"Die Botschaft der Erde" Gedichte, spirituelle Texte und Gedanken von Peter F. Frank
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„Die Botschaft der Erde“ Gedichte, spirituelle Texte und Gedanken von Peter F. Frank Die Texte werden ständig fortgeschrieben und können bei Peter Frank oder über das Internet bezogen werden. Peter F. Frank, Botschaft der Erde, Franziskusweg 37, 82362 Weilheim Tel. 0881 9253450, www.botschaft-der-erde.de
Gaia liebt uns Gaia liebt uns, immer und bedingungslos. Wir sind ihre Kinder, wie die Bäche, Bäume und Berge. Wir sind Teil ihrer Selbst, sie sie Teil des Universums ist. Wenn wir uns lieben, lieben wir Gaia. Wenn Gaia uns liebt, liebt sie sich selbst: wie das Göttliche die Schöpfung und die Schöpfung das Göttliche liebt. 1999
Das Geschenk Deines Herzens Es steht offen, verschlossen nur der Sinn. Sieh das Schöne, das bist Du. Blicke in den Spiegel, verweile; Blicke tiefer, in Dein Herz. Du bist wundervoll. Im Strom des Sehens sinke in Dich hinein, ohne Unterlass. Lass ́ los bis zum Grund, der Du bist, in Ewigkeit-Du. Du bist so schön- wie tausend Sterne leuchten, strahlt Deine Seele in unsere Welten; erklingt das Lied Deines Herzens, uns erhebend ins reine Glück des Daseins. Entfalte Dein Geschenk, öffne Dein Herz, stimme Dich ein in die Chöre, die loben das eine Leben- untrennbar verbunden. Wundervoll. In Liebe. Wir.
Ein Kuss Ein Kuss, Wellen breiten sich aus- branden an die Ränder der Zeiten, kehren zurück als Echo der Ewigkeiten. Juli 2006
Eins ist das Herz aller Welten Eins ist das Herz aller Welten - das Herz aller Welten ist eins. So verschieden die Lebensformen auch sind, seien sie auf der Erde oder anderswo, seien sie physisch oder geistig, alle leben aus dem einen Herzen. Erkenne dieses Herz als die Quelle allen Lebens - aus ihr kommt das Leben und in sie geht es zurück. Überwindet die Vorstellung des Diesseits und des Jenseits, diese Trennung existiert nicht. Nur Leben gibt es. Liebe ist nicht die Kraft, welche die Trennung überwindet, Liebe ist die Kraft, die dir ermöglicht, die Trennung als Illusion zu erkennen. Inspiriert zu werden aus den Reichen der Toten heißt in Kontakt zu sein zu denen, die leben! In und mit Euch, ohne Körper, in dem einen Sein. Diese neue Sicht wird sich mehr und mehr etablieren. Zuerst Wenige, dann immer mehr werden so denken und leben können. Es ist eine Geburt, die Geburt des Bewusstseins der Einheit, des Einsseins.
Die alles einende Kraft des Eros Schaut hin, sie ist in Euch. Fülle nennt Ihr sie, Liebe, Lust und Eros- Quelle des sprudelnden Lebens. Sinnlichkeit ohne Festhalten- Sein im Strom des Lebens. Die Schlange ist ihrem Wesen nach dunkel für die, die sie in ihrem Schoß nicht empfangen. Sie ist die heilige Macht! Ohne Unterlass durchströmt sie den Leib; ihn öffnend für den Geist der Welt. Dem Geist sich öffnen, ohne sie zu empfangen, liebkosen und zu lieben bedeutet, Geist und Körper zu töten. Lebendiger Geist ist lebendiger Leib. Empfangt die Fülle des Leibes, denn sie ist die Fülle des Geistes. Wie klares Wasser in schmutzigen Flaschen schmutzig wird, erstarrt klarer Geist in reglosen Leibern. Befreit die Fesseln der Unterdrückung aus jeder Zelle Eures Fleisches und Ihr werdet Euch laben an den köstlichsten Früchten der Erde: Dem Geist, dem Leben und dem Eros. Geht in mir. GAIA. Oberstdorf 17. Juni 2005
Herr der Zeiten Ich bin der Herr der Zeiten- hülle die Welt in wechselnde Gewänder. Nehme von Zeit zu Zeit ein Bad in der Unendlichkeit ewiger Weite, um aufzutauchen an einem anderem Ort als hier oder dort. Bin keines Menschen Besitz- bin jedes Menschen Geschick, lebe von Anfang bis Ende ohne jemals gewesen zu sein Bin Dein Jetzt! Sei in mir so wirst Du geheilt. Der ewige Vater sei mit Euch
Isarquelle Sehet, ich bin die Isar, Königin unter Bergen. Mein Atem erstickt, mein Leib erstarrt, sterbe ich! Neues Leben halte ich bereit- bereit für Menschen, deren Herz hört meine Stimme. Nicht ich kann diesem Fluss neues Leben geben, nicht ich, sondern Ihr, die Ihr diese Stimme hört. Es wird meine Stimme sein, die durch Euch spricht. Meine Stimme könnte ohne Euch nicht erklingen. Nicht erklingt sie, um zu sprechen, sondern um zu gebären die Quellen meiner Tochter. Aus dem Evangelium der Natur
Hüter des Urwissens – die Urvölker Der heilige Tanz des Lebens – sie kannten ihn nicht, sie waren der Tanz. Wir sind sie. Wir sind die Erfahrungen. Wir sind Leib. In den Zellen ist gespeichert das Wissen der Urzeit, als Leben noch nicht getrennt war in ich und Du. Das Wissen pulsiert im Lichtkern der Zellen, um es zu wecken musst Du es ansprechen. Das Gedächtnis Deiner Zellen ist universal. Du, Du bist der Dirigent, der aus dem Weltenlied die Partituren zum klingen bringt, die Du mit Deinem gerichtetem Bewusstsein anstimmst. Der Lichtkern der Zellen beginnt zu pulsieren, zu schwingen und zu klingen. Er bewegt die Säfte Deines Leibes und die Kräfte Deiner Körper, bis in ihnen das einheitliche Bild entsteht, dessen Du Dich erinnern willst. Das Bild ist die Information. In dem Bild zu reisen, es aufrecht zu halten und seine Dimensionen zu erforschen bedarf der Sammlung und Ausrichtung Deines Geistes. Bleibst Du in der entspannten Konzentration erwacht in Dir das Wissen, um die inneren Zusammenhänge– besser das Eins-Sein, von Dir und Welt.
Die Erinnerungen zu wecken bedeutet UNS zu begegnen. Wir sind die Hüter des heiligen Wissens. Du kannst prüfen, mit welcher Ebene des Weltengeistes Du verbunden bist am Bild ihres Hüters. Das klare, offene Herz erhält Zutritt und unseren Schutz. Schutz vor den Kräften, die daran wirken, das Wissen zu verwässern, zu verzerren. Der wahre Suchende findet das wahre Wissen. Sei in mir, so bin ich mit Dir. Werde EINS- im innersten. Prüfe Deine Absicht und geh. Komm zu mir, dann zeige ich Dir, wer wir sind: Weltengeist und Schöpfung.
Liebe zwischen Menschen wenn die Pforten sich öffnen und der Strom des Einen die Herzen entflammt, empfängt und gibt der Mensch die Kraft, die alles Leben nährt. Es ist die Liebe. Bereitet Euch vor, öffnet Eure Seelen- nicht leicht ist es, zu tragen das offene Herz. Im Moment der Geburt des neuen Menschen jubiliert in Stille das Zentrum der Welt Das Tier erhebt sein göttlich Angesicht zur Sonne und spricht: Liebet, Ihr Menschen. Das Netz der Liebe spinnen Jeder Faden der von einem Herzen zum Nächsten führt, verbindet nicht nur Menschen unter sich, sondern Welten. In seinem Garn ist gar niemand gefangen, es sei denn er schließt sich selber aus. Darinnen sein ist Leben - ewiglich.
Luft Ich bin Luft. Atme mich! Schaffe Raum, in Deinen Welten! Erhaben; aufblühen, öffne Dich, sehe ein, Du bist in mir, ich bin in Dir. Atmen wir uns einander lieb in Liebe. Ausdehnung, Weite, schaffe ich Licht. In den Himmeln ist, was auf Erden sein wird- formulieren wir die Gedanken Gottes in Eurer Welt. Euch zum Dienste, Ihm zu Ehren. Raum ist in allen Dingen- Welteninnenraum. Erfüllt von göttlichen Gedanken frei von Gegenstand und Dichte in erleuchteter Weise.
Wesenheiten vom Herzen im Sauerland Wir möchten Euch liebkosen: wie offene Blüten warten wir am Wegesrand. Verströmen den Duft, die lieblichen Farben: Nährend- heilend, das Herz des Betrachters. In jeder Blüte spiegelt sich: Dein Herz, berührend erweicht es zu neuem Klang, der ich bin. Mutter Erde.
Die Stille gefestigt, das Herz entdeckt- Tastend leuchten Klänge durch den Raum, sprechend das eine Wort. Einander zugewandt: erkenne, wer Du bist im Anderen und verwirkliche dIch. Ostern 2009
Bewusstlosigkeit - Raub des Bewusstseins Fehlt die starke Zentrierung des Ichs im Leib, ist der Mensch anfällig für allerlei Ablenkungen, die zuerst verlockend süß klingen, sich letztlich aber als Sackgassen und Gefahren erweisen. Im Dämmerzustand des vorbewussten Ichs zu sein, für einen Menschen, der die Stufe des wachen Ich erklommen hat, öffnet Tür und Tor für Kräfte, die dem Christus entgegenwirken. Ihre Funktion für den Menschen im Positiven ist, die Schärfung der Sinne und die Mahnung zur Wachsamkeit. In diesen Zustand verfallen, ereignet sich Vieles was die Seele des Menschen bindet und behindert, sich in Klarheit dem stetigen Erwachen zu widmen. Die tranceartigen Träume bilden Sehnsüchte aus, deren Erscheinung Wesen und Kräfte anziehen, die darauf bedacht sind, selbst Ihre Entwicklung zu begrenzen, um schmerzhaften Prozessen der Läuterung zu entkommen. Sie haften sich an die Sehnsüchte und füttern diese mit allerlei Bildern und Vorstellungen davon, was wäre, sollten die Sehnsüchte erfüllt werden. Diese Scheinwelt ist weitestgehend in sich geschlossen. Das muss sie sein, um sich gegen die Impulse der Integration und Heilung abzuschotten. Hierin liegt auch die Möglichkeit, sie zu ergreifen und die Stellen in sich zu finden, in denen jeder selbst solche Illusionswelten unterhält. Merkmal ist die Angst vor Veröffentlichung, im Licht vor Anderen zu erscheinen, unter dem Vorwand die Anderen verstünden das nicht, fänden es lächerlich etc.. In der Tat bliebe die Offenbarung vor Anderen diesen unverständlich, doch darin liegt eine Wahrheit: Sie sind nicht zu rechtfertigen, deshalb versuchen sie alles zu erreichen, um geheim zu bleiben. Heilung: Offenbarung unter Menschen und Engeln.
Gespräch mit meiner verstorbenen Großmutter Über die Anbindung der Seele im kosmischen Raum Es ist ein Wunder. Der Mensch sieht sich als eigenständiges Wesen, ohne zu bemerken, dass sein ganzes Sein in jedem Augenblick eingebettet ist in die kosmischen Welten. Jeder Mensch auf individuelle Weise - das ist die Einzigartigkeit. Sie entsteht aus der Art der Verbundenheit nicht durch Isolation. Beginnt der Mensch dies zu verstehen, erwacht in ihm das Wissen um seine Eigenart. Die Seele jedes Menschen ist aufgespannt im kosmischen Raum. Richtig, die Seele ist in und mit dem Körper, doch gleichzeitig ist sie jeden Moment ausgedehnt in dem Licht & den Weiten des Kosmos. Welche Anker im Kosmos die Seele besonders hält, hängt zusammen mit dem Wesen Mensch, seiner Vergangenheit, Gegenwart und seinen Aufgaben. Das Netz dieser Verbundenheit ist schwach im Moment. Zu stark sind die Bindung an die Individualität in der Welt und ihr suchen nach Identität. Im Grunde kann diese nachhaltig und befriedigend nur in Verbindung mit der Seele gefunden werden. Kehrt Euch in den Rücken, öffnet Euch den Verbindungen, die da sind und spürt, wie die Kraft der Verankerung der Seele Euer Sein einstimmt. Darin findet ihr die Übereinstimmung mit Aspekten, die schon in Eurem Leben sind. Und darin findet Ihr die Bestätigung und Bekräftigung diese zu kultivieren und bewusst als Teile Eurer Identität zu leben. Ja es ist die seelische Pflicht, aus diesen Verbindungen die Aufgaben herauszulesen, die momentan Ihr selbst, die Welt und das Göttliche Euch nahe legen. Ergreift diese Aufgaben, erforscht die Gründung Eurer Seele in eurem persönlichen kosmischen Netzwerk und erfahrt die Freude, die Euch zu Teil wird, folgt ihr diesem Weg und seiner Erfüllung. Das Licht des (r)einen Geistes erleuchte Euch. Amen 21.7.2004
Sophia Wer bist Du Sophia? Ich bin die „Alles Erhalterin des Alls“. Mein ist die Zukunft, die Gegenwart und die Vergangenheit. Ich halte das All in meinen Händen, wie eine Mutter ihr Kind hält voller Liebe, Aufmerksamkeit und Anteilnahme. In mir gebiert sich das Licht der Welt Schöpfung ist mein Metier. Ohne Unterlass bringe ich hervor, forme Welten und Geschöpfe, hüte und achte ihr Sein. Christus Ich bin der sagt, „Ich bin“ Überall suche ich die Punkte der Ichwerdung unterstütze, helfe, bin die Kraft, die das Zentrum als Selbst erkennt. Bin die Sehnsucht „Ich“ zu sagen. Mein ist das Ich der Welt in Liebe hingegeben allen, die suchen Liebet einander ohne Unterlass.
Die Schlange über ihr Wesen Ich komme aus dem Ursprung und bin seither nirgends wohin gegangen. Der Ursprung ist die Sehnsucht unseres Lebens, unseres Ichs. Willst Du die Zusammenhänge zwischen Dir und mir (der Schlange), oder mit irgend etwas Anderem und dem Ursprung ergründen, musst Du alle Konditionen von Raum und Zeit, Ursache und Wirkung aufheben. Der Ursprung ist! Weder bin ich innerhalb noch ausserhalb des Ursprungs. Worte gehen fehl! Ist es da, kannst Du nicht sagen: „Jetzt ist es da“- denn in dem Moment, in dem Du dies sagst, ist es vergangen. Sei. Willst Du die Welt wirklich Erkennen, als das was sie ist, kommst DU nicht umhin, dieses Zentrum des Seins, zur Grundlage Deines Erkennens zu machen. Der Rest geht fehl. Das Wahrnehmen eines Innen, eines Außen ist schon Trennung vom Ursprung. *** Die ersten Schöpfungsgedanken sind intimste Liebeskräuselungen, ohne jedoch je bewegt zu sein. Jede Phase der Schöpfung scheint Paradox, denn es scheint, als würde etwas sein, sich bewegen, entwickeln, doch im Grunde kann man weder sagen, dass es ist, noch dass es nicht ist. Die Liebe ist nicht etwas, was zwischen zwei Dingen fließt, sie ist das Durchscheinen der Kraft, die alles Leben hervorbringt.
Verbundenheit Leben ist Verbundenheit. Sieh: nichts ist getrennt! Atme ein: Du bist die Welt- Atme aus: die Welt ist Dein. Ein großer Segen liegt auf den Wesen dieser Welt: Der Segen des Verbunden seins. Mache Dich bereit, öffne Dich zu erkennen, was ist: Verbundenheit. Lebe in allem was lebt, sei, wer Du bist in Allem! Aus dem Herzen der Schildkröte Wassmuthausen 23.2.2005
Weise alte (ein Naturgeist) in Gastein: „Ich bin Teil eines großen Organismus: GAIA. Ich bin in ihr geborgen.“ Die Erkenntnis, „Teil der Erde zu sein“ wuchs im Menschen aus dem elementaren Selbst in das ICH und war für das elementare Selbst eine große Leistung. Heute meint das mentale Selbst, es hätte diese Erleuchtung gehabt.
Wogende Quelle weiblicher Erfüllung Sei in meinem Herzen. Erfülle meinen Leib, reiße hinab mein Wollen in die tiefen Deines Schoßes, zu gebären den Sohn der Welt: Ich. Im kleinsten weckst Du das Leben immerfort. Erwecke das Leben in mir, führe mich aus den Verstrickungen meiner Begierden zum Grund meines Wollens: Dich. Dich zu erfüllen. Erfülle mein Herz mit diesem Wunsch. Schenke mir das Vertrauen, meinem Herzen zu folgen, um uns zu vermählen. Quell allen Lebens. Vereint in mir – mit Dir. Es war am Anfang die Hochzeit, zu gebären mich selbst im Spiegel meiner Eltern. Heile. Heile mich und heile meine Beziehungen zum Wohl allen Lebens. Gebe ich mich hin- Dir, um ganz zu werden- Ich. Keine Trennung bleibt bestehen, tanze ich mit Dir zum Abgrund und stürze in die Freiheit. Die Freiheit, die ich bin von Anfang an. Erfüllung liegt bereit. Komm und trinke- mich. Erfülle Dein Sein mit mir bis zum letzten Tropfen. Schenke ich mich Dir, in Sehnsucht auf unser Fest. Ein Wasserwesen an einer Quelle in Wasmuthhausen April 2006
Frieden Die Erde spricht: Ich suche Dich: Mensch. Wo bist Du, Geliebter? Ich bin hier. Siehst Du mich? Fühlst Du mich? Ich fühle Dich. Ich sehe Deine Angst Ich höre Deine Wut, ich trockne Deine Tränen, ich trinke Dein Lachen, ich bin Dein Frieden. Komm zu mir, Mensch, ich bin hier.
Raum der Stille Perle der Weisheit, Innerster Punkt, In deinem Sein bin ich angekommen- Lasse ich los Gehe ich hinüber Ins Reich der Ewigkeit, In dem ich ewig bin. In Dir finde ich Frieden, Hoffnung und Zuversicht, Spüre ich, dass wir Eins sind. Unsichtbar verbunden, Leuchtende Wesen. Einander vertraut und anvertraut. Stille: meine Heimat, mein Sein. Januar 2012
Gründe Dich auf mir, wachse aus mir heraus Rose meines Leibes. Sanft berühre ich Deine Sohlen. Liebkosender Atem. In meinem Mantel nackt, stelle ich Dich in die Welt: unerschütterlich wankend, bestrebend zu mir. Dich verleugnend trage ich Dich zu Dir. in Regensburg
Wir haben geschaffen ein Sein, das weht durch die Zeit zu weisen den Weg in die Zukunft Grabeskirche Jerusalem
Halt still mein Herz, es ist schon da Der Sehnsucht Glück, der Frieden unverhofft. Das leuchtend Antlitz in menschenleerer Menge. Halt still mein Herz, Es ist schon da. Weihnachten 2011
Steh auf im Liegen. Es gibt keinen Stillstand. Ewig ist die Bewegung, der Puls in Dir. Der Puls, der Welten gebiert- anfangslos.
Im Innern verborgen leuchtet Dunkelsein. Das tiefe Dunkel. unentrinnbar, weil allgegenwärtig, ausweglos, weil allumfassend. Heimat ohne Ort zu sein; Dunkelheit ist. reinen Ursprungs. Ruhepol.
Der Frieden der Erde verbindet die Welten im All. Findet ihn in Euren Herzen Tragt ihn bei Euch Allezeit.
Christus, der Du wohnst in der Sonne. Entflamme mein Herz, erleuchte mein Sein, wecke meine Sehnsucht, Dir zu dienen; De
Die Erde wird ein Stern, wie muss Dein Herz sich entflammen, es ihr gleich zu tun.
Wenn Dein Herz überfließt zu allen Dingen, die Du siehst; es von selber leuchtet ohne Dein zutun. Wenn Dein Geist wach in Dir ruht. Jeder Gedanke eine Stadt erbaut. Im Wasser geborgen Deine Seele leuchtet, ist es vollbracht, mein lieber Freund.
Aus der Mitte hält das Neue den Raum überspannt. Die Mitte als Geburtsort einer neuen Kultur ist kein Schlagwort, kein Klischee. Die Mitte ist revolutionäre Zelle. Anzeichen für eine Bewegung aus ihrem Grund sind wahrlich noch selten.
Lichtkeim im Herzen still und unbewegt. Du bist Alles, bist in mir. Wende mich Dir zu lauschend der Stille.
Gralshüter Orte, die mit der Mitte der Erde verbunden sind, sind verbunden untereinander. Darin lebt Gemeinschaft: In diesem bedingungslosen selbständig zugewandt sein zur Mitte; in der Hingabe diese Mitte zu leben. Das ist der Ausgangspunkt und der Endpunkt. Was, wenn das gesamte Universum uns diente, das zu sein, was wir sind: Götter in Menschengestalt. Es ist meine tiefe Sehnsucht, Gral zu sein: Heiliges Gefäß göttlicher Gegenwart. Es ist meine tiefe Sehnsucht, Dir zu begegnen-Mensch: Heiliges Gefäß göttlicher Gegenwart.
Gespräch mit einem Drachen: Drache: „Setz Dich“ Ich: „Was ist Deine Aufgabe?“ Tiefes Lachen: „Aufgaben sind etwas von Menschen, sie sehen einen Anfang und ein Ende- dazwischen ihre Aufgabe. Wir Drachen sind. Jedes mal, wenn ihr mit dem Sein in Verbindung seid, seid ihr mit uns in Verbindung. Das ist jenseits von zeit und damit jenseits von Aufgabe.“ Gespräch mit Michael- dem Engel „Wie komme ich in Kontakt mit Dir?“ „Ich bin das Leben selbst, so wie Du es erlebst, wenn Du Dich auf mein Wirken einstimmst. Ich bin nicht außerhalb Deiner Welt eine isolierte Form, ein absolutes Bewusstsein. Mein Bestreben ist, in den Dingen zu erscheinen, in den Abläufen Deines/ Eures Lebens. Suche mich darin und ich werde offenbar. Als das Leben, was ist.“ „Wie kann ich das auf Deine Anwesenheit in dieser Landschaft verstehen? „ „Eins. Es ist eins. Landschaft, Mensch, Zeit und Deine/ Eure Ausrichtung bewirken, dass ich in Eurer Mitte erscheine und jeden ganz persönlich berühre an den Punkten seines Weges. Diese markanten Punkte wahrzunehmen heißt mein Sein anzuerkennen und eingestimmt darin zu leben. Es ist nicht getrennt.“
Blutsschwester Meer Du Unergründliche, Anfangslose, Unzerstörbare, ewig Verschlingende; Du meine Schwester. Dein Blut fließt in meinen Adern, ich der Dir Grenze ist, der Dir Form verleiht, für einen kurzen Augenblickes Dauer. Ergebe mich an Deinem Strand der Ewigkeit, lasse mich fallen, in den von Dir zermahlenen Sand: Spuren der Zeiten. Wer bin ich an Deinem Ufer, in Deines Spiegels ewigen Wassern? Ich. Vermag ich es zu sprechen und erstehe ich auf für den Funken einer Sekunde, der sich entflammt. Ich bin. Lächelst Du mir zu? Freude? Erfüllung gar? Nein, ich vermag es nicht zu hoffen. Bin allein. Deine Einsamkeit tröstet mich. Blutsschwester. 10. August 2012, Ostsee
Ammersee In tief versunkener Zeit Liegt ein ungeöffneter Dunkelschimmer Selbst die Erwartung vergessen, geborgen zu werden. Sternenfunkelglanz verwebt In Kette Drachenleib. Versunken-zeitlos sein Lied, wer kennt sein Lied, aus dem Schlafe ihn weckend. Horch. Horch das Flimmern der Sterne Nachts. Singe mein Herz Erwecke den seidenglänzenden Leib ewiger Schöpfung. Drachenleib - mein Leib.
Sein Sein Einfach nur Sein. Aus diesem Grund Erwächst Dein handeln von Selbst- Wird die Handlung, die das Leben weiterträgt.
Reines Herz Begegnest Du mir in Mauerresten und Erinnerungen, die mich umzäunten, deren Herz das Meine nicht fanden. Wenn nichts mehr ist, bin ich da. Wenn Deine Mauern, Tempel und Gebete, Dir keinen falschen Halt mehr bieten. Und Du sie freudig lässt kannst gehen. Leuchte ich einfach in Deiner Mitte. Als die, die ewig ist. Oh Mensch, schenke mir Kleider, Gebete und Geschichten, wechsle mein vielfarbenes Gesicht schenk mir Träume, Wünsche Welten.
Drachenkraft und Christuswirken Menschen, die mit der Drachenkraft verbunden sind wissen, dass sie die Welt verändern können; Sie erwachen aus dem Dämmerschlaf und binden nicht ihre Kraft im Lamentieren über das Schlechte in der Welt. Sondern haben die Macht, Erhabenes zu imaginieren und ihm Wirklichkeit zu verleihen. Insel Wörth, 21.10.13
Die Zeit ist JETZT STILL STAND ist das Tor ohne Durchgang Du bist angekommen JETZT Kein Tor Kein Schritt Nur das
Das goldene Land Das goldene Land: noch unbeschriebene Karten, leuchtet beständig- wird Heimat der Seelen auf Erden; umgibt mich, durchdringt mich. Stille und Ehrfurcht. 6.1.2013
Heute Nacht ist es geworden. Des Menschen Ringen ein Ende. Frieden auf Erden. Liebe Brüder und Schwestern heute Nacht träumte ich und ich weiß, es war "kein Traum", es war ein geistig Schauen: Die neue Welt ist Wirklichkeit. Menschen verkörpern ein neues Licht und erkennen darin sich untereinander. Die alte Welt hat keinen Zugriff mehr auf diese Menschen. Tiefer Frieden und Glückseligkeit durchleuchtet mein Sein. Gewissheit und tiefstes Urvertrauen, wie ich es nicht kannte. Es ist gut. Es ist da. Mir kommt der Bibelsatz in den Sinn, mit einer kleinen Änderung. "Ich bin würdig, dass Du eingehst unter mein Dach." Nacht auf 26.Dez 2012
Mein kleiner Zwerg, sitzt du hier neben mir- wie immer. Schaust mich an, erwartungsvoll. Welche Rolle ich Dir gebe heute- in meinem Leben. Keine. Wichtiger scheinen mir tausend Dinge meiner Welt. Ohne die "Morgen" genauso wäre wie mit ihnen. Aber ohne Dich- mein kleiner Zwerg; wie wäre die Welt- morgen? 16.11.12
Im Leuchten der Erde- geborgen. Gewissheit einer neuen Welt. Die ich bin und die ist durch mich.
Ich geh´ der Welt abhanden. Der Welt, die sich gefällt in tausend Dingen.
Grundlagen des Friedens Der Mensch habe aus sich selbst geboren, eine Beziehung zu Gott/ zum Ursprung/ zur Essenz. Der Mensch erachte seine Mitmenschen als Brüder und Schwestern. Die Menschheit als ein Volk. Die Welt sei ihm Spiegel seiner Selbst. Ihr Leben dem Seinen gleich. In einer Zeit, die sich das goldene Zeitalter nennt, ist die erste Grundlage, dass jeder Mensch, der sich in diese Zeit sehnt, eine innige Beziehung aufbaut zu dem, was wir Gott/ Ursprung/ das Sein/ den Grund etc. nennen. Es kann ihm diese Beziehung weder von Aussen aufgezwungen werden durch verschiedene Formen von Druck, noch von einer Person, Institution etc. vorgeschrieben werden, wie diese Beziehung zu sein habe. Der Mensch ist frei und das zuallererst in der Art und Weise, wie er sich selbst zu diesem Wesensgrund beziehen will. Gott selbst ist es, der in ihm erwachen will zum Selbstbewusstsein und dies will er in jedem Menschen auf diese ihm einzigartige Weise. Erwacht im Menschen dieses selbsteröffnete Gottesgeschenk: das Innewerden, dass er selbst der Gott/ der Grund/ das Eine ist, so kann er nicht umhin, in allen Menschen Brüder und Schwestern zu erkennen. Sie sind ihm wie innigste Verwandte, nicht durch Beziehung durch Blut und Heirat, sondern durch die Beziehung zu Gott, da sie ihm gleichen, ja im Wesen Eins sind. Daraus entsteht ihm die wahre Liebe zu seinen Mitmenschen: dass sie im Grunde einander lieb sind, da sie Alle dem einen Grund entspringen. Ü b e r d e n N ä c h s t e n h i n a u s i s t d i e g e s a m t e We l t i n a l l i h r e n Erscheinungsformen von der gleichen Kraft, von gleicher Sinnhaftigkeit durchdrungen, wie er selbst. In allen Naturerscheinungen vermittelt sich ihm ein einziges Wesen, in tausendfacher Verkleidung. Im Menschen selbst liegt der Schlüssel, ihre Verkleidung zu entdecken und den Kern ihres Wesens als ihm gleich zu erkennen. In der Vielfalt liegt die Einheit, aber nicht Unterschiedslosigkeit. Die Geschöpfe sind unzählig und sie sind einander verschieden. Des Menschen Aufgabe ist zu einen. Ihre Verschiedenartigkeit anzuerkennen und demgemäß die Welt zu bauen. Den Einzelnen Geschöpfen ihren Platz zuerkennend eine Welt zu schaffen, in deren Mitte des Menschen Antlitz erleuchtet als Sonne, als universale Quelle der Wärme und der Liebe: allen Wesen zugewandt und ihnen verwandt.
Dawn I feel him calling us: brothers and sisters. Inside my little heart his golden call begins to answer: I am here. I am with you- sisters and brothers. Get connected, leave all your fears and worries behind. Leave all your doorways and bridges- and enter the new space. Heaven is earth.
Sei Du das Licht und berühre: Berühre Menschen Berühre Bäume, erwecke die Träume, schlummernd in den Räumen der Seele.
Das Wort gesprochen ist Wirklichkeit: Wirklichkeit, die lebt Wirklichkeit, die ist. Wir. Zu sprechen bedeutet, zu schöpfen, Wirklichkeit zu gestalten, die ist.
Gemeinschaft in Christi Die in seinem Reiche leben; starke Bande verbinden ihre Seelen. Eingegangen und geborgen im Schoß der Mutter Erde. Sich nährend, sie öffnend.
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