Hydrographische Übersicht Februar - BMNT

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Hydrographische Übersicht Februar - BMNT
Hydrographische Übersicht Februar
Hydrographische Übersicht Februar - BMNT
Hydrographische Übersicht
Februar

Im Februar war es sonnig und überdurchschnittlich warm. Niederschläge gab
es nur in Osttirol und Kärnten an wenigen Tagen zu Beginn des Monats. Hier
war es die , bis , -fache Niederschlagsmenge, die das österreichweite
Flächenmittel der Niederschlagssumme nahe an den Mittelwert brachte. Der
restliche Monat blieb niederschlagsarm. Der Abfluss lag zehn Prozent über
dem Vergleichswert.
Hydrographische Übersicht Februar - BMNT
Inhalt

Lufttemperatur und Niederschlag....................................................................................

Abfluss ...............................................................................................................................

Grundwasser ...................................................................................................................

Impressum........................................................................................................................

Copyright und Haftung.....................................................................................................

Hydrographische Übersicht Februar
Hydrographische Übersicht Februar - BMNT
Lufttemperatur und Niederschlag
Das Klima im Februar                wurde an vielen Tagen durch stabil hohem Luftdruck geprägt.
Wer die Möglichkeit hatte Wintersport zu betreiben, freute sich über einen milden, sonnigen
Februar mit ausgezeichneten Schneeverhältnissen in den Schigebieten (Abb. und ZAMG).
Die Sonne schien um             % länger als in einem durchschnittlichen Wintermonat. Ähnlich son­
nig war es zuletzt vor mehr als           Jahren. Dazu war es auch für einen Wintermonat außerge­
wöhnlich mild. Die Anomalie der Lufttemperatur in den Tallagen Österreichs betrug + , °C,
auf den Bergen war es um + , °C wärmer als im Durchschnitt. Damit war der Februar
der sechstwärmste der ZAMG – Messgeschichte. Am Monatsende steigerten sich die Tempe­
raturen auf ein frühlingshaftes Niveau. In Güssing (Burgenland) und im steirischen Deutsch­
landsberg stieg das Thermometer am                . auf    , °C und damit auf einen neuen Februar-
                                                                  Höchstwert (ZAMG). Am wärmsten
                                                                  war es in der Südsteiermark, in Nieder­
                                                                  österreich, in Burgenland und in Wien
                                                                  (siehe Abb. ).

                                                                  Abb. : Abweichung der Lufttempera­
                                                                  tur im Februar      vom Normalwert
                                                                      -

Ganz anders als im feuchten und schneereiche Jänner, blieb der Februar auffallend nieder­
schlagsarm. Niederschläge gab es nur an wenigen Tagen in Osttirol und Kärnten. Während im
Süden an wenigen Tagen ein großer Teil der gesamten Regen- und Schneemenge des Mo­
nats fiel, blieb es im Norden, Osten und in der Südsteiermark trocken. An der trockensten
Messstelle der ZAMG - in Langenlois in Niederösterreich - waren es nur Millimeter im ge­
samten Monat. In den Gebieten entlang der Donau in Niederösterreich sowie im Grazer Be­
cken fehlen auf den vieljährigen Mittelwert               Prozent an Niederschlag. Im Vergleich dazu
fiel in Osttirol und im westlichen Kärnten an wenigen Tagen die , bis -fache Nieder­
schlagsmenge. Im Tiroler Unterland, im Süden Salzburgs und in der westlichen Obersteier­
mark erreichten die Niederschlagsmengen annähernd mittlere Monatssummen (Abbildung
 ). Auf Grund der vielen niederschlagsarmen Monate im Jahr                    zeigt die Niederschlagsbi­
lanz von März             bis inklusive Februar           in Vorarlberg, in Ober- und Niederösterreich
und im Burgenland ein Niederschlagsdefizit zwischen -                und -   % (siehe Abbildung ).

Hydrographische Übersicht Februar
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Abb. : Abweichung der Niederschlag Mo­              Abb. : Abweichung der Niederschlags­
natssumme im Februar                in % vom Nor­   summe von März       bis Februar       in %
malwert           –                                 vom Normalwert

Ausreichend Schnee bis zum Monatsende gab es in den alpinen Gebieten vom Tiroler Unter­
land bis ins Rax- und Schneeberggebiet (siehe Bild vom Stubacher Sonnblickkees).

Totalisator (Niederschlagsmessgerät) am Stuba­
cher Sonnblickkees am . .    (linkes Bild mit
einer Schneehöhe von , m, rechts ein Foto im
Sommer)
Quelle: Hans Wiesenegger, Hydrographischer
Dienst Salzburg)

Hydrographische Übersicht Februar
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Abfluss
Die Abflüsse in den Gewässern Österreichs wurden im Februar                                                 weniger vom Nieder­
schlag als von der frühen Schneeschmelze zum Monatsende geprägt. Nur im Süden Öster­
reichs – an der Gail, Drau, Gurk und Lavant sind in den ersten Februartagen rasche, kurzzei­
tige und unmittelbar vom Niederschlag ausgelöste Abflussreaktionen gemessen worden. In
den inneralpinen Gebieten vom Tiroler Unterland, über Salzburg bis in das Niederösterreichi­
sche Mostviertel erhöhten sich die Abflüsse durch die früh einsetzende Schneeschmelze in
der zweiten Monatshälfte. Auch in den Einzugsgebieten der Gewässer im Mühl- und Wald­
viertel gab es eine Schneedecke von den Jännerniederschlägen, die auf Grund der überdurch­
schnittlichen Lufttemperatur im Februar, die Wasserführung etwas über den vieljährigen Feb­
ruarmittelwert hielt. Die Abflussganglinie am Pegel Innsbruck/Inn pendelte im Wochentakt
der Wasserkraftnutzung um den Mittelwert.

                                                                                                             Raabs/Thaya
                                                                                                                55%

                                                                                                                         Korneuburg/Donau
                                                                                                       Kienstock/Donau           %
                                                                                                               %                            Angern/March
                                                                                                                                                38%
                                                                              Wels/Traun
                                                                                   %
                                                                                                           Lilienfeld/Traisen
                                                                                       Opponitz/Ybbs                 %              Dt. Haslau/Leitha
                                                      Salzburg/Salzach                       %
      Kennelbach/Bregenzerach                                                                                                                %
                                                              %
               72%

                                                                                           Admont/Enns
Lustenau/Rhein
                                                                                              85%
     94%                        Innsbruck/Inn
                                      %

                                                                                                                                  Neumarkt/Raab
                                                                                      Gumisch/Gurk         Mureck/Mur
                                                                                                                                        %
                                                                                            %                   %
                                                                    Federaun/Gail
                                                                           %
                                                                                              Krottendorf/Lavant
                                                                                                       %

Abb. : Vergleich der Abflussfracht von März                                  bis Februar                   in % vom Mittelwert
                 –         (orange: <           %; blau:       –         % dunkelblau: >                   %)

Die österreichweit gemittelte Februar-Abflussbilanz liegt mit etwas mehr als +                                                        % über
dem vieljährigen Mittelwert. Mit Ausnahme der Lavant, der March und der Raab am Pegel
Neumarkt verzeichneten alle Pegel dieser Übersicht eine überdurchschnittliche Monatsab­
flussfracht. Der Überschuss an der Gail und Gurk kommt überwiegend vom Niederschlag im
Süden, alle anderen Einzugsgebiete profitierten von der Schneeschmelze der Jännernieder­
schläge in Form von Schnee. Nur der Abfluss der Raab am Pegel Neumarkt blieb, wie seit Ok­
tober            auch im Februar (-              %) unter dem vieljährigen Mittelwert. Auf Grund der abfluss­

Hydrographische Übersicht Februar
Hydrographische Übersicht Februar - BMNT
reichen Monate von März                  bis Juni          im Raabeinzugsgebiet liegt der        -Monatever­
gleich am Pegel Neumarkt an der Raab noch immer mit etwas mehr als +                          % über dem Mit­
telwert (siehe Tabelle ). Die österreichweit gemittelte Abflussbilanz über die letzten                       Mo­
nate hingegen zeigt ein Defizit von ca. -            % (Abbildung ).

Die Tabelle        zeigt die Abweichung der monatlichen Abflussfracht vom Mittelwert der Ver­
gleichsreihe          -         ) an den Pegeln dieser monatlichen Übersicht in Prozenten. Dabei ent­
spricht der Wert             % dem Mittelwert. Angaben <                % bedeuten unterdurchschnittliche
Abflüsse, Werte >              % zeigen überdurchschnittliche Monatsmittelwerte. Dargestellt wer­
den in dieser Tabelle immer die letzten              Monate inklusive dem aktuellen Berichtsmonat.

Tabelle : Vergleich der mittleren, monatlichen Abflussfracht (Reihe                       -      ) mit der
Fracht in den letzten           Monate (März           bis Februar           ) in Prozent; (Rot: >    %; Blau:
>    –        %; Braun:
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wurde am        . . mit etwas mehr als              m³/s der höchste Tagesmittelwert erreicht. Vergli­
chen mit dem vieljährigen Mittelwert, entsprach die Abflusssumme am Pegel Korneu­
burg/Donau im Februar                  mit ca. , km³ dem Erwartungswert (Abbildung          und    ).

Der Wasserstand des Bodensees blieb an allen Tagen des Monats ca.                  bis   cm über dem
vieljährigen Mittelwert (Abbildung               ). Der Wasserstand des Neusiedler Sees zeigt im Norden
am Pegel Neusiedl am                . . und am    . . windbedingt einen Rückgang von -    bis -   cm
und lag in den letzten Februartagen etwas mehr als cm unter dem vieljährigen Vergleichs­
wert (Abbildung          )

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Abb. : Lustenau-Rhein               Abb. : Kennelbach-Bregenzerache

Abb. : Innsbruck – Inn              Abb. : Salzburg – Salzach

Abb. : Federaun – Gail              Abb.   : Krottendorf – Lavant

Abb.    : Gumisch – Gurk            Abb.   : Mureck – Mur

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Abb.    : Wels Lichtenegg – Traun   Abb.   : Admont – Enns

Abb.    : Opponitz - Ybbs           Abb.   : Lilienfeld – Traisen

Abb.    : Raabs – Thaya             Abb.   : Angern an der March

Abb.    : Deutsch Haslau - Leitha   Abb.   : Neumarkt an der Raab

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Abb.    : Abfluss Kienstock - Donau                 Abb.   : Abfluss Korneuburg - Donau

Abb.    : Wasserstand Bregenz - Bodensee            Abb.   : Wasserstand Neusiedl- Neusiedlersee

Die vorstehenden Abbildungen          bis   zeigen die Ganglinie der Abflusstagesmittelwerte und
an den Seen die Wasserstands-Tagesmittelwerte              mit roter Linie, sowie den Schwan­
kungsbereich der im Vergleichszeitraum            bis      am Kalendertag beobachteten maxi­
malen und minimalen Tagesmittelwerte.

Hydrographische Übersicht Februar
Grundwasser
In Vorarlberg stieg das Grundwasser in vielen Gebieten im Februar überwiegend an. Im nörd­
lichen Rheintal und in Teilen des Bregenzer Walds wurden nur die ersten            bis   Tage stei­
gende Werte registriert, danach sanken sie ab. Mancherorts begannen die Grundwasser­
stände zu Monatsende neuerlich zu steigen. In Teilen des Walgaus dauerte der Anstieg nur
die erste Februarwoche an, dann verblieb das Grundwasser auf dem erreichten Niveau. Im
Süden des Montafons sank das Grundwasser in der ersten Monatshälfte leicht ab und begann
danach stark zu steigen.

Im Großteil Tirols wurden in den ersten          bis     Februartagen sinkende, manchmal auch
gleichbleibende Grundwasserstände und danach steigende Grundwasserstände beobachtet.
Im Großachengebiet und im Iseltal dauerte die Absink- bzw. Stagnationsphase die ersten bei­
den Dekaden an. Im Ötztal, teilweise im Westen des Unterinntals und im Pustertal sank das
Grundwasser den ganzen Monat ab. Im Stubaital und im Oberen Drautal stieg das Grundwas­
ser die ersten Februartage an, sank danach ab und stieg in der letzten Woche neuerlich an. Im
Zillertal und im Lienzer Becken herrschten den ganzen Monat steigende Verhältnisse. Im
Achental stieg das Grundwasser ebenfalls lange an, sank nach dem             . Februar einige Tage
ab und stieg zu Monatsende wiederum an.

In Salzburg begann der Februar mit sinkenden Werten. Im Oberpinzgau, Saalachbecken und
Lungau begann das Grundwasser dann um den                . Februar herum zu steigen. Im Großteil des
Salzachtals und im Oberen Ennstal stieg das Grundwasser meist schon ab . Februar zu­
nächst leicht und ab          . Februar dann stärker an. Im übrigen Salzachtal sank das Grundwas­
ser zunächst ebenfalls ab, stieg zwischen          und    . Februar etwas an und sank dann neuer­
lich ab. Im Mattigtal, wurden die sinkenden Werte schon am . Februar von steigenden Ver­
hältnissen abgelöst.

In Kärnten stieg das Grundwasser in den ersten Februartagen im Mölltal, Oberen Drautal und
Lurnfeld an, sank danach ab und stieg in der zweiten Monatshälfte neuerlich an. Im Unteren
Gailtal und im Klagenfurter Becken trat zu Monatsbeginn ebenfalls eine Grundwasserspitze
auf, doch sank das Grundwasser den ganzen übrigen Monat ab. Im Unteren Gailtal und im La­
vanttal wurden bis ca. zum          . Februar, in Teilen des Rosentals bis   Februar, steigende
Werte und danach sinkende Werte gemessen. Im übrigen Rosental und im Zollfeld herrschten
den ganzen Monat steigende Verhältnisse. Im Oberen Gailtal und Teilen des Jauntals traten

Hydrographische Übersicht Februar
in den ersten Februartagen sinkende Werte auf, den restlichen Monat stiegen sie an. Im übri­
gen Jauntal und im Krappfeld sank das Grundwasser den ganzen Februar ab. Im Metnitztal
verblieb das Grundwasser bei etwas Bewegung auf annähernd gleichem Niveau.

In Oberösterreich stieg das Grundwasser im Sauwald, im Antiesengebiet, in Teilen des
Vöckla-Agergebiets, im Mühlgebiet und im Freistädter Becken den ganzen Februar an. Im
Mattigtal wurden zu Monatsbeginn einige Tage sinkende Werte gemessen, dann aber eben­
falls bis Monatsende steigende Werte. In anderen Teilen des Vöckla-Agergebiets und im
Traun-Agergebiet wurden bis . Februar sinkende Grundwasserstände beobachtet, dann ca.
   Tage lang gleichbleibende Grundwasserstände und schließlich steigende Grundwasser­
stände. Im Oberösterreichischen Inntal wurden in der ersten Dekade steigende und danach
sinkende Werte verzeichnet. In der Welser Heide und im Linzer Feld herrschten den ganzen
Februar leicht sinkende, im Nördlichen Machland gleichbleibende Verhältnisse. Im Eferdinger
Becken stagnierten die Werte zunächst und sanken ab       . Februar ab.

In vielen Gebieten Oberösterreichs stieg das Grundwasser diesen Monat durchwegs an. In
Teilen des Mattigtals und im Traun Agergebiet setzte mit dem letzten Jännerdrittel eine Ab­
sinkphase ein. In anderen Teilen des Mattigtals, im Oberösterreichischen Inntal, in Teilen des
Vöckla-Agergebiets, im Kremstal, im Eferdinger Becken und im Linzer Feld wurden bis . Jän­
ner sinkende oder gleichbleibende Grundwasserstände beobachtet, dann bis ca. zur Monats­
mitte steigende und danach wieder sinkende Grundwasserstände.

In Niederösterreich und Wien herrschten den ganzen Februar in vielen Gebieten gleichblei­
bende oder leicht steigende Verhältnisse, mancherorts auch stärker steigende Verhältnisse.
Im Pöchlarner Feld und in Teilen des Südlichen Tullner Felds waren sie stärker bzw. leicht sin­
kend. Im Ybbstal, Pielachtal, Traisental und im Gebiet Fischamend bis Hainburger Pforte stie­
gen die Werte in den ersten Tagen des Monats etwas an und sanken den übrigen Monat ab,
bzw. stagnierten im letztgenannten Gebiet. In der Ybbser Scheibe und im Erlauftal begann
der Februar mit sinkenden Werten, in der zweiten Dekade stagnierten sie und danach stiegen
sie an. In Teilen des Südlichen Wiener Beckens wurden in den ersten beiden Dekaden sin­
kende und danach steigende Grundwasserstände registriert.

In der Obersteiermark sowie in Teilen des Grazer Felds und des Unteren Murtals trat um den
 . Februar zunächst eine kleine Grundwasserspitze auf, ab der Monatsmitte stiegen die Werte
dann an. Im übrigen Grazer Feld und Unteren Murtal sowie im Leibnitzer Feld sank das
Grundwasser den ganzen Februar über ab. Im Kainachtal, Sulmtal und Lafnitztal sowie in Tei­
len des Raabtals und des Feistritztals wurde in den ersten drei bis vier Tagen ebenfalls ein mä­

Hydrographische Übersicht Februar
ßiger Anstieg registriert, danach herrschten dort sinkende Verhältnisse, die mancherorts ge­
gen Monatsende in gleichbleibende übergingen. Im restlichen Raabtal und Feistritztal wa­
rend die Werte den ganzen Februar annähernd gleichbleibend.

Im Burgenland stieg das Grundwasser in Teilen des Gebiets Heideboden und des Seewinkels
sowie in der Parndorfer Platte, im Ikvatal und im Rabnitztal den ganzen Februar über an. Im
übrigen Heideboden dauerte der Anstieg nur einige Tage, dann sank das Grundwasser ab. In
anderen Teilen des Seewinkels dauerte der Anstieg ebenfalls nur etwa             Tage, dann traten
gleichbleibende Verhältnisse ein. In den übrigen Teilen des Seewinkels stagnierten die Werte
den ganzen Monat, sowie auch im Raabtal und in Teilen des Lafnitztals. Im restlichen Lafnitz­
tal wurde am . Februar ein Anstieg verzeichnet, danach sank das Grundwasser hier ab. Im
Wulkatal wurden sinkende Grundwasserstände beobachtet, teilweise ab                . Februar dann
gleichbleibende.

Abb.    : Übersicht ausgewählter Grundwassermessstellen mit Abweichung vom Mittelwert am Monatsende im
               Verhältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%]

Die nachfolgenden Abbildungen           bis    zeigen mit roter Linie den Verlauf der Grundwas­
serstandstagesmittelwerte           (GWS-TM) im Vergleich mit dem blau punktiert gekenn­
zeichneten Tagesmittelwert. Der blau dargestellte Bereich markiert die seit Beobachtungsbe­
ginn gemessenen Tagesminima und Tagesmaxima. Die Abbkürzung „Bl“ kennzeichnet ein
Bohrloch, „Br“ eine Grundwassermessstelle in einem Brunnen.

Hydrographische Übersicht Februar
Abb.    : GWS-TM             Bregenz, Bl     . .   B   Abb.   : GWS-TM   Altenstadt, Bl   . .   A

Abb.    : GWS-TM            Münster, Bl                Abb.   : GWS-TM   Lienz, Bl

Abb.    : GWS-TM            Bergham, Bl                Abb.   : GWS-TM   Gries, Br

Abb.    : GWS-TM            Maria Saal, Bl             Abb.   : GWS-TM   Klagenfurt Bl

Hydrographische Übersicht Februar
Abb.    : GWS-TM            Marchtrenk, Br   .           Abb.   : GWS-TM   Posch, Bl         .

Abb.    : GWS-TM            Wieselburg, Bl               Abb.   : GWS-TM   Oberzögersdorf, Bl    .

Abb.:    : GWS-TM            Wr. Neustadt-Heizhaus, Bl   Abb.   : GWS-TM   Wien    , Br   -

Abb.    : GWS-TM            Frojach, Bl                  Abb.   : GWS-TM   Untergralla, Bl

Hydrographische Übersicht Februar
Abb.    : GWS-TM              St.Andrä am Zicksee, Br               Abb.    : GWS-TM              Neumarkt an der Raab, Bl

Tabelle : Abweichung des Grundwasserstands vom Mittelwert am Monatsende im Verhält­
nis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%] an den dargestellten Messstellen

Messstelle                     Grundwassergebiet     Mär     Apr    Mai    Jun    Jul   Aug Sep       Okt     Nov Dez      Jan    Feb
309385 Bregenz                 Rheintal                 -7      2   -24    -64 -96 -73 -61            -61     -96      9      9  33
309393 Altenstadt              Rheintal                 74     82     43     9   -9 -30 -45           -50      -73   -54     -8   5
330431 Münster                 Unteres Inntal         -49    125      45   -58 -95 -61 -40             52        5    53    90 123
330670 Lienz                   Lienzer Becken         -79    -49     -37   -48 -65 -80 -89            -95     -19     -4      3  15
347781 Bergham                 Saalachbecken            11      5   -23    -74 -156 -128 -105         -95     -89    -14     43  64
320549 Gries                   Unteres Salzachtal      -33    -13   -24     20 -32 -25     -4          12      -17    63     38  79
338632 Maria Saal              Zollfeld                 40     43   138     38    9 -34 -57           -62     -70    -77   -78 -39
318089 Klagenfurt              Klagenfurter Becken      46     35     57    20 -12     0 -52           10     -29    -45   -50   -3
307777 Marchtrenk              Welser Heide             -9   -18    -49    -59 -72 -89 -96            -96     -96    -67   -39 -52
323568 Posch                   Südl. Linzer Feld      -46    -56    -89    -80 -98 -86 -81            -68     -65    -54   -64 -111
327437 Wieselburg              Erlauftal                -9     -7   -27     12 -11    -9 -19           18        9    91    42   65
303370 Oberzögersdorf          Nördl. Tullner Feld    -29    -38    -42    -56 -54 -55 -38            -38     -36    -28    -15 -15
301929 Wr. Neustadt-Heiz­                               -7           -13        -19 -27                              -36   -27
                               Südl. Wiener Becken            -9           -18            -29         -35      -39              -17
haus
312850 Wien 21                 Marchfeld               23     17     12       7     9     5     14      13      15    20    28      29
343715 Frojach                 Oberes Murtal          -47     86     34     -55   -75   -75    -81    233      -30   -16     -6   100
311522 Untergralla             Leibnitzer Feld         31     73    118      58    13    -6    -28    -45      -51   -67   -68     -73
306043 St. Andrä am Zicksee    Seewinkel              -42    -34    -31    -22    -35   -45     -8     -15     -15   -14    -15   -18
345728 Neumarkt an der Raab    Raabtal                 56     73     73      26    40     1    -14    -44      -56   -70    -75   -84

                                                         Klasse Farbe        Klasse           Farbe                  Klasse Farbe
Legende zu Tabelle :                                   < -100%                                                     > +100%
                                                 -100% bis -25 %      -25% bis +25%                          +25% bis +100%

Hydrographische Übersicht Februar
Impressum

 Medieninhaber und Herausgeber:
 Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus
 Marxergasse ,              Wien
 Autorinnen und Autoren: DIin Maga Jutta EYBL, DI Reinhold GODINA
 Fotonachweis: Titelblatt: Totalisator (Niederschlagsmessgerät) am Stubacher Sonnblickkees
 am . .          ; Quelle: Hans Wiesenegger, Hydrographischer Dienst Salzburg

 Wien,      . März

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Stubenring ,     Wien
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