Huusblick 01/2021 "Wir sind dran" - Gemeinsam für die Zukunft - Zentrum Schlossmatt
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A pr i l 2 0 2 1 Inhaltsverzeichnis 4 Editorial Im Fokus 6 «Früher war alles besser...!» 8 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im ZSB 9 Die ZSB-Chamäleons Aktuell 12 Neue Abteilung C2 - Zusätzliche Pflegeplätze im ZSB 14 «Intercare Studie» - Die Pflegequalität erhöhen 16 «Wo ein Wille ist, da findet sich auch ein Weg» 21 «Jerusalema», die Hymne der COVID-19-Zeit 23 Veranstaltungskalender Menschen 24 Geburtstage 25 Wir gratulieren Wir sagen danke Potpourri 26 Parkplatz-Möglichkeiten ZSB
Editorial Impressum Editorial André Burger Huusblick Geschäftsleiter Nr. 1, April 2021 erscheint 3x pro Jahr Auflage: 600 Redaktionsschluss 2/2021 10. Juni 2021 Herausgeber Zentrum Schlossmatt Region Burgdorf (ZSB) 3400 Burgdorf www.zsburgdorf.ch Redaktion Liebe Huusblick-Leserinnen Tamara Aeschbacher Liebe Huusblick-Leser André Burger Christina Keller Kim Ines Lang DANKE – Ihnen allen für das grosse Vertrauen in Edith Rutschi unser Zentrum Schlossmatt im vergangenen Jahr Daniela Tschanz 2020. Im ZSB haben wir seit Ausbruch der Pande- Freiwillige Mithilfe mie alles darangesetzt, unsere Bewohnenden, Vielen Dank den Mitarbeitenden, Angehörigen, Gäste und Partner freiwilligen Schreiberinnen zu schützen. Diese Aufgabe bedeutete eine grosse und Schreibern für ihre Herausforderung und starke Einschränkung. Als Berichte Geschäftsleiter bin ich sehr dankbar, dass wir vor Gestaltung und COVID-19-Ansteckungen im grossen Ausmass Layout verschont geblieben sind. Daniela Tschanz Druck Als Pflegezentrum mit 170 Betten und rund 260 Haller + Jenzer AG Mitarbeitenden hat das ZSB als grosser KMU-Be- Druckzentrum trieb in unserer Gesellschaft viele Auflagen zu er- Buchmattstrasse 11 3401 Burgdorf füllen. Gemeinsam haben wir im letzten Jahr di- verse Themen an die Hand genommen um fit zu sein, die Bedürfnisse der Bewohnenden zu erfül- len und als Unternehmen nachhaltig zu agieren. 4 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
E d i to r i a l Wir sind dran… So haben wir alle nötigen Vorbereitungen getroffen, um in diesem Herbst eine Tätigkeitsanalyse über das ganze Haus umzusetzen. Dies mit dem Ziel herauszufinden, ob die Leistungen am richtigen Ort in der vorgesehenen Zeit erbracht werden und wo allenfalls sogenannte « Leerläufe» entstehen. Ebenso ist die Befähigung unserer Kadermitarbeitenden in der Feedback- und Verbesserungskultur (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess – KAI- ZEN) mittels einer mehrtägigen Schulung vorbereitet. Diese kann im 2021 hoffentlich umgesetzt werden. Tagtäglich sehr gute Leistungen zu erbrin- gen benötigt ein offenes, wertschätzendes Klima innerhalb eines Betriebes. Diesem Thema wurde mit den Kadern gemeinsam in einer Schulung Raum gegeben. Ein Pflegeheim ist heutzutage ohne eine moderne, zweckmässige Technik nicht mehr zu betreiben. Die Neubauten und Sanierungen der bestehenden Gebäude haben viele technische Anpassungen erlebt (Bewohner-Ruf, Über- wachungssensoren in der Technik, WLAN, etc.). All diese Neuerungen wur- den im Technikkonzept verarbeitet und integriert. Das bestehende Krisen- managementkonzept/Notfallhandbuch hat sich bewährt und wurde punktuell ergänzt. In diesem Zusammenhang wurden auch die Pflege- und Betreuungskonzepte mit Neuerungen aus der Intercare Studie (siehe dieser Huusblick, Artikel S. 14) und dem aktuellen Wissensstand der Pflege und Betreuung ergänzt. Die zukünftigen Anforderungen an ein Bewohnenden-Informationssystem (Bewohner-Dokumentation) werden mit der voranschreitenden Digitalisie- rung im Gesundheitsbereich zunehmen. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, benötigen wir zweckmässige IT-Tools für unsere Mitarbeitenden. Aus diesem Grund wurden eine IST/SOLL-Analyse der Bewohner-Doku- mentation umgesetzt und die Ausschreibungsunterlagen für das zukünftige System aufbereitet. Auch haben wir in diesem Zusammenhang einen Pene- tration-Test IT durchgeführt, um allfällige Lücken zu erkennen, welche ei- nen Hackerangriff auf unsere IT-Systeme zulassen würden. Die Daten unse- rer Bewohnenden und Mitarbeitenden sollen auch in Zukunft geschützt sein. 5 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
Editorial / Im Fo k us Gerade in Pandemiezeiten ist der Informationsfluss und -austausch ein sehr wichtiges Instrument. Die heutigen Bedürfnisse und Kanäle verändern sich stetig. Wir sind auf dem Weg, eine offene, transparente Kommunikation und rasche Informationsübermittlung weiter auszubauen, um die Bedürfnisträ- ger (Bewohnende, Mitarbeitende, Angehörige, Partner, etc.) mit den geeig- neten Mitteln zu erreichen. All diese Themen und das tägliche Pflegen und Betreuen unserer Bewoh- nenden stehen im Zentrum …gemeinsam für die Zukunft. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen unseres Huusblicks. «Früher war alles besser...!» Tamara Aeschbacher, Studierende zur Aktivierungsfachfrau HF «Früher war alles besser…!» In Bezug auf das Thema Lebensmittelverschwen- dung, neudeutsch «Food Waste», mag die Floskel jedoch tatsächlich stimmen. Denn während unsere Grosseltern kaum Nahrungsmittel weggeworfen haben, ist die Lebensmittelverschwendung heutzutage ein weit verbreitetes Problem. Im Zentrum Schlossmatt bestehen daher verschiedene Massnahmen, um dem «Food Waste» entgegenzuwirken. Gemäss aktuellen Studien verschwendet jeder und jede von uns über 330 kg Esswaren pro Jahr. Lebensmittel, die eigens für uns produziert wurden und in unseren Mägen landen sollten, fliegen oftmals bereits zwischen Acker und Kühlschrank in die Abfalltonne. Die Gründe dafür sind vielfältig: Gemü- se und Obst sind nicht selten zu krumm, zu klein oder gar zu gross gewach- sen. Nahrungsmittel werden zudem auch in zu grossen Mengen produziert oder eingekauft, unsachgemäss oder zu lange gelagert, so dass sie manch- mal gar verderben. Reto Zuberbühler, Leiter Gastronomie im Zentrum Schlossmatt, ist seit sei- nem Stellenantritt vor sechs Jahren darum bemüht, mit viel Achtsamkeit im 6 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
I m Fo k u s Umgang mit Lebensmitteln praktikable Lösungen für den Betrieb zu finden, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Am Anfang mussten manche Menschen zuerst sensibilisiert werden. «I choufe doch kes auts Sandwich», hörte man ab und zu sagen. Die Aufklärungsarbeit hat sich bisher jedoch sehr gelohnt. Verschiedene Massnahmen konnten erfolgreich umgesetzt werden und sind heute kaum mehr aus dem ZSB wegzudenken: • «Schale statt Tonne» - Take Away-Angebot für CHF 6.00. Die Schale kann ab 13.15 Uhr mit Speisen vom kalten oder warmen Buffet gefüllt werden; Brötli, diverse Sandwiches, Canapés, Birchermüesli oder auch Patisserie werden eine Stunde vor Restaurantschliessung zum halben Preis angeboten. • Wechsel von Einweg- zu Mehrweg-Materialien - wenn immer möglich (z.B. reCIRCLE – Anbieter von Mehrwegverpackungen). • Angepasste und frühzeitige Planung • Berücksichtigung von regionalen und saisonalen Angeboten Massnahmen gegen Lebensmittelverschwendung lohnen sich nicht nur für die Umwelt, sondern sind auch gut für den Geldbeutel. Geeignete Massnah- men lassen sich zudem auch leicht Zuhause umsetzen. Dazu gehört eine frühzeitige Menüplanung, «nicht mit Hunger einkaufen gehen» sowie geeig- nete Rezepte fürs Resteessen (Suppen, Brotrösti, Eintöpfe, internationale Gerichte wie Pizza, Paella, etc.). Übrigens: Wer noch Tipps braucht, kann sich gerne mit unseren Bewohnenden unterhalten. Diese Generation weiss sehr viel über den bewussten Umgang mit Lebensmitteln und das Wissen über geeignete Resteverwertung ist schier grenzenlos. 7 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
I m Fok us Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im ZSB Edith Rutschi, Podologin Ein Beinbruch kann sich beim Skifahren ereignen. Ein Schleudertrauma bei ei- nem Autounfall. Doch viele Unfälle geschehen in ganz alltäglichen Situationen, die auf den ersten Blick wenig gefährlich erscheinen. So auch bei der Arbeit. Im Zentrum Schlossmatt besuchen alle neu eintretenden Mitarbeiterinnen einen obligatorischen Kurs. Dieser hat zum Ziel, die wichtigsten Regeln zur Arbeitssicherheit und Gesundheitsvorsorge zu vermitteln. Sinnvoll einge- setzt, führen betriebliche Massnahmen im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zur Verhütung von Unfällen, zur Senkung von Fehlzeiten und somit auch dazu, die Belastungen in den einzelnen Teams möglichst gering zu halten. Von korrektem Schuhwerk... Ein Drittel aller anerkannten Berufsunfälle sind Stolper- oder Sturzunfälle. Die Etagen- und Bereichsverantwortlichen im ZSB reagieren umgehend, wenn die Verkehrswege durch Hindernisse blockiert sind, lose Kabel her- umliegen oder die Markierungstafeln bei nassen Böden nicht richtig plat- ziert werden. Schön gepflegte Füsse kommen in Flip Flops oder dünnen Riemchensandaletten zwar voll zur Geltung, entsprechen aber in keiner Weise den persönlichen Sicherheitsregeln während des Arbeitseinsatzes. Unserem Sicherheitsbeauftragten (SIBE) stechen solche Gefahrenquellen sofort ins Auge und die Mitarbeitenden werden auf das Tragen von korrek- tem Schuhwerk hingewiesen. ...bis zu Kursen für die Sicherheit unserer Mitarbeitenden Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz beinhaltet aber auch für alle Mit- arbeitenden das Kennen der internen Sicherheitsorganisation zu Themen wie Verhalten im Brandfall, Gesundheitsvorsorge, Ergonomie am Arbeits- platz, allgemeine Hygieneregeln sowie wichtige bereichsspezifische Vorga- ben. Mit dem erstellten Sicherheitskonzept, regelmässigen Wiederholungs- 8 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
I m Fo k u s kursen und persönlichen Audits erfüllt der Betrieb die gesetzliche Pflicht und sorgt für die Sicherheit und Gesundheit aller Mitarbeitenden in unserem Pflegezentrum. Die ZSB-Chamäleons Christina Keller, Mitarbeiterin Empfang Wer hat es nicht bemerkt? Während der COVID-19-Zeit haben sich einige unserer Mitarbeitenden neuen Aufgaben gewidmet und sich bemerkenswert angepasst. Die Wandlung ist schon fast «chamäleonartig», ein Wechsel der Tenu-Farbe: Vom weinroten Restaurantshirt ins dunkelblaue Wäscherei- oder Pflegeoutfit in die individuelle Zivilkleidung. Für das Tageszentrum hiess es am 16. März 2020: Türen schliessen. Das war ein harter Schlag für das Team. Um Kurzarbeit zu umgehen, wurden die Tageszentrums-Mitarbeiterinnen spontan in der Betreuung auf den Pflege- abteilungen eingesetzt. Vier Monate verstrichen, bis das Tageszentrum sei- ne Türen wieder öffnen und das Team wieder im gewohnten Umfeld arbeiten konnte. Rückblickend schauen die Mitarbeiterinnen dankbar zurück: «Für uns war es eine grosse Umstellung, die uns allen nicht leichtgefallen ist. 9 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
I m Fok us Trotz der anfänglich herausfordernden Zeit war es aber eine gute Erfah- rung. Wir wurden von den Pflegeabteilungen gut aufgenommen und unsere Unterstützung wurde sehr geschätzt. Mit unserer neuen Aufgabe konnten wir die Pflegeteams entlasten und die Bewohnenden, die unter dem Be- suchsverbot litten, waren um Spaziergänge und zusätzliche persönliche Be- treuung sehr dankbar. Die verschiedenen Gespräche und Begegnungen wa- ren sehr bereichernd.» Heute können die Tageszentrums-Mitarbeiterinnen wieder ihrer regulären Arbeit nachgehen. Umdenken und Anpassen Auch für die Fachfrauen der Aktivierung bedeuten die BAG-Bestimmungen ein Umdenken und Anpassen. Anlässe können nicht mehr wie gewohnt ab- teilungsübergreifend durchgeführt werden. Die 1. Augustfeier fand nur im kleinen Rahmen statt und diverse Aktivitäten sind auf abteilungsinterne Kleingrüppchen reduziert. Plötzlich waren die Fachfrauen Aktivierung mit neuen Aufgaben konfrontiert. Nebst dem Organisieren vieler Fenster- und Gartenhagbesuche für die Bewohnenden während des Besuchsverbots, er- möglichten sie diesen auch Facetime oder Videotelefonie-Anrufe, damit sie den Kontakt zu ihren Angehörigen pflegen konnten. Manch tröstende und ermutigende Worte waren Balsam für die Seele isolierter Bewohnender. Eine Win-Win-Situation Seit letztem Frühling ist auch das Restaurant immer wieder von verschiede- nen COVID-19-Massnahmen betroffen. Zu unser aller Schutz musste es für Bewohnende, Besuchende und externe Gäste vorübergehend seine Türen schliessen. Der rege Betrieb im Restaurant und die vielen Begegnungen dort bleiben aus. An dem zuvor stark frequentierten Ort herrscht übers Wo- chenende plötzlich eine gähnende Leere. Für die sonst so aktiven Restau- rantmitarbeiterinnen gab es für etliche Stunden keine Beschäftigung mehr. Im Gegenzug dazu haben die Mitarbeiterinnen vom Empfang einen grossen Mehraufwand zu bewältigen. Zu den regulären Aufgaben kommen die Besu- cherregistrierung und das Besuchermanagement hinzu. Als erste Anlauf- stelle sind die Empfangsfrauen mit diversen Fragen zu den COVID-19-be- 10 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
I m Fo k u s dingten, wechselnden Regelungen konfrontiert. Der zusätzliche Mehraufwand führte dazu, dass die Restaurantmitarbeiterinnen vorüberge- hend zusätzlich am Empfang beschäftigt werden. Dort stellen sie die Besu- cherpässe aus und bearbeiten die grosse Flut an Registrierungsformularen von Besuchenden. Die Arbeit am Empfang empfinden sie als willkommene Abwechslung, die sie gerne meistern. Beiderseits freut man sich über diese Win-Win-Situation. Der Empfang ist froh um die tatkräftige Unterstützung, die Restaurantfrauen um diese Beschäftigung. Mina, zu 90% im Restaurant angestellt, erzählt uns, wie sie diese Zeit erlebt: «Seit dem ersten Lockdown wurde ich an verschiedenen Orten eigesetzt. Anfangs habe ich den Takeaway-Service im Zelt draussen vor dem Eingang betreut. Als ausgebildete Fachfrau Hauswirtschaft arbeite ich seit längerem tageweise auch in der Wäscherei und unterstütze meine Kolleginnen dort. Auch im Besuchermanagement wurde ich eingesetzt, da hiess es, Bewoh- nende zu den Besucherboxen hin- und zurückbegleiten, die Plätze desinfi- zieren und Botengänge mit Geschenken von Angehörigen auf die Abteilun- gen machen. Ich bin flexibel und schätze die Abwechslung. Momentan werde ich am Empfang eingesetzt und bin fürs Ausstellen der Besucherpässe und die Registration zuständig. Mir gefällt der Kontakt zu den Bewohnenden und den Besuchenden, ich fühle mich sehr wohl hier.» Trotz all den positiven Erfahrungen sehnen die Restaurantmitarbeiterinnen die Wiedereröffnung des Restaurants herbei und freuen sich auf ihre Gäste und ihren «normalen» Alltag. 11 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
Aktuell Neue Abteilung C2 - Zusätzliche Pflegeplätze im ZSB Tamara Aeschbacher, Studierende zur Aktivierungsfachfrau HF Interview mit Lucia Schenk, Leiterin Pflege+Therapie im Zentrum Schlossmatt. TA: Das Zentrum Schlossmatt hat bereits mehrere Bauetappen hinter sich ge- bracht. Im August 2021 steht nun die Wiedereröffnung der Abteilung C2 vor der Tür. Was dürfen wir erwarten? LS: Die Abteilung C2 wird unser bisher gutes Angebot im Langzeitbereich ergänzen. Wir dürfen 16 neue Betten anbieten und können damit auch auf ein aktuelles Bedürfnis in der Bevölkerung reagieren. Zudem werden wir in diesem Zusammenhang weitere Arbeitsplätze schaffen. Die Abteilung C2 wurde ja saniert. Welche baulichen Massnahmen konnten kon- kret umgesetzt werden? Wir können mit der Beendigung der aktuellen Sanierungsetappe nun auf jeder Abteilung durchgehend Einzelzimmer anbieten. Zudem verfügt jede Wohneinheit über einen eigenen Tagraum, in dem unsere Bewohnenden ge- meinsam Zeit verbringen und miteinander die Mahlzeiten einnehmen kön- nen. Da das Gebäude C unter Denkmalschutz steht, wird die Abteilung nach wie vor über keinen Balkon verfügen. Der Zugang zur nahegelegenen Ter- rasse und der grossen Gartenanlage ist jedoch mit dem Lift bequem er- reichbar. Neben der Abteilung C2 bietet das Haus C noch Platz für weitere Räumlichkeiten. Welche Bereiche finden dort ihren Platz? Genau. Im Parterre des Gebäudes sind die Räumlichkeiten des Tages- zentrums, der Physiotherapie, der Apotheke, der Fusspflege und der Akti- vierung zu finden. Die Räumlichkeiten werden saniert, um den Anforderun- gen unserer Bewohnenden und unserer externen Kundschaft noch besser gerecht werden zu können. 12 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
A k t u e ll Was heisst das genau? Das Tageszentrum wird vergrössert und zukünftig über einen direkten Zu- gang zum Garten verfügen. Die Räumlichkeiten der Physiotherapie werden in Zukunft leicht grösser sein. Überdies dürfen wir in diesem Bereich neue Geräte anbieten. Damit soll das Angebot für unsere interne und externe Kundschaft verbessert werden. Die Infrastruktur für die weiteren Bereiche wird ebenfalls modernen Standards genügen. Sind damit die Bauarbeiten im Zentrum Schlossmatt abgeschlossen? Nein. Die Büroräumlichkeiten, die sich früher teilweise im Haus C befunden haben, werden neu ins Haus A wechseln. Aufgrund der guten Planung und Budgetierung der bisherigen Bauetappen können diese Räumlichkeiten ebenfalls saniert werden. In Zukunft möchten wir auch noch bessere Räum- lichkeiten für die Lernenden und die übrigen Mitarbeitenden (z.B. Pausen- raum, Ruheraum) zur Verfügung stellen können. Damit möchten wir uns auch als attraktive Arbeitgeberin positionieren. 13 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
Aktuell «Intercare Studie» - Die Pflegequalität erhöhen Kim Lang, Pflegeexpertin Eine Qualitätserhöhung in der Pflege, eine gesteigerte Interdisziplinarität und eine verbesserte Pflegedokumentation - das alles konnte das Zentrum Schloss- matt dank der Teilnahme an der sogenannten «Intercare Studie» umsetzen. Die Studie Die Intercare Studie ist eine gesamtschweizerisch durchgeführte Studie. Mitgemacht daran haben insgesamt elf Heime der deutschsprachigen Schweiz. Sie hatte zum Ziel, der folgenden Frage nachzugehen: Kann man mit gut ausgebildetem Personal und vorausschauendem Handeln in den Heimen Spitaleinweisungen verhindern? Um diese Frage beantworten zu können, wurden in den teilnehmenden Heimen sogenannte «Intercare Pfle- gende» eingesetzt. In einigen Heimen erfolgte der Einsatz dieser Pflegen- den unter der Bezeichnung «Pflegeexpertin» neu, in anderen, wie bei uns im Zentrum Schlossmatt, waren die Pflegeexpertinnen bereits vorhanden und konnten als Intercare Pflegende eingesetzt werden. Im Studienverlauf wur- den Weiterbildungen sowie Themenvertiefungen und Ausbildungen absol- viert, um die Funktion optimal ausführen zu können. Die Ausgangsfrage wurde anhand der Anzahl Spitaleinweisungen anschliessend beantwortet bzw. bejaht. So kam es während der Studie insgesamt tatsächlich zu weni- ger ungeplanten Transfers ins Spital. Die Auswirkungen von Intercare auf das ZSB Bezogen auf das Zentrum Schlossmatt erkannte man, dass bei uns während der Intercare Studie keine relevanten Veränderungen der Anzahl Spitalein- weisungen erfolgte. Erklärt werden kann das unter anderem damit, dass die Pflegeexpertinnen bereits beim Start der Studie im ZSB angestellt waren. Durch die Aufnahme von vermehrt multimorbiden Bewohnenden stieg die Anzahl notwendiger Spitaleinweisungen gar etwas an. Jedoch wurde durch die Studie bei herausfordernden Situationen vermehrt präventiv proaktiv hingeschaut und es hat eine Steigerung der Qualität in der Behandlung, 14 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
A k t u e ll Pflege und Betreuung der Bewohnenden stattgefunden. Insgesamt geschah eine Verschiebung der pflegerischen Unterstützung. Mit Hilfe von mehr As- sessments, mehr Vitalzeichenmessungen und mehr Untersuchungen (Blu- tentnahmen, körperliche Untersuchungen) können Spitaleinweisungen vor- gebeugt werden. Die Pflege wurde insgesamt vorausschauender und die Bewohnersituationen besser behandelbar. Die Intercare Pflegenden sowie die Pflegenden des Zentrums Schlossmatts wurden geschult und sind sen- sitiver im Bemerken von kleinen Veränderungen bei den Bewohnenden. Mögliche Verschlechterungen von Krankheitsbildern werden früher ent- deckt und können behandelt werden. Auch Verhaltensauffälligkeiten wer- den besser dokumentiert und damit umgegangen. Als direkte Folge der In- tercare Studie werden für unser gesamtes Pflegepersonal diverse Schulungen, wie z.B. eine Delirschulung, angeboten. Letztere soll die Pfle- genden dazu befähigen, Situationen von Bewohnenden im Delir besser handhaben zu können. Ausblick Man weiss nie, was die Zukunft alles bringen mag. Die Studie zeigte jedoch auf, dass es hilfreich ist, Pflegeexpertinnen im Haus zu haben. Dies für: • Coaching der Mitarbeitenden • Gewährleistung der Betreuungssituation • Gewährleistung der Sicherheit in herausfordernden Situationen • Prävention • Schulungen der Mitarbeitenden • Brückenfunktion zum Arzt Auch nach der Studie hält das ZSB an den Erkenntnissen und Grundgedan- ken der Studie fest und verfolgt die Themen weiter. Generell kommt Pflege- expertinnen in der Langzeitpflege zukünftig eine wichtige Funktion im Hin- blick auf die immer schwieriger werdende ärztliche Versorgung der Pflegeheime zu. 15 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
Aktuell «Wo ein Wille ist, da findet sich auch ein Weg» Daniela Tschanz, Kommunikation Sarah Liechti und Jhosua Alberto, Kochlernende im 3. Lehrjahr «Wo ein Wille ist, da findet sich auch ein Weg» - so lautete das Überthema der Abschlussarbeit, die unsere beiden Kochlernenden im dritten Ausbildungsjahr, Sarah Liechti und Jhosua Alberto, Ende November 2020 in Angriff nahmen. Wäh- rend die COVID-19-Welle gerade die Gastronomie stark einschränkte, lernten die beiden kurzerhand ein Instrument spielen - Sarah Klavier, Jhosua Gitarre. Das Ergebnis: «The Scientist» von Coldplay im Duett gespielt und gesungen. Für den «Huusblick» haben die beiden geschildert, wie sie diese Herausforderung meis- terten, ihren Willen behielten und wie es sich anfühlt, während der unsicheren COVID-19-Zeit die Kochlehre zu absolvieren. Die Vertiefungsarbeit Corona, ein Wort das wir alle nicht mehr hören können - doch ist es in unse- rem Leben zu einem täglichen Begriff geworden. So auch in der Berufs- schule BZ-Emme in Burgdorf. Nebst dem teilzeitigen Fernunterricht und der Maskenpflicht bleibt hier jedoch alles beim Alten. Wie immer begannen auch letztes Jahr anfangs November die Vorbereitungen der Vertiefungsar- beit. Jedes Jahr müssen die Lehrlinge des dritten Lehrjahres ein kleines Projekt durchführen und darüber eine Abschlussarbeit schreiben. Dazu ge- hört auch eine Präsentation. Die Note des Projekts fliesst in die Abschluss- noten ein. So mussten sich Ende November 2020 auch wir, die beiden Dritt- jahreslehrlinge der Küche, Sarah Liechti und Jhosua Alberto, Gedanken über ein geeignetes Thema machen. Jedes Jahr besteht ein anderes Über- thema. Zu diesem Thema entwickeln die Lehrlinge jeweils eine eigene Idee. Die Themenwahl Da die Arbeit zu zweit geschrieben werden muss, war für uns beide schon zu Beginn klar, dass wir diese gerne zusammen machen möchten. So hatten wir die Möglichkeit, uns auch während der Arbeit über unser Projekt zu un- terhalten und uns auszutauschen. Nun mussten wir nur noch ein Thema 16 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
A k t u e ll finden, mit dem wir uns beide identifizieren konnten. Die Idee war es, ein Mindmap mit den eigenen Vorstellungen zu gestalten, um so einen Partner zu finden, welcher dieselben Interessen hat. Das vorgegebene Überthema lautete: «Wo ein Wille ist, da findet sich auch ein Weg». Die Gedanken zu diesem Thema fielen ziemlich unterschiedlich aus. Schlussendlich fanden wir dann doch ein Thema, mit dem wir uns beide identifizieren konnten: Mu- sik. In unseren beiden Leben spielt diese eine sehr grosse Rolle. Auch in der Küche hören wir fast den ganzen Tag Musik. Nun war für uns auch sofort klar, dass wir beide das Spielen eines Instrumentes lernen wollen. Schliess- lich haben wir beide eines Zuhause, welches nur herumstand und schon lange darauf wartete, genutzt zu werden. Doch das war uns noch zu wenig. Wir wollten dazu noch ein Lied aufnehmen. Jhosua war von Anfang an dafür, sich das Spielen des Instrumentes selber beizubringen. Sarah hingegen hielt nicht sehr viel von dieser Idee. So entschieden wir uns dazu, zwei ver- schiedene Lernmethoden auszuprobieren und diese schlussendlich zu ver- gleichen. Acht Wochen lang waren wir so auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: Können wir in dieser kurzen Zeit das Spielen eines Instrumen- tes erlernen? Klavierunterricht Ich, Sarah, besuchte nun während acht Lektionen die Musikschule in Sumis- wald. Dort lernte ich zuerst die Grundelemente des Klavierspiels kennen. Die richtige Haltung, die Töne und die Positionen der Finger. Ab der dritten 17 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
Aktuell Lektion begann ich damit, unser gemeinsam gewähltes Lied zu üben. Die Musikschule motivierte mich immer sehr, da ich dort auf einem Flügel spie- len durfte. Meine Klavierlehrerin gab sich sehr viel Mühe, mir in dieser kur- zen Zeit möglichst viel beizubringen. Immer wieder erstellte sie Lernvideos, auf denen sie einzelne Teile des Liedes vorspielte. So konnte ich Zuhause mit diesen Videos lernen und mich kontrollieren. Oft spielten wir etwas Sponta- nes auf dem Klavier, was mir sehr gut gefiel. Gitarrenunterricht Ich, Jhosua, versuchte es mit dem Selbststudium - doch ganz ohne fremde Hilfe gelang das Ganze nicht. Wöchentlich übte ich mit verschiedenen Kolle- gen. Für mich war es sehr angenehm mit ihnen zu üben, so konnte ich auch einmal spontan einen Termin vereinbaren. Das Gitarrenspielen war am An- fang sehr schwierig, meine Finger schmerzten und ich bekam Hornhaut. Doch mit der Zeit fand ich immer mehr Gefallen an diesem Instrument und das Spielen gefällt mir sehr. Fazit Wir fanden beide Lernmethoden sehr angenehm. Sicherlich hatten beide 18 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
A k t u e ll ihre Vor- und Nachteile. Das Eine war teuer, das Andere liess sich spontaner organisieren. So haben schlussendlich beide die Methode gewählt, die ihnen am sympathischsten war. Nur mit dem gemeinsamen Spielen unseres ge- wählten Liedes hatten wir einen kleinen Kampf. Beide lernten ihren Teil des Liedes, was reibungslos funktionierte. Doch sobald wir es mit dem Zusam- menspiel versuchten, funktionierte nichts mehr. Kein Wunder, schliesslich können wir beide das Instrument kaum spielen, wie soll da ein Zusammen- spiel möglich sein? Jedes Mal, wenn wir zusammen übten, klang es einfach schrecklich! So machten wir uns jedes Mal etwas weniger Hoffnung, dieses Ziel irgendwann erreichen zu können. Bis wir die Idee hatten, das Stück mit der Klavierlehrerin von Sarah zu üben. Und siehe da, plötzlich klappte das Ganze! Wir beide sind ziemlich stolz darauf, dass wir unser gesetztes Ziel schliesslich doch noch erreichen konnten und unser Wille stark genug war. So machte uns das Zusammenspielen auch sehr viel Spass. Zur Beantwortung der Frage, ob es in acht Wochen möglich ist, das Spielen eines Instrumentes zu erlernen, können wir nur sagen: Die Grundlagen ei- nes Instrumentes können sicherlich gelernt werden. Wir beide können auf diesen Grundlagen, die wir jetzt bereits kennenglernt haben, aufbauen. Es ist auch möglich, Lieder zu üben und zu spielen. Doch mit zwei, drei Liedern kann man das Instrument noch lange nicht «richtig» spielen. Wir beide kön- nen noch sehr viel lernen. Für das benötigen wir aber Zeit zum Üben. Vertiefungsarbeit und Lehre während COVID-19 Wir glauben, dass uns COVID-19 in unserer Vertiefungsarbeit nicht unbe- dingt gehindert hat. Als wir eine Umfrage auf der Strasse durchführen mussten, waren wir beide erstaunt, dass uns alle geantwortet haben. Auf- grund der COVID-19-Situation hatten wir schon etwas Bedenken, dass die Menschen auf der Strasse negativ auf den Kontakt mit uns als fremde Men- schen reagieren könnten - doch das blieb uns erspart. Wir vermuten, dass die jetzige Situation unserem Projekt etwas zugutegekommen ist. An unse- ren freien Tagen waren wir vorher gerne unterwegs, doch da es die Situation nicht erlaubte, hatten wir mehr als genug Zeit, die wir unserem Instrument 19 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
Aktuell widmen konnten. Je nach dem waren wir froh um eine kleine Ablenkung vom Alltag. Was für uns beide sehr hilfreich war, war sicherlich der Aspekt, dass wir täglich zur Arbeit gehen konnten. So wurden wir nur in unserer Freizeit, aber nicht unbedingt in unserem Alltag eingeschränkt. Es war im- mer eine willkommene Abwechslung, während der Arbeit verschiedene Menschen zu sehen. An die Masken in der Küche haben wir uns jetzt ge- wöhnt. Schliesslich war es in letzter Zeit auch nicht sehr heiss in der Küche. Aber die Zeiten werden sich wieder ändern. Mit Fokus auf die anstehende Abschlussprüfung ist es im Moment schon schwieriger. Verglichen mit Gas- tronomie-Lehrlingen aus anderen Betrieben haben wir im Pflegeheim sehr viel mehr Möglichkeiten zum Üben. Doch weiss niemand, in welchem Rah- men die Prüfung überhaupt stattfinden wird. Im Moment ist die Ungewiss- heit noch nicht sehr schlimm, aber wir vermuten, dass diese schon zu eini- gen persönlichen Konflikten führen könnte. Wie genau sich das Ganze auf die Gastronomie und somit auch auf die Zukunft aller Lehrlinge in der Gast- ronomie auswirkt, vermag bis heute niemand zu sagen. Wir freuen uns je- doch auf den Abschluss und bleiben flexibel. QR-Code scannen, um das Duett von Sarah und Jhosua anzuhören. 20 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
A k t u e ll «Jerusalema», die Hymne der COVID-19-Zeit Christina Keller, Mitarbeiterin Empfang Überall wir er getanzt: In den Einkaufsläden Deutschlands, auf den Strassen Südafrikas, an den Flughäfen Österreichs - und siehe da, er ist auch in der Schweiz angekommen. Die rhythmischen Klänge lassen sogar Zuger Polizisten in Uniform, Priester in Talaren, Ärzte und Pflegepersonal in Universitätskliniken und Altersheimen tanzen. Der südafrikanische Song ist zur Hymne der COVID-19-Zeit geworden. «Je- rusalema» verströmt Lebensfreude pur, verbreitet sich wie ein Lauffeuer um die Welt und sorgt überall für Fröhlichkeit und Begeisterung. Innerhalb kurzer Zeit stürmte «Jerusalema» die Charts in mehreren Ländern und steht auf Rang eins der Hitparaden, so auch in der Schweiz. Kein Wunder spricht das Lied viele Herzen an, denn mit «Jerusalema» wird eine Heimat, ein Ort besungen, an dem man Frieden findet, an dem es keine Sorgen, son- dern nur Glück und fröhliche Menschen gibt. Und wer von uns sehnt sich nicht nach dieser Sorglosigkeit und etwas Freude, gerade in dieser belas- tenden COVID-19-Zeit? So haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums Schloss- matt auch anstecken und zum Tanzen hinreissen lassen. Zwei Dutzend Tanzfreudige haben über Mittag und nach Feierabend den Tanz zu «Jerusa- lema» eingeübt und liessen sich vom Rhythmus mitnehmen. Der Tanz hat manch einem ein Lächeln und etwas Schweiss ins Gesicht gezaubert und er hat etwas Mut gekostet! 21 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
Aktuell Natürlich war das Ziel, den Bewohnenden mit den Aufführungen Abwechs- lung und Freude zu bereiten und eine Video-Aufnahme davon zu machen – als Zeichen der Solidarität und gegen die Pandemie. Das zahlreiche Auffüh- ren des Tanzes rund ums Haus, im Restaurant und in den verschiedenen Bereichen hat im ganzen Haus viel Begeisterung entfacht. Die Bewohnen- den konnten aus ihren Fenstern zuschauen und für einen Moment Unterhal- tung der besonderen Art geniessen. Wer die Aufführungen verpasst hat, kann die Videoaufnahme bis Mitte Juli auf unserer Website unter den «News» anschauen. https://www.zsburgdorf.ch/aktuell/demo-video Allen Mittanzenden ein grosses Dankeschön! J. + F. Müller Transporte Ihr Transportspezialist in Burgdorf und Umgebung! - Mulden von 1.5 m3 bis 15 m3 Tel: 034 422 23 22 - Container von 12 m3 bis 45 m3 Fax: 034 423 45 15 - Abfallsammelstelle www.müllermulden.ch urg in Ob er b www.bauder-ag.ch T. 034 427 34 34 22 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
Ve ra n sta lt u n g s ka le n d e r Öffentliche Veranstaltungen KALENDER Aufgrund der aktuellen Situation wird unser Veranstaltungsprogramm lau- fend angepasst. Um über Anlässe im Zentrum Schlossmatt informiert zu sein, bitten wir Sie bis auf Weiteres, unsere Webseite unter der Rubrik «Anlässe + Aktivitäten» zu besuchen: www.zsburgdorf.ch/anlaesse Am 17. September 2021 wird im Zentrum Schlossmatt voraussichtlich eine Feuerwehrübung mit Evakuation eines unserer Häuser durchgeführt. Egger + Co. AG Kirchbergstr. 3 3400 Burgdorf T. 034 427 27 27 F. 034 427 27 28 info@egger-burgdorf.ch www.egger-burgdorf.ch htschutz Win d– und Sic Neu: Ombra Gewerbestrasse 10 3423 Ersigen inf@ll-bodenbelaege.ch Tel. 034 411 21 86 www.ll-bodenbelaege.ch 23 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
Menschen Von Januar 2021 bis und mit April 2021 konnten wir folgenden Bewohnerinnen und Bewohnern zu einem GEBURTSTAGE runden oder hohen Geburtstag gratulieren: 30 Jahre 84 Jahre Schüpbach Verena Fürst Ruth Niederer Roland 65 Jahre Zwygart-Klopfenstein Ruth Jenzer Hugo 85 Jahre 75 Jahre Savic Stanislav Balz Erich Schönauer Dora 87 Jahre Zaugg Heinz Guscelli-Kocher Christa Schütz-Zürcher Gertrud 80 Jahre Gäumann Silvia 88 Jahre Roth Johann 81 Jahre Stammbach Anna-Maria Kohler-Joss Lore Schrag-Häggman Ritva 89 Jahre Aebischer-Pfister Johanna 82 Jahre Flükiger-Rohrbach Hermine Hosner-Schär Hanni Schneider-Gut Elisabetha Schwander-Muster Margrit 83 Jahre Grimm Urs 90 Jahre Hochuli Heidi Aegerter Irma Siegenthaler-Pfäffli Therese Baumgartner-Salzmann Marianne Hilpert-Selke Ingeborg 24 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
Menschen 91 Jahre Stauffer-Beyeler Hedwig 92 Jahre Hegg Dora Kipfer-Schneider Annemarie Wir gratulieren... 93 Jahre Kim Lang Locher-Grundbacher Lisbeth zum erfolgreichen CAS Klinische Fachspezialistin 94 Jahre Aeberhardt-Burger Elisabeth Wir sagen danke... Hostettler-Brand Heidi Pupikofer-Huber Fanny Heidi Vogel für ihren langjährigen Einsatz als 95 Jahre Pflegeexpertin Fäh-Oehrli Alice 98 Jahre Wegmüller Hans Fankhauser Willi Studer-Bühler Margaretha 99 Jahre Fankhauser-Muster Leni 102 Jahre Urfer-Weibel Hedwig 25 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
Po t po u r r i Parkplatz-Möglichkeiten ZSB Beim ZSB steht eine Anzahl an kostenpflichtigen Parkplätzen zur Verfügung. Das Parkticket ist an der zentralen Parkuhr zu beziehen. Für unsere Angehörigen und Freiwilligen bestehen zudem folgende weitere Parkplatz-Möglichkeiten: Für Angehörige von Bewohnenden besteht die Möglichkeit, eine Parkkarte à CHF 30 pro Monat zu kaufen. Die Monatskarte ist für bis zu vier Familien- mitglieder duplizierbar bzw. nutzbar, auch wenn diese nicht im selben Haus- halt leben. Die Monatskarte kann am Empfang ZSB bezogen werden. Sollen pro Familie mehrere Parkkarten ausgestellt werden, so sind diese alle auf einmal zu beziehen. Dafür benötigen wir die Familiennamen sowie die jewei- ligen Kontrollschilder. Die Parkkarte muss gut sichtbar hinter der Wind- schutzscheibe deponiert werden. Angehörige von palliativen Bewohnenden erhalten eine Gratis-Parkkarte gültig für den ganzen Tag, dasselbe gilt, wenn ein Todesfall vorliegt. Unsere freiwillig Engagierten erhalten jährlich eine Gratis-Parkkarte aus- gestellt. Besucherinnen und Besucher können für 1.50 CHF pro Stunde auf den Mit- arbeitenden-Parkplätzen parkieren, sofern alle Besucherplätze belegt sind. Die entsprechende Parkkarte ist am Empfang zu beziehen. Benutzen Sie nach Möglichkeit den öV. Die Buslinie 462 bringt Sie vom Hauptbahnhof in ca. 7 Minuten direkt vor das ZSB (Haltestelle Alterspflege- heim). 26 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
Heinrich Tschanz Gysnauweg 7, Postfach, 3401 Burgdorf Tel. 034 420 03 70 Fax 034 420 03 71 E-mail: tschanzmetallbau@bluewin.ch Hygienestandard Patienten-Transporte und Einsatzmaterial analog Rettungsdienst Europaweit Rettungssanitäter HF mit ärtzlich delegierten Kompetenzen Höchstmass an Patienten- und Selbstschutz Krankentransport- Wagen nach EN 1789 365 Tage Einsatzzentrale mit medizinischem Fachpersonal: 031 302 35 40 Verschlüsselte E-Mail Bestellungen: easycab@hin.ch Visitenkarte 85 x 55 mm / 2 mm Beschnitt Flyer_A5_easyCab_RZ_2020.indd 1 19.06.20 14:12 Fleisch • Wurst • Traiteur • Fisch Partydienst • Lohnschlachtungen Dorfstrasse 14 3432 Lützelflüh Tel. 034 461 13 80 Fax 034 461 32 81 metzgerei.gygax@gmx.ch • www.metzgerei-gygax.ch 27 I Huus bli c k Apr i l 2 0 2 1
Herzlichen Dank für Ihre Spende • Bewohnerfonds Zuwendungen zugunsten dieses Fonds werden zum Beispiel für Anlässe, Ausflüge, Weihnachtsgeschenke, Konzerte, Unterhaltungsprogramme, etc. eingesetzt. Zu- dem ermöglichen sie Anschaffungen für Bewohnerinnen und Bewohner in finanziell schwierigen Verhältnissen. • Baufonds Die Spenden in den Baufonds werden ausschliesslich für den Umbau des Zentrums Schlossmatt verwendet. • Tageszentrumfonds Diese Zuwendungen setzt das Tageszentrum für Ausflüge, Geschenke oder Veranstaltungen ein. Tagesgäste, die in einer finanziellen Notlage sind, können ebenfalls mit Mitteln aus diesem Fonds unterstützt werden. • Personalfonds Zuwendungen für diesen Fonds werden für Mitarbeiten- denanlässe, Aus- und Weiterbildungskurse sowie für Mitarbeitende in finanziell schwierigen Situationen einge- setzt. • Kindertagesstättefonds Dank Spenden kann die Kita Ausflüge organisieren oder besondere Spielsachen kaufen. Zudem kommen die Spen- den der Aus- und Weiterbildung der Kita-Mitarbeitenden und Kita-Kindern in finanzieller Not zugute. Zentrum Schlossmatt Region Burgdorf Einschlagweg 38, CH-3400 Burgdorf Telefon 034 421 91 11 info@zsburgdorf.ch, www.zsburgdorf.ch Postkonto 34-197-0, IBAN CH03 0900 0000 3400 0197 0
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