Hydrographische Übersicht Jänner - BMNT

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Hydrographische Übersicht Jänner - BMNT
Hydrographische Übersicht Jänner
Hydrographische Übersicht Jänner - BMNT
Hydrographische Übersicht
Jänner

Entgegen dem allgemeinen Trend zu höheren Temperaturen, war es im Jän­
ner        vor allem in den westlichen alpinen Lagen erstmals seit März
kälter als im vieljährigen Durchschnitt. Dazu gab es von Vorarlberg bis ins
Niederösterreichische Mostviertel sehr viel Schnee. In der ersten Monats­
hälfte schneite es fast täglich, an einigen Messstellen wurden Neuschneere­
korde gemessen.
Hydrographische Übersicht Jänner - BMNT
Inhalt

Lufttemperatur und Niederschlag....................................................................................

Abfluss ...............................................................................................................................

Grundwasser ...................................................................................................................

Hydrographische Übersicht Jänner
Hydrographische Übersicht Jänner - BMNT
Lufttemperatur und Niederschlag
Wetterlagen die feuchte und kühle Luft aus Nord und Nordwest an die Alpen führte waren es,
die die Lufttemperatur in den alpinen Regionen im Jänner                deutlich unter den vieljähri­
gen Mittelwert drückten. Eine stabilere Hochdruck-Wetterlage stellte sich erst in der zweiten
Monatshälfte ein und beendete die tiefwinterliche Witterungsphase. In den Niederungen von
Ober- und Niederösterreich, im Burgenland, der südlichen Steiermark sowie im Osten Kärn­
tens war es mit + , bis , °C etwas wärmer als in einem durchschnittlichen Jänner. In den
alpinen Regionen insbesondere in den hochalpinen Gipfelbereichen war es um , °C deutlich
                                                                 kälter als im vieljährigen Mittel. Die
                                                                 auf die Fläche Österreichs bezoge­
                                                                 nen Anomalie der Lufttemperatur
                                                                 lag mit + , °C etwas über dem viel­
                                                                 jährigen Mittelwert (Abbildung
                                                                 und ZAMG).

                                                                 Abbildung : Abweichung der Luft­
                                                                 temperatur im Jänner         vom
                                                                 Normalwert        -

Anhaltende Nord- und Nordwestwetterlagen brachten vor allem in Nordtirol und Salzburg
sehr viel Niederschlag und eine kritische Schneesituation mit Verkehrsbehinderungen,
Stromausfällen und durch die Schneelast umgestürzte Bäume. Die außergewöhnlichen Neu­
schneemengen erhöhten die Lawinengefahr von Vorarlberg über Tirol und Salzburg, dem
Salzkammergut, der Obersteiermark bis zum Semmering-Raxgebiet an einigen Tagen bis zur
höchsten Stufe. Vom            . Dezember      bis Mitte Jänner         schneite bzw. regnete es von
Vorarlberg bis in das niederösterreichische Mostviertel fast täglich. An den Messstellen der
Hydrographie Österreichs beträgt die Niederschlagssumme der ersten                Wochen des Jahres
       - nördlich des Alpenhauptkammes - zwischen              und       mm. Das sind je nach Höhen­
lage ca. ein Fünftel bis ein Viertel der Jahresniederschlagssumme. Ab              bis     m über Ad­
ria fiel dieser Niederschlag hauptsächlich als Schnee und bildete, je nach Höhenlage und
Windverfrachtung, eine Schneedecke von              bis       cm und mehr.

Wie die Abbildung          zeigt, wurde nur in der südlichen Steiermark und im Burgenland die mitt­
lere Monatssumme des Niederschlags nicht erreicht. Das Defizit in der Südsteiermark beträgt
annähernd ein Drittel, in Burgenland fehlen ca.           % auf das vieljährige Mittel. In Nordtirol,

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Salzburg und in den Voralpen von Ober- und Niederösterreich war der Jänner               mit einem
Überschuss von             bis     % einer der niederschlagsreichsten der vergangenen        Jahre
(ZAMG). An einigen Messstellen der ZAMG und der Hydrographie Österreichs wurden in die­
sem Jänner langjährige Maximalwerte erreicht bzw. überschritten. Auf die Fläche Österreichs
bezogen gab es in diesem Wintermonat um ca.              % mehr Niederschlag als im vieljährigen
Mittel. Auf Grund der vielen niederschlagsarmen Monate im Jahr              zeigt die Nieder­
schlagsbilanz von Februar             bis inklusive Jänner     trotz dem Überschuss im Jänner in
vielen Gebieten Österreichs nach wie vor ca.          % unterdurchschnittlich (siehe Abbildung ).

Abb. : Abweichung der Niederschlag Mo­                 Abb. : Abweichung der Niederschlags­
natssumme im Jänner                in % vom Nor­       summe von Februar        bis Jänner         in
malwert           –                                    % vom Normalwert

Niederschlagsmessstelle
Salzburg Wagrain am
  . .
Quelle: Stefan Schrofner,
Hydrographischer Dienst
Salzburg)

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Abfluss
Nach langen Trockenperioden, die bis in den Herbst                                           anhielten, ist die überdurchschnitt­
liche Niederschlagssumme im Jänner                                für die Wasserbilanz in vielen Regionen Öster­
reichs ein willkommener Ausgleich. Vor allem in den alpinen Regionen im Westen Österreichs
wurde sehr viel Niederschlag als Schnee gespeichert und wird so die Abflusssituation bis in
das Frühjahr positiv beeinflussen. Bei annähernd mittleren Temperatur- und Niederschlags­
verhältnissen ergibt sich aus der Schneeschmelze allein, auch im Frühling keine außerge­
wöhnliche Hochwassergefahr. Da die Lufttemperatur im Jänner                                                      bis zur Monatsmitte in
den Tallagen im Norden, Osten und Süden Österreichs relativ hoch war, sind in diesen Gebie­
ten – Bregenzerach, Traun, Ybbs und Thaya im Waldviertel – an den Pegeln der Hydrographie
niederschlagsbedingte Abflussreaktionen beobachtet worden. Auch an der Donau erhöhte
sich der Abfluss um den                       . Jänner deutlich über die mittleren Tageswerte zu dieser Jahres­
zeit.

Abb.: Vergleich der Abflussfracht von Februar                                    bis Jänner                  in % vom Mittelwert
                  –          (orange: <           %; blau:       –         % dunkelblau: >                   %)

                                                                                                               Raabs/Thaya
                                                                                                                  46%

                                                                                                                           Korneuburg/Donau
                                                                                                         Kienstock/Donau           %
                                                                                                                 %                            Angern/March
                                                                                                                                                  36%
                                                                                Wels/Traun
                                                                                     %
                                                                                                             Lilienfeld/Traisen
                                                                                         Opponitz/Ybbs                 %
                                                                                                                                      Dt. Haslau/Leitha
                                                        Salzburg/Salzach                       %
        Kennelbach/Bregenzerach                                                                                                               %
                 72%                                            %

Lustenau/Rhein                                                                               Admont/Enns
     96%                                                                                        85%
                                  Innsbruck/Inn
                                        %

                                                                                                                                    Neumarkt/Raab
                                                                                        Gumisch/Gurk         Mureck/Mur
                                                                                                                                          %
                                                                                              %                   %
                                                                      Federaun/Gail
                                                                             %
                                                                                                Krottendorf/Lavant
                                                                                                         %

Die österreichweit gemittelte Jänner-Abflussbilanz liegt mit fast +                                            % über dem vieljährigen
Mittelwert. An den Gewässern in Kärnten – Gail, Gurk und Lavant – fehlt im Jänner ca. ein
Drittel der vieljährigen Monatsfracht. Auch an der March im Osten Österreichs blieb der Ab­
fluss an allen Tagen im Jänner im Niederwasserbereich. Die Abflussfracht beträgt hier wie
auch an der Raab im Burgenland lediglich                             % des vieljährigen Mittelwertes (siehe Ta­
belle ). Die österreichweit gemittelte Abflussbilanz über die letzten                                                Monate bleibt -                 %
unter dem Erwartungswert (Abbildung ).

Hydrographische Übersicht Jänner
Hydrographische Übersicht Jänner - BMNT
Die Tabelle       zeigt die Abweichung der monatlichen Abflussfracht vom Mittelwert der Ver­
gleichsreihe          -       ) an den Pegeln dieser monatlichen Übersicht in Prozenten. Dabei ent­
spricht der Wert           % dem Mittelwert. Angaben <              % bedeuten unterdurchschnittliche
Abflüsse, Werte >            % zeigen überdurchschnittliche Monatsmittelwerte. Dargestellt wer­
den in dieser Tabelle immer die letzten               Monate inklusive dem aktuellen Berichtsmonat.

Tabelle : Vergleich der mittleren, monatlichen Abflussfracht (Reihe                       -       ) mit der
Fracht in den letzten          Monate (Februar              bis Jänner        ) in Prozent; (Rot: >        %;
Blau: >       –     %; Braun:
Hydrographische Übersicht Jänner - BMNT
Abb. : Lustenau-Rhein              Abb. : Kennelbach-Bregenzerache

Abb. : Innsbruck – Inn             Abb. : Salzburg – Salzach

Abb. : Federaun – Gail             Abb.   : Krottendorf – Lavant

Abb.    : Gumisch – Gurk           Abb.   : Mureck – Mur

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Hydrographische Übersicht Jänner - BMNT
Abb.    : Wels Lichtenegg – Traun   Abb.   : Admont – Enns

Abb.    : Opponitz - Ybbs           Abb.   : Lilienfeld – Traisen

Abb.    : Raabs – Thaya             Abb.   : Angern an der March

Abb.    : Deutsch Haslau - Leitha   Abb.   : Neumarkt an der Raab

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Abb.    : Abfluss Kienstock - Donau                 Abb.   : Abfluss Korneuburg - Donau

Abb.    : Wasserstand Bregenz - Bodensee            Abb.   : Wasserstand Neusiedl- Neusiedlersee

Die vorstehenden Abbildungen          bis   zeigen die Ganglinie der Abflusstagesmittelwerte und
an den Seen die Wasserstands-Tagesmittelwerte              mit roter Linie, sowie den Schwan­
kungsbereich der im Vergleichszeitraum            bis      am Kalendertag beobachteten maxi­
malen und minimalen Tagesmittelwerte.

Hydrographische Übersicht Jänner
Grundwasser
In Vorarlberg sank das Grundwasser im nördlichen Rheintal in den ersten Tagen des Jahres
       etwas ab und stieg dann bis zur Monatsmitte überwiegend an. In der zweiten Jänner­
hälfte wurden hier sinkende Werte gemessen. Im Raum Feldkirch wurden im ersten Monats­
drittel in etwa gleichbleibende oder leicht steigende Grundwasserstände und danach deutlich
steigende Grundwasserstände registriert. In den letzten Jännertagen stagnierten sie dann
meist wieder. Im Walgau, im Norden des Montafons und in Teilen des Bregenzer Walds wur­
den im ersten Monatsdrittel gleichbleibende oder leicht sinkende Werte gemessen. Danach
stieg das Grundwasser bis etwas nach der Monatsmitte an und sank im Anschluss wiederum
ab. Im übrigen Bregenzer Wald und im Kleinwalsertal waren die Verhältnisse insgesamt
gleichbleibend oder etwas sinkend. Dieser Grundtendenz war aber um den                 . Jänner eine
deutliche Grundwasserspitze aufgesetzt. Im Leiblachtal, Klostertal und in Teilen des Monta­
fons stieg das Grundwasser den ganzen Monat über an, während es ganz im Süden des Mon­
tafons den ganzen Jänner absank.

In Tirol herrschten im Jänner im Oberen Lechtal, im Gebiet Oberes Gericht und im Westen
des Oberinntals steigende und in den kleinen inneralpinen Becken meist gleichbleibende Ver­
hältnisse. Im übrigen Oberinntal, im Unterinntal und im Zillertal stieg das Grundwasser bis ca.
   . Jänner überwiegend an und sank danach ab. In den anderen Grundwassergebieten Tirols
sank das Grundwasser diesen Monat ab, mancherorts von einem kurzen und meist geringfü­
gigen Anstieg um die Monatsmitte unterbrochen.

In Salzburg sank das Grundwasser im Oberpinzgau, im Lungau und im Oberen Ennstal im
Jänner ebenfalls ab, wobei im Oberpinzgau um den               . Jänner kurzfristig geringfügig stei­
gende Werte gemessen wurden. In Teilen des Saalachbeckens begann das Jahr ebenfalls mit
sinkenden Werten. Von              . bis   . Jänner stieg das Grundwasser dann etwas an und sank in
der Folge neuerlich ab. Im übrigen Saalachbecken wurden von Monatsbeginn an steigende
Grundwasserstände beobachtet und erst am                . des Monats trat eine Absinkphase ein. Im
Unteren Salzachtal stieg das Grundwasser bis um die Monatsmitte überwiegend an und sank
danach ab.

In Kärnten herrschten im Jänner fast durchwegs sinkende Verhältnisse. Nur im Mölltal, Lurn­
feld und Unteren Gailtal wurden mancherorts nach der Monatsmitte einige Tage geringfügig
steigende Werte gemessen.

Hydrographische Übersicht Jänner
In vielen Gebieten Oberösterreichs stieg das Grundwasser diesen Monat durchwegs an. In
Teilen des Mattigtals und im Traun Agergebiet setzte mit dem letzten Jännerdrittel eine Ab­
sinkphase ein. In anderen Teilen des Mattigtals, im Oberösterreichischen Inntal, in Teilen des
Vöckla-Agergebiets, im Kremstal, im Eferdinger Becken und im Linzer Feld wurden bis . Jän­
ner sinkende oder gleichbleibende Grundwasserstände beobachtet, dann bis ca. zur Monats­
mitte steigende und danach wieder sinkende Grundwasserstände.

Auch in Niederösterreich und Wien herrschten im Südlichen Machland, Im Pielach- und im
Traisental, im Großteil des Tullner Felds, im Lainsitzgebiet, im Göllersbachtal, im Marchfeld
und im Gebiet Fischamend bis Hainburger Pforte überwiegend steigende Verhältnisse. In Tei­
len des Nördlichen Tullner Felds, im Marchtal und ganz im Süden des Wiener Beckens waren
die Werte den Jänner über gleichbleibend. Im Ybbstal, Pöchlarner Feld, Horner Becken und
im Großteil des Wiener Beckens stieg das Grundwasser bis etwa zur Monatsmitte an und
sank danach ab. In der Ybbser Scheibe, im Erlauftal, in Teilen des Südlichen Tullner Felds, im
Zayatal und im Bereich des . und     . Bezirks in Wien wurden in den ersten Jännertagen
gleichbleibende oder leicht sinkende Werte registriert, danach stieg das Grundwasser an und
um die Monatsmitte – in Wien etwas später – setze eine Absinkphase ein.

In der Steiermark sank das Grundwasser im Jänner in den meisten Gebieten ab. Im Oberen
und Mittleren Ennstal war dieser Grundtendenz um die Monatsmitte eine Kleinere Spitze auf­
gesetzt. In Teilen des Oberen Murtals, im Kainachtal, Saßtal, Raabtal und Lafnitztal waren
die Verhältnisse annähernd gleichbleibend, wobei im Lafnitztal am      . Jänner eine kurze ge­
ringfügige Spitze auftrat. Im Sulmtal und in Teilen des Feistriztal wurden zunächst ebenfalls
leicht sinkende Werte gemessen. Um den Beginn des letzten Jännerdrittels stieg das Grund­
wasser hier etwas an und stagnierte den restlichen Monat.

Im Burgenland stieg das Grundwasser im Jänner großteils an, doch mancherorts begann es
bald nach Beginn des letzten Monatsdrittels zu sinken. Im Ikvatal, Lafnitztal und Raabtal
herrschten den ganzen Jänner über annähernd gleichbleibende Verhältnisse, in Teilen des
Wulkatals sinkende Verhältnisse.

Hydrographische Übersicht Jänner
Abb.    : Übersicht ausgewählter Grundwassermessstellen mit Abweichung vom Mittelwert am Monatsende im
               Verhältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%]

Die nachfolgenden Abbildungen           bis    zeigen mit roter Linie den Verlauf der Grundwas­
serstandstagesmittelwerte           (GWS-TM) im Vergleich mit dem blau punktiert gekenn­
zeichneten Tagesmittelwert. Der blau dargestellte Bereich markiert die seit Beobachtungsbe­
ginn gemessenen Tagesminima und Tagesmaxima. Die Abbkürzung „Bl“ kennzeichnet ein
Bohrloch, „Br“ eine Grundwassermessstelle in einem Brunnen.

Hydrographische Übersicht Jänner
Abb.    : GWS-TM             Bregenz, Bl     . .   B   Abb.   : GWS-TM   Altenstadt, Bl   . .   A

Abb.    : GWS-TM            Münster, Bl                Abb.   : GWS-TM   Lienz, Bl

Abb.    : GWS-TM            Bergham, Bl                Abb.   : GWS-TM   Gries, Br

Abb.    : GWS-TM            Maria Saal, Bl             Abb.   : GWS-TM   Klagenfurt Bl

Hydrographische Übersicht Jänner
Abb.    : GWS-TM            Marchtrenk, Br   .           Abb.   : GWS-TM   Posch, Bl         .

Abb.    : GWS-TM            Wieselburg, Bl               Abb.   : GWS-TM   Oberzögersdorf, Bl    .

Abb.:    : GWS-TM            Wr. Neustadt-Heizhaus, Bl   Abb.   : GWS-TM   Wien    , Br   -

Abb.    : GWS-TM            Frojach, Bl                  Abb.   : GWS-TM   Untergralla, Bl

Hydrographische Übersicht Jänner
Abb.    : GWS-TM             St.Andrä am Zicksee, Br             Abb.         : GWS-TM            Neumarkt an der Raab, Bl

Tabelle : Abweichung des Grundwasserstands vom Mittelwert am Monatsende im Verhält­
nis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%] an den dargestellten Messstellen

 Messstelle                        Grundwassergebiet     Feb    Mär    Apr     Mai    Jun   Jul   Aug   Sep   Okt    Nov Dez       Jan
 309385 Bregenz                    Rheintal                 6     -7      2    -24    -64 -96 -73 -61         -61    -96       9      9
 309393 Altenstadt                 Rheintal                89     74     82      43      9  -9 -30 -45        -50     -73   -54      -8
 330431 Münster                    Unteres Inntal          78   -49    125       45   -58 -95 -61 -40           52      5     53     90
 330670 Lienz                      Lienzer Becken        -84    -79    -49      -37   -48 -65 -80 -89         -95    -19      -4      3
 347781 Bergham                    Saalachbecken           78     11      5    -23    -74 -156 -128 -105      -95    -89    -14      43
 320549 Gries                      Unteres Salzachtal      11    -33    -13    -24      20 -32 -25    -4        12    -17     63     38
 338632 Maria Saal                 Zollfeld                16     40     43    138      38   9 -34 -57        -62    -70     -77   -78
 318089 Klagenfurt                 Klagenfurter Becken     14     46     35      57     20 -12    0 -52         10   -29    -45    -50
 307777 Marchtrenk                 Welser Heide            17     -9   -18     -49    -59 -72 -89 -96         -96    -96    -67    -39
 323568 Posch                      Südl. Linzer Feld      -17   -46    -56     -89    -80 -98 -86 -81         -68    -65    -54    -64
 327437 Wieselburg                 Erlauftal               23     -9     -7    -27      12 -11   -9 -19         18      9     91     42
 303370 Oberzögersdorf             Nördl. Tullner Feld   -26    -29    -38     -42    -56 -54 -55 -38         -38    -36    -28     -15
 301929 Wr. Neustadt-Heizhaus      Südl. Wiener Becken    -11     -7     -9     -13   -18 -19 -27 -29          -35   -39    -36    -27
 312850 Wien 21                    Marchfeld               23     23     17      12      7   9    5   14        13     15     20     28
 343715 Frojach                    Oberes Murtal          -75   -47      86      34    -55 -75 -75 -81        233    -30    -16      -6
 311522 Untergralla                Leibnitzer Feld          3     31     73    118      58  13   -6 -28       -45     -51   -67    -68
 306043 St. Andrä am Zicksee       Seewinkel             -50    -42    -34      -31   -22 -35 -45     -8       -15    -15   -14     -15
 345728 Neumarkt an der Raab       Raabtal                 34     56     73      73     26  40    1 -14       -44    -56    -70     -75

                                                      Klasse Farbe        Klasse             Farbe              Klasse Farbe
Legende zu Tabelle :                                < -100%                                                   > +100%
                                              -100% bis -25 %      -25% bis +25%                        +25% bis +100%

Hydrographische Übersicht Jänner
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 Medieninhaber und Herausgeber:
 Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus
 Marxergasse ,              Wien
 Autorinnen und Autoren: DIin Maga Jutta EYBL, DI Reinhold GODINA
 Fotonachweis: Titelblatt: Schwaighofbrücke/Lammer, Stefan Schrofner, HD Salzburg

 Wien,      . Februar

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