KMU-MEM haben die Talsohle durchschritten - Swissmechanic-Wirtschaftsbarometer Mai 2021: Rückblick -Aktuelle Lage -Ausblick - BAK Economics

Die Seite wird erstellt Sören Linke
 
WEITER LESEN
KMU-MEM haben die Talsohle durchschritten - Swissmechanic-Wirtschaftsbarometer Mai 2021: Rückblick -Aktuelle Lage -Ausblick - BAK Economics
Medienmitteilung/ Sperrfrist: Donnerstag, 20. Mai 2021, 10.00 Uhr
Weinfelden, 20. Mai 2021

Swissmechanic-Wirtschaftsbarometer Mai 2021: Rückblick –Aktuelle Lage –Ausblick
KMU-MEM haben die Talsohle durchschritten
Der Swissmechanic-Wirtschaftsbarometer vom Mai 2021 zeigt ein insgesamt erfreuliches Bild: Die
KMU der MEM-Branche sehen das Licht am Ende des Tunnels. Wurde das Geschäftsklima im Januar
2021 noch als klar negativ eingeschätzt, wird es jetzt als praktisch neutral eingestuft. In fast allen
Bereichen sind klare Entspannungstendenzen zu erkennen. Sorgen bereiten derzeit allerdings die
Unterbrüche in den Lieferketten.

Die MEM-Branche ist immer noch mit beträchtlichen Herausforderungen konfrontiert, die Situation
hat sich aber im ersten Jahresviertel insgesamt verbessert. Dies zeigt die im April 2021 bei mehr als
200 Swissmechanic-Mitgliedsunternehmen durchgeführte Befragung. Gemäss den befragten Unter-
nehmen ist das Geschäftsklima im April 2021 klar freundlicher als im Januar: Fast die Hälfte schätzt
die Lage mittlerweile als günstig ein. Das ist das beste Ergebnis seit Juli 2019. Bei den Herausforde-
rungen hat der Auftragsmangel an Bedeutung verloren, Lieferketten und Materialbeschaffung hin-
gegen dazugewonnen.

Klare Entspannungstendenzen bei Auftragseingängen, Umsätzen und Kapazitätsauslastung
Im ersten Quartal 2021 hat sich der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahresquartal verbessert.
Beim Umsatz ist eine Stabilisierung erkennbar. Die Exporte – welche das erste Mal wieder im Plus
lagen – bestätigen dieses Bild. Diese positive Entwicklung spiegelt sich in der Kapazitätsauslastung
wider, welche im April 2021 mit 85 Prozent bereits wieder den Vor-Covid-Wert erreicht hat.

Zögerliche Wende im Personalbereich
Im Personalbereich (Ausfälle, Entlassungen, Kurzarbeit) deutet sich ebenfalls eine Wende an, die
jedoch typischerweise zögerlicher vonstattengeht. Umso bemerkenswerter ist laut Jürg Marti, Direk-
tor Swissmechanic Schweiz, die Entwicklung im Bereich der beruflichen Grundbildung: «Der Lehrstel-
lenmarkt ist – nicht zuletzt dank dem Verantwortungsbewusstsein der Unternehmen – relativ krisen-
resistent. Im Corona-Jahr 2020 ist die Zahl der neu abgeschlossenen Lehrverträge in den MEM-
Berufen Automatiker*innen, Automatikmonteur*innen, Polymechaniker*innen und Produktions-
mechaniker*innen zwar nicht ganz so hoch wie 2019, aber – bis auf die Polymechaniker*innen –
höher als 2018.»

Supply-Chain-Probleme
Die Ausnahme von der positiven Grundtendenz ist, dass es in den Lieferketten momentan kräftig
knirscht. Die Branche spürt die globalen Kapazitätsengpässe im Frachthandel und meldet Engpässe
bei der Verfügbarkeit von Vorleistungen wie beispielsweise Rohmaterialien und Mikro-Chips. Die
Unterbrüche haben gemäss den befragten KMU wieder das Niveau von April 2020 erreicht. Verant-
wortlich sind aber weniger Restriktionen in der Schweiz, sondern vielmehr konjunkturelle Aufholef-
fekte und globale Verschiebungen in Konsum- und Produktionsmustern. Zu einem denkbar ungünsti-
gen Zeitpunkt kam die Suez-Havarie hinzu, welche aber mittlerweile behoben ist.

Ausblick
Trotz der Herausforderungen im Supply-Chain-Bereich ist davon auszugehen, dass die Konjunktur der
MEM-Branche 2021 zunehmend Fahrt aufnehmen wird. Für das zweite Quartal erwarten die befrag-
ten KMU eine starke Steigerung der Aufträge und Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal, wobei
hier Aufholeffekte eine wichtige Rolle spielen.
KMU-MEM haben die Talsohle durchschritten - Swissmechanic-Wirtschaftsbarometer Mai 2021: Rückblick -Aktuelle Lage -Ausblick - BAK Economics
Für weitere Auskünfte:
   ‒    Roland Goethe, Präsident Swissmechanic, roland.goethe@goethe.swiss, +41 55 646 80 78
   ‒    Dr. Jürg Marti, Direktor Swissmechanic, j.marti@swissmechanic.ch, +41 79 127 05 27

SWISSMECHANIC ist der führende Arbeitgeberverband der KMU in der MEM-Branche. Die 1400
angeschlossenen Betriebe beschäftigen mehr als 70'000 Mitarbeitende, davon 6000 Lernende, und
generieren ein jährliches Umsatzvolumen von rund 15 Milliarden Schweizer Franken. Der Verband ist
in 15 regionale Sektionen und eine Branchenorganisation gegliedert.

Swissmechanic-Geschäftsklima-Index für KMU-MEM

   20                                                                positiv
        17
   10
              3
    0                                                      -5
                                                                  Geschäftsklima
                                                                     neutral
  -10
                          -20
  -20               -26
                                                                     negativ
  -30
                                                    -39
                                              -43
  -40
                                 -54    -53
  -50
  -60
        Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr
        19 19 19 20 20 20 20 21 21

Auslastung der Produktionskapazitäten

 100%
        93%
                  91%
  90%                     87%                                     85%

  80%                         85%                         77%
                                                    72%
  70%                                 74%
                                              70%
  60%
        Apr   Jul       Okt     Jan    Apr    Jul    Okt    Jan     Apr
        19    19        19      20     20     20     20     21      21
Neu:
         inkl.
Geschäftsklima-Index
Geschäftsklima-Index
   für
    für KMU-MEM
        KMU-MEM
Herausgeber
Swissmechanic
Felsenstrasse 6
8570 Weinfelden
www.swissmechanic.ch

Ansprechpartner
Dr. Jürg Marti
Direktor Swissmechanic
T +41 71 626 28 00, j.marti@swissmechanic.ch

Redaktionsteam
Dr. Jürg Marti, Swissmechanic
Dr. Claudia Frey Marti, Swissmechanic
Mark Emmenegger, BAK Economics
Michael Grass, BAK Economics
Martin Peters, BAK Economics

Copyright
Alle Inhalte dieser Studie, insbesondere Texte und Grafiken, sind urheberrechtlich geschützt.
Das Urheberrecht liegt bei BAK Basel Economics AG, Güterstrasse 82, 4053 Basel. Die Studie
darf mit Quellenangabe zitiert werden („Quelle: BAK Economics“).

Copyright © 2021 by BAK Economics AG
Alle Rechte vorbehalten
Wirtschaftsbarometer 2021/Mai

Editorial
Die MEM-Branche hat die Talsohle durchschritten
                      Sehr geehrte Damen und Herren,
                      liebe Swissmechanic-Mitgliedsunternehmen

                      Der neue Swissmechanic-Wirtschaftsbarometer zeigt ein insgesamt erfreuliches
                      Bild: Die KMU der MEM-Branche sehen das Licht am Ende des Tunnels. Wurde
                      das Geschäftsklima im Januar 2021 noch als klar negativ eingeschätzt, wird es
                      jetzt als praktisch neutral eingestuft. Das ist das beste Ergebnis seit Juli 2019.

                      Die im April 2021 durchgeführte Befragung zeigt für unsere Branche klare
                      Entspannungstendenzen in fast allen Bereichen. So ist bei den Corona-
                      Kennzahlen eine deutliche Verbesserung feststellbar, und auch die
                      Auftragseingänge, Umsätze und Kapazitätsauslastung haben sich positiv
                      entwickelt. Kurzum: Die MEM-Branche hat die Talsohle durchschritten.

                      Eine Ausnahme von der positiven Grundtendenz stellen die Unterbrüche in den
                      Lieferketten dar, welche wieder stark zugenommen haben. Waren es im Januar
                      2021 noch 23%, haben im April 2021 43% der Unternehmen mit Unterbrüchen
                      in den Lieferketten zu kämpfen. Damit ist eine ähnliche Grössenordnung wie vor
                      einem Jahr erreicht, als 42% der befragten Unternehmen dieses Problem
                      nannten. Doch die Ursachen haben sich verändert. Vor einem Jahr waren die
                      vielerorts geschlossenen Grenzen und Lockdown-Massnahmen für die
                      Unterbrüche in den Lieferketten verantwortlich. Heute führen globale
                      Verschiebungen in Konsum- und Produktionsmustern sowie konjunkturelle
                      Aufholeffekte zu Kapazitätsengpässen im internationalen Frachthandel und bei
                      der Verfügbarkeit von Vorleistungen wie beispielsweise Rohmaterialien und
                      Mikro-Chips. Temporär verschärft wurde das Problem durch die mittlerweile
                      behobene Suez-Havarie.

                      Dass die Schweizer Wirtschaft die Covid-Krise so erfolgreich meistert, ist zum
                      einen auf das grosse Engagement in jedem einzelnen Unternehmen
                      zurückzuführen. Sie, liebe Swissmechanic-Mitgliedsunternehmen, haben in der
                      aktuellen Krise Durchhaltevermögen, Flexibilität und Innovationsfähigkeit
                      bewiesen und haben es geschafft, die Talsohle zu durchschreiten. Zum anderen
                      haben die staatlichen Unterstützungsmassnahmen mitgeholfen, die Wirtschaft
                      zu stabilisieren, Arbeitsplätze zu erhalten und einen Know-how-Verlust zu
                      verhindern. Deshalb braucht es am 13. Juni ein JA des Schweizer Stimmvolkes
                      zum Covid-19-Gesetz.

                      Wie immer danken wir allen Swissmechanic-Mitgliedsunternehmen, die an der
                      Quartalsbefragung teilgenommen haben, für diese wertvolle Unterstützung. Wir
                      freuen uns über Ihr Interesse am Swissmechanic-Wirtschaftsbarometer und
                      wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg.

                      Herzlich

                      Nicola Tettamanti
                      Präsident Wirtschaftskommission Swissmechanic
                                                                                                   3
Wirtschaftsbarometer 2021/Mai

Makroökonomisches Umfeld
Die Schweizer Wirtschaft steht vor einer grossen Aufholjagd.

A1. Szenarien zur Entwicklung des Schweizer                             Das Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz ist
BIPs                                                                    letztes Jahr in Folge der Covid-19-Pandemie um
210
            Niveau des realen                                           -3.0 Prozent eingebrochen (vgl. A1 und A2). Damit
            BIPs im jeweiligen                                          kam die Schweiz international gesehen glimpflich
                  Quartal
                                       Positives Szenario: Die          davon. Bei unseren Nachbarländern bspw. reichte
200                               Massnahmen können unerwartet
                                  schnell gelockert werden und die
                                                                        die Spannweite des Einbruchs von -5.3 Prozent in
                                    Erfolgsmeldungen lösen eine         Deutschland bis -8.9 Prozent in Italien. Dies darf
                                        Konsumeuphorie aus
                                                                        aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die
190                                                                     Covid-Rezession für Schweizer Verhältnisse
                                                                        ungewöhnlich kräftig ausfällt. In der Finanz- und
                                                                        Wirtschaftskrise 2009, der stärksten Rezession im
180                                                                     Zeitraum 1980-2019, fiel das BIP «nur» um -2.1
                                                                        Prozent.
                                                      Basisszenario

170
                                                                        Auch der Jahresauftakt 2021 verlief wegen der
                                      Negatives Szenario:
                                                                        Lockdown-Massnahmen zur Eindämmung der
                                    Mutiertes Virus macht               zweiten Welle rezessiv, wobei insbesondere die
                                   Anpassung der Impfungen
                                    und länger andauernde               kontaktintensiven Dienstleistungen wie das
160
                                   Restriktionen erforderlich           Gastgewerbe betroffen waren. BAK Economics
                                                                        geht jedoch davon aus, dass sich die breite
                                                                        Verfügbarkeit und Akzeptanz von Impfstoffen im
150
                                                                        Laufe des zweiten Quartals spürbar auf das
      22Q1
      19Q1
      19Q2
      19Q3
      19Q4
      20Q1
      20Q2
      20Q3
      20Q4
      21Q1
      21Q2
      21Q3
      21Q4

      22Q2
      22Q3
      22Q4

                                                                        Pandemiegeschehen auswirken wird und die
                                                                        letzten Restriktionen im dritten Quartal aufgehoben
                                                                        werden können. Dies ebnet den Weg für einen
A2. Überblick Konjunkturkennzahlen (Basisszenario)
                                                                        nachhaltigen Aufschwung, den BAK für den
                                                                        Sommer 2021 erwartet. Für die wichtigsten
                                 2019     2020       2021       2022    internationalen Märkte wird von einer ähnlichen
                                                                        Entwicklung ausgegangen.
Reales BIP                       1.1%     -3.0%       3.9%      3.5%

Beschäftigung (FTE)              1.6%      0.0%       0.6%      1.3%    Trotz den Startschwierigkeiten zum Jahresbeginn
                                                                        prognostiziert BAK für das Gesamtjahr 2021 eine
Arbeitslosenquote                2.3%      3.2%       3.0%      2.7%    kräftige Erholung des realen BIPs um 3.9 Prozent.
Inflation                        0.4%     -0.7%       0.5%      0.5%    Die Aufholjagd dürfe 2022 in einem ähnlich hohen
                                                                        Tempo (3.5%) weitergehen (vgl. A1 und A2).
Wechselkurs EUR/CHF              1.11      1.07       1.10      1.12
                                                                        Die Corona-Massnahmen des Bundes zur
Leitzinsen                       -0.8%    -0.8%      -0.7%      -0.8%
                                                                        Stabilisierung der Wirtschaft erweisen sich als
10-jährige Zinsen                -0.5%    -0.5%      -0.2%      0.0%    effektiv (vgl. A2): 2020 stagnierte die
                                                                        Beschäftigung – der grosse Kahlschlag blieb der
                                                                        Schweiz also erspart. Dieses und nächstes Jahr ist
                                                                        auf dem Arbeitsmarkt mit einer Beschleunigung zu
                                                                        rechnen (0.6% bzw. 1.3%). Die Arbeitslosenquote
Quelle: BAK Economics, BFS, SNB                                         dürfte bereits letztes Jahr mit 3.2 Prozent den
                                                                        Höhepunkt erreicht haben (2021: 3.0%).
                                                                                                                         4
Wirtschaftsbarometer 2021/Mai

Marktentwicklung MEM-Branche
Die MEM-Branche hat die Talsohle hinter sich.

A3. Nominale Exporte der MEM-Branche                                                                 Die Indikatoren zeigen im ersten Quartal 2021
                                            2019                       2020                   2021   Erholungstendenzen für die MEM-Brache an. Die
MEM-Subbranchen                              Q4             Q1        Q2  Q3             Q4    Q1
                                                                                                     Exporte (vgl. A3) lagen gegenüber dem Vorjahres-
Metallerzeugung                             -15% -17% -37% -16% 1% 20%                               quartal das erste Mal wieder im Plus. Die
Metallerzeugnisse                                 1%        4% -19% -6% -5%                    2%    Produzentenpreise (vgl. A4) haben sich stabilisiert.
Elektronik und Optik                          -2% -1% -15% -7%                           3%    6%    Der Schweizer PMI (Purchasing Manager Index),
                                                                                                     welcher die Stimmung der Einkaufsmanager in der
Elektr. Medtech                               -2% -4% -29% -3% -9% -9%
                                                                                                     Industrie misst (nicht nur der MEM-Branche),
Elektr. Ausrüstungen                              0%        -6% -18% -6% -5%                   7%    erreichte im April sogar einen neuen Höchststand
Maschinenbau                                -11% -17% -22% -13% -5%                            5%    (vgl. A5). Die Swissmechanic Quartalsbefragung
Automobile & Komp.                                0%        -7% -34% -8%                 3% 11%      von KMU der MEM-Branche bestätigt dieses Bild.
Sonstiger Fahrzeugbau                        14% -21% -52% -25% 4%                             -4%
                                                                                                     Eine Ausnahme stellen jedoch Unterbrüche in den
Medizinaltechnik                              -2% -4% -29% -3% -9% -9%                               Lieferketten dar (vgl. A6). Diese haben im April
Total MEM-Branche                             -4% -8% -24% -9% -3%                             3%    (43% der Unternehmen) gegenüber Januar (23%)
                                                                                                     wieder zugenommen und praktisch das
A4. Produzentenpreise der MEM-Branche                                                                Vorjahresniveau (42%) erreicht. Verantwortlich sind
                                            2019                       2020                   2021   nicht primär die Lockdown-Massnahmen in der
MEM-Subbranchen *                            Q4             Q1        Q2  Q3             Q4    Q1    Schweiz zum Jahresbeginn 2021, sondern
Metallerzeugung                               -6% -7% -8% -4% -2%                              6%    konjunkturelle Aufholeffekte und globale
Metallerzeugnisse                             -1% -1% -1% -1%                            0%    0%
                                                                                                     Verschiebungen in Konsum- und Produktions-
                                                                                                     mustern. Diese führen zu internationalen
Elektronik und Optik                              0%        1%        0%        0%       0%    0%
                                                                                                     Kapazitätsengpässen im Frachthandel und
Elektr. Medtech                               -1%           0%        -1% -1%            0%    -1%   Engpässen bei der Verfügbarkeit von
Elektr. Ausrüstungen                              0%        -1% -1%             0%       1%    1%    Rohmaterialien und Vorleistungsgütern wie bspw.
Maschinenbau                                      0%        0%        0%        0%       0%    0%
                                                                                                     Halbleiter oder Mikro-Chips. Die mittlerweile
                                                                                                     behobene Suez-Havarie hat das Problem
Automobile & Komp.                            -2% -3% -5% -3% -2% -1%
                                                                                                     zwischenzeitlich noch verschärft.
Medizinaltechnik                              -2% -2% -3% -2% -2% -1%
Total MEM-Branche *                           -1% -1% -1% -1%                            0%    0%    Trotz der Herausforderungen im Supply-Chain-
* Ohne Sonstiger Fahzeugbau (keine BFS Preisdaten verfügbar)                                         Bereich ist stark davon auszugehen, dass die
                                                                                                     Konjunktur der MEM-Branche 2021 zunehmend
A5. Stimmung der Schweizer Einkaufsmanager (PMI)                                                     Fahrt aufnehmen wird. So tief der Fall im letzten
65                                                                                                   Jahr ausfiel, so überdurchschnittlich wird die
                                                                                           positiv   Expansion der Branche in diesem Jahr sein.
60
55
                                                                                         Stimmung
                                                                                                     Trotz Kurzarbeitsentschädigung hat die Covid-Krise
50
                                                                                          neutral    in der MEM-Branche Spuren auf dem Arbeitsmarkt
45                                                                                                   hinterlassen. Im Gegensatz zur Gesamtwirtschaft
40                                                                                                   hat die Branche 2020 Arbeitsplätze abbauen
                                                                                          negativ
35
                                                                                                     müssen. Auch wenn sich für das laufende Jahr
                                                                                                     bereits eine Stabilisierung abzeichnet, wird der
     Jan 17

              Jul 17

                       Jan 18

                                Jul 18

                                         Jan 19

                                                   Jul 19

                                                             Jan 20

                                                                       Jul 20

                                                                                Jan 21

                                                                                                     2019er Personalbestand in der MEM-Branche
                                                                                                     wohl erst 2023 wieder erreicht werden.
Quelle: BAK Economics, EZV, procure.ch
                                                                                                                                                      5
Wirtschaftsbarometer 2021/Mai

Quartalsbefragung – Corona-Spezial
Im April 2021 ist gegenüber Januar 2021 für die MEM-Branche bei allen Corona-
Kennzahlen eine Verbesserung feststellbar. Mit einer Ausnahme: Die Unterbrüche
in den Lieferketten haben zugenommen – verantwortlich dafür sind Kapazitäts-
engpässe im internationalen Frachthandel, bei Rohmaterialien und Chips.

A6. Auswirkungen der Corona-Krise                                    A7. Massnahmen aufgrund der Corona-Krise
                                                        Anteil der
Finanzielle Lage und Produktion                        Unternehmen   Personal und Betrieb

                   Apr 20    Jul 20   Okt 20    Jan 21     Apr 21                       Apr 20     Jul 20     Okt 20    Jan 21     Apr 21
Liquiditäts-                                                         Kurzarbeit
                   35%       24%      24%       25%        19%                          67%        71%        70%       66%        55%
probleme                                                             angemeldet

Ernsthaftes                                                          Einstellungs-
                        6%     5%       4%        5%           2%                       72%        73%        70%       62%        50%
Konkursrisiko                                                        stopp

Unterbrüche
                   42%       19%      17%       23%        43%       Entlassungen          16%       27%        28%          24%     18%
Lieferkette

Ausfall                                                              Betriebs-
                   25%         12%    15%       29%        15%                          1%         1%         0%        0%         0%
Arbeitskräfte                                                        schliessung

A8. Effektive Kurzarbeit in Prozent der Gesamtarbeitszeit            A9. Ausgaben In 2021Q1 im Vergleich zur Planung
(Ø aller MEM-Unternehmen)

                                                                                                   gesenkt aufrechterhalten erhöht
  48%
                44%
                                                                                FuE-Ausgaben        19%             68%             13%

                             24%        22%
                                                                     Weiterbildungsausgaben         19%                72%           8%
                                                         19%

                                                                                   Investitionen        37%             52%         11%

 20 Q2          20 Q3        20 Q4      21 Q1           21 Q2
                                                       erwartet

Quelle: BAK Economics, Quartalsbefragung Swissmechanic                                                                                      6
Wirtschaftsbarometer 2021/Mai

Quartalsbefragung – Rückblick
Im ersten Quartal 2021 hat sich der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahres-
quartal (2020 Q1) verbessert. Beim Umsatz ist eine Stabilisierung erkennbar. Die
EBIT-Marge und die Personalentwicklung fallen zwar noch schwächer aus als vor
einem Jahr, weisen aber eine Verlangsamung der Abwärtsdynamik auf.

A10. Auftragseingang                                                       A11. Umsatz
Veränderung ggü. Vorjahresquartal                                          Veränderung ggü. Vorjahresquartal

                                           5%     8%                                                                    4%      6%
         16% 11% 15% 10%                                   14%                                15% 15% 12%                               11%
26%                                       12%                                         24%
                                                  16%                      33%                                          21% 15%
                  21%             22%                      20%
                                                                   40%                                                                  19% 35%
                          23%                                                                 24% 25% 26%
         33%
                                                                                      34%
41%                                                                                                                                             28%
                                                                   27%     41%
                                          83%
                  68% 62% 67%
                                                  76%                                                                   75% 79% 70%
                                                           66%
                                                                                              60% 60% 62%
         51%
                                                                                      42%                                                       38%
33%                                                                33%
                                                                           26%
          19 Q2

                          19 Q4

                                          20 Q2

                                                           20 Q4
 19 Q1

                  19 Q3

                                  20 Q1

                                                  20 Q3

                                                                   21 Q1

                                                                            19 Q1

                                                                                      19 Q2

                                                                                              19 Q3

                                                                                                      19 Q4

                                                                                                                20 Q1

                                                                                                                        20 Q2

                                                                                                                                20 Q3

                                                                                                                                        20 Q4

                                                                                                                                                21 Q1
              sinkend         unverändert          steigend                              sinkend         unverändert            steigend

A12. EBIT-Marge                                                            A13. Personalentwicklung
Veränderung ggü. Vorjahresquartal                                          Veränderung ggü. Vorjahresquartal

                                  6%      6%      7%                                                            9%      5%      7%      7%
        10% 11%                                            10%                                17% 17%                                           12%
19% 16%                                                            23%                23%
                                                                           31%
                                      25% 20% 20%
                                  33%
                  41% 36%
         42%                                                                                                            61% 57% 54%
                                                                   37%                                          62%                             59%
58%                                                                                           62% 63%
                                                                           54% 65%
                                          69% 73% 70%
                                  60%
                  48% 53%
         41%                                                       40%                                                  36% 39%
23%                                                                                                             29% 34%         29%
                                                                                              22% 20%
                                                                           15% 11%
 19 Q1

          19 Q2

                  19 Q3

                          19 Q4

                                  20 Q1

                                          20 Q2

                                                  20 Q3

                                                           20 Q4

                                                                   21 Q1

                                                                                                                                        20 Q4

                                                                                                                                                21 Q1
                                                                            19 Q1

                                                                                      19 Q2

                                                                                              19 Q3

                                                                                                      19 Q4

                                                                                                                20 Q1

                                                                                                                        20 Q2

                                                                                                                                20 Q3

         verschlechtert           unverändert             verbessert                Personalabbau             unverändert       Personalaufbau

Quelle: BAK Economics, Quartalsbefragung Swissmechanic

                                                                                                                                                        7
Wirtschaftsbarometer 2021/Mai

Quartalsbefragung – Aktuelle Lage
Gemäss den befragten Unternehmen ist das Geschäftsklima im April 2021 klar
freundlicher als im Januar: Fast die Hälfte schätzt die Lage mittlerweile als
günstig ein. Bei den Herausforderungen hat der Auftragsmangel an Bedeutung
verloren, Lieferketten und Materialbeschaffung hingegen dazugewonnen.
Die Kapazitätsauslastung hat das Vor-Covid-Niveau erreicht.

A14. Aktuelles Geschäftsklima                                          A15. Durch Auftragsbestand gesicherte Produktion in Wochen

                                                                                         Bei 78% der Unternehmen ist die Produktion
10%    3%      3%     1%      3%      1% 2%           2%        5%                        durch den aktuellen Auftragsbestand für
                              8%      11%             20%
                                                                                         mindestens vier Wochen gesichert (vor drei
              24%                         17%                              78%               Monaten: bei 72% der Unternehmen)
                     33%                                                72%
                                                            41%
                                                                                                     Bei 46% der Unternehmen für
54%    49%                                                                                           mindestens acht Wochen (vor
                             57% 57%                                                                  drei Monaten: bei 39% der
                                             54%                                                          Unternehmen) etc.
                                                      57%
                                                                                      46%
              62%
                     58%                                                           39%                                           Jan 21
                                                            47%
       46%                                                                                       29%                             Apr 21
34%                                                                                           22%
                             32% 31% 27%                                                                     18%           10%
                                         22%
              10%                                                                                         11%    7% 12% 4%
 2%    1%             8%                                        7%
Apr    Jul    Okt    Jan      Apr     Jul     Okt     Jan       Apr      min 4      min 8      min 12 min 16           min 20    min 24
19     19     19     20       20      20      20      21        21                                Wochen
             sehr ungünstig         eher ungünstig
             eher günstig           sehr günstig

A16. Auslastung der Produktionskapazitäten                             A17. Herausforderungen
(Ø aller Unternehmen der MEM-Branche)                                  Wo den Unternehmen mit Produktionsbehinderungen der Schuh drückt

100%                                                                                                        Jan 20           Apr 21
        93%                                                                                                                                 Bei «Sonstiges»
                91%                                                                                                                          wurden insbes.
                                                                                                                                            Probleme in den
                       87%                                             Auftragsmangel                         78%               52%         Lieferketten und
 90%                                                                                                                                             bei der
                                                                 85%                                                                          Beschaffung
                                                                                                                                                genannt.

                                                                       Sonstiges                              24%               41%
 80%                        85%                       77%
                                                  72%
                                                                        Mangel an Arbeitskräften              22%               28%
 70%                               74%
                                            70%
                                                                        Unzureichende Produktionskap.         17%               15%

 60%
        Apr    Jul    Okt    Jan     Apr    Jul     Okt   Jan    Apr
        19     19     19     20      20     20      20    21     21    Finanzielle Restriktionen                  2%                  10%

 Quelle: BAK Economics, Quartalsbefragung Swissmechanic

                                                                                                                                                 8
Wirtschaftsbarometer 2021/Mai

Quartalsbefragung – Ausblick
Für das zweite Quartal 2021 wird bei den Aufträgen und Umsätzen mit einer
kräftigen Zunahme gegenüber dem Vorjahresquartal (2020 Q2) gerechnet, was
teilweise auf Aufholeffekte zurückzuführen ist. In geringerem Mass wird auch
eine Erholung der Margen- und Personalentwicklung erwartet.

A18. Erwarteter Auftragseingang 2021 Q2            A19. Erwarteter Umsatz 2021 Q2
Veränderung ggü. Vorjahresquartal                  Veränderung ggü. Vorjahresquartal

                       sinkend                                             sinkend
                        12%                                                 16%

      steigend                                          steigend
       48%               unverändert                      46%
                             40%                                           unverändert
                                                                               38%

A20. EBIT-Marge 2021 Q2                             A21. Personalentwicklung 2021 Q2
Veränderung ggü. Vorjahresquartal                   Veränderung ggü. Vorjahresquartal

                                                                           Personal
                         sinkend                              Personal     abgebaut
       steigend                                              aufgebaut       13%
                          21%
         32%                                                   21%

                 unverändert                                         unverändert
                   48%                                                   67%

                                                     Quelle: BAK Economics, Quartalsbefragung Swissmechanic

Quartalsbefragung
Die Quartalsbefragung der Swissmechanic Mitgliedsunternehmen wurde zwischen dem 6. und
26. Apr. 2021 durch BAK Economics durchgeführt. Insgesamt haben 218 Unternehmen
teilgenommen. Der KMU-Anteil beträgt 98 Prozent; der Anteil der Unternehmen, deren
hauptsächliches Geschäftsfeld (>50% des Umsatzes) die Lohnfertigung ist, 61 Prozent. In den
Charts zur Befragung wird – sofern nicht anderweitig deutlich gemacht – angegeben, wieviel
Prozent der Unternehmen, welche die jeweilige Frage beantwortet haben, die entsprechenden
Antworten gegeben haben.
                                                                                                              9
Wirtschaftsbarometer 2021/Mai

Synthese
Die KMU der MEM-Branche sehen das Licht am Ende des Tunnels. Wurde das
Geschäftsklima im Januar 2021 noch als klar negativ eingeschätzt, wird es jetzt
als praktisch neutral eingestuft. Die Befragung zeigt für die MEM klare
Entspannungstendenzen in fast allen Bereichen, inklusive Aufträgen, Umsätzen
und Kapazitätsauslastung. Eine Ausnahme davon stellen Supply-Chain-
Probleme dar. Trotzdem ist für die MEM-Branche im Jahresverlauf mit einem
kräftigen Konjunkturaufschwung zu rechnen.
Die bei mehr als 200 Swissmechanic Mitgliedsunternehmen im April 2021 durchgeführte Befragung
zeigt, dass die KMU der MEM-Branche das Geschäftsklima mittlerweile als fast neutral einstufen. Das
ist eine signifikante Verbesserung gegenüber Januar und das beste Ergebnis seit Juli 2019 (vgl. A22).
Die MEM-Branche ist immer noch mit beträchtlichen Herausforderungen konfrontiert, die Situation
hat sich aber im ersten Jahresviertel insgesamt verbessert. Dies schliesst die Auftragseingänge und
Umsätze ein, welche im ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahresquartal leicht zugenommen
haben. Die Exporte – welche das erste Mal wieder im Plus lagen – bestätigen dieses Bild. Für das
zweite Quartal erwarten die befragten KMU sogar eine starke Steigerung der Aufträge und Umsätze
gegenüber dem Vorjahresquartal, wobei hier Aufholeffekte eine wichtige Rolle spielen. Diese positive
Entwicklung spiegelt sich in der Kapazitätsauslastung wider, welche im April mit 85 Prozent bereits
wieder den Vor-Covid-Wert erreicht hat (vgl. A23). Im Personalbereich (Ausfälle, Entlassungen, Kurz-
arbeit) deutet sich ebenfalls eine Wende an, die jedoch typischerweise zögerlicher vonstatten geht.
Die Ausnahme von der positiven Grundtendenz ist, dass es in den Lieferketten momentan kräftig
knirscht. Die Branche spürt die globalen Kapazitätsengpässe im Frachthandel und meldet Engpässe
bei der Verfügbarkeit von Vorleistungen wie bspw. Rohmaterialien und Mikro-Chips. Die Unterbrüche
haben gemäss den befragten KMU wieder das Vorjahresniveau erreicht. Verantwortlich sind aber
weniger Restriktionen in der Schweiz, sondern vielmehr konjunkturelle Aufholeffekte und globale
Verschiebungen in Konsum- und Produktionsmustern. Zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt kam
die Suez-Havarie hinzu, welche aber mittlerweile behoben ist.

A22. Swissmechanic KMU-MEM Geschäftsklima-Index                          A23. Auslastung der Produktionskapazitäten
                                                                         (Ø aller Unternehmen der MEM-Branche)
20                                                         positiv
      17                                                                 100%
10                                                                               93%
           3                                                                           91%
 0                                                      Geschäftsklima
                                                   -5
                                                           neutral        90%                  87%                                   85%
-10
                     -20
-20            -26                                                        80%                       85%                    77%
                                                           negativ
-30                                                                                                                     72%
                                             -39
                                       -43
-40                                                                       70%                              74%
-50                        -54   -53                                                                              70%
-60                                                                       60%
      Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr                                        Apr   Jul    Okt    Jan    Apr   Jul    Okt   Jan   Apr
      19 19 19 20 20 20 20 21 21                                                 19    19     19     20     20    20     20    21    21

BAK Economics rechnet damit, dass in der Schweiz und den wichtigsten internationalen Märkten im
Zuge der fortschreitenden Durchimpfung im Sommer 2021 eine nachhaltige Konjunkturerholung
einsetzt. Nach dem tiefen Fall im letzten Jahr ist für die MEM-Branche 2021 mit einer stark über-
durchschnittlichen Expansion zu rechnen, trotz der Herausforderungen im Supply-Chain Bereich.     10
Wirtschaftsbarometer 2021/Mai

Methodik des Swissmechanic Geschäftsklima-Index für KMU-MEM

An der Quartalsbefragung von Swissmechanic werden die Unternehmen nach dem aktuellen
Geschäftsklima gefragt. Der Geschäftsklima-Index ist der Saldo der gewichteten positiven und
negativen Antworten. Konkret wird der Indexwert so berechnet: Anteil Unternehmen mit Antwort
„sehr günstig“ * 100 + Anteil Unternehmen mit Antwort „eher günstig“ * 50 – Anteil Unternehmen
mit Antwort „eher ungünstig“ * 50 – Anteil Unternehmen mit Antwort „sehr ungünstig“ * 100.

Ein Indexwert 0 bedeutet, dass das Geschäftsklima im Durchschnitt neutral beurteilt wird –
Pessimisten und Optimisten halten sich die Waage. Indexwerte kleiner 0 deuten auf ein
pessimistisches, Indexwerte grösser 0 auf ein optimistisches Geschäftsklima. Der Maximalwert
des Index beträgt 100 (das Geschäftsklima ist gemäss allen Umfrageteilnehmern "sehr günstig"),
der Minimalwert -100 (das Geschäftsklima ist gemäss allen "sehr ungünstig").

Der Index wird jeweils im ersten Monat des Quartals erhoben.

                                                                                                 11
Informationen

Swissmechanic ist der führende Arbeitgeberverband der KMU in der MEM-Branche (Maschinen, Elektro und
Metall). Angeschlossen sind die mechanisch-technischen und elektrotechnisch-elektronischen Berufsgruppen
sowie Branchen- und Fachorganisationen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein. Der Verband
wurde 1939 in Zürich gegründet.
Schwerpunktmässig richtet sich die Swissmechanic Verbandspolitik nach den Bedürfnissen der Klein- und
Mittelbetriebe (KMU), seien dies Zulieferer, Hersteller eigener Produkte oder Dienstleister.
Swissmechanic umfasst 15 selbständige Sektionen, eine nationale Organisation (Swissmechanic Schweiz in
Weinfelden, TG) und zusätzlich assoziierte Organisationen. Insgesamt vertritt Swissmechanic rund 1'400
Mitgliedsunternehmen mit rund 70'000 Mitarbeitenden, davon etwa 6’000 Auszubildende.
Swissmechanic wird seit Oktober 2014 vom Glarner Unternehmer und FDP-Politiker Roland Goethe
präsidiert. Die operative Führung der nationalen Organisation Swissmechanic Schweiz obliegt Dr. Jürg Marti.
Weitere Informationen unter www.swissmechanic.ch

BAK Economics AG (BAK) ist das unabhängige Schweizer Institut für Wirtschaftsforschung und
ökonomische Beratung. Gegründet in Basel unterhält BAK seit 2017 einen Standort in Zürich und ist seit 2019
zudem mit einem Standort in Lugano vertreten.
BAK steht seit 1980 für die Kombination von wissenschaftlich fundierter empirischer Analyse und deren
praxisnaher Umsetzung. Neben der klassischen Wirtschaftsforschung bietet BAK auch verschiedene ökonomische
Beratungsdienstleistungen für Unternehmen an.

                             Strategie   Marketing    Finanzen        PR        Beschaffung      HR

            Marktanalysen
            Risikoanalysen
      Technologieanalysen
         Standortanalysen
 Chancen- & Lohngleichheit
       Lohnverhandlungen
        Footprint-Analysen

Kenntnis und Verständnis der Konsequenzen von globalen konjunkturellen Entwicklungen, politischen
Entscheidungen am heimatlichen Produktionsstandort oder grossen Trends für die Produktions- und Absatzmärkte
sind von hoher strategischer Bedeutung für Unternehmen.
Hier setzen wir an: Economic Intelligence für Ihr Unternehmen.
Weitere Informationen unter https://consult.bak-economics.com
www.swissmechanic.ch
Sie können auch lesen