Kommunalwahlen am 14. März 2021 - Rund 4,7 Millionen Wahlberechtigte in Hessen - Nordhessen ...
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Kommunalwahlen am 14. März 2021 – Rund 4,7 Millionen Wahlberechtigte in Hessen Bei den Kommunalwahlen am 14. März 2021 sind 4,7 Millionen Hessinnen und Hessen wahlberechtigt. Davon sind 423 000 Personen nicht deutsche EU- Staatsangehörige. Unter den deutschen Wahlberechtigten bildet mit 36 Prozent die Gruppe der Personen ab einem Alter von 60 Jahren den größten Anteil. KORRIGIERTE PRESSEMITTEILUNG: Wir bitten um Beachtung, dass es sich bei den nicht deutschen EU-Staatsangehörigen um 423 000 Personen handelt und nicht, wie in unserer ursprünglichen Pressemitteilung angegeben, um 430 000 Personen. Am 14. März 2021 finden in Hessen die Kommunalwahlen statt. Nach Berechnungen des Hessischen Statistischen Landesamts sind rund 4,7 Millionen der in Hessen lebenden Bürgerinnen und Bürger wahlberechtigt. Insgesamt sind 100 000 mehr Frauen als Männer unter der wahlberechtigten Bevölkerung. Der Frauenanteil beträgt damit
51 Prozent. Wer ist bei den hessischen Kommunalwahlen wahlberechtigt? 4,3 Millionen der 4,7 Millionen Wahlberechtigten sind deutsche Staatsangehörige. Unterteilt nach Altersgruppen bildet die Gruppe der Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren mit 36 Prozent den größten Anteil der deutschen Wahlberechtigten in Hessen. Auf die 45 bis 59-Jährigen entfallen 28 Prozent der Stimmen, weitere 27 Prozent sind zwischen 25 und 44 Jahre alt. Die jüngste und am geringsten vertretene wahlberechtigte Altersgruppe ist die der 18- bis 24-Jährigen: Ihr Anteil beträgt 9 Prozent. Die verbleibenden rund 423 000 Personen bzw. knapp 9 Prozent der Wahlberechtigten sind nicht deutsche EU-Staatsangehörige. In Hessen konnten sie das erste Mal 1997 unter den selben Voraussetzungen wie deutsche Staatsangehörige an den Kommunalwahlen teilnehmen. Den größten Anteil an Wahlberechtigten mit nicht deutscher EU-Staatsangehörigkeit bilden mit 17 Prozent Personen mit polnischer Staatsangehörigkeit. Darauf folgen die Wahlberechtigten mit italienischer bzw. rumänischer Staatsangehörigkeit mit rund 16 bzw. 14 Prozent. Eine weitere Gruppe der Wahlberechtigten sind die Jungwählerinnen und -wähler. Das sind Wahlberechtigte, die erstmals zur Teilnahme an einer kommunalen Wahl aufgerufen sind, aber bereits bei der Bundestagswahl 2017, der Landtagswahl 2018 sowie der Europawahl 2019 wahlberechtigt waren. Unter den 4,3 Millionen deutschen Wahlberechtigten in Hessen befinden sich 278 000 Jungwählerinnen und -wähler. Darunter sind 98 000 Erstwählerinnen und Erstwähler, die bei der Europawahl 2019 noch unter 18 Jahre alt und damit noch nicht wahlberechtigt waren. Sie können nun bei der Kommunalwahl 2021 zum ersten Mal an einer landesweiten Wahl teilnehmen.
Wer wird am 14. März gewählt? Am 14. März wählt die hessische Bevölkerung die Gemeindevertretungen, die Stadtverordnetenversammlungen, die Ortsbeiräte und die Kreistage. Neben diesen Wahlen finden gleichzeitig die Wahlen zu den Ausländerbeiräten sowie 26 Wahlen zu (Ober-)Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeistern sowie 4 Landratswahlen statt. Allgemeine Informationen sowie die Vergleichszahlen zu vorangegangenen Wahlen für die kreisfreien Städte und Landkreise in Hessen sind im Statistischen Bericht auf unserer Internetseite zu finden. Hinweis: Die Grundlage für die Berechnung der voraussichtlichen wahlberechtigten Bevölkerung nach Altersgruppen sowie nach Erstwählerinnen und -wählern sowie Jungwählerinnen und -wählern beruht auf der Bevölkerungsstatistik zum Stichtag 31.12.2019. Die Berechnungen zu den nicht deutschen EU-Staatsangehörigen beruhen auf den Daten des Ausländerzentralregisters. Die Schätzung der Wahlberechtigten nach Altersgruppen ist auf dieser unterschiedlichen Datenbasis nur für die deutschen Staatsangehörigen möglich.
Kassel Huskies reichen Antrag zur Teilnahme an PENNY DEL- Lizenzprüfung ein Kassel, 16. Februar, 2021. Der Traum vom Aufstieg lebt in Nordhessen: Die Kassel Huskies haben gestern fristgerecht und ohne Auflagen ihren Antrag zur Teilnahme an der Lizenzprüfung für die kommende PENNY DEL-Saison beim Ligabüro in Neuss eingereicht. Dies ist ein erforderlicher Schritt, um im Falle eines Aufstiegs auch die Lizenz der höchsten deutschen Eishockeyliga zu erhalten. Dazu haben sich die Nordhessen, wie alle aktuellen Zweitligisten und insgesamt neun Oberligisten, für das Lizenzprüfungsverfahren für die kommende DEL2-Spielzeit angemeldet. „Es ist unser Traum mit den Huskies wieder in der DEL zu
spielen. Dafür haben wir nun einen weiteren Schritt gemacht“, freut sich Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs. „Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, unseren Fans und der Mannschaft, die uns in den vergangenen Jahren und besonders in dieser schwierigen Saison unterstützen und das Vertrauen in unseren Plan haben.“ Kassel Huskies Land unterstützt Geisternetz- Suche In Mecklenburg-Vorpommern startet das bundesweit erste Pilot- Projekt zur Bergung von Geisternetzen, das mit von einem Küstenbundesland verwalteten Fischereigeldern finanziert wird. Minister Till Backhaus übergibt heute den Zuwendungsbescheid an Jochen Lamp, Leiter des WWF-Ostseebüros. Der WWF wird zwei Jahre lang die Suche, Bergung und Entsorgung von Geisternetzen
mit eigens entwickelter Methode federführend durchführen und dabei mit Fischern und Behörden eng zusammenarbeiten. Erstmals werden dabei auch Kapazitäten der Behörden genutzt, indem z.B. ein landeseigenes Schiff zur Bergung eingesetzt wird. Die Umweltschützer loben die Initiative aus Mecklenburg-Vorpommern als richtungsweisend: „Geisternetzbergung vor unseren Küsten muss zur staatlichen Aufgabe werden. Mit diesem Projekt schafft Mecklenburg- Vorpommern als Pionier unter den Küstenbundesländern die Grundlagen dafür und übernimmt Verantwortung für den gefährlichen Plastikmüll aus alten Netzen“, sagt Jochen Lamp, Leiter des WWF-Ostseebüros. Seit 2013 hat der WWF Such- und Bergungsmethoden erforscht und insgesamt 18 Tonnen Geisternetze aus der deutschen Ostsee geborgen. Dafür hat der WWF bisher über 1,5 Millionen in die Entwicklung und Erprobung investiert. „Es ist an der Zeit, dass die erprobten Lösungswege in die Zuständigkeit der Behörden übergehen. Unser Ziel ist, dass das Land künftig die Such- und Bergungseinsätze in Zusammenarbeit mit den Fischereien selbst durchführt. Wir hoffen, dass die anderen Küstenbundesländer nachziehen und sich bei Suche und Bergung von Geisternetzen in ihren Gewässern engagieren“. Das Pilotprojekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird von der Fischereiaufsicht des Landes Mecklenburg-Vorpommern inhaltlich begleitet und unterstützt. Dabei soll die Sonarsuche und Netzbergung in zwei bis drei verschiedenen Fischereigebieten erprobt werden. Am Anfang des Projektes stehen Workshops mit regionalen Fischereien etwa aus Greifswald, Hiddensee oder der Wismarer Bucht. Auch die fachgerechte Entsorgung der Netze – bisher eine Schwachstelle – ist Teil des Projektes. Als Geisternetze bezeichnet man herrenlose Fischernetze, die teils jahrzehntelang im Wasser treiben können oder am Meeresboden liegen. Sie bestehen aus Kunststoff und machen etwa 30 – 50 Prozent des Plastikmülls in den Meeren aus. Oft
werden die herrenlosen Netze zur tödlichen Falle für Seevögel, Fische oder Meeressäuger. Nur indem Geisternetze aus dem Wasser entfernt werden, lässt sich verhindern, dass sie mit der Zeit zu Mikroplastik zerfasern, und sich so Kunststoffe in der Nahrungskette anreichern. Nach sieben Jahren der Methodenentwicklung erzielt der WWF nun sehr gute Ergebnisse, indem der Meeresboden systematisch mit Schallwellen nach Netzen abgesucht wird. Nach Auswertung der Daten werden die Fundpositionen von Tauchern kontrolliert und später gezielt abgeborgen. Auf diese Weise verläuft das Aufspüren und Bergen der alten Netze schonend für die Meeresumwelt. Original Content von WWF Deutschland Aral beschleunigt Ausbau von Ultraschnellladesäulen (ots) 500 Ladepunkte an über 120 Tankstellen bis Jahresende –
Einführung neuer E-Marke „Aral pulse“ – ganzheitliche Lösungen für Flottenkunden – 350 Kilowatt-Charger machen Laden so schnell wie Tanken Aral, Marktführer im deutschen Tankstellengeschäft, baut das Netz mit ultraschnellen E- Ladesäulen unter dem neuen Namen „Aral pulse“ deutlich schneller aus als geplant. Bis zum Jahresende sollen 500 Ladepunkte mit bis zu 350 Kilowatt Ladeleistung an über 120 Aral Tankstellen in Betrieb sein. „Unser E-Angebot nimmt Fahrt auf. Wir werden die Anzahl unserer Ladepunkte in diesem Jahr verfünffachen“, berichtet Aral Vorstand Patrick Wendeler. „Angesichts der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ist die Zeit reif, auch den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu beschleunigen.“ Aral pulse – Neue Marke unterstreicht Zukunftsausrichtung Aral vereint ab sofort alle Aktivitäten im Bereich E-Mobilität unter dem neuen Namen Aral pulse. Die Einführung einer neuen Marke unterstreicht die Bedeutung der Elektroautoladung für das zukünftige Geschäft von Aral. „Wir möchten unseren Kunden mit E-Fahrzeug das schnellste und gemessen an ihren hohen Ansprüchen beste Netz an Ultraschnellladesäulen in Deutschland offerieren. Kombiniert mit unseren weiteren verlässlichen Services an unseren Tankstellen sorgen wir für ein rundum gelungenes Kundenerlebnis“, ergänzt Patrick Wendeler. Die Marke Aral pulse steht für das Engagement des Unternehmens, die Elektrifizierung im Verkehr mitzugestalten und voranzutreiben. Mit einfacher, ausgereifter und zuverlässiger Technologie möchte Aral E-Autofahrern das Leben erleichtern –
mit weniger Sorge ums Laden und mehr Spaß am Fahren. Das Herzstück des neuen Aral pulse Logos ist ein Elektron in Bewegung. Die Ladesäulen erhalten dieses neue Design und heben sich optisch von den Tanksäulen ab. Bereits installierte Schnelllader werden in den nächsten Wochen auf das neue Erscheinungsbild umgestaltet. Für Flottenkunden entwickelt Aral darüber hinaus mit der Aral Fuel & Charge Karte ganzheitliche Lösungen für die gewerbliche E-Mobilität vom Zugang zum öffentlichen Ladenetz bis hin zum Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur und einer moderne App. Non-stop von Bochum nach Hamburg Bis Ende Februar hat das Unternehmen rund 100 Ladepunkte an 25 Tankstellen in Eigenregie in Betrieb. Sie liefern 100 Prozent Ökostrom und verfügen je nach Standort über eine Ladeleistung von bis zu 300 oder 350 Kilowatt. Die entsprechende Akkutechnik vorausgesetzt, kann das Fahrzeug innerhalb von zehn Minuten Strom für eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern laden. Das entspricht einer Autofahrt ohne Zwischenstopp von Bochum nach Hamburg. Das Laden geht damit in etwa so schnell wie das Tanken an der Zapfsäule.
Mit rund 2.400 Tankstellen ist Aral die Nr. 1 in Deutschland, dem wichtigsten europäischen Tankstellenmarkt. Der Qualitätsanbieter von Kraft- und Schmierstoffen hat seit 1898 seinen Sitz in Bochum und erfand 1924 den ersten Super- Kraftstoff der Welt, zusammengesetzt aus Aromaten und Aliphaten – daher auch der Firmenname „Aral“. Seit 2002 ist Aral die Tankstellenmarke der bp in Deutschland. Immer mehr Stationen werden mit REWE To Go-Shops ausgestattet und bieten den Kunden ein großes und hochwertiges Angebot an frischen Snacks und warmen Speisen. Aral Aktiengesellschaft
Wie werden Steckdosen kindersicher? Wie werden Steckdosen kindersicher? Am vergangenen Freitag hat ein 2,5 Jahre alter Junge in Memmingen einen Stromschlag erlitten. Er hatte mit einem Kabel in eine Steckdose gefasst und trug eine leichte Verbrennung der Handinnenfläche davon (Quelle: https://www.new-facts.eu/memmingen-kleinkind-bekommt-stromschl ag-ab-420746.html). Ideal: Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz Wie lassen sich Steckdosen so sichern, dass sie für Kinder keine Gefahr sind? „Steckdosen mit einem integrierten Berührungsschutz, der die Öffnungen abdeckt und die Kleinen vor Stromschlägen bewahrt, sind bei Neubau und Renovierung die erste Wahl“, erläutert Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg. Diese Steckdosen,
die am Zusatz „mit erhöhtem Berührungsschutz“ oder „nach VDO 620“ zu erkennen sind, verfügen über eine innenliegende Absicherung in Form eines Drehflügels. Sie öffnet sich nur dann, wenn beide Pins (=Steckerkontakte) gleichzeitig eingeführt werden. Für ein Kind, das, wie in Memmingen, ein Kabel oder andere stromleitende Gegenstände in die Steckdose einführt und dabei nur Druck auf eine Öffnung ausübt, besteht so keine Gefahr. Steckdosenaufsätze können Kabelbrandrisiko erhöhen Schwieriger ist es, bereits eingebaute Steckdosen rechtlich einwandfrei zu sichern. Am häufigsten werden Steckdosenaufsätze zum Aufkleben verwendet. Praktisch. Aber auch gut? „Nein“, sagt Dr. Woelk: „Es ist unzulässig, Veränderungen an Steckdosen vorzunehmen.“ Genau das aber geschieht durch die Kunststoffplättchen der Steckdosenaufsätze. Durch sie verlängert sich der Weg des Steckers zum Steckkontakt, die Stecker können nicht so tief eindringen wie vorgesehen. Die verringerte Kontaktfläche erhöht den elektrischen Widerstand, der Stecker kann erhitzen, dadurch steigt die Gefahr eines Kabelbrands. Ist die veränderte Steckdose Ursache für einen Schadensfall, kann es Probleme mit der Versicherung geben. Schwere Möbel vorschieben, Steckdosen-Schutzkappen Was tun? „Wer seine schon eingebaute, ‚normale‘ Steckdose kindersicher machen will, kann zum Beispiel ein schweres Möbelstück davorschieben, das ein Kleinkind nicht allein verrücken kann“, schlägt Woelk vor. Auch Steckdosen-Schutzkappen zum Aufstecken sind geeignet. Sie verschließen die Steckdose komplett, so dass sie erst wieder benutzt werden kann, wenn die Kappe entfernt wurde. Das ist allerdings sehr umständlich und in erster Linie für Steckdosen
praktikabel, die nicht häufig genutzt werden. Sinnvoll ist auch die Installation eines FI-Schutzschalters. Weitere Tipps zur kindersicheren Steckdose //Aktion DAS SICHERE HAUS e.V. (DSH) Verlängert: Haustierboom im Lockdown Den Wunsch vieler Menschen nach einem tierischen Gefährten, der in Zeiten des Lockdowns Nähe bringt und für Abwechslung sorgt, hält an. Die Auswirkungen spüren und fürchten der Deutsche Tierschutzbund und die ihm angeschlossenen Tierschutzvereine und Tierheime. Auch wenn ein gestiegenes Interesse an Tierheimtieren erfreulich ist, warnen die Tierschützer vor der leichtfertigen Anschaffung eines Tieres – vor allem über das Internet und den Zoofachhandel.
Bildunterschrift: Die Suche nach einem passenden Haustier sollte immer im Tierheim beginnen. Copyright: Deutscher Tierschutzbund e.V. / M. Marten „Tiere bringen Freude, sie schenken Wärme und Zuneigung. Dinge, nach denen sich viele gerade sehnen. Dennoch darf dies nicht dazu verleiten, sich leichtfertig ein Tier anzuschaffen! Ein Tier braucht volle Aufmerksamkeit – auch nach Lockdown, Homeoffice und Homeschooling, wenn Bars und Cafés wieder öffnen und man wieder verreisen möchte. Sie sind nicht nur ein Zeitvertreib in Pandemiezeiten, sie sind eine Verantwortung fürs Leben“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Im Rahmen seiner Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ klärt der Verband darüber auf, welche Voraussetzungen für die Tierhaltung erfüllt sein müssen und wie man das passende Haustier findet: www.tierheime-helfen.de/bereit-fuer-ein-haustier. Online-Angebote gehen mit Tierleid einher Weil Tierheime vor einer Adoption genau prüfen, ob Tier und Mensch auf lange Sicht zusammenpassen und weil seriöse Züchter die Nachfrage nach Rassewelpen kaum stillen können, ist die Gefahr derzeit besonders groß, dass viele Interessenten den vermeintlichen einfachen und schnellen Weg über das Internet
wählen. Doch wer ein Tier online kauft, unterstützt dabei oft – auch ohne es zu wissen – den illegalen Welpenhandel. Dieser erlebt durch die Corona-Krise einen Aufschwung. Fast täglich erreichen den Deutschen Tierschutzbund Anrufe von Menschen, die Hunde online gekauft haben und erst im Nachhinein feststellen, dass ihnen weder Kaufvertrag noch Papiere vorliegen oder der Welpe krank ist. Die Tierheime kämpfen ganz akut mit den dramatischen Folgen, etwa, wenn zu junge kranke Welpen beschlagnahmt, abgegeben oder ausgesetzt werden. Nachfrage im Zoofachhandel gibt Grund zur Sorge Ebenfalls besorgniserregend ist die immense Nachfrage nach Tieren im Zoofachhandel. Besonders in der Kritik der Tierschützer steht dabei Zoo Zajac, wo Wellensittiche oder Hamster aktuell offenbar als „Massenware“ über die Ladentheke gehen und selbst exotische Wildtiere an jedermann verschachert werden. Auch der Verkauf von Hunde- und Katzenwelpen scheint aktuell ein riesen Geschäft. Dabei ist deren Verkauf besonders kritisch zu sehen, da im stationären Handel die Bedürfnisse an Haltung und Sozialkontakte nicht erfüllt werden können. „Auch, wenn tierische „Corona-Spontankäufe“ bisher nur vereinzelt abgegeben werden: Die Sorge, dass die unüberlegte Anschaffung von Tieren über kurz oder lang zur verstärkten Abgabewellen in den Tierheimen führen wird, ist enorm“, so Schröder.
„Christoph 49“ in Bad Saarow wird noch moderner (ots) Vor mehr als 30 Jahren wurde die Station Bad Saarow gegründet, im Mai 2000 übernahm die DRF Luftrettung den Betrieb. Und ab dem 16. Februar wird die Crew von „Christoph 49“ mit einem neuen Rettungshubschrauber, einer H135, im Dienst sein. Am „Outfit“ ändert sich nichts: Auch die H135 wird in der vertrauten rot-weißen Lackierung am Himmel über Bad Saarow zu sehen sein. Ein Blick ins Cockpit zeigt allerdings den Unterschied, wie Dr. Peter Huber, Vorstand der DRF Luftrettung erläutert: „Im Gegensatz zur bisher eingesetzten EC135 verfügt die H135 über ein Glascockpit, in dem die Piloten alle wichtigen Flugdaten auf großen Bildschirmen angezeigt bekommen.“ Neu sind außerdem ein Vier-Achsen-Autopilot sowie ein Anti-Kollisions-System, die die Piloten im Flug entlasten und so für noch mehr Sicherheit sorgen. „Wir treiben mit dem Musterwechsel die Modernisierung unserer Flotte weiter voran“, fügt Dr. Huber hinzu, ,,und es gehört zu unserem Selbstverständnis, die Entwicklung der Luftrettung zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten zu fördern. Dies ist mit hohen Investitionen verbunden, die wir teilweise selbst tragen, teilweise vorfinanzieren. Da wir das nur mit der Unterstützung unserer Förderer leisten können, möchte ich mich an dieser Stelle dafür herzlich bedanken.“
Stationsleiter Gunter Fäth freut sich auf seinen moderneren „Christoph 49“: „Mit einem neuen Auto kann man diesen Musterwechsel nicht vergleichen und die EC135 hat uns auch treue Dienste geleistet. Allein im vergangenen Jahr sind wir mit ihr 1.313 Einsätze geflogen. Allerdings erleichtern uns Piloten die technischen Innovationen der H135 die Arbeit enorm, sorgen für noch mehr Sicherheit und das hilft uns natürlich dabei, den Menschen auch noch besser helfen zu können.“ Die Crew von Christoph 49 hätte im vergangenen Jahr gerne ihren runden Geburtstag gefeiert, Corona ließ das nicht zu. Stationsleiter Gunter Fäth hofft, dass die Pandemie im Lauf des Jahres 2021 so weit unter Kontrolle ist, dass „wir den Menschen aus Bad Saarow und Umgebung unseren neuen „Christoph 49″ auch mal direkt vorstellen können“. Original-Content von: DRF Luftrettung Polizei sucht Nachwuchs: Infos bei Skype-Veranstaltung am 27.02.2021 – jetzt anmelden!
(ots) Die Polizei Hessen sucht Nachwuchs. Da öffentliche Info- Veranstaltungen und Beratungen in der aktuellen Situation nicht möglich sind, gehen die Einstellungsberaterin und die Einstellungsberater des Polizeipräsidiums Nordhessen bereits seit einiger Zeit neue Wege und nutzen Skype für Online-Beratungen. Jetzt bieten sie zusätzlich auch eine Infoveranstaltung zum Polizeiberuf via Skype am Samstag, 27. Februar an und hoffen auf viele Interessierte. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Was ist geplant? – Anmeldung mit Email an: einstellungsberatung.ppnh@polizei.hessen.de – Anmeldeschluss: 25. Februar 2021 – Je nach Anzahl der Anmeldungen mehrere Konferenzen (max. 20 Personen in einer Konferenz) – Dauer ca. 90 Minuten je Konferenzschaltung
– 10:00 Uhr erste Konferenz, mögliche weitere Konferenzen 12:00, 14:00 Uhr Themen: – Arbeit als Polizeibeamtin / Polizeibeamter (junger Polizist berichtet von seinen Einsätzen und Erfahrungen im täglichen Polizeidienst) – Duales Studium (zwei Studierende aus dem Schutz- und aus dem Kriminalpolizeistudium, die gerade das Fachpraktikum auf den Dienststellen absolviert haben, stehen Rede und Antwort zu Fragen, die das Studium betreffen) – Einstellungsberatung (beantwortet Fragen bezüglich der Voraussetzungen und dem Eignungsauswahlverfahren) Wie läuft das ab? – Teilnehmer können Fragen direkt stellen oder sie in den Chat schreiben. Die Fragen werden aufgegriffen und von den jeweiligen Fachleuten in einer interaktiven Kommunikation direkt beantwortet. Was wird gebraucht? – Ein Skype-Account – Einwahl erfolgt über den zugesendeten Link Für wen ist die Veranstaltung gedacht? – Alle, die Interesse am Polizeiberuf haben und zwischen 14 und 34 Jahre alt sind. Ihr könnt am 27. Februar nicht an der Skype-Veranstaltung teilnehmen, wohnt im Schwalm-Eder-Kreis und möchtet euch über den Polizeiberuf und das Studium bei der hessischen Polizei informieren? – Kein Problem. Alle Interessierte können gerne einen Skype-Termin mit dem Einstellungsberater der Polizeidirektion Schwalm-Eder vereinbaren:
Polizeipräsidium Nordhessen Polizeidirektion Schwalm-Eder Zahl der Woche: Mehrheit der Deutschen sieht weitere Pandemien als große Herausforderung (ots) Neben dem Klimawandel, der Spaltung der Gesellschaft und der weltweiten Armut beschäftigt die Menschen in Deutschland derzeit vor allem eins: Die Corona-Pandemie. Laut einer forsa- Umfrage[1] im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali, geben 77 Prozent der Bevölkerung in Deutschland an, dass sie wiederkehrende globale Pandemien für eine der größten Herausforderungen der nächsten 20 Jahre halten. Auffällig sind dabei die Unterschiede unter den befragten Altersgruppen: Während von den 18- bis 29-Jährigen lediglich
60 Prozent globale Infektionskrankheiten zu den größten Herausforderungen zählen, sind bereits 71 Prozent der 30- bis 44-Jährigen dieser Ansicht. Noch mehr Sorgen macht sich die Altersgruppe der 45- bis 59-Jährigen: Hier sind knapp vier von fünf der Befragten (79 Prozent) der Auffassung, dass weltweite Pandemien in Zukunft Schwierigkeiten mit sich bringen könnten. Und die überwiegende Mehrheit (87 Prozent) der Umfrageteilnehmer über 60 Jahre fürchten sich vor kommenden globalen Massenerkrankungen. Mit steigendem Alter wachsen demnach auch die Befürchtungen vor sich weltweit ausbreitenden Krankheiten. Auch Karina Hauser, Versicherungsexpertin bei CosmosDirekt, rät dazu, Gesundheitsrisiken nicht zu unterschätzen und rechtzeitig vorzusorgen: „Gerade in der aktuellen Pandemie wird vielen wieder bewusster, wie wichtig die eigene Gesundheit ist. Zur Absicherung der Familie ist es daher sinnvoll, Vorsorge zu treffen.“ [1] Bevölkerungsrepräsentative Online-Umfrage „Lebensaspekte“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Oktober 2020 wurden 1.506 Personen ab 18 Jahren befragt. Original-Content von: CosmosDirekt
ADAC Pannenhilfebilanz Hessen 2020 Gelbe Engel sind trotz Pandemie im Einsatz
Die ADAC Straßenwachtfahrer und die ADAC Mobilitätspartner mussten im vergangenen Jahr auf Hessens Straßen 318.275 Einsätze (2019: 361.078 Einsätze) organisieren. Das sind 870 pro Tag. Vor allem kalte Tage machten den Fahrzeugen der Mitglieder zu schaffen. Häufigste Pannenursache waren Probleme mit der Batterie. Fast jeder zweite Einsatz der Gelben Engel war darauf zurückzuführen. Spitzentag mit 1.1778 Einsätzen in Hessen Spitzentag in der Einsatzbilanz war der 30. November – 1.778 Einsätze standen wegen der kalten Witterung in 24 Stunden auf dem Plan. „Bei Minusgraden versagen vor allem ältere Stromspeicher ihren Dienst“, so Piero Scazzi, Technikexperte des ADAC Hessen-Thüringen. „Um die Batterie zu schonen, sollten häufige Kurzstreckenfahrten möglichst vermieden und starke Verbraucher wie die Heckscheibenheizung bei freier Sicht schnell wieder ausgeschaltet werden.“ Die 173 ADAC Pannenhelfer in Hessen haben 2020 bei 204.344 Einsätzen geholfen, auf die ADAC Mobilitätspartner entfielen
113.931 Einsätze. 88 Einsätze wurden davon mit einem eigens ausgestatten Pedelec durchgeführt. Pannenhelfer Jörg Kerestes ist damit im Rahmen eines Pilotprojektes in Darmstadt unterwegs. Vor allem in der Innenstadt ist er mit dem 78 Kilogramm schweren Anhänger oft schneller am Einsatzort als mit einem herkömmlichen Straßenwachtfahrzeug. Grund für jeden zweiten Einsatz waren Probleme mit der Autobatterie Die häufigste Pannenursache war, wie schon in den Jahren zuvor, die Batterie mit 46,3 Prozent. Damit war im Vergleich zum Vorjahr (41,8 Prozent) über vier Prozentpunkte öfter die Batterie das Problem. Nach Auswertungen des ADAC ist auch das coronabedingt. Die längeren Standzeiten der Autos während der Lockdowns im Frühling und Herbst sind ursächlich für die Häufung der batteriebedingten Pannen. Danach folgen, wie in den Jahren zuvor, Pannen durch Motor und Motormanagement mit 15,9 Prozent und sonstige Ursachen wie Karosserie, Lenkung oder Fahrwerk mit 14,2 Prozent. Gelbe Engel sind weiterhin uneingeschränkt einsatzbereit Die ADAC Pannenhilfe war 2020 während der Lockdowns und ist auch aktuell für havarierte Mitglieder da. Alle Fahrer des ADAC und der Mobilitätspartner orientieren sich an den vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Hygienevorschriften. Während der Coronapandemie helfen die Gelben Engel auch Nicht- Mitgliedern in systemrelevanten Berufen kostenlos. Damit Havaristen im Ernstfall möglichst schnell geholfen werden kann, hat Piero Scazzi noch einen Tipp: „Neben dem klassischen ADAC Notruf unter der Kurzwahl 22 22 22, können ADAC Mitglieder auch über die kostenlose Pannenhilfe-App die Gelben Engel rufen. Fahrzeugdaten und Standtort werden somit automatisch an die ADAC Pannenhilfezentrale übermittelt.“//ADAC
Luftqualitätsbericht des Umweltbundesamts: Deutsche Umwelthilfe fordert verstärkte Anstrengungen für die „Saubere Luft“ in unseren Städten (ots) Den heute veröffentlichten Luftqualitätsbericht 2020 des Umweltbundesamts (UBA) kommentiert Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH): „Trotz des Corona bedingt deutlich zurückgegangenen Verkehrsaufkommens zeigen München und Stuttgart als Sitz von BMW und Mercedes mit 54 bzw. 49 µg/m3 Stickstoffdioxid die mit Abstand schlechteste Luft in Deutschland.“ Immer mehr Daten verweisen auf den Zusammenhang zwischen hoher
Luftbelastung und einem schweren Verlauf von Covid-19. Auch unabhängig von der besonderen Herausforderung der Pandemie zeigen wissenschaftliche Untersuchungen die hohe Gesundheitslast auch deutlich unterhalb der geltenden Grenzwerte. Daher kommt es nun auf eine möglichst gute Luftqualität an. Die niedrigen Stickstoffdioxid-Werte aus dem Luftqualitätsbericht des UBA sind wesentlich durch die Einschränkungen des Lockdowns und verringerten Verkehrsmengen begründet. Nach Ende des Lockdowns befürchtet die DUH eine Zunahme des Pkw-Verkehrs, die schlimmstenfalls sogar höher liegt als vor der Corona-Pandemie, verbunden mit einem entsprechenden Wiederanstieg der Luftbelastung. „Wir müssen in unseren Städten für die Saubere Luft beschleunigt Straßenflächen in geschützte Pop-up-Radwege umwandeln und Angebot sowie Infrastruktur bei Bahn, Bus und Tram ausbauen. Dringend ist auch die Bekämpfung des Feinstaubs aus Holzheizungen durch die Stilllegung schmutziger Kaminöfen oder den Austausch durch „Blaue Engel“-Öfen mit wirksamen Partikelabscheidern“, so Resch weiter. Die Überschreitung des Grenzwerts für das gesundheitsschädliche Dieselabgasgift Stickstoffdioxid in München und Stuttgart kommentiert Dorothee Saar, Leiterin Verkehr und Luftreinhaltung der DUH: „Es ist ein Armutszeugnis für die zuständigen Landesregierungen, dass sie es nicht einmal unter diesen Bedingungen schaffen, den Grenzwert für Stickstoffdioxid in München und Stuttgart, einzuhalten. Mit 54 µg/m³ in München und 49 µg/m3 in Stuttgart liegt die Belastung nicht nur weit über dem seit 2010 geltenden Grenzwert, sondern auch weit über der Belastung in anderen deutschen Städten.“ Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat für die nächsten Monate neue Empfehlungen für die Grenzwerte von Luftschadstoffen wie Feinstaub oder Stickstoffdioxid angekündigt und die EU-Kommission hat angekündigt, entsprechend dieser verschärften Werte die europäische Luftreinhalterichtlinie anzupassen.
Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V. Persönliche Stellungnahme von Landrat und Erstem Kreisbeigeordneten zur ungeplanten Schutzimpfung gegen COVID-19 am 27.12.2020 Am 27. Dezember 2020 begannen in Deutschland die Impfungen mit dem Biontech-Impfstoff deutschlandweit und im Werra-Meissner-Kreis im Seniorenheim Birkenhof in Neu-Eichenberg-Hermannrode. Dieses Seniorenheim wurde ausgewählt, weil es schnell und gut vorbereitet die notwendigen Einverständniserklärungen der
Bewohnerinnen und Bewohner und Pflegekräfte vorweisen konnte, so dass die am 26.12.2020 gelieferte Impfstoffmenge komplett verplant werden konnte. Ein reibungsloser Impfverlauf konnte vorgenommen werden. Für 105 Personen, sowohl Bewohner, als auch Mitarbeiter des Seniorenheimes und das mobile Impfteam wurde der genau vorgeplante Impfstoff nach Hermannrode gebracht. Zu Beginn des Impftages waren wir vor Ort, um damit deutlich zu machen, dass wir – entgegen den zahlreichen Impfkritikern – das Impfen zur Eindämmung der Corona-Pandemie als sehr wichtig erachten. Nach unserem Dank an das Seniorenheim und das erste Impfteam für ihren Einsatz, haben wir uns wieder verabschiedet. Im Verlauf der Impfprozeduren, insbesondere beim Aufziehen der Impfdosen aus den Vials, wurde deutlich, dass bei vorsichtigem Aufziehen und bei Einsatz von Spritzen mit besonders geringem sogenannten Totvolumen statt nur fünf bis zu sechs Impfdosen je Vial gezogen werden konnten. Damit standen fast 20% mehr Impfstoff zur Verfügung, als geplant. Ein Erfolg des Impfteams, der vor dem ersten Impftag so nicht absehbar war. Denn zu diesem Zeitpunkt war die Zulassung des Impfstoffes Biontech auf nur fünf Impfdosen pro Vial beschränkt. Es wurde durch die Task Force Impfen des Landes Hessen und durch das Bundesgesundheitsministerium argumentiert, dass sogar die Staatshaftung in Frage steht, wenn mehr als fünf Dosen je Vial gezogen werden. Es lag nun in der Entscheidung der ärztlichen Leitung vor Ort, ob Impfstoffmengen verworfen, oder die sechste gezogene Impfdosis, die inhaltlich absolut identisch zu den anderen fünf Impfdosen war, ebenfalls eingesetzt werden sollte. Aufgrund der klar vorgegebenen Transporteinschränkungen und der zeitlichen Verwendungsbegrenzung des Impfstoffes Biontech (1 Stunde nach Aufziehen der Spritze muss verimpft werden) musste kurzfristig entschieden werden, wer – nachdem alle
Heimbewohner und Pflegekräfte geimpft waren – kurzfristig für die Verimpfung des Restmaterials herangezogen werden und insbesondere innerhalb der vorgegebenen Zeit für die Verwendung zur Verfügung stehen konnte. Es wurden daher weitere Bewohner und Mitarbeiter des Birkenhofs überzeugt, sich doch impfen zu lassen, obwohl sie sich nicht angemeldet hatten. Nachdem auch dies geschehen war, waren noch immer einige wenige Impfdosen übrig. Die Ärztliche Leitung entschied, mehrere Personen anzurufen, die nach ihrer Kenntnis sehr kurzfristig zur Verfügung stehen könnten. Darunter waren auch wir. Wir lehnten das Ansinnen ab und empfahlen, andere Personen anzufragen. Nachdem die Kette abgearbeitet war, standen noch immer zwei Impfdosen zur Verfügung, die innerhalb kurzer Zeit verimpft werden mussten. Da wir im erweiterten Umkreis des Birkenhofs wohnen, wurden wir erneut kontaktiert und uns die Problematik des anstehenden Verwurfs eindringlich deutlich gemacht. Zugleich wurden wir erneut aufgefordert, auch vor dem Hintergrund, als Kreisspitze in der Gefahrenabwehr an exponierter Stelle zu stehen, uns diesen Impfstoff verabreichen zu lassen. Wir haben uns daraufhin erneut auf den Weg nach Hermannrode gemacht und haben die Impfung erhalten. Am 8. Januar 2021 hat Biontech von der EU-Kommission mitgeteilt bekommen, dass die sechste Dosis je Vial offiziell verwendet werden darf, wodurch dafür dann auch die Staatshaftung bestand. Wir bedauern, dass wir in einem Moment schnell notwendiger Entscheidungsfindung und der vorherrschenden positiven Stimmungslage vor Ort über den erfolgreichen Ablauf des Impfstarts, aus heutiger Sicht nicht konsequent bei unserer ablehnenden Haltung geblieben sind und dies nicht früher
öffentlich bekannt gemacht haben. Uns ist bewusst, dass dies dem Vertrauen in die Politik schaden kann und entschuldigen uns dafür. Für uns war von Anfang an klar, dass wir niemandem eine Impfung wegnehmen, oder uns vordrängeln werden. Wir haben daher die Zweitimpfung abgelehnt, die für den Impfschutz 21-42 Tage später hätte erfolgen müssen, da dieser Impfstoff planmäßig und zu diesem Zeitpunkt auch die sechste Dosis ohne formale Einschränkung im Sinne der Impfverordnung eingesetzt werden konnte. Wir selbst gelten formal als ungeimpft und werden uns dann impfen lassen, wenn wir an der geplanten Reihe sind. Stefan Reuß Dr. Rainer Wallmann Landrat Erster Kreisbeigeordneter
Vorsorgliche Haltverbote im Bereich Salzmannshausen Vorsorgliche Haltverbote im Bereich Salzmannshausen Inzwischen sind die Außentemperaturen in der Region stark angestiegen. Die Schneemassen der vergangenen Tage tauen zügig ab. Aus diesem Grund werden präventive Schritte vorgenommen um sich auf eine mögliche Hochwasserlage vorzubereiten. Zu einem Schwerpunkt könnte sich der Bereich Königinhofstraße / Am Lossewerk im Kasseler Osten entwickeln. Über diese beiden Straßen werden sowohl die Stadtreiniger als auch das Müllheizkraftwerk erschlossen. Um bei einer entsprechenden Hochwasserlage die Betriebe noch anfahren zu können, müssen alternative Strecken vorgehalten werden. Ausschließlich für den Fall, dass es zu Überschwemmungen und entsprechender Sperrungen im Bereich Königinhofstraße kommt, werden die Betriebe aus Richtung „Salzmannshausen“ über die
Huthstraße, die Rauschenberger Straße und die Ellenbacher Straße an-und abgefahren. Da in diesen schmalen Anliegerstraßen grundsätzlich das Parken erlaubt ist, würden im Bedarfsfall dort keine schweren LKW passieren können. Aus diesem Grund wurde in den genannten Straßen Haltverbot angeordnet. Die Haltverbotsbeschilderung ist mit dem Zusatz „Gilt bei Sperrung Königinhofstraße“ versehen; d.h. die Haltverbote sind nur für den Hochwasserfall wirksam. Betroffene Anwohner werden ausdrücklich gebeten, sich regelmäßig über die ortsüblichen Kanäle über die Verkehrssituation in der Königinhofstraße zu informieren. Sobald die Notwendigkeit nicht mehr besteht, wird die Beschilderung wieder entfernt. documenta-Stadt Kassel Zwei Bracken in Niedenstein entlaufen
Die beiden Bracken EGON und ALBERT sind im Bereich des Forsthauses in Niedenstein weggelaufen [pdf-embedder url=“http://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/02/T ASSO_Suchplakat_S2566187.pdf“] Korbach (Kreis Waldeck- Frankenberg): Fahrzeug bei geplantem Verkaufsgeschäft geraubt. Polizei erbittet Hinweise
Nur ein Beispielbild (ots) In eine Falle geriet am gestrigen Abend gegen 21:45 Uhr ein 23-jähriger aus Willingen (Upland), als dieser sein zuvor in einem Onlineportal angebotenes Fahrzeug veräußern wollte. Nachdem sich ein Interessent für das Fahrzeug gemeldet hatte, vereinbarte der 23-jährige, mit diesem das Kaufgeschäft Zug um Zug auf einem Parkplatz unweit der Weizacker Straße in Korbach abwickeln zu wollen. Dabei traf er zur o.a. Tatzeit auf insgesamt vier männliche Personen, die ihn auf das Fahrzeug ansprachen und vorgaben, eine Probefahrt durchführen zu wollen. Der 23-jährige willigte ein und nahm auf dem Rücksitz Platz. Nach kurzer Fahrt wurde er dann durch den neben ihm sitzenden vermeintlichen Kaufinteressenten mit einer Schusswaffe bedroht und aufgefordert, ruhig zu bleiben. Als der Fahrer des Fahrzeugs kurze Zeit später verkehrsbedingt anhalten musste, gelang es dem 23-jährigen, nach einem kurzen Handgemenge aus dem Fahrzeug zu springen und wegzulaufen.
Die Täter indes setzten die Fahrt mit dem VW Golf in Richtung Briloner Landstraße und von dort aus in unbekannte Richtung fort. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Erfolg. Die Kriminalpolizei in Korbach hat die Ermittlungen übernommen. Die Täter können wie folgt beschrieben werden. 1. Täter männlich – ca. 25 Jahre alt – schwarze. längere Haare, Vollbart, führte eine schwarze Pistole mit sich. 2. Täter männlich – ca. 180cm groß – Glatze – Tattoo auf der rechten Halsseite Die anderen Personen können nicht beschrieben werden. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Pkw VW Golf 7 Variant, 1,6l, Farbe dunkelgrau, Baujahr 2017. Zur Tatzeit waren keine amtlichen Kennzeichen am Fahrzeug angebracht. Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat bzw. den Tätern geben können, um ihre Mithilfe. Hinweise nimmt die Polizei in Korbach oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Polizeipräsidium Nordhessen
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