Jung und Alt together - Stadt Offenburg
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Ihre Bürgerzeitung Nr. 5, 11. Februar 2017 nd er kale t a l t ungs Vera ns ruar 2 6 . Fe b www.offenburg.de 11. bis Jung und Alt together meHrweg International: Der Senior Service unterstützt junge Studierende aus der ganzen Welt Die Flut der Einwegbecher soll auch in Offenburg eingedämmt werden. Bis Ende des Jahres soll es Vorschlä- ge geben, wie das geschehen kann. ❚ Seite 3 Handeln „Älterwerden in Offenburg“ war am vergangenen Samstag Thema eines Bürgerdialogs in der Volkshochschu- Hochschule im Winter. In der kalten Jahreszeit werden mit Unterstützung des Senior Service auch Plätzchen gebacken. le. Es gab eine rege Beteiligung. Franz Roser (r.) und Torsten Schneider organisieren das Angebot (kleines Bild). Fotos: Hochschule/Reinbold ❚ Seite 5 Der Senior Service des Offen- gebühren von 1500 Euro pro Se- um im Schwarzwald zu wandern, UmBaU burger Seniorenbüros, der sich mester, die von ausländischen um einen Ausflug etwa nach Eines der letzten Objekte im Rahmen ehrenamtlich um ausländische Studierenden in Baden-Württem- Straßburg zu machen oder um von „MehrLiN“ ist renoviert worden: Studenten der Hochschule Of- berg demnächst zu entrichten vor Weihnachten gemeinsam zu die „Riegeler Bierablage“. Das 1907 fenburg kümmert, existiert seit sind, bleiben noch unklar. backen. errichtete Gebäude steht an der Ecke 2002 – und das sehr erfolgreich. „In den Anfängen des Senior Ser- „Es ist jedem selbst überlassen, Okenstraße/Bunsenstraße. Aktuell sucht das Team um vice, so wurde mir berichtet, stan- wie intensiv die Beziehungen wer- ❚ Seite 7 Franz Roser weitere Mitstreite- den organisatorische Probleme im den. Manchmal entstehen Freund- rinnen und Mitstreiter. Mittelpunkt: Wie bekomme ich schaften, bleiben die Kontakte „Die Aufgabe, jungen Menschen eine Aufenthaltsbescheinigung? auch später noch intensiv“, freut aus aller Welt die Integration in Zu welchem Arzt kann ich gehen? sich Roser. Es solle aber nicht so Offenburg zu erleichtern, ist etwas Heute, so unsere Erfahrung, sind sein, dass die persönliche Freiheit für Leute, die jung bleiben und die derer, die sich engagieren, leide. interkulturell etwas dazu lernen Unternehmungen Denn das Bindeglied sei nicht die möchten“, erklärt Roser im Ge- Sprache, sondern gegenseitige spräch. In den vergangenen Jah- die Studenten selbstständiger ge- Sympathie. Insofern sei es auch ren haben sich zirka 100 Studie- worden“, erzählt Roser. Es sind nicht so wichtig, ob jemand Eng- rende aus dem Ausland jährlich an Erwachsene, die nach Offenburg lisch könne oder nicht. Im Gegen- der Hochschule eingeschrieben, kommen, Studenten, die den Ba- teil helfe es den Studierenden so- so Torsten Schneider, wissen- chelor schon gemacht haben und gar mehr, wenn sie sich in Deutsch schaftlicher Leiter des „Internatio- nun ein Master-Studium anschlie- verständigen müssten. nal Center“. „Sie kommen wegen ßen. Meist haben sie auch schon Derzeit machen 74 Ehrenamtli- des guten Rufs der deutschen über Praktika erste Berufserfah- che beim Senior Service mit. Eini- Wirtschaft und Ausbildung. Und rungen sammeln können. „Für ge Engagierte sind in den vergan- sie kommen auch zu uns, um eine uns heißt das, dass wir Kontakte genen Monaten ausgeschieden, fremde Sprache zu lernen“, be- knüpfen, Gemeinsamkeiten su- um Flüchtlingen zu helfen. Wer richtet Schneider. Die Auswirkun- chen und Aktivitäten planen.“ Interesse hat, kann Franz Roser gen der von der Landesregierung Drei Mal pro Jahr kommen Betreu- unter Telefon 01 73/51 18 508 Moltkestrasse 2 – Offenburg in Stuttgart eingeführten Studien- er und Studierende zusammen: kontaktieren. ℡ � 0781-924290 ÿ www.hasu.de
2 11.2.2017 Mensch statt Zeit Räder gesucht herzlIchen glückwunSch In dieser Woche gratuliert Ober- Die Fahrradwerkstatt in der Oken- bürgermeisterin Edith Schrei- straße 73 sucht dringend Spen- ner folgenden Jubilaren: Die Pflegebedürftigkeit ist jetzt grundlegend neu definiert denfahrräder. Die Werkstatt orga- Über 90 Jahre freuen nisiert und repariert ehrenamtlich sich Marie Lang (12. Seit dem 1. Januar 2017 ist das wird dann gefragt, ob die Men- Räder für Flüchtlinge, aber auch Februar), Dieter Schä- zweite Pflegestärkungsgesetz in schen noch wissen, ob sie gefrüh- für das „Haus des Lebens“ und für fer und Maria Bohner Kraft getreten, mit anderen Wor- stückt haben und wenn ja, was. Bewohnerinnen des Frauenhau- (beide 17. Februar). ten: Die Pflegeversicherung hat Wichtig ist auch die Frage danach, ses. Öffnungszeiten: immer mon- Friedrich Klumpp (15. sich geändert. Kerstin Nier- ob Tabletten noch zum richtigen tags von 16 bis 18 Uhr, außerdem Februar) und Hans mann betreut im Offenburger Zeitpunkt eingenommen werden jeden ersten Freitag im Monat (3. Durner (16. Februar) Seniorenbüro den hiesigen Pfle- können oder nicht. März, 7. April, 5. Mai, 2. Juni, 7. blicken auf 95 Lebensjahre zurück. gestützpunkt. Die OFFEN- Juli) von 14 bis 16 Uhr. Wer zu Alles Gute zum Geburtstag! BLATT-Redaktion sprach mit ihr Fünf neue Pflegegrade erset- den Öffnungszeiten nicht kann, darüber, was genau sich geän- zen die bisherigen drei Pflege- wende sich bitte direkt an Familie dert hat. stufen. Eine Verbesserung? Kiefer, Telefon 07 81/70 111. Niermann: Ganz klar: ja. Men- Vorlesestunde Frau Niermann, die Pflegebe- dürftigkeit wird nun neu defi- schen, die bisher schon in einer Pflegestufe waren, wurden auto- das OFFenBlAtt Die Lesewelt-Vorlesestunde in der niert. Wie? matisch in einen Pflegegrad umge- steht auch Stadtbibliothek Offenburg findet Niermann: Nach dem vorherigen leitet. Sie stehen in aller Regel fi- im Internet: jeden Donnerstag von 15 bis 16 Gesetz ist es bei der Einstufung der nanziell besser da als vorher. www.offenblatt.de Uhr statt, außer in den Schulferien. Pflegebedürftigkeit darum gegan- Insbesondere die Pflege zuhause Alle Kinder von etwa vier bis zehn gen, wie viele Minuten Hilfebedarf wurde gestärkt. In Pflegegrad 5 Jahren sind willkommen. Es sind pflegebedürftige Menschen bei- beträgt das Pflegegeld jetzt 901 mehrere ehrenamtliche Vorlese- spielsweise durch einen Angehö- Euro statt vorher 728 Euro in der rinnen und Vorleser da, so dass rigen oder Pflegedienst haben. Pflegestufe 3. verschiedene Lesegruppen gebil- Jetzt lautet die Frage: Wie selbst- Amtsblatt det werden können. Bei regelmä- Welche Rechte haben Ange- der Stadt Offenburg ßiger Teilnahme erhalten die Kin- Kerstin hörige in einem akuten Pflege- Impressum der ein Buchgeschenk. Der Eintritt Niermann: fall? Herausgeberin: Stadt Offenburg ist frei. Weitere Informationen „Ich bin froh, Niermann: Was viele nicht wis- Verantwortlich: Wolfgang Reinbold unter www.lesewelt-ortenau.org. dass es nicht sen: Pro Pflegeperson können bis Redaktion: Marie-Christine Gabriel, mehr um Mi- zu zehn Tage kurzzeitige Arbeits- Telefon 07 81/82 23 33 nuten geht.“ verhinderung beantragt werden. Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 Verkaufsoffen Foto: Reinbold Dies muss über die Pflegeversiche- rung der zu pflegenden Person offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Die City Partner organisieren 2017 ständig ist der Mensch? Es wird beantragt werden. Zuschüsse gibt Hauptstraße 90, 77652 Offenburg zwei verkaufsoffene Sonntage: Der nicht mehr auf die Minuten ge- es auch für Maßnahmen zur Ver- Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de erste findet am 2. April, der zwei- schaut. besserung des Wohnumfeldes wie Austräger-Reklamation: te am 15. Oktober statt. Geöffnet etwa der Einrichtung eines barri- Telefon 07 81/82 25 65, sind die Geschäfte von 13 bis 18 Und wenn die Hilfe von Drit- erefreien Badezimmers oder beim Telefax 07 81/82 75 82 Uhr. Am 1. und 2. April wird in ten gebraucht wird – woran Einbau eines Treppenlifts. Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH der Innenstadt zudem ein Fest an- macht sich dann der Umfang fest? Marlener Straße 2, 77656 Offenburg lässlich zehn Jahre Städtepartner- Niermann: Dann muss geklärt Wann sollten Menschen das Anzeigenverkauf: Barbara Wagner schaft mit Pietra Ligure gefeiert. werden: Braucht jemand Unter- Gespräch mit Ihnen suchen? Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 stützung beim Waschen oder Niermann: Wenn sie in die Situa- anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de muss er komplett versorgt wer- tion kommen, einen Angehörigen Herstellung: SOnntAgS- und den? Braucht jemand lediglich zu pflegen oder selbst Hilfe benö- Kresse & Discher GmbH nAchtdIenSt Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Hilfe, um in die Dusche und wie- tigen. Ich kann auf Hilfsmittel und der ApOtheken Druck: der raus zu gelangen, oder geht auf Hilfsmöglichkeiten hinweisen. Druckzentrum Südwest GmbH 11.2. Abtsbergapotheke auch das Duschen selbst nicht Auch vorausschauend können bei Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen 12.2. Stadtapotheke mehr selbstständig? mir Themen wie Wohnen im Alter Vertrieb: 13.2. Apotheke Haaß oder fortschreitende Demenz an- PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Ortenberger Straße Wie sieht es mit geistigen Be- gesprochen werden. Generell ist es Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. 14.2. Schwarzwaldapotheke einträchtigungen wie der De- eine gute Entwicklung, dass es Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 15.2. Staufenbergapotheke menz aus? künftig bei der Einstufung der inforiegel@psv-gmbh.de (Durbach) Niermann: Alle Pflegebedürftigen Pflegebedürftigkeit nicht mehr Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr 16.2. Sonnenapotheke erhalten gleichberechtigten Zu- um Minuten geht. Treten diesbe- Erscheinungsweise: 17.2. Apotheke am Ebertplatz gang zu den Leistungen der Pfle- züglich Fragen auf, können Betrof- wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte 18.2. Schlossapotheke geversicherung. Das ist unabhän- fene gerne Kontakt zu mir aufneh- Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr (Ortenberg) gig davon, ob sie von körperlichen, men. Auflage: 30 424 19.2. Hildaapotheke geistigen oder psychischen Beein- Kerstin Niermann, Seniorenbüro, www.offenblatt.de trächtigungen betroffen sind. Es Telefon 0781/82-25 93.
11.2.2017 3 Einwegbecherflut eindämmen Der Umwelt zuliebe: Rat will sich mit Pfandsystem für Mehrwegbecher befassen/Aktionsradius über Offenburg hinaus Einstimmig hat der Gemeinde- wegbecher wird durch einen Ra- rat am Montag den Beschluss batt beim Kaffeepreis gefördert. gefasst, die Stadtverwaltung Das ist zunächst eine finanzielle möge bis Ende des Jahres eine Aufgabe der Geschäfte. Aber die Vorlage ausarbeiten, mit wel- Stadt kann helfen. Es ist besser, die cher Idee und Struktur die Flut Stadt zahlt an der Wurzel des der Einwegbecher eingedämmt Übels als an der mühevollen Be- werden kann. Einfließen sollen seitigung der Folgen, etwa durch Erfahrungen bereits andernorts die TBO“, heißt es im Antrag. „Bei laufender Konzepte. Zudem plä- der Benennung des Bechers weh- diert OB Edith Schreiner für einen Aktionsradius über Offen- Handlungsbedarf burg hinaus und denkt an das Kreisgebiet oder sogar den Eu- ren wir uns jetzt schon vorsorglich rodistrikt. gegen den ,Freiheitsbecher’ – nach Der Anstoß hierzu ging von der Freiheitsbier und Freiheitsrettich. Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Trotz Vorbehalten gegen das infla- aus. Schon im Juli 2016 haben sie tionäre Denglisch wäre die Auf- zu einer Offensive gegen die „Cof- schrift ,OG to GO’ interessant.“ fee-to-go“-Becherflut aufgerufen, Vorbildlich. Das „Kaffeele to go“ gibt‘s im Bürgerbüro. Foto: Siefke Stefan Böhms Fazit: Die Umwelt, erinnerte Stadtrat Stefan Böhm in die Bürgerschaft, das Stadtbild seinemSchreibenvom22.11.2016 die Offenburger Stadtverwaltung 43 000 Bäume, das jährliche und die TBO würden es danken. an Oberbürgermeisterin Edith ein Pfandsystem anschieben solle, Trinkwasser für 32 000 Menschen Das gesamte Gremium zeigte Schreiner. Nun stand in der jüngs- das die allgegenwärtige Einwegbe- sowie 22 000 Tonnen Rohöl. Das sich der Problematik gegenüber ten Ratssitzung ein entsprechen- cher-Flut eindämmt. Mit Verweis Klima wird geschädigt, die Um- offen und sieht Handlungsbedarf. der Antrag der Fraktion auf der auf ein bereits funktionierendes welt vermüllt.“ Als Straßenmüll Die lebhafte Diskussion drehte Tagesordnung. „Wenn man sich Modell in Freiburg wurde vorge- seien die weggeworfenen Einweg- sich um Fragen der Praktikabilität, vorstellt“, so Böhm, „dass in Offen- schlagen, einen Mehrwegbecher becher eine Stadtbild-Beleidigung, Logistik, Hygienestandards und burg zwei Millionen Coffee-to-go- für ein Pfand von einem Euro aus- für die TBO Mehrbelastung. „Wir Reinigungsvorgaben, um Kosten Becher als Müll auf Straßen und zugeben, der in beteiligten Ge- beantragen, dass die Stadt Offen- und Aufwand oder auch die Be- Grünanlagen landen, das Plastik schäften wieder zurückgegeben burg auf die fraglichen gastrono- trachtung solcher Mehrwegbecher dann auch in Gewässer gerät und werden kann. Er solle gespült und mischen Betriebe und Bäckereien als Werbeträger. All dies wird die letztlich dort die Tierwelt schä- wiederbenutzt werden. Zur Be- zugeht, um ein solches Pfandsys- Vorlage beleuchten, die eine Ent- digt“, mache das schon nachdenk- gründung: „Die Herstellung von tem in Offenburg zu entwickeln. scheidung über das weitere Vorge- lich. Der Antrag lautet daher, dass 2,8 Milliarden Bechern verschlingt Die Entscheidung für einen Mehr- hen erleichtern soll. Rechtsverordnung zum Wildtierverbot gefordert GEMEINDERAT Bei acht Gegenstimmen und fünf können die Verhaltensansprüche derung öffentlicher Flächen wür- Entschieden Enthaltungen wurde eine Resolu- in einem reisenden Zirkus [...] de mangels Vorliegen einer Bei zehn Gegenstimmen gab es tion zum Thema Wildtierverbot schon im Grundsatz nicht erfüllt Rechtsgrundlage ohne verfas- grünes Licht für den Satzungsbe- in Zirkussen beschlossen: „Der werden. Es ist davon auszugehen, sungsrechtliche Rechtfertigung in schluss zum Bebauungsplan Gemeinderat der Stadt Offenburg dass diese – selbst wenn keine das Grundrecht der Berufsfreiheit „Vorderer Brand“ in Zunsweier – fordert im Anschluss an die Ent- schwerwiegenden Verhaltens- eingreifen [...]. Denn der in Artikel samt örtlichen Bauvorschriften. scheidung des Bundesrats die oder Gesundheitsstörungen sicht- 20 a Grundgesetz geregelte Tier- Alle Buswartehallen bleiben und Bundesregierung auf, zeitnah eine bar sind – erheblich leiden. Für schutz gehört gemäß Artikel 74 werden mit dem Design „Einfach Rechtsverordnung zu erlassen, die bereits vorhandene Tiere soll eine Abs. 1 Nr. 20 Grundgesetz zur Mobil“ versehen. An Haltestellen das Halten von Tieren bestimmter Übergangsfrist vorgesehen wer- konkurrierenden Gesetzgebung. mit mehreren Linien sollen dyna- wild lebender Arten in Zirkussen den, allerdings nur sofern sie kei- Von seiner Gesetzgebungskompe- mische Fahrgastanzeigen aufge- verbietet. Begründung: In Offen- ne offensichtlichen Verhaltensstö- tenz hat der Bund durch Erlass des stellt werden. Kostenpunkt: 88 000 burg gastieren regelmäßig Zirkus- rungen (wie beispielsweise Tierschutzgesetzes Gebrauch ge- Euro. se mit Wildtieren. Der Gemeinde- Stereotypien, aggressives bzw. de- macht, sodass den Ländern und Das vorberatene Fahrradabstell- rat der Stadt hält es für geboten, pressives Verhalten, Apathie, Kommunen die Hände gebunden konzept für die Innenstadt wurde die Haltung von Wildtieren insbe- Trauern) zeigen. sind. einstimmig beschlossen. Die Ge- sondere in Zirkussen zu deren Aus Sicht der Stadt Offenburg Vor diesem Hintergrund fordert samtmaßnahme beläuft sich auf Schutz einzuschränken oder gar sind sogenannte kommunale auch der Gemeinderat um Erlass 110 000 Euro, davon gehen 80 000 vollständig zu unterbinden. Bei Wildtierverbote nicht zulässig. Ei- einer entsprechenden Rechtsver- Euro zu Lasten der Stadt. einigen wild lebenden Tierarten ne entsprechende Widmungsän- ordnung.“
4 11.2.2017 Wenn der Regen kommt: Fragestunde Die Ortsteile beschäftigen sich zur Zeit verstärkt mit „Nachbar- Offenburg ist gewappnet schaftshilfen“. CDU-Fraktions- chef Albert Glatt fragte nach, ob die Stadtverwaltung die Ortsteile hierbei unterstützt. OB Schreiner Hochwasserschutz bei Abwasserzweckverband, Wasserversorgung und Feuerwehr erläuterte in der Fragestunde des Gemeinderats am 6. Februar, dass Eine 100-prozentige Sicherheit das Thema im Rahmen der Initia- gibt es nicht – aber Offenburg tive „Ortsteilperspektiven“ stärker ist in puncto Hochwasserschutz in den Fokus gerückt ist. In Info- gut vorbereitet. Das ist das Fazit veranstaltungen wurde deutlich, aus dem von der SPD-Ratsfrak- dass die Nachbarschaftshilfen in tion angeregten Bericht zur den einzelnen Ortsteilen ganz spe- Hochwassergefahr für den Of- zifisch zugeschnitten sein müssen, fenburger Raum in der Gemein- um zu funktionieren. In Zeiten deratssitzung am Montag. demografischen Wandels sei dies Beleuchtet wurde die Thematik eine wichtige Struktur, die Le- aus der Perspektive des Abwas- bensqualität und Zusammenhalt serzweckverbands, der Offenbur- fördert. Eine finanzielle Unterstüt- ger Wasserversorgung sowie der zung sei denkbar, so Schreiner. Sie Feuerwehr. Laut Bauservice-Chef rechne mit einem entsprechenden Erwin Drixler unterscheidet man Haushaltsantrag aus den Ortstei- len. Verena Schickle vom Senio- Hochwasser 1991 renbüro begleitet die Ortsteile bei der Herausarbeitung verschiede- zwischen recht gut voraussagba- ner Themen der Ortsteilperspek- rem Hochwasser, das entsteht, Sorgen für Sicherheit. Rückhaltebecken im Stadtgebiet. Foto: AZV tiven intensiv. wenn die Flüsse über die Dämme * treten und lokalen Starkregen-Er- Niederschlagsereignis notwendig. sehbar. Anders als früher gebe es Zum Stand in Sachen Schlachthof eignissen, wobei Ort und Zeit- Auf sogenannte Großschadens- kritischerweise immer öfter ein- erkundigte sich FDP-Stadtrat Sil- punkt die Betroffenen eher überra- lagen sind die Offenburger Wehr zelne Gewitterzellen, die an einer vano Zampolli. Oberbürgermeis- schen. und das Technische Hilfswerk gut Stelle verharren, so Ralph-Edgar terin Schreiner verwies auf die Das letzte Hochwasser erlebten vorbereitet, erläuterte Erwin Drix- Mohn. Der Abwasserzweckver- jüngste Presseberichterstattung zu die Offenburger 1991 kurz vor ler. Die Einsatzkräfte seien ge- band, von der Stadt mit der Hoch- den Ausführungen von Gerd Bau- Weihnachten. Der Kinzig-Pegel in schult in Strömungsrettung. „Au- wasservorsorge betraut, sorgt mit mer, dem früheren Fraktionschef Schwaibach ist quasi der Hoch- ßerdem stehen 40 Pumpen bereit sechs Rückhaltebecken, die dros- der Grünen im Kreistag und jetzt wasser-Warnmelder. Übersteigt und es gibt ein Lager mit 8000 seln und speichern, für Sicherheit Schlachthof-Pate, bezüglich Wei- der Wasserstand 3,20 Meter, geht gefüllten Sandsäcken sowie im Stadtgebiet (Spitalberg, Win- chenstellungen für die Zukunft die Feuerwehr in Bereitschaft. 13 000 leeren als Reserve. Das Fül- kelbach, Zunsweier, Rammers- sowie den Entgegnungen von 1991 stieg er bis 4,59 Meter und len erfolgt automatisiert. Sollte ein weier, Sahlesbach, Fessenbacher Landrat Frank Scherer. „Neueres man maß im 19. Jahrhundert auch Kinzigdamm tatsächlich brechen, Straße). Auf Fragen aus dem Gre- gibt es derzeit nicht.“ Allerdings schon über fünf Meter. Ende Janu- würden wir zudem aus Nürnberg mium bejahte Erwin Drixler inter- fänden in Kürze Gespräche zwi- ar 2017 kletterte er auf 180 Zen- sogenannte Big Packs anfordern.“ kommunalen Austausch zur Pro- schen Stadt, Kreis und Regie- timeter, unbedenklich also. Längst Die Trinkwasserversorgung ist blematik und verwies zudem auf rungspräsidium statt. „Danach wurden jedoch die Deiche opti- derweilen nicht in Gefahr, unter- das Hochwasser-Risikomanage- unterrichte ich Sie gerne“, versi- miert und halten einem sogenann- strich Alex Müller, TBO-Chef und ment des Landes. Die Hilfsorgani- cherte die Rathauschefin. ten 100-jährlichen Hochwasser Geschäftsführer der Offenburger sationen arbeiten eng zusammen. * problemlos stand. Auch regelmä- Wasserversorgung. Das Wasser- Nagetiere sind laut TBO-Chef Alex Stadträtin Julia Letsche (SPD) be- ßige Gewässerunterhaltung mit werk bleibe auch bei einer länge- Müller durchaus ein Problem mängelte den mehrfachen Ausfall Fokus auf hydraulische und öko- ren Überflutung funktionstüchtig. beim Dammschutz – Karnickel der Ampelanlage vor dem Tech- logische Gesichtspunkte ist heute Falls Brunnen beeinträchtigt wür- und Nutria werden daher gejagt. nischen Rathaus. Ob die Probleme, Standard, so AZV-Chef Ralph-Ed- den, könne gechlort werden. Ab Beim Bau des Güterzugtunnels sei laut Baudezernat ausgelöst durch gar Mohn. Dazu gehört die Entfer- eher das Grundwasser als Hoch- Rattenbisse, gelöst seien? In seiner nung von Abflussbehinderungen, Vorsorge wasser das Problem, so OB Schrei- schriftlichen Erklärung legte Ver- ein bis zwei Mal Mahd im Jahr, die ner. Zwar ist ausgerechnet die kehrschef Andreas Demny am Sohlräumung und die Sichtung 2021 bestehe die Option, auf Fern- Ortenau auf der Hochwasserge- Mittwoch dar, dass sämtliche Ka- der Durchlässe und Rechen. Be- wasserversorgung umzustellen. fahrenkarte des Landes Ba- bel ausgetauscht werden müssen, triebspunkte wie Rechenbauwer- Starkregen heißt, es regnet in den-Württemberg noch nicht fer- was fünf Tage dauern könne. In ke werden regelmäßig angefahren kurzer Zeit lokal begrenzt und in- tig eingetragen – das ist noch in dieser Zeit gebe es eine Ersatzam- und verbessert, Abläufe aufdi- tensiv mehr als zehn Millimeter in Arbeit –, doch Ralph-Edgar Mohn pel für die Fußgänger. Bis dahin mensioniert oder verdolt. Eine der Stunde. Er tritt überraschend beruhigte: „Ich sehe da keine grö- werde es bedauerlicherweise im- Kontrolle sei vor und nach einem auf und ist örtlich kaum vorher- ßeren Problembereiche.“ mer wieder zu Ausfällen kommen.
11.2.2017 5 Zukunft gemeinsam gestalten Demografischer Wandel macht auch vor Offenburg nicht Halt: Stadt will mit älteren Bürgern Perspektiven entwickeln In den nächsten Jahren wird wichtig, Neubaugebiete mit ver- sich der demografische Wandel schiedenen Wohnungsgrößen an- auch in Offenburg deutlich zei- zubieten, nur dann könne ein gen. Es wird erwartet, dass die Miteinander der Generationen Altersgruppe der Menschen entstehen. über 65 Jahren bis zum Jahr Vor allem aber brauche das Alter 2030 um knapp ein Viertel auf ein besseres Image. „Es ist nicht 14 500 Bürger und Bürgerinnen attraktiv, zu den alten Menschen ansteigt. Mit ihnen will die Stadt zu zählen, doch sollte man beto- diese Veränderungen gemein- nen, dass Älterwerden auch Spaß sam gestalten. Im Zuge dieses machen kann.“ Professorin Kri- Prozesses fand am Samstag in chelsdorff forderte eine öffentliche der Volkshochschule ein Bür- Engagiert dabei. Älterwerden kann Spaß machen. Fotos (2): Tebbel Debatte zu diesem Thema. Man gerdialog zum Thema „Älter- müsse wegkommen von der werden in Offenburg“ statt. men? Wünschenswert wären auch Jahr hinweg immer wieder spora- „Krankenhausästhetik“, ein echter „Ich bin überwältigt, wie viele verstärkte Fußgängerbeleuchtung disch getroffen“, berichtet Goss. Menschen sich auf den Weg ge- und „Verweilmöglichkeiten“, das Verantwortlich für die Vermietung Claudia Goss, macht haben, um sich aktiv einzu- bedeutet mehr Bänke im öffentli- von altersgerechten Wohnräumen, Vinzentiushaus, bringen“, sagte die Leiterin des chen Raum. war Claudia Goss erfreut über die zeigte sich Seniorenbüros, Angela Perlet, am Soziale und kulturelle Teilhabe vielen guten Ideen, die bei diesem vom Bürgerdia- Rande der Veranstaltung. Zu den sollte sich an den Bedürfnissen Bürgerdialog eingebracht wurden: log angetan. älterer Menschen orientieren. So „Ich finde das Projekt sehr gut, wir Viele Vorschläge sollten kulturelle Angebote auch haben herausgefunden, was mög- am Nachmittag gemacht werden, lich ist.“ 76 angemeldeten Teilnehmern des das entspreche eher den Bedürf- Professorin Cornelia Krichel- Dialog sei da wichtig. „Offenburg Dialogs fanden sich zahlreiche nissen der älteren Generation. dorff von der Katholischen Hoch- kann sich bei diesem Prozess über weitere Bürger ein, um sich über Was fehlt, sind Möglichkeiten ei- schule Freiburg sprach in diesem mangelnde Ressourcen nicht be- das Älterwerden in Offenburg zu ner zwanglosen Begegnung, so das Zusammenhang davon, wie wich- schweren“, schloss Krichelsdorff. informieren. Perlet hob lobend Fazit der Arbeitsgruppe gesell- tig der Punkt „Dezentralisierung“ Diese Ressourcen sollen auch hervor, dass es nicht darum ging, schaftliche Teilhabe. Öffentliche sei. Krichelsdorff hatte schon im nicht brachliegen, versprach dass irgendjemand irgendwann Orte der Kommunikation müss- Januar zum Thema „Älter werden Oberbürgermeisterin Edith mal etwas unternimmt, sondern ten eingerichtet werden, angefan- in Offenburg“ einen Fachvortrag Schreiner: „Älter werden in Offen- dass die Bürger die Sache selber in gen mit dem Lebensmittelladen in gehalten und über den Arbeits- burg – das wird keine Luftnum- die Hand nähmen. der Stadt über die Gastronomie als stand des Prozesses informiert. mer.“ Zuweilen aber würden Er- Die verschiedenen Arbeitsgrup- Kommunikationszentrum bis hin Wichtig sei die „aufsuchende“ wartungen geweckt, führte pen Mobilität und Pflege, Soziale/ zum Konzept der „lebendigen Kontaktaufnahme mit älteren Schreiner aus, die sich nur allmäh- kulturelle Teilhabe sowie Versor- Nachbarschaft“. Menschen, sagte Krichelsdorff, vor lich in Strukturen einbinden lie- gung und Wohnen brachten im Wie es sich im Alter besser leben allem dezentral, also in den Orts- ßen. Das könne dann auch mal Plenum eine große Zahl von Vor- lässt, war auch das Thema der Ex- teilen. länger dauern. In diesem Fall wer- schlägen ein. Wenn es Leihräder pertengruppe Wohnen. Claudia Es gelte, der Vereinzelung ent- de zeitnah ein Handlungskonzept gibt, warum nicht auch Leihrolla- Goss vom Vinzentiushaus hat sich gegenzutreten, und das ließe sich entworfen, das im Sommer diesen toren? Und würde nicht ein Rick- bei dieser Gruppe vorbereitend schon beim Städtebau beispiels- Jahres „passgenau auf unsere Stadt“ scha-Transport älteren Menschen eingebracht. „Wir waren so zehn weise mit der Barrierefreiheit ein- vorliegen soll, stellte die Oberbür- wie auch Touristen entgegenkom- Personen und haben uns über ein planen. Es sei darüber hinaus germeisterin in Aussicht. Junge Leute aus Ecuador auf Zeit aufnehmen Die Austauschschüler der Deut- Austauschschüler den eigenen All- Austauschschüler lernen schon steht für Gleichaltrige die Möglich- schen Schule Quito (Ecuador) wol- tag neu zu erleben und gleichzeitig mehrere Jahre Deutsch als Fremd- keit zum Gegenbesuch in den len Jahreszeiten erleben und ein Fenster in die lebende „Arche sprache, so dass eine Grundkom- Herbstferien. Deutschland kennen lernen. Dazu Noah“ Ecuador aufzustoßen, heißt munikation gewährleistet ist. Die Infos: Humboldteum – Verein für sucht das Humboldteum Familien, es in der Pressemitteilung. So lasse Austauschschüler sind schulpflich- Bildung und Kulturdialog, Geschäfts- die offen sind, einen Jugendlichen sich aus erster Hand erfahren, wa- tig und sollen die nächstliegende stelle, Königstraße 20, 70173 Stutt- (ca. 15 Jahre alt) aus dem kleinsten rum ein Regenbogen nirgends auf Schule zur Unterkunft in Deutsch- gart, Telefon 07 11/22 21 401, Fax Land Südamerikas als Kind auf Zeit der Welt so phosphoreszierend land besuchen. Der Aufenthalt ist 07 11/22 21 402, E-Mail: ute.bor- aufzunehmen. Es sei spannend, mit schillert wie unter der Sonne des von Samstag, 10. Juni, bis Samstag, ger@humboldteum.com, www.hum- und durch den ecuadorianischen Äquators. Die ecuadorianischen 22. Juli 2017, vorgesehen. Es be- boldteum.com.
6 11.2.2017 Antanzen gegen Gewalt an Frauen One Billion Rising 2017: Solidaritätsaktion am Dienstag, 14. Februar, um 12.15 Uhr auf dem Offenburger Marktplatz One Billion Rising ist eine Akti- hinzunehmen. Beginn der Aktion on, die 2013 von der New Yorker ist um 12.15 Uhr auf dem Markt- Künstlerin und Autorin Eve Ens- platz. „Es geht nicht um eine kor- ler initiiert wurde. Weltweit ge- rekte Schrittfolge, sondern ums hen am 14. Februar in vielen Dabeisein.“ so Evelin Woisetschlä- Städten Menschen auf die Straße, ger von Frauen helfen Frauen Or- um gemeinsam Position gegen tenau e. V. und Mitorganisatorin. Gewalt an Frauen und Mädchen Woisetschläger betont: „Gemein- zu beziehen. sam die Wut über die Zustände und Jede dritte Frau weltweit hat ei- die Kraft des Tanzes zu spüren, ist ner UN-Statistik zufolge eine Ver- ein befreiendes Gefühl. Betroffene gewaltigung oder schwere Körper- erfahren, dass sie nicht alleine sind verletzung erlebt. Das sind mit ihrem Erlebten, dass es nicht in zusammen eine Milliarde Frauen Ordnung war, was ihnen widerfah- und Mädchen. Mit diesem Tanz ren ist und dass sie das Recht haben, solidarisieren sich die Teilnehmer/ wütend zu sein.“ Dies zu erkennen innen und zeigen, dass sie nicht sei der erste Schritt zum Bewälti- bereit sind, diese Gewalt weiter Stellung beziehen. Gemeinsam die Wut spüren. Foto: Frauenhaus gen der Gewalterfahrung. Klimawandel vor Ort Voll Zwischenzeile Der Klimawandel ist in Deutsch- Süßkartoffeln, Melonen und Au- mobil! land angekommen. So nehmen auch in Offenburg Trockenperio- berginen in Offenburg angebaut werden, hängt jedoch mit sich än- den, Extremwetterereignisse und dernden Klimabedingungen in der Hagelschauer zu – Ereignisse, die Ortenau zusammen. mit den sich verändernden Bedin- Am Dienstag, 14. Februar, um 19 gungen in der Atmosphäre in Ver- Uhr stellt Haberstroh, Masterstu- bindung gebracht werden. Diese dent der Umweltwissenschaften in wiederum haben Auswirkungen Freiburg, im Raum 102 der VHS auf den Menschen und ganze Offenburg die Ergebnisse seiner Ökosysteme. Erhebung zu den Folgen des Kli- Im Herbst 2016 hat Simon Ha- mawandels in Offenburg vor. Der berstroh im Rahmen eines Prakti- Eintritt ist frei. Veranstalter sind nur 48,45 €/mtl. kums für die Stadtverwaltung und neben der Stadt Offenburg, die die Technischen Betriebe Offen- Volkshochschule Offenburg e.V., Mobil in der Ortenau burg 50 Gespräche mit Vertretern das BUND-Umweltzentrum Orte- der Naturschutz- und Umweltver- nau und die Bürgerinitiative Um- bände, Behörden und Fachbüros weltschutz Offenburg e.V. (BUO). mit dem Senioren-Abo. sowie Förstern, Landwirten und Winzern geführt. Zentrale Frage der Gespräche war: Wie nehmen Nach der Arbeit kommt das Vergnügen. Steigen Sie jetzt ein in Sie den Klimawandel wahr? Nicht das TGO Jahresabonnement für Senioren, kurz „Senioren-Abo“. immer sind die beobachteten Ver- So bleiben Sie mit Bus und Bahn in der ganzen Ortenau mobil. änderungen direkt auf den Klima- wandel zurückzuführen. Vor allem Nur 48,45 € monatlich für alle Senioren ab 66 Jahren*. Die durch die weltweiten Handelsver- Fahrkarte kommt bequem per Post nach Hause bei gleichzeitiger kettungen ist es für gebietsfremde Abbuchung der Monatsteilbeträge. Mehr Informationen und das Pflanzen- und Tierarten möglich Antragsformular erhalten Sie bei Ihrer TGO. geworden, sich andernorts zu eta- blieren und im schlimmsten Fall zu TGO-Senioren-Abo richtigen Problemen zu werden. TGO: Weitere Infos bei Ihrer Aktuelle Beispiele sind der Buchs- 0781 / 805 96 43 baumzünsler oder Japan-Knöte- www.ortenaulinie.de rich. Dass sich Austrieb, Blüte und Ernte im Weinbau nach vorne ver- Bananen. Wachsen inzwischen auch *Auch ab 63 Jahre mit Renten- / Pensionsnachweis. schoben haben und dass nun auch in Windschläg. Foto: Stadt
11.2.2017 7 Einzigartiges Schmuckstück Die „Riegeler Bierablage“ in der Okenstraße ist renoviert / Eines der letzten Projekte im Rahmen von „MehrLiN“ Die um etliche Schmuckstücke schon reiche Nordweststadt hat einen neuen, alten Blickfang. Die im Stile des Neobarock ge- baute „Riegeler Bierablage“ an der B 3 strahlt wie ehedem, die Restauration wurde von der Stadt Offenburg und dem Städ- tebauprogramm Soziale Stadt im Rahmen von MehrLin unter- stützt. Während des wilhelminischen Kaiserreichs boomte die Wirt- schaft im doppelten Sinne, mit Industrie und Handel made in Germany ging es stetig bergauf, ebenso florierten Gaststätten. Die Brauerei Riegeler, beheimatet im Kaiserstuhl, war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Ba- dens zweitgrößte Brauerei. Mit der 1907 erbaut Bahn wurden sogenannte Bierab- lagen beliefert, von wo aus mit Pferdekutschen die Gaststätten in Neubarock. Die Riegeler Bierablage in der Okenstraße kann sich im sanierten Zustand sehen lassen. Fotos (2): Cames der Nähe mit dem flüssigen Brot versorgt wurden. Für die vielen ren. Der Turm ist ohne Glocke und beträgt um die acht Meter, die auch eine Gartenwirtschaft im Hof Bierfässer brauchte es Platz, wie nur mit einer Leiter begehbar, das Steinwände sind knapp einen Me- ist genehmigt. Der Besitzer sucht das Gebäudeensemble „Riegeler vermeintliche Kirchenschiff ist ein ter breit mit eingemauerter dicker für die nicht ausgebauten Räume Bierablage“ zeigt, das an der Ecke neun Meter hoher Speicher für Kork-Isolierung. Hier ist das ganze und den großen Innenhof noch Okenstraße/Bunsenstraße steht. Heu und Stroh. Jahr Winter. Drei solcher Räume nach einem Konzept. Das Haus wurde 1907 von dem Der Besitzer des Gebäudes, der hat es. Acht Wohnungen (zwei Becker hat energetisch und in Architekten Julius von der Ohe mit freiberufliche Bauingenieur Peter werden aktuell renoviert), zwei enger Zusammenarbeit mit dem etlichen Bezügen zur Historie ge- Becker, hat ein Faible für Altbau- Künstlerateliers, eine ehrenamt- Denkmalschutz renovieren lassen. baut: einem barocken Dach, düste- ten und staunt immer wieder über lich geführte Fahrradwerkstatt Neue, den Originalen von 1907 ren Toren à la Mittelalter und sogar die „gewaltigen“ Ausmaße des Ge- (Flüchtlingshilfe) sowie das Res- nachempfundene schall- und wär- drei dorischen Säulen auf der Ram- bäudes. Sogar der ganz normale taurant zur Riegeler Bierablage megedämmte Fenster wurden ein- pe im Innenhof. Auftraggeberin Keller hat schon 2,70 Meter De- gehören dazu. Viele Räume sind gebaut, das Dach gedämmt und war die steinreiche Familie Meyer, ckenhöhe, die Wohnräume sind im besten Wortsinne ausbaufähig, neu gedeckt, die Fassade erneuert die sich in der Region mehrfach mit gut erhaltenen Stuckdecken und der stark verwitterte Sand- verewigt hat. Freiburg zum Beispiel drei Meter hoch. „Die komplett stein restauriert. Alle Aufträge gin- verdankt der Familie den Großen erhaltene Bausubstanz entspricht gen an Offenburger respektive und Kleinen Meyerhof sowie die nahezu identisch dem Urzustand Ortenauer Betriebe. „Firmen von Wolfshöhle in der Altstadt. Die von 1907; hier wurde in den ver- hier arbeiten vertrauensvoll und groß geratene „Riegeler Bierablage“ gangenen 110 Jahren kaum etwas zuverlässig“, weiß Becker aus eige- brauchte den Platz für Bierfässer, kaputt saniert“, sagt Becker, der ner beruflichen Erfahrung. Flaschenbierverkauf (heute Res- das Gebäude 2005 übernahm. Ewald Kunz vom Bürgerbüro taurant) sowie für Wagen, Pferde, Auch die Eiskeller sind groß ge- Bauen sieht das städtische Geld im Futter und Knechte. raten. In jenen Tagen gab es noch Sinne einer lokalen Wirtschaftsför- „Wo ist denn der Eingang zur keine Kühlschränke, um das Bier derung und der Sanierung des Kirche?“, berichtet ein Mieter über kalt zu stellen. Man behalf sich mit Viertels gut angelegt. „Der Riegeler die vielen Anfragen von Passanten. Eis, das im Winter an den überflu- Hof ist in dieser Dimension ein ein- Um es vorweg zu nehmen: Es gibt teten Kinzigwiesen gebrochen zigartiges Schmuckstück in der keine Kirche, auch wenn Dach wurde. Von dort wurde es in die Nordweststadt und Offenburg“, und Fassade in der Bunsenstraße Bunsenstraße gekarrt und über weiß er. Es wird eines der letzten sowie der Glockenturm mit seiner Luken in den überirdischen Eis- Glockenturm. Was wie eine Kirche Projekte sein, die im Zuge von goldenen Spitze anderes suggerie- keller geschüttet. Die Deckenhöhe aussieht, ist ein hoher Speicher. MehrLiN umgesetzt werden.
8 11.2.2017 Wohnraum für 45 Flüchtlinge gesucht In einer „aktuellen Stun- soll ein Sozialarbeiterstütz- Rund 800 Flüchtlingen gung in den Kommunen ten werden können“, un- de“ hat Bürgermeister punkt eingerichtet werden. seien derzeit insgesamt in des Kreises. Manche mit terstrich Kopp. Bis 2018 sei Hans-Peter Kopp den Ge- Über einen „Tag der offe- Offenburg – 50 Prozent Wohnsitzauflage schon frü- geplant, 180 statt 105 neue meinderat zur Entwick- nen Tür“ soll das Objekt vor stammen aus Syrien, Irak, her. Die Verteilung erfolge Wohnungen bauen zu las- lung der Flüchtlingsun- der Belegung im Stadtteil Iran, Afghanistan und Pa- nach Quoten. Die Unter- sen. Die Gemibau werde terbringung informiert. vorgestellt werden. Parallel kistan, 23 Prozent aus bringung solle dezentral zusätzlich 40 Wohneinhei- Das ehemalige Hotel wird das Containerdorf am Schwarz-Afrika, 17 Pro- erfolgen, um Ghettoisie- ten errichten – macht ins- „Hubertus“ in Albersbösch Flugplatz bis zum Ende des zent aus Balkanstaaten, vier rung vorzubeugen. Ein gesamt 220. Außerdem soll nun doch zur Unter- Jahres abgebaut. Prozent aus Nordafrika so- kleiner Teil der 100 jährlich kaufe die Stadt weiteren bringung von Flüchtlingen Kopp informierte das wie neun Prozent aus Län- frei werdenden Wohnun- einfachen Wohnraum an. genutzt werden. Von 120 Ratsgremium, dass 2017 in dern wie China, Indien, Sri gen bei der Wohnbau solle Dies auch angesichts der Plätzen will der Kreis 80 Offenburg 923 Plätze in Lanka oder der Türkei. 60 bei Wiedervermietung für Tatsache, dass durch den belegen – mit alleinstehen- Gemeinschaftsunterkünf- Prozent seien Einzelperso- Anschlussunterkünfte ver- Brand in der Rheinstraße den Frauen, Schwangeren ten zur Verfügung stehen – nen, davon sechs Prozent wendet werden. 50 Plätze verloren gingen. und kranken Personen so- belegt sind im Moment Frauen; 40 Prozent seien in „Gleichzeitig forcieren Noch ziemlich unklar sei wie Familien mit kleinen knapp 650. Dank des gro- Familienverbünden geflo- wir den Bau von zusätzli- das Ausmaß des Familien- Kindern. Das künftig vom ßen Engagements Ehren- hen, davon 44 Prozent chen öffentlich geförderten nachzugs 2018. „Das ist Sicherheitsdienst betreute amtlicher seien 84 Flücht- Frauen und Mädchen. Wohnungen über die bis- für viele Gemeinden der- Gebäude bietet 40 Zimmer, linge bereits in einer Die Anschlussunterbrin- herigen Ziele hinaus, damit zeit eine Black Box“, kon- zwei Wohnungen sowie ei- Anschlussunterbringung – gung sei nun die Herausfor- der Wohnungsbestand für statierte OB Schreiner. ne Gemeinschaftsküche. so dass die Stadt derzeit derung, so Kopp. Nach unsere sonstigen Mie- Den von CDU-Stadträtin Berücksichtigt werde der noch für 45 Menschen zwei Jahren in vorläufigen ter-Zielgruppen mindes- Elisabeth Abele geschätz- auf sieben Quadratmeter Wohnraum sucht. Dazu Unterkünften hätten tens gleich bleibt – und dort ten „Faktor fünf“ hielt pro Kopf erhöhte Flächen- kommen 52 unbegleitete Flüchtlinge das Recht auf tendenziell die Neu- Hans-Peter Kopp aller- anspruch. Im Erdgeschoss Minderjährige. eine Anschlussunterbrin- bau-Wohnungen angebo- dings für zu hoch. Integrationspreis 2017 Das Landratsamt Ortenaukreis karitative Träger, Schulen, Kinder- und die Sparkasse Offenburg/Or- gärten, Unternehmen, Organisati- Die Wohnbau Offenburg GmbH und die Stadtbau Offenburg GmbH sind kom- tenau schreiben zum vierten Mal onen, Kommunen, Firmen, Ver- munale Wohnungs- und Dienstleistungsunternehmen der Stadt Offenburg. Das den Integrationspreis Ortenau aus. bände und sonstige Initiativen, die Leistungsprogramm beider Unternehmen umfasst die Bewirtschaftung von über Mit dem Preis sollen die gesell- ihren Sitz im Ortenaukreis haben. 1.600 eigenen und fremden Wohnungen sowie alle Sparten des Bauträgergeschäf- tes und die Durchführung von Erschließungsmaßnahmen. schaftliche Teilhabe von Men- Die durchgeführten Integrations- Im Zuge einer Nachfolgeregelung suchen wir für die Betreuung eines Teils unse- schen mit Migrationshintergrund leistungen, Projekte oder Aktivitä- res Hausbestandes eine/n im Ortenaukreis intensiver geför- ten müssen im Ortenaukreis statt- dert sowie Ideen, Engagement gefunden haben. Hausverwalter m/w und gelungene Integrationspro- Ausschreibungstext und Bewer- jekte anerkannt und finanziell ge- bungsformular sind auf der Inter- Ihre wesentlichen Aufgaben sind: - Abwicklung von Mieterwechsel insbesondere Wohnungsübergaben und würdigt werden. Gestiftet wird der netseite des Landratsamts unter Wohnungsabnahmen Integrationspreis Ortenau von der ortenaukreis.de/helfen abrufbar. - Organisatorische Abwicklung von Instandhaltungsmaßnahmen und Klein- Sparkasse. Den drei besten Projek- Das Bewerbungsformular kann reparaturen - Ansprechpartner für unsere Mieter ten winken Preisgelder in Höhe durch aussagekräftige Berichte, - Umsetzung der Hausordnung von insgesamt 3000 Euro. Die Be- Zeitungsartikel, Fotos etc. ergänzt Wir erwarten von Ihnen: werbungsfrist endet am 31. März. werden. Über die Preisvergabe - Technische Ausbildung mit kaufmännischem Verständnis oder kaufmännische „Gerade infolge der Zuwande- entscheidet eine Jury aus Mitar- Ausbildung mit technischen Kenntnissen rungswelle 2015/2016 haben sich beitern des Landratsamtes und der - Soziale Kompetenz in Verbindung mit Kommunikationsfähigkeit und Konflikt- fähigkeit viele Ortenauerinnen und Orte- Sparkasse Offenburg/Ortenau. - Kenntnisse im Umgang mit den MS-Office Programmen nauer ehrenamtlich für die Neu- Der erste Preis ist mit 1500 Euro - Führerschein der Klasse B ankömmlinge engagiert und zahl- dotiert, der zweite Sieger erhält ein - Einverständnis mit Bereitschaftsdiensten reiche Projekte und Initiativen ins Preisgeld in Höhe von 1000 Euro Wir bieten Ihnen: Leben gerufen und fortentwickelt. und der Drittplatzierte darf sich - eine interessante, vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit - ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis nach den Bestimmungen des Tarif- Wir freuen uns, dies gemeinsam über 500 Euro freuen. vertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) in leistungsgerechter Eingruppierung mit der Sparkasse honorieren zu Die Verleihung des Integrations- und zusätzlicher Altersvorsorge können und sind sehr gespannt preises Ortenau findet am Mitt- Auf Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen freuen wir uns. auf die Bewerbungen“, so Al- woch, 9. Mai, um 16 Uhr im Rah- Wir bitten Sie, diese bis spätestens 6.3.2017 an die Geschäftsführung zu richten. exandra Roth, Leiterin des Migra- men der diesjährigen Wohnbau Offenburg GmbH, tionsamts im Landratsamt. Einbürgerungsfeier im Großen Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5, 77654 Offenburg Aufgerufen sind alle Einzelper- Sitzungssaal des Landratsamtes in kontakt@wohnbau.de, Tel. 07 81 / 9 32 66 10, Fax 07 81 / 9 32 66 98 sonen, Vereine, kirchliche oder Offenburg statt.
Veranstaltungen OFFENBURG 11. bis 26. Februar 2017 E 25136 JÜRGEN VON DER LIPPE „Wie soll ich sagen ...?“ Freitag, 17. März, 20 Uhr tet unseren Alltag, rechnet ab mit auto- Oberrheinhalle matischen Urinalen, Kartenzahlern, mit nervenden Vielrednern und tiefenpsy- chologischen Diätvorschlägen. Dass der Wenn einer weiß, wie und was er sagenBeruf die Sprache einfärbt, und zwar soll, dann der Meister des geschliffenen schreiend bunt, erfahren wir am Beispiel Satzes, der Großmeister der Comedy von Männern, die mit Schafen sprechen, himself. Auch nach mehr als 35 Bühnen- und selbst Heidi Klums Plusquamperfekt jahren kann er uns immer noch überra-wird Teil der verbalen Verführungskunst schen und begeistern mit seinen humo-des gelernten Germanisten. Er kitzelt die ristischen Glanzstücken, seinen subtilen Lachmuskeln exakt dort, wo sie es am Sprachspielen und seinem Wortwitz. allerliebsten haben. Der meister im flo- Die Eröffnung der neuen Show zeigt, der ralen Zauberkittel gerät nicht außer Chef des deutschen Comedy-Sprachla- Atem, macht bewegend klar, dass Frauen bors ist voller ungebremster Experimen- Männer gefühlsmäßig nicht nur im Un- tierfreude. Das Publikum wird von Beginn klaren lassen, sondern im Stockdunkeln. an packend mit einbezogen und sofort Beim Melodienraten gibt Lippe den ent- zeitgemäß sozial vernetzt. Für Ovationen fesselten Jazzer am Saxophon. Beim im Stehen braucht er keine fünf Minuten VIP-Potpourri mit alten Freunden wie – absoluter Rekord. Wie das geht, wird Lindenberg, Maffay und Grönemeyer und allerdings nicht verraten. Frosch und Bär – neu dabei – Howard Carpendale gibt folgen als Sympathie- und Bedeutungs-es Sozialfolklore mit Widerhaken. träger. Wir erfahren nie geahnte Unter- Wir verlosen 2 x 2 Tickets für die Veranstaltung. Einfach eine E-Mail mit Name und Adresse an scheidungsmerkmale dieser Spezies und Eintritt: 30,70 – 41,85 Euro marie-christine.gabriel@offenburg.de, Stichwort „Jür- sofort wird klar, von der Lippe hat sein gen von der Lippe“. Einsendeschluss ist der 22. Februar, Pointenzielfernrohr wieder auf maximale Weitere Informationen: 23.59 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt, die Kar- Trefferquote eingestellt. Er durchleuch- www.roth-friends.de ten an der Abendkasse hinterlegt. BLUES CARAVAN Blues Got Soul Samstag, 11. Februar, 20 Uhr Jahre in der US Army, bevor er den Blues Reithalle für sich entdeckte und schließlich nach Deutschland zog. Bereits 2009 hatte der Sänger mit der Ausnahmestimme sein De- Der Blues Caravan ist nicht wie andere but bei Ruf Records mit dem Album Love Is Bands. Die seit 2005 von Ruf Records jähr- The Key. Vanessa Collier hat es drauf. Die lich veranstaltete Tour hat die Tradition der Absolventin des Berklee College of Music tourenden Revueshow wiederbelebt und besticht durch ihre Stimme und ihr Saxo- stellt jedes Jahr drei herausragende Künst- phonspiel. Sie trat bereits als Teil der Joe lerfüreineenergiegeladeneKonzerttournee Louis Walker Band auf und ihr Debutalbum zusammen. Mit der Unterstützung der be- Heart Soul & Saxophone wurde in Dan Ay- währten Blues Caravan-Band spielt jeder kroyd’s Blues-Radioshow als „herausra- der Künstler ein Set seiner eigenen Songs, gend“ bezeichnet. bevor sie sich für das große Finale zusam- mentun. Inspiriert durch den Vintage-Soul von Jackie Wilson und Sam Cooke hat es Si Eintritt: 15 – 18,70 Euro Cranstoun bereits vom Straßenmusiker in London zur Spitze der Vintage R&B-Szene Weitere Informationen: geschafft. Big Daddy Wilson diente einige www.kulturbuero.offenburg.de
Überblick Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich! SamStaG, 11.2. ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, terwald, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus Kunst ➜ Offenburger Narrentag mit Umzug 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweier- ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, und Narrendorf, 10 Uhr, Innenstadt straße 9 Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 Städtische Galerie, ➜ Vom Selfi zum Kunstdruck, für Ju- ➜ Frauengymnastik: Gruppe 2, DJK- ➜ Seniorenkino: SMS für dich, 15 Uhr, Amand-Goegg-Straße 2 gendliche von 13 – 18 Jahren, 11 – 13.30 Sportverein, 19.30 – 20.30 Uhr, Turnhalle Forum Kino, Hauptstraße 111 Auf dem Land Uhr, Kunstschule Georg-Monsch-Schule, Turnhallenstraße 2 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Gretel Haas-Gerber (auch So, 12.2., 11 – 13.30 Uhr) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus Offenes Kinderhaus, Einwohnergemein- Öffnungszeiten: ➜ Konzert: 30 Jahre Offenburger En- aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Wald- schaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim Di – Fr, 13 – 17 Uhr, semble, 11 Uhr, Schillersaal bachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Sa – So, 11 – 17 Uhr ➜ Reblandtreffen: Brauchtumsabend, ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeit- Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermatt- 19 Uhr, Abtsberghalle Zell-Weierbach gruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenau- straße 22 ➜ Rock/Pop: Blues Caravan – Blues er-Schule, Sporthalle ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemein- Museum im Ritterhaus, got Soul, 20 Uhr, Reithalle schaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim Ritterstraße 10 ➜ Gemeindefasent „Olympia“ – DienStaG, 14.2. ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frau- Verdammt lang her! Dabeisein ist alles“, 20 Uhr, Hl. Dreifal- ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – en, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Archäologie in der tigkeit, Am Feuerbach 44 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Zunsweier, Kleingässle 11 Ortenau ➜ Abtanzen mit DJ Endless Summer, Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Stadtteil- SOnntaG,12.2. und Familienzentrum Innenstadt DOnnerStaG, 16.2. Bis 19. Februar ➜Familien-Kunstsonntag für Vor- ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Künstlerkreis Ortenau e.V. schulkinder, 9 – 12 Uhr, Kunstschule Mühlbach, Vogesenstraße 14 Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Stadtteil- Galerie im Artforum, ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwoh- ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg- und Familienzentrum Innenstadt Okenstraße 57 nergemeinschaft Offenburg-Hildboltswei- nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Strömungen er, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg- Stadtbibliothek Mitgliederausstellung ➜ Sonntagsatelier, Malerei – der nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Al- Öffnungszeiten: Mensch im Bild, das thematische Sonn- ➜ Schnupperstunde Kinderchor, bersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Er- Fr, 17 – 20 Uhr, tagsatelier für Erwachsene, 10 – 16 Uhr, 17 Uhr, – 17.45 Uhr Musikschule löserkirche, Wichernstraße 6 Sa + So, 14 – 17 Uhr Kunstschule ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stri- ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: ➜ Frühschoppen, Einwohnergemein- cken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Steger- Mäuse, Mäuse, Mäuse, 15 Uhr, Museum schaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, mattstraße 22 im Ritterhaus, Ritterstraße 10 Bis 3. März 2017 Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jah- Aenne-Burda-Stift, ➜ Brunch-Gottesdienst, projekt:kirche Of- ren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, FreitaG, 17.2. Kornstraße 2 fenburg, 11 Uhr, Café Kakadu, Wasserstraße Im Stockfeld 7 ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, Finissage ➜ Reblandtreffen: Umzug, 14 Uhr, ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, 8.30 – 11 Uhr, SFZ Oststadt Gedächtnisausstellung für den Zell-Weierbach ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichen- ➜ Kinderfasent,14.30 Uhr, Gemeindesaal Offenburger Künstler Fritz Bleichert ➜ Ausstellungsgespräch: Das Wun- dorff-Schule, Albersbösch Heilig-Geist, Heimburgstraße 2 Öffnungszeiten: der der Liebe, 15 Uhr, Museum im Rit- ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s ➜ Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren, Mo, Di, Do, 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr terhaus, Ritterstraße 10 dance, 18 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle 16.15 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zuns- ➜ Reinhold Messner – Überleben, Zunsweier, Kleingässle 11 weier, Kleingässle 11 18 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Bis 24. März 2017 ➜ Filmkunst im Forum: Marie Curie, Tanzschule, Hauptstraße 34c Clubheim, Im Stockfeld 7 Kunst kommt 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnerge- ins Paul-Gerhardt-Werk e.V. (auch 13./14.2., 20 Uhr) 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 meinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim Louis-Pasteur-Straße 12 ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Rockschwoof, 20 Uhr, Reblandhalle Lichtwasser mOntaG, 13.2. ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Fessenbach Wolfgang Theurer ➜ Seniorentanz – beschwingter Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kultparty, Althistorische Narrenzunft, Öffnungszeiten: Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadt- 20.17 Uhr, Narrenkeller, Ritterstraße täglich, 9 – 18 Uhr teil- und Familienzentrum Albersbösch, mittwOch, 15.2. Altenburger Allee 8 ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwald- SamStaG, 18.2 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 verein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sport- ➜ Reptilienbörse, 10 – 16 Uhr, Halle 2, Mes- Bis 25. Juni 2017 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche platz Rammersweier se Offenburg, Schutterwälder Straße 3 Museum im Ritterhaus, ➜ Damengymnastik, Einwohner- ➜ Frühstück für Familien mit Kindern ➜ Rathaussturm mit Narrenbaumstel- Ritterstraße 10 gemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern len, 10 Uhr, Rathaus Bohlsbach Wunder Tulpenweg 16a mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und ➜ Kinderball, 14 Uhr, Festhalle Weier Öffnungszeiten: ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizze- red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Al- ➜ Stammtisch für Hochsensible Men- Di – So, 10 – 17 Uhr ria Da Cataldo, Am Stockfeld bersbösch, Altenburger Allee 8 schen, 15 Uhr, Café Zentral, Kreuzkirchstraße 2 ➜ Fachklasse für Kinder von 10 – 14 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkin- ➜ Jugenddisco: JUDANZO, Althistori- Jahren: Holz- und Bauwerkstatt, dern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 sche Narrenzunft, 19 Uhr, Narrenkeller 16.15 – 17.45 Uhr, Kunstschule Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Thater: Baal novo – Im Wartesaal der ➜ Frauengymnastik: Gruppe 1, DJK- ➜ Fachmesse mit Kongress: GeoTHERM, Träume, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Sportverein, 18.30 – 19.30 Uhr, Turnhalle 10 – 17.30 Uhr, Ortenauhalle und Baden-Arena ➜ Jubiläum: 22 Jahre Knallfrosch- Georg-Monsch-Schule, Turnhallenstraße 2 (auch Donnerstag, 16.2., 10 – 16.30 Uhr) Combo Weier, 20 Uhr, Zelt bei der Festhalle ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft ➜ Kulturpause – Kurzführung in der Mit- ➜ Feuerwehrball, 20 Uhr, Halle Griesheim Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a tagspause: Der Wunderheiler von Schut- ➜ Hax'nball, 20 Uhr, Festhalle Zunsweier
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