Kirchliche Nachrichten - Laurentius-Kirche

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Kirchliche Nachrichten - Laurentius-Kirche
Kirchliche Nachrichten

                                                                                  August/September 2019
Liebe Roßtalerinnen! Liebe Roßtaler!
AI, Künstliche Intelligenz, überall läuft die nächste Digitalisierungsrunde, über-
all wird selbstlernende Software eingesetzt und mehr als einmal sind Alexa
oder Siri die erhoffte Lösung. Abgesehen davon, dass sich dahinter auch Ab-
hörmöglichkeiten verbergen können, ist es Zeit für eine nicht technische, son-
dern eine menschliche Revolution. Denn eines muss aller künstlichen Intelli-
genz gegenüber gelten. Sie hat dem Menschen zu dienen, so wie der techni-
sche Fortschritt, die Arbeit, das Haus, der Garten, denn überlegen Sie, wo kä-
men wir hin, wenn dem nicht so wäre? Wo kämen wir hin, wenn es andersrum
wäre… Und ach, ich kann es zwar fordern, aber die Wirklichkeit sieht meist an-
ders aus und nur im Urlaub erleben wir es richtig herum mit, aber ansonsten ist
der Mensch für die Arbeit da, so scheint es und den Fortschritt und letztlich für
Siri, Alexa und viele andere… Jetzt im Urlaub erleben wir, wie es richtig wäre
und nicht um ewig Urlaub machen zu können, sondern um Mittel und Zweck
wieder in die richtige Reihenfolge zu bekommen, braucht es ein Änderung,
eben eine Revolution, damit die Arbeit und der Fortschritt und vieles andere
dem Menschen dienen und nicht umgekehrt und der Urlaub war dafür doch
ein guter Anfang.

Meint Ihr Jörn Künne

     in diesem Heft: Auswertung S. 5  Apfelfest S. 13  Schwester Teresa S. 36
Kirchliche Nachrichten - Laurentius-Kirche
Monatsspruch August
    Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.
                                                                Matthäus 10,7

„Der Winter naht.“ Während ich dies       Heute ist das Gewaf der Pfarrer nur
schreibe, überschlagen sich die Me-       noch heiße Luft.
dien in Berichten von neuen Hitzere-      Aber ohne diesen Traum vom kom-
korden. Wenn Ed Stark und Jon Snow        menden Himmelreich sähe unsere
in Westeros sagten „Winter is co-         Welt heute ganz anders aus. Weil sie
ming“ dann hat das ihnen keiner           auch einen Platz im Himmelreich ha-
glaubt, genauso wie mir heute. Aber       ben wollten, haben sich Menschen
die Zeichen sind doch deutlich sicht-     eingesetzt für die Sache Gottes in
bar. Seit einigen Tagen wird es abends    dieser Welt. Sie haben die Welt etwas
früher dunkel und Sonne geht später       mehr nach Gottes Geboten gestaltet,
auf. Bald wird es länger dunkel als       sich für Gerechtigkeit eingesetzt, ver-
hell sein. Bald kommt der Winter,         sucht, Frieden in den Streit der Welt
aber wer glaubt das schon bei 37          zu bringen, sich der Kranken und Ver-
Grad im Schatten.                         letzten, Alten und Behinderten ange-
Wenn ich auf die Straße gehe und          nommen. Das Antlitz der Welt ist et-
den Menschen verkündige, „Das             was gütiger und gottähnlicher ge-
Himmelreich ist nahe.“ dann wird          worden.
man freundlich lächeln, aber glauben      Das Buch der Offenbarung in unserer
wird mir keiner. Denn, das sagen die      Bibel geht davon aus, dass ehe das
Christen schon seit fast zweitausend      Himmelreich kommt, die Welt viele
Jahren, und was ist geschehen?            Plagen und einen gewaltigen Kampf
NICHTS! Da glaubt man ja schon eher       zwischen Gut und Böse erdulden
Greta Thunberg und den „Fridays for       muss. „Und der vierte Engel goss aus
Future“, wenn sie von der Klimaer-        seine Schale in die Sonne, und ihr
wärmung reden.                            ward Macht gegeben, den Menschen
Damals als Jesu seine Jünger ausge-       heiß zu machen. Und den Menschen
schickt hat, das Himmelreich zu ver-      ward heiß von großer Hitze, und sie
kündigen (Matthäus 10), da gescha-        lästerten den Namen Gottes, und ta-
hen noch Zeichen und Wunder: Kran-        ten nicht Buße, ihm die Ehre zu ge-
ke wurden gesund, Aussätzige rein         ben.“       (Offenbarung       16,8+9)
und böse Geister flohen vor ihnen.

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Andacht

„Pollution“ (Umweltverschmutzung)         Dort wo „Blinde sehen und Lahme
ist der vierte Apokalyptische Reiter in   gehen, Aussätzige rein werden und
der Weltuntergangssatire „Good            Taube hören, Tote aufstehen und Ar-
Omens“ von Terry Pratchett aus dem        men das Evangelium gepredigt wird“
Jahr 1990, heute würde er ihn viel-       ist schon das Himmelreich mitten un-
leicht „Klimawandel“ nennen.              ter uns. Und wir können dem Gebot
Jesus, nach dem Zeugnis der Evange-       unseres Herrn entsprechend mithel-
listen, hat da ein anderes Konzept.       fen, dass es sich weiter in dieser Welt
„Das Reich Gottes ist mitten unter        ausbreitet, wie der Sauerteig in der
euch.“ (Lukas 17,21)                      Mehlschüssel.
Mit dem Himmelreich ist wie mit ei-       Ob nun „Winter is coming“ oder „den
ner Frau, die Brot bäckt. Sie nimmt       Menschen ward heiß von großer Hit-
eine große Schüssel Mehl und brö-         ze“, ob die vier Apokalyptischen Rei-
ckelt etwas Sauerteig hinein. Und die     ter verheerend über die Welt ziehen,
Hefen und Bakterien, arbeiten und         das Himmelreich kommt ganz anders
gären, und bald haben diese kleinen       zu uns als wir es vermuten. Es hat
Klumpen Sauerteig die ganze Mehl-         schon mitten unter uns angefangen.
schüssel durchsäuert, und sie kann        Genießen Sie es, in der Hand Gottes
Brot backen.                              zu ruhen, und bringen wir gemeinsam
Genauso ist es auch mit dem Himmel-       die Sache Gottes in dieser Welt voran.
reich, hier wird ein Stück sichtbar und   Wir sehen uns
dort, bis es die ganze Welt ergriffen     weiß Ihr
hat. (Matthäus 13,33)                     Thomas Rucker, Pfarrer

 Blickwinkelgottesdienst am 4.08.2019 um 18 Uhr
 „Für mich soll´s rote Rosen regnen“ Zu dem Lied von Hildegard Knef wollen
 wir uns als Einstieg in den Gottesdienst Gedanken machen und unseren Blick
 auf die Rosen lenken.
 Lassen Sie uns an diesem Sommerabend Gott danken für das Blühen der
 Blumen, für seine Schöpfung und das Leben. Musikalisch begleitet wird die-
 ser Gottesdienst von Wilgard Hübschmann an der Gitarre.
 Ihre Judith Popp

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Aktuelle Informationen

Seniorenarbeit
Montag, 5. August, 14:00 Uhr, Gemeindehaus Buchschwabach
Mittwoch, 7. August, 14:00 Uhr, Gemeindehaus Roßtal
Die Kärwa is kuma, die Kärwa is da
Brauchtum und Traditionen rund um die Kärwa

Montag, 2. September, 14:00 Uhr, Gemeindehaus Buchschwabach
Du gehst ja nach dem Mond
Vor 50 Jahren gab es wieder einmal einen Mann im Mond. Vergnügliches, li-
terarisches und musikalisches, unbekanntes und bekanntes über den Mond,
seine Besucher und BetrachterInnen wird an dem Nachmittag zu Worte
kommen.
Mittwoch, 4. September, 10:00 Uhr, Parkplatz vor dem 1. Pfarrhaus
Ausflug zum Wildtierpark Bad Mergentheim

Frauentreff
Sommerpause

Missionskreis:
                 9. September 2019, 14:00 Uhr, Mädchenschulhaus

Handarbeiten:
        23. September 2019, 14:00 Uhr, Mädchenschulhaus

Redaktionsschluss: Artikel für die Kirchlichen Nachrichten,
        Ausgabe Oktober 2019, bitte bis Montag, 2.9., 13 Uhr,
per E-Mail an kirchenbote@ev-kirche-rosstal.de. Texte in WORD-Format,
DIN A 5, Grafiken in jpg oder gif. Andere Formate, auch PDF, werden nicht
verarbeitet.

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Kirchliche Nachrichten - Laurentius-Kirche
Aktuelle Informationen

Auswertung der Umfrage zu unserem Gottesdienstangebot
Mit einem umfangreichen Fragebogen riefen wir im Dezember 2018 alle Ge-
meindemitglieder auf, uns Feedback zu unserem Gottesdienstangebot zu ge-
ben. Hintergrund war die Überarbeitung des Angebots im vergangenen Jahr,
bei dem u. a. auch die Anfangszeiten der Gottesdienste verändert wurden. 112
ausgefüllte Fragebögen erhielten wir zurück. Herzlichen Dank dafür!
In einer Klausur des Kirchenvorstands im Mai werteten wir nun die erhaltenen
Daten im Detail aus. Rund 80 % der Rückläufer kamen von Gemeindemitglie-
dern über 50 Jahre, aber immerhin auch 7 % von unter 20-Jährigen.
Es freut uns sehr, dass fast alle der Befragten mit der Häufigkeit der angebote-
nen Gottesdienste zufrieden sind. Auch sind rund die Hälfte der Befragten mit
den Anfangszeiten der Hauptgottesdienste über alle Gottesdienstorte hinweg
zufrieden. Für uns als Kirchenvorstand sind die Zahlen kein eindeutiges Votum,
wieder auf die ursprüngliche Anfangszeit zurückzugehen.
Gefreut haben wir uns auch über die zahlreichen Ideen, die Sie uns mitgegeben
haben. Diese haben für eine konstruktive Diskussion innerhalb des Kirchenvor-
stands gesorgt. Ein paar Anregungen davon werden wir in den nächsten Wo-
chen auch direkt umsetzen und testen, andere bedürfen einer längerfristigen
Planung. So werden wir an ausgewählten Sonntagen ein „Kirchencafé” im An-
schluss an den Roßtaler Gottesdienst anbieten. Eine Tasse Kaffee und nette Ge-
spräche gibt es dann bei schönem Wetter direkt vor der Kirche, ansonsten in
der Kirche. Die Besucher des Pfingstgottesdienstes konnten dies schon ein ers-
tes Mal miterleben. In einem weiteren Artikel in diesem Kirchenboten wird da-
von berichtet.
Das Angebot und die Gestaltung von
Gottesdiensten      sind     uns     im
Kirchenvorstand ein sehr wichtiges
Anliegen. Wir werden deshalb weiter
in der Diskussion bleiben und immer
wieder neu anpassen. Bei Ideen und
Anregungen sprechen Sie uns bitte
an!
Ihr Kirchenvorstand

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Kirchliche Nachrichten - Laurentius-Kirche
Aktuelle Informationen
Kirche unterwegs
Vor rund 2000 Jahren machte sich einer auf den Weg, um den Menschen die
frohe Botschaft näherzubringen. Jesus suchte sich Jünger und ging mit ihnen
dorthin, wo Menschen lebten. Er traf sie bei der Arbeit, besuchte sie zuhause
oder suchte Orte auf, an denen sie zusammenkamen. Die ersten Missionare ta-
ten es ihm gleich.
Auch heute noch ist Kirche unterwegs — vielleicht in der letzten Jahren wieder
mehr als noch vor 20 Jahren. Dies wird deutlich, wenn man
Gottesdienstangebote der jüngeren Zeit näher betrachtet. Im ganzen Land
werden neue Formen unter Namen wie „Gottesdienste an besonderen Orten“
oder aber „Gottesdienste an außergewöhnlichen Orten“ angeboten. Ein beson-
derer oder außergewöhnlicher Ort in diesem Sinne ist jeder Ort außerhalb eines
Kirchengebäudes. Dahinter verbirgt sich die Idee, Gottesdienste verstärkt dort
zu feiern, wo Menschen sich zwanglos treffen können oder wo sie ohnehin zu-
sammenkommen.
In Roßtal gibt es diese Gottesdienstform schon lange, jedoch bisher, ohne sie
besonders zu betiteln. Unsere Kirche ist seit Jahren dort unterwegs, wo Men-
schen leben. Die Gemeinde macht sich auf und feiert gemeinsam Kirchweih-
gottesdienste in Festzelten oder Stadeln, Weihnachten im Raiters-
aicher Wald oder Ostern im Freien mit Osterfeuer in Buttendorf. Diese Gottes-
dienste werden gut angenommen und es bleiben Raum und Zeit für Austausch
und Begegnung.
Künftig möchten wir diese Angebote ausbauen und unter dem Namen „Kirche
unterwegs“ besondere Orte unserer Pfarrei aufspüren, dort Menschen treffen,
mit ihnen Gottesdienste feiern und im Anschluss Zeit mit Gesprächen verbrin-
gen.
Am Sonntag, 22. September 2019, laden wir um 10:00 Uhr zum Auftakt zu ei-
nem Familiengottesdienst auf den Spielplatz im Neubaugebiet „Roßtaler Sü-
den“, Henriette-Feuerbach-Straße, ein. Wir freuen uns, wenn Sie nach dem
Gottesdienst noch ein bisschen verweilen. Für Getränke sorgen wir.

Alexandra Schicktanz im Namen des Gemeindeentwicklungsausschusses

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Kirchliche Nachrichten - Laurentius-Kirche
Aktuelle Informationen
Auf geht’s zur Roschtler Kärwa
Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit, den Kirchengeburtstag in Roßtal
mit einer großen Kirchweih zu feiern und so laden wir ein zu diesem großen
Fest. Nicht nur der große Festgottesdienst am Sonntag, 11. August, also am
Laurentiustag genau, sondern auch die Losbude des Diakonievereins laden zum
Feiern, zum Genießen und zum Gewinnen ein. Vielen Dank schon jetzt allen
Käufern, die ihr Glück an der Losbude versuchen und an alle Spenderinnen und
Spender von Preisen und Gewinnen, denn ohne diese wäre eine Losbude gar
nicht möglich. Der Erlös dieses Jahres ist bestimmt für den Einbau von Akustik-
decken im Kindergarten Regenbogenland.

Blickwinkelgottesdienst am 1. September 2019 18:00 Uhr
„Abend ward bald kommt die Nacht“
Wieder ist ein Tag vergangen. Freude und Dank für einen schönen Tag, Traurig-
keit und Sorgen, Angst und Ungewissheit, aber auch die Freude auf einen neu-
en Tag, all das kann Menschen in der Zeit des Schlafengehens bewegen. Viele
unserer Abendlieder erzählen davon.
Wir können alles was uns bewegt, das Gute und das Schwere, die Freude und
die Tränen in Gottes Hände legen.

Auf geht’s in den Kindergottesdienst
Alle    zwei     Wochen      feiern    die   Kinder     in
Großweismannsdorf         und      in     Roßtal    ihren
Kindergottesdienst. Monatlich treffen sie sich im Gemeindehaus in
Buchschwabach. Hier wird über Gott und die Welt geredet, hier wird gemein-
sam gefeiert, gebastelt, gesungen, hier erklingen Geschichten, die das Leben
prägen können und die Welt verändert haben. Kinder aus allen Ortsteilen sind
herzlichst eingeladen, mitzufeiern an folgenden Terminen:
Kindergottesdienst Roßtal:
15. und 29. September, 10:00 Uhr, Gemeindehaus
Kindergottesdienst Großweismannsdorf:
                 22. September, 10:00 Uhr, Schulhaus
Kindergottesdienst Buchschwabach:
                 22. September, 10:30 Uhr, Gemeindehaus

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Aktuelle Informationen
Zum Stand der Renovierungen in
Buttendorf:
Eine feste Säule für Buttendorf
Nach dem statischen Gutachten und der
Erstellung eines Sanierungskonzeptes wurde
nun die abgesackte Säule in der Kirche
ausgetauscht. Wie berichtet, war deren unteres
Ende angespitzt und geschwächt worden, dazu
hatte Putzwasser aus den vergangenen
Jahrzehnten das Holz mürbe gemacht,
Fliesenarbeiten und das Verlegen eines neuen
Bodens taten ein übriges. Nun aber ist die
Säule ausgetauscht und der Dank für die
Finanzierung dieser Baumaßnahme gilt dem
Markt Roßtal, der als Eigentümer der Kirche
diese Arbeiten finanziert hat. Der Austausch
der Säule und die Ertüchtigung der Empore
sind allerdings nur der erste Schritt einer
umfassenderen statischen Sanierung der
Kirche, denn die Trockenheit der vergangenen
Jahre führte zur umfangreichen Schädigung der Außenhaut der Kirche ein-
schließlich der Dachkonstruktion. Unter der Federführung eines Fachplaners
und Statikers wird diese größere Sanierungsmaßnahme durch den Markt Roß-
tal beauftragt und durchgeführt werden.

Friedhofsprobleme und Friedhofspflege
Unsere Friedhöfe sind immer wieder für Überraschungen gut. Diesmal staunten
die Grabbesitzer nicht schlecht, weil ihre Grabeinfassung untergraben wurde
und es auch ziemlich penetrant nach Mäusen roch. Die Recherche nach den
Ursachen ergaben eine Nagetier-Futterstation in unmittelbarer Nähe. Dort
wurde offenkundig, um Eichhörnchen oder Igel anzulocken, mit Haferflocken
gefüttert. Das geht so leider nicht. Denn wenn solches Füttern ungebetene
Gäste einlädt und Nachbargräber geschädigt werden, dann ist das Füttern
selbstverständlich einzustellen und hiermit auch verboten.

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Kirchliche Nachrichten - Laurentius-Kirche
Aktuelle Informationen

Untergegangen???? Kirchgelderinnerung 2019
In der beginnenden Urlaubszeit konnte es leicht geschehen, dass Kirchgeldbrie-
fe untergingen und Überweisungen liegen blieben. Darum kommt für alle ver-
gesslichen Menschen mit diesem Kirchenboten eine Erinnerung und für alle, die
bereits überwiesen haben ein Dankeschön. Denn Kirchgeld das ist wie Steuer
für die eigene Gemeinde und hilft uns in der Gemeindearbeit viele Projekte zu
stemmen.

Ein Operationssaal für Siha
Ein großes Dankeschön an alle Unterstützerinnen und Unterstützer unserer
Spendenaktion. Rund 3.000 Euro wurden in den vergangenen Monaten ge-
spendet, so dass die Planungen für den Operationssaal begonnen haben. Erste
detaillierte Planungsunterlagen wurden bereits an den Dekanatsmissionsbeauf-
tragten übersandt und das Projekt nimmt an Fahrt auf. Vielen Dank allen bis-
herigen Unterstützern, aber damit der Operationssaal auch wirklich gebaut
werden kann, braucht es natürlich noch viel Geld und viele Aktionen, wie das
Benefizkonzert des kanadischen Chores, das allein rund 1.600 Euro an Spenden
erbrachte.

Offener Treff - Offener Pfarrgarten
Auch in den Ferien findet
jeden Freitagabend (bis auf
den     Kirchweihfreitag   in
Roßtal) der offene Treff im
Pfarrgarten statt. Bei einem
Glas Wein, einer kleinen
Speise, netten Menschen und
in romantischer Umgebung
findet sich immer ein gutes
Gespräch. Darum herzliche
Einladung freitags zwischen
19 und 22 Uhr im offenen
Pfarrgarten vorbei zuschauen
und miteinander zu reden.

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Aktuelle Informationen

Mit dem Rad zum Gemeindefest
Der Kirchenvorstand möchte das Rad als umweltfreundliches Fortbewegungs-
mittel unterstützen und fördern. Daher wurde zum Gemeindefest das Motto
„Ein Radler für Radler“ aufgestellt. Wir freuen uns darüber, dass die Aktion so
gut von Ihnen, der Gemeinde, angenommen wurde. Wir haben eine Menge
freie Radler ausgegeben. Sommerzeit ist Fahrradzeit. Daher möchten wir Ihnen
an dieser Stelle zehn Gründe für das Fahrradfahren mitgeben.
1. Radfahren ist klimaneutral
   Auf 1 km Strecke verursacht ein Kleinwagen 120 g CO2. Das Rad produziert
   0 g CO2.
2. Radfahren hält fit
   In 1 Stunde verbraucht ein Autofahrer 150 kCal,
   beim Radfahren 570 kCal.
3. Radfahren ist gesünder
   Regelmäßiges Radfahren verlängert das Leben um rund 14 Monate. Auto-
   fahren verkürzt es um die Zeit, die man im Auto verbringt (durchschnittlich
   30 Monate).
4. Radfahrer sind schneller
   Für eine Anfahrtstrecke von 3 km braucht der Radfahrer 11:15 Min. Der Au-
   tofahrer benötigt mit Parkplatzsuche und Fußweg dagegen 14:30 Min.
5. Radfahren ist tierfreundlich
   Im Jahr werden 500.000 Tiere durch Autos getötet.
   Radfahren tötet keine Tiere.
6. Radfahren ist kostengünstig
   Die durchschnittlichen Jahreskosten eines Rades (180 €) liegen 27x unter
   denen eines Autos (5.000 €).
7. Radfahren ist leise
   Ein Auto erzeugt beim Vorbeifahren 80 Dezibel.
   Ein Rad 30 Dezibel.
8. Radfahren ist platzsparend
   Ein Kleinwagen braucht 7,5 qm Platz, ein Fahrrad 1,2 qm.
9. Radfahren ist staufrei
   Autofahrer verbringen viel Lebenszeit mit Warten im Stau (in Köln
   ca. 55 Stunden pro Jahr).

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Aktuelle Informationen
10. Radfahren ist ressourcenschonend
   Die Herstellung eines Autos braucht 400.000 l Wasser. Für ein Fahrrad wer-
   den 5.000 l benötigt. (Quelle: bike-blog.info)
… und aus eigener „Er-Fahrung“ kann ich sagen, Fahrradfahren macht auch
noch richtig viel Spaß.

Für den Kirchenvorstand
Heike Schalldach

Konfistart und Präparandenanmeldung
Mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden starten wir am 1. Oktober in die
neue Saison. Gestartet wird das neue Konfirmandenjahr an diesem Dienstag-
abend von 18:00—ca. 20:00 Uhr in der Laurentiuskirche. Die Jugendlichen, die
sich ohne ihre Eltern treffen, werden dabei schwerpunktartig in die Grundzüge
des fairen Handels eingeführt. Gegen Ende des Abends werden dort auch die
wöchentlichen Unterrichtszeiten ausgemacht.
Für alle Jugendlichen, die im Jahre 2021 konfirmiert werden sollen, mithin im
Herbst in die 7. Klasse gehen, beginnt die Präparandenzeit mit einem Präpa-
randenstartpunkt am Mittwoch, dem 2. Oktober, von 18—20 Uhr. Zusammen
mit den Eltern erfahren die Jugendlichen, wie das Roßtaler Konfirmandenkon-
zept geplant und durchgeführt wird. Auch ungetaufte Kinder können am Prä-
parandenunterricht teilnehmen. Wir freuen uns über alle die kommen wollen.

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Aktuelle Informationen

Aus dem Kirchenvorstand
Am 25. Juni starteten wir mit unserer Sitzung in der Laurentiuskirche und nicht
wie üblich im Gemeindehaus. Grund hierfür war die anstehende Renovierung
unserer Laurentiuskirche.
Herr Martin Horneber informierte uns über die geplanten Renovierungs-
arbeiten, um alle Kirchenvorstandsmitglieder auf den gleichen Wissens-stand
zu bringen.
Die Pendelleuchten in unserer Laurentiuskirche erfüllen leider nicht mehr die
sicherheitstechnischen Anforderungen und müssen zeitnah ausgetauscht wer-
den. Für die Zeit bis zu unserer Kirchenrenovierung wird nach einer kosten-
günstigen „Übergangslösung“ gesucht.
Auf dem Magdalenen-Friedhof sind Urnengräber analog dem Martins-Friedhof
angedacht. Hierfür wurde Herr Olesch für einen Entwurf beauftragt.
Für die Renovierung der Sandsteinmauer und dem Hochkreuz am Martins-
Friedhof wurden die Firmen Wick und Milkau beauftragt.
Das „Kirchencafé“ nach dem Gottesdienst am Pfingstsonntag vor der Laurenti-
uskirche wurde gut angenommen. Nächster Termin für unser „Kirchencafé“ ist
der 06.10.2019 im Anschluss an den Erntedankgottesdienst.
Nochmals erinnern möchten wir an unsere Keilkissen, die wir extra für Men-
schen mit Rückenproblemen angeschafft haben, um das Sitzen auf den Kir-
chenbänken zu erleichtern.
Der Kirchenvorstand hat einstimmig die Ausbildung von Frau Alexandra
Schicktanz zur Prädikantin beschlossen.
Unsere Begegnungsstätte „offener Pfarrgarten“ (seit Mitte Mai jeden Freitag-
abend) ist gut angelaufen. Hierzu sind alle Gemeindemitglieder eingeladen und
herzlich willkommen!
Die nächste öffentliche Kirchenvorstandssitzung ist am 24. September 2019 um
20:00 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus.
Renate Zimmermann

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Aktuelle Informationen

                      Aufgepasst!
                      Es ist wieder soweit!
                       Der Förderverein der evang. Jugend veranstaltet unter
                       der Schirmherrschaft unseres 1. Bürgermeisters Johann
                       Völkl, zusammen mit den Gartenbauvereinen Roßtal und
Buchschwabach, dem Imkerverein Roßtal und dem Bund Naturschutz Roßtal,
wie in den letzten 12 Jahren, natürlich auch heuer wieder das

                           „ROSSTALER APFELFEST“
                                      am
                      29. September 2019, ab 11:00 Uhr
                            nach dem Gottesdienst
                    im Pfarrgarten, Schulstraße 17, Roßtal

Natürlich geht es auch um ein schönes Fest, aber in erster Linie soll die Kinder-
und Jugendarbeit in unserer Gemeinde davon profitieren. Im letzten Jahr ha-
ben die Konfirmanden wie immer mit großer Freude bei der Ernte und beim
Fest geholfen. Die Mitarbeiter der evang. Jugend stellen sich beim Apfelfest mit
Leidenschaft in den Dienst der Sache. Deshalb ist es richtig, dass der Erlös aus-
schließlich unserem Jugendförderverein und damit der Jugend zugute kommt.
Für die Durchführung des Festes brauchen wir dringend auch Ihre Mithilfe!!
Was ist ein Apfelfest ohne Äpfel??
Aber wer hat die Äpfel, die wir so dringend benötigen?? Natürlich Sie!!!!
Ja genau, um Ihre Äpfel, die an Ihren Apfelbäumen wachsen, bitten wir Sie. Sie
sagen uns Bescheid, ob unsere Jugendlichen den Baum (oder auch Teile davon)
bei Ihnen abernten dürfen oder ob Sie uns anderweitig Äpfel zur Verfügung
stellen können.
Damit machen Sie dem Förderverein und der Jugend eine wertvolle Sachspen-
de, von der Sie als Besucher des Apfelfestes selber noch profitieren können. Bei
den letzten Apfelfesten waren wir von Ihrer Spendenfreudigkeit überwältigt.
Nochmals vielen Dank dafür und helfen Sie uns bitte auch heuer wieder!

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Aktuelle Informationen

Zu den Baumspenden brauchen wir folgende Angaben:

               Spendername und Telefonnummer

Kuchenspenden werden ebenfalls dringend benötigt und sind ebenfalls herzlich
willkommen. Anruf genügt, damit wir wissen, ob es auch für alle reicht und
dann bringen Sie Ihren wunderbaren Kuchen einfach am 29. September zum
Gemeindehaus.

Also sagen Sie uns Bescheid.
Im Kirchenbüro Tel. 57416 können Sie eine Nachricht hinterlassen, möglichst
schriftlich.
Oder Sie rufen uns an, Peter Schmitt Tel. 0151 12326258 oder 57200,
Sybille Mrochen, Tel. 1606
Unsere E-Mail ist Jugendfoerderverein@ev-kirche-rosstal.de

Sie wissen ja, ohne Sie und Ihre Äpfel wird es kein schönes Apfelfest geben,
wäre doch schade!!

Wenn Sie noch Apfelsaftkartons von den letzten Jahren haben, geben Sie sie
bitte im Pfarramt ab. Das ist gut für die Umwelt und spart uns eine Menge
Geld!

Schon im Voraus bedanken wir uns ganz herzlich,
der Vorstand des Jugendfördervereins.

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Aktuelle Informationen

                      „Gemeinsam unterwegs“
                      Jugendförderverein       unterstützt     evangelische
                      Jugendarbeit in Roßtal und Buchschwabach
                        Eine gelungene Jugendarbeit ist ein wichtiger Bestandteil
                        des Gemeindelebens, sie ist eine wichtige Aufgabe und
eine besondere Herausforderung.
In den Kirchengemeinden Roßtal und Buchschwabach gibt es seit vielen Jahren
eine lebendige Jugendarbeit. Viele junge Menschen wollen Anteil am Gemein-
deleben haben und ihre Kirche aktiv mitgestalten.
Sie engagieren sich in ihrer Freizeit in Kinder- und Jugendgruppen, im Konfir-
manden- und Präparandenunterricht, sie übernehmen Verantwortung auf Frei-
zeiten, organisieren Veranstaltungen, und Gottesdienste.
Diese Ehrenamtlichen müssen aber auch qualifiziert begleitet und unterstützt
werden.
In Zeiten finanzieller Kürzungen und Sparmaßnahmen ist es nicht immer ein-
fach und selbstverständlich, diese Arbeit und ihre Qualität zu sichern.
Deshalb wurde am 18. Juli 2007 der Verein zur Förderung der evangelischen
Jugendarbeit in den Kirchengemeinden Roßtal und Buchschwabach e.V. ge-
gründet.
Mit der Schaffung einer guten finanziellen Grundlage durch Mitgliederbeiträ-
ge, Spenden und Einnahmen bei Sonderaktionen will der Verein nicht nur die
Kirchengemeinden bei der Finanzierung einer halben Diakonenstelle unterstüt-
zen, sondern auch bei Sonderprojekten und Aktionen mitwirken.
Seither hat der Verein mehr als 70 Tsd. Euro für die Jugendarbeit aufgebracht.
Dafür sind wir dankbar und hoffen, auch noch viele weitere Jahre zum Erfolg
der Jugendarbeit beitragen zu können.
Natürlich reicht der gute Wille alleine noch nicht aus. Der Verein braucht mög-
lichst viele Mitglieder, denn es lohnt sich, diese Arbeit zu unterstützen und eine
Gemeinschaft zu fördern, in der sich Kinder und Jugendliche wohlfühlen.
Deshalb unsere Bitte, werden Sie Mitglied und kommen Sie auch zu unseren
Veranstaltungen.
Hoffentlich sehen wir uns am 29. September zum 12. Roßtaler Apfelfest

Peter Schmitt

                                                                               15
Für die Gemeinde

Hallo zusammen,
das heute war also unser erstes KirchenKaffee auf dem neugestalteten Vorplatz
der Kirche! Bei strahlendem Sonnenschein haben wir im Anschluss an den
Pfingstgottesdienst, den Pfarrer Thomas Rucker gehalten hat, vier Stehtische
aufgestellt, vier Thermoskannen mit Kaffee, ungefähr 40 Becher Kaffee und
kühlem Wasser dann den Geburtstag der Kirche gefeiert!
Das Team aus Sibylle, Petra, Moni und Martin hat die Vorbereitungen über-
nommen und Ruckzuck stand nach dem Gottesdienst alles bereit, um die Got-
tesdienstbesucher auf eine Tasse Kaffee, eine Plauderei und Austausch einzula-
den.
40 Tassen Kaffee wurden gerne getrunken, wir hätten noch zehn weitere brau-
chen können.
Der Aufwand ist überschaubar, und die Zeit zum Kennenlernen und nach Ge-
spräch wunderbar.
Eine gute Idee, die wir fest verankern sollten, vielleicht einmal im Monat dazu
einladen, im Nachgang den Gottesdienst ausklingen zu lassen.

Martin Horneber

16
Für die Gemeinde

Die Welt der Klangschalen
Klangschalen zu hören und zu fühlen ist ein besonderes Erlebnis. Der singende,
lange nachklingende Ton der metallenen
Klanggefäße berührt uns auf tiefster
körperlicher wie seelischer Ebene. Dabei
schaffen Klangschalen etwas sehr er-
staunliches: Sie regen gleichzeitig unsere
geistige Wachheit an während sie uns zutiefst
entspannen und durchatmen lassen.
Typische     Meditationsschalen    mit    ihrer
gleichmäßigen Oberfläche und dem reinen
Klang werden aus Metalllegierungen gegossen
und sind besonders für Stille-Übungen oder zur Konzentrationsförderung zu
verwenden.
Die „klassischen“ Klangschalen werden aus einem Metallguss gehämmert bzw.
getrieben. Sie erhalten dadurch eine viel unregelmäßigere Form und klingen
auch in sich dynamischer und körperlich sinnlicher.
Um eine passende Schale für sich zu finden, sollten Sie vor allen Dingen eines:
Sich den Klang verschiedener Klangschalen anhören. Denn entscheidend für
den Kauf sollten nicht Größe oder Aussehen einer Klangschale sein, sondern ihr
persönliches Klangempfinden.
Unsere Klangschalen kommen aus Nepal von New SADLE, im Nordosten von
Kathmandu. New SADLE beschäftigt vorrangig Behinderte, vor allem geheilte
Leprakranke und ermöglicht ihnen mit vielen zusätzlichen Leistungen die Wie-
dereingliederung in ein normales Leben. Auf dem Gelände Baikunthapuri, was
„Himmlische Stadt“ bedeutet, sind verschiedene Werkstätten angesiedelt. Die
Klangschalen werden in Kooperation mit eine kleinen Gießerei noch in ganz
traditioneller Weise gegossen und geschmiedet. Es befindet sich noch ein Kin-
dergarten, eine kleine Kantine und das Alten- und Behindertenheim auf dem
Gelände. Insgesamt beschäftigt New SADLE zurzeit 222 Frauen und 113 Män-
ner, davon 129 Menschen mit Behinderung.

Ihr Werner Bauer, Welt-Laden Mitarbeiter

Bitte beachten: der Welt-Laden ist von 12.08.-24.08.2019 wegen Urlaubs ge-
schlossen

                                                                            17
Für die Gemeinde

Nachrichten zur Fairen Woche 2019
Zur Fairen Woche 2019 starten wir mit unserer diesjährigen Kaffee-Kampagne
den Aktionsaufruf „Mach' Kaffee fair!" Die Weltmarktpreise für Kaffee sind
auf dem Tiefpunkt, Kaffeebäuerinnen und -bauern können angesichts der
schlechten Bezahlung häufig nicht für eine gesunde und ausreichende Ernäh-
rung, Unterbringung, die Schulbildung ihrer Kinder oder deren ärztliche Ver-
sorgung aufkommen. Auch der Klimawandel bedroht die Existenzen von Kaf-
feebauernfamilien weltweit.
Dies wollen wir ändern und mit unserer diesjährigen Kaffee-Kampagne auf die
prekäre Situation von Kaffeebäuerinnen und -bauern aufmerksam machen.
Machen Sie mit bei der längsten Kaffeetafel der Welt
Jede*r kann Kaffee fair machen! Angefangen mit dem Kauf von fairem Kaffee
bis zur Teilnahme an der Aktion „Längste Kaffeetafel der Welt": Laden Sie
Freund*innen, Kolleg*innen oder Nachbar*innen zu Ihrer Kaffeetafel ein. Das ist
ein toller Rahmen, um fair gehandelten Kaffee zu genießen und gleichzeitig
Werbung für die faire Sache zu machen. Gehen Sie ab 1. August auf
www.coffee-fairday.de – hier können Sie Ihre Kaffeetafel eintragen und so Teil
der längsten Fairtrade-Kaffeetafel der Welt werden. Für jeden Ihrer Gäste be-
rechnen wir einen Meter hinzu. Der Aktionszeitraum läuft vom
1. August bis 1. Oktober, dem Internationalen Tag des Kaffees. Jede*r, der oder
die bei unserer Kaffeetafel mitmacht und sich registriert, nimmt automatisch
an unserem Gewinnspiel teil. (Aus dem Newsletter zur Fairen Woche)
Bei uns in Roßtal machen schon einige mit: der Welt-Laden, die Grundschule,
ein privates Frühstück, das Rathaus …
Wie und wo Sie Ihre Kaffeetafel-Aktion starten ist völlig frei – im Prinzip ist
alles möglich. Hier haben wir einige Ideen für Sie zusammengestellt:
     •   Frühstückstisch in der Familie
     •   Open-Air-Frühstück (Beispiel in Bonn: www.rundumfair.de)
     •   Kaffeerunde im Altenheim
     •   fairer Kaffee im Lehrerzimmer
     •   in Ihrem Betrieb

Sind Sie dabei, dann sagen Sie uns doch bitte Bescheid, wir unterstützen Sie
auch finanziell: 09127 6236

18
Für die Gemeinde

Ansonsten wird es wieder eine Ausstellungseröffnung geben am 24.9. ab 18:30
Uhr im Rathaus, 1. Stock, vor der Marktgemeinderatssitzung. (näheres im Amts-
blatt)
In Zusammenarbeit mit der VHS laden wir am 13.9. um 18:30—21:30 Uhr in die
Schulküche der Mittelschule Roßtal zu einem Fairtrade-Kochkurs mit Frau Zara
Taraba ein.
„Kulinarische Köstlichkeiten aus 1001 Nacht — Traum aus Düften, Farben
und Aromen" mit Fairtrade Produkten" Tauchen Sie ein in die duftende Welt
von 1001 Nacht und genießen Sie die Aromenpalette und die gesunde Vielfalt
des Orients bei einem mehrgängigen Menü. Von vertrauten Grundnahrungs-
mitteln wie Reis und Couscous über exotische Schmorgerichte, frische Kräuter
und passende Gewürze verrät dieser Kurs alles Wichtige, um sich die Magie der
orientalischen Küche mit Fairtrade Produkten in das eigene Zuhause holen zu
können. Vegetarier wie auch Fleischliebhaber kommen auf ihre Kosten." (Auszug
aus der Kursbeschreibung)
Da am 5.10. der Welt-Laden sein 30jähriges feiert, haben wir uns diesmal mit
Terminen während der Fairen Woche etwas zurückgehalten.

Barbara Schroeder, Steuerungsgruppe Fairtrade-Markt Roßtal

Ella und die Jungs
Mitte Juni war es im Falkenhorst soweit und die beiden Jungvögel breiteten
ihre Schwingen aus und von nun an ging’s bergab. Vermutlich weil sie zu un-
vorsichtig waren, mussten und konnten die beiden Jungvögel fliegen. Völlig
überrascht drehten sie die erste Runde und landeten auf den Schneefanggit-
tern des Daches. Währenddessen beobachtete Ella die Wanderfalkenmutter das
Treiben ihrer Jungtiere. Versorgt wurden die beiden fortan im Freien, entweder
auf der Laterne des Kirchturmes oder auch auf den Schneefanggittern des Da-
ches. Mitte Juli nun drehen alle ihre Runden und kehren manchmal mit gro-
ßem Geschrei an ihren Futterplatz zurück. Allerdings heißt das für die Kirchen-
gemeinde langsam Abschied zu nehmen von Ella und ihren Jungs und ihnen
ein spannendes und erfolgreiches Falkenleben zu wünschen, wie immer sich die
Falken ihre Zukunft vorstellen können.

                                                                            19
Für die Gemeinde

Wir fragen nach!
Ein besonderer Termin! Am 8.8.2018
lud das Eine Welt Forum Roßtal zu
einem besonderen Presse- und
Fototermin. Initiiert vom Eine Welt
Netzwerk Bayern e.V., in dem wir ja
Mitglied sind, kamen Frau Gabi
Schmidt, FW, Jürgen Osterlänger,
ÖDP, André Höftmann, Bündnis
90/Die GRÜNEN und Hans Herold,
CSU, unsere Landtagskandidaten/in.
(von rechts nach links auf dem Foto

Zu den Fünf Forderungen an KandidatInnen für den Bayerischen Landtag aus
Sicht des Eine Welt Netzwerkes e.V. sollten sie Stellung nehmen.
      1.      Kennzeichnungspflicht bei Fleisch, Milch und Eiern bei Verwen-
              dung gentechnisch veränderter Futtermittel!
       2.     bio-regional-faire Verpflegung in bayerischen Behörden!
       3.     Der Freistaat Bayern kauft künftig sozial und ökologisch ein!
       4.     Stopp der unsozialen Milch- und Fleischexporte in Länder des Glo-
              balen Südens!
       5.     Bayerische Nachhaltigkeitsstrategie gemeinsam gestalten und
              konsequent umsetzen!
Fazit: Fast alle wollten sich für diese fünf Forderungen einsetzen.

In diesem Jahr am 6.8. ab 19:00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Uhr fra-
gen wir nun nach:
Was wurde von den 5 Forderungen bislang umgesetzt?
Ihr Kommen zugesagt haben: Hans Herold CSU. Horst Arnold SPD. Barbara
Fuchs Bündnis90/Die GRÜNEN. Gabi Schmidt FW ist im Urlaub. Angefragt wur-
de Dr. Jürgen Bergmann. Er ist Vorstandsmitglied beim Eine Welt Netzwerk
Bayern e.V. Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit dem Bund
Naturschutz.

Ihr Eine Welt Forum Roßtal/Steuerungsgruppe

20
Für die Gemeinde

Unser „frängisches Gmaafest" am 7. Juli 2019 in Weimersdorf:
rundherum gelungen, Open Air-Abend mit Wolfgang Buck, Gottesdienst und
Festtag unter Eichenbäumen.
Der Himmel meinte es gut mit uns beim diesjährigen Gemeindefest: am Vor-
abend lauschten gut 130 Gäste dem bekannten fränkischen Pfarrer Wolfgang
Buck. „Des Gwerch und des Meer" - so der Titel seines aktuellen Programms
und neben den vielen fränkischen Eigenarten, die Pfr. Buck liebevoll-kritisch
aber immer humorvoll in Lieder verpackt kommt auch die Notwendigkeit der
Ruhe, des „a weng langsamer gee" und der Tatsache, dass die meisten unserer
Vorfahren mal Flüchtlinge waren, ansprechend, frech und nachdenklich an.
Nach drei Zugaben ließen die Zuhörer Wolfgang Buck gegen 23 Uhr von der
Bühne.
Und dann ging es am Sonntagmorgen Dank vieler Wolken bei angenehmen
Temperaturen mit dem Gottesdienst auf der Festwiese weiter:
„Wir knüpfen an einem Netz" - so das Motto der Aktion nach der Predigt, bei
der alle Gäste bunte Stoffbänder aneinander banden und damit der großen
Erdkugel einen Weg über alle Reihen ermöglichen. Statt Orgel wurden die vie-
len Lieder vom kraftvollen Posaunenchor begleitet.
Die vielen Helfer aus „Weimersdorf" und Nachbarschaft sorgten in der Vorbe-
reitung für den Aufbau der Bühne, für Strom, Wasser und Licht, bauten die
Spülstraße auf, bestückten die Kuchentheke mit unglaublich leckeren Kuchen,
es wurden Forellen heiß geräuchert, Bratwürste gegrillt, Braten mit Klößen an-
geboten, die Jugend servierte alkoholfreie Cocktails, das Ehepaar Lang Kaffee-
spezialitäten, der Weltladen verkaufte, die Feuerwehr lud zum Ziel-Löschen ein,
Herr Adel ließ Jung und Alt einen Minibagger bedienen, Imker erklärten die
Bienenhaltung, Werner Albert und der Gesangverein unterhielten musikalisch,
Alexandra Schicktanz kündigte alle Aktionen an - und und und.
Die Festwiese von „Weimersdorf" war den ganzen Tag gut besucht, unter den
schattigen Eichen ließ es sich gut plauschen und jeder der hier dabei war,
konnte feststellen, dass so lebendiges Gemeindeleben aussieht: dankbar, bunt
und fröhlich.
Herzlichen Dank allen Helfern, die dazu beigetragen haben, dass diese beiden
Tage eine runde Sachen waren, eben "a scheens frängisches Gmaafest!"

Martin Horneber

                                                                            21
Für die Gemeinde
     So feiert Großweismannsdorf

22
Für die Gemeinde

Fotos: Martin Horneber

                                       23
Für die Gemeinde

Füllhorn für die Kirchen: 8.000 Euro ausgeschüttet
Das Gemeindefest der evangelischen Pfarrei Roßtal war der geeignete Rahmen,
bei dem die Stiftung der Kirchengemeinden Roßtal und Buchschwabach das
Füllhorn ausschüttete und den anstehenden Renovierungsmaßnahmen der Kir-
chen in Buchschwabach, Großweismannsdorf und Roßtal, so wie der Finanzie-
rung der Jugenddiakonenstelle Roßtal je 2.000 Euro zukommen ließ. Bei strah-
lendem Wetter und vor mehreren hundert Besuchern, von denen sich etliche
die Aktion ‚ein Radler für den Radler’ nicht entgehen ließen, überreichte Stif-
tungsvorstand Friedrich Wagner Alexandra Schicktanz als Vertreterin der Kir-
chengemeinde einen symbolischen Scheck über 8.000 Euro. Wie Pfarrer Jörn
Künne in seinem Dankeswort sagte, ist dieses Geld bei den Renovierungsarbei-
ten in den Kirchen der Gemeinde dringend benötigt und die Finanzierung des
Jugenddiakons falle auch nicht vom Himmel. Letzterer hatte wieder einmal ein
Einsehen mit der feiernden Kirchengemeinde und es regnete lediglich in der
Nacht, so dass am Samstag Abend das Konzert von Wolfgang Buck an einem
wunderbar lauen Sommerabend stattfand und am Sonntag ein gemütlich frän-
kisches Gemeindefest gefeiert werden konnte. Ein Höhepunkt dabei war für
kleine und große Buben dabei die Möglichkeit, mit einem Bagger einen Erd-
haufen zu bewegen. Für einen ökologischen Schwerpunkt sorgte die Aktion ‚ein
Radler für den Radler’, die immerhin 35 Besucherinnen und Besucher motivier-
te zum Fest auf die Gemeindewiese in Großweismannsdorf zu radeln.

 von links:
 Alexander
 Schneider, Ju-
 genddiakon,
 Pfarrer Jörn
 Künne,
 Stiftungsvor-
 stand Friedrich
 Wagner,
 Alexandra
 Schicktanz, Elf-
 riede Heinrich

24
Gottesdienste in Roßtal im August

St.-Laurentius-Kirche Roßtal
Sonntag              4.8. 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Diakonin Popp
                          18:00 Uhr Blickwinkelgottesdienst Diakonin Popp
Sonntag             11.8. 10:00 Uhr Kirchweih-Festgottesd. Pfarrer Künne

Sonntag             18.8. 10:00 Uhr Gottesdienst           Prädikantin Gastner

Sonntag             25.8. 10:00 Uhr Gottesdienst           Pfarrer Künne

Kindergottesdienst: Ferien

Gottesdienst im Altenheim:
Dienstag, 6. und 20. August um 16:00 Uhr

Gottesdienst im Betreuten Wohnen:
Donnerstag, 8. August um 15:15 Uhr

Kollekten:

       4.8. Buchschwabach: Kirche Maria Magdalena
            Roßtal: Diakonie Bayern
      11.8. Kirchweih: Kirche Roßtal
      18.8. eigene Gemeinde
      25.8. Verein zur Förderung des christlich-jüdischen Gesprächs in
            der ELKB

                                                                            25
Gottesdienste in den Außenorten im August

Maria-Magdalena-Kirche, Buchschwabach
Sonntag               4.8.   9:30 Uhr Kirchweih-Festgottesd. Pfarrer Künne

Sonntag              11.8.   9:00 Uhr Gottesdienst           Pfarrer Rucker

Kindergottesdienst: Ferien

Kirche zum Gottesfrieden, Großweismannsdorf
Sonntag              18.8.     10:30 Gottesdienst            Pfarrer Künne

Kindergottesdienst: Ferien

St.-Aegidius-Kirche, Weitersdorf
Sonntag              11.8. 10:30 Uhr Gottesdienst            Pfarrer Rucker

St.-Jakobus-Kirche, Buttendorf
Sonntag              18.8.   9:00 Uhr Gottesdienst           Pfarrer Künne

Weinzierlein
Sonntag                4.8. 10:30 Uhr Kirchweih-Festgottesd. Pfarrer Rucker
Sonntag              25.8.   9:00 Uhr Gottesdienst           Pfarrer Künne

Kirche Maria Königin, Clarsbach
Sonntag              18.8. 10:30 Uhr Kirchweih-Festgottesd. Pfarrer Rucker

26
Veranstaltungen August

             Aufgemerkt!

Samstag    27.7. 19:00 Uhr Open Air im Pfarrgarten, Schulstraße 17
                            Mesinke
                            Klezmer & vertonte Gedichte
                            von Theodor Kramer
Mittwoch   31.7. 14:00 Uhr Siebenbürger Kaffeekränzchen
                           Evang. Gemeindehaus Roßtal
Montag      5.8. 14:00 Uhr Seniorenkreis Buchschwabach
                           Gemeindehaus
Dienstag    6.8. 19:00 Uhr Eine Welt Forum Roßtal
                            Wir fragen nach
                            Evang. Gemeindehaus Roßtal
Mittwoch    7.8. 14:00 Uhr Seniorenkreis Roßtal
                           Evang. Gemeindehaus Roßtal
Montag     19.8. 19:00 Uhr Kritische Bibelleser
                           Betreutes Wohnen Am Jakobsweg,

                          Ferien
                          Aus der Zeit fallen,
                          den Wecker ins Leere
                          laufen lassen.
                          Sich fragen, welcher
                          Wochentag ist.
                          Mitten in der Nacht in
                          den Himmel gucken.
                          Einen Zipfel von Gottes
                          Ewigkeit in den Händen
                          halten.

                                                                     27
Gottesdienste in Roßtal im September

St.-Laurentius-Kirche Roßtal
Sonntag          1.9.    10:00 Uhr   Gottesdienst            Pfarrer Rucker
                         18:00 Uhr   Blickwinkelgottesdienst Pfarrer Rucker
Sonntag          8.9.    10:00 Uhr   Gottesdienst            Diakonin Popp
Sonntag          15.9.   10:00 Uhr   Gottesdienst            Prädikant Kühne
Sonntag          22.9.   10:00 Uhr   Gottesdienst am Spiel- Pfarrer Rucker
                                     platz Roßtaler Süden
Sonntag          29.9.   10:00 Uhr   Gospel-Gottesdienst     Diakon Schneider
Sonntag          6.10.   10:00 Uhr   Sakramtsgottesdienst    Diakonin Popp
Erntedankfest                        mit Kantorei

Kindergottesdienst: am 15. und 29. September um 10:00 Uhr im Gemeindehaus

Gottesdienst im Altenheim:
Dienstag, 3. und 17. September um 16:00 Uhr

Gottesdienst im Betreuten Wohnen:
Donnerstag,. 12. September um 15:15 Uhr

Kollekten:

1.9.         eigene Gemeinde
8.9.         Dekanatskollekte Asyl- und Flüchtlingsarbeit
15.9.        Studierendenseelsorge
22.9.        Besondere gesamtkirchliche Aufgaben der EKD
29.9.        Jugendarbeit in Roßtal - Diakonenfinanzierung
6.10.        Mission EineWelt, Centrum für Partnerschaft, Entwicklung
             und Mission

28
Gottesdienste in den Außenorten im September

Maria-Magdalena-Kirche, Buchschwabach
Sonntag              1.9.   9:00 Uhr Gottesdienst           Pfarrer Rucker
Sonntag             15.9.   9:00 Uhr Gottesdienst           Pfarrer Rucker

Sonntag             6.10.   9:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Pfarrer Künne
Kindergottesdienst: 22. September, 10:30 Uhr, Evang. Gemeindehaus

Kirche zum Gottesfrieden, Großweismannsdorf
Sonntag              8.9. 10:30 Uhr Gottesdienst            Pfarrer Rucker
Sonntag             6.10. 10:30 Uhr Sakramentsgottesdienst Prädikantin Gastner
Kindergottesdienst: 22. September um 10:00 Uhr, Jugendräume Schulhaus

St.-Aegidius-Kirche, Weitersdorf
Sonntag              1.9. 10:00 Uhr Kirchweih-Festgottesd. Diakonin Popp
Sonntag             6.10. 10:30 Uhr Sakramentsgottesdienst Pfarrer Künne

St.-Jakobus-Kirche, Buttendorf
Sonntag             15.9.   9:00 Uhr Gottesdienst           Diakonin Popp
Sonntag             6.10.   9:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Prädikantin Gastner

Weinzierlein
Sonntag             15.9.   9:00 Uhr Gottesdienst           Prädikant Kühne

Kirche Maria Königin, Clarsbach
Sonntag             15.9. 10:30 Uhr Gottesdienst            Pfarrer Rucker

                                                                              29
Veranstaltungen September

             Aufgemerkt!
Montag          2.9. 14:00 Uhr Seniorenkreis Buchschwabach
                               Gemeindehaus
Mittwoch        4.9. 14:00 Uhr Seniorenkreis Roßtal
                               Evang. Gemeindehaus Roßtal
Montag          9.9. 14:00 Uhr Missionskreis
                               Mädchenschulhaus
                     19:00 Uhr Kritische Bibelleser
                               Betreutes Wohnen Am Jakobsweg,
Donnerstag     19.9. 19:30 Uhr Fränkische Singstund
                               Gemeindehaus Buchschwabach
Sonntag        22.9. 10:00 Uhr Kirche unterwegs:
                                Gottesdienst am Spielplatz Roßaler Süden
                                Henriette-Feuerbach-Straße
Montag         23.9. 14:00 Uhr Handarbeiten
                               Mädchenschulhaus
Dienstag       24.9. 20:00 Uhr Kirchenvorstandssitzung
                               Evang. Gemeindhaus Roßtal
Mittwoch       25.9. 14:00 Uhr Siebenbürger Kaffeekränzchen
                               Evang. Gemeindehaus Roßtal
Sonntag        29.9. 11:00 Uhr Apfelfest im Pfarrgarten
                               Schulstraße 17
Dienstag       1.10. 18:00 Uhr Konfirmandenstart
                                St.-Laurentius-Kirche
Mittwoch       2.10. 18:00 Uhr Präparandenstart
                                St.-Laurentius-Kirche
Samstag        5.10. 19:30 Uhr 30 Jahre Welt-Laden
                                Mexiko - Sehen – Schmecken – Hören
                                Evang. Gemeindehaus Roßtal
Sonntag        6.10. 19:00 Uhr Schwester Teresa: Lebe, lache, liebe
                               St.-Laurentius-Kirche

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Veranstaltungen der Landeskirchlichen Gemeinschaft
Landeskirchliche Gemeinschaft, Brückenweg 4, Roßtal

Veranstaltungen im August und September 2019
Gottesdienste                  Sonntag        10 Uhr am 4., 11., 18. und 25.8.
                                                     am 1., 8. 15., 22. und 29.9.
Gebetsstunde                   Dienstag       19.30 Uhr am 6. und 20.8.
                                                        am 3. und 17.9.
Seniorenkreis                  Mittwoch       14.00 Uhr am 21.8. und 18.9.
Frauenstunde                   Mittwoch       15.00 Uhr am 7., 14. und 28.8.
                                                        am 4., 11. und 25.9.
Frauengesprächskreis           Mittwoch       9.00 Uhr am 18.9.
Mutter-Kind-Gruppe             Dienstag       9.00 Uhr 0-3 Jahre
Teenkreis                      Mittwoch       19.00–20.30 Uhr 13-17 Jahre
Jungschar                      Mittwoch       16.30–18.00 Uhr 8–12 Jahre
Hauskreise                     Mo / Di / Mi   Verschiedene Hauskreise
                                              für unterschiedliche Altersgruppen
In den Ferien und an Feiertagen entfallen die Jungschar und die Mutter-Kind-
Gruppe.
Besondere Veranstaltungen:

      04.8. 10.00 Uhr     Gottesdienst mit anschließendem Abendmahl
      11.8. 10.00 Uhr     Gottesdienst mit offenem Mikro
                          und anschließendem gemeinsamen Mittagessen
      08.9. 10.00 Uhr     Gottesdienst mit offenem Mikro
                          und anschließendem gemeinsamen Mittagessen
      14.9. 20.00 Uhr     Zeit-mit-Gott-Abend
      15.9. 10.00 Uhr     Gottesdienst mit Einführung von Matthias Ziegler
      22.9. 10.00 Uhr     Gottesdienst mit anschließendem Abendmahl
Kontakt:
E-Mail: kontakt@lkg-rosstal.de
Weitere Informationen unter:
www.lkg-rosstal.de
www.ec-rosstal.de

                                                                             31
Kinder- und Jugendgruppen

 Aktuelle Krabbelgruppen
 Roßtal: Evang. Gemeindehaus, Rathausgasse 8
 Dienstag   9:30–11:30 Uhr Martina Knoll                 ℡ 0160 2900 654        ab Geburt
 Donnerstag 9:30–11:30 Uhr Melanie Dimmling              ℡ 0160 7304 070        ab Geburt
 Fragen zur Gründung einer neuen Krabbelgruppe bitte an:
 Diakonin Judith Popp, ℡ 09127 904219
 E-Mail: gemeindediakonin@ev-kirche-rosstal.de

     Kritische Bibelleser
                        treffen sich am 19. August 2019
                                     und am
                               9. September 2019
                 jeweils um 19:00 Uhr im Mehrzweckraum des
                     Betreuten Wohnens Am Jakobsweg 6

     Impressum
     Herausgeber:                               Herstellung:
     Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal        Irmgard Schläger
     Evang.–Luth. Kirchengemeinde Buchschw.
     Schulstraße 17, 90574 Roßtal               Drucker:
                                                Dekanatsdruckerei – NovaDruck Nürnberg
     Redaktion:                                 Andernacher Straße 20, 90411 Nürnberg
     Pfr. Jörn Künne (verantw.)
     Schulstraße 17, 90574 Roßtal
     Telefon: 09127 57416
     E-Mail: kirchenbote@ev-kirche-rosstal.de

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Veranstaltungen

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Veranstaltungen

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Veranstaltungen

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Veranstaltungen

     Siebenbürger Kaffeekränzchen
     Hiermit laden wir Sie alle herzlich zu einem gemeinsamen Kaffee-
     treff ein.
     Dieser findet jeden letzten Mittwoch des Monats statt.
     Der nächste Termin ist am 25. September ab 14:00 Uhr
     im evangelischen Gemeindehaus Roßtal.
     Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.
     Ihre Siebenbürger Nachbarschaft.

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Veranstaltungen

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Veranstaltungen

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Veranstaltungen

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Aus den Kindertagesstätten

Unsere „WALD-Abenteuerzeit“ hat wieder begonnen!!
Sommer-Wald-Zeit in der Kita Regenbogenland
Seit Mai gehen die Kindergartenkinder jedem Monat für eine Woche in den
Wald nach Weitersdorf. Wir fahren mit dem Zug von der Wegbrücke zum
Bahnhof und laufen die Reststrecke.
Die Krippenkinder besuchen jeden Mittwoch den Wald Richtung Trettendorf.
Die Strecke bewältigen sie natürlich nicht nur zu Fuß, sondern werden mit dem
Krippenbollerwagen kutschiert.
Im Wald gibt es für die Kinder erstmal ein Picknick um sich zu stärken. Dann
dürfen die Kinder selbstständig einen bestimmten Bereich erkunden und spie-
len. So werden Häuser gebaut, Baumstämme zu Festungen umfunktioniert,
große Stecken von einem Waldbereich zum nächsten geschleppt, in der „Wich-
telschlucht“ waghalsige Sprünge getestet und von oben nach unten gerutscht.
Auch wurden viele Käfer, Insekten, Tierspuren, Pflanzen genauer angeschaut
und begutachtet. Die Kinder haben dabei immer viel Spaß und tolle Ideen. Die
Waldzeit ist immer eine ganz besondere Zeit!

Jenny Rühl

                          Hautnah Insekten erleben
                                                                   Foto: S. Lewis

40
Aus den Kindertagesstätten

Schultütenbasteln im Kiga Jahr 2018/19
An einem Dienstagabend im Juli trafen sich einige Eltern der diesjährigen Vor-
schulkinder mit uns Erzieherinnen in geheimer Mission um für die zukünftigen
„ABC-Schützen“ etwas zu basteln was am ersten Schultag auf keinen Fall feh-
len darf: die Schultüte.
Nachdem der Turnraum zur Bastelwerkstatt umfunktioniert wurde, ging es eif-
rig los mit Schneiden, Kleben, Bemalen, Verzieren, … immer wohl darauf be-
dacht, dass der Geschmack der Kinder auf jeden Fall getroffen wird, sodass ein
Strahlen im Gesicht am ersten Schultag garantiert sein wird! Alle halfen
tatkräfig zusammen und zum Schluss konnten wir mit Stolz die fertigen Schul-
tüten bewundern.

Danke für einen geselligen, lustigen und erfolgreichen Bastelabend!

Birgit Rauh

                                                                           41
Verein für Gemeindediakonie in der Pfarrei Roßtal

     Wegen Urlaubs ist der Bücherladen im August geschlossen.
      Ab 5. September sind wir wieder donnerstags für Sie da.

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Aus der Jugendarbeit

                      Pippi Langstrumpf und die Roßtaler
                      Pfingstfreizeit…
                       Was wie ein neuer Pippi Langstrumpf Filmtitel klingt
                       wurde für die TeilnehmerInnen unserer diesjährigen
                       Pfingstfreizeit vom 8.6. bis zum 19.6. Realität. In diesem
Jahr ging’s nämlich zuerst in ein absolutes Sehnsuchtsland und zwar nach
Schweden und für den zweiten Teil der Reise zu unserer Partnergemeinde nach
Pinnow.
Aber immer schön der Reihe nach. So eine Fahrt nach Schweden will ja gut
vorbereitet sein und bedarf daher intensiver Vorbereitung im Mitarbeiterteam
— vor allem wenn man sich wie wir dazu entschließt, unsere sechs EJ-Kanus
mitzunehmen. Da heißt es also erst einmal einkaufen, packen und sorgfältig die
schwere Ladung auf dem Anhänger verstauen und abzusichern. Und wie jedes
Jahr begann auch unsere diesjährige Freizeit wieder mit dem großen Beladen
oder viel mehr Stopfen der Reisetaschen in die Kofferräume und unter die Sitze
unserer drei Freizeitbusse. Nachdem aber nichts (wichtiges) zurück bleiben
musste und auch alle 22 Teilnehmer und 5 Mitarbeiter in den Bussen Platz ge-
funden haben, konnte es endlich losgehen. Mit 80 km/h (wegen des Anhängers)
ging es dann ganz entschleunigt in Richtung Norden. Unser Ziel: der Rostocker
Hafen, wo uns die Fähre nach Trelleborg/Schweden schon erwartete. Auf der
Fähre angekommen machten wir es uns am Ende einer langen Autofahrt in der
Lounge gemütlich, wo wir unseren Schlafplatz für die Nacht fanden. Einige un-
erschrockene Teilnehmer scheuten aber auch nicht davor zurück, ihr Nachtla-
ger an Deck aufzuschlagen und im Freien zu schlafen. Diese nächtliche Fähr-
überfahrt ging schneller vorbei als es einigen lieb war, denn das Schlafen an
Bord eines Schiffes zusammen mit vielen Hundert anderen Reisenden gestaltet
sich nicht immer angenehm und ruhig…
Etwas übermüdet aber voller Vorfreude auf unser Haus ging es dann am nächs-
ten Morgen in Schweden auf die letzten 300 Kilometer unserer Reise. Und
dann waren wir endlich da an unserem Haus am See, das für eine Woche unser
Zuhause sein sollte. Schnell wurden die Kanus abgeladen und für den 1. Kanu-
Workshop vorbereitet. Schließlich wollten wir uns für das geplante Kanufahren
an Schwedens Schärenküste gut vorbereiten.

                                                                              43
Aus der Jugendarbeit

Bei herrlichem Wetter ließen wir unseren 1. Tag dann bei vegetarischem Chilli
und Stockbrot am Lagerfeuer ausklingen. Ein Tag, der Lust auf mehr gemacht
hat. Und ein Mehr an Kanu-Action, Spaß, Kindheitserinnerungen und das ein
oder andere Abenteuer sollte ja noch auf uns warten…
Schon am nächsten
Tag stand mit dem
Besuch der Astrid-
Lindgren-Welt eine
Zeitreise     in      die
Kindheit an. Hier
konnten wir unsere
Helden von damals
wieder treffen und
ihnen ganz nahe
kommen. Denn Pippi,
Michel       und     Co.
mischten sich nicht
nur unter die Besu-
cher, sondern spielten
auch      in     kleinen  Eine Szene aus einem Pipppi Langstrumpf Stück in der
Musical-Stücken ihre      Astrid-Lindgren-Welt
bekanntesten         Ge-
schichten nach! — Nicht nur für eingefleischte Astrid Lindgren Fans ein absolu-
tes Highlight. Und das eine Highlight sollte das andere jagen.

Und zwar schon am nächsten Tag mit der Kanutour an der Schärenküste. Dazu
suchten wir uns im Vorfeld einen Spot aus, der sich nicht nur gut zum Einstieg
ins Wasser eignete sondern vor allem landschaftlich eine Menge zu bieten hat-
te. Und hier zahlte sich das Üben an unserem hauseigenen See aus, denn zum
Glück musste kein Teilnehmer unfreiwillig baden gehen. Nach einem schönen
aber auch teilweise anstrengenden Tag in der Ostsee war es höchste Zeit die
hauseigene Sauna in Betrieb zu nehmen um unseren müden Muskeln etwas
Entspannung zu gönnen – typisch schwedisch eben.

44
Aus der Jugendarbeit

     Und schon am nächsten Tag tauchten wir noch weiter in die schwedische Flora
     und Fauna ein, denn da ging es auf Elchsafari im Glasrikets Älgpark. Hier konn-
     ten wir Elche hautnah erleben und beim Füttern der Tiere auch die eine oder
     andere Streicheleinheit verteilen und schöne Erinnerungsschnappschüsse
     schießen. Den Elch findet man nämlich nur in Schweden und mit seiner Größe
     von über 2 Metern ist er schon ein sehr beeindruckendes Tier. Nach der Elchsa-
     fari stellten wir dann noch unser Angelglück auf die Probe aber im Forellen-
     teich nebenan wollte sich leider kein Fisch für unser Abendessen empfehlen.

      So wurde auch an diesem Abend auf unserer Freizeit fisch- und fleischlos ge-
      kocht. Und dass das bei allen Teilnehmern richtig gut ankam, zeigte nicht zu-
      letzt auch der Anklang, den unser Menü zum Krimi-Dinner an diesem Abend
      fand – alles wurde ratzeputz aufgegessen und gelobt („Seit heute schmeckt mir
      Guacamole!“). Nachdem der Mörder des Krimi-Falles, der während der Essens-
      gänge gefunden werden sollte, gefasst war und wir den Tag wieder mit einer
      Andacht beschlossen hatten, ging es glücklich und zufrieden ins Bett um Ener-
      gie für die Wanderung zu tanken, die am folgenden Tag bevorstand.
                                                                      Und             diese
                                                                      Wanderung war ein
                                                                                  richtiges
                                                                      Abenteuer!        Die
                                                                      Gegend um unser
                                                                      Haus ist nämlich
                                                                      nicht unbedingt für
                                                                      ihre    zahlreichen
                                                                             Wanderwege
                                                                      bekannt und so
                                                                      ging es neben ein
                                                                      paar     Forstwegen
                                                                      vor allem durch die
                                                                      Wildnis Smålands
                                                                      über Stock und
Beim „warmen Rücken“ am letzten Abend der Freizeit schreiben sich die Stein und durch
Teilnehmer noch ein paar warme Worte zum Abschied.                    ganz viel Wald.

                                                                                        45
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