Januar - April 2020 - Ich glaube, hilf meinem Unglauben! Markus 9,24 - Stadtmission Oppenheim

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Januar - April 2020 - Ich glaube, hilf meinem Unglauben! Markus 9,24 - Stadtmission Oppenheim
Ich glaube, hilf meinem Unglauben!
     Markus 9,24

Januar - April 2020
Januar - April 2020 - Ich glaube, hilf meinem Unglauben! Markus 9,24 - Stadtmission Oppenheim
Inhalt

Was uns bewegt……………………………….…3

Walk & talk/Valentinstag……….…….....…4

Ladiesnight……………………….................…5

Stimmen zur Churchnight/

Kinderfreizeit……………........................…6

Jesushouse/Homezone………………...….…7

Bericht HisStory………………………………8+9

Interview Tafel Oppenheim…….…..10+11

Bericht Israelreise………………………….….11

Frauenfrühstück……………….…..………….12

Termine/Angebote …………............13+14

Teenfreizeit……..………………….…..…….…15

Allgemeine Infos und Kontaktdaten….16
Januar - April 2020 - Ich glaube, hilf meinem Unglauben! Markus 9,24 - Stadtmission Oppenheim
Was uns bewegt

Dieses Jahr mache ich mehr Sport.              Kein guter Vorsatz für Januar oder –
Oder esse weniger Süßes. Beides.               wenn´s gut geht – noch ein bisschen
Konsequent. Zumindest im Januar.               drüber      hinaus.     Vielmehr       als
Regelvernarrt will ich nicht sein.             Grundausrichtung unseres Betens und
Ausnahmen bestätigen bekanntlich die           Lebens. Mit Jesus in Kontakt stehen.
Regeln. Ich geb´s zu: Mit „guten               Jesus hineinlassen in den Alltag. In Büro
Vorsätzen“ hab ich´s nicht so.                 und Wohnzimmer. Gemeinde und
Die dahintersteckende Frage finde ich          Sportverein. Arztpraxis und Schulfest.
aber interessant: Wo möchte ich                Auf die Berge und in die Tiefen des
weiterkommen? Im Rückblick sagen               Jahres. Hier spielen dann bibellesen,
dürfen: Da hat sich bei mir etwas              mitarbeiten      und      Gottesdienste
getan. Was fällt Dir ein? Vielleicht           besuchen sicher eine Rolle. Denn dabei
wirklich der Sport, allgemeiner:               erfahren wir von Gott, erleben IHN und
Gesundheit.       Oder      Berufliches?       hören, wie andere damals und heute
Familiäres?      Christliches:     mehr        glaub(t)en und manchmal auch
bibellesen, Gottesdienste besuchen,            stolper(te)n. Wir hören und erleben,
mitarbeiten?                                   lernen und werden verändert.
Die Jahreslosung 2020 lautet:                  Wie wäre es mit dieser Definition eines
„Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“           „Guten Jahres“: Unterwegs und am
(Mk 9,24). Ein dramatischer Bericht, in        Ende darf ich sagen: „Ich glaube“.
dem die Aussage fällt. Als guter Vorsatz       Immer noch. Ganz neu. Durch Schweres
käme vielleicht heraus: Dieses Jahr            hindurch. Vertrauensvoller denn je.
glaube ich mehr. Wir merken schon,             Darum bete ich!
das ist komisch. Aber es könnte ein
Wunsch, eine Bitte, ein Gebet sein: Ich        Herzliche    Grüße          aus       der
wünsche mir stärkeres Vertrauen in             Gemeindeleitung!
Jesus. Oder: Ich bitte darum,                                          Michael Schwantge
Glaubenserfahrungen        machen     zu
dürfen. Das Jahr wäre doch ein gutes,
wenn ich im Glauben weiterkommen,
in meiner Beziehung zu Jesus wachse.

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Walk & talk für Paare
Am 21.09.2019 trafen sich 5 Paare in Friesenheim um den letzten
schönen Sommertag gemeinsam in Aktion zu verbringen. Die 7km
lange Wanderstrecke ging vorbei an mehreren Stationen, an denen
es sowohl etwas für den Körper (zum Beispiel in Form von Sekt/
Wasser, Obstspießen, Kaffee und Pralinen), als auch für den Geist
in Form von Fragekarten für das gemeinsame Paargespräch
unterwegs gab:
Durch welche Dinge, die ich tue, fühlst du dich wirklich geliebt und gewertschätzt?
Was können wir tun, um das Feuer unserer Liebe am Brennen zu halten bzw. neu zu entfachen?
Was hilft uns die Schwächen des Partners bzw. der Partnerschaft wahr- und anzunehmen?
                               Was kann ich tun, damit du (noch) mehr Liebe und
                               Wertschätzung erfährst?
                               Gemeinsam konnten wir den Abend im schönen Garten vom
                               Hofgut Ebling bei bestem Wetter und guter Stimmung ausklingen
                               lassen.
                               Zur Erinnerung an diese besondere Paarzeit konnte jedes Paar
                               ein gemeinsames Foto (© Frank Kohlmann) mitnehmen.
„Einen Menschen lieben heißt, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.“
Fjodor Michailowitsch Dostojewski                                           Uta Berninghaus

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Ladies Night
Am 18.10. war es so weit und wir durften gespannt und erwartungsvoll rund 50
Frauen zu unserer Ladies Night in der 2. Auflage begrüßen. Im wunderschönen und
herbstlich dekorierten „Wohnzimmer“ unserer Gemeinde war von Anfang an eine
herzliche, warme und offene Stimme spürbar – der alkoholfreie Begrüßungsdrink und
die dampfende, leckere Kürbissuppe, die mit unterschiedlichen Toppings angeboten
wurde, trugen zu dieser besonderen „Wohlfühlatmosphäre“ bedeutend bei.

Das Thema, unter dem der Abend stand, ist brandaktuell: No planet B – aus Liebe zur
Schöpfung. Larissa Mc Mahon, eine sehr sympathische Bloggerin und Pastorenfrau
aus Nidda, referierte in einer sehr authentischen Art. Der Inhalt von Lary’s Vortrag
war im ersten Teil, dass sie uns für Gottes geniale Schöpfung und seine Kreativität
anhand zahlreicher Bibelstellen neu die Augen öffnete, ihre Begeisterung wirkte
richtig ansteckend. Im zweiten Teil appellierte sie ganz praktisch, diesem
Meisterwerk Gottes jeden Tag auf’s Neue mit Liebe, Verantwortungsbewusstsein und
Sinn für Nachhaltigkeit zu begegnen. Zahlreiche Tipps und Buchempfehlungen hatte
sie hierfür auf Lager.

Den Abschluss des Abends bildete ein
weiteres Highlight: nach dem Motto
„handmade with love“ durfte sich jeder Gast
ein Gläschen Körperpeeling aus den Zutaten
Kokosöl, Zucker, Zitronenabrieb und -saft
herstellen. Nun durfte mit Gesprächen und im
Zusammensitzen noch lange die Atmosphäre
der Ladies Night ausgekostet werden. Sehr
rege wurde auch das Angebot genutzt, in
Lary’s mitgebrachten Büchern zu schnuppern
oder sich mit weiteren praktischen Tipps
inspirieren zu lassen.

Wir sind schon gespannt und freuen uns auf eine Fortsetzung im Frühjahr – die Ideen
gehen in die Richtung, eine Kleidertauschbörse mit Input anzubieten. Gerne darf
schon jetzt dazu eingeladen werden, so dass die Ladys Night mehr und mehr in
Oppenheim und Umgebung bekannt wird.
                                                                  Katrin Hofstetter

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Churchnight / Kinderfreiezeit
                         Stimmen zur Churchnight

                                        „War ein tolles Erlebnis mit vielen
                                        unterschiedlichen, aber auch teilweise
                                        neuen Erfahrungen.“ Valentin

                                        „Ich fand die Church Night richtig krass,
                                        man hat echt Gottes Anwesenheit gespürt
                                        und ich bin sicher, dass er aus diesem
                                        besonderen Abend noch etwas Großes
                                        macht.“ Maria

„Ich fand das Ambiente wie immer sehr einladend, ansprechend
und gemütlich. Weiter gebracht haben mich Aspekte und
Gedanken der Predigt (Gott geht mit, Gott liebt bedingungslos,
Sport und Glaube).“     Lisa

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Jesushouse

Wir laden Jugendliche ein zum Public Viewing unter dem Motto „A new way to be
human“. Es wird ein abwechslungsreiches Programm geboten: Eine Menge Spaß und
ebenso viel Tiefgang, Begegnung mit „alten“ Geschichten aus der Bibel und
Auseinandersetzung mit neuen Fragen – dazu laden wir als Bridge vom 16.-21.März
2020 um jeweils 18:30 Uhr in die Ev. Stadtmission Oppenheim Mainzer Straße 7 ein.

Die fünf Abende sind Teil von
JESUSHOUSE, einem christlichen Event,
das zeitgleich an mehreren hundert Orten
in Deutschland stattfindet.

1. Abend: Jesus zeigt dir, was Glück ist
2. Abend: Jesus ist stärker als deine Angst
3. Abend: Jesus nimmt dich an, wie du bist
4. Abend: Jesus heilt, was zerbrochen ist
5. Abend: Jesus zeigt dir seinen Lifestyle

Zeitraum:
16.-21.-März 2020, jeweils 18:30 Uhr.
(16.03. Mitarbeiter Stream)
20.03. Anschluss Game Night / 21.03.
Special

Als Jugendkreis wohnen wir vom 17.-21.
März im Gemeindehaus („Homezone“)

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HisStory
Bericht über die HISSTORY- Ausstellung
Ziel der Ausstellung war es, uns als Christen sprachfähig
zu machen. Aus der Geschichte erfahren wir sehr viel
über gelebte Grundwerte des Christentums und worauf
es ankommt. Gelebtes Christsein veränderte die
Bevölkerung und die Gesellschaftsstruktur jedes
Jahrhunderts bis heute.

Für mich war es sehr lehrreich, bereichernd und augenöffnend für die Entwicklung und
Auswirkung des Christentums auf die Gesellschaft.
Es begann in der Antike, wo die ersten Christen sich Pestmäntel überzogen und christliche
Nächstenliebe gelebt haben. So hat sich das Christentum innerhalb von 300 Jahren dadurch
stark ausgebreitet, dass Christen standhaft ihren Glauben (vor)gelebt haben und auch dafür
gestorben sind. Nachdem das Christentum unter Kaiser Konstatin zur Staatsreligion ernannt
wurde und mit der Zeit Päpste zu Macht kamen und zu Herrschern wurden, veränderte sich
vieles. Macht und Religion vermischte sich – daraus entstand Positives wie auch Negatives im
Mittelalter.
Vom Mittelalter kennt man die Inquisition, die Kreuzzüge und die Hexenverfolgung. Die
Verfolgung von Hexen allerdings kam vor allem aus dem Aberglauben aus der Gesellschaft
heraus. Die Johanniter und Malteser, die heute wichtige Dienste im Sanitäts- und Krankendienst
leisten, entstanden durch eine Reformation der Kreuzritterorden. Es wurden im Mittelalter viele
Klöster gegründet, die Bildung und Wissen beherbergten.
Mit der Reformation und Martin Luther verändert sich das Gleichgewicht in der katholischen
Kirche. Luther wollte die Bibel für alle verständlich und lesbar machen (ins Deutsche übersetzt
und vervielfältigt durch den Buchdruck). Luther regte die Schulpflicht an, als ein Recht auf
Bildung, wie auch das Sozialsystem.
Faszinierend fand ich, mehr zu lernen von der Strömung, aus der auch unsere Gemeinde
stammt – den Pietismus. Anfangs benutzt als Schimpfwort „Pietist – Frömmler“ nannten sich
diese Menschen bald selbst so. Es ging ihnen um einen echten, belebten Glauben und nicht nur
sonntags, sondern auch im Alltag.
In der Neuzeit kommt es zur Trennung von Kirche und Staat. In der Aufklärung kommt Vernunft
und Toleranz – Kant ist ein großer Vertreter dieser Zeit. Es werden aber auch Klöster
beschlagnahmt und Priester getötet. Es folgen auch sehr viele positive Entwicklungen durch
Christen, wie z.B. die Blindenschrift, die Gebärdensprache, das Rote Kreuz, der erste
Tierschutzverein wurde von einem Pfarrer gegründet. Christen wie z.B. William Wilberforce
kämpfen über 30 Jahre für die Abschaffung der Sklaverei. Menschenrechte wurden eingeführt,
Entwicklungshilfe entstand und so vieles mehr. Es entstanden viele Freikirchen, weil die
Menschen ihren Glauben persönlich und echt leben wollten.
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HisStory
Mir wird lange der Bericht über einen Zeitungsartikel in Erinnerung bleiben mit dem Titel:
„Englischer Atheist: Afrika braucht Gott“. In diesem wird aufgezeigt, dass ein langfristiger Erfolg
bei Entwicklungshilfe nur da ist, wo Christen den Menschen mehr gebracht haben als Bildung,
Nahrung und medizinische Versorgung. Das Evangelium gibt den Menschen Sinn und Tiefgang
für ihr Leben und macht sie frei. Das zeigt, der Schlüssel zur Veränderung ist JESUS und der
Glaube an ihn.
Aber woran orientieren wir uns heute? Sind uns die Werte, für die am Anfang und durch die
Jahrhunderte hindurch gelebt und für die gekämpft wurde, heute auch noch so wichtig? Wo
setzen wir uns heute für andere ein – sind wir Licht in unserer Gesellschaft? Und ich sage Ja!
Jeder auf seine Weise, im Alltag, im Kontakt mit Menschen oder z.B. in Gründung und Mithilfe
bei der Tafel oder der Kleiderkammer oder bei die Einkaufsfahrten, die seit Jahren von
Menschen aus der Gemeinde gemacht werden. Oder unsere Unterstützung für Compassion –
ein Kinderpatenschaftsprogramm, wo Kinder von Jesus hören, Bildung und Essen bekommen
und medizinisch versorgt werden.
Bewusst müssen wir uns sein: Jesus geht es nicht um Ausübung einer Religion, sondern um ein
ehrliches Herz und einen echten gelebten Glauben.                                   Damaris Plett

Einblick von Johannes Eck in die Ausstellung:
„Ich fand es toll, dass ich viel von der Geschichte
des Christentums hören konnte und nicht nur die
positiven Seiten. Gut, dass wir Zeit hatten, die
Ausstellungsstücke anzusehen und die Infos auf
den Tafeln nachzulesen. Ich durfte auch einen
Bibelvers an der Buchdruckpresse pressen und die
Ritterrüstung anziehen und einen Schwertkampf
machen. Das war toll. Ich habe vieles neu gelernt,
was aber am Interessantesten war, dass Kaiser
Konstantin das christliche Wappen auf die Schilder und Rüstungen gemacht hat und sie dann
gewonnen hatten. So wurde das Christentum zur Staatsreligion.“

Einblick von Artur Plett in die Ausstellung:
Viele Sachen fand ich interessant. Gut war, dass wir immer Zeit bekommen haben, um die
Ausstellungsstücke anzusehen und um bei den Tafeln Informationen nachzulesen konnten. Es
waren Ausstellungsstücke für jedes Alter dabei – von Büchern über große Sachen zum Anfassen,
wie Ritterrüstungen und eine Buchdruckpresse, an der man auch live Psalm 23 drucken konnte.
Was mir besonders im Kopf geblieben ist, war die Reformation. Das Video war eine sehr gute
Zusammenfassung von Luthers Wirken und der Ausbreitung davon. Luther hat sich für die
Bevölkerung eingesetzt, dass die Menschen frei werden. Traurig hat mich gemacht, dass das
Christentum in der Geschichte oft ausgenutzt wurde, um die Menschen zu betrügen und
Irrlehren zu verbreiten und um sich zu bereichern.

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Tafel Oppenheim
Fragen an Simone Rohwedder - Schatzmeisterin der Tafel Oppenheim

Simone, als Familie seid ihr langjährige Mitglieder der Ev. Stadtmission und in
verschiedenen Bereichen ehrenamtlich engagiert. Was begeistert Dich an „Deiner
Gemeinde“?
  Für mich ist Gemeinde ein Stück weit Familie. Ich kam mit 15 Jahren
  mit der Ev. Stadtmission in Kontakt und mich begeisterte sofort die
  Freundlichkeit und Herzlichkeit, die ich hier bis heute erlebe. Besonders
  wertvoll empfinde ich das aufrichtige Interesse an mir als Mensch.
  Mich begeistert, dass wir gemeinsam unterwegs sind im Alltag und
  Hilfe anbieten, wo sie gebraucht wird. Das gehört für mich zur gelebten
  Gemeinschaft dazu.

Seit rund 2 ½ Jahren engagierst Du Dich zudem ehrenamtlich als
Schatzmeisterin in der Tafel Oppenheim. Mit Familie, Job und
Gemeinde stellt sich leicht die Frage: Warum?
  Ich bin ein empathischer und hilfsbereiter Mensch. Not fällt mir auf und
  belastet mich ein Stück weit. Meine Überzeugung: Jeder noch so
  „kleine“ Dienst am Nächsten bewirkt Veränderung. Mir ist es ein
  Anliegen, als Christ mit meinen Gaben Nächstenliebe zu üben. Und ich
  finde es wichtig, dass wir als Ev. Stadtmission auch diakonisch in unserer Stadt und Region
  arbeiten.

Die Tafel Oppenheim hat aktuell etwa 500 Kunden. Wie ist es möglich, den hohen
Bedarf an Lebensmitteln zu decken?
  Indem sich ganz viele engagieren: Supermärkte, Bauern, Metzger, Bäcker und
  Privatpersonen, die Lebensmittel spenden. Durch viele ehrenamtliche Helfer in
  unterschiedlichen Bereichen. Und indem Spender und Fördermitglieder materielle
  Voraussetzungen schaffen.

Du hast es schon genannt: Die Tafel-Arbeit lebt durch viele ehrenamtliche Hände.
Welche Arbeitsbereiche gibt es? Wie können Interessierte mitarbeiten?
  Ich nenne gerne ein paar Dinge. Für Details (Wochentage/Uhrzeiten) darf mich jeder gerne
  ansprechen: Fahrer, die Lebensmittel in den Supermärkten abholen, Helfer beim Sortieren
  der Lebensmittel, Ausgabeteam und Kassierer mit Kundenkontakt oder Ordnungshelfer für
  verschiedene Aufräum- und Müllentsorgungen. Wir freuen uns sehr, wenn Menschen
  interessiert sind, einfach mal „reinschnuppern“ oder regelmäßig mitarbeiten. Wem das nicht
  möglich ist, kann aber dennoch helfen, z.B. mit einer Lebensmittel- oder Geldspende oder als
  Fördermitglied mit 12€ Jahresbeitrag. Alle Infos gibt es unter: www.oppenheimer-tafel.de.

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Tafel Oppenheim / Israelreise
Wenn Du mal nicht die Kasse der Tafel machst, als „Mama-Taxi“ unterwegs bist oder
im Büro sitzt - Was machst Du gerne? Was hilft Dir zu entspannen und aufzutanken?
  Spaziergänge mit unserem Hund und anderen Familienmitgliedern , ein gutes Buch lesen,
   Freunde treffen, Volleyball spielen oder einfach mal eine halbe Stunde auf der Couch liegen

Viele „To-Do´s“, unterschiedliche Lebensbereiche, sicher viel Schönes und manch
Herausforderndes – wie gelingt es, dass Deine Beziehung zu Jesus nicht „unter die
Räder“ gerät?
   Da hab ich noch kein Patentrezept gefunden. Es gibt Zeiten, da fällt es mir leicht mit meinem
   Gott zu reden, an ihn zu denken und seine Gegenwart zu spüren. Und Phasen, da rasen die
   Stunden und ich ertappe mich dabei, nicht mal an Jesus gedacht zu haben. Hier hilft mir
   Musik und Lobpreis und manches gute Wort von „Mitgeschwistern“. Was aber immer ist:
   Die Gewissheit, dass Jesus immer an mich denkt! Das trägt am Meisten.

Liebe Simone, vielen Dank für Deine Offenheit und Deinen Einsatz!
Gottes Segen Dir und Deiner Familie!           Die Fragen stellte Michael Schwantge

                          Israel 2019
…was uns bewegt nach einer unglaublichen Israel-Reise….
… mit über 4000 Jahren Geschichte….erlebt in zwölf Tagen ...
diese in 100 Worte zu fassen ist nicht möglich; das muss man
selbst gesehen haben!!! Und wir haben es gesehen….gemeinsam
mit zwei Dutzend netten Gochsheimern.
…wen wir so alles getroffen haben; Jebusiter, Edomiter,
Amoriter, Römer, Araber, Juden, Syrer, Ägypter, Türken,
Kanaaniter, Kreuzritter, Franziskaner, Engländer, Beduinen … in
alten und neuen Städten.. Jerusalem, Haifa, Tel-Aviv , Beer-Sheva, in der Wüste, in den
Gebirgen, in süssen und salzigen Gewässern …..
…dabei Spuren entdeckt von Maria in Magdala, Jona im Hafen von Joppe, unterwegs in der
Wüste mit dem Barmherzigen Samariter zwischen Jericho und Jerusalem, Herodes in der
Festung Masada, Petrus in Kapernaum, Pilatus in Jerusalem, Napoleon, Saladin, Kaiser
Wilhelm … und … natürlich von Jesus, dem Messias, nicht nur im Garten Gethsemane….
…Israel anno 2019; das Volk Israel, das auserwählte Volk, wächst, Wüste wird zu fruchtbarem
Land; die Bewohner entwickeln, trotz ständiger Bedrohungen vom Rest der Welt, modernste
Technologien; …und da drüber hält Gott der Schöpfer seine Hand, sein Plan (Hes37,12) erfüllt
sich Schritt für Schritt.
…und wir Christen sind in diesen Plan einbezogen, auch Du und Ich. Gott sei Dank!
                                                                 Monika & Günther Pessara

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Frauenfrühstück vom 09.11.19
   Thema „Leiden - ohne hart zu werden“, Referentin: Stefanie Meerbott

Dieses Mal haben wir uns für das Thema „Leiden“ entschieden. Jede/r kennt es und doch wird es gern
gemieden oder ausgeblendet, schließlich ist es unangenehm. Frau Meerbott hat leicht verständlich, gut
strukturiert und mit Beispielen aus ihrem eigenen Leben referiert. Hier einige ihrer Gedanken:
– Es gibt verschiedene Arten von Leid und jeder Mensch ist einzigartig, empfindet anders, leidet
   anders. Demzufolge braucht auch jede/r eine eigene spezielle Medizin (Medizin = das, was hilft)
– 4 Formen des Leids:            1.) selbst hervorgerufen durch schlechtes Verhalten
                                 2.) ohne Grund Angriffe aus der Umwelt (z.B. Intrigen)
                                 3.) universales Leid: trifft jeden irgendwann, Trauer/Angst (z.B. Tod)
                                 4.) sinnloses Leid (z.B. Amokläufe, Schicksalsschläge)
– Im Leiden können Menschen z.B. mit körperlichen Schmerzen, Wut, Rachegefühlen,
   Hoffnungslosigkeit reagieren... was auch zu Scham und Isolation führen kann
– → Schein wahren, Schutzmauer um Herz → Gefahr: Schutz wird zu Gefängnis und keiner,
   auch man selbst, kommt mehr an einen heran
– → Verhärtung: lieblos, unbarmherzig, hart → selbstzerstörerisch!
– Alternative:
   Egal durch welches Leid wir gehen, er ist der Emmanuel (Gott mit uns), der uns nie verlässt!
– Beispiel aus Daniel 3,3 Juden deportiert und gezwungen König anzubeten, sie haben sich
   geweigert, sind verurteilt worden, mussten in Feuerofen, dort drinnen waren dann 4 Männer zu sehen
   und die 3 kamen unversehrt wieder heraus
– → Gottes Schutz nicht die eigene Mauer!
– Entscheiden Gott zu vertrauen, gerade dann wenn wir das Gefühl haben, dass Gott uns nichts gibt.
– Bei Gott bin ich geborgen.
            Tipps:
                     * gut sich mit Thema Leid zu beschäftigen wenn es einem gut geht →Vorbereitung
                     * in guten Zeiten in tragfähige Beziehungen investieren
                     * hingehen wenn sich jemand zurückzieht – keine Angst – Kommen ist viel
                      wichtiger als „richtige“ Worte! Zuhören = Trost
                     * Behutsam im Reden – eher Hören (Ratschläge können Schläge sein)
                     * Blick auf das Gute (auch wenn es wenig erscheint)
                     * Hilfe in Anspruch nehmen (Seelsorge, Psychotherapie, Freunde)
                     * Psalmen, Lieder, Gemälde (das, was einem gut tut)
                     * Ventil finden, z.B. Herz ausschütten vor Gott, immer wieder
                     * Leid ist normal, niemandem geht es immer gut
                     * von Gott neu füllen lassen, er schenkt Frieden
                     * Blick in Weite setzt Glückshormone frei
Wir alle, Gäste und MitarbeiterInnen hatten einen leckeren, anregenden
und tollen Vormittag! Vielen Dank! Das nächste Frauenfrühstück ist am
28.3.2020 um 9:00 Uhr mit Gretchen Hilbrands „Mein Haus, mein Auto,
mein Boot - wenn Neid und Co. gesellschaftsfähig werden“
                                                           Tina Kretzer
Anmeldung bei:
Connie Starck: 06733-7141 oder Ev. Stadtmission: 06133-3839100

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Angebote/Termine
    Regelmäßige Veranstaltungen
    Montag       Frauenmissionsgebetskreis (1. Mo im Monat)                 10:00Uhr
                  Bei K. Radloff
    Sonntag      Gottesdienst in der Ev. Stadtmission Oppenheim             10:00 Uhr
                 ( 1.So./Monat mit Abendmahl)
    Sonntag      Kindergottesdienst                                         10:00 Uhr
    Sonntag      Gemeinschaftsstunde ( 1x Monat) in Nierstein               15:00 Uhr
                  Kontakt: K.H. Wilhelm

  Gottesdienste           (10:00 Uhr)
                                                   10.04.   Karfreitagsgottesdienst 19:00Uhr
05.01.   Jahreslosung 2020 Abendmahl                        Abendmahl
12.01.   Wo gehöre ich hin? Zu den Wurzeln         12.04.   Ostersonntag
         des Lebens        Christoph Roth          19.04.   Gottesdienst
19.01.   "Gemeinsam sind wir stark..."             26.04.   Der Berg ruft (Bergpredigt 1)
         Warum Familie wertvoll ist
26.01.   "Ein Freund, ein guter Freund..."
         Warum wir Freundschaften pflegen
         sollten
02.02.   "Ich mag mich, ich mag mich nicht..."
         Warum Du Dich selbst lieben sollst
         Abendmahl
09.02.   "Das mit uns Beiden wäre was..."
         Warum Gott die Ehe erfand
16.02.   Gottesdienst mit Manfred Müller
23.02.   "Ein Bett im Kornfeld..." Warum
         Sexualität ein Geschenk Gottes ist
01.03.   "Bis das der Tod uns scheidet..."
         Warum Gott Treue wichtig ist
         Abendmahl
08.03.   Gottesdienst mit René Winkler
15.03.   "Mein rechter, rechter Platz ist frei..."
         Warum alleine Leben einen Wert hat
22.03.   CGW-Gottesdienst-Übertragung über
         Leinwand
29.03.   Gottesdienst mit Bernhard Heyl, amzi
05.04.   Gottesdienst Palmsonntag
                                                 13
Angebote/Termine

                                        Hauskreise
Tag             Uhrzeit        Ort                         Kontakt               Telefon-Nr.
Montag          20:00          Oppenheim                  Gunther Dilling        0160/7602744
Montag          20:00          Nackenheim                 Christian Bloch        06133/491895
Montag          20:00          Nierstein                  Uwe Zentel             06133/927064
Dienstag        20:00          Dexheim                    Simone Rohwedder       06133/924956
Dienstag        20:00          Guntersblum                Frank Kohlmann         06249/670933
1.Dienstag      20:00          Friesenheim                Uta Berninghaus        06737/711815
Mittwoch        19:30          Oppenheim                  Bernhard Sander        06133/60172
Freitag         20:00          Guntersblum            Hiltrud Bloch              06249/8479
Freitag         19:30          Dolgesheim/Weinolsheim Christina Albrecht         06733/4869123

Schatzgräber–Jungschar                 Teenkreis                       Jugendkreis
8-12 Jahre                             12-15 Jahre                     16+ Jahre
freitags von 16-17.30Uhr               mittwochs 18-19.30Uhr           mittwochs 19:30Uhr
Kontakt: Sandra Bender                 Kontakt: Heike Fetzer           Kontakt: Sarah Pessara
Tel.: 06133-509851
...und jeden Sonntag ab 10 Uhr ist Kindergottesdienst für alle Kinder von 3-14 Jahren.

                                   Jugendgottesdienste
19.01.2020       18:30 Uhr Ev. Stadtmission Oppenheim, Mainzer Straße 7
26.04.2020       18:30 Uhr Ev. Stadtmission Oppenheim, Mainzer Straße 7
28.06.2020       18:30 Uhr Nierstein (Ort folgt)
21.05.-24.05.    Ecja-Camp

                        Termine (R)Auszeit (je 15:30 Uhr)

16.01.20         Jahreslosung 2020                                             Michael Schwantge
06.02.20         Bericht aus meinem Leben                                      M.Bender
20.02.20         keine (R)auszeit - Winterferien
05.03.20         Aus dem Leben einer Pastorenfrau                              A. Schwantge
19.03.20         Bilder & Bericht von Israelreise                              G.Pessara
02.04.20         Lebensbild „Yassir Eric“                                      C. Krämer
16.04.20         keine (R)auszeit - Osterferien

                                               14
Teenfreizeit

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Kontakt
                                               kontakt@stadtmission-
                                               oppenheim.de

                                               Gemeinschaftspastor
                                               Michael Schwantge
                                               Telefon: 06133/3839100
                                               m.schwantge@stadtmission-
                                               oppenheim.de

                                               Kinder- und
                                               Jugendreferentin
                                               Heike Fetzer
Unsere evangelische Gemeinde ist Teil des      Telefon: 06133/7091191
Chrischona-Gemeinschaftswerkes e. V. (CGW)     h.fetzer@stadtmission-oppenheim.de
mit Sitz in Gießen, zu dem aktuell 63
Gemeinden in Deutschland gehören.              Internet/Website
Der CGW e. V. ist ein freies Werk innerhalb    www.stadtmission-oppenheim.de
der Evangelischen Kirche und darüber hinaus
Mitglied     im   Evangelischen    Gnadauer
Gemeinschaftsverband, dem Dachverband
der Gemeinschaftsbewegung in Deutschland.
Das       CGW    ist   dem      tsc-Netzwerk
(Theologisches Seminar St. Chrischona bei
Basel) als Netzwerkpartner angeschlossen. In
den Studienrichtungen Theologie, Pädagogik
und Musik werden junge Menschen für die
vielfältigen Aufgaben der Gemeindearbeit,      www.facebook.com/
des Missionsdienstes, Religionsunterrichtes    stadtmissionoppenheim
und der Diakonie ausgebildet.

 Ev. Stadtmission Oppenheim
                                               Bankverbindung
 Mainzer Straße 7                              Chrischona Gemeinschaftswerk e.V.
 55276 Oppenheim                               Ev. Stadtmission Oppenheim
                                               IBAN: DE43 5519 0000 0527 5050 28
                                               BIC: MVBMDE55
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