Sandhofstraße, Haus 68 (Büro: Mo 14-18 h, Tel.: 065l/12777 8900 Augsburg 6000 Frankfurt/M. 7 0 D* _ fi 8.30-12.30, (Beratung, Mi 19-21 h) Tel.: 08 2l/324 20 51 Tel.: 069/63 01-6700,-6702 DC .J-16 h, Beratung: Mo 18-20 h, Do 16-18 h) AIDS-Hilfe Tübingen e.V. Landesinstitut für AIDS-Beratungs- u. Informations- Postfach 1122 Tropenmedizin stelle der Gesundheitsbehörde AIDS-Hilfe Saar e.V. 7400 Tübingen Prof. Bienzle im AK St. Georg Alte Feuerwache Tel.: 07071/34151 Königin-Elisabeth-Straße 32 Lübeckertordamm 5 Am Landwehrplatz (Di 20-22 h) 1000 Berlin 1 9 2000 Hamburg l 6600 Saarbrücken 3 Tel.: 030/3032-788 Tel.: 040/24 88-24 88,-34 43 Tel.: 06817 31112 AIDS-Hilfe Wiesbaden e.V. (Sekretariat) (Büro: Mo-Fr 9-11 h, Postfach 1141 Bundesgesundheitsamt Beratung: Mo-Fr 9-11 h, Kl. Schwalbacher Str. 14 Robert-Koch-Institut Staatliches Medizinalunter- Mo 20-22 h) 6200 Wiesbaden Abteilung Virologie suchungsamt Hannover Tel.: 0612l/30 9211 Arbeitsgruppe AIDS Prof. Höpken (Fr 20-22 h) Nordufer 20 Frau Dr. Willers 1000 Berlin 65 Roesebeckstraße 4 Tel.: 030/4503-243 3000 Hannover 91 Tel.: 05 ll/44 43 71 Beratungsstelle des Gesundheitsamtes AIDS-Beratungsstelle des der Stadt Braunschweig Gesundheitsamtes der Landes- Dr. Sabine Pfingsten-Würzburg hauptstadt Hannover Hamburger Straße 226 Ricklingerstraße 3B 3300 Braunschweig 3000 Hannover 9 1 Tel.: 05 3l/4 70-72 54 Tel.: 05 U/168-38 90, -35 90, -32 29 AIDS-Hilfen i n den Nachbarländern Hauptgesundheitsamt Bremen AIDS-Beratungsstelle Gesundheitsamt Kassel Belgien Niederlande Horner Straße 60-70 Fr. Hirsch AP.P.EL HOMO SIDA A.S.B.L. Bureau landelijke 2800 Bremen Hr. Schimmelpfennig Ri . ,'uquesnoy 45 beleidscoördinatie AIDS Tel.: 04 2l/4 97-55 85,-5121 Hr. Wehnhardt B-5J9j Bruxelles Polderweg 92 Obere Königstraße 3 Tel.: 0032/2/5114529 1093 KP Amsterdam Dr. med. Purrmann 3500 Kassel AIDS-Info Universität Düsseldorf Tel.: 05 6l/78 75 04 4 Dänemark Tel.: 0031/20/244244 + Abt. für Gastroenterologie LBL 244245 Moorenstraße 5 AIDS-Beratung im Landsforenigen 4000 Düsseldorf Gesundheitsamt for B0sser og Lesbiske Österreich Tel.: 02 U/311-89 38,-7795 DipLPsych. Juliane Dürkop Knabrostraede 3 III Österreichische AIDS-Hilfe Fleethörn 18-24 DK-1210 K0benhavn 12 Wickenburggasse 14 Institut für med. Virologie 2300 Kiel l Tel.: 0045/1/1319 48 A-1080 Wien und Immunologie Tel.: 04 3l/9012122 Tel.: 0043/222/486186 Universitätsklinikum Essen Luxemburg + 486187 Prof. Dr. N. Scheiermann AIDS-Beratung beim I.G.H.L. Hufelandstraße 55 Gesundheitsamt der AIDS-Hellef Letzebuerg Schweiz 4300 Essen l Stadt Köln c/o Planning Familial AIDS-Hilfe Schweiz Tel.: 02 Öl/79 91-35 50 Neumarkt 15 18-20, rue Glesener Postfach 7660 5000 Köln l Luxemburg Gerechtigkeitsgasse 14 Tel.: 02 2l/22146 02 Tel.: 00352/44 02 64 CH-8002 Zürich Tel.: 004l/1/ 2017033 (werktags 14-17 h) 20 21
Gesundheitsamt der Anonyme AIDS-Beratungsstelle Hansestadt Lübeck der Stadt. Gesundheitsbehörde AIDS-Beratung München Schmiedestraße 7 Dachauer Straße 90 2400 Lübeck l 8000 München 2 Tel.: 04 51712-2 53 50, Tel.: 089/5207-270 -25301 Staatliches Gesundheitsamt Klinik für Dermatologie AIDS-Beratungsstelle und Venerologie Dr. Göbel Med. Universität Malstatter Straße 17 Prof. Wolff 6600 Saarbrücken Ratzeburger Allee 160 Tel.: 06 8l/5 86 5416 24"° t,übeck Te,_ (151/500 2510 Dr. Jutta Tottleben Stadt. Gesundheitsamt I. Med. Klinik und Poliklinik der Hohe Straße 28 Johannes-Gutenberg-Universität 7000 Stuttgart l Prof. Meyer zum Büschenfelde Tel.: 071l/216-2602,-2559 Langenbeckstraße l 6500 Mainz Angaben ohne Gewähr. Bitte Tel.: 06131/177197 vergewissern Sie sich vor Vereinbarung eines Termins, Staatliches Gesundheitsamt ob Sie den Test hier auch AIDS-Beratungsstelle tatsächlich anonym machen Dipl. Soz. Päd. Astrid Müller lassen können. Dr. U. Spohr L l, l 6800 Mannheim Tel.: 062l/2 92 32 57 Testdurchführung nich t anonym Prof. Dr. Hans D.Pohle Prof. Dr. F.-D. Goebel CK'>tderII. Med. Klinik Medizinische Poliklinik de?icAdolf-Virchow- Universität München Krankenhauses Pettenkoferstraße 8a Augustenburger Platz l 8000 München 2 1000 Berlin 65 Tel.: 089/5160-3550 Tel.: 030/4505-2262 Stadt. Krankenhaus Medizinische Universitätsklinik München-Schwabing Abt. Rheumatologie und 1. Medizinische Abt. Klin. Immunologie Dr. Jäger Hugstetter Straße 55 Kölner Platz l 7800 Freiburg 8000 München 40 Tel.: 07 6l/2 70-35 28 Tel.: 089/30 68 74 33 Klinikum der Universität 1.-6. Auflage: 285.000 Heidelberg - Hautklinik - STD - Sprechstunde 7. Auflage: 100.000 Prof. D. Petzoldt Voßstraße 2 Satz: Bonge & Partner, Berlin 6900 Heidelberg Tel.: 062 2l/56 49 58,-5536 Druck: Oktober-Druck, Berlin © Deutsche AIDS-Hilfe e.V., Berlin, 2/1987 22
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