Kalender Veranstaltungs - LWL-Museum für Archäologie - LWL-Archäologie für Westfalen
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r Archäologie
LWL-Museum fü museum Herne
Westfälisches Landes
Ve r a n s t a l t u n g s
kalender
Januar bis Juli 2
020Vorwort
■ Liebe Besucherinnen und Besucher,
im Sommer 2019 verabschiedete das Bundes-
kabinett das Gesetz für eine Impfpflicht gegen
Masern. Ab März müssen Eltern nun nach-
weisen, dass Ihre Kinder geimpft sind, sobald
die Kinder in die Kita gehen, spätestens aber,
bis sie eingeschult werden. Die Haltung zur
Impfpflicht ist in der Gesellschaft umstritten. Die
Zeiten guter Gesundheitsversorgung lassen die
Wahrscheinlichkeit, dass eine Seuche ausbricht,
tatsächlich gering erscheinen und sie verleiten
zum Leichtsinn. Dabei ist jede Viruserkrankung
für die Betroffenen schmerzhaft bis hin zu le-
bensgefährlich. Ein Blick in die Geschichte zeigt,
welche verheerenden Effekte Krankheiten auf
den Menschen und seinen gesellschaftlichen
Zusammenhalt haben können. Unsere aktuelle
Sonderausstellung nimmt sich am Beispiel der
PEST eben dieses Themas an und geht dabei
insbesondere auf die soziale und kulturelle
Wirkung der Seuche ein, die Millionen von
Menschen das Leben gekostet hat.Inwieweit die Pest auch im 21. Jahrhundert noch
gefährlich ist, erklärt Dr. Holger Scholz in seinem
Vortrag im Rahmen der ausstellungsbegleitenden
Vortragsreihe, die noch weitere sehr interessante
Vorträge bereithält. Und all jenen, die das De-
cameron von Giovanni Boccaccio schon immer
mal lesen wollten, bislang aber den Einstieg in
diesen Klassiker der Literatur mit Bezügen zur
Pest noch nicht gefunden haben, bieten wir am
30. April eine exklusive Lesung mit Dr. Alexander
Berner. Wer dagegen sein Wissen über die Pest
Vorwort
testen möchte, denen empfehlen wir unsere
Quiz-Führung durch die Sonderausstellung, die
am 6. Februar und am 2. April jeweils 17:30 Uhr
stattfindet.
Dieses Halbjahr halten wir für unsere
Besucher*innen darüber hinaus zwei musikali-
sche Highlights bereit. Am 5. März zeigen wir
den Stummfilm „Die Pest in Florenz“ mit LIVE-
Vertonung von STRINGMODULATOR aus Dort-
mund, die eigens für dieses Event komponiert
worden ist. Und am Abend des 6. Juni heißt es
erstmals MUSEUM TRIFFT CLUBKULTUR, d. h. wir
laden mit elektronischen Live-Acts und DJ-Sets
zum Tanzen in ungewöhnlicher Kulisse ein.
Am 27. März erwartet Sie zur MUSEUMSNACHT
wieder ein spektakuläres Programm. Unter dem
Motto „Pestnacht“ lädt ein Apotheken- und
Kräuterbasar zum (Aus-)Probieren ein, und mit
Schausteller*innen können Sie sich in die Ge-
schichte der Pest begeben, die garantiert nicht
ansteckend ist, aber Lust auf Geschichte macht.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Dr. Doreen Mölders, Museumsleiterin
und das ganze Team des
LWL-Museums für ArchäologieBesucher
Inhaltsverzeichnis
■ Das Museum 4
■ GrabungsCAMP 8
■ Sonderausstellung 10
■ Führungen und Programme 12
■ Vorträge 19
■ Exkursionen 21
■ Museumskino 22
■ Familiensonntage 23
■ Osterferienprogramm 28
■ Sommerferienprogramm 29
■ Kreativseminare 30
■ Sonderveranstaltungen 34
■ Informationen 44Das Museum
Herzlich willkommen in der Erde – dem
Gedächtnis der Menschheit. Entdecken Sie
im LWL-Museum für Archäologie eine unter-
irdische Grabungslandschaft von 3000 Quad-
ratmetern und folgen Sie auf den Spuren der
Archäologen der Geschichte Westfalens!
■ Über 10 000 Funde enthüllen die Mensch-
heitsgeschichte dieser Region: vom Faustkeil
bis zur Mondlandung, von der ersten Siedlung
bis zur Metropole, vom ersten Menschen bis
zur Kulturregion Ruhr2010. Sehen Sie die
„Boden“-Schätze Westfalens in einer hoch-
modernen Präsentation und werden Sie in
unserem preisgekrönten Forscherlabor selbst
zum Entdecker und Wissenschaftler!
4In einer unterirdisch gelegenen Ausstellungshalle Das Museum
wartet eine Grabungslandschaft nach dem Vor-
bild einer echten archäologischen Ausgrabung
darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Sie of-
fenbart die Geschichte der Menschheit in der Re-
gion so, wie sie die Archäolog*innen im Boden
vorfinden: Im Geröll der letzten Eiszeit liegt ein
250 000 Jahre alter Faustkeil, in einem Grab aus
der Zeit um 550 v. Chr. der Bronzeschmuck einer
Frau, im Bombenschutt des Zweiten Weltkrieges
ein zerschmetterter Puppenkopf.
5Das Museum
Ein Steg führt chronologisch durch die Boden-
zeugnisse der Menschheitsgeschichte, vorbei
an Gräbern und Brunnen, durch ein Erdwerk
der frühen Bauern und eine Kirche der ersten
Christen, durch Höhlen und Städte. Fenster-
kästen in der Wand öffnen den Blick auf die
Welt außerhalb Westfalens: zu ägyptischen
Pyramiden, der Entdeckung Amerikas bis hin
zum Fußabdruck des ersten Menschen auf dem
Mond. Den immer wiederkehrenden, existenti-
ellen Lebensbereichen des Menschen – Klima,
Zeit, Schrift und Sexualität – sind eigene Räume
gewidmet, die Grabungszelten nachempfun-
den sind.
6Das Museum
TAT O RT
forschungslabor
■ Im mehrfach preisgekrönten Forschungslabor
können alle selbst Forscher*in werden und die
vielfältigen Methoden nachvollziehen, mit denen
Archäolog*innen die Spuren der Vergangenheit
entschlüsseln. Im Zentrum des Forschungslabors
steht die Rekonstruktion eines echten archäo-
logischen Befundes: ein Großsteingrab aus
Warburg mit mehreren Körperbestattungen und
zahlreichen Grabbeigaben. Mit archäologischen,
historischen, medizinischen, physikalischen und
chemischen Methoden, die an insgesamt 14 The-
mentischen selbst angewendet oder nachvollzo-
gen werden können, kommen junge und ältere
„Forscher*innen“ dem Rätsel des Großsteingra-
bes nach und nach auf die Spur.
7GrabungsCAMP
■ GrabungsCAMP
Buddeln war gestern! Im GrabungsCAMP
graben Sie nicht planlos im Boden, sondern
durchlaufen verschiedene Arbeitsschritte einer
archäologischen Feldforschung: Sie vermessen
und dokumentieren Höhen und optische Auf-
fälligkeiten bereits freigelegter Flächen. Dann
forschen Sie selbst mit Kelle und Pinsel nach
archäologischen Zeugnissen. Schicht für Schicht
komplettieren idealtypische Funde und Befunde
die Geschichte der Region bis in die Zeit der
ersten Bauern.
Dank einer europaweit einzigartigen, detail-
genauen Inszenierung gefährden Ihre ersten
archäologischen Schritte keine echten Altertü-
8mer. Schon nach einer kurzen Einführung arbei- GrabungsCAMP
ten Sie selbstständig und erleben das, worauf
Archäolog*innen lange hinarbeitet: Sie machen
einen archäologischen Fund!
Im GrabungsCAMP dürfen alle Archäologie erle-
ben: Die „Grabungsleitung“ variiert Methoden
und Themen entsprechend den Bedürfnissen und
Wünschen der Teilnehmer*innen. Das Grabungs-
CAMP ist außerdem barrierearm gestaltet und
somit auch für Rollstuhlfahrer*innen geeignet.
Wir freuen uns auf eine weitere außergewöhnli-
che Grabungssaison!
9Sonderausstellung
■ Pest!
Von der Steinzeit über die Spätantike, vom
‚Schwarzen Tod‘ des Mittelalters bis zum jüngs-
ten Ausbruch auf Madagaskar: Die Pest ist eine
Seuche, die die Menschheit durch alle Epochen
ihrer Geschichte begleitete und zu tiefgreifen-
den Veränderungen in der Gesellschaft führte.
Rund um den Globus forderte sie Millionen
Opfer, doch ist sie kein Schrecken der Vergan-
genheit – sie existiert noch heute.
Im 18. Jahrhundert verschwand die Pest weit-
gehend aus Europa, um kurz vor 1900 ein
weiteres Mal weltweit Angst und Schrecken zu
verbreiten. Auch heute ist das tödliche Potenzial
der Krankheit noch immer vorhanden, wie der
10Sonderausstellung
jüngste, vergleichsweise glimpflich verlaufene
Ausbruch 2017 auf Madagaskar gezeigt hat. Die
Bewältigungsstrategien haben sich allerdings
mittlerweile grundsätzlich verändert.
Die Sonderausstellung „Pest!“ präsentiert an-
hand von ca. 300 archäologischen und kultur-
geschichtlichen Exponaten etwa aus London,
Hongkong und Marseille, aber auch aus Köln,
Münster und Herne die faszinierende Geschichte
der Pest und ihre Folgen.
20.09.2019 – 10.05.2020
www.pest-ausstellung.lwl.org
11Führungen und Programme
Unsere Führungen und Programme lassen den
Museumsbesuch zum Erlebnis werden. Wir ma-
chen Programm: für Familien, Schulen, Erwach-
sene, für Kindergeburtstage, Firmenausflüge
und vieles mehr. Neben Überblicksführungen
bietet unser qualifiziertes museumspädagogi-
sches Team auch zahlreiche Themenführungen
mit besonderen Schwerpunkten an – Sie haben
die Wahl. Bei allen Programmen ist das the-
mengebundene Erkunden der Ausstellung stets
kombiniert mit eigenen Aktivitäten. Geschichte
wird so im wahrsten Sinne des Wortes begreif-
bar. Unser komplettes museumspädagogisches
Programm finden Sie im Internet, gerne senden
wir Ihnen auch unsere Broschüre „Führungen
und Programme“ zu. Buchungen und eine
persönliche Beratung erhalten Sie unter der
Telefonnummer 02323 94628-0. Im Folgenden
haben wir für Sie die beliebtesten Programme
aus unserem Angebot zusammengestellt:
12■ Neandertaler & Co.
Führungen und Programme
Wusstet Ihr, dass mehrere 10 000 Jahre zwei
Menschenarten nebeneinander lebten: der Ne-
andertaler und der moderne Mensch? In klei-
nen Gruppen zogen sie als Jäger und Sammler
durch Westfalen, bis der Neandertaler vor rund
30 000 Jahren verschwand. Übrig blieb nur der
Homo sapiens sapiens, der anatomisch moderne
Mensch, der schließlich als Bauer sesshaft wurde.
Die Entdeckungen der Archäolog*innen geben
Euch einen Einblick in das Leben unserer Vorfah-
ren: Wie riskant war eine Mammutjagd? Was
verrät uns der einzige bislang gefundene Schä-
delknochen eines Neandertalers in Westfalen
über die Person und ihre Umwelt? Haben auch
Frauen gejagt? Welche Bedeutung hatten die
reich verzierten Tongefäße der frühen Bauern?
Andere Fragen beantwortet Ihr durch eigenes
Ausprobieren: Wie leicht zerschneidet ein stei-
nernes Messer Leder? Wie lange braucht Ihr, um
aus Getreidekörnern Mehl zu mahlen? Schafft
Ihr es, mit steinzeitlichen Methoden ein Feuer zu
machen?
Altersstufen: Klassen 5 bis 10
Dauer: 1,5 Stunden
13Führungen und Programme
■ Verehrt, gefeiert und gefürchtet:
Die Ritter!
Wie lebte es sich als Ritter im Mittelalter? Ob
sich die lange und harte „Ausbildung“ wohl
lohnte? Findet es selbst heraus! Nach der
Begrüßung als Knappen weisen wir Euch in die
ritterlichen Rechte, Pflichten und Tugenden ein.
Schließlich betrachten wir Rüstungen und Waf-
fen der mittelalterlichen Reiterkrieger genau.
Wer findet am schnellsten heraus, in welcher
Reihenfolge die vielen Rüstungsteile angezogen
werden mussten? Wie stark Ihr seid, zeigt sich,
wenn Ihr ein echtes Kettenhemd überzieht und
einen Helm aufsetzt. Schließlich fertigt Ihr einen
eigenen Ritterhelm und werdet mit einem feier-
lichen Ritterschlag in den Ritterstand erhoben.
Altersstufen: Klassen 2 bis 5
Dauer: 1,5 Stunden
14■ ArchäoLOGIN. Entdecken, Forschen,
Führungen und Programme
„Bloggen“
Was haben Facebook, Twitter und all die anderen
beliebten Internet-Netzwerke mit Archäologie zu
tun? Sehr viel, wenn es darum geht, Neuigkeiten
mitzuteilen. Davon gibt es eine ganze Menge,
denn längst sind noch nicht alle Geheimnisse der
archäologischen Funde, die bei uns ausgestellt
sind, gelüftet. Diese gilt es zu untersuchen und
auszuwerten. Wie echte Wissenschaftler*innen
recherchieren die Teilnehmer*innen und sammeln
Informationen, die sie schließlich veröffentlichen:
auf unserem Museums-Blog. Also – einloggen
und mitmachen!
Altersstufen: Klassen 5 bis 9
Dauer: 1,5 bis 2 Stunden
Cooler Blog!
15■ Öffentliche Führungen
Führungen und Programme
Sonntags und feiertags können Sie kostenfrei an
unseren einstündigen öffentlichen Führungen
durch die Dauerausstellung teilnehmen. Es ist
lediglich der Museumseintritt zu entrichten. Auf-
grund der hohen Nachfrage empfehlen wir eine
telefonische Anmeldung unter 02323 94628-0
oder -24 während der Öffnungszeiten des Mu-
seums. Die Führung „gesucht. gefunden. ausge-
graben.“ ist selbstverständlich auch individuell
buchbar. Für blinde und sehbehinderte Menschen
haben wir den Rundgang durch die Dauerausstel-
lung mit zahlreichen Handstücken, Originalen und
Kopien der Fundstücke ergänzt. Darüber hinaus
bieten wir die Führung auch in Gebärdensprache
an. Unser Multimedia-Guide bietet ebenfalls eine
Highlight-Führung in Gebärdensprache an.
Die nächste öffentliche Führung in Gebär-
densprache: 13. Juni, 15 Uhr
Die nächste öffentliche Führung für blinde
und sehbehinderte Menschen: 6. Juni, 15 Uhr
■ gesucht. gefunden. ausgegraben.
Auf dem Rundgang durch unsere Dauerausstel-
lung folgen Sie in einer nachgestalteten Ausgra-
bung den Spuren der Menschen in Westfalen.
Neben zahlreichen Funden aus allen Zeitstellungen
erwartet Sie beispielsweise Europas einziger Faust-
keil aus Mammutknochen, die Urne von Geve-
linghausen als eines der prächtigsten Gefäße ihrer
Zeit sowie das reich mit Beigaben ausgestattete
Grab des Fürsten von Beckum. Erleben Sie, wie die
Weltmacht Rom hier in der Region scheiterte, wie
die Franken unter Karl dem Großen das Christen-
tum verbreiteten und wie das höfische Leben in
Westfalen Einzug hielt! Der Weg führt bis in die
jüngste Vergangenheit mit ihren Überresten der
Schrecken des Zweiten Weltkrieges.
16Führungen und Programme
■ Auf den Spuren der Pest!
Was ist die Pest? Wie weit reichen die ältesten
Nachweise zurück und mit welchen Mitteln kann
die historische Pest identifiziert werden? Wie sind
überlieferte Ausbrüche zu werten? Welche gesell-
schaftlichen Folgen gingen mit der Seuche einher?
Mit diesen Fragestellungen beginnt der Rund-
gang durch die faszinierende und dramatische
Geschichte dieser Krankheit vom ersten gut
überlieferten Ausbruch im 6. Jahrhundert n. Chr.
zunächst bis zum berüchtigten ‚Schwarzen Tod‘,
dem ein großer Teil der europäischen Bevölke-
rung im 14. Jahrhundert zum Opfer fiel. Über die
nächsten Jahrhunderte war die Pest ein stetiger
Begleiter der Menschen und lässt sie auch heute
noch immer nicht los.
17■ Öffentliche Mitmachangebote
Führungen und Programme
Sonntags und feiertags bieten wir Ihnen die Mög-
lichkeit, an unserem einstündigen öffentlichen
Mitmachangebot „Fundort GrabungsCAMP“
vor Ort im GrabungsCAMP teilzunehmen. Für
dieses Angebot ist ein Kostenbeitrag zu entrich-
ten. Aufgrund der hohen Nachfrage empfehlen
wir eine telefonische Anmeldung unter 02323
94628-0 oder -24 während der Öffnungszeiten
des Museums. Die Mitmachgrabung „Fundort
GrabungsCAMP“ ist selbstverständlich auch indi-
viduell buchbar.
■ Fundort GrabungsCAMP
Das GrabungsCAMP bietet die einmalige Gele-
genheit, unter idealtypischen Bedingungen an
einer Ausgrabung teilzunehmen. Innerhalb der
inszenierten Grabungsfläche können insgesamt
fünf Zeitbereiche archäologisch erschlossen
werden, und zwar in enger Anlehnung an das
Fundspektrum unserer Region Westfalen. Die Teil-
nehmenden legen mit Kelle und Pinsel die Funde
und Befunde frei und dokumentieren sie mit
Zeichenbrett und Stift. Jugendliche und Erwach-
sene beschäftigen sich zudem mit unterschiedli-
chen Vermessungsmethoden, um schließlich den
Geheimnissen der Vergangenheit einen großen
Schritt näherzukommen.
18FÖRDERVEREIN
LWL-Museum für Archäologie
Vortragsreihe des Fördervereins LWL-Museum für Ar- Vorträge
chäologie zu aktuellen Sonderausstellungen, archäo-
logischen Themen, zur Geschichte der Region West-
falen und zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen
rund um die Archäologie:
■ Die Pest im 21. Jahrhundert
Dr. Holger C. Scholz, Institut für Mikrobiologie der
Bundeswehr, München
Termin: 16. Januar, 19 Uhr
■ Die Pest im Film
Kai Bernhardt, LWL-Museum für Archäologie, Herne
Termin: 20. Februar, 19 Uhr
■ „… euch hindert hieran nymandt“ – Hinter-
gründe und Auswirkungen des Pogroms vom 21.
März 1349 in Erfurt“
Dr. Maria Stürzebecher, Alte Synagoge Erfurt
Termin: 19. März, 19 Uhr
19Vorträge
■ „Safran, Rauch und guter Glaube – Histori-
sche Heilkunde in Zeiten der Pest“
Dr. Claudia Sachße, Deutsches Apotheken-Muse-
um, Heidelberg
Termin: 16. April, 19 Uhr
■ Die Pest im Alten Orient
Dr. Charles W. Steitler, Akademie der Wissen-
schaften und der Literatur, Mainz
Termin: 7. Mai, 19 Uhr
■ Spielzeug, Dekor oder Ritualobjekte? –
Westafrikanische Figuren und ihre archäolo-
gischen Spuren
André Luiz Ruivo Ferreira Burmann, LWL-Museum
für Archäologie, Herne
Termin: 18. Juni, 19 Uhr
Alle Vorträge dieser Reihe finden im Vortragssaal
des LWL-Museums für Archäologie statt. Eintritt
und Teilnahme sind kostenfrei!
20FÖRDERVEREIN
LWL-Museum für Archäologie
Exkursionen
Der Förderverein LWL-Museum für Archäo-
logie bietet jedes Jahr eine Exkursionsreihe zu aktu-
ellen Ausstellungen und Fundplätzen an.
■ Leben am Toten Meer – Archäologie aus dem
Heiligen Land
Eintägige Exkursion nach Paderborn zur gleichna-
migen Sonderausstellung im LWL-Museum in der
Kaiserpfalz
Termin: 23. Mai
Die Exkursion richtet sich vorzugsweise an die
Mitglieder des Vereins. Bei freien Plätzen besteht
auch die Möglichkeit einer Teilnahme für Nichtmit-
glieder. Hierfür werden im Museum Wartelisten
geführt. Weitere Informationen zu dieser wie auch
weiteren Exkursionen sowie zur Anmeldung und
zu den Kosten erhalten Sie während der Öffnungs-
zeiten des Museums telefonisch unter 02323
94628-0 oder -24. Der Anmeldeschluss ist jeweils
zwei Wochen vor der jeweiligen Exkursion.
21Museumskino
■ An jedem Sonn- und Feiertag laufen im Muse-
umskino Spielfilme, Dokumentationen und Kurz-
filme zur westfälischen Geschichte, zur aktuellen
Sonderausstellung oder zum Thema des jeweili-
gen Familiensonntags.
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FI L
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22
EAn jedem ersten Sonntag im Monat lädt das Mu- Familiensonntage
seum zu einem Familiensonntag ein. Kinder im
angegebenen Alter können an einem speziellen
Programm teilnehmen, während für die Eltern eine
Führung stattfindet. Da die Teilnehmerzahl begrenzt
ist, bitten wir um eine telefonische Anmeldung unter
02323 94628-0 oder -24 während der Öffnungszei-
ten des Museums.
■ Phantastische Tierwesen und wo sie zu fin-
den sind
An vielen Stellen im Museum halten sie sich auf,
sind aber dennoch schwer zu finden: Phantastische
Tierwesen. Gemeinsam gehen wir mit Jugendlichen
und Erwachsenen auf Entdeckungstour und erkun-
den die Spuren, die bis heute Stoff für magische Ge-
schichten, phantastische Abenteuer und mystische
Erzählungen sind.
Die jüngsten Museumsbesucher*innen begleiten
hingegen Kalle, den Museumsmaulwurf. Der kleine
Ausgräber ist ganz aufgeregt! Er hat nämlich ganz
seltsame Knochen gefunden. Gemeinsam gehen die
23Familiensonntage
Teilnehmenden der Sache auf den Grund und
nehmen einige der uralten Knochen genauer
unter die Lupe. Dabei wird beispielsweise einem
Mammut auf den Zahn gefühlt und ein Höhlen-
bär auf den Kopf gestellt. Ein Malbogen zu den
Tieren der Eiszeit und ihrem Lebensraum rundet
die Entdeckungstour ab.
Altersstufen: 6 bis 8 Jahre (Kalle) und 9 bis 99
(Phantastische Tierwesen)
Dauer: jeweils 1,5 Stunden
Termin: 5. Januar und 7. Juni
24■ Die Pest im Pott Familiensonntage
Familiensonntag in Kooperation mit dem Städti-
schen Spielezentrum Herne
Am heutigen Familiensonntag übernimmt das
Städtische Spielezentrum Herne das Ruder
im Museum. Es wird gespielt, bis der Pestarzt
kommt, und jede*r – Kinder wie auch Erwachse-
ne – darf mitmachen. Neben dem eigens für die
Ausstellung entwickelten Spiel „Pest im Pott“
bieten die Spielexpert*innen „Kosakenschub-
sen“, „Ruhmreiche Ritter“ und andere spannen-
de Brettspiele an. Wir freuen uns auf Euch!
Altersstufen: Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene
Dauer: ganztägig
Termine: 2. Februar
25Familiensonntage
■ Gib der Pest den Rest!
Kaum ein anderes Ereignis hat so dramatische
Auswirkungen auf die Gesellschaft gehabt wie
die Pest. Mit allen möglichen Mitteln versuchten
die Menschen in der Vergangenheit, sich vor der
Seuche zu schützen: Medizinische Tinkturen,
Kräutermischungen, Schutzamulette. Die Gefahr
vor Pestepidemien ist heute noch nicht gebannt,
auch wenn die Abwehrmethoden sich verän-
dert haben. In der Ausstellung nehmen wir die
historischen Arzneien und Schutzmaßnahmen
genauer unter die Lupe. Anschließend entdecken
die Teilnehmenden, welche Mittel heutzutage
zum Einsatz kommen, um die Ausbreitung einer
gefährlichen Seuche zu verhindern.
Altersstufen: Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene
Dauer: 1,5 Stunden
Termine: 1. März, 5. April und 3. Mai
26■ GrabungsCAMP spezial
Willkommen im GrabungsCAMP! Hier erwar-
tet Euch eine noch unerschlossene Grabungs-
landschaft, die es archäologisch zu bearbeiten
gilt. Mit echten Grabungswerkzeugen legt Ihr
Schritt für Schritt Funde und Befunde frei, die
Familiensonntage
Euch unter anderem das Mittelalter, die römi-
sche Kaiserzeit oder auch die Jungsteinzeit di-
rekt vor Augen führen. Sämtliche Arbeitsschrit-
te werden im Team erledigt: Familien werden
zu Forschergruppen, Freunde zu Kollegen – für
einen Tag.
Altersstufen: Kinder ab 8 Jahren und Erwach-
sene
Dauer: 1,5 Stunden
Termine: 5. Juli
27Osterferienprogramm
■ Mensch vs. Pest – Verscheuche die Seuche!
Ein normaler Dienstag. 10 Uhr. Bei der Feuer-
wehr geht ein Notruf ein: „Hilfe! Eine Frau ist
hustend zusammengebrochen. Verdacht auf
Pest …“.
Wie reagiert die Feuerwehr jetzt? Was genau ist
die Pest und warum befällt sie uns Menschen?
Welche Mittel und Wege nutzt sie dabei und
wie kann man sich schützen? Ihr widmet Euch in
dem Ferienprogramm spielerisch diesen und wei-
teren Fragen und macht Euch sowohl mit dem
altertümlichen als auch dem modernen Umgang
mit der Pest vertraut. Am Ende erwartet Euch
dann die finale Auseinandersetzung: Mensch
gegen Pest. Der Auftrag lautet: „Verscheuche
die Seuche!“
Altersstufen: 10 bis 14 Jahre
Dauer: 5 Stunden
Termine: 14. April, 15. April, 16. April und 17.
April, jeweils 11 bis 16 Uhr
Kosten: Das Programm ist kostenfrei!
28■ Graben wie die Großen Sommerferienprogramm
Eine professionelle Ausgrabung kann nur von
ausgebildeten Archäolog*innen durchgeführt
werden, denn Ausgraben bedeutet mehr als
Buddeln. Es gilt, genauestens zu beobachten, zu
vermessen, zu dokumentieren und an der richti-
gen Stelle das korrekte Werkzeug einzusetzen.
In diesem Sommerferienprogramm bieten
wir Euch die Möglichkeit, die genannten Her-
ausforderungen anzunehmen und unter pro-
fessionellen Bedingungen eine Ausgrabung
durchzuführen. Erlebt die vielen Facetten der
Archäologie und erschließt gemeinsam mit uns
das GrabungsCAMP! Erfahrt, was es bedeutet,
ein(e) Archäolog*in zu sein und erwerbt das
CAMP-Zertifikat!
Altersstufen: 8 bis 12 Jahre
Dauer: 5 Stunden
Termine: 7. Juli, 8. Juli, 9. Juli und 10. Juli, je-
weils 10 bis 15 Uhr
Kosten: 8 Euro pro Teilnehmer
29Kreativseminare
■ Wir nähen uns ein Eiszeittier
Wer behauptet, Eiszeittiere sind ausgestorben,
hat wohl noch nie einen Eiszeit-Nähworkshop
besucht. Hier gibt es sie sehr wohl – zumindest
am Ende des Kurses. Zuvor machen sich die Teil-
nehmenden mit den Nähmaschinen vertraut. Es
folgt das Nähen eigener Mammut-, Rentier- oder
Wollnashorn-Kissen nach formschönen Vorlagen.
Profis können bei der Wahl von Form und Figur
gern einen Blick auf die Vorbilder in der Ausstel-
lung werfen. Ist der letzte Faden genäht, dürfen
die Teilnehmenden ihr kuscheliges Eiszeitkissen
selbstverständlich mit nach Hause nehmen.
Altersstufen: Kinder ab 8 Jahre, Jugendliche und
Erwachsene
Dauer: 2 Stunden
Termine: 15. Februar, 15 bis 17 Uhr
Kosten: 25 Euro pro Person, inklusive Nähmaschi-
ne und Material, zuzüglich Museumseintritt für
allem Teilnehmenden ab 18 Jahren
30■ Bunte Pracht – Glasperlen selbst gemacht Kreativseminare
Schon seit 3500 Jahren stellen die Menschen Glas-
perlen her und sind von ihnen bis heute fasziniert.
Dieser Kurs bietet eine Einführung in die alte Kunst
des Glasperlenwickelns. Zum Einsatz kommen da-
bei Kartuschenbrenner. Am Ende der Veranstaltung
können die Teilnehmenden ihre selbst gefertigten
Glasperlen natürlich mit nach Hause nehmen.
Altersstufen: Erwachsene und Jugendliche ab 16
Jahren
Dauer: 4 Stunden
Termin: 14. März, 13 bis 17 Uhr (Anfänger) und
16. Mai, 13 bis 17 Uhr (Fortgeschrittene)
Kosten: 44 Euro pro Person, inklusive Material, zu-
züglich Museumseintritt für allem Teilnehmenden
ab 18 Jahren
31Kreativseminare
■ Scriptorium – Mittelalterliche Buchkunst
Im Mittelalter war die Herstellung von Schrif-
ten und Büchern fest in klösterlicher Hand. Hier
entstanden unter anderem wertvolle Bilderhand-
schriften, die den Alltag der Menschen behandeln
oder die Schriften des Christentums prunkvoll
darstellen. Das Lorscher Evangeliar ist ein solches
Werk, das zudem besonders reich illustriert ist. Im
Workshop geht es am Vormittag um das Schrei-
ben selbst: Die Teilnehmenden bereiten die Seiten
vor, stellen Tinte her und erlernen das Schreiben
in mittelalterlichen Schriftarten sowie das Schrei-
ben mit dem Griffel auf Wachstafeln. Der Nach-
mittag ist der Herstellung von Farben und der
Gestaltung von Buchillustrationen gewidmet.
Altersstufen: Erwachsene und Jugendliche ab 12
Jahren
Dauer: 6 Stunden
Termine: 25. April, 11 bis 17 Uhr
Kosten: 45 Euro pro Person, inklusive Material,
zuzüglich Museumseintritt für alle Teilnehmenden
ab 18 Jahren
32■ Schmieden für Anfänger
Der zweitägige Workshop macht die Teilneh-
mer mit den theoretischen Grundlagen der
Metallverarbeitung in Geschichte und Ge-
genwart vertraut. Im Mittelpunkt stehen aber
das Erlernen und die praktische Anwendung
der Schmiedetechniken an der Esse. Unter
Kreativseminare
fachmännischer Anleitung fertigen die Teilneh-
menden einen Kesselhaken und eine Ringfibel,
einen Feuerschläger oder eine Messerklinge.
Dabei kommen bei jedem Werkstück neue
Techniken zum Einsatz, sodass im Laufe des
Workshops immer anspruchsvollere Stücke
gefertigt werden können. Ob neben den oben
genannten noch weitere Objekte nach Wunsch
hergestellt werden, hängt vom Geschick der
einzelnen Teilnehmenden ab.
Altersstufen: Jugendliche ab 16 Jahren und
Erwachsene
Dauer: zweitägig
Termin: 23. und 24. Mai, 11 bis 18 Uhr
Kosten: 120 Euro pro Person, inklusive Materi-
al, zuzüglich Museumseintritt für alle Teilneh-
menden ab 18 Jahren
33Sonderveranstaltungen
■ Die Chroniken von Azuhr – Der Verfluchte
Autorenlesung mit Bernhard Hennen
„Eisiger Schrecken erfasste den Erzpriester. Er
beugte sich noch tiefer und tastete nach der
linken Achselhöhle. Durch den groben Stoff des
schweißgetränkten Hemds fühlte er die Schwel-
lung.“ Bernhard Hennen stellt seinen preisge-
krönten Romanzyklus um die Welt Azuhr vor, die
mit einer Geschichte über den Ausbruch der Pest
beginnt. Auf der Leipziger Buchmesse wurde „Der
Verfluchte“ als bester deutschsprachiger Roman
des Genres Phantastik ausgezeichnet. Hennen ist
ausgebildeter Germanist, Archäologe und Histo-
riker und zählt zu den erfolgreichsten Fantasy-
Autoren unseres Landes.
Altersstufen: Erwachsene und Jugendliche ab 16
Jahren
Termin: 9. Januar, 19 Uhr
Einzelticket: 9 Euro im Vorverkauf, 10 Euro an der
Abendkasse
Vorverkaufsstellen: LWL-Museum für Archäologie,
34Ticketshop der Stadtmarketing Herne, Bür-
gerlokal Wanne, Forum Filiale Castrop-Rauxel,
aktiv Musicpoint Bochum, Elpi im Saturn Bo-
Sonderveranstaltungen
chum, Glashaus Filiale Herten, Besucherzent-
rum Hoheward Herten, Ticket-Shop Corsopas-
sage Dortmund, Ruhrnachrichten Dortmund
etc.
■ Was weißt Du über die Pest?
Quiz-Führung durch die Sonderausstellung
„PEST!“
„Spiel mir das Lied vom Tod“ – oder summe es
vor! In welchem Ballett tanzt sich ein Ratten-
könig als Widersacher auf? Wie lautet der
Name des römischen Kaisers, nach dem die
Antoninische Pest benannt ist?
Wissen, Glück und Mut zur Lücke sind gefragt
bei unserer Quiz-Führung durch die Pest-
Ausstellung. Für jede richtige Antwort gibt es
eine Pestpille. Wer am Ende des Rundgangs
die meisten Arzneimittel einsammeln konnte,
wird mit einem limitierten Ausstellungs-T-Shirt
belohnt und darf sich damit fortan als Best of
the Pest-Kenner durch die Welt bewegen.
Altersstufen: Erwachsene und Jugendliche ab
16 Jahren
Termine: 6. Februar und 2. April, jeweils 17.30
Uhr
35Sonderveranstaltungen
■ Die Pest in Florenz
Filmabend mit Live-Musik
Die Kurtisane Julia stürzt das sittenstrenge Flo-
renz in einen Rausch der Leidenschaften: Cesare,
der Herr der Stadt, verliebt sich in sie, aber sie
zieht seinen Sohn Lorenzo vor. Cesare lässt Julia
daraufhin foltern, und Lorenzo tötet den Vater.
In Florenz herrscht inzwischen Zügellosigkeit
und Wollust. Selbst die Kirche ist dem Sinnen-
rausch verfallen. Der Einsiedler Franziskus mahnt
zur Einkehr und Buße, aber auch er verfällt der
schönen Kurtisane. „Die Pest in Florenz“ hatte
seine Premiere am 23. Oktober 1919 im Berliner
Marmorhaus und besticht durch seine eindrucks-
vollen Montagesequenzen und Filmkulissen. Die
sorgfältig komponierten tiefenräumlichen Tab-
leaus erinnern an die Historienmalerei des 19.
Jahrhunderts und zeigen, wie künstlerisch ambiti-
oniert der Film in den 1910er Jahren bereits war.
Künstlerisch ambitioniert ist auch die Begleitmu-
sik. Die Dortmunder Band Stringmodulator hat
36eigens für den Film einen musikalischen Soundtrack
Sonderveranstaltungen
komponiert, der an diesem Abend Premiere feiert.
Vorab wird der Filmarchivar Paul Hofmann von der
„Kinemathek im Ruhrgebiet“ eine Einführung zur
Bedeutung des Films geben.
Altersstufen: Erwachsene und Jugendliche ab 16
Jahren
Termin: 5. März, 17 Uhr Führung durch die PEST-
Ausstellung, 19 Uhr Beginn des Filmabends
Einzelticket: 7 Euro
Vorverkaufsstelle: LWL-Museum für Archäologie
37Sonderveranstaltungen
■ Totentanz und Himmelsreigen
Orchester- und Chorkonzert in der St.-Bonifatius-
Kirche
Im Rahmen der Sonderausstellung „Pest!“ prä-
sentieren das Collegium vocale und Collegium
instrumentale aus Bochum unter der Leitung von
Hans Jaskulsky den „Totentanz“ von Hugo Distler
sowie weitere Werke von Petr Eben, Michael
Praetorius, Paul Hindemith, Melchior Franck,
Johann Hermann Schein und Johann Sebastian
Bach für Chor, Flöte, Rezitation, Streichquintett
und Orgel.
Termin: 21. März, 19 Uhr
Kosten: 3 Euro (Sonderausstellungsbesucher
haben freien Eintritt)
Vorverkaufsstelle: LWL-Museum für Archäologie
Abendkasse: LWL-Museum für Archäologie und
St.-Bonifatius-Kirche
38Sonderveranstaltungen
MUSEUMS
NACHT
2020
■ Pestnacht
Die Museumsnacht steht in diesem Jahr ganz im
Zeichen der Pest. Von 18 bis 24 Uhr bieten wir ein
buntes und abwechslungsreiches Programm rund
um die gleichnamige Sonderausstellung an. Die
Besucher*innen gehen auf Tuchfühlung mit Dar-
stellern aus unterschiedlichen Zeitbereichen und
erfahren, welche Auswirkungen die Krankheit in der
Antike, im Mittelalter und auch in Napoleonischer
Zeit hatte. Unser Apotheken- und Kräuterbasar lädt
zum (Aus-)Probieren ein. Darüber hinaus bieten
Sonderführungen den gesamten Abend über die
Möglichkeit zum Entdecken der Ausstellungen.
Seid dabei und bleibt gesund!
Termin: 27. März, 18 bis 24 Uhr
Kosten: Eintritt und Teilnahme sind kostenfrei!
Eintritt
frei!
39Sonderveranstaltungen
■ Das Decameron
Alexander Berner liest Giovanni Boccaccio
Das Decameron des Florentiner Dichterfürsten
Giovanni Boccaccio ist ein einmaliges Zeugnis
der Lebenswirklichkeit im 14. Jahrhundert – im
Angesicht des Schwarzen Todes. Eingeführt von
Julia Heimlich, gelesen von Dr. Alexander Berner,
eröffnet sich an diesem Leseabend inmitten unse-
rer Dauerausstellung ein wundervolles Panorama
der Zeit, als der Schwarze Tod Italien erreichte.
Im Ticket enthalten ist der Eintritt zur Sonderaus-
stellung am Veranstaltungstag.
Altersstufen: Erwachsene und Jugendliche ab 16
Jahren
Dauer: circa 3 Stunden
Termin: 30. April, 19 Uhr
Einzelticket: 9 Euro im Vorverkauf, 10 Euro an der
Abendkasse
Vorverkaufsstellen: LWL-Museum für Archäologie,
Ticketshop der Stadtmarketing Herne und online
bei ProTicket
40■ Museum meets Clubculture
An diesem Abend knüpfen elektronische Sounds
Sonderveranstaltungen
von House bis Techno einen kraftvollen und mit-
reißenden Klangteppich, der den Boden für einen
ganz besonderen Museumsbesuch bereitet. In der
Architektur unserer Sonderausstellungshalle mit
einer 5 mal 10 Meter großen Leuchtwand-Collage
der Künstlerin Claudia Pomowski, die zur Pro-
jektionsfläche von Videokunst wird, schaffen wir
eine ungewöhnliche Clubatmosphäre, die unser
Museum in einem anderen Licht erscheinen lässt.
Ziel ist es, mit Live-Acts und exklusiven DJ-Sets eine
besondere Stimmung zu erzeugen und Emotionen
zu wecken, die sowohl zum Ausstellungsbesuch
passen und gleichzeitig Lust zum Tanzen machen.
Weitere Informationen folgen auf www.lwl-
landesmuseum-herne.de. Im Ticket enthalten ist
der Eintritt in die Dauerausstellung, die an diesem
Abend bis 22 Uhr geöffnet sein wird.
Termin: 6. Juni, 19 bis 3 Uhr
Einzelticket: 10 Euro / 8 Euro ermäßigt
Vorverkaufsstelle: LWL-Museum für Archäologie,
Herne
41Sonderveranstaltungen
■ Mit dem Spielmann durch die Zeiten
Abenteuerliche und amüsante Geschichten, die
sich um die historische Vergangenheit Westfalens
und die entsprechenden archäologischen Funde
ranken – sie bilden den Inhalt der musikalischen
Führung mit Spielmann Michel. Der zeitreisende
Musikus geht mit Witz und Musikalität, mit Lie-
dern, Texten und Klangbeispielen unter anderem
folgenden Fragen nach: Wie klang die Musik der
Neandertaler? Was hat der Satz des Pythagoras
mit Musik zu tun? Warum war es auf mittelal-
terlichen Festen so schwer, nüchtern zu bleiben?
Wieso geht die Musik von Carlos Santana auf das
alte Griechenland zurück?
Der Herner Gitarrist Michael Völkel beschäftigt
sich seit vielen Jahren mit Musik und Geschichte.
Als Spielmann Michel bringt er beide Interessen
in Einklang und präsentiert eine Auswahl seiner
musikalischen Fundstücke.
Dauer: circa 90 Minuten
Termin: 22. März, 14 Uhr
Kosten: Eintritt und Teilnahme sind kostenfrei!
42Sonderveranstaltungen
■ ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur
WIR SIND DABEI!
Weitere Informationen:
www.extraschicht.de
Termin: 27. Juni, 18 bis 2 Uhr
43Informationen
■ Beratung, Anmeldung und Kosten
Ihre Fragen zu Inhalten, Kosten, Terminen und
aktuellen Veranstaltungen beantworten wir Ihnen
während der Öffnungszeiten des Museums gerne
telefonisch unter 02323 94628-0 oder -24.
Für alle Führungen, Programme und Kreativsemi-
nare mit Ausnahme der öffentlichen Führungen ist
eine frühzeitige, verbindliche Anmeldung erforder-
lich. Bitte rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns
eine E-Mail an lwl-archaeologiemuseum@lwl.
org. Bei Stornierungen, die zwei Tage (Führungen
und Programme) bzw. sieben Tage (Kreativsemina-
re) oder weniger vor der gebuchten Veranstaltung
erfolgen, oder Nichterscheinen ist eine Ausfallge-
bühr in Höhe der Kosten der Führung bzw. des
Seminars zu entrichten. Bei einer Verspätung von
mehr als 30 Minuten verfällt der Anspruch auf
die Veranstaltung. In diesem Fall wird ebenfalls
der gesamte Preis für die Führung in Rechnung
gestellt. Für Führungen empfehlen wir eine Grup-
pengröße von maximal 16 Personen.
44Das aktuelle Programm finden Sie auch im Inter-
net unter www.lwl-landesmuseum-herne.de
und www.grabungscamp.lwl.org/de.
Wir möchten uns auch in den sozialen
Netzwerken mit Ihnen austauschen:
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Blick hinter die Kulissen
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Bildnachweise:
Titelbild, S. 4-7, 12-14, 17, 23, 24, 26, 28, 32, 35, 38, 39 u. 41: © LWL/P. Jülich /
Umschlaginnenseite vorn: © smac/A. Blasko / S. 2, 18, 27 oben u. 43: © LWL/M. Lagers
/ S. 9 u. 29: © LWL/J. Schubert / S. 10 links: © M-Museum Leuven / S. 10 rechts:
© Medizinhistorisches Museum Ingolstadt / S. 11: © Stadtmuseum Ingolstadt / S. 15:
© LWL/B. Hagemann-Kask / S. 19 u. 37 oben: © Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
/ S. 20: © Nok-Projekt Frankfurt/P. Breunig / S. 21: © smac / S. 24: © Städtisches
Spielezentrum Herne / S. 27 unten u. 43: © O. Kalus / S. 30: © C. Cremon / S. 31: © C.
Siemann / S. 33: © T. A. Späth / S. 34: © S. Sasse / S. 36 u. 37 unten: © Stringmodulator
/ S. 40: © National Museums Liverpool / S. 42: © M. Völkel
45LWL-Museum für Archäologie
Westfälisches Landesmuseum
Europaplatz 1 · 44623 Herne
Telefon: 02323 94628-0 oder -24
Fax: 02323 94628-33
E-Mail: lwl-archaeologiemuseum@lwl.org
Öffnungszeiten
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9 bis 17 Uhr
Donnerstag: 9 bis 19 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag: 11 bis 18 Uhr
geschlossen: 24., 25., 31.12. und 01.01.
Das Museum ist barrierefrei gebaut.
m-herne.de
www.lwl-landesmuseu
303, 312, 35, Haltestelle:
362 Archäologie-Museum / Kreuzkirche
311 311, 323, 333
323
333
367 367
Anfahrt Pkw
Das Museum verfügt über zwei Parkplätze
U-Bahn für Menschen mit Behinderung (Zufahrt über
U35, Haltestelle: Archäologie-Museum/ Holsterhauser Straße/Berliner Platz), jedoch
Kreuzkirche (von den Bahnhöfen Herne nicht über weitere Besucherparkplätze. Bitte
oder Bochum) benutzen Sie die Parkhäuser an der Rückseite
Bus des Museums. Navigationssystem: Sie müssen
303, 311, 312, 323, 333, 362, 367, eventuell „Bahnhofstraße 1“ als Zieladresse
Haltestelle: Archäologie-Museum/Kreuzkirche eingeben, da diese in „Europaplatz“ umbe-
Zug nannt wurde.
von Bochum Hbf. mit U35, vom Bahnhof Her- Eingang
ne 15 Gehminuten durch die Fußgängerzone Der Eingang befindet sich im kubusförmigen
oder mit U35, von Wanne-Eickel Hbf. mit Bus Gebäude am Europaplatz, gegenüber der
303, 312, 323, 362. Kreuzkirche und der U-Bahn-Station.LWL-Museum für Archäologie
Westfälisches Landesmuseum Herne VERANSTALTUNGSKALENDER 2020 | 1
Januar Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr 29 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ –
„Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr
grabung im Außengelände des Museums, „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus-
15 Uhr grabung im Außengelände des Museums,
05 So Familiensonntag „Phantastische Tier- „Pest!“ – Führung durch die gleichnamige 15 Uhr
wesen und wo sie zu finden sind“ – Pro- Sonderausstellung, 16 Uhr „Pest!“ – Führung durch die gleichnamige
gramm für die ganze Familie, 13 Uhr und Sonderausstellung, 16 Uhr
15 Uhr 20 Do „Die Pest im Film“ – Öffentlicher Vortrag
„gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – von Kai Bernhardt, LWL-Museum für Archäo-
Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr logie, Herne, 19 Uhr
„Kalle und die Tiere der Eiszeit“ – Pro- April
gramm für Kinder von 6 bis 8 Jahren, 14 23 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ –
Uhr und 16 Uhr Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr
„Pest!“ – Führung durch die gleichnamige „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus-
Sonderausstellung, 16 Uhr grabung im Außengelände des Museums, 02 Do „Was weißt Du über die Pest“ – Quiz-Füh-
15 Uhr rung durch die Sonderausstellung „PEST!“,
09 Do „Die Chroniken von Azuhr – Der Ver- „Pest!“ – Führung durch die gleichnamige 17.30 Uhr
fluchte“ – Autorenlesung mit Bernhard Sonderausstellung, 16 Uhr
Hennen, 19 Uhr 05 So Familiensonntag „Gib der Pest den
Rest!“ – Programm für Kinder ab 8 Jahren
12 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – und Erwachsene, 14 Uhr und 16 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr März „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ –
„Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr
grabung im Außengelände des Museums, „Pest!“ – Führung durch die gleichnamige
15 Uhr Sonderausstellung, 16 Uhr
„Pest!“ – Führung durch die gleichnamige 01 So Familiensonntag „Gib der Pest den
Sonderausstellung, 16 Uhr Rest!“ – Programm für Kinder ab 8 Jahren 10 Fr „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ –
und Erwachsene, 14 Uhr und 16 Uhr Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr
16 Do „Die Pest im 21. Jahrhundert“ – Öffent- „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus-
licher Vortrag von Dr. Holger C. Scholz, In- Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr grabung im Außengelände des Museums,
stitut für Mikrobiologie der Bundeswehr, „Pest!“ – Führung durch die gleichnamige 15 Uhr
München, 19 Uhr Sonderausstellung, 16 Uhr „Pest!“ – Führung durch die gleichnamige
Sonderausstellung, 16 Uhr
19 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – 05 Do „Die Pest in Florenz“ – Filmabend mit Live-
Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr Musik von STRINGMODULATOR, 19 Uhr 12 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ –
„Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr
grabung im Außengelände des Museums, 08 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus-
15 Uhr Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr grabung im Außengelände des Museums,
„Pest!“ – Führung durch die gleichnamige „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- 15 Uhr
Sonderausstellung, 16 Uhr grabung im Außengelände des Museums, „Pest!“ – Führung durch die gleichnamige
15 Uhr Sonderausstellung, 16 Uhr
26 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – „Pest!“ – Führung durch die gleichnamige
Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr Sonderausstellung, 16 Uhr 13 Mo „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ –
„Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr
grabung im Außengelände des Museums, 14 Sa „Bunte Pracht – Glasperlen selbst ge- „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus-
15 Uhr macht für Anfänger“ – Kreativseminar, grabung im Außengelände des Museums,
„Pest!“ – Führung durch die gleichnamige 13 bis 17 Uhr 15 Uhr
Sonderausstellung, 16 Uhr „Pest!“ – Führung durch die gleichnamige
15 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – Sonderausstellung, 16 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr
„Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- 14 Di „Mensch vs. Pest – Verscheuche die Seu-
Februar grabung im Außengelände des Museums, che!“ – Osterferienprogramm für Kinder
15 Uhr und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren, 11
„Pest!“ – Führung durch die gleichnamige bis 16 Uhr
Sonderausstellung, 16 Uhr
02 So Familiensonntag „Pest im Pott“ – Pro- 15 Mi „Mensch vs. Pest – Verscheuche die Seu-
gramm mit dem Städtischen Spielezentrum 19 Do „… euch hindert hieran nymandt“ – che!“ – Osterferienprogramm für Kinder
Herne für Erwachsene und Kinder ab 8 Jah- Hintergründe und Auswirkungen des und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren, 11
ren, 11 bis 18 Uhr Pogroms vom 21. März 1349 in Erfurt“ bis 16 Uhr
„gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – – Öffentlicher Vortrag von Dr. Maria Stürze-
Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr becher, Alte Synagoge Erfurt, 19 Uhr 16 Do „Safran, Rauch und guter Glaube – His-
„Pest!“ – Führung durch die gleichnamige torische Heilkunde in Zeiten der Pest“ –
Sonderausstellung, 16 Uhr 21 Sa „Totentanz und Himmelsreigen“ – Werke Öffentlicher Vortrag von Dr. Claudia Sachße,
für Chor, Flöte, Rezitation, Streichquintett Deutsches Apotheken-Museum, Heidelberg,
06 Do „Was weißt Du über die Pest“ – Quiz-Füh- und Orgel des Collegium vocale und instru- 19 Uhr
rung durch die Sonderausstellung „PEST!“, mentale Bochum in der Kirche St. Bonifatius, „Mensch vs. Pest – Verscheuche die Seu-
17.30 Uhr 19 Uhr che!“ – Osterferienprogramm für Kinder
und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren, 11
09 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – 22 So „Mit dem Spielmann durch die Zeiten“ bis 16 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr – musikalische Führung durch die Daueraus-
„Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- stellung, 14 Uhr 17 Fr „Mensch vs. Pest – Verscheuche die Seu-
grabung im Außengelände des Museums, „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- che!“ – Osterferienprogramm für Kinder
15 Uhr grabung im Außengelände des Museums, und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren, 11
„Pest!“ – Führung durch die gleichnamige 15 Uhr bis 16 Uhr
Sonderausstellung, 16 Uhr „Pest!“ – Führung durch die gleichnamige
Sonderausstellung, 16 Uhr 19 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ –
15 Sa „Wir nähen uns ein Eiszeittier“ – Kreativ- Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr
seminar, 15 bis 17 Uhr 27 Fr „Pestnacht“ – Lange Museumsnacht, 18 „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus-
bis 24 Uhr grabung im Außengelände des Museums,
16 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – 15 UhrLWL-Museum für Archäologie
Westfälisches Landesmuseum Herne VERANSTALTUNGSKALENDER 2020 | 1
„Pest!“ – Führung durch die gleichnamige Uhr und 16 Uhr „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus-
Sonderausstellung, 16 Uhr „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- grabung im Außengelände des Museums,
grabung im Außengelände des Museums, 15 Uhr
25 Sa „Scriptorium – Mittelalterliche Buch- 15 Uhr
kunst“ – Kreativseminar, 11 bis 17 Uhr 18 Do „Spielzeug, Dekor oder Ritualobjekte?
23 Sa „Leben am Toten Meer. Archäologie aus – Westafrikanische Figuren und ihre ar-
26 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – dem Heiligen Land“ – Tagesexkursion zur chäologischen Spuren“ – Öffentlicher Vor-
Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr gleichnamigen Sonderausstellung nach Pa- trag von André Luiz Ruivo Ferreira Burmann,
„Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- derborn LWL-Museum für Archäologie Herne, 19 Uhr
grabung im Außengelände des Museums, „Schmieden für Anfänger“ – Kreativsemi-
15 Uhr nar, Teil 1, 11 bis 18 Uhr 21 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ –
„Pest!“ – Führung durch die gleichnamige Führung durch die Dauerausstellung, 14
Sonderausstellung, 16 Uhr 24 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – Uhr und 16 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung, 14 „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus-
30 Do „Das Decameron“ – Alexander Berner liest Uhr und 16 Uhr grabung im Außengelände des Museums,
Giovanni Boccaccio, 19 Uhr „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- 15 Uhr
grabung im Außengelände des Museums,
15 Uhr 27 Sa „ExtraSchicht – Die Nacht der Industrie-
„Schmieden für Anfänger“ – Kreativsemi- kultur“ – 18 bis 2 Uhr
Mai nar, Teil 2, 11 bis 18 Uhr
28 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ –
31 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – Führung durch die Dauerausstellung, 14
Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr und 16 Uhr
01 Fr „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – Uhr und 16 Uhr „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus-
Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- grabung im Außengelände des Museums,
„Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- grabung im Außengelände des Museums, 15 Uhr
grabung im Außengelände des Museums, 15 Uhr
15 Uhr
„Pest!“ – Führung durch die gleichnamige
Sonderausstellung, 16 Uhr Juli
Juni
03 So Familiensonntag „Gib der Pest den
Rest!“ – Programm für Kinder ab 8 Jahren
und Erwachsene, 14 Uhr und 16 Uhr 05 So Familiensonntag „GrabungsCAMP spezi-
„gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – 01 Mo „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – al“ – Programm für Kinder ab 8 Jahren und
Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr Führung durch die Dauerausstellung, 14 Erwachsene, 14 Uhr und 16 Uhr
„Pest!“ – Führung durch die gleichnamige Uhr und 16 Uhr „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ –
Sonderausstellung, 16 Uhr „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- Führung durch die Dauerausstellung, 14
grabung im Außengelände des Museums, Uhr und 16 Uhr
07 Do „Die Pest im Alten Orient“ – Öffentlicher 15 Uhr
Vortrag von Dr. Charles W. Steitler, Akade- 07 Di „Graben wie die Großen“ – Sommerferi-
mie der Wissenschaften und der Literatur, 06 Sa „gesucht. gefunden. ausgegraben. spe- enprogramm für Kinder und Jugendliche von
Mainz, 19 Uhr zial“ – Führung für blinde und sehbehinder- 8 bis 12 Jahren, 10 bis 15 Uhr
te Menschen durch die Dauerausstellung,
DAS ENDE DER PEST 15 Uhr 08 Mi „Graben wie die Großen“ – Sommerferi-
10 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – Museum meets Clubculture“ – Clubnacht, enprogramm für Kinder und Jugendliche von
Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr 19 bis 3 Uhr 8 bis 12 Jahren, 10 bis 15 Uhr
„Der Rattenfänger von Hameln“ – Musi-
kalische Erzählung mit Jessica Burri, 14 Uhr 07 S0 Familiensonntag „Phantastische Tier- 09 Do „Graben wie die Großen“ – Sommerferi-
und 16 Uhr wesen und wo sie zu finden sind“ – Pro- enprogramm für Kinder und Jugendliche von
„Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- gramm für die ganze Familie, 14 Uhr und 8 bis 12 Jahren, 10 bis 15 Uhr
grabung im Außengelände des Museums, 16 Uhr
15 Uhr „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – 10 Fr „Graben wie die Großen“ – Sommerferi-
„Pest!“ – Führung durch die gleichnamige Führung durch die Dauerausstellung, 14 enprogramm für Kinder und Jugendliche von
Sonderausstellung, 16 Uhr Uhr und 16 Uhr 8 bis 12 Jahren, 10 bis 15 Uhr
16 Sa „Bunte Pracht – Glasperlen selbst ge- 11 Do „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – 12 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ –
macht für Fortgeschrittene“ – Kreativse- Führung durch die Dauerausstellung, 14 Führung durch die Dauerausstellung, 14
minar, 13 bis 17 Uhr Uhr und 16 Uhr Uhr und 16 Uhr
„Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus-
INTERNATIONALER MUSEUMSTAG grabung im Außengelände des Museums, grabung im Außengelände des Museums,
17 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – 15 Uhr 15 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung, 14
Uhr und 16 Uhr 13 Sa „gesucht. gefunden. ausgegraben. spe- 19 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ –
„Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus- zial“ – Führung in Gebärdensprache durch Führung durch die Dauerausstellung, 14
grabung im Außengelände des Museums, die Dauerausstellung, 15 Uhr Uhr und 16 Uhr
15 Uhr „Fundort GrabungsCAMP“ – Mitmachaus-
14 So „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – grabung im Außengelände des Museums,
21 Do „gesucht. gefunden. ausgegraben.“ – Führung durch die Dauerausstellung, 14 15 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung, 14 Uhr und 16 UhrSie können auch lesen