Jugendkinoprojekt - Schuljahr 2017 / 2018 Bericht - treffpunkt-filmkultur.de

Die Seite wird erstellt Noel Niemann
 
WEITER LESEN
Jugendkinoprojekt - Schuljahr 2017 / 2018 Bericht - treffpunkt-filmkultur.de
···Jugendkinoprojekt···
                  Schuljahr 2017 / 2018
                                        Bericht

                                    Stand: August 2018

Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Jugendkinoprojekt - Schuljahr 2017 / 2018 Bericht - treffpunkt-filmkultur.de
Schuljahr 2017 / 2018
                            Veranstaltungen – Übersicht
               Donnerstag, 23.11.2017 – Kinoworkshop im ARRI Kino
  10 MILLIARDEN - WIE WERDEN WIR ALLE SATT ?
- in Kooperation mit der Städtischen Berufsschule am Elisabethplatz zum
        Projekttag "Weniger ist mehr" zum Thema Nachhaltigkeit

                Donnerstag, 30.11.2017– Kinoworkshop im ARRI Kino
                                    AMELIE RENNT
  mit dem Produzenten Philipp Budweg und der Autorin Natja Brunckhorst

               Donnerstag, 14.12.2018 – Kinoworkshop im ARRI Kino
                                              LION
      mit Einführung zur ALEXA Kamera im Rahmen von „100 Jahre ARRI“

      Mittwoch, 31.01.2018 - Kinoworkshop /Didaktikseminar in der HFF
                               JUGEND OHNE GOTT
mit dem Produzenten Uli Aselmann - in Kooperation mit Dr. Margit Riedel
                   (LMU) und Dr. Johannes Wende (HFF)

                  Dienstag, 27.02.2018 – Kinoworkshop in der HFF
                                     TIMM THALER
                       mit dem ARRI-Produzenten Sepp Reidinger

                  Dienstag, 06.03.2018 - Kinoworkshop in der HFF
                           EINE UNERHÖRTE FRAU
mit dem Produzenten Nils Dünker – in Kooperation mit der BS Deroystraße

                Donnerstag, 15.03.2018 – Kinoworkshop in der HFF
                               JUGEND OHNE GOTT
mit dem Produzenten Uli Aselmann- in Kooperation mit der BS Orleansstraße

           Dienstag, 17.04.2018 –Kinoseminar im Filmmuseum München
                       IM WESTEN NICHTS NEUES
 mit Einführung von Stefan Drößler, Leiter des Filmmuseums München – in
Kooperation mit dem W-Seminar „Filmklassiker“ am Adolf-Weber-Gymnasium

              Mittwoch, 18.04.2018 – Filmseminar in der Mohrvilla
                           DAS KLEINE GESPENST
      mit der Producerin Amelie Syberberg und Dr. Margit Riedel (LMU)

                Dienstag, 08.05.2018 – Filmseminar in der Schule
                                     TIMM THALER
        mit der Producerin Constanze Guttmann am Lycée Jean Renoir

                Donnerstag, 21.06.2018 - Kinoworkshop in der HFF
      Kurzfilme aus dem HFF-Seminar CLOSE UP
      mit den HFF-Filmemacherinnen Annelie Boros und Marina Hufnagel

                Donnerstag, 26.07.2018 - Kinoworkshop in der HFF
                                DIE KLEINE HEXE
   mit dem Produzenten und HFF-Absolventen Jakob Claussen und dem VFX-
                          Supervisor Nils Engler

Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Jugendkinoprojekt - Schuljahr 2017 / 2018 Bericht - treffpunkt-filmkultur.de
Schuljahr 2017 / 2018
                       Veranstaltungen mit Informationen
Donnerstag, 23.11.2017 – Kinoworkshop im ARRI Kino

10 MILLIARDEN - WIE WERDEN WIR ALLE SATT ?
- mit Podiumsgespräch - in Kooperation mit der Städt. Berufsschule am
Elisabethplatz zum Projekttag "Weniger ist mehr" zum Thema Nachhaltigkeit
Infos zum Film: (Deutschland 2014) 103 Min.; FSK:
ohne Altersbeschränkung; Regie: Valentin Thurn;
Drehbuch: Valentin Thurn & Sebastian Stobbe;
Produktion: Celluloid Fabrik in Koproduktion mit
Prokino   Filmproduktion  (Produzentin:   Ira  von
Gienanth), Thurn Film (Produzent: Valentin Thurn),
WDR und SWR; FBW Prädikat: besonders wertvoll.
Inhalt: Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf 10
Milliarden Menschen anwachsen. Doch woher soll die
Nahrung für alle kommen? Valentin Thurn sucht
weltweit nach Lösungen: er trifft Biobauern und
Lebensmittelspekulanten. Er besucht Laborgärten,
Fleischfabriken und Kleinbauern in Indien.
Schule und Film: empfohlen ab Klasse 9/10; Fächer:
Erdkunde, Politik/Sozialkunde; Religion, Ethik,
Philosophie; Biologie; Ernährungslehre; Themen:
Globales Lernen, Welternährung, Weltbevölkerung;

Donnerstag, 30.11.2017– Kinoworkshop im ARRI Kino

AMELIE RENNT
- mit dem Produzenten Philipp Budweg und der Autorin Natja Brunckhorst
Infos zum Film: (Deutschland /Italien 2017);
97 Min.; FSK: ab 6 Jahre; empfohlen 9-12 Jahre
(4.–7. Klasse); Kinderfilm, Jugendfilm, Drama;
Regie:    Tobias    Wiemann;      Drehbuch:     Natja
Brunckhorst; Kamera: Martin Schlecht; mit: Mia
Kasalo, Samuel Girardi, Susanne Bormann, Denis
Moschitto, Jasmin Tabatabai u. a.; Produzenten:
Philipp Budweg, Thomas Blieninger, Martin Rattini;
Produktionsfirma: Lieblingsfilm (München), helios
(Bozen);   Preise:   Bester   Film    beim   Filmfest
‚Goldener   Spatz‘  in   Erfurt,    ECFA-Preis   beim
Filmfest   ‚Schlingel‘   in    Chemnitz,    Deutscher
Filmpreis 2018 (Bester Kinderfilm), u.a., FBW-
Prädikat: Besonders Wertvoll.
Inhalt: Amelie ist 13, eine waschechte Großstadt-
göre und womöglich das sturste Mädchen in ganz
Berlin. Amelie lässt sich von niemanden etwas
sagen, schon gar nicht von ihren Eltern, die sie
nach einem lebensbedrohlichen Asthmaanfall in eine
spezielle Klinik nach Südtirol verfrachten. Genau
das, was Amelie nicht will. Anstatt sich helfen zu
lassen, reißt sie aus. Sie flüchtet dorthin, wo sie
garantiert niemand vermutet: Bergauf. Mitten in den
Alpen trifft sie auf einen geheimnisvollen 15-
Jährigen mit dem sonderbaren Namen Bart. … (Quelle:
farbfilm verleih)
Zur Person: Philipp Budweg wurde 1972 in München
geboren. Nach dem Studium der Germanistik und
Kunstgeschichte an der LMU in München gründete er
2000    gemeinsam   mit    Johannes   Schmid    die
Filmproduktion schlicht und ergreifend film GbR.
2008 gründete Budweg mit Thomas Blieninger, Stefan
Betz, Johannes Schmid und Marcus H. Rosenmüller die GmbH schlicht und
ergreifend film. 2010 kam Robert Marciniak hinzu. 2011 wurde die Firma in
Lieblingsfilm GmbH umbenannt. Mit seinen Partnern produzierte Budweg u.a.
die Verfilmung der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier: RUBINROT (2013),
SAPHIRBLAU (2014) und SMARAGDGRÜN (2016) sowie die Verfilmung der
Kinderbücher von Andreas Steinhöfel: RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN
(2013), RICO, OSKAR UND DAS HERZGEBRECHE (2014) und RICO, OSKAR UND DER
DIEBSTAHLSTEIN (2016).

Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Jugendkinoprojekt - Schuljahr 2017 / 2018 Bericht - treffpunkt-filmkultur.de
Zur Person: Die Schauspielerin, Drehbuchautorin
und Regisseurin Natja Brunckhorst ist 1966 in
Berlin geboren. Mit ihrem Debüt in der Hauptrolle
von CHRISTIANE F. – WIR KINDER VOM BAHNHOF ZOO
(1980) wurde sie bereits sehr früh zum Star.
Weitere  Rollen   spielt sie in     Rainer   Werner
Fassbinders QUERELLE, in Dominik Grafs TIGER, LÖWE
PANTHER und in Tom Tykwers DER KRIEGER UND DIE
KAISERIN. Für ihr Drehbuch zum Film WIE FEUER UND
FLAMME erhält sie den Deutschen Filmpreis 2001. Für
den Kurzfilm LA MER (2002) mit Franka Potente und
Wotan Wilke Möhring schreibt sie das Buch und führt
neben Frank Griebe Regie. Sie entwickelt weitere
Drehbücher fürs Kino sowie fürs Fernsehen, u.a. für
den TATORT. Natja Brunckhorst lebt und arbeitet in
München.

Donnerstag, 14.12.2018 – Kinoworkshop im ARRI Kino

LION
mit Einführung zur ALEXA Kamera im Rahmen von „100 Jahre ARRI“
Infos zum Film: (Australien/USA/UK 2016); 120
Min.; FSK: ab 12 Jahre; Drama, Verfilmung nach dem
Buch von Saroo Brierley (engl. Titel: ‚A Long Way
Home!‘); Regie: Garth Davis; Kamera: Greig Fraser;
Musik: Volker Bertelmann, Dustin O’Halloran; mit
Dev Patel, u.a.; Kamerapreis ‚Golden Frog‘ beim
Camerimage Filmfestival 2016, A.S.C.- Award 2017 (
‚Beste Kamera-Arbeit bei einem Kinofilm‘); Gedreht
mit der ALEXA-Kamera von ARRI;
Inhalt: Auf dem Bahnhof der indischen Kleinstadt,
wo sein Bruder ihn vorübergehend zurückgelassen
hat, schläft der fünfjährige Saroo in einem
haltenden Zug ein und findet sich nach einer
traumatischen   Zugfahrt   am   anderen   Ende  des
Kontinents in Kalkutta wieder. Er irrt wochenlang
durch die Straßen, landet in einem Waisenhaus,
wird   adoptiert   und   findet    schließlich  ein
liebevolles Zuhause in Australien. Die Frage nach
seiner Herkunft lässt den inzwischen Erwachsenen nicht los.…
Zur Firma ARRI und zur ALEXA Kamera: 2017 feiert
ARRI 100-jähriges Jubiläum. Die Firma wurde 1917
in München gegründet, hier befindet sich heute
noch der Hauptsitz, neben weiteren Niederlassungen
in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und
Australien, mit fünf Geschäftsbereichen: Camera
Systems, Lighting, Media, Rental und Medical.
Die Einführung zum Film LION legt den Fokus auf die ARRI Kamera, mit der
der Kameramann des Films, der Australier Greig Fraser, gedreht hat.

Mittwoch, 31.01.2018 - Kinoworkshop /Didaktikseminar in der HFF

JUGEND OHNE GOTT
– in Kooperation mit Dr. Margit Riedel (LMU), Dr. Johannes Wende (HFF)
und dem Produzenten des Films Uli Aselmann (die film gmbh)
Infos zum Film: Deutschland 2017, Länge: 114 Min.;
FSK: ab 12 Jahre – empfohlen ab 15 Jahre;
Spielfilm,     Literaturverfilmung     nach    dem
gleichnamigen Roman von Ödön von Horváth (1937);
Regie: Alain Gsponer; Kamera: Frank Lamm; mit:
Jannis Niewöhner, Fahri Yardim, Emilia Schüle,
Alicia von Rittberg, Jannik Schümann, Anna Maria
Mühe, Rainer Bock, Katharina Müller Elmau, Iris
Berben u.a.; Bayer. Filmpreis 2016 für Jannis
Niewöhner; FBW Prädikat „besonders wertvoll“;
Zum Film: Die Verfilmung des gleichnamigen Jugend-
und Schulbuchklassikers von Ödön von Horváth greift
Elemente der Romanerzählung sehr frei auf. Alain
Gsponers Film löst sich ganz aus der Epoche des
Nationalsozialismus und versucht, das Sujet des
Verlusts     humanistischer    Werte    in     eine
gegenwartsbezogene, nicht allzu ferne dystopische

Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Jugendkinoprojekt - Schuljahr 2017 / 2018 Bericht - treffpunkt-filmkultur.de
Zukunft der Leistungsgesellschaft mit streng voneinander                               geschiedenen
Bereichen der Starken und Schwachen zu übersetzen.
Zur Person: Uli Aselmann wurde am 21. April 1957
in Hamburg St. Georg geboren. Er studierte in
Bielefeld Germanistik und Musikwissenschaft. Nach
dem Zivildienst arbeitete er als Regieassistent an
Ida   Ehre´s   Hamburger  Kammerspielen   und   als
Hörfunkproducer beim NDR. Er absolvierte sein
Filmdiplom an der Hochschule für bildende Künste in
Hamburg und arbeitete anschließend in diversen
Funktionen beim Film. Nach seiner Tätigkeit als
Produzent bei der in Hamburg und München ansässigen
Produktionsfirma Neue Deutsche Filmgesellschaft
gründete Aselmann im September 1997 seine eigene
Filmproduktionsfirma die film gmbh in München, wo
er seit 1992 seinen Lebensmittelpunkt hat. (Quelle: www.diefilmgmbh.de)
Zur Hochschule für Fernsehen und Film München:
Gegründet wurde sie 1966 und bezog 2011 den Neubau
im Münchner Kunstareal, mit Film- und TV-Studios,
einem    eigenen     Postproduktionstrakt,    einer
Bibliothek und drei Kinos. (Quelle: www.hff-muenchen.de)
Ablauf Didaktikseminar: Einführung HFF mit Rundgang /                                  Analyse      des
Filmanfangs / Filmscreening / Filmgespräch mit Uli Aselmann

Dienstag, 27.02.2018 – Kinoworkshop in der HFF

TIMM THALER
mit dem ARRI-Produzenten Sepp Reidinger                          und    einer     Einführung        zur
Hochschule für Fernsehen und Film
Infos zum Film: (Deutschland 2016); 103 Min.; FSK:
ohne Altersbeschränkung, empfohlen ab 8 Jahre (3.-
7.Klasse); Kinderfilm, Literaturverfilmung nach dem
gleichnamigen Kinderbuchklassiker von James Krüss
(1962); Regie: Andreas Dresen; Drehbuch: Alexander
Adolph; mit: Arved Friese, Justus von Dohnányi,
Jule Hermann, u.a.; Produktion: Constantin Film
München in Kooperation mit ARRI Media München;
Produzent:  Oliver Berben; Co-Produzent:      Josef
Reidinger; Kinder- und Jugendfilmpreis des Goethe-
Instituts 2017; FBW Prädikat „besonders wertvoll“;
Inhalt:   Timm  Thaler   ist   Vollwaise   und  hat
eigentlich nicht viel zu lachen im Leben. Trotzdem
kann er gerade das gut: Sein Lachen ist ansteckend
und unwiderstehlich. Auch der merkwürdige Baron
Lefuet interessiert sich dafür. Er kauft Timm das
Lachen   ab   -  im   Gegenzug   erhält  Timm   die
erstaunliche Gabe, jede Wette zu gewinnen.    …
Zum Film: Die ebenso eigenwillige wie liebenswürdige Geschichte über Timm
Thaler stammt ursprünglich von James Krüss. Jetzt ist sie erstmals für
das Kino bearbeitet worden – eine Herzensangelegenheit für Regisseur
Andreas Dresen, der einen klugen und unterhaltsamen Film geschaffen hat.
Zur   Person:   Sepp    Reidinger   ist   seit   2011
Geschäftsführer der ARRI Media. Diese ist Teil der
ARRI Unternehmensgruppe, die seit fast 100 Jahren
filmtechnische Geräte entwickelt, herstellt und
verleiht    sowie    sämtliche    technisch-kreativen
Filmservices anbietet. Seine berufliche Laufbahn
startete Sepp Reidinger in den Geyer Kopierwerken,
war dann für die gesamte Postproduktion der
Constantin Film Gruppe verantwortlich und leitete
viele Jahre das ARRI Kopierwerk. Seit 2011 gehört
Sepp   Reidinger   dem     Vorstand   des   Verbandes
Technischer Betriebe für Film und Fernsehen an. Die
Liebe zum Film ist bei ihm eng verbunden mit dem
Anspruch an qualitativ hochwertige Bearbeitung von
Bild und Ton.
Pädagogische Anknüpfungspunkte: Die Geschichte vom Teufelspakt hat eine
lange Tradition, in der „Peter Schlemihl“ und „Faust“ nur zwei Beispiele
sind – warum nicht eines davon in vereinfachter Form aufgreifen und auf
diese Weise zeigen, dass gute Geschichten immer wieder neu erzählt werden
wollen? ... (Quelle: Vision Kino)

Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Jugendkinoprojekt - Schuljahr 2017 / 2018 Bericht - treffpunkt-filmkultur.de
Dienstag, 06.03.2018 - Kinoworkshop in der HFF
EINE UNERHÖRTE FRAU
mit dem Produzenten Nils Dünker und einer Einführung zur Hochschule für
Fernsehen und Film – in Kooperation mit der Städtischen Berufsschule für
Fertigungstechnik /BS Deroystraße
Infos zum Film: (Deutschland 2016); 90 Min.; ab
12; Spielfilm nach autobiografischen Aufzeichnungen
von Angelika Nachtmann; Regie: Hans Steinbichler;
mit: Rosalie Thomass, u.a.; Produzent: Nils Dünker
(Lailaps     Pictures);    One-Future-Preis    Filmfest
München 2016; Publikumspreis Fünf Seen Filmfestival
2016;    Dt.    Regiepreis    METROPOLIS    2017;   Dt.
Fernsehpreis 2018; Grimmepreis 2018;
Inhalt: Magdalena, die neunjährige Tochter von
Hanni, einer Bäuerin aus dem Fünfseenland, leidet
an einer rätselhaften Krankheit. Hanni beginnt
einen fast aussichtlosen Kampf. Nachts studiert sie
medizinische Fachbücher, tags bewirtschaftet sie
den Hof. Dabei kämpft sie immer auch gegen eigene
Dämonen aus der Kindheit und riskiert schließlich
ihre    Existenz,   als    sie   sich   in    einem
Gerichtsprozess mit einem mächtigen Gegner anlegt.
Zur Person: Nils Dünker begann seine Karriere mit
einer Ausbildung zum Fotografen und ging 1989 nach
Los Angeles. Über Stationen als Standfotograf und
Kameraassistent sammelte er dort Erfahrung als
Aufnahmeleiter für Independentproduktionen. Zurück
in München nahm er sein Studium an der Hochschule
für Fernsehen und Film auf. Parallel zum Studium
arbeitete er als Produktionsleiter, dann als Her-
stellungsleiter und Produzent. Im April 2003 machte
sich Nils Dünker selbständig und gründete 2006
gemeinsam mit Anatole Taubman die Lailaps Pictures.
Er produzierte u.a. Marcus H. Rosenmüllers Filme
BESTE ZEIT und BESTE GEGEND fürs Kino, entwickelt
und produziert Serienformate fürs Fernsehen und
beteiligt sich an internationalen Produktionen wie
THE THIRD PERSON von Paul Haggis und Peter
Bogdanovichs Komödie SQUIRREL TO THE NUTS.

Donnerstag, 15.03.2018 – Kinoworkshop in der HFF
JUGEND OHNE GOTT                              (→ Siehe Mittwoch, 31.01.2018)
mit dem Produzenten Uli Aselmann (die film) – in Kooperation mit der
Städt. Berufsschule für Zahntechnik, Chemie-, Biologie- und Drogerie-
Berufe München in der Orleansstraße – Moderation: Michael Wolf (HFF)

Dienstag, 17.04.2018 –Kinoseminar im Filmmuseum München

IM WESTEN NICHTS NEUES
mit Einführung von Stefan Drößler, Leiter des Filmmuseums München – in
Kooperation mit dem W-Seminar „Filmklassiker“ am Adolf-Weber-Gymnasium
Infos zum Film: (USA 1930; Originaltitel: ALL
QUIET ON THE WESTERN FRONT); englischsprachige
Originalfassung; FSK: ab 12 Jahre, empfohlen ab
der 9. Klasse; 136 Minuten; Schwarz-Weiß-Film;
Filmklassiker, Antikriegsfilm, Literaturverfilmung
nach dem gleichnamigen Roman von Erich Maria
Remarque    (1929);   Regie:    Lewis   Milestone;
Produktion: Universal Pictures, Carl Laemmle jr.;
Oscar-Preis 1930 ( Bester Film, Beste Regie);
(Quelle: www.difarchiv.deutsches-filminstitut.de)
Zu Film und Buchvorlage: Erich Maria Remarques
Anti-Kriegs-Roman   thematisiert   Schrecken   und
Sinnlosigkeit des Krieges. Die Rezeption von Buch
und Verfilmung (1930) in der Weimarer Republik
veranschaulicht   die   politische   Zerrissenheit
Deutschlands und nimmt das Schicksal von Kunst und
Literatur in der sich ankündigenden NS-Diktatur
vorweg.     (Quelle: www.lehrer-online.de)

Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Jugendkinoprojekt - Schuljahr 2017 / 2018 Bericht - treffpunkt-filmkultur.de
Inhalt: Der Gymnasiast Paul Bäumer meldet sich mit seiner gesamten
Schulklasse freiwillig für die Armee, nachdem ihnen die Rede ihres
Lehrers vom „heldenhaften Kampf für das Vaterland“ in Leib und Blut
übergegangen ist. An der Front zeigt sich ihnen jedoch schnell das Grauen
des Schützengrabens und setzt den Wertvorstellungen, wie Patriotismus,
Opferbereitschaft und Heldentum, mit denen sie aufgewachsen sind, eine
ganz andere Realität entgegen. …     (Quelle: www.visionkino.de)
Entstehungsgeschichte des Films: Im August 1929 fuhr der Chef der
amerikanischen Filmgesellschaft UNIVERSAL INTERNATIONAL PICTURES, der
gebürtige Schwabe Carl Laemmle, wie jedes Jahr einmal in seine alte
Heimat nach Deutschland, um dort einen geeigneten Stoff für eine
Verfilmung zu suchen. In diesem Jahr war er auf den sensationellen Erfolg
des Romans von Remarque aufmerksam worden. Die Verhandlungen von Laemmle
und Remarque verliefen erfolgreich, und auch der Film wurde zunächst in
den USA und dann weltweit ein Kassenschlager. Gedreht wurde in Hollywood.
Auf dem Gelände von UNIVERSAL entstand der Nachbau eines deutschen
Kasernenhofes und in der nahen Umgebung von Hollywood wurde Ackerland in
ein Schlachtfeld umgewandelt. Mit der neu entwickelten Filmtechnologie,
dem Tonfilm und beweglichen Kameras realisiert, entstanden noch nicht
dagewesene eindrückliche Bilder vom Krieg. In Deutschland wurde der Film
bereits eine Woche nach der Erstaufführung im Dezember 1930 verboten.
(Quelle: www.remarque.uni-osnabrueck.de)
Zum Filmmuseum München: Auf dem täglich wechselnden Programm stehen
umfassende Retrospektiven, thematische Filmreihen mit deutschen und
internationalen Produktionen und ausgewählte Erstaufführungen. Die Filme
werden grundsätzlich in der Originalfassung (mit deutschen oder
englischen Untertiteln) und im Originalformat gezeigt. ...
(Quelle: www.muenchner-stadtmuseum.de)

Mittwoch, 18.04.2018 – Filmseminar in der Mohrvilla

DAS KLEINE GESPENST
mit der Producerin Amelie Syberberg und Dr. Margit Riedel (LMU)
Infos zum Film: Deutschland 2013; 92 Min.; FSK: o.
A.; empfohlen ab 8 Jahren; Literaturverfilmung nach
dem gleichnamigen Kinderbuch von Otfried Preußler
(1966);   Regie:   Alain  Gsponer;   Buch:   Martin
Ritzenhoff; VFX/Visuelle Effekte: Sinje Gebauer;
mit:   Jonas  Holdenrieder,   Emily  Kusche,   Nico
Hartung, Anna Thalbach (Stimme Kleines Gespenst),
Herbert Knaup, Uwe Ochsenknecht, u.a.; Produktion:
Claussen + Wöbke + Putz Filmproduktion München;
Verleih: Universum Film;
Inhalt: Auf Burg Eulenstein haust seit uralten
Zeiten ein kleines, friedliches Gespenst. Einmal
die Welt bei Tageslicht zu sehen, ist sein größter
Wunsch. Als durch einen Fehler die Turmuhr mittags
Mitternacht   schlägt,   wird    aus   dem   weißen
Nachtgespenst ein schwarzes Tagesgespenst. …

Dienstag, 08.05.2018 – Filmseminar in der Schule
TIMM THALER                     (→ Siehe Dienstag, 27.02.2018 in der HFF)
mit der Producerin Constanze Guttmann am Lycée Jean Renoir

Donnerstag, 21.06.2018 - Kinoworkshop in der HFF
Kurzfilme aus dem HFF-Seminar CLOSE UP
mit den HFF-Filmemacherinnen Annelie Boros und Marina Hufnagel. Die
beiden Filmemacherinnen zeigen ihre Filme, die im HFF-Seminar CLOSE UP
entstanden sind: die Hochschule wählt ein Land aus und Studierende können
dort einen journalistischen Kurzfilm realisieren. Mit einer Einführung
von Michael Wolf (HFF) zur Hochschule für Fernsehen und Film.

FUCK WHITE TEARS
Infos zum Film: (D 2016) 25 Min.; Buch,
Regie, Kamera, Schnitt: Annelie Boros;
Co-Regie   und   Ton:    Gisela   Carbajal
Rodriguez;   Produktion:    HFF   München;
Produktionsleiter:    Julian    Anselmino,
Lazola   Solani;   Starter-Filmpreis   der
Landeshauptstadt München 2017;

Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Jugendkinoprojekt - Schuljahr 2017 / 2018 Bericht - treffpunkt-filmkultur.de
Annelie Boros zum Film:„Ich komme nach Kapstadt,
um einen Film über die Studentendemonstrationen zu
machen. Dort werde ich von den Studierenden
zurückgewiesen: Sie wollen nicht, dass ich als
Weiße einen Film über die schwarze Protestbewegung
mache. Ich will verstehen, warum. Ein Film über
einen Film, den ich nicht machen kann, weil ich
weiß bin, und über jahrhundertealte Grenzen und
Machtverhältnisse in Südafrika 20 Jahre nach der
Apartheid.“ (Quelle: www.annelieboros.com)
Zur  Person:   Annelie  Boros,   1991  geboren   in
München, studiert seit 2012 an der HFF München
Dokumentarfilmregie.    Ihre    Kurzdokumentarfilme
erhielten zahlreiche Preise, u.a. den Starter
Filmpreis der Stadt München für FUCK WHITE TEARS.
2017 gründete sie mit Vera M. Brückner die
Produktionsfirma Frankly Films. Gerade arbeitet
Boros an ihrem Abschlussfilm und Spielfilmdebüt.

KRIEG IM FRIEDEN
Infos zum Film: (D 2017) 20 Min.; Buch,
Regie   und    Kamera:   Marina    Hufnagel;
Produktionsleitung:     Andreas     Günther;
Projektleitung:    Prof.    Claus   Richter,
Madeleine Müller; Beim DOK.fest 2018
lief    der     Film    im     Rahmen    der
Veranstaltung „CLOSE-UP: Eine filmische
Reise    nach    Israel    und    Palästina“
anlässlich    des   70.   Jahrestages    der
Staatsgründung Israels.
Zum Film: Marina Hufnagel setzt sich mit kritischen
Stimmen zum israelischen Militär auseinander – und
mit der Kritik an der Kritik. In den vergangenen 50
Jahren ist Israel ein besetztes Land. Doch statt
sich   daran  zu   beteiligen,  verweigern   manche
Israelis den Kriegsdienst. Andere suchen nach
Wegen, das Schweigen zu brechen und die Wahrheit zu
berichten, über das, was in den besetzten Gebieten
passiert – verbunden mit der Hoffnung, Lösungen für
einen Frieden in der Region zu finden. (Quelle:
www.dokfest-muenchen.de)
Zur Person: Marina Hufnagel, 1988 geboren in
Gießen. Während ihres Ethnologie-Studiums an der
LMU München realisierte sie Filmprojekte in Uganda,
Wien und München. Es folgten berufliche Erfahrungen
am    Goethe    Institut   Madagascar    und    beim
Internationalen   Kurzfilmfestival   und   Kurzfilm-
verleih interfilm Berlin. Seit 2013 studiert sie an
der HFF Dokumentarfilm und Fernsehjournalismus.

Donnerstag, 26.07.2018 - Kinoworkshop in der HFF

DIE KLEINE HEXE
mit dem Produzenten und              HFF-Absolventen         Jakob     Claussen      und    dem    VFX-
Supervisor Nils Engler

Infos zum Film: (Deutschland / Schweiz 2016/2017;
Filmtitel in der Schweiz: DI CHLI HÄX ); 103
Minuten; empfohlen ab 6 Jahre (2.-4.Klasse);
Kinderfilm, Literaturverfilmung nach dem gleich-
namigen Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler
(1967); Regie: Michael Schaerer; Kamera: Matthias
Fleischer;   VFX:   Nils  Engler;  mit:  Karoline
Herfurth; Suzanne von Borsody; u.a.; Produktion:
Claussen+Putz München, Zodiac Luzern, StudioCanal
Berlin; Produzenten: Uli Putz und Jakob Claussen;
Bayerischer Filmpreis 2017 (Beste Kamera); FBW
Prädikat „besonders wertvoll“;
Inhalt: Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt und
leider noch viel zu jung, um an der Walpurgisnacht
teilzunehmen, dem größten und wichtigsten aller
Hexenfeste. Als sie in der Walpurgisnacht heimlich
zum Blocksberg fliegt, wird sie prompt erwischt.

Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Jugendkinoprojekt - Schuljahr 2017 / 2018 Bericht - treffpunkt-filmkultur.de
Zur Strafe muss sie alle Zaubersprüche aus dem großen Hexenbuch auswendig
lernen. Wird sie es mit der Hilfe des Rabens Abraxas schaffen?
Zur Person: Jakob Claussen ist 1961 in Frankfurt
am Main geboren. Nach dem Abitur absolvierte er
mehrere Praktika bei Filmproduktionen sowie eine
Ausbildung zum Industriekaufmann. Schließlich zog
es ihn nach diversen Aufnahmeleiter-Tätigkeiten
endgültig zur Filmbranche und er studierte von
1986-89 an der Hochschule für Fernsehen und Film
(HFF)   München   in    der   Abteilung   Film-   und
Fernsehspiel.    Es    folgten    zwei   Jahre    als
Herstellungsleiter an der HFF München in der
Abteilung III, in der er das Development, die
Finanzierung, die Herstellung, den Vertrieb und
Verkauf   von   Kurzfilmen   sowie   einiger   abend-
füllender   Fernsehspiele    und   diverser   Sonder-
projekte betreute. 1992 gründete Jakob Claussen
zusammen mit Thomas Wöbke die Claussen+Wöbke Film-
produktion GmbH. Seither ist er als Produzent von
Spielfilmen tätig. (Quelle: www.claussen-putz.de)

Gefördert wurde das Jugendkinoprojekt im Schuljahr 2017/2018 vom
Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

Weitere Kooperationspartner waren das ARRI Kino

- die Firma ARRI Film & TV Services

und die Hochschule für Fernsehen und Film München

Wir bedanken uns bei allen Förderern und Kooperationspartnern:
Uli Aselmann (die film), Jette Beyer (HFF), Markus Bonnet
(Constantin Film), Annelie Boros, Natja Brunckhorst, Philipp
Budweg (Lieblingsfilm), Jakob Claussen (Claussen+Putz), Heike
Doll   (Adolf-Weber-Gymnasium),    Stefan    Drößler    (Filmmuseum
München), Nils Dünker (Lailaps Pictures), Claudia Engelhardt
(Filmmuseum München), Andrea Engl (Kulturreferat), Nils Engler,
Hildegard   Fritz-Denneville,   Laura   Frohnholzer   (Lycée   Jean
Renoir), Peter Goedel, Klaus Grünberg, Constanze Guttmann
(Constantin Film), Lars Hartmann (ARRI), Waltraud Heimrath (BS
Orleansstraße), Dagmar Hirtz, Marina Hufnagel, Stefanie Knittl
(BS Fertigungstechnik), Rainer Kölmel (Starhaus Filmproduktion),
Barbara Korcian, Prof. Michaela Krützen (HFF), Ulrich Limmer
(collina   filmproduktion)   Philipp   von   Lucke   (Film   &   TV
Kameramann), Matthias Meinhardt (Studiocanal), Marie Noëlle
(Partisanfilm), Sandra Oschließ (die film), Inga Pudenz (Agentur
Scenario), Angela Reedwisch (ARRI), Sepp Reidinger (ARRI), Dr.
Margit Riedel (LMU), Sebastian Ring (JFF), Gernot Roll, Kerstin
Schmidt (ARRI Kino), Christoph Schwarz (Kulturreferat), Andreas
Strobl (BS KFZ-Technik), Amelie Syberberg (Claussen+Putz), Dr.
Johannes Wende (HFF), Birgit Wolf, Michael Wolf (HFF)… u.v.a.m. …

Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Jugendkinoprojekt - Schuljahr 2017 / 2018 Bericht - treffpunkt-filmkultur.de
Sie können auch lesen