INNOVIEREN WIE JEFF BEZOS - INSPIRATION2GO
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Innovieren wie Jeff Bezos © VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbH
Melanie Vogel
▪ Unternehmerin seit 1998
▪ VUCA-Expertin | www.VogelPerspektive.consulting
▪ WirtschaftsPhilosophin | www.WirtschaftsPhilosoph.in
▪ Gründerin der SHERO.community | www.SHERO.community
▪ Innovation-Coach
▪ Buchautorin
▪ Mein Bezug zum heutigen Thema
www.melanie-vogel.com
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Programm
Die DNA von Regelbrechern
Innovieren wie Jeff Bezos
Fazit
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Was sind Regeln?
• Althochdeutsch (9. Jhd.): Maßstab, Richtschnur
• Richtlinien (Leitplanken), die aus Erfahrung und Erkenntnissen gewonnen und in
Übereinstimmung festgelegt wurden.
• Normen, Konventionen, Standards, DIN-Normen
• Verhaltensregeln: Soziale Normen, die von den meisten Menschen akzeptiert werden und so
das Verhalten definieren. Soziale Normen unterliegen dem sozialen Wandel.
• Knigge-Benimmregeln
• Kommunikationsregeln: Verhalten ggü. anderen Menschen im Gespräch, im digitalen Raum, …
• Spielregeln (Gesellschaftsspiele, Sport, Wettkämpfe, …)
• Goldene Regel als Maßstab für das richtige Handeln
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konstruktive Regelbrecher
Er entdeckte die Welt Sie fuhr dann mal Auto… Er innovierte den Handel
Konstruktiv, weil sie Regeln brachen, von denen sie entweder nicht bewusst wussten, dass es sie gab oder
von denen sie erkannten, dass sie keine Gültigkeit mehr haben (müssen).
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konstruktive Regelbrecher
• Bestätigen die Ausnahme von der Regel
• Durchbrechen Regeln, weil sie diese nicht kennen
• Erfinden neue Regeln, weil sie die bestehen nicht mehr akzeptieren
• Durchbrechen hemmende Konventionen, strukturkonservative
Verhaltensmuster und eingetretene Pfade
• Stellen Fragen und suchen Antworten
• Erkennen oder spüren den Zeitenwandel
• Konstruktive Regelbrecher innovieren. Immer!
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Mentale Grenzenlosigkeit
Konstruktive Regelbrecher sehen
„das Gelbe vom Ei“ außen, nicht innen.
Manchmal entdecken sie es erst, wenn
sie die Regeln bereits bewusst oder
unbewusst gebrochen haben.
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mentales Regelbrechen
Regelbrecher fordern den bestehenden Staus quo heraus!
• Gewagt
• Rotzfrech
• Provokant
• Mutig
• Angstlos
• Kühn
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Wer ist Jeff Bezos?
• * 1964 in Albuquerque, New Mexico
• Gilt mit einem geschätzten Gesamtvermögen in der Größenordnung von
200 Milliarden US-Dollar als einer der beiden reichsten Menschen. Der andere ist
Elon Musk.
• 1986: Bachelor of Science der Princeton University (Elektrotechnik und Informatik)
• Nach dem Studium arbeitete Bezos bei der taiwanischen Mobilfunkgesellschaft FITEL, dann bei
den New Yorker Vermögensverwaltungen Bankers Trust und dem Hedge-Fond D. E. Shaw & Co.
Dort entstand zusammen mit Gründer David E. Shaw die Idee eines Buchgeschäfts im Internet.
• 1994: Gründung von Amazon (Trennung von Shaw erfolgte vorher)
• 2013: Erwerb der The Washington Post für 250 Millionen US-Dollar
• 2000: Gründung des privaten Raumfahrtunternehmens Blue Origin
• 2. Februar 2021: Jeff Bezos gibt seinen Rückzug als CEO von Amazon bekannt
• 20. Juli 2021: suborbitale Raumflug mit der Blue-Origin-Rakete New Shepard
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHFacettenreicher Ruhm
• 1999 wählte das Time Magazin ihn zur Person of the Year
• 2012 nannte ihn Fortune Geschäftsmann des Jahres
• 2014 wurde Bezos beim Weltkongress des Internationalen Gewerkschaftsbundes zum
„Schlechtesten Chef der Welt“ gewählt.
• Am 15. August 2015 veröffentlichte die New York Times einen Artikel mit dem Titel
„Inside Amazon: Wrestling Big Ideas in a Bruising Workplace“. Die Zeitung kritisierte in
dem Artikel Amazons Geschäftspraktiken und den vom Unternehmen kultivierten
Führungsstil. Bezos wiederum nahm zu dem Artikel Stellung und gab an, dass er sein
Unternehmen in der Beschreibung der Zeitung nicht wiedererkenne.
• 2017 wurde Bezos in die Logistics Hall of Fame aufgenommen
• 2018 wurde er in die National Academy of Engineering gewählt
• 2018 erhielt Bezos den Axel Springer Award
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHJeff Bezos Einstellung
„Kümmere dich nicht um deine Konkurrenten,
kümmere dich nicht darum, Geld für die
Aktionäre zu verdienen, und kümmere dich
nicht um kurzfristige Entwicklungen.
Konzentrieren dich auf die Kunden, und alles
andere wird sich von selbst regeln.“
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHJeff Bezos als Baumeister © VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbH
Amazon – Der Gigant
• 1998: Kauf von ABC-Bücherdienst, der damals führende Internetversandbuchhändler und Onlinepionier
• 2004: Kauf der chinesische E-Commerce-Website JOYO // seit 2016 in den USA als Seefrachtdienstleister tätig
• 2006: Amazon steigt in den Bereich der Webservice-Dienstleistungen ein (AWS)
• 2009 – heute: Aufkäufe nationaler und internationaler Buchhändler // schleichende Monopolisierung!
• 2009 – heute: Aufkäufe nationaler und internationaler (Groß-)Händler // schleichende Monopolisierung!
• 2012: Amazon Game Studio – Entwicklung von Browser-Spielen
• 2013: Amazon kauft den Internet-Buchclub Goodreads
• 2017: Kauf von GRAIL – ein Biotech-Startup, das sich auf Genomik für die Krebsdiagnose konzentriert. Genomische
Sequenzierung erfordert eine intensive Rechenleistung – wie gut, dass Amazon auch AWS-Geschäft betreibt…
• 2021: Amazon kauft elf Boeing 767, um die Frachtflotte um eigene Flugzeuge zu erweitern
• 2021: Amazon hat Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) übernommen und besitzt jetzt Rechte an 4.000 Filmen
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHDie weltweite „Amazonisierung“
„Amazon agiert in der Filmbranche als Produzent und bietet
Restaurantbestellungen, Kredite, Produktversicherungen sowie
Medikamente an. Setzt man all diese Puzzleteile zusammen, offenbart sich
die Vision von Jeff Bezos, Amazon zu der Infrastruktur zu machen, die nicht
allein dem Online-Handel, sondern der gesamten Wirtschaft zugrunde liegt.
Von diesem Ziel ist das Unternehmen schon heute nicht mehr weit entfernt.
Die Bedrohung zu verstehen, ist nicht schwer. Mit ihr umzugehen, ist die viel
größere Herausforderung. Denn Amazon digitalisiert komplette Industrien.
Niemand ist vor Amazons unbändiger Kraft und der Fähigkeit sicher, sich neu
zu erfinden. Die Opfer dieser schnellen Transformation heißen Thalia,
Weltbild, Neckermann, Saturn und Mediamarkt. Und es werden weitere
hinzukommen.“
Markus Fost: „Was würde Amazon tun?“
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHDas Prinzip hinter der „Amazonisierung“
Userdaten werden auf
unterschiedlichen
Entertainment- und
Handelsplattformen
generiert.
Der Erfolgszyklus Durch die Userdaten
usergenerierter werden Plattformen und
Datennetzeffekte deren Angebote
„smarter“.
Smartere Plattformen
und Angebote ziehen
mehr User an.
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHJeff Bezos berühmte Serviette © VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbH
Amazon – die Patentier-Maschine
• Kritiker behaupteten, dass die Idee hinter 1-Click rudimentär
ist und schoben die Genehmigung durch das US-Patentamt
auf faule Bürokratie und ein kaputtes Patentverfahren.
• Bezos war ein Befürworter einer Patentreform - aber beim
1-Click-Patent macht er eine Ausnahme.
• 1999 verklagte er Barnes & Noble erfolgreich wegen
Verletzung des Patents Ende 1999 und erzwang einen
zusätzlichen Schritt beim Kassenvorgang hinzuzufügen.
• Das 1-Click-Patent ist 2017 ausgelaufen, und eine Reihe von
E-Commerce-Akteure, darunter Google, arbeiten bereits an
1-Click-Browsern.
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHAmazon – die Patentier-Maschine >> Amazons Einkaufsstrategie © VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbH
Amazons Einkaufsstrategie © VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbH
Unterhaltung/Entertainment
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbH
Kommunikation
Bildung
Finanzen
Transport/Mobilität
Militär
Medizin
Industrie
Bauwesen
Energie
Bergbau/Rohstoffe
Landwirtschaft
Top 12 der umsatzstärksten BranchenTop 12 Technologien
Crowd: Sharing & Sourcing
Künstliche Intelligenz
Globale Reichweite: Echtzeit-Übersetzung
Internet der Dinge: Sensoren & Kameras
High Speed Internet: Mobile & Video
Mobile künstliche Intelligenz: Robotics & Dronen
Materialisation: 3D-Druck
Das quantifizierte Selbst: Biotechnologie & Genetik
Nachhaltige Energy: Electrik & Hybrid
Virtuelle Realitäten: Gamified Connection
Virtuales Geld: Digitalisierte Währung
Raumfahrt: Unlimitierte Ressourcen
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHAmazons Diversifizierung
Crowd: Sharing & Sourcing
Künstliche Intelligenz
Globale Reichweite: Echtzeit-Übersetzung
Unterhaltung/Entertainment
Internet der Dinge: Sensoren & Kameras
High Speed Internet: Mobile & Video
Transport/Mobilität
Mobile künstliche Intelligenz: Robotics & Dronen
Materialisation: 3D-Druck
Kommunikation
Finanzen
Virtuelle Realitäten: Gamified Connection
Medizin
Bildung
Militär
Virtuales Geld: Digitalisierte Währung
Raumfahrt: Unlimitierte Ressourcen
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHJeff Bezos Aktionärsbriefe https://bit.ly/3n5FsZh
• 2018: Umherschweifen ist ein wichtiges Gegengewicht zur Effizienz
• 2016: Schnell und ergebnisorientiert handeln
• 2015: Nicht über leicht umkehrbare Entscheidungen nachdenken
• 2014: Auf Ideen setzen, die unbegrenzte Chancen bieten
• 2013: Dezentralisierung der Entscheidungsfindung zur Förderung von Innovation
• 2012: Überraschen und begeistern Sie Ihre Kunden, um langfristiges Vertrauen aufzubauen
• 2010: F&E sollte jede Abteilung durchdringen
• 2008: Von den Kundenbedürfnissen ausgehend rückwärts denken, um zu wissen, was als Nächstes zu tun ist
• 2005: Fixieren Sie sich nicht auf kurzfristige Zahlen
• 2004: Freier Cashflow ermöglicht mehr Innovation
• 2002: Bauen Sie Ihr Unternehmen auf Ihren Fixkosten auf
• 1998: Bleiben Sie Ihren Kunden gegenüber ängstlich
• 1997: Holen Sie sich Aktionäre, die mit Ihren Werten übereinstimmen
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHUmherschweifen, 2018
Umherschweifen: weg vom Offensichtlichen, weg von alten Ideen.
Kulturelle Voraussetzungen für Umherschweifen:
• eine Kultur der Konstrukteure
• eine tiefe Besessenheit vom Kunden
• die Einsicht, dass man immer auf die Menschen hören sollte, die die eigenen Produkte nutzen
Umsetzung
• Für Jeff Bezos liegt der Schlüssel zu Innovation und Wachstum darin, die Mitarbeitenden
immer wieder dazu zu ermuntern, umherzuschweifen - kreative Ideen zu verfolgen, die heute
vielleicht noch seltsam oder nutzlos klingen, die aber für Ihre Kunden einen
außergewöhnlichen Wert darstellen werden.
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHLeicht umkehrbare Entscheidungen, 2015
Aufhören, reversible Entscheidungen wie schwerwiegende Probleme zu behandeln.
Kulturelle Voraussetzungen:
• Erstehen und erkennen, welche Entscheidungen reversibel sind und schnell umgesetzt werden
können, und welche dauerhafte Folgen haben und daher langsamer überdacht werden sollten.
• Fehlerkultur / Fehlertoleranz
• Neugier & Experimentierfreude
Umsetzung: 2 Entscheidungs-Typen
1. Typ: Entscheidungen lassen sich kaum rückgängig machen. Sie sind Einbahnstraßen.
2. Typ: Entscheidungen können leicht rückgängig gemacht werden. Sie sind Autobahnen.
>> Wenn Entscheidungstypen verwechselt werden, verlangsamt sich das Tempo des Teams.
Es kommt zur unangefochtenen Risikoaversion.
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHIdeen mit unbegrenzten Chancen, 2014
Ideen mit unbegrenzten Chancen werden 1. von Kunden geliebt, können 2. sehr groß werden,
haben 3. eine hohe Kapitalrendite und sind 4. langlebig.
Kulturelle Voraussetzungen:
• Bereitschaft zur langfristigen Bindung und damit auch die Bereitschaft, Geduld zu haben, bis
sich ein Produkt oder Projekt entsprechend entwickelt
• Raus aus der Quartalsdenke
• Risikobereitschaft
Umsetzung:
• Platzieren Sie Ihre Wetten so, dass Ihr Risiko begrenzt, Ihr Gewinn aber unbegrenzt ist.
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHDezentrale Entscheidungen, 2013
Innovationen mit hohem Durchsatz brauchen verteilte Entscheidungsfindung und Autonomie für alle Mitarbeitenden.
Kulturelle Voraussetzungen:
• Mitarbeitende müssen auf allen Ebenen über Entscheidungsspielraum
verfügen
• Autonome Teams, die ihr eigenes Urteilsvermögen ausüben können,
anstatt jede Idee vorzulegen (Raus aus dem Mikromanagement)
Umsetzung:
• Menschen ermutigen, Ideen zu generieren und umzusetzen, auch
wenn sie dafür die traditionellen Unternehmensregeln umstoßen müssen.
• Experimente können klein anfangen. Die Nachteile eines kleinen gescheiterten Experiments sind
gering, aber die potenziellen Vorteile können sehr hoch sein.
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHKunden überraschen, 2012
Nicht auf Druck von außen warten, sondern pro-aktiv Mehrwerte bieten, überraschen und Vertrauen aufbauen.
Kulturelle Voraussetzungen:
• Erkenntnis, dass es lohnend sein kann, in Kunden zu investieren, auch wenn es derzeit nicht
notwendig erscheint. Langfristig könnte sich daraus ein Wettbewerbsvorteil ergeben.
• Nicht auf die Konkurrenz reagieren, sondern dem Kunden gegenüber pro-aktiv agieren.
• Je länger ein Unternehmen in der Lage ist, seine Kunden zu halten, desto weniger muss es für die
Akquisition oder das Marketing ausgeben.
Umsetzung:
• Aufbau eines hohen Lebenszeitwerts bei den Kunden durch proaktive Kundenzufriedenheit.
• Der durchschnittliche Lifetime Value eines Prime-Kunden wurde 2017 auf 2.500 US-Dollar
geschätzt und liegt damit weit über dem Durchschnitt von 150 US-Dollar im E-Commerce.
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHExkurs: The Long Tail
Erik Brynjolfsson (MIT, 2003): Amazon machte schon damals einen überraschend großen Umsatz mit
unbekannten Werken, die der stationäre Handel mit seinen beschränkten Lagermöglichkeiten nicht
vorrätig halten konnte. Die Auswahl für Kunden war schon damals 23-mal größer als in einer großen
Buchhandlung. Daraus entstand ein Mehrwert für Kunden von rund einer Milliarde Dollar jährlich.
Quelle: brand eins 01/2020
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHMeetings: Zwei-Pizza-Regel
• Am Meeting sollten nur so viele Menschen teilnehmen, die von zwei Pizzas
satt werden (nicht mehr als 8 Personen).
• „Seven, plus or minus two“ lautet auch das Ergebnis einer
Stanford-Studie, die den Zusammenhang zwischen Effizienz und
Teilnehmerzahl von Meetings untersucht hat.
• Die Treffen beginnen mit einer stillen Leserunde. Zu jedem
Meeting wird von einem Mitarbeiter ein sechsseitiges
Memo vorbereitet.
• In jedem Meeting wird ein Stuhl freigelassen. Auf diesem Stuhl sitzt der
imaginäre Kunde, der so an jedem Meeting teilnimmt.
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHUmgekehrte Beweispflicht
Grundsätzlich ist alles möglich und
jede Idee umsetzbar – zumindest
solang, bis bewiesen werden kann,
dass dem nicht so ist.
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHAmazon fordert zum Fragen auf
• Was wird aus Amazon nach Jeff Bezos?
• Wo liegen Amazons Grenzen?
Ist die Unternehmenskrake überhaupt noch aufzuhalten?
Wenn nicht, was wird aus dem Handel weltweit?
Was bedeutet das für uns als Kundinnen und Kunden?
• Jeff Bezos will in den Weltraum und liefert sich ein
eifersüchtiges Gefecht mit Elon Musk. Warum? Geht es
wirklich nur um Weltraumtourismus?
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbH© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbH
Innovieren wie Jeff Bezos
1. Nach außen tritt Amazon als der einflussreiche Riese auf. Wirft man jedoch einen Blick hinter die
Kulissen, so stellt man fest, dass das Unternehmen überraschend kleinteilig organisiert ist und
darum extrem agil und flexibel auf Veränderungen reagieren kann.
2. Amazon ist in einer immer breiteren Palette von Branchen tätig. Angesichts seiner sich gegenseitig
verstärkenden Geschäftsbereiche Handel, Cloud Computing und AI-as-a-Service, gibt es kaum
Schwachstellen in der Amazon-Rüstung.
3. Jeff Bezos, der in seinen zwanzig Jahren relativ wenige Fehltritte gemacht hat, scheint in der Lage zu
sein, das Unternehmen innovativ voranzubringen, denn die Entwicklung von Innovationen ist ein
fester Bestandteil vom daily business im Konzern.
4. Es ist fast unmöglich, sich Amazon ohne Bezos an der Spitze vorzustellen. Gleichzeitig ist aber auch
nicht klar, ob Bezos die nächste Generation von Führungskräften so kultiviert hat, dass sie selbst eine
zentrale Vision entwickeln, mit der das Unternehmen auch in Zukunft vorangetrieben wird.
© VUCA-Institute / VogelPerspektive GmbHKontakt
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