KARDIOLOGISCHE FORTBILDUNGSSEMINARE
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KARDIOLOGISCHE FORTBILDUNGSSEMINARE S C H L O S S W I L H E L M I N E N B E R G Oskar Kokoschka, Wien vom Wilhelminenberg VEREIN ZUR FÖRDERUNG DER FORSCHUNG AUF DEM GEBIET DER ARTERIOSKLEROSE, THROMBOSE UND VASKULÄREN BIOLOGIE (ATVB) Hyperlipidämie und Diabetes mellitus – Update Prävention 6. Oktober 2018 Wissenschaftliche Leitung: Kurt Huber (Wien) und Heinz Drexel (Feldkirch) www.cardio-congress.com
Vorwort Hyperlipidämie und Diabetes mellitus sind bedeutsame Risikofaktoren für generalisierte Atherosklerose. Dies betrifft im Besonderen das Herz (KHK), die Carotiden (cAVK) und die peripheren Arterien (pAVK) mit den Folge- erscheinungen Myokardinfarkt, Schlaganfall und Claudicatio intermittens. Dabei spielen neben chronisch-entzündlichen Patho-Mechansimen auch prothrombotische und anti-fibrinolytische Mechanismen eine Rolle. Bei Patienten mit hohem Ischämie/Thrombose-Risiko empfehlen die inter- nationalen Leitlinien (z.B. der European Society of Cardiology, ESC) derzeit eine zielorientierte LDL-Cholesterin-Senkung (< 70 oder < 100 mg/dl, je nach Risiko), die allerdings im klinischen Alltag häufig nicht erreicht wird. Unab- hängig davon sprechen Studiendaten dafür, dass LDL-Cholesterin auf noch niedrigere Werte gesenkt werden sollte („the lower the better“-Hypothese). Die neue Therapieoption der PCSK9-Hemmung wird zunehmend eingesetzt und soll dazu beitragen das Ischämie-Risiko bei Hochrisiko-Patienten nach akutem Koronarsyndrom aber auch bei Patienten mit familiärer Hyper- lipidämie zu senken. Neue Medikamente (SGLT2-Hemmer, GP1-Analoga) in der Diabetes-Therapie haben in den letzten Jahren gezeigt, dass eine Senkung der kardiovasku- lären Mortalität und Morbidität unabhängig von der nachgewiesenen HbA1C-Senkung stattfindet. Besonders in Diskussion ist die positive Wirkung von SGLT2-Hemmern auf die Herzinsuffizienz. Aber auch Nahrungsergänzungsmittel mit lipidsenkender Wirkung können eine zunehmende Rolle nicht nur in der Primärprävention sondern auch unter bestimmten Voraussetzungen in der Sekundärprävention spielen. Und das Thema Eisensubstitution bei Herzinsuffizienz ist mittlerweile in den rezenten Leitlinien angekommen. Im vorliegenden Seminar/Workshop wird besonders Wert auf die tägliche Praxis und den möglichen Einsatz dieser neuen lipid- und blutzucker- senkenden Medikamente gelegt, wobei die Interaktion zwischen Vortragenden, Experten und Publikum durch viel Diskussion und praktischen Anleitungen einen hohen informativen Stellenwert garantiert. Kurt Huber Heinz Drexel
Zielpublikum • Fachärztinnen und Fachärzte für Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie und Neurologie (Spital und Niederlassung) • Kolleginnen und Kollegen in Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Neurologie • Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin und Turnusärzte in Ausbildung mit besonderem Interesse für das Thema Diese Fortbildung ist mit 8 Diplomfortbildungspunkten (Innere Medizin/ Kardiologie) approbiert. FortbildungsID: 627738 www.dfpkalender.at
Wissenschaftliches Programm 09.20 Begrüßung K. Huber (Wien) 09.30-10.30 Fokus auf häufige Risikofaktoren (mit freundlicher Unterstützung von MSD) Moderation: T. Stulnig (Wien) 09.30-09.55 Risikofaktor Diabetes T. Wascher (Wien) 09.55-10.20 Risikofaktor Hyperlipidämie H. Frank (Tulln) 10.20-10.30 Allgemeine Diskussion und Panel 10.30-11.00 Pause, Ausstellung 11.00-12.15 PCSK9-Hemmung mit Alirocumab: von der klinischen Prüfung in die praktische Umsetzung (mit freundlicher Unterstützung von Sanofi) Moderation: K. Huber (Wien) 11.00-11.25 ODYSSEY OUTCOMES: Kardiovaskuläre Endpunktdaten mit Alirocumab H. Drexel (Feldkirch) 11.25-11.50 Kongresshighlights: Bedeutung für die klinische Praxis B. Ludvik (Wien) 11.50-12.15 Lipidmanagement in der Kardiologie W. Speidl (Wien) 12.15-13.00 Mittagspause, Ausstellung
Wissenschaftliches Programm 13.00-14.30 Sekundärprävention außerhalb von Lipid- und Diabetestherapie Vorsitz: C. Saely (Feldkirch) 13.00-13.20 Antiinflammatorische Therapie in der Sekundärprävention – wo stehen wir? W. König (München) 13.20-13.40 Optimale Blutdruckkontrolle M. Rohla (Wien) 13.40-14.00 Warum wirken SGLT2-Hemmer bei Herzinsuffizienz und wie? H. Drexel (Feldkirch) 14.00-14.20 Eisensubstitution bei Herzinsuffizienz K. Huber (Wien) 14.20-14.30 Allgemeine Diskussion und Panel 14.30-14.45 Pause, Ausstellung 14.45-16.15 Von besonderem Interesse Moderation: W. König (München), K. Huber (Wien) 14.45-15.05 Neues zur kardiometabolischen Forschung aus dem VIVIT C. Saely (Feldkirch) 15.05-15.25 All diese Cholesterinlügen H. Drexel (Feldkirch) 15.25-15.45 Therapie-Adhärenz bei Statinen C. Saely (Feldkirch) 15.45-16.05 Nahrungsergänzungsmittel in der Sekundärprävention? T. Stulnig (Wien) 16.05-16.15 Allgemeine Diskussion und Panel 16.30 Verabschiedung: H. Drexel (Feldkirch)
Sprecher und Vorsitzende o.Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c. Dr. Heinz Drexel Univ.-Prof. Dr. Christoph Saely Vorarlberg Institut für Vaskuläre Vorarlberg Institut für Vaskuläre Forschung (VIVIT) Forschung (VIVIT) Landeskrankenhaus Feldkirch Landeskrankenhaus Feldkirch Carinagasse 47, 6800 Feldkirch Carinagasse 47, 6800 Feldkirch & Klinik f. Angiologie, Schweizer Herz- E-mail: vivit@lkhf.at Gefäss Zentrum, Inselspital Bern, CH & Private Universität im Fürstentum Dr. Miklos Rohla Liechtenstein, Triesen, LI 3. Medizinische Abteilung mit Kardiologie, E-mail: heinz.drexel@extern.insel.ch und Internistischer Intensivmedizin Wilhelminenspital, Prim. Univ.-Prof. Dr. Herbert Frank Montleartstraße 37, 1160 Wien Landesklinikum Donauregion Tulln E-mail: miklos.rohla@meduniwien.ac.at Abteilung für Innere Medizin Alter Ziegelweg 10, 3430 Tulln Univ.-Doz Dr. Walter Speidl E-mail: herbert.frank@meduniwien.ac.at Klinik für Innerne Medizin II, Kardiologie Medizinische Universität Wien, Prim. Univ.-Prof. Kurt Huber Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien 3. Medizinische Abteilung mit Kardiologie E-mail: walter.speidl@meduniwien.ac.at und Internistischer Intensivmedizin Wilhelminenspital, Univ.-Prof. Dr. Thomas Stulnig Montleartstraße 37, 1160 Wien Medizinische Universität Wien & Sigmund Freud Privat-Universität Univ. Klinik für Innere Medizin III (SFU), Medical School, Klinische Abt. f. Endokrinologie und Freudplatz 1, 1020 Wien Stoffwechsel E-mail: kurt.huber@med.sfu.ac.at Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien E-mail: thomas.stulnig@meduniwien.ac.at Univ.-Prof. Dr. Wolfgang König Deutsches Herzzentrum München Univ.-Prof. Dr. Thomas Wascher Lazarettstraße 36, 80636 München, Leitung Fachbereich Diabetes der WGKK Deutschland Hanuschkrankenhaus, 1. Med. Abteilung E-mail: koenig@dhm.mhn.de Heinrich Collin Strasse 30, 1140 Wien E-mail: thomas.wascher1@chello.at Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Ludvik 1.Medizinische Abteilung Krankenanstalt Rudolfstiftung Juchgasse 25, A-1030 Wien E-mail: bernhard.ludvik@wienkav.at
Allgemeine Hinweise Tagungsadresse Wien, Schloss Wilhelminenberg, Savoyenstraße 2, 1160 Wien Organisation Verein zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Arteriosklerose, Thrombose und vaskulären Biologie (ATVB), Mariahilferstraße 49/1/19, 1060 Wien Verantwortlich für das wissenschaftliche Programm Prim. Univ.-Prof. Dr. Kurt Huber o. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz Drexel Kongress-Sekretariat Congress & Study Concept GesmbH (CSC) Frau Mag. Franziska Beckmann, Widerhoferplatz 4/3/19, 1090 Wien Tel.: (+43/0) 699 115 16 917 E-mail: csconcept@chello.at Programmdruck / Fachausstellung / Sponsoring Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft Freyung 6, 1010 Wien Frau Sonja Chmella, Tel.: (+43/1) 536 63-32, Fax: (+43/1) 535 60 16 E-mail: maw@media.co at Tagungsgebühr Freier Eintritt bei Registrierung über einen der Sponsoren Tagungsgebühr bei Anmeldung vor Ort: € 150,– (nur BARZAHLUNG, keine Karten) 50% Ermäßigung für ÄrztInnen in Ausbildung (mit Bestätigung) Online Anmeldung: https://registration.maw.co.at/kardiohyper18 Sponsoren (Stand per Drucklegung)
www.cardio-congress.com Druck: ROBIDRUCK, A-1200 Wien – www.robidruck.co.at
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