Jugendkinoprojekt - Schuljahr 2017 / 2018 Bericht - treffpunkt-filmkultur.de
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···Jugendkinoprojekt··· Schuljahr 2017 / 2018 Bericht Stand: August 2018 Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Schuljahr 2017 / 2018 Veranstaltungen – Übersicht Donnerstag, 23.11.2017 – Kinoworkshop im ARRI Kino 10 MILLIARDEN - WIE WERDEN WIR ALLE SATT ? - in Kooperation mit der Städtischen Berufsschule am Elisabethplatz zum Projekttag "Weniger ist mehr" zum Thema Nachhaltigkeit Donnerstag, 30.11.2017– Kinoworkshop im ARRI Kino AMELIE RENNT mit dem Produzenten Philipp Budweg und der Autorin Natja Brunckhorst Donnerstag, 14.12.2018 – Kinoworkshop im ARRI Kino LION mit Einführung zur ALEXA Kamera im Rahmen von „100 Jahre ARRI“ Mittwoch, 31.01.2018 - Kinoworkshop /Didaktikseminar in der HFF JUGEND OHNE GOTT mit dem Produzenten Uli Aselmann - in Kooperation mit Dr. Margit Riedel (LMU) und Dr. Johannes Wende (HFF) Dienstag, 27.02.2018 – Kinoworkshop in der HFF TIMM THALER mit dem ARRI-Produzenten Sepp Reidinger Dienstag, 06.03.2018 - Kinoworkshop in der HFF EINE UNERHÖRTE FRAU mit dem Produzenten Nils Dünker – in Kooperation mit der BS Deroystraße Donnerstag, 15.03.2018 – Kinoworkshop in der HFF JUGEND OHNE GOTT mit dem Produzenten Uli Aselmann- in Kooperation mit der BS Orleansstraße Dienstag, 17.04.2018 –Kinoseminar im Filmmuseum München IM WESTEN NICHTS NEUES mit Einführung von Stefan Drößler, Leiter des Filmmuseums München – in Kooperation mit dem W-Seminar „Filmklassiker“ am Adolf-Weber-Gymnasium Mittwoch, 18.04.2018 – Filmseminar in der Mohrvilla DAS KLEINE GESPENST mit der Producerin Amelie Syberberg und Dr. Margit Riedel (LMU) Dienstag, 08.05.2018 – Filmseminar in der Schule TIMM THALER mit der Producerin Constanze Guttmann am Lycée Jean Renoir Donnerstag, 21.06.2018 - Kinoworkshop in der HFF Kurzfilme aus dem HFF-Seminar CLOSE UP mit den HFF-Filmemacherinnen Annelie Boros und Marina Hufnagel Donnerstag, 26.07.2018 - Kinoworkshop in der HFF DIE KLEINE HEXE mit dem Produzenten und HFF-Absolventen Jakob Claussen und dem VFX- Supervisor Nils Engler Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Schuljahr 2017 / 2018 Veranstaltungen mit Informationen Donnerstag, 23.11.2017 – Kinoworkshop im ARRI Kino 10 MILLIARDEN - WIE WERDEN WIR ALLE SATT ? - mit Podiumsgespräch - in Kooperation mit der Städt. Berufsschule am Elisabethplatz zum Projekttag "Weniger ist mehr" zum Thema Nachhaltigkeit Infos zum Film: (Deutschland 2014) 103 Min.; FSK: ohne Altersbeschränkung; Regie: Valentin Thurn; Drehbuch: Valentin Thurn & Sebastian Stobbe; Produktion: Celluloid Fabrik in Koproduktion mit Prokino Filmproduktion (Produzentin: Ira von Gienanth), Thurn Film (Produzent: Valentin Thurn), WDR und SWR; FBW Prädikat: besonders wertvoll. Inhalt: Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf 10 Milliarden Menschen anwachsen. Doch woher soll die Nahrung für alle kommen? Valentin Thurn sucht weltweit nach Lösungen: er trifft Biobauern und Lebensmittelspekulanten. Er besucht Laborgärten, Fleischfabriken und Kleinbauern in Indien. Schule und Film: empfohlen ab Klasse 9/10; Fächer: Erdkunde, Politik/Sozialkunde; Religion, Ethik, Philosophie; Biologie; Ernährungslehre; Themen: Globales Lernen, Welternährung, Weltbevölkerung; Donnerstag, 30.11.2017– Kinoworkshop im ARRI Kino AMELIE RENNT - mit dem Produzenten Philipp Budweg und der Autorin Natja Brunckhorst Infos zum Film: (Deutschland /Italien 2017); 97 Min.; FSK: ab 6 Jahre; empfohlen 9-12 Jahre (4.–7. Klasse); Kinderfilm, Jugendfilm, Drama; Regie: Tobias Wiemann; Drehbuch: Natja Brunckhorst; Kamera: Martin Schlecht; mit: Mia Kasalo, Samuel Girardi, Susanne Bormann, Denis Moschitto, Jasmin Tabatabai u. a.; Produzenten: Philipp Budweg, Thomas Blieninger, Martin Rattini; Produktionsfirma: Lieblingsfilm (München), helios (Bozen); Preise: Bester Film beim Filmfest ‚Goldener Spatz‘ in Erfurt, ECFA-Preis beim Filmfest ‚Schlingel‘ in Chemnitz, Deutscher Filmpreis 2018 (Bester Kinderfilm), u.a., FBW- Prädikat: Besonders Wertvoll. Inhalt: Amelie ist 13, eine waschechte Großstadt- göre und womöglich das sturste Mädchen in ganz Berlin. Amelie lässt sich von niemanden etwas sagen, schon gar nicht von ihren Eltern, die sie nach einem lebensbedrohlichen Asthmaanfall in eine spezielle Klinik nach Südtirol verfrachten. Genau das, was Amelie nicht will. Anstatt sich helfen zu lassen, reißt sie aus. Sie flüchtet dorthin, wo sie garantiert niemand vermutet: Bergauf. Mitten in den Alpen trifft sie auf einen geheimnisvollen 15- Jährigen mit dem sonderbaren Namen Bart. … (Quelle: farbfilm verleih) Zur Person: Philipp Budweg wurde 1972 in München geboren. Nach dem Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der LMU in München gründete er 2000 gemeinsam mit Johannes Schmid die Filmproduktion schlicht und ergreifend film GbR. 2008 gründete Budweg mit Thomas Blieninger, Stefan Betz, Johannes Schmid und Marcus H. Rosenmüller die GmbH schlicht und ergreifend film. 2010 kam Robert Marciniak hinzu. 2011 wurde die Firma in Lieblingsfilm GmbH umbenannt. Mit seinen Partnern produzierte Budweg u.a. die Verfilmung der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier: RUBINROT (2013), SAPHIRBLAU (2014) und SMARAGDGRÜN (2016) sowie die Verfilmung der Kinderbücher von Andreas Steinhöfel: RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN (2013), RICO, OSKAR UND DAS HERZGEBRECHE (2014) und RICO, OSKAR UND DER DIEBSTAHLSTEIN (2016). Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Zur Person: Die Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin Natja Brunckhorst ist 1966 in Berlin geboren. Mit ihrem Debüt in der Hauptrolle von CHRISTIANE F. – WIR KINDER VOM BAHNHOF ZOO (1980) wurde sie bereits sehr früh zum Star. Weitere Rollen spielt sie in Rainer Werner Fassbinders QUERELLE, in Dominik Grafs TIGER, LÖWE PANTHER und in Tom Tykwers DER KRIEGER UND DIE KAISERIN. Für ihr Drehbuch zum Film WIE FEUER UND FLAMME erhält sie den Deutschen Filmpreis 2001. Für den Kurzfilm LA MER (2002) mit Franka Potente und Wotan Wilke Möhring schreibt sie das Buch und führt neben Frank Griebe Regie. Sie entwickelt weitere Drehbücher fürs Kino sowie fürs Fernsehen, u.a. für den TATORT. Natja Brunckhorst lebt und arbeitet in München. Donnerstag, 14.12.2018 – Kinoworkshop im ARRI Kino LION mit Einführung zur ALEXA Kamera im Rahmen von „100 Jahre ARRI“ Infos zum Film: (Australien/USA/UK 2016); 120 Min.; FSK: ab 12 Jahre; Drama, Verfilmung nach dem Buch von Saroo Brierley (engl. Titel: ‚A Long Way Home!‘); Regie: Garth Davis; Kamera: Greig Fraser; Musik: Volker Bertelmann, Dustin O’Halloran; mit Dev Patel, u.a.; Kamerapreis ‚Golden Frog‘ beim Camerimage Filmfestival 2016, A.S.C.- Award 2017 ( ‚Beste Kamera-Arbeit bei einem Kinofilm‘); Gedreht mit der ALEXA-Kamera von ARRI; Inhalt: Auf dem Bahnhof der indischen Kleinstadt, wo sein Bruder ihn vorübergehend zurückgelassen hat, schläft der fünfjährige Saroo in einem haltenden Zug ein und findet sich nach einer traumatischen Zugfahrt am anderen Ende des Kontinents in Kalkutta wieder. Er irrt wochenlang durch die Straßen, landet in einem Waisenhaus, wird adoptiert und findet schließlich ein liebevolles Zuhause in Australien. Die Frage nach seiner Herkunft lässt den inzwischen Erwachsenen nicht los.… Zur Firma ARRI und zur ALEXA Kamera: 2017 feiert ARRI 100-jähriges Jubiläum. Die Firma wurde 1917 in München gegründet, hier befindet sich heute noch der Hauptsitz, neben weiteren Niederlassungen in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Australien, mit fünf Geschäftsbereichen: Camera Systems, Lighting, Media, Rental und Medical. Die Einführung zum Film LION legt den Fokus auf die ARRI Kamera, mit der der Kameramann des Films, der Australier Greig Fraser, gedreht hat. Mittwoch, 31.01.2018 - Kinoworkshop /Didaktikseminar in der HFF JUGEND OHNE GOTT – in Kooperation mit Dr. Margit Riedel (LMU), Dr. Johannes Wende (HFF) und dem Produzenten des Films Uli Aselmann (die film gmbh) Infos zum Film: Deutschland 2017, Länge: 114 Min.; FSK: ab 12 Jahre – empfohlen ab 15 Jahre; Spielfilm, Literaturverfilmung nach dem gleichnamigen Roman von Ödön von Horváth (1937); Regie: Alain Gsponer; Kamera: Frank Lamm; mit: Jannis Niewöhner, Fahri Yardim, Emilia Schüle, Alicia von Rittberg, Jannik Schümann, Anna Maria Mühe, Rainer Bock, Katharina Müller Elmau, Iris Berben u.a.; Bayer. Filmpreis 2016 für Jannis Niewöhner; FBW Prädikat „besonders wertvoll“; Zum Film: Die Verfilmung des gleichnamigen Jugend- und Schulbuchklassikers von Ödön von Horváth greift Elemente der Romanerzählung sehr frei auf. Alain Gsponers Film löst sich ganz aus der Epoche des Nationalsozialismus und versucht, das Sujet des Verlusts humanistischer Werte in eine gegenwartsbezogene, nicht allzu ferne dystopische Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Zukunft der Leistungsgesellschaft mit streng voneinander geschiedenen Bereichen der Starken und Schwachen zu übersetzen. Zur Person: Uli Aselmann wurde am 21. April 1957 in Hamburg St. Georg geboren. Er studierte in Bielefeld Germanistik und Musikwissenschaft. Nach dem Zivildienst arbeitete er als Regieassistent an Ida Ehre´s Hamburger Kammerspielen und als Hörfunkproducer beim NDR. Er absolvierte sein Filmdiplom an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg und arbeitete anschließend in diversen Funktionen beim Film. Nach seiner Tätigkeit als Produzent bei der in Hamburg und München ansässigen Produktionsfirma Neue Deutsche Filmgesellschaft gründete Aselmann im September 1997 seine eigene Filmproduktionsfirma die film gmbh in München, wo er seit 1992 seinen Lebensmittelpunkt hat. (Quelle: www.diefilmgmbh.de) Zur Hochschule für Fernsehen und Film München: Gegründet wurde sie 1966 und bezog 2011 den Neubau im Münchner Kunstareal, mit Film- und TV-Studios, einem eigenen Postproduktionstrakt, einer Bibliothek und drei Kinos. (Quelle: www.hff-muenchen.de) Ablauf Didaktikseminar: Einführung HFF mit Rundgang / Analyse des Filmanfangs / Filmscreening / Filmgespräch mit Uli Aselmann Dienstag, 27.02.2018 – Kinoworkshop in der HFF TIMM THALER mit dem ARRI-Produzenten Sepp Reidinger und einer Einführung zur Hochschule für Fernsehen und Film Infos zum Film: (Deutschland 2016); 103 Min.; FSK: ohne Altersbeschränkung, empfohlen ab 8 Jahre (3.- 7.Klasse); Kinderfilm, Literaturverfilmung nach dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker von James Krüss (1962); Regie: Andreas Dresen; Drehbuch: Alexander Adolph; mit: Arved Friese, Justus von Dohnányi, Jule Hermann, u.a.; Produktion: Constantin Film München in Kooperation mit ARRI Media München; Produzent: Oliver Berben; Co-Produzent: Josef Reidinger; Kinder- und Jugendfilmpreis des Goethe- Instituts 2017; FBW Prädikat „besonders wertvoll“; Inhalt: Timm Thaler ist Vollwaise und hat eigentlich nicht viel zu lachen im Leben. Trotzdem kann er gerade das gut: Sein Lachen ist ansteckend und unwiderstehlich. Auch der merkwürdige Baron Lefuet interessiert sich dafür. Er kauft Timm das Lachen ab - im Gegenzug erhält Timm die erstaunliche Gabe, jede Wette zu gewinnen. … Zum Film: Die ebenso eigenwillige wie liebenswürdige Geschichte über Timm Thaler stammt ursprünglich von James Krüss. Jetzt ist sie erstmals für das Kino bearbeitet worden – eine Herzensangelegenheit für Regisseur Andreas Dresen, der einen klugen und unterhaltsamen Film geschaffen hat. Zur Person: Sepp Reidinger ist seit 2011 Geschäftsführer der ARRI Media. Diese ist Teil der ARRI Unternehmensgruppe, die seit fast 100 Jahren filmtechnische Geräte entwickelt, herstellt und verleiht sowie sämtliche technisch-kreativen Filmservices anbietet. Seine berufliche Laufbahn startete Sepp Reidinger in den Geyer Kopierwerken, war dann für die gesamte Postproduktion der Constantin Film Gruppe verantwortlich und leitete viele Jahre das ARRI Kopierwerk. Seit 2011 gehört Sepp Reidinger dem Vorstand des Verbandes Technischer Betriebe für Film und Fernsehen an. Die Liebe zum Film ist bei ihm eng verbunden mit dem Anspruch an qualitativ hochwertige Bearbeitung von Bild und Ton. Pädagogische Anknüpfungspunkte: Die Geschichte vom Teufelspakt hat eine lange Tradition, in der „Peter Schlemihl“ und „Faust“ nur zwei Beispiele sind – warum nicht eines davon in vereinfachter Form aufgreifen und auf diese Weise zeigen, dass gute Geschichten immer wieder neu erzählt werden wollen? ... (Quelle: Vision Kino) Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Dienstag, 06.03.2018 - Kinoworkshop in der HFF EINE UNERHÖRTE FRAU mit dem Produzenten Nils Dünker und einer Einführung zur Hochschule für Fernsehen und Film – in Kooperation mit der Städtischen Berufsschule für Fertigungstechnik /BS Deroystraße Infos zum Film: (Deutschland 2016); 90 Min.; ab 12; Spielfilm nach autobiografischen Aufzeichnungen von Angelika Nachtmann; Regie: Hans Steinbichler; mit: Rosalie Thomass, u.a.; Produzent: Nils Dünker (Lailaps Pictures); One-Future-Preis Filmfest München 2016; Publikumspreis Fünf Seen Filmfestival 2016; Dt. Regiepreis METROPOLIS 2017; Dt. Fernsehpreis 2018; Grimmepreis 2018; Inhalt: Magdalena, die neunjährige Tochter von Hanni, einer Bäuerin aus dem Fünfseenland, leidet an einer rätselhaften Krankheit. Hanni beginnt einen fast aussichtlosen Kampf. Nachts studiert sie medizinische Fachbücher, tags bewirtschaftet sie den Hof. Dabei kämpft sie immer auch gegen eigene Dämonen aus der Kindheit und riskiert schließlich ihre Existenz, als sie sich in einem Gerichtsprozess mit einem mächtigen Gegner anlegt. Zur Person: Nils Dünker begann seine Karriere mit einer Ausbildung zum Fotografen und ging 1989 nach Los Angeles. Über Stationen als Standfotograf und Kameraassistent sammelte er dort Erfahrung als Aufnahmeleiter für Independentproduktionen. Zurück in München nahm er sein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film auf. Parallel zum Studium arbeitete er als Produktionsleiter, dann als Her- stellungsleiter und Produzent. Im April 2003 machte sich Nils Dünker selbständig und gründete 2006 gemeinsam mit Anatole Taubman die Lailaps Pictures. Er produzierte u.a. Marcus H. Rosenmüllers Filme BESTE ZEIT und BESTE GEGEND fürs Kino, entwickelt und produziert Serienformate fürs Fernsehen und beteiligt sich an internationalen Produktionen wie THE THIRD PERSON von Paul Haggis und Peter Bogdanovichs Komödie SQUIRREL TO THE NUTS. Donnerstag, 15.03.2018 – Kinoworkshop in der HFF JUGEND OHNE GOTT (→ Siehe Mittwoch, 31.01.2018) mit dem Produzenten Uli Aselmann (die film) – in Kooperation mit der Städt. Berufsschule für Zahntechnik, Chemie-, Biologie- und Drogerie- Berufe München in der Orleansstraße – Moderation: Michael Wolf (HFF) Dienstag, 17.04.2018 –Kinoseminar im Filmmuseum München IM WESTEN NICHTS NEUES mit Einführung von Stefan Drößler, Leiter des Filmmuseums München – in Kooperation mit dem W-Seminar „Filmklassiker“ am Adolf-Weber-Gymnasium Infos zum Film: (USA 1930; Originaltitel: ALL QUIET ON THE WESTERN FRONT); englischsprachige Originalfassung; FSK: ab 12 Jahre, empfohlen ab der 9. Klasse; 136 Minuten; Schwarz-Weiß-Film; Filmklassiker, Antikriegsfilm, Literaturverfilmung nach dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque (1929); Regie: Lewis Milestone; Produktion: Universal Pictures, Carl Laemmle jr.; Oscar-Preis 1930 ( Bester Film, Beste Regie); (Quelle: www.difarchiv.deutsches-filminstitut.de) Zu Film und Buchvorlage: Erich Maria Remarques Anti-Kriegs-Roman thematisiert Schrecken und Sinnlosigkeit des Krieges. Die Rezeption von Buch und Verfilmung (1930) in der Weimarer Republik veranschaulicht die politische Zerrissenheit Deutschlands und nimmt das Schicksal von Kunst und Literatur in der sich ankündigenden NS-Diktatur vorweg. (Quelle: www.lehrer-online.de) Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Inhalt: Der Gymnasiast Paul Bäumer meldet sich mit seiner gesamten Schulklasse freiwillig für die Armee, nachdem ihnen die Rede ihres Lehrers vom „heldenhaften Kampf für das Vaterland“ in Leib und Blut übergegangen ist. An der Front zeigt sich ihnen jedoch schnell das Grauen des Schützengrabens und setzt den Wertvorstellungen, wie Patriotismus, Opferbereitschaft und Heldentum, mit denen sie aufgewachsen sind, eine ganz andere Realität entgegen. … (Quelle: www.visionkino.de) Entstehungsgeschichte des Films: Im August 1929 fuhr der Chef der amerikanischen Filmgesellschaft UNIVERSAL INTERNATIONAL PICTURES, der gebürtige Schwabe Carl Laemmle, wie jedes Jahr einmal in seine alte Heimat nach Deutschland, um dort einen geeigneten Stoff für eine Verfilmung zu suchen. In diesem Jahr war er auf den sensationellen Erfolg des Romans von Remarque aufmerksam worden. Die Verhandlungen von Laemmle und Remarque verliefen erfolgreich, und auch der Film wurde zunächst in den USA und dann weltweit ein Kassenschlager. Gedreht wurde in Hollywood. Auf dem Gelände von UNIVERSAL entstand der Nachbau eines deutschen Kasernenhofes und in der nahen Umgebung von Hollywood wurde Ackerland in ein Schlachtfeld umgewandelt. Mit der neu entwickelten Filmtechnologie, dem Tonfilm und beweglichen Kameras realisiert, entstanden noch nicht dagewesene eindrückliche Bilder vom Krieg. In Deutschland wurde der Film bereits eine Woche nach der Erstaufführung im Dezember 1930 verboten. (Quelle: www.remarque.uni-osnabrueck.de) Zum Filmmuseum München: Auf dem täglich wechselnden Programm stehen umfassende Retrospektiven, thematische Filmreihen mit deutschen und internationalen Produktionen und ausgewählte Erstaufführungen. Die Filme werden grundsätzlich in der Originalfassung (mit deutschen oder englischen Untertiteln) und im Originalformat gezeigt. ... (Quelle: www.muenchner-stadtmuseum.de) Mittwoch, 18.04.2018 – Filmseminar in der Mohrvilla DAS KLEINE GESPENST mit der Producerin Amelie Syberberg und Dr. Margit Riedel (LMU) Infos zum Film: Deutschland 2013; 92 Min.; FSK: o. A.; empfohlen ab 8 Jahren; Literaturverfilmung nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Otfried Preußler (1966); Regie: Alain Gsponer; Buch: Martin Ritzenhoff; VFX/Visuelle Effekte: Sinje Gebauer; mit: Jonas Holdenrieder, Emily Kusche, Nico Hartung, Anna Thalbach (Stimme Kleines Gespenst), Herbert Knaup, Uwe Ochsenknecht, u.a.; Produktion: Claussen + Wöbke + Putz Filmproduktion München; Verleih: Universum Film; Inhalt: Auf Burg Eulenstein haust seit uralten Zeiten ein kleines, friedliches Gespenst. Einmal die Welt bei Tageslicht zu sehen, ist sein größter Wunsch. Als durch einen Fehler die Turmuhr mittags Mitternacht schlägt, wird aus dem weißen Nachtgespenst ein schwarzes Tagesgespenst. … Dienstag, 08.05.2018 – Filmseminar in der Schule TIMM THALER (→ Siehe Dienstag, 27.02.2018 in der HFF) mit der Producerin Constanze Guttmann am Lycée Jean Renoir Donnerstag, 21.06.2018 - Kinoworkshop in der HFF Kurzfilme aus dem HFF-Seminar CLOSE UP mit den HFF-Filmemacherinnen Annelie Boros und Marina Hufnagel. Die beiden Filmemacherinnen zeigen ihre Filme, die im HFF-Seminar CLOSE UP entstanden sind: die Hochschule wählt ein Land aus und Studierende können dort einen journalistischen Kurzfilm realisieren. Mit einer Einführung von Michael Wolf (HFF) zur Hochschule für Fernsehen und Film. FUCK WHITE TEARS Infos zum Film: (D 2016) 25 Min.; Buch, Regie, Kamera, Schnitt: Annelie Boros; Co-Regie und Ton: Gisela Carbajal Rodriguez; Produktion: HFF München; Produktionsleiter: Julian Anselmino, Lazola Solani; Starter-Filmpreis der Landeshauptstadt München 2017; Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Annelie Boros zum Film:„Ich komme nach Kapstadt, um einen Film über die Studentendemonstrationen zu machen. Dort werde ich von den Studierenden zurückgewiesen: Sie wollen nicht, dass ich als Weiße einen Film über die schwarze Protestbewegung mache. Ich will verstehen, warum. Ein Film über einen Film, den ich nicht machen kann, weil ich weiß bin, und über jahrhundertealte Grenzen und Machtverhältnisse in Südafrika 20 Jahre nach der Apartheid.“ (Quelle: www.annelieboros.com) Zur Person: Annelie Boros, 1991 geboren in München, studiert seit 2012 an der HFF München Dokumentarfilmregie. Ihre Kurzdokumentarfilme erhielten zahlreiche Preise, u.a. den Starter Filmpreis der Stadt München für FUCK WHITE TEARS. 2017 gründete sie mit Vera M. Brückner die Produktionsfirma Frankly Films. Gerade arbeitet Boros an ihrem Abschlussfilm und Spielfilmdebüt. KRIEG IM FRIEDEN Infos zum Film: (D 2017) 20 Min.; Buch, Regie und Kamera: Marina Hufnagel; Produktionsleitung: Andreas Günther; Projektleitung: Prof. Claus Richter, Madeleine Müller; Beim DOK.fest 2018 lief der Film im Rahmen der Veranstaltung „CLOSE-UP: Eine filmische Reise nach Israel und Palästina“ anlässlich des 70. Jahrestages der Staatsgründung Israels. Zum Film: Marina Hufnagel setzt sich mit kritischen Stimmen zum israelischen Militär auseinander – und mit der Kritik an der Kritik. In den vergangenen 50 Jahren ist Israel ein besetztes Land. Doch statt sich daran zu beteiligen, verweigern manche Israelis den Kriegsdienst. Andere suchen nach Wegen, das Schweigen zu brechen und die Wahrheit zu berichten, über das, was in den besetzten Gebieten passiert – verbunden mit der Hoffnung, Lösungen für einen Frieden in der Region zu finden. (Quelle: www.dokfest-muenchen.de) Zur Person: Marina Hufnagel, 1988 geboren in Gießen. Während ihres Ethnologie-Studiums an der LMU München realisierte sie Filmprojekte in Uganda, Wien und München. Es folgten berufliche Erfahrungen am Goethe Institut Madagascar und beim Internationalen Kurzfilmfestival und Kurzfilm- verleih interfilm Berlin. Seit 2013 studiert sie an der HFF Dokumentarfilm und Fernsehjournalismus. Donnerstag, 26.07.2018 - Kinoworkshop in der HFF DIE KLEINE HEXE mit dem Produzenten und HFF-Absolventen Jakob Claussen und dem VFX- Supervisor Nils Engler Infos zum Film: (Deutschland / Schweiz 2016/2017; Filmtitel in der Schweiz: DI CHLI HÄX ); 103 Minuten; empfohlen ab 6 Jahre (2.-4.Klasse); Kinderfilm, Literaturverfilmung nach dem gleich- namigen Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler (1967); Regie: Michael Schaerer; Kamera: Matthias Fleischer; VFX: Nils Engler; mit: Karoline Herfurth; Suzanne von Borsody; u.a.; Produktion: Claussen+Putz München, Zodiac Luzern, StudioCanal Berlin; Produzenten: Uli Putz und Jakob Claussen; Bayerischer Filmpreis 2017 (Beste Kamera); FBW Prädikat „besonders wertvoll“; Inhalt: Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt und leider noch viel zu jung, um an der Walpurgisnacht teilzunehmen, dem größten und wichtigsten aller Hexenfeste. Als sie in der Walpurgisnacht heimlich zum Blocksberg fliegt, wird sie prompt erwischt. Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
Zur Strafe muss sie alle Zaubersprüche aus dem großen Hexenbuch auswendig lernen. Wird sie es mit der Hilfe des Rabens Abraxas schaffen? Zur Person: Jakob Claussen ist 1961 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Abitur absolvierte er mehrere Praktika bei Filmproduktionen sowie eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Schließlich zog es ihn nach diversen Aufnahmeleiter-Tätigkeiten endgültig zur Filmbranche und er studierte von 1986-89 an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München in der Abteilung Film- und Fernsehspiel. Es folgten zwei Jahre als Herstellungsleiter an der HFF München in der Abteilung III, in der er das Development, die Finanzierung, die Herstellung, den Vertrieb und Verkauf von Kurzfilmen sowie einiger abend- füllender Fernsehspiele und diverser Sonder- projekte betreute. 1992 gründete Jakob Claussen zusammen mit Thomas Wöbke die Claussen+Wöbke Film- produktion GmbH. Seither ist er als Produzent von Spielfilmen tätig. (Quelle: www.claussen-putz.de) Gefördert wurde das Jugendkinoprojekt im Schuljahr 2017/2018 vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Weitere Kooperationspartner waren das ARRI Kino - die Firma ARRI Film & TV Services und die Hochschule für Fernsehen und Film München Wir bedanken uns bei allen Förderern und Kooperationspartnern: Uli Aselmann (die film), Jette Beyer (HFF), Markus Bonnet (Constantin Film), Annelie Boros, Natja Brunckhorst, Philipp Budweg (Lieblingsfilm), Jakob Claussen (Claussen+Putz), Heike Doll (Adolf-Weber-Gymnasium), Stefan Drößler (Filmmuseum München), Nils Dünker (Lailaps Pictures), Claudia Engelhardt (Filmmuseum München), Andrea Engl (Kulturreferat), Nils Engler, Hildegard Fritz-Denneville, Laura Frohnholzer (Lycée Jean Renoir), Peter Goedel, Klaus Grünberg, Constanze Guttmann (Constantin Film), Lars Hartmann (ARRI), Waltraud Heimrath (BS Orleansstraße), Dagmar Hirtz, Marina Hufnagel, Stefanie Knittl (BS Fertigungstechnik), Rainer Kölmel (Starhaus Filmproduktion), Barbara Korcian, Prof. Michaela Krützen (HFF), Ulrich Limmer (collina filmproduktion) Philipp von Lucke (Film & TV Kameramann), Matthias Meinhardt (Studiocanal), Marie Noëlle (Partisanfilm), Sandra Oschließ (die film), Inga Pudenz (Agentur Scenario), Angela Reedwisch (ARRI), Sepp Reidinger (ARRI), Dr. Margit Riedel (LMU), Sebastian Ring (JFF), Gernot Roll, Kerstin Schmidt (ARRI Kino), Christoph Schwarz (Kulturreferat), Andreas Strobl (BS KFZ-Technik), Amelie Syberberg (Claussen+Putz), Dr. Johannes Wende (HFF), Birgit Wolf, Michael Wolf (HFF)… u.v.a.m. … Treffpunkt FILMKULTUR e.V. c/o ARRI Kino • Türkenstr. 91 • 80799 München • www.treffpunkt-filmkultur.de
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