Konzeption - Kommunaler Kindergarten "Burgmäuse" Stand März 2020 - Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld

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Konzeption - Kommunaler Kindergarten "Burgmäuse" Stand März 2020 - Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld
Konzeption

                 Kommunaler Kindergarten
                     „Burgmäuse“

                         Auf der Burg 4
                      56593 Krunkel/Epgert

                     Telefon 02687/ 92 96 76

                Email: info@kita-epgert-krunkel.de

             Homepage: http://www.kita-burgmaeuse.de

                                                     Stand März 2020

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Konzeption - Kommunaler Kindergarten "Burgmäuse" Stand März 2020 - Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ....................................................................................................................................................4
Geschichte ................................................................................................................................................3
Träger .......................................................................................................................................................5
Rahmenbedingungen ..............................................................................................................................5
Räume und Außenspielgelände ..............................................................................................................6
Das pädagogische Personal .................................................................................................................. 14
Öffnungszeiten...................................................................................................................................... 15
Tagesgestaltung .................................................................................................................................... 16
Leitbild................................................................................................................................................... 21
Partizipation.......................................................................................................................................... 21
Haltung der pädagogischen Fachkräfte ............................................................................................... 24
Kinderschutz ......................................................................................................................................... 24
Ziele der pädagogischen Praxis ............................................................................................................ 27
Beitragsfreiheit ..................................................................................................................................... 28
Elternarbeit ........................................................................................................................................... 28
Eingewöhnungskonzept ....................................................................................................................... 29
Die Bedeutung des Spiels ..................................................................................................................... 32
Essen und Getränke .............................................................................................................................. 36
Bringzeit ................................................................................................................................................ 39
Busfahrplan ........................................................................................................................................... 39
Brauchtum und religiöse Erziehung ..................................................................................................... 40
Beobachtung ......................................................................................................................................... 41
Bildungsdokumentation ....................................................................................................................... 41
Sprache.................................................................................................................................................. 42
Sprachförderung ................................................................................................................................... 43
Bücherei ................................................................................................................................................ 44
Wald und Waldtag ................................................................................................................................ 45
Zecken ................................................................................................................................................... 46
Einzugsgebiet ........................................................................................................................................ 46
Zusammenarbeit ................................................................................................................................... 47
Feste ...................................................................................................................................................... 47
Fotos ...................................................................................................................................................... 48
Geburtstag ............................................................................................................................................ 48
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft ............................................................................................... 48

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Elternausschuss..................................................................................................................................... 49
Aufnahmegespräch ............................................................................................................................... 49
Geburtstagsgespräch ............................................................................................................................ 49
Tabaluga ................................................................................................................................................ 49
Getränkegeld ........................................................................................................................................ 50
Gruppenübergreifende Angebote ........................................................................................................ 51
Homepage ............................................................................................................................................. 51
Hospitation ........................................................................................................................................... 51
Informationen ....................................................................................................................................... 51
Interkulturelle Erziehung ...................................................................................................................... 52
Kleidung ................................................................................................................................................ 52
Krankheiten........................................................................................................................................... 53
Körper, Gesundheit und Sexualität ...................................................................................................... 53
Medikamente........................................................................................................................................ 54
Offenheit ............................................................................................................................................... 54
Sonnenschutz ........................................................................................................................................ 54
Schuhe ................................................................................................................................................... 55
Schule .................................................................................................................................................... 55
Tabaluga-Treff....................................................................................................................................... 56
Tasche ................................................................................................................................................... 57
Themen ................................................................................................................................................. 57
Turnen ................................................................................................................................................... 57
Tagesstätte ............................................................................................................................................ 58
Teiloffener Kindegarten........................................................................................................................ 59
Urlaub.................................................................................................................................................... 60
Versicherung ......................................................................................................................................... 61
Unsere Anschrift ................................................................................................................................... 61
Abkürzungen ......................................................................................................................................... 62

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Liebe Eltern,

wir sind erfreut über Ihr Interesse an unserem Kindergarten und danken Ihnen für Ihr
        entgegengebrachtes Vertrauen, Ihr Kind in unsere Obhut zu geben.

    Dieser Broschüre können Sie wichtige Informationen entnehmen. Weiterhin
               beinhaltet sie unsere Zielsetzungen und die Darstellung
                           unserer Arbeit mit den Kindern.
  Das „Kindergarten-ABC“ kann bestimmt viele Fragen Ihrerseits beantworten und
                      Ihnen einen Einblick in unsere Vorhaben,
                    Aufgaben und den Kindergartenalltag geben.
             All das ersetzt jedoch keinesfalls das persönliche Gespräch.
  Wir möchten Sie bitten, sich stets bei Fragen, Problemen oder konstruktiver Kritik
                             einfach an uns zu wenden.
         Im Interesse Ihres Kindes hoffen wir auf eine gute Zusammenarbeit!

                             Mit freundlichen Grüßen
                               Ihr Kindergartenteam

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Unsere Geschichte

Der Kindergarten wurde am 2. Juli 1998 mit 44 Kindern als zwei-gruppige Einrichtung
bezogen. Bereits im August wurde die dritte Gruppe im Turnraum eröffnet. Zur
offiziellen Einweihung und Segnung des Kindergartens wurde im Mai 1999
eingeladen. Im Januar 2001 wurde ein Container für die vierte Gruppe aufgestellt. Im
Februar 2001 bezog die Drachengruppe als vierte Gruppe den Container. Die Anzahl
der Kinder erhöhte sich dadurch auf 100.
Im Herbst 2007 haben wir zum ersten Mal unter 3-jährige Kinder integriert; damals
starteten wir mit der schrittweisen Aufnahme von 12 2-jährigen Kindern. Eine
Kindertagesstätte mit 34 Ganztagesplätzen sind wir seit September 2009. Im Jahr
2010 „platzte unsere Kindertagesstätte aus allen Nähten“; deshalb war eine
Erweiterung notwendig. Der Spatenstich dazu war im Dezember 2010. Die Mensa
und Küche im Anbau konnten wir ab Dezember 2011 benutzen. Die kleine
altersgemischte Gruppe nahm im Januar 2012 ihre Arbeit auf. Die feierliche
Schlüsselübergabe des Anbaus und des neu gestalteten Außengeländes fand im
September 2012 statt. Seit August 2013 haben wir sieben Plätze für Kinder unter 2
Jahren.

Der Träger

Unser Träger ist die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld,
Ansprechpartner ist Herr Sascha Koch

Rahmenbedingungen

Unsere Kindertagesstätte hat vier Gruppen mit insgesamt 90 Plätzen, davon sieben
Plätze für Kinder unter zwei Jahren, 18 Plätze für Kinder unter drei Jahren, 65 Plätze
für Kinder über drei Jahren. Wir haben 48 Plätze für die Ganztagesbetreuung incl.
Mittagessen.

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Unsere Einrichtung liegt außerhalb des Ortes ganz in der Nähe eines
Waldes. Daher ist es uns jeder Zeit möglich, mit den Kindern die Natur zu erleben.
Wir können an unserem Bedarf orientiert die Sporthalle der Gemeinde
Krunkel/Epgert mit den Kindern benutzen. Kinder aus Willroth, Krunkel und
Obersteinebach können den Bustransfer zur Kita nutzen (ab 3 Jahren). Es gibt in
unmittelbarer Nähe der Einrichtung weder Schule und Schwimmbad, noch Theater,
Feuerwehr, Geschäfte, (…) jedoch haben die Kinder die Möglichkeit mit den
ErzieherInnen Einkäufe und Besorgungen, weiter entfernt, zu erledigen (mit
Einverständnis der Eltern). Wir arbeiten mit der Grundschule eng zusammen. Für die
Kinder im letzten Jahr vor der Einschulung organisieren die Erzieher mehrere
Besuche in der Grundschule. Aktivitäten, die Transporte der Kinder erfordern,
werden flexibel, oft in Zusammenarbeit mit den Eltern, gefunden.

Räume und Außenspielgelände

Das Kindergartengebäude ist ein ebenerdiger Bau. Im Eingangsbereich befinden
sich aktuelle Informationen für die Eltern. (Veranstaltungstermine, Schließungstage,
Informationen des Elternausschusses, des Fördervereins, …)

Eingang

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Flur

Im Flur, vor den Gruppenräumen, befinden sich die Garderoben der Kinder.
Ein Teil des Flures nutzen die Kinder für Rollenspiele oder für ihr
Bewegungsbedürfnis. Eine Elternecke, Elternbücherei und Elternkaffee (einmal im
Monat) befinde sich auch im Flur. Die Bücherei der Kinder befindet sich auf der
zweiten Ebene, im Flur. Die Garderobe der U- 3 Kinder befindet sich ebenfalls im
Flur. Die U- 3 Kinder haben auch ihre Regen- und Schneegarderobe im Flur.

Garderobe (Kinder von 3 bis 6 Jahren)

Garderobe mit Anziehhilfe (U-3 Kinder)

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Elternecke und Frühstücksbereich für die Kinder

Bücherei

Forscherecke

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Gruppenräume mit Nebenräumen
(Baum-, Igel- und Löwengruppe)

Um den verschiedenen Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden und sie vielfältig
anzuregen, bieten wir den Kindern eine breite Palette an Spiel- und
Rückzugsmöglichkeiten an. Intensives Spiel in Kleingruppen wird in den voneinander
abgegrenzten Spielbereichen ermöglicht. Es gibt bei uns drei große Gruppenräume
mit jeweils einem Nebenraum. Jede Gruppe hat einen eigenen Küchenbereich. In
den Gruppenräumen befinden sich verschiedene Spielbereiche z.B. Puppenecke,
Bauecke und Maltisch, Leseecke, Kreativbereich. Diese drei Gruppen werden von
Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren besucht.

Gruppenräume

Die Nebenräume sind als Funktionsräume eingerichtet:
- als Bewegungsraum
- als Rollenspielraum
- oder sie werden als Rückzugsmöglichkeit genutzt.

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Nebenräume

Stiefelkammer

Für die Regenjacken, Regenhosen und Gummistiel steht den 3 bis 6-jährigen
Kindern ein separater Raum (Stiefelkammer) zur Verfügung.

Stiefelkammer

Mensa

Unsere Frühstückzeit geht von (8:00 Uhr - 09.30 Uhr). Die Kinder können sich am
Frühstückbuffet bedienen. Ab 12:00 Uhr findet dort das Mittagessen in zwei Gruppen
statt. Am Nachmittag gibt es in der Mensa einen Imbiss für die Tagesstättenkinder.

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Mensa

Waschräume

Es gibt zwei Waschräume mit Toiletten. Ein Waschraum hat zusätzlich einen
Wickelbereich und eine Nasszelle.

Waschräume

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Gruppenraum der „Kleinsten“
(Mäusehöhle)

In dem Gruppenraum der Mäusehöhle legen wir großen Wert auf die Selbstbildung.
Das heißt, dass die Kinder dort viele Möglichkeiten haben Material, Dinge und
Zusammenhänge zu erforschen. Der Nebenraum der Gruppe wird für das Frühstück
und das Mittagessen der Kinder genutzt.

Gruppenraum

Nebenraum

Schlafraum

Der Schlafraum hat eine Doppelfunktion, dort schlafen die U-3 Kinder und am
Vormittag können die Kinder ihr Bewegungsbedürfnis ausleben.

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Schlafraum

Kreativraum

Hier machen die meisten unserer Kleinsten ihre ersten Erfahrungen mit Finger– und
Wasserfarben, Kleister, …

Kreativraum

Büro, Elternsprechzimmer, Personalraum

Der erste Gang der Eltern in unserer Einrichtung führt sie zur Anmeldung ihres
Kindes in unser Büro. Dort wird je nach Wunsch der Eltern und Betreuungskapazität
entschieden, wo das Kind betreut wird. Danach führen wir individuelle Gespräche mit
den Eltern. Näheres dazu ist unter dem Punkt Eingewöhnung erläutert.
Es finden regelmäßig Elterngespräche statt, z.B. Eingewöhnungsgespräche,
Entwicklungsgespräche, Beratungen,….Dazu treffen sich die Erzieher mit den Eltern
im Elternsprechzimmer. Den Personalraum nutzt das Personal für Gespräche,
Teamsitzungen, Vorbereitungszeiten und natürlich für unsere Pausenzeiten.

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Büro, Elternsprechzimmer und Personalraum

Außengelände

Unser großzügiges Außengelände wurde 2012 neu gestaltet. Für unsere ganz
Kleinen wurde ein gesonderter Bereich geschaffen.
Die Kinder können die Natur genießen, erfahren, erforschen und erleben. Den
Kindern werden unterschiedlichste Bewegungsmöglichkeiten angeboten.

Außengelände

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U-3 Bereich

Das pädagogische Personal

Das Personal ist verantwortlich für Elterngespräche, Beobachtungs- und
Lerndokumentation. In regelmäßigen Teamsitzungen und Dienstbesprechungen
reflektieren sie die Qualität ihrer täglichen Arbeit, beraten sich gegenseitig und
tauschen sich über gruppenübergreifende Angebote und Projekte aus. Sie nehmen
regelmäßig an Fortbildungen teil.

In unserem Kindergarten arbeiten:

      sechs Vollzeitkräfte
      eine Leitung
      sieben Teilzeitkräfte
      zwei ErzieherInnen in Teilzeitausbildung
      eine Fachkraft für interkulturelle Arbeit
      zwei ErzieherInnen für Kinder mit erhöhtem Betreuungsbedarf
      eine FeuerwehrerzieherIn
      eine ErzieherIn für niederschwellige Elternarbeit
      Kurzzeitpraktikanten sowie Anerkennungspraktikanten
      zwei Hauswirtschaftskräfte
      ein Hausmeister
      zwei Reinigungsfachkräfte

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Öffnungszeiten

Konzeption       Seite 16
Tagesgestaltung

Die Planung eines Tages bringt die pädagogische Fachkraft in einen zeitlichen
Ablauf mit hoher Flexibilität. Viele Elemente der Tagesgestaltung, wie Begrüßung
und Verabschiedung, Mahlzeiten, Ruhephasen und bestimmte Rituale, kehren
täglich wieder. Diese Situationen und Routinen finden in der gleichen Reihenfolge
statt und gestalten den Tag für die Kinder vorhersehbar. Sie bieten den Kindern
Orientierung und Sicherheit. Die Erzieherin plant und initiiert Aktivitäten sowie
langfristige Projekte, dabei bezieht sie Ideen und Vorschläge der Kinder mit ein. Auf
Grundlage ihrer Beobachtungen und in Dialog mit den Kindern passt die Erzieherin
sowohl ihre langfristigen Planungen als auch die Tagesplanung immer wieder an. Bei
jüngeren Kindern hat der individuelle Tagesrhythmus Vorrang vor dem
Gruppenrhythmus.

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Tagesablauf

             Die Strukturierung des Tagesablaufes ist uns wichtig,
                da sie für die Kinder Orientierungshilfe und ein
                       Gefühl der Sicherheit bedeutet.

                        Wie tickt die Kindergartenuhr?

             Unser Kita-Alltag ist bunt und vielfältig und alles hat
                                  seine ZEIT!

                                       22

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Die Gestaltung des Tagesablaufs in unserer Kita
                 bietet Zeit und Raum zum Üben und Lernen in
                          lebensdeutenden Situationen.

                             Tagesablauf ab dem Mittagessen

              Es wird in zwei Gruppen mit jeweils zwei ErzieherInnen gegessen.
                    Die erste Gruppe isst um 12:00 Uhr – ca.12:40 Uhr
                   Die zweite Gruppe isst um 12:40 Uhr – ca. 13:10 Uhr
                    Um eine ansprechende Essenssituation zu schaffen,
                              wird an Gruppentischen gegessen.
                              Dies geschieht in unserer Mensa.

        Nach dem Essen gehen die Kinder nach Bedarf zum Ruhen oder Schlafen.
                       Dabei werden sie von einer ErzieherIn begleitet.
                       Die Kinder schlafen nach ihrem eigenen Bedarf.

                             Die Ruhephase endet ab 13:20 Uhr.

       Ab dann treffen sich alle ausgeruhten sowie ausgeschlafenen Kinder und die
       fünf bis sechsjährigen Kinder und gehen gemeinsam auf den Spielplatz oder
                                        in die Turnhalle.

               Die erste Abholzeit am Nachmittag ist von 14:15 - 14:30 Uhr.

                 Ab 14:30 Uhr beginnt für alle Kinder die Zeit für freies Spiel.
             Zusätzlich werden Aktivitäten, z.B. Waldnachmittage, Spaziergänge,
             Bilderbuchbetrachtungen, Backangebote und Kreatives, Turnen usw.
                                          angeboten.

               Um 16:00 Uhr findet ein gemeinsamer Nachmittagsimbiss statt.

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Von 16:15 - 16:30 Uhr ist Abholzeit, der Kindergarten endet!
                         Ein Bustransport für die Kinder besteht.

Tagesablauf der 3-6- Jährigen
(Baum- Igel-und Löwengruppe)

  7:00 Uhr - 8:00 Uhr    Öffnet die Kita und alle Kinder treffen sich in einer
                         festgelegten Gruppe.
       8:00Uhr           Die Kinder können nun in ihren Gruppenräumen spielen.
       9:15 Uhr          Endet die Bringzeit.
  8:00 Uhr – 9:30 Uhr    Die Kinder können sich an unserem Frühstücksbuffet ein
                         Frühstück nach ihren individuellen Bedürfnissen
                         zusammenstellen. Dieses findet in der Mensa statt.
 8:00 Uhr - 11:30 Uhr    In dieser Zeit können die Kinder in der Kita frei spielen.
                         (siehe Kita ABC) Auch interne und
                         gruppenübergreifende Angebote, sowie verschiedene
                         Projekte finden in dieser Zeit statt.
 11:30 Uhr - 12:15 Uhr   Der Stuhlkreis ist ein Ritual jeder Gruppe und
                         beendet den Morgen.
       11:45 Uhr         Die drei und vier Jährigen Tagesstätten Kinder werden
                         von einer ErzieherIn zum Mittagessen abgeholt.
   12:15 – 12:30 Uhr     Es ist Abholzeit für die Regelkinder, die entweder
                         abgeholt werden oder mit dem Bus nach Hause fahren.
                         Die fünf und sechsjährigen Tagesstätten Kinder treffen
                         sich in der Igelgruppe zu einem Stuhlkreis oder halten
                         sich auf dem Außengelände auf.
       12:30 Uhr         Die drei und vierjährigen Tagesstättenkinder
                         gehen zum Schlafen und Ruhen in verschiedene
                         Regelgruppen.
       12:45 Uhr         Die fünf und sechsjährigen Tagesstättenkinder gehen
                         zum Mittagessen in die Mensa.

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13:20 Uhr            Die Tabalugakinder putzen in Begleitung ihre Zähne.
       13:30Uhr             Alle ausgeruhten sowie ausgeschlafenen Kinder und die
                            Fünf bis Sechsjährigen treffen sich und gehen gemeinsam
                            auf den Spielplatz oder in die Turnhalle.
14:15 Uhr – 14:30 Uhr       Beginn der ersten Abholzeit.
                            Beginn der Betreuungszeit für Regelkinder.
       14:30 Uhr            Für alle ausgeruhten und ausgeschlafenen Kinder beginnt
                            die Zeit für freies Spiel. Zusätzlich werden Aktivitäten, z.B.
                            Waldnachmittage, Spaziergänge,
                            Bilderbuchbetrachtungen, Backangebote und Kreatives,
                            Turnen usw. angeboten.
       15:45 Uhr            Nachmittagsimbiss in der Mensa
 16:15 Uhr - 16:30 Uhr      Abholzeit

Turntage der Gruppen:

      Baumgruppe Donnerstag
      Igelgruppe Freitag
      Löwengruppe Mittwoch

Tagesablauf der 0- 3-jährigen Kinder

  7:00 Uhr - 8:00 Uhr       Die U3 Kinder werden im Frühdienst in einer Regelgruppe
                            empfangen.
       8:00 Uhr             Die U3 Kinder wechseln zusammen mit ihrer Erzieherin in
                            die Mäusehöhle.
  8:00 Uhr - 9:15 Uhr       Während dieser Zeit kommen alle Kinder in
                            der Gruppe an und können an einem
                            begleiteten Frühstück oder dem Freispiel
                            teilnehmen.

Konzeption                                                                         Seite 21
9:30 Uhr            Morgenkreis
   9:45 – 11:15 Uhr        In dieser Zeit können die Kinder in der Mäusehöhle oder
                           auf dem Außengelände frei spielen. (siehe Kita ABC)
                           Auch interne und gruppenübergreifende Angebote, sowie
                           verschiedene Projekte finden in dieser Zeit statt.
       11:15 Uhr           Vorbereitung zum Mittagessen
     ca. 11:30 Uhr         Die Tagesstättenkinder gehen zum Mittagessen in den
                           Essenraum in der Mäusehöhle.
                           Die Regelkinder haben die Möglichkeit zum zweiten
                           Frühstück.
 12:15 Uhr - 12:30 Uhr     Abholzeit der Regelkinder
     ca. 12:30 Uhr         Beginn der Schlafenszeit.
                           Jedes Kind schläft nach seinem eigenen Bedarf.
       13:30 Uhr           Alle ausgeruhten sowie ausgeschlafenen Kinder und die
                           Fünf bis Sechsjährigen treffen sich und gehen gemeinsam
                           auf den Spielplatz oder in die Turnhalle.
 14:15 Uhr - 14:30 Uhr     Beginn der ersten Abholzeit.
                           Beginn der Betreuungszeit für Regelkinder.
       14:30 Uhr           Für alle ausgeschlafenen und ausgeruhten Kinder beginnt
                           die Zeit für freies Spiel. Zusätzlich werden Aktivitäten, z.B.
                           Waldnachmittage, Spaziergänge,
                           Bilderbuchbetrachtungen, Backangebote und Kreatives,
                           Turnen usw. angeboten.
       15:45 Uhr           Nachmittagsimbiss in der Mensa
 16:15 Uhr - 16:30 Uhr     Abholzeit

                      Veränderungen sind dem Personal vorbehalten.

Konzeption                                                                        Seite 22
Leitbild

Die Grundlage unseres Handelns bilden die Rechte des Kindes, festgelegt in der UN-
Kinderrechtskonvention, im Kindertagesstättengesetz und in den Bildungs- und
Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland- Pfalz. Kinder sind
unsere Zukunft und mit der Zukunft wollen wir verantwortungsbewusst umgehen.
Jedes Kind ist in seiner Persönlichkeit einmalig. Die pädagogische Arbeit in unserer
Einrichtung orientiert sich am Bild eines aktiven, sich selbst die Welt erschließenden
Kindes.    Eine   qualitativ   hochwertige   gesundheitsfördernde   Verpflegung   und
nachhaltige Ernährungsbildung unterstützt sie beim Wachsen und Lernen. Alle
Kinder brauchen eine Atmosphäre der Geborgenheit, in der sie Vertrauen, Sicherheit
und Selbstbewusstsein entwickeln können. Unsere Einrichtung ist ein Ort, an dem
Kinder und Erwachsene unterschiedlicher sozialer Herkunft, Nationalität, Kultur und
Religion wertgeschätzt werden. Kinder und Eltern haben das Recht auf Beteiligung.
Als pädagogische Fachkräfte in der KiTa sind wir ein Teil der Kinder- und
Jugendhilfe. Jede(r) MitarbeiterIn ergänzt das Team zu einem Ganzen, in dem
jede(r) ihre/seine eigenen Kompetenzen und Individualität eigenverantwortlich
einbringt. Gegenseitige Rücksichtnahme, Wertschätzung und Respekt bilden die
Basis für ein lebendiges konstruktives Miteinander.

Partizipation

Wir nehmen Bedürfnisse, Wünsche und Anregungen
der Kinder und Eltern ernst und setzen sie nach Möglichkeiten gemeinsam um.
Wir gewährleisten vielseitige und bedarfsgerechte Betreuungsangebote:
•     Verlängerte Öffnungszeiten
•     Ganztagsbetreuung
•     Mittagstisch
•     Die Betreuung für Kinder von acht Wochen bis sechs Jahren.

Konzeption                                                                    Seite 23
Das heißt konkret für die Arbeit mit Ihrem Kind:

   dass wir gemeinsam mit den Kindern Regeln, Rechte und Pflichten erarbeiten.
    Diese sollen für das einzelne Kind aber auch für das Zusammenleben in der
    Gruppe gelten. Sie sollen allen bekannt sein und von allen gelebt werden.

   Wir planen den Kita-Alltag so, dass die Kinder viele Möglichkeiten haben mit zu
    Bestimmen. Die Methode der Beteiligung ist der jeweiligen Entwicklung
    angepasst. Z.B. Kinderkonferenz, Wahl-und Abstimmungsverfahren.
   Wir geben immer Raum für Aushandlungsprozesse, zwischen Kind : Kind/ und
    zwischen Kind : Erwachsenen.

   Wir   sorgen   für   ausreichende   Bewegungs–     und   Ruhemöglichkeiten       im
    pädagogischen Alltag.

   Wir geben Raum zum Experimentieren.

   Wir geben Unterstützung, um Konflikte gewaltfrei zu lösen.

   Wir stellen die Individualität des Kindes in den Vordergrund der pädagogischen
    Arbeit.

   Wir greifen Themen aus dem Umfeld und Interessensgebiet der Kinder auf.

   Wir nehmen die Gefühle und Bedürfnisse der Kinder ernst.

Konzeption                                                                      Seite 24
Wenn ich nur darf, wenn ich soll,
                          aber nie kann, wenn ich will,
                    dann kann ich auch nicht, wenn ich muss.
                        Wenn ich aber darf, wenn ich will,
                        dann wag ich auch, wenn ich soll,
                    und dann kann ich auch, wenn ich muss.
             Denn die, die können, sollen müssen auch wollen dürfen!
                          (Verfasser leider unbekannt)

Konzeption                                                             Seite 25
Die Haltung macht´s
                    Unsere Rolle als pädagogische Fachkräfte

„In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst“
       (Augustinus von Hippo)

Die pädagogische Fachkraft…

      ... hat eine respektvolle Haltung und Wertschätzung, d.h. ein ehrliches
       Interesse am Gegenüber und die Bereitschaft, sich ihm mit ganzer
       Aufmerksamkeit zuzuwenden.
      … hat eine vorurteilsbewusste und nicht-beurteilende Haltung, d.h. eine
       Haltung, die sich die eigenen Vorurteile bewusst macht und sie nicht negiert
       oder ausblendet.
      … ist sich jederzeit Ihrer Vorbildfunktion bewusst.
      … pflegt Ihre eigene psychische und physische Balance.

Schutz von Kindern

Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf
Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit
(vgl. § 1 SGB VIII). Sicherzustellen, dass dieses Recht auch umgesetzt wird, liegt,
ebenso wie der Schutz eines jungen Menschen vor Gefahren für dessen Wohl,
zunächst in der Verantwortung der Eltern. Gleichwohl müssen das gesunde
Aufwachsen von Kindern und ein wirksamer Schutz des Kindeswohls als
gesamtgesellschaftliche Aufgaben verstanden werden. Mit Einführung des § 8a SGB
VIII zum 01.10.2005 wurde der „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“
konkretisiert und aufgewertet. Uns ist es wichtig ein sicherer und Geborgenheit
bietender Ort für alle Kinder zu sein.

Konzeption                                                                     Seite 26
•     Unserem Handeln liegen stets die Bedürfnisse und Grundrechte der
      Kinder zugrunde.
•     Wir reflektieren unser Verhalten, um das richtige Maß zwischen Nähe
      und Distanz zu halten.
•     Wir achten einfühlsam auf die Bedürfnisse und Grenzen des einzelnen
      Kindes.
•     Wir nehmen Kinder ernst, wenn diese bestimmte Personen in
       verschiedenen Situationen bevorzugen. (trösten, kuscheln, wickeln,…)
•     Wir leben einen wertschätzenden Umgang vor.
•     Wir fühlen uns allen Kindern gegenüber gleich verantwortlich.
•     Wir reflektieren unser Verhalten, auch im Austausch mit unseren
      Kolleginnen, kontinuierlich.

Das allgemeine Vorgehen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung:

•     Der Mitarbeiter schätzt die Kindeswohlgefährdung eigenständig ein.

•     Auffälligkeiten werden mit zeitlicher Einordnung dokumentiert.

•     Bei allen Fällen, in denen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung besteht,
wird der Dienstvorgesetzte eingeschaltet.

•     Daraufhin wird das weitere Vorgehen beschlossen und dokumentiert.
Wird der Verdacht bestätigt, gibt es drei Möglichkeiten:

Eine Unterstützung der Familie durch die Einrichtung, in der das Kind betreut wird, ist
ausreichend, um der Kindeswohlgefährdung entgegenzuwirken.

Reichen die Möglichkeiten der das Kind betreuenden Einrichtung nicht aus, dann
wird die Familie dahingehend beraten, dass sie sich an das Jugendamt wendet.

Konzeption                                                                      Seite 27
Sucht sie sich hier keine Unterstützung, wird die Familie davon in Kenntnis gesetzt,
dass die Leitung der Einrichtung das Jugendamt schriftlich informiert.

Als Kindeswohl gefährdende Erscheinungsformen lassen sich grundsätzlich
unterscheiden:
                      •     körperliche und seelische Vernachlässigung
                       •      Seelische und körperliche Misshandlung sowie
                       •      Sexuelle Gewalt.

Eine detaillierte Vorgehensweise bei Verdacht auf Kindewohlgefährdung ist
dem Kita-Konzept als Prozessbeschreibung inkl. der vorgesehenen
Dokumentation angelegt.

Konzeption                                                                     Seite 28
Ziel der pädagogischen Praxis nach dem KitaG, BEE Rheinland- Pfalz, UN KRK
        ist die Förderung der Kinder zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten und
                                gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten

    eigenverantwortlichen Persönlichkeiten und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten

                                  Unsere Aufgabe ist dementsprechend…

   ... eine Vielfalt von               .... Regeln und Grenzen           ...eine zuverlässige
    alltäglichen und                     erfahren, diese begreifen          Beziehung zu Erwachsenen
    lebenspraktischen                    und einhalten,                     erfahren und offen werden,
    Situationen erfahren,               .... ihre Individualität mit       für vielfältige und
    ausprobieren und                     ihren Interessen,                  verschiedene Kontakte zu
    kennenlernen, um eine                Bedürfnissen und                   anderen Menschen,
    eigene Vorstellung (Bild)            Wünschen im freien und            ...sich in das Gruppenleben
    von Zusammenhängen                   angeleiteten Spiel                 einfinden, Regeln
    zu entwickeln,                       einbringen,                        kennenlernen und
    (Weltanschauung)                    ... in verschiedenen               akzeptieren, allgemeine
   ...ihre Bedürfnisse und              Übungsfeldern notwendige           Umgangsformen erfahren und
    Emotionen wahrnehmen                 Fähigkeiten und                    annehmen,
    und äußern und den                   Fertigkeiten                      ...ihre individuelle
    Umgang mit diesen                    (Kulturtechniken)                  Persönlichkeit (Stärken und
    ausprobieren können,                 weiterentwickeln und               Schwächen) als Teil der
   ... ein gesundes                     vertiefen,                         Gruppe wahrnehmen, um ein
    Selbstvertrauen                     ... vielfältige und                lebendiges Miteinander zu
    entwickeln und den                   altersangemessene Raum-,           erfahren,
    Umgang mit Frustration               Zeit- und                         ...selbständiges,
    und Mißerfolg üben                   Materialerfahrungen                eigenverantwortliches
    können,                              erleben, ausprobieren und          Handeln in der Gemeinschaft
   ...ihre                              den sachgerechten                  erleben,
    geschlechtsspezifischen              Umgang erlernen,                  ...erkennen, dass körperliche
    Bedürfnisse                         ... individuelle                   und seelische Gewalt in
    wahrnehmen und sich                  Entwicklungsanreize durch          unserer Einrichtung tabu sind
    gegenseitig akzeptieren,             gezielte Angebote erhalten         und Konflikte möglichst fair
                                         und aufgreifen.                    ausgetragen werden,
                                                                           ...christliche Werte und
                                                                            Traditionen erleben und
                                                                            darüber hinaus erfahren, dass
                                                                            es verschiedene Religionen
                                                                            und Weltanschauungen gibt.

      Konzeption                                                                        Seite 29
Beitragsfreiheit

Ab dem 1.09.2009 gilt für alle Kinder ab dem zweiten Geburtstag die Beitragsfreiheit.
Das heißt, sie müssen für einen Kindergartenplatz, egal ob Teilzeit- oder
Ganztagsplatz, keinen Beitrag mehr bezahlen. Der Beitrag für Kinder unter zwei
Jahren richtet sich nach dem Einkommen der Eltern. Rechtliche Grundlage: §313
Abs. 3 Kindertagesstätten Gesetz.

Elternarbeit

Die Arbeit mit Ihnen – unsere gemeinsame Arbeit für Ihr Kind - ist uns ein wichtiges
Anliegen. Wir sind eine familienunterstützende Einrichtung und sollten somit im
Gespräch bleiben, um die Bedürfnisse Ihres Kindes gemeinsam wahrnehmen zu
können. Der Kontakt zu Ihnen und das Wissen über die häusliche, familiäre Situation
helfen uns, Ihr Kind besser kennen zu lernen und zu verstehen. Dadurch kann eine
persönliche, vertrauensvolle Beziehung aufgebaut werden.

Formen unserer Elternarbeit:

      Elternbriefe
      Elterngespräche
      Elternabende
      Elternausschuss
      Gemeinsame Aktionen, Feste
      Hospitation
      Elternecke
      Eltern- Kind Aktionen
      Elterncafé

Konzeption                                                                     Seite 30
Eingewöhnungskonzept

für 0-bis 3-jährige Kinder im Kindertagesstätte

Besonderes Augenmerk liegt bei den 0- bis 3-jährigen Kindern auf ihrer Betreuung,
Bildung und Erziehung, mit dem Ziel, ihr Selbstbewusstsein, ihre geistigen,
gefühlsmäßigen und sozialen Fertigkeiten zu fördern, ihnen selbstbestimmtes Spiel
und entdeckendes Lernen zu ermöglichen, genauso wie bei allen anderen
Altersgruppen in der Einrichtung.

Großer Wert wird auch darauf gelegt, ihnen als den Kleinsten, einen Sicherheit und
Geborgenheit vermittelnden Lebensraum außerhalb der Familie zu bieten.

Eine Eingewöhnung mithilfe der Eltern ist absolut unverzichtbar für das Wohl der
Kinder. Die Eltern dienen dem Kind als „Sichere Basis“ bei seinen Erkundungen in
der Umwelt. Insbesondere in der neuen Umgebung, dem Kindergarten, ist die
Anwesenheit einer Bindungsperson für das Kind unverzichtbar.

Der Kindergarten bietet Eltern und Kindern für die individuelle Eingewöhnungszeit
eine Bezugsperson, Bezugserzieher an, die für das Kind zur neuen Bindungsperson
werden kann.

Die Eingewöhnungszeit erstreckt sich über einen längeren Zeitraum und richtet sich
individuell nach dem einzelnen Kind.

Sie gliedert sich in folgende Phasen:

1. Informationsphase:

Es findet ein Aufnahmegespräch mit den Eltern statt.

Konzeption                                                                    Seite 31
Folgende Inhalte werden in diesem Gespräch besprochen:

   Austausch über die Entwicklung, die Gewohnheiten und
    Bedürfnisse des Kindes

   Informationen über die Konzeption, die Ziele und den
    Tagesablauf des Kindergartens

   Verbindliche Absprachen und Termine zur Eingewöhnungszeit werden getroffen

2. Grundphase:

Zu den vereinbarten Terminen begleitet ein Elternteil das Kind in den Kindergarten.
Die Dauer des Besuches wird individuell auf das Kind abgestimmt. Das begleitende
Elternteil sollte sich während des Besuches passiv verhalten.
Dies bedeutet:

       das Kind nicht drängen,

       das Kind bestätigen und ermuntern,

       akzeptieren, wenn das Kind ihre Nähe sucht.

Die Erzieherin ist aufmerksam, verhält sich abwartend und beobachtet.

Konzeption                                                                  Seite 32
3. Trennungsphase:

Je   nach    Bedarf   des   Kindes   verlässt   das   Elternteil,   nach   einer   kurzen
Verabschiedung, das Kind. Die Bezugsperson zieht sich in die Elternecke zurück.
Verläuft die Trennung positiv, wird diese ausgedehnt. Währenddessen übernimmt
der Bezugserzieher die Begleitung des Kindes.

4. Stabilisierungsphase:

Nachdem die Trennungsphase gut abgeschlossen ist, wird diese erweitert. Das
Elternteil bringt das Kind in die Einrichtung, übergibt es dem Bezugserzieher und
verlässt die Einrichtung, nach der Verabschiedung, für mindestens eine Stunde.

5. Schlussphase:

Dieser Zeitraum (eine Stunde) wird nach und nach ausgedehnt, bis die Anwesenheit
des Elternteils für den Vormittag nicht mehr notwendig ist.
Das Kind darf Trennungsängste zeigen, lässt sich aber vom Bezugserzieher trösten
und ist dann auch offen für Aktivitäten.

Eingewöhnung in die Tagesstätte

0- bis 3-jährige Kinder, die die Tagesstätte besuchen, werden in Absprache mit den
Eltern eingewöhnt. Anfangs empfehlen wir einen Besuch bis 14:30 Uhr.

Konzeption                                                                         Seite 33
Die Bedeutung des Spiels

Das Freispiel ist ein wichtiger Bestandteil des Kindergartentages und nimmt nicht nur
zeitlich, sondern auch in der pädagogischen Arbeit einen bedeutsamen Stellenwert
ein.

Das Kind bringt sich selbst im gesamten Spiel mit ein. In altersentsprechenden
Spielformen entwickeln die Kinder ihre individuellen Fähigkeiten und erweitern ihr
Wissen. Dies geschieht durch Ausprobieren und Experimentieren.
Das Sozialverhalten wird gefördert, indem es z.B. Lösungsmöglichkeiten bei
Konflikten erlernt oder auf unbekannte Menschen und Situationen zugeht.
Weiterhin kann das Kind selbständig und selbstbestimmt entscheiden, was und mit
wem es spielen möchte.

Das Freispiel fördert auch das Durchsetzen, aber auch das Zurückstellen der
eigenen Bedürfnisse usw.

Die wichtigste Aufgabe der Erzieherin liegt darin, das Kind zu beobachten, um es so
in seiner jeweiligen Lebenssituation zu unterstützen und die Bedürfnisse und die
Probleme des Kindes zu erkennen.
Die Lernpotentiale und –Möglichkeiten der Kinder werden beobachtet und
aufgegriffen.

Das Spielgeschehen wird dementsprechend indirekt gelenkt, so dass eine
individuelle Förderung entstehen kann.

Konzeption                                                                    Seite 34
Aus den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen des Landes Rheinland Pfalz:

Das Spiel ist die wichtigste Lernform der Kindertagesstätte, da es insbesondere für
die Altersgruppe der 0- bis 6-Jährigen die am meisten entsprechende Form des
Handelns ist.
Es umfasst Tätigkeiten, die als Arbeit bezeichnet werden können, die jedoch im
Erleben des Kindes zweckfrei und lustbetont sind.
Kinder entwickeln in der spielerischen Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt ihre
physischen, psychischen und sozialen Fähigkeiten weiter. …

Das Spielen im Freien

Die naturnahe Gestaltung unseres Außenspielbereichs ermöglicht den Kindern, den
Wechsel der Jahreszeiten ganz nah zu erleben. Das bewusst hügelig angelegte
Gelände bietet jede Menge Raum zum Krabbeln, Rutschen, Verstecken und Toben.
So werden, alle Sinne bei jedem Wetter, spielerisch in freier Bewegung geschult und
trainiert. Er bietet den Kindern Eingriffs- und Erfahrungsmöglichkeiten in vielen
Freiheitgraden: für die Feinmotorik, für die Grobmotorik, für die Sinne, für das soziale
Miteinander und für das kreative Ausprobieren.
In den Sommermonaten ist die Wasserbahn sehr beliebt. Sie bietet den Kindern die
Möglichkeit das Element Wasser abwechslungsreich und mit allen Sinnen zu
erleben. So können sie unter anderem Staudämme bauen, Seen und Inseln
gestalten, Berge unterhöhlen, Fließbewegungen beobachten und ganz
selbstvergessen matschen. Damit jeder Spielbereich in Beobachtung der
Erzieher liegt, verteilen sich die Erzieher auf dem Außengelände entsprechend.
(Kinder in ihrem Spiel unterstützen, mitmachen, Material besorgen/bereitstellen…)
Am Vormittag dürfen die 4- bis 6- jährigen Kinder draußen spielen, wenn sie
Kompetenzen erworben haben, die das Spielen allein im Freien ermöglichen. Der
Spielbereich für die Kinder liegt im Beobachtungsfeld der Erzieher (Fenster der
Gruppe).

Konzeption                                                                       Seite 35
Der Bewegungsdrang von Kindern kann in einem Gruppenraum nicht ansatzweise
befriedigt werden, unser Außengelände kann und soll hier Ausgleich schaffen. Das
Bewegungsverhalten spielt dabei in einer Zeit, in der bei sehr vielen Kindern ein
ausgeprägter Bewegungsmangel festgestellt wird, eine besonders wichtige Rolle.
Von zentraler Bedeutung sind Spielmaterialien, mit denen sich etwas konstruieren
und gestalten lässt. Am besten sind solche Materialien, die in ihrer Funktion nicht
eindeutig festgelegt sind, sondern mehrdeutig und multifunktional bleiben: Hölzer
aller Art, in allen Formen und Größen, große und kleine, runde und kantige Steine;
aber auch bestimmte Bauteile aus Kunststoff wie Rohre, Schläuche, Platten. Dazu
ausrangierte Küchenutensilien.
Die Rundhölzer dürfen unter den Bäumen verbaut werden.
Die Bretter und die Kästen dienen dem kreativen Spiel auf dem Spielplatz (nicht
unter den Bäumen).
Selbstverständlich achtet die pädagogische Fachkraft darauf, dass unnötige und zu
hohe Risiken vermieden werden, aber selten lässt sich genau sagen, wo die Grenze
des Eingreifens und des Verhinderns liegt. Mindestens so wichtig wie
Aufmerksamkeit und Vorsichtsmaßnahmen gegenüber dem, was die Kinder
unternehmen, ist es, ihnen Vertrauen zu schenken, ihnen etwas zuzutrauen. Klettern
am Kletterbaum ist möglich, wenn eine Erzieherin auf dem Außengelände ist.

Unsere Regeln
   Am Vormittag dürfen die 4- bis 6- jährigen Kinder draußen spielen, wenn sie
    Kompetenzen erworben haben, die das Spielen allein im Freien ermöglichen.
   Sie dürfen mit den Fahrzeugen auf den Verbundsteinen fahren.
   Der Spielbereich für die Kinder liegt im Beobachtungsfeld der Erzieher (Fenster
    der Gruppe).
   Klettern am Kletterbaum ist möglich, wenn eine Erzieherin auf dem
    Außengelände ist.

Konzeption                                                                      Seite 36
   Die Rundhölzer dürfen unter den Bäumen verbaut werden.
   Die Bretter und die Kästen dienen dem kreativen Spiel auf dem Spielplatz (nicht
    unter den Bäumen).

                           Kinder sollten mehr spielen,
                      als viele Kinder es heutzutage tun (...)
                    - dann trägt man Schätze mit sich herum,
         aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann.
                                 (Astrid Lindgren)

Konzeption                                                                  Seite 37
Essen und Getränke

Die Aufenthaltsdauer vieler Kinder in unserer Kita hat sich in den vergangenen
Jahren deutlich erhöht. Die Ernährung nimmt deshalb eine wichtige Stellung in
unserem Kita-Alltag ein. Ein Qualitätsstandard ist für uns ein gutes und gesundes
Angebot an Speisen und Getränken. Im Rahmen einer Tagesbetreuung von mehr als
sechs Stunden wird den Kindern täglich ein Mittagessen als Hauptgericht angeboten.
Dem Speiseplan liegen anerkannte ernährungswissenschaftliche Standards zu
Grunde (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.)

Im Laufe des Vormittags können die Kinder von 8:00 Uhr bis 10:00 Uhr in unserer
Mensa frühstücken. Die Kinder unter drei Jahren frühstücken in ihrer Gruppe.
Großen Wert legen wir auf eine angenehme Atmosphäre bei den Mahlzeiten.
Das    fördert   u.a.   die   Selbständigkeit,   die   Kommunikation      und     das
Gemeinschaftsgefühl (Tischgespräche, Getränk eingießen, Geschirr abräumen…).
Wir möchten den Kindern neben ausgewogener Ernährung auch Müllvermeidung
vermitteln. Einmal in der Woche backen wir mit den Kindern Brot für unser Büffet und
füllen Brotmischungen ab die unsere Eltern für 2,50 € für Zuhause erwerben können.
Damit finanzieren wir unser „tägliches Brot“ für das Frühstücksbuffet. Seit September
2017 wird ein Frühstückbuffet mit Brot, Butter, Frischkäse, Salami, Schnittkäse, Obst
und Rohkost angeboten. Das Angebot orientiert sich an regionalen und saisonalen
Produkten. Das EU- Schulobstprogramm und unser „Rumfortkorb“ unterstützt das
ausgewogene und frische Frühstückbuffet.
Zum „Rumfortkorb“
In unserem Rumfortkorb sammeln wir Lebensmittel, die bei ihnen zu Hause rum
liegen/fort müssen. Manchmal hat man ja zu Hause noch Lebensmittel übrig, für die
man kurzfristig keine Verwendung hat. Bevor diese Lebensmittel verderben, können
sie diese in unseren Korb legen. Egal ob 1 Apfel, oder 1 Gurke,… wir freuen uns
über jede Spende. Der Korb wird täglich geleert. Vor der Mensa haben wir eine
Getränkestation eingerichtet, wo die Kinder      jederzeit Wasser zu sich nehmen
können.

Konzeption                                                                     Seite 38
Uns ist es wichtig, dass die Kinder in unserer Einrichtung Grundlagen der gesunden
Ernährung erwerben, saisonale und regionale Nahrungsmittel kennenlernen und an
der Zubereitung von Speisen mithelfen. (Finger Food, Suppen, Säfte…).
Das Mittagsmenü wird seit dem 01. September 2015 direkt in unserer Kita zubereitet.
Die frisch gekochten Menüs haben eine geringe Verarbeitung sind entsprechend
gesund, ansprechend, abwechslungsreich und leicht. Sie werden mit frischen,
naturbelassenen Lebensmitteln gekocht. Dies stärkt die sinnliche Wahrnehmung
sowie die Wertschätzung gegenüber den Lebensmittel und den Menschen, die sie für
uns erzeugt haben. Durch die frische Zubereitung sind die Mahlzeiten kindgerecht
und angepasst an die Entwicklung und den Bedarf der Kinder (Allergien, Diäten der
Kinderund Notwendigkeiten, kulturelle und           religiöse Vielfalt, Kleinkinder…). Das
Küchenpersonal        verwendet     regionale      und   saisonale   Lebensmittel.       Diese
Lebensmittel werden in Kisten angeliefert. Wir wollen dadurch Müll reduzieren. Die
Kinder haben die Möglichkeit den Menüplan mit zu gestalten und sich ein
Geburtstagsessen zu wünschen. Durch die eigene Gestaltung der Menüfolge ist
auch die Resteverwertung der Lebensmittel möglich. (Ressourcen achten,
Müllvermeidung) Damit die Kinder in einer angenehme Atmosphäre essen, gibt es
drei Essensgruppen, die nach Alter und Kompetenzen der Kinder strukturiert sind.
Somit     können    die   Kinder    an   kleinen    Tischgemeinschaften     essen.       Diese
Tischgemeinschaften werden von den Erziehern begleitet. Durch die angenehme
Atmosphäre lernen die Kinder entsprechend ihrem Entwicklungsstand, mit Freude
selbstständig zu essen. Die Kinder lernen Ess- und Tischkultur und verschiedene
Lebensmittel kennen, erfahren was Helfen und Rücksicht nehmen bedeuten (Hände
waschen vor dem Essen, gemeinsame Tischsprüche, gemeinsames Auf- und
Abtragen, warten bis alle fertig sind…). Seit 2016 erzeugen wir, zusammen mit den
Kindern in speziellen Hochbeeten eigene Salate und Gemüse. So erlangen alle
Kinder     eine    Vorstellung,    wie   unser     Ernährungskreislauf   funktioniert.     Zur
Qualitätssicherung trifft sich seit März 2018, der „Runde Tisch“ besteht aus:
        Kita- Träger,
        Verpflegungsbeauftragte Claudia Keune,
        Kita- Leitung,

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o Vertreter Eltern und ErzieherInnen
          o Hauswirtschaftskraft.

Sie führen regelmäßig Probeessen durch und diskutieren Maßnahmen, welche die
Qualität sichern oder verbessern. Das Frühstücksbüffet wird nach Möglichkeit auf die
Wünsche und Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Die Tagesstättenkinder werden
regelmäßig zur Zufriedenheit des Speiseplans befragt.

         Gesunde Ernährung für Kinder folgt im Wesentlichen drei Regeln:
                 1. Reichlich pflanzliche Lebensmittel und Getränke
                          2. Mäßig tierische Lebensmittel
                 3. Sparsam fettreiche Lebensmittel und Süßwaren

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Das Zertifikat zur Gesunden Kindertagesstätte haben wir im September 2018 mit
großer Freude entgegen genommen und freuen uns Ihren Kinder täglich ein
gesundes Essen anbieten zu können und darüber hinaus gesundheitsfördernde
Maßnahmen.

Bringzeit

Im Interesse einer pädagogisch sinnvollen und wertvollen Arbeit sollen die Kinder
nach Möglichkeit bis spätestens 9:15 h gebracht werden. Kommt ihr Kind später in
die Einrichtung, so kann es sein, dass es eine bereits gefestigte Spielgruppe
auffindet und Schwierigkeiten hat, sich in die Gruppe und in den Kindergartentag
einzufinden. Weiterhin ist es uns so bei pädagogischen Angeboten oder Aktivitäten
möglich, alle Kinder gleichermaßen mit einzubeziehen. Die Eingangstür ist ab 9:15 h
verschlossen, damit wir in unserer pädagogischen Arbeit mit ihrem Kind nicht gestört
werden. Sollte Ihr Kind an einem Tag an einer Aktivität (Musikschule, Logopädie,
Ergotherapie) teilnehmen, wodurch es später in den Kindergarten kommt,
informieren Sie uns bitte darüber.
         Bitte achten Sie auf die Einhaltung der Bring- und Abholzeiten
                           im Interesse ihres Kindes.

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Bus

Möchte ihr Kind mit dem Bus in den Kindergarten fahren,
füllen Sie bitte den Busantrag aus und geben diesen im Kindergarten ab.
Sie erhalten den Busantrag bei ihren Anmeldeformularen oder bei uns
im Kindergarten.
Ihr Kind hat mit Vollendung des dritten Lebensjahres einen Anspruch auf den
Bustransport, wenn es im Einzugsgebiet des Kindergartens wohnt.

Folgender Fahrplan gilt an Schultagen:

Hinfahrt:                                 Rückfahrt:
Haltestelle „Amselweg“             ab 8:00 h      Epgert Kindergarten            12:20 h
(gegenüber McDonalds)
Haltestelle „Raiffeisenstraße“     ab 8:04 h      Obersteinebach                 12:22 h
(Einmündung WaldstraßeFahrtrichtung Horhausen)
Krunkel                            ab 8:08 h      Krunkel                        12:29 h
Obersteinebach                     ab 8:13 h      Haltestelle „Amselweg“         12:35 h
                                                  (gegenüber McDonalds)
Epgert Kindergarten                   8:18 h      Haltestelle „Raiffeisenstraße“ 12:37 h
                                          (Einmündung WaldstraßeFahrtrichtung Horhausen)

Folgender Fahrplan gilt in den Schulferien:

Hinfahrt:                                 Rückfahrt: siehe oben
Haltestelle „Amselweg“             ab 8:18 h
Haltestelle „Raiffeisenstraße“     ab 8:22 h
Krunkel                            ab 8:26 h
Obersteinebach                     ab 8:31 h
Epgert Kindergarten                   8:36 h

Konzeption                                                                        Seite 42
Brauchtum und religiöse Erziehung

Als kommunaler Kindergarten sind wir keiner Konfession angehörig. Die vielseitigen
Glaubensvorstellungen und Erfahrungen der Kinder wollen wir achten und
akzeptieren. Mit den Kindern möchten wir im Kindergarten unser Brauchtum leben,
anderen Religionen gegenüber aufgeschlossen und tolerant sein und die unbekannte
Dinge für uns erfahrbar machen. Dies wird ein Bestandteil unserer pädagogischen
Arbeit sein.

Beobachtung

Die Beobachtung ist ein fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.
Durch die Beobachtung Ihres Kindes in bestimmten Situationen erkennen
wir mit welchen Themen sich Ihr Kind beschäftigt und wie es damit umgeht.
Daraus entsteht ein unterstützendes und gezieltes Angebot für Ihr Kind.

Aus den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen des Landes Rheinland Pfalz:
Gezielte Beobachtungsfragen helfen, die Entwicklung von Kindern deutlicher
nachzuvollziehen. Ergebnisse und die sich daraus ergebenden
Entwicklungsprofile beurteilen nicht den Entwicklungsstand eines Kindes,
sondern vielmehr die Grundlage für angemessene pädagogische Bildungs- und
Erfahrungsangebote. Beobachtung dient auch dazu, wahrzunehmen in welchen
Bildungsbereichen das Kind besondere Stärken und Ressourcen aufweist, um
diese zu nutzen, dem Kind andere Bereiche zu eröffnen.

Bildungsdokumentationen

Kinder lieben es nicht nur, sich in Dokumentationen wiederzufinden – noch schöner
ist es, wenn sie die Dokumentation selbst erstellen. Sie macht den pädagogischen
Alltag, Erfahrungen und Bildungsprozesse der Kinder transparent. Jedes Kind klebt,

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