Himmel Zwischen und Erde - Erzbistum Köln
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A U S G A B E 3 2 017 Zwischen Himmel St. Marien und Erde Das Pfarrmagazin der katholischen Kirchengemeinde St. Marien Wachtberg Wachtberg ✶ ✶ ✶ ✶ ✶ ✶ ✶ ✶ ✶ ✶ ✶ „Geheimnisvolle Nacht“ ✶
inha lt editorial bar: e herausnehm „Geheimnisvolle Nacht“ In der Heftmitt Liebe Leserinnen und Leser, m des Das Program rums Familienzent • Inhalt / Impressum katholischen 2 „Geheimnisvolle Nacht“ – Titel und Thema der neuen Anregung auf dem Weg durch den Advent auf • Editorial: Claudia Schütz-Großmann 3 Ausgabe unseres Pfarrmagazins „Zwischen Himmel Weihnachten zu. Besonders hinweisen möchten wir • Geheimnisvolle Nacht: Nacht… 4 -5 und Erde“ verbindet zwei Wörter, die wir unmittelbar auf die Weihnachtsgottesdienste und natürlich gleich • Geistliches Wort: Pfarrer Michael Hoßdorf 6 mit dem Fest Weihnachten in Verbindung bringen: zu Beginn des neuen Jahres auf die Aktion Dreikönigs- • Gedankenaustausch: Was ist Heimat? 7 das Geheimnis der Menschwerdung Jesu Christi in singen, zu der wir wieder alle Kinder „guten Willens“ • Pilgern: Pilgern – warum mache ich das? 8 der Heiligen Nacht in Bethlehem. herzlich einladen. • Caritassammlung: St. Marien sagt DANKE ! 9 Geheimnisvolle Nacht – beide Wörter haben uns im „Aus der Gemeinde“ gibt es viel zu berichten, so dass • Weihnachtsgottesdienste + Krippensonntag 10 Redaktionsteam in Vorbereitung auf dieses Heft be- unser Magazin etwas dicker geworden ist als üblich. • Kirchen und Kapellen: Die Kirche St. Georg in Fritzdorf 11 schäftigt. Was ist eigentlich das Geheimnisvolle dieser Auch – und ganz wichtig! – die Auflistung von Taufen • Aus der Gemeinde: Ökumenisches Gemeindefest in Pech 12 -13 Weih-Nacht? Welche Bedeutung hat sie für mich, für und Hochzeiten und aller Verstorbenen von Novem- • Aus der Gemeinde: Luftballonwettfliegen / Partnerprojekt in der Dominikanischen Republik 14 uns, für die Menschen, mit denen wir in Berührung ber 2016 bis November 2017 (Datum der Druck- kommen? legung). • Aus der Gemeinde: Wallfahrt St. Marien / 18 neue Ministranten 15 • Aus der Gemeinde: Fahrt zum Katholikentag in Münster 16 In dem Wort „geheimnisvoll“ steckt auch das Wort Zum zweiten Mal beigefügt ist das Halbjahrespro- • Aus der Gemeinde: Gedicht – „Geheimnis der Nacht“ / Adveniat 17 „Heim“. Ja, an Weihnachten, da wird es uns plötzlich gramm des katholischen Familienzentrums mit in- wieder ganz heimelig zumute! Heimat bekommt einen teressanten Veranstaltungen rund um das Thema • Aus der Gemeinde: Dreikönigssingen – gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit 18 neuen Sinn. Nie ist die Sehnsucht nach Vertrautheit, „Zusammen sind wir Heimat!“ und vielen Angeboten • Neues aus den Büchereien: Bücher für Kinder zum Thema „Geheimnisvolle Nacht“ 19 nach familiärer Bindung, nach traditionellen Riten für alle Altersklassen. • Hochzeiten / Taufen / Verstorbene 20-21 größer als an Weihnachten. Und die Kirchen sind so • Kinderseite: Marie und das Weihnachtsfest 22 Das Redaktionsteam wünscht eine frohe und voll wie sonst nie. Hat das vielleicht auch etwas mit • Kontakt: Für Sie da ! 23 besinnliche Adventszeit und eine geheimnisvolle dem Geheimnisvollen der Weih-Nacht zu tun? • Kirchen und Kapellen in Wachtberg 24 Weih-Nacht! Im ersten Teil dieser Ausgabe werden Sie einige Ge- Titelillustration: Nacht der Engel | Beate Heinen, 2005 | © Ars liturgica Klosterverlag Maria Laach, Nr. 4432 | www.klosterverlag-maria-laach.de danken dazu lesen können – hoffentlich eine gute Claudia Schütz-Großmann, Redaktionsteam „ Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; „In dieser heiligen Nacht möge der Friede dein erster Gast sein, und das Licht über denen, die im Land der Finsternis wohnen, der Weihnachtskerzen weise dem Glück den Weg zu deinem Haus.“ strahlt ein Licht auf. “ Jes 9,1 Irischer Weihnachtssegen Geheimnisvolle Weih-Nacht, in der Gott Heimat finden will in unseren Familien, in unserem Miteinander in Wachtberg, in unseren Herzen! Das Seelsorgeteam St. Marien wünscht allen, die in unseren Gemeinden impressum zuhause sind und all den Menschen, die hier eine neue Heimat gefunden haben, ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedliches, neues Jahr 2018. „Zwischen Himmel und Erde“ Anschrift der Redaktion Das Pfarrmagazin der katholischen Pfarrgemeinde Pastoralbüro St. Marien Wachtberg St. Marien Wachtberg Am Bollwerk 7 | 53343 Wachtberg-Berkum Herausgeber/Redaktion E-Mail: pfarrmagazin@kath-wachtberg.de Öffentlichkeitsausschuss der Pfarrei St. Marien Wachtberg Webseite: www.kath-wachtberg.de Redaktionsteam: Martina Brechtel, Monika Flaspöhler, Gestaltung Angela Heumüller, Lars Koch, Claudia Langen, Renate Pütz, Foto: Margarete Hagen RHEINgrafisch, 53179 Bonn Claudia Schütz-Großmann v.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Hoßdorf Druck Redaktionsschluss für die Ausgabe 1/2018 ist der 31. Januar 2018. inpuncto: asmuth druck + medien gmbh, 50829 Köln Gedruckt auf FSC® Mix-zertifiziertem Papier (FSC® C021260). Zwischen Zwischen Himmel und Erde Ausgabe 3/2017 2 3 Ausgabe 3/2017 Himmel und Erde
geheimnisvolle nacht Nacht… Mit dem Begriff der Nacht assoziieren die meisten Propheten Nathan David und seinen Nachkommen das Menschen nicht nur den Gegensatz zum Tag, sondern Königtum über Israel. etwas, das ihnen unheimlich ist. Die Nacht ist dunkel, Dass Gott sich in der Nacht vielleicht am besten Men- kalt, finster und bedrohlich. schen offenbaren kann (weil wir dann besser hinhören Besonders bei kleinen Kindern ist es zu spüren, dass und uns nicht ablenken lassen) ist die Idee, die hinter sie die Nacht ängstigt und sie wenn überhaupt, dann einem spannenden Buch steckt: „Nachts allein mit Gott: nur mit einem Nachtlicht einschlafen möchten. Wenn wenn Menschen Gott erfahren“ von Rainer-Matthias man sich schlaflos Müller. Er be- „Sternennacht“ von nachts im Bett hin „Im Dunkel unsrer Nacht entzünde das Feuer, schreibt im Vincent van Gogh (1853-1890), und her wälzt, er- ersten Teil des MoMA The Museum of Modern Art, das niemals erlischt“ Foto: Hands by Myriams-Fotos, in Pfarrbriefservice.de scheinen Probleme Buches ver- New York. Taizé-Lied plötzlich riesengroß. schiedene Sze- Mir geht das immer so, wenn ich ins Grübeln komme narien aus seiner seelsorglichen Praxis. Auf fiktive und auf etwas „herumkaue“ – dann ist an Schlaf nicht Weise nimmt Gott Kontakt mit Personen auf und rea- mehr zu denken. giert mit menschlichen Worten und Zeichen. Bei allem Im Laufe der Zeit versuchte der Mensch immer wieder wird eine geistliche Grunderfahrung spürbar: Gott exis- die Dunkelheit der Nacht zu überwinden. Vom Feuer tiert und er weicht dem Menschen und seinem Schick- WEIH-NACHT … über Laternen kam man dann zu Lampe und Glüh- sal nicht aus. Gott hört zu und antwortet. Ungewohnt. Wir können Gott in der Nacht erfahren – dies zeigt sich Ein spannendes Buch zum Thema lampe – und war damit vom Tageslicht unabhängig ge- Anders. An Orten, an denen der am deutlichsten, wenn man sich vergegenwär- von Rainer-Matthias Müller, worden. Mensch es nicht erwar- erschienen bei Lemberg/Bonifatius. tigt, dass Jesus in der Nacht im Stall Nacht kann aber auch etwas völlig anderes bedeuten. tet. geboren wurde. Dadurch wurde Wenn man in einer Sommernacht draußen sitzt, dann Im zweiten diese Nacht zur Heiligen wirkt die Dunkelheit völlig anders. Als still, ruhig und Teil des Nacht, zur geweihten friedlich könnte man sie dann charakterisieren. So als Nacht, die auf das wenn die Natur einfach mal den Atem anhält und selbst Innerste des Men- die Ruhe genießt. schen zielt. Diese Ruhe kann man auch selbst spüren – wenn man Zwei Lieder mitten in der Nacht aufwacht und plötzlich Zeit hat. drücken das in „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“ von Nichts und niemand stört einem. Eine intensive Zeit, schöner Weise Caspar David Friedrich (1774-1840), denn man ist zurückgeworfen auf sich selbst – so ganz Staatliche Kunstsammlungen Dresden. aus. ohne Ablenkung. Einmal „Weil NACHT & BIBEL … Gott in Dieselbe Perspektive nimmt die Bibel ein. Die Nacht in tiefster der Bibel wird auch als die Zeit der Gottessuche und Nacht er- des Gebets verstanden: „Am Tage sendet der Herr Bu- schien, kann seine Güte, und des Nachts singe ich ihm und bete zu ches ent- unsere Nacht nicht dem Gott meines Lebens.“ (Psalm 42,9) Auch für Jesus, wirft der Autor traurig sein“, das andere so berichten die Evangelien, war die Nacht der Raum eine Theologie der ist das bekannte Taizé-Lied für das persönliche Gebet (Lukas 6,12). Nacht – mit Hilfe von vielen „Im Dunkel unsrer Nacht entzünde das Sowohl im Alten wie im Neuen Testament ist die Nacht systematischen Verweisen auf wichtige Er- Feuer, das niemals erlischt“. Beide machen auch die Zeit der segensreichen Gottesoffenbarungen: eignisse in der Nacht im Alten und Neuen Testament deutlich, dass durch die Geburt Jesu Christi In der Nacht verheißt Gott Abraham so viele Nachkom- und einem Rückgriff auf Weihnachten und Ostern das Licht in die Welt kam. Und wir uns vor der men als Sterne am Himmel zu sehen sind; in der Nacht erklärt der Autor, warum die Nacht so wichtig ist für Nacht und der Dunkelheit nicht mehr zu fürch- sagt er Isaak seinen Segen und die Mehrung seiner Gotteserfahrungen und wie man das auch pastoral ten brauchen. Nachkommen zu; in der Nacht verheißt er durch den nutzen könnte. Martina Brechtel Zwischen Zwischen Himmel und Erde Ausgabe 3/2017 4 5 Ausgabe 3/2017 Himmel und Erde
geistliches wort gedankenaustausch Liebe Mitchristen, liebe Leserin, lieber Leser! Was ist Heimat? Bei Wikipedia erfährt man: „Ein Geheimnis ist eine meist sensible Information (…) Im Kontext eines Mysteriums bezeichnet W enn wir über die „Nacht“ nachdenken, dann kom- Welt.“ Das Licht, das alle Dunkelheit erhellen kann. Als „Geheimnis“ ein Ereignis, das rational nicht erklärbar scheint (…)“. men sicherlich zuerst Gedanken wie Dunkelheit und hätte Beate Heinen dies ins Bild bringen wollen. Um Im Mittelhochdeutschen bedeutete geheim ursprünglich Finsternis. Vielleicht kom- dieses Zentrum herum ist auch vertrauter Umgang, zum Haus gehörig. men sogar Begriffe wie aber auch keine Dunkel- In der geheimnisvollen Heiligen Nacht sind viele, scheinbar heimatlos, auf Titelillustration: Nacht der Engel | Beate Heinen, 2005 | © Ars liturgica Klosterverlag Maria Laach, Nr. 4432 | www.klosterverlag-maria-laach.de Einsamkeit und Verlas- heit. Gestalten – Engel Ihrem Weg. Sie finden aber Heimat im Glauben. Maria und Josef glauben senheit in den Sinn. Soll- und Menschen – erhellen an ihren besonderen Sohn, die Hirten glauben an die Botschaft der Engel, die drei Weisen glauben an die Zeichen der Sterne. Menschen ziehen zwi- Gott bietet uns durch seinen Sohn den Glauben als Heimat an. ten wir Nacht malen, so die Nacht. Christus sagt schen alter und neuer Heimat umher, um sich zählen zu lassen. Gerade in würden wir sicherlich einmal zu seinen Jüngern diese bewegte Zeit hinein wird Jesus geboren. dunkle Farben wählen. und dies gilt auch für uns: Die Künstlerin Beate Hei- „Ihr seid das Licht der nen hat auch eine Nacht Welt!“ gemalt. Hier ist nicht das Ist Heimat automatisch da, wo ich geboren werde? Heimat können die Wurzeln von Eltern und Großeltern sein, Auch dies wird im Bild Dunkle dominierend, das Bekannte, das Überlieferte. von Beate Heinen deutlich. sondern eher das Helle. Es ist die Nacht, die wir Wo Menschen sich auf die Heilige Nacht nennen, das Geheimnis der Weih- Heimat kann in der Natur sein, in der Musik. Sie kann ein ruhiger Moment Macht Heimatgefühl mich frei und sicher oder bindet es mich an Altes? oder auch die Weihnacht! nacht einlassen, dass Gott in stressigen Zeiten sein. Heimat kann ein Ort zum Kraftschöpfen sein. seinen Sohn als Licht der Im Zentrum ihres Bildes Finsternis in diese Welt ist in Gelb- und Rottönen sendet, da verliert die Vermeintlich Altes kann Basis sein für Weiterentwicklung, kann Sicherheit das Geheimnis dieser Manche Menschen müssen ihre Heimat – ihren Geburtsort verlas- Finsternis ihren Schre- geben um Neues zu zuzulassen, auszuprobieren. Nacht zu sehen. Maria sen, um einen sicheren Raum zu finden, wo sie neu Heimat finden cken. Wo Menschen sich mit dem Kind, dahinter und Ihre Heimat im Glauben leben können. von diesem Licht erleuch- Josef. Man sieht Ochs ten lassen, da werden sie und Esel aber auch die In der Heimat können wir Sicherheit, Ruhe, Wurzeln zum Wachsen und selber zu Lichtgestalten. Krippe. Das Geheimnis Liebe finden. Heimat kann ein Ort sein, an dem wir Kraft schöpfen. dieser Nacht: ein Kind Ich bin mir sicher, auch wird geboren. Ein Kind? Sie sind schon einmal Ja! Und gleichzeitig auch nein, denn dieses Kind wird einem solchen Menschen begegnet. Warum ist Heimat wichtig? später einmal von sich sagen: „Ich bin das Licht der So wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest. Ihr Wenn wir Heimat gefunden haben, können wir In der Feier der Heiligen Nacht, der geheimnisvollen Nacht, geben uns liebgewonnene Rituale ein Gefühl von Heimat. Angefangen mit dem Gleichgesinnte treffen z.B. in der Brauchtumspflege, Pfarrer Michael Hoßdorf Adventskranz und den Plätzchen über Lichterschein und Weihnachtslieder bei einem leidenschaftlichen Hobby und im Gebet. an der Krippe bis zu den feierlichen Gottesdiensten. Heimat im Glauben. Zusammengestellt von Renate Pütz Zwischen Zwischen Himmel und Erde Ausgabe 3/2017 6 7 Ausgabe 3/ 2017 Himmel und Erde
pilgern caritassammlung Pilgern – warum mache ich das? St. Marien sagt DANKE ! Die Frage „Pilgern – warum mache ich das?“, haben liche Messe, in diesem Jahr zelebriert vom Trierer Für die ZUGABE geht wieder ein erfolgreiches Jahr schieds ist für das Team der ZUGABE einerseits ein sich in diesem Jahr 9 junge Menschen (im Alter zwi- Bischof Dr. Stephan Ackermann, zu besuchen. An der 2017 zu Ende! Im Mai 2013 gestartet, ist dieses Projekt trauriger, wachsen doch alle, das Team und die Kun- schen 9 und 23 Jahre) aus Wachtberg-Adendorf ge- Messe nahmen insgesamt 43 Adendorfer Pilger/-innen unserer Kirchengemeinde aus dem caritativen Leben den, in einer großen Gemeinschaft zusammen; dass je- stellt. Sie waren sich darüber im Klaren, dass sie die teil. Der Sonntagmorgen erwachte mit strahlendem nicht mehr wegzudenken. Jeden Monat unterstützen doch immer wieder Kunden den Weg zurück in eine Antwort darauf nur dann bekommen können, wenn sie Sonnenschein und ließ die Strapazen vom Vortag in viele Menschen, Firmen, Banken, Chöre und ortsansäs- finanzielle Unabhängigkeit finden, zeigt den Erfolg der es selbst erlebt haben. Also wurde sich zur 122. Wall- den Hintergrund rücken. Nach einem kräftigenden sige Unternehmer mit ihren Sach- und Geldspenden ZUGABE und macht Mut weiterzumachen. fahrt nach St. Jost/Langenfeld in der Eifel vom Frühstück machte sich die Pilgergemeinschaft um 08.15 Wachtberger Bürger in Not sowie Familien mit Flucht- Im Frühjahr und Sommer verließen manche Flücht- 30.09. bis 01.10.2017 angemeldet. Am frühen Sams- Uhr auf den Heimweg nach Adendorf, wo sie von den erfahrung. lingsfamilien Deutschland, um in ihre Heimat zurückzu- tagmorgen versammelten sie sich, zusammen mit wei- zu Hause gebliebenen Familienangehörigen um 15.30 Zwei große Sammlungen über viele Stunden am Ein- kehren. Gleichzeitig kamen aber auch neue Familien teren 18 Fuß-Pilgerinnen und -Pilgern, um 05.45 Uhr in Uhr herzlich empfangen wurden. Mit einer Andacht in kaufszentrum Wachtberg mit Hilfe unserer Firmlinge, mit Fluchterfahrung, denen wir dank großzügiger Spen- der heimatlichen Pfarrkirche zu einem Morgengebet, der Pfarrkirche beendeten sie müde, aber mit einem Sammlungen zu Erntedank, eine mehrstündige Aktion den aus der Bevölkerung weiterhin unter die Arme um sich dann zu Fuß auf den Weg zum hl. Jodokus zu glücklichen „Ich habe es geschafft-Lächeln“, die an- der Konfirmanden der evangelischen Nachbarge- greifen können. machen. Selbst die Jüngsten, die zum ersten Mal an strengende Wallfahrt. Die Frage, warum sehr junge Pil- meinde zugunsten der ZUGABE, eine Projektwoche Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs und der Pilgerreise ger/-innen diese der Neuntklässler der Hans-Dietrich-Genscher-Schule, seit Kurzem – dank einer großzügigen Spende der teilnahmen, lie- Strapazen auf Chorkonzerte, deren Erlös der ZUGABE gespendet Volksbank Wachtberg, durch die ein Gefrierschrank ßen sich vom sich nehmen, Foto: S. Wiesel wurden und vieles mehr zeigen uns immer wieder, wie angeschafft werden konnte – können manche Tiefkühl- stark einsetzen- klärt sich nach sehr Wachtberg sich einsetzt, das gemeinsame Mitei- produkte an unsere Kunden ausgegeben werden. den Regen, der einem Gespräch nander vor Ort zu stärken. Durchschnittlich werden jeden Monat 60 Haushalte den ganzen Tag mit wenigen Sät- Bei den Ausgaben jeden zweiten und vierten Donners- mit ca. 230 Personen (davon 130 Kinder) durch die über anhielt, nicht zen. Beim ersten tag im Monat herrscht weiterhin ein Kommen und ZUGABE unterstützt. Auf dem Spendenkonto der davon abhalten, Mal ist es aus Gehen! Immer wieder finden Wachtberger Menschen in ZUGABE gingen im vergangenen Jahr mehr als ihre Wallfahrt wei- Neugier. Die El- Not den Weg in die ZUGABE, andere können wir aus 6.500 € an Geldspenden ein. ter fortzuführen, tern oder Freunde dieser Unterstützung entlassen, die nunmehr finanziell Ein herzliches Vergelt’s Gott! um für die eige- gehen mit, erzäh- auf eigenen Beinen stehen. Dieser Moment des Ab- Andrea Neu für das Team der ZUGABE nen Anliegen und len von dem auf die der Gemein- dem Weg nach Für Spenden bis Euro 200,00 gilt der Überweisungsträger als Spendenquittung. Für höhere Beträge wird Ihnen automatisch demitglieder zu Langenfeld Erleb- eine Spendenquittung zugesandt, wenn die Spende eindeutig einem Namen und einer Anschrift zugeordnet werden kann. beten. In Dernau ten sehr begeis- Ansonsten melden Sie sich bitte in unseren Pfarrbüros! ✃ wartete ein Bus, tert, vor allem von um die Pilger- der gefühlten gruppe bis nach Adenau zu befördern. Anschließend Nähe und engen Verbundenheit zu Gott. Das möchte ging es über die Hohe Acht fußwärts weiter ins Nitztal man selber auch erfahren und ausprobieren. Mit jedem zur Schwarzen Madonna und dann weiter zur Kapelle Meter der gegangen wird, stellt man dann schnell fest, in St. Jost, um dort den hl. Jodokus um die Erhaltung wie eine innere Ruhe einen umgibt. Plötzlich wird die der Schöpfung, zum Schutz gegen Krankheit, Hunger, „erwachende“ Natur mit Augen und Ohren intensiver Krieg und Katastrophen zu bitten. Die letzte Strecke, wahrgenommen, Gedanken, die einen bedrückt haben, den steilen Weg bergauf nach Langenfeld, legten sie sind nicht mehr belastend – sie lösen sich auf wie Luft- schweigend zurück. Dort angekommen, hatten die Pil- blasen, die zum Himmel aufsteigen. Niemand muss je- gerinnen und Pilger die Möglichkeit, sich in ihren Quar- mandem, außer sich selbst, etwas beweisen – eine tieren erst einmal ein wenig auszuruhen. Ein schöner wunderbare Erfahrung. Die erlebte Gemeinschaft zwi- Brauch ist es auch, dass Pilgerinnen und Pilger, die aus schen Jung und Alt ist prägend, jeder ist für jeden da – gesundheitlichen oder anderen Gründen den Weg es ist eine in sich geschlossene Einheit. Die Antwort auf nach Langenfeld nicht mehr zu Fuß mitgehen können, die Frage: „Pilgern- warum mache ich das?“, stellte sich Foto: privat abends mit weiteren Daheimgebliebenen den Weg in am Ende der Wallfahrt für die jungen Teilnehmer/-innen die Eifel mit dem Auto zurücklegen, um dann die feier- nicht mehr, denn sie lautet: „Das mache ich wieder“. S. Wiesel für die St. Jodokus-Bruderschaft Adendorf Zwischen Zwischen Himmel und Erde Ausgabe 3/2017 8 9 Ausgabe 3/2016 2/2017 Himmel und Erde
✶ ✶ weihnachtsgottesdienste kirchen und kapellen Weihnachtsmessen St. Marien Wachtberg 2017 Die Kirche St. Georg in Fritzdorf Sonntag, 24. Dezember 2017 – Heiliger Abend, 4. Adventssonntag E ine Pfarrkirche zu Fritzdorf wird erstmalig urkundlich des Heilands. In der Fastenzeit werden diese Flügel 9.30 Uhr Limbachstift Hl. Messe 1292 genannt. Sie ist eine der uralten Marienkirchen, aufgeklappt und zum Vorschein kommen im Halbrelief 15.00 Uhr Niederbachem Krippenfeier die der römisch-fränkischen Epoche angehören. Wohl Szenen aus der Passionsgeschichte, Jesus und die frühestens im 11. Jahrhundert, zur Zeit der Kreuzzüge, schlafenden Jünger in Getsemani, die Geißelung, die 15.00 Uhr Villip Krippenfeier wurde der hl. Georg zweiter Patron. Der hl. Sebastian Verhöhnung und der Kreuzweg mit den klagenden 16.30 Uhr Adendorf Krippenfeier ist evtl. erst im 16. Jahrhundert, zur Zeit der Pest, als Ne- Frauen: Sehr schön gearbeitete Szenen mit einer eige- 17.00 Uhr Berkum Familienchristmette benpatron hinzugekommen. Noch im 18. Jahrhundert nen Dramatik. Darüber auf dem Hochaltar links und 17.00 Uhr Pech Christmette war die Tradition lebendig, dass die Kirche ursprünglich rechts die Männer des Alten Testaments: Mose mit den 19.00 Uhr Fritzdorf Christmette eine Marienkirche war, das zeigt die Inschrift von Gesetzesbüchern und Elija mit dem Stab des Prophe- 1718/19, die Weihe der ten, überthront von der großen, Montag, 25. Dezember 2017 – Weihnachten, Hochfest der Geburt des Herrn (Adveniatkollekte) neuen Kirche und ihrer beherrschenden Figur des Got- 7.30 Uhr Villip Hirtenamt Altäre 1724. tessohns – huldvoll grüßend 9.30 Uhr Limbachstift Hl. Messe 1724, am St. Georgsfest, mit dem plastisch herausgear- 9.30 Uhr Niederbachem Hl. Messe das auf den Weißen beiteten Herzen Jesu auf der Sonntag fiel, wurde die Brust. 11.00 Uhr Berkum Hl. Messe 11.00 Uhr Adendorf Hl. Messe neue Kirche laut Bestel- Die Figuren an den Seitenwän- lung des Apostolischen den sind – auf der Frauenseite Nuntius durch den Abt – Maria Magdalena, die heilige Dienstag, 26. Dezember 2017 – Zweiter Weihnachtstag (Weltmissionstag der Kinder) von Steinfeld feierlich ein- Katharina, die wertvolle Bar- 9.30 Uhr Limbachstift Hl. Messe geweiht. Im Inneren der bara-Statue. Auf der anderen 9.30 Uhr Niederbachem Hl. Messe Kirche unterschieden sich Seite St. Georg, Johannes der 11.00 Uhr Villip Hl. Messe die barocken Altaraufbau- Täufer, der Moselheilige Potenti- 11.00 Uhr Oberbachem Hl. Messe ten nur wenig von denen nus und der hl. Hermann-Josef. 18.00 Uhr Fritzdorf Hl. Messe in Villip und Adendorf. Der Kirchturm war spitz, bis er Der Hochaltar wird 1758 am Abend des 4. Februar 1945 „St. Georgsaltar“ genannt. ✶ 1904 wurde er zusammen in Flammen aufging. Ein Hagel ✶ von Brandbomben prasselte mit den beiden Seiten- auf Kirche und Umgebung, so- altären, für je 3 Mark als Foto: E. Anders Krippensonntag am 7. Januar 2018 dass 25 Scheunen und viele Brandholz verkauft. Der Häuser lichterloh brannten. Erstmalig öffnen alle Kirchen im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis gleichzeitig jetzige neugotische Altar, Das gedrungene Zeltdach des ein Geschenk von Pastor Kirchturms ist heute das Wahr- Knauff, wurde 1906 kon- Der Hochaltar mit den während der Fastenzeit aufgeklappten Seitenflügeln mit Szenen aus der Passionsgeschichte. zeichen von Fritzdorf. A m Sonntag, 7. Januar 2018, sind von 14 bis 17 Uhr die katholischen Kirchen in sekriert. Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg gleichzeitig In den Jahren 1957/58 wurde die Kirche generalüber- Ja, es ist gut, in dieser Kirche zu sein, die trotz der Um- geöffnet. Damit bietet sich Gelegenheit, „Kreppches zu luure“, ohne vor verschlos- gestaltungen und Ergänzungen einen stimmigen, ja holt. Im Zuge der Renovierung wurden zur Gewinnung sener Tür zu stehen. eines geschlossenen Raumbildes die neugotische Kan- harmonischen Eindruck auf die Besucher macht, die Von der kleinen Hauskrippe bis zu lebensgroßen Figuren gibt es eine beeindruckende zel, Kommunionbank und die Aufbauten der Nebenal- neogotischen Kirchenfenster im Altarraum mit Maria Vielfalt von Krippen zu bewundern. Manche Krippe wird jedes Jahr gleich aufgebaut. täre entfernt. Der Aufbau des Hauptaltars ließ sich und Josef, denen auch die Seitenaltäre gewidmet sind, Andere überraschen den Besucher mit täglich wechselnden Details. wegen der Asymmetrie des mittleren Rundfensters tragen dazu bei. Erwähnt sei schließlich noch der aus Besonders große Krippenlandschaften finden sich in Niederbachem (St. Gereon), in nicht entfernen. Die Altäre wurden in steingrauer Farbe einem Block geschlagene Taufstein mit der Jahreszahl Rheinbach (St. Martin), in Walberberg (St. Walburga), Hersel (St. Ägidius) und Alfter gestrichen. 1200, Künder einer längst vergangenen Vorzeit – auch (St. Matthäus). Sie stellen Bezüge zu aktuellen Ereignissen her. Auch damals ging es um eine Flucht- und Notsituation. Der Hochaltar enthält ein komplexes Bildprogramm, der heutigen, fast dreihundert Jahre alten Georgskirche. Ein Krippenführer liegt in den Kirchen aus. das Tabernakel zeigt die Verkündigung Mariens, auf Wolfgang Kündgen und Manfred Sieburg den großen Tafeln die Geburt und die Auferstehung Zwischen Zwischen Himmel und Erde Ausgabe 3/2017 10 11 Ausgabe 3/2017 Himmel und Erde
aus der gemeinde Ein gelb-lila Band als Zeichen der ökumenischen Geschwisterlichkeit! Ein frohes und lebendiges Fest – trotz Regenschauer! – ein herzliches Miteinander und überwältigendes Engagement vieler helfender Hände. Am Ende blieben1.723,66 € übrig, die für soziale Belange an die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Wachtberg gehen - ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die dazu beigesteuert haben! Der orientalische Genussbeitrag kam von den Pecher Flüchtlingsfrauen. Fotos: Walter Rohwedder Ganz im Geiste Luthers: Einer von zwei neu gepflanzten Apfelbäumen. Zwischen Zwischen Himmel und Erde Ausgabe 3/2017 12 13 Ausgabe 3/2017 Himmel und Erde
aus der gemeinde Luftballonwettfliegen beim Ökumenischen Gemeindefest in Pech Wallfahrt St. Marien Nach dem Luftballonsteigenlassen beim V om 18. bis 22. September 2017 hat unsere Pfarrei wieder ihre jährliche Wallfahrt unternommen. Mit 44 Pilgern Ökumenischen Gemeindefest sind viele Ant- unter der geistlichen Leitung von Pfr. Michael Hoßdorf machten wir uns auf den Spuren der Hl. Elisabeth auf den wortkarten der Kinder gefunden und zurück- Weg nach Thüringen. Nach Sta- gesendet worden. tion in Eisenach und einem Be- Einige auch mit liebevollen Kommentaren such auf der Wartburg haben versehen. Die mit der weitesten „Reise“ ist wir unser Quartier nahe dem in Göttingen gefunden worden Flughafen in Erfurt bezogen. – vielen Dank an die Finder! Von dort unternahem wir bei meist herrlichem Sonnenschein Ausflüge direkt nach Erfurt, Einige der zum Teil mit den „Spuren“ nach Naumburg, ins Kloster der Ballonfahrt gezeichneten Karten. Helfta und nach Eisleben. Neben Elisabeth begegnete uns natürlich auch häufig Martin Luther, über deren bei- der Leben und Wirken wir viel Nachricht vom Partnerprojekt der Kirchengemeinde St. Marien Wachtberg erfahren haben. Wir konnten in in der Dominikanischen Republik vielen schönen Kirchen, wie in Foto: B. Blum der Elisabeth Kirche in Eisen- ach, in der Krypta des Erfurter Doms, im Kloster Helfta, in der E) Fundacion Amigos de Emaus (FAD Katholischen Pfarrkirche in Einige der zum Teil mit den „Spuren“ Marien Wacund derSt.Ballonfahrt htberg,der Rücksendung Naumburg und auch in der Kugelkirche in Marburg, Heilige Messen feiern und die Schönheit des Thüringer Liebe Freunde der Pfarrgemeinde nde von Ema usgezeichneten möch te ich Ihne n einige Karten. Waldes und die herausgeputzten Städtchen bewundern und genießen. Auch wenn die Zeit zum Genießen auch Als Hauptdirektor der Stiftung Freu manchmal kurz war. Schnell ist wieder eine wunderbare Gemeinschaft von Menschen entstanden, die mit den Dinge mitteilen: dass wir in diesem Jahr den Bau unserer gleichen Gedanken auf dem Weg sind. Bevor wir wieder in Wachtberg ankamen, machten wir noch Station in Erstens möchte ich Sie informieren, mme nar- Hilfe von Adveniat und Ihrer Zusa Kapelle begonnen haben. Mit der Marburg, und besuchten das Grab der Hl. Elisabeth. Birgit Blum o vora n, und wir hoffe n, in einem guten Temp beit schreitet diese Konstruktion e Foto s n Bau abgeschlo ssen habe n. Einig dass wir im nächsten Jahr diese (Fun dacio n Fade ) und Insta gram (#funda- Der Bau der Kapelle sind auf unserer Facebook – Seite macht Fortschritte 18 neue Ministranten an den Altären Wachtbergs cionfade) zu finden. ern zu hel- und auch das ange- itäten gemacht, um unseren Kind Zweitens haben wir andere Aktiv fen. Speziell haben wir Rucksäck e und Schulmaterial gelie fert. schaffte Schulmaterial Am 10. September 2017 war es wieder so weit. Um 11:00 Uhr ist schon im Einsatz. standen 48 Messdiener, mitsamt den 18 Neuen am Altar in Ber- 26 Kinder gessen einige Tage der Woche für Drittens werden wir weiterhin Mitta uns in tzen wir die Hilfe , die Ihre Gem einde kum, um diese einzuführen. Diese 18 Messdiener dürfen jetzt auch anbieten. In dieser Hinsicht schä k gege ben hat. offiziell dienen, auch wenn die meisten schon zuvor Dienste über- den letzten Monaten zu diesem Zwec diesem ielplatz zu bauen. Wir hoffen, mit nommen, geholfen und in der Praxis gelernt haben. Viertens planen wir einen Kindersp abge schlos- wenn wir den Bau der Kape lle Spielplatz zu beginnen zu können, Die Einführung haben wir, wie im letzten Jahr, mit einem Sommer- sen haben. fest für alle Messdiener verknüpft. Nach der hl. Messe gab es eine rger Ge- herzlich bei der gesamten Wachtbe Schließlich möchten wir uns ganz die unsere schnelle Pizza auf die Hand und dann ging es schon ab in den mon atlich en Helfe rn und dene n, meinde bedanken, vor allem den Euch mit vielen Segnungen füllen . Kletterwald am Hardtberg. Dort haben wir sehr viel Spaß in den Stiftung unterstützen. Möge Gott verschiedenen Parcours gehabt und manches erlebt. Wieder in ihre Familien Dankbar für alle unsere Kinder und Berkum angekommen haben wir mit den Messdienern, Eltern und von FADE Pater Eladio Diaz Frias, Präsident Geschwistern gegrillt und unseren Hunger gestillt. Maike Pütz, Leiterrunde Foto: R. Pütz Fotos: FAD E 48 Messdiener mitsamt den „Neuen“ in der Pfarrkirche in Berkum. Zwischen Zwischen Himmel und Erde Ausgabe 3/2017 14 15 Ausgabe 3/2017 Himmel und Erde
aus der gemeinde Fahrt zum Katholikentag vom 9. bis 13. Mai 2018 in Münster „Suche Frieden“: Unter diesem Leitwort steht der 101. Deutsche Katholikentag in Münster. Von 9. bis 13. Mai 2018 wird es rund 1.000 Veranstaltungen geben, die ernst und fröhlich, geistlich und politisch sein werden: Geplant sind Bibelarbeiten, Podiumsdiskussionen, Workshops, Beratungsangebote, Ausstellungen, Konzerte und natürlich große und kleine Gottesdienste. Die Tage über Christi Himmelfahrt werden vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) veranstaltet. Gastgeber ist das Bistum Münster. Beide freuen sich, viele Besucherinnen und Besucher in den Tagen über Christi Himmelfahrt 2018 in Münster begrüßen zu können. Das Programm ist wie folgt gegliedert: • Themenbereich Gesellschaft und Politik • Themenbereich Kirche, Theologie, Religionen • Liturgie Geheimnis der Nacht • Zentrum Bibel und Spiritualität • Lebenswelten Leise kommst du • Kultur zart und zerbrechlich in die Dunkelheit dieser Welt in die Nacht unseres Lebens. Dazu erwartet Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch die Kirchenmeile, auf der sich mehr als 300 Institutionen und Heimelig breitet sich das Licht der Weihnacht Organisationen aus der katholischen Kirche präsentieren werden. In Münster selbst werden die Veranstaltungsorte nicht weit auseinander liegen: Vieles wird sich in der Innenstadt oder nicht weit weg davon abspielen. in den Herzen aus. Der Dekanatsbereich Rhein-Sieg linksrheinisch bietet Ihnen eine Fahrt zum 101. Katholikentag in Münster vom 9.5.-13.5.2018 an LEISTUNGEN: - Anreise mit Kleinbussen - Abfahrt: Mittwoch, 9. Mai ca. 11.00 Uhr - Rückkehr: Sonntag, 13. Mai, am Nachmittag - Dauerkarte mit Tagungsunterlagen - Fahrkarte für Münster - Unterkunft im Gemeinschaftsquartier mit Frühstück oder Privatquartier (Privatquartiere sind vorwiegend für ältere Teilneh- mende, Familien und Menschen mit besonderen Foto: Peter Weidemann/pfarrbriefservice.de Bedürfnissen vorgesehen, die Vergabe erfolgt allein durch den Katholikentag und ist nicht garantiert!) PREISE PRO PERSON: Normal € 179.-- Ermäßigt € 155.-- Familie € 321.-- für 2 Personen, jedes weitere Familienmitglied € 84.-- Die Adveniat-Spenden ANMELDUNG: kommen dieses Jahr den Menschen in Lateinameika und Bis zum 24.2.2018 bei Georg Kluth • Kirchfeldstraße 7 • 53340 Meckenheim • Tel. 0 22 25/70 69 84 der Karibik zugute. Anmeldungen finden Sie in den Kirchen und auf der Internetseite www.katholische-kirche-meckenheim.de – Wir freuen uns über Ihre Teilnahme ! – Zwischen Zwischen Himmel und Erde Ausgabe 3/2017 16 17 Ausgabe 3/2017 Himmel und Erde
aus der gemeinde neues aus den büchereien Herzliche Einladung zur Aktion Dreikönigssingen 2018! Bücher für Kinder zum Thema „Geheimnisvolle Nacht“ – gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit aus der Bücherei in Adendorf Foto: Donum Dei Kinder sind durch internationales Recht in fast allen Staaten der Erde Die Mäuse und der Glitzerstern Eine spannende Vorlesegeschichte vor Ausbeutung geschützt – eigentlich. Die Wirklichkeit sieht anders aus. um das Thema Freundschaft. Weltweit arbeiten 168 Millionen Kinder und Jugendliche. Die weitaus Von M Christina Butler und Frank Endersby meisten tun das nicht freiwillig, viele werden ausgebeutet und missbraucht. Allein in Indien, dem Beispielland der (Ab 3 Jahren) Aktion Dreikönigssingen 2018, arbeiten rund 60 Millionen Kinder. Mit ihrer Aktion wollen die Sternsinger ein Zeichen setzen gegen Kinderarbeit – für eine Welt, in der Kinder spielen, lernen und einfach Kind sein dürfen. Dann wird der Segen Gottes, den die Sternsinger von der Krippe zu den Menschen in unseren Gemeinden tragen, zum Segen für Kinder auf der ganzen Welt. Mama, lass das Licht an! Eine Vorlesegeschichte von schlechten Träumen und tapferen Kindern. Von Sabine Kraushaar und Ursel Scheffler (Ab 3 Jahren) ✶ Ort Ansprechpartner Telefon Adendorf Michaela Grunert 02225-706913 Es kam ein Engel geflogen Berkum Christine Voigt 0228-8862589 Zwei himmliche Bilderbuchgeschichten die verzaubern. Fritzdorf Maria Blum 02225-7042949 Von Ulrike und Daniele Winterhager (Ab 4 Jahren) Liessem Niederbachem Oberbachem Gimmersdorf Renate Pütz Silvia Klemmer Jutta Meurer-Oehl Jutta Meurer-Oehl 0228-9239065 0228-857747 0175-2872692 0175-2872692 ✶ Nacht – Dunkel ✶ ✶ ✶ Kürrighoven Jutta Meurer-Oehl 0175-2872692 Nacht und Dunkelheit haben verschiedene Aspekte. Man kann zur Ruhe kommen, Abb.: www.sternsinger.de Werthoven Doris + Stefan Heinen 0228-342240 - Vorbereitungstreffen am 15.12.17, 17:00 Uhr, Fuchskaule 17a sich ausruhen, man kann sich von anderen Menschen zurückziehen. Bei Nacht und Dunkelheit Pech Christiane Binzenbach 0228-328868 können sich aber auch Gefühle von Unsicherheit, Sorgen, Alleinsein oder Angst einstellen. Allerdings sind die Villip Sonja Kaus 0228-325307 Nächte in unserer heutigen Lebenswelt durch die vielfältige künstliche Beleuchtung nicht mehr unbedingt - Die Sternsinger Villip, Villiprott, Holzem und Pech sammeln, in der ersten Januarwoche 2018, völlig dunkel. Nacht und Dunkelheit sind von Natur aus nur vorübergehende Phasen. Wenn der neue Tag mit für das Kindertagesstättenprojekt von Padre Francesco in der Dominikanischen Republik Helligkeit anbricht, empfindet man das gerne als Erleichterung und Aufbruchsstimmung. Aus vielen biblischen Züllighoven Ria Schmitz-Bonkowski 0228-471257 Berichten können wir entnehmen, dass Gott für die Menschen eigentlich nicht das Dunkle als Dauerzustand vorgesehen hat. Es wird immer wieder gesagt, dass Gott uns erleuchten und zum Licht führen will. Bilderrätsel – Finde die 10 Unterschiede Tag – Licht Tag und Licht bringen Wärme, Wachstum, Orientierung und motivieren zum Handeln. Wir können das natürliche Tageslicht vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang nutzen. Und darüber hinaus können wir Fotos: R. Pütz Wohnung, Straßen und Plätze durch künstliches Licht erhellen. Zu viel Beleuchtung kann auch dazu führen, dass wir uns überall überwacht und kontrolliert fühlen. Licht macht uns aber auch froh beim Feiern von Festen. Wenn wir anderen Menschen Freude bereiten, so nennen wir das „Licht in das Leben der Anderen bringen". Das tun wir besonders gerne zu bestimmten Zeiten des Kirchenjahres. Wilfriede Hansen Kirchstraße 3, 53343 Wachtberg-Adendorf koeb.adendorf@kath-wachtberg.de www.kath-wachtberg.de Die aktuellen Öffnungszeiten aller Büchereien finden Sie im Internet unter: http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/st_marien_wachtberg/gemeinde/buechereien/ Zwischen Zwischen Himmel und Erde Ausgabe 3/2017 18 19 Ausgabe 3/2017 Himmel und Erde
hochzeiten verstorbene Adendorf Niederbachem Schw. Maria Josefina Wolber Maria Magdalena Schwarz geb. Roberz 27. Mai 2017 Stefan Manikowski und Janina Fiévet aus Gimmersdorf Emerinda Da Piedade Mateus Ruth Stibane geb. Günther 10. Juni 2017 Dominik Hange und Katharina Görn aus Oedingen Johannes Schmitz Johann Heinrich Arenz Hildegard Niemz geb. Wingender Waltraud Emma Maria Baumeister 10. Juni 2017 Thomas Garba und Stefanie Kurz aus Bonn Peter Michael Sußbauer geb. Barnert 17. Juni 2017 Barthlomiej Dewicki und Vanessa Osterndorf aus Bonn Heinz Neininger Fritzdorf Karl Josef Kessel Oliver Pasewald Maria Theresia Mombauer geb. Schmickler Alfred Klein 17. Juni 2017 Michael Roos und Jennifer Linden aus Niederbachem Bernd Lange Reinhard Walter Stolz Gertrud Maria McArthur geb. Schugt 1. Juli 2017 David Kotter und Jennifer Görgen aus Schwerfen Klaus Joachim Hansen Maria Anna Mombauer geb. Küpper Hedwig Christine Behr geb. Wetzler Heiko Herbert Leber Mathilde Elisabeth Groß geb. Münch Maria Theresia Hombach geb. Beißel 1. Juli 2017 Benjamin Dreesbach und Conny Hagedorn aus Bonn Franz-Josef Schmitz Erich Johannes Hüllen Elisabeth Schreiber geb. Thielen 8. Juli 2017 Kay Schwanenberg und Sarah Menzel aus Berkum Wolfgang Rudolf Eger Erich Rummel Irene Katharina Wahlen geb. Tomczyk 15. Juli 2017 Jan Kallenberg und Yvonne Wirth aus Bonn Peter Wilhelm Parting Karl Heinz Wolf Helmut Leopold Schmeling geb. Enzinger Marianne Margarete Scholzen geb. Bollig Gerda Gajewski geb. Barth 5. August 2017 Andreas Baaske und Stephanie Schötz aus Aachen Anna Elisabeth Wolber geb. Kurenbach Karl Anton Joseph Koll Oberbachem 12. August 2017 Mathias Güler und Janina Birk aus Niederbachem Christina Elisabeth Schmitz geb. Engel Ronald Gregor Dubas Martin Rupprecht Maria Gertrud Kapellen geb. Söndgen Benno Johannes Kunert Ilse Elsa Schäfer 12. August 2017 Andreas Netterscheidt und Cindy Bechtold aus Fritzdorf Karin Krüger geb. Eschweiler Hans-Werner Schmitz Elisabeth Damhuis geb. Röhn 9. September 2017 Henning Schiffer und Christine Müller aus Adendorf Ingeburg Maria Schmitz geb. Weber Angela Weber geb. Jaeger 16. September 2017 Christian Fritz und Julia Ohlig aus Bonn Berkum Ruth Theresia Banschbach Arno Klaus Cordel Peter Christian Krüll Villip Maria Katharina Wolf geb. Weber Heinrich Schild Walter Antonius Moog Ursula Gaßner geb. Elsen Johannes Hüllen Christoph Helmut Ehm Albert Aegidius Henk Heinrich Risch Josef Roder Anton Maximilian Söllner Anna Maria Kusche geb. Doll Gertrud Drees geb. Mertens Heinrich Wilbers Georg Zajonskowski Eduard Werner Schmitz Antonio Salvatore Fasiello Heinrich Heinen Ludwig Josef Kelter taufen Heinrich Schild Paula Geiben geb. Wolf Rosemarie Anna Faßbender geb. Bungart Maria Merzbach geb. Doll Ingeborg Maria Schumacher geb. Rieck Engelbert Koch Franziska Ulbricht geb. Kläser Barbara Gertrud Keuler geb. Schubach Karl Wilhelm Quantius Edeltrud Cäcilia Rembser geb. Eckert Helmut Georg Butke Maria Küpper geb. Prahl Adendorf Fritzdorf (mit Arzdorf) Oberbachem (mit Ließem) andere Gemeinden Gottfried Josef Heubach Ingrid Pannenbäcker geb. Nowak Harald Beusing Emil Heinekamp Timo Alexander Klodner Jonathan Lucas Pisani Mats Wielpütz, Bonn Dr. Stephan Hartmut Dyong Anton „Toni“ Nolden Gertrud Könker geb. Koensgen Hannes Bröhl Lisa Rollmann Noah Elias Pisani Moritz Hartmanntz, München Gertrud Speich geb. Münch Anna Maria Randhahn geb. Reibold Maria Theresia Kühlwetter geb. Vilz Fynn Johannes Herschbach Anton Johann Maiwald Ida Hüllen Johanna Elisabeth Ziegling geb. Rotering Wolfgang Schewe Maria Katharina Frings geb. Luhmer Jerome Collin Samuel, Nils Ohrem Malia Meinert Bad Godesberg Rüdiger Hilmar Richard Thamm Heinz Horst Brodeßer Gerhard Engel Clara Henningsen Pech Anna Maria Winandy geb. Henk Johanna Elisabeth Ziegling geb. Rotering Klara Gilles geb. Neschen Franz Ferdinand Caspar Koch, Berkum Benedikt Henningsen Ernst Krämer Wanda Dubas geb. Grabarska Margaretha Elisabeth Hoppen Gloria Philine Lendle Bad Godesberg Analia Voci Wolfgang Wilhelm Schmidt Werner Adenäuer Heinrich Dung Carolina Kwiatkowski Maximilian Alfter Argita Voci Anna Maria Walgenbach geb. Faßbender Anna Margarethe Motz geb. Köhne Benedikt Haentjes Luna Fischer Sophia Maria Gienow Ardenisa Voci Elisabeth Bedorf geb. Paes Alexandra Maria Steiner Lieke Schüller Lena Sophie Breidenbend Margareta Wellnitz geb. Ciupa Elani Viktoria Pfohl Louis Felten Josef Engel Theresa Amalia Schmidt Villip Alfons Paul Hermann Joshua Klein Timo Kuntze Marie Louise Thoma Dr. Josef Rembser Rosalie Amelia Nowak Paul Viktor Kittler Collins Sanyul Tanjong Niederbachem Noah Janßen Lena Gertzmann Am Mittwoch, dem 18. Oktober beim Müll- Foto: Dieter Blaeser Ole Peter Außem Laurence Henri Jentsch Jonas Padykula tüten wegbringen, kamen Frau Zolper und Hannah Sophie Heiliger Milan Roppel Constanze von Morr Frau Blaeser auf die Idee, die Priestergräber Oskar Benjamin Meyhoeffer Mia Jancen vor Allerheiligen in Ordnung zu bringen, Felix Emil Vollmer Florian Heinrichs da sie sehr verwaist aussahen und kein Liah-Marie Winter Sophie Kohlhas schöner Anblick für die Kirchgänger waren. Julia Marie Siedlaczek Nikolas Philip Osten Den beiden Damen ein herzliches Vergelt’s Gott! Zwischen Zwischen Himmel und Erde Ausgabe 3/2017 20 21 Ausgabe 3/2017 Himmel und Erde
kinderseite kontakt ✶ ✶ Marie und das Weihnachtsfest Es war die Zeit des Winters, alles war grau, nur hier wünschst, dass sie mitsingen.‘‘ „Das werde ich versu- und dort unterbrochen von zartem Schneefall, welcher chen“, sagte Anton nachdenklich. Marie verabschiedete sich wie eine Schicht Puderzucker auf die Straßen von sich, verließ Antons Traumwelt. Am nächsten Abend Wachtberg legte. Die Menschen gingen mit Riesen- sah sie, wie Anton mit seinen Eltern sprach. Seine El- schritten auf das Weihnachtsfest zu. „Weihnachten“, tern versprachen ihm, dass sie mitsingen würden und dachte Marie, „das Fest der Freude, des Friedens und nachdem Anton zu Bett gegangen war, unterhielten sie der Besinnlichkeit.“ Eine ziemlich dicke Katze setzte sich weiter. „Weißt du noch wie es früher war“, sagte sich vor Marie hin und sah sie an. Dann neigte sie den der Vater. „Ja“, sagte Antons Mutter, „bei uns in der Kir- Kopf und aus ihrem Mund klang, nein kein Miauen, che haben alle mitgesungen, und ich habe es so sehr sondern Raphaels Stimme. „Hallo, Marie“, sagte die geliebt.“ Nach kurzem Nachdenken sagte der Vater: 24 Stunden für Sie erreichbar: Unsere Webseite www.kath-wachtberg.de Foto: Wolfram Klein Raphael-Katze, „Anton aus Züllighoven benötigt deine ,,Das wäre doch gelacht! Ich werde alle Eltern aus der Hilfe und übrigens Miauuuu.“ Danach strich ihr die Grundschule anschreiben und sie bitten so mitzu- Priesterliche Rufbereitschaft (in dringenden Fällen der Seelsorge): (0 22 25) 70 40 200 Katze um die Beine und verschwand friedlich schnur- singen, wie sie es als Kinder getan haben.“ Als nun der Ökumenische TelefonSeelsorge (im Erzbistum Köln): (0800) 111 0 222 rend, nachdem Marie sie gestreichelt hatte. Marie Heilige Abend kam, war Marie sehr gespannt was pas- lachte. Raphael war schon ein bisschen verrückt, aber sieren würde, also besuchte sie die Christmette und Katzen mochten ihn nun mal so sehr, dass sie ihm war platt! Alle in der Kirche sangen die Lieder mit, die gerne mal ihre Stimme liehen. Vergnügt und gespannt Eltern und die Kinder, in deren Augen Marie ein glückli- Pastoralbüro Berkum Pfarramtssekretärinnen machte sich Marie auf nach Züllighoven, wo sie umge- ches Leuchten sehen konnte. Nach der Messe nahmen Öffnungszeiten Birgit Blum, Bärbel Kemp, Marilene Link, hend die Tür zu Antons Traumwelt öffnete. „Hallo“, Antons Eltern ihn in den Arm und die Mutter sagte: Kerstin Sieburg Montag 08:30 bis 12:00 Uhr sagte Marie, „ich sehe dich bedrückt etwas. Kann ich ,,Danke mein Schatz, es war die schönste Christmette, Dienstag geschlossen Am Bollwerk 7 | 53343 Wachtberg-Berkum dir vielleicht helfen?“ „Ach“, sagte Anton, „mein Problem die ich je hatte! Sie war fröhlich und besinnlich, so wie Mittwoch 08:30 bis 12:00 Uhr Tel. (02 28) 34 27 30, Fax (02 28) 34 09 21 ist gar nicht so groß, es ist nur….. Weißt du, Heiligabend sie immer sein sollte. Weißt du, unsere Zeit ist so hek- Donnerstag 08:30 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr E-Mail: pfarrbuero.berkum@kath-wachtberg.de gehen wir immer mit der ganzen Familie in die Christ- tisch, dass wir Besinnlichkeit sehr gut gebrauchen Freitag 08:30 bis 12:00 Uhr Internet: www.kath-wachtberg.de mette. Dort ist es wunderschön, aber weder meine können.“ „Ja“, sagte der Vater, „mit Jesu Geburt ist uns Bankverbindung Eltern noch die anderen Er- schließlich der Friede Kirchengemeinde St. Marien Wachtberg wachsenen singen die Lieder und die Erlösung ge- IBAN: DE83 3706 9627 5688 6300 12 mit. Ich aber liebe es, mit schenkt worden. BIC: GENODED1RBC Mama, Papa und allen an- Darüber dürfen wir uns Raiffeisenbank Voreifel eG deren zu singen.“ Marie freuen und was drückt für Sie da ! dachte kurz nach. Es war Freude mehr aus als ein ihr im letzten Jahr auch Lied?“` „Ach wenn die Men- Pfarrer Michael Hoßdorf Gemeindereferentin Claudia Schütz-Großmann aufgefallen. Sie sah Anton an schen nur wüssten, wie gerne Am Bollwerk 7 | 53343 Wachtberg-Berkum Kirchberg 43 | 53179 Bonn und sagte: ,,Frage doch deine Engel singen“, dachte Marie, und Tel. (02 28) 53 87 98 27 Tel. (02 28) 33 53 34 Eltern mal nach dem Gefühl, ging fröhlich singend zu Raphael, E-Mail: hossdorf@kath-wachtberg.de E-Mail: schuetz-grossmann@kath-wachtberg.de welches sie damals in der Christ- um mit ihm und den andern Pfarrer i. R. Manfred Häuser Unterstützend bei uns tätig: mette hatten und vor allem singend Weihnachten zu feiern. Bonner Str. 52 | 53424 Remagen Pfarrer i. R. Karl Adenäuer sag ihnen, dass du dir Lars Koch Tel. (02 228) 3 31 96 28 Verwaltungsleitung: Miriam Höfer-Sengelhoff Kaplan P. Francis Xavier Antony SMM Am Bollwerk 7 | 53343 Wachtberg-Berkum Limbachstraße 32b | 53343 Wachtberg-Berkum Tel. (02 28) 34 27 30 Tel. (02 28) 53 45 19 21 E-Mail: miriam.hoefer-sengelhoff@erzbistum-koeln.de E-Mail: antony@kath-wachtberg.de Engagementförderung: Martin Wolbers Diakon Ludger Roos Am Bollwerk 7 | 53343 Wachtberg-Berkum Am Bollwerk 7 | 53343 Wachtberg-Berkum Tel. (01573) 89 60 910 Tel. (02 28) 53 88 33 87 E-Mail: Wolbers@kath-wachtberg.de E-Mail: roos@kath-wachtberg.de Zwischen Zwischen Himmel und Erde Ausgabe 3/2017 22 23 Ausgabe 3/2017 Himmel und Erde
kirchen und kapellen in wachtberg Pfarrkirche St. Maria-Rosenkranzkönigin, Kirche St. Gereon, Berkum Kirche St. Georg, Niederbachem Am Bollwerk Fritzdorf Mehlemer Straße Oevericher Straßer Kirche Hl. Dreikönige, Kirche Zu den Hl. Erzengeln, Oberbachem Pech Dreikönigenstraße Am Langenacker Kirche St. Margareta, Kirche St. Simon und Adendorf Judas Thaddäus, Villip Kirchstraße Villiper Hauptstraßer Kapelle St. Michael, Kapelle St. Elisabeth im Pech Limbachstift, Berkum Pecher Hauptstraße Limbachstraße Kapelle St. Jakobus, Kapelle St. Marien, Werthhoven Ließem Kapellenstraße Marienstraße Nepomuk-Kapelle Kapelle St. Josef, St. Johannes, Gimmersdorf Holzem Ließemer Straße Kranhofstraße St. Marien Kapelle St. Antonius, Wachtberg Kapelle St. Pius, Arzdorf Züllighoven Kapelle St. Scholastika, Kapelle St. Marien auf dem Kürrighoven Rodderberg, Niederbachem Kapelle St. Maria Königin, Klein Villip Zwischen Himmel Ausgabe 3/2017 und Erde
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