HT - DRK-Krankenhaus Teterow

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HT - DRK-Krankenhaus Teterow
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KRANKENHAUS TETEROW

                                     O ber-
                                   g
                         s t e llun iologie
                      Vor Kard bo
                       arzt issam A
                            W hesen
                                  Me . 4
                                   ab S
                                              Wir wünschen Ihnen eine schöne
                                                       Sommerzeit!

                                                                       p u ren s
                                                                   S uze
                                                                en          e
                                    3. Gesundheitsg
                                                     e-     u f en Kr
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                                                          A      ot nach
                                    spräch in Teter            R
                                                    ow    des Fahrt o S. 8
                                           S. 3
                                                                    l f erin
                                                                 So

Ausgabe 28
August 2019                                                        drk-kh-teterow.de
HT - DRK-Krankenhaus Teterow
Inhaltsverzeichnis                                                          Ausgabe 28
                                                                               August 2019

    Inhaltsverzeichnis / Die Redaktion                                             2
    Veranstaltungen und Termine                                                    3
    Unsere Mitarbeiter stellen sich vor - Oberarzt Kardiologie                     4
    Lungenembolie - Was sollten Sie wissen                                         5
    Wissenswertes - Personal                                                       6
    DIT & DAT im Krankenhausalltag                                                 8
    Qualitätsmanagement - Befragungsergebnisse                                     16
    Unsere Redaktion stellt sich vor                                               18
    Rezept - Der Vitalburger                                                       19
    Bauernweisheiten / Impressum                                                   20

                        Die Redaktion
                        Für Ihre Anmerkungen, Kritik und sämtli-
                        che Nachfragen rund um unsere Kranken-
                        hauszeitung info.HECHT melden Sie sich
                        gern telefonisch bei Alexandra Weyer unter
                        Tel.: 03996 141-182 oder per E-Mail an:
                        info@drk-kh-mv.de. Ebenso, wenn Sie
                        Interesse an der Zusendung der nächsten
                        Ausgabe haben.
                        Vielen Dank an alle, die an dieser Ausgabe
                        mitgewirkt haben mit redaktionellen Bei-
                        trägen oder Bildmaterial.
                        Ihre Redaktion
                       Ann-Kathrin Fränk
                       Anke Brandt
                       Alexandra Weyer
                       Cindy Hußner
                       Cornela Taeger
                       Gerlind Bünting
                       Katrin Graw
                       Sandra Birkemeyer

               Druck/Herstellung            Erscheinungsweise
               Druckwerk 14 GmbH            3x/Jahr
               Demminer Straße 18
               17159 Dargun                 Bildnachweis
                                            Wenn nicht anders ausgewiesen
               Auflagenhöhe                 Krankenhaus-Bildarchiv, Pixabay,
               1.500 Exemplare              Pixelio.

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Veranstaltungen                                       und Termine                   Ausgabe 28
                                                                                   August 2019

3. Teterower Gesundheitsgespräch

A m 26. Oktober findet im Kulturhaus in
  Teterow, unter der Leitung unseres
Chefarztes für Innere Medizin - Abt. I
                                               26. Oktober 2019
                                               09:30 Uhr bis 12:30 Uhr
                                               Kulturhaus Teterow
Prof. Dr. med. Thomas Wertgen, das
3. Gesundheitsgespräch statt.                  9:30 Uhr
Von 9:30 Uhr bis 12:30 Uhr sind alle Inte-     Grußworte
ressierten herzlich zum diesjährigen           9:40 Uhr bis 10:20 Uhr
Schwerpunktthema „Wenn die Knochen             Arthrose und künstliche Gelenke
schmerzen“ eingeladen.                         Björn Jörgensen
Ärzte unseres Krankenhauses werden in          Leitender Oberarzt Orthopädie & Unfall-
drei Vorträgen zu diesem Thema referie-        chirurgie, D-Arzt des Krankenhauses
ren. Wie in den vergangenen Jahren wird        10:20 Uhr bis 10:30 Uhr
auch die Physiotherapie für etwas Auflo-       Bewegungspause
ckerung zwischen den Vorträgen sorgen.         Physiotherapeuten des Krankenhauses
Unsere Krankenhausküche ist für Ernäh-
rungsfragen vor Ort und wird sich auch         10:30 Uhr bis 11:10 Uhr
wieder in hervorragender Weise um ihr          Osteoporose
leibliches Wohl kümmern.                       Prof. Dr. med. Thomas Wertgen
                                               Chefarzt für Innere Medizin - Abteilung I
Kooperationspartner sind die AOK, das          Ärztlicher Leiter der Veranstaltung
KISS und die Ratsapotheke Teterow.
                                               11:10 Uhr bis 11:40 Uhr
                                               Ernährungsbeispiele
                                               Küche des Krankenhauses
                                               11:40 Uhr bis 12:20 Uhr
                                               Alles ist Rheuma
                                               Mathias Licht
                                               Facharzt für Innere Medizin und
                                               Rheumatologie
                                               12:20 Uhr bis 12:30 Uhr
                                               Quiz zum Abschluss

                                             „Kleiner“ Tag der Offenen Tür

                                             E ine weitere Veranstaltung, die Sie sich
                                               bitte vormerken sollten, ist unser „kleiner“
                                             Tag der offenen Tür.
                                             Am 28. September von 9 Uhr bis 11:30 Uhr
                                             lädt der Fachbereich Chirurgie unseres Kran-
                                             kenhauses zum vierten Mal zu Fachvorträ-
                                             gen, Fragestunden und Führungen durch
                                             unser Krankenhaus ein.

                                             Fachvorträge zu verschiedenen Themen kön-
                                             nen Sie besuchen. Anschließend sind Sie
                                             herzlich zu einem kleinen Imbiss in die Cafe-
                                             teria unseres Krankenhauses eingeladen.
                                             Bert Burchett, Chefarzt der Chirurgie und
                                             sein Team freuen sich auf Sie.

                                                                                           3
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Unsere Mitarbeiter                                                              stellen sich vor      Ausgabe 28
                                                                                                         August 2019

    Wissam Abo Mehesen - Oberarzt der Kardiologie seit Oktober 2017

    G  eboren wurde ich am 13.06.1976 in Pa-
       lästina-Gaza-Rafah. In Palästina bin ich
    aufgewachsen, verlebte meine Kindheit und
                                                                        Das Krankenhaus Teterow lernte ich durch
                                                                        meine Tätigkeit als Honorararzt kennen
                                                                        und schätzen, so dass ich dann im Oktober
    Jugend dort mit meinen Eltern und 10 Ge-                            2017 das Angebot annahm und als Ober-
    schwistern und schloss 1995 meine Schul-                                      arzt der Klinik für Innere Medi-
    ausbildung mit dem Abitur ab.                                                       zin II, Kardiologie und
                                                                                           Pulmologie, nach Tete-
    Da mein größter Wunsch war, Arzt                                                          row wechselte.
    zu werden, wechselte ich im Juni       OA Wissam Abo Mehesen
    1996 meinen Hauptwohnsitz und          hat immer Freude an                       Die Arbeit hier ist
                                           seiner Arbeit.
    reiste nach Deutschland, um in                                                    sehr anspruchs-
    Kiel an der „Christian Albrechts                                                   voll, macht mir
    Universität“ Medizin zu studie-                                                    aber sehr viel
    ren.                                                                               Spaß.
    2009 schloss ich mein Studium                                                      Da  wir ein Kran-
    mit Erfolg ab und begann eine                                                      kenhaus   der
    Tätigkeit als Assistenzarzt der In-                                                Grund-und   Regel-
    neren Medizin am „Dietrich-Bon-                                                   versorgung   sind,
    hoeffer-Klinikum“ Neubrandenburg.                                                behandeln wir Pa-
    Hier durchlief ich dann alle erforder-                                         tienten  mit sehr vie-
    lichen Aus- und Weiterbildungen und                                         len  unterschiedlichen
    konnte im März 2017 meine Prüfung zum                                     Krankheitsbildern, was
    Facharzt für Innere Medizin erfolgreich ab-                            oftmals eine Herausforde-
    schließen. Bereits 2012 erwarb ich auch die           rung  darstellt.
    Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“.                   Wichtig ist mir aber auch, in einem gut
                                                          funktionierendem Team aus Ärzten und
    Im Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubran-              Schwestern zu arbeiten, damit wir uns alle
    denburg spezialisierte ich mich auf die Be-           bestmöglichst um unsere Patienten küm-
    handlung von Lungenerkrankungen. So                   mern können.
    erlernte ich hier die gesamte Bandbreite der
    Lungenspiegelung (Bronchoskopie) sowie                Privat wäre noch zu erwähnen, dass ich
    die spezielle Diagnostik und Therapie von             glücklich verheiratet bin und eine fünf-jäh-
    z.B. Lungentumoren und komplizierten In-              rige Tochter habe.
    fektionen.                                                                       Wissam Abo Mehesen

     Sehr gut besuchte Weiterbildung für unsere Mitarbeiter zum Thema
     Lungenembolie

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Lungenembolie                                   Was sollten Sie wissen              Ausgabe 28
                                                                                   August 2019

Wenn die Blutgefäße in der Lunge verstopft sind

E  ine Lungenembolie oder Lungenarterien-
   embolie bezeichnet die Verstopfung
eines Blutgefäßes in der Lunge, meist durch
                                              Für die Diagnoseerhebung der Lungenembo-
                                              lie ist vor allem die Anamnese wichtig, eine
                                              körperliche Untersuchung (Zeichen der Ve-
einen Blutpfropfen (Blutgerinnsel), den so-   nenthrombose mit Schwellung des Beines,
genannten Thrombus, dann wird sie auch        Schmerzen, Rötung), die Erhebung der Vital-
Lungenthrombembolie, pulmonale Throm-         parameter (Herzfrequenz, Atemfrequenz,
bembolie oder pulmonale Arterien-Throm-       Sauerstoffsättigung etc.), EKG, laborchemi-
bembolie genannt.                             sche Untersuchungen, die Echokardiographie
                                              (Nachweis einer Rechtsherzbelastung).
Seltener entsteht sie durch Gasbläschen,
                                              Weiterhin ist das Mittel der Wahl eine com-
z.B. bei einem Tauchunfall oder durch Fett.
                                              putertomographische Untersuchung der
Die Voraussetzung für die Entstehung einer
                                              Lunge bzw. die Ventilationsperfusionsszinti-
Lungenembolie ist das Vorhandensein einer
                                              graphie bei Patienten mit einer einge-
tiefen Beinvenenthrombose mit Embolisa-
                                              schränkten Nierenfunktion.
tion (=Ablösung des Thrombus). Dieser
Thrombembolus führt zum Verschluss des        Die Therapie der Lungenarterienembolie hat
pulmonalarteriellen Stammes oder seiner       das Ziel der Verhinderung eines Embolie-Re-
Äste mit Anstieg des Lungengefäßwider-        zidives und Senkung der Sterblichkeit.
standes und Abfalls des Herz-Zeitvolumens     Die Therapie der akuten Lungenembolie ist
mit Blutdruckabfall und reflektorischem       die Sauerstoffgabe mit Intubationsbereit-
Herzrasen.                                    schaft, Antikoagulation (Blutverdünnung)
                                              mittels Heparin-Gabe i.v. und bei fulminan-
Die Symptome einer Lungenembolie              ter Lungenembolie eine Lyse-Therapie mit
                                              verlängerter kardiopulmonaler Reanimation.
   akut einsetzende Luftnot mit Tachypnoe
    (beschleunigte Atemarbeit) und            Komplikationen einer Lungenarterienembolie
    Tachykardie                               sind u.a. die Lungenentzündung mit mögli-
   Brustschmerzen                            cher Abszessbildung, Rechtsherzversagen,
                                              Lungenfellentzündung und pulmonale Hyper-
 Husten mit Hämoptysen (Blut abhusten)       tonie, im schlimmsten Falle Herz-Kreislauf-
 akute Bewusstlosigkeit bis zum              Stillstand mit Todesfolge.
    Herzstillstand                            Die Prognose einer Lungenembolie hängt
                              In              von verschiedenen Faktoren ab, vor allem
                           unserem            vom Schweregrad der Lungenarterienembo-
                      DRK-Krankenhaus         lie, dem Alter und Vorerkrankungen des Pa-
                     werden jährlich ca.60    tienten, dem Zeitpunkt der Diagnosestellung
                       Lungenembolien         und Beginn der Therapie sowie von auftre-
                          behandelt.          tenden Komplikationen.

                                              Hätten Sie es gewusst?

                                              D  ie Lungenarterienembolie ist an Stelle 3
                                                 der häufigsten Todesursachen bundes-
                                              weit, nach Herzinfarkt und Tumoren.
                                              Bundesweit sterben jährlich 7.000 Menschen
                                              von insgesamt 100.000. Die Lungenembolie
                                              zeigt, wie ein Chamäleon, verschiedene Ge-
                                              sichter und Farben.
                                              Die Therapie bei unkomplizierten Patienten
                                              ist die orale Antikoagulationstherapie („Blut-
                                              verdünnung“) für mindestens 6 Monate.
                                              Bei älteren Patienten mit verschiedenen Vor-
                                              erkrankungen/ bettlägerigen Patienten und
                                              bei wiederholtem Auftreten dieser Erkran-
                                              kungen wird eine lebenslange Therapie mit
                                              Antikoagulanzien empfohlen.
                                                                                           5
HT - DRK-Krankenhaus Teterow
Wissenswertes                                          Personal                              Ausgabe 28
                                                                                            August 2019

Professorentitel für Kardiologie-Spezialist
Dr. Alexander Riad

P
   rivatdozent Dr. med. Ale-          Prof. Dr. Riad ist seit Ende
   xander Riad, Ärztlicher Di-        2014 Chefarzt der Klinik für
rektor unseres DRK-Kranken-           Innere Medizin Abteilung II -
hauses in Teterow, ist von der        Kardiologie, Pulmolo-
Universitätsmedizin Greifs-           gie und Allgemeine
wald zum außerplanmäßigen             Innere Medizin.         Universitätsme-
Professor ernannt worden.             Zum 1. Januar           dizin Greifswald
                                      2019 hatte er       würdigt  hervorragende
Damit würdigt die Hochschule                                Leistungen   unseres
                                      zusätzlich die
die hervorragenden langjähri-                               Ärztlichen Direktors
                                      Position des
gen Leistungen des renom-                                    am DRK-Kranken-
                                      Ärztlichen Direk-
mierten Kardiologen in                                         haus Teterow.
                                      tors übernom-
Forschung, Lehre und ärztli-
                                      men.
cher Tätigkeit. Die Verleihung
                                      Der gebürtige Westfale
des Titels erfolgte durch den                                           dass Privatdozenten, die in
                                      studierte und promovierte an
Senat der Medizinischen Fa-                                             der Krankenversorgung tä̈tig
                                      der Charité-Universitätsmedi-
kultät der Ernst-Moritz-Arndt-                                          sind, eine ausgewiesene und
                                      zin Berlin. Vor seinem Wech-
Universität Greifswald auf                                              anerkannte klinische Kom-
                                      sel nach Teterow machte er
Empfehlung des Dekans der
                                      sich an der Universitätsmedi- petenz in ihrem Fachgebiet
Universität und mit Unterstüt-                                          aufweisen. Prof. Dr. Riad gilt
                                      zin Greifswald einen Namen
zung weiterer Entscheidungs-                                            als renommierter und erfah-
                                      als Experte für die Behand-
gremien.                                                                rener Spezialist für interven-
                                      lung von Herzerkrankungen
Jan Weyer, Geschäftsführer            auf interventioneller und         tionelle Kardiologie mit den
der vier DRK-Krankenhäuser            nicht-invasiver Basis. In         Behandlungsschwerpunkten
in Mecklenburg-Vorpommern,            Greifswald habilitierte er sich Herzschwäche und koronare
sieht in der Verleihung des           auch, initiierte zahlreiche       Herzerkrankungen. So hat
Professorentitels „eine glän-         wissenschaftliche Projekte        er das neue Herzkatheterla-
zende Bestätigung der he-             und hielt in der studenti-        bor des Krankenhauses auf-
rausragenden fachlichen               schen Ausbildung Vorlesun-        gebaut, das einzigartig in
Kompetenz von Herrn Prof.             gen, Seminare und Kurse ab. der Region ist.
Dr. Riad.“ Die Würdigung sei-         Er veröffentlichte viele Fach- Auch Implantationen von
ner ausgezeichneten Leistun-          beiträge und Publikationen        Herzschrittmachern, Defi-
gen durch eine angesehene             und erhielt mehrere wissen- brillatoren und Ereignisre-
Universität sei zudem „ein            schaftliche Preise und Aus-       cordern gehören zum
eindrucksvoller Beleg für die         zeichnungen.                      Leistungsspektrum von Prof.
medizinische Versorgung un-
                                      „Die Verleihung des Professo- Dr. Riad und seinem Team.
serer Patienten auf höchstem                                            Weitere Verfahren sind die
                                      rentitels durch die Universi-
Niveau.“
                                      tätsmedizin Greifswald ist für Ultraschalluntersuchung des
                                      mich Ehre und Ansporn zu-         Herzens (Echokardiographie)
                                      gleich“, freut sich der vierfa- sowie spezielle Untersu-
                                      che Familienvater:                chungen von Herz-, Kreis-
                                      „Zusammen mit meinem              lauf- und Atmungs-
                                      Team werde ich alles tun, um funktionen (Spiroergome-
                                      die bestmögliche kardiologi- trie). Von diesen Angeboten
                                      sche Versorgung der Bevöl-        profitieren auch zahlreiche
                                      kerung in der Region Teterow Patienten der kardiologi-
                                      und darüber hinaus möglich        schen Praxis im Medizini-
                                      zu machen.“                       schen Versorgungszentrum
                                      Die Ernennung zum außer-          des DRK in Malchin.
                                      planmäßigen Professor setzt
          Herzkatheterlabor unseres
6         Krankenhauses               unter anderem voraus,
HT - DRK-Krankenhaus Teterow
Wissenswertes                                                         Personal                                         Ausgabe 28
                                                                                                                      August 2019

Neubesetzung Fachkraft für Arbeitssicherheit (FASI)
Staffelstabübergabe

A  m 3. Juni fand die letzte Arbeits-
   schutzausschusssitzung in unserem
Krankenhaus statt. Eigentlich nichts be-
sonderes, denn seit Jahren tagt dieses
Gremium in regelmäßigen Abständen
rund um Themen zur Sicherheit am Ar-
beitsplatz, doch dieses Mal letztmalig
unter der Leitung von Werner Herzlik -
unserem langjährigen externen Berater
FASI und den meisten Mitarbeitern im
Krankenhaus als Vorgänger unseres
Technischen Leiters Sven Neusser in sehr
guter Erinnerung.                                                   v.l.: Werner Herzlik, Jana Wedow, Sven Neusser

Die Sitzung wurde nämlich durch einen
besonderen Anlass begleitet. Werner                             Wir danken Herrn Herzlik im Namen der
Herzlik hat das Zepter offiziell an Sven
                                                                Krankenhausleitung auch auf diesem Wege
Neusser übergeben, der nach dreijähriger
                                                                sehr für seine jahrelange kompetente Bera-
Weiterbildung die Prüfung zur Fachkraft
für Arbeitssicherheit mit hervorragendem                        tung. Sie haben unser Krankenhaus auch
Ergebnis bestanden hat und seitdem zur                          nach Beendigung Ihrer beruflichen Laufbahn
neuen Fachkraft für Arbeitssicherheit in                        im Krankenhaus Teterow immer unterstützt.
unserem Krankenhaus berufen wurde.                              Wir schätzen Sie sehr und können auf eine au-
                                                                ßerordentlich angenehme Zusammenarbeit zu-
                                                                rückblicken. Wir wünschen Ihnen alles Gute
Feuerlöschtraining                                              und danken Ihnen herzlich.

A  lle zwei Jahre organisiert unser Technischer Leiter Sven Neusser, der neben seinem
   neuen Amt als Fachkraft für Arbeitssicherheit auch Brandschutzbeauftragter unseres
Krankenhauses ist, gemeinsam mit der Firma NFL (Neubrandenburger Feuerschutz Lange)
eine Feuerlöschübung für alle Mitarbeiter. Jeder unserer Mitarbeiter nimmt an diesem
halbstündigen Training teil, das ausschließlich praktischer Natur ist.
Hier hat man mal die Chance, einen Feuerlöscher tatsächlich zu bedienen und zu versu-
chen, ein Feuer zu löschen. Die Beteiligung war hervorragend. Alle Mitarbeiter, die im
Dienst waren, haben auch tatsächlich gelöscht bzw. waren unmittelbar beteiligt. Vielen
Dank für die Organisation, aber auch die aktive Beteiligung an alle Mitarbeiter.

           Labor und ITS sind                                                                Röntgenteam hat das Feuer im Griff
              ein gutes Team.

                                                                   ollen
                                                               en v
                                                        e n geb mpfung
                                                    s t         ä
                                                hesi randbek
                                           näst
                                   h d ie A ei der B
                                Auc satz b
                                   Ein

                                                                                                                             7
HT - DRK-Krankenhaus Teterow
DIT & DAT                                   in Krankenhausalltag                                     Ausgabe 28
                                                                                                    August 2019

                                                    v.l. Ricardo Schmidt und Marcus Alexy, die erste Männerdele-
Eine Erinnerung an Solferino                        gation unseres Krankenhauses, die auf den Spuren des Roten
                                                    Kreuzes unterwegs waren.

E   n berühmtes Zitat besagt, „Wir müssen
   in
   die Vergangenheit kennen, um die Ge-
genwart zu verstehen und die Zukunft zu
gestalten.“ In diesem Sinne haben wir die
Möglichkeit bekommen, auf den Spuren
eben jenes Mannes zu reisen, der den
Grundstein unseres Roten Kreuzes gelegt
hat.
So machten wir uns am 25. März auf den
Weg, um an der 19. Bildungsreise des
DRK´s teilzunehmen. Wir, das sind Ricardo
Schmidt und Marcus Alexy, die erste Män-            Die Gruppe war bunt gemischt von Jung bis
nerdelegation des DRK-Krankenhauses Tete-           Alt, von ehrenamtlichen bis hauptamtlichen
row, die an dieser Reise teilnehmen durfte.         Mitarbeitern, von nah und fern aus ganz
Um 06.00 Uhr früh hieß es Abfahrt vom Bil-          Mecklenburg-Vorpommern. Man hat schnell
dungszentrum am Teterower Bergring.                 gemerkt, dass diese Gruppe gut zusammen
Dort wurden wir sehr freundlich von unserer         passt.
Reiseleitung in Empfang genommen und mit     Der erste Reisetag bestand hauptsächlich aus
einem kleinen Kulturbeutel, voll mit Infos   der Busfahrt. Wir mussten ja erstmal Strecke
zur Reise etc., ausgestattet.                machen, um unserem Ziel Stück für Stück
Wenn man weiß, man verreist eine Woche       näher zu kommen. Mit der auflockernden Art
lang mit einer Truppe von Leuten, die man    unserer Reiseleitung und des Busfahrers kam
nicht kennt, ist man erstmal ein wenig skep- während der Fahrt aber keine Langeweile auf.
tisch. Wie sind die anderen so? Versteht     Sei es durch eine klassische Vorstellungs-
man sich etc.? Das sind die Fragen, die      runde oder dem Slogan der Woche „Bildungs-
einem so durch den Kopf wandern. Im Bus      reise“ gab es immer etwas zu lachen. Nach
angekommen und ein freundliches „Guten       der Ankunft in Sterzing, unserem Tagesziel,
Morgen“ aus der Runde später, sind die Sor- hieß es dann kurz die Zimmer checken und
gen schon verflogen.                         erstmal zünftig zu Abend essen. Das Hotel in
                                             Sterzing war sehr angenehm, vom Stil her ty-
                                             pisch Südtirol mit viel Holz verbaut und rusti-
                                             kal. Nach dem Essen und zum Abschluss des
                                             Tages, haben wir noch einen Verdauungsspa-
                                             ziergang durch die Altstadt gemacht.
                                                    Am nächsten Morgen nach einem leckeren
                                                    Frühstück, ging es weiter in Richtung Garda-
                                                    see. Die Fahrt dorthin ist schon ein Erlebnis,
                                                    die Landschaft traumhaft. Am Gardasee an-
                                                    gekommen und unter strahlendem Sonnen-
                                                    schein, haben wir eine Bootsrundfahrt
                                                    unternommen und uns danach, typisch italie-
     Rotkreuz-Denkmal in Solferino                  nisch, eine Pizza schmecken lassen. Das war
     Bild unten: Knochenkapelle Solferino           Urlaubsfeeling pur.
                                                    Nach dem Abstecher am Gardasee startete
                                                    die Bildungsreise so richtig durch. Wir fuhren
                                                    weiter nach Solferino, quasi der Geburtsort
                                                    des Roten Kreuzes. Mit einem Reiseführer er-
                                                    kundeten wir diesen geschichtsträchtigen Ort.
                                                    Schauten uns die Knochenkappelle von Solfe-
                                                    rino an, bestiegen den „Spion von Italien“
                                                    und bestaunten das Denkmal des Roten Kreu-
                                                    zes. Mit vielen Eindrücken fuhren wir am
                                                    Abend weiter zu unserem Hotel nach Casti-
                                                    glione. Passenderweise heißt es Henry Du-
8                                                   nant.
HT - DRK-Krankenhaus Teterow
Ausgabe 28
                                                                                                              August 2019

                                                             Bei einer Stadtführung lernten wir prä-
                                                             gende Orte und Plätze im Leben Dunant´s
                                                             kennen. Außerdem bekamen wir die Gele-
                                                             genheit uns das internationale Rot Kreuz-
                                                             Museum anzuschauen. Man bekommt ein-
                                                             drücklich vermittelt, wie die Arbeit der un-
                                                             terschiedlichen Rot Kreuz-Organisationen
                                                             sich durch die Geschichte entwickelt hat.
                                                             Ein weiteres Highlight in Genf war der Be-
                                                             such der UNO. Der zweite Hauptsitz der
                                                             Vereinten Nationen. In einer Führung wurde
                                                             uns vermittelt, wie in den Räumlichkeiten
                                                             wichtige internationale Konferenzen abge-
                                                             halten und wichtige Entscheidungen getrof-
                                                             fen werden. Im Anschluss daran hatten wir
                                                             die Möglichkeit, die Stadt selbst zu erkun-
 Bild oben: Dunant im Internationalen Rotkreuz Museum Genf   den, was einige für den teuersten Latte
 Flagge aus Gefangenschaft eines Rotkreuz Mitarbeiters
                                                             Macchiato des Lebens nutzten und andere
                                                             um die teuersten Schokoladenpräsente mit-
                                                             zunehmen.
                                                             Die Reise neigt sich langsam dem Ende zu
                                                             und als letzter Halt galt es, Heiden in der
                                                             Schweiz zu besuchen. In diesem verschla-
                                                             fenen kleinen Örtchen hatte Henry Dunant
                                                             seinen Lebensabend verbracht. Dort gab es
                                                             das Henry Dunant Museum und einen
                                                             atemberaubenden Blick über den Bodensee
                                                             zu besichtigen. Wenn man auf dem Dorf-
                                                             platz steht und seinen Blick über den Bo-
Am nächsten Morgen stand die Besichti-                       densee schweifen lässt, weiß man warum
gung des Rot Kreuz Museums in Casti-                         Henry Dunant sich diesen Ort für seine letz-
glione auf dem Plan. Es wird einem sehr                      ten Jahre ausgesucht hat.
deutlich vor Augen geführt, dass die Not-                    Nach einer Übernachtung in einem sehr
wendigkeit von unabhängigen Hilfsorgani-                     schönen 4 Sterne Hotel bei Ulm, ging es
sationen nach wie vor besteht. Stand                         am Samstag auf die lange Heimreise. Die
früher die Versorgung von verwundeten                        letzten gemeinsamen Stunden in der
Soldaten im Vordergrund, geht es heutzu-                     Runde, haben wir die Reise Revue passie-
tage hauptsächlich um die Versorgung der                     ren lassen. Letzter Halt war wieder das Bil-
zivilen Bevölkerung in Krisengebieten rund                   dungszentrum am Bergring, wo man sich
um den Globus. Nach dem Museumsbesuch                        verabschiedete und jeder Einzelne wieder
war noch Zeit, um die Stadt auf eigene                       seiner Wege ging. Zurück bleibt eine Erin-
Faust zu erkunden. Danach ging es weiter                     nerung an Solferino.
in Richtung Frankreich.
Nächster Halt war die Stadt Annemasse, an
                                                             Wir bedanken uns recht herzlich und aus-
der französischen Grenze zur Schweiz. Auf                    drücklich bei all denjenigen, die uns diese
der Fahrt dorthin, konnten wir wieder die                    Reise ermöglicht haben.
eindrucksvollen Berglandschaften bestau-
nen. Die Grenzüberfahrt Italien/Frankreich                   SOLFERINO - jener Ort, an dem Henry Dunant so viel
                                                             Leid und Elend gesehen hat. Hier fand am 24.06.1859 die
war auch sehr spannend. Wir durchquerten                     berühmte Schlacht von Solferino statt. Aufgebracht durch
den Mont Blanc Tunnel, ein sehr imposan-                     seine Eindrücke sah er sich gezwungen, etwas gegen die
tes Bauwerk.                                                 Missstände, die er gesehen hat, zu unternehmen. So fing
                                                             er sofort an, die einheimischen Frauen zu mobilisieren und
Annemasse geht fließend in die Stadt Genf                    den Verwundeten zu helfen. Er selbst ging mit gutem Bei-
                                                             spiel voran und machte keinen Unterschied welcher Nation
über. Genf ist der Geburtsort von Henry                      die einzelnen Soldaten angehörten. Dadurch animiert, hal-
Dunant und insofern für eine Bildungsreise                   fen auch die Einheimischen jedem und prägten den Aus-
des DRK von Interesse, da hier die Genfer                    druck „Tutti fratelli“ (Alle sind Brüder). Mit seiner Gabe der
                                                             Überzeugung wollte er für die Zukunft Mitstreiter finden,
Konventionen begründet wurden und Du-                        für den Gedanken einer unabhängigen Hilfsorganisation.
nant mit seinen Vorschlägen den Grund-                       Um denjenigen Hilfe zukommen zu lassen, die sie in Krie-
stein für eben diese legte.                                  gen am dringendsten benötigten.
                                                                                                                         9
HT - DRK-Krankenhaus Teterow
DIT & DAT                              in Krankenhausalltag                                    Ausgabe 28
                                                                                              August 2019

                               Die Referentin zeigte auf,
Hygiene- Fortbildung           dass es nur einer etwas tie-
                               fergründigen Recherche be-
                               darf, um die Glaubhaftigkeit          Juliane Schramm zum Thema

A   m 24. April fanden sich                                         Impfen-Aktuell im DRK-Bildungszentrum
                               von Schlagzeilen beurteilen
    die Mitarbeiter unseres    zu können und dass es wich-
Krankenhauses sowie nieder- tig ist, sich gut und bei se-
gelassene Ärzte und Praxis-    riösen Quellen zu
personal wieder im             informieren.
DRK-Bildungszentrum ein,
um an dem zweimal jährlich Dr. Rudolph gestaltete sei-
stattfindenden „Hygiene Up- nen Vortrag interaktiv
date“ teilzunehmen.            und deutete da-
                               rauf hin, dass
Diese Weiterbildung findet im „Lernen                  Termin-
Rahmen der Fortbildungs-       durch Bil-           ankündigung
reihe für medizinisches Per-   der“ an die-   Am 27. November 2019
sonal statt, die vom Kran-     ser Stelle
kenhaushygieniker Dr. Peter sehr effek-          findet das nächste
Rudolph geleitet und vom       tiv sei. Es
                                                   Hygiene-Update
DRK-Krankenhaus organisiert folgten ver-                                  Die Weiterbildung
                                                        statt.
wird. Nach der Begrüßung                                               wurde      durch die praxis-
                               schiedene                            bezogenen        Beispiele, Mit-
durch unseren Chefarzt An-     Fotos aus ver-
ästhesie- und Intensivmedi- schiedenen medizinischen             arbeit   der   Zuhörer    und die
zin und Hygienebeauftragten Bereichen. Zu sehen waren            kleinen    witzigen    Bemerkun-
Arzt Matthias Lutze folgte ein Situationen, auf denen mal        gen des Referenten abwechs-
interessanter Vortrag von Ju- mehr, mal weniger sofort           lungsreich     und interessant
liane Schramm aus dem                                            gestaltet.    Nach    der Veranstal-
                               deutlich wurde, in denen ein tung konnten sich die Teil-
Krankenhaus Grevesmühlen Verstoß gegen die Hygiene-
zum Thema „Impfen-Aktu-                                          nehmer bei einem Imbiss in
                               vorschriften vorlag. Die Mit- entspannter Atmosphäre
ell“. Der Fokus lag hier auf   arbeiter nahmen dies sehr
den aktuellen Impfquoten                                         noch austauschen.
                               gut an und legten motiviert
der einzelnen Bundesländer     die begangenen Fehler
und dem Wahrheitsgehalt        offen.
von Schlagzeilen rund ums
Thema Impfen.
                                   Grilltag im Krankenhaus am 20. Juni
         Grillmeister Richard
                                   Sehr zur Freude aller Mitarbeiter und Besucher unseres
         Starbatty in seinem       Krankenhauses wurde auf der Terrasse der Cafeteria wieder
         Element
                                   gegrillt. Die Bilder sprechen für sich und lassen einem das
                                   Wasser im Mund zusammen laufen.
                                   Vielen Dank an unser Küchen-Team. Es war mal wieder sehr
                                   lecker und eine willkommene Abwechslung. Ein perfekter
                                   Auftakt der Grillsaison.

10
DIT & DAT                           in Krankenhausalltag                                              Ausgabe 28
                                                                                                     August 2019

                                                     Frau Dr. Widmer arbeitet seit vielen Jahren
6. Palliativ-Stammtisch                              mit palliativen Patienten und ihren Angehö-
                                                     rigen. Ihr Thema: Patientenverfügung in

ZurcherTradition  geworden ist unser jährli-
         Palliativ- Stammtisch, der am 9.
                                                     einfacher Sprache. In ihrer Arbeit hat sie oft
                                                     Umgang mit Patientenverfügungen und
Mai im Krankenhaus Teterow für den am-               weiß, wie wichtig es ist, dass diese klar de-
bulanten Hospizdienst, das SAPV Team,                finiert sind und verständlich sein sollten.
die Mitarbeiter der DRK-Einrichtungen                Denn oberstes Gebot ist die Umsetzung des
und des Krankenhauses stattfand. Hier                mutmaßlichen Patientenwillens in entschei-
blicken wir auf eine jahrelange gute Zu-             denden Situationen. Es ist wichtig, dass
sammenarbeit mit dem ambulanten Hos-                 dann Angehörige oder Betreuer die Wün-
pizdienst zurück. Als Referenten konnten             sche der Betroffenen kennen. Um dies zu
Frau Mertens (Gartentherapeutin) und                 erleichtern, stellte sie uns zwei Broschüren
Frau Dr. Widmer (Ärztin vom SAPV Team)               vor, die mit einfachen Möglichkeiten ein
gewonnen werden.                                     umfangreiches Bild des Patientenwillens er-
                                                     geben können.
Frau Mertens steht Angehörigen bei der
individuellen Grabgestaltung zur Seite               Es waren wieder sehr interessante Vor-
und hilft so bei der Trauerbewältigung.              träge, mit vielen praktischen Beispielen, die
Mit etwas Mut zum Ausprobieren kann                  uns alle in den Bann zogen.
das Grab ein kleiner Erinnerungsgarten               Wir danken den Referenten für die sehr inte-
werden. Hier können Wünsche der Ange-                ressanten Beiträge, den Teilnehmern für das
hörigen berücksichtigt werden oder                   rege Erscheinen, der Krankenhausküche für
Dinge, die das Leben des Verstorbenen                das leckere Essen und allen fleißigen Helfern.
ausmachten. Frau Mertens berichtete uns
in ihrem Vortrag über die                            Das Palliativteam des Krankenhauses
stille Bedeutung
verschiedener         Die stille Bedeutung
Blumen, die                der Blume
                                                                  Dr. Katrin Widmer zur Patienten-
sie uns auch                                                      verfügung in einfacher Sprache
mitgebracht
hat und von
verschiede-
nen Be-
pflanzungs-
formen.

                                     Eröffnung durch Mathias
                                    Lutze, Chefarzt Anästhesie-
                                        und Intensivmedizin

                                                                                                          11
DIT & DAT                         in Krankenhausalltag                           Ausgabe 28
                                                                                August 2019

Erste Hilfe in der Grundschule

Was sagen eigentlich unsere Azubis?

V or fast drei Jahren hieß es, bald geht
  die Ausbildung los. Was erwartet uns
dort? Sind die Schwestern nett? Was
                                              Wir sind alle gespannt was die Ergebnisse
                                              sagen, denn auf die müssen wir leider
                                              lange warten!
muss ich den ganzen Tag machen?
                                              Das 3. Lehrjahr unseres
Mit sieben Lehrlingen sind wir nun im drit-
ten Lehrjahr und die Prüfungen sind fast
                                              DRK-Krankenhauses Teterow
vorbei. Man hat nur noch das Lernen im
Kopf, einige von uns alleine, andere zu-
                                              Zur Zeit sind in unserem Krankenhaus 20
sammen.
                                              Auszubildende zu/r Gesundheits- und
Nach den schriftlichen und mündlichen         Krankenpfleger/in beschäftigt. Unsere
Prüfungen hatten wir alle ein komisches       Azubis werden von 12 erfahrenen Praxis-
Gefühl. Reicht es, was man geschrieben        anleitern auf den Stationen betreut.
hat? Habe ich auch wirklich nichts verges-    Bei erfolgreichem Abschluss können wir
sen?                                          unsere frisch gebackenen examinierten
                                              Pflegekräfte sehr gern übernehmen.
                                              Im September beginnt für 8 junge Men-
                                              schen die spannende Zeit der Berufsaus-
                                              bildung in unserem Krankenhaus.

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DIT & DAT                         in Krankenhausalltag                                         Ausgabe 28
                                                                                              August 2019

Weiterbildung Fachkraft für Notfallpflege
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!

D   ie Anstrengungen haben sich gelohnt. Wir gratu-
    lieren Schwester Jana B. und Schwester Angelika
D. zur erfolgreich bestandenen Prüfung der Weiter-
bildung zur Fachkraft für die Notfallpflege.
Nach der 6-wöchigen Doppelbelastung neben dem
Schicht- und Wochenenddienst sind die Erleichterung
und die Freude sehr groß. Damit ist unser Notauf-
nahmeteam bestens aufgestellt, um den speziellen
pflegerischen Aufgaben gerecht zu werden.

Pflegedienstleiterin Jana Wedow (Foto: Mitte) gratu-
liert den beiden langjährigen Schwestern der Notauf-
nahme unseres Krankenhauses.

Weiterbildungstag für Ärztinnen und Ärzte im DRK-Bildungszentrum

Z  um Weiterbildungstag für    Gruppenseminaren die Mög-                 In der Rolle als Gastgeber
   Ärztinnen und Ärzte, die    lichkeit, ihren Erfahrungsho-             hat unser Ärztlicher Direktor
sich in Weiterbildung zum      rizont zu erweitern. Dabei                Prof. Dr. Alexander Riad
Facharzt für Allgemeinme-      konnten Seminare mit allge-               unser Krankenhaus mit all
dizin befinden, lud das Kom- meinmedizin-ärztlichen The-                 seinen Bereichen vorgestellt
petenzzentrum für              men wie „Leistenhernie und                und durch die Veranstaltung
Weiterbildung in der Allge-    Leistenschmerz“, referiert                geführt.
meinmedizin M-V ein.           von unserem Chefarzt Chi-                 Dabei ist er selbstverständ-
                               rurgie Bert Burchett, „EKG                lich auch auf unser Projekt,
Diese finden achtmal im Jahr
                               beim Hausarzt“, „Dermatolo-               das derzeit noch einzigartig
an wechselnden Veranstal-
                               gie“ oder „Otoskopie und Oh-              in M-V ist „Umstellung der
tungsorten statt. Am 22. Mai
                               renspülung“, aber auch                    jahrelang geführten Papier-
fand der Weiterbildungstag im
                               Seminare zu den Themen                    akten auf digitale Kranken-
DRK-Bildungszentrum in Tete-
                               „Sprechstundenorganisation“               akten“ eingegangen.
row statt und war sehr gut be-
                               und „Rentenbegehren in der
sucht. Hier hatten die
                               hausärztlichen Versorgung“
Teilnehmer/innen in eher
                               besucht werden.
kleinen und in persönlichen

                                    Frau Dr. Runge (Fachärztin für Allgemeinmedizin Univer-
Chefarzt Burchett des DRK-Kran-     sität Greifswald) und Prof. Dr. Riad begrüßen die Teil-
kenhauses Teterow während sei-      nehmer zum Weiterbildungstag in Teterow
nes Fachvortrags

                                                                                                     13
DIT & DAT                                         in Krankenhausalltag                                    Ausgabe 28
                                                                                                         August 2019

OZ- Jobmesse am 15. Juni                                   D er Mangel an Fachkräften hält in allen Bran-
                                                             chen Einzug. Aus diesem Grund hat auch die
                                                           Ostsee-Zeitung in diesem Jahr erstmals eine
                                                           Jobmesse aufgelegt und Unternehmen des Lan-
                                                           des in das Rostocker Verlagshaus eingeladen.
                                                                Auch unsere vier DRK-Krankenhäuser haben die
                                                                Chance genutzt, sich mit einem Messestand zu
                                                                beteiligen. Unsere Pflegedienstleitungen aus
                                                                den Häusern in Grimmen und Grevesmühlen
                                                                haben den Stand gemeinsam mit ihren Praxis-
                                                                      anleiterinnen betreut. Unser Ärztlicher Di-
                                                                            rektor Prof. Dr. Riad hat die
                                                          Topmedizin,
                                                           Teamwork,
                                                                                 Krankenhäuser mit ihren berufli-
                                                        Lebensqualität!           chen Möglichkeiten im Rahmen
                                              Was sollte der ideale Arbeitsplatz    eines kurzweiligen Impulsvor-
                                                    in einem Krankenhaus
                                                             bieten?
                                                                                     trages allen interessierten Be-
                                              Die beste technische Ausstattung?      suchern der Messe vorgestellt.
                                            Flache Hierarchien und kurze Dienst-
                                           wege? Ausgezeichnete Karriere-Perspek- Trotz zahlreicher Veranstaltun-
v.l. Pflegedienstleiterin Grimmen,          tiven? Problemlose Vereinbarkeit von    gen im Land an diesem Wo-
Pflegedienstleiter und Praxisanleiterin         Beruf und Familie? Am besten
Grevesmühlen                                           alles zusammen!
                                                                                   chenende  kamen viele
                                                Attraktive Arbeits- und Ausbil-  Interessierte vorbei und erkun-
                                                  dungsplätze an den DRK-       digten sich über die beruflichen
                                                       Krankenhäusern.
                                                                         Perspektiven in unseren Kliniken.
                                                                Für all diejenigen, die das Event verpasst
                                                           haben, erkundigen Sie sich gern auf unserem
                                                           Stellenportal drk-zukunft.de über die Profile un-
                                                           serer Krankenhäuser und offene Stellengesuche
                                                           oder kontaktieren Sie uns direkt.

oben: Impulsvortrag Ärztlicher Direktor Teterow
unten: Messestand der DRK-Krankenhäuser M-V

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DIT & DAT                        in Krankenhausalltag                                          Ausgabe 28
                                                                                              August 2019

Überraschungsbesuch von                               Schwester Gudrun Poppe, damalige Medizinpädagogin mit
                                                      ihren ehemaligen Schwesternschülerinnen bei einem

Schwester Gudrun am 2. Juli                           Spontanbesuch im Teterower Krankenhaus.

Dhaus ist Gudrun Poppe sehr gut be-
   en meisten Schwestern im Kranken-

kannt als langjährige Medizinpädagogin
des Kreiskrankenhauses Teterow. Von
1968 bis 1991 war Schwester Gudrun
verantwortlich für die praktische Ausbil-
dung der Krankenschwestern. Heute zäh-
len ihre damaligen Schützlinge zu den
„alten Hasen“, auch wenn Sie natürlich
nicht so aussehen (wie das nebenste-
hende Foto beweist.)
Große Freude war bei allen, die Schwes-
ter Gudrun noch kannten, deutlich zu
spüren. Das Foto zeigt, wie viel ehema-
lige Auszubildende noch heute im Kran-
kenhaus tätig sind und es sind bei
weitem nicht alle.
Mit großem Interesse ging Schwester
Gudrun durch unser modernes Kranken-
haus und war begeistert von der enor-
men Entwicklung. Von der Ausstattung
der einzelnen Stationen bis hin zu den
hochmodernen Funktionsbereichen, die        In persönlichen Gesprächen blickte man zu-
Einführung der digitalen Akte wurde mit     rück, Erinnerungen wurden bei allen wach und
Stolz präsentiert. Das Krankenhaus hat      man war sich einig, Schwester Gudrun hat
dem Wandel der Zeit gut Stand gehalten      durch ihre Fachkompetenz, durch ihr enormes
und das erfreute nicht nur Schwester        Engagement aber auch durch ihre geradlinige
Gudrun - auch die Schwestern waren          Strenge einen wichtigen Teil dazu beigetragen,
stolz auf das Erreichte.                    dass noch heute so viele ihrer „Schützlinge“ in
                                            diesem Krankenhaus tätig sind und ihren Beruf
Wie wurde man eigentlich damals             lieben. Den Grundstein hierfür haben Sie mit-
Krankenschwester?                           gelegt, liebe Schwester Gudrun.
Bei der Ausbildung zur Krankenschwes-       Wie immer bei schönen Momenten, ist die Zeit
ter/pfleger bis 1991 handelte es sich um    viel zu knapp. Wir hätten noch viel mehr zei-
ein Fachschulstudium. In einem monat-       gen und erzählen wollen und auch zu erzählen
lichen Wechsel von Theorie und Praxis       gehabt.
war die Ausbildung zur Krankenschwes-       Liebe Schwester Gudrun Poppe,
ter aufgeteilt. In den Praxiswochen gab     wir wünschen Ihnen alles Gute, natürlich immer bei
es einen Theorietag, den berufsprakti-
                                            bester Gesundheit. Wir sagen vielen lieben Dank für
schen Unterricht.
Ab dem 5. Semester waren die Auszu-
                                            Ihren Besuch und wir würden uns sehr freuen, wenn
bildenden fast nur noch in der Praxis. Es   Sie mal wieder vorbeischauen!
gab noch einen theoretischen Block. Ab      Ihre Schützlinge aus dem DRK-Krankenhaus
dem 6. Semester wurden dann die Aus-        in Teterow!
zubildenden, wie sagte man früher
„Schwesternschülerinnen“, auf der Prü-
fungsstation eingesetzt.

                                                                                                       15
Qualitätsmanagement
                                                                            Ausgabe 28
                                                                           August 2019

Heute stellen wir Ihnen einen weiteren Baustein unseres internen Quali-
tätsmanagements vor - das Instrument der Befragungen.
Seit vielen Jahren nutzen wir in nahezu allen Bereichen unseres Hauses Befragun-
gen und konnten daraus bereits viele Rückschlüsse ziehen.
Befragungsergebnisse sind ein guter Gradmesser für die Zufriedenheit und wenn
man offen und ehrlich mit den Ergebnissen umgeht, lassen sich viele Dinge sehr
schnell umstellen.

I n der nebenstehenden Aufstellung
  sehen Sie in welchen Bereichen wir
regelmäßig Befragungen der Patienten,
Besucher, Teilnehmer oder sonstiger
Krankenhauspartner durchführen.
Alle Ergebnisse werden grafisch aufberei-
tet und allen Mitarbeitern zur Verfügung
gestellt und sind im Intranet jederzeit
einsehbar.
Aktuell wurde zum Beispiel die Zufrieden-
heit mit der Speisenversorgung ausgwer-
tet. Im ersten Halbjahr 2019 hat es mehr
als 90 Prozent der Befragten in unserer
Cafeteria sehr gut geschmeckt, aber auch
die Abwechslung des Speiseplans wurde
hinterfragt. Hier hat unser Küchenteam      Im Freitext konnten dann Wunschge-
jetzt einen An-                             richte angeführt werden. So wird es in
satzpunkt, um                               nächster Zeit in unserer Krankenhaus-
die Zufrieden-                              Cafeteria sicher auch wieder häufiger
heit zu stei-                               Gerichte geben wie: Lasagne, Auf-
gern und wird                               läufe, Königsberger Klopse, Gyros
die Wünsche                                 oder Backkartoffel.
der Befragten
in die zukünfti-
gen Speise-
pläne ein-
fließen lassen.

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Qualitätsmanagement                                                                     Ausgabe 28
                                                                                       August 2019

Aber auch Befragungsergebnisse, die wir nicht im Rahmen unseres in-
ternen QMs erheben, wie die der Weissen-Liste, sehen wir uns genau an.

I m Rahmen der bislang größten Patien-
  tenbefragung in Deutschland, durchge-
führt von AOK, BARMER GEK und der
                                            Die hervorragenden Ergebnisse der vier
                                            DRK-Krankenhäuser in M-V sehen Sie in
                                            den folgenden Grafiken.
„Weissen Liste“, einem gemeinsamen Pro-     Die Ergebnisse für unserer Teterower Kran-
jekt der Bertelsmann Stiftung und der       kenhaus sind orange hervorgehoben. Es ist
Dachverbände der größten Patienten- und     auch sehr erfreulich, dass alle Ergebnisse
Verbraucherorganisationen wurden ab 2011    über dem Bundesdurchschnitt (grauer
über 5 Mio. Patienten im Anschluss an       Querbalken) liegen.
ihren Aufenthalt im Krankenhaus zu ihrer    Vergleicht man die Weiterempfehlungsraten
Zufriedenheit befragt.                      aller Krankenhäuser in M-V landen alle vier
Seit Beginn dieser Befragung haben 2 Mio.   DRK-Krankenhäuser unter den TOP Platzie-
Versicherte ihren übersandten Fragebogen    rungen der Liste.
mit 15 Fragen tatsächlich ausgefüllt.

Grafische Darstellung der Hauptkriterien der Patientenbefragung      *(Quelle: www.weisse-liste.de)

                                                                                                      17
Unsere Redaktion                                           stellt sich vor           Ausgabe 28
                                                                                    August 2019

R   edaktionen arbeiten ja bekanntermaßen lieber unerkannt im
    Hintergrund, so auch die unserer Krankenhauszeitschrift
info.HECHT. Aber nach so vielen Jahren fleißiger Arbeit
im Verborgenen, ist es mal an der Zeit, auch unseren
treuen Lesern unser Redaktionsteam vorzustellen.

Unsere Redaktion
v. l.: Katrin Graw, Cornela Taeger,
Sandra Birkemeyer, Anke Brandt,
Ann-Kathrin Fränk, Gerlind Bünting,
Alexandra Weyer, Cindy Hußner
(fehlt auf dem Foto)

U  nsere Redaktion ist vor vielen Jahren aus
   der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit
entstanden. Mit dem Aufbau eines internen       Jeder ist bemüht Beiträge zu erstellen und
Qualitätsmanagements 2006 wurde auch            die passenden Fotos zu machen. An Ideen
die Arbeit in Arbeitsgruppen gefördert. In      fehlt es uns meistens nicht. Unsere Redak-
den vorherigen Ausgaben haben wir Ihnen         tion ist ein eingespieltes Team und arbeitet
ja bereits einige unserer Arbeitsgruppen        wie wohl jede Redaktion am besten unter
vorgestellt.                                    Zeitdruck. Deshalb wollen wir uns an dieser
                                                Stelle auch einmal für den ein oder anderen
Für den großen Bereich der Öffentlichkeits-     grammatikalischen oder orthografischen
arbeit hat sich ebenfalls eine Gruppe aus       Fehler entschuldigen.
verschiedenen Bereichen unseres Kranken-
hauses gefunden. Neben unserem                  Unsere Redaktion setzte sich über die Jahre
info.HECHT, der dreimal pro Jahr erscheint,     hinweg meist aus sieben bis acht Mitgliedern
berät dieses Gremium die Krankenhauslei-        zusammen. Von Anfang an waren Gerlind
tung zu unterschiedlichen Marketingbelan-       Bünting, Anke Brandt und Alexandra Weyer
gen, wie beispielsweise die Erstellung von      dabei, die im Krankenhaus-Alltag im Sozial-
Anzeigen in Printmedien oder Flyer und          dienst, als chirurgische Krankenschwester
sonstige Info- bzw. Werbematerialien. Aber      und im QM/Öffentlichkeitsarbeit tätig sind.
auch Veranstaltungen, die im Haus organi-       Im November 2013 und April 2015 kamen
siert werden, werden häufig im Rahmen           die beiden jungen internistischen Schwes-
unserer Arbeitsgruppe geplant.                  tern Cindy Hußner und Sandra Birkemeyer
                                                dazu, die schon ihre Ausbildung bzw. FSJ in
Der info.Hecht liegt aber allen ganz beson-     unserem Krankenhaus absolvierten.
ders am Herzen. Schließlich sind wir stolz      Im Februar 2017 erweiterte Ann-Kathrin
darauf, was in unserem Krankenhaus pas-         Fränk unsere Redaktion, die zu dem Zeit-
siert und das teilen wir gern unseren Lesern    punkt bereits acht Jahre in unserer Perso-
mit. Wir freuen uns sehr über das große In-     nalabteilung beschäftigt war. Mittlerweile hat
teresse, so ist unsere Auflage stetig gestie-   sie die AG-Leitung von Frau Weyer über-
gen. Mittlerweile werden 1.500 Exemplare        nommen, die mit zwei kleinen Kinden nicht
pro Ausgabe gedruckt und verteilt.              mehr täglich in Teterow sein kann.
                                                Im Juni 2018 freuten wir uns über die Mitar-
                       „Unsere eine             beit von Cornela Taeger, die mittlerweile im
                              n ist
                 Redaktio e. Die ge-            Medizincontrolling unseres Hauses tätig ist,
                            pp
                tolle Tru Arbeit macht          aber ursprünglich Ärztin und damit unsere
                      a m  e            man
               meins        e u de und alle     Fachfrau für Medizinthemen ist. Anfang die-
                     e  F r           auf
                groß         immer en.          sen Jahres vervollständigte dann Katrin
                   n s ic h
               kan               verlass        Graw unser Team. Sie unterstützt das Quali-
                  im Team Dank.“                tätsmanagement und die Krankenhauslei-
                      Vielen
                                Weyer
 18                   Alexandra                 tung seit März 2019 und nun
                                                auch unsere Redaktion.
Vitalburger ein Rezept                                                           Ausgabe 28
                                                                                August 2019

Zutatenliste für 14 große Hamburgerbrötchen
750 g Dinkelvollkornmehl
460 g warmes Wasser
15 g frische Hefe
15 g Salz
70 g Honig
100 g Butter
1 Ei
Sesam zum Bestreuen

D   ie Frischhefe in einer Mulde im Mehl mit
    dem lauwarmen Wasser und etwas Mehl
zu einem Teig verrühren, mit Mehl bestäu-
ben und ca. 10 Minuten gehen lassen.
Dann alle Zutaten zu einem weichen Teig
mindestens 5 Minuten gut verkneten, zuge-      Bevor sie in den Backofen kommen, mit
deckt noch 15 Minuten stehen lassen.           einem Pinsel mit Wasser bestreichen und
In einer Plastikschüssel mit Deckel in den     mit Sesam bestreuen. Beide Bleche relativ
Kühlschrank stellen und für etwa 18 Stunden    mittig in den Ofen schieben und bei 190°C
darin stehen lassen.                           Umluft mit Dampf ca. 15-20 Minuten gold-
                                               braun backen.
Den Teig aus dem Kühlschrank herausneh-
men, kurz durchkneten und 14 Teiglinge         Die Hamburger Brötchen auf einem Ku-
oder auch mehr, je nach gewünschter Größe,     chengitter abkühlen lassen.
abstechen. Es ist praktisch, sie abzuwiegen,   Von unseren Mitarbeiter/innen für sehr le-
dann sind sie alle gleichmäßig schwer. Diese
hier wogen 100 g für relativ große Brötchen.   cker befunden. Probieren Sie selbst!
Die Brötchen mit bemehlten Händen rund
formen, auf zwei eingefettete oder mit Back-    Zubereitung des Vitalburgers
papier belegte Backbleche legen und 10 Mi-      aus folgenden Zutaten:
nuten gehen lassen. Nun etwas flach             - Vollkorn-Burger-Brötchen
drücken, damit sie die typische Burger-Form     - Kräuter-Mango-Sauce
bekommen.                                       - Ketchup
Noch mindestens 1 Stunde bei warmer Zim-        - Gewürzgurke / Tomate / Paprika /
mertemperatur von 24°C gehen lassen, bis          Mais / Zwiebeln / Rucola
sie gut aufgegangen sind. Ist die Umge-         - Hähnchenbrust in einer Cornflakes-
bungstemperatur kühler, einfach geduldig          panade
bleiben, dann benötigen sie mehr Zeit zum
Gehen.                                          Das frisch gebackene Burgerbrötchen in
                                                der Mitte durchschneiden und beide Sei-
                                                ten mit der Kräuter-Mango-Sauce /Ket-
Guten Appetit!                                  chup bestreichen.
                                                Dann mit Rucola, der Gewürzgurke, To-
                                                mate, Paprika, Mais und Zwiebeln bele-
                                                gen.
                                                Als nächstes wird dann die gebratene
                                                Hähnchenbrust auf das Gemüse gesetzt.
                                                Zum Schluss einfach noch etwas Kräu-
                                                ter-Mango-Sauce auf das Hähnchen
                                                geben und den Deckel vom Burgerbröt-
                                                chen oben drauf legen.
                                                                                        19
info HECHT
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Bauernweisheiten

      Stellt im August sich Regen
      ein, so regnet's Honig und
      guten Wein.

      Wenn's im August nicht
      regnet, ist der Winter mit
      Schnee gesegnet.

      Wie der August war, wird
      der künftige Februar.

      Warmer und trockener Sep-
      tembermond mit reifen
      Früchten reichlich belohnt.

      Der September ist der Mai
      des Herbstes.

      Quelle: wetter.de

        IMPRESSUM
         DRK-Krankenhaus Teterow gGmbH
         Goethestraße 14
         17166 Teterow

         Tel.: 03996 141-0
         Fax: 03996 141-165
         info@drk-kh-mv.de
         www.drk-kh-mv.de                        20
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