Kantonsschule Rychenberg 2016/2017
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
2Editorial Inhalt 56 Schneesportlager 60 Fachwoche Schwanden 68 Italienisch-Theater 62 Ferienreise Valencia 70 Theater «Worm Juice» 78 Administration 64 Ferienreise Rom 72 Studienwoche 80 Lehrpersonen 66 Schwedische Botschaft 74 Schweizer-Meister-Titel 89 Schüler/innen 6 Editorial 18 Schulnachrichten 40 Matur/FMS 56 Schule unterwegs 68 Veranstaltungen 78 Verzeichnisse 6 Editorial 18 Neue Lehrpersonen 40 Maturitätsfeier 8 Jahresrückblick 20 Pensionierungen 43 Maturansprache 12 Schuljahr in Zahlen 26 Rücktritt 44 FMS-Abschlussfeier 14 Chronik 28 Rysolar Plus 46 Prämierungen 30 Mediothek 48 Maturreise 6dG 32 Elternvereinigung 49 Maturreise 6eG 34 Kantonsschulverein 52 Maturreise 6gG 36 Schülerorganisation 38 Vitodurania
6Editorial Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Sie halten den Jahresbericht über das Schuljahr 2016/2017 in den Händen Anlass zur Freude boten dafür die Ergebnisse der Evaluation unserer Schule V.l.n.r.: Prorektor und haben sich sicher über die ungewohnte Aufmachung gewundert. durch das Institut für Externe Schulevaluation auf der Sekundarstufe II (IFES), Ulrich Schlag- inhaufen, Rektor Zum ersten Mal erscheint ein Druckerzeugnis unserer Schule im Corporate erhielten wir doch viel Lob und die Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Christian Som- mer, Prorektorin Design (CD) des Kantons Zürich, dessen Rychenberger Ausprägung im Weg sind, dass unsere etablierten Verfahren zur Qualitätssicherung greifen. Ursula Schifferle Verlauf des letzten Schuljahres zusammen mit unserer Hausgrafikerin ent- und Prorektor Die Vorfreude auf die verbesserte Infrastruktur, die auf dem Campus im Lau- Felix Ziegler. wickelt wurde. Im ersten Semester des Schuljahres 2017/2018 werden fe des Schuljahres schrittweise umgesetzt wurde und noch wird, half über nun alle Bereiche und Medien aufs neue CD umgestellt, und auf Beginn des manche kleinere oder grössere Einschränkung hinweg, die sich im schuli- Frühlingssemesters 2018 zeigt die Kanti Rychenberg dann überall ihr neues schen Alltag wegen der Bauarbeiten ergab, ja, Notlösungen boten zuweilen Gesicht, genau wie die rundum erneuerte und um ein Stockwerk erwei- sogar willkommene Abwechslung. Der Imbisswagen, der zur Entlastung terte Mensa, die ebenfalls spätestens im Februar in Betrieb genommen wird. des Mensaprovisoriums vor dem Hauptgebäude aufgestellt wurde, erfreute Wir sind gespannt darauf, wie unser neues Erscheinungsbild bei Ihnen sich jedenfalls selbst bei Minustemperaturen allseits grosser Beliebtheit. ankommt. Leider folgte wieder ein Dämpfer, als bekannt wurde, dass sich 2017 mehr Das Schuljahr 2016/2017 war ein Wechselbad der Gefühle. Die fröhlichen Schülerinnen und Schüler im Kanton Zürich für eine Mittelschule angemel- Lieder des Unterstufenchors zur Begrüssung unserer neuen Erstklässlerin- det hatten, als dies erwartet worden war, was zu einer weiteren Kürzung des nen und Erstklässler am Gymi und der FMS waren kaum verklungen, da laufenden Budgets führte, ohne die das vorgegebene Sparziel 2017 nicht erreichten uns im Zusammenhang mit der Umsetzung der «Leistungsüber- erreicht werden kann. prüfung 2016 » («Lü 16 ») bedrückende Nachrichten aus Zürich. Die Spar- massnahmen, die sich lange angekündigt hatten (siehe letzten Jahres- Mit dem erfolgreichen Abschneiden unserer Maturandinnen und Maturan- bericht), sollten nun Realität werden. Auf den ersten, flüchtigen Blick betra- den, Absolventinnen und Absolventen der Fachmittelschule und den ebenso fen sie die Schülerinnen und Schüler nicht, sondern ihre Lehrkräfte: verzö- erfolgreichen Fachmaturandinnen und Fachmaturanden gab es zum Schul- gerte Lohnstufenanstiege, gestrichene Einmalzulagen, Erhöhung der Pflicht- jahresende glücklicherweise wieder Grund zum Feiern. Auch die Tatsache, lektionen für Lehrende der Fächer Deutsch und Moderne Fremdsprachen dass Rysolar Plus das Flachdach der neuen Mensa für eine bedeutende sowie weitere Massnahmen, die allen Lehrkräften mehr Leistung für weniger Erweiterung der Photovoltaikanlage nutzen darf, und es auch dank unseren Lohn abverlangen. Spätestens bei der Forderung, die Schülerzahlen pro Schülerinnen und Schülen und vielen von Ihnen, liebe Leserinnen und Klasse zu erhöhen, oder beim Anblick des abgespeckten Freifachangebots Leser, gelungen ist, die finanziellen Mittel dafür bereitzustellen, ist Anlass zu wurde allen bewusst, dass «Lü 16 » im Unterricht und den Klassenzimmern grosser Freude. deutlich spürbar werden würde. Einen Überblick über viele weitere erfreuliche Ereignisse des vergangenen Schuljahres gibt Ihnen dieser Bericht. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen! Christian Sommer, Rektor
8Editorial Jahresrückblick Schul- Die Schulkommission traf sich im vergangenen Schuljahr zu vier Sitzungen. «Leistungsüberprüfung 2016 », deren gestaffelte Umsetzungszeitpunkte zu kommission Schuljahresbeginn noch nicht genau festgelegt waren, lösten umfang- Im Schuljahr 2016/2017 führte die Schulkommission 15 systematische reiche Planungsarbeiten vor allem in den Bereichen Personelles und Finan- Beurteilungen und 17 Zwischenbeurteilungen von Lehrerinnen und Lehrern zen aus, ausstehende Entscheide des Verwaltungsgerichtes erforderten durch. Daneben arbeiteten Ernennungskommissionen für die Fächer Ge- Eventualplanungen. schichte, Geographie und Mathematik. Im Zuge von «Lü 16 » mussten die Mediotheken an den Berufs- und Kan- Präsident Thomas Gross und die Mitglieder Evelyn Schertler und Arnold tonsschulen beim Personal einen Viertel der Stellenprozente abbauen. Ma- Steiner vertraten die Schulkommission bei den Interviews, die im Rahmen nuel Bonetti entschloss sich, die Mediothek der Kantonsschulen Rychen- der externen Evaluation mit verschiedenen Interessengruppen der Kantons- berg und Im Lee deshalb zu verlassen und sich eine neue Stelle zu suchen. schule Rychenberg zu Beginn des Schuljahres durchgeführt wurden. Für seinen grossen Einsatz während zehn Jahren danken wir ihm ganz Weitere Geschäfte der Schulkommission im Berichtsjahr betrafen das vom herzlich und wünschen ihm für die Zukunft nur das Allerbeste. Bildungsrat erlassene und durch die Schule zu erarbeitende Rahmen- Verschiedene weitere Projekte wurden mit Beteiligung der Schulleitung in konzept zu «Gemeinsam Prüfen», das bis Ende Schuljahr durch die Schule Angriff genommen und vorangetrieben : die Neuerarbeitung des Corporate zu entwickelnde Informationskonzept zur Studien- und Berufswahl, Mass- Designs gemäss den kantonalen Richtlinien, die Überarbeitung der Lehr- nahmen im Rahmen der «Leistungsüberprüfung 2016 », Lehrplanänderungen pläne der FMS in Zusammenarbeit mit der FMS-Partnerschule Kantons- an der FMS sowie die Diskussion der Resultate der Ehemaligenbefragung schule Zürich Nord, die Vorbereitung und Auftragserteilung ans Kollegium 2015, der externen Evaluation 2016 sowie der ebenfalls vorgestellten Resul- zur Erarbeitung des Schulkonzeptes zu «Gemeinsam Prüfen» wie auch tate der schulinternen Evaluation MINT 2016. eines neuen Informationskonzeptes zur Studien- und Berufswahl. Die Resul- Samuel Ramseyer, Mitglied der Schulkommission seit April 2005, schied tate der externen Evaluation, einer Selbstevaluation zu MINT sowie der wegen Erreichens der maximalen individuellen Amtsdauer Ende April aus Ehemaligenbefragung 2015 wollten analysiert und mögliche daraus sich ab- der Kommission aus. Für seine Unterstützung, seine engagierte und leitende Handlungsschritte definiert werden. Auch an der Vorbereitung aufmerksame Begleitung unserer Schule wie auch für seine Mitarbeit als Ver- der zweitägigen Weiterbildung des Kollegiums in der Kartause Ittingen im treter der Schulkommission in der Maturreisekommission und im Vor- November war die Schulleitung massgeblich beteiligt. stand von Rysolar Plus in den vergangenen Jahren sei ihm auch im Namen Im Januar 2017 erfolgte der Baubeginn für die Gesamterneuerung und Er- der Schulleitung und des Kollegiums an dieser Stelle sehr herzlich ge- weiterung der Mensa. Das Bereitstellen von genügend Verpflegungs- dankt. Bis zum Ende des Schuljahres 2016/2017 konnte der frei gewordene plätzen in Provisorien über die Weihnachtsferien erforderte Flexibilität und Sitz noch nicht neu besetzt werden. viel Arbeit für die Hausdienste. Die Baustelle inmitten unseres Campus ist sicherheitstechnisch anspruchsvoll; wegfallende Veloabstellplätze und Schulleitung und Die Schulleitung konnte die vielfältigen Aufgaben, die sich ihr im vergange- Administration die Aufhebung der Autoparkplätze für die Lehrerschaft riefen nach Ersatz- nen Schuljahr stellten, in der mittlerweile eingespielten Zusammenset- lösungen. Die getroffenen Massnahmen haben sich bis Ende Schuljahr zung angehen und dabei auf ein bewährtes und tadellos funktionierendes bestens bewährt, mittlerweile ist die ersehnte Inbetriebnahme der neuen Team in der Administration zählen, das eine zeitweilige krankheitsbedingte Mensa und der zusätzlichen drei Unterrichtszimmer absehbar. Die Rychen- Unterbesetzung im Sekretariat selber auffangen konnte. Ohne die spür- bergerinnen und Rychenberger haben sich bestens mit der einjährigen bare administrative Entlastung durch die Adjunktin wäre auch das diesjähri- Ausnahmesituation abgefunden und sich arrangiert – herzlichen Dank ! ge Pensum für die Schulleitung kaum zu bewältigen gewesen. Herzlichen Dank ans ganze Team ! Unter erschwerten Bedingungen mussten die Reinigungsdienste am Ende des Schuljahres die jeden Sommer geplante Grossreinigung der Gebäude Die externe Evaluation durch das Institut für Externe Schulevaluation auf durchführen: Im Ergänzungsbau wurden gleichzeitig aufwändige bauli- der Sekundarstufe II ( IFES ) bot gleich nach Schuljahresbeginn eine che Anpassungen vorgenommen, die sich aus feuerpolizeilichen Gründen organisatorische Herausforderung. Die Massnahmen im Rahmen der aufgedrängt hatten. Auf dem ganzen Areal wurde in den Aussenbereichen
10Editorial während fünf Wochen gebaut, was nicht nur zu Lärm, sondern auch zu Zusammensetzung, da Angela Zwicky im Mutterschaftsurlaub weilte. An viel Staub führte. Leitungen für die neue Arealbeleuchtung wurden verlegt, neun Sitzungen wurden Vorarbeiten für die externe Evaluation geleistet, die Beläge von Wegen erneuert, Fundamente für die neue Signaletik und Resultate der Selbstevaluation MINT ausgewertet und der Evaluations- die Beleuchtungskandelaber gegossen und ganze Stützmauern ersetzt. Dass bericht verfasst, genauso wie die Präsentationen der Resultate für den Ge- dafür vorgängig manche Planungssitzung notwendig war, versteht sich von samtkonvent und die Schulkommission. Die Resultate der Ehemaligen- selbst. befragung standen ebenfalls auf der Traktandenliste. Die vom Konvent be- schlossenen Qualitätsstandards sollen 2020 evaluiert werden; diese Allen, die dazu beigetragen haben, dass der Schulbetrieb auch in diesem Evaluation muss führzeitig geplant und die Art, wie diese Standards über- Ausnahmejahr reibungslos funktioniert hat, sei an dieser Stelle bestens prüft werden, bekanntgegeben werden. In der Erarbeitung eines Plans gedankt. der Qualitätsarbeit für die Jahre 2016 bis 2020 wurde diesem Aspekt bereits die nötige Aufmerksamkeit zuteil. Des Weiteren regelte die QEK die sichere Gymnasium Erstmals reisten unsere Zweitklässlerinnen und Zweitklässler im Frühlings- Aufbewahrung und Zugänglichkeit all ihrer Unterlagen in einem elektro- semester 2017 an ihre Husi-Standorte, sieben Klassen zwischen Sport- und nischen Archiv. Das Erfassungssystem für das Individualfeedback bedurfte Frühlingsferien, drei Klassen im Mai. Eine stattliche Anzahl Rychenberge- wegen technischer Probleme ebenfalls der Aufmerksamkeit. rinnen und Rychenberger, nämlich 35, besuchten am Anfang oder am Ende der Sommerferien freiwillig einen Husi-Kurs; sie entstammen denjenigen Die QEK konnte in den Besprechungen der Resultate und aus dem Evalua- Jahrgängen, die wegen des Systemwechsels nie einen regulären Kurs hät- tionsbericht der externen Evaluation Lob für ihre Arbeit im Interesse der ten besuchen können. hohen Qualität an der Kantonsschule Rychenberg entgegennehmen, was Anlass zu Freude war und die QEK in ihrem weiteren Tun bestärkt. Aus den zehn Parallelklassen des zweiten Untergymnasiums können für das Schuljahr 2017/18 sechs dritte Klassen gebildet werden, von welchen Am Ende des Schuljahres durften wir anlässlich unseres Jahresausflugs Kollegium wiederum eine als zweisprachige Klasse geführt wird. Die Anmeldezahlen nach Zürich mit interessanten Führungen im Opernhaus und dem Kunsthaus für die Zentrale Aufnahmeprüfung stiegen auf ein Allzeithoch: 575 Kandi- beim gemütlichen Nachtessen im «Lake Side» am Zürichhorn einer Kol- datinnen und Kandidaten stellten sich am 6. Februar den Prüfungsaufgaben. legin und einem Kollegen unsere besten Wünsche mit in den Ruhestand ge- Fürs Schuljahr 2017/18 werden wiederum zehn 1. Parallelklassen gebildet. ben: Yvonne Engeli ( Sport ) und Beat Iseli ( Spanisch und Englisch ). Fachmittel- Das Profil Pädagogik erfreut sich weiter steigender Beliebtheit; das Führen Zu unbefristet angestellten Lehrerinnen und Lehrern ernannt wurden: schule von drei Parallelklassen auf jeder Stufe der Fachmittelschule scheint die Andreas Kyburz, MLP mbA für Biologie, und Thomas Kühnis, MLP mbA für Regel zu werden; während der halbjährigen Unterrichtsphase für die Fach- Geographie. Herzliche Gratulation! matur Pädagogik im Anschluss an die Fachmittelschule zeichnet sich be- Leider mussten wir vom Hinschied einer früheren Kollegin und eines früheren reits eine Doppelführung ab. Kollegen Kenntnis nehmen : Prof. Dr. Gertrud Arbenz, Hauptlehrerin für Grund zur Sorge wegen schwindenden Interesses bereitet hingegen das Deutsch, Englisch und Geschichte, verstarb im 95. Altersjahr, Robert Peter- Profil Musik und Theater, die mittelfristige Finanzierbarkeit des Profils war hans, Hauptlehrer für Sport, im 85. Altersjahr. Wir sind ihnen für ihre Ver- deshalb Gegenstand von Beratungen zwischen den Schulleitungen FMS dienste um unsere Schule sehr dankbar und werden ihnen ein ehrendes An- und dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt. Weitere FMS-Themen wie An- denken bewahren. schlussprogramme, die Aufnahmeprüfung und die Bestehensbedingungen Allen, die uns im vergangenen Jahr unterstützt haben und die zum ab- für die Fachmatur Pädagogik werden im Bildungsrat verhandelt und zum Teil wechslungsreichen schulischen Leben am Rychenberg beigetragen haben, während des Jahres bereits neu geregelt. dem Kollegium, den Mitarbeitenden, den Behörden und allen voran unseren Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern danken wir sehr herzlich. Qualitäts- Die Qualitätsentwicklungskommission ( QEK) bewältigte auch im vergan- entwicklung Die Schulleitung genen Schuljahr ein grosses Arbeitspensum – ab Herbst 2016 in reduzierter
12Editorial Das Schuljahr 2016/2017 in Zahlen SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER KANTONSSCHULE RYCHENBERG Total 1270 AUFNAHMEPRÜFUNGEN GYMNASIUM 2008–2017 600 58% 55% 55% 55% 56% 55% 56% 573 53% Schüler/innen im Austausch 5 51% 519 525 520 Gastschüler/innen 7 500 47% 497 499 480 481 460 469 400 GYMNASIUM Total 1032 300 47 49 41 48 272 277 274 267 Schüler 409 42 237 235 238 239 200 222 211 Schülerinnen 623 100 FACHMITTELSCHULE (MIT FACHMATURKLASSEN) Total 238 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Schüler 50 Aufnahmeprüfung abgelegt Schriftliche Aufnahmeprüfung bestanden Schülerinnen 188 Mündliche Aufnahmeprüfung bestanden Aufnahmeprüfung bestanden ( in %) FMS-PROFILE (MIT FACHMATURKLASSEN) 14 Musik Kommunikation und Information 41 11 Theater Pädagogik 74
14Editorial Chronik Schuljahr 2016/2017 AUGUST 22. Beginn des Herbstsemesters JANUAR 7.– 9. Einfahrkurs für Schneesportlagerleitende 22. Begrüssung 1G + 1F 27. Premiere Theateraufführung 22.8.– 27.1. Probezeit der 1G + 1F 28. Präsentation der Maturitätsarbeiten 6G 25.+ 26. Probentag Oberstufenchor + Bigband 28.– 31. Theateraufführungen ( 28.1., 30.1., 31.1. ) 26. Winter-Tour 1G 31. Skitag ( SO ) SEPTEMBER 3. 20 Jahre Iron Teacher : Jubiläumslauf FEBRUAR 20. Beginn Frühlingssemester 7. Studieninformationstage ETH/Uni (6G) 9. Alumni-Anlass Kantonsschulverein MÄRZ 1. Debattierwettbewerb 4.– 6. G, 1.– 3. FMS 12. Elternabend Probezeit 1abcdeG 2.+ 3. Gemeinsame Besuchstage der drei Winterthurer 12. Sporttag (ohne 1. Kl.) Kantonsschulen 13. Elternabend Probezeit 1fghikG 6. ZAP Gymnasium + FMS ( + 7.3.) 14. Zürcher Mittelschulsporttag (ZMS) 6. Winterthurer Fasnachtsmontag ( schulfrei ) 15. Elternabend Probezeit 1F 7.–10. Studienberatung BIZ Oerlikon 5G 19.– 23.9. Woche 38: Sonderprogramme pro Jahrgang, 7.– 10. Klassenweise Besuche der ZB Zürich, 5G Wirtschaftswoche 14. W+R-Referat 5G 16. Wettbewerb «Känguru der Mathematik» OKTOBER 10.– 21. Herbstferien 22. ZAP FMS mündlich 27.+ 28. Profilwahltage 1F ( KZN ) 22. Referat «Solar Impulse» 27. Probe Musikklassen 5G ( Mozartprojekt) 24. Präsentation der FMA Pädagogik 28. Mozartprojekt der 5. Musikklasse G (HB Zürich) 27.3.–13.4. Hauswirtschaftskurse Klassen 2a, 2b, 2e, 2g, 2h, 2i, 2k 28. Infomarkt Kantonsschulverein (6G, 2F, 3F) 27.– 30. Schriftliche Prüfungen Fachmaturität Pädagogik ( D, F, E, M ) NOVEMBER 3.+ 4. Schulinterne Weiterbildung Ittingen APRIL 1.– 8. Gegenbesuch Klasse Toldy Ferenc Gimnazium 8. Orientierungsabend Langzeitymnasium 6.–13. Probenwoche FMS-Theaterklassen 2cF + 3bF 10. Orientierungsabend FMS 10.– 13. Mündliche Prüfungen Fachmaturität Pädagogik 14. Information zur Fachmaturität 3F 10. ZAP FMS Nachprüfung mündlich 17. Herbstanlass Rysolar Plus / Podium 13.– 17. Gründonnerstag, Karfreitag + Ostern 22. Elternabend 3abcG 18.– 28. Frühlingsferien 24. Elternabend 3deG MAI 2.– 19. Hauswirtschaftskurse Klassen 2c, 2d, 2f DEZEMBER 5. Elternbesuchstag 1G, 2G, 1F 3.– 24. Ausstellung Maturitätsarbeiten des Kantons Zürich 9. Weihnachtskonzert 11. Konzert Ergänzungsfach Musik 12. Profilwahlabend KLW + KBW 16. Probe Chor + Bigband 13. Profilwahlabend Kantonsschule Rychenberg 16.– 18. Medientage 1. FMS 21. Präsentation der Selbstständigen Arbeiten 3F 19. Probe Chor + Bigband 22. Proben Christmas-Singing (School of Rock) 19. Konzert Chor + Bigband 22. Volleyballnacht 25.+ 26. Auffahrt + Brückentag 23. Christmas-Singing 31. Letzter Schultag Abschlussklassen 6G + 3F 26.12.– 6.1. Weihnachtsferien 31.5.– 2.6. Probentage Unterstufenchor
16Editorial Schulnachrichten JUNI 1.– 9. Schriftliche Abschlussprüfungen Gymnasium + FMS 5. Pfingstmontag ( schulfrei ) 11.–13. Sicherheitskurs für Maturreisen 26.– 30. klassenweise Maturreisen 6G / FMS-Reisen, Woche 24–26 JULI 3.–7. Intensivarbeitswoche StA / MA, Informationsveranstaltung pro Klasse Mediothek 7. Vernissage Abschlussarbeiten BG 5G 7. Eventualkonvente Maturitäts- + Abschlussprüfungen 8. Kollegiumsausflug 10. Probentag für Serenade 11. Besuch Europapark ( SO ) 12. Serenade 13. Abschlussfeier FMS + Fachmaturität 14. Maturitätsfeier 17.7.–18.8. Sommerferien Unterwegs in der Greinaebene, 6bG.
18Schulnachrichten Neue Mittelschul- lehrpersonen Thomas Kühnis, Als ich in eine der ersten Kindergartenstunden meinen Lieblingsgegenstand 1998. Noch zwei Jahre bis zum Abschluss des Biologiestudiums. Ort: Schul- Andreas Kyburz, Geographie Biologie mitnehmen sollte, klemmte ich stolz das Buch «Dinosaurier – Giganten zimmer an einer Oberstufe in St. Gallen. Ich stehe an der Wandtafel und der Urzeit» unter den Arm. Einige Jahre später studierte ich an der Uni Zü- mache mit Kreide zum gerade durchgeführten kleinen Versuch eine Skizze rich Geographie ( Paläontologie habe ich mangels Unterrichtsmöglichkeiten und erkläre diese. Dabei geht mir ein Licht auf : Genau das will ich machen. verworfen ) und schrieb meine Masterarbeit über den Alltag der Bevöl- Nicht zwingend «mit Kreideschreiben», sondern Jugendlichen etwas bei- kerung im Donaudelta ( Rumänien ), nachdem ich in Zürich, Jena und Cluj- bringen, etwas lehren. Fast 20 Jahre später im Lehrerberuf fühle ich dieses Napoca ein wenig Rumänisch gelernt hatte. Während der gleichzeitigen Feuer immer noch in mir – darüber bin ich sehr froh ! Ausbildung zum Gymnasiallehrer konnte ich bereits ein paar kürzere Stell- Drei Dinge waren und sind mir im Unterricht wichtig: fair zu sein, fachlich vertretungen an verschiedenen Gymnasien übernehmen. kompetent zu sein und Abwechslung zu bieten. Während dreier Jahre unterrichtete ich anschliessend an der Kantonsschule Ab 2001 durfte ich am Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium Solothurn Geographie sowie Wissenschaft und Technik. Ich erlebte dort eine Rämibühl in Zürich meine Faszination für die Natur und für die Lebens- intensive und erfüllte Zeit und schätze mich glücklich, den richtigen Beruf vorgänge den Schülerinnen und Schülern weitergeben. gefunden zu haben. Nach dieser langjährigen und lehrreichen Unterrichtstätigkeit am MNG Rämi- bühl ist es für mich sehr spannend, seit diesem Januar eine neue Schule Nach der Matur hatte ich mit dem Motorrad Europa bereist, und während mit neuen Herausforderungen kennenlernen zu dürfen. Sehr schön ist, dass meiner Lehrtätigkeit in Solothurn kam der sehnliche Wunsch auf, andere ich an einem Langgymnasium unterrichten darf. Dabei kann ich über Kontinente zu entdecken. Schweren Herzens entschloss ich mich daher, die meine Lieblingsthemen wie Vögel, Fische und Pflanzen sprechen und diese Schule zu verlassen. 2013 bis 2015 zog ich zusammen mit meiner Lebens- den Klassen vermitteln, was sehr fesselnd und faszinierend ist. partnerin in unserem Kleinbüssli durch Asien, Afrika und Südamerika. Wir froren in den Höhen des Altiplano, schwitzten in den Niederungen des Gran In Bazenheid SG aufgewachsen und in Wattwil SG das Gymnasium besucht, Chaco, erfuhren die unendliche Weite der kasachischen Steppe und waren lebe ich nun schon seit einigen Jahren mit meiner Frau und den drei Kin- überwältigt von der Fülle des tropischen Regenwaldes. Selbstverständlich dern in Winterthur. Wenn ich nicht gerade mit meiner Familie unterwegs bin, liessen wir uns auch einige spektakuläre Dinosaurierfährten nicht entgehen. gehe ich auf Vogelpirsch, Heuschreckenjagd, Blumen bestaunen oder (als Wir genossen die überschwängliche Gastfreundschaft der Iraner, lernten, blutiger Anfänger ) fischen. wie die San im südlichen Afrika bis heute mit Pfeil und Bogen jagen und er- lebten in Chile die Folgen eines Vulkanausbruchs. Ich freue mich darauf, mein im Studium und auf Reisen gesammeltes Wis- sen im Unterricht einzusetzen, meine Schülerinnen und Schüler über un- sere Welt staunen zu lassen, mit meiner Fachschaft und anderen Kolleginnen und Kollegen einen interessanten Austausch zu pflegen und danke der Kantonsschule Rychenberg für das Vertrauen, das sie mir entgegenbringt.
20Schulnachrichten Pensionierungen Beat Iseli, Beat Iseli wäre am liebsten ein berühmter Rockmusiker geworden, studierte Nebst der Lehrtätigkeit war für ihn aber auch das eigene Lernen immer Spanisch aber erst einmal Anglistik und Hispanistik – falls sein Traum nicht in Er- wieder von grosser Bedeutung; so bildete er sich regelmässig weiter, und füllung gehen würde ... Nach Auslandaufenthalten in den USA und in Latein- zwar nicht nur an der Universität Zürich oder an der Schweizerischen amerika begann er, im Jahre 1981 als Spanischlehrer an der Kantons- Weiterbildungszentrale in Bern; er belegte Kurse für technisches Englisch schule Rychenberg zu unterrichten. Spanisch war damals noch eine exoti- am MIT in Boston und vertiefte seine Spanischkenntisse in Santander – sche Angelegenheit! Den Einblick in diese fremde Welt gab er auf über und natürlich auch immer wieder in der Heimat seiner Frau, in Kolumbien. einem Dutzend Spanienreisen nach Andalusien den Schülern und Schülerin- Beats beruflicher Schwerpunkt lag allerdings stets am Technikum Winter- nen gerne weiter. Auf unseren Ausflügen zu historischen Monumenten thur (jetzt ZHAW ), wo er Englisch, in den letzten Jahren vor allem tech- wie der Alhambra in Granada oder der Mezquita in Córdoba und bei den nisches Englisch im Bereich der Aviatik, unterrichtete. Das gab am traditio- zahlreichen Museumsbesuchen brachte er immer wieder sein grosses nellen Techumzug manchen Spritzer aus den Wasserpistolen von den kulturelles Wissen ein. Unvergessen sind auch die langen Abende in den tollkühnen Flugobjekten herab auf Beats Tisch im «La Riva», wo man ihn Gassen von Córdoba, an denen wir an unseren finos nippten und den auch jetzt, nach der Pensionierung, noch oft antreffen kann. Klängen der Gitarre lauschten. Auf seiner letzten Reise mit der Kantons- schule Rychenberg – 2016 nach Valencia – konnte er alle einmal mehr In der Zeit, in der wir an diesem Artikel schreiben, ist Beat gerade unter- mit seinem Wissen über den Flamenco beeindrucken. Beat unterrichtete wegs mit einem Frachtschiff von Genua durch den Panamakanal in auch selber Gitarre und ist Mitglied der legendären Winterthurer Band den Pazifik. Rocksack, in der er Gitarre und Steelguitar spielt und singt. Zum Jubiläum Ganz im Sinne von García Márquez’ «El amor en los tiempos del cólera » «175 Jahre Zürcher Mittelschulen » spielte er auch in der eigens zu diesem wünschen wir Beat Iseli, dass diese Reise nie zu Ende gehen möge. Anlass gegründeten Lehrerband auf. Heidi Bürgi und Ruedi Müller Beat war möglicherweise der einzige Lehrer, der auch im Freifach Spanisch regelmässig und ausnahmslos die Hefte einzog, um Verbesserungen zu korrigieren, was ein Licht wirft auf seine Gewissenhaftigkeit. Bei einem ge- genseitigen Schulbesuch konnte ich mich auch davon überzeugen, wie effizient er ein neues Grammatikthema einführte und dabei die Schülerinnen und Schüler permanent aufrief, sodass sich niemand auch nur eine kurze geistige Abwesenheit leisten konnte.
22Schulnachrichten Barbara Zusammen mit ihrer letzten Maturaklasse hat Barbara Schneider auf Ende Seit 1988 hat Barbara Schneider mit einem kurzen Unterbruch am Rychen- Schneider, Geschichte, des Schuljahres die Kantonsschule Rychenberg verlassen. Wir haben unsere berg unterrichtet; aber sie kannte die Schule schon aus ihrer Zeit als StW, W&R Kollegin in der Fachschaft gebührend verabschiedet, natürlich mit einem Schülerin der damaligen Diplommittelschule. So könnte man Barbara gera- schönen Nachtessen mit gutem Wein und ebensolchen Gesprächen – so, dezu als Urgestein des Rychenbergs bezeichnen, aber ihrer Dynamik wie es Barbara gerne hat. Mit ihr verlässt uns eine Kollegin, die das rychen- und ihrer Spontaneität wird natürlich dieser statische Begriff überhaupt nicht bergsche Schulleben lange Zeit begleitet und geprägt hat. gerecht! Nach der DMS holte sie die Matura nach und studierte Geschichte mit Schwerpunkt Osteuropa sowie Germanistik. Nach einigen Stellvertre- In drei ihr wichtigen Gebieten konnten wir Barbara begegnen: zuerst natür- tungen begann sie, am Rychenberg zu unterrichten. Sie hat dabei auch über lich im Unterrichten der ihr anvertrauten Klassen. Dies hat sie gut 30 ihr eigentliches Unterrichtsfach Geschichte hinausgegriffen: Dank ihrem Jahre lang am Rychenberg gemacht – mit Freude und Engagement, weil journalistischen und gesellschaftspolitischen Interesse konnte sie auch «ver- sie ihren Klassen nicht einfach nur Geschichte vermitteln, sondern ihren wandte» Fächer unterrichten: Gesellschaftskunde an der DMS, Gesell- Schülerinnen und Schülern verhelfen wollte, zu engagierten, denkenden und schaftsfragen an der FMS und natürlich vor allem in dem von ihr ins Leben politisch sensibilisierten Menschen zu werden. Dann das Schreiben, der gerufene Freifachkurs Journalismus, mit dem sie den interessierten Schü- Journalismus: Vor und während ihrer Zeit am Rychenberg hat sie beim «Land- lern anschaulich die Welt des und die Arbeit im Journalismus nahebrachte. boten» und auch bei verschiedenen anderen Gelegenheiten als Journa- Als langjährige schulische Begleiterin der SO, der Schülerorganisation, stand listin gearbeitet. Und als Drittes müssen wir das Malen nennen: Ihre mit Fan- sie dieser mit Rat und Tat zur Seite und folgte auch so ihrer Überzeugung, tasie und Kreativität gemalten Bilder hat Barbara schon in verschiedenen dass die Schule nicht nur fachlich, sondern auch menschlich und politisch Ausstellungen gezeigt, und die farbigen tropischen Welten ihrer Werke faszi- bilden soll. nierten die Zuschauer – und mittlerweile bereichert sicher manche Woh- nung ein mit ihrem charakteristischen «bas.» signierten Bild die Ambiance Wir wünschen Barbara alles Gute für die nachrychenbergsche Zeit! Lang- farblich. weilig wird es ihr sicher nicht werden: Wir sind gespannt auf weitere Bilder, und sicher wird es Gelegenheiten geben, bei gutem Essen und Wein über Gott und die Welt und vielleicht auch etwas über das Rychenberg zu plaudern. Ulrich Schlaginhaufen
24Schulnachrichten Yvonne Engeli, Yvonne hat nach dem Primarlehrerseminar in Kreuzlingen das Turn- und Im Herbst 2003 konnte Anita Tenhagen als neue Laborantin für die Fach- Anita Tenhagen, Sport Sportlehrerstudium an der ETH Zürich 1978 erfolgreich abgeschlossen. schaft Chemie gewonnen werden. Nach vielen Jahren in Forschungslaboren Chemie Bevor sie als Lehrbeauftragte zur Fachschaft Sport ans Rychenberg stiess, der Industrie wollte sie bewusst zurück zur «Chemie» und hat bei uns sammelte sie Erfahrungen am MNG Rämibühl, an der AHLS St. Gallen ihre grosse Erfahrung sofort eingebracht. In den folgenden Jahren voller Ver- und an der Kantonsschule Wattwil. Ab 1982 unterrichtete sie für sechs Jahre änderungen und Aufbauarbeit in der Chemie ist sie zu einer tragenden an der Kantonsschule Im Lee. 1988 wechselte sie ans Rychenberg, wo Säule der Fachschaft geworden: zuerst beim Umbau der Stundentafel im ihr im Jahr 2004 die Schulleitung das Vertrauen aussprach und sie zur Mittel- Gymnasium, dann bei der Lancierung der FMS und zuletzt der Einführung schullehrperson mbA wählte. der Chemie auf der Gymi-Unterstufe. Sie hat die zusätzlichen Chemie- Praktika mitgeprägt, indem sie neue Versuche getestet und organisiert hat. Über all die Jahre unterrichtete Yvonne mit viel Engagement und brachte Aber auch bei Experimenten für den Theorieunterricht hat sie mitgewirkt Generationen von Schülern die verschiedensten Sportdisziplinen näher. Die und mit ihrem ausgeprägten Auge auch für didaktische Aspekte und die Ausdauer, insbesondere im Laufbereich, wurde ihr eigentliches Stecken- Machbarkeit immer wieder Verbesserungen eingebracht oder schlicht für die pferd. Schonung des Budgets gesorgt. Mit dem personellen Wachstum der Sie engagierte sich aber auch als Klassenlehrerin, auf Schulreisen und in Fachschaft war auch ihr Organisationstalent zunehmend gefragt: Wer kann Fachwochen. Als spezielle Destination ist hier wohl die Fachwoche in Loco, wann welches Experiment benutzen, wo gibt es Engpässe bei den Gerä- im Val Onsernone, zu erwähnen. ten, wie sollen neue Räume zweckmässig eingerichtet werden, oder wie Sie war lange Jahre unsere Zürcher-Mittelschulsporttag-Chefin und stets organisiert man das Material für ein Experiment, das in zehn Parallelklassen bemüht, genügend Schüler sowie Betreuer für die jährlich stattfindenden durchgeführt werden soll? Aber auch die Schülerinnen und Schüler haben kantonalen Meisterschaften zu motivieren. sie mit ihrem guten Draht zu den Jugendlichen geschätzt, sei es beim Abseits vom Schulunterricht waren die Einladungen zum Waldfondue in Betreuen von ergänzenden Experimenten zum Theorieunterricht oder bei der Thundorf, ihrem Wohnort, einmalig und werden allen in der Fachschaft in Durchführung von Abschlussarbeiten. bester Erinnerung bleiben. In ihrem letzten Semester als Sportlehrerin durfte sie als Schlussläuferin der Erwähnt werden muss aber auch ihre Arbeit als unsere Schulsanitäterin: Als Fachschaftsstaffel am Winterthurer Marathon bei über 30 Grad ihren sport- ausgebildete Samariter-Lehrerin hat sie von Beginn weg diese Aufgabe lichen Kreis in Ehren schliessen – bravo ! mit Bravour erfüllt. Ihr Einsatzkoffer stand neben dem Labortisch bereit, und bei Notfällen war sie «mal eben weg». Sehr beliebt waren auch ihre Kurse Ihrem Hobby, dem Reiten, wird sie sich nun vermehrt widmen können, und für Lehrpersonen im Umgang mit kleineren und grösseren medizinischen sicher wird man sie in Zukunft auch öfters im Engadin antreffen, wo die Schwierigkeiten im Schulalltag. Und auch Schülerinnen und Schüler haben Engelis seit Kurzem ein Ferienhaus besitzen. in Workshops im Rahmen der Gesundheitstage gerne von ihrem breiten Liebe Yvonne, die Fachschaft Sport wünscht dir einen abwechslungsreichen, Wissen profitiert. spannenden, aber auch gemütlichen neuen Lebensabschnitt mit vielen Neu- Nach 13 Jahren am Rychenberg hat sie nun im Herbst 2016 ihren wohl- entdeckungen an dir selber, in deiner Umgebung und in der Welt. verdienten Ruhestand angetreten. Wir werden ihre aufgestellte Art vermissen Mark Eichhorn, Elisabeth Bossart und wünschen ihr nur das Beste für diesen nächsten Lebensabschnitt. Fachschaft Chemie
26Schulnachrichten Rücktritt Maja von Meiss, Maja von Meiss übernahm aufs Herbstsemester 2000/2001 am Rychenberg Ihr nebenberufliches Engagement als Gesamtleiterin des Kulturorts Weiertal Schulpsychologin einen Lehrauftrag für Pädagogische Psychologie. Als Fachpsychologin und die Organisation von Kunstbiennalen absorbierten Maja von Meiss für Psychotherapie FSP, die daneben in Winterthur eine Praxis führt, stellte stark, sodass sie sich 2012 entschied, die Unterrichtstätigkeit an der FMS sie den Angehörigen der Kantonsschule Rychenberg ihr Fachwissen schon aufzugeben. Für weitere fünf Jahre stand sie dem Rychenberg als Schul- bald nicht nur im Unterricht an der DMS/FMS, sondern auch als Beraterin, psychologin, Mitglied der Gesundheitskommission und Betreuerin von Ab- später Schulpsychologin zur Verfügung. Nach der Erarbeitung eines Kon- schlussarbeiten zur Verfügung, beschloss mit Blick auf die Biennale 2017 zeptes für eine Krisenberatung bot sie während vieler Jahre Schülerinnen aber, auch diese Tätigkeiten in jüngere Hände zu geben. und Schülern Hilfe in schwierigen Lebenslagen und Adoleszenzkrisen, beriet Im Namen aller Rychenbergerinnen und Rychenberger danke ich Maja von ihre Eltern, die Lehrkräfte und die Schulleitung. Meiss für ihre grossen Verdienste und Hilfeleistungen während vieler Maja von Meiss nahm stets regen Anteil am schulischen Leben der Kantons- Jahre sehr herzlich. Wir freuen uns, dass sie unserer Schule weiter mit Inte- schule Rychenberg, gewann rasch das Vertrauen aller und wurde zu einer resse verbunden bleibt und wünschen ihr für all ihre Tätigkeiten viel Freude für das ganze Kollegium sehr wichtigen Person. Sie war uns eine liebevolle, und gutes Gelingen. Christian Sommer, Rektor humorvolle, hilfsbereite, interessierte und interessante Kollegin, die sich auch für anregende Gespräche zu vielen Themen ausserhalb ihrer Tätigkeit als Psychologin Zeit nahm. Im Unterricht profitierten ihre Schülerinnen und Schüler von ihrer Praxis- erfahrung; mit Engagement begleitete Maja von Meiss immer wieder Prakti- kantinnen und Praktikanten, und als Betreuerin von Maturitätsarbeiten und Selbstständigen Arbeiten an der FMS im Fachgebiet der Psychologie war sie beliebt und gefragt. Trotz ihres kleinen Unterrichtspensums war Maja von Meiss sehr präsent. Sie unterstützte die Gesundheitskommission unserer Schule, war Mitglied des Care-Teams, beteiligte sich an Präventionsprogrammen, Eltern- abenden, Weiterbildungen der Lehrerschaft und half wenn nötig mit Klassen- interventionen, wenn Situationen besonders schwierig waren.
28Schulnachrichten Rysolar Plus bewegt! ministers, Regierungsrat Markus Kägi, bei den 5. und 6. Klassen sowie der 3. FMS ange- strebt. Kägi sprach über die Leistungen und Herausforderungen unseres Hochleistungs- stromnetzes. Der Energiehunger einerseits, der das System voll auslastet, und andererseits die Veränderungen durch die zunehmend de- zentralere Stromproduktion standen dabei im Fokus. Die Schülerinnen und Schüler hatten viele Fragen an Markus Kägi, vor allem im Themenbereich Energieversorgung der Zukunft und Versorgungssicherheit. Andererseits organisierten wir einen Aktionstag zum Thema Mobilität, an dem wir unser Mobilitätsverhal- ten anschauten oder mit modernen Elektro- Vehikeln (Scooter, Velo, Segway, Auto) unter- wegs waren. Im Vorfeld war das Thema in den Klassen schon thematisiert worden. Was auch schon vor dem Tag eingefädelt wurde, war ein Sponsorenlauf zugunsten unserer neuen Anlage auf der Mensa, den die Sport- Auch der Vorstand bringt Panels an ihren Platz (Gergö Letay und Michael Oettli ). fachschaft durchführte. Und mit grossem Erfolg: Die etwa 500 Schülerinnen und Schüler Das Schuljahr 2016/2017 war für uns als Ge- die tatkräftige Unterstützung der Schülerinnen finanzierten mit ihrem Lauf- und Sammel- nossenschaft an der Schule (wieder einmal) und Schüler zählen konnten. Glücklicher- ergebnis etwa einen Fünftel der neuen Anlage ! geprägt von einem Bauvorhaben. Daneben weise sprangen einige Genossenschafter ein Herzlichen Dank ! Der Tag wurde abgerun- fanden unter unserer Federführung aber auch und erstellten gemeinsam mit den Profis det durch unsere GV, an der Katrin Schulte, zwei Vorträge und ein grosser Aktionstag von Senero aus Winterthur die Anlage. Seit Mobilitätsexpertin und Projektleiterin bei im Frühling statt. Aber der Reihe nach: An der August produzieren wir nun also etwa ein m-way, aktuelle Trends und Visionen im Be- GV im Frühling 2016 entschieden wir, dass Drittel mehr Strom als zuvor! Erwähnen möch- reich Mobilität vorstellte. Auch hier folgte auf dem neu entstehenden Flachdach der te ich hier unbedingt die durchwegs positive eine rege Diskussion. Rysolar Plus entwickelt Mensa eine Erweiterung geplant werden solle. Zusammenarbeit aller und die Unterstützung sich also weiter, und wir sind alle gespannt, Dank der Unterstützung von der Projektlei- durch das Architekturbüro, die Fachplaner und welche Themen uns in fünf Jahren bewegen tungs- und Planungsseite nahm die Idee einer das Hochbauamt – herzlichen Dank! werden. Michael Oettli Photovoltaikanlage auf der Mensa rasch Fahrt auf. Die wichtigsten Meilensteine waren die Die Stromproduktion ist aber nur ein Anliegen Erteilung der Baubewilligung durch die Stadt der Genossenschaft Rysolar Plus. Insbe- Winterthur sowie der Abschluss des Dach- sondere geht es uns ja auch darum, das Wis- nutzungsvertrages mit dem Kanton, dem die sen über die Energie, das System, das uns Auftragsvergabe folgte. Da wir für den Bau diese zur Verfügung stellt, und über uns in der V.o.n.u.: Der Baukran hievt das Material vor auf den Kran angewiesen waren, mussten wir Rolle als Endverbraucher zu vermitteln. Im Winterthurer Kulisse auf das neue Dach. die Anlage noch während der Schulzeit reali- vergangenen Jahr haben wir das einerseits mit Rysolar Plus als Generationenprojekt ( Vreni Braun und Julia Baumgartner ). sieren. Das hatte zur Folge, dass wir nicht auf einem Vortrag unseres kantonalen Energie-
30Schulnachrichten Mediothek Ausleihe und Benutzung Die rund 2000 Ausleihen monatlich teilen sich internationalen Regeln – katalogisiert und entsprechend den Wünschen der Fachschaf- weiterhin in rund einen Drittel Sachmedien, ten signiert. Romane und DVDs. Vor allem in Zeiten, in de- Die Medien der Kantonsschule Im Lee wandern nen die Schüler etwas «Luft» haben, zeigt dabei, in einem Rhythmus von einer Woche, sich, wie gross das Interesse am Lesen und munter von Haus zu Haus. die Begeisterung für spannende Unterhaltung immer noch sind. Personelles Unverändert sehr gross ist das Interesse an Durch die kantonalen Sparmassnahmen wur- den Arbeitsplätzen mit ihrer ganzen Lerninfra- den wir – trotz steigender Ausleihzahlen – struktur. So werden beispielsweise die zwei gezwungen, neben dem Medienkredit auch Gruppenräume fast schon permanent von ein- beim Personal zu sparen. zelnen Schülergruppen fürs Lernen oder zur Manuel Bonetti entschloss sich daher, sich Vorbereitung von Vorträgen gebucht. neu zu orientieren und – wieder im Biblio- thekswesen – eine neue Stelle zu suchen. Wir Einführungen und Schulungen danken ihm ganz herzlich für alles, was er Alle 1. Klassen des Gymnasiums wurden an- in beinahe zehn Jahren für die Mediothek ge- lässlich einer Sonderwoche Mitte September leistet hat und wünschen ihm für die Zukunft 2016 in der Benutzung der Mediothek ge- alles Gute. schult (Allgemeines zum Bibliothekswesen, Be- In reduziertem Umfang konnte die Stelle auch stände, Literaturrecherche im Onlinekatalog, bereits wieder besetzt werden. Edith Hof- Aufstellung, Ausleihe etc.). Die neuen FMS- mann wird ab dem 1. September 2017 unser Klassen und die 1. Klassen der Kantonsschule Team kompetent unterstützen. Edith Hof- Im Lee erhielten separat eine Einführung. mann hat unter anderem eine Gemeindebiblio- Ebenfalls wie gehabt hat zur Auffrischung der thek geleitet und in den letzten Jahren in Medienkompetenz ein Rechercheparcours der Mediothek der KZU Bülach gearbeitet. Sie für die Drittklässler stattgefunden. Die Themen- wird, wie bereits in Bülach, vor allem für die bereiche waren Mediensuche, Datenbank- Betreuung der Fachschaftsbibliotheken zu- und Internetabfragen. ständig sein. Wir heissen Edith Hofmann herz- Mit den 5. Klassen und der 2. FMS habe ich lich willkommen und wünschen ihr einen zudem in intensiven Schulungen Kriterien für guten Start, viel Freude an der Arbeit und ganz die Auswahl gut recherchierter, seriöser Li- viele bereichernde und spannende Begegnun- teratur für die Matur- und Selbstständigen Ar- gen an unserer Schule. beiten besprochen. Dabei kamen auch Themen wie Polarisierung in der Literatur, Ver- Dank schwörungstheorien oder Fake-News zur Claudia Schwarzenbach und Manuel Bonetti Sprache. haben wiederum meinen ganz herzlichen Allen beteiligten Helferinnen und Helfern mein Dank verdient. Nicht zuletzt durch ihr motivier- herzlicher Dank ! tes Mitgestalten war die Mediothek auch im vergangenen Jahr für viele ein Ort, der sehr Fachschaftsbibliotheken gerne und oft aufgesucht wurde. Sei es zur Die Zusammenarbeit mit den Fachschaften Information, für das Lernen oder auch nur, um hat auch im abgelaufenen Schuljahr sehr nicht mehr ganz volle Batterien wieder auf- gut funktioniert. Wiederum wurden die Neu- zuladen … Hans Mattias Fontana erwerbungen formal und inhaltlich – nach
32Schulnachrichten Elternvereingung Mittelschulen Winterthur (EMW) Die Elternrolle in der Mittelschule hat es in sich: Im «Workshop Kommunikation» für die SuS Während die einen Eltern sich täglich in der erfährt man ganz praktisch in simulierten Ge- Rolle der Hauslehrperson finden, Mittelschul- sprächen, wie die Kommunikation zwischen stoff auffrischen und zu Hause ein «Schatten- Schüler/Schülerin und Lehrperson gelingen Gymi» führen, sind andere Erziehende froh, kann und wie nicht. Das ist schwieriger, als es wenn sie von ihren perfekt selbstorganisierten klingt, da diese Kommunikation in mehr- Sprösslingen überhaupt etwas über den Schul- facher Hinsicht asymmetrisch und interessen- betrieb erfahren. geladen sein kann und oft auch noch sozial Bei den Lernenden wie bei den Eltern gibt es visibel ist. Lernende, die sich aus diesem also markante Unterschiede, wie die He- Workshop auch Impulse für künftige Vorstel- rausforderung Mittelschule angenommen wird. lungsgespräche versprechen, liegen darum Im abgelaufenen Schuljahr wollten wir es sicher nicht falsch. genauer wissen und haben bei einigen «SuS» Für das Referat mit Prof. Dr. Allan Guggenbühl (Schülerinnen und Schülern) eine – nicht haben wir den Vielbeschäftigten in seinem Do- repräsentative – Umfrage durchgeführt. Wir mizil in der Zürcher Altstadt besucht und haben gefragt, worauf es denn ankomme, mit ihm die Rolle der Eltern im Gymi reflektiert. wenn man das Gymi bzw. die Mittelschule Entstanden ist das Programm für einen schaffen wolle, und in welcher Form man das kurzweiligen Samstagvormittagsanlass jeweils entsprechende Wissen am besten an die zum neuen Schuljahr mit Inputs, Anregun- Frau resp. an den Mann bringen könne. He- gen, Fragen und Diskussionen rund ums Eltern- rausgekommen sind die «7+1 Killer-Lifehacks thema im Gymi – speziell neue Mittelschul- fürs Gymi», die auf Neudeutsch und aus der eltern werden in dem Format nützliche Impulse Peer-Perspektive mit einem Augenzwinkern finden. Erstes Spiel auf den eben ausgepackten Instrumenten. die ultimativen Survival-Tipps für die Mittel- Etwas mit links machen bedeutet, dass einem schule bieten. Übersetzt in Elternsprache sind eine Sache leichtfällt. Für 10 bis 15 Prozent stellen sollten. Da der gesamte Vorstand Als Vereinigung der Winterthurer Mittelschul- die Lifehacks durchaus auch für Erziehungs- der Lernenden jedoch trifft diese Wendung diese Idee auf Anhieb toll fand, war rasch ab- eltern verstehen wir uns als Ressource für die berechtigte eine kurzweilige und inspirierende nicht immer zu; Linkshändigen geht der Alltag geklärt, in welchen Mittelschulen welcher drei Mittelschulen Rychenberg, Im Lee und Lektüre; reinschauen lohnt sich auf jeden oft buchstäblich gegen die Hand. Besonders, Bedarf bestand. Schon Ende Juni konnte die Büelrain. Im Dialog und in der Zusammen- Fall, der One-Pager ist elektronisch erhältlich wo es auf motorische Feinheiten ankommt, EMW dem Fachvorstand Musik der Kan- arbeit mit Schulen und Eltern entwickeln wir auf der EMW-Website emw-winterthur.ch. kann Sinistralität überall dort zum Nachteil tonsschule Rychenberg Jürg Rüthi und dem Ideen und Veranstaltungen, die für Lernende, Einer der 7+1 Lifehacks handelt von der Kom- werden, wo Gegenstände unsymmetrisch, Rektor Christian Sommer drei Linkshänder- Eltern und Lehrpersonen gleichermassen munikation zwischen Schülerin/Schüler und also nicht seitenverkehrt nutzbar, konstruiert Gitarren überreichen, die sogleich von Schüle- zu einem positiven Schulerlebnis Mittelschule Lehrperson und ein zweiter thematisiert den sind. Motorische Feinheiten sind im Musik- rinnen in Empfang genommen und bespielt beitragen sollen. Eltern, die das auch in- «Gebrauch» der Eltern für schulische Zwecke. unterricht gefragt, und dort sind es gerade die wurden. teressant finden, sind uns als Vorstände und/ Die EMW hat diese beiden Umfrageergebnis- beliebten Saiteninstrumente, die eben un- oder Projektleitende jederzeit ganz herzlich se besonders interessant gefunden und dazu symmetrisch konstruiert sind und somit für willkommen. im letzten Jahr zwei neue Angebote entwi- Linkshändige nicht einfach umbespannt wer- Michael D. Pfiffner und Cristina Blattmann ckelt. Einerseits einen Workshop für Schülerin- den können. Co-Präsidium Elternvereinigung Mittelschulen nen und Schüler zum Thema Kommunikation Im Vorstand der EMW sitzen auch Eltern von Winterthur EMW, www.emw-winterthur.ch mit Lehrpersonen, andererseits – exklusiv linkshändigen Lernenden, und so kam An- für Winterthurer Gymi-Eltern – ein Referat mit fang Jahr der Vorschlag, ob wir unseren Mittel- dem Titel «Die Rolle der Eltern im Gymi» mit schulen nicht Musikinstrumente für linkshän- Prof. Dr. Allan Guggenbühl. dige Schülerinnen und Schüler zur Verfügung
34Schulnachrichten Kantonsschulverein Winterthur (KSV) Berufsinfomarkt. Die Klassen des Maturjahrgangs 2017 waren Eine wichtige Veranstaltung im KSV-Jahres- Mehrere Projekte an den drei Schulen konnte schreibfreudig wie schon lange nicht mehr: Es kalender ist der traditionelle Berufsinforma- der KSV finanziell mittragen helfen. So er- erschienen gleich mehrere Maturzeitungen. tionsmarkt, den der KSV für die Absolventen hielten zum Beispiel die Verantwortlichen des Von dreien stellten die Verantwortlichen beim der drei Schulen organisiert. In der Aula im Maturballs 2017 einen Beitrag. Am Rychen- KSV einen Antrag um Unterstützung, den Rychenberg stellten erneut etliche Praxisleute berg unterstützte der KSV einerseits den wir mit je einem Beitrag in der Höhe von 200 aus verschiedenen Berufen und Ausbildun- Ungarn-Austausch 2016 – 2017, andererseits Franken gutgeheissen haben. Dafür durften gen viel Interessantes vor. Ziel dieser Ver- die Theaterproduktion «Der nackte Wahn- wir in deren Publikationen ein Inserat ab- anstaltung ist es, insbesondere denjenigen sinn»; dank drei Schülerinnen aus der Theater- drucken, mit dem wir die abgehenden Schüle- Chancen und Möglichkeiten aufzuzeigen, die gruppe kamen die Teilnehmer der KSV- rinnen und Schüler zur Mitgliedschaft in un- (noch) keinen universitären Weg einschla- Generalversammlung in den Genuss von einem seren Verein bewegen möchten. Dies ist nicht gen möchten. Am selben Anlass fand die Ver- spannenden Bericht über die Arbeit hinter einfach, viele Vereine kämpfen bekannt- leihung des KSV-Preises statt, der gleich bzw. vor den Kulissen. Der Verein möchte lich mit grossen Nachwuchsschwierigkeiten. zweimal vergeben wurde: Ein Preis ging an auch in Zukunft viele Projekte unterstützen Bei uns kommt erschwerend hinzu, dass, die damalige Klasse 1aW der Kantonsschule und freut sich auf Anträge, entweder an wer die Schule abschliesst, sich zuerst einmal Büelrain für eine Spendenaktion zugunsten info@kantonsschulverein.ch oder direkt über über die gewonnene Freiheit freut, eine Weiter- der ungarischen Partnerklasse, mit dem die Vertretung aus der Lehrerschaft. führung der Verbindung zur Schule steht anderen Preis würdigte der KSV Anna Horak Der Ehemaligenverein leistet einen wertvollen nicht zuoberst auf der Prioritätenliste. Dennoch und Luca Morf, zwei Maturanden aus der Beitrag zur Schulkultur, ein Beitritt ist deshalb ist ein Beitritt in den Ehemaligenverein eine Kantonsschule Im Lee, für eine Sammelaktion eine gute Sache. Wer mitgestalten will und gute und sinnvolle Sache. zugunsten von Flüchtlingen. sich für die Vorstandsarbeit interessiert, darf sich gerne melden! Genaueres über den Ehe- Der KSV hat sich nämlich auf die Fahne ge- maligenverein ist auf der Vereinswebsite zu schrieben, die während der Schulzeit geknüpf- finden: kantonsschulverein.ch. ten Verbindungen zu erhalten und zu pflegen. Francesco Serratore Dies geschieht gleichermassen zwischen Ehemaligen untereinander sowie zwischen den Ehemaligen und den aktiven Schülerinnen Ehemaligentag. und Schülern und insbesondere auch zu den Schulen. So organisierte der KSV im Sep- tember 2016 einen Ehemaligentag und ca. 100 Personen pilgerten an einem schönen Herbst- abend ans Rychenberg zurück und wurden von Schülerinnen und Schülern bewirtet und durch die Schulanlage geführt; der Ober- stufenchor sorgte für die musikalische Unter- haltung. Es war eine schöne Gelegenheit, Freunde von früher zu treffen und sich an die vergangene Schulzeit zu erinnern. «Ein solches Treffen sollte es regelmässig geben», so das Echo. Dies haben wir uns im Vorstand zu Her- zen genommen und arbeiten daran, in regel- mässigen Abständen Veranstaltungen dieser Art durchzuführen.
36Schulnachrichten Schülerorganisation Das Schuljahr 2016 /2017 war für die Schüler- Nach den wohlverdienten Sportferien starteten organisation Rychenberg sehr ereignisreich. auch wir mit weiteren Events ins Frühlings- Alle bereits etablierten Events liefen reibungs- semester. Die Filmnacht und die Ostereier- los ab. Nach dem diesjährigen Welt-Aids-Tag, suche fanden als zwei unserer beliebtesten An- an dem der Innenhof des Hauptgebäudes lässe bei allen Schülern Anklang. Unser von (Elektro-)Kerzen erleuchtet wurde, fand Konzept für die Apfelwoche müssen wir je- pünktlich zum 6. Dezember der Samichlaus- doch nochmals überarbeiten. Die Äpfel tag mit vielen originellen Sprüchen statt. Vor für zwischendurch erfreuen sich nämlich einer den Weihnachtsferien ging die inzwischen sehr grossen Beliebtheit. schon Tradition gewordene Volleyballnacht vonstatten. Auch dieses Jahr wurde bis in die Ins vierte und letzte Quartal starteten wir mit frühen Morgenstunden um den Sieg gespielt, dem Rosentag, unsere Version des Valentins- wobei natürlich auch die bestverkleideten tages. Die SO der drei Winterthurer Kantons- Gruppen nicht zu kurz kamen. Das Highlight schulen ermöglichen es den Schülerinnen und kam zum Schluss: das Spiel zwischen den Schülern, sich gegenseitig schulübergreifend Siegern und dem Lehrerteam. Rosen zu schicken. Zum Jahresbeginn und zum Ende der Probe- In der letzten Woche des Schuljahrs fanden zeit feierten wir zusammen mit den 1. Kläss- auch unsere letzten zwei Events statt. Zum lern zum ersten Mal im E12, das eine an- einen fuhren wir mit dem Car nach Rust in den nehmbare Alternative zu unserer geliebten Europapark. Zum andern verabschiedeten Müsliburg bietet. Wegen der Bauarbeiten ge- wir unsere Maturandinnen und Maturanden hört diese zurzeit zu den Mensaräumlich- mit dem Maturball in der Alten Kaserne, wobei keiten. Am darauffolgenden Abend feierten wir wir die letztjährige Besucheranzahl weitaus mit den Ex-Schlümpfen aus den 2. und 3. übertrafen. Klassen ein weiteres Mal. Kurz darauf, wäh- V.l.n.r.: Cyrill, Céline, Tara, Tim, Lara und Leonardo. rend unsere Lehrer am Konvent mit unseren An der zweiten Delegiertenversammlung Ende Noten beschäftigt waren, fuhren wir zum Mai mussten wir uns von unseren langjähri- ersten Mal nicht wie gewohnt in die Lenzer- gen SO-Mitgliedern Philip Lütscher, Sebastian heide, sondern in die Flumserberge. An Albermann, Livio Petter und unserem Präsi- der diesjährigen Wikipedia-Challenge, die dem denten Clelio Burkart verabschieden. Wir Zweck dient, für Wikipedia Spendengelder danken allen für ihr grosses Engagement und zu sammeln, nahmen erstaunlich viele jüngere wünschen ihnen alles Gute auf ihrem weiteren Schüler teil und machten es den älteren nicht Weg. einfach zu siegen. Neu gibt es ein Co-Präsidium, das aus Tara Conlon und Leonardo Mastrogiacomo be- steht. Die SO Rychenberg freut sich auf ein weiteres erfolgreiches Schuljahr. Leonardo Mastrogiacomo und Tara Conlon
Sie können auch lesen