Kommunalwahlen am 14. März 2021 - Rund 4,7 Millionen Wahlberechtigte in Hessen - Nordhessen ...

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Kommunalwahlen am 14. März 2021 - Rund 4,7 Millionen Wahlberechtigte in Hessen - Nordhessen ...
Kommunalwahlen am 14. März
2021 – Rund 4,7 Millionen
Wahlberechtigte in Hessen

Bei               den
Kommunalwahlen am 14.
März 2021 sind 4,7
Millionen Hessinnen
und            Hessen
wahlberechtigt. Davon
sind 423 000 Personen
nicht deutsche EU-
Staatsangehörige.
Unter den deutschen
Wahlberechtigten
bildet mit 36 Prozent
die    Gruppe     der
Personen ab einem Alter von 60 Jahren den größten Anteil.
KORRIGIERTE PRESSEMITTEILUNG: Wir bitten um Beachtung, dass es
sich bei den nicht deutschen EU-Staatsangehörigen um 423 000
Personen handelt und nicht, wie in unserer ursprünglichen
Pressemitteilung angegeben, um 430 000 Personen.

Am 14. März 2021 finden in Hessen die Kommunalwahlen statt.
Nach Berechnungen des Hessischen Statistischen Landesamts sind
rund 4,7 Millionen der in Hessen lebenden Bürgerinnen und
Bürger wahlberechtigt.
Insgesamt sind 100 000 mehr Frauen als Männer unter der
wahlberechtigten Bevölkerung. Der Frauenanteil beträgt damit
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51 Prozent.

Wer ist bei den hessischen Kommunalwahlen wahlberechtigt?

4,3 Millionen der 4,7 Millionen Wahlberechtigten sind deutsche
Staatsangehörige. Unterteilt nach Altersgruppen bildet die
Gruppe der Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren mit 36 Prozent
den größten Anteil der deutschen Wahlberechtigten in Hessen.
Auf die 45 bis 59-Jährigen entfallen 28 Prozent der Stimmen,
weitere 27 Prozent sind zwischen 25 und 44 Jahre alt. Die
jüngste und am geringsten vertretene wahlberechtigte
Altersgruppe ist die der 18- bis 24-Jährigen: Ihr Anteil
beträgt 9 Prozent.

Die verbleibenden rund 423 000 Personen bzw. knapp 9 Prozent
der Wahlberechtigten sind nicht deutsche EU-Staatsangehörige.
In Hessen konnten sie das erste Mal 1997 unter den selben
Voraussetzungen wie deutsche Staatsangehörige an den
Kommunalwahlen teilnehmen. Den größten Anteil an
Wahlberechtigten mit nicht deutscher EU-Staatsangehörigkeit
bilden   mit   17   Prozent   Personen    mit  polnischer
Staatsangehörigkeit. Darauf folgen die Wahlberechtigten mit
italienischer bzw. rumänischer Staatsangehörigkeit mit rund 16
bzw. 14 Prozent.

Eine weitere Gruppe der Wahlberechtigten sind die
Jungwählerinnen und -wähler. Das sind Wahlberechtigte, die
erstmals zur Teilnahme an einer kommunalen Wahl aufgerufen
sind, aber bereits bei der Bundestagswahl 2017, der
Landtagswahl 2018 sowie der Europawahl 2019 wahlberechtigt
waren. Unter den 4,3 Millionen deutschen Wahlberechtigten in
Hessen befinden sich 278 000 Jungwählerinnen und -wähler.
Darunter sind 98 000 Erstwählerinnen und Erstwähler, die bei
der Europawahl 2019 noch unter 18 Jahre alt und damit noch
nicht wahlberechtigt waren. Sie können nun bei der
Kommunalwahl 2021 zum ersten Mal an einer landesweiten Wahl
teilnehmen.
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Wer wird am 14. März gewählt?

Am 14. März wählt die hessische Bevölkerung die
Gemeindevertretungen, die Stadtverordnetenversammlungen, die
Ortsbeiräte und die Kreistage. Neben diesen Wahlen finden
gleichzeitig die Wahlen zu den Ausländerbeiräten sowie 26
Wahlen zu (Ober-)Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeistern
sowie 4 Landratswahlen statt.

Allgemeine Informationen sowie die Vergleichszahlen zu
vorangegangenen Wahlen für die kreisfreien Städte und
Landkreise in Hessen sind im Statistischen Bericht auf unserer
Internetseite zu finden.

Hinweis:   Die  Grundlage   für  die  Berechnung          der
voraussichtlichen  wahlberechtigten  Bevölkerung         nach
Altersgruppen sowie nach Erstwählerinnen und -wählern sowie
Jungwählerinnen      und   -wählern    beruht    auf    der
Bevölkerungsstatistik zum Stichtag 31.12.2019. Die
Berechnungen zu den nicht deutschen EU-Staatsangehörigen
beruhen auf den Daten des Ausländerzentralregisters. Die
Schätzung der Wahlberechtigten nach Altersgruppen ist auf
dieser unterschiedlichen Datenbasis nur für die deutschen
Staatsangehörigen möglich.
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Kassel Huskies reichen Antrag
zur Teilnahme an PENNY DEL-
Lizenzprüfung ein

Kassel, 16. Februar, 2021.
Der Traum vom Aufstieg
lebt in Nordhessen:

Die Kassel Huskies haben gestern fristgerecht und ohne
Auflagen ihren Antrag zur Teilnahme an der Lizenzprüfung für
die kommende PENNY DEL-Saison beim Ligabüro in Neuss
eingereicht.

Dies ist ein erforderlicher Schritt, um im Falle eines
Aufstiegs auch die Lizenz der höchsten deutschen Eishockeyliga
zu erhalten.

Dazu haben sich die Nordhessen, wie alle aktuellen
Zweitligisten und insgesamt neun Oberligisten, für das
Lizenzprüfungsverfahren für die kommende DEL2-Spielzeit
angemeldet.
„Es ist unser Traum mit den Huskies wieder in der DEL zu
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spielen. Dafür haben wir nun einen weiteren Schritt gemacht“,
freut sich Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs.

„Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, unseren Fans und der
Mannschaft, die uns in den vergangenen Jahren und besonders in
dieser schwierigen Saison unterstützen und das Vertrauen in
unseren Plan haben.“

Kassel Huskies

Land unterstützt Geisternetz-
Suche

In Mecklenburg-Vorpommern startet das bundesweit erste Pilot-
Projekt zur Bergung von Geisternetzen, das mit von einem
Küstenbundesland verwalteten Fischereigeldern finanziert wird.
Minister Till Backhaus übergibt heute den Zuwendungsbescheid
an Jochen Lamp, Leiter des WWF-Ostseebüros. Der WWF wird zwei
Jahre lang die Suche, Bergung und Entsorgung von Geisternetzen
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mit eigens entwickelter Methode federführend durchführen und
dabei mit Fischern und Behörden eng zusammenarbeiten. Erstmals
werden dabei auch Kapazitäten der Behörden genutzt, indem z.B.
ein landeseigenes Schiff zur Bergung eingesetzt wird. Die
Umweltschützer loben die Initiative aus Mecklenburg-Vorpommern
als richtungsweisend:

„Geisternetzbergung vor unseren Küsten muss zur staatlichen
Aufgabe werden. Mit diesem Projekt schafft Mecklenburg-
Vorpommern als Pionier unter den Küstenbundesländern die
Grundlagen dafür und übernimmt Verantwortung für den
gefährlichen Plastikmüll aus alten Netzen“, sagt Jochen Lamp,
Leiter des WWF-Ostseebüros. Seit 2013 hat der WWF Such- und
Bergungsmethoden erforscht und insgesamt 18 Tonnen
Geisternetze aus der deutschen Ostsee geborgen. Dafür hat der
WWF bisher über 1,5 Millionen in die Entwicklung und Erprobung
investiert. „Es ist an der Zeit, dass die erprobten
Lösungswege in die Zuständigkeit der Behörden übergehen. Unser
Ziel ist, dass das Land künftig die Such- und Bergungseinsätze
in Zusammenarbeit mit den Fischereien selbst durchführt. Wir
hoffen, dass die anderen Küstenbundesländer nachziehen und
sich bei Suche und Bergung von Geisternetzen in ihren
Gewässern engagieren“.

Das Pilotprojekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird
von der Fischereiaufsicht des Landes Mecklenburg-Vorpommern
inhaltlich begleitet und unterstützt. Dabei soll die
Sonarsuche und Netzbergung in zwei bis drei verschiedenen
Fischereigebieten erprobt werden. Am Anfang des Projektes
stehen Workshops mit regionalen Fischereien etwa aus
Greifswald, Hiddensee oder der Wismarer Bucht. Auch die
fachgerechte Entsorgung der Netze – bisher eine Schwachstelle
– ist Teil des Projektes.

Als Geisternetze bezeichnet man herrenlose Fischernetze, die
teils jahrzehntelang im Wasser treiben können oder am
Meeresboden liegen. Sie bestehen aus Kunststoff und machen
etwa 30 – 50 Prozent des Plastikmülls in den Meeren aus. Oft
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werden die herrenlosen Netze zur tödlichen Falle für Seevögel,
Fische oder Meeressäuger. Nur indem Geisternetze aus dem
Wasser entfernt werden, lässt sich verhindern, dass sie mit
der Zeit zu Mikroplastik zerfasern, und sich so Kunststoffe in
der Nahrungskette anreichern.

Nach sieben Jahren der Methodenentwicklung erzielt der WWF   nun
sehr gute Ergebnisse, indem der Meeresboden systematisch     mit
Schallwellen nach Netzen abgesucht wird. Nach Auswertung     der
Daten werden die Fundpositionen von Tauchern kontrolliert    und
später gezielt abgeborgen. Auf diese Weise verläuft          das
Aufspüren und Bergen der alten Netze schonend für            die
Meeresumwelt.

Original Content von WWF Deutschland

Aral beschleunigt Ausbau von
Ultraschnellladesäulen

(ots) 500 Ladepunkte an über 120 Tankstellen bis Jahresende –
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Einführung neuer E-Marke „Aral pulse“ – ganzheitliche Lösungen
für Flottenkunden – 350 Kilowatt-Charger machen Laden so
schnell wie Tanken

Aral, Marktführer im
deutschen
Tankstellengeschäft,
baut das Netz mit
ultraschnellen     E-
Ladesäulen unter dem
neuen   Namen   „Aral
pulse“      deutlich
schneller   aus   als
geplant.   Bis    zum
Jahresende sollen 500
Ladepunkte mit bis zu 350 Kilowatt Ladeleistung an über 120
Aral Tankstellen in Betrieb sein. „Unser E-Angebot nimmt Fahrt
auf. Wir werden die Anzahl unserer Ladepunkte in diesem Jahr
verfünffachen“, berichtet Aral Vorstand Patrick Wendeler.
„Angesichts der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen
ist die Zeit reif, auch den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu
beschleunigen.“

Aral pulse – Neue Marke unterstreicht Zukunftsausrichtung

Aral vereint ab sofort alle Aktivitäten im Bereich E-Mobilität
unter dem neuen Namen Aral pulse. Die Einführung einer neuen
Marke unterstreicht die Bedeutung der Elektroautoladung für
das zukünftige Geschäft von Aral. „Wir möchten unseren Kunden
mit E-Fahrzeug das schnellste und gemessen an ihren hohen
Ansprüchen beste Netz an Ultraschnellladesäulen in Deutschland
offerieren. Kombiniert mit unseren weiteren verlässlichen
Services an unseren Tankstellen sorgen wir für ein rundum
gelungenes Kundenerlebnis“, ergänzt Patrick Wendeler. Die
Marke Aral pulse steht für das Engagement des Unternehmens,
die Elektrifizierung im Verkehr mitzugestalten und
voranzutreiben. Mit einfacher, ausgereifter und zuverlässiger
Technologie möchte Aral E-Autofahrern das Leben erleichtern –
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mit weniger Sorge ums Laden und mehr Spaß am Fahren. Das
Herzstück des neuen Aral pulse Logos ist ein Elektron in
Bewegung. Die Ladesäulen erhalten dieses neue Design und heben
sich optisch von den Tanksäulen ab. Bereits installierte
Schnelllader werden in den nächsten Wochen auf das neue
Erscheinungsbild umgestaltet. Für Flottenkunden entwickelt
Aral darüber hinaus mit der Aral Fuel & Charge Karte
ganzheitliche Lösungen für die gewerbliche E-Mobilität vom
Zugang zum öffentlichen Ladenetz bis hin zum Aufbau einer
eigenen Ladeinfrastruktur und einer moderne App.

Non-stop von Bochum nach Hamburg

Bis Ende Februar hat das Unternehmen rund 100 Ladepunkte an 25
Tankstellen in Eigenregie in Betrieb. Sie liefern 100 Prozent
Ökostrom und verfügen je nach Standort über eine Ladeleistung
von bis zu 300 oder 350 Kilowatt. Die entsprechende
Akkutechnik vorausgesetzt, kann das Fahrzeug innerhalb von
zehn Minuten Strom für eine Reichweite von bis zu 350
Kilometern laden. Das entspricht einer Autofahrt ohne
Zwischenstopp von Bochum nach Hamburg. Das Laden geht damit in
etwa so schnell wie das Tanken an der Zapfsäule.
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Mit rund 2.400 Tankstellen ist Aral die Nr. 1 in Deutschland,
dem wichtigsten europäischen Tankstellenmarkt. Der
Qualitätsanbieter von Kraft- und Schmierstoffen hat seit 1898
seinen Sitz in Bochum und erfand 1924 den ersten Super-
Kraftstoff der Welt, zusammengesetzt aus Aromaten und
Aliphaten – daher auch der Firmenname „Aral“. Seit 2002 ist
Aral die Tankstellenmarke der bp in Deutschland. Immer mehr
Stationen werden mit REWE To Go-Shops ausgestattet und bieten
den Kunden ein großes und hochwertiges Angebot an frischen
Snacks und warmen Speisen.

Aral Aktiengesellschaft
Wie    werden                         Steckdosen
kindersicher?

Wie werden Steckdosen kindersicher?

Am vergangenen Freitag
hat ein 2,5 Jahre
alter     Junge     in
Memmingen       einen
Stromschlag erlitten.
Er hatte mit einem
Kabel      in     eine
Steckdose gefasst und
trug eine leichte
Verbrennung        der
Handinnenfläche davon
(Quelle:
https://www.new-facts.eu/memmingen-kleinkind-bekommt-stromschl
ag-ab-420746.html).

Ideal: Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz
Wie lassen sich Steckdosen so sichern, dass sie für Kinder
keine Gefahr sind? „Steckdosen mit einem integrierten
Berührungsschutz, der die Öffnungen abdeckt und die Kleinen
vor Stromschlägen bewahrt, sind bei Neubau und Renovierung die
erste Wahl“, erläutert Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin
der Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg. Diese Steckdosen,
die am Zusatz „mit erhöhtem Berührungsschutz“ oder „nach VDO
620“ zu erkennen sind, verfügen über eine innenliegende
Absicherung in Form eines Drehflügels. Sie öffnet sich nur
dann, wenn beide Pins (=Steckerkontakte) gleichzeitig
eingeführt werden. Für ein Kind, das, wie in Memmingen, ein
Kabel oder andere stromleitende Gegenstände in die Steckdose
einführt und dabei nur Druck auf eine Öffnung ausübt, besteht
so keine Gefahr.

Steckdosenaufsätze können Kabelbrandrisiko erhöhen
Schwieriger ist es, bereits eingebaute Steckdosen rechtlich
einwandfrei      zu   sichern.     Am   häufigsten  werden
Steckdosenaufsätze zum Aufkleben verwendet. Praktisch. Aber
auch gut? „Nein“, sagt Dr. Woelk: „Es ist unzulässig,
Veränderungen an Steckdosen vorzunehmen.“
Genau das aber geschieht durch die Kunststoffplättchen der
Steckdosenaufsätze. Durch sie verlängert sich der Weg des
Steckers zum Steckkontakt, die Stecker können nicht so tief
eindringen wie vorgesehen. Die verringerte Kontaktfläche
erhöht den elektrischen Widerstand, der Stecker kann erhitzen,
dadurch steigt die Gefahr eines Kabelbrands.
Ist die veränderte Steckdose Ursache für einen Schadensfall,
kann es Probleme mit der Versicherung geben.

Schwere Möbel vorschieben, Steckdosen-Schutzkappen
Was tun? „Wer seine schon eingebaute, ‚normale‘ Steckdose
kindersicher machen will, kann zum Beispiel ein schweres
Möbelstück davorschieben, das ein Kleinkind nicht allein
verrücken kann“, schlägt Woelk vor.

Auch Steckdosen-Schutzkappen zum Aufstecken sind geeignet. Sie
verschließen die Steckdose komplett, so dass sie erst wieder
benutzt werden kann, wenn die Kappe entfernt wurde. Das ist
allerdings sehr umständlich und in erster Linie für Steckdosen
praktikabel, die nicht häufig genutzt werden. Sinnvoll ist
auch die Installation eines FI-Schutzschalters.
Weitere Tipps zur kindersicheren Steckdose

//Aktion DAS SICHERE HAUS e.V. (DSH)

Verlängert: Haustierboom im
Lockdown

Den Wunsch vieler Menschen nach einem tierischen Gefährten,
der in Zeiten des Lockdowns Nähe bringt und für Abwechslung
sorgt, hält an. Die Auswirkungen spüren und fürchten der
Deutsche Tierschutzbund und die ihm angeschlossenen
Tierschutzvereine und Tierheime. Auch wenn ein gestiegenes
Interesse an Tierheimtieren erfreulich ist, warnen die
Tierschützer vor der leichtfertigen Anschaffung eines Tieres –
vor allem über das Internet und den Zoofachhandel.
Bildunterschrift: Die Suche nach einem
                        passenden Haustier sollte immer im
                        Tierheim beginnen.
                        Copyright: Deutscher   Tierschutzbund
                        e.V. / M. Marten

„Tiere bringen Freude, sie schenken Wärme und Zuneigung.
Dinge, nach denen sich viele gerade sehnen. Dennoch darf dies
nicht dazu verleiten, sich leichtfertig ein Tier anzuschaffen!
Ein Tier braucht volle Aufmerksamkeit – auch nach Lockdown,
Homeoffice und Homeschooling, wenn Bars und Cafés wieder
öffnen und man wieder verreisen möchte. Sie sind nicht nur ein
Zeitvertreib in Pandemiezeiten, sie sind eine Verantwortung
fürs Leben“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen
Tierschutzbundes. Im Rahmen seiner Kampagne „Tierheime helfen.
Helft Tierheimen!“ klärt der Verband darüber auf, welche
Voraussetzungen für die Tierhaltung erfüllt sein müssen und
wie    man     das    passende     Haustier     findet:
www.tierheime-helfen.de/bereit-fuer-ein-haustier.

Online-Angebote gehen mit Tierleid einher

Weil Tierheime vor einer Adoption genau prüfen, ob Tier und
Mensch auf lange Sicht zusammenpassen und weil seriöse Züchter
die Nachfrage nach Rassewelpen kaum stillen können, ist die
Gefahr derzeit besonders groß, dass viele Interessenten den
vermeintlichen einfachen und schnellen Weg über das Internet
wählen. Doch wer ein Tier online kauft, unterstützt dabei oft
– auch ohne es zu wissen – den illegalen Welpenhandel. Dieser
erlebt durch die Corona-Krise einen Aufschwung. Fast täglich
erreichen den Deutschen Tierschutzbund Anrufe von Menschen,
die Hunde online gekauft haben und erst im Nachhinein
feststellen, dass ihnen weder Kaufvertrag noch Papiere
vorliegen oder der Welpe krank ist. Die Tierheime kämpfen ganz
akut mit den dramatischen Folgen, etwa, wenn zu junge kranke
Welpen beschlagnahmt, abgegeben oder ausgesetzt werden.

Nachfrage im Zoofachhandel gibt Grund zur Sorge

           Ebenfalls besorgniserregend ist die immense
           Nachfrage nach Tieren im Zoofachhandel. Besonders
           in der Kritik der Tierschützer steht dabei Zoo
           Zajac, wo Wellensittiche oder Hamster aktuell
           offenbar als „Massenware“ über die Ladentheke gehen
und selbst exotische Wildtiere an jedermann verschachert
werden. Auch der Verkauf von Hunde- und Katzenwelpen scheint
aktuell ein riesen Geschäft. Dabei ist deren Verkauf besonders
kritisch zu sehen, da im stationären Handel die Bedürfnisse an
Haltung und Sozialkontakte nicht erfüllt werden können. „Auch,
wenn tierische „Corona-Spontankäufe“ bisher nur vereinzelt
abgegeben werden: Die Sorge, dass die unüberlegte Anschaffung
von Tieren über kurz oder lang zur verstärkten Abgabewellen in
den Tierheimen führen wird, ist enorm“, so Schröder.
„Christoph 49“ in Bad Saarow
wird noch moderner

(ots) Vor mehr als 30 Jahren wurde die Station Bad Saarow
gegründet, im Mai 2000 übernahm die DRF Luftrettung den
Betrieb. Und ab dem 16. Februar wird die Crew von „Christoph
49“ mit einem neuen Rettungshubschrauber, einer H135, im
Dienst sein.

Am „Outfit“ ändert sich nichts: Auch die H135 wird in der
vertrauten rot-weißen Lackierung am Himmel über Bad Saarow zu
sehen sein. Ein Blick ins Cockpit zeigt allerdings den
Unterschied, wie Dr. Peter Huber, Vorstand der DRF Luftrettung
erläutert: „Im Gegensatz zur bisher eingesetzten EC135 verfügt
die H135 über ein Glascockpit, in dem die Piloten alle
wichtigen Flugdaten auf großen Bildschirmen angezeigt
bekommen.“ Neu sind außerdem ein Vier-Achsen-Autopilot sowie
ein Anti-Kollisions-System, die die Piloten im Flug entlasten
und so für noch mehr Sicherheit sorgen.

„Wir treiben mit dem Musterwechsel die Modernisierung unserer
Flotte weiter voran“, fügt Dr. Huber hinzu, ,,und es gehört zu
unserem Selbstverständnis, die Entwicklung der Luftrettung zum
Wohle unserer Patientinnen und Patienten zu fördern. Dies ist
mit hohen Investitionen verbunden, die wir teilweise selbst
tragen, teilweise vorfinanzieren. Da wir das nur mit der
Unterstützung unserer Förderer leisten können, möchte ich mich
an dieser Stelle dafür herzlich bedanken.“
Stationsleiter Gunter Fäth freut sich auf seinen moderneren
„Christoph 49“: „Mit einem neuen Auto kann man diesen
Musterwechsel nicht vergleichen und die EC135 hat uns auch
treue Dienste geleistet. Allein im vergangenen Jahr sind wir
mit ihr 1.313 Einsätze geflogen. Allerdings erleichtern uns
Piloten die technischen Innovationen der H135 die Arbeit
enorm, sorgen für noch mehr Sicherheit und das hilft uns
natürlich dabei, den Menschen auch noch besser helfen zu
können.“ Die Crew von Christoph 49 hätte im vergangenen Jahr
gerne ihren runden Geburtstag gefeiert, Corona ließ das nicht
zu. Stationsleiter Gunter Fäth hofft, dass die Pandemie im
Lauf des Jahres 2021 so weit unter Kontrolle ist, dass „wir
den Menschen aus Bad Saarow und Umgebung unseren neuen
„Christoph 49″ auch mal direkt vorstellen können“.

Original-Content von: DRF Luftrettung

Polizei   sucht   Nachwuchs:
Infos bei Skype-Veranstaltung
am   27.02.2021    –    jetzt
anmelden!
(ots) Die Polizei
Hessen        sucht
Nachwuchs.       Da
öffentliche   Info-
Veranstaltungen und
Beratungen in der
aktuellen Situation
nicht möglich sind,
gehen             die
Einstellungsberaterin
und             die
Einstellungsberater
des Polizeipräsidiums Nordhessen bereits seit einiger Zeit
neue Wege und nutzen Skype für Online-Beratungen.

Jetzt bieten sie zusätzlich auch eine Infoveranstaltung zum
Polizeiberuf via Skype am

Samstag, 27. Februar

an   und   hoffen   auf   viele   Interessierte.   Eine   vorherige
Anmeldung ist erforderlich.

Was ist geplant?

–        Anmeldung          mit        Email                   an:
einstellungsberatung.ppnh@polizei.hessen.de

– Anmeldeschluss: 25. Februar 2021

– Je nach Anzahl der Anmeldungen mehrere Konferenzen (max. 20
Personen in einer Konferenz)

– Dauer ca. 90 Minuten je Konferenzschaltung
– 10:00 Uhr erste Konferenz, mögliche weitere Konferenzen
12:00, 14:00 Uhr

Themen:

– Arbeit als Polizeibeamtin / Polizeibeamter (junger Polizist
berichtet von seinen Einsätzen und Erfahrungen im täglichen
Polizeidienst)

– Duales Studium (zwei Studierende aus dem Schutz- und aus dem
Kriminalpolizeistudium, die gerade das Fachpraktikum auf den
Dienststellen absolviert haben, stehen Rede und Antwort zu
Fragen, die das Studium betreffen)

– Einstellungsberatung (beantwortet Fragen bezüglich der
Voraussetzungen und dem Eignungsauswahlverfahren)

Wie läuft das ab?

– Teilnehmer können Fragen direkt stellen oder sie in den Chat
schreiben. Die Fragen werden aufgegriffen und von den
jeweiligen Fachleuten in einer interaktiven Kommunikation
direkt beantwortet.

Was wird gebraucht?

– Ein Skype-Account

– Einwahl erfolgt über den zugesendeten Link

Für wen ist die Veranstaltung gedacht?

– Alle, die Interesse am Polizeiberuf haben und zwischen 14
und 34 Jahre alt sind.

Ihr könnt am 27. Februar nicht an der Skype-Veranstaltung
teilnehmen, wohnt im Schwalm-Eder-Kreis und möchtet euch über
den Polizeiberuf und das Studium bei der hessischen Polizei
informieren? – Kein Problem. Alle Interessierte können gerne
einen Skype-Termin mit dem Einstellungsberater der
Polizeidirektion Schwalm-Eder vereinbaren:
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder

Zahl der Woche: Mehrheit der
Deutschen   sieht    weitere
Pandemien      als     große
Herausforderung

(ots) Neben dem Klimawandel, der Spaltung der Gesellschaft und
der weltweiten Armut beschäftigt die Menschen in Deutschland
derzeit vor allem eins: Die Corona-Pandemie. Laut einer forsa-
Umfrage[1] im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer
der Generali, geben 77 Prozent der Bevölkerung in Deutschland
an, dass sie wiederkehrende globale Pandemien für eine der
größten Herausforderungen der nächsten 20 Jahre halten.
Auffällig sind dabei die Unterschiede unter den befragten
Altersgruppen: Während von den 18- bis 29-Jährigen lediglich
60 Prozent globale Infektionskrankheiten zu den größten
Herausforderungen zählen, sind bereits 71 Prozent der 30- bis
44-Jährigen dieser Ansicht. Noch mehr Sorgen macht sich die
Altersgruppe der 45- bis 59-Jährigen: Hier sind knapp vier von
fünf der Befragten (79 Prozent) der Auffassung, dass weltweite
Pandemien in Zukunft Schwierigkeiten mit sich bringen könnten.
Und die überwiegende Mehrheit (87 Prozent) der
Umfrageteilnehmer über 60 Jahre fürchten sich vor kommenden
globalen Massenerkrankungen. Mit steigendem Alter wachsen
demnach auch die Befürchtungen vor sich weltweit ausbreitenden
Krankheiten.

Auch Karina Hauser, Versicherungsexpertin bei CosmosDirekt,
rät dazu, Gesundheitsrisiken nicht zu unterschätzen und
rechtzeitig vorzusorgen: „Gerade in der aktuellen Pandemie
wird vielen wieder bewusster, wie wichtig die eigene
Gesundheit ist. Zur Absicherung der Familie ist es daher
sinnvoll, Vorsorge zu treffen.“

[1] Bevölkerungsrepräsentative Online-Umfrage „Lebensaspekte“
des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von
CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in
Deutschland. Im Oktober 2020 wurden 1.506 Personen ab 18
Jahren befragt.

Original-Content von: CosmosDirekt
ADAC Pannenhilfebilanz Hessen
2020

Gelbe Engel   sind   trotz   Pandemie   im
Einsatz
Die             ADAC
Straßenwachtfahrer
und     die     ADAC
Mobilitätspartner
mussten            im
vergangenen Jahr auf
Hessens      Straßen
318.275     Einsätze
(2019:       361.078
Einsätze)
organisieren.     Das
sind 870 pro Tag. Vor
allem   kalte   Tage
machten           den
Fahrzeugen        der
Mitglieder       zu
schaffen. Häufigste
Pannenursache waren
Probleme   mit  der
Batterie. Fast jeder
zweite Einsatz der
Gelben   Engel    war
darauf
zurückzuführen.

Spitzentag mit 1.1778 Einsätzen in Hessen

Spitzentag in der Einsatzbilanz war der 30. November – 1.778
Einsätze standen wegen der kalten Witterung in 24 Stunden auf
dem Plan. „Bei Minusgraden versagen vor allem ältere
Stromspeicher ihren Dienst“, so Piero Scazzi, Technikexperte
des ADAC Hessen-Thüringen. „Um die Batterie zu schonen,
sollten häufige Kurzstreckenfahrten möglichst vermieden und
starke Verbraucher wie die Heckscheibenheizung bei freier
Sicht schnell wieder ausgeschaltet werden.“

Die 173 ADAC Pannenhelfer in Hessen haben 2020 bei 204.344
Einsätzen geholfen, auf die ADAC Mobilitätspartner entfielen
113.931 Einsätze. 88 Einsätze wurden davon mit einem eigens
ausgestatten Pedelec durchgeführt. Pannenhelfer Jörg Kerestes
ist damit im Rahmen eines Pilotprojektes in Darmstadt
unterwegs. Vor allem in der Innenstadt ist er mit dem 78
Kilogramm schweren Anhänger oft schneller am Einsatzort als
mit einem herkömmlichen Straßenwachtfahrzeug.

Grund für jeden zweiten Einsatz waren Probleme mit der
Autobatterie

Die häufigste Pannenursache war, wie schon in den Jahren
zuvor, die Batterie mit 46,3 Prozent. Damit war im Vergleich
zum Vorjahr (41,8 Prozent) über vier Prozentpunkte öfter die
Batterie das Problem. Nach Auswertungen des ADAC ist auch das
coronabedingt. Die längeren Standzeiten der Autos während der
Lockdowns im Frühling und Herbst sind ursächlich für die
Häufung der batteriebedingten Pannen. Danach folgen, wie in
den Jahren zuvor, Pannen durch Motor und Motormanagement mit
15,9 Prozent und sonstige Ursachen wie Karosserie, Lenkung
oder Fahrwerk mit 14,2 Prozent.

Gelbe Engel sind weiterhin uneingeschränkt einsatzbereit

Die ADAC Pannenhilfe war 2020 während der Lockdowns und ist
auch aktuell für havarierte Mitglieder da. Alle Fahrer des
ADAC und der Mobilitätspartner orientieren sich an den vom
Robert-Koch-Institut empfohlenen Hygienevorschriften. Während
der Coronapandemie helfen die Gelben Engel auch Nicht-
Mitgliedern in systemrelevanten Berufen kostenlos.

Damit Havaristen im Ernstfall möglichst schnell geholfen
werden kann, hat Piero Scazzi noch einen Tipp: „Neben dem
klassischen ADAC Notruf unter der Kurzwahl 22 22 22, können
ADAC Mitglieder auch über die kostenlose Pannenhilfe-App die
Gelben Engel rufen. Fahrzeugdaten und Standtort werden somit
automatisch      an   die    ADAC     Pannenhilfezentrale
übermittelt.“//ADAC
Luftqualitätsbericht      des
Umweltbundesamts:    Deutsche
Umwelthilfe           fordert
verstärkte Anstrengungen für
die „Saubere Luft“ in unseren
Städten

(ots) Den heute veröffentlichten Luftqualitätsbericht 2020 des
Umweltbundesamts      (UBA)   kommentiert    Jürgen    Resch,
Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH): „Trotz
des    Corona     bedingt     deutlich     zurückgegangenen
Verkehrsaufkommens zeigen München und Stuttgart als Sitz von
BMW und Mercedes mit 54 bzw. 49 µg/m3 Stickstoffdioxid die mit
Abstand schlechteste Luft in Deutschland.“

Immer mehr Daten verweisen auf den Zusammenhang zwischen hoher
Luftbelastung und einem schweren Verlauf von Covid-19. Auch
unabhängig von der besonderen Herausforderung der Pandemie
zeigen    wissenschaftliche     Untersuchungen     die   hohe
Gesundheitslast auch deutlich unterhalb der geltenden
Grenzwerte. Daher kommt es nun auf eine möglichst gute
Luftqualität an. Die niedrigen Stickstoffdioxid-Werte aus dem
Luftqualitätsbericht des UBA sind wesentlich durch die
Einschränkungen des Lockdowns und verringerten Verkehrsmengen
begründet. Nach Ende des Lockdowns befürchtet die DUH eine
Zunahme des Pkw-Verkehrs, die schlimmstenfalls sogar höher
liegt als vor der Corona-Pandemie, verbunden mit einem
entsprechenden Wiederanstieg der Luftbelastung.

„Wir   müssen   in   unseren   Städten   für   die   Saubere   Luft
beschleunigt Straßenflächen in geschützte Pop-up-Radwege
umwandeln und Angebot sowie Infrastruktur bei Bahn, Bus und
Tram ausbauen. Dringend ist auch die Bekämpfung des Feinstaubs
aus Holzheizungen durch die Stilllegung schmutziger Kaminöfen
oder den Austausch durch „Blaue Engel“-Öfen mit wirksamen
Partikelabscheidern“, so Resch weiter.

Die    Überschreitung     des    Grenzwerts    für    das
gesundheitsschädliche Dieselabgasgift Stickstoffdioxid in
München und Stuttgart kommentiert Dorothee Saar, Leiterin
Verkehr und Luftreinhaltung der DUH: „Es ist ein Armutszeugnis
für die zuständigen Landesregierungen, dass sie es nicht
einmal unter diesen Bedingungen schaffen, den Grenzwert für
Stickstoffdioxid in München und Stuttgart, einzuhalten. Mit 54
µg/m³ in München und 49 µg/m3 in Stuttgart liegt die Belastung
nicht nur weit über dem seit 2010 geltenden Grenzwert, sondern
auch weit über der Belastung in anderen deutschen Städten.“

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat für die nächsten
Monate neue Empfehlungen für die Grenzwerte von
Luftschadstoffen wie Feinstaub oder Stickstoffdioxid
angekündigt und die EU-Kommission hat angekündigt,
entsprechend dieser verschärften Werte die europäische
Luftreinhalterichtlinie anzupassen.
Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V.

Persönliche Stellungnahme von
Landrat       und      Erstem
Kreisbeigeordneten        zur
ungeplanten    Schutzimpfung
gegen COVID-19 am 27.12.2020

Am 27. Dezember 2020
begannen in Deutschland
die Impfungen mit dem
Biontech-Impfstoff
deutschlandweit und im
Werra-Meissner-Kreis    im
Seniorenheim Birkenhof in Neu-Eichenberg-Hermannrode. Dieses
Seniorenheim wurde ausgewählt, weil es schnell und gut
vorbereitet die notwendigen Einverständniserklärungen der
Bewohnerinnen und Bewohner und Pflegekräfte vorweisen konnte,
so dass die am 26.12.2020 gelieferte Impfstoffmenge komplett
verplant werden konnte. Ein reibungsloser Impfverlauf konnte
vorgenommen werden. Für 105 Personen, sowohl Bewohner, als
auch Mitarbeiter des Seniorenheimes und das mobile Impfteam
wurde der genau vorgeplante Impfstoff nach Hermannrode
gebracht.

Zu Beginn des Impftages waren wir vor Ort, um damit deutlich
zu machen, dass wir – entgegen den zahlreichen Impfkritikern –
das Impfen zur Eindämmung der Corona-Pandemie als sehr wichtig
erachten. Nach unserem Dank an das Seniorenheim und das erste
Impfteam für ihren Einsatz, haben wir uns wieder
verabschiedet.

Im Verlauf der Impfprozeduren, insbesondere beim Aufziehen der
Impfdosen aus den Vials, wurde deutlich, dass bei vorsichtigem
Aufziehen und bei Einsatz von Spritzen mit besonders geringem
sogenannten Totvolumen statt nur fünf bis zu sechs Impfdosen
je Vial gezogen werden konnten. Damit standen fast 20% mehr
Impfstoff zur Verfügung, als geplant. Ein Erfolg des
Impfteams, der vor dem ersten Impftag so nicht absehbar war.

Denn zu diesem Zeitpunkt war die Zulassung des Impfstoffes
Biontech auf nur fünf Impfdosen pro Vial beschränkt. Es wurde
durch die Task Force Impfen des Landes Hessen und durch das
Bundesgesundheitsministerium argumentiert, dass sogar die
Staatshaftung in Frage steht, wenn mehr als fünf Dosen je Vial
gezogen werden.

Es lag nun in der Entscheidung der ärztlichen Leitung vor Ort,
ob Impfstoffmengen verworfen,     oder die sechste gezogene
Impfdosis, die inhaltlich absolut identisch zu den anderen
fünf Impfdosen war, ebenfalls eingesetzt werden sollte.
Aufgrund der klar vorgegebenen Transporteinschränkungen und
der zeitlichen Verwendungsbegrenzung des Impfstoffes Biontech
(1 Stunde nach Aufziehen der Spritze muss verimpft werden)
musste kurzfristig entschieden werden, wer – nachdem alle
Heimbewohner und Pflegekräfte geimpft waren – kurzfristig für
die Verimpfung des Restmaterials herangezogen werden und
insbesondere innerhalb der vorgegebenen Zeit für die
Verwendung zur Verfügung stehen konnte. Es wurden daher
weitere Bewohner und Mitarbeiter des Birkenhofs überzeugt,
sich doch impfen zu lassen, obwohl sie sich nicht angemeldet
hatten.

Nachdem auch dies geschehen war, waren noch immer einige
wenige Impfdosen übrig.

Die Ärztliche Leitung entschied, mehrere Personen anzurufen,
die nach ihrer Kenntnis sehr kurzfristig zur Verfügung stehen
könnten. Darunter waren auch wir. Wir lehnten das Ansinnen ab
und empfahlen, andere Personen anzufragen.

Nachdem die Kette abgearbeitet war, standen noch immer zwei
Impfdosen zur Verfügung, die innerhalb kurzer Zeit verimpft
werden mussten. Da wir im erweiterten Umkreis des Birkenhofs
wohnen, wurden wir erneut kontaktiert und uns die Problematik
des anstehenden Verwurfs eindringlich deutlich gemacht.
Zugleich wurden wir erneut aufgefordert, auch vor dem
Hintergrund, als Kreisspitze in der       Gefahrenabwehr an
exponierter Stelle zu stehen, uns         diesen Impfstoff
verabreichen zu lassen.

Wir haben uns daraufhin erneut auf den Weg nach Hermannrode
gemacht und haben die Impfung erhalten.

Am 8. Januar 2021 hat Biontech von der EU-Kommission
mitgeteilt bekommen, dass die sechste Dosis je Vial offiziell
verwendet werden darf, wodurch dafür dann auch die
Staatshaftung bestand.

Wir bedauern, dass wir in einem Moment schnell notwendiger
Entscheidungsfindung und der vorherrschenden positiven
Stimmungslage vor Ort über den erfolgreichen Ablauf des
Impfstarts, aus heutiger Sicht nicht konsequent bei unserer
ablehnenden Haltung geblieben sind und dies nicht früher
öffentlich bekannt gemacht haben. Uns ist bewusst, dass dies
dem Vertrauen in die Politik schaden kann und entschuldigen
uns dafür.

Für uns war von Anfang an klar, dass wir niemandem eine
Impfung wegnehmen, oder uns vordrängeln werden.

Wir haben daher die Zweitimpfung abgelehnt, die für den
Impfschutz 21-42 Tage später hätte erfolgen müssen, da dieser
Impfstoff planmäßig und zu diesem Zeitpunkt auch die sechste
Dosis ohne formale Einschränkung im Sinne der Impfverordnung
eingesetzt werden konnte.

Wir selbst gelten formal als ungeimpft und werden uns dann
impfen lassen, wenn wir an der geplanten Reihe sind.

Stefan                                                      Reuß
                                                       Dr. Rainer
Wallmann

Landrat
          Erster Kreisbeigeordneter
Vorsorgliche Haltverbote im
Bereich Salzmannshausen

Vorsorgliche Haltverbote im Bereich Salzmannshausen

Inzwischen sind die
Außentemperaturen in
der   Region    stark
angestiegen.       Die
Schneemassen       der
vergangenen Tage tauen
zügig ab. Aus diesem
Grund          werden
präventive Schritte
vorgenommen um sich
auf eine mögliche
Hochwasserlage vorzubereiten.

Zu einem Schwerpunkt könnte sich der Bereich Königinhofstraße
/ Am Lossewerk im Kasseler Osten entwickeln. Über diese beiden
Straßen werden sowohl die Stadtreiniger als auch das
Müllheizkraftwerk erschlossen.

Um bei einer entsprechenden Hochwasserlage die Betriebe noch
anfahren zu können, müssen alternative Strecken vorgehalten
werden.

Ausschließlich für den Fall, dass es zu Überschwemmungen und
entsprechender Sperrungen im Bereich Königinhofstraße kommt,
werden die Betriebe aus Richtung „Salzmannshausen“ über die
Huthstraße, die Rauschenberger Straße und die Ellenbacher
Straße an-und abgefahren.

Da in diesen schmalen Anliegerstraßen grundsätzlich das Parken
erlaubt ist, würden im Bedarfsfall dort keine schweren LKW
passieren können. Aus diesem Grund wurde in den genannten
Straßen Haltverbot angeordnet. Die Haltverbotsbeschilderung
ist mit dem Zusatz „Gilt bei Sperrung Königinhofstraße“
versehen; d.h. die Haltverbote sind nur für den Hochwasserfall
wirksam.

Betroffene Anwohner werden ausdrücklich gebeten, sich
regelmäßig über die ortsüblichen Kanäle über die
Verkehrssituation in der Königinhofstraße zu informieren.

Sobald   die   Notwendigkeit   nicht   mehr   besteht,   wird   die
Beschilderung wieder entfernt.

documenta-Stadt Kassel

Zwei Bracken in Niedenstein
entlaufen
Die beiden Bracken EGON und ALBERT sind im Bereich des
Forsthauses in Niedenstein weggelaufen

[pdf-embedder
url=“http://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/02/T
ASSO_Suchplakat_S2566187.pdf“]

Korbach   (Kreis   Waldeck-
Frankenberg): Fahrzeug bei
geplantem  Verkaufsgeschäft
geraubt. Polizei erbittet
Hinweise
Nur ein Beispielbild

(ots) In eine Falle geriet am gestrigen Abend gegen 21:45 Uhr
ein 23-jähriger aus Willingen (Upland), als dieser sein zuvor
in einem Onlineportal angebotenes Fahrzeug veräußern wollte.

Nachdem sich ein Interessent für das Fahrzeug gemeldet hatte,
vereinbarte der 23-jährige, mit diesem das Kaufgeschäft Zug um
Zug auf einem Parkplatz unweit der Weizacker Straße in Korbach
abwickeln zu wollen.

Dabei traf er zur o.a. Tatzeit auf insgesamt vier männliche
Personen, die ihn auf das Fahrzeug ansprachen und vorgaben,
eine Probefahrt durchführen zu wollen. Der 23-jährige willigte
ein und nahm auf dem Rücksitz Platz.

Nach kurzer Fahrt wurde er dann durch den neben ihm sitzenden
vermeintlichen Kaufinteressenten mit einer Schusswaffe bedroht
und aufgefordert, ruhig zu bleiben.

Als der Fahrer des Fahrzeugs kurze Zeit später verkehrsbedingt
anhalten musste, gelang es dem 23-jährigen, nach einem kurzen
Handgemenge aus dem Fahrzeug zu springen und wegzulaufen.
Die Täter indes setzten die Fahrt mit dem VW Golf in Richtung
Briloner Landstraße und von dort aus in unbekannte Richtung
fort.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten
bislang nicht zum Erfolg.

Die Kriminalpolizei     in    Korbach   hat   die   Ermittlungen
übernommen.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden.

1. Täter

männlich – ca. 25 Jahre alt – schwarze. längere Haare,
Vollbart, führte eine schwarze Pistole mit sich.

2. Täter

männlich – ca. 180cm groß – Glatze – Tattoo auf der rechten
Halsseite

Die anderen Personen können nicht beschrieben werden.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Pkw VW Golf 7
Variant, 1,6l, Farbe dunkelgrau, Baujahr 2017. Zur Tatzeit
waren keine amtlichen Kennzeichen am Fahrzeug angebracht.

Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat
bzw. den Tätern geben können, um ihre Mithilfe. Hinweise nimmt
die Polizei in Korbach oder jede andere Polizeidienststelle
entgegen.

Polizeipräsidium Nordhessen
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