HOSPIZ AKTUELL - HERBST 2017 - ELISABETH HOSPIZ
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HOSpiZ AKTUeLL Unter einem guten stern – bauprojekt halt finden – trauergruppe und angehörigencafé Unser leitbild interviews ausblick HOSPIZ AKTUELL – Herbst 2017 herbst 2017 1
GRUSSWORT Der Mensch ist die Arznei des Menschen Sprichwort aus Nigeria Im Kern beruht die Hospizarbeit auf einer tiefen mit- menschlichen Haltung mit einem achtsamen und würdevollem Umgang, der die Begegnung zwischen Edgar Drückes dem kranken Gast und den Mitarbeitenden als die Hospizleiter Begegnung zwischen Sterbenden versteht, bei der der kranke Gast dem Gesunden auf dem Weg zum Liebe Freunde unserer Hospizarbeit! Ende des Lebens ein wesentliches Stück voraus ist. „Nichts ist beständiger als der Wandel“, so be- Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. schreibt es auch Hermann Hesse in seinen Gedichten Den Wandel betreffend, sind in der Hospizarbeit die „Stufen“ und „Welkes Blatt“. Dieser Wandel betrifft sogenannten „äußeren Bedingungen“ angesprochen. unser gesamtes Leben. Nichts bleibt dauerhaft wie Hierbei geht es vor allem um die in den letzten beiden es ist – alles ist dem Wandel und der Veränderung Jahrzehnten in den stationären Hospizen gemachten unterworfen. Auch die Hospizarbeit ist davon betrof- Erfahrungen. Diese Erfahrungen wurden durch eine fen. Allerdings nur bedingt, denn der Kern jeglicher geänderte Gesetzgebung für stationäre Hospize be- Hospizarbeit ist und bleibt auch in Zukunft hiervon rücksichtigt und gelten Deutschlandweit verpflich- ausgenommen. tend. Es geht hier überwiegend um veränderte bau- liche Anforderungen wie die Größe der Zimmer und Bäder, die Barrierefreiheit, die räumliche Gestaltung und Ausstattung, um spezielle Räume für die spiritu- elle Begleitung der Gäste und Angehörigen - um nur INHALT – Ausgabe Herbst 2017 einige zu nennen. Nach über 27 Jahren stationärer Hospizarbeit in Loh- GRUSSWORT 2 mar ist unser Hospiz hier „etwas in die Jahre gekom- men“. Das bedeutet, dass wir derzeit einen Teil der AKTUELLES neueren gesetzlichen Vorschriften nicht vollumfäng- Unter einem guten Stern – Bauprojekt 3 lich erfüllen können. Unser Anspruch ist es aber, Wechsel in den Ruhestand 6 dass auch unsere Gäste und Angehörigen die besten Wechsel im Vorstand 6 äußeren Bedingungen für ihre Lebenszeit im Hospiz Einstimmiges Votum für Bauprojekt 6 vorfinden (größere Zimmer, Einzelbäder, Barriere- freiheit, zusätzliche Räume usw.). Unsere neue Homepage ist fertig 6 Hiermit machen wir unser Hospiz für die kommen- BERICHTE den 25 Jahre zukunftssicher. Unser Um- und Anbau- projekt ist eine große finanzielle Herausforderung Halt finden – für uns, die wir nicht alleine stemmen können. Mehr Trauergruppe und Angehörigencafé 7 denn je sind wir auf die finanzielle Unterstützung Unser Leitbild 8 unserer Freunde und Förderer angewiesen. Daher unsere Bitte an Sie: Unterstützen Sie unser INTERVIEW Projekt, damit das Elisabeth-Hospiz in Lohmar- Der Garten ist selbst im Regen schön 10 Deesem für seine Kranken und Angehörigen auch in Sicher und geborgen 11 Zukunft die bestmögliche Begleitung sicherstellen kann. Unsere Gäste und natürlich auch wir danken 3 Dinge unserem Hospiz Ihnen ganz herzlich. Gutes zu tun 12 AUSBLICK – TERMINE 12 Edgar Drückes, Hospizleiter 2 HOSPIZ AKTUELL – Herbst 2017
AKTUeLL UnTeR eineM GUTen STeRn Heijo Hauser Heijo Hauser Vorsitzender des Freundeskreises Seit mehr als 27 Jahren begleiten wir im Elisa- Nach über 27 Jahren ist es deshalb jetzt an der beth-Hospiz in Lohmar-Deesem unsere Gäste in Zeit, unsere Räumlichkeiten zu renovieren und in ihrer letzten Lebensphase. Dabei steht die per- einigen Bereichen an die Ansprüche unserer heu- sönliche und individuelle Betreuung durch unsere tigen Zeit anzupassen. Zusätzlich zu notwendigen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeite- Sanierungsarbeiten fehlt es auch an einigen wich- rinnen und Mitarbeiter Tag für Tag im Mittelpunkt tigen Räumlichkeiten. unserer Arbeit. Durch die liebevolle, aber auch sehr professionelle Versorgung versuchen unsere Einige Beispiele: mehrere Gästezimmer sind sehr Pflegekräfte gemeinsam mit unseren Hospizärz- klein, einige haben kein eigenes Badezimmer. Un- ten und Seelsorgern unseren Gästen ein möglichst sere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben kei- angenehmes und selbstbestimmtes letztes irdi- nen Umkleide- und Duschraum. Auf allen Etagen sches Zuhause zu geben. fehlt es an Pflege- und Abstellräumen. Und ganz wichtig: bisher haben wir keinen Raum Die Empathie unserer Mitarbeiterinnen und Mitar- der Stille, in dem Angehörige sich in schwierigen beiter und die Atmosphäre in unserem Haus sind Tagen sammeln können und etwa auch nach dem die Grundpfeiler des Elisabeth-Hospizes. Dane- Tod eines Gastes ihre Trauer in angemessener ben ist es aber auch sehr wichtig, unsere Gäste in Umgebung verarbeiten können. schönen und angenehmen Räumlichkeiten zu be- treuen. Sowohl drinnen, als auch draußen. Unser Darüber hinaus sind die beiden Häuser, die auf der wunderschöner Garten, in dem das Wasser durch anderen Straßenseite auf unserem Hospizgelände einen Teich und einen dorthin führenden Bachlauf stehen, leider nicht mehr sinnvoll zu nutzen und eine zentrale Rolle einnimmt, ist dafür ein schönes auch nicht mehr zu sanieren. Das kleinere Haus ist Beispiel. ein altes Fachwerkhaus mit einer äußerst geringen Rückseite mit vier neuen Gästezimmern HOSPIZ AKTUELL – Herbst 2017 3
AKTUeLLeS Sehr wichtig für unsere Planungen ist, dass uns die Stadt Lohmar die Genehmigung erteilt hat, das horst krYbUs direkt am Hospizgebäude vorbeiführende südliche BÜRGERMEISTER Ende der Straße Ühmichbach an den Rand unse- „Wir sind froh, dass wir res Geländes zu verlegen. In Zukunft wird man diesen Ort des Friedens also zwischen dem Dorfhaus des Deesemer Dorf- zum Kommen, Bleiben und vereins und dem neuen FSJler Wohnhaus von der Gehen in Lohmar haben - Hauptstraße abbiegen können, um zu unserem und danken dem Team des Parkplatz oder dem weiterführenden Wirtschafts- Elisabeth-Hospiz für seine weg zu gelangen. Durch die Verlegung dieses Stra- wichtige Arbeit und das großartige Engagement.“ ßenabschnittes wird es möglich sein, direkt an das bestehende Hospizgebäude anzubauen und damit unser Hospizgelände sinnvoll zu nutzen. Mit die- Raumhöhe, das schon seit vielen Jahren nicht sem Anbau werden wir nach dem Abriss der bei- mehr bewohnbar ist. In dem größeren Gebäude, den alten Gebäude voraussichtlich zu Beginn des unserem Haus „Neu-Seh-Land“ wohnen in der Jahres 2018 beginnen. 1. Etage unsere jungen Menschen (FSJler), die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei uns im Hospiz Nach einer geschätzten Bauzeit von etwa einem ableisten. Darunter sind unsere beiden Geschäfts- Jahr werden wir die neuen Räumlichkeiten im An- führer und die Verwaltung untergebracht. Im Au- bau nutzen können. Insbesondere die dort entste- gust schrieb mir nach einigen Tagen, an denen henden vier neuen Gästezimmer, die wir benöti- es sehr stark geregnet hatte, Edgar Drückes, un- gen, weil wir in unserem bisherigen Haus einige ser Hospizleiter eine Email: „Mein Büro steht mal der kleineren Zimmer zu größeren Zimmern zu- wieder unter Wasser. Ich habe mehrere Badetücher sammenlegen werden. Außerdem wird es darin ausgelegt, um das Wasser aufzunehmen. Neu-Seh- z.B. ein Schwesternzimmer mit Medikamenten- Land ist eine Wasserburg. Ich freue mich riesig auf raum, Umkleide- und Duschräume, eine neues den Anbau und ein trockenes Büro.“ Das sagt alles helles Pflegebad für unsere Gäste und ordent- über den Zustand dieses Gebäudes. Es gibt keine liche Büro- und Besprechungsräume für unsere andere sinnvolle Möglichkeit, als beide Häuser ab- Geschäftsführer und die Verwaltung geben. Wir zureißen. freuen uns auch darauf, dort dann einen größe- ren Seminarraum zu haben, in dem wir z. B. alle Mitarbeiter zu Besprechungen unterbringen kön- Was haben Wir vor? nen oder etwa auch Besuchergruppen empfangen Zunächst einmal mussten wir überlegen, wo wir können. All das ist in unseren bisherigen Räum- unsere FSJler unterbringen wollen. Ein neues lichkeiten nur bedingt möglich. Haus „Neu-Seh-Land“ musste also her. Mit die- sem Neubau haben wir bereits im Sommer 2017 elisabeth begonnen. Ende des Jahres wird das Haus bezugs- Winkelmeier-becker fertig sein. Wir haben es an den höchsten Punkt BUNDESTAGS- unseres Hospizgeländes gebaut, damit unseren ABGEORDNETE FSJlern von dort oben ein noch besseres „Neu-Se- hen“ möglich ist. Es liegt auch absichtlich etwas „In den 27 Jahren seiner vom Hauptgebäude entfernt, damit unsere FSJler Tätigkeit hat das Elisa- nach Ende ihrer sehr wertvollen Arbeit im Hospiz beth-Hospiz in Lohmar im wahrsten Sinne des Wortes auch etwas Abstand sehr vielen Kranken und gewinnen können. Angehörigen in schwerer Zeit helfen können. Wenn dieses neue Wohnhaus fertig ist und die Das Hospiz ist für den Rhein-Sieg-Kreis sehr FSJler dort eingezogen sind, werden wir die beiden wichtig und ich wünsche dem Elisabeth- alten Gebäude abreißen lassen. Unsere Geschäfts- Hospiz für die Baumaßnahme viel Erfolg und führer und die Verwaltung müssen wir dann für für die weitere Arbeit alles Gute.“ einige Zeit in Bürocontainern unterbringen. 4 HOSPIZ AKTUELL – Herbst 2017
AKTUeLLeS Wir hoffen dann abschließend zu Beginn des Jah- res 2019 mit den Sanierungen und den Umbauten ross antonY im bestehenden Hospizgebäude beginnen zu kön- ENTERTAINER nen und mit allen Aktivitäten etwa zur Mitte des Jahres 2019 fertig zu sein. „Ich selber habe das Hospiz und die schöne Es ist ein großes Projekt für unser Hospiz und un- Atmosphäre im Hospiz vor seren Träger, den Freundeskreis Elisabeth-Hospiz einem Jahr kennengelernt e.V. Aber wir werden die räumliche Situation des und wünsche für die Hospizes damit ganz entscheidend verbessern weitere Hospizarbeit und und damit das Elisabeth-Hospiz auch von den das Bauprojekt alles Gute.“ Foto: André Weimar Räumlichkeiten her für die nächsten 25 Jahre zu- kunftssicher machen können. Derzeit gehen wir von einem Kostenaufwand für alle beschriebenen Maßnahmen von 2,8 Millionen Euro aus. Davon können wir 600.000 Euro aus Ei- Wenn Sie uns helfen wollen oder Fragen haben, genmitteln aufbringen. Wir hoffen, dass wir wei- sprechen Sie uns gerne an. tere Unterstützung von Stiftungen, Firmen und heijo hauser Privatpersonen erhalten. Dafür haben wir die Vorsitzender des Freundeskreis Spendenaktion „Bauprojekt Elisabeth-Hospiz – Tel. 0175 5837777 Unter einem guten Stern“ ins Leben gerufen. E-Mail: heijohauser@elisabeth-hospiz.de edgar Drückes Zwei ganz wichtige Informationen zum Schluss: Hospizleiter Nach den Um- und Anbau Aktivitäten wird das Tel. 02246 106-20 Elisabeth-Hospiz nicht mehr als die bisherigen E-Mail: drueckes@elisabeth-hospiz.de 16 Gästezimmer haben. Das dürfen wir nicht, aber viel wichtiger: das wollen wir auch nicht. Und der spendenkonto: Charme und die Heimeligkeit unseres Hauses, z. B. VR-Bank Rhein-Sieg eG auch durch den Garten, werden sich nicht ändern. BIC: GENODED1RST Deshalb haben wir z. B. das Aussehen des Anbaus IBAN: DE48 3706 9520 2107 3850 21 bewusst so gewählt, dass es sich dem bestehen- Auf unserer Homepage elisabeth-hospiz.de den Gebäude möglichst gut anpasst. finden Sie auch die Möglichkeit online zu Den sehr persönlichen und familiären Charakter spenden. unseres Hauses werden wir somit nicht verän- dern. Das versprechen wir Ihnen. Unter einem gUten stern Jeder Spender erhält, unabhängig vom gespendeten Betrag, sym- bolisch seinen eigenen Stern am Sternenhimmel im „Raum der Stille“. Das Team des Elisabeth-Hospi- zes, aber ganz besonders unse- re Hospizgäste werden Ihnen von ganzem Herzen dankbar sein. Blick aus der Vogelperspektive HOSPIZ AKTUELL – Herbst 2017 5
AKTUeLLeS Wechsel in Den rUhestanD Unsere Küchenleiterin und Köchin, Christa Ebenso hat unsere Sozial- Stockem, verabschiedete sich am 30. September arbeiterin, Angelika Burt- 2017 nach 11-jähriger Tätigkeit in unserem Haus scheidt, am 8. November in den wohlverdienten Ruhestand. Wir danken ihr 2017 nach 17-jähriger Tä- für die in den vergangenen Jahren geleistete her- tigkeit im Elisabeth-Hospiz vorragende Arbeit und wünschen ihr für die Zu- ihren Ruhestand angetre- kunft alles Gute. Als Nachfolger hat der gelernte ten. Vor ihrer hauptamtli- Koch, Iulian Bechir, am 15. September 2017 sei- chen Mitarbeit war sie viele nen Dienst begonnen. Herr Bechir ist ledig, lebt Jahre als ehrenamtliche Angelika Burtscheidt mit seiner Partnerin in Bergisch Gladbach und ist Helferin im Hospiz tätig, so dass sie insgesamt auf Vater eines Kindes. Wir freuen uns auf die Zusam- eine 25-jährige Mitarbeit im Hospiz zurückblickt. menarbeit. Für ihre sehr gute Mitarbeit danken wir ihr und wünschen Frau Burtscheidt für die weitere Zukunft alles Gute. Britta Deppe, studierte Sozialarbei- terin und ausgebildete Kranken- schwester, hat am 1. Oktober 2017 das Arbeitsgebiet von Frau Burt- scheidt übernommen. Sie lebt in Bergisch Gladbach, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Christa Stockem Iulian Bechir Britta Deppe Wechsel im vorstanD Unser langjähriges Vorstandsmitglied, Kerstin Zorn, legte am 20.02.2017 ihr Amt aus familiären Gründen nieder. Wir danken ihr für die Unterstüt- zung und das große Engagement und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Zur Nachfolgerin wurde in der Mitgliederversamm- lung am 24.06.2017 unsere ehemalige Küchen- leiterin, Christa Stockem, gewählt. Frau Stockem wechselte in diesem Jahr vom aktiven Berufsleben in den Ruhestand. Sie möchte jedoch unser Haus auch weiterhin durch dieses Ehrenamt unterstüt- zen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Unsere neUe homepage ist fertig einstimmiges votUm Sie können diese unter der bekannten Internet- für baUprojekt Adresse: www.elisabeth-hospiz.de sowohl mit Ih- Auf der Mitgliederversammlung am 24.06.2017 rem PC oder Notebook als auch mit Ihrem Tablet wurden unsere dort vorgestellten Baumaßnahmen oder Smartphone erreichen. Neben einem neu- von allen anwesenden Mitgliedern des Freundes- en modernen Design und einer übersichtlichen kreises unterstützt und befürwortet. Der Vorstand Struktur finden Sie dort viele Informationen über sieht sich durch dieses einstimmige Votum be- unser Haus. stärkt und strebt jetzt die zügige Umsetzung unse- res Bauprojektes an. 6 HOSPIZ AKTUELL – Herbst 2017
BeRicHTe HALT FinDen TRAUeRGRUppe UnD AnGeHöRiGencAFé Anke Goldberg Wen es trifft der wird aufgehoben wie von einem riesigen Kran und abgesetzt wo nichts mehr gilt, wo keine Straße von Gestern nach Morgen führt … Hilde Domin Zirkel der Trauernden im Juli 2017 im Elisabeth-Hospiz Foto: Hubertus Wies Abgesetzt – in ein plötzliches Heute ohne den ge- das nicht, empfinden sie sich schnell ihrem Um- liebten Menschen, ohne Halt des vertrauten tra- feld gegenüber geradezu selber als Störung und genden Lebens. Abgesetzt – in Ohnmacht und ziehen sich in stille Selbstisolation zurück. Es Traurigkeit – zurück gelassen, ohne festen Boden steht keine tragende Trauergemeinde mehr zur unter den Füßen, ohne Lebensmut, ohne Selbst- Verfügung. gefühl. Nicht selten mit dem Gefühl, verrückt zu werden oder im eigenen Tränenmeer zu ertrinken. Doch Trauer braucht Gemeinschaft. Sie sucht Manchmal gar mit dem sehnlichen Wunsch, dem nach Menschen, die mitgehen, mitempfinden, die Geliebten nachzusterben. den dunklen Gefühlen nicht mit voreiligem Trost Der Tod des Nächsten überflutet immer wieder kommen. völlig unerwartet mit unbekannten Gefühlen, und So lautete der Text unserer Einladung zur Trauer- wenn die Flut geht, bleibt bei Ebbe jedesmal ein gruppe, die sich nach Ostern auf diesen Weg wagte trauriger, verzweifelt liebender Mensch einsam und zur Gemeinschaft zusammenfand. zurück – oft in einem Umfeld, dem diese Gefühle Sieben Frauen und drei Männer, die jenseits von zum größten Teil unbekannt sind und welches aus allem „Du solltest“ oder „Du müsstest“, dafür dieser Unwissenheit und Hilflosigkeit keine tra- aber in gegenseitigem Verständnis, Mitgefühl und gende Hilfe darstellt. Was gar in Verständnislosig- Vertrauen miteinander in den Austausch gingen – keit münden kann und den treibenden Anspruch wertschätzend den eigenen Gefühlen gegenüber, erhebt, es müsse doch bald überstanden sein, „die aber auch denen der anderen Teilnehmer. Zeit heilt doch schließlich alle Wunden“. In zehn wöchentlichen Treffen widmeten wir uns gezielt unterschiedlichen Themen, die in der Trau- So fühlen sich Trauernde nicht selten gedrängt, er von vordergründiger, weitreichender Bedeu- möglichst bald wieder „normal“ zu sein. Gelingt tung sind. HOSPIZ AKTUELL – Herbst 2017 7
BeRicHTe Die gemeinsamen Wochen endeten im Juli – in Zum Zusammentreffen von Menschen, die Nähe diesem Fall hat sich jedoch aus den so unter- suchen, Erfahrung und Geschichte teilen wollen, schiedlich zusammen gekommenen Teilnehmer/ Traurigkeiten miteinander austauschen können, innen eine Gemeinschaft entwickelt, die sich gerne aber sich auch zum Plaudern und Lachen und weiterhin trifft und trägt. manchmal nur zum einfach Dasein und Stillsein So noch gestern, so dass ich alle Beteiligten um einfinden können. ihr Einverständnis zur Veröffentlichung unseres Die nächste feste Trauergruppe hat sich ab Okto- schönen Abschlussfotos bitten konnte. Abschluss ber aus Angehörigen, die bei uns im Haus ihren einer intensiven, gelungenen Zeit! geliebten Menschen verloren haben, aber auch von Angehörigen, die sich in ihrer veränderten Le- Sowohl die Einladung zur Trauergruppe als auch benssituation suchend an unser Haus gewandt ha- zum Angehörigencafé, das regelmäßig am ersten ben, bereits wieder zusammengestellt. und dritten Dienstag jeden Monats im Sternensaal Sollten Sie sich in ähnlicher Situation mit Interes- des Elisabeth-Hospizes stattfindet, schließt an se an solcher Art der Neuorientierung befinden, unseren Wunsch an, auch den Angehörigen und möchte ich Sie herzlich bitten, frühzeitig mit uns Freunden unserer Gäste Stütze zu sein und in die- in Kontakt zu treten, denn die Plätze in der im ser außerordentlich schwierigen Lebenssituation Frühjahr erneut startenden festen Gruppe sind Halt zu geben. begrenzt. (Goldberg@elisabeth-hospiz.de) Im Gegensatz zur festen Gruppe, deren zehnma- Das Angehörigencafé dagegen steht Ihnen an je- lige Treffen verbindlich sind, um eine gelingende, dem ersten und dritten Dienstag im Monat um fruchtbare gemeinsame Zeit zu gestalten, lädt 16:30 Uhr zur Verfügung – fühlen Sie sich einge- das Café zur freien Teilnahme nach Bedarf ein. laden und mit jedem Gefühl willkommen. UnSeR LeiTBiLD Edgar Drückes „Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können.“ Cicely Saunders, Begründerin der modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der ster- und leben können, ist es zunächst wichtig, alle be- benskranke Mensch mit seinen Angehörigen und lastenden körperlichen Symptome, die durch die Freunden. Jeder Mensch ist ein ganzheitliches verschiedenen Erkrankungen entstehen können, Wesen, in dem vier existentielle Erlebensbereiche wie zum Beispiel starke Schmerzen, zu behandeln aufs engste miteinander verbunden sind. Diese und zu lindern. Nur wenn das zufrieden stellend machen die personale Wirklichkeit des Menschen gelingt, entsteht der innere Raum, weitere Bedürf- aus: der körperliche, geistige, soziale und spiritu- nisse und Wünsche wahrnehmen und sich diesen elle Erlebensbereich. widmen zu können. Ein Gast, der unter Schmerzen Damit unsere Gäste die Bedürfnisse und Wün- leidet kann beispielsweise an keinem Hospizaus- sche dieser vier Lebensbereiche wahrnehmen flug teilnehmen; ein soziales Bedürfnis, um mit 8 HOSPIZ AKTUELL – Herbst 2017
BeRicHTe anderen zusammen Abwechslung und Freude zu se innere Haltung in allen Ebenen und Bereichen erleben. Als Basis der Hospizarbeit müssen somit der Hospizarbeit gelebt wird, kann eine Atmo- zuerst alle beeinträchtigenden körperlichen Sym- sphäre entstehen, die Entwicklung ermöglicht und ptome palliativ-medizinisch und pflegerisch gelin- in der alle zum Wohle des Ganzen arbeiten. dert werden. Hierbei trägt auch eine strukturierte, klare Rollen- und Aufgabenverteilung positiv zu einem förderli- Jeder Gast, der sich uns anvertraut ist einzig- chen Arbeitsklima bei. Sie schafft Sicherheit und artig im Erleben seiner Erkrankung und drückt Orientierung. Regelmäßige Besprechungen, z. B. dies auch in sehr persönlichen Bedürfnissen aus. in der Dienstübergabe, Teamsitzungen, Supervisi- Gleichzeitig besitzt jeder Gast besondere Persön- on, Personalgespräche, interne und externe Fort- lichkeitseigenschaften und Fähigkeiten. Wir neh- bildungen für haupt- und ehrenamtlich Mitarbei- men jeden Gast in seiner individuellen Persön- tende sind fester Bestandteil unserer Arbeit. lichkeit als Schatz wahr, der einen Reichtum an Unser Engagement zielt auch darauf, einen Wan- Lebenserfahrung und Individualität mit sich bringt del im gesellschaftlichen Umgang mit Sterben, und uns auf dem Weg zum Ende des Lebens ein Tod und Trauer zu unterstützen. So arbeiten in wesentliches Stück voraus ist. Durch die beson- unserem Hospiz ständig sechs junge Menschen deren Lebensbedingungen im Hospiz wird dieser im Freiwilligen Sozialen Jahr und Bundesfreiwil- Schatz sichtbar und lebbar. Zu diesen Bedingun- ligendienst, die ihre im Hospiz gemachten Erfah- gen gehört ausreichend viel Zeit für die Gäste zu rungen nach der Beendigung ihrer Mitarbeit mit haben, sie achtsam und respektvoll in Anerken- in ihr Umfeld und damit in die Gesellschaft hinein nung ihrer jeweiligen Lebensgeschichte zu achten, nehmen. Die Unterstützung unserer Hospizarbeit ihre Wünsche und Bedürfnisse zu berücksichtigen durch diese jungen Helfer im Alter von 18 bis ca. und sie in ihrer Selbstbestimmung als elementa- 22 Jahren ist für unsere Gäste, Angehörigen und rer Teil des freien Menschen zu unterstützen. Am für alle Mitarbeitenden sehr wertvoll. Sie bringen christlichen Leitbild orientiert, erlebt jeder Gast viel Leben, Spontaneität und Fröhlichkeit in unsere die gleiche respektvolle Zuwendung, unabhängig Arbeit hinein. von seinem Glauben, seiner Weltanschauung und Herkunft. Die Begegnung ist von Nächstenliebe „Der Mensch ist die Arznei des Menschen“ heißt es und bedingungsloser Annahme des Mitmenschen in einem Sprichwort aus Nigeria und das trifft im geprägt. Besonderen auch auf die Hospizarbeit zu. Unsere Angehörigen und dem Gast Nahestehende erhalten Beratung und Hilfe bei der Bewältigung ihrer schwierigen Situation. Das schließt die Trau- erarbeit ein. Unser Ziel Das Ziel unserer Arbeit ist es, die bestmögliche Lebensqualität für unsere Gäste und deren Ange- hörige zu erreichen. Um das zu verwirklichen, arbeiten wir im Hospiz in vielen unterschiedlichen Berufsgruppen gleichbe- rechtigt zusammen und bringen unser Wissen und Können ein: ärztlich, pflegerisch, seelsorglich, hauswirtschaftlich, kaufmännisch, ehrenamtlich und leitend. Dabei ist es uns sehr wichtig, dass wir uns unterei- nander mit der gleichen Anerkennung, Wertschät- zung und gegenseitigem Verständnis begegnen wie wir dies auch gegenüber unseren kranken Gästen und ihren Angehörigen tun. Nur, wenn die- HOSPIZ AKTUELL – Herbst 2017 9
inTeRVieW Beide Interviews hat unsere neue Sozialarbeiterin, Britta Deppe, geführt. Sie wurde die ers- ten Wochen ihrer Tätigkeit im Elisabeth-Hospiz durch unsere frühere Sozialarbeiterin, Angelika Burtscheidt, eingearbeitet. Das Führen und die Aufarbeitung der Interviews, waren für Frau Deppe eine schöne zusätzliche Gelegenheit, die Hospizarbeit und unsere Gäste kennenzulernen. DeR GARTen iST SeLBST iM ReGen ScHön Sie sind seit wenigen Monaten im Elisabeth-Hospiz und haben vorher zu Hause gelebt. Wie sah Ihr Le- kerstin ist 49 Jahre alt. Sie ist seit ihrer ben dort aus? Geburt an spinaler Muskelatrophie erkrankt. Seit dem Sommer lebt sie als Gast im Ich habe in Köln-Deutz mit einer 24-Stunden- Elisabeth-Hospiz. Assistenz, die über 20 Jahren bestand, in einer ge- mütlichen Wohnung gelebt. Ganz wichtig war mir immer ein Hund an meiner schen geht, die plötzlich pflegeabhängig werden. Seite. Mein Hund „Fluffy“ lebt jetzt bei meinen Durch die Pflegeassistenz konnte ich selbstbe- Eltern. Ich konnte nie laufen. Mobil bin ich mit stimmter sein. Jetzt erlebe ich, wie es sich anfühlt, einem elektrischen Rollstuhl. Ich brauchte immer warten zu müssen und durch fremde Versorgung Assistenz und entsprechende Hilfsmittel. Damit eingeschränkt zu sein. konnte ich mein Leben gut gestalten. Für 9 Assis- Für eine Institution ist die Versorgung sehr gut. Sie tentinnen war ich die Arbeitgeberin. Zudem hatte ist umfassend. Besser geht natürlich immer. ich einen Minijob: Zweimal pro Woche habe ich mit Haben Sie das so erwartet, so wie Sie es hier vorge- meinem Hund tiergestützte Besuche im Pflege- funden haben? heim für Menschen mit Demenz durchgeführt. Die dortige Atmosphäre empfand ich oft anstrengend. Es ist besser, als ich erwartet hatte. Aber die Menschen zu erleben und sie für einen Was gefällt Ihnen besonders? Moment aus ihrem Heimalltag zu lösen, war auch Ich finde, dass alle die Details im Blick haben, z. B. für mich sehr bereichernd. das Küchenpersonal, das die Speisen auf eine be- Wie kam es, dass Sie sich für unser Hospiz entschie- stimmte Weise (für mich ohne Salz) kocht. den haben? Als ich am Anfang hier ankam, lag eine mintgrüne Es wurde mir von allen Seiten empfohlen. Zwei Decke auf meinem Bett. Diese Farbe mag ich nicht. meiner nächsten Freundinnen haben es sich für Nach zwei Tagen traute ich mich zu fragen, ob ich mich angeschaut und davon berichtet. Dazu habe eine andere Decke haben könnte. Daraufhin brach- ich mich auf der Homepage informiert. Dann ha- te mir die Schwester einen Stapel mit Decken in ben mich Herr Drückes und Frau Burtscheidt zu meinen Farben gelb und orange. Ich durfte daraus Hause besucht, weil ich selber nicht ins Hospiz eine auswählen. Ebenso bekomme ich orangefar- konnte. Danach war alles entschieden. bene Handtücher. Diese „Kleinigkeiten“ machen Vorher hatte ich eine Phase mit großen Ängsten, einen wichtigen Teil meiner Lebensqualität aus. dass es hier nicht gut werden würde. Dann bin ich Da mir meine Liebsten sehr wichtig sind, finde die Festschrift „25 Jahre Elisabeth-Hospiz“, die ich es toll, dass sie hier so gut mitversorgt wer- ich beim Hausbesuch bekommen hatte, mit einer den. Auch bei meinem Besuch wird aufmerksam Freundin durchgegangen. Dadurch bekam ich ei- nachgefragt und es werden großzügig Bedürfnisse nen Eindruck vom Pflegepersonal und der Atmo- erfüllt. sphäre hier, was mich zuversichtlich machte. Die Lage des Hauses ist für mich sehr wichtig: der Garten, die Natur. Dies alles hat mich in den letz- Vielleicht können Sie uns mitteilen wie Sie sich hier ten Wochen unterstützt. Der Garten ist selbst im fühlen? Regen schön. Ich fühle mich hier gut aufgehoben. Natürlich ist Besonders ist auch, dass ich alle Themen anspre- es eingeschränkter als das Leben mit Assistenz zu chen kann und bei Problemen Lösungen gesucht Hause. Ich kann jetzt nachvollziehen, wie es Men- werden. 10 HOSPIZ AKTUELL – Herbst 2017
inTeRVieW Gibt es etwas, dass Sie besonders vermissen? Ja, das Leben mit meinem Hund und meinen Assistentinnen als Personen. Die Beziehungen sind zwar nicht abgebrochen, aber wir teilen nicht mehr den Alltag. Würden Sie sich wieder für das Elisabeth-Hospiz entscheiden? Ja, das ist für mich der perfekte Ort, sich von mei- nem Leben zu verabschieden. Was wünschen Sie sich für die kommenden Tage/ Wochen? Ich wünsche mir, weiter gut unterstützt und emo- tional für meinen letzten Schritt frei gelassen zu werden. Es ist klar, für mich wird es keinen Winter mehr geben, und das erleichtert mich. Der Hospizgarten mit Gartenteich und Brücke SicHeR UnD GeBORGen Seit August leben Sie im Elisabeth-Hospiz. Wie sah Ihr Leben vorher aus? fraU b. ist 95 Jahre alt. Sie ist an einem Ich habe alleine in einer Wohnung gelebt, da mein unheilbaren Darmtumor erkrankt. Ehemann schon seit sechs Jahren im Pflegeheim wegen Demenz versorgt wird. Ein Pflegedienst un- terstützte mich viermal pro Woche beim Haushalt und in der Körperpflege. Wie sind Sie ins Elisabeth-Hospiz gekommen? Haben Sie das Leben im Hospiz so erwartet, so wie Nach unschönen Erfahrungen mit Krankenhaus Sie es hier vorgefunden haben? und Pflegeheim macht mich dieses Hospiz gelas- Nein, das habe ich nicht so erwartet. sen. Meine Urangst ist verschwunden. Was gefällt Ihnen ganz besonders? Meine Tochter und meine Großtochter (Enkelin) haben mich blitzartig hierhin „entführt“. Dafür bin Es gefällt mir alles, besonders die persönliche ich dankbar. Ich selber habe mich nicht entschie- Ansprache. den. Meine Kinder haben mich damit überrascht. Gibt es etwas, was Sie besonders vermissen? Wie fühlen Sie sich hier? Das kann ich nicht so sagen. Ich fühle mich unbeschreiblich sicher und gebor- Würden Sie sich wieder für dieses Hospiz entschei- gen, ganz abgesehen von dieser tollen Umgebung. den? Es kommt mir vor, als hätte ich Dauerurlaub. Ich Auf jeden Fall. habe bisher zu keinem Zeitpunkt so sorglos gelebt und noch nie so viel Zuwendung gehabt. Was wünschen Sie sich für die kommenden Tage/ Als ich das erste Mal in mein Zimmer kam, war ich Wochen? sprachlos. Ich war immer sehr naturverbunden, Ich wünsche mir, dass ich die letzte Zeit meines bin viel gewandert und Rad gefahren. Als ich hier- Lebens ohne große Schmerzen verbringen kann hinkam, und diesen „Waldgürtel“ aus dem Fenster und dass ich weiterhin so gut begleitet werde. Das sah, da war es wie eine Umarmung. ist eine große Sicherheit. HOSPIZ AKTUELL – Herbst 2017 11
AUSBLicK termine 3 Dinge dem elisabeth-hospiz gutes zu tun 15.11.2017 st. martin im Elisabeth-Hospiz. Die Kinder des katholischen Kindergar- tens Lohmar bringen das Martins- 1 ehrenamtliche mitarbeit licht und singen Martinslieder. Möchten Sie gerne ehrenamtlich mithel- Beginn: ca. 15.30 Uhr fen? Rufen Sie uns an: Tel. 0172 2411995 – Sandra Engels, Koordinatorin der 26.11.2017 benefizkonzert des Lohmarer Blas- ehren amtlichen Helferinnen und Helfer. orchester 79 e. V. zu Gunsten des Elisabeth-Hospiz und der Lohmarer 2 mitglieD im freUnDeskreis Tafel in der evangelischen Kirche Lohmar. Eintritt frei. Spende erbeten. Wollen Sie den Träger des Elisabeth- Beginn: 18.00 Uhr Hospizes durch eine Mitgliedschaft un- terstützen? Bereits ab einem Jahres- 03.12.2017 Weihnachtskonzert der Band beitrag von 50 Euro stärken Sie unsere EchtJood – MixedUp im Elisabeth- Hospizgemeinschaft. Hospiz, Beginn: ca. 15.30 Uhr Einen Mitgliedsantrag finden Sie auf un- serer Homepage oder rufen Sie uns ein- 10.12.2017 Weihnachtliche lesung mit Sabine fach an: Tel. 02246 106-18. Werner und Juliane Etelka Huneke im Elisabeth-Hospiz. 3 spenDen Beginn: ca. 15.30 Uhr Haben Sie ein jubiläum, einen geburts- Um den Weihnachtliche gesänge mit dem tag oder Ähnliches zu feiern und wür- 3. advent Chor „Die Uhus“ und Chorleiter den gerne einen Teil des geschenkten herum Karsten Rentzsch im Elisabeth- Geldes einem guten Zweck zuführen? Hospiz. Beginn: ca. 15.30 Uhr. Oder möchten Sie regelmäßig spenden? Den genauen Termin geben wir noch Wir beraten Sie gerne. Selbstverständ- auf unserer Homepage bekannt. lich bekommen Sie eine spendenbe- scheinigung, welche Sie bei Ihrem 24.12.2017 heiligabend-feier im Elisabeth- Finanzamt geltend machen können. Hospiz, Beginn: ca. 16.30 Uhr IMPRESSUM freundeskreis elisabeth-hospiz e.v. Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Siegburg Elisabeth-Hospiz gGmbH unter VR 1537, vom Finanzamt Siegburg als gemeinnützig und mildtätig anerkannt unter St.Nr. 220/5945/0528 Ühmichbach 5 · 53797 Lohmar spendenkonten: Tel. 02246 106-0 · Fax: 02246 106-60 Bank für Sozialwirtschaft Köln · BIC: BFSWDE33XXX E-Mail: info@elisabeth-hospiz.de IBAN: DE98 3702 0500 0007 0072 00 www.elisabeth-hospiz.de VR-Bank Rhein-Sieg eG · BIC: GENODED1RST IBAN: DE70 3706 9520 2107 3850 13 Kreissparkasse Köln ·BIC: COKSDE33 Verantwortlicher im Sinne des Presserechts: IBAN: DE75 3705 0299 0023 1091 19 Edgar Drückes Layout: Cordula Abends spendenkonto bauprojekt elisabeth-hospiz: VR-Bank Rhein-Sieg eG · BIC: GENODED1RST Titelbild: Vorderseite der Baumaßnahme mit neuem IBAN: DE48 3706 9520 2107 3850 21 Haupteingang und Raum der Stille Auf unserer Homepage finden Sie auch die Möglichkeit Auflage: 6.200 Stück online zu spenden 12 HOSPIZ AKTUELL – Herbst 2017
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