Kloster Beinwil schliesst Ende 2018
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Kloster Beinwil schliesst Ende 2018 Auch online: www.beinwil.org (in Gross-Schrift + Farbe + Extra-Info) Die vorletzte Ausgabe: Frühjahr Sommer 2018 Unser Abschied & Dank 1 Zum Kloster-Ende 31.12.2018 2 Osterimpuls 6 Danke für Hilfe 8 Kloster-Engel 11 Bibelpflanzen 12 Kloster-Mittelalter Teil III 14 Impressum 18 1
Oekumenische Gemeinschaft Kloster Beinwil Br.&Sr. verschiedener Konfession Lebensform Beruf in & ausserhalb Beinwil www.beinwil.org oekumene@beinwil.org +41 (0)61 793 1030 Tel AB Fax Offen Mo-So von 9-21 Uhr - Eintritt frei: 9-21h: Kirche*Info*Bibel-Garten*Jakobsweg*Ausstellung*Shop 24h: Kapelle bei Kirche (Gedenklicht & Gebetbuch) Gebet: 8*12*21+So 15h (je 15min) Führung: Voranmeldung Klostergast: Voranmeldung Info: oekum ene@beinw il.org / +41 (0)61 -793 1030 AB Fax Wochen-Impuls jeden So / Kloster-Info 2x Jahr Freundeskreis Heft Begegnung in Beinw il BiB 2x Jahr Anreise: F/ D/ Basel-Zwingen Bhf - Zwingen Postauto 115 „Kloster“ Danke für Ihre Spende: wir arbeiten ohne Lohn, ohne Angestellte. Alles ist Freiwilligenarbeit, ohne permanente Subvention Staat/Kirchen. Beinwil: offen für alle Menschen, gleich welcher Religion/Weltanschauung. Wir sind nicht kommerziell: alle Spenden dienen der gemeinnützigen Arbeit. CHF I BAN : CH59 8009 7000 0085 2606 9 BI C: R AI FCH22 2
Grusswort zum Abschied Leider müssen wir Abschied vom Kloster nehmen zum 31.12.2018 Alles im Leben hat seine Zeit. „Augenblick verweile doch, Du bist so schön… (Faust 1, Goethe)“ möchten wir auch hier sagen. Aber es liegt an uns Men- schen, im Leben die vielen Anfänge & Enden zu akzeptieren - dies ist eines. Im letzten BiB Advent hatten wir noch berechtigte Hoffnung Damals schrieben wir an dieser Stelle: „So sind wir nun im Gespräch mit Stif- tungsrat & Kirchenrat über die Zukunft.“ Leider zeigte sich bald darauf, das sich das Unvermeidbare - von aussen kommend - nicht verhindern liess. Bei all unserem Kummer - vergessen wir nicht den Dank! Nichts ist selbstverständlich auf der Welt: unser Wirken nicht & Ihre Unter- stützung nicht! Danke für alles Gute was wir erleben & geben durften! Danke für Ihr Gebet, Mitarbeit, Spende, Besuch... Ein sehr grosser Dank an Dorf, Stiftung & Kirchgemeinde für 10 gute Jahre! Ein Ende ist immer auch ein Anfang Wir wollen die nächsten 10 Jahre weiterleben im Kloster Beinwil. Aber nun folgt der uns aufgezwungene Auszug. Bis zum 31.12.18 tragen wir die Lasten & Kosten - wir danken auch hierbei Ihrer Hilfe. Und möglicherweise findet je- mand einen ähnlichen Ort für ein oekumenisches Miteinander (in D oder CH). Gottes Segen begleite Sie in Ihrem Alltag! Unser tägliches Stundengebet 8*12*21h bleibt als Verbindung untereinander & mit Ihnen allen. Von Herzen gesegnete Ostern! Stefanie Schweinoch Oekum. Gemeinschaft 1
Das Ende des Klosters Beinwil zum 31.12.2018 Danke es war eine schöne Zeit Wir blicken dankbar zurück auf über 10 Jahre: die Oekumenische Ge- meischaft durfte viel Gutes erfahren im Kloster Beinwil. In Stille & Ruhe des Klosters leben, umgeben von wunderschöner Landschaft und lieben Beinwilern. Gerne haben wir dieses Kloster für alle Menschen offen gehalten und den guten Geist weitervermittelt. Klosterkirche - mystischer Chorraum Warum geht es nun zu Ende? Die Gemeinschaft will & kann weiter- seit Jahren mit Sympathie. machen… erfolgreiche 10 Jahre und die „nackten“ Zahlen bestätigen unser Vor allem ein ganz grosser Dank: gelungenes oekumenisches Konzept: Stiftungsrat-Präs. Pfr. Dr. Franz Christ & Architekt Dieter Blanckarts hatten * Unsere (seit Jahren kleine) Gemein- das Gemeinschaftswohl im Auge. Urs schaft besteht! Wir sind nicht weniger Saner Kirchgemeinde-Präs. stand alle geworden sondern haben Zuwachs. Jahre dem Kloster zur Seite! * Seit 10 Jahren gilt: Unsere Finanzen Kloster-Realität nicht einfach sind positiv, wir sind Schuldenfrei. Alle Anstatt uns frei zu entfalten, haben Arbeit gelingt ohne Angestellte. So wir stets von aussen gesetzte „Kloster entsteht gesellschaftlicher Mehrwert. -Realität“ akzeptiert, z.B.: * Seit Jahren reisst das Interesse * die Gemeinschaft bekommt keine nicht ab: Auszeit, Klosterführung, Dauer-Subvention, keine Kirchensteu- Konzert, Jakobsweg, Bibelgarten... er, keinen Lohn für die Arbeit. * Unser Konzept bewährt seit 10 Jah- * alle Arbeit geht ohne Angestellte - ren: spiritueller Kraftort für Auszeit in dabei erfüllen wir einen kirchlichen überkonfessioneller Offenheit & für Auftrag in der Gesellschaft. alle Menschen ohne Richtpreis. * die Gemeinschaft nimmt dem Eigen- * Die grosse Hilfsbereitschaft vieler tümer der Klosteranlage zudem auch Gönner: der Freundeskreis begrüsste noch finanzielle Lasten ab. im Februar 2018 sein 918. Mitglied. * jedes Mitglied muss für AHV Rente * In Dorf & Pfarrei spüren wir will- Krankenkasse selber aufkommen & kommen zu sein! Merci unseren Bau- muss also ausserhalb berufstätig sein! ernhof-Nachbarn für viel Rücksicht! * wir integrieren uns gern in Einwoh- * Landes- & Freikirchen begleiten uns ner- & Kirchgemeinde vor Ort. 2
Viele fragen: wie schafft ihr das? Diese „Kloster-Realität“ haben wir er- folgreich umgesetzt - dank viel Hilfe. Die Last auf unseren Schultern konn- ten wir dank Rücksichtnahme uns ge- genüber bewältigen. Bisher hat das 10 Jahre geklappt... Feingefühl ist gefragt: wie kann man Oekumene im Einklang mit Berufsle- Geborgenheit im Spiesshaus EZ ben & Verpflichtungen des Klosterall- tags realisieren. Martin Werlen (ex Abt Kloster Einsie- Mancher hat Mühe, das zu erkennen - deln) schreibt in seinem neuen Buch geschweige denn zu verstehen, z.B. „Zu spät“: „Es ist nicht mehr 5 vor 12, warum von 12 Mitgliedern nicht stän- sondern bereits 5 NACH 12!“ Werlen dig alle im Kloster sind… aber wie soll gibt den Apell, in der Zeit der tiefen das gehen wenn wir ja Berufe aus- Krise der Kirche endlich den Mut zum serhalb haben müssen? radikalen Neubeginn zu wagen. Das das leichter gesagt als getan ist, Heute bauen die Kirchen ab: erleben wir gerade im Kloster... schwindende Mitgliederzahlen, weg- brechende Kirchensteuern, Pfarrstel- Zu oft standen wir mit genau die- len gestrichen, Pfarreien zusammen- ser Erfahrung alleine da gelegt, Gebäude verkauft. Auch jetzt sind wir noch überrascht, Welt & Menschheit sind im ständigen das manche dies nicht erkennen. Wandel. Christentum ist etwas Leben- Erfolgreich wirtschaften mit spirituell- diges, Jesus selbst hat immer darauf sozialer Verantwortung haben wir 10 hingewiesen. Jahre gelebt. Auf des Lebens-Realität Rücksicht zu Nun nimmt uns im Umfeld ein über- nehmen hat uns das Kloster gelehrt. höht wirtschaftliches Denken & Fest- Deshalb konnten 10 Jahre gelingen! halten an Theorien die Chance, das Kloster weiter als Zufluchtsort für alle Menschen zu erhalten. Anstatt das das Kloster weiter der Ge- meinschaft & den Gästen dient, wurde in den letzten Jahren die Gemein- schaft immer mehr wie selbstver- ständlich als Diener des Klosters be- trachtet. Dies erstaunlicherweise nicht von den tatsächlich mitlebenden Gästen... son- dern ausgerechnet von denen, die noch nie einmal als Klostergast für 2 Tage mitlebten. Idyllisches Kloster von oberhalb 3
Juni - Januar als gescheitert. Es spielt nun auch keine Rolle mehr, warum Kloster Beinwil schliesst: we- gen Unverständnis, Missverständnis, mangelndes Vorstellungsvermögen... Das Ende ist nun definitiv und wir akzeptieren das. Denn wie wir Kirchen- & Stiftungsrat vorher in Gesprächen sagten: nun bricht tat- sächlich wegen ihrem Entscheid un- sere Existenzgrundlage weg - seit Bibelgarten-Oase Oktober sind Gästezahlen durch Ab- sagen stark rückläufig. Schlechte Man kann nicht beides haben - Nachrichten verbreiten sich immer den Batzen & das Weggli schnell… Man muss sich entscheiden, ob man Jeder Gast hat das Recht frei zu ein Kloster als Ort der Stille erhalten wählen, welchen Ort er als richtig will oder nicht. Es hat ja auch Vortei- erachtet für Auszeit & Stille. le für Pfarrei und Landeskirche. Darüber eine Diskussion zu führen ist genauso müssig wie darüber, ob Kirchenrat & Stiftungsrat haben als man nicht doch bei der Migros ein- Eigentümer der Klosteranlage in den kaufen sollte anstatt beim Coop - letzten 6 Monaten ihre eigene Situa- oder wie man nur gegen FDP sein tion bewertet. Sie haben in einem kann anstatt CVP zu wählen… grundsätzlichen Moment anders ent- schieden, als es für unser Fortbeste- Erstmals seit 10 Jahren hen zwingend nötig ist. mussten wir Weihnachten, Silvester, Da ein interner Teil der Klosteranlage Fasnacht und Skiferien wegen vieler fremdvermietet wird, ist nicht zu ver- absagenden Gästen schliessen. meiden, dass dies die Stille suchen- Rückläufige Gästezahlen bedeuten den Klostergäste beeinträchtigt. abnehmende Spenden. Um nicht in Nicht alle Gäste - aber viele. Darüber Insolvenz-Gefahr und damit Ver- kann man mit Gästen nicht diskutie- ren, sondern muss es akzeptieren. Für uns war dieser Entscheid ein zwischen Juni und Weihnachten langanhaltender Schock: sowenig Rücksichtnahme - immerhin geht es nicht um ein Wehwehchen, sondern um einen Grundsatzentscheid. Wir gestehen jedem seine eigene Sicht der Dinge zu. So akzeptieren wir alle unseren vorherigen und nachfolgenden Gesprächsversuche Friedvoller Klostergarten 4
takte und beglückende Momente! Wir sagen den Beiblern Danke! Z.B. der Musikgesellschaft und dem Kirchenchor für schöne Stunden. Dem Gemeinderat und vielen Ein- wohnern für Unterstützung. Dorf und Kirchgemeinde wünschen wir viel Kraft für die kommenden Jahre - für Schule und Pfarrei wird es nicht einfacher, im Gegenteil. Wir wünschen, das Beinwil im zu- Mein wunderschönes Beinwil künftigen Verbund der Nachbardör- fer anerkannt wird. Gerne hätten schuldung 2019 zu geraten, müssen wir wie bisher nach Kräften unseren wir auf Ende 2018 die Notbremse Beitrag zur Stabilisierung des Dorfes ziehen. Schliesslich bekommen wir und Pfarrei im Pastoralraum geleis- keine Ausfallsbürgschaft, weder von tet. Die Zukunftsgenossenschaft Stiftungs- noch vom Kirchenrat. Beinwil hat gezeigt, das nicht alles Nun sind wir gezwungen, auf Ende gelingt, aber ein Versuch lohnt! Jahr 2018 die Schlüssel abzugeben. Dies tun wir traurig - aber uns hel- Zur Zukunft der Klosteranlage fen die vielen guten Erinnerungen. wünschen wir, dass sich gutes Le- ben auf das Fundament setzt. Unserer Verantwortung gerecht Dass die Klostertüre weiterhin für werden wollen wir bis zuletzt: wirklich jeden Besucher offen bleibt * die Lasten und die Kosten tragen - und nicht nur zahlenden Tagungs- (Heizöl, Gebäudeversicherung… ). haus-Hotel-Gastronomie-Konzert- * Kloster räumen & Umzug Event-Gästen, oder Menschen mit * den permanent im Kloster Leben- dem nötigen Kleingeld für „schicke den die Rückkehr ins Berufsleben Büro-Locations“ oder „Schöner- erleichtern (Rente, Job- & Woh- Wohnen-Ambiente“. nungssuche) - sie haben im Kloster Auch als Freilichtmuseum würde es ohne Lohn gearbeitet & tagtäglich seiner Bestimmung nicht gerecht... sehr viel Lebenszeit gegeben. Besuchen Sie dieses kleine Pa- Danke hierfür allen Klosterfreunden radies noch einmal! für jede Hilfe! Und geben Sie uns die Gelegenheit, persönlich danke zu sagen für alles Und ev. findet sich ein gast- Gute und Schöne, was mit Ihrer freundlicher Ort (K loster oder Hilfe hier wirken konnte. Sie haben ähnlich) in CH/D - suchen Sie mit! mit Ihrer Spende, Mitarbeit & Gebet so vielen Menschen aus nah und Beinwil wünschen wir Gutes fern Gutes ermöglicht. Danke allen, Wir haben im Ort viel Gutes erlebt, merci vielmals und vergelts Gott! viele bereichernde persönliche Kon- Oekumenische Gemeinschaft 5
Osterimpuls: Die Legende vom 4.König, der zu spät kam Was hat das mit Ostern zu tun? Nun - seht selbst... (frei nach der "Legende des 4.Hl. Königs") Wir alle kennen die Geschichte der 3 Könige: sie sahen den Stern von Bethlehem und erkannten das Kom- men des Messias. Aber da gab es noch einen 4.König, fast noch ein Kind. Der wollte unbedingt dem Stern folgen, also wurde ihm eine Weihrauch boswellia sacra königliche Karawane zusammenge- stellt: Führer, Diener, viele SchätzeDaher gingen schliesslich auch seine und Kostbarkeiten. So zog der junge Diener weg. Der junge König stand König auch nach Jerusalem den an- alleine da und verstand die Welt deren 3 Königen hinterher. nicht mehr. Hatten sie nicht alle den- selben Stern gesehen, waren sie Bald traf man eine Gruppe Nomaden, nicht alle mit Begeisterung ausgezo- die um Almosen baten. Bereitwillig gen? Und bei den ersten Schwierig- gab ihnen der junge König einen Teil keiten gab einer nach dem anderen seiner kostbaren Ladung. auf? Später machten sie an einer Oase Der Stern hatte ihn so ergriffen Halt. Hier beklagten sich die Bewoh- dass ihm alles andere nicht so wich- ner, Schädlinge hätten ihre Palmen tig wurde. Also ging er alleine weiter. befallen und sie hätten daher kaum Prompt verirrte er sich in der Wüste. mehr zu essen. Wieder erwies sich Alles schien sich gegen ihn ver- der junge König grosszügig und hiess schworen zu haben. Selbst der einst seine Mannschaft Blatt für Blatt jeder helle Stern wurde am Himmel blasser Palme umdrehen, um die Schädlinge und verlosch. Aber in seinem Herzen abzunehmen. leuchtete der Stern genau so hell wie So ging es weiter: am ersten Tag. überall wo die Karawane ankam, traf sie auf Elend und Armut. Und jedes Aus Tagen wurden Monate Mal gab der König mit vollen Hän- denn seine Grosszügigkeit liess nicht den. Als er dann schliesslich noch die nach. Im Gegenteil - sie brachte ihn Kamele verschenkte, weil eine ande- soweit, auch den Bauern auf dem re Karawane ihre Tiere verloren hat- Felde zu helfen. Aus den Monaten te, verliessen ihn kopfschüttelnd sei- wurden Jahre. Immer zog er nach ne Kameltreiber. Bald war auf diese erfolgter Hilfe weiter, denn irgend- Art alles Geld verteilt. wann wollte er doch ankommen. Un- 6
terwegs schenkte er den Menschen lächelte ihn direkt an. das, was sie am meisten nötig hat- ten: sein Mitgefühl, seine Weisheit, Dieses Lächeln gab dem 4. König seine Zeit. In langen Mondschein- eine Verbundenheit, als wäre er die nächten sass unser König gerne un- ganze Zeit bei ihm gewesen. Dann ter dem Sternenhimmel und hörte in kam, was wir alle wissen: Jesus Lei- die Nacht hinein. Ob ihm der helle densweg bis ans Kreuz. Der Legen- Stern nach so vielen Jahren noch de nach soll unser 4. König auch einmal erscheinen würde? Und er noch unter dem Kreuz gestanden ging weiter suchend. haben. Er hatte zwar nichts mehr, was er So gelangte er nach Bethlehem. Jesus noch geben konnte - aber der Ältere Hirten zeigten ihm den inzwi- Schatz seiner guten Taten war in schen verwahrlosten Stall, in dem Wahrheit viel wertvoller als alles Jesus geboren wurde. Dieser Jesus Gold, Weihrauch und Myrrhe... sei in all den Jahren ein junger Mann geworden und seine Weisheit Er wurde immer aufgehalten und Wunder weithin bekannt. Also und kam immer zu spät. Aber er suchte der König weiter. Dabei hatte erkannte er in allen Sorgen der er für jeden stets ein gutes Wort Menschen den Messias. oder eine fromme Tat - und so lief Er scheute sich nicht, da zu bleiben, ihm die Zeit sprichwörtlich davon. wo es nötig war. Sein wertvolles Geschenk war sein Herz - voll Hilfs- Sein Weg wurde zum Ziel. bereitschaft und Güte. Die anderen 3 Könige waren längst wieder zurück bei ihren Völkern, und Vielleicht gelingt es auch uns, einen nichts weiter ist von ihnen bekannt. Augenblick stehen zu bleiben - be- sonders wenn wir es eilig haben. Endlich kam er nach Jerusalem aber… auf einem grossen Platz vol- Es ist immer Zeit für ein gutes ler Menschen war gerade eine Ver- Wort oder eine gute Tat! handlung des römischen Statthal- So leuchtet auch unser Herz so hell ters. wie den Stern von Bethlehem. Vorn auf der Empore stand eine Ge- Dann werden wir alle ein bisschen stalt - und der 4.König wusste so- zum 4. Hl König erkoren. fort: dies ist der, den er ein Leben lang suchte. "Jesus!" rief er voller Jetzt wisst Ihr, was das mit Ostern Freude. zu tun hat... Sein Ruf ging jedoch im allgemeinen Geschrei nach Barabbas unter. Nur Leonardo Benvenuto Oekum. Gem. Jesus hörte es, wandte sich um und 7
Ihre Spende, Mitarbeit, Gebet… für ein gutes Ende! Finanz-Hilfe beim Heizöl: Klosterbedarf ca. 50.000 CHF/Jahr Mitarbeits-Spende z.B.: *Mitarbeitstag 1.Sa im Monat *aktuell s. www.beinwil.org Betriebskosten & Klosterarbeit tragen wir ohne Lohn, ohne perma- nente Subvention Staat/Kirche. Wir sind schuldenfrei! Sach-Spende z.B.: *aktuell s. www.beinwil.org Kloster Beinwil endet 2018 Bis Ende 2018 tragen wir Verantwor- Monastero-Spende: tung & Kosten für Unterhalt, Gebäu- *im Klosteralltag 2-6 Tage leben deversicherung, Heizöl, Strom etc. Das ist eine grosse finanzielle Aufga- be. Um Hilfe & Spenden aller Kloster- freunde sind wir dankbar! Wir helfen unseren permanenten Mitgliedern im Kloster CHF denn vor Ort im Kloster haben sie oh- IBAN: CH59 80097000 008526069 ne Lohn (!) tagtäglich sehr viel Le- BIC: RAIFCH22 benszeit gegeben. Danke allen Klos- terfreunden für Hilfe (Rente, Kranken- €uro kasse, Job- & Wohnungssuche... IBAN DE08 68390000 00009494 77 BIC: VOLODE66 Spenden-Tool auf www.beinwil.org Paypal ApplePay Sepa Giropay Visa Mastercard Sofort Bitcoin... 8
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - - -- - - - - 9
Kloster Beinwil - ein letztes Mal offen Termine & Info aktuell: www.beinwil.org Gebet K irche 10min Mo-So 9-21h offen: Mo-So 8*12*21h + So 15h Kirche Info Shop Jakobsweg Museum Gedenklicht-Kapelle 0-24h Kloster-Führung Voranm eldung- Eingang Spiesshaus vor der Kirche Privat Firma Verein Schule Pfarrei… Kloster-Laden Bibel-Pflanzen M o-So 9-21h Mo-So 15-21h Eintritt frei Jan-Dez Ausstellung zu Ostern Johanni Ernte Weihnacht Kerzen Postkarten Bücher Bibel-Garten M o-So 9-21h CDs Selbstgemachtes Taize Mai-Okt (Führung Voranmeldung) Bibelgarten-Produkte Ikonen Mitarbeits-Tag Haus & Garten Kloster-Freundes-Treffen jeder 1.Sa im Monat Anmeldung 1.So im Mai - Anmeldung 9-16h. Inkl. Mittagessen, Kaffee So 06.05.2018 von 15-17h Bitte unbedingt Voranmeldung. Vesper, Kaffee, Info. 10
Kloster-Engel 2008-2018 Vor 10 Jahren traf er ein im Kloster, der Beinwiler Engel. Er ist schon alt: fast 1000 Jahre alt! Das Kloster Beinwil trägt er fürsorg- lich auf seinem Kopf, wie einen Hut. Ein Balanceakt! Darum ist er froh um seinen Stock. 10 Jahre konnte er seinen Stock in die Ecke stellen und seinen Hut sorg- fältig aufs Nachttischli legen, und sich endlich wieder mal so richtig ausruhen. Wie gut das tut wissen alle, die schon mal, wenn auch nur für ein paar Ta- ge, im Kloster weilten. Nun geht es aber weiter! Auch wenn unsere Wege sich jetzt Muss es weitergehen. trennen: wir behalten das Kloster Beinwil im Kopf und tragen es mit Denn: so kann es nicht weitergehen, uns bis ans Ende unserer Tage. sagen die einen. Traurig, aber dankbar für so viel Und: so kann es nicht weitergehen, Schönes und Gutes das wir hier erle- sagen die anderen. ben durften. So nehmen denn die Oekumenische Gemeinschaft sowie der Beinwiler Polly Studer Oekum. Gemeinschaft Engel Abschied. Er setzt das Kloster wieder auf den Engel für Beinwil: Papierschnitt Anne- Kopf und macht sich auf den Weg. marie Maag, Liestal 2008 Zu sehen in der Ausstellung „Kunst Vorsichtig, denn er ist schon sehr alt, im Kreuzgang“ 2008 - wer erinnert aber er hat ja schon so viel erlebt. sich noch? Es wird schon wieder weitergehen. 11
Bibelpflanzen: Mariendistel trotz(t) allem schrecklichen Stacheln bewehrt. So eine grosse weiss-grüne Mariendis- tel ist eine stattliche Erscheinung. Im Vergleich zu den markanten Blättern wirken die lila Blüten, die wie Morgensterne auf langen Stän- geln herausragen, direkt beschei- den. Erinnern Sie sich, warum diese Blätter so prächtig weiss ge- masert sind? Auf der Flucht nach Àgypten, so erzählt die Legende, habe Maria in der Wüste den klei- nen Jesus gestillt. Und da seien halt ein paar Tropfen ihrer kostbaren Milch auf diese stachelige Pflanze gefallen. Mein einziges Problem im Beinwiler Klostergarten war, dass nicht nur ich, sondern auch Schne- Mariendistel - aber wo ist dieser Ort? cken, diese Pflanze heiss lieben. Zum Fressen! Ich weiss nicht wie die das machen, denn die Blätter Viele Pflanzen habe ich in sind enorm zäh und meinen 7 Jahren als Bibelgärtnerin etwas vom Stacheligsten, was es im Kloster Beinwil kennen gelernt. gibt. So bin ich über die Jahre dazu Und über viele habe ich erzählt und übergegangen, die Mariendisteln in geschrieben. Eine meiner Lieblinge war und ist die Mariendistel (silybum marianum). Nicht nur weil sie meiner Leber gut tut, wenn ich sie tropfenweise einnehme. Und nicht nur weil man mir versichert hat, dass sie das einzige sei, was bei Knollenblätterpilz Vergiftungen helfen könne. Ich bewundere ihre prächtigen weiss-grün gemaserten Blätter – unverkennbar. Gross, stark und mit 12 Mini Schnecke hat riesen Hunger !
Töpfen auf der Klostermauer oder chen, wenn ich ins Kloster kam, galt auf dem Klosterhof aufzuziehen, in mein erster Gang dieser bewun- sicherer Entfernung von den gefräs- dernswerten Mariendistel im Heil- sigen Schnecken. Das klappte, nur kräutergarten, die sich ohne Hilfe in blieben die Pflanzen entsprechend einem unwirtlichen und gefährlichen klein, und nicht so majestätisch wie Umfeld (jaja im Kloster ists wild und sie in der freien Erde im Beet wer- gefährlich :-) der Redaktor ) be- den könnten. währt und durchgekämpft hatte. Letzten Herbst allerdings Und jedes Mal war sie grösser und erlebte ich ein kleines Wunder. Was stämmiger, bis sie sich Ende Okto- güggelete da unter der abgefresse- ber zum Prachtsexemplar entwickelt nen Buchshecke, neben blühender hatte, das Sie auf dem ersten und Echinacea und Mönchspfeffer her- letzten Bild sehen. vor? Sehen Sie es auch auf dem Bild? Mir ist sie ein kostbares Zeichen geworden, dass allen widrigen Um- ständen zum Trotz, klamm und heimlich etwas werden und gedei- hen kann. Und wie! Ohne jegliche Hilfe. Zum Lobe Gottes. Man darf die Hoffnung nicht aufge- ben. Aus Nichts wird nicht unbedingt Nichts, sondern aus Nichts kann u.U. etwas ganz Grosses und Schönes werden! Eine doch schon etwa 25 cm grosse Mariendistel! Die hatte sich von al- Polly Studer Oekum.Gemeinschaft lein dorthin versamt, und hatte es geschafft, nicht von den Schnecken gefressen zu werden! Beim genaueren Hinsehen wurde dann doch noch ein kühnes Schnecklein gesichtet, aber die Ma- riendistel hatte offenbar die kriti- sche Phase schon überstanden. Jedes Mal, in den folgenden Wo- Ein Farbtupfer reicht aus 13
Kloster-Geschichte: Beinwil im Mittelalter III Als im Kloster Beinwil Bier gebraut wurde - in der guten alten Zeit… Fortsetzung von BiB Advent 2017 Nun geht es um Klostermedizin zur Zeit Essos. Und richtig geraten, Mittel gegen Fieber und Erkältung sind auch dabei. Ich hoffe aber, ihr seid alle wohlauf und gesund. Und Kloster Beinwil 2018 habt bitte Nachsicht mit mir, wenn ich statt Aktualität immer wieder so allerneuesten Stand. So schrieb er tief in der Vergangenheit wühle. selber unter anderem über Philoso- phie, Astronomie und Musik und war Tiefe Wurzeln sterben nicht ab. in einem regen Briefwechsel mit dem Und gerade Beinwil hat richtig tiefe damaligen Papst Gregor VII. Wurzeln, ist es von ca. 150 Kloster- Ebenso rege war sein Briefwechsel gründungen des Mutterklosters mit Kloster Cluny und dem Hl. Ulrich Hirsau das einzige, das neben Kloster von Regensburg, den er bat, das Le- Mariastein heute noch aktiv ist. Also ben von Cluny festzuhalten. sind die tiefen Wurzeln das eigentli- Diese Schriften wurden dann Grund- che Geheimnis von Beinwil. lage der Hirsauer Constitutiones und waren den einheimischen Verhältnis- Der heutige Beitrag ist eine Hom- sen perfekt angepasst. mage an Polly, Niklaus und an alle unsere Klosterfreunde, die sich für Ich hole deshalb so weit aus, weil den Klostergarten engagiert haben. hinter den hohen Klostermauern mit Danke an dieser Stelle für jede Pflan- Kirche, Konvent, Häusern, Ställen ze, die sich in Beibel wohl fühlt. und Gärten auch immer Zeugnisse von Klosterapotheken, Spitälern, Was die Ordensbrüder und - Krankenzimmer (Infirmarien ge- schwestern bereits im Mittelalter nannt), und natürlich ein Heilkräuter- wussten, ist heute chemisch über- Garten nicht wegzudenken ist. prüfbar. Die Pharmaindustrie jubelt und patentiert systematisch Wissen, Klöster waren Schätze der das jahrhunderte lang gratis im Klos- Naturheilkunde. Der erste Benedikti- ter zu haben war. ner, der sich damit befasste hiess Cassiodurus (mit seinem Werk Insti- Für unseren Beinwiler Esso war tutiones ca. 560 n. Chr). Dieses und sicher ein Vorbild der Wilhelm von auch andere Werke aus dem Mittelal- Hirsau, der grosse Abt (unter seiner ter erleben heute eine neue Blüte- Amtszeit stieg vermutlich Esso zur zeit. Pharmakologen, Historiker und Stellung als Cellerar auf). Wilhelm Ärzte versuchen dieses Wissen neu war für seine Zeit ein Universalgenie. zu entdecken und zu entschlüsseln. Er war unglaublich belesen und für Denn die Klöster hatten damals einen den damaligen Stand von Wissen- entscheidenden Wissensvorteil: So schaft und Literatur richtig auf dem gab es zwar die Pflanze gegen eine 14
bestimmte Krankheit und das Rezept, das Universalvorbild jener Zeit. aber nirgends stand ob Wurzel, Blät- ter oder Blüten verwendet werden Salbei (Übersetzung aus dem Lateini- sollen und zu welchem Zeitpunkt. schen) musste die Pflanze sein, die man zuerst am Eingang sehen konn- Die Geheimnisse alter Werke te. Die versteckteste Pflanz war zu entlocken ist also die Herausfor- Meerrettich. Kamille, Zwiebelsaft und derung der heutigen Wissenschaft. Rettich waren damals die Hausmittel Eine erste Wunderdroge ist erst seit gegen Husten. wenigen Jahren auf dem Markt, die mittelalterlichen Ursprung hat: das „Leuchtend blühet Salbei ganz vorn Johannisbeerkernöl für Neurodermiti- am Eingang des Gartens, ker - die Linolensäure beseitigt jeden Juckreiz auf natürliche Weise. Süß von Geruch, voll wirkender Kräf- te und heilsam zu trinken. Das wiederum gab den grossen Start zur Wiederentdeckung der alten Manche Gebresten der Menschen zu Klostergärten und der alten Rezepte. heilen, erwies sie sich nützlich, So interessieren uns die Nachfolger von Cassiodurus. Ewig in grünender Jugend zu stehen Die 2 grossen Klassiker waren im hat sie sich verdient. 8/9. Jhdt. das "Lorscher Arzneibuch" Aber sie trägt verderblichen Zwist in mit vielen Rezepten und die Schriften sich selbst: denn der Blumen über Heilkräuter vom Abt von Rei- chenau Strabo oder noch später das Nachwuchs, hemmt man ihn nicht, Werk des Benediktiners Odo de vernichtet grausam den Stammes- Meung. trieb, Der "ideale Kloster-Garten" Lässt gierigem Neid die alten Zweige wird beschrieben und somit Grundla- ersterben.“ ge für alle Klöster im deutschsprachi- gem Raum. Das verdanken wir dem berühmtes- ten Heilkräuter- und Gartenexperten seiner Zeit: Walafried Strabo, Abt im Kloster Reichenau, gest. 849. Er hat in 27 Kapiteln nicht nur die Heilwirkung der Pflanzen beschrie- ben, sondern auch wie und wo sie innerhalb der Klostermauern ange- pflanzt werden sollten. Seine Werke waren so beliebt, dass sie in Versform gesetzt wurden und auch gesungen wurden! Der St. Gal- ler Klosterplan wird sich gänzlich in diesen Gartenplan einordnen und ist Klostergarten Beinwil 2017 15
stiche, hilft bei Einschlafstörungen, ist Zahnpflege, ist Haarfärbemittel, beseitigt Schweissgeruch und Schweissfüsse.... Rezepte & Anwen- dung: smarticular.net/salbei Wala(h)fried Strabo scheint jedoch den Garten in erster Linie aus der Perspektive eines Benediktiner- mönchs zu betrachten. Nach benediktinischer Regel „ora et labora“ ist der Garten der Ort der Arbeit & Erfahrung (labora), Anordnung der Pflanzen im Hortulus sowie ein Ort der Einkehr, Ruhe und von Wala(h)fried Strabo Contemplation (ora). Gerne würde ich hier wieder zu einem Exkurs an- Leider fehlt der medizinische Beitrag setzen. über Salbei, wohl deswegen weil es so bekannt war! Ganz kurz: Salbei Das "ora" sehen wir zu oft zwingend ist eine Wunderpflanze mit über 60 als Gebetszeit an. Aber um erst ein- Inhaltsstoffen. Besonders gesund ist mal beten zu können brauchen wir der Salbei, weil er kein Cholesterin Einkehr, Ruhe, Contemplation. enthält, aber reich an Vitaminen Am besten beginnen wir direkt bei (vor allem Vitamin C und B3) und der Gartenarbeit mit einem einfa- Mineralstoffen ist. 100 g frische Sal- chen Salbeiblatt... es ansehen... beiblätter enthalten unter anderem fühlen... daran riechen... und vor ca. 260 mg Kalzium, 170 mg Kali- um, 70 mg Magnesium und 5 mg Eisen. Das Besondere an Salbei sind aber die vielen Bestandteile ätherischer Öle, die sogenannten Terpene. Sie wirken antibakteriell, antiviral und antitumoral und sorgen auch für den typischen Salbei- Geschmack. Gerbstoffe in den Blät- tern wirken zudem desinfizierend, antioxidativ und entzündungshem- mend. Folglich entgiftet Salbei die Leber, verbrennt Bauchfett, hilft bei Ma- genschmerzen, ist ein hervorragen- des Erkältungsbad, lindert Insekten- Wohl bekommts! 16
Gewissheit geben soll. Sicher kommen noch die edlen Spender dazu, aber es ist immer noch nicht genug, um ein Kloster auf Dauer zu bauen. Also braucht es für den Bau des Kloster Beinwil wieder einen geeigneten Stein, und das kommt in Teil 4 im BiB Advent. Aquarell Johann B. Altermatt 1790 Euch allen eine segensreiche Zeit, bitte nehmt Euch Zeit auch für ein allem schmecken...! Warum diese lange Erklärungen zum Garten? kleines Blatt Salbei… am besten na- Esso konnte Kloster Beinwil türlich im Sommer direkt im Garten. nur gründen, wenn es den lieben- den Dienst am Mitmenschen erfüll- PS: Vielleicht hat jemand die Hilde- te: nämlich die Hungrigen speisen, gard von Bingen vermisst. Stimmt. den Kranken heilen (mit Bier wie wir Aber Esso hat sie nicht mehr ge- aus Teil 2 wissen...), die Obdachlo- kannt. Zeitlich liegen sie gerade so sen beherbergen... . auseinander, dass Esso ohne dieses Wissen auskommen musste. Freilich kommen in der Zeit Essos noch andere Kriterien dazu: die Leonardo Benvenuto Oekum. Gem. Ausbreitung des Glaubens, eine Zel- le des Gebetes & des Friedens schaffen. Dazu kamen noch allerhand Wün- sche der Spender und Adligen, die die Klöster natürlich auch zu ihrem Vorteil nutzen wollten. Totenvereh- rung und -gedenken waren sehr wichtig. Steine für den Klosterbau konnte Esso nicht mitnehmen. Aber ein Paar Bücher, eine Reliquie und vor allem: wichtiges Saatgut - alles gepaart mit dem Wissen, das mög- lichst optimal zu verwenden. So müsst ihr euch den seligen Esso vorstellen, die Taschen voller Sa- men, das Herz voller Sehnsucht nach Gott und eine Reliquie, die ihm Klostergarten Beinwil 2017 17
Skigebiet Beinwil - Skilift Hohe Winde www.hohe-winde.ch Ski, Snowboard, Rodeln - Apres-Ski in Ski-Hütte Gratis dieses Heft „Begegnung in Beinwil“ zu Advent & Ostern; per Brief - Info an: Kloster, CH-4229 Beinwil per Mail (Zusatz-Info Farbfoto Gross-Schrift) Info an: oekumene@beinwil.org Impressum - BiB Begegnung in Beinwil Herausgeber Oekumenische Gemeinschaft Kloster Beinwil Der Vorstand, Kloster CH-4229 Beinwil oekumene@beinwil.org Redaktion S. Schweinoch, C. Wilden Druckerei Lüdin AG, 4410 Liestal Erscheinung, Auflage 2 x jährlich: Ostern 2000 / Advent 1000 plus „BiB online“ per Mail: 2000 Empfänger Fotonachweis wo nicht anders benannt: Kloster Beinwil, ML. Brauchli, H.Münchhalfen, R.Vollmer, M.Geissmann, G.Becker u.a. Für den Inhalt der Artikel sind stets die Verfasser verantwortlich. Gastbeiträge willkommen - mit Recht auf redaktionelle Bearbeitung. 18
Sie können auch lesen