Januar - April 2020 - Ich glaube, hilf meinem Unglauben! Markus 9,24 - Stadtmission Oppenheim
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Inhalt Was uns bewegt……………………………….…3 Walk & talk/Valentinstag……….…….....…4 Ladiesnight……………………….................…5 Stimmen zur Churchnight/ Kinderfreizeit……………........................…6 Jesushouse/Homezone………………...….…7 Bericht HisStory………………………………8+9 Interview Tafel Oppenheim…….…..10+11 Bericht Israelreise………………………….….11 Frauenfrühstück……………….…..………….12 Termine/Angebote …………............13+14 Teenfreizeit……..………………….…..…….…15 Allgemeine Infos und Kontaktdaten….16
Was uns bewegt Dieses Jahr mache ich mehr Sport. Kein guter Vorsatz für Januar oder – Oder esse weniger Süßes. Beides. wenn´s gut geht – noch ein bisschen Konsequent. Zumindest im Januar. drüber hinaus. Vielmehr als Regelvernarrt will ich nicht sein. Grundausrichtung unseres Betens und Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Lebens. Mit Jesus in Kontakt stehen. Regeln. Ich geb´s zu: Mit „guten Jesus hineinlassen in den Alltag. In Büro Vorsätzen“ hab ich´s nicht so. und Wohnzimmer. Gemeinde und Die dahintersteckende Frage finde ich Sportverein. Arztpraxis und Schulfest. aber interessant: Wo möchte ich Auf die Berge und in die Tiefen des weiterkommen? Im Rückblick sagen Jahres. Hier spielen dann bibellesen, dürfen: Da hat sich bei mir etwas mitarbeiten und Gottesdienste getan. Was fällt Dir ein? Vielleicht besuchen sicher eine Rolle. Denn dabei wirklich der Sport, allgemeiner: erfahren wir von Gott, erleben IHN und Gesundheit. Oder Berufliches? hören, wie andere damals und heute Familiäres? Christliches: mehr glaub(t)en und manchmal auch bibellesen, Gottesdienste besuchen, stolper(te)n. Wir hören und erleben, mitarbeiten? lernen und werden verändert. Die Jahreslosung 2020 lautet: Wie wäre es mit dieser Definition eines „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ „Guten Jahres“: Unterwegs und am (Mk 9,24). Ein dramatischer Bericht, in Ende darf ich sagen: „Ich glaube“. dem die Aussage fällt. Als guter Vorsatz Immer noch. Ganz neu. Durch Schweres käme vielleicht heraus: Dieses Jahr hindurch. Vertrauensvoller denn je. glaube ich mehr. Wir merken schon, Darum bete ich! das ist komisch. Aber es könnte ein Wunsch, eine Bitte, ein Gebet sein: Ich Herzliche Grüße aus der wünsche mir stärkeres Vertrauen in Gemeindeleitung! Jesus. Oder: Ich bitte darum, Michael Schwantge Glaubenserfahrungen machen zu dürfen. Das Jahr wäre doch ein gutes, wenn ich im Glauben weiterkommen, in meiner Beziehung zu Jesus wachse. 3
Walk & talk für Paare Am 21.09.2019 trafen sich 5 Paare in Friesenheim um den letzten schönen Sommertag gemeinsam in Aktion zu verbringen. Die 7km lange Wanderstrecke ging vorbei an mehreren Stationen, an denen es sowohl etwas für den Körper (zum Beispiel in Form von Sekt/ Wasser, Obstspießen, Kaffee und Pralinen), als auch für den Geist in Form von Fragekarten für das gemeinsame Paargespräch unterwegs gab: Durch welche Dinge, die ich tue, fühlst du dich wirklich geliebt und gewertschätzt? Was können wir tun, um das Feuer unserer Liebe am Brennen zu halten bzw. neu zu entfachen? Was hilft uns die Schwächen des Partners bzw. der Partnerschaft wahr- und anzunehmen? Was kann ich tun, damit du (noch) mehr Liebe und Wertschätzung erfährst? Gemeinsam konnten wir den Abend im schönen Garten vom Hofgut Ebling bei bestem Wetter und guter Stimmung ausklingen lassen. Zur Erinnerung an diese besondere Paarzeit konnte jedes Paar ein gemeinsames Foto (© Frank Kohlmann) mitnehmen. „Einen Menschen lieben heißt, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.“ Fjodor Michailowitsch Dostojewski Uta Berninghaus 4
Ladies Night Am 18.10. war es so weit und wir durften gespannt und erwartungsvoll rund 50 Frauen zu unserer Ladies Night in der 2. Auflage begrüßen. Im wunderschönen und herbstlich dekorierten „Wohnzimmer“ unserer Gemeinde war von Anfang an eine herzliche, warme und offene Stimme spürbar – der alkoholfreie Begrüßungsdrink und die dampfende, leckere Kürbissuppe, die mit unterschiedlichen Toppings angeboten wurde, trugen zu dieser besonderen „Wohlfühlatmosphäre“ bedeutend bei. Das Thema, unter dem der Abend stand, ist brandaktuell: No planet B – aus Liebe zur Schöpfung. Larissa Mc Mahon, eine sehr sympathische Bloggerin und Pastorenfrau aus Nidda, referierte in einer sehr authentischen Art. Der Inhalt von Lary’s Vortrag war im ersten Teil, dass sie uns für Gottes geniale Schöpfung und seine Kreativität anhand zahlreicher Bibelstellen neu die Augen öffnete, ihre Begeisterung wirkte richtig ansteckend. Im zweiten Teil appellierte sie ganz praktisch, diesem Meisterwerk Gottes jeden Tag auf’s Neue mit Liebe, Verantwortungsbewusstsein und Sinn für Nachhaltigkeit zu begegnen. Zahlreiche Tipps und Buchempfehlungen hatte sie hierfür auf Lager. Den Abschluss des Abends bildete ein weiteres Highlight: nach dem Motto „handmade with love“ durfte sich jeder Gast ein Gläschen Körperpeeling aus den Zutaten Kokosöl, Zucker, Zitronenabrieb und -saft herstellen. Nun durfte mit Gesprächen und im Zusammensitzen noch lange die Atmosphäre der Ladies Night ausgekostet werden. Sehr rege wurde auch das Angebot genutzt, in Lary’s mitgebrachten Büchern zu schnuppern oder sich mit weiteren praktischen Tipps inspirieren zu lassen. Wir sind schon gespannt und freuen uns auf eine Fortsetzung im Frühjahr – die Ideen gehen in die Richtung, eine Kleidertauschbörse mit Input anzubieten. Gerne darf schon jetzt dazu eingeladen werden, so dass die Ladys Night mehr und mehr in Oppenheim und Umgebung bekannt wird. Katrin Hofstetter 5
Churchnight / Kinderfreiezeit Stimmen zur Churchnight „War ein tolles Erlebnis mit vielen unterschiedlichen, aber auch teilweise neuen Erfahrungen.“ Valentin „Ich fand die Church Night richtig krass, man hat echt Gottes Anwesenheit gespürt und ich bin sicher, dass er aus diesem besonderen Abend noch etwas Großes macht.“ Maria „Ich fand das Ambiente wie immer sehr einladend, ansprechend und gemütlich. Weiter gebracht haben mich Aspekte und Gedanken der Predigt (Gott geht mit, Gott liebt bedingungslos, Sport und Glaube).“ Lisa 6
Jesushouse Wir laden Jugendliche ein zum Public Viewing unter dem Motto „A new way to be human“. Es wird ein abwechslungsreiches Programm geboten: Eine Menge Spaß und ebenso viel Tiefgang, Begegnung mit „alten“ Geschichten aus der Bibel und Auseinandersetzung mit neuen Fragen – dazu laden wir als Bridge vom 16.-21.März 2020 um jeweils 18:30 Uhr in die Ev. Stadtmission Oppenheim Mainzer Straße 7 ein. Die fünf Abende sind Teil von JESUSHOUSE, einem christlichen Event, das zeitgleich an mehreren hundert Orten in Deutschland stattfindet. 1. Abend: Jesus zeigt dir, was Glück ist 2. Abend: Jesus ist stärker als deine Angst 3. Abend: Jesus nimmt dich an, wie du bist 4. Abend: Jesus heilt, was zerbrochen ist 5. Abend: Jesus zeigt dir seinen Lifestyle Zeitraum: 16.-21.-März 2020, jeweils 18:30 Uhr. (16.03. Mitarbeiter Stream) 20.03. Anschluss Game Night / 21.03. Special Als Jugendkreis wohnen wir vom 17.-21. März im Gemeindehaus („Homezone“) 7
HisStory Bericht über die HISSTORY- Ausstellung Ziel der Ausstellung war es, uns als Christen sprachfähig zu machen. Aus der Geschichte erfahren wir sehr viel über gelebte Grundwerte des Christentums und worauf es ankommt. Gelebtes Christsein veränderte die Bevölkerung und die Gesellschaftsstruktur jedes Jahrhunderts bis heute. Für mich war es sehr lehrreich, bereichernd und augenöffnend für die Entwicklung und Auswirkung des Christentums auf die Gesellschaft. Es begann in der Antike, wo die ersten Christen sich Pestmäntel überzogen und christliche Nächstenliebe gelebt haben. So hat sich das Christentum innerhalb von 300 Jahren dadurch stark ausgebreitet, dass Christen standhaft ihren Glauben (vor)gelebt haben und auch dafür gestorben sind. Nachdem das Christentum unter Kaiser Konstatin zur Staatsreligion ernannt wurde und mit der Zeit Päpste zu Macht kamen und zu Herrschern wurden, veränderte sich vieles. Macht und Religion vermischte sich – daraus entstand Positives wie auch Negatives im Mittelalter. Vom Mittelalter kennt man die Inquisition, die Kreuzzüge und die Hexenverfolgung. Die Verfolgung von Hexen allerdings kam vor allem aus dem Aberglauben aus der Gesellschaft heraus. Die Johanniter und Malteser, die heute wichtige Dienste im Sanitäts- und Krankendienst leisten, entstanden durch eine Reformation der Kreuzritterorden. Es wurden im Mittelalter viele Klöster gegründet, die Bildung und Wissen beherbergten. Mit der Reformation und Martin Luther verändert sich das Gleichgewicht in der katholischen Kirche. Luther wollte die Bibel für alle verständlich und lesbar machen (ins Deutsche übersetzt und vervielfältigt durch den Buchdruck). Luther regte die Schulpflicht an, als ein Recht auf Bildung, wie auch das Sozialsystem. Faszinierend fand ich, mehr zu lernen von der Strömung, aus der auch unsere Gemeinde stammt – den Pietismus. Anfangs benutzt als Schimpfwort „Pietist – Frömmler“ nannten sich diese Menschen bald selbst so. Es ging ihnen um einen echten, belebten Glauben und nicht nur sonntags, sondern auch im Alltag. In der Neuzeit kommt es zur Trennung von Kirche und Staat. In der Aufklärung kommt Vernunft und Toleranz – Kant ist ein großer Vertreter dieser Zeit. Es werden aber auch Klöster beschlagnahmt und Priester getötet. Es folgen auch sehr viele positive Entwicklungen durch Christen, wie z.B. die Blindenschrift, die Gebärdensprache, das Rote Kreuz, der erste Tierschutzverein wurde von einem Pfarrer gegründet. Christen wie z.B. William Wilberforce kämpfen über 30 Jahre für die Abschaffung der Sklaverei. Menschenrechte wurden eingeführt, Entwicklungshilfe entstand und so vieles mehr. Es entstanden viele Freikirchen, weil die Menschen ihren Glauben persönlich und echt leben wollten. 8
HisStory Mir wird lange der Bericht über einen Zeitungsartikel in Erinnerung bleiben mit dem Titel: „Englischer Atheist: Afrika braucht Gott“. In diesem wird aufgezeigt, dass ein langfristiger Erfolg bei Entwicklungshilfe nur da ist, wo Christen den Menschen mehr gebracht haben als Bildung, Nahrung und medizinische Versorgung. Das Evangelium gibt den Menschen Sinn und Tiefgang für ihr Leben und macht sie frei. Das zeigt, der Schlüssel zur Veränderung ist JESUS und der Glaube an ihn. Aber woran orientieren wir uns heute? Sind uns die Werte, für die am Anfang und durch die Jahrhunderte hindurch gelebt und für die gekämpft wurde, heute auch noch so wichtig? Wo setzen wir uns heute für andere ein – sind wir Licht in unserer Gesellschaft? Und ich sage Ja! Jeder auf seine Weise, im Alltag, im Kontakt mit Menschen oder z.B. in Gründung und Mithilfe bei der Tafel oder der Kleiderkammer oder bei die Einkaufsfahrten, die seit Jahren von Menschen aus der Gemeinde gemacht werden. Oder unsere Unterstützung für Compassion – ein Kinderpatenschaftsprogramm, wo Kinder von Jesus hören, Bildung und Essen bekommen und medizinisch versorgt werden. Bewusst müssen wir uns sein: Jesus geht es nicht um Ausübung einer Religion, sondern um ein ehrliches Herz und einen echten gelebten Glauben. Damaris Plett Einblick von Johannes Eck in die Ausstellung: „Ich fand es toll, dass ich viel von der Geschichte des Christentums hören konnte und nicht nur die positiven Seiten. Gut, dass wir Zeit hatten, die Ausstellungsstücke anzusehen und die Infos auf den Tafeln nachzulesen. Ich durfte auch einen Bibelvers an der Buchdruckpresse pressen und die Ritterrüstung anziehen und einen Schwertkampf machen. Das war toll. Ich habe vieles neu gelernt, was aber am Interessantesten war, dass Kaiser Konstantin das christliche Wappen auf die Schilder und Rüstungen gemacht hat und sie dann gewonnen hatten. So wurde das Christentum zur Staatsreligion.“ Einblick von Artur Plett in die Ausstellung: Viele Sachen fand ich interessant. Gut war, dass wir immer Zeit bekommen haben, um die Ausstellungsstücke anzusehen und um bei den Tafeln Informationen nachzulesen konnten. Es waren Ausstellungsstücke für jedes Alter dabei – von Büchern über große Sachen zum Anfassen, wie Ritterrüstungen und eine Buchdruckpresse, an der man auch live Psalm 23 drucken konnte. Was mir besonders im Kopf geblieben ist, war die Reformation. Das Video war eine sehr gute Zusammenfassung von Luthers Wirken und der Ausbreitung davon. Luther hat sich für die Bevölkerung eingesetzt, dass die Menschen frei werden. Traurig hat mich gemacht, dass das Christentum in der Geschichte oft ausgenutzt wurde, um die Menschen zu betrügen und Irrlehren zu verbreiten und um sich zu bereichern. 9
Tafel Oppenheim Fragen an Simone Rohwedder - Schatzmeisterin der Tafel Oppenheim Simone, als Familie seid ihr langjährige Mitglieder der Ev. Stadtmission und in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich engagiert. Was begeistert Dich an „Deiner Gemeinde“? Für mich ist Gemeinde ein Stück weit Familie. Ich kam mit 15 Jahren mit der Ev. Stadtmission in Kontakt und mich begeisterte sofort die Freundlichkeit und Herzlichkeit, die ich hier bis heute erlebe. Besonders wertvoll empfinde ich das aufrichtige Interesse an mir als Mensch. Mich begeistert, dass wir gemeinsam unterwegs sind im Alltag und Hilfe anbieten, wo sie gebraucht wird. Das gehört für mich zur gelebten Gemeinschaft dazu. Seit rund 2 ½ Jahren engagierst Du Dich zudem ehrenamtlich als Schatzmeisterin in der Tafel Oppenheim. Mit Familie, Job und Gemeinde stellt sich leicht die Frage: Warum? Ich bin ein empathischer und hilfsbereiter Mensch. Not fällt mir auf und belastet mich ein Stück weit. Meine Überzeugung: Jeder noch so „kleine“ Dienst am Nächsten bewirkt Veränderung. Mir ist es ein Anliegen, als Christ mit meinen Gaben Nächstenliebe zu üben. Und ich finde es wichtig, dass wir als Ev. Stadtmission auch diakonisch in unserer Stadt und Region arbeiten. Die Tafel Oppenheim hat aktuell etwa 500 Kunden. Wie ist es möglich, den hohen Bedarf an Lebensmitteln zu decken? Indem sich ganz viele engagieren: Supermärkte, Bauern, Metzger, Bäcker und Privatpersonen, die Lebensmittel spenden. Durch viele ehrenamtliche Helfer in unterschiedlichen Bereichen. Und indem Spender und Fördermitglieder materielle Voraussetzungen schaffen. Du hast es schon genannt: Die Tafel-Arbeit lebt durch viele ehrenamtliche Hände. Welche Arbeitsbereiche gibt es? Wie können Interessierte mitarbeiten? Ich nenne gerne ein paar Dinge. Für Details (Wochentage/Uhrzeiten) darf mich jeder gerne ansprechen: Fahrer, die Lebensmittel in den Supermärkten abholen, Helfer beim Sortieren der Lebensmittel, Ausgabeteam und Kassierer mit Kundenkontakt oder Ordnungshelfer für verschiedene Aufräum- und Müllentsorgungen. Wir freuen uns sehr, wenn Menschen interessiert sind, einfach mal „reinschnuppern“ oder regelmäßig mitarbeiten. Wem das nicht möglich ist, kann aber dennoch helfen, z.B. mit einer Lebensmittel- oder Geldspende oder als Fördermitglied mit 12€ Jahresbeitrag. Alle Infos gibt es unter: www.oppenheimer-tafel.de. 10
Tafel Oppenheim / Israelreise Wenn Du mal nicht die Kasse der Tafel machst, als „Mama-Taxi“ unterwegs bist oder im Büro sitzt - Was machst Du gerne? Was hilft Dir zu entspannen und aufzutanken? Spaziergänge mit unserem Hund und anderen Familienmitgliedern , ein gutes Buch lesen, Freunde treffen, Volleyball spielen oder einfach mal eine halbe Stunde auf der Couch liegen Viele „To-Do´s“, unterschiedliche Lebensbereiche, sicher viel Schönes und manch Herausforderndes – wie gelingt es, dass Deine Beziehung zu Jesus nicht „unter die Räder“ gerät? Da hab ich noch kein Patentrezept gefunden. Es gibt Zeiten, da fällt es mir leicht mit meinem Gott zu reden, an ihn zu denken und seine Gegenwart zu spüren. Und Phasen, da rasen die Stunden und ich ertappe mich dabei, nicht mal an Jesus gedacht zu haben. Hier hilft mir Musik und Lobpreis und manches gute Wort von „Mitgeschwistern“. Was aber immer ist: Die Gewissheit, dass Jesus immer an mich denkt! Das trägt am Meisten. Liebe Simone, vielen Dank für Deine Offenheit und Deinen Einsatz! Gottes Segen Dir und Deiner Familie! Die Fragen stellte Michael Schwantge Israel 2019 …was uns bewegt nach einer unglaublichen Israel-Reise…. … mit über 4000 Jahren Geschichte….erlebt in zwölf Tagen ... diese in 100 Worte zu fassen ist nicht möglich; das muss man selbst gesehen haben!!! Und wir haben es gesehen….gemeinsam mit zwei Dutzend netten Gochsheimern. …wen wir so alles getroffen haben; Jebusiter, Edomiter, Amoriter, Römer, Araber, Juden, Syrer, Ägypter, Türken, Kanaaniter, Kreuzritter, Franziskaner, Engländer, Beduinen … in alten und neuen Städten.. Jerusalem, Haifa, Tel-Aviv , Beer-Sheva, in der Wüste, in den Gebirgen, in süssen und salzigen Gewässern ….. …dabei Spuren entdeckt von Maria in Magdala, Jona im Hafen von Joppe, unterwegs in der Wüste mit dem Barmherzigen Samariter zwischen Jericho und Jerusalem, Herodes in der Festung Masada, Petrus in Kapernaum, Pilatus in Jerusalem, Napoleon, Saladin, Kaiser Wilhelm … und … natürlich von Jesus, dem Messias, nicht nur im Garten Gethsemane…. …Israel anno 2019; das Volk Israel, das auserwählte Volk, wächst, Wüste wird zu fruchtbarem Land; die Bewohner entwickeln, trotz ständiger Bedrohungen vom Rest der Welt, modernste Technologien; …und da drüber hält Gott der Schöpfer seine Hand, sein Plan (Hes37,12) erfüllt sich Schritt für Schritt. …und wir Christen sind in diesen Plan einbezogen, auch Du und Ich. Gott sei Dank! Monika & Günther Pessara 11
Frauenfrühstück vom 09.11.19 Thema „Leiden - ohne hart zu werden“, Referentin: Stefanie Meerbott Dieses Mal haben wir uns für das Thema „Leiden“ entschieden. Jede/r kennt es und doch wird es gern gemieden oder ausgeblendet, schließlich ist es unangenehm. Frau Meerbott hat leicht verständlich, gut strukturiert und mit Beispielen aus ihrem eigenen Leben referiert. Hier einige ihrer Gedanken: – Es gibt verschiedene Arten von Leid und jeder Mensch ist einzigartig, empfindet anders, leidet anders. Demzufolge braucht auch jede/r eine eigene spezielle Medizin (Medizin = das, was hilft) – 4 Formen des Leids: 1.) selbst hervorgerufen durch schlechtes Verhalten 2.) ohne Grund Angriffe aus der Umwelt (z.B. Intrigen) 3.) universales Leid: trifft jeden irgendwann, Trauer/Angst (z.B. Tod) 4.) sinnloses Leid (z.B. Amokläufe, Schicksalsschläge) – Im Leiden können Menschen z.B. mit körperlichen Schmerzen, Wut, Rachegefühlen, Hoffnungslosigkeit reagieren... was auch zu Scham und Isolation führen kann – → Schein wahren, Schutzmauer um Herz → Gefahr: Schutz wird zu Gefängnis und keiner, auch man selbst, kommt mehr an einen heran – → Verhärtung: lieblos, unbarmherzig, hart → selbstzerstörerisch! – Alternative: Egal durch welches Leid wir gehen, er ist der Emmanuel (Gott mit uns), der uns nie verlässt! – Beispiel aus Daniel 3,3 Juden deportiert und gezwungen König anzubeten, sie haben sich geweigert, sind verurteilt worden, mussten in Feuerofen, dort drinnen waren dann 4 Männer zu sehen und die 3 kamen unversehrt wieder heraus – → Gottes Schutz nicht die eigene Mauer! – Entscheiden Gott zu vertrauen, gerade dann wenn wir das Gefühl haben, dass Gott uns nichts gibt. – Bei Gott bin ich geborgen. Tipps: * gut sich mit Thema Leid zu beschäftigen wenn es einem gut geht →Vorbereitung * in guten Zeiten in tragfähige Beziehungen investieren * hingehen wenn sich jemand zurückzieht – keine Angst – Kommen ist viel wichtiger als „richtige“ Worte! Zuhören = Trost * Behutsam im Reden – eher Hören (Ratschläge können Schläge sein) * Blick auf das Gute (auch wenn es wenig erscheint) * Hilfe in Anspruch nehmen (Seelsorge, Psychotherapie, Freunde) * Psalmen, Lieder, Gemälde (das, was einem gut tut) * Ventil finden, z.B. Herz ausschütten vor Gott, immer wieder * Leid ist normal, niemandem geht es immer gut * von Gott neu füllen lassen, er schenkt Frieden * Blick in Weite setzt Glückshormone frei Wir alle, Gäste und MitarbeiterInnen hatten einen leckeren, anregenden und tollen Vormittag! Vielen Dank! Das nächste Frauenfrühstück ist am 28.3.2020 um 9:00 Uhr mit Gretchen Hilbrands „Mein Haus, mein Auto, mein Boot - wenn Neid und Co. gesellschaftsfähig werden“ Tina Kretzer Anmeldung bei: Connie Starck: 06733-7141 oder Ev. Stadtmission: 06133-3839100 12
Angebote/Termine Regelmäßige Veranstaltungen Montag Frauenmissionsgebetskreis (1. Mo im Monat) 10:00Uhr Bei K. Radloff Sonntag Gottesdienst in der Ev. Stadtmission Oppenheim 10:00 Uhr ( 1.So./Monat mit Abendmahl) Sonntag Kindergottesdienst 10:00 Uhr Sonntag Gemeinschaftsstunde ( 1x Monat) in Nierstein 15:00 Uhr Kontakt: K.H. Wilhelm Gottesdienste (10:00 Uhr) 10.04. Karfreitagsgottesdienst 19:00Uhr 05.01. Jahreslosung 2020 Abendmahl Abendmahl 12.01. Wo gehöre ich hin? Zu den Wurzeln 12.04. Ostersonntag des Lebens Christoph Roth 19.04. Gottesdienst 19.01. "Gemeinsam sind wir stark..." 26.04. Der Berg ruft (Bergpredigt 1) Warum Familie wertvoll ist 26.01. "Ein Freund, ein guter Freund..." Warum wir Freundschaften pflegen sollten 02.02. "Ich mag mich, ich mag mich nicht..." Warum Du Dich selbst lieben sollst Abendmahl 09.02. "Das mit uns Beiden wäre was..." Warum Gott die Ehe erfand 16.02. Gottesdienst mit Manfred Müller 23.02. "Ein Bett im Kornfeld..." Warum Sexualität ein Geschenk Gottes ist 01.03. "Bis das der Tod uns scheidet..." Warum Gott Treue wichtig ist Abendmahl 08.03. Gottesdienst mit René Winkler 15.03. "Mein rechter, rechter Platz ist frei..." Warum alleine Leben einen Wert hat 22.03. CGW-Gottesdienst-Übertragung über Leinwand 29.03. Gottesdienst mit Bernhard Heyl, amzi 05.04. Gottesdienst Palmsonntag 13
Angebote/Termine Hauskreise Tag Uhrzeit Ort Kontakt Telefon-Nr. Montag 20:00 Oppenheim Gunther Dilling 0160/7602744 Montag 20:00 Nackenheim Christian Bloch 06133/491895 Montag 20:00 Nierstein Uwe Zentel 06133/927064 Dienstag 20:00 Dexheim Simone Rohwedder 06133/924956 Dienstag 20:00 Guntersblum Frank Kohlmann 06249/670933 1.Dienstag 20:00 Friesenheim Uta Berninghaus 06737/711815 Mittwoch 19:30 Oppenheim Bernhard Sander 06133/60172 Freitag 20:00 Guntersblum Hiltrud Bloch 06249/8479 Freitag 19:30 Dolgesheim/Weinolsheim Christina Albrecht 06733/4869123 Schatzgräber–Jungschar Teenkreis Jugendkreis 8-12 Jahre 12-15 Jahre 16+ Jahre freitags von 16-17.30Uhr mittwochs 18-19.30Uhr mittwochs 19:30Uhr Kontakt: Sandra Bender Kontakt: Heike Fetzer Kontakt: Sarah Pessara Tel.: 06133-509851 ...und jeden Sonntag ab 10 Uhr ist Kindergottesdienst für alle Kinder von 3-14 Jahren. Jugendgottesdienste 19.01.2020 18:30 Uhr Ev. Stadtmission Oppenheim, Mainzer Straße 7 26.04.2020 18:30 Uhr Ev. Stadtmission Oppenheim, Mainzer Straße 7 28.06.2020 18:30 Uhr Nierstein (Ort folgt) 21.05.-24.05. Ecja-Camp Termine (R)Auszeit (je 15:30 Uhr) 16.01.20 Jahreslosung 2020 Michael Schwantge 06.02.20 Bericht aus meinem Leben M.Bender 20.02.20 keine (R)auszeit - Winterferien 05.03.20 Aus dem Leben einer Pastorenfrau A. Schwantge 19.03.20 Bilder & Bericht von Israelreise G.Pessara 02.04.20 Lebensbild „Yassir Eric“ C. Krämer 16.04.20 keine (R)auszeit - Osterferien 14
Teenfreizeit 15
Kontakt kontakt@stadtmission- oppenheim.de Gemeinschaftspastor Michael Schwantge Telefon: 06133/3839100 m.schwantge@stadtmission- oppenheim.de Kinder- und Jugendreferentin Heike Fetzer Unsere evangelische Gemeinde ist Teil des Telefon: 06133/7091191 Chrischona-Gemeinschaftswerkes e. V. (CGW) h.fetzer@stadtmission-oppenheim.de mit Sitz in Gießen, zu dem aktuell 63 Gemeinden in Deutschland gehören. Internet/Website Der CGW e. V. ist ein freies Werk innerhalb www.stadtmission-oppenheim.de der Evangelischen Kirche und darüber hinaus Mitglied im Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband, dem Dachverband der Gemeinschaftsbewegung in Deutschland. Das CGW ist dem tsc-Netzwerk (Theologisches Seminar St. Chrischona bei Basel) als Netzwerkpartner angeschlossen. In den Studienrichtungen Theologie, Pädagogik und Musik werden junge Menschen für die vielfältigen Aufgaben der Gemeindearbeit, www.facebook.com/ des Missionsdienstes, Religionsunterrichtes stadtmissionoppenheim und der Diakonie ausgebildet. Ev. Stadtmission Oppenheim Bankverbindung Mainzer Straße 7 Chrischona Gemeinschaftswerk e.V. 55276 Oppenheim Ev. Stadtmission Oppenheim IBAN: DE43 5519 0000 0527 5050 28 BIC: MVBMDE55
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