"Die Botschaft der Erde" Gedichte, spirituelle Texte und Gedanken von Peter F. Frank

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„Die Botschaft der Erde“

    Gedichte, spirituelle Texte und Gedanken

                    von Peter F. Frank

             Die Texte werden ständig fortgeschrieben

               und können bei Peter Frank oder über

                   das Internet bezogen werden.

Peter F. Frank, Botschaft der Erde, Franziskusweg 37, 82362 Weilheim
            Tel. 0881 9253450, www.botschaft-der-erde.de
Gaia liebt uns

Gaia liebt uns,
immer und bedingungslos.

Wir sind ihre Kinder,
wie die Bäche, Bäume und Berge.

Wir sind Teil ihrer Selbst,
sie sie Teil des Universums ist.

Wenn wir uns lieben,
lieben wir Gaia.

Wenn Gaia uns liebt,
liebt sie sich selbst:

wie das Göttliche die Schöpfung
und die Schöpfung das Göttliche liebt.

                                     1999
Das Geschenk Deines Herzens

Es steht offen, verschlossen nur der Sinn.
Sieh das Schöne, das bist Du.

Blicke in den Spiegel, verweile;
Blicke tiefer,
in Dein Herz.

Du bist wundervoll.

Im Strom des Sehens sinke in Dich hinein,
ohne Unterlass.

Lass ́ los
bis zum Grund, der Du bist,
in Ewigkeit-Du.

Du bist so schön-
wie tausend Sterne leuchten,
strahlt Deine Seele in unsere Welten; erklingt das Lied Deines
Herzens, uns erhebend ins reine Glück
des Daseins.

Entfalte Dein Geschenk,
öffne Dein Herz,
stimme Dich ein
in die Chöre, die loben das eine Leben- untrennbar verbunden.

Wundervoll. In Liebe. Wir.
Ein Kuss

Ein Kuss,
Wellen breiten sich aus-
branden an die Ränder der Zeiten,
kehren zurück als Echo der Ewigkeiten.

                                         Juli 2006
Eins ist das Herz aller Welten

Eins ist das Herz aller Welten -
das Herz aller Welten ist eins.
So verschieden die Lebensformen auch sind,
seien sie auf der Erde oder anderswo,
seien sie physisch oder geistig,
alle leben aus dem einen Herzen.

Erkenne dieses Herz als die Quelle allen Lebens -
aus ihr kommt das Leben und in sie geht es zurück.
Überwindet die Vorstellung des Diesseits und des Jenseits,
diese Trennung existiert nicht.
Nur Leben gibt es.

Liebe ist nicht die Kraft, welche die Trennung überwindet,
Liebe ist die Kraft, die dir ermöglicht,
die Trennung als Illusion zu erkennen.

Inspiriert zu werden aus den Reichen der Toten heißt
in Kontakt zu sein zu denen, die leben!
In und mit Euch, ohne Körper, in dem einen Sein.

Diese neue Sicht wird sich mehr und mehr etablieren.
Zuerst Wenige, dann immer mehr werden so denken und leben können.
Es ist eine Geburt, die Geburt des Bewusstseins der Einheit, des Einsseins.
Die alles einende Kraft des Eros

Schaut hin, sie ist in Euch.
Fülle nennt Ihr sie, Liebe, Lust und Eros-
Quelle des sprudelnden Lebens.
Sinnlichkeit ohne Festhalten-
Sein im Strom des Lebens.

Die Schlange ist ihrem Wesen nach dunkel für die,
die sie in ihrem Schoß nicht empfangen.
Sie ist die heilige Macht!
Ohne Unterlass durchströmt sie den Leib;
ihn öffnend für den Geist der Welt.

Dem Geist sich öffnen, ohne sie zu empfangen,
liebkosen und zu lieben bedeutet,
Geist und Körper zu töten.
Lebendiger Geist ist lebendiger Leib.
Empfangt die Fülle des Leibes,
denn sie ist die Fülle des Geistes.

Wie klares Wasser in schmutzigen Flaschen schmutzig wird,
erstarrt klarer Geist in reglosen Leibern.
Befreit die Fesseln der Unterdrückung aus jeder Zelle Eures
Fleisches und Ihr werdet Euch laben an den köstlichsten Früchten
der Erde: Dem Geist, dem Leben und dem Eros.

Geht in mir. GAIA.

                                              Oberstdorf 17. Juni 2005
Herr der Zeiten

Ich bin der Herr der Zeiten-
hülle die Welt in wechselnde Gewänder.
Nehme von Zeit zu Zeit ein Bad
in der Unendlichkeit ewiger Weite,
um aufzutauchen an einem anderem Ort
als hier oder dort.

Bin keines Menschen Besitz-
bin jedes Menschen Geschick,
lebe von Anfang bis Ende
ohne jemals gewesen zu sein
Bin Dein Jetzt!
Sei in mir so wirst Du geheilt.

Der ewige Vater sei mit Euch
Isarquelle

Sehet, ich bin die Isar, Königin unter Bergen.
Mein Atem erstickt, mein Leib erstarrt, sterbe ich!

Neues Leben halte ich bereit-
bereit für Menschen, deren Herz hört meine Stimme.
Nicht ich kann diesem Fluss neues Leben geben,
nicht ich, sondern Ihr, die Ihr diese Stimme hört.

Es wird meine Stimme sein,
die durch Euch spricht.
Meine Stimme könnte ohne Euch nicht erklingen.
Nicht erklingt sie, um zu sprechen,
sondern um zu gebären die Quellen meiner Tochter.

                                          Aus dem Evangelium der Natur
Hüter des Urwissens – die Urvölker

Der heilige Tanz des Lebens –
sie kannten ihn nicht, sie waren der Tanz.
Wir sind sie.
Wir sind die Erfahrungen.
Wir sind Leib.

In den Zellen ist gespeichert das Wissen der Urzeit,
als Leben noch nicht getrennt war in ich und Du.
Das Wissen pulsiert im Lichtkern der Zellen,
um es zu wecken musst Du es ansprechen.

Das Gedächtnis Deiner Zellen ist universal.

Du, Du bist der Dirigent, der aus dem Weltenlied die Partituren
zum klingen bringt, die Du mit Deinem gerichtetem Bewusstsein
anstimmst.
Der Lichtkern der Zellen beginnt zu pulsieren, zu schwingen und
zu klingen.
Er bewegt die Säfte Deines Leibes und die Kräfte Deiner Körper,
bis in ihnen das einheitliche Bild entsteht, dessen Du Dich erinnern
willst.

Das Bild ist die Information.
In dem Bild zu reisen, es aufrecht zu halten und seine
Dimensionen zu erforschen bedarf der Sammlung und Ausrichtung
Deines Geistes.
Bleibst Du in der entspannten Konzentration erwacht in Dir das
Wissen,
um die inneren Zusammenhänge–
besser das Eins-Sein, von Dir und Welt.
Die Erinnerungen zu wecken bedeutet UNS zu begegnen.
Wir sind die Hüter des heiligen Wissens.
Du kannst prüfen, mit welcher Ebene des Weltengeistes Du
verbunden bist am Bild ihres Hüters.
Das klare, offene Herz erhält Zutritt und unseren Schutz.
Schutz vor den Kräften, die daran wirken, das Wissen zu
verwässern, zu verzerren.

Der wahre Suchende findet das wahre Wissen.
Sei in mir, so bin ich mit Dir.
Werde EINS-
im innersten.

Prüfe Deine Absicht und geh.
Komm zu mir, dann zeige ich Dir, wer wir sind:
Weltengeist und Schöpfung.
Liebe zwischen Menschen

wenn die Pforten sich öffnen
und der Strom des Einen die Herzen entflammt,
empfängt und gibt der Mensch die Kraft,
die alles Leben nährt.
Es ist die Liebe.

Bereitet Euch vor, öffnet Eure Seelen-
nicht leicht ist es, zu tragen das offene Herz.
Im Moment der Geburt des neuen Menschen
jubiliert in Stille das Zentrum der Welt
Das Tier erhebt sein göttlich Angesicht zur Sonne
und spricht: Liebet, Ihr Menschen.

                   Das Netz der Liebe spinnen

Jeder Faden der von einem Herzen zum Nächsten führt,
verbindet nicht nur Menschen unter sich, sondern Welten.
In seinem Garn ist gar niemand gefangen,
es sei denn er schließt sich selber aus.
Darinnen sein ist Leben - ewiglich.
Luft

Ich bin Luft.
Atme mich!
Schaffe Raum,
in Deinen Welten!
Erhaben;
aufblühen,
öffne Dich,
sehe ein,
Du bist in mir,
ich bin in Dir.
Atmen wir uns
einander lieb
in Liebe.
Ausdehnung,
Weite,
schaffe ich Licht.

In den Himmeln ist,
was auf Erden sein wird-
formulieren wir die Gedanken Gottes
in Eurer Welt.
Euch zum Dienste,
Ihm zu Ehren.
Raum ist in allen Dingen-
Welteninnenraum.
Erfüllt von göttlichen Gedanken
frei von Gegenstand und Dichte
in erleuchteter Weise.
Wesenheiten vom Herzen im Sauerland

Wir möchten Euch liebkosen:
wie offene Blüten warten wir
am Wegesrand.
Verströmen den Duft,
die lieblichen Farben:
Nährend- heilend,
das Herz des Betrachters.
In jeder Blüte spiegelt sich:
Dein Herz,
berührend erweicht es
zu neuem Klang,
der ich bin.

Mutter Erde.
Die Stille gefestigt,
das Herz entdeckt-
Tastend
leuchten Klänge
durch den Raum,
sprechend das eine Wort.

Einander zugewandt:
erkenne,
wer Du bist
im Anderen
und verwirkliche
dIch.

                           Ostern 2009
Bewusstlosigkeit - Raub des Bewusstseins

Fehlt die starke Zentrierung des Ichs im Leib, ist der Mensch anfällig
für allerlei Ablenkungen, die zuerst verlockend süß klingen, sich
letztlich aber als Sackgassen und Gefahren erweisen.
Im Dämmerzustand des vorbewussten Ichs zu sein,
für einen Menschen, der die Stufe des wachen Ich erklommen hat,
öffnet Tür und Tor für Kräfte, die dem Christus entgegenwirken.
Ihre Funktion für den Menschen im Positiven ist, die Schärfung der
Sinne und die Mahnung zur Wachsamkeit.

In diesen Zustand verfallen, ereignet sich Vieles was die Seele des
Menschen bindet und behindert, sich in Klarheit dem stetigen
Erwachen zu widmen.
Die tranceartigen Träume bilden Sehnsüchte aus,
deren Erscheinung Wesen und Kräfte anziehen, die darauf bedacht
sind, selbst Ihre Entwicklung zu begrenzen, um schmerzhaften
Prozessen der Läuterung zu entkommen.
Sie haften sich an die Sehnsüchte und füttern diese mit allerlei
Bildern und Vorstellungen davon, was wäre, sollten die Sehnsüchte
erfüllt werden.
Diese Scheinwelt ist weitestgehend in sich geschlossen.
Das muss sie sein, um sich gegen die Impulse der Integration und
Heilung abzuschotten.

Hierin liegt auch die Möglichkeit, sie zu ergreifen und die Stellen in
sich zu finden, in denen jeder selbst solche Illusionswelten unterhält.
Merkmal ist die Angst vor Veröffentlichung, im Licht vor Anderen zu
erscheinen, unter dem Vorwand die Anderen verstünden das nicht,
fänden es lächerlich etc.. In der Tat bliebe die Offenbarung vor
Anderen diesen unverständlich, doch darin liegt eine Wahrheit: Sie
sind nicht zu rechtfertigen, deshalb versuchen sie alles zu erreichen,
um geheim zu bleiben.
Heilung: Offenbarung unter Menschen und Engeln.
Gespräch mit meiner verstorbenen Großmutter

Über die Anbindung der Seele im kosmischen Raum

Es ist ein Wunder. Der Mensch sieht sich als eigenständiges Wesen,
ohne zu bemerken, dass sein ganzes Sein in jedem Augenblick
eingebettet ist in die kosmischen Welten. Jeder Mensch auf
individuelle Weise - das ist die Einzigartigkeit. Sie entsteht aus der Art
der Verbundenheit nicht durch Isolation.
Beginnt der Mensch dies zu verstehen, erwacht in ihm das Wissen um
seine Eigenart. Die Seele jedes Menschen ist aufgespannt im
kosmischen Raum. Richtig, die Seele ist in und mit dem Körper, doch
gleichzeitig ist sie jeden Moment ausgedehnt in dem Licht & den
Weiten des Kosmos. Welche Anker im Kosmos die Seele besonders
hält, hängt zusammen mit dem Wesen Mensch, seiner Vergangenheit,
Gegenwart und seinen Aufgaben. Das Netz dieser Verbundenheit ist
schwach im Moment. Zu stark sind die Bindung an die Individualität
in der Welt und ihr suchen nach Identität. Im Grunde kann diese
nachhaltig und befriedigend nur in Verbindung mit der Seele
gefunden werden.
Kehrt Euch in den Rücken, öffnet Euch den Verbindungen, die da sind
und spürt, wie die Kraft der Verankerung der Seele Euer Sein
einstimmt. Darin findet ihr die Übereinstimmung mit Aspekten, die
schon in Eurem Leben sind. Und darin findet Ihr die Bestätigung und
Bekräftigung diese zu kultivieren und bewusst als Teile Eurer Identität
zu leben. Ja es ist die seelische Pflicht, aus diesen Verbindungen die
Aufgaben herauszulesen, die momentan Ihr selbst, die Welt und das
Göttliche Euch nahe legen. Ergreift diese Aufgaben, erforscht die
Gründung Eurer Seele in eurem persönlichen kosmischen Netzwerk
und erfahrt die Freude, die Euch zu Teil wird, folgt ihr diesem Weg
und seiner Erfüllung. Das Licht des (r)einen Geistes erleuchte Euch.
Amen
                                                                21.7.2004
Sophia

Wer bist Du Sophia?
Ich bin die „Alles Erhalterin des Alls“.
Mein ist die Zukunft, die Gegenwart und die Vergangenheit.
Ich halte das All in meinen Händen,
wie eine Mutter ihr Kind hält
voller Liebe, Aufmerksamkeit und Anteilnahme.
In mir gebiert sich das Licht der Welt
Schöpfung ist mein Metier.
Ohne Unterlass bringe ich hervor,
forme Welten und Geschöpfe,
hüte und achte ihr Sein.

                            Christus

Ich bin der sagt, „Ich bin“
Überall suche ich die Punkte der Ichwerdung
unterstütze, helfe, bin die Kraft,
die das Zentrum als Selbst erkennt.
Bin die Sehnsucht „Ich“ zu sagen.
Mein ist das Ich der Welt
in Liebe hingegeben allen, die suchen

Liebet einander ohne Unterlass.
Die Schlange über ihr Wesen

Ich komme aus dem Ursprung
und bin seither nirgends wohin gegangen.
Der Ursprung ist die Sehnsucht unseres Lebens, unseres Ichs.
Willst Du die Zusammenhänge zwischen Dir und mir (der
Schlange), oder mit irgend etwas Anderem und dem Ursprung
ergründen,
musst Du alle Konditionen von Raum und Zeit,
Ursache und Wirkung aufheben.
Der Ursprung ist!
Weder bin ich innerhalb noch ausserhalb des Ursprungs.
Worte gehen fehl!
Ist es da, kannst Du nicht sagen: „Jetzt ist es da“-
denn in dem Moment, in dem Du dies sagst, ist es vergangen.
Sei.
Willst Du die Welt wirklich Erkennen, als das was sie ist,
kommst DU nicht umhin, dieses Zentrum des Seins,
zur Grundlage Deines Erkennens zu machen.
Der Rest geht fehl.
Das Wahrnehmen eines Innen, eines Außen
ist schon Trennung vom Ursprung.

                               ***

Die ersten Schöpfungsgedanken sind intimste Liebeskräuselungen,
ohne jedoch je bewegt zu sein.
Jede Phase der Schöpfung scheint Paradox, denn es scheint, als
würde etwas sein, sich bewegen, entwickeln, doch im Grunde
kann man weder sagen, dass es ist, noch dass es nicht ist.
Die Liebe ist nicht etwas, was zwischen zwei Dingen fließt, sie ist
das Durchscheinen der Kraft, die alles Leben hervorbringt.
Verbundenheit

Leben ist Verbundenheit.
Sieh: nichts ist getrennt!
Atme ein: Du bist die Welt-
Atme aus: die Welt ist Dein.

Ein großer Segen liegt
auf den Wesen dieser Welt:
Der Segen des Verbunden seins.

Mache Dich bereit, öffne Dich
zu erkennen, was ist:
Verbundenheit.

Lebe in allem was lebt,
sei, wer Du bist in Allem!

                                        Aus dem Herzen der Schildkröte

                                             Wassmuthausen 23.2.2005
Weise alte (ein Naturgeist) in Gastein:

„Ich bin Teil eines großen Organismus: GAIA.
Ich bin in ihr geborgen.“

Die Erkenntnis, „Teil der Erde zu sein“ wuchs im Menschen aus dem
elementaren Selbst in das ICH und war für das elementare Selbst eine große
Leistung. Heute meint das mentale Selbst, es hätte diese Erleuchtung gehabt.
Wogende Quelle weiblicher Erfüllung
Sei in meinem Herzen.
Erfülle meinen Leib,
reiße hinab mein Wollen in die tiefen Deines Schoßes,
zu gebären den Sohn der Welt: Ich.
Im kleinsten weckst Du das Leben immerfort.
Erwecke das Leben in mir,
führe mich aus den Verstrickungen meiner Begierden
zum Grund meines Wollens: Dich.
Dich zu erfüllen.
Erfülle mein Herz mit diesem Wunsch.
Schenke mir das Vertrauen,
meinem Herzen zu folgen,
um uns zu vermählen.

Quell allen Lebens.
Vereint in mir – mit Dir.
Es war am Anfang die Hochzeit,
zu gebären mich selbst
im Spiegel meiner Eltern.

Heile. Heile mich und
heile meine Beziehungen
zum Wohl allen Lebens.
Gebe ich mich hin- Dir,
um ganz zu werden- Ich.

Keine Trennung bleibt bestehen,
tanze ich mit Dir zum Abgrund
und stürze in die Freiheit.
Die Freiheit, die ich bin von Anfang an.

Erfüllung liegt bereit.
Komm und trinke- mich.
Erfülle Dein Sein mit mir
bis zum letzten Tropfen.
Schenke ich mich Dir,
in Sehnsucht auf unser Fest.

            Ein Wasserwesen an einer Quelle in Wasmuthhausen April 2006
Frieden

Die Erde spricht:

Ich suche Dich:
Mensch.
Wo bist Du,
Geliebter?

Ich bin hier.
Siehst Du mich?
Fühlst Du mich?

Ich fühle Dich.
Ich sehe Deine Angst
Ich höre Deine Wut,
ich trockne Deine Tränen,
ich trinke Dein Lachen,
ich bin Dein Frieden.

Komm zu mir, Mensch,
ich bin hier.
Raum der Stille

Perle der Weisheit,
Innerster Punkt,
In deinem Sein
bin ich angekommen-
Lasse ich los
Gehe ich hinüber
Ins Reich der Ewigkeit,
In dem ich ewig bin.

In Dir finde ich Frieden,
Hoffnung und Zuversicht,
Spüre ich, dass wir Eins sind.
Unsichtbar verbunden,
Leuchtende Wesen.
Einander vertraut
und anvertraut.
Stille: meine Heimat, mein Sein.

                                            Januar 2012
Gründe Dich auf mir,
wachse aus mir heraus
Rose meines Leibes.

Sanft berühre ich Deine Sohlen.
Liebkosender Atem.
In meinem Mantel nackt,
stelle ich Dich in die Welt:
unerschütterlich wankend,
bestrebend zu mir.

Dich verleugnend trage ich
Dich zu Dir.

                                  in Regensburg
Wir haben geschaffen ein Sein,
das weht durch die Zeit
zu weisen den Weg
in die Zukunft

                                 Grabeskirche Jerusalem
Halt still mein Herz,
es ist schon da

Der Sehnsucht Glück,
der Frieden unverhofft.

Das leuchtend Antlitz
in menschenleerer Menge.

Halt still mein Herz,
Es ist schon da.

                           Weihnachten 2011
Steh auf
im Liegen.
Es gibt keinen
Stillstand.
Ewig ist
die Bewegung,
der Puls
in Dir.
Der Puls,
der Welten
gebiert-
anfangslos.
Im Innern
verborgen
leuchtet
Dunkelsein.
Das tiefe Dunkel.
unentrinnbar, weil allgegenwärtig,
ausweglos, weil allumfassend.
Heimat
ohne Ort zu sein;
Dunkelheit ist.
reinen Ursprungs.
Ruhepol.
Der Frieden der Erde
verbindet die Welten
im All.
Findet ihn in Euren Herzen
Tragt ihn bei Euch
Allezeit.
Christus,
der Du wohnst
in der Sonne.
Entflamme mein Herz,
erleuchte mein Sein,
wecke meine Sehnsucht,
Dir zu dienen;
De
Die Erde wird ein Stern,
wie muss Dein Herz
sich entflammen,
es ihr gleich zu tun.
Wenn Dein Herz
überfließt zu allen Dingen,
die Du siehst;
es von selber leuchtet
ohne Dein zutun.

Wenn Dein Geist wach
in Dir ruht.
Jeder Gedanke
eine Stadt erbaut.

Im Wasser geborgen
Deine Seele leuchtet,
ist es vollbracht,
mein lieber Freund.
Aus der Mitte
hält das Neue
den Raum
überspannt.

Die Mitte als Geburtsort einer neuen Kultur ist kein Schlagwort,
kein Klischee. Die Mitte ist revolutionäre Zelle. Anzeichen für eine
Bewegung aus ihrem Grund sind wahrlich noch selten.
Lichtkeim
im Herzen
still und unbewegt.
Du bist Alles,
bist in mir.
Wende mich Dir zu
lauschend der Stille.
Gralshüter

Orte, die mit der Mitte der Erde verbunden sind, sind verbunden
untereinander.
Darin lebt Gemeinschaft: In diesem bedingungslosen selbständig
zugewandt sein zur Mitte; in der Hingabe diese Mitte zu leben.
Das ist der Ausgangspunkt und der Endpunkt.

Was, wenn das gesamte Universum
uns diente, das zu sein, was wir sind:
Götter in Menschengestalt.

Es ist meine tiefe Sehnsucht,
Gral zu sein:
Heiliges Gefäß göttlicher Gegenwart.
Es ist meine tiefe Sehnsucht,
Dir zu begegnen-Mensch:
Heiliges Gefäß göttlicher Gegenwart.
Gespräch mit einem Drachen:

Drache: „Setz Dich“
Ich: „Was ist Deine Aufgabe?“
Tiefes Lachen: „Aufgaben sind etwas von Menschen, sie sehen
einen Anfang und ein Ende- dazwischen ihre Aufgabe. Wir Drachen
sind. Jedes mal, wenn ihr mit dem Sein in Verbindung seid, seid
ihr mit uns in Verbindung. Das ist jenseits von zeit und damit
jenseits von Aufgabe.“

Gespräch mit Michael- dem Engel

„Wie komme ich in Kontakt mit Dir?“
„Ich bin das Leben selbst, so wie Du es erlebst, wenn Du Dich auf
mein Wirken einstimmst. Ich bin nicht außerhalb Deiner Welt eine
isolierte Form, ein absolutes Bewusstsein.
Mein Bestreben ist, in den Dingen zu erscheinen, in den Abläufen
Deines/ Eures Lebens. Suche mich darin und ich werde offenbar.
Als das Leben, was ist.“
„Wie kann ich das auf Deine Anwesenheit in dieser Landschaft
verstehen? „
„Eins. Es ist eins. Landschaft, Mensch, Zeit und Deine/ Eure
Ausrichtung bewirken, dass ich in Eurer Mitte erscheine und jeden
ganz persönlich berühre an den Punkten seines Weges. Diese
markanten Punkte wahrzunehmen heißt mein Sein anzuerkennen
und eingestimmt darin zu leben. Es ist nicht getrennt.“
Blutsschwester Meer

Du Unergründliche, Anfangslose,
Unzerstörbare, ewig Verschlingende;
Du meine Schwester.
Dein Blut fließt in meinen Adern,
ich der Dir Grenze ist,
der Dir Form verleiht,
für einen kurzen Augenblickes Dauer.
Ergebe mich an Deinem Strand
der Ewigkeit, lasse mich fallen,
in den von Dir zermahlenen Sand:
Spuren der Zeiten.
Wer bin ich an Deinem Ufer,
in Deines Spiegels ewigen Wassern?
Ich. Vermag ich es zu sprechen und
erstehe ich auf für den Funken
einer Sekunde, der sich entflammt. Ich bin.
Lächelst Du mir zu? Freude?
Erfüllung gar? Nein, ich vermag
es nicht zu hoffen. Bin allein.
Deine Einsamkeit tröstet mich.
Blutsschwester.

10. August 2012, Ostsee
Ammersee
In tief versunkener Zeit
Liegt ein ungeöffneter Dunkelschimmer
Selbst die Erwartung vergessen,
geborgen zu werden.
Sternenfunkelglanz verwebt
In Kette Drachenleib.
Versunken-zeitlos
sein Lied, wer kennt sein Lied,
aus dem Schlafe ihn weckend.
Horch.
Horch das Flimmern der Sterne
Nachts.
Singe mein Herz
Erwecke den seidenglänzenden
Leib ewiger Schöpfung.
Drachenleib - mein Leib.
Sein

Sein
Einfach nur
Sein.
Aus diesem Grund
Erwächst Dein handeln
von Selbst-
Wird die Handlung,
die das Leben
weiterträgt.
Reines Herz

Begegnest Du mir
in Mauerresten
und Erinnerungen,
die mich umzäunten,
deren Herz das Meine nicht fanden.

Wenn nichts mehr ist,
bin ich da.
Wenn Deine Mauern,
Tempel und Gebete,
Dir keinen falschen Halt
mehr bieten.
Und Du sie freudig
lässt kannst gehen.

Leuchte ich einfach
in Deiner Mitte.

Als die, die ewig ist.

Oh Mensch, schenke mir
Kleider, Gebete und Geschichten,
wechsle mein vielfarbenes Gesicht
schenk mir Träume, Wünsche Welten.
Drachenkraft und Christuswirken

Menschen, die mit der Drachenkraft verbunden sind wissen, dass
sie die Welt verändern können; Sie erwachen aus dem
Dämmerschlaf und binden nicht ihre Kraft im Lamentieren über
das Schlechte in der Welt. Sondern haben die Macht, Erhabenes
zu imaginieren und ihm Wirklichkeit zu verleihen.

Insel Wörth, 21.10.13
Die Zeit ist JETZT

STILL STAND
ist das Tor
ohne Durchgang

Du bist angekommen
JETZT
Kein Tor
Kein Schritt
Nur das
Das goldene Land

Das goldene Land:
noch unbeschriebene Karten,
leuchtet beständig-
wird Heimat der Seelen
auf Erden;
umgibt mich,
durchdringt mich.
Stille und Ehrfurcht.

6.1.2013
Heute Nacht ist es geworden.
Des Menschen Ringen ein Ende.
Frieden auf Erden.

Liebe Brüder und Schwestern
heute Nacht träumte ich und ich weiß, es war "kein Traum", es
war ein geistig Schauen:
Die neue Welt ist Wirklichkeit.
Menschen verkörpern ein neues Licht und erkennen darin sich
untereinander.
Die alte Welt hat keinen Zugriff mehr auf diese Menschen.
Tiefer Frieden und Glückseligkeit durchleuchtet mein Sein.
Gewissheit und tiefstes Urvertrauen, wie ich es nicht kannte.
Es ist gut.
Es ist da.

Mir kommt der Bibelsatz in den Sinn, mit einer kleinen Änderung.
"Ich bin würdig, dass Du eingehst unter mein Dach."

Nacht auf 26.Dez 2012
Mein kleiner Zwerg,
sitzt du hier
neben mir-
wie immer.

Schaust mich an,
erwartungsvoll.
Welche Rolle ich Dir gebe heute-
in meinem Leben.

Keine.

Wichtiger scheinen mir
tausend Dinge meiner Welt.
Ohne die "Morgen" genauso wäre
wie mit ihnen.

Aber ohne Dich-
mein kleiner Zwerg;
wie wäre die Welt-
morgen?

16.11.12
Im Leuchten der Erde-
geborgen.
Gewissheit einer neuen
Welt.
Die ich bin und die ist
durch mich.
Ich geh´ der Welt abhanden.
Der Welt, die sich gefällt
in tausend Dingen.
Grundlagen des Friedens

Der Mensch habe aus sich selbst geboren, eine Beziehung zu Gott/ zum
Ursprung/ zur Essenz.
Der Mensch erachte seine Mitmenschen als Brüder und Schwestern. Die
Menschheit als ein Volk.
Die Welt sei ihm Spiegel seiner Selbst. Ihr Leben dem Seinen gleich.

In einer Zeit, die sich das goldene Zeitalter nennt, ist die erste Grundlage,
dass jeder Mensch, der sich in diese Zeit sehnt, eine innige Beziehung
aufbaut zu dem, was wir Gott/ Ursprung/ das Sein/ den Grund etc. nennen.
Es kann ihm diese Beziehung weder von Aussen aufgezwungen werden durch
verschiedene Formen von Druck, noch von einer Person, Institution etc.
vorgeschrieben werden, wie diese Beziehung zu sein habe.
Der Mensch ist frei und das zuallererst in der Art und Weise, wie er sich selbst
zu diesem Wesensgrund beziehen will.
Gott selbst ist es, der in ihm erwachen will zum Selbstbewusstsein und dies
will er in jedem Menschen auf diese ihm einzigartige Weise.
Erwacht im Menschen dieses selbsteröffnete Gottesgeschenk: das
Innewerden, dass er selbst der Gott/ der Grund/ das Eine ist, so kann er
nicht umhin, in allen Menschen Brüder und Schwestern zu erkennen.
Sie sind ihm wie innigste Verwandte, nicht durch Beziehung durch Blut und
Heirat, sondern durch die Beziehung zu Gott, da sie ihm gleichen, ja im
Wesen Eins sind.
Daraus entsteht ihm die wahre Liebe zu seinen Mitmenschen: dass sie im
Grunde einander lieb sind, da sie Alle dem einen Grund entspringen.
Ü b e r d e n N ä c h s t e n h i n a u s i s t d i e g e s a m t e We l t i n a l l i h r e n
Erscheinungsformen von der gleichen Kraft, von gleicher Sinnhaftigkeit
durchdrungen, wie er selbst. In allen Naturerscheinungen vermittelt sich ihm
ein einziges Wesen, in tausendfacher Verkleidung. Im Menschen selbst liegt
der Schlüssel, ihre Verkleidung zu entdecken und den Kern ihres Wesens als
ihm gleich zu erkennen.
In der Vielfalt liegt die Einheit, aber nicht Unterschiedslosigkeit.
Die Geschöpfe sind unzählig und sie sind einander verschieden. Des
Menschen Aufgabe ist zu einen. Ihre Verschiedenartigkeit anzuerkennen und
demgemäß die Welt zu bauen. Den Einzelnen Geschöpfen ihren Platz
zuerkennend eine Welt zu schaffen, in deren Mitte des Menschen Antlitz
erleuchtet als Sonne, als universale Quelle der Wärme und der Liebe: allen
Wesen zugewandt und ihnen verwandt.
Dawn

I feel him calling
us:
brothers and sisters.
Inside my little heart
his golden call begins
to answer:
I am here.
I am with you- sisters and brothers.

Get connected,
leave all your fears and worries behind.
Leave all your doorways and bridges-
and enter the new space.
Heaven is earth.
Sei Du das Licht
und berühre:
Berühre Menschen
Berühre Bäume,
erwecke die Träume,
schlummernd in den
Räumen der Seele.
Das Wort gesprochen
ist Wirklichkeit:
Wirklichkeit, die lebt
Wirklichkeit, die ist.
Wir.
Zu sprechen bedeutet,
zu schöpfen,
Wirklichkeit zu gestalten,
die ist.
Gemeinschaft in Christi
Die in seinem Reiche leben;
starke Bande verbinden ihre Seelen.
Eingegangen und geborgen
im Schoß der Mutter Erde.
Sich nährend,
sie öffnend.
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