Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Februar und März 2021 - Reformations-Gedächtnis-Kirche
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2 Andacht Liebe Leserin, lieber Leser, der kleine Junge schmeißt sich auf Dagegen hilft ein gesunder Trotz. Ein die Straße und brüllt wie am Spieß. Er Trotz gegen alle Widrigkeiten. Ein will nicht mehr weiterlaufen. Sondern Trotz, der daran festhält: Ich lasse in den Spielzeugladen, von dem die mich nicht unterkriegen. Ich suche Mutter ihn weggezogen hat. Trotzen- trotz allem das Gute, das Frohe, das de Kinder sind für Erwachsene an- Helle in meinem Alltag. Und vertraue strengend. Die Versuchung ist groß, auf die Nähe Gottes. Und lese stau- ihren Trotz mit Gewalt zu brechen. nend von dem großartigen Vertrauen Aber wir wissen: Die Trotzphase ist des Psalmbeters: „Wenn ich nur dich elementar für die gesunde Entwick- habe, so frage ich nichts nach lung eines Kindes. Weil sie hier er- Himmel und Erde“ (Psalm 73,25). leben, dass sie eine eigenständige Person sind. Eben nicht nur abhängig Dass mir und Ihnen dieses Vertrauen von den Eltern und deren Willen. Sie hilft, der Pandemie zu trotzen, brauchen diese Erfahrung des Wider- wünscht stands gegen die allmächtigen Großen. Dekan Christopher Krieghoff Auch der Glaube kennt dieses "Trotz- dem". Das Leben kann enorm schwie- rig sein, die Umstände belastend. „Trotzdem bleibe ich immer bei dir“, betet einer im Psalm 73 (Vers 23, Übersetzung Basisbibel). Trotz aller Widrigkeiten, ja trotz alles Leidvollen hält er sich an Gott. Es ist ein starker Glaube, der ihn trägt. Einen starken Glauben haben wir nö- tig in diesen Zeiten von Corona. Mit all den Einschränkungen. Den Unge- wissheiten. Den Sorgen um andere und einen selbst. Auch mit dem Rätselraten, was manche staatliche Verfügung eigentlich für einen Sinn hat. Das alles kann aufs Gemüt schla- gen. Kann die Seele belasten. Kann uns bedrücken und niederschlagen.
Die dritte Seite 3 Liebe Leserin, lieber Leser, In dieser Ausgabe lesen Sie: Rückblicke vieles ändert sich in diesen Advent in den Altenheimen 5 Tagen - doch auf unseren Ge- meindeboten können Sie sich Maxfeld aktuell nach wie vor fest verlassen! Er Präsenzgottesdienste 4 hält auch diesmal wieder viel Das Jahr der Orgel 6 Interessantes für Sie bereit: Ein Musikalischer Gottesdienst am offenes Wort unserer Vertrauens- Karfreitag 7 frau zu unseren Überlegungen im Bericht aus dem Posaunenchor 8 Blick auf die Feier unserer Abschied von Vikarin Umbreit 9 Gottesdienste. Hinweise auf Musikalische Morgenfeiern 10 neue, interessante Veranstal- Dank an die Mitarbeitenden tungsformate: Wöchentliche unserer Kirchengemeinde 11 musikalische Andachten als Raum für Sehnsucht, Klage und Podcast auf unserer Homepage, Trauer 12 eine Einladung zu Exerzitien im "Erd-verbunden" Online-Exerzitien Alltag und die Wiederaufnahme im Alltag 16 von Präsenzgottesdiensten am Nürnberger Wochen gegen 21. Februar 2021. Pünktlich zum Rassismus 20 "Jahr der Orgel" liegt eine neue Frühjahrsgedanken der Orgel-CD unserer Kirche vor. Diakoniestation 21 Außerdem wird die Taufkapelle in unserer Kirche vorübergehend Predigt zu Lukas 8, 4-8 von Vikarin umgestaltet zu einem besonde- Umbreit anlässlich ihrer ren Andachtsraum. Der traditio- Verabschiedung aus Maxfeld 18 nelle Weltgebetstag kann in diesem Jahr leider corona- Rubriken bedingt nicht stattfinden. Freud und Leid 13 Schließlich müssen wir uns von Gottesdienste 14 unserer Vikarin Solveig Umbreit Wir treffen uns 27 verabschieden, die nun in Dienste in der Gemeinde 28 Landshut ihre Probezeit antritt. Aber: Lesen Sie selbst! Viel Freude beim Blättern und Lesen! Ihre Pfarrerin Verena Grüter Titelbild: "Winterwald" (ein Foto von Sabine Altrichter)
4 Präsenzgottesdienste in unserer Kirche? Intensive Debatten aus. Das heißt, die Geduld, das Ver- ständnis, die Akzeptanz aller Maßnah- und eine schwierige men, Regeln und Einschränkungen. Entscheidung Dennoch hat das Prinzip der Näch- stenliebe für uns Christen oberste Liebe Gemeinde! Priorität. Ein ganzes Jahr begleitet uns ein klei- Wir sind alle betroffen, stehen tagtäg- nes Virus nun schon und hat unser lich vor neuen Fragen und Herausfor- Leben erheblich verändert. Sei es pri- derungen. Auch im Kirchenvorstand vat oder beruflich. Wir sind es bereits unserer Gemeinde waren wir zum gewohnt Abstand zu halten, uns nicht Jahresende aufgrund der trotz Lock- zu nahe zu kommen. Ohne Masken down steigenden Infektionszahlen gehen wir nicht mehr vor die Tür. und der Erkrankung einiger Mitar- Unser Freizeitverhalten hat sich völlig beitenden gefordert, die Entschei- verändert: zu Hause bleiben steht dung zu treffen, ob es weiterhin Prä- ganz weit oben auf der „To-do-Liste“. senzgottesdienste geben soll. Ein Di- Wir orientieren uns an Zahlen von lemma! Kirche sollte gerade in dieser Neuerkrankungen und Todesfällen. Zeit Zufluchtsort sein, an dem das Diese sind immer noch zu hoch. Hin- Wort Gottes Hoffnung spendet und ter jeder Zahl steht ein Schicksal. Die die Menschen stärkt. Der Wunsch Wahrnehmung der Pandemie ist si- nach alternativen Möglichkeiten und cher individuell verschieden. Inzwi- der vorübergehende Verzicht auf Prä- schen erleben wir immer mehr Betrof- senzgottesdienste wurde im Kirchen- fene im näheren Umfeld, auch in un- vorstand kontrovers diskutiert. Im Ja- serer Gemeinde. Erfreulicherweise nuar schließlich wurde beschlossen verlaufen die meisten Infektionen alle Präsenzgottesdienste bis zum Be- nicht so schwer. Gott sei Dank! Aller- ginn der Fastenzeit abzusagen. dings sehen ich und andere beruflich Ich hoffe sehr, das wir uns die Fähig- exponierte Menschen eine andere, keit für menschliche Nähe, Mitgefühl, dramatischere Realität in Kranken- Verständnis, das christliche Mitein- häusern und Altenheimen. Auch in ander sowie ein offenes Ohr und Herz unserer Gemeinde sind schon viele füreinander trotz dieser außerge- mit oder an COVID verstorben. Natür- wöhnlichen und schwierigen Lage be- lich gibt es auch andere, lebensbe- wahren und es schaffen, dies alles drohliche Erkrankungen, aber wir se- auch zu leben. hen dennoch eine höhere COVID- In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Sterberate. Das sorgt uns. Die und uns allen: Bleiben Sie behütet Impfung gilt als große Hoffnung, sich und gesund, achtsam und hoffnungs- und hoffentlich auch andere vor voll, zuversichtlich und gestärkt im schweren Krankheitsverläufen zu Glauben! Herzlichst grüßt schützen. Sabine Altrichter, Trotzdem geht uns langsam die Luft Vertrauensfrau Kirchenvorstand
Rückblick 5 Die Kinder grüßen Kinder der Kindergartens Schatzkiste gestalteten je ein Plakat mit Grüßen Der Advent in den Altenheimen an das max am Rennweg und das max am Stadtpark, um den dortigen Obwohl sie aufgrund der aktuellen Bewohner/-innen frohe Weihnachten Lage im vergangenen Dezember zu wünschen. nicht mit den Bewohner/-innen der Vikarin Umbreit Altenheime zusammen Advents- gottesdienst feiern konnten, haben die Kinder unserer Kindergärten Schatzkiste und Mörlgasse doch Grüße geschickt. Kinder des Kindergartens Mörlgasse bastelten 68 Kerzen aus Tonkarton und Transparentpapier, über die sich die Bewohner/-innen des Altenheims Hensoltshöhe bei ihrem Advents- gottesdienst freuen konnten. Zwar feierten alle Bewohner/-innen den Gottesdienst in ihren eigenen Zim- mern über die Hausanlage, aber die Kerzenbilder brachten sie und die Kinder doch zusammen.
6 Kirchenmusik Die Orgel Die Blütezeit des Orgelbaus in Europa begann nach der Reformation, durch Das Instrument des die der Kirchenmusik eine besonders Jahres 2021 wichtige Funktion gegeben wurde. In jedem Jahr ernennt der Deutsche Besonders in der Zeit des Barocks Musikrat ein Instrument des Jahres. hat der Orgelbau ein besonderes Pro- Für das Jahr 2020 war es z.B. die fil entwickelt. Zahlreiche Instrumente Violine. Im Jahr 2021 ist es - als erstes von berühmten Orgelbauern wie z.B. Tasteninstrument - die Orgel. Arp Schnitger (Norddeutschland) und Gottfried Silbermann (Sachsen) sind Seit ihrer Erfindung vor ca. 2.300 Jah- aus dieser Zeit erhalten und be- ren durch Ktesibios, hat sich die Or- geistern mit ihrer besonderen Klang- gel klanglich und technisch stetig wei- pracht. terentwickelt. Von der kleinen, trag- baren Tischorgel mit wenigen Pfeifen Im 19. Jahrhundert entwickelte sich bis zur tonnenschweren Kirchenorgel die Orgel nach und nach zum reicht das Spektrum der „Königin der symphonischen Konzertinstrument Instrumente“ heute. Seit ca. 800 Jah- und fand auch Aufnahme in Konzert- ren gibt es Orgeln in den Kirchen. Be- sälen. reits im 14. Jahrhundert befanden sich auch in Nürnberger Kirchen (z.B Durch die Erfindung neuer Techniken in St. Katharinen) Orgeln. (Pneumatik und Elektrik) nahm die Orgel an Größe immer mehr zu. Bekannte Orgelbaufirmen wie z.B. „Walcker“ in Lud- wigsburg und „Stein- meyer“ in Oettingen mach- ten zahlreiche Erfindungen und perfektionierten diese. In der Folge entstanden die „größte Kirchenorgel der Welt“ im Dom zu Passau und die „größte Orgelanlage in einer evan- gelischen Kirche Deutsch- lands“ in der Lorenzkirche in Nürnberg.
Kirchenmusik 7 In Deutschlang gibt es derzeit ca. Herzliche Einladung 50.000 Orgeln verschiedener Epo- in die Reformations-Gedächtnis- chen. Kirche 2017 ernannte die UNESCO den Freitag, 2. April 2021 Orgelbau und die Orgelmusik zum 15.00 Uhr immateriellen Weltkulturerbe der Menschheit. Musikalischer Pünktlich zum Jahr der Orgel ist Gottesdienst nun eine CD-Aufnahme aus der Re- zum Karfreitag formations-Gedächtnis-Kirche mit dem Titel „Orgelzeit“ erschienen. Johann Sebastian Bach: Auf dieser Aufnahme spielt Thomas Schumann auf der Steinmeyer/Meyer- Motette „Komm, Jesu, komm Orgel Musik von Johann Sebastian und Bach, Ludwig van Beethoven, Léon Teile aus der "Johannes-Passion“ Boëllmann, Marcel Dupré u.a. Diese CD ist zum Preis von 12,- Euro erhältlich. Thomas Schumann Studierende der Hochschulen für Musik Nürnberg und Regensburg Einstudierung: Kammersänger Sibrand Basa Leitung und Continuo-Orgel: Kirchenmusikdirektor Thomas Schumann
8 Kirchenmusik Keine Pause für den den Gottesdienstbesuchern – darun- ter zahlreiche Kinder – auch noch Posaunenchor viele „Zaungäst“ aus dem Rotkreuz- heim gegenüber. Trotz der Einschränkungen wegen Hierfür waren auch zielgerichtete Pro- der Pandemie ist der Posaunenchor ben notwendig gewesen. nicht untätig gewesen – wohl aber in Auch im weiteren Jahresverlauf wird kleinerer Besetzung. das Ensemble – sofern sich an den Unter Einhaltung der Hygieneregeln Vorgaben hinsichtlich der Pandemie spielten Trompeten, Flügelhorn, nichts Wesentliches ändert – auf Got- Waldhorn und Posaunen als Open Air tesdienste und Andachten hin ausge- Andachten im Altersheim Hensolts- richtete Proben durchführen. höhe und vor dem Theresienkranken- Wie alle hoffen wir auf eine Entspan- haus bekannte Weihnachtslieder und nung der Situation, um bald wieder in Choräle. voller Stärke proben und regelmäßig Ein besonderes musikalisches Ange- auftreten zu können... bot gab es zum Heiligen Abend: Vor Dr. Matthias Günzel dem Kinderportal der Kirche gestal- tete das „kleine Ensemble“ den Fami- liengottesdienst mit und hatte neben
Abschied 9 Abschied bereichert und ihr neue Impulse gegeben hat! von Vikarin Solveig Umbreit Am 7. Februar wird ihr letzter Gottes- dienst auf unserer Homepage zu So schnell vergeht die Zeit! Im hören sein. Februar sind die zweieinhalb Jahre Vikariat von Solveig Umbreit nun vor- Wir wünschen ihr und ihrem Mann bei. alles erdenklich Gute für ihre Zeit in Das letzte Jahr war es ein Vikariat Landshut und Frau Umbreit Gottes unter Coronabedingungen. Das war Segen für ihren weiteren Weg als nicht immer leicht, es war oft ein Pfarrerin! Tasten nach dem richtigen Weg und Sonja Dietel, Pfarrerin dem, was gerade möglich und pas- send ist. Alles Gute Maxfeld Ich danke Vikarin Umbreit für die gute Zusammenarbeit in dieser ungewöhn- Liebe Gemeinde, lichen Zeit, für ihr Engagement, ihre Mein Vikariat geht zu Ende. Zwei- frischen Ideen, ihre Beharrlichkeit, einhalb Jahre in Maxfeld - und was für ihre klaren Worte, die inspirierenden Jahre. Predigten und berührenden Radio- Viele von Ihnen durfte ich kennen- andachten, für viele gute Gespräche, lernen. Zusammen haben wir gelacht, alles Zupacken, Mitdenken und vieles geredet, gearbeitet, Gottesdienst ge- mehr. feiert und uns durch eine Zeit ge- Es war sehr schön, dass sie unsere kämpft, die ungewöhnlicher kaum Gemeinde in der Zeit ihres Vikariates hätte sein können. In dieser immer noch seltsamen Zeit endet nun mein Vikariat hier in Max- feld, und ich gehe als Pfarrerin nach Altdorf bei Landshut in die Aufer- stehungskirchengemeinde. Gerne würde ich Sie zu meiner Ordi- nation dort einladen. Aber in diesen Zeiten... Sie kennen das. Im Herzen nehme ich Sie alle mit in diesen be- sonderen Tag. Einladen darf und möchte ich Sie zu meinem Verabschiedungsgottes- dienst. Sie werden ihn am 7. Februar 2021 digital auf der Homepage unserer
10 Abschied Kirchengemeide finden. Aufgrund der Musikalische aktuellen Situation gibt es auch kei- nen Empfang. Morgenfeiern als Viel habe ich in Maxfeld, mit Ihnen Podcasts allen, gelernt, ausprobiert, erfahren, Haben Sie es schon gehört? Es gibt getan: Andachten zum Hören auf unserer Mein erster Gottesdienst im Talar, Homepage! Jede Woche neu zum mein erster Konfikurs, meine erste Thema des Sonntags. Mit live einge- Taufe und Beerdingung, mein erstes spielter Orgelmusik von unserem Jahr als "richtige" Religionslehrerin an Kantor KMD Thomas Schumann. Li- zwei Schulen, meine ersten Geburts- turgie und eine kurze Predigt kom- tagsbesuche... und noch viele andere men von mir. Die schöne Diaschau erste Male, alles, was eben so ein Teil mit Fotos unserer Kirche, von Peter eines Pfarrerinnenalltags ist. Schön Haas zusammengestellt, verbindet war es! das Hörerlebnis mit einer Meditation Ich nehme einen ganzen Strauß von unseres Kirchenraumes. Lebenserfahrung, von Begegnungen, Zugegeben: Ein Podcast ersetzt kei- Erinnerungen, und Wissen mit nach nen Gottesdienst. Es fehlt die lebendi- Altdorf. Zu sagen bleibt mir nur eines: ge Gemeinschaft. Miteinander zu sin- Danke für Ihre Begleitung, und mit gen und dabei die Nachbar/-innen den Worten des irischen Segens: singen zu hören. In die Gebete einzu- Und bis wir uns wieder sehen, möge stimmen und sich getragen zu fühlen Gott seine schützende Hand über Sie vom Gebet der Gemeinde. Nein, es halten! Ihre geht nichts über Präsenzgottes- Vikarin Solveig Umbreit dienste! Dennoch: Auch eine Andacht als Podcast hat etwas Besonderes: Sie können sich ganz auf das Hören kon- zentrieren. Und Sie hören die vertrau- ten Klänge unserer Orgel, eine be- kannte Stimme. Vielleicht entdecken Sie beim Anschauen der Dias auch das eine oder andere Detail in unse- rer Kirche, das Ihnen bisher noch nicht aufgefallen ist. Und: Sie können laut mitsingen – sogar ohne Maske! Hören Sie doch mal rein: http://www.maxfeld-evangelisch.de Es lohnt sich! Auf ein Wiederhören freut sich Ihre Pfarrerin Dr. Verena Grüter
Dank an die Mitarbeitenden unserer Gemeinde 11 Heuer leider nicht Allerdings steht natürlich auch dieser Termin unter dem Vorbehalt, wie sich Mitarbeitendenempfang die Pandemie und das Ansteckungs- risiko in den nächsten Monaten ent- Liebe Mitarbeitende unserer Kirchen- wickeln werden. gemeinde! Wir grüßen Sie in herzlicher Ver- So vieles ist anders in diesen Zeiten. bundenheit – auch im Namen des Sich Treffen und einander Begegnen Kirchenvorstands ist nicht möglich, um das Risiko von Ansteckungen zu verringern. Pfarrerin Dr. Verenea Grüter, Pfarrerin Sonja Dietel, Deshalb wird es leider dieses Jahr Dekan Christopher Krieghoff, auch keinen Mitarbeitendenempfang Jugendreferentin Anfang Februar geben, mit dem wir Inga Ludvigsen uns bei Ihnen für Ihren Einsatz für die (Foto: Sabine Altrichter) Maxfelder Gemeinde bedanken. So können wir nur auf diesem Weg Ihnen für Ihre vielfältige Mitarbeit bei der Mitgestal- tung unserer Gottesdienste, beim Austragen des Maxfeld- boten, bei der Vorbereitung und Leitung der Gruppen und an vielen anderen Stellen herzlich danken. Schön, wenn und dass Sie unserer Gemeinde trotz aller Schwierigkeiten die Treue halten. Wir hoffen darauf, dass wir wenigstens am 4. Juli unser Gemeindefest rund um die Reformations-Gedächtnis-Kir- che wieder feiern können, und freuen uns auf alle Be- gegnungen und das gemein- same Feiern.
12 Gedenken
Freud und Leid 13 Aus Datenschutzgründen wurde diese Seite wurde aus der Online- Version des Maxfeldboten entfernt.
14 Gottesdienste Wegen der hohen Infektionsrate hat Sonntag 28. Februar 2021 der Kirchenvorstand sich zu seinem Reminiszere größten Bedauern genötigt gese- hen, vom 27. Dezember 2020 bis 10.00 Uhr Gottesdienst einschließlich 14. Februar 2021 kei- Flechsig ne Präsenzgottesdienste zu feiern. Orgel: Schumann Sie finden jedoch Andachten zum Kollekte: Anhören wöchtenlich neu auf unse- Fastenaktion in Europa rer Homepage. Der Verabschiedungsgottesdienst Sonntag 7. März 2021 von Vikarin Solveig Umbreit am Okuli Sonntag, 7. Februar, wird ebenfalls als Audio aufgezeichnet und ist 10.00 Uhr Gottesdienst auf unserer Homepage abrufbar. Krieghoff Ab dem ersten Sonntag der Pas- Orgel: Schumann sionszeit, Invokavit am 21. Februar, Kollekte: finden wieder Präsenzgottes- Bildungs- und spirituelle dienste statt. Angebote für Alleinerzie- Leider können wir zum Zeitpunkt hende und ihre Kinder des Redaktionsschlusses dieses Maxfeldboten noch nicht sagen, ab Sonntag 14. März 2021 wann wir wieder Abendmahl feiern Lätare werden. Im Moment sind unsere Gottesdienste ohne Abendmahl 10.00 Uhr Gottesdienst geplant. Dietel Sobald sich etwas ändert, werden Orgel: N.N. wir auf der Homepage und in den Kollekte: Schaukästen darauf hinweisen. Kirchlicher Dienst an Frauen und Müttern Sonntag 21. Februar 2021 Sonntag 21. März 2021 Invokavit Judika 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst Dr. Grüter Glenk Orgel: Schumann Orgel: Schumann Kollekte: Kollekte: Eigene Gemeinde Diakonie in Bayern
Gottesdienste 15 Sonntag 28. März 2021 Sonntag 4. April 2021 Palmarum Ostersonntag 10.00 Uhr Gottesdienst 5.30 Uhr Osternacht Dr. Grüter Krieghoff Orgel: Schumann Orgel: Schumann Kollekte: Kollekte: Jugendarbeit Theologische Ausbildung 10.00 Uhr Gottesdienst in Bayern Dietel Orgel: Schumann Donnerstag 1. April 2021 Kollekte: Gründonnerstag Kirchenpartnerschaft zwi- schen Bayern und Un- 19.00 Uhr Gottesdienst in neuem garn Rahmen zum Gedenken an die letzte Mahlfeier Jesu Montag 5. April 2021 Dr. Grüter Ostermontag Orgel: Schumann 10.00 Uhr Gottesdienst Kollekte: Tröbs Eigene Gemeinde Orgel: Schumann Kollekte: Freitag 2. April 2021 Eigene Gemeinde Karfreitag 10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag 11. April 2021 Dr. Grüter Quasimodogeniti Orgel: Schumann 10.00 Uhr Gottesdienst Kollekte: Stadtmission N.N. Nürnberg, Chancen für Orgel: Schumann junge Menschen Kollekte: 15.00 Uhr Musikalischer Gottes- Eigene Gemeinde dienst zum Karfreitag (siehe Seite 7) Dr. Grüter Alle aufgeführten Termine gelten Orgel: Schumann vorbehaltlich neuer Entwicklun- gen und politischer Entschei- dungen. Aktuelle Hinweise ent- nehmen Sie bitte unserer Home- page und den Schaukästen.
16 Geistliche Erfahrungen im Alltag „Erd-verbunden“ lichen Umkehr für eine transformative ökumenische Befreiungsbewegung. Einladung zu einem gemeinsamen geistlichen Das Missionswerk unserer Landes- Erfahrungsweg im Alltag kirche, Mission EineWelt, Neuen- dettelsau, und das katholische Hilfs- Gott nahm einen Klumpen Erde, form- werk missio München laden deshalb te den Menschen daraus und blies gemeinsam ein, die Passionszeit in ihm seinen eigenen Atem ein – so diesem Jahr unter dem Motto „erd- steht es am Anfang der Bibel. „Von verbunden“ geistlich zu gestalten. Erde bist du genommen, zu Erde Exerzitien – von dem lateinischen sollst du werden“, heißt es in der Li- Wort für „üben“ – stehen in der geist- turgie, die am Grab gefeiert wird. Von lichen Tradition christlicher Kirchen Anfang bis Ende sind wir Menschen für eine Struktur geistlicher Einkehr. Erdenwesen. Geschöpfe aus Gottes Anders als klösterliche Exerzitien, die Hand, gemeinsam mit allen Mitge- in einer stillen, geschützten Umge- schöpfen, auch mit der Erde selbst. bung vollzogen werden, können Exerzitien im Alltag in die Struktur des Die Debatte um den Klimawandel täglichen Lebens eingebaut werden. stellt uns vor die Frage, wie wir un- sere Beziehung zur nicht-menschli- Die Online-Exerzitien im Alltag „erd- chen Schöpfung gestalten. Christ- verbunden“ sind ein Erfahrungsweg, innen und Christen in allen Ländern der uns dazu einlädt, unser Leben denken neu darüber nach, wie wir un- und unsere Welt von Gott her neu zu ser Zusammenleben mit unseren Mit- verstehen. Sie wollen ein Verwand- geschöpfen verantwortungsvoll leben lungsweg sein zu einer spirituell- können: Der Ökumenische Rat der ökologischen Umkehr. Vier Wochen Kirchen, in dem 350 christliche Kir- lang lassen wir uns auf diesem spiri- chen weltweit – das sind mehr als tuellen Übungsweg anleiten, Gottes eine halbe Milliarde Christinnen und Spuren in unserer Welt und in unse- Christen auf der ganzen Erde! – zu- rem persönlichen Lebensalltag wahr- sammenarbeiten, hat den ökumeni- zunehmen. Dazu werden im beglei- schen Prozess: "Umkehr zum Leben – tenden Übungsheft über einen Zeit- Den Wandel gestalten" angestoßen. raum von vier Wochen während der Er wurde 2013 gegründet. Hinter- Passionszeit täglich Anregungen zum grund war der Wunsch, dass Kirchen eigenen Nachdenken und Nach- auf allen Ebenen ihres Lebens und spüren gegeben. Außerdem gibt es Wirkens lernen, die Umkehr zu gestal- fünf wöchentliche Online-Gruppen- ten, die der heutige Zustand der Erde treffen an den Montagabenden der von uns fordert. Der ökumenische Fastenzeit. Sie bieten die Möglichkeit, Prozess ist der unbequeme Treiber sich über die gemachten Erfahrungen einer radikal-biblischen, innerkirch- auszutauschen und im gemeinsamen
Geistliche Erfahrungen im Alltag 17 Gebet Stärkung auf dem Übungsweg Anmeldeschluss: 15. Februar 2021 zu erfahren. Anmeldung: Mailen Sie Ihre Anmel- dung bitte an eine der folgenden Die Online-Gruppentreffen finden Adressen: immer montags statt: am 22. Februar, bildung-muenchen@missio.de 1., 8., 15. und 22. März 2021 jeweils mis@mission-einewelt.de um 19.30 Uhr. Nach Anmeldung bekommen Sie mit Die Leitung haben Dr. Christian der Bestätigung zur Teilnahme alle Mazenik von missio München und Pfr. weiteren Materialien (Zugangslink, Michael Seitz von Mission EineWelt, Übungsheft etc.) zugesandt. Neuendettelsau. Eine Kursgebühr Wir verwenden für die Online-Grup- gibt es nicht, die Teilnahme ist kos- pentreffen Zoom als Videoplattform. tenlos. Selbstverständlich sind Spen- Die Lizenz zur Nutzung wurde mit der den willkommen. deutschen Firma Connect-4Video ab- Das Übungsmaterial wird den Teil- geschlossen, die diese Software auf nehmenden zur Verfügung gestellt. Servern in Deutschland, Österreich Für die Teilnahme gibt es keine und der Schweiz laufen lässt. Damit Voraussetzungen. Auch Interessierte ist die DSGVO konforme Nutzung ge- ohne „spirituelle Vorerfahrungen“ sind währleistet. herzlich willkommen! Bei inhaltlichen Fragen: Sind Sie sich Haben Sie Zeit und Lust, sich ge- wegen Ihrer Teilnahme unsicher? Be- meinsam auf den Weg zu machen? nötigen Sie weitere Informationen? Ich würde mich freuen, diese Zeit der Dann wenden Sie sich für nähere Passion mit Ihnen gemeinsam zu Auskünfte gerne an Dr. Christian gehen! Ihre Mazenik per E-Mail an Pfarrerin Dr. Verena Grüter c.mazenik@missio.de oder telefo- nisch unter 089/5162-250. Veranstalter: missio München und Mission EineWelt ist ursprünglich eine Initiative der ACK/Region Südwest, Bistum Speyer, Evangelische Kirche der Pfalz, Bi- schöfliches Hilfswerk MISEREOR e.V., Ökumenischer Prozess „Umkehr zum Lebenden Wandel gestalten“ und missio München.
18 Predigt Predigt Der Sämann trägt das schwere Saat- gut über das Feld. Wieder, und wie- zu Lukas 8, 4-8 gehalten der. Sein Arm schwingt weit, wirft die von Vikarin Solveig Umbreit Saat, so dass sie möglichst viele am 7. Februar 2021 Ecken und Enden erreicht. Viel Arbeit hat er damit. Und dann das: Einiges Zu Weihnachten hat mir mein Mann wird zertreten, gefressen, verdorrt, ganz besondere Masken geschenkt, oder erstickt. die ich mir tatsächlich schon lange gewünscht hatte: In rot, grün, lila, Immer wieder machen wir dieser Ta- schwarz und weiß. Die Farben des ge die Erfahrung, dass wir planen, Kirchenjahres, damit meine Farbwahl Absprachen treffen, drei mal so viel im Gottesdienst der Kirchenjahreszeit Energie in die Vorbereitung von etwas entsprechen kann - kreativ mit stecken wie in normalen Zeiten... und Corona umgehen lautet ja das Gebot dann steigen die Infektionszahlen, der Stunde. Doch dann kam die gibt es neue Erkenntnisse zu Corona- FFP2-Maskenpflicht im Gottesdienst. maßnahmen, ändern sich die Regeln. All die Gedanken, all die Arbeit: Und am Ende geht es den Produkten unserer Kreativität und Mühe wie den Äußere Umstände machten das Er- Samen: Sie sind zertreten und ver- gebnis zunichte. dorrt. Frustrierend ist das. Von solchen Erfahrungen erzählt Sicher: Es gibt gute Gründe, warum auch unser heutiger Predigttext. Er all das geschieht. Ohne den Weg steht bei Lukas im 8. Kapitel: kommen die Menschen nicht von ei- nem Ort zum anderen. Der Fels und 4 Als nun eine große Menge beiein- die Dornen bieten Vögeln und ande- ander war und sie aus jeder Stadt zu ren kleinen Tieren Schutz und Nah- ihm eilten, sprach Jesus durch ein rung. Die Coronamaßnahmen retten Gleichnis: Menschen vor Krankheit, Tod und langfristigen gesundheitlichen Ein- 5 Es ging ein Sämann aus zu säen sei- schränkungen. Aber frustrierend ist es nen Samen. Und indem er säte, fiel allemal, wenn diese äußeren Umstän- einiges an den Weg und wurde zertre- de die eigene Arbeit zunichte ma- ten, und die Vögel unter dem Himmel chen. fraßen’s auf. Doch, und Sie haben es vielleicht im 6 Und anderes fiel auf den Fels; und Ohr: Lukas endet nicht an diesem als es aufging, verdorrte es, weil es Punkt. Er erzählt weiter: keine Feuchtigkeit hatte. 8 Und anderes fiel auf das gute Land; 7 Und anderes fiel mitten unter die und es ging auf und trug hundertfach Dornen; und die Dornen gingen mit Frucht. Da er das sagte, rief er: Wer auf und erstickten’s. Ohren hat zu hören, der höre!
Predigt 19 Wer Ohren hat zu hören, der höre: und nicht stattfindet. Aber was ist das, Manches fiel auf gutes Land... was auf gutes Land gefallen ist? Lukas macht deutlich: Selbst wenn es Es lohnt, nach diesem vierten Viertel so aussieht, als ob unser Tun absolut zu suchen und es im Kopf zu behal- sinnlos war: Wenn der Samen gut ist, ten: Nach dem Samen, der auf gutes wenn mit Geschick gesät wird, dann Land fällt und Frucht bringt. Ihn zu kommt auch ein Gewinn dabei he- hegen und zu pflegen. Darauf zu ver- raus! Und dieser Gewinn ist größer, trauen, dass Gott Regen und Sonne als wir ihn uns vorstellen können! senden wird, um ihn wachsen zu las- Aber was ist denn der Gewinn? Wenn sen. Es lohnt, weiterhin guten Samen mein Mann Masken näht, die ich nicht auszusäen mit aller Geschicklichkeit, verwenden kann? Wenn ich eine die wir haben, auch wenn viele auf Schulstunde vorbereite, die nicht Weg, Fels und Dornen fallen - allein stattfindet? Wenn ich ein Fest plane, um der Samen willen, die auf gutes das ich absagen muss? Land fallen und viel Frucht bringen. Die wir weitertragen können, von de- Über das Päckchen mit den kirchen- ren Früchten wir auch später noch jahresfarbigen Masken entspann sich zehren können. Von denen wir etwas angesichts der scheinbaren Sinnlo- behalten wollen, danach. sigkeit des Geschenks ein Gespräch über den Wert von Geschenken und Die langen, intensiven Telefonge- darüber, was es mir bedeutet, dass er spräche. Die Gedanken darüber, was sich stundenlang hingesetzt hat, um wirklich zählt. Die neuen Blickwinkel, mir eine Freude zu machen. Die vor- die Ideen. Und vieles andere mehr. bereitete Schulstunde ließ mich reflek- Das vierte Viertel bringt reiche Frucht. tieren: Was ist mir eigentlich wichtig Wer Ohren hat zu hören, der höre... am Religionsunterricht? Und so viele intensive Gespräche wie bei der Ab- sage des Festes habe ich schon lan- ge nicht mehr geführt. Wer Ohren hat zu hören, der höre: Manches fiel auf gutes Land und trug hundertfach Frucht... Was ist der Gewinn in dieser Zeit? Oft sehe ich vor allem die ersten drei Vier- tel: Das, was auf dem Weg zertreten wird, auf Felsen verendet oder unter den Dornen erstickt. Was abgesagt wurde
20 Menschenwürde Grenzenlos Solidarität. Grenzenlos Trotz der Begrenzungen, die die Nürnberger Wochen gegen Corona-Politik uns derzeit vorgibt, fin- Rassismus 15. bis 28.3.2021 den dieses Jahr im Rahmen der Wo- chen gegen Rassismus in Nürnberg Rassismus ist ein Thema nicht nur in zahlreiche Veranstaltungen statt. So den USA, son- wird etwa die Fotoklasse der unserer dern auch in Gemeinde benachbarten Berufs- Deutschland. Das schule ein digitales Projekt bookface haben die Debat- zum diesjährigen Thema „Solidarität. ten um racial pro- Grenzenlos“ erarbeiten. Dabei wer- filing auch unter den Personen mit einem Buchcover deutschen Poli- vor dem Gesicht abgelichtet, die As- zistinnen und Po- pekte des Kampfes gegen Rassismus lizisten im vergangenen Jahr gezeigt. repräsentieren. Das Fenster zur Welt Viele weitere Beispiele ließen sich fin- der Katholischen Stadtkirche bereitet den, etwa Benachteiligung von Men- Stadtführungen vor zum Thema „Frie- schen mit Migrationsintergrund auf den in Nürnberg und weltweit“. Und dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt. das christlich-muslimische Begeg- Das Problem ist nicht neu: Bereits nungszentrum BRÜCKE – KÖRPÜ be- 1966 riefen die Vereinten Nationen reitet zusammen mit der Begegnung den „Internationalen Tag zur Überwin- zwischen Christen und Juden (BJC) dung rassistischer Diskriminierung“ und der Buchhandlung Jakob eine ins Leben. Das Datum wurde auf den Live-Stream-Veranstaltung mit der jü- 21. März festgelegt. Seit 1994 begeht dischen Kantorin Jalda Rebling vor, auch Deutschland diesen Tag. Inzwi- deren Eltern Zeitzeugen des Todes schen sind die Aktionen gegen von Anne Frank waren. Rassismus so zahlreich geworden, Es gibt also viele gute Gründe, sich dass jährlich zwei Wochen um den als Christ/-in und als Bürger/-in von 21. März herum als Internationale Nürnberg für die Wochen gegen Wochen gegen Rassismus begangen Rassismus zu interessieren! Sie fin- werden. den dieses Jahr vom 15. bis 28. März Die Stadt Nürnberg organisiert die statt. Nähere Auskünfte enthält die jährlichen Wochen gegen Rassismus Seite des Menschenrechtsbüros der seit 2017 jedes Jahr mit einer breiten Stadt Nürnberg: Palette von Veranstaltungen, die Kin- www.nuernberg.de/internet/menschen dertagesstätten, Schulen, Kultur- und rechte/wochen_gegen_rassismus.html Bildungseinrichtungen durchführen. Ihre Pfarrerin Unter dem Motto „Religionen laden Dr. Verena Grüter ein“ bilden Veranstaltungen von Reli- gionsgemeinschaften eine eigene Sparte unter den Aktivitäten der Wochen gegen Rassismus.
Impulse aus der Diakoniestation 21 Frühjahrsgedanken Der Jahresbeginn ist ein guter Mo- ment, um einmal tief durchzuatmen und in uns hineinzuhorchen: Zum neuen Jahr stellen traditionell Was brauche ich jetzt? Was würde viele Menschen hohe Ansprüche an mir guttun? sich selbst: Die Plätzchenkilos wieder Um uns dann in kleinen Schritten wie- loswerden; gute Vorsätze, die der in Schwung zu bringen. Ausge- unliebsame Gewohnheiten ersetzen dehntere Spaziergänge und kleine sollen. Jedes Jahr soll besser sein als Bewegungsübungen im Sitzen statt das letzte. Also will man sich auch ein überforderndes Fitnessprogramm. selbst verbessern. Viel Tee und eine gute Lektüre als Nachdem 2020 für viele Enttäuschun- geistige Nahrung, statt Neujahresdiät, gen und Entbehrungen gesorgt hat, wären vielleicht ein guter Anfang. ist die Verlockung, dass wir selbst Auch 2021 wird sicherlich kein perfek- und das neue Jahr perfekt werden tes Jahr, aber es wird langsam auf- müssen, natürlich umso größer. wärts gehen. Genau das wäre doch Dabei ist es gerade jetzt an der Zeit, ein guter Anspruch an uns selbst: Geduld mit uns und der Welt zu ha- Nicht perfekt, aber mit dem Willen ben. Unser Körper und Geist haben vorwärts zu gehen und der Geduld, uns durch die bisherigen Anstrengun- es behutsam, aber stetig zu tun. gen gebracht und werden auch wei- Bleiben Sie achtsam mit sich. terhin viel stemmen müssen. Dafür Ihre sollten wir uns nicht an anstrengen- Diakoniestation Maxfeld-Wöhrd den Diäten und Idealen abmühen. Telefon 0911/30003-130
22 In eigener Sache Abschied nehmen in Ruhe und in Würde Trauergottesdienste in der Reformations-Gedächtnis-Kirche Ein geliebter Mensch ist gestorben und Sie suchen für den Abschied einen geeigneten Ort? Der Raum unserer Kirche bietet einen würdigen Rahmen, in dem ohne Hektik und Zeitdruck ein Trauergottesdienst gefeiert werden kann. Trauergottesdienste kön- nen in der Reformations- Gedächtnis-Kirche für alle Menschen stattfinden, die Mitglied in einer Kirche wa- ren, die zur Arbeitsgemein- schaft christlicher Kirchen gehört. Der Gottesdienst muss von einem Pfarrer oder einer Pfarrerin ge- halten werden. Trauergottesdienste in der Kirche sind bei Feuer- wie auch bei Erd- bestattungen möglich. Der Sarg wird nach dem Gottesdienst zum Friedhof oder ins Krematorium überführt. Wünschen Sie weitere Informationen? Oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Dann wenden Sie sich bitte an unser Pfarramt.
Werbung 23 Wir erstellen Ihre Einkommensteuererklärung (Für unsere Mitglieder i.R.d. §4 Nr. 11 StBerG) Arbeitnehmer- Steuerhilfe Delphin (Lohnsteuerhilfeverein e. V.) Beratungsstelle: 90409 Nürnberg, Gellertstrasse 6 Beratungsstellenleiter: Bernhard Neller Tel. 09 11 / 3 66 88 61 Neller@ashdelphin.de Nach Vereinbarung kommen wir gerne zu Ihnen.
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26 Werbung Alles aus einer Hand von Schöppler Raumausstatter und GmbH Malermeister Tapezieren, Bodenverlegung Mathildenstraße 7 Teppich und PVC 90489 Nürnberg Maler- und Tel.: 0911/56 41 86 Lackierarbeiten Fax: 0911/95 18 420
Wir treffen uns 27 Gemeindehaus Kantorei Dienstag, 18.45 – 20.00 h pausiert Berliner Platz 20 Ellen Müller, Tel. 35 59 05 Bücherei Mittwoch, 15.00 h – 17.00 h pausiert Gospelchor „Sanjola“ (deutsch-afrikanisch) Telefon während der Öffnungszeiten: Freitag, 18.30 h – 21.00 h pausiert 0160/32 38 967 info@sanjola.de (Ursula Stein) Frauenkreis Posaunenchor Erika Mörgelin, Tel. 255 79 879 Montag, 19 h – 20.30 h pausiert Simone Spaeth, Tel. 0162/3009819 Gedächtnistraining Katrin Dierkes Ensemble "Veeharfen-Klänge am Maxfeld" Infos im Pfarramt, Tel. 58 63 70 Montag, 16 h – 18 h pausiert Margret Kusterer, Tel. 0157/35226757 Aquarell- und Zeichengruppe Mittwoch, 10.00 – 12.00 h pausiert Tanzkreis Frau Ulbrich, Tel. 55 16 03 Montag, 14.30h pausiert Dienstag, 10.00 h pausiert Kreatives Arbeiten für Jedermann Susanne Hiemeyer, Tel. 240 24 45 Montag, 10.00 – 12.00 h pausiert Frau Ulbrich, Tel. 55 16 03 Heinrich-Schick-Haus Jugendarbeit Schmausengartenstraße 10 Dienstag, 18.00 h pausiert Seniorengymnastik Jugendkeller, Dienstag, 10.00 h pausiert Gemeindehaus Wöhrd, Rahm 26 Frau Thürauf, Tel. 35 72 84 Infos; Inga Ludvigsen Weitere Veranstaltungen siehe Aushang im Haus Kinderchor „Maxfeldspatzen“ Konten Mittwoch, 15.00 h pausiert Kirchengemeinde (für Spenden): Sparkasse Nürnberg Maria Schmidauer, Tel. 0173/585 77 44 IBAN: DE08 7605 0101 0001 1016 16 Diakonieverein: Sparkasse Nürnberg IBAN: DE14 7605 0101 0005 0014 90 Gemeindeverein: Sparkasse Nürnberg IBAN: DE33 7605 0101 0001 1494 72 Impressum Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Nürnberg-Maxfeld Redaktionsschluss Verantwortlich: Pfarrerin Dr. Verena Grüter für die nächste Redaktion: Pfarrerin Dr. Verena Grüter, Pfarrerin Sonja Dietel, Jutta Meier, Ausgabe ist der Michael Scheuerer Satz: Jutta Meier 11. Februar 2021 Ausgabe: Pfarramt Druck: Nova-Druck Goppert GmbH, Nürnberg-Ziegelstein Eine Auswertung der kirchengemeindlichen Daten ist untersagt. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu verändern und zu kürzen.
28 Adressen in der Gemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Diakoniestation Berliner Platz 11 • 90489 Nürnberg Schwester Heike Riechert, Standortleitung Schmausengartenstraße 10 • 90409 Nürnberg Pfarramt Telefon: 30003-130 Jutta Meier, Sekretärin Berliner Platz 20 • 90489 Nürnberg Kinderhaus Schatzkiste Berliner Platz 18 Telefon: 58 63 7-0 • Telefax: 58 63 7-23 Paul Wilke, Leitung Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr Telefon: 597 155 04 • Telefax: 597 155 09 Mi 15.00-18.00 Uhr Mo-Fr, 14.00-15.00 Uhr Maxfeld im Internet: www.ekin-nuernberg.de www.maxfeld-evangelisch.de Kita.ekin.schatzkiste@elkb.de pfarramt.maxfeld-n@elkb.de Kindergarten Mörlgasse 22 Pfarrdienst Heidi Dotterweich, Leitung Dr. Verena Grüter, Pfarrerin Telefon: 35 17 82 Berliner Platz 18 • 90489 Nürnberg www.ekin-nuernberg.de Telefon: 58 63 711 • Telefax: 58 63 723 Kita.ekin.moerlgasse@elkb.de verena.grueter@elkb.de Öffentliche Gemeindebücherei Miriam Reuthlinger Sonja Dietel, Pfarrerin Telefon: 580 73 33 Schmausengartenstraße 8 • 90409 Nürnberg Seniorennetzwerk Nordstadt Telefon: 801 94 325 Di, 15-17.00 und Do, 9.00-11.00 Uhr sonja.dietel@elkb.de Monika Ittner, Koordinatorin Christopher Krieghoff, Dekan Telefon 30003-139 Schmausengartenstraße 8 • 90409 Nürnberg monika.ittner@diakonieneuendettelsau.de Telefon: 366 77 25 • Telefax: 366 77 28 christopher.krieghoff@elkb.de Jugendreferentin Inga Ludvigsen Telefon: 597 53 070 Inga_Ludvigsen@hotmail.com Kirchenmusik Thomas Schumann, Kirchenmusikdirektor Erlenstegenstraße 6 • 90491 Nürnberg Telefon: 587 49 08 • Telefax: 59 74 344 dkthomasschumann@arcor.de Kirchenvorstand Sabine Altrichter, Vertrauensfrau Hausmeister Michael Kemper
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