Kirchliche Nachrichten - Laurentius-Kirche
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Kirchliche Nachrichten August/September 2019 Liebe Roßtalerinnen! Liebe Roßtaler! AI, Künstliche Intelligenz, überall läuft die nächste Digitalisierungsrunde, über- all wird selbstlernende Software eingesetzt und mehr als einmal sind Alexa oder Siri die erhoffte Lösung. Abgesehen davon, dass sich dahinter auch Ab- hörmöglichkeiten verbergen können, ist es Zeit für eine nicht technische, son- dern eine menschliche Revolution. Denn eines muss aller künstlichen Intelli- genz gegenüber gelten. Sie hat dem Menschen zu dienen, so wie der techni- sche Fortschritt, die Arbeit, das Haus, der Garten, denn überlegen Sie, wo kä- men wir hin, wenn dem nicht so wäre? Wo kämen wir hin, wenn es andersrum wäre… Und ach, ich kann es zwar fordern, aber die Wirklichkeit sieht meist an- ders aus und nur im Urlaub erleben wir es richtig herum mit, aber ansonsten ist der Mensch für die Arbeit da, so scheint es und den Fortschritt und letztlich für Siri, Alexa und viele andere… Jetzt im Urlaub erleben wir, wie es richtig wäre und nicht um ewig Urlaub machen zu können, sondern um Mittel und Zweck wieder in die richtige Reihenfolge zu bekommen, braucht es ein Änderung, eben eine Revolution, damit die Arbeit und der Fortschritt und vieles andere dem Menschen dienen und nicht umgekehrt und der Urlaub war dafür doch ein guter Anfang. Meint Ihr Jörn Künne in diesem Heft: Auswertung S. 5 Apfelfest S. 13 Schwester Teresa S. 36
Monatsspruch August Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. Matthäus 10,7 „Der Winter naht.“ Während ich dies Heute ist das Gewaf der Pfarrer nur schreibe, überschlagen sich die Me- noch heiße Luft. dien in Berichten von neuen Hitzere- Aber ohne diesen Traum vom kom- korden. Wenn Ed Stark und Jon Snow menden Himmelreich sähe unsere in Westeros sagten „Winter is co- Welt heute ganz anders aus. Weil sie ming“ dann hat das ihnen keiner auch einen Platz im Himmelreich ha- glaubt, genauso wie mir heute. Aber ben wollten, haben sich Menschen die Zeichen sind doch deutlich sicht- eingesetzt für die Sache Gottes in bar. Seit einigen Tagen wird es abends dieser Welt. Sie haben die Welt etwas früher dunkel und Sonne geht später mehr nach Gottes Geboten gestaltet, auf. Bald wird es länger dunkel als sich für Gerechtigkeit eingesetzt, ver- hell sein. Bald kommt der Winter, sucht, Frieden in den Streit der Welt aber wer glaubt das schon bei 37 zu bringen, sich der Kranken und Ver- Grad im Schatten. letzten, Alten und Behinderten ange- Wenn ich auf die Straße gehe und nommen. Das Antlitz der Welt ist et- den Menschen verkündige, „Das was gütiger und gottähnlicher ge- Himmelreich ist nahe.“ dann wird worden. man freundlich lächeln, aber glauben Das Buch der Offenbarung in unserer wird mir keiner. Denn, das sagen die Bibel geht davon aus, dass ehe das Christen schon seit fast zweitausend Himmelreich kommt, die Welt viele Jahren, und was ist geschehen? Plagen und einen gewaltigen Kampf NICHTS! Da glaubt man ja schon eher zwischen Gut und Böse erdulden Greta Thunberg und den „Fridays for muss. „Und der vierte Engel goss aus Future“, wenn sie von der Klimaer- seine Schale in die Sonne, und ihr wärmung reden. ward Macht gegeben, den Menschen Damals als Jesu seine Jünger ausge- heiß zu machen. Und den Menschen schickt hat, das Himmelreich zu ver- ward heiß von großer Hitze, und sie kündigen (Matthäus 10), da gescha- lästerten den Namen Gottes, und ta- hen noch Zeichen und Wunder: Kran- ten nicht Buße, ihm die Ehre zu ge- ke wurden gesund, Aussätzige rein ben.“ (Offenbarung 16,8+9) und böse Geister flohen vor ihnen. 2
Andacht „Pollution“ (Umweltverschmutzung) Dort wo „Blinde sehen und Lahme ist der vierte Apokalyptische Reiter in gehen, Aussätzige rein werden und der Weltuntergangssatire „Good Taube hören, Tote aufstehen und Ar- Omens“ von Terry Pratchett aus dem men das Evangelium gepredigt wird“ Jahr 1990, heute würde er ihn viel- ist schon das Himmelreich mitten un- leicht „Klimawandel“ nennen. ter uns. Und wir können dem Gebot Jesus, nach dem Zeugnis der Evange- unseres Herrn entsprechend mithel- listen, hat da ein anderes Konzept. fen, dass es sich weiter in dieser Welt „Das Reich Gottes ist mitten unter ausbreitet, wie der Sauerteig in der euch.“ (Lukas 17,21) Mehlschüssel. Mit dem Himmelreich ist wie mit ei- Ob nun „Winter is coming“ oder „den ner Frau, die Brot bäckt. Sie nimmt Menschen ward heiß von großer Hit- eine große Schüssel Mehl und brö- ze“, ob die vier Apokalyptischen Rei- ckelt etwas Sauerteig hinein. Und die ter verheerend über die Welt ziehen, Hefen und Bakterien, arbeiten und das Himmelreich kommt ganz anders gären, und bald haben diese kleinen zu uns als wir es vermuten. Es hat Klumpen Sauerteig die ganze Mehl- schon mitten unter uns angefangen. schüssel durchsäuert, und sie kann Genießen Sie es, in der Hand Gottes Brot backen. zu ruhen, und bringen wir gemeinsam Genauso ist es auch mit dem Himmel- die Sache Gottes in dieser Welt voran. reich, hier wird ein Stück sichtbar und Wir sehen uns dort, bis es die ganze Welt ergriffen weiß Ihr hat. (Matthäus 13,33) Thomas Rucker, Pfarrer Blickwinkelgottesdienst am 4.08.2019 um 18 Uhr „Für mich soll´s rote Rosen regnen“ Zu dem Lied von Hildegard Knef wollen wir uns als Einstieg in den Gottesdienst Gedanken machen und unseren Blick auf die Rosen lenken. Lassen Sie uns an diesem Sommerabend Gott danken für das Blühen der Blumen, für seine Schöpfung und das Leben. Musikalisch begleitet wird die- ser Gottesdienst von Wilgard Hübschmann an der Gitarre. Ihre Judith Popp 3
Aktuelle Informationen Seniorenarbeit Montag, 5. August, 14:00 Uhr, Gemeindehaus Buchschwabach Mittwoch, 7. August, 14:00 Uhr, Gemeindehaus Roßtal Die Kärwa is kuma, die Kärwa is da Brauchtum und Traditionen rund um die Kärwa Montag, 2. September, 14:00 Uhr, Gemeindehaus Buchschwabach Du gehst ja nach dem Mond Vor 50 Jahren gab es wieder einmal einen Mann im Mond. Vergnügliches, li- terarisches und musikalisches, unbekanntes und bekanntes über den Mond, seine Besucher und BetrachterInnen wird an dem Nachmittag zu Worte kommen. Mittwoch, 4. September, 10:00 Uhr, Parkplatz vor dem 1. Pfarrhaus Ausflug zum Wildtierpark Bad Mergentheim Frauentreff Sommerpause Missionskreis: 9. September 2019, 14:00 Uhr, Mädchenschulhaus Handarbeiten: 23. September 2019, 14:00 Uhr, Mädchenschulhaus Redaktionsschluss: Artikel für die Kirchlichen Nachrichten, Ausgabe Oktober 2019, bitte bis Montag, 2.9., 13 Uhr, per E-Mail an kirchenbote@ev-kirche-rosstal.de. Texte in WORD-Format, DIN A 5, Grafiken in jpg oder gif. Andere Formate, auch PDF, werden nicht verarbeitet. 4
Aktuelle Informationen Auswertung der Umfrage zu unserem Gottesdienstangebot Mit einem umfangreichen Fragebogen riefen wir im Dezember 2018 alle Ge- meindemitglieder auf, uns Feedback zu unserem Gottesdienstangebot zu ge- ben. Hintergrund war die Überarbeitung des Angebots im vergangenen Jahr, bei dem u. a. auch die Anfangszeiten der Gottesdienste verändert wurden. 112 ausgefüllte Fragebögen erhielten wir zurück. Herzlichen Dank dafür! In einer Klausur des Kirchenvorstands im Mai werteten wir nun die erhaltenen Daten im Detail aus. Rund 80 % der Rückläufer kamen von Gemeindemitglie- dern über 50 Jahre, aber immerhin auch 7 % von unter 20-Jährigen. Es freut uns sehr, dass fast alle der Befragten mit der Häufigkeit der angebote- nen Gottesdienste zufrieden sind. Auch sind rund die Hälfte der Befragten mit den Anfangszeiten der Hauptgottesdienste über alle Gottesdienstorte hinweg zufrieden. Für uns als Kirchenvorstand sind die Zahlen kein eindeutiges Votum, wieder auf die ursprüngliche Anfangszeit zurückzugehen. Gefreut haben wir uns auch über die zahlreichen Ideen, die Sie uns mitgegeben haben. Diese haben für eine konstruktive Diskussion innerhalb des Kirchenvor- stands gesorgt. Ein paar Anregungen davon werden wir in den nächsten Wo- chen auch direkt umsetzen und testen, andere bedürfen einer längerfristigen Planung. So werden wir an ausgewählten Sonntagen ein „Kirchencafé” im An- schluss an den Roßtaler Gottesdienst anbieten. Eine Tasse Kaffee und nette Ge- spräche gibt es dann bei schönem Wetter direkt vor der Kirche, ansonsten in der Kirche. Die Besucher des Pfingstgottesdienstes konnten dies schon ein ers- tes Mal miterleben. In einem weiteren Artikel in diesem Kirchenboten wird da- von berichtet. Das Angebot und die Gestaltung von Gottesdiensten sind uns im Kirchenvorstand ein sehr wichtiges Anliegen. Wir werden deshalb weiter in der Diskussion bleiben und immer wieder neu anpassen. Bei Ideen und Anregungen sprechen Sie uns bitte an! Ihr Kirchenvorstand 5
Aktuelle Informationen Kirche unterwegs Vor rund 2000 Jahren machte sich einer auf den Weg, um den Menschen die frohe Botschaft näherzubringen. Jesus suchte sich Jünger und ging mit ihnen dorthin, wo Menschen lebten. Er traf sie bei der Arbeit, besuchte sie zuhause oder suchte Orte auf, an denen sie zusammenkamen. Die ersten Missionare ta- ten es ihm gleich. Auch heute noch ist Kirche unterwegs — vielleicht in der letzten Jahren wieder mehr als noch vor 20 Jahren. Dies wird deutlich, wenn man Gottesdienstangebote der jüngeren Zeit näher betrachtet. Im ganzen Land werden neue Formen unter Namen wie „Gottesdienste an besonderen Orten“ oder aber „Gottesdienste an außergewöhnlichen Orten“ angeboten. Ein beson- derer oder außergewöhnlicher Ort in diesem Sinne ist jeder Ort außerhalb eines Kirchengebäudes. Dahinter verbirgt sich die Idee, Gottesdienste verstärkt dort zu feiern, wo Menschen sich zwanglos treffen können oder wo sie ohnehin zu- sammenkommen. In Roßtal gibt es diese Gottesdienstform schon lange, jedoch bisher, ohne sie besonders zu betiteln. Unsere Kirche ist seit Jahren dort unterwegs, wo Men- schen leben. Die Gemeinde macht sich auf und feiert gemeinsam Kirchweih- gottesdienste in Festzelten oder Stadeln, Weihnachten im Raiters- aicher Wald oder Ostern im Freien mit Osterfeuer in Buttendorf. Diese Gottes- dienste werden gut angenommen und es bleiben Raum und Zeit für Austausch und Begegnung. Künftig möchten wir diese Angebote ausbauen und unter dem Namen „Kirche unterwegs“ besondere Orte unserer Pfarrei aufspüren, dort Menschen treffen, mit ihnen Gottesdienste feiern und im Anschluss Zeit mit Gesprächen verbrin- gen. Am Sonntag, 22. September 2019, laden wir um 10:00 Uhr zum Auftakt zu ei- nem Familiengottesdienst auf den Spielplatz im Neubaugebiet „Roßtaler Sü- den“, Henriette-Feuerbach-Straße, ein. Wir freuen uns, wenn Sie nach dem Gottesdienst noch ein bisschen verweilen. Für Getränke sorgen wir. Alexandra Schicktanz im Namen des Gemeindeentwicklungsausschusses 6
Aktuelle Informationen Auf geht’s zur Roschtler Kärwa Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit, den Kirchengeburtstag in Roßtal mit einer großen Kirchweih zu feiern und so laden wir ein zu diesem großen Fest. Nicht nur der große Festgottesdienst am Sonntag, 11. August, also am Laurentiustag genau, sondern auch die Losbude des Diakonievereins laden zum Feiern, zum Genießen und zum Gewinnen ein. Vielen Dank schon jetzt allen Käufern, die ihr Glück an der Losbude versuchen und an alle Spenderinnen und Spender von Preisen und Gewinnen, denn ohne diese wäre eine Losbude gar nicht möglich. Der Erlös dieses Jahres ist bestimmt für den Einbau von Akustik- decken im Kindergarten Regenbogenland. Blickwinkelgottesdienst am 1. September 2019 18:00 Uhr „Abend ward bald kommt die Nacht“ Wieder ist ein Tag vergangen. Freude und Dank für einen schönen Tag, Traurig- keit und Sorgen, Angst und Ungewissheit, aber auch die Freude auf einen neu- en Tag, all das kann Menschen in der Zeit des Schlafengehens bewegen. Viele unserer Abendlieder erzählen davon. Wir können alles was uns bewegt, das Gute und das Schwere, die Freude und die Tränen in Gottes Hände legen. Auf geht’s in den Kindergottesdienst Alle zwei Wochen feiern die Kinder in Großweismannsdorf und in Roßtal ihren Kindergottesdienst. Monatlich treffen sie sich im Gemeindehaus in Buchschwabach. Hier wird über Gott und die Welt geredet, hier wird gemein- sam gefeiert, gebastelt, gesungen, hier erklingen Geschichten, die das Leben prägen können und die Welt verändert haben. Kinder aus allen Ortsteilen sind herzlichst eingeladen, mitzufeiern an folgenden Terminen: Kindergottesdienst Roßtal: 15. und 29. September, 10:00 Uhr, Gemeindehaus Kindergottesdienst Großweismannsdorf: 22. September, 10:00 Uhr, Schulhaus Kindergottesdienst Buchschwabach: 22. September, 10:30 Uhr, Gemeindehaus 7
Aktuelle Informationen Zum Stand der Renovierungen in Buttendorf: Eine feste Säule für Buttendorf Nach dem statischen Gutachten und der Erstellung eines Sanierungskonzeptes wurde nun die abgesackte Säule in der Kirche ausgetauscht. Wie berichtet, war deren unteres Ende angespitzt und geschwächt worden, dazu hatte Putzwasser aus den vergangenen Jahrzehnten das Holz mürbe gemacht, Fliesenarbeiten und das Verlegen eines neuen Bodens taten ein übriges. Nun aber ist die Säule ausgetauscht und der Dank für die Finanzierung dieser Baumaßnahme gilt dem Markt Roßtal, der als Eigentümer der Kirche diese Arbeiten finanziert hat. Der Austausch der Säule und die Ertüchtigung der Empore sind allerdings nur der erste Schritt einer umfassenderen statischen Sanierung der Kirche, denn die Trockenheit der vergangenen Jahre führte zur umfangreichen Schädigung der Außenhaut der Kirche ein- schließlich der Dachkonstruktion. Unter der Federführung eines Fachplaners und Statikers wird diese größere Sanierungsmaßnahme durch den Markt Roß- tal beauftragt und durchgeführt werden. Friedhofsprobleme und Friedhofspflege Unsere Friedhöfe sind immer wieder für Überraschungen gut. Diesmal staunten die Grabbesitzer nicht schlecht, weil ihre Grabeinfassung untergraben wurde und es auch ziemlich penetrant nach Mäusen roch. Die Recherche nach den Ursachen ergaben eine Nagetier-Futterstation in unmittelbarer Nähe. Dort wurde offenkundig, um Eichhörnchen oder Igel anzulocken, mit Haferflocken gefüttert. Das geht so leider nicht. Denn wenn solches Füttern ungebetene Gäste einlädt und Nachbargräber geschädigt werden, dann ist das Füttern selbstverständlich einzustellen und hiermit auch verboten. 8
Aktuelle Informationen Untergegangen???? Kirchgelderinnerung 2019 In der beginnenden Urlaubszeit konnte es leicht geschehen, dass Kirchgeldbrie- fe untergingen und Überweisungen liegen blieben. Darum kommt für alle ver- gesslichen Menschen mit diesem Kirchenboten eine Erinnerung und für alle, die bereits überwiesen haben ein Dankeschön. Denn Kirchgeld das ist wie Steuer für die eigene Gemeinde und hilft uns in der Gemeindearbeit viele Projekte zu stemmen. Ein Operationssaal für Siha Ein großes Dankeschön an alle Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Spendenaktion. Rund 3.000 Euro wurden in den vergangenen Monaten ge- spendet, so dass die Planungen für den Operationssaal begonnen haben. Erste detaillierte Planungsunterlagen wurden bereits an den Dekanatsmissionsbeauf- tragten übersandt und das Projekt nimmt an Fahrt auf. Vielen Dank allen bis- herigen Unterstützern, aber damit der Operationssaal auch wirklich gebaut werden kann, braucht es natürlich noch viel Geld und viele Aktionen, wie das Benefizkonzert des kanadischen Chores, das allein rund 1.600 Euro an Spenden erbrachte. Offener Treff - Offener Pfarrgarten Auch in den Ferien findet jeden Freitagabend (bis auf den Kirchweihfreitag in Roßtal) der offene Treff im Pfarrgarten statt. Bei einem Glas Wein, einer kleinen Speise, netten Menschen und in romantischer Umgebung findet sich immer ein gutes Gespräch. Darum herzliche Einladung freitags zwischen 19 und 22 Uhr im offenen Pfarrgarten vorbei zuschauen und miteinander zu reden. 9
Aktuelle Informationen Mit dem Rad zum Gemeindefest Der Kirchenvorstand möchte das Rad als umweltfreundliches Fortbewegungs- mittel unterstützen und fördern. Daher wurde zum Gemeindefest das Motto „Ein Radler für Radler“ aufgestellt. Wir freuen uns darüber, dass die Aktion so gut von Ihnen, der Gemeinde, angenommen wurde. Wir haben eine Menge freie Radler ausgegeben. Sommerzeit ist Fahrradzeit. Daher möchten wir Ihnen an dieser Stelle zehn Gründe für das Fahrradfahren mitgeben. 1. Radfahren ist klimaneutral Auf 1 km Strecke verursacht ein Kleinwagen 120 g CO2. Das Rad produziert 0 g CO2. 2. Radfahren hält fit In 1 Stunde verbraucht ein Autofahrer 150 kCal, beim Radfahren 570 kCal. 3. Radfahren ist gesünder Regelmäßiges Radfahren verlängert das Leben um rund 14 Monate. Auto- fahren verkürzt es um die Zeit, die man im Auto verbringt (durchschnittlich 30 Monate). 4. Radfahrer sind schneller Für eine Anfahrtstrecke von 3 km braucht der Radfahrer 11:15 Min. Der Au- tofahrer benötigt mit Parkplatzsuche und Fußweg dagegen 14:30 Min. 5. Radfahren ist tierfreundlich Im Jahr werden 500.000 Tiere durch Autos getötet. Radfahren tötet keine Tiere. 6. Radfahren ist kostengünstig Die durchschnittlichen Jahreskosten eines Rades (180 €) liegen 27x unter denen eines Autos (5.000 €). 7. Radfahren ist leise Ein Auto erzeugt beim Vorbeifahren 80 Dezibel. Ein Rad 30 Dezibel. 8. Radfahren ist platzsparend Ein Kleinwagen braucht 7,5 qm Platz, ein Fahrrad 1,2 qm. 9. Radfahren ist staufrei Autofahrer verbringen viel Lebenszeit mit Warten im Stau (in Köln ca. 55 Stunden pro Jahr). 10
Aktuelle Informationen 10. Radfahren ist ressourcenschonend Die Herstellung eines Autos braucht 400.000 l Wasser. Für ein Fahrrad wer- den 5.000 l benötigt. (Quelle: bike-blog.info) … und aus eigener „Er-Fahrung“ kann ich sagen, Fahrradfahren macht auch noch richtig viel Spaß. Für den Kirchenvorstand Heike Schalldach Konfistart und Präparandenanmeldung Mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden starten wir am 1. Oktober in die neue Saison. Gestartet wird das neue Konfirmandenjahr an diesem Dienstag- abend von 18:00—ca. 20:00 Uhr in der Laurentiuskirche. Die Jugendlichen, die sich ohne ihre Eltern treffen, werden dabei schwerpunktartig in die Grundzüge des fairen Handels eingeführt. Gegen Ende des Abends werden dort auch die wöchentlichen Unterrichtszeiten ausgemacht. Für alle Jugendlichen, die im Jahre 2021 konfirmiert werden sollen, mithin im Herbst in die 7. Klasse gehen, beginnt die Präparandenzeit mit einem Präpa- randenstartpunkt am Mittwoch, dem 2. Oktober, von 18—20 Uhr. Zusammen mit den Eltern erfahren die Jugendlichen, wie das Roßtaler Konfirmandenkon- zept geplant und durchgeführt wird. Auch ungetaufte Kinder können am Prä- parandenunterricht teilnehmen. Wir freuen uns über alle die kommen wollen. 11
Aktuelle Informationen Aus dem Kirchenvorstand Am 25. Juni starteten wir mit unserer Sitzung in der Laurentiuskirche und nicht wie üblich im Gemeindehaus. Grund hierfür war die anstehende Renovierung unserer Laurentiuskirche. Herr Martin Horneber informierte uns über die geplanten Renovierungs- arbeiten, um alle Kirchenvorstandsmitglieder auf den gleichen Wissens-stand zu bringen. Die Pendelleuchten in unserer Laurentiuskirche erfüllen leider nicht mehr die sicherheitstechnischen Anforderungen und müssen zeitnah ausgetauscht wer- den. Für die Zeit bis zu unserer Kirchenrenovierung wird nach einer kosten- günstigen „Übergangslösung“ gesucht. Auf dem Magdalenen-Friedhof sind Urnengräber analog dem Martins-Friedhof angedacht. Hierfür wurde Herr Olesch für einen Entwurf beauftragt. Für die Renovierung der Sandsteinmauer und dem Hochkreuz am Martins- Friedhof wurden die Firmen Wick und Milkau beauftragt. Das „Kirchencafé“ nach dem Gottesdienst am Pfingstsonntag vor der Laurenti- uskirche wurde gut angenommen. Nächster Termin für unser „Kirchencafé“ ist der 06.10.2019 im Anschluss an den Erntedankgottesdienst. Nochmals erinnern möchten wir an unsere Keilkissen, die wir extra für Men- schen mit Rückenproblemen angeschafft haben, um das Sitzen auf den Kir- chenbänken zu erleichtern. Der Kirchenvorstand hat einstimmig die Ausbildung von Frau Alexandra Schicktanz zur Prädikantin beschlossen. Unsere Begegnungsstätte „offener Pfarrgarten“ (seit Mitte Mai jeden Freitag- abend) ist gut angelaufen. Hierzu sind alle Gemeindemitglieder eingeladen und herzlich willkommen! Die nächste öffentliche Kirchenvorstandssitzung ist am 24. September 2019 um 20:00 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus. Renate Zimmermann 12
Aktuelle Informationen Aufgepasst! Es ist wieder soweit! Der Förderverein der evang. Jugend veranstaltet unter der Schirmherrschaft unseres 1. Bürgermeisters Johann Völkl, zusammen mit den Gartenbauvereinen Roßtal und Buchschwabach, dem Imkerverein Roßtal und dem Bund Naturschutz Roßtal, wie in den letzten 12 Jahren, natürlich auch heuer wieder das „ROSSTALER APFELFEST“ am 29. September 2019, ab 11:00 Uhr nach dem Gottesdienst im Pfarrgarten, Schulstraße 17, Roßtal Natürlich geht es auch um ein schönes Fest, aber in erster Linie soll die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde davon profitieren. Im letzten Jahr ha- ben die Konfirmanden wie immer mit großer Freude bei der Ernte und beim Fest geholfen. Die Mitarbeiter der evang. Jugend stellen sich beim Apfelfest mit Leidenschaft in den Dienst der Sache. Deshalb ist es richtig, dass der Erlös aus- schließlich unserem Jugendförderverein und damit der Jugend zugute kommt. Für die Durchführung des Festes brauchen wir dringend auch Ihre Mithilfe!! Was ist ein Apfelfest ohne Äpfel?? Aber wer hat die Äpfel, die wir so dringend benötigen?? Natürlich Sie!!!! Ja genau, um Ihre Äpfel, die an Ihren Apfelbäumen wachsen, bitten wir Sie. Sie sagen uns Bescheid, ob unsere Jugendlichen den Baum (oder auch Teile davon) bei Ihnen abernten dürfen oder ob Sie uns anderweitig Äpfel zur Verfügung stellen können. Damit machen Sie dem Förderverein und der Jugend eine wertvolle Sachspen- de, von der Sie als Besucher des Apfelfestes selber noch profitieren können. Bei den letzten Apfelfesten waren wir von Ihrer Spendenfreudigkeit überwältigt. Nochmals vielen Dank dafür und helfen Sie uns bitte auch heuer wieder! 13
Aktuelle Informationen Zu den Baumspenden brauchen wir folgende Angaben: Spendername und Telefonnummer Kuchenspenden werden ebenfalls dringend benötigt und sind ebenfalls herzlich willkommen. Anruf genügt, damit wir wissen, ob es auch für alle reicht und dann bringen Sie Ihren wunderbaren Kuchen einfach am 29. September zum Gemeindehaus. Also sagen Sie uns Bescheid. Im Kirchenbüro Tel. 57416 können Sie eine Nachricht hinterlassen, möglichst schriftlich. Oder Sie rufen uns an, Peter Schmitt Tel. 0151 12326258 oder 57200, Sybille Mrochen, Tel. 1606 Unsere E-Mail ist Jugendfoerderverein@ev-kirche-rosstal.de Sie wissen ja, ohne Sie und Ihre Äpfel wird es kein schönes Apfelfest geben, wäre doch schade!! Wenn Sie noch Apfelsaftkartons von den letzten Jahren haben, geben Sie sie bitte im Pfarramt ab. Das ist gut für die Umwelt und spart uns eine Menge Geld! Schon im Voraus bedanken wir uns ganz herzlich, der Vorstand des Jugendfördervereins. 14
Aktuelle Informationen „Gemeinsam unterwegs“ Jugendförderverein unterstützt evangelische Jugendarbeit in Roßtal und Buchschwabach Eine gelungene Jugendarbeit ist ein wichtiger Bestandteil des Gemeindelebens, sie ist eine wichtige Aufgabe und eine besondere Herausforderung. In den Kirchengemeinden Roßtal und Buchschwabach gibt es seit vielen Jahren eine lebendige Jugendarbeit. Viele junge Menschen wollen Anteil am Gemein- deleben haben und ihre Kirche aktiv mitgestalten. Sie engagieren sich in ihrer Freizeit in Kinder- und Jugendgruppen, im Konfir- manden- und Präparandenunterricht, sie übernehmen Verantwortung auf Frei- zeiten, organisieren Veranstaltungen, und Gottesdienste. Diese Ehrenamtlichen müssen aber auch qualifiziert begleitet und unterstützt werden. In Zeiten finanzieller Kürzungen und Sparmaßnahmen ist es nicht immer ein- fach und selbstverständlich, diese Arbeit und ihre Qualität zu sichern. Deshalb wurde am 18. Juli 2007 der Verein zur Förderung der evangelischen Jugendarbeit in den Kirchengemeinden Roßtal und Buchschwabach e.V. ge- gründet. Mit der Schaffung einer guten finanziellen Grundlage durch Mitgliederbeiträ- ge, Spenden und Einnahmen bei Sonderaktionen will der Verein nicht nur die Kirchengemeinden bei der Finanzierung einer halben Diakonenstelle unterstüt- zen, sondern auch bei Sonderprojekten und Aktionen mitwirken. Seither hat der Verein mehr als 70 Tsd. Euro für die Jugendarbeit aufgebracht. Dafür sind wir dankbar und hoffen, auch noch viele weitere Jahre zum Erfolg der Jugendarbeit beitragen zu können. Natürlich reicht der gute Wille alleine noch nicht aus. Der Verein braucht mög- lichst viele Mitglieder, denn es lohnt sich, diese Arbeit zu unterstützen und eine Gemeinschaft zu fördern, in der sich Kinder und Jugendliche wohlfühlen. Deshalb unsere Bitte, werden Sie Mitglied und kommen Sie auch zu unseren Veranstaltungen. Hoffentlich sehen wir uns am 29. September zum 12. Roßtaler Apfelfest Peter Schmitt 15
Für die Gemeinde Hallo zusammen, das heute war also unser erstes KirchenKaffee auf dem neugestalteten Vorplatz der Kirche! Bei strahlendem Sonnenschein haben wir im Anschluss an den Pfingstgottesdienst, den Pfarrer Thomas Rucker gehalten hat, vier Stehtische aufgestellt, vier Thermoskannen mit Kaffee, ungefähr 40 Becher Kaffee und kühlem Wasser dann den Geburtstag der Kirche gefeiert! Das Team aus Sibylle, Petra, Moni und Martin hat die Vorbereitungen über- nommen und Ruckzuck stand nach dem Gottesdienst alles bereit, um die Got- tesdienstbesucher auf eine Tasse Kaffee, eine Plauderei und Austausch einzula- den. 40 Tassen Kaffee wurden gerne getrunken, wir hätten noch zehn weitere brau- chen können. Der Aufwand ist überschaubar, und die Zeit zum Kennenlernen und nach Ge- spräch wunderbar. Eine gute Idee, die wir fest verankern sollten, vielleicht einmal im Monat dazu einladen, im Nachgang den Gottesdienst ausklingen zu lassen. Martin Horneber 16
Für die Gemeinde Die Welt der Klangschalen Klangschalen zu hören und zu fühlen ist ein besonderes Erlebnis. Der singende, lange nachklingende Ton der metallenen Klanggefäße berührt uns auf tiefster körperlicher wie seelischer Ebene. Dabei schaffen Klangschalen etwas sehr er- staunliches: Sie regen gleichzeitig unsere geistige Wachheit an während sie uns zutiefst entspannen und durchatmen lassen. Typische Meditationsschalen mit ihrer gleichmäßigen Oberfläche und dem reinen Klang werden aus Metalllegierungen gegossen und sind besonders für Stille-Übungen oder zur Konzentrationsförderung zu verwenden. Die „klassischen“ Klangschalen werden aus einem Metallguss gehämmert bzw. getrieben. Sie erhalten dadurch eine viel unregelmäßigere Form und klingen auch in sich dynamischer und körperlich sinnlicher. Um eine passende Schale für sich zu finden, sollten Sie vor allen Dingen eines: Sich den Klang verschiedener Klangschalen anhören. Denn entscheidend für den Kauf sollten nicht Größe oder Aussehen einer Klangschale sein, sondern ihr persönliches Klangempfinden. Unsere Klangschalen kommen aus Nepal von New SADLE, im Nordosten von Kathmandu. New SADLE beschäftigt vorrangig Behinderte, vor allem geheilte Leprakranke und ermöglicht ihnen mit vielen zusätzlichen Leistungen die Wie- dereingliederung in ein normales Leben. Auf dem Gelände Baikunthapuri, was „Himmlische Stadt“ bedeutet, sind verschiedene Werkstätten angesiedelt. Die Klangschalen werden in Kooperation mit eine kleinen Gießerei noch in ganz traditioneller Weise gegossen und geschmiedet. Es befindet sich noch ein Kin- dergarten, eine kleine Kantine und das Alten- und Behindertenheim auf dem Gelände. Insgesamt beschäftigt New SADLE zurzeit 222 Frauen und 113 Män- ner, davon 129 Menschen mit Behinderung. Ihr Werner Bauer, Welt-Laden Mitarbeiter Bitte beachten: der Welt-Laden ist von 12.08.-24.08.2019 wegen Urlaubs ge- schlossen 17
Für die Gemeinde Nachrichten zur Fairen Woche 2019 Zur Fairen Woche 2019 starten wir mit unserer diesjährigen Kaffee-Kampagne den Aktionsaufruf „Mach' Kaffee fair!" Die Weltmarktpreise für Kaffee sind auf dem Tiefpunkt, Kaffeebäuerinnen und -bauern können angesichts der schlechten Bezahlung häufig nicht für eine gesunde und ausreichende Ernäh- rung, Unterbringung, die Schulbildung ihrer Kinder oder deren ärztliche Ver- sorgung aufkommen. Auch der Klimawandel bedroht die Existenzen von Kaf- feebauernfamilien weltweit. Dies wollen wir ändern und mit unserer diesjährigen Kaffee-Kampagne auf die prekäre Situation von Kaffeebäuerinnen und -bauern aufmerksam machen. Machen Sie mit bei der längsten Kaffeetafel der Welt Jede*r kann Kaffee fair machen! Angefangen mit dem Kauf von fairem Kaffee bis zur Teilnahme an der Aktion „Längste Kaffeetafel der Welt": Laden Sie Freund*innen, Kolleg*innen oder Nachbar*innen zu Ihrer Kaffeetafel ein. Das ist ein toller Rahmen, um fair gehandelten Kaffee zu genießen und gleichzeitig Werbung für die faire Sache zu machen. Gehen Sie ab 1. August auf www.coffee-fairday.de – hier können Sie Ihre Kaffeetafel eintragen und so Teil der längsten Fairtrade-Kaffeetafel der Welt werden. Für jeden Ihrer Gäste be- rechnen wir einen Meter hinzu. Der Aktionszeitraum läuft vom 1. August bis 1. Oktober, dem Internationalen Tag des Kaffees. Jede*r, der oder die bei unserer Kaffeetafel mitmacht und sich registriert, nimmt automatisch an unserem Gewinnspiel teil. (Aus dem Newsletter zur Fairen Woche) Bei uns in Roßtal machen schon einige mit: der Welt-Laden, die Grundschule, ein privates Frühstück, das Rathaus … Wie und wo Sie Ihre Kaffeetafel-Aktion starten ist völlig frei – im Prinzip ist alles möglich. Hier haben wir einige Ideen für Sie zusammengestellt: • Frühstückstisch in der Familie • Open-Air-Frühstück (Beispiel in Bonn: www.rundumfair.de) • Kaffeerunde im Altenheim • fairer Kaffee im Lehrerzimmer • in Ihrem Betrieb Sind Sie dabei, dann sagen Sie uns doch bitte Bescheid, wir unterstützen Sie auch finanziell: 09127 6236 18
Für die Gemeinde Ansonsten wird es wieder eine Ausstellungseröffnung geben am 24.9. ab 18:30 Uhr im Rathaus, 1. Stock, vor der Marktgemeinderatssitzung. (näheres im Amts- blatt) In Zusammenarbeit mit der VHS laden wir am 13.9. um 18:30—21:30 Uhr in die Schulküche der Mittelschule Roßtal zu einem Fairtrade-Kochkurs mit Frau Zara Taraba ein. „Kulinarische Köstlichkeiten aus 1001 Nacht — Traum aus Düften, Farben und Aromen" mit Fairtrade Produkten" Tauchen Sie ein in die duftende Welt von 1001 Nacht und genießen Sie die Aromenpalette und die gesunde Vielfalt des Orients bei einem mehrgängigen Menü. Von vertrauten Grundnahrungs- mitteln wie Reis und Couscous über exotische Schmorgerichte, frische Kräuter und passende Gewürze verrät dieser Kurs alles Wichtige, um sich die Magie der orientalischen Küche mit Fairtrade Produkten in das eigene Zuhause holen zu können. Vegetarier wie auch Fleischliebhaber kommen auf ihre Kosten." (Auszug aus der Kursbeschreibung) Da am 5.10. der Welt-Laden sein 30jähriges feiert, haben wir uns diesmal mit Terminen während der Fairen Woche etwas zurückgehalten. Barbara Schroeder, Steuerungsgruppe Fairtrade-Markt Roßtal Ella und die Jungs Mitte Juni war es im Falkenhorst soweit und die beiden Jungvögel breiteten ihre Schwingen aus und von nun an ging’s bergab. Vermutlich weil sie zu un- vorsichtig waren, mussten und konnten die beiden Jungvögel fliegen. Völlig überrascht drehten sie die erste Runde und landeten auf den Schneefanggit- tern des Daches. Währenddessen beobachtete Ella die Wanderfalkenmutter das Treiben ihrer Jungtiere. Versorgt wurden die beiden fortan im Freien, entweder auf der Laterne des Kirchturmes oder auch auf den Schneefanggittern des Da- ches. Mitte Juli nun drehen alle ihre Runden und kehren manchmal mit gro- ßem Geschrei an ihren Futterplatz zurück. Allerdings heißt das für die Kirchen- gemeinde langsam Abschied zu nehmen von Ella und ihren Jungs und ihnen ein spannendes und erfolgreiches Falkenleben zu wünschen, wie immer sich die Falken ihre Zukunft vorstellen können. 19
Für die Gemeinde Wir fragen nach! Ein besonderer Termin! Am 8.8.2018 lud das Eine Welt Forum Roßtal zu einem besonderen Presse- und Fototermin. Initiiert vom Eine Welt Netzwerk Bayern e.V., in dem wir ja Mitglied sind, kamen Frau Gabi Schmidt, FW, Jürgen Osterlänger, ÖDP, André Höftmann, Bündnis 90/Die GRÜNEN und Hans Herold, CSU, unsere Landtagskandidaten/in. (von rechts nach links auf dem Foto Zu den Fünf Forderungen an KandidatInnen für den Bayerischen Landtag aus Sicht des Eine Welt Netzwerkes e.V. sollten sie Stellung nehmen. 1. Kennzeichnungspflicht bei Fleisch, Milch und Eiern bei Verwen- dung gentechnisch veränderter Futtermittel! 2. bio-regional-faire Verpflegung in bayerischen Behörden! 3. Der Freistaat Bayern kauft künftig sozial und ökologisch ein! 4. Stopp der unsozialen Milch- und Fleischexporte in Länder des Glo- balen Südens! 5. Bayerische Nachhaltigkeitsstrategie gemeinsam gestalten und konsequent umsetzen! Fazit: Fast alle wollten sich für diese fünf Forderungen einsetzen. In diesem Jahr am 6.8. ab 19:00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Uhr fra- gen wir nun nach: Was wurde von den 5 Forderungen bislang umgesetzt? Ihr Kommen zugesagt haben: Hans Herold CSU. Horst Arnold SPD. Barbara Fuchs Bündnis90/Die GRÜNEN. Gabi Schmidt FW ist im Urlaub. Angefragt wur- de Dr. Jürgen Bergmann. Er ist Vorstandsmitglied beim Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz. Ihr Eine Welt Forum Roßtal/Steuerungsgruppe 20
Für die Gemeinde Unser „frängisches Gmaafest" am 7. Juli 2019 in Weimersdorf: rundherum gelungen, Open Air-Abend mit Wolfgang Buck, Gottesdienst und Festtag unter Eichenbäumen. Der Himmel meinte es gut mit uns beim diesjährigen Gemeindefest: am Vor- abend lauschten gut 130 Gäste dem bekannten fränkischen Pfarrer Wolfgang Buck. „Des Gwerch und des Meer" - so der Titel seines aktuellen Programms und neben den vielen fränkischen Eigenarten, die Pfr. Buck liebevoll-kritisch aber immer humorvoll in Lieder verpackt kommt auch die Notwendigkeit der Ruhe, des „a weng langsamer gee" und der Tatsache, dass die meisten unserer Vorfahren mal Flüchtlinge waren, ansprechend, frech und nachdenklich an. Nach drei Zugaben ließen die Zuhörer Wolfgang Buck gegen 23 Uhr von der Bühne. Und dann ging es am Sonntagmorgen Dank vieler Wolken bei angenehmen Temperaturen mit dem Gottesdienst auf der Festwiese weiter: „Wir knüpfen an einem Netz" - so das Motto der Aktion nach der Predigt, bei der alle Gäste bunte Stoffbänder aneinander banden und damit der großen Erdkugel einen Weg über alle Reihen ermöglichen. Statt Orgel wurden die vie- len Lieder vom kraftvollen Posaunenchor begleitet. Die vielen Helfer aus „Weimersdorf" und Nachbarschaft sorgten in der Vorbe- reitung für den Aufbau der Bühne, für Strom, Wasser und Licht, bauten die Spülstraße auf, bestückten die Kuchentheke mit unglaublich leckeren Kuchen, es wurden Forellen heiß geräuchert, Bratwürste gegrillt, Braten mit Klößen an- geboten, die Jugend servierte alkoholfreie Cocktails, das Ehepaar Lang Kaffee- spezialitäten, der Weltladen verkaufte, die Feuerwehr lud zum Ziel-Löschen ein, Herr Adel ließ Jung und Alt einen Minibagger bedienen, Imker erklärten die Bienenhaltung, Werner Albert und der Gesangverein unterhielten musikalisch, Alexandra Schicktanz kündigte alle Aktionen an - und und und. Die Festwiese von „Weimersdorf" war den ganzen Tag gut besucht, unter den schattigen Eichen ließ es sich gut plauschen und jeder der hier dabei war, konnte feststellen, dass so lebendiges Gemeindeleben aussieht: dankbar, bunt und fröhlich. Herzlichen Dank allen Helfern, die dazu beigetragen haben, dass diese beiden Tage eine runde Sachen waren, eben "a scheens frängisches Gmaafest!" Martin Horneber 21
Für die Gemeinde So feiert Großweismannsdorf 22
Für die Gemeinde Fotos: Martin Horneber 23
Für die Gemeinde Füllhorn für die Kirchen: 8.000 Euro ausgeschüttet Das Gemeindefest der evangelischen Pfarrei Roßtal war der geeignete Rahmen, bei dem die Stiftung der Kirchengemeinden Roßtal und Buchschwabach das Füllhorn ausschüttete und den anstehenden Renovierungsmaßnahmen der Kir- chen in Buchschwabach, Großweismannsdorf und Roßtal, so wie der Finanzie- rung der Jugenddiakonenstelle Roßtal je 2.000 Euro zukommen ließ. Bei strah- lendem Wetter und vor mehreren hundert Besuchern, von denen sich etliche die Aktion ‚ein Radler für den Radler’ nicht entgehen ließen, überreichte Stif- tungsvorstand Friedrich Wagner Alexandra Schicktanz als Vertreterin der Kir- chengemeinde einen symbolischen Scheck über 8.000 Euro. Wie Pfarrer Jörn Künne in seinem Dankeswort sagte, ist dieses Geld bei den Renovierungsarbei- ten in den Kirchen der Gemeinde dringend benötigt und die Finanzierung des Jugenddiakons falle auch nicht vom Himmel. Letzterer hatte wieder einmal ein Einsehen mit der feiernden Kirchengemeinde und es regnete lediglich in der Nacht, so dass am Samstag Abend das Konzert von Wolfgang Buck an einem wunderbar lauen Sommerabend stattfand und am Sonntag ein gemütlich frän- kisches Gemeindefest gefeiert werden konnte. Ein Höhepunkt dabei war für kleine und große Buben dabei die Möglichkeit, mit einem Bagger einen Erd- haufen zu bewegen. Für einen ökologischen Schwerpunkt sorgte die Aktion ‚ein Radler für den Radler’, die immerhin 35 Besucherinnen und Besucher motivier- te zum Fest auf die Gemeindewiese in Großweismannsdorf zu radeln. von links: Alexander Schneider, Ju- genddiakon, Pfarrer Jörn Künne, Stiftungsvor- stand Friedrich Wagner, Alexandra Schicktanz, Elf- riede Heinrich 24
Gottesdienste in Roßtal im August St.-Laurentius-Kirche Roßtal Sonntag 4.8. 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Diakonin Popp 18:00 Uhr Blickwinkelgottesdienst Diakonin Popp Sonntag 11.8. 10:00 Uhr Kirchweih-Festgottesd. Pfarrer Künne Sonntag 18.8. 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Gastner Sonntag 25.8. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne Kindergottesdienst: Ferien Gottesdienst im Altenheim: Dienstag, 6. und 20. August um 16:00 Uhr Gottesdienst im Betreuten Wohnen: Donnerstag, 8. August um 15:15 Uhr Kollekten: 4.8. Buchschwabach: Kirche Maria Magdalena Roßtal: Diakonie Bayern 11.8. Kirchweih: Kirche Roßtal 18.8. eigene Gemeinde 25.8. Verein zur Förderung des christlich-jüdischen Gesprächs in der ELKB 25
Gottesdienste in den Außenorten im August Maria-Magdalena-Kirche, Buchschwabach Sonntag 4.8. 9:30 Uhr Kirchweih-Festgottesd. Pfarrer Künne Sonntag 11.8. 9:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker Kindergottesdienst: Ferien Kirche zum Gottesfrieden, Großweismannsdorf Sonntag 18.8. 10:30 Gottesdienst Pfarrer Künne Kindergottesdienst: Ferien St.-Aegidius-Kirche, Weitersdorf Sonntag 11.8. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker St.-Jakobus-Kirche, Buttendorf Sonntag 18.8. 9:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne Weinzierlein Sonntag 4.8. 10:30 Uhr Kirchweih-Festgottesd. Pfarrer Rucker Sonntag 25.8. 9:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne Kirche Maria Königin, Clarsbach Sonntag 18.8. 10:30 Uhr Kirchweih-Festgottesd. Pfarrer Rucker 26
Veranstaltungen August Aufgemerkt! Samstag 27.7. 19:00 Uhr Open Air im Pfarrgarten, Schulstraße 17 Mesinke Klezmer & vertonte Gedichte von Theodor Kramer Mittwoch 31.7. 14:00 Uhr Siebenbürger Kaffeekränzchen Evang. Gemeindehaus Roßtal Montag 5.8. 14:00 Uhr Seniorenkreis Buchschwabach Gemeindehaus Dienstag 6.8. 19:00 Uhr Eine Welt Forum Roßtal Wir fragen nach Evang. Gemeindehaus Roßtal Mittwoch 7.8. 14:00 Uhr Seniorenkreis Roßtal Evang. Gemeindehaus Roßtal Montag 19.8. 19:00 Uhr Kritische Bibelleser Betreutes Wohnen Am Jakobsweg, Ferien Aus der Zeit fallen, den Wecker ins Leere laufen lassen. Sich fragen, welcher Wochentag ist. Mitten in der Nacht in den Himmel gucken. Einen Zipfel von Gottes Ewigkeit in den Händen halten. 27
Gottesdienste in Roßtal im September St.-Laurentius-Kirche Roßtal Sonntag 1.9. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker 18:00 Uhr Blickwinkelgottesdienst Pfarrer Rucker Sonntag 8.9. 10:00 Uhr Gottesdienst Diakonin Popp Sonntag 15.9. 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikant Kühne Sonntag 22.9. 10:00 Uhr Gottesdienst am Spiel- Pfarrer Rucker platz Roßtaler Süden Sonntag 29.9. 10:00 Uhr Gospel-Gottesdienst Diakon Schneider Sonntag 6.10. 10:00 Uhr Sakramtsgottesdienst Diakonin Popp Erntedankfest mit Kantorei Kindergottesdienst: am 15. und 29. September um 10:00 Uhr im Gemeindehaus Gottesdienst im Altenheim: Dienstag, 3. und 17. September um 16:00 Uhr Gottesdienst im Betreuten Wohnen: Donnerstag,. 12. September um 15:15 Uhr Kollekten: 1.9. eigene Gemeinde 8.9. Dekanatskollekte Asyl- und Flüchtlingsarbeit 15.9. Studierendenseelsorge 22.9. Besondere gesamtkirchliche Aufgaben der EKD 29.9. Jugendarbeit in Roßtal - Diakonenfinanzierung 6.10. Mission EineWelt, Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission 28
Gottesdienste in den Außenorten im September Maria-Magdalena-Kirche, Buchschwabach Sonntag 1.9. 9:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker Sonntag 15.9. 9:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker Sonntag 6.10. 9:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Pfarrer Künne Kindergottesdienst: 22. September, 10:30 Uhr, Evang. Gemeindehaus Kirche zum Gottesfrieden, Großweismannsdorf Sonntag 8.9. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker Sonntag 6.10. 10:30 Uhr Sakramentsgottesdienst Prädikantin Gastner Kindergottesdienst: 22. September um 10:00 Uhr, Jugendräume Schulhaus St.-Aegidius-Kirche, Weitersdorf Sonntag 1.9. 10:00 Uhr Kirchweih-Festgottesd. Diakonin Popp Sonntag 6.10. 10:30 Uhr Sakramentsgottesdienst Pfarrer Künne St.-Jakobus-Kirche, Buttendorf Sonntag 15.9. 9:00 Uhr Gottesdienst Diakonin Popp Sonntag 6.10. 9:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Prädikantin Gastner Weinzierlein Sonntag 15.9. 9:00 Uhr Gottesdienst Prädikant Kühne Kirche Maria Königin, Clarsbach Sonntag 15.9. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rucker 29
Veranstaltungen September Aufgemerkt! Montag 2.9. 14:00 Uhr Seniorenkreis Buchschwabach Gemeindehaus Mittwoch 4.9. 14:00 Uhr Seniorenkreis Roßtal Evang. Gemeindehaus Roßtal Montag 9.9. 14:00 Uhr Missionskreis Mädchenschulhaus 19:00 Uhr Kritische Bibelleser Betreutes Wohnen Am Jakobsweg, Donnerstag 19.9. 19:30 Uhr Fränkische Singstund Gemeindehaus Buchschwabach Sonntag 22.9. 10:00 Uhr Kirche unterwegs: Gottesdienst am Spielplatz Roßaler Süden Henriette-Feuerbach-Straße Montag 23.9. 14:00 Uhr Handarbeiten Mädchenschulhaus Dienstag 24.9. 20:00 Uhr Kirchenvorstandssitzung Evang. Gemeindhaus Roßtal Mittwoch 25.9. 14:00 Uhr Siebenbürger Kaffeekränzchen Evang. Gemeindehaus Roßtal Sonntag 29.9. 11:00 Uhr Apfelfest im Pfarrgarten Schulstraße 17 Dienstag 1.10. 18:00 Uhr Konfirmandenstart St.-Laurentius-Kirche Mittwoch 2.10. 18:00 Uhr Präparandenstart St.-Laurentius-Kirche Samstag 5.10. 19:30 Uhr 30 Jahre Welt-Laden Mexiko - Sehen – Schmecken – Hören Evang. Gemeindehaus Roßtal Sonntag 6.10. 19:00 Uhr Schwester Teresa: Lebe, lache, liebe St.-Laurentius-Kirche 30
Veranstaltungen der Landeskirchlichen Gemeinschaft Landeskirchliche Gemeinschaft, Brückenweg 4, Roßtal Veranstaltungen im August und September 2019 Gottesdienste Sonntag 10 Uhr am 4., 11., 18. und 25.8. am 1., 8. 15., 22. und 29.9. Gebetsstunde Dienstag 19.30 Uhr am 6. und 20.8. am 3. und 17.9. Seniorenkreis Mittwoch 14.00 Uhr am 21.8. und 18.9. Frauenstunde Mittwoch 15.00 Uhr am 7., 14. und 28.8. am 4., 11. und 25.9. Frauengesprächskreis Mittwoch 9.00 Uhr am 18.9. Mutter-Kind-Gruppe Dienstag 9.00 Uhr 0-3 Jahre Teenkreis Mittwoch 19.00–20.30 Uhr 13-17 Jahre Jungschar Mittwoch 16.30–18.00 Uhr 8–12 Jahre Hauskreise Mo / Di / Mi Verschiedene Hauskreise für unterschiedliche Altersgruppen In den Ferien und an Feiertagen entfallen die Jungschar und die Mutter-Kind- Gruppe. Besondere Veranstaltungen: 04.8. 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Abendmahl 11.8. 10.00 Uhr Gottesdienst mit offenem Mikro und anschließendem gemeinsamen Mittagessen 08.9. 10.00 Uhr Gottesdienst mit offenem Mikro und anschließendem gemeinsamen Mittagessen 14.9. 20.00 Uhr Zeit-mit-Gott-Abend 15.9. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung von Matthias Ziegler 22.9. 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Abendmahl Kontakt: E-Mail: kontakt@lkg-rosstal.de Weitere Informationen unter: www.lkg-rosstal.de www.ec-rosstal.de 31
Kinder- und Jugendgruppen Aktuelle Krabbelgruppen Roßtal: Evang. Gemeindehaus, Rathausgasse 8 Dienstag 9:30–11:30 Uhr Martina Knoll ℡ 0160 2900 654 ab Geburt Donnerstag 9:30–11:30 Uhr Melanie Dimmling ℡ 0160 7304 070 ab Geburt Fragen zur Gründung einer neuen Krabbelgruppe bitte an: Diakonin Judith Popp, ℡ 09127 904219 E-Mail: gemeindediakonin@ev-kirche-rosstal.de Kritische Bibelleser treffen sich am 19. August 2019 und am 9. September 2019 jeweils um 19:00 Uhr im Mehrzweckraum des Betreuten Wohnens Am Jakobsweg 6 Impressum Herausgeber: Herstellung: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal Irmgard Schläger Evang.–Luth. Kirchengemeinde Buchschw. Schulstraße 17, 90574 Roßtal Drucker: Dekanatsdruckerei – NovaDruck Nürnberg Redaktion: Andernacher Straße 20, 90411 Nürnberg Pfr. Jörn Künne (verantw.) Schulstraße 17, 90574 Roßtal Telefon: 09127 57416 E-Mail: kirchenbote@ev-kirche-rosstal.de 32
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Veranstaltungen Siebenbürger Kaffeekränzchen Hiermit laden wir Sie alle herzlich zu einem gemeinsamen Kaffee- treff ein. Dieser findet jeden letzten Mittwoch des Monats statt. Der nächste Termin ist am 25. September ab 14:00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Roßtal. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen. Ihre Siebenbürger Nachbarschaft. 36
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Aus den Kindertagesstätten Unsere „WALD-Abenteuerzeit“ hat wieder begonnen!! Sommer-Wald-Zeit in der Kita Regenbogenland Seit Mai gehen die Kindergartenkinder jedem Monat für eine Woche in den Wald nach Weitersdorf. Wir fahren mit dem Zug von der Wegbrücke zum Bahnhof und laufen die Reststrecke. Die Krippenkinder besuchen jeden Mittwoch den Wald Richtung Trettendorf. Die Strecke bewältigen sie natürlich nicht nur zu Fuß, sondern werden mit dem Krippenbollerwagen kutschiert. Im Wald gibt es für die Kinder erstmal ein Picknick um sich zu stärken. Dann dürfen die Kinder selbstständig einen bestimmten Bereich erkunden und spie- len. So werden Häuser gebaut, Baumstämme zu Festungen umfunktioniert, große Stecken von einem Waldbereich zum nächsten geschleppt, in der „Wich- telschlucht“ waghalsige Sprünge getestet und von oben nach unten gerutscht. Auch wurden viele Käfer, Insekten, Tierspuren, Pflanzen genauer angeschaut und begutachtet. Die Kinder haben dabei immer viel Spaß und tolle Ideen. Die Waldzeit ist immer eine ganz besondere Zeit! Jenny Rühl Hautnah Insekten erleben Foto: S. Lewis 40
Aus den Kindertagesstätten Schultütenbasteln im Kiga Jahr 2018/19 An einem Dienstagabend im Juli trafen sich einige Eltern der diesjährigen Vor- schulkinder mit uns Erzieherinnen in geheimer Mission um für die zukünftigen „ABC-Schützen“ etwas zu basteln was am ersten Schultag auf keinen Fall feh- len darf: die Schultüte. Nachdem der Turnraum zur Bastelwerkstatt umfunktioniert wurde, ging es eif- rig los mit Schneiden, Kleben, Bemalen, Verzieren, … immer wohl darauf be- dacht, dass der Geschmack der Kinder auf jeden Fall getroffen wird, sodass ein Strahlen im Gesicht am ersten Schultag garantiert sein wird! Alle halfen tatkräfig zusammen und zum Schluss konnten wir mit Stolz die fertigen Schul- tüten bewundern. Danke für einen geselligen, lustigen und erfolgreichen Bastelabend! Birgit Rauh 41
Verein für Gemeindediakonie in der Pfarrei Roßtal Wegen Urlaubs ist der Bücherladen im August geschlossen. Ab 5. September sind wir wieder donnerstags für Sie da. 42
Aus der Jugendarbeit Pippi Langstrumpf und die Roßtaler Pfingstfreizeit… Was wie ein neuer Pippi Langstrumpf Filmtitel klingt wurde für die TeilnehmerInnen unserer diesjährigen Pfingstfreizeit vom 8.6. bis zum 19.6. Realität. In diesem Jahr ging’s nämlich zuerst in ein absolutes Sehnsuchtsland und zwar nach Schweden und für den zweiten Teil der Reise zu unserer Partnergemeinde nach Pinnow. Aber immer schön der Reihe nach. So eine Fahrt nach Schweden will ja gut vorbereitet sein und bedarf daher intensiver Vorbereitung im Mitarbeiterteam — vor allem wenn man sich wie wir dazu entschließt, unsere sechs EJ-Kanus mitzunehmen. Da heißt es also erst einmal einkaufen, packen und sorgfältig die schwere Ladung auf dem Anhänger verstauen und abzusichern. Und wie jedes Jahr begann auch unsere diesjährige Freizeit wieder mit dem großen Beladen oder viel mehr Stopfen der Reisetaschen in die Kofferräume und unter die Sitze unserer drei Freizeitbusse. Nachdem aber nichts (wichtiges) zurück bleiben musste und auch alle 22 Teilnehmer und 5 Mitarbeiter in den Bussen Platz ge- funden haben, konnte es endlich losgehen. Mit 80 km/h (wegen des Anhängers) ging es dann ganz entschleunigt in Richtung Norden. Unser Ziel: der Rostocker Hafen, wo uns die Fähre nach Trelleborg/Schweden schon erwartete. Auf der Fähre angekommen machten wir es uns am Ende einer langen Autofahrt in der Lounge gemütlich, wo wir unseren Schlafplatz für die Nacht fanden. Einige un- erschrockene Teilnehmer scheuten aber auch nicht davor zurück, ihr Nachtla- ger an Deck aufzuschlagen und im Freien zu schlafen. Diese nächtliche Fähr- überfahrt ging schneller vorbei als es einigen lieb war, denn das Schlafen an Bord eines Schiffes zusammen mit vielen Hundert anderen Reisenden gestaltet sich nicht immer angenehm und ruhig… Etwas übermüdet aber voller Vorfreude auf unser Haus ging es dann am nächs- ten Morgen in Schweden auf die letzten 300 Kilometer unserer Reise. Und dann waren wir endlich da an unserem Haus am See, das für eine Woche unser Zuhause sein sollte. Schnell wurden die Kanus abgeladen und für den 1. Kanu- Workshop vorbereitet. Schließlich wollten wir uns für das geplante Kanufahren an Schwedens Schärenküste gut vorbereiten. 43
Aus der Jugendarbeit Bei herrlichem Wetter ließen wir unseren 1. Tag dann bei vegetarischem Chilli und Stockbrot am Lagerfeuer ausklingen. Ein Tag, der Lust auf mehr gemacht hat. Und ein Mehr an Kanu-Action, Spaß, Kindheitserinnerungen und das ein oder andere Abenteuer sollte ja noch auf uns warten… Schon am nächsten Tag stand mit dem Besuch der Astrid- Lindgren-Welt eine Zeitreise in die Kindheit an. Hier konnten wir unsere Helden von damals wieder treffen und ihnen ganz nahe kommen. Denn Pippi, Michel und Co. mischten sich nicht nur unter die Besu- cher, sondern spielten auch in kleinen Eine Szene aus einem Pipppi Langstrumpf Stück in der Musical-Stücken ihre Astrid-Lindgren-Welt bekanntesten Ge- schichten nach! — Nicht nur für eingefleischte Astrid Lindgren Fans ein absolu- tes Highlight. Und das eine Highlight sollte das andere jagen. Und zwar schon am nächsten Tag mit der Kanutour an der Schärenküste. Dazu suchten wir uns im Vorfeld einen Spot aus, der sich nicht nur gut zum Einstieg ins Wasser eignete sondern vor allem landschaftlich eine Menge zu bieten hat- te. Und hier zahlte sich das Üben an unserem hauseigenen See aus, denn zum Glück musste kein Teilnehmer unfreiwillig baden gehen. Nach einem schönen aber auch teilweise anstrengenden Tag in der Ostsee war es höchste Zeit die hauseigene Sauna in Betrieb zu nehmen um unseren müden Muskeln etwas Entspannung zu gönnen – typisch schwedisch eben. 44
Aus der Jugendarbeit Und schon am nächsten Tag tauchten wir noch weiter in die schwedische Flora und Fauna ein, denn da ging es auf Elchsafari im Glasrikets Älgpark. Hier konn- ten wir Elche hautnah erleben und beim Füttern der Tiere auch die eine oder andere Streicheleinheit verteilen und schöne Erinnerungsschnappschüsse schießen. Den Elch findet man nämlich nur in Schweden und mit seiner Größe von über 2 Metern ist er schon ein sehr beeindruckendes Tier. Nach der Elchsa- fari stellten wir dann noch unser Angelglück auf die Probe aber im Forellen- teich nebenan wollte sich leider kein Fisch für unser Abendessen empfehlen. So wurde auch an diesem Abend auf unserer Freizeit fisch- und fleischlos ge- kocht. Und dass das bei allen Teilnehmern richtig gut ankam, zeigte nicht zu- letzt auch der Anklang, den unser Menü zum Krimi-Dinner an diesem Abend fand – alles wurde ratzeputz aufgegessen und gelobt („Seit heute schmeckt mir Guacamole!“). Nachdem der Mörder des Krimi-Falles, der während der Essens- gänge gefunden werden sollte, gefasst war und wir den Tag wieder mit einer Andacht beschlossen hatten, ging es glücklich und zufrieden ins Bett um Ener- gie für die Wanderung zu tanken, die am folgenden Tag bevorstand. Und diese Wanderung war ein richtiges Abenteuer! Die Gegend um unser Haus ist nämlich nicht unbedingt für ihre zahlreichen Wanderwege bekannt und so ging es neben ein paar Forstwegen vor allem durch die Wildnis Smålands über Stock und Beim „warmen Rücken“ am letzten Abend der Freizeit schreiben sich die Stein und durch Teilnehmer noch ein paar warme Worte zum Abschied. ganz viel Wald. 45
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