KONZERTPROGRAMM - BALTHASAR NEUMANN MUSIKTAGE Gößweinstein
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KURATORIUM ZUR FÖRDERUNG VON KUNST UND KULTUR IM FORCHHEIMER LAND E.V. KONZERTPROGRAMM 2021 BALTHASAR NEUMANN MUSIKTAGE Gößweinstein
GRUßWORT Die „Balthasar-Neumann-Musiktage Gößweinstein“ waren seit ihrer Erstveranstaltung im Jahr 2017 so erfolgreich, dass sie in den kommenden Jahren eine Fortsetzung finden werden. Sie werden folglich auch künftig in der Fränkischen Schweiz und im Forchheimer Land einen kulturellen Schwerpunkt setzen, der überregional Beachtung finden soll. Die anspruchsvolle Konzertreihe hat sich mittlerweile einen festen Platz im Kalender der fränkischen Musikfestivals der ernsten Musik erobert. Wir freuen uns, auch in dieser aktuell schwierigen Zeit der Corona-Pandemie, für Freunde klassischer Musik diese Musikreihe zu veranstalten. Das Programm für die Musiktage 2021 umfasst die Auftritte renommierter Künstlerinnen und Künstler. Die Auftaktveranstaltung „Barockes Festkonzert“ mit Werken für zwei Trompeten, Schlagwerk und Orgel wird durch das renommierte Ensemble „Bavarian Brass“ gestaltet. Die Akteure Benjamin Sebald und Florian Zeh - Trompeten, Christoph Günter - Schlagwerk sowie Georg Schäffner - Orgel, präsentieren in ihrem Konzertprogramm Meisterwerke von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Valentin Rathgeber. Unter dem Titel „Reflexionen klassischer Kompositionen unter dem Einfluss jüdischer Musik“ kommt ein Konzert aus Anlass des Jubiläumsjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zu Gehör. Das Dresdener Streicherorchester mit den Instrumentalsolisten Uta Kremtz - Klarinette, Markus Kaufmann - Klavier und Tobias Bäz - Violoncello bringen Werke von Prokofjew, Bruch, Grieg und Mendelssohn-Bartholdy meisterlich dar. Das Hauptkonzert am Samstag wird von nam- haften Gesangssolisten, der Schola Bamberg und dem renommierten Barockorchester „La Banda“ unter der Gesamtleitung des Domkapellmeisters am Kaiserdom Bamberg, Werner Pees, dargeboten. Die Künstler führen mit dem Werk „Messe in h-Moll“ von Johann Sebastian Bach (1685-1750) eine herausragende Komposition der Musikgeschichte auf. Mit einer musikalisch gestalteten Eucharistiefeier finden die Musiktage schließlich ihren krönenden Abschluss. Unser besonderer Dank gilt auch in diesem Konzertjahr dem Pfarrherrn, Pater Ludwig Mazur OFM, sowie dem Organisten der Basilika, Georg Schäffner, die das Projekt mit ihrer ganzen Kraft unterstützen. Die Balthasar-Neumann-Musiktage finden im Jahr 2021 vom 14. bis 17. Oktober statt. Aufführungsort ist in diesem Jahr ist neben der prächtigen Neumann - Basilika Gößweinstein die Pfarrkirche St. Nikolaus Pinzberg. Das Projekt ist eine Kooperation unter der verantwortlichen Trägerschaft des „Kuratoriums zur Förderung von Kunst und Kultur im Forchheimer Land e. V.“. Kooperative Partner sind der Landkreis Forchheim, der Markt Gößweinstein, die Sparkasse Forchheim und die VHS Forchheim e. V. Wir bedanken uns ausdrücklich für das Engagement zahlreicher Sponsoren aus der regionalen Wirtschaft, deren Erwähnung auf den Programmen und Eintrittskarten zu finden ist. Dadurch entsteht eine 2017 erfreuliche Vernetzung zwischen Wirtschaft und Kultur. Für die Medienpartnerschaft danken wir, wie bereits in den Vorjahren, den Nordbayerischen Nachrichten. Wir wünschen allen Besuchern der Balthasar-Neumann-Musiktage Freude, Entspannung und nachhaltige musikalische Klangerlebnisse. Sabina Heidecke Dr. Hermann Ulm 1. Vorsitzende des Kuratoriums Landrat des Landkreises Forchheim Hanngörg Zimmermann Dr. Ewald Maier 1. Bürgermeister der Vorstandsvorsitzender der Marktgemeinde Gößweinstein Sparkasse Forchheim BALTHASAR-NEUMANN-MUSIKTAGE
DONNERSTAG, 14. Oktober 2021 I 19.30 Uhr BAROCKES FESTKONZERT Werke von Georg Friedrich Händel, Valentin Rathgeber, Johann Sebastian Bach u.a. Komponisten Konzert für zwei Trompeten, Schlagwerk und Orgel BAVARIAN BRASS - Benjamin Sebald & Florian Zeh - Trompeten Christof Günther - Schlagwerk, Georg Schäffner - Orgel BAVARIAN BRASS wurde 1994 durch vier Trompeter gegründet, die eine künstlerische Ausbildung an ihrem Instrument verband. Bereits nach kurzer Zeit gesellten sich Orgel und Pauken als weitere “königliche” Instrumente zum Ensemble und führten es zu seiner “gewaltigen Klangpracht”. Bavarian Brass konzertiert mit viel barocker Spielfreude und Musikalität im In- und Ausland. Auch über landesweite Rundfunksender werden die strahlenden Trompeten-, majestätischen Orgel- und pompösen Paukenklänge des Ensembles gesendet. Der Schwerpunkt in der kirchenmusikalischen Konzerttätigkeit von Bavarian Brass liegt in der Interpretation originaler Trompetenpartien des Barocks mit einer adaptierten Orgelstimme. Hierbei lässt man sich davon leiten und inspirieren, dass die Bearbeitung eigener oder fremder Werke im Zeitalter Johann Sebastian Bachs ein vielfach geübter Brauch war. Veranstaltungsort Ä ST. NIKOLAUS PINZBERG € 18,-- / € 16,-- ermäßigt BALTHASAR-NEUMANN-MUSIKTAGE
FREITAG, 15. Oktober 2021 I 19.30 Uhr REFLEXIONEN KLASSISCHER KOMPOSITIONEN UNTER DEM EINFLUSS JÜDISCHER MUSIK Konzert aus Anlass des Jubiläumsjahres "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" Werke von Prokofjew, Bruch, Grieg und Mendelssohn-Bartholdy Markus Kaufmann - Klavier, Tobias Bäz - Violoncello Dresdener Streichersolisten und Uta Kremtz - Klarinette Das Edikt Kaiser Konstantins vom 11. Dezember 321 für die Stadt Köln belegt, dass Juden mit ihrer Kultur einen festen Platz im öffentlichen Leben der europäischen Länder hatten. Besonders in der Musik finden wir sehr fruchtbare gegenseitige Beeinflussungen, aber auch immer wieder antisemitische Tendenzen. Im Konzert erklingen Werke von Prokofjew und Bruch, die unter dem Einfluss der jüdischen Musik entstanden; das Oktett von Mendelssohn Bartholdy, dessen Kompositionen wegen seiner jüdischen Herkunft mit einem Aufführungsverbot in Deutschland ab 1933 belegt waren, obwohl die Familie zum Christentum konvertiert war. Welche starken antisemitischen Tendenzen in Frankreich mit der Dreyfus-Affäre aufloderten, erlebte Grieg, als er sich öffentlich positionierte. Erst seine „Bauerntänze op. 72“ vermochten die französische Bevölkerung wieder versöhnlich zu stimmen. Veranstaltungsort Ä BASILIKA GÖßWEINSTEIN € 22,-- / € 19,-- ermäßigt BALTHASAR-NEUMANN-MUSIKTAGE
SAMSTAG, 16. Oktober 2021 I 19.30 Uhr MESSE IN h-MOLL Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) Geistliche Musikkomposition für Soli, Chor und Orchester Anna-Lena Elbert, Sopran I, Claudia Reinhard, Sopran II David Erler, Altus, Benjamin Glaubitz, Tenor, Sebastian Myrus, Bass Schola Bamberg Barockorchester La Banda Werner Pees, Domkapellmeister am Kaiserdom Bamberg - musikalische Gesamtleitung Die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach gilt als eine der herausragenden Kompositionen geistlicher Musik der Musikge- schichte. Bei ihr ist das vollständige Ordinarium Missae vorhanden, das heißt, es sind alle standardisierten Texte einer heiligen Messe, Credo- Sanctus-Agnus Dei, integriert. Bach hat diese Messe nicht für die lutherischen Leipziger Hauptkirchen vorgesehen, sondern für seinen katholischen Dresdener Landesherrn. Aus mehreren Messen früherer Jahre vervollständigt hat er diese geniale Komposition in seinen letzten Jahren zwischen 1747 und 1750 fertig gestellt. Die h-Moll-Messe geht durch ihre außergewöhnlich umfassende Anlage weit über das übliche Maß einer liturgischen Komposition hinaus. Sie stellt an Musiker und auch Zuhörer höchste Ansprüche. Veranstaltungsort Ä BASILIKA GÖßWEINSTEIN € 28,-- / € 25,-- ermäßigt BALTHASAR-NEUMANN-MUSIKTAGE
SONNTAG, 17. Oktober 2021 I 10.30 Uhr MISSA BREVIS IN C-DUR für Gesangsquartett und Orgel von Michael Haydn (1837-1806) Musikalische Begleitung des Festgottesdienstes Susanne Dallhammer, Sopran Julia Bogner, Alt Dr. Reinhard Stang, Tenor Thomas Höhn, Bass Georg Schäffner, Orgel, Leitung Michael Haydn war der jüngere Bruder des bekannteren Joseph Haydn. Er war mit und nach W. A. Mozart die führende Musiker- persönlichkeit am fürsterzbischöflichen Hof in Salzburg; ein Meister der Kirchenmusik, ausgezeichnet durch Kompositionsaufträge europä- ischer Fürstenhöfe, Lehrer und Vorbild großer Musiker. Sein Leben fiel in eine Zeit politischer, gesellschaftlicher und geistiger Umbrüche und Veränderungen. So folgt die Missa Brevis (Kurzmesse) in C-Dur einer von Kaiser Joseph II. verfügten Liturgiereform, die Gottesdienste in betont knapper Weise durchzuführen hatte. Diese Kurzform von Messen entwickelte sich in der Zeit der Wiener Klassik (nach 1750) zu einem am häufigsten in Erscheinung tretenden Typus liturgischer Musik. Veranstaltungsort Ä BASILIKA GÖßWEINSTEIN Eintritt frei - um Spenden wird gebeten! BALTHASAR-NEUMANN-MUSIKTAGE
KÜNSTLER - Konzert am Do., 14.10.2021 Florian Zeh Christof Günther Benjamin Sebald Georg Schäffner Benjamin Sebald | Trompete studierte am Richard-Strauß-Konservatorium München sowie an der Musikhochschule Würzburg. Zahlreiche Gastauftritte als Solist in namhaften Orchestern Süddeutschlands, Fernseh- und Rundfunkaufnahmen sowie regelmäßige Solokonzerte mit Orgelbegleitung stehen für sein Trompetenspiel auf hohem künstlerischen Niveau. Der wegen seiner Virtuosität viel bestaunte Solotrompeter ist seit 2002 Trompeter bei REKKENZE BRASS. Seit 1998 ist Sebald bei den Hofer Symphonikern beschäftigt. Das Ensemble BAVARIAN BRASS gründete er zusammen mit drei weiteren Trompetern 1994. Pauken und Orgel ergänzten das Quartett zu einem Sextett, das bereits im deutschsprachigen Raum und auch im europäischen Ausland Erfolge feiern konnte und im Jahr 2005 mit dem Oberpfälzer Kulturpreis ausgezeichnet wurde. Sebald schreibt viele Arrangements für BAVARIAN BRASS und er ist für die Leitung und Organisation des Ensembles verantwortlich. Florian Zeh | Trompete begann bereits im Alter von 8 Jahren mit dem Trompetenunterricht bei dem Bamberger Kammermusiker Karl Schuster. Mit 14 Jahren führte er als Gaststudent am Hermann-Zilcher-Konservatorium Würzburg seinen Unterricht fort. Internationale Meisterkurse bei Edward H. Tarr, Michael Laird, Guy Touvron, Fred Mills u.a. folgten. Von 2001 bis 2006 studierte er gymnasiale Schulmusik mit Hauptfach Trompete an der Hochschule für Musik in Würzburg. Seit 2009 ist er als Musiklehrer an einem Gymnasium in Bamberg tätig. Christoph Günther | Schlagwerk studierte an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof. Hermann Schwander, Prof. Radek Szarek und Roland Schmidt Schlagzeug KA. Anschließend absolvierte er den Bachelorabschluss im Bereich Musikpädagogik in Nürnberg und den Masterabschluss an der HfMT in München, den er im Sommer 2015 abschloss. 2009 bekam er den bayerischen Jugend Kunst- und Kulturpreis überreicht. Neben Tätigkeiten, z.B. bei den Hofer Symphonikern oder im Staatstheater Nürnberg, war er für die Spielzeit 2011/12 bei den Nürnberger Symphonikern unter Vertrag. Außerdem ist er seit 2011 Stipendiat bei „Live Music Now“. Georg Schäffner | Orgel geboren 1953 in Gößweinstein, Klavierunterricht bei Helene Schuster und Siegfried Billich. Studium von 1969 bis 1973 an der Fachakademie für Kirchenmusik und Musikerziehung in Regensburg . 1974 wurde ihm von der Päpstlichen Musikhochschule in Rom das Baccalaureat verliehen. Privatstudium bei Prof. Franz Lehrndorfer (München) und Norbert Düchtel (Regensburg). Von 1981 bis 1983 Studium ann der Musikhochschule in München, mit dem künstlerischen Staatsdiplom als Abschluss. Schäffner ist seit 1967 Organist an der Basilika Gößweinstein und war von 1973 bis 2018 Regionalkantor in der Erzdiözese Bamberg. 1988 wurde ihm der Kulturpreis des Landkreises Forchheim verliehen. Veranstaltungsort Ä ST. NIKOLAUS PINZBERG BALTHASAR-NEUMANN-MUSIKTAGE
KÜNSTLER - Konzert am Fr., 15.10.2021 Die DRESDNER STREICHERSOLISTEN fanden sich im Herbst 2020 für ein Konzert im Rahmen des „Quedlinburger Musiksommers“ zusammen, weil eine Begleitung des Klavierkonzerts von Edward Grieg mit einem Orchester wegen der geltenden Hygieneauflagen nicht möglich war. Das Ensemble besteht neben freiberuflich tätigen aus Musikerinnen und Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden und der Dresdner Philharmonie, die auch in anderen Kammermusikbesetzungen gemeinsam musizieren. Violinen Lenka Matejáková, freiberufliche Geigerin in Dresden Kammervirtuos Jörg Faßmann, stellv. 1. Konzertmeister der Sächsischen Staatskapelle Dresden Paige Kearl, 2. Violinistin der Dresdner Philharmonie Andreas Grohmann, freiberuflicher Geiger und Dirigent Bratschen Matan Gilitchensky, stellv. Solo-Bratschist der Dresdner Philharmonie Eva Maria Knauer, freiberufliche Bratscherin in Dresden Violoncelli Tobias Bäz, freiberuflicher Cellist in Dresden Sofia von Freydorf, Mitglied der Giuseppe-Sinopoli-Akademie der Sächsischen Staatskapelle Dresden Kontrabass Torsten Hoppe, Vorspieler der Kontrabässe der Sächsischen Staatskapelle Dresden TOBIAS BÄZ Der Cellist Tobias Bäz studierte an den Musikhochschulen in Dresden und Leipzig. Nach dem Diplom begann er dort ein Meisterklassenstudium und wechselte 2012 nach Berlin, um an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ im Master in der Klasse von Prof. Troels Svane seine Ausbildung zu vervollkommnen. Aus zahlreichen Wettbewerben ging er als Preisträger hervor und erhielt u.a. den ersten Preis beim internationalen Dotzauer Wettbewerb in Dresden sowie beim internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Österreich und beim Kammermusikwettbewerb der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Bei renommierten Orchestern konnte er Erfahrungen sammeln, darunter die Sächsische Staatskapelle Dresden, die Dresdner Philharmonie, weiter als 1. Solo-Cellist bei den Bamberger Sinfonikern, dem Niedersächsischen Staatsorchester, beim Tonkünstlerorchester Wien, den Hamburger Sinfonikern und beim SWR-Sinfonieorchester. In den Spielzeiten 2015-2017 war er als stellvertretender 1. Solocellist beim Gewandhausorchester Leipzig engagiert. Tobias Bäz spielt ein seltenes Violoncello von Guiseppe Dall Aglio (Mantua um 1810). MARKUS KAUFMANN Achtundachtzig Tasten mit Dramatik und Klangsinn in Bewegung zu bringen – das kennzeichnet den Pianisten Markus Kaufmann. Als Kirchenmusiker und Intendant des Quedlinburger Musiksommer genießt er es, seine Leidenschaft für Musik zu teilen und weiterzugeben. Gemeinsam mit seinem Bruder Pascal entdeckte er frühzeitig die Welt des Klavieres. Ihrer Heimatstadt Lichtenstein widmen sie bis heute mit dem TASTENFEUERWERK ein dreitägiges Klavierfestival, ein Format, das sie gemeinsam mit ihrem frühen Förderer Markus Ludwig entwickelten. Überregional gastieren sie mit ihrem „Duell auf zwei Flügeln“ in vollbesetzten Sälen und Kirchen. Markus Kaufmann studierte an der Dresdner Hochschule für Musik Carl Maria von Weber und an der Hochschule für Kirchenmusik. Erste Preise beim internationalen Klavierwettbewerb PIANO OHNE GRENZEN prämierten sein Klavierspiel ebenso, wie Sonder- und Bundesauszeichnungen bei JUGEND MUSIZIERT. Jüngst wurde Markus Kaufmann zum Kirchenmusiker an die Leipziger Nikolaikirche berufen. Ab Dezember wird er dort als Nikolaikantor an der größten Orgel Sachsens wirken und die Musik am historischen Ort der Friedlichen Revolution gestalten. UTA KREMTZ Die Klarinettistin Uta Kremtz arbeitet als Musikpädagogin und Musikerin, spielt in Kammerensembles und tritt als Solistin auf, seit vielen Jahren auch in Gößweinstein und der Fränkischen Schweiz. Uta Kremtz studierte an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden Klarinette und Blockflöte. Von 1989 bis 2001 war sie Soloklarinettistin des Sinfonieorchesters Pirna, mit dem sie mehrfach als Solistin (u.a. Mozart Klarinettenkonzert) auftrat. Sie gastierte in vielen Bundesländern Deutschlands, in allen europäischen Nachbarländern, Lettland und in Italien. Seit dem Sommer 2001 unterrichtet Uta Kremtz in den Fächern Klarinette und Blockflöte. Außerdem widmet sie sich der Kammermusik in verschiedenen Besetzungen und spielt erfolgreich Klarinetten- und Blockflötenkonzerte mit Orchester. Sehr intensiv befasst sie sich mit der Blockflötenliteratur der Barockzeit. Veranstaltungsort Ä BASILIKA GÖßWEINSTEIN BALTHASAR-NEUMANN-MUSIKTAGE
KÜNSTLER - Konzert am Sa., 16.10.2021 Gesangssolistinnen und - solisten Anna-Lena Elbert, Sopran I Claudia Reinhard, Sopran II David Erler, Altus Benjamin Glaubitz, Tenor Sebastian Myrus, Bass SCHOLA BAMBERG Die Schola Bamberg wurde im Jahre 2002 von Werner Pees und Gerhard Hölzle als projektbezogen arbeitender Chor gegründet und besteht überwiegend aus professionellen Sängerinnen und Sängern, die sowohl als Solisten tätig sind als auch namhaften Vokalensembles angehören, wie z.B. Collegium Vocale Gent, RIAS Kammerchor, Singer-Pur. Das Ensemble ist in variabler Besetzung in Konzerten und im Rundfunk zu hören, etwa mit Bibers Missa Sancti Henrici, Monteverdis Marienvesper, Bachs Passionen und der Messe in h-moll. Für die Schola Bamberg entstand eine beachtliche Zahl neuer Chorwerke renommierter Komponisten (z.B. Stücke von Hans Schanderl, Frantisek Fiala, Thomas Beimel, Josef Sari, Markus Zahnhausen, Dieter Dolezel), teilweise in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg. Beim Label CHRISTOPHORUS ist die Schola Bamberg mit einer Reihe von Aufnahmen vertreten, etwa mit der CD Pilgrimage to Santiago, vom Bayerischen Rundfunk als „unbedingt hörenswert!“ empfohlen. Barockorchester La Banda Als im Jahre 1996 bei den Fürther Kirchenmusiktagen das Orchester LA BANDA seinen ersten Auftritt hatte, war nicht absehbar, dass 23 Jahre später ein Rückblick auf hunderte erfolgreiche Konzerte mit Musik von Monteverdi bis Brahms möglich sein würde. In wechselnden Besetzungen hat es das „Orchester auf historischen Instrumenten“ immer wieder von Neuem vermocht, die Werke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Haydn, Brahms, aber auch von unbekannten Komponisten wie J.Ch.Smith, Graun oder Zelenka zum Leben zu erwecken. Claudia Schwamm ist die Seele des Orchesters. Sie stellt für jedes einzelne Projekt das Orchester neu zusammen. Sie stammt aus einer Musikerfamilie und hat fünf Kinder, die Berufsmusiker sind und auch häufig bei LA BANDA mit von der Partie sind. Seit beinahe 30 Jahren organisiert sie Projekte mit barocker und klassischer Musik. WERNER PEES, künstlerischer Leiter Werner Pees war von 1988 bis 2007 Diözesanmusikdirektor und in dieser Funktion Leiter des Amts für Kirchenmusik in der Erzdiözese Bamberg. 1995 übernahm er zusätzlich das Amt des Domkapellmeisters in Bamberg und leitete den traditionsreichen Domchor, 1989 gründete er die Mädchenkantorei am Bamberger Dom, 1995 die Domkantorei Bamberg, 2002 die Schola Bamberg (2002) und 2012 das Pfingstquartett (2012), ein Vokalensemble, dessen vornehmliche Aufgabe der Gesang bei der Tagzeitenliturgie ist. Die Chöre am Bamberger Dom waren unter der Leitung von Werner Pees regelmäßig in Gottesdiensten, Konzerten, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen zu hören, Konzertreisen führten sie ins europäische Ausland sowie nach Kanada und Israel. Als Partner standen ihnen namhafte Orchester und Instrumentalensembles zur Seite, wie etwa die Bamberger Symphoniker, La Banda, Musica Fiata oder das Rosenmüller-Ensemble. Auf Initiative von Werner Pees entstand eine Vielzahl von Auftragskompositionen, die von den Ensembles der Dommusik uraufgeführt wurden, z.B. die Vesper zum 1000-jährigen Jubiläum des Bistums Bamberg von Wolfram Buchenberg (2006), die Bamberger Messe von Hans Schanderl (2012), das Instrumentalwerk De aeternitatis concentu von Viera Janárceková (2012), die Kunigundenmesse von Michael Funke (2017) sowie eine Reihe kleinerer liturgischer Werke. Pees beendete seine Tätigkeit bei der Bamberger Dommusik im Juni 2021 mit dem Eintritt in den Ruhestand. Veranstaltungsort Ä BASILIKA GÖßWEINSTEIN BALTHASAR-NEUMANN-MUSIKTAGE
SO ERHALTEN SIE IHRE KARTEN KARTENVORVERKAUF Forchheim: Kulturamt des Landkreises Forchheim, Tel. 09191-86 1045 Gößweinstein: Wallfahrtsmuseum Gößweinstein, Basilika-Laden, Tel. 09242-740425 und in allen VVK-Stellen der Nürnberger Nachrichten und angeschlossenen Heimatzeitungen ONLINE im Internet www.nn-ticketcorner.de oder www.reservix.de Vorverkauf Verkauf vor Ort in den Vorverkaufsstellen in Forchheim und Gößweinstein sowie in allen VVK- Stellen der Nürnberger Nachrichten und angeschlossenen Heimatzeitungen: 20%-ZAC- Rabatt erhalten Sie ausschließlich in den VVK-Stellen der Nürnberger Nachrichten und angeschlossenen Heimatzeitungen und auf www.nn-ticketcorner.de. Vorverkauf gegen Rechnung nur bis 1 Woche vor der Veranstaltung beim Veranstalter, Kontakt siehe unten Vorverkauf - ONLINE online im Internet unter www.nn-ticketcorner.de oder www.reservix.de. : Bei Bestellungen bis 15:00 Uhr und Zahlung mit Kreditkarte, PayPal oder SOFORT Überweisung werden Ihre Tickets noch am selben Tag (nur Mo. bis Fr.) versendet. Falls für die jeweilige Konzertveranstaltung noch Restkontingente vorhanden sind, werden diese an der Tageskasse zur Verfügung gestellt! Preisermäßigung Mitglieder des Kuratoriums zur Förderung von Kunst und Kultur im Forchheimer Land e. V. sowie Schüler, Studenten, Menschen mit Behinderung und Inhaber der Bayerischen Ehren- amtskarte erhalten gegen Nachweis ermäßigte Preise. Übern Allgemeine Informationen Im Vorverkauf werden nur so viele Karten abgegeben, wie die jeweiligen Veranstaltungsräumlichkeiten fassen können. Das Restkontingent wird an der Tageskasse zur Verfügung gestellt. Kartenrückgaben oder Rückerstattungen sind ausdrücklich ausgeschlossen! Ein Recht auf Rücknahme der Eintrittskarten durch den Veranstalter besteht nicht. Einlass/Öffnung der Veranstaltungsorte ist eine Stunde vor Konzertbeginn. Karten werden grundsätzlich nicht an der Tageskasse hinterlegt. VERANSTALTER Ä Kuratorium zur Förderung von Kunst und Kultur im Forchheimer Land e. V. Hornschuchallee 20 - 91301 Forchheim Tel. 09191 - 86 1045 E-Mail: kultur@vhs-forchheim.de www.landkreis-forchheim.de BALTHASAR-NEUMANN-MUSIKTAGE
KARTENÜBERSICHT - INFORMATIONEN 1 14.10.21 19.30 Uhr BAROCKES FESTKONZERT 18,-- 16,-- Ä 2 15.10.21 19.30 Uhr REFLEXIONEN KLASSISCHER KOMPOSITIONEN 22,-- 19,-- Ä 3 16.10.21 19.30 Uhr MESSE IN H-MOLL 28,-- 25,-- Ä 4 17.10.21 10.30 Uhr MISSA BREVIS IN C-DUR freier Eintritt Ä Die Balthasar-Neumann-Musiktage 2021 finden unter Anwendung des Infektions- schutzgesetzes mit den Rahmenbedingungen für Schutz- und Hygienekonzepte von kulturellen Veranstaltungen statt. Wir dürfen Sie um Ihr Verständnis und um Einhaltung und Anwendung der gesetzlichen Vorgaben bitten! Wir freuen uns, auch in der aktuell schwierigen Zeit der Corona-Pandemie, für Freunde der klassischen Musik diese Veranstaltungsreihe aufzuführen. Ä Parkplätze am Veranstaltungsort Ä STANDORT Preis Entfernung zur Basilika - Haus des Gastes: Burgstraße 6 kostenpflichtig 100 Meter - Friedhof: Viktor-von-Scheffel-Straße kostenpflichtig 240 Meter - Parkplatz Hofacker: Pezold-Straße 22 2,- / Pkw / Tag 300 Meter - am alten Hallenbad: Balthasar-Neumann-Straße 33 kostenfrei 350 Meter - Busparkplatz Volksschule: Viktor-von-Scheffel-Straße 45 kostenfrei 650 Meter - am Höhenschwimmbad: Schützenstraße 1 kostenfrei 700 Meter Übernachtungen / Informationen Übernachtungen zum Veranstaltungsort / Informationen Übernachtungen Ä zum Veranstaltungsort Ä / Informationen zum Veranstaltu Ä Übern Ä Informationen rund um den Veranstaltungsort, der Basilika Gößweinstein und dem Markt Gößweinstein zu Kultur & Natur / Freizeit und Erholung erhalten Sie bei der Touristinformation Gößweinstein: Haus des Gastes Burgstraße 6, 91327 Gößweinstein Tel. 09242 / 456, info@goessweinstein.de www.ferienzentrum-goessweinstein.de Ä IMPRESSUM Ä Foto: Konzert 14.10.2019 © Bavarian Brass Foto: Konzert 15.10.2019 © Markus Kaufmann, Tobias Bäz, Uta Kremtz Foto: Konzert 16.10.2019 © Barockorchester La Banda © David Heßler Foto: Gößweinstein © Udo Güldner Foto Rückseite: © Museum für Franken - Staatl. Museum für Portrait, Balthasar Neumann: Kunst- und Kulturgeschichte BALTHASAR-NEUMANN-MUSIKTAGE Ä Ä
Wir danken für die Unterstützung! VHS Forchheim Kath. Pfarramt St. Nikolaus Pinzberg Kath. Pfarramt Hl. Dreifaltigkeit Gößweinstein 2018 BALTHASAR - NEUMANN - MUSIKTAGE Gößweinstein www.forchheimer-kulturservice.de
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