Lobgesänge gegen den Tod - Die Evangelisch-altreformierte ...
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Nr. 5, 130. Jahrgang Sonntag, 31. Mai 2020 4023. Folge Lobgesänge gegen den Tod „Buch der Preisungen“ wird der Psalter im Judentum genannt. lass sie den Himmel überstrahlen, und auch auf der ganzen Die Bezeichnung bezieht sich auf alle 150 Psalmen, auch wenn Erde lass deine Herrlichkeit sichtbar werden.“ Da ist sie wieder: darin nicht nur Lobpreis, sondern auch Klage zu finden ist. Es die Weite der Wirkungen Gottes, gegen die „Nacht“ der Gottes- sagt viel über das Verständnis der Psalmen. Sie dienen einer ferne und Gott-Entfernung. Haltung Gott gegenüber, die von Lob und Dank für das ge- Vers 1 bis 6 enthalten eine aus Angst und Not erwachsende schenkte Leben geprägt ist. Angst und Zweifel, Not und Verfol- Bitte an Gott um Hilfe und Schutz. Nach den einleitenden Wor- gung, Trauer und Klage kommen vielfältig in den Psalmen zur ten in Vers 1 schrieb David diesen Psalm zur Erinnerung an Sprache und können sich wandeln. Die Psalmen setzen auf das seine Flucht vor König Saul, der ihm nach dem Leben trachtete, Vertrauen in die rettende Macht Gottes. weil er wusste, dass David an seiner Statt König werden würde. Die oben genannte Bezeichnung zeigt zugleich an, dass das David hat sich in der Höhle Adullam versteckt. Die Gefahr ist Gotteslob unser „Amt“ ist, wie es im Lied „Nun jauchzt dem unmittelbar gegenwärtig. Saul und seine Soldaten sind in der Herren alle Welt“ (EG 288) gesagt wird. Dieser weite Hori- Nähe der Höhle, und Saul kommt hinein. Ohne Aussicht auf zont ist typisch für die Lobgesänge gegen den Tod. „Singet irgendeine andere Hilfe ruft David zu Gott: „Sei mir gnädig, dem HERRN, ein neues Lied. Singet dem HERRN, alle Welt“, o Gott, sei mir gnädig!“ Zugleich weiß er sich geschützt. Gera- heißt es in Psalm 96, 2, „Jauchzet dem HERRN, alle Welt, sin- de weil David das weiß, ruft er zu Gott – in tiefem Vertrauen: get, rühmet und lobet“ in Psalm 98, 4. Es geht nicht an den „Denn auf dich traut meine Seele, im Schatten deiner Flügel will Realitäten vorbei, sondern mit einem gewissen Trotz und ge- ich mich bergen, bis die tödliche Gefahr vorüber ist.“ Ein herr- gen den Augenschein durch Ängste und Nöte hindurch. Aber: liches Bild von Gott als geflügelte „Sonne der Gerechtigkeit“, in „Lobsingt und danket allesamt. Gott loben, das ist unser Amt.“ deren Schatten Zuflucht und Schutz zu finden sind. (EG 288, Strophe 5) In den Versen 7 bis 11 drückt David seine Zuversicht aus, in der er durch sein Gebet gestärkt wird. Auch jetzt ist es noch „... im Schatten deiner Flügel will ich mich bergen, „Nacht“, aber gegen diese Nacht des Unheils steht der Lobge- bis die tödliche Gefahr vorüber ist“ sang auf Gottes Güte und Treue. Erneut wird uns ein wunder- Psalm 57 ist ein eindrucksvolles Beispiel. Der Psalm besteht bares Bild vor Augen gestellt: David will mit seinem Gebet und aus zwei Teilen, die durch wortgleiche Bittrufe in Vers 6 und Lied die Morgenröte wecken (Vers 9). Dabei schwingt mit, dass Vers 12 angezeigt sind: „Zeige dich, o Gott, in deiner Macht, aus dem „Mutterschoß der Morgenröte“ der Messias geboren wird (vgl. Psalm 110, 3). Die Morgenrö- te ist das Tag für Tag erlebbare Symbol, dass Gott seine Schöpfung erneuert, weil er sie liebt. An diese mütterliche Seite Gottes erinnert Davids Gebet, als er vor Saul floh. Nach den Versammlungs- und Kontaktbeschränkungen Bemühungen um die Einschränkung der Ausbreitung des Corona-Virus hatten staatliche Verordnungen zur Folge, durch die auch öffentliche Gottesdienste untersagt waren. Die Religionsgemeinschaften haben das Foto: Thomas B. auf Pixabay Verbot größerer Zusammenkünfte als vernünftig und notwendig angenom- men. Gleichzeitig kam es zu vielen Bemühungen, auf Sendung zu bleiben. Gottesdienste, Musikstücke, Meditati- onen und geistliche Impulse wurden Fortsetzung auf Seite 34
34 Andacht / Im Strom der Zeit Fortsetzung von Seite 33 ohne uns in Ost und West und Nord und Süd – und das nicht nur durch Menschen, sondern in der ganzen Schöpfung. Aber im Internet übertragen. Das Engagement hat dazu beigetragen, wir sind dazu berufen, in den Lobpreis einzustimmen und un- das Gefühl der Beheimatung in der Gemeinde wachzuhalten ser Amt auszuüben. Die größere Schar der versammelten Ge- und sich nicht einsam zu fühlen. Ich habe einen Gottesdienst meinde macht vieles leichter – auch das Singen. Jemand schrieb: im kleinen Kreis mitgestaltet und dabei einerseits das Gefühl „Gerade beim Gesang wird klar: Die Gemeinde fehlt an allen gehabt: Es ist befremdlich, „liebe Gemeinde“ zu sagen, ohne die Ecken und Enden.“ Die in der Abwägung zwischen der Religi- versammelte Gemeinde zu sehen. Andererseits waren in meiner onsfreiheit und dem Gesundheitsschutz zustande gekommenen Vorstellung alle da; es waren nicht viel mehr als zwei oder drei Gottesdienstverbote sind so weit wie möglich wieder geändert und doch war Christus anwesend. worden. Lasst uns dafür dankbar sein und froh darüber, dass Gewiss ist es auch wahr, dass die Lobgesänge nicht verstum- uns das Grundrecht, Kinder Gottes zu sein, nicht genommen men, wenn und weil wir nicht dabei sind. Sie erklingen auch werden kann. Jan Alberts, Nordhorn Im Strom der Zeit „Was ihr getan habt einem meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir getan!“ Matthäus 25, 40 Die Corona-Krise hat uns fest im Griff. Sie bestimmt unser Pla- me“ über das Internet erlebt: Die Großeltern bekommen häu- nen und Handeln im gesellschaftlichen und auch gemeind- figer einen (Video-)Anruf, Freundeskreise halten „Online-Kon- lichen Rahmen. Nicht nur, dass Menschen gesundheitlich von ferenzen“. Es gibt eine Flut an Solidarität und Hilfsangeboten. der Krankheit betroffen sind und sogar Sterbefälle zu beweinen Die Kameras der Aufmerksamkeit sind auf uns selbst ge- haben, die Folgen des Lockdowns sind zurzeit kaum absehbar. richtet. Dabei werden Menschen an den Pranger gestellt, die Welche Folgen wird die Krise für unsere Wirtschaft haben? sich unsolidarisch verhalten. Die Hamsterkäufer, die, die keine Welche Folgen wird es in Gesellschaft, Kultur, Bildung geben? Schutzmasken tragen, die, die Desinfektionsmittel sogar aus Was macht die Krise mit unserer psychischen Gesundheit? Und: Krankenhäusern klauen: Sie kommen an den Pranger und wer- Was macht es mit unseren Gemeinden, die so lange keine Prä- den für ihr egoistisches und fahrlässiges Verhalten stark kriti- senzgottesdienste feiern durften und jetzt nur langsam unter siert. Menschen fallen ins Auge, die ängstlich nur an sich und starken Hygienevorschriften die gottesdienstlichen Feiern mit ihr eigenes Überleben denken. einem Teil der anwesenden Gemeinde wieder aufnehmen? Dabei haben wir aber offensichtlich die Brille unseres eige- Werden wir dauerhaft die Online-Angebote aufrechterhalten? nen Mikrokosmos auf. Diese Unsolidarität, die wie selbstver- Sie haben viele Menschen mehr erreicht, als wir für gewöhnlich ständlich im alltäglichen Leben angeprangert wird, trifft uns mit den Präsenzgottesdiensten erreichen. Spannende Fragen. als Kontinent selbst. Wir haben fast unbemerkt den Kontinent Die Krise zeigt, welch kreatives Potential wir haben. Neue „Europa“ zu einer noch undurchlässigeren Festung ausgebaut, Formen der liebevollen Zuneigung werden erprobt. „Fernwär- als Europa vor der Krise schon war. Europa hat die Außengrenzen we- gen der Ausbreitung des Corona-Virus für Nicht-EU-Bürger geschlossen. In den Randmitteilungen der großen Nachrich- tensendungen kommen eher selten die Bilder der Flüchtlingslager auf den grie- chischen Inseln in den Blick. Bundesent- wicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat die überfüllten Flüchtlingslager in Grie- chenland als Schande für Europa bezeich- net. Er habe das Lager Moria auf der Insel Foto: Jim Black auf Pixabay Lesbos besucht und selbst gesehen, „wie 20 000 Menschen zusammengepfercht in einem Lager leben, das für 3000 geplant war“. Mitten in Europa wird diese Schande akzeptiert. Auch wenn wir alle Hände voll damit zu tun haben, die Krise hier vor Ort zu mana- gen und die Folgen abzumildern, entlas-
Im Strom der Zeit / Gedanken 35 tet uns das nicht von der Verantwortung für die Menschen, Menschen sofort aufnehmen könnten. Flüchtlingsunterkünfte denen es deutlich schlechter geht. stehen leer, viele Kommunen hatten ihre Bereitschaft erklärt, Oberkirchenrat Dietrich Bauer, Vorsitzender des Diakoni- Flüchtlinge aufzunehmen. schen Werkes der Ev.-lutherischen Landeskirche Sachsens, Wir halten die Fahne der Solidarität innerhalb unserer Fes- schreibt in einem Artikel der Zeitschrift „zeitzeichen“: „Wenn tung Europa hoch, aber gilt dieser moralische Kodex nicht wir in einiger Zeit, vielleicht einem Jahr, auf diese Zeit der auch für unsere globale Verantwortung? Sicherlich erschwert Pandemie in Deutschland zurückschauen werden, wird es für die Krise die Bedingungen, aber sie entlässt uns nicht unserer unseren Rückblick ganz entscheidend sein, ob dieser auch das Aufgaben, die aus unseren Gaben herausfließen. tatenlose Zuschauen bei einem grauenvollen Sterben vor und Manch einer freut sich darüber, dass die Zustimmungswerte innerhalb unserer Tore enthält – neben musizierenden Italie- der AfD in diesen Wochen sinken und die Popularitätswerte der nern auf den Balkonen und beeindruckenden Satellitenbil- Bundesregierung steigen. Ist dies darauf zurückzuführen, dass dern, die große Industriegebiete frei von Smog zeigen.“ wir gemeinsam uns darauf unausgesprochen verständigen, Es ist nicht hinnehmbar, dass diese Pandemie zu einer den Blick in das Elend der Flüchtlingssituationen auszublenden? Entschuldigung führen soll, sich nicht um die Ärmsten und Christus hat im Matthäus-Evangelium gesagt: „Was ihr ge- Schwächsten zu kümmern und Flüchtlinge nicht aufzuneh- tan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das men. Deutschland hat sich so schwer damit getan (wohl als habt ihr mir getan!“ Damit meint er sicherlich nicht nur meinen Reaktion auf 2015), lediglich 47 Kinder aus den griechischen Nächsten in der Warteschlange vor dem Frisör, sondern gera- Flüchtlingslagern zu evakuieren, obwohl die Kapazitäten vor- de die Menschen, die im nackten Elend sitzen und schutzlos handen wären, deutlich mehr Menschen hier Zuflucht zu ge- der Pandemie und anderen Gefahren ausgesetzt sind. ben! Experten sagen, dass wir bundesweit sicherlich 25 000 Gerold Klompmaker, Bad Bentheim Ostern 2020 mit COVID-19 Ein Virus wirft uns aus der Bahn Die Juden, die Fremden Es ist viel mehr zu holen Es treibt uns in den Wahn!? Aus aller Welten Enden Mehr zu haben als je zuvor Es kam mit solcher Wucht Wollen uns vernichten Unsichtbar der Bösewicht So weiß man zu berichten Das „Wort“ warnt seit Ewigkeit: Er sucht sich einen Wirt „Öffnet eure Herzen weit Der seinen Hunger stillt Mein Gott, ich muss dir‘s klagen Lasst Platz für Liebe und Barmherzigkeit Rott aus, solches Sagen Für Treue und Gemeinsamkeit“ Der Mensch wiegt sich in Sicherheit Es ist unser größter Feind Wer kann uns schon kriegen Da wird das Virus mir zum Freund Liebe ist doch dort Versicherung, Geld stehen bereit Wo es doch dafür sorgt Wo jeder sich um jeden sorgt! Nichts kann uns doch besiegen!? Dass jeder sich um jeden sorgt! Lasst uns dies bewahren Lass uns dies bewahren Wo wir‘s doch jetzt erfahren Plötzlich rausgeschleudert Und mit klaren Worten sagen In einer Zeit des Ungewissen Aus dem Traum der Sicherheit Die Weltverschwörer ächten Wo wir zusammenstehen müssen Dieses COVID-neunzehn Und die sich daran ergötzen! Sehen wir nach dem Unsichtbaren Könnten wir ‘s doch sehen Nach dem Guten und den Gefahren! Kehrt ein in unsern Rachen Liebeswellen ziehen durchs Land Sobald wir‘s Maul aufmachen Egoismus ist verbannt Einst sagte Jean-Paul Sartre: Bevölkert unsere Lungen Lass mich ein wenig träumen „Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht, Tief ist es eingedrungen Es möge doch so bleiben! um zu sehen, Wirft unser Leben aus der Bahn werdet ihr sie brauchen Es treibt uns in den Wahn!? Doch was lehrt uns die Geschichte um zu weinen“. Schon bald verschieben sich Gewichte Und schon geht‘s los Die Liebe weicht dem Ich Wer war das bloß Jeder schaut auf sich Ein Schuldiger muss her Wer flüstert mir ins Ohr Mal schauen wer? Wer sagt mir unverhohlen Wilhelm Hensen, Neuenhaus Foto: freepik.com
36 Pfingsten Wie ein schlaffer Luftballon? Was wäre, wenn es kein Pfingstwunder haben die Hoffnung auf das österliche Geist ist jedem Getauften zugesagt. Und gegeben hätte? Was wäre, wenn es sich Leben diesseits und jenseits des Todes. das heißt auch: Gott kann euch gebrau- damals in Jerusalem ganz anders zuge- chen, er hat mit euch noch etwas vor. Sei- tragen hätte und kein Ruck durch die Immer und überall ne Kraft ist in den Schwachen mächtig. Jüngerschaft ging? Stellen wir uns mal Gut, dass es Pfingsten gab, wie Lukas es Du denkst, was soll‘s, was kann ich schon vor, die Geschichte wäre damals ganz in der Apostelgeschichte beschreibt. Gut, ausrichten, wie kann ich den Menschen anders abgelaufen, die Jünger wären in dass es Missionare gab und gibt, dass Hoffnung und entscheidende Lebensim- ihre Heimat zurückgekehrt, hätten sich Eltern ihre Kinder im Glauben erziehen pulse geben? noch jedes Jahr getroffen, um in Erinne- und dass Gemeinden das Evangelium mit Und plötzlich ist sie da, die Aufbruchs- rungen zu schwelgen: „Wisst ihr noch, Worten und Taten der Liebe in diese Welt stimmung, mit der niemand gerechnet hatte. Da geraten die Menschen regel- recht aus dem Häuschen, als Gottes Geist in ihnen Wohnung nimmt. Sie sind Feuer und Flamme. Wie vom Wirbelsturm in Bewegung gebracht. Wie berauscht von einem Sog, der sie nach vorn zieht. Kein Wunder, dass die Spötter damals an Be- trunkene dachten, als sie diese Begeiste- rung erlebten. Was sich dort abspielt, sieht eher nach Fußballfans in der Fankurve des Stadions aus, nachdem ein Tor gefallen ist, als nach Gottesdienstteilnehmern, welche in Foto: Angela Yuriko Smith auf Pixabay unseren Breiten meist still und andächtig und ohne sichtbare innere Regung einen Gottesdienst zu feiern pflegen. Ich weiß nicht, ob es uns gefallen hätte, diese Be- geisterung zu Pfingsten in Jerusalem. Halt und Inhalt Das Besondere an Pfingsten steckt in der Der Geist belebt wie die Liebe folgenden Notiz: „Und sie wurden alle auch in trister Umgebung. erfüllt vom Heiligen Geist“. Sie wurden nicht nur gestreift, nicht nur berührt – damals, mit Jesus ...?“ Aber sie wurden hineintragen, dass sich Hauptamtliche nein, angefüllt mit Gottes Kraft! älter – und wie bei jedem Klassentreffen: und Ehrenamtliche hier engagieren. Ich sehe den schlaffen Luftballon vor sie wurden weniger, es ging nichts von Pfingsten hat sich seit damals in Jeru- mir, in den plötzlich etwas hineingeblasen ihnen aus, und mit den Jahren starb sie salem unzählige Male ereignet. Wir neh- wird. Schlaffe Luftballons – das waren sie, aus, jene erste Gemeinde, die Jesus um men nicht nur wahr, was der Geist Gottes die Freunde Jesu vor Pfingsten. Hohl und sich sammelte. So ging zu Ende, was mit bei den ersten Jüngern auslöste, sondern kraftlos. Wie Waisenkinder allein gelas- Jesus einmal in Aufbruchstimmung ge- achten auch darauf, wie es heute Pfings- sen. So fühlen wir uns ja auch manchmal: wesen war. Man redete nicht mehr viel ten werden kann, mit uns und unserer innerlich leer und kraftlos, ohne Glau- darüber. manchmal etwas behäbigen und zurück- bensmut, ohne Gewissheit und Hoffnung. Was diese Geschichte beschreibt, mag haltenden Art, den Glauben zu leben. Misstrauisch warten wir ab, bezweifeln es, die Jüngerinnen und Jünger später betref- Nun will Lukas uns mit seiner Apostel- ob es noch weitergeht mit unserer Kirche, fen. Vielleicht ist dies der Zustandsbericht geschichte Mut machen, auch unter uns ob Gott noch etwas vorhat mit uns. mancher Gemeinden heute, vielleicht ist und in unserer heutigen Zeit zu entde- Die Pfingstgeschichte überrascht uns dies ein Spiegel unserer selbst. Hätte sich cken, wie sich Pfingsten fortsetzt. mit der Zusage Gottes: „Ich komme neu damals Pfingsten so zugetragen, wir wür- auf euch zu. Ich will eure innere Leere mit den noch immer mit unseren germani- Aufbruchstimmung der Kraft meines Geistes ausfüllen“. Das schen Ahnen heilige Bäume verehren und Wie war das damals? Jesus verabschiede- ist wirklich erstaunlich: Gott will nicht das Sonnenwendefest feiern. te sich mit der Himmelfahrt von den Jün- abseitsstehen. Er sehnt sich danach, in Aber stattdessen nennen wir uns gern und versprach ihnen: „Ihr werdet unser Lebenshaus einzuziehen. Wie ein Christen, wir kennen den Gott der Bibel, die Kraft des Heiligen Geistes empfan- guter Freund und Lebensbegleiter, mit glauben an seine versöhnende Liebe und gen und werdet meine Zeugen sein.“ Der dem wir unsere Wohnung teilen. Wir
Pfingsten / Kirchenmusik 37 Menschen sind die Wahlheimat Gottes. Wenn es in uns weint, möchte Gottes Pfingsten ist die überraschende Ein- Unser Herz ist sein Tempel. In unserem Geist uns trösten. Wenn wir zweifeln, will ladung Gottes an uns alle: Öffnet eure Gemüt möchte Christus zu Hause sein. In er in uns neue Gewissheit wecken. Wenn leeren Herzen, damit ich sie füllen kann unseren Gedanken will er Raum finden. uns die Worte zum Beten fehlen, will er mit meiner Kraft. Heiliger Geist – das heißt: Der allmäch- an unserer Stelle Worte finden. Wenn wir Ich will hineinziehen in euer Leben tige Gott macht sich klein, so klein, dass ausgebrannt sind, will er uns wieder mit mit Glauben, Hoffnung und Liebe. er in der Enge unserer Herzen Platz hat. Lebensfreude auf die Beine stellen. Fritz Baarlink, Veldhausen Für Chöre und für den „Eigenbedarf“ Kanon „Friede sei mit euch ...“ Über YouTube konnte ich an den Oster- tagen einen Gottesdienst, der am Oster- Friede sei mit euch sonntag 2020 in der Frauenkirche Dres- Kanon zur Weihe der Frauenkirche 2005 den gefeiert wurde, empfangen. Zum Matthias Grünert Schluss des Gottesdienstes wurde der Juli 2005 #3 j U Kanon „Friede sei mit euch“ gesungen. j 1. Dieser hat mir sehr gut gefallen, so dass & #8 œ œ j œ œ œ œ œ œ™ ich den Komponisten angeschrieben habe Frie - de, Frie - de sei mit euch, mit der Bitte, einen Notensatz zu schi- cken. In der März-Ausgabe des Grenzbo- # œ 2. œ j U ten war ein Kanon zur Jahreslosung 2020 &# œ J œ J œ œ œ™ veröffentlicht, der übrigens auch von dem Frie - de, Frie - de sei mit euch, Komponisten Matthias Grünert stammt. Der Kanon „Friede sei mit euch“ ist # 3. U 2005 zur Weihe der Frauenkirche kom- &# œ œ j œ™ œ œ j œ™ poniert worden. œ Frie - - de sei mit euch, Dieser Friedensgruß oder dieses Se- genslied dürfen die Chöre und alle, die # 4. U diesen Kanon lieben lernen, kopieren. Die &# œ™ j œ™ Zustimmung von Herrn Grünert liegt œ™ œ œ vor, und er wünscht viel Freude beim Sin- Frie - - de sei mit euch. gen. Gerrit Dams, Neuenhaus Landesposaunenfest auf 2021 verschoben Vom 5. bis 7. Juni hätte nach acht Jahren des 100-jährigen Jubiläums des Posau- den zu einem dreitägigen Treffen mit das zweite Landesposaunenfest in dem nenchores als Ausrichter zur Verfügung umfangreichem Proben- und Konzert- zwischen Nordhorn und Bad Bentheim gestellt. Die Reformierte Landeskirche programm, Beratung eines Instrumen- gelegenen Ort Hestrup stattfinden sollen. hatte Posaunenchöre der Ev.-reformier- tenbauers, einem Workshop „Komponist Die Brandlechter hatten sich aus Anlass ten und der Ev.-altreformierten Gemein- live“ und dem vorgesehenen Festgottes- dienst eingeladen. Ein Bauernmarkt hät- te dann den Sonntag ausklingen lassen. Nun fällt auch diese Planung der aktu- ellen Beschränkungen zum Opfer. Die Einladung bleibt jedoch bestehen, ein neuer Termin ist auch bereits gefunden: Vom 28. bis 30. Mai 2021 sind alle Bläser Foto: bpcraddock from Pixabay aus den Posaunenchören mit den vielen Nachwuchsbläsern zu dem Treffen ein- geladen, das bereits in seiner ersten Auf- lage im Jahr 2012 in Gildehaus ein großer Erfolg war. Helga Hoogland, Landesposaunenwartin
38 Rumänien / Frauenbund Grüße aus Rumänien! Nachdem in diesem Frühjahr aus den bekannten Corona-Gründen der Hilfstrans- port nach Rumänien nicht hat stattfinden können und wir noch nicht wissen, wann ein neuer Transport organisiert werden kann, erreichen uns Grüße lieber Geschwister aus Transsilvanien! Liebe Schwestern und Brüder in Jesus tesdienste zu allen Familien in Nearsova Christus! Ganz herzliche Grüße aus Near- und Saula. In diesen schweren Zeiten konnten wir sova und Saula! Istvan und ich transportieren vier Pa- dank eurer Hilfe das Krankenhaus in Wir bedanken uns ganz herzlich für tienten unserer Gemeinde nach Klausen- Huedin mit Medikamenten, Pampers und die große Hilfe über all die Jahre! Viele burg zur radiologischen und zur Chemo- verschiedenen Pflegemitteln unterstüt- Hilfetransporte mit Medikamenten, Un- therapie. zen. Die Frauen unserer Gemeinde haben terstützung bestimmter Projekte, Hilfe Unsere alten Leute dürfen nur drei über zweihundert Masken aus den Mate- beim Transport von Kindern zur Schule Stunden raus – nur auf den eigenen Hof rialien der Kleidungtransporte genäht. und Kindergarten und die Unterstützung und nur mit bestimmten Formularen! Wir danken den Krankenschwestern unserer diakonischen Arbeit in der Dia- Die Polizei kontrolliert sehr streng und und Ärzten! Unsere alten Gemeindeglie- konie-Station – die Liste der Dankbarkei- die Geldstrafe ist bei Vergehen sehr hoch. der sind auch sehr dankbar für die gro- ten ist lang. Oft kaufen unsere jüngeren Gemeinde- ßen Lebensmittelpakete, die zu Ostern In diesen zwei Monaten der Corona-Vi- glieder – auch wir mit unseren beiden geschickt wurden! rus-Zeit haben wir große Schwierigkeiten Kindern – für die alten Leute das ein, was Wir wünschen euch Gesundheit, Got- in seelischer, kirchlicher und finanzieller nötig ist. tes Segen und alles Gute. Wir beten dafür! Hinsicht. Die Kirche ist zu. Istvan macht Unser Leben ist nicht einfach, aber im Unsere Hoffnung ist (2. Korinther 4, Online-Gottesdienste, aber weil sehr vie- starken Glauben an den Herrn, unseren 16–18): 16 Darum werden wir nicht müde; le Familien kein Internet haben, bringen Gott, sind wir sicher, dass bald eine bes- sondern wenn auch unser äußerer Mensch unsere Kinder und junge Leute der Ge- sere Zeit kommt. verfällt, so wird doch der innere von Tag meinde die schriftliche Form der Got- In all den Jahren, liebe Schwestern und zu Tag erneuert. 17 Denn unsre Bedräng- Brüder, war eure Hilfe sehr nötig und wir nis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine waren sehr dankbar dafür! Aber jetzt be- ewige und über alle Maßen gewichtige nötigen wir dringender denn je Geld oder Herrlichkeit, 18 uns, die wir nicht sehen auf Kleidung, Medikamente etc. von euch. das Sichtbare, sondern auf das Unsichtba- Fast alle jungen Leute sind arbeitslos ge- re. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; worden und die Lebensmittelpreise ha- was aber unsichtbar ist, das ist ewig. ben sich verdoppelt. Danke, danke, danke Schöne Grüße von für all eure Hilfe! Istvan und Melinda Vincze In diesem Jahr ist alles anders! Corona hat auch Einfluss auf die geplante Freizeit im September 2020 in Braunfels/Hessen. Aufgrund der Prognosen hat der Vor- stand beschlossen, die Buchung dieser Freizeit zu stornieren. Die Freizeit fällt also leider aus. Frauenfreizeit des Frauenbundes Im September eines jeden Jahres findet en – ohne Altersbeschränkung – offen. die Frauenfreizeit des Frauenbundes statt. Hier wird zusammen gelacht, sich gefreut, Sie ist für ca. 40 Frauen im jährlichen Ter- gebastelt, gesungen und musiziert, Spiele Haus Blinkfüer auf Borkum Foto: Albertus Lenderink minkalender fest verankert. Einige Frauen werden gespielt und Gedanken über den sind schon seit mehr als 15 Jahren regel- Glauben ausgetauscht. Frauen erfahren Wir hoffen, dass wir uns im Septem- mäßig dabei. Im Jahr 1986 wurde die erste gegenseitige Ermutigung, Kontakte ent- ber 2021 auf Borkum zur Frauenfreizeit Freizeit durchgeführt. War sie zunächst als stehen und bleiben. treffen können. Für die Zeit vom 20. bis „Freizeit für ältere, alleinstehende Frauen“ Seit 33 Jahren trägt sich die Freizeit 24. September 2021 ist das Haus Blink- gedacht, hat sich dies im Laufe der Jahre selbst und wird von den Teilnehmerinnen füer schon gebucht. geändert. Die Freizeit steht allen Frau- und Mitarbeiterinnen finanziert. Renate Heikens, Westoverledingen
Aus den Gemeinden 39 Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Gemeindezentrums der Ev.-altreformierten Kirchengemeinde Nordhorn am 10. Mai 2020 Heute vor 50 Jahren wurde unser heuti- gendwie verbinden wir mit dem Gebäude, 1987 und 2008, den Umbau und Anbau ges Gemeindezentrum in Gebrauch ge- in dem wir uns versammeln, doch mehr. im Jahr 2016/2017, den Umbau des Haupt- nommen. Nicht anders ist zu erklären, warum so eingangs bis hin zur Weiterentwicklung Bereits in der Planungs- und Bauphase viele Gemeindeglieder in der Vergangen- der genutzten Medien inkl. der Aufnah- war die Errichtung des Gemeindezen- heit bis in die Gegenwart soviel Aufmerk- metechnik. Und wir sind ja weiter im trums ein Projekt der Nordhorner Ge- samkeit, Liebe und nicht zuletzt auch Fluss: Ich weise hin auf den beschlosse- meinde, an dem sich auch die bis dahin Geld und Zeit in dieses Gebäude gesteckt nen Einbau eines Fahrstuhls, um einen noch eigenständige Ev.-altreformierte haben. Dass wir mit diesem Raum, ins- barrierefreien Zugang in die Kellerräume Kirchengemeinde Brandlecht beteiligte – besondere dem Gottesdienstraum, mehr zu ermöglichen, und den anstehenden am 10. März 1969 schloss sich die Ev.-alt- verbinden, zeigt sich nicht zuletzt an der Umbau des Nebeneingangs. reformierte Kirchengemeinde Brandlecht Diskussion um eine mögliche fest instal- Dass wir die Räume zurzeit so gut wie der Ev.-altreformierten Kirchengemein- lierte Leinwand im Gottesdienstraum, die gar nicht nutzen, ist ein Wermutstropfen. de Nordhorn an. Notwendig wurde der sich nicht wirklich ästhetisch passend in- Vielleicht wird nach dieser Corona-Zeit Neubau, weil das alte Kirchengebäude tegrieren lässt. Es ist eine gute Diskussion, vieles anders sein. Dass Menschen sich für die damals stark wachsende Gemein- weil sie unsere Verbindung zur Gemein- treffen (analog von Angesicht zu An- de zu klein wurde. Man prognostizierte, de, zu den Gottesdiensten und eben auch gesicht), ist ein wesentlicher Zug des dass bei gleichbleibendem Wachstum die zum Gottesdienstraum deutlich macht. menschlichen Lebens – und sicher ganz Gemeinde, die im Jahr 1965 530 Gemein- Dass unser Gemeindezentrum nun besonders auch der christlichen Gemein- deglieder umfasste, zu Beginn der 1990er schon 50 Jahre alt ist, überrascht: Man de. Dass wir gemeinsam – eben auch kör- Jahre eine Gemeindegröße von 1000 Ge- sieht dem Gebäude die 50 Jahre nicht an. perlich gemeinsam Gottesdienst feiern, meindegliedern erreichen würde – und Das liegt zum einen an der modernen uns treffen, Musik machen, miteinander damit sollte man auch recht behalten. Formgebung, für die man sich vor über reden, beten, lachen und weinen, kann Wir danken für die Weitsicht, den Mut, 50 Jahren entschieden hat. Und es liegt und darf auf Dauer nicht fehlen. Und so die Mühen sowie den Einsatz von Zeit sicher zum zweiten an der kontinuierli- sind wir froh, dass wir heute erste zaghaf- und Geld derer, die damals den Bau des chen Arbeit und Weiterarbeit an diesem te Anfänge eines halb-öffentlichen Got- Gemeindezentrums ermöglicht haben. Gebäude, um immer wieder die räumli- tesdienstes machen können. Ja, natürlich: über Geschmack lässt sich chen Gegebenheiten für eine zeitgemäße Zu danken ist allen, die sich in unter- streiten. Ich finde unsere Kirche schön. Gemeindearbeit zu schaffen. Neben den schiedlicher Form mit Ideen, Leiden- Und seltsamerweise fiel mir das insbe- laufend anfallenden Reparatur- und Re- schaft, Einsatz, Energie, Geld und Zeit sondere (vielleicht wieder) auf, als ich in novierungsmaßnahmen ist vor allem die eingesetzt haben – und das nicht nur in der Corona-Zeit die ersten Video-Auf- große und umfassende Sanierung und der Zeit der Errichtung, sondern über all nahmen der Gottesdienste und aus dem Modernisierung im Jahr 2002 zu nennen. die Jahrzehnte bis heute. Gemeindeleben gesehen habe. Hinweisen muss man auf den Um- und Es ist auch für uns nicht nur ein Ge- Im bewussten theologischen Denken Ausbau des Jugendkellers in den Jahren bäude und nicht nur ein Raum. Es ist das spielen der Kirchraum und das Gemein- Gebäude und der Raum, in dem wir als dezentrum keine besondere Rolle. Daher Gemeinde zusammenkommen. Und das sollte auch ohne Corona dieses Jubiläum macht letztlich auch dieses Gebäude be- eher einfach begangen werden. Theo- sonders. logisch legen wir Wert auf eine gewisse Schließen möchte ich mit einem Zitat Nüchternheit. Wichtig ist uns für den aus der Rede von Johann Deters zur In- Gottesdienstraum die zentrale Ausrich- gebrauchnahme vor 50 Jahren: „Dieses tung auf das Wort: die Wortverkündi- Gebäude haben wir gebaut, um die Vor- gung, die Bibel und die Sakramente. aussetzungen zu schaffen für ein Gemein- Aber ansonsten handelt es sich in unserer deleben, das es als seine Verpflichtung Theologie eigentlich nur um einen Ver- ansieht, im Dienst an allen Menschen, sammlungsraum. Wir kennen für uns sowohl hier in der näheren Umgebung als keine Sakralbauten, die eingeweiht wer- auch in der Ferne, den Geist Christi, die den, denen vielleicht noch eine gewisse Liebe zu allen Menschen, lebendig werden Heiligkeit zukommt. zu lassen. Nur wenn dieses Gebäude dazu Und zugleich wissen wir, dass diese sehr mithilft, wird es seinen Zweck erfüllen.“ nüchterne Betrachtung nicht stimmt. Ir- Dieter Wiggers, Nordhorn
40 Aus den Gemeinden / Anzeigen Aus den Kirchenbüchern Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen Gestorben sind: und ganz gewiss an jedem neuen Tag. 19.03.20 Sinus Lefers 85 Jahre Veldhausen Dietrich Bonhoeffer 10.04.20 Jan Harm Meppelink 71 Jahre Laar 17.04.20 Ebhard Pals 88 Jahre Bunde In Dankbarkeit für alle Liebe und Fürsorge, die 19.04.20 Wilhelm Vennegeerts 82 Jahre Emlichheim er uns in seinem Leben geschenkt hat, nehmen 25.04.20 Hermine Wolter, wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem geb. Lenderink 82 Jahre Uelsen guten, treusorgenden Papa, Schwiegerpapa, un- 02.05.20 Janette Daalmann, serem lieben Opa, Bruder, Schwager, Onkel und geb. Brinkmann 79 Jahre Nordhorn Cousin 09.05.20 Hermann Assink 80 Jahre Veldhausen Jan Harm Meppelink * 17. April 1948 † 10. April 2020 „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. In liebevoller Erinnerung Weiche nicht, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich, ich helfe dir auch – ich halte dich!“ Fenni Meppelink Jesaja 41, 10 Heiner Meppelink Rita und Jan-Heinz Kemkers Im Vertrauen auf diese Zusage Gottes gabst Du mit Jana und Rieke Dein Leben in seine Hände. Unsere Herzen sind Jens und Heidi Meppelink voller Liebe, Dankbarkeit und schöner Erinnerun- mit Finja und Mara gen, denn Du warst das Herz unserer Familie. und alle Angehörigen Hermine Wolter 49824 Laar, Nordesch 5 geb. Lenderink * 19. Juni 1937 † 25. April 2020 In Liebe Am 25. April 2020 nahm Gott der Herr im Alter Siegrid und Gerhard Kleefmann von 82 Jahren zu sich unsere Mitschwester Melina – Jonas, Wiebke Jutta und Albert Kronemeyer Hermine Wolter Arne – Paulina, Marten – Christina geb. Lenderink Heike und Emanuele Falla Wir gedenken ihrer in Liebe und Dankbarkeit. Mathis – Ester, Jonas, Loris Der altreformierte Frauenkreis Uelsen Wilfried und Sandra Wolter Aileen, Merit 49843 Uelsen, Itterbecker Straße 52 Vorträge und Predigten mit der Frohen Botschaft der rettenden Gnade Gottes als Videos auf www.vortragsabende-uelsen.com Der Grenzbote erscheint monatlich (letzter Sonntag). Herausgeber: Synode der Evangelisch-altreformierten Kirche in Niedersachsen Monatsspruch Juni 2020 Du alleindas Redaktion: Pastor Dieter Bouws, Uelsen (db), Pastorin Sylvia van Anken, Wilsum (sva), Sven Hensen, Nordhorn (sh), Johann Vogel, Laar (jv) Schriftleitung: Pastor Gerold Klompmaker, Klapperstiege 17, 48455 Bad Bentheim, 1. Könige 8, 39 kennst Tel.: 0 59 22 / 23 20, E-Mail: grenzbote@altreformiert.de Her z aller er. Redaktionsschluss für die Juni-Ausgabe: 8. Juni 2020; namentlich gekennzeichnete Artikel werden von den Autoren selbst verantwortet. Druck: WIRmachenDRUCK GmbH, 71522 Backnang nkind Bezugsgebühren: Der Grenzbote liegt gratis in den Kirchen aus und wird über Kollekten (im s c h e August) und Spenden finanziert. Zudem wird die jeweilige Ausgabe auf der Homepage der M e n Ev.-altreformierten Kirche veröffentlicht (www.altreformiert.de). Interessenten außerhalb der alt- reformierten Kirchengemeinden können den Grenzboten gegen Erstattung der Unkosten per Post beziehen (bitte bei Johann Vogel, Telefon: 0 59 47 / 314 oder E-Mail: vogel-johann@gmx.de melden) oder gratis per E-Mail zugestellt bekommen. Anzeigen: € 0,50 je Millimeterzeile bei halbseitiger Breite
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