JOSEF FISCHNALLER APOCALYPSE - Galerie Friedmann-Hahn
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J O S E F F I S C H N A L L E R – DIE EROTIK DER APOKALYPSE Von M a x i S i c k e r t Eros und Thanatos sind die Pole, zwischen denen sich die Arbeiten von Josef Fischnaller verorten. Lust und Gefahr, Begehren und Tod. Dabei wird die malerische Sinnlichkeit seiner Fotografien immer wieder durch ironisch humorvolle Details gebrochen. Die träumerische Maria in „Conception“, das Urbild idealisierter Keuschheit, empfängt die Botschaft ihrer Empfängnis über ein iPad, Ledas Verführung durch den Schwan könnte sich nach dem Akt durch einen kleinen Pieks in seinen Luftballonkörper in Tod verwan- deln, und auch der sich vom zerwühlten Lager aus rotem Samt erhebende „Hunter“, bewaffnet mit Pfeil und Gabel, begibt sich – scheinbar unverwundbar - in die erregende Gefahr einer Jagd, von der er vielleicht nicht zurückkehren wird. Die üppigen Blumenar- rangements der Stillleben zeigen sich in ihrem kurzen Moment größter Schönheit, be- vor der Prozess der Vergänglichkeit einsetzt und der süße Duft der Blüten zum Gestank der Fäulnis wird. So ist bei Josef Fischnaller der Moment höchsten Lustgewinns ebenso kurz, wie das seit der Antike idealisierte kostbare Gut von Schönheit und Jugend. Ein Memento Mori, dessen Pathos durch Playmobilfiguren wie „Darth Vader“, kleine Astro- nauten auf Erforschung bisher unbekannten Terrains und dem Miniatur-Hubschrauber aus „Apocalypse Now“ wieder aufgehoben wird. Wie in seinem Werkzyklus „Prächtig“, transportiert Josef Fischnaller auch bei „Apocalypse“ Vorlagen von Gemälden und Stichen aus Renaissance, Barock und Flämischer Malerei in die Jetztzeit. Während dort die kostbaren Kostüme, üppigen Stoffe und Schmuckstü- cke durch Papier und Haribo-Süßigkeiten persifliert wurden, majestätische Reiterposen sich auf einem Fahrrad wiederfanden oder die idealisierte Landschaft im Hintergrund durch Berlinansichten, wie etwa den Teufelsberg, ersetzt wurde, wird die Irritation des Auges jetzt subtiler. Kostüme sind wieder aus Stoff, die ironisch gekippte Ideallandschaft kehrt von Berlin zurück in das Florenz Michelangelos und anstelle der Überhöhung der Pracht durch aufwändig drapierte Stoffe, erzeugt jetzt eine Spiegelung die – jedoch nur scheinbare – Vermehrung durch ihre Doppelung. Dekadenz wird augenzwinkernd ad absurdum geführt und die Endzeitstimmung verbleibt in der Warteschleife. 3
Fischnaller setzt in „Apocalypse“ die Irritation des Auges fort, doch muss man jetzt Bathseba als auch Anne Lovell nehmen bei Josef Fischnaller eine selbstbewusste, her- genauer hinsehen. Der Märtyrer in „Unknown Pleasures“ trägt EarPods, die aus seinem ausfordernde Pose ein. Mönchsgewand hervorkommen, der Fahnenträger mit der eingerollten weißen Fahne der Kapitulation in „The End“ eine Smokingjacke über seinem Soldatenhemd aus Lei- Josef Fischnaller, als eines von sechs Kindern des Malers und Bildhauers Josef Fischnaller nen und der „Timetraveller“ – Jaques-Louis Davids Gemälde „Der Tod des Marat“ nach- in der Nähe von Linz, Österreich geboren, wuchs streng katholisch auf. Diese, gerade empfunden – wird nicht aufgrund seines Einsatzes für die französische Revolution und auch ästhetische Prägung durch eine prunkvoll theatralische Ausstattung sowie der Aufklärung in der Badewanne erstochen, sondern durch profanere Dinge überwältigt, Idealisierung des Leidens als Schlüssel zur Erlösung, ist immer wieder Thema seiner Ar- wie etwa dem Genuss eines edlen Champagners. Auch Davids Freund Marat wurde beiten. Nach seiner Ausbildung und Arbeit als klassischer Fotograf entstanden ab 2007 nach seinem Tod 1793 und insbesondere durch dieses Bild, das drei Monate später erste künstlerische Arbeiten, die 2009 erstmals öffentlich gezeigt wurden. Frühe Vor- fertiggestellt war, als Märtyrer idealisiert – mit der typischen Pose des herabhängenden lagen waren Gemälde Caravaggios, wie „Bacchus“ oder „Kranker Bacchus“, ein Selbst- Arms, wie sie bereits in der Bildsprache der Pietà-Darstellung von Michelangelo oder in bildnis Caravaggios, als er aufgrund einer Krankheit mehrere Monate in Behandlung der „Grablegung Christi“ von Caravaggio und Rubens verwendet wurden. Fischnaller war. Es folgten Reinszenierungen von Da Vinci, Velázquez und weiteren Vertretern der übernimmt hier die reduzierte klassizistische Bildkomposition Davids, die sich ganz auf Renaissance und des Barock – den Kunstströmungen der Neuzeit, deren Bildsprache das Bildgeschehen konzentriert. Allerdings hebt er das Pathos, auch des dominanten durch die Gegenreformation der katholischen Kirche gekennzeichnet ist, sowie durch dunklen Hintergrunds von David als bedeutungssteigerndes Element der durch den die zunehmende Emanzipation der Fürsten und des aufstrebenden Bürgertums, die Tod Marats hinterlassenen Leere, erneut durch ironische Details wieder auf, wie der ihren Reichtum in prunkvollen Portraits und Stillleben darstellen ließen. In Fischnallers Champagnerflasche oder des goldenen Dupont-Feuerzeugs. neuen Arbeiten sind die Vorlagen neben Jean-Jaques David und Hans Holbein d. J. auch Lorenzo Costas „Maria Verkündigung (Lesende Maria)“, Michelangelos und später von Die Posen und Lichtgebung der Protagonisten sind ebenso genau choreografiert, wie Rubens adaptierte „Leda“, oder Giovanni Piazettas „Junger Fahnenträger“. Dabei nutzt die Ausstattung der dargestellten Szene. Vor jeder Fotografie steht der Prozess intensi- Fischnaller den anfänglichen Wiedererkennungswert des Betrachters, sowie die nach- ver Recherche und Vorarbeit. Von der Auswahl der Vorlagen über die Lebensgeschich- folgende Irritation, zur Infragestellung der – auch durch die zunehmende Bilderflut von te der Maler und den Ursprüngen des verwendeten Motivs. „Bathseba“ als Sinnbild der Social Media beeinflussten - individuellen Wahrnehmung. Verführung König Davids, „Lady with a Squirrel“ von Hans Holbein d. J., ein Portrait der Anne Lovell mit ihrem an der Leine geführten Eichhörnchen, als Sinnbild ihres herr- Dass sich die künstlerische Fotografie, im Gegensatz zu der rein funktionalen Fotografie, schaftlichen Wappens unter dem Schutz Heinrichs VIII, der das Verbot der römisch-ka- über eine eigene Bildsprache und Bildwirklichkeit definiert, betonte die amerikanische tholischen Kirche eine Scheidung zu erlauben, dadurch umging, indem er die engli- Autorin Susan Sontag bereits in ihrer 1977 erschienenen Essaysammlung „Über Foto- sche Kirche von Rom lossagte und die Anglikanische Staatskirche mit sich selbst als grafie“, indem sie die Fotografie als Kunstform neuer formaler Möglichkeiten und Er- Oberhaupt gründete. Zwei seiner insgesamt sechs Ehefrauen ließ er hinrichten. Sowohl weiterung der tradierten visuellen Sprache definierte. Josef Fischnaller erweitert diese 4 5
J O S E F F I S C H N A L L E R – THE EROTICISM OF THE APOCALYPSE By M a x i S i c k e r t auch durch seine, jetzt noch weiter verfeinerte, Verwendung des Lichts, sodass die Eros and Thanatos mark the two poles between which the work of Josef Fischnaller re- Fotografien auf den ersten Blick wie gemalt wirken. Dabei beruhen seine kunstvoll sze- sides. Lust and danger; desire and death. His photographs juxtapose pictorial sensuality nischen Arrangements auf der Gegenseitigkeit moderner Absurdität und der Allgegen- with humorous details – a dreamy Virgin Mary, the archetype of idealised chastity, learns wart kunsthistorischer Hinweise. Die aufwändigen Kostüme, die er aus ihrem ursprüng- of the immaculate “Conception” via an iPad, while Leda’s mythical seducer, the swan, lichen Kontext löst, bilden dabei einen Subtext seiner Arbeiten, der mit feiner Ironie das could be transformed into death with just the tiniest pinprick to his balloon body; the Bildgedächtnis hinterfragt. “Hunter”, rising from a rumpled bed of red velvet, armed with an arrow and a fork en- ters – seemingly invulnerable – into the tantalising danger of a hunt from which he may never return. The opulent flower arrangements in the still life images are captured in the transient moment of uttermost beauty, before evanescence takes hold and the sweet scent of the blooms is transmuted into the stench of decay. In Josef Fischnaller’s work, that moment of ultimate pleasure is just as transient as beauty and youth - the precious assets mankind has idealised since ancient times. It’s a kind of memento mori, the pa- thos of which is counteracted with playmobil figures like ‘Darth Vader’, tiny astronauts ex- ploring unchartered terrain or the miniature helicopter from cult film ‘Apocalypse Now’. Just as in his previous cycle of works, “Prächtig” (“Splendid”), in “Apocalypse”, Josef Fischnaller again transports templates from paintings and engravings of the Renaissance, Baroque and the Flemish Masters into the present day. While “Prächtig” satirised the sumptuous costumes, opulent fabrics and jewellery by rendering them in paper with Haribo sweet accessories, by seating majestic riders atop bicycles or replacing idealised background landscapes with urban scenes of Berlin, such as the ‘Teufelsberg’, in his latest collection the visual irritation is more subtle. Again, the costumes are fashioned of fabric while the ironically flipped back- drop of the landscape is relocated from Berlin to Michelangelo’s Florence. Now, instead of the hyper-elevation of splendour through lavishly draped fabrics, a mirror image multiplies the grandeur by replication – though this is perceived only. Decadence is taken to absurd extremes, tongue-in-cheek, while an end-of-days atmosphere is put on hold. Fischnaller continues his technique of visual irritation in “Apocalypse”, but one now needs 6 7
to look a little closer. The Martyr in “Unknown Pleasures” wears EarPods, visible against his larly from an aesthetic point of view, with its ornate theatrical furnishings and the ide- monks robes; the Flagbearer, carrying a rolled up white flag of surrender, wears in “The alisation of suffering as the key to salvation, is a recurrent theme in his work. Following End” an evening jacket over his linen soldier’s shirt; the “Timetraveller” – which echoes his education and career as a traditional photographer, he began creating artistic works Jaques-Louis David’s painting “The Death of Marat” does not meet his end at knifepoint in in 2007; his artistic endeavours were first publicly displayed in 2009. Early templates the bathtub for his contribution to the French Revolution and Enlightenment, but is over- included pieces by Caravaggio, like “Bacchus” or “Young Sick Bacchus”, a self-portrait come by more profane matters, such as his enjoyment of a fine champagne. Marat, too, of Caravaggio painted following several months of illness. Re-enactments of Da Vinci, was idealised as a martyr following his death in 1793 and particularly on account of the Velázquez and other representatives of the Renaissance and Baroque followed – the ar- painting, which David completed three months later, adopting the typical pose, the arms tistic movements of the modern age, whose visual language was characterised by the hanging down, as seen in the visual language of pietà depictions by Michelangelo or in counterreformation of the Catholic church, as well as the growing emancipation of the “The Entombment of Christ” by Caravaggio and Rubens. Here, Fischnaller applies the sim- princes and the aspiring bourgeoisie, who delighted in demonstrating their wealth in plified classicist composition of David, concentrating fully on the visual narrative. However, pompous portraits and still-life paintings. The inspirations behind Fischnaller’s most re- he counteracts the pathos, and the dominant dark background used by David as a means cent works include Jean-Jaques David and Hans Holbein the Younger alongside Loren- of amplifying the magnitude of the sense of emptiness left in the wake of Marat’s death, zo Costas “Annunciation (Reading Maria)”, Michelangelo’s “Leda”, which acted as the with ironic touches such as a champagne bottle and a golden Dupont lighter. prototype for a later adaptation by Rubens, or Giovanni Piazetta’s “Drummer and Flag- bearer”. Fischnaller exploits the initial recognition factor and subsequent irritation of the The poses and the way the protagonists are illuminated are just as precisely choreo- audience, using it to question the individual perception of the observer, which, in the graphed as the set design in the scene depicted. Each image is preceded by a period modern age, has increasingly come under the influence of Social Media. of intensive research and preparatory work: From the selection of the templates to the biography of the painters and the origins of the motif. “Bathsheba” as the symbol of the In 1977, in her collection of essays “On Photography” American author Susan Sontag seduction of King David, or “Lady with a Squirrel” by Hans Holbein The Younger, a portrait highlighted the fact that ‘photography as art’, as opposed to purely functional photogra- of Anne Lovell with a squirrel on a leash - a symbol of her aristocratic coat of arms under phy, is defined by its own visual language and visual reality. She defined photography the protection of Henry VIII, who circumvented the Roman Catholic’s prohibition on di- as an art form with new formal possibilities and an extension of the traditional visual vorce by breaking away from Rome and establishing the Anglican church with himself as language. Josef Fischnaller expands this further with his now even more refined use of its supreme leader. Two of his six wives were executed at his behest. In Josef Fischnaller’s light. The result is that the images look at first glance as if they had been painted. His images, both Bathsheba and Anne Lovell are shown in confident, defiant pose. imaginative scenic arrangements are based on the trade-off between contemporary absurdity and the omnipresence of art history references. The elaborate costumes, re- Fischnaller, one of six children of the painter and sculptor Josef Fischnaller, was born moved from their original context, create a subtext in his work that uses a subtle form near Linz, Austria. He had a strict Catholic upbringing and this formative period, particu- of irony to question our visual memory. 8 9
ALBRECHT 2019 NÄCHSTE SEITEN / NE XT PAGES BL AC K HAWK DOWN 2019 18 19
SÉDUCTION 2019 22 23
GAME OF REDS 2019 24 25
UNKNOWN PLEASURES 2019 NÄCHSTE SEITEN / NE XT PAGES LEDA 2020 26 27
TITLE C - P R I N T / A LU M I N I U M D I B O N D AND ACRYLIC 000 x 000 28 29
PINK DAHLIA 2019 30 31
T I M E T R AV E L L E R 2019 NÄCHSTE SEITEN / NE XT PAGES A P O C A LY P S E 2019 32 33
FLORA 2020 36 37
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ORANGE DRAGON 2019 NÄCHSTE SEITEN / NE XT PAGES SUPERSONIC 2019 48 49
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MARTYR 201 2 NÄCHSTE SEITEN / NE XT PAGES P U R P L E G L A D I AT O R 2 016 52 53
B AT H S E B A 2019 56 57
IKARUS 2017 58 59
THE END 2019 60 61
CRAZY FLOWERS 2020 62 63
NÄCHSTE SEITEN / NE XT PAGES TA K E O F F 2020 M A N H AT TA N P R O J E C T 2020 64 65
A U S S T E L L U N G E N (AUSWAHL) E X H I B I T I O N S (SELECTED) 2020 2014 Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (E) (K) Stux Gallery, New York, NY, USA (G) Context Art Miami, Miami, USA (M) 2019 Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (G) Cadogan Contemporary, London, UK (E) (K) Art Karlsruhe (M) Pavillon, Bad Gastein, Österreich (E) MIA Milan, Mailand, Italien (M) 2013 Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (G) Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (E) (K) Preview Berlin (M) 2018 Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (G) Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (E) (K) Galerie Barbara von Stechow, Frankfurt / Main (E) 2011 Nassau County Museum, Roslyn, NY, USA (G) Galerie Ernst Hilger, Wien, Österreich (E) Galerie Roschlaub Satellite Offices, Zürich, Schweiz (E) Munich Modern, München (M) Cadogan Contemporary, London, UK (G) Zeitzeugen, Wien (G) Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (G) Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (G) 2017 2010 Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (E) Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (E) Galleria Forni, Bologna, Italien (G) Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (G) Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (G) 2007 2016 Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (G) Galerie Roschlaub, Hamburg (E) Kunstkreis Hameln (E) 2004 Galerie Friedmann-Hahn (G) Café Moskau, Berlin (G) Galerie Hofkabinett, Linz, Österreich (E) Brattleboro Museum & Art Center, Brattleboro, VT, USA (G) 2003 Art Forum, Berlin (M) 2015 Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (E) Stux Gallery, New York, NY, USA (E) (E) Einzelausstellung | Solo Exhibition Museum of Photography, San Diego, CA, USA (G) (G) Gruppenausstellung | Group Exhibition Galerie Friedmann-Hahn, Berlin (G) (K) Katalog | Catalogue Context Art Miami, Miami, USA (M) (M) Messe | Fair 66 67
BIOGRAFIE BIOGRAPHY 1964 1964 Geboren in Grieskirchen, Österreich Born in Grieskirchen, Austria 1982 − 1986 1982 − 1986 Ausbildung zum Fotografen, Wien Training as a photographer in Vienna Josef Fischnaller lebt und arbeitet in Berlin. Josef Fischnaller lives and works in Berlin. Formate | Image sizes 200 x 150 cm Ed. 1 + 1 AP 160 x 120 cm Ed. 3 + 2 AP 120 x 90 cm Ed. 5 + 2 AP 80 x 60 cm Ed. 5 + 2 AP Vielen Dank an / Many Thanks to Peter Schindler, Styling / Perfectprops, Berlin / Theaterkunst, Berlin / Kristina Reissland, Postproduktion 68 69
IMPRESSUM IMPRINT AUSSTELLUNG | EXHIBITION Josef Fischnaller / Apocalypse 19. März − 25. April 2020 Galerie Friedmann-Hahn, Berlin HERAUSGEBER | EDITOR Alexander Friedmann-Hahn KONZEPT | CONCEPT Josef Fischnaller Jette Skorna TEXT | TEXT Maxi Sickert F RO N T SÉDUCTION ÜBERSETZUNG | TRANSLATION 2019 Kristina MacVicar B AC K OFFENBARUNG LEKTORAT | EDITING 2020 Melanie Battaglia GESTALTUNG UND SATZ | ART DIRECTION & DESIGN Walter Schönauer DRUCK | PRINT Katalogdruck Berlin AUFLAGE | EDITION 1000 ISBN 978-3-946627-11-1 GALERIE FRIEDMANN-HAHN © Josef Fischnaller und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. | All rights reserved. WIELANDSTR. 14 | 10629 BERLIN | WWW.GALERIEFRIEDMANN-HAHN.COM 70
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