Hydrographische Übersicht Mai 2020 - bmlrt
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Hydrographische Übersicht Mai Erstmals seit einem Jahr erreichte die Lufttemperatur nicht das vieljährige Mittel. Die ext reme landwirtschaftliche Trockenheit der Vormonate wurde im Norden und Osten durch wechselhaftes Wetter mit unterschiedlich verteiltem Niederschlag beendet. Entsprechend der in vielen Regionen unterdurchschnittlichen Niederschlägen, blieben auch die Abflüsse auf niederem Niveau. 1
Inhalt Lufttemperatur und Niederschlag............................................................................. 4 Abfluss..................................................................................................................... 6 Grundwasser........................................................................................................... 12 Impressum ....................................................................................................................... 19 Copyright und Haftung .................................................................................................... 19 Hydrographische Übersicht Mai 2020 3
Lufttemperatur und Niederschlag Seit dem Mai 2019 war dieser Mai der erste relativ kühle Monat in Österreich. Nach den relativ warmen Vormonaten im heurigen Jahr stellte sich ab dem letzten Monatsdrittel die Wetterlage um. Relativ kühle Luftmassen aus Nordwest und Nord, drückten das Flächen mittel der Lufttemperatur um 0,7 °C unter die mittlere Monatstemperatur der Vergleichs reihe (ZAMG). Über dem vieljährigen Monatsmittel lag das Mai-Mittel der Lufttemperatur nur in Vorarl berg und in Osttirol, ausgeglichen war der Temperaturverlauf im Mai in Kärnten. Relativ am kühlsten war es im oberösterreichischen Mühlviertel bis in das Salzkammergut. Auch in Wien war es mit einer Abweichung von etwas mehr als -1,0 °C relativ kühl (Abbil dung 1). Am 23. Mai wurde der erste Hitzetag des Jahres (mindestens 30 °C) beobachtet. Am wärmsten war es an diesem Tag in Imst in Tirol mit 32,2 °Celsius. Abb. 1: Abweichung der Lufttemperatur im Mai 2020 vom Normalwert 1981-2010 Die extreme Trockenheit der Vormonate wurde durch unbeständige Wetterlagen mit küh len Luftmassen aus Nordwest und Nord in vielen Regionen beendet, trotzdem erreichte die Monatsniederschlagssumme im Mai nur in der Obersteiermark und vom Mostviertel bis Wien über dem vieljährigen Monatsmittel liegende Werte (ZAMG). In allen anderen Regionen regnete es weniger als in einem mittleren Mai. Die österreich weit gemittelte Niederschlagsbilanz bleibt auch im Mai 2020 mit etwas weniger als einem Fünftel deutlich unterdurchschnittlich. Am wenigsten Niederschlag gab es im Westen in Hydrographische Übersicht Mai 2020 4
Vorarlberg und Tirol sowie im Süden in Kärnten, der südlichen Steiermark und im Burgen land (Abbildung 2). Die Jahresbilanz von Jänner bis Mai 2020 zeigt, dass in der Südsteiermark und im Burgen land circa 50 % auf den vieljährigen Mittelwert des Niederschlags fehlen. Bezogen auf ganz Österreich fehlen in den ersten fünf Monaten des Jahres 2020 circa 30 % auf die durchschnittliche Niederschlagssumme. Auch die Bilanz der letzten 12 Monate – vom Juni 2019 bis Mai 2020 – ergibt für alle Regi onen Österreichs ein Defizit im Vergleich mit dem vieljährigen Normalwert. Die Regionen im südlichen Niederösterreich und im Burgenland weisen im 12 Monate – Vergleich ein Niederschlagsdefizit von mehr als -30 % auf. Die österreichweit gemittelte Niederschlags summe in den vergangenen 12 Monate liegt circa -20 % unter dem Durchschnitt (siehe Ab bildung 3). Abb. 2: Abweichung der Niederschlag Monats Abb. 3: Abweichung der Niederschlagssumme von summe im Mai 2020 in % vom Normalwert 1981 – Juni 2019 bis Mai 2020 in % vom Normalwert 2010 Hydrographische Übersicht Mai 2020 5
Abfluss Niederschlagsbedingte Abflussreaktionen wurden im Mai 2020 nur an den Pegeln im Traungebiet und im niederösterreichischen Mostviertel an der Ybbs und Traisen aufge zeichnet. Die Niederschläge reichten gerade aus um ab Mitte Mai die seit Beginn der Ve getationsperiode andauernde landwirtschaftliche Trockenheit zu mildern, beziehungs weise in den Niederschlagsgebieten zu beenden. Auf Grund des in vielen Regionen bestehenden Niederschlagsdefizites reduzierte sich der Abfluss zum Monatsende an vielen Messstellen auf ein Niederwasserniveau. Die kühlen Temperaturen im letzten Monatsdrittel beendeten die Schneeschmelze in den alpinen Ein zugsgebieten und der Abfluss wurde auch an den großen Flüssen sehr rasch weniger. Deutlich ist das am Abfluss des Rheins in Vorarlberg, am Inn in Tirol und an der Salzach zu erkennen, wo innerhalb weniger Tage in der zweiten Monatshälfte, die Abflusstagesmittel in den Bereich der niedersten seit 1981 beobachteten Werte zurückgingen. Raabs/Thaya 37% Angern/March Kienstock/Donau 53% 85% Korneuburg/Donau 84% Opponitz/Ybbs Wels/Traun 68% 83% Lilienfeld/Traisen 68% Dt. Haslau/Leitha Salzburg/Salzach 59% Kennelbach/Bregenzerach 94% 89% Admont/Enns 109% Lustenau/Rhein 125% Innsbruck/Inn 126% Mureck/Mur Gumisch/Gurk 85% Neumarkt/Raab 94% 51% Federaun/Gail 102% Krottendorf/Lavant 81% Abb. 4: Vergleich der Abflussfracht von Juni 2019 bis Mai 2020 in % vom Mittelwert 1981–2010 (orange: 115 %) Grund zur Sorge bereitete die anhaltende, hydrologische Trockenheit in den Gebieten im Norden, Süden und Osten Österreichs. Hier wurden an fast allen Pegeln die mittleren Mai- Abflussfrachten bei weitem nicht erreicht. Die Tagesmittel blieben an vielen Tagen im Be reich der niedersten Abflüsse seit Aufzeichnungsbeginn (siehe Abbildung 5 bis 24). Auf die Hydrographische Übersicht Mai 2020 6
vieljährig, mittlere Abflussfracht im Mai fehlen an fast allen Pegeln dieser Charakteristik zwischen 40 und 50 Prozent. An der Bregenzerach im Westen wurde nur knapp die Hälfte des Abflusses gemessen, an der Thaya im Waldviertel, der Raab und der Leitha war es im Mai 2020 nur ein Drittel der monatlichen Abflussfracht. Die österreichweit gemittelte Mai- Abflussbilanz ergibt wie im Vormonat einen Wert der circa ein Drittel unter dem vieljähri gen Mittel liegt (siehe Tabelle 1). Die Abflussbilanz der vergangenen 12 Monate (Juni 2019 bis Mai 2020) liegt circa -15 % unter dem Normalwert. Die Tabelle 1 zeigt die Abweichung der monatlichen Abflussfracht vom Mittelwert der Ver gleichsreihe 1981-2010) am jeweiligen Pegel in Prozenten. Dabei entspricht 100 Prozent dem Mittelwert. Angaben 100 % zeigen überdurchschnittliche Monatsmittelwerte. Tabelle 1: Vergleich der mittleren, monatlichen Abflussfracht (Reihe 1981-2010) mit der Fracht in den letzten 12 Monate (Juni 2019 bis Mai 2020) in Prozent; (Rot: >175 %; Blau: >75 – 175 %; Braun:
Bis Mitte Mai erhöhte sich der Bodensee-Wasserstandes auf Grund der Schneeschmelze entsprechend dem vieljährigen mittleren Verlauf. In der zweiten Monatshälfte blieb er auf annähernd konstantem Niveau und reduzierte sich in den letzten Maitagen um einige Zen timeter auf einen Pegel circa 35 cm unter dem vieljährigen Mittelwert. Starke Auswirkungen hat der fehlende Niederschlag im Frühjahr 2020 auf den Wasser stand des Neusiedler See, der an vielen Tagen im Mai im Bereich der niedersten seit der Seestandsregelung 1966 gemessenen Pegelstände lag. In der zweiten Monatshälfte wur den die niedersten seit 1966 aufgezeichneten Wasserstände sogar um 10 bis 25 cm unter schritten. Am Monatsende fehlen auf den mittleren Seewasserstand circa 30 cm (siehe Abbildungen 23 und 24). Die folgenden Abbildungen 5 bis 24 zeigen die Ganglinie der Abflusstagesmittelwerte und an den Seen die Wasserstands-Tagesmittelwerte 2020 mit roter Linie, sowie den Schwan kungsbereich der im Vergleichszeitraum 1981 bis 2010 am Kalendertag beobachteten höchsten und niedersten Tageswerte. Hydrographische Übersicht Mai 2020 8
Abb. 5: Lustenau-Rhein Abb. 6: Kennelbach-Bregenzerache Abb. 7: Innsbruck – Inn Abb. 8: Salzburg – Salzach Abb. 9: Federaun – Gail Abb. 10: Krottendorf – Lavant Abb. 11: Gumisch – Gurk Abb. 12: Mureck – Mur Hydrographische Übersicht Mai 2020 9
Abb. 13: Wels Lichtenegg – Traun Abb. 14: Admont – Enns Abb. 15: Opponitz - Ybbs Abb. 16: Lilienfeld – Traisen Abb. 17: Raabs – Thaya Abb. 18: Angern an der March Abb. 19: Deutsch Haslau – Leitha Abb. 20: Neumarkt an der Raab Hydrographische Übersicht Mai 2020 10
Abb. 21: Abfluss Kienstock - Donau Abb. 22: Abfluss Korneuburg - Donau Abb. 23: Wasserstand Bregenz - Bodensee Abb. 24: Wasserstand Neusiedl - Neusiedlersee Hydrographische Übersicht Mai 2020 11
Grundwasser Im Großteil Vorarlbergs stieg das Grundwasser in den ersten drei bis acht Maitagen an und sank danach ab. Mancherorts trat zu Beginn des letzten Monatsdrittels noch eine kleine Spitze auf. Im Süden des Rheintals dauerte der Anstieg circa die erste Maihälfte an, erst dann trat die Absinkphase ein. Im Norden des Montafons dauerte der Anstieg teil weise auch so lange, doch verblieben die Werte dann in etwa auf dem erreichten Niveau und stiegen im letzten Monatsdrittel weiter an. Im Leiblachtal und in einem Teil des Bre genzer Walds herrschten durchwegs sinkende Verhältnisse. Im Klostertal wurden in den ersten Maitagen leicht sinkende und danach leicht steigende Werte gemessen. In vielen Gebieten Tirols wurden in den ersten sechs bis elf Tagen steigende und danach sinkende Grundwasserstände beobachtet. Vielerorts wurden im letzten Monatsdrittel nochmals kurze Zeit steigende Werte registriert. Im Gebiet Zwischentoren, im Stubaital, Zillertal, Teilen des Pustertals und des Oberen Drautals stiegen die Werte bis in das letzte Maidrittel an und sanken erst dann ab. Im Gebiet Oberes Gericht, im Großteil des Oberin ntals, im Unterinntal, in Teilen des Iseltals, im übrigen Pustertal und restlichen Oberen Drautal sank das Grundwasser Anfang Mai einige Tage ab bevor es ebenfalls bis in das letzte Monatsdrittel anstieg. Die letzten Maitage wurden auch hier wieder sinkende Werte gemessen. In den kleinen inneralpinen Becken und in Teilen des Großachengebiets herrschten den ganzen Monat sinkende Verhältnisse, in Teilen des Ötztals, ganz im Wes ten des Oberinntals, im übrigen Iseltal und im Lienzer Becken dagegen den ganzen Mai steigende Verhältnisse. In Salzburg wurden im Oberpinzgau bis zum Ende der dritten Maiwoche steigende und da nach sinkende Werte gemessen. Im Saalachbecken sank das Grundwasser den ganzen Mai über ab, im Lungau dagegen stieg es den ganzen Monat an. Im Unteren Salzachtal und im Oberen Ennstal verblieben die Grundwasserstände auf annähernd gleichem Niveau oder sanken leicht ab. In der letzten Maiwoche wurden vielerorts wieder etwas steigende Werte registriert. Im Mattigtal wurden die sonst sinkenden Verhältnisse zu Ende der drit ten Maiwoche ebenfalls von einem geringen Anstieg unterbrochen. In Kärnten wurden im Mölltal, im Oberen Drautal und im Lurnfeld in den ersten Tagen sin kende und danach bis zum Beginn des letzten Monatsdrittels steigende Grundwasser stände beobachtet. Die restlichen Maitage sanken sie wiederum ab. Im Oberen Gailtal Hydrographische Übersicht Mai 2020 12
stiegen die Werte den ganzen Mai über an, im Unteren Gailtal nur bis etwas nach der Mo natsmitte, dann sanken sie hier ab. In Teilen des Unteren Drautals, im Klagenfurter Be cken, im Zollfeld und im Lavanttal sank das Grundwasser zunächst leicht ab, stieg dann zwischen 15. und 20. Mai etwas an, im Zollfeld stagnierte es in dieser Zeit, und sank da nach wiederum ab. In anderen Bereichen des Unteren Drautals wurden nach leicht sinken den Werten in den ersten Maitagen, den restlichen Monat leicht steigende Werte gemes sen. Im Rosental und im Jauntal herrschten den ganzen Mai sinkende Verhältnisse, im Metnitztal und Krappfeld gleichbleibende Verhältnisse. In Oberösterreich sank das Grundwasser im Mattigtal, im Inntal, im Sauwald, im Mühlge biet und im Freistädter Becken den Monat über ab. Im Mattigtal und im Innviertel war dem Grundprozess um die Monatsmitte oft eine kurzfristige Spitze aufgesetzt. Im An tiesengebiet, im Vöckla- und Traun-Agergebiet, in der Welser Heide, im Eferdinger Becken, im Linzer Feld und im Nördlichen Machland verblieb das Grundwasser bei leichter Bewe gung im Mai auf etwa gleichem Niveau. Nur im Kremstal stiegen die Werte den ganzen Monat an. In Niederösterreich und Wien wurden im Ybbstal, Erlauftal, Pöchlarner Feld, Pielachtal, Traisental, Südlichen Tullner Feld, Horner Becken und in einem Teil des Nördlichen Tullner Felds sowie des Marchfelds die ersten drei Maiwochen meist leicht sinkende und danach steigende Grundwasserstände registriert. Im Unteren Ennstal, Südlichen Machland und einem anderen Teil des Nördlichen Tullner Felds herrschten diesen Monat gleichbleibende und in der Ybbser Scheibe sowie in Wiener Bereichen des Südlichen Wiener Beckens bei etwas Bewegung leicht steigende Verhältnisse. Im Lainsitzgebiet, im Göllersbachtal, im Marchtal, im Gebiet Fischamend bis Hainburger Pforte und ganz im Süden des Wiener Be ckens wurden den ganzen Mai kontinuierlich sinkende Werte verzeichnet. Im Osten des Nördlichen Tullner Felds sowie im Großteil des Marchfelds und Teilen des Wiener Beckens sank das Grundwasser in der ersten Maihälfte ab und stagnierte in der zweiten Hälfte. Im Norden Wiens stieg es teilweise in der zweiten Monatshälfte auch an. In der Obersteiermark, im Süden des Grazer Felds und in Teilen des Unteren Murtals wur den in den ersten acht bis neun Maitagen sinkende und danach bis 26. oder 27. Mai, bei etwas Bewegung, in Summe steigende Grundwasserstände beobachtet. Danach sanken sie wiederum ab. Im Mürztal verblieb das Grundwasser auf etwa gleichem Niveau nur um den 27. des Monats trat eine kleine Spitze auf. Im Großteil des Grazer Felds, im Leibnitzer Feld, Saggautal, Saßtal, Safental und Lafnitztal sowie im übrigen Unteren Murtal und in Teilen des Raabtals herrschten den ganzen Mai sinkende Verhältnisse. Im Norden des Hydrographische Übersicht Mai 2020 13
Grazer Felds, im Kainachtal und im restlichen Raabtal stieg das Grundwasser Anfang Mai einige Tage an und sank den übrigen Monat ab. Im Sulmtal waren die Verhältnisse lange in etwa gleichbleibend, gegen Monatsende sanken die Werte dann ab. In einem Teil des Feistritztals stagnierten die Werte, im anderen Teil sanken sie zunächst ab und verblieben dann im letzten Maidrittel auf dem erreichten Niveau. Im Burgenland wurden in der Parndorfer Platte leicht sinkende oder gleichbleibende Werte gemessen. In Teilen des Gebiets Heideboden und des Seewinkels gingen die seit April herrschenden sinkenden Grundwasserverhältnisse zwischen der Monatsmitte und dem Beginn des letzten Maidrittels in gleichbleibende, vereinzelt auch in steigende Ver hältnisse über. Im östlichsten Zipfel des Gebiets Heideboden stieg das Grundwasser an und sank erst in den letzten Maitagen ab. In den übrigen Teilen des Gebiets Heideboden und des Seewinkels wurden wie im Großteil des Südburgenlands den ganzen Monat über sinkende Grundwasserstände registriert. Im Wulkatal trat bei insgesamt sinkenden Ver hältnissen um den 27. Mai eine geringfügige Spitze auf. In Teilen des Lafnitztals wurden in der ersten Dekade steigende Werte und erst danach sinkende Werte gemessen. Abb. 25: Übersicht ausgewählter Grundwassermessstellen mit Abweichung vom Mittelwert am Monatsende im Verhältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%] Hydrographische Übersicht Mai 2020 14
Tabelle 2: Abweichung des Grundwasserstands vom Mittelwert am Monatsende im Ver hältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%] an den dargestellten Mess stellen Messstelle Grundwassergebiet Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Bregenz Rheintal Altenstadt Rheintal - Münster Unteres Inntal - - Lienz Lienzer Becken - - - - Bergham Saalachbecken - - - - - - Gries Unteres Salzachtal - - - - - - - Maria Saal Zollfeld - - - - - - - - - Klagenfurt Klagenfurter Becken - - - - - - - - - Marchtrenk Welser Heide - - - - - - - - - - - - Posch Südl. Linzer Feld - - - - - - - - - - - - Wieselburg Erlauftal - - - - - Oberzögersdorf Nördl. Tullner Feld - - - - - - - - - - - - Wr. Neustadt-Heizhaus Südl. Wiener Becken - - - - - - - - - - - Wien Marchfeld Frojach Oberes Murtal - - - - - Untergralla Leibnitzer Feld - - - - - - - - - - - - St. Andrä am Zicksee Seewinkel - - - - - - - - - - - - Neumarkt an der Raab Raabtal - - - - - - - - - - - Legende zu Tabelle 2: Klasse Farbe Klasse Farbe Klasse Farbe < -100% > +100% -100% bis -25 % -25% bis +25% +25% bis +100% Die nachfolgenden Abbildungen 26 bis 43 zeigen mit roter Linie den Verlauf der Grund wasserstandstagesmittelwerte 2020 (GWS-TM) im Vergleich mit dem blau punktiert ge kennzeichneten Tagesmittelwert. Der blau dargestellte Bereich markiert die seit Beobach tungsbeginn gemessenen Tagesminima und Tagesmaxima. Die Abkürzung „Bl“ kennzeich net ein Bohrloch, „Br“ eine Grundwassermessstelle in einem Brunnen. Hydrographische Übersicht Mai 2020 15
Abb. 26: GWS-TM 309385 Bregenz, Bl 50.1.09 B Abb. 27: GWS-TM 309393 Altenstadt, Bl 01.32.01 A Abb. 28: GWS-TM 330431 Münster, Bl 1 Abb. 29: GWS-TM 330670 Lienz, Bl 2 Abb. 30: GWS-TM 347781 Bergham, Bl 1 Abb. 31: GWS-TM 320549 Gries, Br 15 Abb. 32: GWS-TM 338632 Maria Saal, Bl 219 Abb. 33: GWS-TM 318089 Klagenfurt Bl 204 Hydrographische Übersicht Mai 2020 16
Abb. 34: GWS-TM 307777 Marchtrenk, Br 21.9 Abb. 35: GWS-TM 323568 Posch, Bl 2122.10 Abb. 36: GWS-TM 327437 Wieselburg, Bl 339 Abb. 37: GWS 303370 Oberzögersdorf, Bl 1955.009 Abb.: 38: GWS 301929 Wr. Neustadt-Heizhaus, Bl Abb. 39: GWS-TM 312850 Wien 21, Br 21-32 Abb. 40: GWS-TM 343715 Frojach, Bl 2191 Abb. 41: GWS-TM 311522 Untergralla, Bl 3810 Hydrographische Übersicht Mai 2020 17
Abb. 42: GWS-TM 306043 St.Andrä am Zicksee, Br Abb. 43: GWS-TM 345728 Neumarkt an der Raab, Bl 107 7 Hydrographische Übersicht Mai 2020 18
Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus Marxergasse 2, 1030 Wien Autorinnen und Autoren: DIin Maga Jutta Eybl, DI Reinhold Godina Fotonachweis Titelblatt: Wienerwald mit Blick auf das Tullner Feld, R. Godina Wien, 2. Juli 2020 Copyright und Haftung Die in der Charakteristik angegebenen Daten sind ungeprüft und daher von provisori schem Charakter. Der hydrographische Dienst Österreichs, vertreten durch die Abteilung I/3 - Wasserhaushalt im BMLRT, behält sich Änderungen im Zuge der Qualitätssicherung vor. Auszugsweiser Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet, alle sonstigen Rechte sind ohne schriftliche Zustimmung des Medieninhabers unzulässig. Es wird darauf verwiesen, dass alle Angaben in dieser Publikation trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfol gen und eine Haftung des Bundeskanzleramtes und der Autorin/des Autors ausgeschlos sen ist. Rechtausführungen stellen die unverbindliche Meinung der Autorin/des Autors dar und können der Rechtssprechung der unabhängigen Gerichte keinesfalls vorgreifen. Rückmeldungen: Ihre Überlegungen zu vorliegender Publikation übermitteln Sie bitte an wasserhaushalt@bmlrt.gv.at. Hydrographische Übersicht Mai 2020 19
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