Himmelsstürmer aus Holz - Kaden+Lager

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Himmelsstürmer aus Holz - Kaden+Lager
Special   ❙   Bauen mit Holz

                                                   Starke Leistungen bei Statik, Dämmung und Brandschutz

                                                   Himmelsstürmer aus Holz
                                                           Bauteile aus Holz lassen sich präzise in Serie vorfertigen,
                                                      haben gute Dämmeigenschaften, beeinflussen das Wohnklima
                                                                 positiv, bieten Stabilität selbst für Mehrgeschosser
                                                          und binden große Mengen CO2 – immer mehr Architekten
                                                                          wollen mit dem nachwachsenden Baustoff
                                                                                                     ganz hoch hinaus.
FOTO: Kaden+Lager

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Himmelsstürmer aus Holz - Kaden+Lager
Bauen mit Holz      ❙   Special

    D
             ie Grenzen werden neu gezogen: Im        spitze“, benannt nach einem Berg in Tirol, aus Holz baute, würden dafür gut 15 Pro-
             mehrgeschossigen Holzbau jeden-          soll das erste echte Holzhochaus Deutsch- zent des Einschlags aus Deutschland pro
             falls reiht sich derzeit Rekord an Re-   lands werden und mit 64 Metern bei Fertig- Jahr ausreichen“, weiß Prof. Stefan Winter
     kord. „In zahlreichen Ländern lässt sich         stellung bis zum Jahr 2021 immerhin das von der TU München. Und höher mit Holz zu
     eine Rückbesinnung auf den nachhaltigen          drittgrößte seiner Art in Europa.             bauen sei ja erst einmal nichts komplett
     Baustoff beobachten“, sagt Professor Ste-        Nach dem Entwurf des Architektenbüros Neues. Ob das imposante Frankfurter Rat-
     fan Winter, der den Lehrstuhl für Holzbau        Störmer Murphy and Partners entstehen haus, errichtet vor gut 600 Jahren, oder das
     und Baukonstruktion an der TU München            circa 190 Wohnungen – bis auf die ausstei- 26 Meter hohe Knochenhauer Amtshaus in
     leitet. Entsprechend würden die Architekten      fenden Treppenhauskerne werden sowohl Hildesheim aus dem Jahr 1529 – sechs-
     verstärkt auch über höhere Gebäude aus           die tragenden Bauteile als auch die Gebäu- oder siebengeschossige Holzgebäude
     Holz nachdenken und das Machbare auslo-          dehülle vollständig aus Holzwerkstoffen seien keine Erfindung der Neuzeit. Nach
     ten. „Die Hochhäuser sind jetzt die Formel       hergestellt. „Die Zeit ist einfach reif für den verheerenden Bränden im Krieg hätten
     1 des Holzbaus.“ In Wien etwa entsteht das       Holz“, findet Architekt Jan Störmer. Und das die Menschen jedoch Abstand von dem na-
     „HoHo“ in der Seestadt Aspern, das erste         signalisiert der markante Wolkenkratzer türlichen Baustoff genommen. Zu tief saß
     24-geschossige Hochhaus in Holzbauweise          auch selbstbewusst, Holz wird hier – ver- die Angst damals, sodass man Holz in den
     weltweit, bis 2019 soll das 84 Meter hohe        kleidet mit einer gläsernen zweiten Fassa- Nachkriegsjahren nur noch für Dachstühle
     Gebäude fertig sein. In Amsterdam wächst         denhaut – sichtbar nach außen getragen. einsetzte. Die Kinderkrankheiten der ersten
     zurzeit das „Haut“ mit kreuzweise verleim-       Neben Wohnungen wird die „Wildspitze“ auf Fertighäuser hätten dann das Negativimage
     ten Holzplatten auf 73 Meter. Und gerade         rund 2.200 Quadratmetern eine multimedi- von Holz für den Hausbau weiter verstärkt.
     erst im November 2017 wurde mit dem 53           ale Ausstellung zu Wildtieren Deutschlands Und so dominiert Beton seit langem den
     Meter hohen Studentenwohnheim „Brock             beherbergen, zudem bezieht die Deutsche Hausbau. In den letzten zwanzig Jahren in-
     Commons Tallwood House“ der noch aktu-           Wildtier Stiftung mit rund 35 Mitarbeitern in tensivierte man jedoch weltweit die For-
     elle Rekordhalter aus Massivholz eröffnet,       dem Gebäude ihre Büroräume. „Garbe wird schung der baulichen Zusammenhänge und
     welches sich auf dem Campus der Uni­             durch die Realisierung der Wildspitze in Anwendungen. „Und die industrielle Ferti-
     versity of British Columbia im kanadischen       Massivholzbauweise ein in allen Belangen gung eröffnet inzwischen die Möglichkeit,
     Vancouver in luftige Höhen reckt.                höchst innovatives Projekt realisieren“, so große Mengen in gleichbleibend hoher Qua-
                                                      Georg Nunnemann, Leiter Projektentwick- lität zu liefern“, so Winter.
     Holzhäuser so hoch wie Berge                     lung der Garbe Immobilien-Projekte GmbH. Daneben ziehen auch die Anforderungen an
                                                      Der Planungs- und Bauprozess werde weit- Klimaschutz und Dämmung die Aufmerk-
     Wie die ambitionierten Pläne aus weiteren        reichende Erkenntnisse im Hinblick auf die samkeit wieder stärker auf das traditionelle
     Ländern ankündigen, scheint es aber durch-       Verwendung von Holz im Hochbau ermögli- Baumaterial. Holz dämmt gut gegen Kälte
     aus noch weit höher zu gehen: Im amerika-        chen. So schaffe man sich eine immer grö- und Wärme, nimmt Feuchtigkeit auf und
     nischen Chicago soll der „River Beech To-        ßere Basis, auch zukünftig verantwortungs- gibt sie wieder ab, „das Raumklima ist vor
     wer“ auf 80 Stockwerke und stattliche 244        voll und nachhaltig zu bauen.                 allem in den Wintermonaten bei trockener
     Meter kommen, in London der „Oakwood             „Der natürliche Baustoff ist auch für hohe Heizungsluft sehr angenehm“, so Winter.
     Tower“ auf 300 Meter in den Himmel schie-        Bauten eine exzellente Alternative zu Be- Zudem kommen die Gebäude dank der gu-
     ßen, der für Tokio konzipierte Wohnturm          ton“, betont Architekt Jan Störmer. Der Bau- ten Wärmedämmeigenschaften mit schlan-
     „W350“, der zu 90 Prozent aus Massivholz         boom in China, Indien und Afrika läutet eine keren Außenwänden aus.
     bestehen soll, gar auf 350 Meter.                weltweite Verknappung von Sand ein,
     Auch hierzulande zieht man mit. In der Ham-      „schon deshalb sind neue Wege gefragt“, „Besucher berühren immer zuerst die
     burger Hafencity entwickeln die Garbe Im-        so Störmer. Da biete sich der relativ schnell Holzwände“
     mobilien-Projekt GmbH und die Deutsche           nachwachsende Rohstoff aus den heimi-
     Wildtier Stiftung ein Ensemble mit einem         schen Wäldern doch geradezu an. „Selbst „Holz wird das Bauen in Zukunft verän-
     18-geschossigen Wohnturm. Die „Wild-             wenn man hierzulande alle neuen Häuser dern“, versichert Markus Lager vom Berli-

„Von außen sieht man unseren Gebäuden
gar nicht an, dass sie aus Holz sind“:
Im Rahmen der ­Bundesgartenschau
­entsteht in Heilbronn das 34 Meter hohe
 Wohnhaus „Skaio“.

               „Besucher berühren zuerst immer die
                                                                                                                                                FOTO: JSB Stuttgart

             ­ olzwände“: Die gute Wärmedämmung
             H
         von Holz erlaubt schlanke Wände, die mehr
                   vermiet­bare Fläche ermöglichen.

     IVV immobilien vermieten & verwalten   5/2018                                                                                        25
Himmelsstürmer aus Holz - Kaden+Lager
Special    ❙    Bauen mit Holz

ner Büro Kaden + Lager, das Vorreiter in     gen aus Holz, die Fassade wird mit Alumi-      ser Art – vorher in der Halle zugeschnitten
Sachen Holzbau ist und seit Jahren Holz-     nium verkleidet.                               und anschließend per Lkw angeliefert, die
und Hybridgebäude für öffentliche und pri-                                                  Handwerker müssen sie dann nur noch vor
vate Bauherrn plant. „Von außen sieht man    Vorfertigung der Holzkomponenten               Ort montieren. „So brauchen wir pro Stock-
unseren Gebäuden gar nicht an, dass sie      verkürzt Bauzeit                               werk nur eine Woche“, erklärt Lager.
aus Holz sind“, so Lager. Statt auf                                                         Aber die Vorfertigung trumpft noch mit wei-
Fachwerk­romantik setze man auf die innere   Nachwachsend, sauber, schadstofffrei in        teren Vorteilen auf: „Sie ist unglaublich prä-
Erlebbarkeit des natürlichen Baustoffs.      der Herstellung und obendrein recyclebar –     zise“, erklärt Architekt Störmer. Während
„Wenn wir durch unsere Holzhäuser führen,    nachhaltiger geht es kaum. Zur Entstehung      des Planungsprozesses arbeiten alle aus-
berühren die Menschen immer als Erstes       braucht Holz nur Licht, Luft, Erde und Was-    führenden Firmen eng zusammen, auf den
die Wände“, so die Erfahrung von Lager.      ser – und verwandelt dabei noch Kohlen-        Millimeter genau werden die großformati-
Das neuste Projekt aus der Feder von         stoffdioxid in Sauerstoff. „Untersuchungen     gen Decken- und Wandplatten im Werk ge-
­Kaden + Lager: das Gebäude Skaio – mit      zeigen, dass Holzbauten im Schnitt ein Drit-   fertigt. Auf der Baustelle müssen sie dann
34 Metern vorerst das höchste Holzhaus       tel weniger CO2 -Emissionen verursachen        nur noch wie Lego zusammengesetzt wer-
Deutschlands. Als Projekt im Rahmen der      als ein vergleichbares Objekt aus minerali-    den. Das führe unterm Strich dazu, dass für
Bundesgartenschau in Heilbronn ist es zu     schen Baustoffen“, so Winter. Und solange      spätere Anpassungen nur wenig Zeit benö-
einem Drittel als geförderter Wohnungsbau    die Gebäude nicht abgerissen werden,           tigt wird und die Bauarbeiten vor Ort schnel-
geplant und soll zum Start im Sommer         ­lagern sie große Mengen CO2 ein. ­„Allein     ler abgeschlossen werden können. „Gerade
2019 bezogen sein. Das Sockelgeschoss        Skaio speichert 1.496 Tonnen des Klima­        in eng bebauten Metropolen ist eine ge-
und das Treppenhaus bestehen aus Stahl-      gases“, ergänzt Lager. Die Holzbauteile wer-   ringe Lärmbelästigung wichtig und Zeit
beton, tragende Wände und Decken hinge-      den – wie auch bei anderen Gebäuden die-       spielt beim Bau ohnehin immer eine große

                                                                                                                                                   FOTO: Störmer Murphy and Partners

„Die Zeit ist einfach reif für Holz“:
In der Hamburger Hafencity ­
entsteht ein 18-geschossiger Wohnturm
mit 64  Metern Höhe fast ganz aus Holz.

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                                                                                                großen Flächenbränden sind weit verbrei-
                                                                                                tet. Je nach Größe und Höhe des Gebäudes
   Die Axt im Walde                                                                             werden sie in unterschiedliche Klassen ein-
                                                                                                geteilt. Für alle tragenden Wände, Pfeiler,
   Nimmt man Eigenheime mit in die Betrachtung, so wird jedes sechste Haus in                   Stützen und Decken gilt eine feuerbestän-
   Deutschland aus Holz gebaut. Nach Angaben des Verbandes Holzbau Deutschland                  dige Bauweise. Sie schließt formal die Holz-
   Bund Deutscher Zimmermeister entsteht in Baden-Württemberg sogar jedes dritte                bauweise zunächst aus. Die „Musterrichtli-
   Haus aus Holz. Der Trend gehe in den letzten Jahren stetig nach oben. Die Holz-              nie über brandschutztechnische Anforde-
   bauquote lag im Jahr 2016 bei 18,2 Prozent bei Eigenheimen mit ein bis zwei                  rungen an hochfeuerhemmende Bauteile in
   Wohneinheiten. 2006 lag sie noch bei 14 Prozent. Die aktuelle Konjunkturentwick-             Holzbauweise – M-HFHHolzR“ (Muster-Holz-
   lung lasse den Schluss zu, dass der Holzhausbau weiter an Bedeutung gewinnen                 baurichtlinie) gibt klar vor, welche Anforde-
   werde.                                                                                       rungen eingehalten werden müssen.
   Das Statistische Bundesamt meldet, dass im Jahr 2016 rund 52 Millionen Kubik-
   meter Holz in Deutschland geschlagen wurden. Rund drei Viertel des Holzein-                  Im innerstädtischen Bereich werden ver-
   schlags entfielen auf Nadelholz, wie Fichte, Tanne, Douglasie, Kiefer und Lärche.            mehrt mehrgeschossige Holzbauten der Ge-
   43 Prozent des gesamten Einschlags erfolgte im Privatwald, gut ein Drittel im Lan-           bäudeklassen vier und fünf errichtet. Doch
   deswald. 9,4 Millionen Kubikmeter – das entspricht 18 Prozent des gesamten                   bislang verhindern aktuelle Brandschutzvor-
   Holzeinschlags – wurden 2016 als Energieholz genutzt. Im Jahr 2006 lag das                   gaben eine Verbreitung der Holzbauten. Da-
   Holzvolumen, das für energetische Zwecke genutzt wurde, noch bei 8,3 Millionen               bei ließen sich die hohen Brandschutzanfor-
   Kubikmeter und einem Anteil am Gesamtholzeinschlag von 13 Prozent. Im länger-                derungen mit der modernen ökologischen
   fristigen Vergleich sei eine Zunahme des Holzeinschlags feststellbar: Während im             Holzbauweise exzellent in Einklang bringen,
   Durchschnitt der Jahre 2006 bis 2016 jährlich 56 Millionen Kubikmeter einge-                 wenn man sie modernisieren würde. Ein-
   schlagen wurden, waren es im Zeitraum 1996 bis 2005 nur 45 Millionen Kubik-                  zelne Bundesländer ändern diese, um die
   meter.                                                                                       Klimaschutzziele des Landes zu unterstüt-
                                                                                                zen. Dabei muss jedoch die so wichtige,
                                                                                                geprüfte wie genormte, Feuerwiderstands-
                                                                                                dauer eingehalten werden. Sie gibt die Zeit
Rolle“, sagt Störmer. Die Konstruktion mit      verlieren und auch Beton muss speziell für      vor, in der Bauteile, egal welcher Art, min-
Holz sei zwar im Schnitt um etwa acht Pro-      den Brandfall bemessen werden. Massives         destens einem Feuer standhalten müssen.
zent teurer als auf konventionelle Weise,       Holz hingegen reagiere gutmütiger bei ei-
aber die geringere Bauzeit kompensiere die      nem Brand, es entstehe eine isolierende         Untersuchungen an bereits bestehenden
Mehrkosten zu einem guten Teil.                 Kohleschicht, die kühlend auf das dahinter-     Gebäuden und umfangreiche Experimente
                                                liegende Material wirke. Aufgrund der gerin-    mit verschiedenen Holzarten ergaben, dass
Holz macht Wände schlanker                      gen Wärmeleitung bleiben die Bauteile ver-      bei Einhaltung definierter baulicher Schutz-
                                                gleichsweise lange sehr formstabil.             maßnahmen die Schutzziele erfüllt werden.
„Durch die präzise Vorfertigung können wir      „Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten       Der heutige technische Standard und die
auch mit geringeren Toleranzen im Rohbau        für den Brandschutz“, sagt Lager. Man           Qualität des Materials erfüllen die gesetz-
planen und das Potenzial des Grundstücks        könne das Holz mit Gipsfaserplatten ein-        lich vorgeschriebenen Regeln. Nun muss
optimal ausschöpfen“, ergänzt Lager. Das        kapseln und verkleiden oder so massiv di-       die Bauordnung bundesweit an die mo-
unterstütze noch die schlanke Form, ermög-      mensionieren, dass es dem Feuer ausrei-         derne Technik angepasst werden, damit
licht durch gute Dämmwirkung und Trag­          chende Zeit standhält, bevor es seine Trag-     sich der urbane Trend fortsetzt und die Vor-
fähigkeit der Holzteile. „Der Massivbau         fähigkeit verliert. „Um das Holz vor dem        teile für die Bevölkerung nutzbar gemacht
braucht Wandstärken von 45 bis 46 Zenti-        Entzünden zu schützen und die Ausbreitung       werden.
metern, um die aktuelle Energieeinsparver-      des Brandherdes zu begrenzen, eignen sich
ordnung einzuhalten, im Holzbau reichen         Gipsbauplatten besonders gut“, so Winter.
bei uns dafür 34 Zentimeter“, so Lager. Die     Das im Gips gebundene Wasser verdunste
eingesparten zehn Zentimeter würden             bei einem Brand und kühle so über längere
einen Flächengewinn bedeuten, der bei
­                                               Zeit. Reine Holzbauten gäbe es in Deutsch-
­einem Gebäude mit 50 Wohnungen bis zu          land ohnehin nicht, es handele sich immer
 einer Einheit ausmachen könne.                 um Hybride. Dies sei schon allein durch das
                                                Baurecht bedingt, das einen Betonkern für
Wie steht es mit dem Brandschutz?               Treppenhaus und Aufzüge verlangt. Bei ech-
                                                ten Hochhäusern ist die Anwendung von
Eine Frage steht trotzdem nach wie vor oft      Holz allerdings geregelt nicht möglich, weil
im Raum: Bei Holz scheint die Brandgefahr       für sie bisher nicht brennbare Baustoffe ver-   n Autorin
auf den ersten Blick höher zu liegen – ge-      langt werden. Auch bei bis zu achtgeschos-
rade für Hochhäuser könnte dies verhäng-        sigen Gebäuden unter der Hochhausgrenze
nisvoll sein. „Das Sicherheitsrisiko ist ent-   ist der Einsatz von Holz noch erschwert.
gegen weit verbreiteter Vorstellungen für die   „Einige Bundesländer wie Hamburg oder
Bauweise mit Holz nicht größer als bei an-      Berlin passen ihre Bauordnungen allerdings
deren Werkstoffen“, sagt Prof. Winter. Stahl    gerade an“, so Winter.
oder Aluminium etwa würden bei hohen            Bisher fehlt die breite Akzeptanz für Holz-     Bettina Brüdgam
Temperaturen relativ schnell an Festigkeit      bauten, denn althergebrachte Ängste vor         freie Journalistin

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