Pfarrbrief Christkönig Ostern 2014
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Pfarrbrief Christkönig Ostern 2014 1
Gottesdienste, Beichtgelegenheit in der Karwoche und an Ostern Sonntag 06.04. 17.00 Bußgottesdienst Samstag 12.04. 16.30 - 17.30 Beichtgelegenheit Palmsonntag 13.04. 8.00 Hl. Messe e n t f ä l l t 9.30 Palmweihe und Prozes- sion mit anschließendem Pfarrgottesdienst Dienstag 15.04. 17.00 - 18.00 Beichtgelegenheit Mittwoch 16.04. 17.00 - 18.00 Beichtgelegenheit Gründonnerstag 17.04. 17.00 - 18.00 Beichtgelegenheit 19.00 Eucharistiefeier mit Kelchkommunion 20.00 Betstunde, gest. von der Schönstatt Gemeinschaft 21.00 Betstunde, gest. von der Jugend Christkönig 22.00 Betstunde, gest. von KAB Karfreitag 18.04. 9.00 - 11.00 Beichtgelegenheit 10.00 Kreuzwegandacht 11.00 Kinderkreuzweg im Pfarr- heim Edith Stein 15.00 Karfreitagsliturgie 17.00 - 18.00 Beichtgelegenheit 19.00 Jugendkreuzweg, gestal- tet von den Ministranten Karsamstag 19.04. 18.00 Kinderosternachtfeier Ostersonntag 20.04. 5.00 Osternachtfeier 10.00 Heilige Messe 17.00 Festl. Osterandacht Ostermontag 21.04. 10.00 Heilige Messe, gest. vom Kirchenchor 2
Zum Titelbild: Kreuz auf dem Kirchturm Manche Menschen sind gute Beobachter. Vielen ist schon auf- gefallen, dass bei unserem Kreuz auf dem Kirchturm unserer Christkönigskirche der Längsbalken offensichtlich sehr lang und der Querbalken tiefer unten als gewöhnlich angebracht ist. Es verwundert mich immer wieder, dass den meisten Leuten bei diesem Anblick nur das so genannte „Satanskreuz“ einfällt. Immer wieder darauf angesprochen sind meines Erachtens fol- gende Informationen nötig: Auf zwei von vier Kirchtürmen des Benediktinerklosters Müns- terschwarzach (bei Würzburg) findet sich das Kreuz in der glei- chen Form wie auf unserem Kirchturm. Man kann bei diesem Anblick auch an anderes als an ein „Sa- tanskreuz“ denken: z.B. dass der lange Längsbalken eindrucks- voll zum „Himmel“ zeigen will. So zeigt dieses Kreuz die Auf- gabe unserer Kirche: das persönliche Leben und die Gesell- schaft offen halten für den „Himmel“, für die endgültige Bestim- mung unseres Daseins, für das, was ihm den tiefsten Sinn ver- leihen kann. Außerdem könnte man statt vom „Satanskreuz“ auch von ei- nem „Petruskreuz“ sprechen. Die Apostelgeschichte berichtet, dass der Apostel Petrus in Rom gekreuzigt wurde. Weil er je- doch Jesus verraten hatte, wollte er nicht in der gleichen Form wie Jesus gekreuzigt werden und sterben und ließ sich deshalb mit dem Kopf nach unten kreuzigen. Auch daran kann unser Kreuz erinnern. So macht es uns bewusst, dass auch wir immer wieder Jesus und seine Botschaft verraten, wir als Kirche ins- gesamt, wir als einzelne Christen. Das Kreuz ist aber gerade auch in dieser Form des „Petruskreu- zes“ eine Erinnerung an das Erbarmen Jesu, an die verzeihende Liebe Gottes, die Jesus eindrucksvoll verkündete. Petrus wurde nach seinem Verrat nicht ausgeschlossen, sondern mit der Auf- gabe betraut, „seine Schwestern und Brüder im Glauben zu stärken.“ Im Übrigen entstand dieses Kreuz einfach vor 50 Jahren als der Turm die neue Haube erhielt. Der Handwerker, der das Kreuz 3
auf der Kugel befestigte, hat es schlicht einfach verkehrt ange- bracht, ohne alle Nebengedanken. Vielleicht war er so vom handwerklichen Teil seiner Arbeit in Anspruch genommen, dass er sich keine weiteren Gedanken mehr machte. So sagte mir vor vielen Jahren mein Vorgänger. Wie immer das Kreuz in dieser Form auf die Spitze unseres Kirchturms kam – es hat auch so eine tiefe Bedeutung und kann uns an Wichtiges erinnern. Ändern können wir das im Übrigen nicht so leicht, denn die Ku- gel hat einen Durchmesser von Mannesgröße. So müsste der ganze Turm eingerüstet werden, was ja so aufwendig wäre, dass wir uns das unmöglich leisten können. Doch mit den Gedanken, die ich vermitteln wollte, können wir auch mit dieser Form des Kreuzes sehr gut leben, meint Ihr Pfarrer Manfred Krumm Osterwunsch und Titelbild Ihnen allen, die Sie in unserem Stadtteil wohnen, wünschen wir ein gesegnetes und frohes Osterfest. Es erfülle Sie mit Kraft, Zuversicht und einer Perspektive, die über alles Irdische hinausgeht. Manfred Krumm, Pfarrer Stefan Eschey, Diakon Reinhold Sedlak, Pastoralreferent Ulrike Früh, Mesnerin Elke Stempfle, Pfarrsekretärin Irmingard Berchtenbreiter, Pfarrsek- retärin Reinhard Dietsche, Kirchenpfleger Stefan Winter, Vorsitzender des Pfarr- gemeinderates. 4
Kleine Geschichte des mittelalterlichen Benediktinertums Terra benedicta – terra benedictina, ein gesegnetes Land, da ein benediktinisches Land, so lautet ein lateinisches Wortspiel, und es ist keine Frage: der Benediktinerorden, der älteste Orden des Abendlands, prägte und prägt bis heute die Geschichte in außer- ordentlicher Weise. P. Anselm Grün, Mönch des fränkischen Müns- terschwarzach, ist weitbekannt – und im Übrigen eine der großen Einnahmequellen seines Klosters –, oder der heilige Berg in An- dechs, eine Benediktinergemeinschaft. Auch in unserer Heimat- stadt ist der Orden präsent. Das Kloster St. Stephan führt die tau- sendjährige Tradition fort, die der Benediktinerorden hier am Lech hat. Das Kloster St. Ulrich und Afra ist hierbei am bekanntesten. Es besaß in seiner Blütezeit Besitz in der österreichischen Mark- grafschaft Burgau, so Häder, Schönebach, Erkhausen, Hilpolds- berg, Wengen, Beurerhof, Beurermühle, Demharthöfe, Bonstet- ten, Ahlingen und Reinhartshofen. Ferner bildeten die Benedikti- nermönche auch ein Territorium in Haunstetten aus. Der Mönch Leonhard Wagner, gebürtiger Schwabmünchner, machte um 1500 eine Schriftart populär, die bis ins 20. Jahrhundert gebräuchlich war. Weniger bekannt ist das Benediktinerinnenkloster St. Niko- laus im Gries, das bis ins 16. Jahrhundert Bestand hatte. OSB, Ordo Sancti Benedicti – der Orden des heiligen Benedikt, so die Abkürzung. Über den Ordensgründer wissen wir nur sehr wenig Gesichertes. So wurde der heilige Benedikt auch jüngst von For- schern zu einem Phantom, einer Erfindung Papst Gregors des Gro- ßen erhoben, der mehrere Jahrzehnte nach dem Tod Benedikts eine Lebensbeschreibung verfasste. Diese Beschreibung ist die einzige „Textspur“, die wir von Benedikt haben. Nun, Benedikt stammte aus dem umbrischen Nursia, dem heutigen relativ be- schaulichen Ort Norcia; er war vornehmer Herkunft; absolvierte eine Art Grundstudium in Rom, das er allerdings nicht zu Ende führte und zog sich in den Ort Effide, das heutige Affile, zurück. Das Örtchen befindet sich rund 80 Kilometer östlich von Rom, ganz in der Nähe der zweiten wichtigen Lebensstation Benedikts, näm- lich Subiaco am Flüsschen Anio. Gregor erwähnt, dass Mönche von Vicovaro Benedikt bitten, ihr niedergekommenes Kloster wieder- aufzurichten. Doch ein Giftanschlag wird auf ihn verübt, und Be- nedikt kehrt wieder in die Höhle nach Subiaco zurück. Dort wächst 5
die Schar seiner Anhänger. Klöster entstehen, der Überlieferung nach zwölf zu je zwölf Mönchen, eine biblische Zahl. Historisch si- cher ist Benedikts Lebensstation auf dem Berg Casinum, 140 Ki- lometer südlich von Rom, an der Via Latina Richtung Capua gele- gen. Dort auf dem Monte Cassino gründet Benedikt – wohl zwi- schen 520 und 530 – das Mutterkloster des Ordens an der Stelle einer alten Tempelanlage, auch dies ein klassisches Motiv. Um 547 scheint Benedikt gestorben zu sein. Abt Willibrord von Echternach, ein Angelsachse, überliefert im frühen achten Jahrhundert als To- desdatum den 21. März. Benedikts Orden tritt einen Siegeszug sondergleichen an. Die Karolingerherrscher erheben im zum einzigen Orden überhaupt, d. h.: im 9. Jahrhundert war ein Kloster in unseren Breiten ein Benediktinerinnen-, ein Benediktinerkloster. Die Mönche und Nonnen be- bauten das Land, machten es urbar – nicht wenige Siedlungen wuchsen aus Klöstern heraus, so Ottobe- uren oder Kornelimünster – richteten Schulen ein – so gibt es einen fundamenta- len Zusammenhang zwi- schen Gelehrsamkeit und Benediktinerorden –, waren Berater der Mächtigen, Politiker, schrieben Werke, die auch heute noch gelesen werden, hielten die Vergangenheit fest, prägten aber auch die Gegenwart. Um nur ein Beispiel des Mittelalters anzuführen: im so genannten Investitur- streit um 1100, dem großen Zusammenprall der weltlichen und der geistlichen Gewalt, stammten nicht wenige der bedeutendsten Köpfe auf beiden Seiten aus dem Ordo Sancti Benedicti. Sogar Gregor VII., der berühmte Papst von Canossa, soll dem Orden an- gehört haben, was jedoch in der Forschung umstritten ist. Die Benediktiner hatten sich allerdings auch immer neu zu positi- onieren während des Mittelalters. Neue Anforderungen kamen, 6
stellten den Orden vor neue Voraussetzungen. Hatten sie mit Cluny die größte Kirche der Christenheit bis zum Neubau des Pe- tersdoms in Rom, und wurde dort das Ideal des feierlichen Got- tesdienstes gepflegt, so stieß dies auf Kritik, so durch den neuge- gründeten Zisterzienserorden, der die Benediktregel anders inter- pretierte, bewusst die Bescheidenheit des Ortes und des Ritus lebte und lebt. Oder die Bettelorden, Franziskaner und Dominika- ner vor allem, wesentlich flexibler als der alte Benediktinerorden, der der stabilitas loci, der Ortstreue verpflichtet ist, stellten das Grundkonzept in Frage. Im Spätmittelalter wurde dem Ordo Sancti Benedicti der Vorwurf gemacht, verweltlicht zu sein, oftmals ein reiner Adelsorden zu sein – und auch darauf gaben die Benedikti- ner eine Antwort in den Reformen von Kastl, Melk und Bursfelde. So ist eine Geschichte des Benediktinerordens im Laufe des Mit- telalters auch ein stetes Ringen um die richtige Auslegung der Or- densregel im Wechselspiel mit den Anforderungen der Zeit, und es fasziniert, dass der Ordo Sancti Benedicti in tausend Jahren des Mittelalters bestanden hat und bis heute besteht, dass er zu jeder Zeit von der Geschichte geprägt wurde, doch diese auch ganz we- sentlich mit seinen Ideen und Impulsen geprägt hat. Christof Paulus Angebot – Besuch und Gespräch Von Jesus heißt es: Er ist der Gute Hirt… er lässt die 99 Schafe zurück, um dem einen Schaf nachzugehen … Ein Kollege meinte zu dieser Erzählung: „Es ist nicht mehr eines, es sind viele, es ist die Mehrheit, der ich nachgehen sollte…“ So geht es mir auch. Manche unserer Pfarrangehörigen können nicht mehr zum Gottes- dienst kommen. Wenn Sie mich wissen lassen, dass Ihnen ein Be- such, ein persönliches Gespräch, vielleicht auch die heilige Kom- munion gut tun würden, komme ich sehr gerne. Es tut mir sehr leid, wenn ich oft nach längerer Zeit erfahre, dass jemand auf einen Besuch gewartet hat. Ohne eine Mitteilung kann ich das leider nicht herausfinden. Sie können dies gerne telefo- nisch tun: 70 72 30. Gerne bin ich zu einem Gespräch auch bereit, wenn Sie Fragen über Glaube und Kirche haben. Manfred Krumm, Pfarrer 7
Gemeindetag 2013 „Der neue Atheismus und die Folgen für die Gesellschaft“ „Wird Gott noch gebraucht?“, lautete die Themenfrage unseres Gemeindetages 2013. Glaubt man den sog. „Brights“, jenen selbsternannten „Erleuchteten“ und „Aufklärern der Menschheit“, wird Gott nicht nur nicht gebraucht, ihn gibt es schlicht nicht. Re- ligion oder Glaube an Gott wird hier bestenfalls als Krankheit ge- sehen, die geheilt werden müsse oder als evolutionsgeschichtliche Verirrung unseres Gehirns mit bisweilen fatalen Folgen. „Kein noch so verkommenes Subjekt unserer Spezies hat jemals derartig weitreichende Verbrechen begangen, wie sie vom Gott der Bibel berichtet werden.“, schreibt M. Schmidt-Salomon, einer der Pro- tagonisten des sog. „Neuen Atheismus“, in seinem „Manifest des evolutionären Humanismus“. Sieht man einmal von den ekla- tanten bibelhermeneutischen Defiziten dieser Aussage ab, so ent- larvt sie doch eine einseitige und verzerrende, ja aggressive Wahr- nehmung des biblischen Gottesglaubens. Argumentative Verwei- gerung, kein Respekt gegenüber Gläubigen, Null Toleranz lauten dementsprechend die markanten Kennzeichen jenes „denunzia- torischen“ Atheismus, wie er uns gegenwärtig in vielfältigen, vor allem medial vermittelten Formen begegnet. Als gern gesehene „Fachleute“ in einschlägigen Talkshows bieten sich ihren Vertre- tern öffentlichkeitswirksame Möglichkeiten zur Verbreitung ihrer Thesen. Nicht zu unterschätzen ist denn auch der schleichende, mit der Zeit prägende Einfluss des denunziatorischen Atheismus in der Gesellschaft. Stellvertretend mag hier ein aktuelles, wenn auch fast harmlos anmutendes Beispiel genügen – die Umbenen- nung des Martins-Festes in ein Sonne-, Mond- und Sternefest. Die Theologin Johanna Rahner spricht in diesem Zusammenhang tref- fend von einem „militanten Vulgär-Atheismus“. Zu unterscheiden ist dieser seit gut einer Dekade aus dem anglo- amerikanischen Raum zu uns herüberschwappende neue Atheis- mus wesentlich von jenem aus der Religionskritik des 19. Jhd. ent- springenden „argumentativen“ Atheismus, der die Theologen bis heute „heilsam“ herausfordert (F. Nietzsche, L. Feuerbach; in neuerer Zeit H. Schnädelbach, M. Walser). Davon noch einmal ab- zugrenzen ist ein Mainstream-Atheismus, der auf einer materialis- tischen, konsumorientierten Lebenseinstellung beruht, in der der 8
Spaß zum Gott bzw. Götzen wird und die Gottesfrage durch allerlei Dinge einfach zugeschüttet wird. Nach dieser skizzenhaften Beschreibung besonders des zuerst ge- nannten „Neuen Atheismus“ musste unsere Referentin, Frau Prof. Dr. Elisabeth Reil selbstkritisch einräumen, dass Miss- brauch von Religion zu macht- oder kirchenpolitischen Zwecken, fundamentalistische Strömungen innerhalb der Religionen, aber auch Skandale in der Kirche jenen Atheisten immer wieder genü- gend Angriffsflächen für ihre Einlassungen böten. Doch dabei wird andererseits – so die Referentin – die kulturprägende, wertebil- dende Kraft insbesondere des Christentums gerne unterschlagen. Was bleibt ohne das Christentum? Was geht verloren? Was wird fehlen? Wie geht es weiter in Gemeinwesen und Politik? – Fragen, die sich einstellten angesichts des oben beschriebenen Befundes. Dazu brachte die bis zu ihrer Emeritierung an der Uni Koblenz leh- rende Religionspädagogin fünf Thesen in Anschlag: 1. Transzendenz – der Mensch ist mehr als ein aus Nützlich- keitserwägungen ableitbares Wesen; er ist auf ein Größeres hin gerufen, das über ihn hinausgeht. 2. Ehrfurcht – Respekt vor Gott und vor dem Menschen be- dingen sich wechselseitig; die Würde des Menschen hat eine ihrer wesentlichen Wurzeln im biblischen Gottesglau- ben. 3. Wahrheit – mag der Wahrheitsanspruch der Religionen heute bisweilen als Zumutung empfunden werden, so bildet er doch recht verstanden den Standpunkt, von dem aus sich ehrliche Toleranz gegenüber Andersdenkenden erst er- öffnet. 4. Absolutheit – in dem ein göttliches Gesetz über mensch- liche Willkür gegeben ist, kann Religion antitotalitäre Ten- denzen entwickeln. Die Referentin verwies als frühchristli- ches Beispiel auf die Apostelgeschichte: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“ (Apg 5,29). 5. Demokratie – auch wenn dies in der Geschichte oft genug verdeckt wurde (Stichwort: Thron und Altar), so lässt sich besonders aus der paulinischen Charismenlehre der Demo- kratiegedanke entwickeln. Auch das dem Demokratiege- danken korrespondierende Motiv der „Gleichheit“ aller Men- schen (nicht zu verwechseln mit Gleichmacherei bzw. 9
Gleichschaltung im Totalitarismus), findet sein biblisches Funda- ment bei Paulus (Gal 3,28): Nun mag manch einer mit Verweis auf die Geschichte einwenden, dass hier von einer „zu sehr gereinigten Idealreligion“ die Rede sei. Der Einwand wird kaum von der Hand zu weisen sein, doch gilt es zu bedenken, dass hier die positiven Aspekte des Gottes- glaubens einer religionskritischen Seite entgegen gehalten wur- den, die die Religionen allzu oft von ihren Zerrformen her beurteilt. Denn eines wurde aus dem anspruchsvollen Vortrag deutlich, dass Gott für eine menschliche Welt auch im 21. Jhd. noch gebraucht wird. Ohne Gott werden die Menschen nicht glücklicher, ge- schweige denn heil – meint dazu der Autor dieser Zeilen! In der anschließenden, sehr angeregt geführten Diskussion wurde die Referentin mit vielen Fragen und Themen konfrontiert, die sich aus ihrem Vortrag ergaben. Die Diskussion hier im Einzelnen nach- zuzeichnen würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen. Des- halb seien hier nur in aller Kürze ohne Anspruch auf Vollständigkeit folgende Wortmeldungen genannt: Sie reichten von der Feststel- lung, dass es allzu oft das Christentum war, das in totalitären Re- gimen den „Keim der Revolution von innen“ säte, über das Phäno- men einer selbst gebastelten Wellness-Religiosität, der Problema- tik unserer Sonntags(un)kultur bis zu der abschließenden Frage, wie die „Fragwürdigkeit“ des Gottesglaubens insbesondere bei jüngeren Menschen wach gehalten werden kann. Letzteres ein Problem, auf das selbst Fachleute keine Patentrezepte in ihren Schubladen haben, was gleichwohl nicht heißt, sich dem Problem nicht zu stellen und nach geeigneten Wegen zu suchen. Es zeigte sich, dass die Gedanken von Frau Reil ein intensives Nachdenken unter den Gemeindetagsbesuchern anregte und zu ebenso intensiven Gesprächsbedarf führte. Herzlichen Dank von dieser Stelle aus an die Referentin für ihren gehaltvollen, das eigene Nachdenken über den Gemeindetag hin- aus anstoßenden Vortrag! Thomas Steger 10
Discoraum erstrahlt in neuem Glanz Die „Mängel- und Reparaturliste“ der Pfarrei war auch in der KAB- Vorstandschaft ein Thema. Jedes Jahr wird Geld, das wir bei den Gemeindefesten – auch durch die zahlreiche Teilnahme – erwirt- schaften, wieder in die Pfarrei (rück-) investiert. Wir beschlossen daher, den Thekenbereich im sog. „Discokeller“ im Pfarrheim zu erneuern. Im Januar 2014 ging es los. 4 Männer aus der KAB und die Jungs aus der Gruppenleiterrunde (GLR) begannen mit dem Abriss, Entsor- gung, Neukonstruktion der Decke, Neuverle- gung der Elektrik, Ein- bau des neuen Mobiliars usw. usw. Die Zusammenarbeit zwischen Profis und Hobbyhandwerkern klappte reibungslos. Es verging kaum ein Abend, an dem nicht gewerkelt wurde. Verbaut, verlegt und verbraucht wurden: 150 m Kabel, 24 Steck- dosen, 12 Lichtschalter, über 1100 Leuchtdio- den, 20 m² Rigips, 48 lfm Unterkonstruktion Profil, 10 m Kanten- schutz, 15 kg Gips- spachtel, 6 m Edelstahl- reling, 5 m Alu Kanten- profil, 2 m² Kunstleder, 10 Liter Farbe, 4 lfm Ar- beitsplatte, 10,5 m² Schichtstoff, 35 m² De- korplatten, 5 m² Spanplatte, 3 m² Seekieferplatte, 4 Glasfachbö- den, diverse Schrauben, Silikon, Möbelbeschläge etc. 11
Spontan wurden noch die Barhocker in passender Farbe neu über- zogen (vielen Dank an den Sponsor!). Es mussten auch 3 neue Gastronomiekühlschränke angeschafft werden. Vielen Dank an die GLR und die Christköniglichen Theaterer, die jeweils einen Kühl- schrank zahlten. Dann wurde der Discokeller noch frisch gestrichen, von den Mädels der GLR alles mehrmals geputzt und nach ca. 400 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden war der Discokeller recht- zeitig zum Faschingsball fertig. Herzlichen Dank allen Hel- fern, die neben Beruf, Stu- dium und Schule so viel Zeit investierten !!! Es ist wirklich toll geworden - Chapeau ! Susanne Tschech, KAB-Vorsitzende Mehr Bilder zur Renovierung des Diskokellers unter: www.pfarrjugend-christkoenig.de/umbau-bar.html Kranke besuchen im Zentralklinikum Die Seelsorge im Zentralklinikum teilt uns mit, dass sie aus daten- schutztechnischen Gründen keine Adressangaben mehr erhalten. Sie können daher nicht mehr sagen, aus welchen Pfarrgemeinden die Patienten kommen. Darum können wir in Zukunft keine Kran- ken im Zentralklinikum mehr besuchen. Ausgenommen von dieser Regelung sind Patienten, die in einem Formblatt der Weitergabe ihrer Aufnahme ins Klinikum an die Hei- matgemeinde ausdrücklich zustimmen. Dieses Formblatt liegt der Patientenmappe bei der Aufnahme bei. Wir können in Zukunft leider nur noch jene Kranke besuchen, die sich entweder direkt im Pfarrbüro melden oder das entsprechende Formblatt ausfüllen. Gerne können Patienten wegen eines Besuchs durch die Heimatgemeinde auch die Klinikseelsorger direkt an- sprechen. Diese Regelung tut uns leid. 12
Osterkerzen basteln Kaum hat das neue Jahr angefangen, ist schon an die Planung der Osterkerzen zu denken. Wir haben heuer 135 weiße Kerzen besorgt, die 6 Damen jeweils am Mittwochnachmit- tag mit viel Kreativität ver- ziert haben. Die gebastelten Osterkerzen werden am Vorabend des Palmsonntags, also am 12. April vor und nach dem 18.00 Uhr Gottesdienst, sowie am 13. April vor und nach dem 9.30 Uhr Gottesdienst je nach Größe zwischen 5,- € und 9,- € ver- kauft. Der Erlös der Kerzen kommt den Ministranten und der Ju- gendarbeit zugute. Unser Team würde sich über kreative Mithilfe im nächsten Jahr sehr freuen. Barbara Finkel Fußball - Ersatzreligion Der atheistische Philosoph Alain Botton, London: Der Fußball taugt nicht als Ersatzreligion. Dieser Sport stiftet zwar Gemeinschaft, weckt Emotionen und erreicht das Innerste vieler Menschen. Insofern ähnelt er einer Religion. Aber letztlich ist das Ganze sehr begrenzt. Man schaut sich ein Spiel an, geht mit – und denkt irgendwann: Ist das jetzt wirklich alles? Dem „Ersatzgott“ Fußball fehlt zum Beispiel, dass er zur Frage des Todes nichts sagen kann. Es gibt im Fußball auch keinen wirklichen Platz für Schwäche. Er fördert lediglich die Bildung rivalisierender Stammeskulturen und ist auf Gegner und Feinde geradezu angewiesen. Da bietet eine Religion wie das Christentum schon sehr viel mehr, Formen von Spiritualität, von denen man viel lernen kann. Wenn ich zum Beispiel die Musik Bachs höre oder eine große Kir- che betrete, dann berührt und erhebt mich das; es erfüllt meine Seele.“ (in seinem Buch „Religion für Atheisten“). Aus Zeitschrift „Christ in der Gegenwart“ 13
Sternsinger „Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für die Flüchtlingskinder in Malawi und welt- weit.“ Mit diesem Motto, für die Sternsinger Ak- tion 2014, zogen 20 Ministranten die Tage vor Dreikönig als Sternsinger durch die Hammerschmiede. Das Geld der diesjährigen Aktion kommt den Flüchtlingskindern in Malawi zugute. Malawi, ein kleines Land mitten in Afrika, gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Dort kommen Kinder aus Ländern in denen Bür- gerkrieg herrscht, in Flüchtlingslagern zusammen. Die Sternsinger Aktion ermöglicht den Kindern ein warmes Essen am Tag sowie Schulbildung! Wir konnten diese Aktion, dank Ihren Spenden, mit dem stolzen Betrag von € 2.442,03 unterstützen! Magdalena Lauerer 14
Erste-Hilfe-Kurs Ministranten Christkönig Anfang dieses Jahres haben die älteren Mi- nistrantinnen und Ministranten einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht. An zwei Samstagen im Januar und Februar waren wir bei den Maltesern und haben gelernt, was in Notfällen zu tun ist. Damit können wir unter anderem den Führer- schein machen oder die Juleica beantra- gen, einen bundesweit einheitlichen Aus- weis für Jugendleiter. Insgesamt war es ein gelungener Lehrgang, der auch Spaß ge- macht hat. Max Welser, Johannes Winter Buon giorno! In diesen Tagen jährte sich die Wahl von Papst Franziskus zum ersten Mal. Es waren bewegende Momente im März 2013 in Rom. Als Kommentator für RTL und n-tv damals, erinnere ich mich an das Staunen über den Papst vom „Ende der Welt“, wie er ich selbst bezeichnete. Mit einem schlichten „Buona sera“ hat er die Men- schen nach dem Konklave begrüßt. Alle Welt war erstaunt, dass ein Papst einfach so alltäglich die Menschen anspricht. Bis heute zieht er dies bei Audienzen, beim Angelus usw. durch. Mit „Buon guiorno“ (guten Tag) und Buon pranzo“ (guten Appetit zum Mit- tagessen) begrüßt und entlässt er die Pilger. Natürlich gibt es Kri- tiker innerhalb und außerhalb des Vatikans, die diese stinknormale Art und Weise kritisieren. Zu profan, zu unangemessen, zu schlicht. Ich sage: gut so, Papst Franziskus! Auch Jesus hatte keine abgehobene Sprache, sondern erzählte bodenständige Ge- schichten und Gleichnisse, die die Menschen verstanden haben. Der erfrischende Sprachstil von Jorge Mario Bergoglio schafft Nähe zu den Menschen. Dazu gehört die normale Begrüßung ebenso wie sein Predigtstil, seine Antworten in Interviews, als auch seine Aus- sagen im apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“. Ich bin gespannt, welche Botschaften Papst Franziskus 2014 für die Men- schen und für die Kirche bereit hält …?! Pfarrer Dietmar Heeg, Beauftragter der Katholischen Fernsehar- beit für RTL 15
Kinderbibeltag „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ Unser alljährlicher Kinderbibeltag ist ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung zur Erstkommunion. Die Kinder beschäftigen sich ei- nen Tag lang, in verschiedenen Stationen, mit dem Evangelium ihrer Erstkommunion. Dieses Jahr ging es um das Gleichnis, das Jesus vom Weinstock erzählt. In fünf Stationen wurde den Kin- dern, durch die theoretische und praktische Auseinander- setzung mit dem Thema, das Evangelium näher gebracht und verständlich gemacht. Jesus vergleicht sich mit ei- nem Weinstock. Wir Christen sind die Reben. Nur in Verbindung mit ihm können wir wachsen und reiche Früchte bringen. Damit ein Weinstock gute Früchte hervorbringt, muss er aktiv et- was dafür tun: die Sonne aufnehmen, Kraft aus der Erde hohlen und den ganzen Reb- stock mit Saft versorgen. Wenn wir eine gute Tat vollbringen möchten o- der eine Sache wirklich gut machen wollen, müs- sen wir auch aktiv dafür arbeiten.- So ist das auch mit unserer Beziehung zu Jesus. Unser Glaube braucht aktives Mitarbei- ten und Mitdenken! Rückblick auf den Kin- derbibeltag: Thematische Station: Hier beschäftigten sich die Kinder intensiv mit dem Evangelium. „Wir hatten ein Blatt mit Weinstock (wo Jesus drin stand) die Re- ben durften wir in unseren Lieblingsfarben anmalen, weil das wir waren!“ Philipp Rieger 16
Fürbitten Station: „Hier haben sich die Kinder nach der Geschichte „Die kleine Rebe“ Gedanken gemacht, wer in ihrem Leben für sie da ist und sie auf- fängt. Wir sammelten weitere Gruppen wie Familie, Freunde, Ver- storbene, Arme…für die wir Fürbitten sprechen. Im Anschluss be- sprachen wir, wie eine Fürbitte aufgebaut wird. Jedes Kind durfte nun eine eigene Fürbitte schreiben für die Personengruppe die ihm am wichtigsten war.“ Gemeinschaftserlebnis: In dieser Station wurden, als Ausgleich zu den anderen Stationen, viele Gemeinschaftsspiele gespielt. „Wir haben sehr viele lustige Spiele gemacht. Ich fand es sehr toll, dass es nie einen Verlierer oder Gewinner gab. Das Tastspiel hat mir am besten gefallen!“ Laura Lösch Musik Station: „In dieser Station haben wir tolle Lieder für die Kommunion gesungen und die Gesten zum Vater Un- ser gelernt. Das hat sehr viel Spaß gemacht, beson- ders aber hat mir das Kla- vierspiel am Schluss gefal- len.“ Basteln: Die Kinder umfilzten hier Tischtennisbälle, die an der Kommunion eine große Weintraube erge- ben, und gestalteten „ihr Weinblatt“, auf dem an der Kommunion das Foto jedes einzelnen zu sehen ist. „Das Filzen hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die Wolle fühlt sich toll an. Ich freue mich aber auch schon darauf die vielen ausge- schnittenen Weinblätter an der Kommunion zu sehen!“ Antonia Hegele Ein besonderer Dank gilt hier den Eltern der Kommunionkinder für die Vorbereitung, Durchführung und das gute Essen, sowie den Firmlingen und Minis die viel geholfen haben! Magdalena Lauerer 17
Erstkommunion – 18. Mai 2014 18
In den nächsten Wochen erfreuen uns wieder die schönen Blüten an Bäumen und Büschen. Einige Monate später haben sie sich zu ver- schiedenartigen Früchten entwickelt. Das ge- schieht jedoch nur, wenn sie mit dem Stamm verbunden bleiben. Losgelöst vom Stamm – in einer Vase – erfreuen sie uns noch für ei- nige Tage, aber dann welken sie dahin und vergehen – ohne Früchte zu werden. Übertra- gen gilt das auch für uns: unser Leben gelangt zur vollen Entfaltung, wenn wir im beständi- gen und persönlichen Austausch untereinander und vor allem mit Gott leben. Das Wort Jesu sagt: Er möchte uns seine Lebenskraft schenken und sie kann Gutes in unserem Leben wachsen lassen. 19
Kath. Kindertagesstätte Christkönig - Kinderseite 20
Kath. Kindertagesstätte Christkönig - Kinderseite 21
Kath. Kindertagesstätte Christkönig - Kinderseite 22
Mindestlohn – „Wer verdient schon, was er verdient?“ Oswald von Nell-Breuning war katholischer Jesuitenpater und ein in Deutschland über Parteigrenzen hinweg und bis hinein in die Gewerk- schaften anerkannter Fachmann in sozialen Fragen. Bei einer Nell-Breuning-Gedächtnisfeier ging es um die Frage: „Gibt es einen gerechten Lohn?“ Ausgangspunkt war der von der Großen Koalition demnächst einge- führte Mindestlohn von € 8,50 brutto pro Stunde. Das steht auf der einen Seite, auf der anderen 14 Millionen Euro Jahresgehalt für Spit- zenmanager. Das ist die aktuelle Spannbreite bei der Entlohnung von Erwerbsarbeit in Deutschland. „Dem Arbeiter den ihm gebührenden Lohn vorzuenthalten ist eine Sünde, die zum Himmel schreit“. Dieser kirchlichen Lehrmei- nung schloss sich Sozialethiker Küppers in seinem Vortrag an. Das Problem sei aber, dass „Gerechtigkeit“ nicht umfassend zu definieren sei, wohl aber konkrete Ungerechtigkeit. „Wer verdient schon, was er verdient?“, fragte Küppers deshalb und bezeichnete den Mindestlohn von 8,50 Euro für eine Frisörin als ungerecht. Das sei zuwenig nach einer dreijährigen Ausbildung und bei diesem „Knochenjob“. Auf der anderen Seite sei es „geschmacklos“, wenn Vorstandsmitglieder das Vierhundertfache eines einfachen Arbeiters erhielten. Das sende ein „verheerendes Signal“ in die Gesellschaft. Küppers forderte, dass der Abstand nur so groß sein dürfe, dass noch eine Relation zwischen den Bezahlungen bestehe. Es gebe also einen un- gerechten Lohn am oberen und am unteren Ende der Skala. In den letzten Jahren nehme die Bevölkerung verstärkt wahr, dass die Rela- tion zwischen oben und unten nicht mehr stimmt. Da ändere auch die Einführung des Mindestlohnes nichts. Ein weiteres Kriterium für ge- rechte Bezahlung sei es, dass der wirtschaftliche und der soziale Fort- schritt miteinander Schritt halten müssen. Der Wohlstand müsse ge- recht verteilt werden. Gerechtigkeit bedeute Teilhabe aller an der Entwicklung. Der DGB-Vorsitzender Saar, Eugen Roth plädierte für den Mindest- lohn, auch wenn der das Armutsproblem nicht lösen werde. Der DGB sei dafür, weil zunehmend die Tarifautonomie in immer mehr Fällen nicht mehr für eine gerechte Bezahlung sorgen könne. Als Herausfor- derung für die Tarifpolitik bezeichnete Roth die Bezahlung von Frauen, die für gleiche Arbeit und bei gleicher Qualifikation im Schnitt 22 Prozent weniger bekämen als Männer. (Pfarrbriefservice) 23
Fasching 24
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Humor zum neuen Gotteslob 26
Was war, was kommt? Die Pfarrjugend Christkönig infor- miert Pfarrjugend Christkönig - Pinnwand Weitere Infos, Bilder und Anmeldungen unter www.pfarrjugend-christkoenig.de 27
Lesenacht 2014 Am 15.02.2014 war es wieder soweit: 42 gutgelaunte Dritt- bis Sechstklässler hatten sich mit Sack und Pack zu unserer diesjäh- rigen Lesenacht im Pfarrheim eingefunden. Nach einigen Kennenlernspielen und einem gemeinsamen Abend- essen ging es mit dem Lesen so richtig los. In einer abwechslungs- reichen Lese-Rallye wurden spannende Krimis gelöst und Lese- und Schreibspiele gespielt. In unserer mit Couchen, Lichtern und kuscheligen Decken ausgestatteten Lese-Lounge stand im An- schluss selbständiges Lesen im Vordergrund. Danach rich- teten wir es uns im Jungen- und Mädchenschlafsaal ge- mütlich ein und nach einer Gute-Nacht-Geschichte ging es für alle in eine mehr oder weniger ruhige Nacht. Den Abschluss unserer Le- senacht bildete nach dem gemeinsamen Frühstück der Besuch des Gottesdienstes. Katharina Forkl Newsletter der Pfarrjugend Christkönig Seit Anfang des Jahres bieten wir einen regelmäßigen Newsletter an, der über die vergangenen und kommenden Veranstaltungen der Pfarrjugend Christkönig informiert. Zur Aufnahme in den Verteiler einfach das unten stehende Formu- lar ausfüllen, ausschneiden und im Pfarrbüro abgeben. ------------------------------------------------------------------------ Ich möchte in Zukunft über die aktuellen Veranstaltungen der Pfarrjugend Christkönig informiert werden und beantrage hiermit den E-Mail Newsletter. E-Mail Adresse: _______________________________________ Name: ________________ Unterschrift: ___________________ 28
Einladung zum Jugendwochenende Liebe Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde, es ist wieder soweit! Im April findet unser nächstes Jugendwochenende statt. Wann? Freitag, 11. – Sonntag, 13. April 2014 Abfahrt: Freitag um 16.00 Uhr auf dem Kirchplatz Rückkehr: Sonntag gegen 15.00 Uhr Wo? „Hühnerhof“ in Thannhausen Kosten? nur 30.- Euro für Busfahrt, Haus & Verpflegung Alter? Mitfahren können alle Kinder und Jugendlichen, die bei der Kommunion waren bis 16 Jahre. Ø Anmeldeschluss ist Mittwoch, 2. April 2014 Kurz vor Beginn des Wochenendes verschicken wir die Anmeldebestätigun- gen mit allen wichtigen Informationen. Wäre eine Teilnahme wegen finanzieller Schwierigkeiten nicht möglich, sprechen Sie ruhig das Team im Pfarrbüro an (Vertraulichkeit ist selbstver- ständlich). Sind noch Fragen offen? Dann einfach im Pfarrbüro nachfragen (Tel: 70 72 30) oder per Email unter info@pfarrjugend-christkoenig.de Wir freuen uns schon aufs Wochenende! Eure Gruppenleiterrunde Christkönig Die Anmeldung ist erst mit der Bezahlung des vollen Teilnehmerbeitrags gültig. Bei Abmeldung nach dem Anmel- deschluss wird das Geld nur zurückerstattet, wenn eine Person von der Warteliste nachrücken kann. --------------------------------------------------------------------- Bis 2. April im Pfarrbüro abgeben und Teilnehmerbetrag entrichten Hiermit melde ich mich verbindlich für das Wochenende der Pfarrju- gend Christkönig in Thannhausen vom 11.-13. April 2014 an: Name, Vorname ________________ Geb.Datum ____________ Adresse ______________________ Telefon _______________ Unterschirft d. Erziehungsberechtigen ____________ 29
Neues aus der kath. Öffentl. Bücherei Christkönig Die Jahresstatistik 2013 ergab bei einem Bestand von 4.359 Medien 13.302 Ausleihungen. Die gezählten 557 Benutzer be- suchten die Bücherei insgesamt 5.786 Mal. 431 Medien wurden eingestellt und mehr als doppelt so viele ausgesondert. Verglichen mit den Vorjahreszahlen ist leider ein Rückgang bei den Benut- zern, ihren Besuchen und den Entleihungen zu verzeichnen. Wir lassen uns davon jedenfalls nicht entmutigen und bereiten bereits den nächsten Medieneinkauf vor. Aus diesem werden wir am Dienstag, den 01. Juli 2014 in gemütlicher Runde einzelne Werke vorstellen, wozu wir gesondert einladen werden. Die Bücherei Christkönig beteiligt sich seit November 2013 an der bundesweiten Aktion „Lesestart-Drei Meilensteine für das Le- sen“ der „Stiftung Lesen“. Damit soll frühestmöglich das Vorlesen und Erzählen in Familien gefördert werden. Bis Herbst 2016 erhalten Sie bei uns das Lesestart-Set II ab dem Kindergartenalter. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch gerne bei der Auswahl entsprechender „Lektüre“ für die Klei- nen mit Rat und Tat zur Seite. Während der Osterferien bleibt die Bücherei geschlossen. Am Palmsonntag ausgeliehene DVDs können bis zum 27. April 2014 behalten werden! Kochen für die Wärmestube – die Anfänge Kochen für die Wärmestube. Termin ist der 3. Sonntag im Monat. Die erste Gruppe kochte am 21. Februar 1993 (Fr. Gerblinger, Fr. Bayrle, Fr. Tausch, Fr.Wettengl und Fr. Winkler) An einem Sonntag Januar/Februar 1993 hat unser Herr Stadtpfar- rer Manfred Krumm nach der Predigt angefragt, ob sich mehrere Frauen bereit erklären für die Wärmestube einen Topf Gulasch oder ähnliches zu kochen. Mein Mann Kaspar Gerblinger ging gerade in den Vorruhestand und er meinte er könne schon einmal im Monat ein paar Stunden 30
am Sonntag opfern. Also bin ich mit meinem Mann zur Wärme- stube auf dem Kreuz gefahren und wir wollten uns das mal an- schauen. Wir parkten vor dem Haus, da kam aus der Hofeinfahrt ein Polizist mit einem Mann heraus. Wir dachten das ist nichts für uns und fuhren heim. 4 Wochen später hat unser Pfarrer die gleiche Bitte nochmals vor- getragen, da sich niemand gemeldet hat. Mein Mann und ich fuh- ren noch mal zur Wärmestube und gingen in das Haus. Man schickte uns in die Stube, die eine Theke zu einer kleinen Küche hatte. Drinnen warteten schon Leute auf das Essen. Eine Frau konnte es kaum noch erwarten und meinte sie würde es auch kalt essen. Sie bekam einen Teller mit Eintopf, der hoffentlich schon etwas warm war. Die Frau trug den Teller so andächtig zum Tisch und murmelte vor sich hin. Mir liefen die Tränen die Wangen herunter und ich hab mir gedacht, Jesus will dass wir kochen. Ich bin in der Schönstattgruppe und da hab ich den Frauen von der Wärmestube erzählt. Viele haben sich bereit erklärt etwas zu kochen. Frau Hackl hat eine Liste erstellt und die Frauen eingeteilt: Gruppe 2: Fr. Friedl, Fr Fritsch, Fr. Klöpsch, Fr. Schmutter- meier, Fr. Kreitmeier Gruppe 3: Fr. Keppeler, Fr. Hubner, Fr. Hackl, Fr. Kelbert Fr. Huber, Fr. Tschech Mein Mann und ich fuhren 5 Jahre jeden Monat einmal. Wir holten die vollen Töpfe bei den Frauen ab und brachten die leeren Töpfe wieder zurück. Das hat sich als praktisch erwiesen. Nach 5 Jahren haben wir den Fahrdienst geteilt. Frau Elisabeth Hackl und Frau Margaret Winkler sind dann auch gefahren. Mit der Zeit war das Essen zu wenig. Herr Pfarrer Krumm verkündete es in der Kirche und so sind es jetzt schon doppelt so viele die kochen. Nach 10 Jahren haben wir das Fahren aufgegeben, denn das Auto wurde zu klein. Herr Pfaller hat unseren Fahrdienst übernommen. Herr Strohmeier fährt auch schon sehr lange. Herr Herzog ist neu dazugekommen. Anna Gerblinger, Oktober 2013 31
Die Sozialstation informiert Hausnotruf „Hilfe auf Knopfdruck“ WAS IST DAS? „Zuhause gestürzt – Stunden und Tage ohne Hilfe“ – solche Schlagzeilen müssen wir leider immer wieder in der Zeitung lesen. Dabei ist es so einfach, sich selbst oder seine Angehörigen in so einer Situation Hilfe zu geben. Mit dem Hausnotruf Ihrer Sozial- station Augsburg-Lechhausen e.V. holen Sie sich einen „elektroni- schen Schutzengel“ (wie wir ihn liebevoll nennen) ins Haus. WAS BRAUCHE ICH DAFÜR? Als Voraussetzung benötigen Sie nur einen normalen Telefonan- schluss und eine Steckdose. Um alles andere kümmern wir uns, und ab dem Tag der Installation können Sie oder Ihr Angehöriger mit einem einfachen Knopfdruck Hilfe erhalten. WAS KOSTET DER H AUSNOTRUF? Die Miete der Geräte, der 24 Stunden Hintergrunddienst mit Fachkräften und die Schlüsselhinterlegung erhalten Sie bereits für 35,- € im Monat. Wer dazu eine Pflegestufe hat, bekommt noch einen Zuschuss der Pflegekasse. Die Vorteile auf einen Blick v Hilfe per Knopfdruck rund um die Uhr v Kontakt zu einer kompetenten Pflegefachkraft v Informieren der Angehörigen im Alarmfall v Nach Aussperrung Schlüsselzubringung v Pflegekraft 32,50 € pro Einsatz vor Ort Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch über unsere „Hilfe auf Knopfdruck“ Rufen Sie uns an oder kommen Sie vorbei– wir sind gerne für Sie da. Sozialstation Augsburg-Lechhausen e.V. Kantstr. 4 - 86167 Augsburg - Telefon 0821/72055-0 32
Termine – Termine - Termine Sonntag 30.03. Solibrotaktion Dienstag 01.04. 20:00 Taufchor Donnerstag 03.04. 14:30 Singkreis Montag 07.04. 19:00 KAB – Jahreshauptversammlung 19:30 Frauenbund: Thema Restküche Mittwoch 09.04. 14:00 Schönstatt – Müttergruppe 14:30 Seniorennachmittag: „Mit Musik und Liedern in den Frühling“ Musik: Herbert Dobner 19:00 Schönstatt – Männer 19:30 Bibelkreis Samstag 12.04. Verkauf Palmbuschen vor den Messen Sonntag 13.04. Verkauf Palmbuschen vor den Messen Freitag 18.04. 11:00 Kinderkreuzweg Pfarrheim Edith Stein Samstag 19.04. 18:00 Kinderosternachtfeier in der Kirche Sonntag 20.04. Osterfrühstück Pfarrheim Edith Stein Mittwoch 30.04. 19:30 Bibelkreis Freitag 02.05. 14:00- Gartentag der Kindertagesstätte 17:00 Christkönig Samstag 03.05. Fahrt zum Europapark Rust Sonntag 04.05. ≈11:15 Motorradsegnung auf dem Kirchplatz 18:30 Frauenbund Maiandacht mit anschl. gemütl. Beisammensein im Pfarrheim Dienstag 06.05. 20:00 Taufchor Donnerstag 08.05 14:30 Singkreis Freitag 09.05. 18:30 KAB-Maiandacht, anschl. Muttertags- feier im Pfarrheim Edith Stein Dienstag 13.05. 16:00 Schönstatt - Müttergruppe Mittwoch 11.06. 14:00 Schönstatt – Müttergruppe 14:30 Seniorennachmittag: „Maria – Gottes- mutter und Menschenschwester“ Ref.: Herr Helmut Jehle 19:00 Schönstatt – Männer 19:30 Bibelkreis Montag 19.05. 19:30 Frauenbund – Mitgliederversammlung Samstag 24.05. Sommerfest der Kindertagesstätte Christkönig Mittwoch 28.05. 19:30 Bibelkreis Samstag 31.05. Besinnungstag der Firmlinge 33
Termine – Termine - Termine Montag 02.06. 19:30 Frauenbund – Sommer-Lieder und Gedichte Donnerstag 05.06. 14:30 Singkreis Dienstag 10.06. 16:00 Schönstatt – Müttergruppe Mittwoch 11.06. 14:00 Schönstatt – Müttergruppe 14:30 Seniorennachmittag: Videovortrag: „Ein Tag im Schloss Weikersheim“ Ref.: Frau Ursula Hackspiel 19:00 Schönstatt – Männer 19:30 Bibelkreis Dienstag 24.06. 20:00 Taufchor Mittwoch 25.06. 19:30 Bibelkreis Sonntag 29.06. 10:00 Kindergottesdienst Pfarrh.Edith Stein Dienstag 01.07. 19:30 Treffen der Lektoren / -innen und Kommunionhelfer / -innen Donnerstag 03.07. 14:30 Singkreis Freitag 04.07. Grill- und Film-Open Air Samstag 05.07. 14:30 Frauenbund: Ausflug zum Gutsi-Laden Dienstag 08.07. 16:00 Schönstatt – Müttergruppe Mittwoch 09.07. 14:00 Schönstatt – Müttergruppe 14:30 Seniorennachmittag: Vortrag – „Zu Fuß auf dem Appalachian Trail“ quer durch Amerika, Ref. Josef Heirich 19:00 Schönstatt – Männer 19:30 Bibelkreis Samstag 12.07. 14:00 Sommerfest der KAB und Pfarrge- meinde Christkönig Montag 21.07. Anmeldung Kinderkleider- und Spiel- zeugbasar (Termin: 21.09.), Fr. Mayr- Kirschner, Tel.: 0821/5434101 Dienstag 15.07. 20:00 Taufchor Sonntag 20.07. KAB – Bildungsfahrt Sonntag 27.07. Bergmesse der Pfarrei Christkönig 34
Offene Gruppen Kirchenchor Predigtgespräch Reinhard Windisch, Tel. 741866 Frau Frericks, Tel. 703172 - Für Kinder Donnerstag, 19:30 Uhr während der Predigt, Sonntag, 10:00 Uhr Taufchor Kindergottesdienstteam Doris Winter, Tel. 7471616 Wolfgang Stich und Team monatlich Dienstag, 20:00 Uhr Tel. 36634, regelmäßige Treffen Jugendchor Choreo Ministranten Ricarda Schweda, Tel.702994 Magdalena Lauerer, Tel. 704163 & email: ricarda.schweda@yahoo.de Johannes Winter, Tel. 7471616 Freitag, 14-tägig, 18:30 Uhr Wöchentliche Treffen, je nach Alter Seniorensingen Eltern-Kind Gruppen 9 Monate bis ca. 2 Jahre Frau Schuster Gruppe 1: Dienstag 09:00 – 11:00 Uhr 1. Donnerstag im Monat, 14:30 Uhr Gruppe 2: Donnerstag 09:00 – 11:00 Uhr Gruppe 3: Freitag 09:00 – 11:00 Uhr Bibelkreis Maxigruppe Stefan Eschey, Diakon Frau Gößmann, Tel. 741091 Tel. 743838, Mittwoch, 19:30 Uhr Montag und Mittwoch 09:00 – 12:00 Uhr Themen: siehe Internetseite Christkönig KAB Christkönig Frauenbund Reinhard Dietsche, Tel. 742277 Frau Gößmann, Tel. 741091 Susanne Tschech, Tel. 741168 Regelmäßige Treffen Schönstatt - Müttergruppe KJG – Kath. Junge Gemeinde Offener Jugendtreff ab 13 Jahre Monatliche Treffen Regelmäßige Treffen Sonntags, 18:30 Uhr Bastelkreis Jugend Frau Krumm Tobias Crämer, Sabrina Schleicher, Tel. 704152, Mittwoch, 09:00 Uhr Maxi Gabele, Jakob Tschech email: info@pfarrjugend-christkoenig.de Seniorengymnastik Jugendgruppe Mädchen und Jungs ab 9 Jahre Dienstag, 14:00 Uhr Tina & Bea Stengl + Team Tel. 4550185 Freitag, 17:00 Uhr Seniorennachmittag Jugendgruppe Mädchen und Jungs ab 10 Jahre Hilde Hartwig, Tel. 468513 Jakob Tschech + Team, Tel. 741168 2. Mittwoch im Monat, 14:00 Uhr Montag, 17:00 Uhr Seniorenwandern Jugendgruppe Mädchen ab 12 Jahre Fam.Weinmann, Tel. 468513 & Fam.Kastner Sonja & Diana Scheck, Tel. 709196 und Montag, 14-tägig, 09:00 Uhr Sabrina Schleicher – Freitag, 17:30 Uhr Sie sind herzlich eingeladen zu allen Veranstaltungen. Nähere Infos gerne über unser Pfarrbüro (Tel 707230) 35
Kontakte Stadtpfarramt Christkönig Pfarreiteam Pappelweg 7, 86169 Augsburg Irmingard Berchtenbreiter, Sekretärin Tel. 0821/707230 Fax 0821/706424 Stefan Eschey, Diakon email: christkoenig@bistum-augsburg.de Ulrike Früh, Mesnerin www.christkoenig-augsburg.de Manfred Krumm, Stadtpfarrer Reinhold Sedlak, Pastoralreferent Elke Stempfle, Sekretärin Pfarrbürozeiten Kirchenpfleger Mo., Mi., Fr.: 08. 00 – 12.00 Uhr Reinhard Dietsche Dienstag: 15. 00 – 17.00 Uhr Donnerstag geschlossen Bankverbindungen Pfarrgemeinderatsvorsitzender Liga-Bank, Augsburg, Stefan Winter Konto-Nr. 141550, BLZ 75090300 Tel.: 7471616 IBAN: DE97 7509 0300 0000 1415 50 BIC: GENO DEF1 M05 Kindertagesstätte Christkönig Pfarrbücherei Pappelweg 5a, 86169 Augsburg Ulla Maier, Tel. 701446 Tel. 0821/707234 Montag: 15:30 – 17:30 Uhr KiTa-christkoenig@bistum-augsburg.de Donnerstag: 19:00 – 20:00 Uhr Leitung: Frau Katrin Reimlinger Sonntag: 11:00 – 11:30 Uhr www.kita-christkoenig.de Impressum Herausgeber Pfarrbriefmitarbeiter Pfarrgemeinderat Christkönig Pfarrer Manfred Krumm, Pfarrer Manfred Krumm Elke Stempfle, Rita Scheck, Pappelweg 7, 86169 Augsburg Layout: Jörg Schwalber Bildnachweis Erscheinungsweise & Auflage Bilder Seite 1, 6, 11, 12, 13, 15, 16, 3 mal jährlich, 3.300 Stück 17, 18, 24, 25, 26, 27 - privat Bild Seite 20: © Ulrich Wörner, Druck pfarrpriefservice.de Bild Seite 21: © Ursula Harper/St.Benno- Christoph Menacher Verlag, Leipzig, pfarrpriefservice.de Stadtjägerstr.10, 86152 Augsburg Bild Seite 23: © ClipProject.info www.druckerei-menacher.de Der nächste Pfarrbrief erscheint im Juli 2014 Redaktionsschluss ist am 25. Juni 2014
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